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    Eilmeldung : BVB fast pleite! Folgt die Insolvenz? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.03 20:29:10 von
    neuester Beitrag 29.12.03 19:32:47 von
    Beiträge: 28
    ID: 805.976
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      Avatar
      schrieb am 21.12.03 20:29:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meldung bei sport1:

      Dortmund - Borussia Dortmund befindet sich offenbar in einer finanziellen Notlage. Gegenüber der Saison 2002/03 muss mit Mindereinnahmen in Höhe von rund 50 Millionen Euro gerechnet werden.

      Es wird angestrebt eine Anleihe in Höhe von 100Mill. aufzunehmen!

      ABER:
      Die GANZEN Zuschauereinnahmen sollen verpfändet werden!
      Parma erhält aus einem Geheimvertrag noch 15Mill. Euro!

      Eine Frechheit den Fans gegenüber.
      Sie werden und wurden richtig verarscht.

      Zusätzlich beging man eine Art "Bilanzfälschung"
      für die Jahre 1999 und 2000.

      Das war´s wohl für den BVB!
      Und tschüß
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 20:42:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich frag mich nur wer damals da einsteigen konnte.

      bei einem emmissionskurs von 11 € konnte man doch schon ahnen das die aktie in den keller geht.

      dies wurde auch von allen gesagt.

      trotzdem gab es genug die gekauft haben.

      Mein Beileid
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 21:04:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ schalker

      Das hättest du wohl gern :laugh:

      So ein schlechtes Posting gabs lange nicht !!!!

      Alleine der komplette Kader (Versicherungssumme) + Stadionanteil ist mehr wert als die Marktkapitalisierung !

      Natürlich fehlen dem Verein diese Saison gänzlich die Einnahmen aus der Champion League oder dem DFB Pokal, aber Schalke geht es wohl kaum besser oder?
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 21:10:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ B2B

      Du magst vielleicht Recht haben, jedoch ist eine Kapitalbeschaffung von 100Mio :eek: am englischen Kapitalmarkt :eek: durch Verpfändung der Eintrittgelder der nächsten 10 Jahre ein eindeutiges Zeichen dafür, dass man finanziell SEHR angeschlagen ist - ohne Champions nächstes Jahr (wer glaubt noch daran :confused: ) kann man die hohen Gehälter wahrscheinlich nicht mehr aufbringen, deswegen diese Notaktion - natürlich kam die Borussia nir in diese Lage, aufgrund der ärgerlichen Verletztenserie - nur interessiert dies die Börse nicht, da hier nur Zahlen + die Zukunft gehandelt wird
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 21:10:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @B2BFighter

      Es ist kein schlechtes Posting,
      sondern "nur" die Realität!

      Wir sprechen von Mindereinnahmen von 50 Mill. Euro
      für die Saison 2002/2003!
      Die Saison 2003/2004 kommt noch.
      Mit noch mehr Ausgaben wie Spielerkäufe,Gehälter,etc.

      Schalke soll es schlecht gehen?
      Wohl kaum.
      Aber es wird sich zeigen, wer am Ende recht behält...:D

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      Avatar
      schrieb am 21.12.03 22:11:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      @B2BFigter :laugh:

      Versuch mal den BvB Haufen derzeit zum Listenpreis loszuschlagen. :p :laugh:

      :cool:

      Versicherungssumme :laugh:

      Überversichert sind die sonst nix.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 22:48:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dortmund will 100-Millionen-Anleihe


      Dortmund (dpa) - Borussia Dortmund bemüht sich nach Informationen von «Süddeutscher Zeitung» und «kicker» auf dem englischen Kapitalmarkt um eine Anleihe von bis zu 100 Millionen Euro. Für den Betrag sollen die Zuschauereinnahmen der nächsten zwölf Jahre verpfändet werden. Nach Angaben der beiden Blätter muss der Börsen notierte Verein gegenüber der Saison 2002/2003 mit Mindereinnahmen in Höhe von rund 50 Millionen Euro rechnen. Mit der Geldspritze sollen Etatlöcher gestopft werden
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 00:06:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zum Thema Bilanzfälschung gibt es aktuell einen interessanten Thread zu Parmalat :rolleyes:

      Parma-Vertrag drückt

      Verschlechert hat sich die wirtschaftliche Situation des BVB zusätzlich durch einen 2001 geschlossenen Geheimvertrag mit dem AC Parma. Darin verpflichteten sich die Dortmunder, die im Zuge der Verpflichtung von Marcio Amoroso abgetretenen Transferrechte am Spieler Evanilson im Sommer dieses Jahres zurückzukaufen. 15 Millionen Euro musste die Borussia deshalb an den italienischen Klub zahlen. Die Verabredung zwischen Parma und Dortmund diente offenbar dazu, um in der Borussen-Jahresbilanz 2000/01 einen Verlust von fast 20 Millionen Euro zu kaschieren. Meier: "Das war kein Geheimvertrag. Die Vereinbarung ist durch alle Gremiengegangen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:18:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      MILLIONEN-DEFIZIT

      Dortmund in schweren Turbulenzen

      Der sportliche Niedergang macht sich bei Borussia Dortmund auch in der Kasse bemerkbar. Der Club hat arge finanzielle Probleme. Um das Millionendefizit auszugleichen, will sich der BVB in England frisches Geld beschaffen.


      Dortmund - "Wir stehen aufgrund der Mindereinnahmen in der Pflicht, nach Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen", sagte Dortmunds Manager Michael Meier am Sonntag. Wie "Kicker" und "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend berichten, muss die Borussia gegenüber der Saison 2002/03 mit geringeren Erträgen in Höhe von rund 50 Millionen Euro rechnen. Deshalb bemühe sich der einzige börsennotierte Verein in Deutschland auf dem englischen Kapitalmarkt um eine Anleihe von bis zu 100 Millionen Euro.
      Als Gegenleistung sollen die Zuschauereinnahmen der nächsten zwölf Jahre verpfändet werden. Dortmund stellte in der gerade beendeten Hinrunde der Fußball-Bundesliga einen neuen Besucherrekord auf. Durchschnittlich 77.500 Fans kamen zu den Heimspielen des Revierclubs. Damit ist der BVB hier zu Lande eindeutig die Nummer eins.

      Die angedachte Verpfändung der Ticketerlöse dementierte Meier umgehend in der "Bild"-Zeitung. Auch die kolportierten Zahlen seien falsch. Von einer Existenz bedrohenden Schieflage könne laut Meier nicht die Rede sein: "Es ist in der Wirtschaft normal, dass Unternehmen, die sich in finanziellen Engpässen befinden, Anleihen aufnehmen." Weitere Erklärungen will der Verein auf einer Pressekonferenz am Montag um 14 Uhr abgeben.

      Sportliches Desaster

      Laut "Kicker" und "SZ" steht der Londoner Investmentbanker Stephen Schechter, der im vergangenen April schon für Dortmunds Ligarivalen Schalke 04 eine 75-Millionen-Euro-Anleihe platzierte, in aussichtsreichen Verhandlungen mit der Geschäftsführung der Borussia. Dortmund belegt in der laufenden Bundesliga-Saison nach Ende der Vorrunde nur den sechsten Platz, der nicht zur Teilnahme an internationalen Wettbewerben berechtigen würde.

      In der Qualifikation zur Champions League war der deutsche Meister von 2002 gescheitert. Anschließend schied der BVB im Uefa-Cup und dem DFB-Pokal aus. Insgesamt gab die Borussia zuletzt 67,684 Millionen Euro allein an Gehältern aus, mit den Spielern war bereits eine Gehaltsumwandlung in Höhe von 20 Prozent vereinbart worden - nur im Erfolgsfalle wird gezahlt. Vergangene Spielzeit nahm der BVB in der Champions League 33,7 Millionen Euro ein.

      Zusätzliche Belastung durch Geheimvertrag

      Verschlechert hat sich die wirtschaftliche Situation des BVB zusätzlich durch einen 2001 geschlossenen und der Öffentlichkeit bislang unbekannten Vertrag mit dem AC Parma. Darin verpflichteten sich die Dortmunder, die im Zuge der Verpflichtung von Marcio Amoroso abgetretenen Transferrechte am Spieler Evanilson im Sommer Jahr 2003 zurückzukaufen. 15 Millionen Euro musste die Borussia deshalb an den italienischen Club zahlen.

      Die Verabredung diente offenbar dazu, um in der Borussen-Jahresbilanz 2000/01 einen Verlust von fast 20 Millionen Euro zu kaschieren. "Das war kein Geheimvertrag. Die Vereinbarung ist durch alle Gremien gegangen", sagte Meier. "Es ist eine Verpflichtung, dass wir uns darauf einstellen, in den nächsten zwei Jahren nicht in der Champions League zu spielen und trotzdem über einen ausreichenden Handlungsspielraum zu verfügen", sagte BVB-Präsident Gerd Niebaum der "Westfälischen Rundschau" in punkto Anleihe.

      Aktionärsschützer in Aufregung

      Aktionärsschützer äußerten sich besorgt über die sich zuspitzenden finanziellen Probleme der Dortmunder Borussia. "Jetzt treten die großen Löcher auf, die wir befürchtet haben", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Carsten Heise, am Montag.

      Als erschreckend bezeichnete Heise die Pläne des Vereins, über eine Anleihe die Verluste aufzufangen: "Es ist Besorgnis erregend, dass Löcher im operativen Geschäft durch eine solche Geldspritze ausgeglichen werden sollen." Eine Anleihe sollte nach den Worten des DSW-Chefs nur aufgenommen werden, um Werte zu schaffen oder künftige Erträge zu heben.

      Auch Ligaverband verstimmt

      Kritik kam auch von der Deutschen Fußball Liga (DFL). "Wir sehen es nicht gerne, wenn die Zukunft eines Vereins quasi verpfändet wird, weil dann die Ertragskraft dieses Vereins durch die hohen Rückzahlungsverpflichtungen natürlich belastet wird", sagte DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub, der davor warnte, dass "die Zukunft eines Vereins verfrühstückt wird".

      Die Dortmunder Aktie verlor bis zum Montagmittag an der Frankfurter Börse fast acht Prozent. Das BVB-Wertpapier notierte gegen Mittag auf dem Tagestiefstkurs von 3,46 Euro. Bei Ausgabe der Aktie hatte der Kurs Ende Oktober 2000 exakt 11 Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:35:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hab im BvB-Saisonthread mal einige Artikel reingestellt.
      Das nennt man wohl dann Quittung!:eek: :( :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:54:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      mehr zuschauer denn je

      und alles umsonst!?
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:55:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dass ich einem Schalker mal zustimmen muss :eek:, aber die Lage ist wirklich ernst:(
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:50:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das mit der Anleihe 2/3 neue Schulden getilgt werden sollen ist total fatal!
      Keine Substanzverbesserung.
      Im Gegenteil, eine negative Kapitalverwässerung.
      Alles was man wirtschaftlich falsch machen kann, macht man falsch.

      Oder hat man keine weiteren Möglichkeiten?
      Ist das der letzte Strohhalm?
      Was passiert bei der nächsten Lizensvegabe? Punktabzug(wie Lautern) oder Geldstrafe(woher das Geld nehmen?)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:58:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      22. Dezember 2003 14:40 Uhr


      Meldung
      Straub über BVB: "Wir sehen es nicht gerne"



      BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum sucht eine Finanzspritze



      Dortmund - Die Pläne von Borussia Dortmund, möglicherweise eine Anleihe über 100 Millionen Euro aufzunehmen, um eine Liquiditätslücke zu stopfen, haben zu Kritik von Seiten der Deutschen Fußball Liga (DFL) geführt.

      "Wir sehen es nicht gerne, wenn die Zukunft eines Vereins quasi verpfändet wird, weil dann die Ertragskraft dieses Vereins durch die hohen Rückzahlungsverpflichtungen natürlich belastet wird", sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung.

      Aktie gerät unter Druck

      Die Aktie des einzigen börsennotierten Klubs der Bundesliga geriet am Montag unter Druck. Bis zum frühen Nachmittag verlor das Papier an der Frankfurter Börse über 10 Prozent und gehörte damit zu den größten Verlierern des Handelsverlaufs. Die BVB-Aktie notierte kurz nach 13.00 Uhr auf ihrem Tagestiefstkurs bei 3,37 Euro, nachdem der Eröffnungskurs bei 3,67 Euro taxiert worden war. Am Freitagabend hatten Dortmunder Anteilsscheine zu Börsenschluss bei 3,76 Euro gestanden. Bei Ausgabe der Aktie hatte der Kurs Ende Oktober 2000 exakt 11,00 Euro betragen.

      Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung und des Fachblattes kicker muss der sechsmalige deutsche Meister in der laufenden Saison Aufgrund des Verpassens der Champions-League-Vorrunde, geringerer TV-Einnahmen und des frühzeitigen K.o. im Uefa-Cup mit Mindereinnahmen in der Größenordnung von 50 Millionen Euro gegenüber 2002/2003 rechnen. BVB-Manager Michael Meier bezeichnete die gemeldeten Zahlen als "falsch".

      "Nein, wir haben kein Liquiditätsproblem, dass ist keine Anleihe, um Löcher zu stopfen oder Einnahmeverluste auszugleichen, das ist eine Anleihe für neue Investitionen. Ich halte es für eine gefährliche Konstellation, diese Anleihe in Zusammenhang mit Mindereinahmen zu bringen. Das ist ein Fehrurteil, damit wird fahrlässig und mutwillig die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens in Frage gestellt. Das wirtschaftliche Geschäftsleben geht auch weiter, wenn die Anleihe nicht zu Stande kommen sollte", sagt Meier dazu.


      Anleihe soll Laufzeit von zwölf Jahren haben

      Allerdings führt der westfälische Traditionsklub Verhandlungen mit der englisch-amerikanischen Investmentbank "Schlechter & Co. Ltd"; die Anleihe soll eine Laufzeit von zwölf Jahren haben.

      Meier: "Wir stehen aufgrund der Mindereinnahmen in der Pflicht, nach Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen." Zugleich jedoch dementierte Meier Pläne für den Einsatz künftiger Zuschauereinnahmen als Pfand.

      Meier wehrt sich gegen die Vorwürfe

      Im April diesen Jahres hatte Schlechter mit Dortmunds Revierrivalen Schalke 04 eine 75-Millionen-Euro-Anleihe vereinbart, wobei Teile der Zuschauer-Einnahmen der "Königsblauen" für die kommenden 23 Jahre "verpfändet" wurden.

      Meier dazu: "Vor einem drei viertel Jahr hat der Finanzmakler Schechter beim BVB angefragt, ob ein Interese an einem Ticketing im Stile von Schalke 04 bestehe, dies hat Borussia Dortmund geprüft und abgelehnt. Vor vier Monaten ist Herr Schechter erneut an uns herangetreten und hat ein Angebot zu verbesserten Konditionen auf den Tisch gelegt. Dieses neue Angebot ist bei uns in der Prüfung. Alle Gremien sind darüber informiert."

      DFL kann nur bedingt eingreifen

      Straub deutete an, dass die DFL nur bedingt in solche Klub-Transaktionen eingreifen könne. "Grundsätzlich sagen wir als Liga, dass kaufmännische Prinzipien auch im Fußball nicht verletzt werden sollen. Die Interpretation dieser Prinzipien zu beeinflussen haben wir über das Lizenzierungsverfahren nur bedingt in der Hand", meinte der erfahrene DFL-Geschäftsführer.

      Und weiter: "Wir sehen es nicht gerne, wenn die Zukunft eines Vereins verfrühstückt wird. In Schalke haben wir der Anleihe zugestimmt, weil sie zur Umschuldung genutzt wurde, denn die Banken werden mit ihrer Kreditvergabe immer strenger und es geht nicht an, jedes Jahr vor der Lizenzvergabe neu über Kreditlinien verhandeln zu müssen. Das ist aber etwas anderes als wenn mit einer Anleihe neue Risiken eingegangen werden sollten."

      Königsklasse ist zwingendes Ziel

      Borussias Präsident Gerd Niebaum sagte der Westfälischen Rundschau: "Es ist eine Verpflichtung, dass wir uns darauf einstellen, in den nächsten zwei Jahren nicht in der Champions League zu spielen und trotzdem über einen ausreichenden Handlungsspielraum zu verfügen."

      Laut des BVB-Bosses sei der Deal mit dem Investmentbanker Stephan Schlechter allerdings noch nicht in trockenen Tüchern: "Dass wir uns in konstruktiven Gesprächen befinden, spricht für die Attraktivität von Borussia Dortmund und ist aus meiner Sicht positiv zu bewerten."

      Mehr als angespannte Situation

      Allerdings ist die finanzielle Situation der Schwarz-Gelben mehr als angespannt. Immerhin gab die Borussia 67,684 Millionen Euro (2002/2003) allein bei den Gehältern aus. Außerdem fehlen den Dortmundern die lukrativen Champions-League-Einnahmen, die in der vergangenen Saison immerhin 33,7 Millionen Euro ausgemacht hatten.

      Bis zum Jahr 2017 müssen außerdem jährlich zwischen 14,6 und 17,5 Millionen Euro für Miete, Darlehen oder Fondsrenditen aufgebracht werden. Die Zahlen der Bilanz-Rekordsaison 2002/2003 (162,3 Millionen Euro) sind zudem diesmal nicht zu erreichen. Die BVB-Profis hatten zwar nach einer 20-prozentigen Gehaltsreduzierung zugestimmt, doch dies reicht allein offenbar nicht.

      15 Millionen an dden AC Parma

      Verschlechert soll sich die wirtschaftliche Situation des BVB zusätzlich durch einen 2001 geschlossenen Kontrakt mit dem AC Parma. Darin verpflichteten sich die Dortmunder, die im Zuge der Verpflichtung von Marcio Amoroso abgetretenen Transferrechte am Spieler Evanilson im Sommer dieses Jahres zurückzukaufen. 15 Millionen Euro musste die Borussia deshalb an den italienischen Klub zahlen.

      Die Verabredung zwischen Parma und Dortmund diente offenbar dazu, um in der Borussen-Jahresbilanz 2000/01 einen Verlust von fast 20 Millionen Euro zu kaschieren. Meier dementierte: "Das war kein Geheimvertrag. Die Vereinbarung ist durch alle Gremien gegangen."

      "Korrekte Kaufleute"

      Um Verständnis für die Dortmunder Macher bat Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Niebaum und Meier sind korrekte und fähige Kaufleute. Die Situation der Borussia ist mit der von Leverkusen auf Grund der vergangenen Saison zu vergleichen. Der Umsatzrückgang durch die Kirch-Krise und das Verpassen der Champions League kann bis zu 40 Prozent des Etats betragen. Es bedarf einer dreijährigen Kraftanstrengung, um dies auszugleichen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:23:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt ist genau das eingetreten, wohin auch der VFB Stuttgart steuert;vielleicht auf einer anderen Ebene.
      Überteuerter Luxuskader,der sich nur rechnet,wenn du Jahr für Jahr am Limit,sprich international spielst, und zwar in der CL und nicht nur 2 Runden UEFA-Cup!
      Kommen dann Verletzungen, die du nicht mehr kompensieren kannst,siehst du schnell alt aus!
      Beim VFB will ich nicht von Luxuskader sprechen, aber wenn eine relativ teure Mannschaft auf solch unsolides Fundament gestellt wird, ist es eine Frage der Zeit,wenn sich das Ganze umkehrt!
      Die 3 verbliebenen CL-Plätze sind nun einmal nicht buchbar; diese Erfahrung machen gerade die Herren in Schwarz-Gelb!

      M.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 20:05:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      die jetzige vfb führung macht da auf mich einen wesentlich solideren eindruck als die des bvb.

      kann mir nicht vorstellen das die verträge und siegprämien unabhängig vom sportlichen erfolg abschliessen.

      die aussage von e.staud - wir können nicht mehr verteilen
      als wir erwirtschaften !

      durch die langfrist. vertr.abschl. (bei den leistungstr. 2008) ist das risiko des vfb`s m.e. auch wesentlich geringer.

      die lage des bvb sehe ich äusserst kritisch und ernst.wenn sich deren sportliche lage nicht verbessern sollte sehe
      ich da eher schwarz.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 01:48:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      DAs schlimme ist doch, dass der BVB jetzt dazu verdammt ist sich für die Championsleague zu qualifizieren, die bei Tabellenplatz 6 ein gutes Stück in die Ferne gerückt ist. Wenn sie das nicht schaffen, haben sie nächstes Jahr ebenfalls niedrige Einnahmen. Und wenn auch nächstens Jahr die Einnahmen aus der CL ausbleiben, muss halt auf der Ausgabenseite gekürzt werden, da wären an erster Stelle die Spielergehälter;(Zuschauereinnahmen kann man nur einmal verpfänden). Die ganzen Auswirkungen davon, wie mögliche Abwanderung von Spielern, deren Verträge auslaufen oder schlechtere Verhandlungsposition des Vereins bei Neuverpflichtungen, bleiben dann irgendwann nicht aus. Hoffen wir das beste, wäre schade wenn sich die Entwicklung fortsetzt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 07:01:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      An alle "treuen" Fans von Lüdenscheid:
      In den nächsten 12 Jahren werden eure Eintrittskarten immens teurer!
      Frohe Weihnachten!:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 08:59:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und euch Hallenfußballern gehts nicht anders:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:16:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 :

      Will jetzt ja nicht noch in die Kerbe reinhauen, aber da ist man als BayernFan schon froh und beruhigt, dass man einen soliden Geschäftsmann am Ruder hat und keinen Stumpenstümper oder Rechtsverdreher :D.

      Denke, dass der Geldfluss in den nächsten Jahren eher abnehmen wird, denn zunimmt, was auch richtig ist, denn Sportler dürfen ja gerne auch am wirtschaftlichen Erfolg profitieren, aber nur dann, wenn dieser auch da ist.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:26:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hab gestern in der WR gelesen, dass auch Schalke seine Einnahmen verpfändet hat....für die nächsten 25 Jahre :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:48:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      @punk24

      ja das stimmt,
      aber nur zur Hälfte wurden die Einnahmen verpfändet
      ein kleiner aber gravierender Unterschied!:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 18:47:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die ersten 3 CL.Plätze sind bereits jetzt schon verteilt.
      Bremen Bayern Stuttgart und Leverkusen werden drum kämpfen.Höchstens 1 von diesen 4 wird nächstes Jahr einbrechen.Für Dortmund ist die Saison 2003/2004 bereits gelaufen.Die sollen froh sein wenn sie noch ein UEFA Platz bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 13:27:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit 70.000 höchster Zuschauerschnitt der BuLi.
      Das sind Millioneneinnahmen bei jedem Heimspiel!!!!

      Dann 50 Mio Verlust!!!!


      Jeder der so einem Verein sein sauer verdientes Geld "hin trägt" ist absolut selbst schuld.





      (Denen Geld hin zu tragen ist sogar "Dummheit") :(
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 09:45:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich frage mich allen Ernstes, ob der "Deal" mit Parma
      eine Bilanzfälschung war!
      Wenn ja, dann könnten Millionenklagen auf den BxB zukommen.

      Bin mal gespannt wie Meier & Co. dieses Ding wieder zum Positiven drehen....bestimmt genauso, wie sie die Anleihe zur Schuldentilgung und die Gehaltskürzungen wegen Leistungsmangel ins positive gedreht haben:D

      Beschämend finde ich auch, daß man die Schalke-Anleihe im gleichem Atemzug mit der BxB-Anleihe nennt.
      Schalke investiert in Werte, der Bxb in Schulden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 16:21:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schon sehr fragwürdig die ganze Praktik.

      Vereine verkaufen Ihre Seele (Fans) an ausländische Finanzhaie. Fans wert Euch dagegen. Bleibt zu Hause.

      Und dabei hat die Dortmunder Führung immer so einen auf schlau gemacht! Der Kredit scheint nun endgültig verspielt zu sein. Dabei denke ich auch an die Diskussion um Nachtzuschläge für Fußball-Millionarios.

      Spochtlichen Gruß
      HELL :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 18:04:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      :laugh:

      Niebaum lies heute Anklingen das ein paar Sternchen evtl.
      und falls Angebote eingehen nicht davon zurückgehalten werden bla bla usw. :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 19:32:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Groupier

      Muss man den Satz verstehen:confused: :laugh:

      Wird Zeit, dass bei euch in der Sonderschule die Weihnachtsferien abgeschafft werden.:laugh:


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