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    Interessante Prognose für 2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.12.03 12:15:26 von
    neuester Beitrag 31.12.03 12:51:32 von
    Beiträge: 2
    ID: 807.293
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      schrieb am 31.12.03 12:15:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      ftd.de, Mi, 31.12.2003, 8:00
      So wird 2004 für die Unternehmen

      Manche glauben an Horoskope als Prognoseinstrument. Die Unternehmen-Redakteure der FTD vertrauen zuerst auf ihr Fachwissen, wenn sie eine Wette auf die Zukunft eingehen. Hier ihre ganz persönliche Prognose für das kommende Jahr.


      Verkauft Siemens die Handysparte?
      Nein. Siemens’ Handygeschäft läuft so gut wie nie. Und viel ist da nicht zu verkaufen: Innenleben und Design der neuesten Modelle liefern andere Unternehmen, gebaut werden die Geräte von Auftragsfertigern. Von Siemens kommen nur noch Schriftzug und Vermarktung. Weil das Konzept so erfolgreich ist, dürfte die Handysparte Kooperationen mit weniger mächtigen Handyherstellern eingehen, um neue Märkte zu erschließen. Martin Virtel


      Wird der Reisekonzern Thomas Cook zerschlagen?

      Eine Aufspaltung des zweitgrößten europäischen Touristikkonzerns ist sehr unwahrscheinlich. Verluste und Abschreibungen stellen zu hohe Belastungen dar, Einzelteile wie die Fluggesellschaft Thomas Cook und Veranstalter wie Neckermann sind allein kaum attraktiver. Der Vorstand wird Kosten senken, Stellen streichen und eine neue Form der Integration finden. Jenny Genger


      Zahlt DaimlerChrysler an Kerkorian?

      DaimlerChrysler entgeht nach einem spektakulären Prozess in den USA knapp einer Milliardenzahlung an den US-Milliardär und ehemaligen Chrysler-Großaktionär Kirk Kerkorian. Der hatte den Autokonzern verklagt, weil er sich bei der Fusion von Daimler mit Chrysler getäuscht fühlte. Daimler habe von Anfang an eine Übernahme geplant und nicht eine "Fusion unter Gleichen", wie Schrempp in einem Interview mit der Financial Times selbst zugegeben habe. Der Richter folgt Kerkorians Argumenten nicht und erspart Schrempp damit, das teuerste Interview aller Zeiten gegeben zu haben. Ulrike Sosalla


      Scheitert die Peoplesoft-Übernahme?

      Nein. Oracle hat keine Wahl. Noch ist das kalifornische Unternehmen der zweitgrößte Softwarehersteller der Welt. Doch mittelfristig könnte sich das ändern. Deshalb will Firmenchef Larry Ellison den kleineren Konkurrenten kaufen. Der kann sich dagegen nicht wehren. Dazu laufen die Geschäfte von Oracle zu gut, die von Peoplesoft zu schlecht. Das werden die Investoren irgendwann merken und den Oracle-Deal akzeptieren. Vielleicht legt Ellison zuvor nach und erhöht sein Angebot von 19,50 $ je Aktie. Martin Ottomeier


      Wird UMTS ein Erfolg?

      Technisch auf jeden Fall. Aber die Chance, dass die Mobilfunkanbieter einen Euro Gewinn damit machen, ist sehr gering. Bis Ende 2004 dürfte es kleine, leichte und coole Handys der neuen Generation geben. Die Frage ist aber: Werden die Kunden UMTS so nutzen, dass pro Anbieter rund 16 Mrd. Euro Investitionen in die UMTS-Lizenz und den Netzaufbau wieder eingespielt werden, bevor ein neuer Standard kommt? Sehr wahrscheinlich nicht! Titus Kroder


      Was droht Deutsche-Bank-Chef Ackermann?

      Der Prozess um die überhöhte Abfindungszahlungen und Boni an frühere Mannesmann-Manager dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eingestellt werden. Alle Beteiligten, allen voran der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, haben ein Interesse an einem schnellen Ende des Verfahrens, schließlich ist die juristische Aufarbeitung komplexer Wirtschaftsstrafsachen aufwändig und kostenintensiv. Allerdings darf dabei keiner der Beteiligten das Gesicht verlieren. Die Höhe der Auflage ist daher entscheidend - und die Frage, ob der Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser einen solchen Freispruch zweiter Klasse akzeptiert. Nicola de Paoli


      Steigen die Strompreise weiter?

      Ja, und zwar deutlich. Die Versorgungsunternehmen haben Erhöhungen zwischen zwei und rund neun Prozent angekündigt. Begründet wird dies unter anderem mit steigenden Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien. Dies allerdings stellen Verbraucherverbände in Zweifel. Verantwortlich für den teuren Strom ist letztlich das Oligopol der vier überregionalen Versorger Eon, RWE, EnBW und Vattenfall Europe. Olaf Preuß




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      ... und so war 2003:

      Richtig Unsere Einschätzung, dass die Telekom ihre Schulden auf unter 50 Mio. Euro drückt, stimmt. Handy-Hersteller Nokia bleibt weltweit Spitzenreiter, ABB gilt, wie wir erwartet haben, als saniert; einen Nettogewinn konnte der Konzern aber noch nicht verbuchen. Bayer ist bei der Suche nach einem Partner für das Pharmageschäft erfolglos geblieben Die anhaltende Krise der Medienbranche hatten wir vorausgesagt: Die Werbeausgaben steigen nicht. Dass Tchibo seine Beiersdorf-Beteiligung aufstockt, trifft ebenfalls zu.

      Falsch Entgegen unserer Erwartung gibt es immer noch vier UMTS-Anbieter.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 12:51:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      ..Richtig Unsere Einschätzung, dass die Telekom ihre Schulden auf unter 50 Mio. Euro...


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