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    manipuliert die Deutsche Bank bei Opitonsscheinen und waves die Kurse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.03 12:47:35 von
    neuester Beitrag 26.12.03 09:43:03 von
    Beiträge: 11
    ID: 806.374
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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:47:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe Hinweise darauf, dass die Deutsche Bank sowohl bei Ihren Optionsscheinen und waves (also sog. knock out Produkten) die Kurse der zugrundeliegenden Aktien beeinflusst.
      Bei Optionsscheinen wird am Ausübungstag der Abrechnungskurs in die für die Deutsche Bank vorteilshafteste Richtung bewegt.

      Bei waves besteht die Befürchtung, dass die Deutsche Bank die Kurse kurzfristig unter die knock out Schwelle drückt.

      Der Verlierer sind die Anleger.

      Fazit für mich: Deutsche Bank Optionsscheine und waves würde ich nie wieder kaufen. Aufgrund Ihrer Marktmacht spielt die Deutsche Bank Ihre Stärke leider auf dem Rücken der Kleinanleger aus.

      Wenn man sich bei der Deutschen Bank darüber beschwert, wird man behandelt als hätte man ein Verbrechen getan.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:49:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 von NETTI_II

      Ist doch nicht sooooo neu.
      Der Josef ist angeklagt, der braucht jeden Cent.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:53:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Netti_II,

      aber das was du beschreibst, macht doch jede Bank.

      Natürlich versuchen die Banken, den Kurs in die Richtung zu bewegen, bei der sie am meisten daran verdienen. Sind von einer Aktie mehr Calls als Puts im Umlauf, die am Stichtag auslaufen, dann wird natürlich versucht, den Kurs zu drücken.
      Die Emittenten wissen ja genau, wieviele Calls und Puts einer Aktie im Umlauf sind. Und können folglich auf den Cent berechnen, welcher Aktienkurs der für sie günstigste ist.
      Andererseits kann der Anleger ja schon vorher die Optionsscheine veräussern und muss nicht bis zum Verfallstag warten.
      Man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf zu marktengen Werte spekuliert. Die sind zwar interessanter aber auch weit risikoreicher - besonders noch Derivate darauf.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:58:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das machen aber alle so. Nicht nur die Dt.Bank.
      Die haben ja ohnehin alle fast die selben K.O. Werte. Da können und arbeiten die eh zusammen. Wenns da kurz vorm K.O. steht ist es doch für die kein problem da eben die entsprechenden Ticks zu machen,um auszunocken.
      Das würde jeder machen. Was mir nur nicht passt ist das die ihre Server bei besonderen Situationen abschalten und dann minutenlang nicht zu erreichen sind.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:00:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ trader one

      Im Server abschalten sind aber die Jungs von der Citi Weltmeister... DB und HSBC sind dagegen richtige Waisenkinder...

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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:02:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @rakost

      Die können nicht sehen wie die Anleger in CALL´s und PUT´s positioniert sind. Daher kann man ja auch nicht im OTC-Handel limitieren, oder? Wurde mir jedenfalls so gesagt!
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:39:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieso handelst du mit Papieren so kurz vor Ausübung??
      Wechsel doch einfach rechtzeitig in Langläufer (z.B. bis Ende Januar ),und du hast kein Problem am Ausübungstag.

      Als Tageshändler kann dir der Zeitwert relativ
      egal sein.

      Wenn du sauber handeln willst, mußte schon in die
      Futures rein (z.B. über IB ) und die horrend hohen
      Margins in Kauf nehmen.

      Freundlichst

      DS
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 01:17:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ NETTI_II

      du beschwerst dich, als hätte die DB ein verbrechen getan. sie hat alles in ihrer macht stehende getan, um einen verlust zu vermeiden und einen gewinn zu machen. also nichts anderes, als du versucht hast. somit also völlig legitim. aber sie sind mächtiger, weil sie kurse beeinflussen können, du jedoch nicht.

      wer sich mit den mächtigen anlegt und waves kurz vor dem KO oder OS kurz vor dem ablauf kauft, sollte wissen, was er macht und nicht im nachhinein jammern. und wer nicht weiß, wie das geschäft abläuft, sollte die finger von den heißen sachen lassen und erstmal auf dem papier üben. anleitungen dazu gibt es hier und anderswo doch wohl zu genüge. nicht umsonst fragen die banken die termingeschäftsfähigkeit ab. wer da lügt und später harakirigeschäfte aufgrund von wissenslücken macht, ist es selbst schuld.

      ansonsten zu #6:
      die wissen sehr wohl, wieviel calls und puts sie draußen haben, sie wissen nur nicht, ob im OTC der interessent kaufen oder verkaufen will und das ist gut so. und limitieren kannst du auch, aber nur für das eine geschäft. ist meiner meinung nach aber blödsinn. entweder ich nehm den kurs des emi oder ich lass es.

      man sollte sich immer darüber im klaren sein, dass man für sein handeln selbst verantwortlich ist. wer sich in dieses heiße geschäft begibt, dem sollte klar sein, dass er auch erhebliche verluste machen kann. gewinne wie auf schienen gibt es nur bei dagobert duck und den papertradern. ansonsten ist es immer ein gewinnen und verlieren.

      mögen die gewinne bei euch und mir überwiegen.

      freundliche grüße und ein schönes weihnachtfest

      TCR
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 18:19:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Niemals :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 22:54:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Selber schuld Jungs, handelt halt nur nuch waves auf Währungen und Rohstoffe, da hat die Deutsche Bank 1000% keinen Einfluss!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 09:43:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      na, na, auch die Rohstoffmärkte sind manipuliert(sofern noch genug Rohstoffe in den Händen der Grossen, wovon ich nicht mehr ganz überzeugt bin)!

      Am schwierigsten dürfte die Manipulation bei den Devisenmärkten sein, da relativ hohe Umsätze am `realen` Markt (zum Bsp. USD/JPY oder USD/EUR).

      ...meiner Meinung nach der schwierigste aber auch interessanteste Markt.


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