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    Gibts eigentlich einen Call auf Kaffee ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.03 13:11:05 von
    neuester Beitrag 11.02.04 10:37:38 von
    Beiträge: 19
    ID: 806.378
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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:11:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      In einer Bloombergsendung habe ich gehört, daß die Chinesen zunehmend Bohnenkaffee trinken und deshalb eine starke Zunahme des Kaffeepreises möglich ist.
      Ich poste hier im Goldforum, da ich meine, dies ist das Rohstoffforum.
      Meine Frage an die Leserschaft: kennt jemand einen langfristigen Call auf Kaffee oder hat jemand Erfahrung mit Lebensmitteloptionen ?
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:18:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Tu.ZT03/05.02.04 CoffeeFut.0,5 ;)

      Typ Hebel-Bull-Zert.

      Knock Out 55,00

      Basispreis 50,00

      Fälligkeit endlos

      Bewert.-Tag --

      Bez.-Verh. 10 : 1

      Emittent ABN Amro

      Symbol NL0000324747.EWX

      ISIN NL0000324747

      WKN 335549
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:19:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Sh.ZT03/05.02.04 CoffeeFu.0,85 ;)


      Typ Hebel-Bear-Zert.

      Knock Out 75,00

      Basispreis 85,00

      Fälligkeit 05.02.04

      Bewert.-Tag 05.02.04

      Bez.-Verh. 10 : 1

      Emittent ABN Amro

      Symbol NL0000324804.EWX

      ISIN NL0000324804

      WKN 335574
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:45:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schau dir das an,

      Astra Agro Lestari WKN 911507 Indonesien Kaffee / Kakao.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:57:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Imoen,traudich100
      Danke,sehr interessant.

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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:58:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:32:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      na da koch ich mir mal gleich einen und wünsche viel erfolg :look:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:54:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das meint Marc Faber auch:

      FINANZ€N: Sie bezeichnen sich als Contrarian. Wo finden Sie als Querdenker derzeit gute Investmentmöglichkeiten?

      Faber: Zucker und Kaffee sind billig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Kaffeepreis innerhalb der nächsten fünf Jahre verdreifacht, ist sehr hoch. Der Pro-Kopf-Konsum der Chinesen steigt rapide. Je höher die Nachfrage, umso größer die Preisreaktion bei Wetterausfällen. Bei Zucker ist die Lage nicht so klar. Der Preis befindet sich seit 1973 in einem Bärenmarkt; er könnte steigen. Auch Silber ist im Vergleich zu Gold unterbewertet.

      FINANZ€N: Was ist für Privatanleger der beste Weg, um in Rohstoffe zu investieren?

      Faber: Es gibt zum Beispiel in Indonesien Plantagen-Gesellschaften wie London Sumatra oder Astra Agro Lestari, die Kaffee und Kakao anbauen. Ich werde nach der Korrektur wahrscheinlich in Indonesien investieren, denn dort gibt es Gesellschaften, die unter Buchwert gehandelt werden.


      Alles lesen unter:Thread: Interview: Herr Faber, droht 2004 der China-Crash? (FINANZ€N)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 00:24:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Marc Faber bläst zum einsieg in kaffee!!.....ich also auch:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      nee aber mal im ernst: wer kann einem "analphabeten" helfen, der nicht mal weiss, wo er den Kaffee-chart bzw copper - nickel - zinc - soy beans finden kann?(ich glaube imoen hätte so was im nu drauf)
      herbekommt? nur ernst gemeinte zuschriften bitte:laugh:
      ludopata
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 00:56:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Warenterminbörse ;)




      Was ist eine Warenterminbörse?:eek:

      Wo befindet sich die Warenterminbörse?:confused:


      An einer Warenterminbörse (WTB) werden Lieferverpflichtungen für Waren gehandelt. Warentermingeschäfte sind Käufe und Verkäufe von genau definierten Kontrakten einer bestimmten Ware. Der Kurs für jedes Produkt ergibt sich - wie bei jedem anderen Börsenkurs auch - börsentäglich aus Angebot und Nachfrage. An der Warenterminbörse agieren sogennante Hedger und Spekulanten, damit eine Warenterminbörse funktioniert sind beide nötig und es können beide sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer auftreten. Zweck einer Warenterminbörse ist, sofern man sich als Hedger beteiligt, in erster Linie die Preisabsicherung für die Erzeuger. Das Warentermingeschäft ist eine Art Versicherung durch gegenläufige Risiken. Der Hedger kann sich damit frühzeitig ein Preisniveau sichern.
      Es gibt auf der Welt eine Reihe von Warenterminbörsen. Die wichtigste in Deutschland ist die in Hannover, in Europa die in Amsterdam. Letztendlich richtet sich aber alles nach der Warenterminbörse in New York, sie ist die grösste und wichtigste auf der Welt.










      http://www.nybot.com/ :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 01:09:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 01:39:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8
      Marc Faber beliebt zu scherzen (oder die Interviewer haben nicht alles mitbekommen).
      Astra Agro macht vielleicht 5% des Umsatzes mit Tee und Kakao, mit Kaffee ca. 0%, dagegen über 90% mit Palmöl.
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 03:50:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich bin glücklich!!!
      ich stell euch ernstgemeinte fragen, und was macht ihr,...ihr antwortet mir als wenngold und sonstige schmuck-, aber ansonsten nicht Edelmeallfähigigen drittklass-Buntmetallen
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 04:28:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ludopata27
      .
      gilt kaffee jetzt schon als buntmetall??
      .
      mamamia!!!!!!!!!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 14:01:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Folks ,

      schaut mal da nach

      http://futures.tradingcharts.com/menu.html
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 16:12:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      ftd.de, Di, 30.12.2003, 13:00
      Kaffeekrise treibt Bauern in Drogenanbau ;)
      Von Hannes Külz, Berlin

      Die stockenden WTO-Verhandlungen verzögern eine Lösung der globalen Kaffeekrise. Der weltweit sinkende Preis von Kaffeebohnen treibt derzeit immer mehr Kaffeebauern in Entwicklungsländern dazu, ihre Plantagen auf den lukrativeren Drogenanbau umzustellen.

      "Das ist für jeden eine Bedrohung", sagte der Direktor der International Coffee Organization (ICO), Néstor Osorio, der Financial Times Deutschland. Er forderte einen raschen Abbau von Subventionen und Zöllen, mit denen die Industrieländer ihre eigene Produktion schützen. "Ansonsten wird kein Kaffeebauer Getreide, Kartoffeln oder Zucker anpflanzen."

      Für die Krise des Kaffeehandels gibt es mehrere Gründe. So hat der von den Industrienationen geförderte Aufstieg Vietnams zum Kaffeeexporteur zu einer weltweiten Überproduktion geführt. Doch fehlt es auch an internationalen Agrarabsprachen, die Dumpingpreise verhindern könnten. Seit Ende der 80er Jahre sind die Kaffeepreise von rund 120 US-Cent pro Pound (453 Gramm) auf knapp 60 Cent gesunken. Die WTO-Verhandlungen, die Osorio zufolge eine Lösung der Kaffeekrise bieten könnten, waren im September im mexikanischen Cancún erfolglos abgebrochen worden.

      Überproduktion und Preisverfall


      Die aktuelle Kaffeekrise hatte in der Mitte der 90er Jahre mit dem Aufstieg Vietnams zum zweitgrößten Exporteur der Welt begonnen. In der äthiopischen Provinz Harar etwa sank die Kaffeeproduktion daraufhin nach Angaben der britischen Hilfsorganisation Oxfam in den vergangenen fünf Jahren um 17 Prozent.


      Viele der Bauern pflanzen nun Khat an; eine Droge, die gekaut wird und bei afrikanischen Lkw-Fahrern beliebt ist. Während der Anteil der Kaffee-Exporte an den äthiopischen Deviseneinnahmen von 70 auf 40 Prozent gesunken ist, verdoppelte sich der Gewinn mit der Ausfuhr von Khat. "In Peru passiert mit dem Anbau von Coca Ähnliches", sagte ICO-Chef Osorio. Dort hätten viele Bauern in den 90er Jahren von Coca, dem Grundstoff für Kokain, auf Kaffeeanbau umgestellt. "Doch das dreht sich jetzt wieder um."


      In der 1963 gegründeten ICO mit Sitz in London sind mit Ausnahme der USA die 65 wichtigsten Kaffee produzierenden und konsumierenden Länder vertreten, darunter alle EU-Staaten. Ziel der Organisation war es bei ihrer Gründung 1963, die weltweite Kaffeeproduktion zu begrenzen und die Preise stabil zu halten. Doch zerbrach das "International Coffee Agreement" 1989 an der Neuverhandlung von Quoten und Preisen. Mit dem Ende des Kartells setzte das internationale Dumping ein, und die Preise begannen zu fallen.



      Bärendienst an der Entwicklungspolitik

      1994 wurde der Trend durch starken Frost in Brasilien gebremst. Ein Großteil der Ernte des mit 32 Prozent Weltmarktanteil größten Kaffeeproduzenten wurde zerstört. Die Preise zogen schlagartig auf rund 2 $ pro Pound an. Die Lösung hieß damals Vietnam: "Vor dem Hintergrund der hohen Kaffeepreise begannen die Weltbank, die USA und europäische Länder, den Anbau in Vietnam massiv zu fördern", sagt der ICO-Chef. Ihm zufolge wurde in den vergangenen zehn Jahren 1 Mrd. Euro in die vietnamesische Landwirtschaft gepumpt, ein Großteil davon in den Kaffeeanbau. Heute ist Vietnam mit 12,7 Prozent Weltmarktanteil der zweitgrößte Exporteur nach Brasilien. "Da haben vor allem die Amerikaner ihr schlechtes Gewissen erleichtert", sagt Dieter Overath, Geschäftsführer der Firma Transfair Deutschland, die fair gehandelten Kaffee importiert.


      Doch die Hilfe für Vietnam war laut Overath "ein entwicklungspolitischer Bärendienst". Denn für den Kaffeemarkt war sie fatal. Die Preise sackten so weit ab, dass die Einnahmen selbst bei steigender Produktion zurückgingen. Nach ICO-Berechnungen verdoppelte sich die vietnamesische Kaffeeproduktion von 1997 bis 2002 auf knapp zwölf Millionen Säcke à 60 Kilo. Die Einnahmen sanken im gleichen Zeitraum von 800 Mio. auf 250 Mio. $. Laut ICO-Chef Osorio ist die Lage in den anderen Kaffee produzierenden Ländern kaum besser. In Südamerika etwa decke der aktuelle Weltmarktpreis von unter 60 Cent pro Pound nicht einmal die Herstellungskosten.


      Um Abhilfe zu schaffen, hat die Organisation einen Drei-Punkte-Plan aufgestellt. Zum einen will sie die Qualität der Bohnen und damit den Preis erhöhen. Zum anderen will sie den Kaffeekonsum in den produzierenden Ländern steigern. Drittens will sie den Bauern Alternativen zum Kaffeeanbau anbieten, um die weltweite Produktionsmenge zu reduzieren. "Aber solange die Industrieländer ihre Zölle nicht abbauen", sagt Osorio, "ist das ziemlich hart."

      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD, Quelle: ICO
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 09:55:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rohstoffe
      Kaffee wird immer billiger
      Von Carsten Knop


      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:45:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Kaffeepreise heben seit einer Woche ab. Gibt es eigentlich auch einen Put auf Kaffee ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:37:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Coffee Future vor nächster Ausbruchbewegung
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Coffee Future (KC04H)

      Märzkontrakt

      Aktueller Tageschart (log) seit März 2003. (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurzupdate: Am 27.01.2004 erreichte dieser Commodity Future bei 79,2 Punkten das bisherige Hochs seiner mehrwöchigen Ausbruchbewegung. Der Ausbruch über den 75er Key Level wurde in den vergangenen 9-10 Handelstagen auskonsolidiert. Über die letzten 4 Handelstage hat sich ein "Bottom-Pattern" ausgebildet.

      Prognose: Der Future dürfte mit dem heutigen Tag seine Konsolidierung beendet haben (,obwohl er über die Konsolidierungswiderstandslinie noch nicht ansteigen konnte). Es ist davon auszugehen, daß er wieder nach oben durchstarten wird in Richtung der 87 Punkte-Zielmarke.



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