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    Uni vs.FH - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.04 20:07:37 von
    neuester Beitrag 04.03.04 17:35:21 von
    Beiträge: 141
    ID: 808.051
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      Avatar
      schrieb am 05.01.04 20:07:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, ich werdeim Mai mein Abitur in der tasche haben und möche danach BWL studieren. Nun stellt sich die frage, ob ich dies an einer Uni ( D´rf, Köln, etc.), wo ich zusätzlich noch Politikwisseschaften oder Philosophie studieren würde, oder an einer FH mache.
      Kennt jemand Fontys in den Niederlanden und hat eventuell rfahrung damit gesammelt?
      Mein angestrebter Beruf ist Investmentbanker oder Unternehmensberater.
      Dank im Voraus
      CS
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 20:20:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,
      ist denk ich egal ob Uni oder FH, aber es darf kein "Schrott" sein. Hab in Mannheim studiert. Ist deutschlandweit neben Köln die Nr. 1 . Such dir auf jeden Fall eine mit einem guten Namen aus, da brauchst du dich dann nicht mal zu bewerben, wenn du einigermaßen gut bist kommen die Firmen von ganz allein auf dich zu (wenn du Praktikum etc. dort machst). Investmentbanker ist lustig...
      Geld brauchst du dir keine Sorgen machen, aber so wirklich Zeit es auszugeben hab ich nicht. Mach dich schon mal mit ner 60-70 Stundenwoche vertraut.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 20:43:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Wizart!

      Investmentbanking, Unternehmensberatung... Dann geh unbedingt zur WHU in Koblenz. Ca. 50% aller Absolventen gehen in die o.g. Bereiche.

      Wenn Du Infos zur WHU Koblenz benötigst, dann wende Dich an mich.

      bzgl.: Investmentbanker: Ich kenne einige Leute, die dort schon ein Praktikum gemacht haben. --> Unter 100 Stunden die Woche geht da gar nichts.
      Am WE (Sa,So) wird je einen halben Tag gearbeitet. Halber Tag = 7-9 Stunden.

      Den Rest kannst Du Dir ja selbst ausrechnen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:14:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja 100 Stunden sind übertrieben, der Schnitt liegt bei 70
      zumindest ist das bei mir so. Arbeite zwar erst 1 Jahr, aber 100 Stunden hat bei uns noch keiner erreicht... Mein Rekord liegt bei etwas über 80. Was solls, jeder weiß, dass du die ersten 5-7 Jahre "verheizt" wirst. Aber du wirst dafür nicht am Hungertuch nagen :laugh: . Von dem abgesehen steht dir ja noch ein bisschen Studium bevor.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:29:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused: ...wie sieht denn bei 70-80 Wo-Std. dein Hungertuch aus ???

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      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4: Ich habe nur das weitergegeben, was mir von 14 Praktikanten mittgeteilt wurde.

      Keiner kam unter 100 Stunden bei:

      Goldman Sachs
      Merrill Lynch
      JP Morgan
      Morgan Stanley
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:56:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Start: 60T
      Boni bis 100%/Jahr
      Wachstumsrate 50-75% p.a.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:09:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      ich hab grad BWL an der FH Nürnberg fertig studiert und kann Dir eigentlich nur raten an eine UNI zu gehen.

      Große Unis haben meißt einen besseren Ruf sind aber von der Betreuung durch Professoren und Assistenten meißt schlecht. Desweiteren wird dort im Grundstudium gnadenlos ausgesiebt.
      An kleineren Unis ist es umgekehrt.

      Was Du für Dein Berufsziel (eigentlich für jedes Berufsziel im Bereich BWL) auf jeden Fall brauchst ist ein entsprechendes Praktikum.
      Prakikas in dem Bereich Investmentbanking sind aber schwer zu bekommen. Schau Dir mal auf jobpilot.de die Anforderungen für ein Praktikum bei der Deutschen Bank an :eek:
      Ein Semester im Ausland ist auch sehr gut. Am Besten ein Dopplediplom. Da hat jede Uni/FH Kooperationspartner. Das Auslandssemester sollte ein Jahr im voraus geplant werden.

      Schau auch hier mal rein ist hauptsächlich von der WISO Nürnberg: www.pruefungsgeil.de ;)

      Ich hoffe ich konnte Dir helfen

      Technic
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 18:17:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      mein Tipp:

      Schau dir deine Uni/FH erstmal an und rede mit Studenten.
      Studieren ist kein Zuckerschlecken, also brich dein Studium nicht gleich im Grundstudium ab...
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:21:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      Start :(
      Boni :p
      Wachstum :confused: - wie lange noch oder wie lange schon...
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 19:06:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.careers-in-finance.com/ibsal.htm

      Salaries in Investment Banking (with bonus)

      Job Level Bulge Bracket Regional Player Prerequisite
      (degree/yrs experience)
      First Year Analyst $60K - 110K $30K - 70K Bachelor`s
      Third Year Analyst $80K - 200K $70K - 150K Bachelor`s
      First Year Associate $125K - 235K $70K - 150K MBA
      Third Year Associate $150 - 450K $120 - 250K MBA
      Assistant Vice President $200K - 600K $75K - 120K 2-4 years
      Vice President $250K - 800K $100K - 400K 3-6 years
      Associate Director $250K - 1MM $150K - 500K 3-8 years
      Director / Principal $300K - 1.2MM $200K - 600K 5-10 years
      Managing Director / Partner $400K - 20MM $200K and up 7-10 years
      Department head $750K - 70MM $300K and up 10+ years
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 23:05:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Matthias100

      Du hast doch im letzten Jahr Abitur gemacht, oder? Wie war denn Dein Schnitt?
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 23:27:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wegen ?

      Er war 1,1, aber dass interessiert schon 2 Wochen nach der Abschlussfeier keine S.. mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 00:24:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      #9 von Matthias100 30.04.03 14:43:27 Beitrag Nr.: 9.315.198 9315198
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
      Junge, Junge, ich sags euch !! Mathe-LK Abi war heute ganz schön hart !!

      Mathe war hart und dann war Dein Schnitt 1,1? :rolleyes: Wie viele Punkte hattest Du denn?
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 00:33:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Kerl, mit einer Tüte deutsch wäre dir bestimmt mehr gehilft.

      Manmanman Abitur machen und so eine Niete in Rechtschreibung sein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 09:05:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15: *NERV*:cry: :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 09:44:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Übrigens zum urpsrünglichen Thema: Universität ist bei Investmentbanken/Consulting das A und O und auch im Hinblick auf ein postgraduierten Studium (MBA,Master,PhD) wesentlich besser.

      Aber bitte nicht unnötiges Geld für WHU oder EBS rauswerfen. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis in keinster Weise.

      Bekannter von mir ist auch mit einer staatlichen Uni bei Goldman Sachs gelandet und der arbeitet nicht annähernd 100 Stunden im M&A Bereich. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:00:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @comet:

      Ein Studium an der WHU ist kein unnötiges Geldverbrennen.

      Wenn jemand top ist, ist es natürlich egal, wo er studiert hat. Aber: Man zahlt zwar für das Studium an der WHU 40.000 Euro (wenn man keinen Freiplatz, der NICHTS kostet, bekommt). Dafür hat man aber zu 100% sein Diplom nach 8 Semestern in der Tasche (davon ist man sogar 2 Semester im Ausland). Der Durchscnitt der Studiendauer BWL an staatlichen Unis ist 11,5 Semester.

      In diesen 3,5 Semestern verdienen WHUler schon Geld und zwar sicherlich mehr als 40.000 Euro.:look:
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:02:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:19:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Matthias100

      Ich werde im nächsten Jahr mein Studium in den Niederlanden beginnen. Nach 6 Semestern ist der Abschluss in der Tasche (Studiengang akkreditiert von AACSB). Auslandssemester versteht sich von selber. Unterrichtet wird von den fähigsten niederländischen Professoren (regelmäßige Gastprofessuren in Harvard, Berater der Europäischen Zentralbank, Praktiker aus Industrie und Wirtschaft). Die Graduate School der Uni ist eine der besten in Europa und liegt mit ihren Forschungspublikationen im nationalen Vergleich immer auf den vorderen Plätzen und im internationalen Vergleich (insbesondere in den Bereichen Economics und Econometrics) regelmäßig unter den Top 10 vor Unis wie Oxford, Cambridge und Harvard.

      Master-Studiengänge in den Bereichen Accountancy, Intl. Business, Economics und neuere Bereiche wie Quantitative Finance.

      Im Financial Times Ranking liegt der Executive MBA der Business School der Uni weltweit auf Platz 14.


      Case Study Lehrmethode in interaktiven Lerngruppen ohne primitives Powerpoint-Folien Auswendiglernen.

      Studiengebühren im Jahr: 1450 Euro circa von denen Du knapp 800 Euro wieder bekommst.

      Die WHU mag zweifelsohne eine gute Hochschule sein, erscheint aber bei näherer Betrachtung der Alternativen mit seinen 5000 Euro Semesterbeitrag mehr als nur lächerlich.

      Noch etwas zu den Kosten: Die Lebenshaltungskosten bleiben fast immer unerwähnt und selbst wenn Dein späteres Salär über 40000 Euro liegen sollte, wirst Du wohl in der Lage sein, Deine Schulen innerhalb eines Jahres zu bezahlen, da Du ja hoffentlich noch ein wenig essen, trinken und wohnen möchtest.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 11:26:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Welchen Abschluss hast Du denn dann ?

      Bachelor ?

      Ich musste diesen Sommer eine sehr schwierige Entscheidung treffen. Ich musste mich zwischen der London School of Economics (Abschluss: Bachelor) und der WHU (Abschluss: Dipl.-Kaufmann) entscheiden.

      Vorsichtshalber habe ich mal bei einigen großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angerufen, um zu erfahren, welchen Titel sie denn "bevorzugen". 4 Anfragen, 4 mal die gleiche Antwort: Dipl-Kaufmann. Deshalb also die WHU.

      Und wenn Du schon davon überzeugt bist, dass andere Hochschulen besser sind als die WHU, darum geht es ja eigentlich gar nicht.
      Ich will später einen guten Job und da hat man an der WHU sehr gute Kontakte (Letztes Jahr ging über ein Zehntel des Jahrganges zu McKinsey). Pro Semester hat man 10-15 Unternehmenspräsentationen, die eigentlich vielmehr auch als Recruitingveranstaltungen angesehen werden.

      Und noch zu den besten BWL-Unis in Europa für Undergraduates: Ich glaube nicht, dass man die in den Niederlanden findet. Wenn schon, dann entweder LSE oder St.Gallen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:49:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wo hast Du denn angerufen? In Deutschland?

      Wozu gibt es denn den ganzen Bologna Prozess und die Integration der verschiedenen Studiensysteme in Europa? Damit Dir irgendeine dahergelaufene Unternehmensberatung sagt, dass ein altes deutsches Studienkonzept immer noch präferiert wird? Titeldenken ist völlig antiquiert. Ich habe mich mal mit einem Professor darüber unterhalten. Es kommt darauf an, was einem beigebracht wird und von wem. In welchen einschlägigen Rankings wird die WHU (MBA) denn bewertet? Financial Times? BusinessWeek? Werden die Forschungsergebnisse der WHU auch nur in irgendeinem Ranking erwähnt? Auf welche Ressourcen kann denn die WHU im VWL Bereich zurückgreifen? Auf die zwei Lehrstühlchen, die es da gibt? Glaubst Du generell, dass Retorten-Unis wie die WHU oder EBS auch nur annähernd an den Intellekt von teilweise seit Jahrhunderten etablierten Universitäten heranreichen?

      An der WHU studierst Du doch noch nicht einmal in englischer Sprache. An Deiner Stelle hätte ich mich ohne Zweifel für die LSE entschieden (ist zwar noch ein wenig teurer, aber renommierter). Solange es Leute wie Dich und lächerliche Personaler gibt, denen sämtliche Vorstöße auf dem Bildungsmarkt fremdartig vorkommen, wird es kaum zur flächendeckenden Integration der Studiensysteme in der EU kommen. Und die HSG hat bereits seit einiger Zeit auf Bachelor/Master umgestellt.

      Mit der Wahl der WHU (mit der LSE als Alternative) hast Du Dir das dickste Eigentor überhaupt geschossen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:56:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und noch etwas: Gut durchlesen! Vielleicht kann Dich das ja mehr überzeugen. Kannst ja mal auf der Seite der Uni die verschiedenen Rankings abklappern.



      Latest ranking: Economics research Tilburg no. 1 in Europe

      According to a recent ranking, Tilburg University`s Economics Faculty is the best research institution in Europe. Tilburg tops the ranking, which will be published next year by the European Economic Association. In previous publications, Tilburg ranked fifth.
      Tilburg leads the ranking, leaving reputable research institutions such as the London School of Economics, Cambridge, and Oxford behind. The ranking is based on the number of scientific articles published in a selection of thirty of the most influential and most cited scientific journals in economics between 1995 and 1999.
      The score differences are remarkable. Tilburg scored 581.23, followed by London at 548.84 and Tel Aviv at 446.15. All other universities scored below 400 points. As a result, Tilburg has moved into eighteenth position globally. Harvard`s position as world leader remains irrefutable.

      Ranking European Research Institutions

      1. Tilburg U
      2. LSE
      3. Tel Aviv
      4. U College London, IFS
      5. U Cambridge
      6. U Oxford

      At the national level (and to some extent at the international level), the Faculty of Economics and Business Administration is known for its high quality of research and education.
      In recent years, the Faculty has consistently succeeded in attracting top-level scientists. The Faculty has deliberately chosen for a clear scientific academic focus. Recent university research policy, as well as the role of CentER, have helped the Faculty reach the highest output of scientific publications in the Netherlands. In the field of theoretical econometrics Tilburg even takes the world`s seventh position before famous institutes such as Harvard, Princeton or Chicago (see table).
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 14:24:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe angerufen bei

      PricewaterhouseCoopers
      Deloitte & Touche
      Ernst & Young
      KPMG:D
      So viel zu lächerlichen Personalberatern. Von mir aus sind sie lächerlich, ABER, der wichtigste Punkt: Sie entscheiden ob ich den Job bekommen werde oder nicht !!

      Du kritisierst mein Titeldenken ? Gerne. Denkst Du, dass das Ranking-Denken besser ist ?

      Übrigens: Die WHU bietet einen EMBA zusammen mit Kellogg in den USA an. Dieser ist nun ziemlich neu, erschien dieses Jahr zum ersten Mal im FT Ranking und wird immer bekannter. Zweitens: Die WHU hat als einzigste deutsche Hochschule die EQUIS Auszeichnung. Drittens: Als WHU Student darf man im Auslandsjahr direkt nach dem Vordiplom (nach 3 Semestern) bei Partnerunis wie Columbia, Chicago, London Business School, HEC Paris,... direkt ins ZWEITE MBA-Jahr einsteigen. Die WHU KANN also gar nicht so schlecht sein und die Studenten müssen, trotz Auswendiglernerei, einiges schon an Wissen aufgebaut haben.

      Bezüglich den Forschungsergebnissen eine meiner Erfahrungen: Ich habe kürzlich mit einem Professor einer anderen Uni gesprochen. Ihm waren die Namen der Professoren an der WHU so ziemlich alle bekannt. Dies nur um Dir zu zeigen, wie schlecht die WHU-Professoren sind.

      Zudem: Auch andere Unis wurden am Anfang einmal gegründet und waren somit Retorten-Unis. Das Argument des längeren Bestehens kannst Du jetzt ja wohl nicht ernst meinen ?

      Weiterhin: An der WHU wird 50 % des Unterrichts im Hauptstuidum in Englisch gehalten. Im Grundstudium hat man intensiven Sprachunterricht in mindestens zwei Fremdsprachen. Einige machen drei Fremdsprachen und ein paar wenige sogar vier !! Nach dem Grundstudium kommt dann das Auslandsjahr und studiert in zwei verschiedenen Sprachräumen. Jeder Absolvent spricht dann also mindestens drei Sprachen nahezu perfekt.

      An der WHU wird auch in Kürze auf Bachelor/Master umgestellt. Dies wäre sogar schon passiert (die neue Studienstruktur steht schon und ist allgemein bekannt), jedoch gibt es noch ein Problem. Das Land Rheinland-Pfalz schreibt vor, dass ein Bachelor 3 Jahre zu dauern hat. Die WHU sagt hingegen, dass man dies auch in 2 Jahren schaffen kann.

      Nette Diskussion: Jetzt bin ich echt gespannt auf Deine Antwort. Wo in Holland wirst du denn studieren (Maastricht, Rotterdam) ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 14:25:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Achso, eines habe ich noch vergessen: Solange die Unternehmen der WHU und den Studenten die Tür "einrennen", solange kann mein Eigentor nicht allzu dramatisch gewesen sein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 14:56:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Tatsache, dass "ein Professor" einer anderen Universität (Koblenz-Landau??) einige WHU Professoren kennt, lässt nicht unbedingt darauf schliessen, dass dort erstklassige Forschungsleistungen publiziert werden, oder?

      Sicher wird jede Universität einmal gegründet. Allerdings liegt das bei vielen renommierten und etablierten Universitäten länger zurück als 1984. Einige waren da schon 200 oder 300 Jahre alt, oder?

      Sprachunterricht in mindestens zwei Fremdsprachen? Lass mich raten: Englisch & Französisch bzw. Englisch und Spanisch? Mal ganz davon abgesehen, dass Englisch zum normalen Repertoire zählen sollte, gibt es Französisch und Spanisch Unterricht an jeder staatlichen Uni kostenlos dazu. Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass das Niveau der Sprachkurse an der WHU dem an der Volkshochschule ähnelt. Kann ich nicht beurteilen, aber IMHO sind Sprachkurse überall zu machen und folglich keine 5000 € Studiengebühren wert.

      In Tilburg ist es so, dass Du im 5. Semester an einer Partnerhochschule studieren kannst/sollst und Kurse in der jeweiligen Landessprache belegen musst. Studiere ich als Deutscher also in Tilburg regulär in Englisch und verbringe mein Auslandssemester in Spanien, dann spreche ich am Ende des Studiums auch nahezu drei Sprachen perfekt ohne 5000 Euro Gebühren gezahlt zu haben. Ok?

      Ich muss schon sagen, dass das Partnernetzwerk der WHU beeindruckend ist, allerdings kann ich auch über Tilburg and HEC Paris studieren. Und andere staatliche Unis in Deutschland bieten Ähnliches an. Frankfurter Dipl. Kaufl. können z.B. an der Wharton School studieren ohne 5000 Euro im Semester zu bezahlen. Nochmal zum Partnernetzwerk: In Maastricht ist das ähnlich beeindruckend (und kostet weniger).

      Ich habe es ja schon einmal erwähnt. Die WHU mag ja eine qualitativ gute Hochschule sein, was aber nicht gleichzeitig die horrenden Semesterbeiträge rechtfertigt. Wie gesagt, es ist vielleicht vieles leichter, allerdings kann man woanders mit ein wenig Engagement genauso viel oder vielleicht mehr erreichen ohne 5000 Euro im Semester zu bezahlen. ;)

      Und eines musst Du doch zugeben: An der WHU gibt es wohl kaum die Möglichkeit, andere Fakultäten und Studierende anderer Fachrichtungen kennen zu lernen. Wo bleibt denn hier der Generalistengedanke?
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 15:51:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zu Forschungsleistungen kann ich nicht viel mehr sagen. Dafür bin ich einfach noch "zu neu" an der WHU.

      Sicher wird jede Universität einmal gegründet. Allerdings liegt das bei vielen renommierten und etablierten Universitäten länger zurück als 1984. Einige waren da schon 200 oder 300 Jahre alt, oder?


      Nochmals: Du kannst der WHU nicht ihr mangelndes Alter vorwerfen. Sie ist sicherlich keine Uni von Harvard Rang. Jedoch hat sie in Deutschland sicherlich einen sehr sehr guten Ruf. Leider bisher jedoch, bezweckt durch die geringe Größe, nicht unter der Bevölkerung.

      Ich habe nie die Sprachkurse als Rechtfertigung für irgendwelche Gebühren angeführt. Das Thema Sprachen habe ich nur als Antwort auf Deine Behauptung "zu wenig Englisch" angesprochen.

      Kann man als Frankfurter Dipl.-Kaufmann auch im MBA Programm teilnehmen ?
      Gibt es an Deiner Uni Doppeldiplomprogramme ?

      Ich habe es ja schon einmal erwähnt. Die WHU mag ja eine qualitativ gute Hochschule sein, was aber nicht gleichzeitig die horrenden Semesterbeiträge rechtfertigt. Wie gesagt, es ist vielleicht vieles leichter, allerdings kann man woanders mit ein wenig Engagement genauso viel oder vielleicht mehr erreichen ohne 5000 Euro im Semester zu bezahlen.


      Ich will nicht die Gebühren rechtfertigen, sondern nur anmerken, dass ein Fünftel der Plätze Freiplätze sind.

      Und eines musst Du doch zugeben: An der WHU gibt es wohl kaum die Möglichkeit, andere Fakultäten und Studierende anderer Fachrichtungen kennen zu lernen. Wo bleibt denn hier der Generalistengedanke?


      Da hast du Recht. Sicherlich ist alles sehr klein. Aber: Inzwischen gibt es ein Studium Generale, an dem jeder Student teilnehmen muss. Thema z.B. Geschichte der BRD.

      Zudem: Ich glaube kaum, dass es in jedem Jahrgang einen so engen Zusammenhalt gibt, wie an der WHU (da nur 80 Studenten).
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:31:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Selbst wenn Du im Hauptstudium die Hälfte der Vorlesungen auf Englisch hast, dann ist das im Vergleich zu einem Vollstudium in englischer Sprache immer noch sehr dünn.

      Und wenn ein Studium Generale aus solch` tollen Modulen wie "Die Geschichte der BRD" besteht, na dann...

      Ich hoffe, es heisst im offiziellen Curriculum "Bundesrepublik Deutschland". BRD klingt für meinen Geschmack etwas sozialistisch :D. Kleiner Scherz am Rande!

      Nein, es gibt kein Doppeldiplom-Programm. Aber meines Wissen nach ist die WHU in Deutschland nicht die einzige Uni, die solche Programme anbietet, aber wahrscheinlich die einzige, die dafür 5000 Euro Semesterbeitrag verlangt.

      Jedem das Seine!
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:37:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      THE END:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 19:26:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Pessimist!:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 23:34:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Will keinen neuen Thread öffnen, deshalb hier rein.
      Welche europäischen Unis sind denn für einen Master in quantitative Finance (also kein Management, sondern in Richtung Mathe, Derivate usw.) empfehlenswert?
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 13:59:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      @matthias
      du hast definitiv einen fehler gemacht, nicht an die LSE zu gehen!
      klar ist ein bachelor nicht äquivalent zum diplom-titel aber dazu ist ja ein anschliessender master gedacht. erst danach kann man vergleichen.
      wenn ich die wahl gehabt hätte, würd ich mir in den hintern beissen:laugh:

      @king
      an der HSG wird z.b. ein master in quantitative finance angeboten:
      http://www.studium.unisg.ch/org/lehre/miqef.nsf/wwwPubhomepa…
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 14:05:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Macht mich ruhig fertig :cry: :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 14:07:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:55:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Matthias100

      Ja, man kann in Frankfurt Doppel-Diplome machen. Ein guter Freund von mir geht in ein paar Monaten an die Wharton School, direkt nach dem 3. Semester. Nach Lehrplan (habe ich durchgezogen), hat man nach dem 3. auch das Grundstudium fertig. Die schlechten Durchschnitte (auch Regelstudienzeit) liegen sich am Massenbetrieb - zuviele unmotivierte Studenten!

      @Wizart02

      Schau mal auf meiner Seite vorbei, insbesondere Klausursammlung, Skripte usw

      http://www.chart-me.de

      dann weißt du, was in etwa auf Dich zukommt.


      @all

      Ich überlege gerade ob ich mich für ein Praktikum (ab März) in Frankfurt bewerben soll. Richtung Investment-Banking, aber auch Controlling, Bilanzen... Im Moment sind nur ABN Amro(Derivate) und Dt.Bank in der engeren Auswahl.

      Was meint ihr, ist es besser nochmal 1-2 Semester im Hauptstudium zu verbringen? Lieber nur in den Semesterferien oder ein ganzes Praxissemester einlegen? Habe mir die Tel.-Nr vom Leiter X-Markets besorgt, ist es vorschnell ihn direkt anzurufen? Sicher nicht... :rolleyes:


      Grüße,
      JG

      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:36:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hey zusammen,
      ich verfolge die Diskussion mit regem Interesse...
      habt ihr denn schon mal Erfahrungen gemacht oder mitbekommen wie es bei Studenten einer Berufsakademie ausschaut ins IB zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:59:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      @lucci

      Nach diesen Infos suche ich zur Zeit auch, da mein Bruder ebenfalls bald seinen BA Abschluss macht.

      ich glaube aber, dass Du evtl noch einen Master machen solltest. Ein Master von einer guten Uni (HSG, LSE) und Du hast beste Chancen auf einen Job im IB.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 15:00:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      @conquer

      Welchen Abschluss macht Dein Freund denn ?

      MBA kann ja wohl nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 15:38:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      @38

      doppel-diplom ist mit paris-dauphine möglich, ansonsten eben auslandssemester.

      hab es mir selbst noch nicht angeschaut, ich versuche lieber im ausland ein praktikum zu machen.

      http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/Dekanat/ausland.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:28:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Matthias100

      Warum bist Du eigentlich so begeistert von einem Doppel-Diplom? Sind die MBA-Abschlüsse von der University of Texas oder der University of Pittsburgh wirklich der Schlüssel zum Erfolg?

      Meinen Recherchen nach ergeben sich dabei mehr Nachteile als Vorteile. Auf Analyst-Level könntest Du als überqualifiziert abgestraft werden und der Einstieg als Associate wird Dir wohl nur mit entsprechender Berufserfahrung gelingen (2-3 Jahre; Praktika sind darin IMHO nicht eingeschlossen).

      conquer

      Für Derivate würde ich mich vorzugsweise bei der Deutschen Bank oder JPMorgan bewerben. Was für ein Praktikum suchst Du denn? Sales & Trading oder mehr im Research? Kann Dir für den Derivate-Bereich Optiver www.optiver.nl empfehlen. Machen Kurse an allen großen Terminbörsen (Amsterdam, Chicago, Sydney usw.).
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:30:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Cometh

      Falsch. Mit MBA darf man als Associate einsteigen (nix Berufserfahrung). Gerade deshalb ist so ein Programm ja so wichtig. Man kann sich 2-3 Jahre Arbeit einsparen !!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:12:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn Du Dich da mal nicht verrechnest. Ein Verwandter von mir ist bei Goldman Sachs (mit Dipl. Kaufm. > MBA) auf Analyst Level eingestiegen und hatte vorher schon Berufserfahrung gesammelt.

      Ich glaube, da bist Du auf dem falschen Pfad.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:06:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich bin mir zu 100000% sicher. Ich kenne 7 Leute, die an der WHU das Doppeldiplomprogramm MBA/Dipl.Kaufmann mit der University of Texas Austin gemacht haben --> Sind alle als Associate eingestiegen.
      Die Dipl-Kaufmänner steigen als Analyst ein !!

      Wo Du leider absolut falsch liegst: Deine Annahme, dass Dipl.-Kaufmann höher angesetzt wird als der MBA. absolut falsch. Die Allianz hat für ihr Vorstandsassiprogramm z.B. als Voraussetzungen: MBA ODER Promotion !!

      Das ist lächerlich, ist aber so !! siehe allianz.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 00:07:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      @matthias100:

      als nicht-wiwi möchte ich mal auf #43 bezug nehmen. nach einem "normalen" uni-diplom (ein hfb-master möge mich belächeln :laugh: ) möchte ich gerne noch etwas in richtung bwl "nachlegen".

      was zählt deiner meinung nach mehr:
      ein 14-monats-MBA oder ein vollwertiger dipl. kaufmann? :confused:
      achja: in unserem fachbereich sind promotionsstellen an der uni auf 3-5 jahre (5 jahre sind so die regel) befristet...

      deine antwort ist erwünscht!


      mfg
      sl
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:44:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Matthias100

      Ich habe mal auf allianz.de nachgesehen. Als Voraussetzung für das Fast Track Management Programm sind MBA und Promotion erwünscht, aber nicht definitv als Voraussetzung angegeben. MBA und Promotion sind Zusatz- und keine Kernqualifikationen. Richtig lesen schadet keinem!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 15:22:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      wenn jemand einen mba hat, dann verstehe ich darunter, dass er einen ersten hochschul-abschluss erworben hat, danach arbeiten war und sich erst anschliessend fuer ein mba-programm eingeschrieben hat. das ist doch die normale definition eines mba-absolventen.

      in den usa reicht dazu eben ein bachelor als erster abschluss.
      in deutschland gabs dazu die ganze zeit nur ein langes uni-studium, dann arbeiten und danach mba.

      also: neben dem eigentlichen dipl.studium einen mba zu absolvieren, entspricht nicht gerade der allg. definition und macht fuer mich ueberhaupt keinen sinn!
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:42:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      marketwizard.

      an der whu und ebs gibt es den mba quasi kostenlos dazu. nicht zu vergleichen mit dem klassischen weg über essays, referenzen und gmat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:43:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ll,
      ich hab auch mal ne Frage:

      Was ist der Unterschied zwischen einem Diplom Kaufmann und einem Diplom Betriebswirt?
      Soweit ich weiß, ist das gleichwertig...ab 2010 fallen beide weg, dann nur nich MBA oder Bachelor?!!


      mein Tip!

      FANGT DOCH ERSTMAL AN ZU STUDIEREN?!!
      Ist ziemlich fraglich, ob alle die hier meinen, daß das Studium (GEAL WO!!) einfach mal so nebenher schaffen...
      Dann meldet euch doch einfach dort an www.fernuni-hagen.de
      Ich kenne wirklich keinen, dem´s leichtfällt oder leichtgefallen ist.
      Verrückt machen sollte man sich nicht, denn dann kann man sich gleich graue Haare wachsen lassen und im Zimmer mit Akten einschließen lassen!!!

      EGAL WO IHR STUDIERT (Master, Diplom oder Bachelor), hauptsache ihr findet euch selber, lernen müßt ihr zwangsweise :D

      Den Personalchefs ist doch völlig egal, wo, wie lange ODER was ihr studiert habt, hauptsache ihr macht eure Arbeit richtig!!
      So nen snop aus Mannheim, St. Gallen oder London würde ich mir jedenfalls nicht als Assistenten, geschweige denn als Kollege wünschen...

      Also immer MENSCHLICH bleiben, wenn ich da so eure Antworten durchlese kommt mir echt das Grauen ;).
      Menschen können irren. Wer weiß schon, welche UNI morgen gefragt ist?!

      Liebe Grüße + einen schönen Sonntag,
      Olsi :kiss:
      Ps: Mehr als im Studium lernt ihr bei euren Prakticas...auch schon mal ein Buch von "McKinsey + Co" gelesen????
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:17:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Internet abgebrochen und die schöne lange mail futsch :(

      @ll
      habs schnell bei google.de nachgelesen
      Kaufmann und Betriebswirt ist 100% gleichwertig.
      Da wollte mir doch glatt einer erzählen, sein Kaufmann ist mehr wert, als mein "zukünftiger" Betriebswirt ;)

      SORRY für die Rechtschreibung, bin gerade etwas in zeitnot. Wie ihr seht, bereite ich mich gerade sehr intensiv auf meine Prüfungen in 1 Woch vor ;)

      In letzter Zeit frag ich mich, ob ich das studium nicht mal unterbrechen sollte ("beurlauben"), zwecks traden...
      Schade, daß einem kein Prof was darüber, traden, beibringt...

      Aber ohne abschluß ist man in D halt nix, darum werde ich wohl noch ein bischen weiter studieren "müssen" ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 19:29:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      @49

      dipl kaufmann und dipl betriebswirt sind nicht gleichwertig.

      an der uni wird man kaufmann und an der fh betriebswirt.

      in den meißten tarifverträgen bekommen betriebswirte weniger.
      im öffentlichen dienst ist es sogar eine ganze gehaltsklasse.

      desweiteren sind die aufstiegschancen von vetriebswirten schlechter und doktortitel fast unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:37:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      @cometh

      danke für den tipp. habe mich aber entschlossen für AUG-NOV zu suchen, passt zeitlich viel besser, würde kein semester verlieren.

      ob sales, research oder... ist weniger entscheidend. will einen möglichst breiten eindruck bekommen.

      grüßle,

      chart-me.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:52:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50

      auch an der Fh wird man dipl. kaufmann!!!!!

      ja, Dipl. Betriebswirt (FH) / Dipl. Kaufmann (FH) habens schwerer, dafür finden sie leichter einen JOB...und später wird das Gehalt angepaßt! ;) :D :)

      Was kann ein Uni-Absolvent mehr, als ein FH Absolvent????
      ...kenne da persönlich keine Unterschiede!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:55:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://www.akad.de/pages/379.html#109850

      An den AKAD-Fachhochschulen Leipzig und Pinneberg schließt man das BWL-Studium als Diplom-Kaufmann/-Kauffrau FH ab, an der AKAD-Fachhochschule Lahr als Diplom-Betriebswirt/in FH. Beide Abschlüsse sind absolut gleichwertig, die Studiengänge sind inhaltlich identisch
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:10:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Olsenbande

      meine bisherigen Eerfahrungen, soll nicht überheblich klingen:

      Frankfurt Uni - nach dem "Durchsieben" im Grundstudium hohes Niveau, gerade die einzelnen Lehrstühle z.B. http://www.finance.uni-frankfurt.de sind enorm "supported". Stiftungsprofessur T-Mobile, Profs. von KPMG, `Kamingespräche` zwischen Studenten und Abteilungsleitern Dt. Bank... Alles im neubarocken Bau bzw demnächst im Frankfurter Westend. :) Hat einfach mehr Stil.


      Frankfurt FH,

      viele Leute auf dem 2. Bildungsweg. Viele Leute mit Fach-Abi,... Sieht mehr nach `Hängen&Würgen` aus.

      Ist nur der Eindruck aus Frankfurt. Aber in den Oberstufen der Schulen hat man enorme Qualitätsprobleme, die wirklichen Leistungsspitzen haben eben den Werdegang Abi-->Uni-->...

      Wenn ich dran denke, welche Pflaumen damals ihre Hochschulreife bekommen haben, nene :rolleyes:

      Auch an der FH gibt es fähige Leute, kein Zweifel! Aber die Uni bleibt eben klassisch-akademischer.

      Grüße,

      JG
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:22:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      @JG :)
      Endlich mal ein qualitatives posting, für alle, die noch nicht wissen, was oder wo sie studieren sollen (WOLLEN)...

      BWL (welche fachrichtung)
      VWL (mathefreak)

      Gibts kaum noch was hinzuzufügen...
      Bei uns in Thüringen schauts ähnlich aus!

      -An meiner Fh = fast alle Abi, die die Foberschule haben fliegen meist durch Mathe und Co.
      -ich will mehr praxis, "Uni bleibt eben klassisch-akademisch" : DAS IST ES!!!!!

      Viele machen gar nicht mehr ihren Abschluß, sondern versuchens selber, muß natürlich auch klappen ;)

      Grüße, Stefan
      Ps: ÜBERALL IST ES HART und gesiebt wird natürlich bei den FH´s genauso... dafür gehts dort menschlicher zu, nicht so die MASSENABFERTIGUNG oder ELITE-Dünkel :)

      LEISTUNG ZÄHLT!!
      Der Rest ist Nebensache...Prakticas bekommt man, wenn man gut ist, überall...

      Wenn man an der FH Wirtschaftsingenieur macht und dann noch den Master, wer will einem da noch was erzählen...:confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 19:47:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      "Wenn man an der FH Wirtschaftsingenieur macht und dann noch den Master, wer will einem da noch was erzählen..."

      Die WirtIng von der Uni. Die brauchen nämlich keinen Master mehr. :D

      Was mich immer wieder erstaunt ist die Aussage, die FH sei praxisnäher. Inwiefern?
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 21:49:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      @JG,

      meine bisherigen erfahrungen sollen ebenfalls nicht überheblich "klingen". ich zähle nämlich nicht zur wirklichen leistungsspitze...

      nachdem man dir den orden für die erfolgreiche immatrikulation an der johann-wolfgang-goethe-universität überreicht hat, findest du eventuell zeit für die folgenden zeilen über `hängen&würgen`...

      sicherlich hast du recht, wenn nicht jeder sein (fach)-abi verdient hat. diesen fall gibt es aber auch an den "normalen" gymnasien. an der fh gibt es sicher auch fähige leute. dies mag unter anderem daran liegen, dass man auch an einem fachgymnasium ne menge lernen kann.

      für mich hat ein fachgymnasium folgende vorteile:

      "dein" durchsieben hast du nämlich dort schon in der oberstufe: was am normalen gymnasium über die jahre ausgesiebt wird, findet dort in zwei jahren statt. ein beispiel dazu: der rechnungswesen-lehrer kommt das erste mal in den klassenraum und sagt zu uns "moin! schauen sie sich ihren banknachbarn ganz genau an! er wird im nächsten jahr nicht mehr neben ihnen sitzen..." das ergebnis: in 11.1 waren wir 28 "nasen" und in 12.2 nur noch 15. in 13.1 wurden drei weitere schüler durch den "exmatrikulator" in der zeugniskonferenz vorzeitig vom abi befreit...

      stichwort rewe: mit dem wissen hast du einen kleinen vorteil und kannst dir sicher das eine oder andere kolloquium sparen. du hast dann zum beispiel zeit, mit deinem bunny ans mainufer zu gehen und lässt dort ostereier suchen... whatever :confused:
      neben rewe kannst du auch wirtschaft als leistungskurs nehmen und andere fächer wählen, die dir später einen kleinen vorteil einräumen können.

      das "vorlesungstempo": die qualitätsprobleme können (...) entstehen, wenn es lange dauert, das unterschiedliche niveau der einzelnen schüler anzugleichen. "kann", "muss" aber nicht... die zeit, die der lehrer damit aufbringen muss, kann er sicher durch ein höheres tempo wieder ausgleichen. die uni-devise "was einmal gesagt worden ist, wurde gesagt!" kannst du schon am fachgymnasium spüren...

      neben `hängen&würgen` und karrieregeilheit gibt es aber noch andere argumente: am fachgymnasium kann "der haufen" gut gemischt sein, so dass du ganz unterschiedliche mitschüler hast. in meinem mathekurs war der höchste altersunterschied neun jahre. diese oldtimer haben in den neun jahren auch gelebt und lebenserfahrung gesammelt. solche leute sind reifer, gehen ganz anders mit ihren kollegen um und können ne angenehme aura haben. da kann man sich prima "ne scheibe" von abschneiden und an seinen soft-skills feilen!
      außerdem ist es schon bemerkenswert, wenn man sich mit leuten unterhält, die quasi "von unten" kommen und schon zu hauptschulzeiten den wunsch eines studiums hatten. respekt! :cool:

      u.s.w., u.s.f.

      es gibt hier im board sicher ne menge leute, die den 2. bildungsweg gewählt haben und mein beispiel soll man sicher nicht generalisieren. wie du siehst, kann auch ein fachgymnasium enorm "supported" sein...

      mit deiner "frankfurt uni" gewinnst du bei mir sicher keinen blumentopf - auch wenn ihr so richtige "kracher-lehrstühle" habt.
      mag ja sein, dass ich an einer uni mit nem guten ruf studiert habe, aber ich tätowiere mir doch nicht "unikath" auf die stirn. um mich geht es hier ja auch nicht... ;)
      ich gönne dir den stolz, aber eine gute uni macht noch keine führungskraft... das zeug dazu musst du selbst mitbringen - als mensch und nicht in form von einem zeugnis!
      mir ist der name eines w:o-users entfallen, der mal folgenden satz gepostet hat: "karriere studiert man nicht, karriere KANN man machen."

      ich will dir meine meinung nicht "aufdrücken", aber was hast du gegen den 2. bildungsweg und das fach-abi?? :confused: wenn ich so einen chef wie dich hätte, würde ich sicher die "papiere abholen" und mit nem zweiten bildungsweg mein eigenes ding durchziehen. die fh oder was auch immer kann dafür auch mehr als 100km von mamas küchentisch weg sein...


      grüße in den neubarocken bau bzw. frankfurt westend :laugh:
      und viel erfolg im grundstudium, damit du später das hohe niveau genießen kannst und ein aalglatter, akademischer klassiker wirst.


      alter schwede...

      mfg
      sl


      @olsenbande:
      dein beitrag in #48 hat was. "sich selbst finden" und "menschlich" bleiben...
      viel erfolg bei deinen prüfungen und vergiss nicht, mit ein wenig bier (oder was auch immer) :lick: zwischendurch "den speicher zu löschen"! :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 23:13:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      köstlich - spinnloop! obwohl wir andere ansichten haben, hat es spass gemacht das posting zu lesen.

      JG
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 23:40:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      @spinnloop

      Na ja, obwohl wir einen ganz angenehmen Kontakt per Boardmail pflegen, kann ich deinem Posting nicht sehr viel abgewinnen. Vielleicht verkörperst du mit deinem Posting das genaue Gegenteil von dem, das deiner Meinung nach conquer zu verkörpern scheint.

      Allerdings muss ich conquer in den meisten Punkten Recht geben. Auch wenn in den letzten Jahren der Unterschied zwischen Universität und FH dünner geworden ist, ist er noch vorhanden. Was den Unterschied zwischen allgemeinbildenden Gymnasien und Fachgymnasien angeht muss ich dir leider widersprechen.

      Es gibt ein ganz signifikantes Beispiel aus meiner Schulzeit. In unserer Oberstufe war ein Realschüler, der mit einem 1er Schnitt gekommen ist. Ende 13.1 war er dann weg, nachdem er ein 2. Mal sitzen geblieben war. Sein Bruder, der in der Realschule ein ähnliches Leistungsvermögen zeigte, konnte am Berufskolleg dann noch das Abi mit 2,1 bestehen. Überhaupt: Im Laufe der Oberstufe sind bei uns wer weiss wie viele Schüler abgegangen, die dann ihr Abitur an irgendwelchen anderen dubiosen Schulen (Gesamtschulen etc.) abgelegt haben. Das spricht meiner Meinung nach ganz erheblich für das starke Gefälle im Leistungsanforderungsprofil der einzelnen Schulformen. Und das gleiche gilt sicher für Uni und FH, die die jeweiligen Kandidaten (Abiturienten, Fachabiturienten) aufnehmen und ihre Lehre entsprechend gestalten.

      Es gibt vielleicht Ausnahmen, aber die sind derart selten. Und Universität klingt einfach besser als Fachhochschule! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 08:31:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      @cometh, conquer:

      ich hatte mich an einigen aussagen "gestoßen" und wollte klarstellen, dass es an fachgymnasien nicht immer so zugehen muss; generalisiert habe ich nichts. mir ist aber bewusst geworden, dass man an einem gym in bw mehr stoff behandelt und ich mit meinem sh-abi im vergleich zurückstecken muss.

      sicher klingt es besser, wenn man sagt "ich studiere an einer uni". in der firma sitze ich tür an tür mit einem fh-ler. der hat quasi das gleiche fach wie ich studiert und verdient sicher nicht weniger geld. auf unseren visitenkarten steht derselbe akademische grad.
      logisch, dass das keine vergleichsargumente sind, aber ich unterhalte mich ab und an mal mit ihm. für eine gegenüberstellung fh <-> uni (und ein evtl. posting) reichen meine infos aber noch nicht.

      ich muss los zur arbeit...

      sl :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:27:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Betreff Praxiserfahrung an FH:

      Bei mir sind 2 Praxissemester à 5 Monate Pflicht.

      Andererseits kenne ich keinen UNI-Studenten der nicht auch mindestens ein mehmonatiges Praktikum macht.

      Es gibt auch sehr viele UNI-Studenten die vorher eine Lehre gemacht haben.

      Zu den Berusaussichten von Absolventen:

      Ein Freund von mir ist im Studentenförderkreis der Dreba (hat dort Lehre gemacht) und ist im Winter mit BWL an der Uni fertig. Aussage Dreba: "Jeder macht erstmal 3 Vetrieb am Schalter. Kein Quereinstieg in andere Abteilungen möglich."
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:52:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Cometh
      WO hast Du dein ABI gemacht?
      In Hessen...da lachen Dich die Bayern, Schwaben, Thüringer und Sachsen richtig aus....;)
      Hier kommt es trotzdem auf doie Lehrer drauf an, wollen die einem überhaupt was beibringen??

      "13."x schön, bei uns hier in TH macht man nach 12 Jahre ABI (ZENTRALABI) + da wird kein Stoff weggelassen...erzählen wir das etwa jedem ;)

      Da gibts wohl unterschiede, ist ja schließlich Landersache :O.

      Wer in Thüringen durchs ABI fällt bekommt nicht mal den Hauptschluabschluß nachgereicht. :cry:
      Wer in NRW durchfällt, hat sein Fachabi in der Tasche. :(

      Kennst Du überhaupt den Unterschied zwischen UNI/FH?
      Weißt Du, daß ALLE FH_Proffs auch an der UNI waren + in der Führungsetage arbeiten mußten...

      Bei mir in EF, ist die UNI an die FH angebunden. Keiner hats leichter...

      Olsi
      Ps: Vor 100 Jahren war die UNI praxisnah, danach ist sie theoretisch abgekommen, von der wirklichkeit...deshalb wurden die FH´s gegründet
      (war glaub 1970)...ohne Praxis kann keiner was. Und selbst bei uns lernt man viel, was keiner braucht.

      Hier kennen sich ja viele aus. Dann wissen sie ja auch, wie ein Wirtschaftsstudium in den USA aussieht und wer sich dort leisten kann zu studieren?!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:37:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Olsenbande

      Ich kenne die Abiturbedingungen in Bayern und habe Musterklausuren aus verschiedenen Jahrgängen gesehen. Wenn in jedem Jahr der gleiche Stoff abgeprüft wird, dann sieht das Ganze wesentlich harmloser aus als viele (dumme) Politiker einen glauben lassen wollen.

      Worin liegt der Vorteil eines 12er Abiturs? Du gehst Netto ohnehin nur knapp 11 Jahre in die Schule, wenn Du Unterrichtsausfall etc. einkalkulierst.

      Wer in Thüringen durchs ABI fällt bekommt nicht mal den Hauptschluabschluß nachgereicht.

      Deshalb laufen bei Euch Ossis ja auch die ganzen Massenmörder ala Steinhäuser durch die Flure. Hat man übrigens kurz nach dem Massaker geändert. Innovationen im Bildungssystem scheinen bei Euch im Ossiland wohl nur durch Kugeln und spritzendes Blut möglich zu sein.

      Kennst Du überhaupt den Unterschied zwischen UNI/FH?

      Ja, kenne ich. Bis auf die FH in Reutlingen kannst Du die meisten Fachhochschulen in D vergessen.

      Weißt Du, daß ALLE FH_Proffs auch an der UNI waren + in der Führungsetage arbeiten mußten...

      Und? Ändert das etwa qualitativ etwas an der Lehre? Habt Ihr auch Professoren, die zeitweise in Harvard lehren? Warum mussten eigentlich alle FH-Professoren in der Führungsetage arbeiten? Völliger Unsinn. Wie Du als anständiger Thüringer und FH-Student doch eigentlich wissen solltest, ist Deutschland das einzige Land auf diesem verdammten Planeten, in dem BWL-Professoren unterrichten, die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben!?

      Die ersten Fachhochschulen wurden in den 60er Jahren gegründet, Freundchen. Wenn Du ein wenig historisches/politisches Wissen in Dir trägst, wird Dir auffallen, dass damals eine rot-gelbe Regierung diese Pläne umgesetzt hat. Warum? Eine sehr gute Frage! Offiziell wurden sämtliche Fachschulen, Kunstschulen usw. in Fachhochschulen umbenannt. Damit ist fraglich, ob es wirklich zu einem signifikanten Umstrukturierungsprozess im deutschen Bildungsmarkt gekommmen ist. Aussen hui, innen immer noch pfui! Wer weiss das schon.

      Ziel der FHs ist es, einem breiteren Publikum höhere Bildung zukommen zu lassen. Ist dies überhaupt möglich? Da man leider nicht alle auf dem gleichen hohen Niveau unterrichten kann, ist die Herabsetzung der Lehrqualität auf ein adäquates niedrigeres Level Voraussetzung. Was hat man im Endeffekt davon? Nichts!

      Ich bin immer noch der Überzeugung, dass Deutschland versucht, im internationalen Vergleich auf akademischer Basis besser abzuschneiden (oder zumindest auf zu schliessen) als andere G7 Staaten. Mit den FHs und seiner Scheinakademiker ist dies natürlich gut möglich.

      Also wenn ein Diplom (FH) Deiner Meinung nach die höchsten Weihen darstellt, dann ist das Deine Sache. Ich gebe mich mit so einem Studium jedenfalls nicht zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:38:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      @cometh,
      ich glaube so eine Diskusion fortzuführen ist Sinnlos....
      Du weißt nicht mal, wie schwer es sit ein Diplom FH zu bekommen, an einer guten FH ;).
      Geh lieber weiter englisch lernen und andere Leutz zulabern und kauf dir deinen "Professor Dr." in Indien!!!!!!

      Bin sonst nicht so krass, aber sonst sagt dir hier ja keiner die wahrheit. Und wir ossis sind halt liebe menschen :).

      Die ABITURPRÜFUNGEN ändern sich jedes Jahr :laugh:
      Was da dran kommt, weiß bei uns nur das Kultusministerium und nicht die Lehrer (Zentralprüfungen).
      Es gibt Leerstoff, den müssen alle Schulen schaffen und dann kommt ein kleiner Teil als Prüfung dran....
      Die Benotung ist aber meist 100% Lehrerwillkühr (außer Mathe, Physik, Bio, Chemie und Co).

      Nach 12 Jahren ABI, bist Du 18 Jahre, daß ist der Vorteil :)
      Unterrichtsausfall :confused:, an was für ner Schule warst Du denn, sowas kenne ich und mein bayer. Mitstudent eigentlich nur aus Hessen und Co :D

      Ja, daß mit der Prüfungen wurde in TH geändert...oder sagen wir mal es sollte geändert werden... :D
      Also bitte genau informieren!! Die Änderung war schon vorher vorhanden, neben den ABI einfach mal die REALSCHULE + REALSCHULPRÜFUNGEN (Was in Hessen ja unbekannt ist :O) machen...

      Dein Gelaber ist mir nichts wert.

      Viel Spaß auch in den NL!!
      Da war zuerst auch ein Freund von mir (kommt aus FFM), dem hat es dort so gut gefallen, daß er nach 1 Woche gewechselt hat (London)!!!! :D
      Fähige Professoren + Professorinnen, die in engl. Sprache (*g*, wirst die saubersprechenden englischsprachigen professoren aus Rumänien und Co) sicher kennenleren ...:laugh:
      Wie schon erwähnt, mein Freund hat gleich abgebrochen und da er den Semester-Studien-Beitrag noch nicht bezahlt hat, war es auch keind Ding...ach ja, er hat ABI-durchschnitt 3,4
      Deshalb auch Internat. Busines....EASY GOING...kaum Mathe etc., also BWL SOFT :D
      Studier lieber Internat. Management an der FH in Nürtingen (bei Stuttgart)! ;)

      Bevor ich so rummotzen würde wie du, da würde ich erstmal anfangen mit studieren und nach 6 semestern ("davon 1 auslandssemester, versteht sich von selber") mich mal mit einem dt. Diplpm. Betriebswirt unterhalten!!!!!!!!!!!

      Olsi

      #20 von cometh 11.01.04 10:19:59 Beitrag Nr.: 11.808.807 11808807
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      Matthias100

      Ich werde im nächsten Jahr mein Studium in den Niederlanden beginnen. Nach 6 Semestern ist der Abschluss in der Tasche (Studiengang akkreditiert von
      AACSB). Auslandssemester versteht sich von selber. Unterrichtet wird von den fähigsten niederländischen Professoren (regelmäßige Gastprofessuren in
      Harvard, Berater der Europäischen Zentralbank, Praktiker aus Industrie und Wirtschaft). Die Graduate School der Uni ist eine der besten in Europa und liegt mit
      ihren Forschungspublikationen im nationalen Vergleich immer auf den vorderen Plätzen und im internationalen Vergleich (insbesondere in den Bereichen
      Economics und Econometrics) regelmäßig unter den Top 10 vor Unis wie Oxford, Cambridge und Harvard.

      Master-Studiengänge in den Bereichen Accountancy, Intl. Business, Economics und neuere Bereiche wie Quantitative Finance.

      Im Financial Times Ranking liegt der Executive MBA der Business School der Uni weltweit auf Platz 14.


      Case Study Lehrmethode in interaktiven Lerngruppen ohne primitives Powerpoint-Folien Auswendiglernen.

      Studiengebühren im Jahr: 1450 Euro circa von denen Du knapp 800 Euro wieder bekommst.

      Die WHU mag zweifelsohne eine gute Hochschule sein, erscheint aber bei näherer Betrachtung der Alternativen mit seinen 5000 Euro Semesterbeitrag mehr
      als nur lächerlich.

      Noch etwas zu den Kosten: Die Lebenshaltungskosten bleiben fast immer unerwähnt und selbst wenn Dein späteres Salär über 40000 Euro liegen sollte,
      wirst Du wohl in der Lage sein, Deine Schulen innerhalb eines Jahres zu bezahlen, da Du ja hoffentlich noch ein wenig essen, trinken und wohnen möchtest.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:55:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      zusatz zu cometh (unreg. user)



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      cometh
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      keine Angaben

      Tja, hab mir gerade mal deine threads durchgelesen und gebe dir folgende tipps:

      Wenn Du deinen PC vollst. löschen willst, drücke doch bitte 7x Format C:/!
      Dann wird der Speicher so angeordnet, daß selbst der BND/CIA/MI6 und Co Probleme habe sich zurechzufinden....
      Nochwas, warum speicherst Du relavante Daten auf dem PC????
      Keine Angst, daß bringen sie dir alles noch bei, im Studium, darum dauert das nämlich auch so lange ;)

      Dumme Amis oder blöde Kommunisten?!
      Ließ erstmal KARL MARX, dann kannst Du weiter drüber sprechen, bist dann nämlich qualifizierter :)
      Engels war ja auch ein Ökonom ;)

      Bachelor in NL :laugh:

      Mit deinem Bachlor kannst Du mit einem Diplom. Kaufmann/ Betriebswirt (egal ob FH oder UNI) nicht mitreden...
      Basel, Manila, Australien :laugh:, wie wärs mal mit St. Gallen ;)

      Fang mal an zu studieren, danach reden wir weiter....
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:13:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Olsenbande

      Au Backe. Wenn Du als Superstudent aus Ostdtl. nicht in der Lage bist, konstruktiv auf etwas zu antworten, dann lasse es lieber sein. Ich bin nicht hier, um mit Dir die Vor- und Nachteile von Zentralabitur und Individualabitur zu diskutieren. Das ist auch nicht Sinn und Zweck dieses Threads.

      Zu den rumänischen Professoren: Ist das ein Problem für Dich? Da der größte Teil auf Selbststudium angelegt ist, sollte das nicht das größte Problem sein, oder? Vielleicht lag es ja auch nur an der Unfähigkeit Deines Freundes, sich auf sprachliche Unterschiede einzustellen. Wo hat er denn studiert?

      Ein Abiturdurchschnitt von 3,4 Deines Freundes ist natürlich ein absolutes Armutszeugnis. Was für ein Abitur hattest Du denn? Hast Du es wirklich nötig, Dich mit Deinem Freund zu profilieren (mit 3,4 Abi) :laugh:?

      Woran misst Du denn den Schwierigkeitsgrad eines Studienganges? An der Anzahl quantitativer Kurse? Oh oh oh...

      Bevor ich so rummotzen würde wie du, da würde ich erstmal anfangen mit studieren und nach 6 semestern (" davon 1 auslandssemester, versteht sich von selber" ) mich mal mit einem dt. Diplpm. Betriebswirt unterhalten!!!!!!!!!!!

      In den Genuss mit einem Diplom-Betriebswirt zu sprechen werde ich wohl nicht mehr kommen, da ich nach dem Abschluss Deutschland zu 99% den Rücken zukehren werde.

      Spare Dir lieber die Antwort auf mein Posting. Ich werde Dir danach ohnehin nicht mehr antworten. Auf jeden Fall werde ich mich nicht auf ein zweitklassiges Niveau (Fachhochschule) herunterlassen und mich mit Leuten wie Dir abgeben. Das entspricht einfach nicht meinem Intellekt... Tschüss Olsi! Und nicht vergessen, FH ist einfach nur zweitklassig. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:28:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Cometh

      Meine ich auch. Das wichtigste ist im Thread gesagt worden, wer sonst noch interesse hat kann ja unter googl.de schauen!

      Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg bei deinem Studium. Muß jetzt weiterstudieren, an meiner zweitklassigen FH.
      Stimmt, ich glaube ich habe zuviele Kurse belegt (Spanisch, Russisch, Japanisch...Internat. Wirtschaftsrecht)!!!!
      Mein Abi war 2,1. Das lag aber eher daran, daß ich mich mit vielen anderen Dingen beschäftigt habe, als mit Biologie und Co.

      Mein Freund hat leichte Mathe-Probleme gehabt, darum studiert er auch "Internat. Business" in London...

      Wenn Du auswandern magst, dann ist es wirklich besser Du studierst nicht in D und schon gar nicht auf Diplom Basis.
      -Kennt ja kaum einer im Ausland...2010 soll das Diplom sowieso wegfallen!!

      Mir persönlich würde allerdings ein Bachlor nicht reichen!
      Unser Diplom ist gut genug, und wer mag soll sich ruhig ständig weiterbilden und teure Lehrgänge/ Seminare besuchen...

      Stefan
      Ps: Zentralabitur ist natürlich besser, ohne Diskusion...warum 13 Jahre Schule und dann 2-3 Jahre Bachlor ;).
      Bayern erneuert auch schon seine Lehrpläne und stellt auf 8 Jahre ABI (12 Jahre Schule) um...also darüber brauch keiner diskutieren...

      Das letzte für heute: Mich interessiert nicht, wo oder was Du studierst, sondern, was Du selber daraus lernst und was Du noch nach den Prüfungen kannst!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 19:18:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      @spinnloop

      Bin jetzt aus dem Urlaub zurück.

      Also der MBA ist nur dann besser, wenn er von einer Uni mit sehr gutem Ruf kommt. Meines Erachtens kannst Du so etwas bisher nur in den USA finden.

      In D sind einige unseriöse Angebote auf dem Markt und sind nur wenig vorteilhaft.

      Dipl.-Kaufmann dauert allerdings natürlich mindestens 7 Semester !!
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 19:22:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      #45 cometh:

      Bitte keine Korinthenkackerei (oder wie auch immer man das schreibt)

      Zitat: "Richtig lesen schadet keinem!"

      Lass solche Kommentare weg. Die helfen doch keinem weiter. Ich will hier diskutieren und nicht mit Dir konkurrieren.

      Fakt ist, dass man mit MBA bei Consulting Firmen und im IB Bereich höher einsteigen darf als ein Dipl-Kaufmann, obwohl der Dipl.-Kaufmann akademisch eigetnlich höher anzusetzen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 19:25:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      #46 marketwizard:

      Genau das ist meine Meinung. MBA ist für einen Dipl.-Kaufmann eigentlich nutzlos.

      Der Dipl.Kaufmann hat rein akademisch mehr drauf als ein MBAler (Kann ja auch gar nicht anders sein. in 4 Jahren BWL Studium muss man einfach mehr lernen als in einem 1-2jährigen MBA Programm).

      Dennoch dürfen MBAler höher einsteigen. Voll der Witz !!

      Gerade das regt mich unendlich auf. Nur der Ruf/Titel zählt und sonst nichts :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 19:30:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dipl.Kaufmann ist definitiv eine Stufe höher als Dipl.-Betriebswirt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 17:28:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gute zusammenfasung Matthias!! :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:38:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das Ansehen unterteilt sich so:
      1. Uni mit hoher Reputation
      2. alle anderen Unis und FH mit hoher Reputation
      3. alle anderen FH
      4. BA und Abschlüsse der IHK, AKAD usw.
      5. Fernstudium SGD usw.
      6. FH der öffentlichen Verwaltungen
      7. Volkshochschulen
      8. Fahrschulen

      Hinzu kommt die Art des Abschlusses:
      1. Promotion
      2. Diplom (Uni), Magister, Master
      3. Diplom (FH), Bachelor (Uni)
      4. Bachelor (FH)
      usw.
      12. Fahrerlaubnis der Klasse B und C

      Wichtig ist auch noch Studiendauer, Praktikas, soziales Engagement.
      Ein Abschluss alleine interessiert niemanden mehr, dies ist Standard. Man muss heutzutage mehrere Abschlüsse vorweisen können.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:55:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      #66 #67

      Es kommt doch auch darauf an von wem man eingestellt wird im Ausland. Ist es eine Tochterfirma oder Niederlassung im Ausland, so wird sicher in Deutschland entschieden wer die Position im Ausland besetzt!
      Oder sehe ich da was falsch!?

      #73

      Genau nur Studium alleine zählt gar nichts. Wer nur studiert wird so schnell keinen Job bekommen!
      Hat man die Enscheidung zwischen einen UNI-Absolventen mit nur schul. Laufbahn und einen FH-Absolventen mit zuvor absolvierter Ausbildung und Arbeitserfahrung (Tätigkeit in seinem Beruf nach der A.) so wird man sich für den FH-Absolventen entscheiden!
      Soviel zum Thema UNI vs. FH. Nur Studium interessiert keinen. Bei uns sagen die Prof.
      -> Diese Leute sind sozial unverträglich!;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:45:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74

      Da siehst Du in vielen Fällen falsch.

      Die Berufserfahrung, die Du in der Ausbildung sammelst, willst Du doch hoffentlich nicht mit einem gescheiten Praktikum vergleichen?

      Auch wenn den meisten der Kragen dabei platzt: Universitäten sind einfach erste Wahl und produzieren Absolventen, die weitaus anspruchsvollere Aufgaben übernehmen können als der durchschnittliche FHler. Das liegt schon alleine an der Tatsache, dass jelgicher Uni-Absolvent ein Abitur abgelegt hat. An der FH fristen die ganzen 12er Abgänger ihr Dasein. Überhaupt nicht zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 14:02:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      @cometh
      An meiner FH haben über die Hälfte+ ihr ABITUR nach 12 Schuljahren erreicht...:laugh:....

      Praktikas schaden nicht, aber da Du Dich so super auskennst, weißt Du ja auch, daß an der FH mind. 1 Praktika PFLICHT ist, an der UNI sind keine Pflicht (wäre aber sehr gescheit eines zu machen)!!

      Guter Abschluß alleine reicht nicht :D.
      Da gabs doch extra mal eine Spiegelreportage drüber, weil eine Archtiketin (Abschluß UNI 1,0) Taxifahrerin machen mußte, weil sie nie Praktikas gemacht hat udn somit keine Kontakte hatte ;)


      @1992!
      Ein FH-Diplom-Abschluß steht 1000%ig über dem eines UNI Bachelor!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:47:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ach Olsi,

      vergesse es einfach. Du kannst Dir noch stundenlang Deine pseudomotivierenden Phrasen vorgaukeln und -kauen. Du wirst dadurch nicht besser. Es heisst übrigens "Praktika" und nicht "Praktikas". Siehst Du: den Plural von "Praktikum" bekommt man bei uns noch gescheit beigebracht. Du musst Dir mal folgendes vor Augen führen. FHler werden vielleicht in bestimmten Branchen bevorzugt eingestellt. Aber nur, weil sie billiger sind als Uni-Absolventen, bei denen sich das gesamte Leistungspotential erst nach 1-2 Jahren erschliesst. Conclusio: FH ist kruzfristig top, aber auf längere Sicht ein Flop.

      Wie siehts eigentlich mit den diversen Forschungsleistungen und Ressourcen aus an FHs? Ein Thema, das man lieber nicht bespricht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:39:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      http://www.fh-erfurt.de/forschung/forschung.htm
      Warum soll man das Thema nicht ansprechen?!
      Wir in TH haben noch immer ein paar € für die Bildung übrig!!! :p

      Ich geb mich geschlagen comteh :laugh:

      Bin leicht durch den Wind, schreib Montag Mikroökonomie...;)

      Olsi
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:59:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Olsi

      Es wird langsam peinlich. Lasse Deine FH eine FH sein und finde Dich mit dem zweitklassigen Status einfach ab.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:32:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Cometh

      Hab ich mal geschrieben, daß ich mich mit meiner zweitklassigen FH nicht abfinde?

      ...Ich arbeite gerne für ein paar EUR weniger als Du, dafür finde ich sicher leichter einen Job!
      Hab nicht vor in der Führungsetage "Reich" zu werden, oder mit 40 Jahren an nem Herzinfarkt zu sterben...

      Olsi
      Ps: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Churchill

      ALLEN EIN SCHÖNES WOCHEN_ENDE!! :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:34:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      ach ja:

      "Ach Olsi,

      vergesse es einfach. Du kannst Dir noch stundenlang Deine pseudomotivierenden Phrasen vorgaukeln und -kauen. Du wirst dadurch nicht besser."


      Es heißt vergiß es einfach & Ich mache mich nicht bessern, sondern schreibe hier für die ganze FH´ler deren BildungsAbschluß ganz bestimmt nicht sehr weit unter dem der UNI-Absolventen steht!!
      Wenn ich manchmal so sehe, weiß meine UNI-BWL-Freunde so haben, dann wäre ich auch gerne dort...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:10:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Sorry, aber wenn man schin genau sein will, dann heißt das vergiss, nicht vergiß. Oder hast du etwa die neue Rechtschreibung immer noch nicht gelernt :laugh::laugh::laugh:

      ICh finde hier sollte nicht immer so emotional diskutiert werden.
      Ich denke es kommt immer drauf an, was man für Prioritöten setzt. Wenn man Wert auf Praxis, Schulcharakter, feste klare Ziele legt sollte man an ner FH gut aufgehoben sein.
      Wenn man Wert auf Theorie, akademische Freiheit, Gehaltshöhe, Karrieremöglichkeiten, Forschung, Party legt führt kein Weg an der Universität vorbei.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 21:01:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Max

      Nach deinem letzten Posting bin ich fest davon überzeugt dass du auch keine Immatrikulationsbescheinigung hast.

      @cometh

      Unternehmen führen nicht umsonst ACs durch um Leute mit Charaktereigenschaften wie du sie an den Tag legst herauszufiltern. Arbeite mal an deiner Persönlichkeit - ansonsten sehe ich unabhängig von der Qualität deiner späteren Ausbildung ganz schwarz für dich.


      @all

      Fh oder Uni .. ich will mich an dieser ganzen Diskussion gar nicht beteiligen. Jeder soll das glauben was er will.
      Das wichtigste sind meiner Meinung nach Kontakte / ein Netzwerk oder wie man das auch immer nennen will - Noten Abschlüsse etc. verlieren immer mehr an Bedeutung.


      Es grüßt:
      Ein (bemitleidenswerter weil zweitklassiker :laugh: ) FH´ler im 8. Semester Wi-ing. (FH) <-- muss man nach neuster Regelung übrigens nicht mehr dazuschreiben.

      evosonique
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 23:18:59
      Beitrag Nr. 84 ()
      Es lebe das Hirn und das Vitamin B.:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:26:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      evosonique

      Hast Du denn überhaupt schon einmal bei einem Assessment Center mitgemacht? Kannst Du überhaupt beurteilen, was dort gefiltert wird? :laugh:

      Außerdem bezieht sich das "zweitklassig" auf Eure diversen Ausbildungseinrichtungen. Wer das persönlich nimmt, dem muss es ja mächtig an Selbstbewusstsein mangeln. 8. Semester und immer noch FH? Da sind manche schon längst fertig. :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:06:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich frag mich warum viele Leute ein so schlechtes Bild von uns BWLern haben und denken, daß BWler alles arrogante Arschlöcher wären. :p ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:12:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      #83

      da sieht man mal, dass man sich auch als FH-Wirtschaftingenieur :laugh: irren kann.

      Es freut mich ja für dich das du so ein tolles Netzwerk hast, oder das das so wichtig für dich ist. Und Leute die das nicht haben, bzw. die mal bei einem Großunternehmen einsteigen wollen und nicht beim Tante-Emma Laden um die Ecke, beweisen sich dann durch ihre Qualität.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:41:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Fuller81

      Falls Du mich mit Deinem Posting indirekt als Arschloch bezeichnen wolltest, muss ich Dir leider mitteilen, dass Dein Posting an mir wie Wasser abtropft.

      Übrigens würde ich mich nicht als BWLer bezeichnen, sondern als Genie.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 00:05:11
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ cometh
      genie ist ja ziemlich hoch gegriffen.
      würd mich mal interessieren, was man Deines Erachtens benötigt, um sich rechtmäßig genie nennen zu können??
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 00:46:07
      Beitrag Nr. 90 ()

      da sieht man mal, dass man sich auch als FH-Wirtschaftingenieur irren kann.


      Damit habe ich kein Problem.


      Wenn man Wert auf Praxis, Schulcharakter, feste klare Ziele legt sollte man an ner FH gut aufgehoben sein.
      Wenn man Wert auf Theorie, akademische Freiheit, Gehaltshöhe, Karrieremöglichkeiten, Forschung, Party legt führt kein Weg an der Universität vorbei.


      Trotzdem lieber Kollege ;) ist die Welt ist nicht schwarz weiß - aber wenn es dir so leichter fällt is das auch ok.


      Es freut mich ja für dich das du so ein tolles Netzwerk hast, oder das das so wichtig für dich ist. Und Leute die das nicht haben, bzw. die mal bei einem Großunternehmen einsteigen wollen und nicht beim Tante-Emma Laden um die Ecke, beweisen sich dann durch ihre Qualität.


      Erklär mir mal wie das gehen soll wenn z.B.: Siemens (zumindest bis vor kurzem) einen kompletten Einstellungsstopp verhängt hat? Es gibt noch Jobs Praktika Diplomarbeiten - aber eben nur über Vit. B.
      Ich kann nichts dafür ich habs nicht erfunden.
      :laugh:

      @cometh

      Hast Du denn überhaupt schon einmal bei einem Assessment Center mitgemacht? Kannst Du überhaupt beurteilen, was dort gefiltert wird?


      Ja.
      Ja - du! .. und das ist auch gut so! :D
      Ich glaub eher dass du relativ wenig Ahnung hast - denn Standart AC´s gibts nicht - sonst könnten sich ja so neunmalkluge Leute wie du darauf vorbeireiten. :p

      8. Semester und immer noch FH? Da sind manche schon längst fertig

      Ich bin noch im 7. aber hab die Prüfungen schon rum.
      Somit sehe ich mich am Anfang des 8. Semesters - was jedoch nicht mein letztes ist weil ich noch nach China gehen werde. Ich entschuldige mich jedenfalls schon jetzt bei dir dafür dass ich meine Regelstudienzeit nicht einhalten werde... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 00:48:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      würd mich mal interessieren, was man Deines Erachtens benötigt, um sich rechtmäßig genie nennen zu können??


      Nicht viel - ein Rechner mit Internetzugang reicht ihm schon dazu. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:46:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      evosonique

      Du kannst ja hier alles vom Stapel lassen. :laugh: Wer es glaubt, wird seelig. Die nötigen Vitamin B, die Du angesprochen hattest, habe ich. Allerdings würde ein Arbeitsplatz durch Vitamin B bei mir aufs Ego wirken.

      Genie? Ich habe einige IQ Tests gemacht und lag zwischen 144 und 147. Aber das spielt hier keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:48:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      Habe ich noch vergessen:

      Assessment Center sind Relikte des deutschen Nationalsozialismus. Darauf kann ich gerne verzichten. Wenn irgendwelche Rollenspielchen über die Zuteilung eines Arbeitsplatzes entscheiden sollen, sehe ich für dieses Land weiterhin schwarz.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:48:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      IQ - Test im Internet :laugh: gemacht!?

      Ich hab einen von 157 ;)

      Aber das spielt hier keine Rolle.

      Genau :cool:


      Assessment Center sind Relikte des deutschen Nationalsozialismus. Darauf kann ich gerne verzichten. Wenn irgendwelche Rollenspielchen über die Zuteilung eines Arbeitsplatzes entscheiden sollen...

      Ja man enschied sich so für die Offiziere (Führungspersonen). Nichts anderes macht man nun auch:kiss:

      ..., sehe ich für dieses Land weiterhin schwarz[/]

      Ich sehe schon Rot;)

      @evosonique

      Der Gute hat sicher eine Standleitung fürs Internet und den Stein der Weisen gefunden :D

      @cometh

      Dürfen wir mal sehen :laugh: :
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:57:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92 und #94
      IQ von 144 oder 157?
      Mein Arbeitskollege hat einen Blutdruck von 214! Er wiegt 135 Kg, bei einer Größe von 1,67 m. Das ist cool, nicht irgendwelche IQ-Zahlen.

      1992
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 18:24:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      mit 144 - 147 bist Du "lediglich" hochbegabt, das genie fängt erst bei 150 an... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:34:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      moin,

      @matthias: kein problem, ich hatte in den letzten wochen auch etwas mehr zu tun als "normal"...



      schon witzig, in welche richtung jetzt hier diskutiert wird und das auch die schulfrage weiterhin so angesagt ist. ...kurzfristige FH hier, langfristige uni dort... ...FHler als 2. klasse und uni als olymp... ...arrogante bwler...

      mir - als zweitrangiger fachabiturient - war es damals egal, ob in der mathevorlesung ein normaler abiturient mit kunst/pädagogik-leistungskurs neben mir saß oder nicht. genauso war es anderen auch gleich, ob ich in physik aufgrund fehlender kenntnisse mehr für die prüfung tun musste. letzten endes muss jeder seine prüfungen alleine schaffen, ob ihm das leichter fällt oder nicht.

      wie lange ein studium dauert, liegt nicht immer am studenten selbst, sondern sicher auch an den jeweiligen (prüfungs)-vorleistungen. bei wenig studenten pro semester kann man leicht mal aufgabenzettel und sonstige scheine verlangen. das studium kann sehr verschult sein und den aufwand insgesamt (etwas) erhöhen.

      sollte ich in der vergangenheit den eindruck erweckt haben, bwler als arrogant anzusehen, bitte ich um entschuldigung! gegen bwler habe ich keineswegs was, sondern nur gegen anpreisungen, wie "enorm supportet", "stil" und dergleichen... erst war ich auch stolz drauf, "eben da" zu studieren, aber je mehr man über den tellerrand schaut und auch andere unis kennenlernt (mein fachbereich erlaubt das), merkt man, dass die anderen auch nicht weniger leisten und insgesamt doch alle größtenteils nur mit wasser kochen. letzten endes erinnere ich mir doch nur noch gerne daran, wie knapp ich physik bestanden habe oder wie heftig ich mit prof. "soundso" am lagerfeuer abgestürzt bin...


      zum thread-thema:
      das ich damals zur uni gegangen bin, hatte den grund, dass in meinem fachbereich der öffentliche dienst eine sehr gute alternative zur freien wirtschaft darstellt. als uni-absolvent kann man eben nach dem referendariat höher eingestellt werden als FHler.

      während die hälfte meiner mitstudies (demnach fünf nasen) ihr referendariat begonnen haben, bin ich in der freien wirtschaft gelandet und sitze nun tür an tür mit einem FHler, der das gleiche studiert hat. mein kollege ist zur FH gegangen, da er nach ausbildung, anstellung, etc. schon etwas älter war und sein studium mit fokus so schnell wie möglich durchziehen wollte.

      wir beide haben unser diplom und damit bewiesen, dass wir uns benötigtes wissen selbst aneignen können. während mein kollege antworten mit fokussierten, anwendungsbezogenen beispielen gibt, bereite ich meine angaben unnötig theoretisch und breiter gefächert auf.

      die entscheidung "anwendungsbezogen" oder eher "wissenschaftlich", muss jede(r) angehende student(in) für sich treffen. darüber hinaus finde ich einige vorschläge hier recht interessant, ein studium im ausland zu bevorzugen, da sich die (fach)-hochschulausbildung hierzulande recht schlecht verzinst.


      kurzfristig gesehen, muss ich flexibel sein, da ich das studierte wissen zu 95% nicht anwenden muss. langfristig gesehen, werde ich irgendwann sterben...



      mfg
      sl :)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:41:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wurm

      Sicher, sicher... Mal ganz davon abgesehen, dass ein IQ Test wenig aussagefähig ist... wie wäre es mal mit 2 oder mehr Tests. :laugh: Aber ich habe eben noch schnell promoviert, bin ich jetzt der Bessere von uns beiden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:44:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      1992

      :laugh:

      spinnloop

      Gutes Posting, aber das interessiert schon seit ~#80 keinen mehr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:54:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      cometh,

      hast ne bm

      mfg
      sl
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 00:48:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      @cometh

      evosonique
      Du kannst ja hier alles vom Stapel lassen. Wer es glaubt, wird seelig


      Habe ich etwas unglaubwürdiges "vom Stapel gelassen"?
      Mich kennen einige der User hier persönlich und können das auch bezeugen. Ich habe es im Gegensatz du dir nicht nötig mich hier zu profilieren.

      Habe ich noch vergessen:
      Assessment Center sind Relikte des deutschen Nationalsozialismus. Darauf kann ich gerne verzichten. Wenn irgendwelche Rollenspielchen über die Zuteilung eines Arbeitsplatzes entscheiden sollen, sehe ich für dieses Land weiterhin schwarz.


      Daran sieht man wie weit du von der Realität entfernt bist. Ich sehe die Probleme Deutschlands eher in Leuten wie dir - keine Ahnung aber sooooooo ein Selbstbewustsein.
      :(
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 09:52:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ll

      Bitte unerlaßt die Beleidigungen!

      Bezüglich neuer Rechtschreibung sag ich hier gar nichts mehr, die FAZ geht voran und benutz schon lange wieder die alte.
      Einige kommen hier leicht durcheinander!
      "Grüße"..."Straße" werden weiter mit "ß" geschrieben...

      AC gibts schon lange, deine "nazi-angelegenheiten" sollten schön draußen bleiben, denn sonst kommt Vater Staat bei dir vorbei :D

      Deine gestörte Persönlichkeit, cometh, laß bitte nicht an uns aus!! Entweder Du willst uns hier alle für dumm verkaufen (bist nicht mal reg.) oder Du bist wirklich DUMM; AROGANGT und hast KEINE FREUNDE...
      Dein Minderwissen und deine direkte Art werden dir in der freien Wirtschaft/ Führungsspitze sofort das Genick brechen...das kannst Du dann auch nicht mit deinem "schonenden Bechlor" wettmachen...

      Dein IQ interessiert auch keinen, wenn man mit Lexikon &, Duden den test in 1 Jahr schafft, ist das erschreckend, solltest mal deinen PC kurz abschlaten und Nachrichten schauen, bildet mehr ;)

      bei jedem Posting das ihr schreibt steht folgendes am Rand:
      Bitte beachten sie folgende Regeln:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.

      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet.

      5. Die Veröffentlichungen von vertraulichen Daten, Board-
      mails, Identitäten u.a. ist ohne Zustimmung der Betroffenen verboten.


      LESEN BILDET!!

      Grüße, Olsi
      Muß jetzt Mathe lernen, morgen gibts große Klausur!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 16:30:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Olsenbande

      Assessment Center sind Relikte des Nationalsozialismus. Vater Staat kommt aber deshalb noch lange nicht vorbei. Du beginnst Dein Posting mit "Bitte unerlaßt [sic!] die Beleidigungen" und bezeichnest mich als gestörte Persönlichkeit, die keine Freunde hat? :laugh::laugh::laugh: Lerne mal lieber wieder für Deine Mathe-Klausur.

      Ob die FAZ allerdings auch "Bechlor" schreibt, wage ich doch sehr stark zu bezweifeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 14:51:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      Im wahrsten Sinne des Wortes: FH versus Uni!

      In Zukunft wird man an beiden Einrichtungen die Möglichkeit haben, einen Master zu erlangen. Sicherlich ist die FH mit dem Dipl.(FH) mehr praktisch und die Uni mit dem Dipl. mehr theoretisch ausgerichtet. Durch den Master zieht die FH aber gegenüber der Uni gleich(!) und hat einen Vorsprung in der Praxis.

      Mfg,
      BlaueGans
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 22:41:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ich warte nur auf die erste Elite-FH. Oder sind das schon alle Elite-FHs :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 09:48:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      BlaueGans

      Der Master-Abschluss wurde im angelsächsischen Raum aber als theorielastiger, weiterführender und ergänzender Studiengang zum undergraduate-Studium konzipiert. Hier sollen eindeutig theoretische, spezialisierte Inhalte vermittelt werden, die im Level weit über den Bachelor-Kursen liegen. In manchen Universitäten bilden Master-Kurse die Basis im ersten Jahr für ein PhD Studium. Und mir kann keiner erzählen, dass ein Promotionsstudium denn Zweck der Praxisorientierung verfolgt (wahrscheinlich liegt die Relation Theorie/Praxis eines Promotionsstudiums bei 80/20).

      Und dass die FH durch den Master mit der Universität gleichzieht, halte ich für falsch. Dafür sind die Unterschiede schon seit Anfang an zu unterschiedlich. Sollte sich das Niveau dennoch angleichen, dann ist das wahrscheinlich eher auf eine verfehlte Bildungs- und Hochschulpolitik zurückzuführen, aber ganz bestimmt nicht gewollt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:20:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      Also matthias,

      wenn es wirklich dein ziel als consultant oder investmentbanker einzusteigen, muss dir natürlich klar sein was du dafür leisten musst. denn es scheint mir so, als hättest du noch keine ahnung von dem berufsbild an sich, dir gehts nur im die kohle.

      es ist so als würdest du als berufswunsch angeben schauspieler oder musiker, hauptsache die kasse klingelt.
      doch mit dieser einstellung wirst du nicht weit kommen.

      lies mal wall-street-poker, in keinem buch wird der beruf des IB so gut dargestellt!!

      wenn ich falsch liegen sollte, du die richtige einstellung hast, geh auf eine staatliche uni ( keinesfalls fh = zweite liga) mit sehr einfachem grundstudium( bsp bayreuth)
      und regelstudienzeit 3 semester und anschließend wechselst
      du auf die ebs, hhl oder whu und machst dort dein hauptstudium.

      mach nicht den fehler und geh nach TILBURG , 1500 euro studiengebühren sagt schon alles aus :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:04:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      masterotu1

      Sagen denn 1000 Pfund Studiengebühren auch etwas aus? Dann muss Oxbridge ja der letzte Müll sein und Bayreuth das Zentrum der Welt! :laugh::laugh: Was kostet denn Bayreuth? :laugh:

      Ne ne ne, Junge! Mit Deinen flachen Postings kannst Du hier keinen Blumentopf gewinnen, indem Du die Qualität einer Universität an den Studiengebühren festmachst. Die Copenhagen Business School ist ein beliebtes Recruitingziel von Investmentbanken und kostet keinen Cent.

      Kannst ja mal auf die website der Studentenorganisationen in Tilburg gehen. Einmal im Jahr ist auch da Recruiting mit Citigroup, ABN Amro, McKinsey, Roland Berger und BCG. Aber die wissen wahrscheinlich nichts von den Studiengebühren. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:07:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Man schaue sich die pickligen, pubertären Threads von masterotu1 an. Zum Schiessen!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:50:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      Übrigens masterotu1,

      das Buch heisst Liar`s Poker und beschäftigt sich mit Fixed Income, aber kaum mit dem klassischen Investmentbanking. Aber das lernst Du noch in der Oberstufe.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:31:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Also masterotu,

      wenn ich mir bewusst bin, dass ich öfters über 100 Stunden (headcount um 23 Uhr) die Woche arbeiten werde müssen, dass am Wochenende jeweils einen halben Tag gearbeitet wird, dass man nach der Mittagspause (wenn es sie denn überhaupt gibt) zurückkommen kann und die Chipkarte zum Eintritt in das Firmengebäude geht nicht mehr (= Kündigung; up-or-out-Prinzip), dass man alles (Frau, Familie, Freunde) stehen und liegen lassen muss, wenn das Team eilig (auch am Feiertag) zum Projekt ruft,...

      ... bin ich mir dann nicht im Klaren, was mich im IB erwartet ?

      Ich denke schon. Also bitte nicht Vorurteile ohne Fakten oder besseres Wissen fällen.

      Übrigens: Meine Informationen stammen von Leuten aus dem IB und nicht aus einem Buch. :-)

      Zweitens hast Du leider noch nicht wahrgenommen, dass ich bereits studiere und zwar an der WHU Koblenz. Nach Tilburg will nur der cometh. Ich weiß bis heute noch nicht, was ihn dort hin zieht ? Berühmt oder bekannt ist diese Uni doch nicht ? Oder liege ich da falsch ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:19:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ cometh, er kommt von den sternen ... und da hätte er auch besser bleiben sollen

      1.) grundstudium an der staatlichen uni, hauptstudium an einer privaten---vorteil : spare mir 3 semester a`5000 euro

      2.)Citigroup,abn amro ganz ganz toll...bei uns an der ebs kommen gs,ms,lb,hsbc und zwar nicht lächerliche einmal im jahr sondern einer von denen mindestens 1 x die woche !!
      kürzlich waren die ganzen dax vorstandsvorsitzenden zum one-to-one gespräch da !! und bei dir in holland :laugh: :laugh:

      3.)auf deutsch heisst das buch wallstreet-poker und erzählt die reale geschichte eines traders in der anleihenhandelsabteilung. wie dir vielleicht entgangen ist
      ist sales and trading die königsklasse im investmentbanking!!

      4.)mit deiner unverschämten arroganz kannst du bei mir nicht punkten, soft skills lernt man anscheinend auch nicht in tilburg !! du bist der erst der wenns zur sache geht hinausgemobbt wird!!

      5.) ich mach grad ein praktikum bei morgan stanley und
      du nicht!!

      6.) wer sich hier schon tips holen muss, ob er nach basel gehen soll oder nicht... naja der ist in tilburg gut aufgehoben. viel spass noch mit deinem jodeldiplom!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:16:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      ebs

      :laugh:

      Hat es zur WHU nicht gereicht? Glaubst Du denn wirklich, dass jeder EBSler bei Morgan Stanley, GS und Co unterkommt?

      Wir können uns hier um Lächerliches streiten und Definitionen über Investmentbanking usw. philosophieren. Allerdings glaube ich kaum, dass es etwas bringen wird.

      Praktikum bei Morgan Stanley? Sicher, sicher... Du kannst hier viel erzählen. Das meiste davon geht auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite wieder raus.

      Auch wenn ich die Option Niederlande ganz interessant finde, heisst das noch lange nicht, dass ich dort auch zu 100% studieren werde. Weiter Möglichkeiten ergeben sich in Frankfurt und St. Gallen, die alles das zu bieten haben, wo Du in Oestrich-Winkel viel Geld für bezahlst (falls Du überhaupt an dieser Retortenhochschule studierst; Du möchtest es wahrscheinlich viel mehr)

      Ein Bekannter von mir hat im letzten Jahr bei Goldman Sachs angefangen. Mit ihm nur noch einige wenig aus St. Gallen und Reutlingen. Ich glaube, ein EBSler war nicht dabei. Wenn FFM erstmal rollt, dann musst Du Dir ernsthaft Gedanken über Deine finanzielle Zukunft machen, oder (i.e. Kredit abstottern) :laugh::laugh: Das war es für mich. Du bist auf "ignore".
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:18:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      Übrigens,

      Bücher auf Deutsch zu lesen, ist mir irgendwie zu einfach und wenig förderlich. Aber das an der EBS noch im 7.-8. Semester. :laugh: "ignore"
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:47:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      hi lieber thomas :)
      viel spaß im Ösiland....

      die prüfungen sind fast vorbei, nur noch Info ;)

      wir sehn uns, in EF oder IL :D

      müssen wohl unser :eek: ding durchziehen :D, hilft alles nix :rolleys:

      Stefan
      Ps: die diskiusion gleitet aus den händen, der sinn wird meist umgedeutet oder mißverstanden ;););)
      ->aber wenigstens erfährt man so schon einiges interessantes über die ELITE HOCHSCHULEN!!!!
      ->du siehst, reizen und geizen bringst meiste :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:21:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      @cometh

      also ich weiss nicht was du für probleme hast ,minderwertigkeitskomplexe etc...

      mir ist es doch völligst egal an welcher uni du studierst,wenn du meinst tilburg ist so renomiert, dann bitte... der meinung bin ich halt nicht, aber wir leben nun mal in einem liberalen land, da kann ich ja wohl meine meinung sagen. wenn du anderer meinung bist,ist doch auch ok!!
      aber du brauchst hier nicht jedem deine meinung aufdrängen!
      und dann keine kritik dazu vertragen.

      ich zieh mein ding durch, was du machst interessiert mich nicht.

      und zweitens bin ich selbst englisch muttersprachler deshalb interessiert mich auch nicht was du davon hältst, dass ich bücher auf deutsch lese. und wenn du kein deutsch mehr sprechen willst, dann bitte geh doch in ein englisches forum und poste da deinen müll, weiss gar nicht was du hier dann überhaupt zu suchen hast...
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:08:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      #104
      "Durch den Master zieht die FH aber gegenüber der Uni gleich(!) und hat einen Vorsprung in der Praxis."

      Utopisch, wahnsinnig, unrealistisch, imaginär, kindisch, naiv, primitiv...


      Man muss realistisch bleiben: der Bachelor wurde auch eingeführt, da 80% der Studierenden in Ihrem Studium überfordert sind und ewig lange studieren. Der Bachelor ist verschult, kompakt und einfach: alles wird vorgegeben, wenig Wahl- und Entfaltungsfreiheit (das, was ein echtes, eben Uni-Studium eben ausmacht).
      Der Bachelor gehört auch an die FH. Dass Bachelors auch an Unis angeboten werden, hat den einfachen Grund, dort mehr Studienabschlüsse zu erzielen. Denn nur 60% der Uni-Studenten erreichen auch Ihren Abschluss.
      Der Master als Selektionsauswahl für die Qualifizierten (Promotion) gehört an die Uni.

      Oder glaubt hier wirklich jemand, mit einem FH-Bachelor (oder FH-Master) hat man die Chancen zu promovieren, vom Potential mal abgesehen? Die Unis nehmen nur Ihre eigenen Masterabsolventen.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 16:20:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Der Bachelor ist verschult, kompakt und einfach: alles wird vorgegeben, wenig Wahl- und Entfaltungsfreiheit (das, was ein echtes, eben Uni-Studium eben ausmacht).

      :rolleyes: Trifft auch auf manche MBA Programme zu. Sind diese deshalb minderwertig?
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:56:08
      Beitrag Nr. 119 ()
      @cometh
      Wen interessieren MBA? Die sind schließlich nur eine Spezialisierung nach einem "richtigen" Studiumsabschluss, meist aber auch nur eine Überbrückung, da man keinen Job hat oder aus seinem alten weg möchte. MBA-Programme dienen den Unis doch nur dazu, Geld zu verdienen.
      Hast Du schon einmal auf einer Visitenkarte MBA gelesen? Damit macht man sich ja lächerlich.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 18:30:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      @1992

      Ich stimme Dir zwar zu, dass hinter MBA-Kursen oft nicht viel Qualität steckt, doch einen MBA-Titel auf der Visitenkarte habe ich schon öfters gesehen und wenn er von einer Top-Uni kommt, dann ist er alles andere als lächerlich.--> Karriere Turbo
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 18:44:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Matthias100
      Sicherlich gibt es immer Ausnahmen aber nur einen MBA zu besitzen, macht keinen Sinn. Diejenigen, auf welche dies zutrifft, wissen dies und schreiben deswegen diese drei Buchstaben auf.

      1992
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 19:54:30
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Mathias

      Sehe ich ähnlich. Aber 1992 hat schon Recht, wenn er den MBA von einer zweitklassigen FH meint.

      @1992

      Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mal auf den Websites verschiedener Buyout-Funds oder VCs umzusehen. 90% davon haben MBAs von HBS, Wharton oder Stanford.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:33:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      @cometh
      Klar, für US-MBA trifft dies 100%ig zu aber doch nicht auf irgendwelche deutsche, niederländische oder polnische FH oder Universitäten, wie oben beschrieben.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:23:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      1992

      Du hast zu viele Vorurteile gegenüber nicht angelsächsischen MBAs.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 04:28:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      @cometh

      Fragt sich nur wer hier seit geraumer Zeit seine Vorurteile kund tut ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 06:31:05
      Beitrag Nr. 126 ()
      @cometh
      Nein, das sind definitiv keine Vorurteile sondern klare, eindeutig formulierte Urteile, die sich jede/r bildet, die/der sich seit einem guten Jahrzehnt mit dieser Materie bechäftigt.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:26:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      Jo. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:24:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      kann nur ergänzend noch mal sagen, dass ein gesundes Netzwerk neben einem anerkannten FH oder UNI Diplom sicherlich genauso wichtig ist. aus meinem unternehmen weiss ich, dass der abschluss als sekundär angesagt ist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 15:14:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Boxenluder
      Das mag für Frauen, wie Boxenluder gelten, die mit Ihren Chefs (während der Praktikas) ins Bett steigen und sich somit "Netzwerke" aufbauen. Aber Männer haben es wesentlich schwieriger, als Lewinskys.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 15:40:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      @1992

      kennst du das sprichwort von der "männerfreundschaft" ;)

      nicht ohne grund, frauen unter sich sind immer ein schwieriges thema... also die habens bestimmt nicht leichter.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 18:37:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      :yawn:

      @1992: probier doch auch mal den weg über deinen chef. wird sicher eine interessante herausforderung. damit zeigst du nicht nur teamgeist sondern auch deine belastbarkeit. das wird in jedem unternehmen gern gesehen, und vielleicht stehst du eines tages nicht mehr hinter deinem chef sondern vor ihm.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 18:21:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      Servus, servus!


      Richtig, der BA gehört an die FH, geben tut es ihn auch an der Uni.

      Wegen den Aussagen zu Promotionsmöglichkeiten: übrigens, wer an der FH mit 1,5 oder besser abschließt (Dipl.) hat das Recht zu promovieren! (an einigen gar schon bei 2,0)
      (Quelle: Promotionsordnungen von Unis -Leipzig Gießen...-)

      Ich habe mich noch mal wegen dem Ausgleich MA Uni/Fh kundgetan. Formalität und Bahandlung eines Absolwenten sind absolut gleich! (Quelle: Studienberatung Arbeitsamt und Universität Jena)

      Jede Uni hat im gleichen Studiengang leicht differenzierte Inhalte oder Schwerpunkte. So ist es auch bei der FH oder bei Uni/FH!
      Der Weg an der Uni nimmt 5 Jahr in Anspruch.
      Bei der FH sind es 6 Jahre, da Praktika und Auslandserfahrungen getätigt werden müssen, können, sollen.

      Kann jemand belegen (am besten mit Quellen, aber da gibt es wohl kaum welche), dass in Zukunft der MA an der Uni und an der FH sich so sehr unterscheiden (Umgangsaspekte der Absolventen sind meistentscheidend), sodass man von 1. und 2. Klasse sprechen KANN, möge er dies fachlich/sachlich beründen und hier respondieren!


      MfG,
      BG
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 15:35:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      @BlaueGans

      "...hat das Recht zu promovieren!"

      Sicher aber welcher Prof. oder PD nimmt einen 1,5 FH-Absolventen, wenn er einen 2,7 Uni-Absolventen bekommen kann? Keiner.

      "Ich ... wegen dem Ausgleich MA Uni/Fh kundgetan. Formalität und Bahandlung eines Absolwenten sind absolut gleich!"

      Deutlicher konntest Du als FH-Absolvent die Leistungslücken zu einem Uni-Absolventen nicht herausstellen. Zudem verweist Du auf die hervorragenden Qualitäten der Arbeitslosenämter. Danke.
      Wer nun imer noc nicd versdanden had dass FH nix so gudd wi Unni der garnix kapiere.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 17:35:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      ...ich bin kein FH Absolvent!!!!:mad: :mad:

      Du schreibst also allgemein und eigens meinungsorientiert.:D

      Ich nehm an, dass du mit "Uni besser" meinst, dass mehr Detailwissen und andere diverse dekadente Dinge vermittelt werden, die man nie wieder braucht. Nicht wirklich einmal als Professoranwärter....

      Es geht im Studium auch um Methotik, analytisches Denken und Umgang mit Prolemlösungen, das macht der andere Teil aber schon besser wett und ist mehr als sehr gut "abgedeckt".

      Wohl aber besteht bei der Uni der Vorteil darin, dass das Netzwerk und die Kommilitonenconnections "hilfreicher" sind. Und: Wer Prof oder Forscher werden will sollte seinen Weg auch an der Uni erkunden.

      Wer in die Industrie möchte oder einmal angestellt sein möchte oder selbstständig werden wolle, kann durch die FH einen zielgerichteteren, schnelleren und leichteren Einstieg erlangen.

      MfG,
      BG
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 18:19:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      @BlaueGans
      Offensichtlich ist die Titulierung als FH-Absolvent eine Beleidigung für Dich ("...ich bin kein FH Absolvent!!!").

      Deswegen beleidigst Du auch Millionen von Uni-Absolventen
      "...und andere diverse dekadente Dinge vermittelt werden, die man nie wieder braucht. Nicht wirklich einmal als Professoranwärter..."

      Es geht aber im Studium nicht nur um "Methotik" sondern um allgemeine Fähigkeiten: Rechtschreibung, Anstand, Diskussionsfähigkeit, Toleranz...

      Zu den anderen angesprochenen Punkten, ist eine Erörterung aufgrund Deiner Kenntnisse fraglich ("Wer Prof oder Forscher werden will sollte seinen Weg auch an der Uni erkunden."). Unabhängig davon, habe ich großen Respekt vor einfachen Angestellten mit wenig Grundkenntnissen, ohne diese würde es in unserer Gesellschaft schlecht aussehen.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 19:40:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:45:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ob ich FH-Absolvent bin oder nicht,
      mich stört der Umgang - man macht eine Vermutung zur Behauptung
      und wenn die dann auch nicht stimmt, um so schlimmer...
      Aber lassen wir das.

      Kann jemand beurteilen oder aus Erfahrung sprechen, inwieweit ein FHler benachteiligt wird oder wo er in seiner Tätigkeit dümmer war, als ein Uni-Absolvent?

      Und noch etwas:
      An der FHF kann man mit Vorlage eines BA (Wi oder Ing) innerhalb eines Jahres, max. anderthalb, sich zum MBA und MBE (wie Wirt-Ing) bilden lassen,
      das wären zs. gerade mal 4 Jahre (3 für BA).
      Man fragt sich da doch, wie man in einem Jahr den ganzen Stoff eines Wirt Ing, der rund 5 Jahre studiert (sprich rund 2,5 Jahre für eine Fachrichtung) und mit beiden Ablschlüssen exmatrikuliert, lernen kann?
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 22:44:11
      Beitrag Nr. 138 ()
      moin @all:


      "Ob ich FH-Absolvent bin oder nicht,
      mich stört der Umgang - man macht eine Vermutung zur Behauptung
      und wenn die dann auch nicht stimmt, um so schlimmer...
      Aber lassen wir das."

      *unterschreib* ich habe mich da mal provozieren lassen, aber conquer ist hoffentlich nicht sooo nachtragend ;).


      "Kann jemand beurteilen oder aus Erfahrung sprechen, inwieweit ein FHler benachteiligt wird oder wo er in seiner Tätigkeit dümmer war, als ein Uni-Absolvent?"
      in meinem fachbereich spielt der öffentliche dienst eine große rolle und kann bei der späteren berufswahl entscheidend sein. hierbei wird den FHlern die doppelte referendarzeit aufgebrummt - bei gleichzeitig weniger gehalt. zusätzlich liegen sie bei einer einstellung eine komplette gehaltsstufe tiefer als die UNI-absolventen.
      in der firma sitze ich tür an tür mit einem FHler. ich vermute mal, dass wir in etwa dasselbe verdienen. das dieser FHler sein "spezialgebiet" herunterbeten kann, bezweifel ich nicht. im gegenteil: ich achte seine kompetenz und konsultiere ihn ja auch, wenn mir was nicht klar ist oder probleme auftauchen. umgekehrt sollte er das aber auch tun, da außerhalb seines "kerngebietes" die antworten oft auf vermutungen aufbauen.
      das mag nur ein spezialfall sein, verdeutlicht aber, dass UNI-absolventen mit ihrem wissen - auch wenn es nicht unbedingt vertieft worden ist - breiter aufgestellt sein können.

      "Und noch etwas:
      An der FHF kann man mit Vorlage eines BA (Wi oder Ing) innerhalb eines Jahres, max. anderthalb, sich zum MBA und MBE (wie Wirt-Ing) bilden lassen,
      das wären zs. gerade mal 4 Jahre (3 für BA).
      Man fragt sich da doch, wie man in einem Jahr den ganzen Stoff eines Wirt Ing, der rund 5 Jahre studiert (sprich rund 2,5 Jahre für eine Fachrichtung) und mit beiden Ablschlüssen exmatrikuliert, lernen kann?"

      MBA ist mE ne andere baustelle :look:. zu diesem thema sollen bitte kompetente user posten. für mich kommt der MBA erst in einem halben jahr auf die "watchlist" (wegen oft geforderter berufserfahrung).


      mfg
      sl:)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 06:26:16
      Beitrag Nr. 139 ()
      @spinnloop

      Richtig: ein MBA und ein MA sind zwei verschiedene Abschlüsse.
      Dass ein FH-Absolvent im öffentlichen Dienst in A9 anfängt, ein Uni-Absolvent in A13 bestätigt die logische Konsequenz der Studienleistungen. In der Wirtschaft ist das Einstiegsgehalt für einen FH-Absolventen ca. 500-800 € niedriger (hierfür gibt`s genügend Tabellen).
      Mit einem BA (FH) oder MBA kann man sich ein kleines Zubrot verdienen (außer man ist bei einem Top-US-Unternehmen), mehr nicht; sonstige Leistungen vorausgesetzt.

      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 00:54:24
      Beitrag Nr. 140 ()
      @1992:

      der gehaltsunterschied im öffentlichen dienst war ein grund für meinen weg an die uni. das ich letzten endes in der freien wirtschaft lande, war damals noch nicht abzusehen.
      mein arbeitgeber macht beim gehalt mE keinen unterschied zwischen Uni und FH. deine ca.-angaben seien aber damit nicht kritisert, da es sicher auch anders seitens arbeitgeber gehandhabt wird...

      bzgl. MBA hatte ich dieses zubrot generell in frage gestellt, da es verschiedene wege gibt, an diese zusatzqualifikation zu kommen. ich möchte zu diesem thema aber keine aussage abgeben, da sicher andere user aus erfahrung posten können. für mich kommt der MBA erst nächstes jahr in frage und ich denke schon darüber nach, diesen weg zu gehen. für MBA-beiträge (einschätzung: fernuni-HH oder welcher "laden" auch immer) bin ich also immer dankbar.


      juut nacht,
      sl:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:35:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      @spinnloop
      Mit meinem FH-Abschluss verdiene ich mehr, als der Großteil der Uni-Absolventen meines Alters. Das liegt aber daran, dass bei meinem öD-Arbeitgeber nur FH-Absolventen eingesetzt werden:D Mit meinem Uni-Abschluss verdiene ich zwar wesentlich besser, ich mache dies aber aus Spaß:) und aus Interesse:) denn meine FH-Abschlussbezogenen Tätigkeit ist alles andere als herausfordernd oder kreativ.

      Beim MBA müsstes Du Dich vermutlich auch an den Multiplayern orientieren bzw. wo diese ihre Abschlüsse machen lassen. Fernuni-HH und FernUni Hagen werden auch bei den MBA eine gute Reputation hinbekommen.

      Dir weiterhin viel Glück und Spaß
      1992


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