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    Palladium kaufen ! ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.04 12:16:48 von
    neuester Beitrag 10.05.04 14:38:15 von
    Beiträge: 88
    ID: 808.189
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:16:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lange her, dass man für seine Euros so viel Palladium bekommt wie zur Zeit.
      (Charts laden leider etwas länger wegen Proxiserver)




      Relativ zu anderen Edelmetallen gesehen ist Palladium noch weit zurückgeblieben.
      Paladium=schwarz, Gold=gelb, Silber=grün


      Ich meine, man sollte mal darüber nachdenken, dort erste Positionen aufzubauen !
      (Ein Nachteil sind die sehr hohen Spreads bei den Hebelprodukte und den Indexzertifikaten.)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:28:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      kann keine schein finden, welche hast du???

      gruss
      message
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:28:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Charttechnisch erst bei ca.215 ein Kauf!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:29:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also soll man ein paar Palladium Münzen kaufen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:33:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      ABN hat ein Minilong : NL0000322790
      Auch Indexzertifikate Dollar und Euro Basis.
      http://www.abn-zertifikate.de/suchergebnis.asp?frmSuchstring…

      Sonst gibt es noch ein Indexzertifikat von der Dresdner Bank: 959686

      Aber wie gesagt, die Spreads sind hoch.

      Viele Grüsse
      Mysti

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      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:33:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo

      frage an alle, wie kann man sich an palladium beteiligen:confused: :confused: :confused:

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:37:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      DE0005604920
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:40:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ jacop

      Ja, richtig aber kurzfristig MACD und Stoch und ganz langfristig ist der ABT gebrochen.



      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:40:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      Palladiumminen:
      North American Palladium (PAL)
      Stillwater (SWC)
      evtl. (hochspekulativ) Caledonia (CAL.TO)

      Sind aber schon etwas gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:41:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      ExtraChancen vom 23. Oktober 2003

      Rohstoffe: Palladium vor dem Comeback

      Platin auf 23-Jahreshoch! Getrieben durch die starke Nachfrage aus der Automobilindustrie ist der Preis für den kostbaren Rohstoff auf über 730 USD je Feinunze gestiegen. Doch den Autoherstellern wird das Platin allmählich zu teuer. Ihre Alternative: Palladium. Der Kurs des Konkurrenzmetalls hat sich in den letzten Monaten mehr als halbiert. Mit dem Palladium-Zertifikat von der BW-Bank können Anleger von dem bevorstehenden Trendwechsel profitieren.

      Rohstoffexperten haben bereits die „Dekade der Rohstoffe“ ausgerufen. Demnach hat nach dem Internet-Hype in den neunziger Jahren nun das Zeitalter der physischen Investments begonnen. Da der physische Kauf, also der Erwerb von Gold, Platin oder Palladium auf Grund der Beschaffenheit meist zu aufwändig und teuer ist, bieten Emittenten vermehrt Zertifikate auf die entsprechenden Rohstoff an.

      Die jüngste Entwicklung beim Platin, das doppelt so teuer ist wie Gold ist, gibt den Experten und auch den Banken recht. Ein Teil der Platin-Produktion geht in die Schmuckherstellung. Insbesondere in Asien ist man ganz scharf auf den Platinschmuck. Das Gros des Edelmetalls wird allerdings in der Industrie verbraucht - u.a. bei der Herstellung diverser medizinischer und technischer Geräte sowie in der Chemiebranche. Rege Nachfrage herrscht aber vor allem im Automobilsektor. Dort wird Platin bei der Fabrikation von Abgaskatalysatoren benötigt. Der Effekt dieser starken Nachfrage: Platin wird immer teurer.

      Setzt sich dieser Trend fort, werden wohl immer mehr Automobilhersteller auf das deutlich preiswertere Palladium umsteigen, das ebenfalls als Katalysator für chemische Reaktionen oder als Beimischung in der Schmuckindustrie eingesetzt werden kann. Palladium kann Platin natürlich auch im Automobilbereich ersetzen.

      Fast parallel zur Aufwärtsbewegung beim Platin sind die Preise für Palladium in den vergangenen Jahren deutlich eingebrochen. Weil Palladium im Sommer 2001 über 1.000 USD je Feinunze (31,1035 g) kostete, schwenke die Autoindustrie auf das damals preiswertere Platin um. Aus Bankenkreisen ist zu hören, dass Hedge-Fonds bei Kursen um 150 USD je Feinunze erste Positionen aufgebaut und somit den weiteren Preisverfall gestoppt haben. Seit einigen Wochen konsolidiert der Palladium-Kurs. Die Geschichte könnte sich wiederholen – nur umgekehrt! Zumal auch aus charttechnischen Gesichtspunkten einiges auf ein Comeback hindeutet.

      Durch den Kauf des Palladium-Zertifikates von der BW Bank (ISIN DE0005604920 / WKN 560490) können interessierte Anleger an einer Wiederentdeckung des Edelmetalls eins zu eins teilhaben. Das Zertifikat hat ein Bezugsverhältnis von 1:10 und eine Laufzeit bis zum 26. September 2005. Der Schein ist jederzeit über die Börse in Stuttgart handelbar. Der Spread, also die Differenz zwischen Geld- und Brief-Kurs, liegt bei unter 1%. Maßgeblich ist die Preisnotierung pro Feinunze am Londoner Handelsplatz. Aktuell notiert das Zertifikat bei 17,42 Euro. Stop-Kurs: 13,80.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:45:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      palladium hat das problem das die amis das zeug nicht mehr wollen.
      als das metall ende 2000 über 1000 Us gegangen ist hat die US Terminbörse die Margin derart erhöht, dass man mehr für den Future zahlen musste als wenn man das zeug am spot markt gekauft hätte.

      die Folge wie gewünscht massive Futuresverkäufe und ein Einbruch des Preises.

      seit dem ist das Thema Palladium für die Amis durch
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:51:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ einmalpleitereicht

      Das es im Moment keiner so richtig haben will ist klar, sonst wäre der Kurs ja nicht so zurückgeblieben. :cool:
      Aber ob das noch lange so bleibt, wenn die anderen Edelmetalle so abgehen ? :confused:
      Ich persönlich habe jedenfalls an der Börse gute Erfahrungen damit gemacht, gerade immer das zu kaufen, was keiner haben will. :)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:05:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:12:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      @mysti
      hast ja recht
      ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich Palladium uninteressant finde, sondern nur einen Grund für die schlechte Entwicklung gegeben.

      ich habe palladium auch im Auge - lass im mom aber meine Pferde gold und silber laufen -
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:23:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo kann man den Preis für Palladium beobachten??
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:34:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      @jacop

      Kürzel ist: PLD.FX1






      http://www.kitco.com


      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:59:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ einmalpleitereicht

      Ich meine ja auch nur, man sollte jetzt erste Positionen aufbauen.
      Der grosse Unterschied zu den anderen Edelmetallen ist halt,
      dass beim Palladium Anfang 2001 eine riesige Spekulationsblase geplatzt ist. (Sondersituation)

      Die Bodenbildung (ABT gebrochen) kann aber auch nicht ewig dauern auch wenn sich da wohl einige die Finger weggebrannt haben.
      Nur ist es dann meistens etwas zäher.


      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 14:41:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Mysti,

      natürlich lese ich auch hier mit, Deine Analysen sind klasse! Und mein Ehering ist aus Palladium-Weißgold, ich fühle mich dem Metall also durchaus verbunden.

      Hat mal jemand die geographische Verteilung der Produzenten parat. Der 2001-Hype wurde ja durch die russischen Exporteure verursacht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 14:49:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Platin bleibt interessant wegen der Diesel-Kats, der Brennstoffzelle und der Schmuckindustrie (Palladium ungeeignet). Außerdem fördert praktisch ein südafrikanisches Minenmonopol.
      Die ABN-Palladium-Zertifikate sind wegen des unverschämten Spreads ungeeignet, die anderen haben keinen Hebel und sind daher wg. des Dollars nicht unbedingt empfehlenswert. Ähnliches gilt für die Minen es sei denn, man investiert in Norilsk Nickel außerhalb des Dollarraumes.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:19:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Algol

      Zum Spread muss ich dir recht geben ! :mad:
      Beim Dresdner Indexzertifikat (959686) ist der z.Z. 2,75%.
      Bei den ABN-Minilong noch viel höher.(z.Z.6,61%)
      Für`s Traden ist das absolut nichts, aber wenn man wie ich von einem Potential von über 30% ausgeht, ist der Spread auch schnell wieder kompensiert.(Hebel von ca. 3,4)

      Bitter ist das nur, wenn`s schief geht und man mal um jeden Preis (bestens)wieder raus muss.
      Also Vorsicht auf jeden Fall !!!

      @ noch-n-zocker

      Hi, *wink* schön dass du auch hier mitschreibst ! :)
      So einfach wie das mit dem Silber wird das hier wohl nicht, aber bestimmt auch so interessat. :look:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:36:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Handelsblatt vom: 29. Dez. 2003

      Banger Blick auf die Zentralbanken
      Gold lockt nicht nur die Spekulanten

      Wolfgang Drechsler

      Edelmetalle sind begehrt wie seit langem nicht mehr – und vieles deutet darauf hin, dass sich ihr Boom auch im Jahr 2004 fortsetzen wird. Während Gold nach einer Reihe erfolgloser Anläufe inzwischen über 400 $ je Feinunze notiert, erreichte Platin mit 825 $ pro Feinunze sogar ein 23-Jahreshoch.

      Damit liegt es um 37 % über seinem Preis vor einem Jahr. Aber auch sein Schwestermetall Palladium scheint nach dem Sprung über die 200- Dollar-Marke vor einer Trendwende zu stehen. Selbst Silber ist im Schlepptau des hohen Goldpreises auf 5,68 $ je Unze geklettert – und damit auf das höchste Niveau seit über vier Jahren. Entsprechend optimistisch sind die meisten Experten für das kommende Jahr gestimmt.

      „2004 könnte es noch besser kommen“, frohlockt Wolfgang Wrzesniok-Rossbach, Produktmanager für Edelmetalle bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt. Denn viele private und institutionelle Anleger hätten ihre Portfolios noch gar nicht mit Edelmetallen bestückt, was Spielraum nach oben lasse. Sollte der Dollar schwach bleiben, prognostiziert der Edelmetallspezialist für Gold ein Hoch von 435 $ je Unze. Platin sieht er dank der hohen Nachfrage bei 825 $. Und selbst für Palladium werden Höchststände um 280 $ prognostiziert.

      Weiter lesen unter:http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:54:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      könnt Ihr mal eine interessante WKN reinstellen.
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:18:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ traudich100

      Wenn du "interessante WKN" genauer definierst, können wir es zumindest mal versuchen. :)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:26:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      @traudich
      Von ABN_Amro:

      Geldkurs 4,15€ Referenzkurs 204,00
      Briefkurs 5,15€ Jahreshoch 6,49€
      Veränderung -3,12%
      Fakten
      WKN 330507
      ISIN NL0000322790
      Valoren-Nr 1690497
      Emissionstag 01.10.2003
      Geld-Brief Spanne 100 €-Cent
      Bezugsverhältnis 10:1
      Finanzierungslevel 151
      Währung des Zert. Euro (€)
      Region Weltweit
      Stop Loss Marke 167
      Handel möglich ja
      Reuters-Seite AAHDE193
      Kennzahlen
      Hebel 3,43

      @Mysti

      Beim silber waren wir die Ersten,mal sehen ob`s diesmal auch wieder klappt...Vielleicht ist es diesmal echt sinnvoll und auch notwendig ein bisschen hedging via €/Dollar-Calls zu betreiben....
      Draufgekommen (Palladium) bin ich vor einigen Wochen durch die Analyse von moneywolf...http://www.hedge-trade.de/index.php?snd_page=10&version=4&PH…
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:32:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vielleicht ist es diesmal echt sinnvoll und auch notwendig ein bisschen hedging via €/Dollar-Calls zu betreiben....

      Mußt Du dieses traurige Thema unbedingt erwähnen :cry: ;)

      Gibt es Alternativen zu den Zertifikaten? Futurehandel? Physisches Palladium?

      Beim Silber habe ich aus logistischen und statischen Erwägungen von der Einlagerung zu Hause Abstand genommen, Palladium ist aber ein bisschen platzsparender.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:44:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi Wasserzeichen ! :)
      Schön dich auch hier zu sehen. :) :) :)

      Danke für den sehr interessanten Tip mit der Moneywolf Analyse, ich wusste bisher noch nicht, dass der eine eigene Homepage hat.

      Jede Info, Anregung, Analyse und Meinung ist sehr willkommen, beim Palladium ist das nämlich alles noch schwieriger.
      Auch die Erfolgsaussichten sind m.E. nicht ganz so optimal wie seinerzeit mit dem Silber, daher lieber nur kleiner Summen investieren.
      Eine Spekulation wert ist es aber auf jeden Fall !

      (Wenn das auch so gut klappt, landen wir hoffentlich nicht irgendwann bei den Schweinebäuchen.) :cry: :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:10:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schweinebäuche vielleicht nicht, aber je näher der Preis für das Pfund Kaffee bei ALDI der Nulllinie rückt, desto mehr interessiere ich mich dafür. Bin allerdings leidenschaftlicher Teetrinker mit wenig Zeit.

      Falls eine Kaffeetante mit viel Zeit mitliest, ich wäre für einen Thread über den Kaffeepreis auch dankbar.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:38:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ noch-n-zocker #18

      Russland deckt rund 60 % des weltweiten Palladiumbedarfs, der Rest kommt überwiegend aus Südafrika.
      Durch die Übernahme von Stillwater Mining in 2003 ( US Palladium Produzent) durch Norilsk Nickel kontrollieren die Russen indirekt jedoch mehr als die 60%.

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:56:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      @nochnzocker

      pardon wegen dem hedging:cry:....für das Thema Kaffee gibt es schon einen thread,gibs einfach mal als Suchwort ein.Könnte tatsächlich interessant werden,wenn ca. 200Mio Wohlstandschinesen anfangen,statt grünem Tee sich das braune Zeug reinzuschütten...:)

      @Mysti
      Nix zu danken,bin auch blos zufällig drübergestolpert...
      :laugh:....musst Du mich an Stillwater erinnern,die hatte ich mal,bin dann mit 30%+ raus,obwohl(wegen Übernahme) viel mehr drinnen war...:(
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:21:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Aus der FTD vom 5.1.2004
      Edelmetalle: Experten tippen auf Palladium-Hausse
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Die Erwartungen an den Edelmetallmarkt sind für 2004 hoch, nachdem die Kurssteigerungen im Vorjahr Anlegern Appetit auf mehr gemacht haben. Das Augenmerk richtet sich dabei wieder auf Gold.

      Gold ist das traditionell bedeutendste Edelmetall für Anleger. Aber auch auf Palladium sollte geachtet werden. Die meisten Marktbeobachter rechnen mit einer Fortsetzung der Gold-Hausse. Sie begründen ihre Einschätzung mit der Wahrscheinlichkeit, dass der Dollar weiter nachgibt.

      Ein weiterer Grund ist der anhaltende Nachholbedarf der Anleger, die in der Regel weit davon entfernt sind, 5 Prozent ihres Vermögens in Gold zu halten, wie Experten dies empfehlen. Eine simple Rechnung verdeutlicht das Potenzial: Allein wenn die Kunden der vier deutschen Großbanken diesen Prozentsatz ihres Vermögens in Gold anlegen würden, entspräche der Gegenwert ungefähr einer Weltjahresproduktion.


      Absatzrückgang würde Tendenz gefährden

      Einige "Gold-Bullen" sehen bereits die 1980 erreichten Höchstkurse von 850 $ pro Unze in Reichweite. Dem folgen die meisten Händler jedoch nicht. Sie verweisen auf die Gefahren, denen sich der Goldpreis bereits jetzt gegenüber sieht. So würde sich eine unerwartete Trendwende beim Dollar negativ auf den Goldpreis auswirken. Zudem würde ein Absatzrückgang in den für physisches Metall wichtigen Märkten die positive Tendenz gefährden. Ein hohes Preisniveau würde mittelfristig zu einer höheren Produktion führen. Dann wäre eine Wiederaufnahme von Terminsicherungsgeschäften der Minen nicht auszuschließen, was den Preis am Kassamarkt drücken würde.

      Das Jahr 2004 wird ferner im September aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine Erneuerung des Goldabkommens der europäischen Zentralbanken bringen. Das derzeit laufende Abkommen war 1999 für einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschlossen worden. Marktbeobachter rechnen bei einer Neuauflage mit einer Steigerung der jährlichen Verkaufsquote. Diese liegt derzeit bei 400 Tonnen im Jahr und könnte um bis zu 20 Prozent höher ausfallen. Das neue Abkommen dürfte von mehr Zentralbanken unterzeichnet werden. Es ist damit zu rechnen, dass von den Unterzeichnern einige auch neu als Verkäufer auftreten werden. Zuallererst wäre dabei die Deutsche Bundesbank zu nennen, deren Präsident Ernst Welteke sich bereits mehrfach für Goldverkäufe stark gemacht hat.



      Der Markt kann größere Menge absorbieren

      Auf die Goldpreisentwicklung dürften entsprechende Überlegungen aber kaum Einfluss haben. Die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass der Markt in der Lage ist, auch eine größere Menge an Zentralbankgold zu absorbieren, wenn diese Abgaben transparent und in einigermaßen regelmäßigen Schritten erfolgen.


      Die anderen Edelmetalle dürften zwar auch im neuen Jahr weniger Aufmerksamkeit als Gold erregen. Für eine gute Wertentwicklung muss dies aber kein Nachteil sein. So haben sowohl Silber als auch Platin im abgelaufenen Jahr Gold geschlagen. Während sich Silber weitgehend am gelben Leitmetall orientiert, ist es beim Platin angesichts eines steigenden industriellen Bedarfs die relative Knappheit, die für Kursphantasie sorgte. Viele Marktteilnehmer schließen daher nicht aus, dass sich das Metall in den nächsten Monaten der Marke von 1000 $ je Unze nähern könnte. Allerdings existiert schon jetzt angesichts spekulativ orientierter Positionen ein hohes Risiko für einen zumindest vorübergehenden Rückschlag.


      Mit Palladium bietet ausgerechnet das Metall mit der schlechtesten Kursentwicklung im vergangenen Jahr deshalb das größte Kurspotenzial in diesem Jahr. Dafür spricht zum einen die anspringende Konjunktur. Zum anderen hat Russland seine Vorräte nach und nach abgebaut. Das könnte zu einem Nachholbedarf führen, der das Metall deutlich steigen lassen würde.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.

      Quelle:http://ftd.de/bm/ma/1073230752225.html?nv=hpm

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:18:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      15.12.2003

      Teuer, teurer, Platin

      Platin: Wahrscheinlich auch in Ihrem Auto

      Der Platin-Preis steigt seit annähernd zwei Jahren unaufhörlich - fast unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung. Ein Ende ist bislang nicht abzusehen.


      Wer vor einigen Jahren in Platin investierte, kann sich glücklich schätzen: Seit 1999 hat das Edelmetall um über 130 Prozent zugelegt. Allein seit Jahresbeginn 2003 stiegen die Preise um über 30 Prozent. Die Notierungen für die Unze (= 31,103 Gramm) liegen derzeit bei über 820 Dollar, ein Jahrzehnte-Hoch jagt das nächste.


      Der Höhenflug liegt nur zu einem geringen Anteil an der steigenden Beliebtheit von Platin in der Schmuckindustrie. Ähnlich wie Gold wird das Edelmetall als vergleichsweise krisenfeste Anlage-Alternative geschätzt. Entscheidend für den momentanen Höhenflug ist aber die stabile Nachfrage aus der Industrie. Vor allem im Fahrzeugbau nimmt der Bedarf stetig zu. Die Autoindustrie benötigt das edle Metall zur Herstellung der in immer mehr Ländern vorgeschriebenen Katalysatoren zur Abgasreinigung.

      Markt im Ungleichgewicht

      Doch die stabile Nachfrage reicht allein nicht aus, um den Rekordkurs zu erklären. Der Markt befindet sich zudem im Ungleichgewicht: 6,11 Millionen Feinunzen werden 2003 produziert – dem steht ein Bedarf von 6,59 Millionen Feinunzen gegenüber. "Der Markt ist einfach knapp", sagt Otto Böss, Chief Trader bei Umicore Precoius Metals Management.

      Und dies wird sich wahrscheinlich nicht ändern: Der südafrikanische Bergbaukonzern Anglo American Platinum, der 38 Prozent des Weltmarktes abdeckt, hat die bis 2006 angekündigten Expansionspläne zurückgestellt – trotz der hohen Platinpreise lohnen sich wegen des starken südafrikanischen Rand viele Minenprojekte in Südafrika nicht mehr. Auch andere Betreiber haben Projekte zurückgestellt und Stellen gestrichen.

      Angesichts der vollen Auftragsbücher der Autohersteller im China-Geschäft könnte der Preis für die Unze Platin nun sogar auf 1000 Dollar und darüber steigen. "Man kann da nichts mehr ausschließen", so Böss. Die Wachstumsrate könnte sich nach Meinung von Analysten zwar abschwächen, Steigerung von vier bis fünf Prozent bis 2005 gelten ihnen aber als realistisch.

      Platzt die Platin-Blase?

      Otto Böss hält Preise bis zu 840 Dollar für wahrscheinlich. Jetzt in Platin zu investieren hält er aber für falsch. Trotz Platin-Knappheit bei stabiler Nachfrage hält er den Höhenflug für "spekulativ". Viele Fonds hätten den Kurs nach oben getrieben - und keiner weiß, wann diese ihr Kapital wieder abziehen. "Gefühlsmäßig würde ich short gehen", meint Böss - also jetzt nicht mehr einsteigen.

      Doch auch die Automobil-Industrie selbst könnte die Platin-Blase zum Platzen bringen: Wegen der hohen Preise erwägen viele Hersteller, wieder auf Katalysatoren aus dem vergleichbaren Schwester-Metall Palladium auszuweichen. General Motors kündigte die Umstellung schon an, Analysten gehen davon aus, dass mehrere Autobauer nachziehen werden.

      Alternative Palladium

      Dabei waren die Automobilhersteller erst vor zwei Jahren auf Platin umgestiegen, weil das zumeist in Russland geförderte Palladium mit fast 1100 Dollar pro Unze damals als zu teuer galt und zudem Lieferschwierigkeiten auftauchten. Nach der Umstellung der Automobilindustrie auf Platin fiel der Kurs ins Bodenlose - auf 160 Dollar. Inzwischen wird Palladium mit wieder circa 200 Dollar pro Unze gehandelt. "Die Automobil-Industrie wäre schlecht beraten, wenn sie nicht wieder umstellen würde", meint Böss.

      Dieser Umstellungsprozess dürfte voraussichtlich aber mehrere Jahre dauern – die Palladium-Preise dürften bis zu dieser Umstellung jedenfalls wieder kräftig in die Höhe gehen.


      Oliver Samson

      Quelle:http://www.dw-world.de/german/0,3367,1503_A_1061086_1_A,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:32:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:15:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      200 Tage Linie ! :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:51:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      funxt der Chart in #32 nur bei mir nicht?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:46:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ noch-n-zocker

      Eigentlich müsste das gehen, dauert halt nur wegen Linkschutzumgehung.
      Du kannst aber auch die URL per Hand in die Adressleiste des Browsers eingeben bzw reinkopieren.

      http://charts.futuresource.com/cis/fscom?cont=PA&period=M&si…

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:25:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      So,meine Miniposition ABN-330507 ist schon in den grünen Bereich eingelaufen...:)

      Vielleicht sollte man mal die diversen Emmittenten anhauen,ob sie nicht Lust haben,ein paar Plain Vanillas auf den Markt zu
      werfen?:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:35:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich bin auch drin. :look:

      Ist zwar (noch) sehr zäh, aber der Vorteil ist, man kann in Ruhe Abstauberlimite reinlegen, was bei dem Spread wirklich sinnvoll ist.
      Wenn man dann eine positiv Position hat, fällt es leichter "hinterher zu springen" wenn es die Seitwärtsphase verlsssen sollte.

      (Die Amis kaufen jedenfalls, der Abgabedruck kommt so wie ich das sehe eher wenn Hongkong handelt.)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:17:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hab etwas zu frech limitiert, aber tröste mich mit Silber :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:20:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      OS-Analysen
      09.01.2004
      Palladium-Long aussichtsreich
      Der Aktionär-online

      Die Experten von "Der Aktionär-online" halten das Hebelprodukt Long (ISIN NL0000322790/ WKN 330507) auf den Rohstoff Palladium für ein aussichtsreiches Investment.

      Bei Platin gebe es vielschichtige Ursachen für die Hausse und in den kommenden Jahren dürfte das Angebot an Platin trotz des hohen Preise kaum zunehmen. Schließlich habe der südafrikanische Weltmarktführer Anglo American Platinum seine bis 2006 angekündigten Expansionspläne zurückgestellt. Auf der anderen Seite wachse die Nachfrage aus der Industrie. Platin werde zunehmend als Krisenmetall entdeckt. Der Preis könnte nach Expertenmeinung in Anbetracht einer Angebotslücke von rund 0,5 Mio. Unzen pro Jahr auf 1.000 Dollar steigen.

      Die Autoindustrie habe erst vor zwei Jahren von Palladium auf Platin umgestellt, das Palladium mit über 1.000 Dollar pro Unze als teuer gegolten habe und in Russland Lieferschwierigkeiten aufgetaucht seien. Der Platin-Kurs habe sich seitdem verdoppelt, der von Palladium mehr als halbiert. Es sei somit nur eine Frage der Zeit, bis die Autoindustrie wieder auf das günstigere Metall umschwenke. Somit der Kurs von Palladium mittelfristig wieder zulegen.

      Mit dem von ABN Amro aufgelegten Mini-Future-Long auf Palladium haben Investoren nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" ein optimales Spekulationsobjekt.

      Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=1&…

      Optimal bei dem Spread ? :eek: :confused: :eek: :confused: :eek:

      Schönes Wochenende
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:38:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39

      "Optimal" ist es wohl nur, weil es gleichzeitig das einzige ist... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:17:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kleiner Schubs fehlt noch, dann entsteht sofort einiges technisches Aufwärtspotential. :look:
      Vielleicht schon nachher, wenn die Amerikaner mithandeln. :confused:




      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:24:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Mysti

      Ich glaub,das war der Schubs!?



      (Morgen früh,wenn/falls der übliche "Knick" kommt,vielleicht die letzte chance um nochmal 330507 nachzutanken?:rolleyes:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:56:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Wasserzeichen

      Ich habe heute schon noch mal etwas zugekauft.
      (In Stuttgart war zum Glück noch eine grosse Verkaufsorder.)

      Ich habe mal gerechnet, der Spread bei dem ABN Zerti ist ja 1 Euro, Bzugsverhältnis 1 zu 10,
      d.H. der Palladium Spotpreis muss 10 Euro zulegen um den Spread zu verdienen.
      In Dollar gerechnet sind 10 Euro 12,75 Dollar die Palladium zulegen muss, damit man den Spread verdient hat. (~6%)
      Da kann man nur froh sein, dass es sofort nach oben geht ! :rolleyes:

      Mal abwarten, ob Moneywolf mit seinen 318 Dollar recht bekommt.
      Dann schnapp ich mir meine Gewinne und mach` von dem PAD/SLV verdienten Geld bis mindestens zum Jahresende Ferien ! :) :cool:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 21:28:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Scheisse, hatte so bei 28,5 ein limit zu 27,9 im Markt liegen. Hätt ich mal direkt gekauft...
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 21:40:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ups, falscher thread! Sollte eigentlich in den adecco-thread!
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 12:13:08
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:11:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Mysti

      Zur Zeit hab ich einfach kein Glück mit meinen Abstauberlimits....hab gestern noch 5,17 in Stuttgart eingegeben....und was war der Tiefstkurs heute? 5,20 natürlich!:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:46:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Wasserzeichen

      Na ja, sich unten auf die Lauer zu legen ist schon ambitioniert, nachdem gestern der Ausbruch erfolgt ist.
      Ich nehme da immer die Mitte zwischen Geld und Brief.

      Aber ich bin auch am fluchen, hatte in Frankfurt zum Geld verkauft und dachte ich kann in Stuttgart dann zum Geld (über 80 Cent weniger) wieder rein, bin aber nicht bedient worden.
      Obwohl der Geldkurs realtime noch fast 10 Minuten Bestand hatte. :mad:

      Zum Glück nur 2/5 von meinem Bestand.

      Viele Grüsse
      Mysti

      Avatar
      schrieb am 13.01.04 14:10:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aber vielleicht ergeben sich ja noch Chancen, wenn es zu einem Pull-back kommt.
      (Ist ja fast immer so, dass es nach einem Bruch noch mal zu einem Rückschlag kommt.)



      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 15:23:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Deine Pullbackvariante täte mir natürlich sehr gefallen!:)
      (Hab grad beim Silber bei 6,54 nochmal nachgelegt,da ich ja
      heillos unterinvestiert war.Bin aber trotzdem noch mit 2Abstauber
      zu ca.6,20 und 6 dollar drinnen...schaumer mal:rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 15:46:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Beim Silber habe ich mir eben die WKN`s der MiniShorts rausgesucht.
      Wenn das mal ins rutschen kommt, kann das schnell viel weiter runtergehen als man vermutet, so überkauft wie das ist.
      Ausserdem ist da im Moment m.E. viel spekulatives Trendfolgekapital im Markt.
      (Was natürlich nicht heisst, das es nicht noch weiter rauf gehen kann.)

      Ich finde aber Palladium im Moment viel interessanter, m.E. deutlich besseres Chance-Risiko Verhältnis !

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:44:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      ftd.de, Mi, 14.1.2004, 2:00
      Industrie- und Edelmetalle: Im Schatten der Gold-Hausse
      Von Horst Fugger

      Nach vielen mageren Jahren hatten Goldfans 2003 endlich Grund zum Jubeln: Der Preis des Edelmetalls stieg um etwa 20 Prozent. So richtig freuen konnten sich allerdings nur amerikanische Goldanleger.

      Europäischen Investoren machte die Währungsentwicklung einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Goldpreis wird in Dollar ermittelt, und da die US-Währung gegenüber dem Euro etwa 20 Prozent verlor, blieb für den in Euro kalkulierenden Anleger unter dem Strich nicht mehr übrig, als ein Festgeldkonto eingebracht hätte. Deutlich höhere Gewinne als mit physischem Gold waren mit Minenaktien zu erzielen. Probleme gab es nur bei den südafrikanischen Goldproduzenten, weil der Rand gegenüber dem Dollar noch stärker stieg als der Euro. Das führte zu schrumpfenden Gewinnmargen, sogar zur Schließung einzelner Minen.

      Kaum eine Frage beschäftigt die Börsianer derzeit mehr als die, ob auch jetzt noch ein Goldengagement lohnt. Skepsis ist angebracht, denn günstiger als 2003 dürften die Rahmenbedingungen nicht mehr werden. Da waren zum einen die extrem niedrigen Kapitalmarktzinsen. Goldkäufe sind desto unattraktiver, je höher die Renditen anderer Investments liegen, denn Gold wirft keine regelmäßigen Renditen wie Zinszahlungen oder Dividenden ab. Und im Sommer 2003 dürften wir ein langfristiges Zinstief gesehen haben. Da war zum anderen die Dollarschwäche.

      Unsicherheitsfaktor Fiskalpolitik
      Der Goldpreis entwickelt sich in der Regel gegenläufig zum Dollar, und es ist fraglich, ob der Greenback weiter schwach tendiert. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Politik der Zentralbanken. Das Verkaufsmoratorium von 15 dieser Institute, die zusammen mehr als 45 Prozent der weltweiten Goldreserven halten, läuft im September aus. Der gestiegene Preis könnte die Währungshüter verlocken, größere Bestände als bisher an den Markt zu bringen.

      Im Schatten der Goldhausse verzeichneten einige Industriemetalle noch weit spektakulärere Preissteigerungen. So verteuerten sich Kupfer um 46 Prozent, Blei um 63 Prozent und Nickel um 110 Prozent. Dieser Trend dürfte anhalten, denn die Lagerbestände sind niedrig, und die Konjunkturentwicklung spricht für steigende Nachfrage. Für eine Spekulation auf noch höhere Preise sind die Aktien der Produzenten die erste Wahl.

      Günstiger Einstieg im Industriemetallbereich
      Ebenso wie Goldminentitel verzeichneten zwar auch diese Werte 2003 starke Kursgewinne, aber es gibt einen Unterschied: Die allermeisten Goldminen sind derzeit extrem teuer, während man im Industriemetallbereich noch immer recht preiswert investieren kann. Das gilt zum Beispiel für Inco (Kanada/Nickel, Kupfer), BHP Billiton (Australien/verschiedene Rohstoffe) oder Noranda (Kanada/verschiedene Industrie- und Edelmetalle). Inco und Noranda sind in den vergangenen Wochen stark gestiegen; ein kleiner Rückschlag böte eine erneute Einstiegschance.

      Ebenfalls besser als bei Gold sieht die Chance-Risiko-Relation bei Palladium aus, das sich 2003 von allen börsengängigen Metallen am schlechtesten entwickelt hat. Zwar nicht im Schmuckbereich, aber in der industriellen Anwendung, vor allem bei Abgaskatalysatoren, stellt Palladium eine Alternative zum inzwischen extrem teuer gewordenen Platin dar. Dies könnte zu deutlich steigender Nachfrage führen. Wer auf eine solche Entwicklung setzen will, kann sich eine kleine Position Norilsk Nickel (Russland) oder Stillwater Mining (USA) ins Depot legen.

      Quelle:http://www.ftd.de/bm/ga/1073492379316.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:09:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      15. Januar 2004, 02:08, Neue Zürcher Zeitung


      Anhaltende Verteuerung im Rohwarensektor
      Mögliche Preiskorrektur im Energiebereich
      Die Verteuerung der Rohwarenpreise, vor allem bei den Metallen, scheint auch im neuen Jahr anzuhalten. Allerdings verläuft die Entwicklung etwas langsamer. Eine Reihe von Beobachtern äussert sich jedenfalls positiv zu den Perspektiven.


      Fdr. Vancouver, 14. Januar

      Im noch jungen Jahr hat sich der Aufschwung der Rohwarenpreise fortgesetzt, auch wenn es da und dort möglicherweise zu einer etwas langsameren Gangart gekommen ist. Der Reuters-Commodity-Index jedenfalls liegt um rund 20 Punkte über dem Niveau von Anfang Jahr, und auch die Kennzahlen des Dow-Jones-AIG-Indexes sind durchwegs höher. Der Index von Goldman Sachs (GSCI) ist um etwas mehr als 5% gestiegen, was vorab die seit Jahresbeginn eingetretene Verteuerung der Energiepreise reflektiert.

      Fehlende Investitionen bei Basismetallen
      Gemäss dem neuesten Rohstoffbericht von Merrill Lynch und Metal Bulletin Research (MBR) dürfte sich die Höherbewertung vorab im Basismetallsektor auch im neuen Jahr fortsetzen, wobei vor allem Kupfer und das im Moment etwas kürzer tretende Nickel, welche beide schon 2003 erhebliche Verbesserungen gezeigt haben, stark profitieren dürften. Goldman Sachs (GS) weist im neuesten «Commodity Watch» anderseits darauf hin, dass vor allem im Energiesektor eine Preiskorrektur nach unten bevorstehen dürfte. GS rechnet gegen das Winterende hin mit einer steigenden Erdöl- und Erdölprodukte-Vorratshaltung in den Industriestaaten, nicht zuletzt weil die vergleichsweise hohen Preise neue Produzenten auf den Markt bringen. Die Juni-Zielvorstellung von GS für West Texas Intermediate (WTI) liegt um rund 10 $ unter dem momentanen Barrel-Preis. GS betont indessen, in der zweiten Hälfte des Jahres werde es zu einer erneuten Verteuerung von Energie kommen.

      Bezüglich der Basismetalle weist GS darauf hin, dass die chinesische Nachfrage zwar weiterhin ein wesentliches Moment für höhere Preise darstelle, dass der tiefere Grund für die Höherbewertung indessen in einem substanziellen Mangel an Investitionen in die Produktion, die Zurverfügungstellung und die Lagerung dieser Metalle bestehe, der wiederum mit mageren Renditen begründet werden könne. Die Korrektur dieser Entwicklung stehe erst am Anfang; China habe dazu eigentlich nur den Anstoss gegeben. Im Übrigen weist GS zu Recht darauf hin, dass China nicht nur ein wichtiger Rohstoffimporteur, sondern auch ein bedeutender Rohstoffproduzent ist, der 24% der Weltstahlproduktion bereitstellt (27% bei Kohle und 33% bei Reis). Dagegen sei der chinesische Einfluss auf dem Erdölmarkt vergleichsweise klein, kleiner jedenfalls als im globalen Getreidesektor. GS versichert sodann, eine Verlangsamung des chinesischen Aufschwungs würde die Prognosen für höhere Rohwarenpreise nur in einigen wenigen Fällen (z. B. bei Nickel) negativ beeinflussen.

      Unveränderter Optimismus für Platin
      Der Goldpreis hat sich seit Jahresbeginn etwas verbessert, und in massgeblichen Kreisen rechnet man mit weiteren Kursverlusten des US-Dollars und deshalb einem positiven Umfeld für das gelbe Metall. Besser in Szene gesetzt hat sich indessen Platin, das zu Wochenbeginn gegen 870 $ je Unze strebte. Auch hier hilft der schwache Dollar, aber möglicherweise noch mehr die Aussicht auf einen stärker werdenden südafrikanischen Rand, sind doch 75% der Platinproduktion im Land am Kap domiziliert. Früher oder später dürfte indessen die Hauptnachfrage - sie stammt aus der Autoindustrie - austrocknen und sich dem billigeren Palladium zuwenden, wobei diesem Prozess dadurch eine Grenze gesetzt ist, dass die vorab in Europa immer häufigeren Katalysatoren von Dieselmotoren auf Platin angewiesen sind.

      Quelle:http://www.nzz.ch/2004/01/15/bm/page-article9CDQP.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:55:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Palladium-Zertifikat attraktiv
      OptionsscheineCheck - vor 52 Minuten gefunden

      OS-Analysen

      15.01.2004
      Palladium-Zertifikat attraktiv
      Wirtschaftswoche

      Die Experten des Börsenmagazins "Wirtschaftswoche" halten das Zertifikat (ISIN DE0009596866/ WKN 959686) auf Palladium für ein attraktives Investment.

      Die Preisschere zwischen den beiden Geschwistermetallen Platin und Palladium klaffe wie schon vor Jahren immer weiter auseinander. Doch die Vorzeichen seien diesmal anders. So notiere Platin derzeit weit oben und marschiere Richtung 1.000 Dollar. Palladium hingegen spüre noch immer die Nachwirkungen der schweren Baisse, welche den Unzenpreis seit dem Jahr 2000 um mehr als 80 Prozent auf aktuell rund 200 Dollar gedrückt habe.

      Allmählich habe es den Anschein, dass der Preis für Palladium den Boden gefunden habe. Man schließe es nicht aus, dass das Angebot knapper werden könnte. Die hohen Palladiumvorräte Russlands, die in Zeiten des Kalten Kriegs aufgebaut worden seien, weitgehend aufgebraucht seien. Russland sei der wichtigste Produzent des Metalls und kontrolliere drei Viertel des Weltangebots. Es sei nicht auszuschließen, dass Palladium im Jahr 2004 die Überraschung unter den Edelmetallen werde.

      Das von der Dresdner Bank aufgelegte Open-End-Zertifikat auf das Edelmetall Palladium erachten die Experten der "Wirtschaftswoche" als attraktives Anlageinstrument.

      Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=1&…


      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:47:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      Godmode analysiert jetzt auch Palladium. :) :D

      15.01. 21:55
      PALLADIUM - Kurz vor Ausbruch!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


      Aus aktuellem charttechnischen Anlaß nehmen wir PALLADIUM in unser charttechnisches Coverage auf.

      PALLADIUM

      Preis pro Unze : 219 US $

      Langfristiger Monatschart (log) seit 1989. (1 Kerze = 1 Monat)

      Wir möchten uns nicht lange mit der charttechnischen Vorgeschichte aufhalten. Entscheidend ist die Tatsache, daß der Palladiumpreis seit April 2003 ein schönes steigendes bullishes Dreieck mit BUY Trigger bei 222 $ ausgebildet hat.



      Wochenchart (log) seit 2000. (1 Kerze = 1 Woche)

      Und dieses Bulldreieck steht unmittelbar vor seiner Auflösung durch einen nach oben über den 222er BUY Trigger gerichteten Ausbruch. Charttechnisch ergibt sich ein MINDEST-Kursziel von 292 $. Bei 292 kann es einen kleinen "Bounce" nach unten geben. Anschließend dürfte es weiter auf 315 gehen. Das eigentliche Kursziele für den Ausbruch sehen wir bei derzeit 333 $.

      Entscheidend ist, daß der Kurs (am besten auf Wochenschluß) ÜBER 222 steigt.



      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 15:25:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Mysti

      Mal sehen,ob das bei denen genausogut hinhaut wie beim Silber!

      Ach ja,es gibt Neue ABN-Zertis :

      (Wegen der hohen Vola aber m.M. nach noch zu gefährlich...)

      Aktuelle Kurse
      Geldkurs 3,61€ Referenzkurs 215,00
      Briefkurs 4,61€ Jahreshoch 4,11€
      Fakten
      Produkt-Art MINI Long Rohstoffe
      WKN 198200
      ISIN NL0000331007
      Emissionstag 16.01.2004
      Geld-Brief Spanne 150 €-Cent
      Bezugsverhältnis 10:1
      Finanzierungslevel 170
      Währung des Zert. Euro (€)
      Region Weltweit
      Stop Loss Marke 187
      Handel möglich ja
      Reuters-Seite AAHDE193
      Kennzahlen
      Hebel 4,18
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 15:38:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Wasserzeichen

      Das waren damals beim Silber auch so ca. 2 Wochen nachdem ich den Thread eröffnet hatte,
      dass Godmode Silber (damals wieder) analysierte.
      Ein gutes Omen ? :confused:

      Das ist der andere Schein . . . .
      Fakten
      Produkt-Art MINI Long Rohstoffe
      WKN 207915
      ISIN NL0000331015
      Emissionstag 16.01.2004
      Geld-Brief Spanne 150 €-Cent
      Bezugsverhältnis 10:1
      Finanzierungslevel 190
      Währung des Zert. Euro (€)
      Region Weltweit
      Stop Loss Marke 209
      Handel möglich ja
      Reuters-Seite AAHDE193

      Aktuelle Kurse
      Geldkurs 2,01€ Referenzkurs 215,00
      Briefkurs 3,01€ Jahreshoch 2,51€
      Veränderung -0,79%


      Spread jetzt sogar 150 €-Cent :eek: :eek: :eek:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 15:47:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ok, schon selber gesehen. :rolleyes:
      Der Schein 207915 hat den Knock Out bereits gerissen. :eek: :cry: :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:58:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Aus der FTD vom 19.1.2004
      Edelmetalle: Preisrutsch ernüchtert Gold-Bullen
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Nachdem das gelbe Metall in der vergangenen Woche die höchsten Verluste seit fast einem Jahr erlitten hat, ist bei den "Goldbullen" Ernüchterung eingekehrt. Bei den anderen Edelmetallen verlief die Entwicklung unterschiedlich.


      Der Goldpreis notierte am Freitagabend mit nur noch 407 $ je Unze deutlich unter den Höchstständen von knapp 430. Ursache für die Einbußen war der deutlich schwächere Euro, dessen Kurs bis zum Wochenschluss unter die Marke von 1,23 $ gefallen war. So realisierten vorwiegend US-Fonds ihre Gewinne - oder zumindest einen Teil davon. Zum Wochenschluss sorgten die US-Investoren mit Käufen für Stabilisierung zwischen 405 $ und 410 $ je Unze. Charttechnisch bieten die Marken von 406 $ und 402,50 $ jetzt Unterstützung. Die Marke von 400 $ bleibt ein psychologisch wichtiger Punkt. Nach oben müsste das Gold die Marke von 414 $ je Unze überschreiten, um den Aufwärtstrend wieder herzustellen.

      Die Experten vom Gold Fields Mineral Services bleiben langfristig aber optimistisch. In seinem zweiten Nachtrag zur Goldstudie 2003 schließt der Londoner Dienstleister einen späteren Anstieg des Goldpreises auf mehr als 450 $ je Unze nicht aus und begründet dies vor allem mit einer höheren Investmentnachfrage. Rückkäufe durch Minen werde es auch in diesem Jahr wieder geben, allerdings längst nicht in dem Umfang wie 2002 und 2003. Bei der Schmucknachfrage rechnen die Experten gar mit einem Einbruch um fast 10 Prozent.


      Platin erreichte mit 868 $ je Unze am vergangenen Mittwoch erneut ein Rekordhoch. Daran schlossen sich allerdings Gewinnmitnahmen an, wie bei den anderen Metallen auch. Die Notierung fiel daher und markierte im Laufe des Freitag mit 843 $ den tiefsten Kurs der Woche. Im New Yorker Markt konnte sich das Platin anschließend wieder erholen. Es schloss schließlich in der Mitte der Handelsspanne.


      Nachfragerückgang bei Platin

      Die hohen Preise sorgen dafür, dass sich auf dem chinesischen Markt erstmals seit Mitte der 90-er Jahre Ermüdungserscheinungen beim Platinabsatz im Schmucksektor zeigen. Das Jahr 2003 dürfte auf dem weltweit wichtigsten Markt für Platinschmuck einen Nachfrageeinbruch um 19 Prozent gebracht haben, schreiben die Marktbeobachter von Johnson Matthey.


      Händler prognostizieren, dass sich die Entwicklung 2004 fortsetzen wird. Dies ist einer der Gründe, warum die US-Investmentbank Merrill Lynch zwar kurzfristige Preissteigerungen nicht ausschließt, für das gesamte Jahr aber einen deutlich niedrigeren Durchschnitt von 675 $ je Unze prognostiziert.


      Das Palladium stieg in der vergangenen Woche in der Spitze um mehr als 10 Prozent auf 220 $ je Unze an. In erster Linie führten charttechnische Gründe zu spekulativen Anschlusskäufen. Die Entwicklung ist unter den Marktbeobachtern umstritten. Während Pessimisten auf eine starke Neuproduktion verweisen, die die Nachfrage noch immer übersteige, betonen die Optimisten die Trendwende beim Verbrauch. Auch werde die Rekord-Preisdifferenz dafür sorgen, dass Platin in industriellen Anwendungen durch das günstigere Palladium ersetzt werde.


      Silber war zunächst erneut der große Gewinner und stieg steil auf 6,72 $ je Unze an - der höchste Stand seit April 1998. Im Verlauf der Woche sorgten dann die Kursverluste beim Goldpreis auch bei den Silbernotierungen für Abgaben.


      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager für Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.

      Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/1074331642795.html?nv=cpm

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:48:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Wasserzeichen #55

      In dem Schein sind heute ziemlich hohe Umsätze, schon über 50000 in Stuttgart. :eek:
      Mal sehen, ob der Wiederstand bei 220-222 USD heute geknackt wird.

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:53:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      Liegt wohl daran:



      20.01. 23:50
      PALLADIUM - Die Party geht los!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


      PALLADIUM

      Preis pro Unze : 217 US $

      Wochenchartausschnitt (log) seit Anfang 2003. (1 Kerze = 1 Woche).

      Kurzupdate: Wir gehen davon aus, daß das Edelmetall in dieser Woche die 219-222 $ BUY Triggermarke überwinden wird.

      Charttechnische Kursziele liegen bei 292, 308-315 und anschließend bei 333 $.

      S. ausführliche Basisanalyse vom 15.01.2004.

      Das Edelmetall läßt sich mit Knock-Out Hebelprodukten handeln. Achten Sie jedoch darauf, daß sie STREUEN! Achten Sie darauf, daß Sie einen nicht zu hohen Kapitaleinsatz wählen!



      Chart erstellt mit Tradesignal


      Auf Palladium bietet nach unserem aktuellen Wissenstand die ABN Amro als einziger Emtittent Bullzertifikate an. 2 wurden dankenswerterweise nach unserer Erstvorstellung von Palladium vom 15.01.2004 neu emittiert, ein erstes existierte zum Zeitpunkt unserer Analyse schon. Anbei die Scheindaten. Der Schein mit der 209er Barriere ist sehr "hot". Diesen Schein sollten nur Trader wählen, die den Palladiumkurs intraday engmaschig realtime verfolgen können. Der Schein mit der WKN 198200 erscheint uns fair getaktet; er hat seine Barriere bei 187 $. Sollte Palladium wider Erwarten unter 197 abfallen, wäre dies gleichbedeutend mit einer kompletten Aufgabe des gesamten von uns beschriebenen bullishen Set Ups. Unter 197 MUß man unbedingt mit Longpositionen wieder raus.

      Übrigens kann man auf der Frontpage der ABN Amro Derivateseite einen Teil unserer charttechnischen Analysen und Trading Set Up Beschreibungen einsehen: http://www.abn-zertifikate.de

      Rest unter:http://62.146.24.165/news-rotator/news.php?show=155968
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:27:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nicht nur die Zertis haben hohe Umsätze, auch der Palladium-Preis zuckt heute ganz schön hin und her, als ob da was passiert heute...:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:41:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ausbruch ! :)



      :D :D :D

      Mysti
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:22:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Mysti

      Sieht gut aus heute!(Einzig die Silberpreisentwicklung macht mir kurzfristig Sorgen...)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:56:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      21.01.2004
      Palladium-Long spekulativ interessant
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" halten das Hebelprodukt Long (ISIN NL0000322790/ WKN 330507) auf Palladium für ein spekulativ interessantes Investment.

      In den letzten Monaten sei der Preis für Platin zu hoch gestiegen und so würden mittelfristig einige Platinverbraucher auf Palladium ausweichen müssen. Der Preis für eine Unze Palladium habe Anfang 2001 noch bei dem vorläufigen Höhepunkt bei 1.125,00 USD gelegen. Bis zum April 2003 habe der Preis auf 143,50 USD je Unze korrigiert. Dies entspreche einem Verlust von 87 Prozent.

      Der Palladiumpreis habe Anfang 2004 die Dreiecksformation nach oben verlassen und notiere derzeit über der 200-Tage-Linie. Diese habe von fallend auf seitwärts gedreht, was auf mittelfristige Sicht auf eine positive Trendwende hinweise. Aus charttechnischer Sicht habe Palladium nun aufwärts gerichtetes Potential bis in den Bereich um 310 USD je Unze. In diesem Bereich würden Tiefs aus den Jahren 2001 und 2002 verlaufen, welche einen massiven Widerstand anzeigen würden.

      Bei 200 USD je Unze - der untere Schenkel des Dreiecks - liege eine Unterstützung. Sollte der Preis jedoch unter 200 USD schließen, müsse das empfohlene Zertifikat verkauft werden. Das Kauflimit liege bei 6,00 Euro und das Kursziel sehe man bei 12,50 Euro.

      Das von ABN Amro aufgelegte Hebelprodukt Long auf Palladium erachten die Experten von "Der Aktionär" als spekulativ interessantes Anlageinstrument.


      Quelle:http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=1&…
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 09:04:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Godmode meint:
      http://217.172.161.120/news/?show=156269

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 13:56:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      24.01.2004 - Forschung
      Russland steigt in die Brennstoffzellenentwicklung ein

      Auch Russland steigt in die Brennstoffzellenentwicklung ein: Nach den bescheidenen Anfängen in den sowjetischen Raumfahrtprojekten der 70er und 80er Jahre wollen russische Forschungsinstitute in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen nun die Wasserstofftechnologie vorantreiben und Brennstoffzellen für die Versorgung von Wohnhäusern und Fahrzeuge entwickeln.



      Die erste SOFC wurde im Auftrag des Ministeriums für Atomenergie entwickelt und gebaut. Foto: ISTC


      Wie in den westlichen Ländern auch gehen die ersten praktischen Anwendungen von Brennstoffzellen im einstigen Sowjetreich auf die Raumfahrt zurück: In den 70er Jahren flogen mit den russischen Mondmissionen die ersten russischen Brennstoffzellen ins All. Ein Jahrzehnt später wurde das ebenfalls auf alkalischen Brennstoffzellen (AFC) basierende, 10 Kilowatt starke "Photon"-System entwickelt, das an Bord der russischen Raumfähre "Buran" eingesetzt wurde. Eine modifizierte Version trieb schließlich auch das erste russische Brennstoffzellenauto an, einen "Niva", der 2001 auf der Autoshow in Moskau präsentiert wurde.

      Inzwischen gibt es jedoch auch die erste Festoxidbrennstoffzelle (SOFC) aus russischer Entwicklung und Produktion. Wissenschaftler des Instituts für Technische Physik in Snezhinsk haben bereits ein Testgerät eines solchen Systems in Betrieb genommen. Die Zelle leistet 1 Kilowatt und wurde in zehnjähriger Entwicklungszeit unter anderem im Auftrag des Ministeriums für Atomenergie in Moskau entworfen und gebaut. Nächstes Ziel ist der Bau einer 2,5 Kilowatt starken Anlage.

      In nächster Zukunft soll auch mit der Entwicklung von Polymermembranbrennstoffzellen (PEM) begonnen werden. Das haben die Russische Akademie der Wissenschaften und das Bergbauunternehmen "Norilsk Nickel" in einer gemeinsamen Vereinbarung beschlossen. Jährlich sollen etwa 20 bis 40 Millionen US-Dollar an rund zwei Dutzend russische Forschungsinstitute fließen, in denen neben Brennstoffzellen auch der Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff vorangetrieben werden soll. Als Vorteil wird dabei angesehen, dass Norilsk Nickel zu den größten Herstellern von Palladium gehört – ein Edelmetall, das als Katalysatormaterial in Brennstoffzellen eingesetzt werden kann.

      Ulrich Dewald

      Quelle:http://www.initiative-brennstoffzelle.de/de/ibz/live/nachric…
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      Aus der FTD vom 26.1.2004
      Edelmetalle: Goldmarkt schielt auf Zentralbanken
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Der Goldpreis wird in dieser Woche nicht nur von den Devisenmärkten abhängen, sondern auch vom Verhalten der Zentralbanken. Bei Palladium ist ein Andauern der Hausse möglich.


      Mit einem vorübergehenden Fall in tiefere Regionen müssen Investoren rechnen, wenn von den europäischen Zentralbanken, die bisher nicht als mögliche Verkäufer auf dem Radarschirm des Marktes aufgetaucht sind, weitere Verkaufsabsichten bekannt werden. Charttechnisch bietet der Tiefstkurs der vergangenen Woche bei 405 $ je Unze jedoch eine Unterstützung. Nach oben gibt es für den Kurs einen Widerstand bei 413 $ und einen weiteren bei 417 $ je Unze.

      Eine gute Nachricht für das Metall wäre es, wenn der Euro zurück in Richtung der Höchstkurse klettern kann. Steigt die Einheitswährung, nimmt die Nachfrage nach Gold in der Regel zu, da das Edelmetall für Europäer relativ billig ist.

      In der vergangenen Woche sorgte zunächst die kurze Erholung des Dollarkurses für fallende Goldpreise. Am Freitag ging der Preis jedoch mit 408 $ und damit im Wochenvergleich praktisch unverändert aus dem Markt. Obwohl der Goldmarkt schon lange und umsichtig von Bundesbankpräsident Ernst Welteke auf mögliche Verkaufsabsichten der Deutschen Bundesbank vorbereitet worden war, führte die offizielle Bestätigung dieser Pläne doch zu einer gewissen Ernüchterung am Markt.

      Palladium und Platin legen zu
      Palladium legte erneut um über 15 Prozent zu und erreichte mit 247 $ je Unze den höchsten Kurs seit elf Monaten. Auf der Käuferseite stand alles, was Rang und Namen hat: Fonds, private Investoren und industrielle Verbraucher. Charttechnisch ist das Metall zwar eindeutig überkauft und wäre reif für eine Konsolidierung, sollten spekulative Investoren aber weiterhin kaufen, ist ein Andauern der Hausse möglich.

      Mit Preisen zwischen 846 $ am Montag und 867 $ je Unze am Donnerstag ging es auch mit dem Platin aufwärts. Das erste Mal seit Wochen waren an der Tokioter Rohstoffbörse Tocom Verkäufe durch japanische Privatinvestoren zu beobachten. Allerdings wird dieses Angebot noch durch Fonds und durch Käufe der Industrie aufgenommen.

      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.

      Quelle:http://www.ftd.de/bm/ma/1074926704164.html?nv=cpm
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      Neues Volksblatt - Wirtschaft
      Edles Metall - - Die Rallye am Goldmarkt ist in aller Munde. Auch Platin befindet sich seit 1999 im Aufwärtstrend und konnte alleine 2003 fast 34 Prozent zulegen. Silber stieg etwas mehr als 24 Prozent. Weltweit ist die Rede von einem Nachfrageüberhang bei den meisten Metallen. Natürlich spielt hier die Erholung der großen Volkswirtschaften eine erhebliche Rolle. Vor allem Industrie und Schmuckbranche haben auf Grund der verbesserten Auftragslage wieder mehr Bedarf an Rohstoffen. Preistreiber sind aber vor allem Investoren. - Neben fundamental begründeten Käufen gibt es eine Reihe spekulativer Nachfragen. Vor allem Hedgefonds werden in diesem Zusammenhang genannt. Grundsätzlich unterliegen die Kurse von Metallen zum Teil heftigen und nur schwer nachvollziehbaren Schwankungen. Daher eignen sich Edelmetalle nur als Beimischung für spekulative Investoren. Wegen der starken Preisanstiege sind die Anleger bereits skeptisch. - Der günstigere Platinersatz Palladium scheint einer der wenigen Rohstoffe zu sein, der noch einiges an Kurspotenzial verspricht. Der Kurs befand sich 2001 bei rund 1100 US-Dollar je Unze und liegt jetzt nur knapp über 200 US-Dollar. Investitionen in Rohstoffe sind über Hedgefonds, Zertifikate, Fonds und Aktien möglich. - Mag. Markus Hinterberger - VKB-Bank - -

      Quelle:http://www.volksblatt.at/19NV_1008041.stm
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      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 10:03:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Edelmetalle:
      Dollarschwäche treibt Gold in die Höhe

      (Die Presse) 28.01.2004

      Laut UBS wird der Goldpreis bis Ende dieses Jahres auf mehr als 500 Dollar pro Unze steigen.

      London (bloomberg). Grund für die prognostizierte Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist die Dollarschwäche. Bis Ende 2004 werde der Goldpreis 510 Dollar pro Unze betragen, sagt die Schweizer Großbank UBS. Im Jahresschnitt werde der Preis 450 Dollar betragen, 24 Prozent mehr als 2003. Bis Monatsende sei allerdings mit einem Rückgang auf 400 Dollar zu rechnen, innerhalb von drei Monaten werde der Preis dann auf 440 Dollar je Unze steigen.

      Im vergangenen Jahr hat sich das in Dollar gehandelte Edelmetall um 19 Prozent verteuert, parallel zum Kursanstieg von 21 Prozent, den der Euro gegenüber dem Dollar verzeichnete.

      Neben Gold werde auch Silber von der Dollarschwäche profitieren. Bis Jahresende werde der Silberpreis sieben Dollar je Unze erreichen. In einem Monat sollen es 6,20 Dollar sein, in drei Monaten 6,40. Im vergangenen Jahr schnellte der Preis um 32 Prozent nach oben, mehr als bei jedem anderen Edelmetall mit Ausnahme von Platin. Silber wird für Schmuck, in Elektronikartikeln und in der Fotografie eingesetzt. In jüngster Zeit wird es auch zunehmend als alternative Kapitalanlage zu Gold gesehen.

      Der Preis für Platin wird UBS zufolge auf 900 Dollar je Unze klettern. In der zweiten Jahreshälfte geht es jedoch wieder abwärts bis auf 780 Dollar. Der hohe Preis werde dazu führen, dass die Nachfrage nach Schmuck abflaut.

      Verbilligen werde sich Palladium - in einem Monat auf 240 Dollar je Unze, in drei auf 220. Der Rückgang sei auf das steigende Angebot zurückzuführen. Seit Jänner 2001 geht es für das Edelmetall bergab. Damals hatte es bei 1125 Dollar je Unze den höchsten Stand seit mindestens fünf Jahren erreicht. Palladium wird in Katalysatoren für Benzinmotoren verwendet.

      Quelle:http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=fn&i…
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 10:24:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bis Jahresende werde der Silberpreis sieben Dollar je Unze erreichen. In einem Monat sollen es 6,20 Dollar sein, in drei Monaten 6,40.

      Was ist dass denn für ein Witzbold? :laugh:

      Gold 500 und Silber 7 würde einen Wiederanstieg des Preisverhältnisses auf über 70 bedeuten. Ich gehe hingegen von einer Relation von unter 60 aus.

      Der erste Schwung bei Palladium ist raus, vielleicht gibt es ja doch noch mal ne Chance für die Spätzünder.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:22:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ noch n zocker,#

      im Edelmetall-Geschäft bin ich unterinformiert, daher die Frage an dich :
      wie siehst du die Chancen mit Palladium, ich denke da an das Zertif. 330 507 ??

      -kassier--:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:25:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      @nochnzocker

      Palladium auf 240 und dann auf 220?Bei so einem (spreadbedingt)volatilen Markt solche Prognosen abzugeben,ist wirklich totaler Schwachsinn!Typisch Bankanalysten...:rolleyes:

      Bzw. die denken sie wären schlau und könnten so nochmal billige entry-Kurse hinzaubern....
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:31:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      kassier

      Was fragst Du mich, Mysti ist der Guru :)

      Ich hab den Einstieg bei 200 verpasst, jammer deswegen jetzt ein bisschen rum und bekämpfe meinen Frust mit dem einen oder anderen Blick auf den Silberpreis.

      Wasserzeichen, Du hast Post.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:14:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      @nochnzocker

      Merci!(Sollte man in nem Jahr nochmal drandenken...)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:13:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Danke für das Kompliment, :) aber ein Guru bin ich ganz bestimmt nicht. :look:

      Für Palladium bin ich kurzfristig zwar vorsichtig (immer noch ziemlich überkauft), mittel bis langfristig aber positiv.
      Ab besten aber die gesammelten Infos hier lesen und sich dann selber eine Meinung bilden.
      Viel mehr weiss ich ja auch nicht.

      Viele Grüsse
      Mysti
      (Der im Moment arge Zeitprobleme hat!)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:14:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Läuft eigentlich das Kurssystem bei ABN AMRO rund? Ich finde, dass der 330507 oftmals unerklärliche Sprünge beim BID/ASK macht. Und im Moment sehe ich eine referenz von 248, die ich nicht nachvollziehen kann:confused:

      In diesem Schein kann man wohl wirklich nur mit Abstauberlimit arbeiten und hoffen, dass man nicht der Abgestaubte ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:46:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ noch-n-zocker

      Holst du dir die Bid/Ask Kurse auch von da ?
      http://realtime.finanzen.net/abn_realtime.asp?language=de&us…
      (Die Bid/Ask von den Börsen sind nämlich verzerrt.)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:01:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ja natürlich.

      Aber der Referenzpreis von Palladium paßt nicht zu dem, was ich auf Reuters sehe. Dort steht aktuell (15.00 Uhr) 238 zu 244 und ABN zeigt die 249 an. Bis vorgestern gab es eine solche Differenz nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:25:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo zusammen.
      Bin seit ca. 3 Wochen in Palladium investiert #330507 (ABN) und verbuche mittleiweile noch einen Gewinn von rund 30% - hatte vor einer Woche schon beträchtlich höheren Gewinn im Buche. Gedenke in den nächsten Tagen vorerst Gewinnmitnahme zu starten. Rechne mit dem unterschreiten der 225 Marke (kurzfristig).
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:03:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ Bsewicht

      Halte ich auch für nicht verkehrt, Indikatoren haben ja schon Verkaufsignale generiert.
      Stochastik schon etwas länger, MACD seit kurzen erst.
      Dagegen spricht nur, dass der kurzfristige Aufwärtstrend noch intakt ist.

      http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=XPD%3D&Ti…

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 19:51:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wenn das mit dem Chart nicht klappt, einfach von Hand in die Browseradressleiste kopieren.

      Hier noch schnell ein Artikel von Morgen :eek: :

      Aus der FTD vom 2.2.2004
      Edelmetalle: Zinsfantasie in den USA drückt Goldpreis unter 400 Dollar
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Mit Spannung blicken die Marktteilnehmer in dieser Woche auf die Hedge Funds, die maßgeblich zum Höhenflug der Edelmetallpreise beigetragen haben. Nach den starken Kursverlusten der vergangenen Woche ist ihr weiteres Vorgehen von großer Bedeutung.

      Die Frage ist, ob sie verstärkt aus ihren umfangreichen Positionen aussteigen, da es erstmals seit langer Zeit Anzeichen für einen Anstieg der US-Zinsen gibt und der Dollar-Kurs gestiegen ist. Zwar ist die Chance, dass dieses Szenario in nächster Zeit eintritt, eher klein. Einen Vorgeschmack lieferte die vergangene Woche aber auf jeden Fall.

      Nach dem Einbruch des Euro-Kurses am Mittwoch um knapp zwei US-Cent stürzte der Goldpreis tags darauf erstmals seit fast zwei Monaten wieder unter die Marke von 400 $ je Unze. Dem Rückschlag bis auf 396 $ folgte nur eine leichte Erholung auf knapp über 400 $ am Freitag.

      Zentralbanken beeinflussen den Markt
      Unterschwellig beeinflussten auch die Zentralbanken den Markt. Für eine Überraschung sorgte zunächst die norwegische Zentralbank: Sie verkaufte im Januar rund die Hälfte ihrer Goldreserve von 37 Tonnen und will auch den Rest bis auf eine kleine Menge langfristig abstoßen.

      Dagegen hatte Japans Finanzminister Sadakazu Tanigaki den Goldpreis noch am Mittwoch auf ein Wochenhoch bei 415,05 $ getrieben mit der Aussage, eine Erhöhung des Goldanteils an den Währungsreserven zu prüfen. Derzeit entspricht der Goldbestand von 765 Tonnen nur 1,5 Prozent der gesamten Währungsreserven Japans. In Deutschland beträgt die Quote 45 Prozent, in Frankreich 55 Prozent.

      Bundesbankchef als Hemmnis
      Als Hemmnis für eine starke Preiserholung erwies sich Ernst Welteke. Der Bundesbankchef hatte am Donnerstagabend gesagt, der hohe Goldpreis lasse womöglich eine größere Verkaufsmenge zu als die 2000 Tonnen, auf die sich die europäischen Notenbanken bisher geeinigt haben.

      Silber notierte zwischen 6,12 und 6,62 $ je Unze und dürfte vorerst in diesem Preisband bleiben. Verluste mussten Palladium und Platin hinnehmen, wenngleich der Aufwärtstrend charttechnisch intakt bleibt.

      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt

      Quelle:http://www.ftd.de/bm/ma/1075534249006.html?nv=hpm

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 10:32:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Aktueller Tageskommentar von godmode-trader:

      Seit 8 Handelstagen konsolidiert Palladium. Die Konsolidierung steht jetzt auf einer starken Kreuzunterstützung bei 219 - 220 Punkten. Hierbei handelt es sich außerdem um die übergeordnete BUY Triggermarke. Das Konsolidierungsmuster hat bisher leicht bullische Züge. Steigt Palladium auf Tagesschlußkurs über 231,50 USD, dürfte die nächste größere Aufwärtswelle starten.

      Charttechnische Kursziele lieben bei 292, 308-315 und anschließend bei 333 USD.

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 11:17:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wiedereinstieg noch in dieser Woche?(Nächste Woche ist der G7- Effekt höchstw. weg.Da wird`s wohl bei allen Metallen
      wieder weitergehen.Favorit für einen schnellen move Richtung
      290-300 bleibt aber Pld!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 21:33:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      27.02. 21:18
      PALLADIUM - Konsolidierung setzt sich fort
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      PALLADIUM

      Preis pro Unze : 225,5 US $

      Aktueller Tageschart (log) seit August 2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Konsolidierung setzt sich fort. Ähnlich wie Silber wird auch Palladium durch die temporäre Goldschwäche hingehalten. Das Konsolidierungsmuster aus dem 219-222er BUY Trigger ist bisher neutral einzuordnen. Maximal ist ein Abrutschen bis auf 212-215 $ denkbar. Die übergeordneten bullishen Zielmarken nach oben bleiben bestehen.




      Viele Grüsse & schönes Wochenende
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:55:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Schöner chart, ist eingetroffen!
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 14:04:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bin seit einigen Tagen mit dieser WKN in Palladium: 560492.
      Sollte noch ein paar Monate laufen...:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:02:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich bin heute auch wieder eingestiegen, mit dem DB Zertifikat (DE0001042083).
      Die 220USD/OZ sollten erst mal halten, wenn es da durch geht, um so besser, dann muss ich weniger bezahlen :D :)

      Noch schnell ein "Bildchen" von gestern . . .



      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:15:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bin auch schon einige Zeit in Wartestellung.
      Sehe aber keinen Boden im Moment. Der Stochastikindikator wollte drehen, hat es sich dann aber anders überlegt. Habe den chart in den letzten Wochen eingehend beobachtet, kan aber noch keine Bodenbildung erkennen. Ich hoffe auf die 220$. Hier könnte eine Gegenbewegung einsetzen, da m.M. nach hier der momentane primäre Aufwärtstrend liegt und der GD 200. Die Marke ist meiner Auffassung nach eine eingehendere Beobachtung wert.

      Fundamentale Überlegungen: Kann es nicht sein, dass wenn Greenspan die Zinsen anfängt zu erhöhen, die rohstoffmärkte Sprünge machen, wie 1999 die Aktienmärkte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:38:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Normalerweise sind höhere Zinsen Gift für die Edelmetalle, daher auch die jetzigen Kursrückgänge.

      Nur Palladium wird von der Industrie nachgefragt, daher wird das sicher nicht endlos fallen.
      D.h., man kann durch nachkaufen/verbilligen immer die Positionen wieder in den Griff bekommen.

      Sicher braucht man für Auto-Kats 1,5 mal soviel Palladium wie Platin, aber für die Industrie rechnet sich ein Umstieg immer noch.
      (Von Brennstoffzellen will ich ja jetzt erst gar nicht anfangen.)

      Viele Grüsse
      Mysti


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