Des Meeres Grund - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.12.03 16:39:29 von
neuester Beitrag 04.03.04 09:22:10 von
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Jeder Tag neu,
Jeder Tag anders,
Und doch
Jeder Tag gleich.
Jeder Tag anders,
Und doch
Jeder Tag gleich.
Einst brannte in Dir,
Einem Feuer gleich,
Die Neugier,
Und Du zogst aus
Die Welt zu sehen...
Um Wege zu erkunden,
Berge zu besteigen,
Die Natur zu erfahren,
Im Wechsel der Gezeiten,
Und die Menschen zu sehen.
Einem Feuer gleich,
Die Neugier,
Und Du zogst aus
Die Welt zu sehen...
Um Wege zu erkunden,
Berge zu besteigen,
Die Natur zu erfahren,
Im Wechsel der Gezeiten,
Und die Menschen zu sehen.
Weit bist Du gewandert,
Viele Brücken überschritten,
Viele Tore hast Du geöffnet,
Durch viele Fenster geschaut.
Vor vielen Gefahren
Hast Du gestanden,
Und Mut gefunden,
Sich ihnen zu stellen.
Viele Brücken überschritten,
Viele Tore hast Du geöffnet,
Durch viele Fenster geschaut.
Vor vielen Gefahren
Hast Du gestanden,
Und Mut gefunden,
Sich ihnen zu stellen.
Du kreuztest die Wege
Vieler Menschen,
Begegnetest
Deren Hoffnung,
Deren Schmerz,
Liebe und Leid,
Deren Ängste
Und deren Leben.
Vieler Menschen,
Begegnetest
Deren Hoffnung,
Deren Schmerz,
Liebe und Leid,
Deren Ängste
Und deren Leben.
Überflutet waren
Deine Sinne
Von den seltsamsten,
Schönsten,
Und schlimmsten
Dingen dieser Welt.
Deine Sinne
Von den seltsamsten,
Schönsten,
Und schlimmsten
Dingen dieser Welt.
Und einst
Erreichtest Du das ewige,
Vermeintlich unendliche,
Gewaltige Meer.
Und in Dir wuchs
Die Sehnsucht,
Und Du kehrtest zurück,
Zurück zum Ursprung Deiner selbst,
Nach Haus!
Nun hattest Du die Welt gesehen...
Erreichtest Du das ewige,
Vermeintlich unendliche,
Gewaltige Meer.
Und in Dir wuchs
Die Sehnsucht,
Und Du kehrtest zurück,
Zurück zum Ursprung Deiner selbst,
Nach Haus!
Nun hattest Du die Welt gesehen...
Und einst,
Jeder Tag schien gleich,
Brannte in Dir,
Einem Feuer gleich,
Die Neugier,
Und Du kehrtest in Dich,
Die Welt zu verstehen -
Zu finden einen Sinn...
Tief tauchtest Du,
Im gewaltigen Meer,
Im Meer der Gedanken.
Vieles suchtest Du dort,
Und Du begannst,
Zu verstehen.
Jeder Tag schien gleich,
Brannte in Dir,
Einem Feuer gleich,
Die Neugier,
Und Du kehrtest in Dich,
Die Welt zu verstehen -
Zu finden einen Sinn...
Tief tauchtest Du,
Im gewaltigen Meer,
Im Meer der Gedanken.
Vieles suchtest Du dort,
Und Du begannst,
Zu verstehen.
Hunderte Fragen
Stelltest Du,
Hunderte Antworten
Fandest Du,
Und tausend neue Fragen.
Stelltest Du,
Hunderte Antworten
Fandest Du,
Und tausend neue Fragen.
Du fandest die Widersprüche
Dieser Welt
Und Du tauchtest
Noch tiefer,
Wolltest erfahren,
Viel mehr.
Wolltest ihn sehen,
Den Meeresgrund
Suchtest die Ursache
Des Verstehens dieser Welt,
Des Verstehens
Letzter Schluß...
Dieser Welt
Und Du tauchtest
Noch tiefer,
Wolltest erfahren,
Viel mehr.
Wolltest ihn sehen,
Den Meeresgrund
Suchtest die Ursache
Des Verstehens dieser Welt,
Des Verstehens
Letzter Schluß...
Doch die Suche
Hielt Dich gefangen,
Gefangen in der Freiheit
Deiner Gedanken.
Und irgendwann
Brannte in Dir,
Einem Feuer gleich,
Die Sehnsucht.
Wie einst,
Du wolltest zurück,
Zurück,
Nach Haus.
Hielt Dich gefangen,
Gefangen in der Freiheit
Deiner Gedanken.
Und irgendwann
Brannte in Dir,
Einem Feuer gleich,
Die Sehnsucht.
Wie einst,
Du wolltest zurück,
Zurück,
Nach Haus.
Doch keinen Weg gab es,
Kein Land in Sicht,
Nie kehrtest Du zurück
Sahst nie wieder der Sonne
Wundervolles Licht.
Du tauchtest zu tief,
Im Meer Deiner selbst
Gefangen, Du
Auf des Meeres Grund.
Ich sehe in den Spiegel
In ewiger Unruhe auf Dein Gesicht...
Lyrics: Sascha Häckel , des Meeres Grund
Kein Land in Sicht,
Nie kehrtest Du zurück
Sahst nie wieder der Sonne
Wundervolles Licht.
Du tauchtest zu tief,
Im Meer Deiner selbst
Gefangen, Du
Auf des Meeres Grund.
Ich sehe in den Spiegel
In ewiger Unruhe auf Dein Gesicht...
Lyrics: Sascha Häckel , des Meeres Grund
wenn es auch kein zurück gibt ... die Heimat und das Zuhause ist dort wo es einen Menschen gibt den man liebt...
er kann alles ersetzen was man jemals vermisst hat - er ist das was man alles vermisst hat... in der Zeit der Wanderschaft
er kann alles ersetzen was man jemals vermisst hat - er ist das was man alles vermisst hat... in der Zeit der Wanderschaft
kann dir die Existenz eines anderen
die Suche nach dir selbst ersparen?
Auch wenn er dich noch so sehr liebt?
die Suche nach dir selbst ersparen?
Auch wenn er dich noch so sehr liebt?
ich will nicht sagen er ist ich selbst, aber er ist ein Teil von mir, ein wichtiges Teil... ohne dass es sich nicht zu leben lohnt...
Das ist schön!
Nicht jeder Mensch kennt dieses Gefühl!
Nicht jeder Mensch kennt dieses Gefühl!
Wir sind alle allein
Allein mit unserer Sehnsucht?
#16 ... es ist das größte und schönste Gefühl was es gibt....
Dezember-Blues
Das Unverzeihliche
Wenn ihr Freunde vergeßt,
wenn ihr den Künstler höhnt,
Und den tieferen Geist
klein und gemein versteht,
Gott vergibt es,
doch stört nur
Nie den Frieden der Liebenden.
(Hölderlin)
Wenn ihr Freunde vergeßt,
wenn ihr den Künstler höhnt,
Und den tieferen Geist
klein und gemein versteht,
Gott vergibt es,
doch stört nur
Nie den Frieden der Liebenden.
(Hölderlin)
Der Fels
Wenn Dir ein Fels vom Herzen fällt,
so fällt er auf den Fuß Dir prompt !
So ist es nun mal auf der Welt:
ein Kummer geht, ein Kummer kommt ...
(Heinz Ehrhardt)
Wenn Dir ein Fels vom Herzen fällt,
so fällt er auf den Fuß Dir prompt !
So ist es nun mal auf der Welt:
ein Kummer geht, ein Kummer kommt ...
(Heinz Ehrhardt)
Das hier war das Schlusswort aus dem Jahresrückblick im ZDF (Album - Bilder eines Jahres)
Auf jeden der lacht,
kommt einer der weint!
So ist die Welt,
so war das Jahr!
(Ist so die Welt?)
Auf jeden der lacht,
kommt einer der weint!
So ist die Welt,
so war das Jahr!
(Ist so die Welt?)
*vandix - millieu
Es magert der Kalender sichtlich,
doch mein Gewicht ist niemand wichtig.
doch mein Gewicht ist niemand wichtig.
Carpe diem (nutze den Tag - es könnte dein letzter sein).
Gottfried Benn
In einer Nacht
In einer Nacht, die keiner kennt,
Substanz aus Nebel, Feuchtigkeit und Regen,
in einem Ort, der kaum sich nennt
so unbekannt, so klein, so abgelegen,
sah ich den Wahnsinn alles Liebs und Leids,
das Tiefdurchkreuzte von Begehr und Enden,
das Theatralische von allerseits,
das niemals Gottgestützte von den Händen,
die dich bestreicheln, heiß und ungewaschen,
die dich wohl halten wollen, doch nicht wissen,
wie man den andern hält, an welchen Maschen
man Netze flicken muss, dass sie nicht rissen -
ach, diese Nebel, diese Kältlichkeit,
dies Abgefallensein von jeder Dauer,
von Bindung, Glauben, Halten, Innigkeit,
ach Gott - die Götter! Feuchtigkeit und Schauer
In einer Nacht
In einer Nacht, die keiner kennt,
Substanz aus Nebel, Feuchtigkeit und Regen,
in einem Ort, der kaum sich nennt
so unbekannt, so klein, so abgelegen,
sah ich den Wahnsinn alles Liebs und Leids,
das Tiefdurchkreuzte von Begehr und Enden,
das Theatralische von allerseits,
das niemals Gottgestützte von den Händen,
die dich bestreicheln, heiß und ungewaschen,
die dich wohl halten wollen, doch nicht wissen,
wie man den andern hält, an welchen Maschen
man Netze flicken muss, dass sie nicht rissen -
ach, diese Nebel, diese Kältlichkeit,
dies Abgefallensein von jeder Dauer,
von Bindung, Glauben, Halten, Innigkeit,
ach Gott - die Götter! Feuchtigkeit und Schauer
Sorglos träumend ohne zu fallen, lieg ich in Deinem Arm.
Du wirst mich behüten, hälst mich mit Deiner Liebe warm.
Bin liebevoll beschützt, durch Deine Nähe und Zärtlichkeit.
Wirst für immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit.
Liebe zu Dir, läßt mein Herz heftigst schlagen, tief in mir.
All meine Gefühle und Gedanken, die widme ich nur Dir.
Mein Geliebter, innerlich kannst nur Du mich so berühr´n.
Ein Blick Deiner Augen, wird mich immer wieder verführ´n.
Bleibst dicht bei mir, auch wenn Du körperlich ganz fern.
Mit meiner Seele, sehe ich dich immer, mein geliebter Stern.
.
PS schlimmer geht`s nimmer!!!
Du wirst mich behüten, hälst mich mit Deiner Liebe warm.
Bin liebevoll beschützt, durch Deine Nähe und Zärtlichkeit.
Wirst für immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit.
Liebe zu Dir, läßt mein Herz heftigst schlagen, tief in mir.
All meine Gefühle und Gedanken, die widme ich nur Dir.
Mein Geliebter, innerlich kannst nur Du mich so berühr´n.
Ein Blick Deiner Augen, wird mich immer wieder verführ´n.
Bleibst dicht bei mir, auch wenn Du körperlich ganz fern.
Mit meiner Seele, sehe ich dich immer, mein geliebter Stern.
.
PS schlimmer geht`s nimmer!!!
Entfremdung
In den Bäumen kann ich keine Bäume mehr sehen.
Die Äste haben nicht die Blätter, die sie in den Wind halten.
Die Früchte sind süß, aber ohne Liebe.
Sie sättigen nicht einmal.
Was soll nur werden?
Vor meinen Augen flieht der Wald,
vor meinem Ohr schließen die Vögel den Mund,
für mich wird keine Wiese zum Bett.
Ich bin satt vor der Zeit
und hungre nach ihr.
Was soll nur werden?
Auf den Bergen werden nachts die Feuer brennen.
Soll ich mich aufmachen, mich allem wieder nähern?
Ich kann in keinem Weg mehr einen Weg sehen.
Ingeborg Bachmann
In den Bäumen kann ich keine Bäume mehr sehen.
Die Äste haben nicht die Blätter, die sie in den Wind halten.
Die Früchte sind süß, aber ohne Liebe.
Sie sättigen nicht einmal.
Was soll nur werden?
Vor meinen Augen flieht der Wald,
vor meinem Ohr schließen die Vögel den Mund,
für mich wird keine Wiese zum Bett.
Ich bin satt vor der Zeit
und hungre nach ihr.
Was soll nur werden?
Auf den Bergen werden nachts die Feuer brennen.
Soll ich mich aufmachen, mich allem wieder nähern?
Ich kann in keinem Weg mehr einen Weg sehen.
Ingeborg Bachmann
Bettina von Arnim
(1785-1859)
Das Abendrot am Strand hinzieht
Das Abendrot am Strand hinzieht,
Ergibt den Wellen sich mit Lust,
Da schwellet die beklemmte Brust
Der unbewußten Sehnsucht Lied,
So kühn gewaltig zwingt das Lied
Die Trauer der beklemmten Brust,
In Lebensmut erstrebt sie Lust,
In Liebesflut sie Wolken zieht,
Und weckt in der beklemmten Brust
Der hohen Freiheit kühnes Lied.
Sein voller Klang
Das Herz durchdrang,
Das Lied sich schwang
In Liebesdrang.
Zu ihm, zu dem ich hin verlang,
Dort über die Berge mit der Lerche,
Ihm nach der Hymne zu singen dem Volk,
Dem von seinen Lippen sie sollte erklingen.
(1785-1859)
Das Abendrot am Strand hinzieht
Das Abendrot am Strand hinzieht,
Ergibt den Wellen sich mit Lust,
Da schwellet die beklemmte Brust
Der unbewußten Sehnsucht Lied,
So kühn gewaltig zwingt das Lied
Die Trauer der beklemmten Brust,
In Lebensmut erstrebt sie Lust,
In Liebesflut sie Wolken zieht,
Und weckt in der beklemmten Brust
Der hohen Freiheit kühnes Lied.
Sein voller Klang
Das Herz durchdrang,
Das Lied sich schwang
In Liebesdrang.
Zu ihm, zu dem ich hin verlang,
Dort über die Berge mit der Lerche,
Ihm nach der Hymne zu singen dem Volk,
Dem von seinen Lippen sie sollte erklingen.
Der abgerissen Strick
Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.
Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.
Bertolt Brecht
Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.
Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.
Bertolt Brecht
Das richtige Wort
Nicht Schlafen mit dir
nein: Wachsein mit dir
ist das Wort
das die Küsse küssen kommt
und das das Streicheln streichelt
und das unser Einatmen atmet
aus deinem Schoß
und deinen Achselhöhlen
in meinen Mund
und aus meinem Mund
und aus meinem Haar
zwischen deine Lippen
und das uns die Sprache gibt
Von dir für mich
und von mir für dich
eines dem anderen verständlicher
als alles
Wachsein mit dir
das ist die endliche Nähe
des Sichineinanderfügen
der endlosen Hoffnungen
durch das wir einander kennen
Wachsein mit dir
und dann
Einschlafen mit dir
Erich Fried
Nicht Schlafen mit dir
nein: Wachsein mit dir
ist das Wort
das die Küsse küssen kommt
und das das Streicheln streichelt
und das unser Einatmen atmet
aus deinem Schoß
und deinen Achselhöhlen
in meinen Mund
und aus meinem Mund
und aus meinem Haar
zwischen deine Lippen
und das uns die Sprache gibt
Von dir für mich
und von mir für dich
eines dem anderen verständlicher
als alles
Wachsein mit dir
das ist die endliche Nähe
des Sichineinanderfügen
der endlosen Hoffnungen
durch das wir einander kennen
Wachsein mit dir
und dann
Einschlafen mit dir
Erich Fried
Wie du solltest geküsset sein
Wenn ich dich küsse
ist es nicht nur dein Mund
nicht nur dein Nabel
nicht nur dein Schoß
den ich küsse
Ich küsse auch deine Fragen
und deine Wünsche
ich küsse dein Nachdenken
deine Zweifel
und deinen Mut
deine Liebe zu mir
und deine Freiheit von mir
deinen Fuß
der hergekommen ist
und der wieder fortgeht
ich küsse dich
wie du bist
und wie du sein wirst
morgen und später
und wenn meine Zeit vorbei ist
Erich Fried
Wenn ich dich küsse
ist es nicht nur dein Mund
nicht nur dein Nabel
nicht nur dein Schoß
den ich küsse
Ich küsse auch deine Fragen
und deine Wünsche
ich küsse dein Nachdenken
deine Zweifel
und deinen Mut
deine Liebe zu mir
und deine Freiheit von mir
deinen Fuß
der hergekommen ist
und der wieder fortgeht
ich küsse dich
wie du bist
und wie du sein wirst
morgen und später
und wenn meine Zeit vorbei ist
Erich Fried
Kleines Gedicht für große Stotterer
Ein Fischge, Fisch, ein Fefefefefischgerippe
Lag auf der auf, lag auf der Klippe.
Wie kam es, kam, wie kam, wie kam es
Dahin, dahin, dahin?
Das Meer hat Meer, das Meer, das hat es
Dahin, dahin, dahingespület.
Da llllliegt es, liegt, da llllliegt, llliegt es
Sehr gut, sogar sehr gut!
Da kam ein Fisch, ein Fefefefefisch, ein
Fefefefefefe-fefefefefefe-
(schriller Pfiff) feFe feFe feFe feFischer,
Der frischte, fischte frische Fische.
Der nahm es, nahm, der nahm, der nahm es
Hinweg, der nahm es weg.
Nun llllliegt die, liegt, nun llliegt die Klippe
Ganz o o o ohne Fischge Fischgerippe
Im weiten, weit, im We Weltenmeere
So nackt, so fufu furchtbar nackt.
(Kurt Schwitters, 1934)
Ein Fischge, Fisch, ein Fefefefefischgerippe
Lag auf der auf, lag auf der Klippe.
Wie kam es, kam, wie kam, wie kam es
Dahin, dahin, dahin?
Das Meer hat Meer, das Meer, das hat es
Dahin, dahin, dahingespület.
Da llllliegt es, liegt, da llllliegt, llliegt es
Sehr gut, sogar sehr gut!
Da kam ein Fisch, ein Fefefefefisch, ein
Fefefefefefe-fefefefefefe-
(schriller Pfiff) feFe feFe feFe feFischer,
Der frischte, fischte frische Fische.
Der nahm es, nahm, der nahm, der nahm es
Hinweg, der nahm es weg.
Nun llllliegt die, liegt, nun llliegt die Klippe
Ganz o o o ohne Fischge Fischgerippe
Im weiten, weit, im We Weltenmeere
So nackt, so fufu furchtbar nackt.
(Kurt Schwitters, 1934)
sehr schön zu lesen, danke
Berliner Klopsgeschichte
Ick sitz an` Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? - Icke.
Ick sitz an` Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? - Icke.
Berliner eben
Lyric for Ostberlin
LILLY BERLIN: OSTBERLIN - WAHNSINN
Komm doch mal nach Ostberlin (Wahnsinn)
Man läßt hier nicht jeden hin, (Wahnsinn)
Eintritt 25 Mark, (Wahnsinn)
Schwer was los, richtig stark.
Der Palast der Republik, (Wahnsinn)
die Partei nur führt zum Sieg, (Wahnsinn)
Weltuhr Alexanderplatz.
Wir fahren mit der S-Bahn hin
und freu´n uns auf Ostberlin,
da leben nette Menschen drin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Sieh mal die Karl-Marx-Allee, (Wahnsinn)
selbst im Winter voller Schnee, (Wahnsinn)
´nen Blick durch´s Brandenburger Tor, (Wahnsinn)
Scheiße, da steht ja was davor.
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
wir fahren mit der S-Bahn hin, (Wahnsinn)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Wir fahren mit der S-Bahn hin
und freu´n uns auf Ostberlin,
da leben nette Menschen drin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Dem Volk gehört hier alle Macht, (quasi)
wer hat sich das nur ausgedacht. (die Stasi)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
wir fahren mit der S-Bahn hin, (Wahnsinn)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
O-Ostberlin, O-Ostberlin, O-Ostberlin
LILLY BERLIN: OSTBERLIN - WAHNSINN
Komm doch mal nach Ostberlin (Wahnsinn)
Man läßt hier nicht jeden hin, (Wahnsinn)
Eintritt 25 Mark, (Wahnsinn)
Schwer was los, richtig stark.
Der Palast der Republik, (Wahnsinn)
die Partei nur führt zum Sieg, (Wahnsinn)
Weltuhr Alexanderplatz.
Wir fahren mit der S-Bahn hin
und freu´n uns auf Ostberlin,
da leben nette Menschen drin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Sieh mal die Karl-Marx-Allee, (Wahnsinn)
selbst im Winter voller Schnee, (Wahnsinn)
´nen Blick durch´s Brandenburger Tor, (Wahnsinn)
Scheiße, da steht ja was davor.
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
wir fahren mit der S-Bahn hin, (Wahnsinn)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Wir fahren mit der S-Bahn hin
und freu´n uns auf Ostberlin,
da leben nette Menschen drin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
Dem Volk gehört hier alle Macht, (quasi)
wer hat sich das nur ausgedacht. (die Stasi)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
wir fahren mit der S-Bahn hin, (Wahnsinn)
Karneval in Ostberlin, (Wahnsinn)
Westberlin ist abgeschrieb´n.
O-Ostberlin, O-Ostberlin, O-Ostberlin
Mir gefällt Ostberlin
die Linden, der Gendarmenmarkt....
die Linden, der Gendarmenmarkt....
@Quirli, bist natürlich herzlich willkommen in ganz Berlin!
(die Mauer stand 28 Jahre lang!! der Mauerfall war vor 14 Jahren!!
dieses Ost-West-Gelaber sollte man beenden!
also ich wohne in Mitte! Unter den Linden und der Gendarmenmarkt ist in Mitte!)
aber das ist hier ein Lyricthread! Deshalb:
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab` nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft`ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Joseph von Eichendorff
(die Mauer stand 28 Jahre lang!! der Mauerfall war vor 14 Jahren!!
dieses Ost-West-Gelaber sollte man beenden!
also ich wohne in Mitte! Unter den Linden und der Gendarmenmarkt ist in Mitte!)
aber das ist hier ein Lyricthread! Deshalb:
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab` nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft`ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Joseph von Eichendorff
Die hartherzige alte Frau
ist voller Hass.
Tief in ihrem Innern
spürt sie, dass
ihre Zeit ist abgelaufen.
Ewige Jugend kann sie nicht kaufen
Mond und Sterne nicht
ewig beschwören,
bestraft sie die,
die ihr wohl gesonnen
flieht Freundschaften
eh sie begonnen
wird sie letzlich
sich selber zerstören.
ist voller Hass.
Tief in ihrem Innern
spürt sie, dass
ihre Zeit ist abgelaufen.
Ewige Jugend kann sie nicht kaufen
Mond und Sterne nicht
ewig beschwören,
bestraft sie die,
die ihr wohl gesonnen
flieht Freundschaften
eh sie begonnen
wird sie letzlich
sich selber zerstören.
lyric for gdr
und für euer Poesiealbum
Hartmut König
1. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Zurück oder vorwärts, du mußt dich entschließen!
Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück.
Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen,
denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück!
2. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße,
noch nie überlegt zu haben, wohin.
Du schmälerst durch Schweigen die eigene Größe.
Ich sag dir: Dann fehlt deinem Leben der Sinn!
3. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Wir haben ein Recht darauf, dich zu erkennen,
auch nickende Masken nützen uns nicht.
Ich will beim richtigen Namen dich nennen.
Und darum zeig mir dein wahres Gesicht!
und für euer Poesiealbum
Hartmut König
1. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Zurück oder vorwärts, du mußt dich entschließen!
Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück.
Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen,
denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück!
2. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße,
noch nie überlegt zu haben, wohin.
Du schmälerst durch Schweigen die eigene Größe.
Ich sag dir: Dann fehlt deinem Leben der Sinn!
3. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
Wir haben ein Recht darauf, dich zu erkennen,
auch nickende Masken nützen uns nicht.
Ich will beim richtigen Namen dich nennen.
Und darum zeig mir dein wahres Gesicht!
------- Das Meer -----------
Das Meer mal still und glatt
mal rau und schwer
wellen groß wie Türme
manchmal Riesen stürme
gewaltiges Tosen mit Windhosen
unersättlich und zerreißend
mal laut und mal ganz leise
in irgend eine Art und weise
Brandung stark und krass
manchmal wird man sogar nass
Boote auf den Wellen tanzen
die Strömung treibt sie hin und
her
Matrosen haben es schon schwer
manches Leben hat das Meer genommen
kaum einer ist zurück gekommen
doch immer fahr`n sie wieder raus
oh graus oh graus
Das Leben muss ja weiter gehen
nur Sonnenschein wäre auch zu
schön
unter Wasser kaum zu sehn ach
was ist das Leben schön
bunte Fische schönen Pflanzen
die mit den Wellen tanzen
alle Farben und vielmehr
komm wir fahren raus auf`s
Meer.
c jojobada
Das Meer mal still und glatt
mal rau und schwer
wellen groß wie Türme
manchmal Riesen stürme
gewaltiges Tosen mit Windhosen
unersättlich und zerreißend
mal laut und mal ganz leise
in irgend eine Art und weise
Brandung stark und krass
manchmal wird man sogar nass
Boote auf den Wellen tanzen
die Strömung treibt sie hin und
her
Matrosen haben es schon schwer
manches Leben hat das Meer genommen
kaum einer ist zurück gekommen
doch immer fahr`n sie wieder raus
oh graus oh graus
Das Leben muss ja weiter gehen
nur Sonnenschein wäre auch zu
schön
unter Wasser kaum zu sehn ach
was ist das Leben schön
bunte Fische schönen Pflanzen
die mit den Wellen tanzen
alle Farben und vielmehr
komm wir fahren raus auf`s
Meer.
c jojobada
Riesengebirglers Heimatlied
O. Fibiger
1. Blaue Berge, grüne Täler,
Mitten drin ein Häuschen klein,
Herrlich ist dies Stückchen Erde,
Und ich bin ja dort daheim.
Als ich einst ins Land gezogen,
Ham` die Berg` mir nachgeseh`n.
Mit der Kindheit, mit der Jugend,
Wußt selbst nicht wie mir gescheh`n.
Oh, mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
2. Ist mir gut und schlecht gegangen,
Hab` gesungen und gelacht,
Doch in manchen bangen bangen
Stunden hat mein Herz ganz still gepocht.
Un mich zog`s nach Jahr und Stunden
Wieder heim ins Elternhaus.
Hielt`s nicht mehr vor lauter Sehnsucht
Bei den fremden Menschen aus.
Du mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
3. Heil`ge Heimat, Vater, Mutter;
Und ich lieg an ihrer Brust,
Wie dereinst in Kindheitstagen,
Da von Leid ich nichts gewußt.
Wieder läuten hell die Glocken,
Wieder streichelt ihre Hand,
Und die Uhr im alten Stübchen
Tickt wie grüßend von der Wand.
Du mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
4. Und kommt`s einstens zum Begraben,
Mögt ihr euren Willen tun,
Nur das eine, ja das eine,
Laßt mich in der Heimat ruh`n.
Wird der Herrgott mich dann fragen
Droben nach dem Heimatschein,
Zieh` ich stolz und frei und freudig
Flugs ins Himmelreich hinein.
Bin aus dem Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
O. Fibiger
1. Blaue Berge, grüne Täler,
Mitten drin ein Häuschen klein,
Herrlich ist dies Stückchen Erde,
Und ich bin ja dort daheim.
Als ich einst ins Land gezogen,
Ham` die Berg` mir nachgeseh`n.
Mit der Kindheit, mit der Jugend,
Wußt selbst nicht wie mir gescheh`n.
Oh, mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
2. Ist mir gut und schlecht gegangen,
Hab` gesungen und gelacht,
Doch in manchen bangen bangen
Stunden hat mein Herz ganz still gepocht.
Un mich zog`s nach Jahr und Stunden
Wieder heim ins Elternhaus.
Hielt`s nicht mehr vor lauter Sehnsucht
Bei den fremden Menschen aus.
Du mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
3. Heil`ge Heimat, Vater, Mutter;
Und ich lieg an ihrer Brust,
Wie dereinst in Kindheitstagen,
Da von Leid ich nichts gewußt.
Wieder läuten hell die Glocken,
Wieder streichelt ihre Hand,
Und die Uhr im alten Stübchen
Tickt wie grüßend von der Wand.
Du mein liebes Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
4. Und kommt`s einstens zum Begraben,
Mögt ihr euren Willen tun,
Nur das eine, ja das eine,
Laßt mich in der Heimat ruh`n.
Wird der Herrgott mich dann fragen
Droben nach dem Heimatschein,
Zieh` ich stolz und frei und freudig
Flugs ins Himmelreich hinein.
Bin aus dem Riesengebirge,
Wo die Elbe so heimlich rinnt,
Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen
Heut` noch Sagen und Märchen spinnt.
Riesengebirge, deutsches Gebirge,
Meine liebe Heimat du!
Was an Dir Berg war
Was an dir Berg war
Haben sie geschleift
Und dein Tal
Schüttete man zu
Über dich führt
Ein bequemer Weg.
Bert Brecht
Was an dir Berg war
Haben sie geschleift
Und dein Tal
Schüttete man zu
Über dich führt
Ein bequemer Weg.
Bert Brecht
Des Meeres Grund
Nichts erreicht mich hier unten.
Kein Licht, nur dumpf dröhnender Schall.
Sehe ich nach oben, ist dort Dunkelheit.
Fast so, als ob Nacht ist, nur immer.
"Was klingt dort in der Ferne?"
denke ich oft, weil ich Zeit habe.
Bis das Meer stirbt und ich.
Vielleicht sind es Stürme oder Schiffe.
Nein, es ist nur das Echo
meiner Wünsche und Hoffnungen.
Seit Jahren schon weiß ich: still ist es.
Nichts erreicht mich hier unten.
Nichts erreicht mich hier unten.
Kein Licht, nur dumpf dröhnender Schall.
Sehe ich nach oben, ist dort Dunkelheit.
Fast so, als ob Nacht ist, nur immer.
"Was klingt dort in der Ferne?"
denke ich oft, weil ich Zeit habe.
Bis das Meer stirbt und ich.
Vielleicht sind es Stürme oder Schiffe.
Nein, es ist nur das Echo
meiner Wünsche und Hoffnungen.
Seit Jahren schon weiß ich: still ist es.
Nichts erreicht mich hier unten.
Das ist schön, Atemnot! Ist das von dir?
Ich sitz in meinem Schneckenhaus,
da gucke ich ganz selten raus,
denn draußen überfallen
mich Rochen oder Quallen!
Ich sitz in meinem Schneckenhause
ganz wie ein Mönch in seiner Klause,
und fehlt mir was zu meinem Glück,
nehm ich das Haus und rück ein Stück.
da gucke ich ganz selten raus,
denn draußen überfallen
mich Rochen oder Quallen!
Ich sitz in meinem Schneckenhause
ganz wie ein Mönch in seiner Klause,
und fehlt mir was zu meinem Glück,
nehm ich das Haus und rück ein Stück.
LACHEN
Sieht man einem Tier ins Angesicht,
Gibt es kein Lachen, das seine Züge bricht.
Ruhe und Gelassenheit sich dort zeigen,
Auch Furcht und Erregung sind ihnen eigen.
Nur der Mensch hat eine Physiognomie,
In der das Lachen dominiert bis zur Agonie.
Bei genauer Analyse kommt zu Tage,
Lachen ist Zähne zeigen, keine Frage.
Bedeutet Lachen also, man könnte beißen,
Hätte man Macht und Wille die andern zu zerreißen.
Güte scheint die Botschaft, die lächelnd wird gesendet,
Oder Ohnmacht, die sich letztlich gegen uns wendet.
Zweideutig ist hier das menschliche Sein,
Lächelnd stößt es sich und anderen das Messer hinein.
Wer nicht auf kurzlebigen Vorteil will bauen,
Sollte wagen, auch ernst drein zu schauen.
verfasser unbekannt
http://members.aon.at/wernerworldwatch/lachen.html
Sieht man einem Tier ins Angesicht,
Gibt es kein Lachen, das seine Züge bricht.
Ruhe und Gelassenheit sich dort zeigen,
Auch Furcht und Erregung sind ihnen eigen.
Nur der Mensch hat eine Physiognomie,
In der das Lachen dominiert bis zur Agonie.
Bei genauer Analyse kommt zu Tage,
Lachen ist Zähne zeigen, keine Frage.
Bedeutet Lachen also, man könnte beißen,
Hätte man Macht und Wille die andern zu zerreißen.
Güte scheint die Botschaft, die lächelnd wird gesendet,
Oder Ohnmacht, die sich letztlich gegen uns wendet.
Zweideutig ist hier das menschliche Sein,
Lächelnd stößt es sich und anderen das Messer hinein.
Wer nicht auf kurzlebigen Vorteil will bauen,
Sollte wagen, auch ernst drein zu schauen.
verfasser unbekannt
http://members.aon.at/wernerworldwatch/lachen.html
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