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    MLP und die Trickkiste der Bilanzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.04 22:11:36 von
    neuester Beitrag 12.05.04 22:47:22 von
    Beiträge: 156
    ID: 808.667
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      schrieb am 07.01.04 22:11:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Analysten, leider könnt ihr nicht wissen, wie die Segmentergebnisse bei MLP durch interne Veränderung der Strukturen beeinflusst werden.

      Einige Auffälligkeiten im Segment Beratung und Vertrieb:

      a) Die Quartalsberichte Q1-Q3 2003 zeigen einen Sprunghaften Anstieg der Erlöse der Sparte Klassische LV von 46% Erlösanteil auf 71% Erlösanteil

      b) Der Bereich Finanzierungen wird seit Q2 2003 gar nicht mehr erwähnt

      c) Der Bereich KV stieg im Jahr 2002 gegenüber 2001
      nach Umsatz um ca. 5%, nach Ertrag um ca. 20%.

      In den Bilanzpositionen stecken erhebliche Veränderungen der Produktstruktur, der Verprovisionierungsstruktur und der zukünftig zu zahlenden Provisionen an Berater.

      Es folgt eine Erklärung, warum diese Positionen kurzfristig höhere Erträge liefern können, die in der Zukunft wieder zu Belastungen der Erträge führen werden, wie es derzeit an den Rückversicherungsverlusten ablesbar ist.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:30:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Beginnen wir mit der Sparte KV:

      Umsatz 2001: 71 Mio. Euro Jahresbeitrag bei 59,6 Mio. Erlösen oder ca. 10 Monatsbeiträgen Provision.

      Umsatz 2002: 74,5 Mio. Euro Jahresbeitrag bei 74,5 Mio. Erlösen oder ca. 12 Monatsbeiträgen Provision.

      Umsatzsteigerung 5%, Erlössteigerung 20%

      Auf der Hauptversammlung musste der damalige Vorstandsvorsitzende auf Nachfrage eines Aktionärs allerdings einräumen, dass hie einmalige Sonderprovisionen von ca. 12 Mio. vereinnahmt wurden. Man könnte auch sagen, dass Bestandsprovisionen verkauft (gefactort) wurden.

      Für MLP wird es 2003 aber wieder besser, für die Berater und die Aktionäre schlechter. Man hat den Berater als Rückversicherung (=Innenfinanzierungsinstrument) entdeckt.

      Die Berater erhielten früher direkt eine Provision von bis zu 4,5 Monatsbeiträgen. Die Geschäftsstelle erhielt weitere 1,5 MB. Bei MLP blieben demnach 4 MB.

      In Zukunft erhält der Berater die KV Provision über 4 Jahre verteilt.
      3MB + 3 x 0,7 MB = 5,1 MB. Die Geschäftsstelle erhält weiterhin 1,5 MB.

      Im ersten Jahr verbessert sich für MLP das Ergebnis auf 10 MB -3MB -1,5MB = 5,5 MB. Dies entspricht einer kurzfristigen Steigerung der Marge um über 35%.

      Aber wie bei den Rückversicherern wollen auch die (überlebenden) Berater ihre 3x0,7 MB Abschlussprovision.

      Bei vernünftiger Bilanzierung sollte MLP hier eine Rückstellung für zukünftige Provisionsverpflichtungen in der Sparte KV bilden.
      Die einbehaltenen 3x0,7MB entsprechen 2,1 MB oder ca. 20% der Gesamtprovision des Segmentes KV.

      Wir erwarten hier ca. 50 Mio.€ Ertrag und dementsprechend 10 Mio.€ Rückstellung.

      Auch aus dem Jahr 2002 sollte eine Rückstellung in Höhe der vereinnahmten 12 Mio.€ gebildet werden, wie es auch im Bereich LV gemacht wurde.

      Wir erwarten ca. 20 Mio. € Rückstellungen aus der Sparte KV.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:45:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und Lieschen, was willst du uns damit sagen? Sollen wir MLP meiden? Das tut doch eh schon jeder (zumindest dem bekunden nach).

      mfg
      Money
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:18:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gehen wir über zur Sparte LV:

      A: Fondsgebundene Lebensversicherung = MLP FOPO

      Der Tarif einer sehr schwachen Zillmerung über 12 Jahre wurde umgestellt auf den Tarif Zillmerung über 6 Jahre. Dadurch erspart sich die Lebensversicherung einen großen Teil der Rückversicherung. Der Cash Flow der Provisionen, die dem Vertrag belastet werden, verdoppeln sich während der halbierten Laufzeit, aber der Anteil der Provision, der der Lebensversicherung zusteht, deckt den Teil, den der Finanzdienstleister bekommt ab.

      Der Kunde merkt es daran, dass die Rückkaufwerte im Zeitablauf noch schlechter als in der Vergangenheit sein werden. Die Kostenbelastung wird immerhin auf nur noch sechs Jahre verteilt.

      Dennoch weisen die Rückversicherungsergebnisse alarmierende Tendenzen auf. Die gezahlten Prämien steigen von Quartal zu Quartal. Die Ergebnisse sind jedoch stark negativ, weil irgendwann die Verbindlichkeiten mit Zinsen getilgt werden müssen, und die Stornoquoten sprunghaft angestiegen sind.
      Man plant lt. Präsentation auf der MLP homepage ca. 700 Mio.€ Storni ein, was ca. 4% auf den Bestand entspricht gegenüber 1% in den vergangenen Jahren.
      Oder anders ausgedrückt: Bei 6Mrd € Neugeschäft werden dieses Jahr über 10% bezogen auf das Neugeschäft storniert!

      B: Als Lösung des Ertrags-Problems gilt das intern "Pestpartner-Classic" genannte Konzept.

      Mit einer Unterschrift schließt der MLP Kunde ein Deckungskonzept ab, das sein Geld in verschiedene Kapitalgebundene Lebensversicherungen verteilt. MLP verwaltet diese Verträge, incl. Mahnwesen und Inkasso.
      Dafür werden Sie entlohnt, als wären sie eine Landesdirektion, der auch Marketing-, Vertriebsunterstützung- und Verwaltungskostenanteile zustehen.
      Früher waren auf dieser Ebene 7,5% Abschlussprovision 100%gezillmert üblich.
      Ein Neugeschäft von ca. 3 Mrd.€ ergibt ca. 225 Mio.€ Provisionseinnahmen.
      Davon werden wieder 2,5% an die Berater ausgeschüttet, 0,8% gehen in die Geschäftsstelle, 4,3% verbleiben bei MLP.

      Die Vertriebsunterstützung wird ausgelagert auf die EDV, die nur noch drei Tarifvarianten kennt,
      die Marketingkosten übernimmt der Berater selber,
      und die Zentrale verwaltet die Neukunden sehr effizient. MLP-Kunden sind sehr jung und gesund. Ca. 60% aller Anträge gehen ohne Arztnachfragen durch die Risikoprüfung. Anrufe bei Menschen in der Zentrale gibt es nicht mehr. Jegliche Kommunikation erfolgt nur noch über das Mailsystem.

      Von 4,3% Deckungsbeitrag I bleiben nach Abzug aller Kosten geschätzte 1,5% übrig. Ohne eine Rückversicherung zu benutzen.

      Wie war diese kundengerechte Umstellung der Beratung hin zu den Pestpartnern möglich?

      Früher war es so, dass die Umsätze in der FOPO durch die Aktienkaufrechte an der MLP Leben incentiviert wurden.
      Im Jahr 2003 hat man die Incentivierung auf Klassische LV umgestellt. Die Umsätze im Bereich klassische LV werden in den Folgejahren noch einmal mit einem Bonus versehen.

      Wir erwarten, dass für die Bonuszahlungen entsprechende Rückstellungen für zukünftige Provisionsverpflichtungen gebildet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:56:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erlössteigerung durch Fluktuation von Mitarbeitern:

      Fluktuation ist bei MLP unbekannt, aber trotz 150 Einstellungen pro Quartal werden folgende Mitarbeiterzahlen gemeldet:

      Q2 2003 Q3 2002 FY 2002 Q1 2003 Q2 2003
      2842 2805 2989 2895 2847

      Fünf Einstellungsquartale mit je 150 Neuanfängern macht 750 Einstellungen + 2842 Anfangsbestand = 3592 Berater.

      So konnte Termühlen ein Ziel von 3.200 Beratern auf der BPK zu den Ergebnissen präsentieren.

      Die aktuellen Zahlen von 2971 Beratern sind unseres Erachtens auf eine Umstellung der Zählweise zurückzuführen.
      Man addiert die Anzahl der aktiven Mitarbeiter,
      die Anzahl der zukünftig anfangenden Mitarbeiter und
      die Anzahl der sich in der Kündigungsfrist befindenden Mitarbeiter.

      Wir würden gerne vom Vorstand die richtigen Zahlen hören.

      Welche Effekte hat aber die Kündigung von Mitarbeitern auf die Ertragssituation bei MLP?

      Ein Mitarbeiter, der einen Kunden betreut, den er von einem anderen (ausgeschiedenen) Mitarbeiter übernommen hat, erhält nur 75% der Normalprovision.

      Ausgeschiedene Mitarbeiter müssen sich ihre Provisionsansprüche jedoch über langwierige Gerichtsprozesse erstreiten.

      Kurzfristig lässt sich auch auf diese Weise der Gewinn und die sog. Produktivität pro Mitarbeiter steigern. Langfristig liegen hier wieder zukünftige Zahlungsverpflichtungen an ausgeschiedene Mitarbeiter.

      Wir unterstellen,. dass im Jahr 2003 mindestens 500 Mitarbeiter ausgeschieden sind, die jeder 20.000€ Provisions- und Abfindungsansprüche haben, die nach zwei Jahren Rechtsstreit ausgezahlt werden müssen.

      Wir erwarten eine Rückstellung von ca. 10 Mio. € aus diesem Sachverhalt.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:06:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lieschen,

      Aha

      Wie waren denn die Rückstellungen der Vergangenheit für diese Positionen????
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:11:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ei jei jei Klein Uwe

      Das wird wohl nichts mit den angekündigten 65 Mio, oder???
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:22:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieschen, was ist los?

      Hat MLP in der Vergangenheit für die unter # 5 genannten Positionen Rückstellungen gebildet???
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:43:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wollt ihr etwas zur bank hören, oder reicht euch eure kombinationsgabe?

      hier ein Auszug aus den Märchen des Herrn Dr. T.:

      Heidelberg, 24. April 2003 (...)
      Der Vorstand der MLP AG hat zum Abschluss des Geschäftsjahres 2002 verschiedene Bilanzpositionen sehr konservativ beurteilt. In diesem Zusammenhang treten in der Bilanz des Jahres 2002 - wie berichtet - die folgenden Einmaleffekte von minus 151,2 Mio. Euro auf, die allerdings nur zu 5,2 Mio. Euro zahlungswirksam sind:


      Durch Rückstellungen für die Einstandspflichten für Factoring-Geschäfte entstehen einmalige Aufwendungen von 120,1 Mio. Euro. Die Auflösung dieser Rückstellung erfolgt schrittweise bis zum Jahr 2012.
      Risikovorsorge 2,0 Mio. Euro, Wertberichtigungen und Zuschüsse 21,0 Mio. Euro sowie sonstige Aufwendungen 8,1 Mio. Euro.
      "Mit diesen bilanziellen Maßnahmen ziehen wir einen Schlussstrich unter das schwierigste Jahr in der Unternehmensgeschichte von MLP", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Termühlen. "Darüber hinaus haben wir das Unternehmen auch durch organisatorische Änderungen nachhaltig gestärkt und den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt."

      Risikovorsorge im Konzern/Bank: 2,0 Mio. €.

      Eigenkapital der Bank: tendenziell schwierig zu bestimmen!

      Lombardkredite der Bank an Mitarbeiter, die durch MLP-Aktien besichert sind lt. GB 2002: ca. 134 Mio.€

      Besicherungsquote: unter 50% oder darunter?

      Die BW-Bank muss für die Lombard-Finanzierung von Aktienkäufen der Mitarbeiter bis Mitte Februar 50 Mio.€ haben.

      Die MLP-Bank kann es sich jedoch leisten, mit 2 Mio.€ Risikovorsorge bei 134 x 0,5 = 67 Mio. Unterdeckung zu bilanzieren. (Diese Berechnung geht davon aus, dass die Käufe bei 60€ erfolgt sind, zu 50% beliehen waren und die Aktie bei 20€ notiert.)
      Um diese Unterdeckung in 5 Jahren auszugleichen sollten ca. 1000 Berater pro Jahr ca. 18.000 € Zins- und Tilgungsleistung erbringen. Damit sind die ersten 18.000€ Nettoeinkommen dieser 1000 Berater schon weg.

      Zum Thema Klumpenrisiko oder Adressenrisiko könnte man noch erwähnen, dass sich auf der internen Liste auch Namen von Vorständen mit Großkrediten nach KWG befinden.

      Wie ist das Risikocontrolling der Bank organisiert?
      Wie ist die finanzielle Unbedenklichkeit der Vorstände zu begründen?

      "Extrem konservative Bilanzierung" sagt Herr Termühlen. Ein pathologische Lerntypus?

      Wollen Sie die Aussage ihres Vorgängers auf der BPK im Februar bestätigen Herr USW?

      Wir sehen bei konservativer Bilanzierung einen Rückstellungsbedarf von ca. 20-30 Mio.€ in der Bankbilanz.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:57:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich schlage vor, wir addieren die Zahlen:

      1. Rückstellungen (RS) für KV Provisionsverpflichtungen (PV): 20 Mio.€ +
      2. RS f. LV PV: 10 Mio.€ +
      3. RS f. ausgeschiedene Mitarbeiter: 10 Mio.€ +
      4. RS f. Lombardkredite der Bank: 20 Mio.€


      In Summe: 60 Mio.€
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 01:38:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      MLP bereinigt homepage noch um Mitternacht.

      Die Pressemeldung zur konservativen Bilanzierung einiger Bilanzpositionen ist von der homepage genommen worden.
      Für die Journalisten tut es mir leid.
      Da ich das Verhalten bei MLP schon einmal bei der FPK-Studie erlebt habe, habe ich natürlich alles gesichert.

      Zumindest im Verschleiern von Fakten beweist MLP immer wieder Höchstleistung.

      Wer hat mitgelesen in der Zentrale? über 200 Zugriffe nach 22:00 Uhr auf diesem thread.

      Ich hoffe ihr beide hattet einen vergnüglichen Abend:

      Avatar
      schrieb am 08.01.04 02:11:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Literaturliste zur Vorbereitung auf Konzernrechnungslegung:

      http://www.bwl.uni-mannheim.de/Wirtschaftspruefung/download_…
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:35:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auf den überproportionalen, rätselhaften Anstieg des Umlaufvermögens im Q3 hatte ich in einem anderen Thread bereits hingewiesen.

      Über die Ursache kann man nur spekulieren. Entweder (1) ist das Rückversicherungsgeschäft wieder angesprungen oder (2) die Forderungen gegen Mitarbeiter sind extrem gestiegen.

      In beiden Fällen würde natürlich die tatsächliche Vermögens- und Ertragslage des Unternehmen zu optimistisch in den Quartalsergebnissen abgebildet. Mal sehen, was der Abschlussprüfer hiervon hält.

      Bei dem gegenwärtigen (Fake-)Aktienkurs scheint noch alles im Lot, das Kartenhaus hält.

      Wer bei diesem absurden Aktienkurs MLP-Aktien kauft, hält das Kartenhaus zusammen. Da MLP ein beachtliches Vermögen verwaltet, sollte es nicht schwierig sein, genügend Mitstreiter zu finden, die den Kurs hoch und damit MLP am Leben zu halten.

      Bin gespannt, wann die erste Karte fällt ...
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 10:23:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @LieschenHiecks, #11

      Du sagst aus, MLP hätte zu einem bestimmten Zeitpunkt (noch vor Mitternacht) eine Pressemeldung von der Homepage genommen.

      Da ich dies nicht nachvollziehen kann, bitte ich um genaue Angaben diesbezüglich:

      a) Um welche Pressemitteilung handelt es ich genau?
      b) Wann wurde diese angeblich von der Homepage genommen?

      Ich bitte um Antwort.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 10:42:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo AyrtonW,

      Du meinst die Bilanzposition B I 2. Laufzeit >1Jahr, oder?

      Das können doch nur Forderungen aus Abschlussprovisionen sein, deren Auszahlung über 12/6 Jahre verteilt gezahlt wird, oder?

      Interessanter finde ich die Bilanzposition

      C. 2. Passivseite der Bilanz: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

      Hier bilanziert MLP im Jahr 2002: 2,668 Mio. €

      Wir dürfen gespannt sein, ob die substantielle Umstellung der Verprovisionierung in den Segmenten KV und LV zu einer Erhöhung der Position Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit >1 Jahr führt.

      Ich korrigiere meine Ausführung von oben. Da man nicht bei Abschluss des Geschäftes davon ausgehen kann, dass der Mitarbeiter gekündigt hat, wenn es zur Auszahlung der Provision kommen soll, kann man auch keine Eventualverbindlichkeit (Rückstellung) bilanzieren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 11:13:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mahadmagaudi

      Wir wissen, dass du bei MLP in der Presseabteilung sitzt.
      Wer es nachlesen will siehe unter:Thread: Fragen an Börse Online

      Deine Untergebenen waren wahrscheinlich vorsichtig und haben bis auf die letzten zwei Pressemeldungen alle weiteren unterdrückt, solange die Chefs nicht anwesend waren.

      Danke für die Freigabe heute morgen. Zumindest funktioniert euer Kontrollsystem.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 11:26:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      So kann man sich natürlich auch rausreden! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 11:47:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @deresbesserweiss oder besser
      @pr-abteilung zentrale?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 11:52:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      #15

      Ich denke hier an

      - Jung-Berater, die noch keine nennenswerten Provisionen erwirtschaftet haben
      - ausgeschiedene Berater, die keine ausreichende Bonität aufweisen
      - ausgeschiedene Berater, die die Rückzahlung (klageweise) verweigern

      Durch die hohe Fluktuation hat sich die Werthaltigkeit dieser Position extrem verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:00:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier noch einmal Auszüge aus der o.g. Pressemeldung:

      Heidelberg, 24. April 2003

      (...)Der Vorstand der MLP AG hat zum Abschluss des Geschäftsjahres 2002 verschiedene Bilanzpositionen sehr konservativ beurteilt. (...)
      "Darüber hinaus haben wir das Unternehmen auch durch organisatorische Änderungen nachhaltig gestärkt und den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt." (...)
      Zahl der Mitarbeiter wächst um 20 Prozent
      Zum 31.12.2002 beschäftigte MLP insgesamt 4646 Mitarbeiter -20 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Berater stieg um 16 Prozent von 2566 auf 2989 Die Zahl der Geschäftsstellen erhöhte sich um 65 auf 390.

      "Damit haben sich MLP und sein besonderes Geschäftsmodell auch in diesem Sturm als außergewöhnlich stabil erwiesen", sagt Bernhard Termühlen. "Wir haben die Krise als Chance genutzt und sind heute wesentlich gefestigter als noch vor 12 Monaten."
      (...)
      Für das Geschäftsjahr 2003 rechnet MLP, wie bereits avisiert, mit einem Vorsteuergewinn von 65 Mio. Euro. Die Zahl der Berater wird leicht auf maximal 3200 zulegen. Bei der Kundenzahl geht das Management zum Ende des laufenden Geschäftsjahres von rund 575.000 Kunden aus.

      Hat jemand Antworten auf die Frage wie Termühlen derartig falsch liegen konnte in der Gesamtjahresprognose? Immerhin waren schon 1/3 des Jahres vorbei.

      Sind danach 300 Berater weggelaufen?
      Wollte niemand mehr bei MLP anfangen?
      Wie konnte er 70.000 Neukunden prognostizieren?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:37:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Beraterentwicklung ist dramatisch schlechter, als es auf den ersten Blick erscheint! Liegt der Mitarbeiterschwund am Ende des Jahres inoffiziell bei 25%?

      Die Zahlen findet der geneigte Leser im Q3 Bericht auf der Seite 3:

      Beraterentwicklung:
      Q4 2002: 2.989
      Q1 2003: 2.895
      Q2 2003: 2.847
      Q3 2003: 2.805

      MLP stellt im 2., 3., und im 4. Quartal jeweils 150 neue Berater ein, die erst eine sechs monatige interne MLP Ausbildung bekommen müssen, bis sie auf die Kunden losgelassen werden. In Summe gewinnen Sie 450 neue Mitarbeiter.
      Trotzdem sinkt ihre Mitarbeiterzahl um fast 200!
      Haben sie nach offiziellen Zahlen in drei Quartalen 650 Mitarbeiter verloren?
      Über 20% Mitarbeiterschwund in drei Quartalen nenne ich bedenklich.

      Ihre PR-Abteilung weiss es aber besser, oder?

      Manfred Lautenschläger erwirkt einstweilige Verfügung gegen Prior Börse - Fluktuationsrate bei MLP unverändert stabil

      Heidelberg, 9. Oktober 2002 -

      Mit Nachdruck weist MLP immer wieder gestreute Gerüchte zurück, nach denen eine große Anzahl von Beratern das Unternehmen verlasse. Die Fluktuationsrate unter MLP Beratern liegt seit Jahren zwischen acht und zwölf Prozent und damit am unteren Rand der in der Branche üblichen Rate.

      Ansprechpartner:
      Christian Maertin
      Leiter Presseabteilung MLP AG

      Tel.: +49-(0)6221 - 308 - 4331
      Mobil: +49-(0)160 – 90667973
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:54:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      @LieschenHieks

      #2

      Korrekturen:

      1. Herr Dr. Termühlen räumte einen Wert von ca. 20 Mio. € ein, nicht 12 Mio. € (Quelle: Ich war der Fragesteller.). Es wurde definitiv von Sondererträgen gesprochen. Ich vermute gefactorte Bestandsprovisionen! Ansonsten kann ich Deiner Argumentation aus Dir bekannten Gründen gut folgen (Schön, was man dank Excel alles so darstellen kann - nicht wahr? ;)).

      #4 Die Bonuszahlungen für die Best-Partner halte ich für vernachlässigbar.

      #5 Interessant! Ich ergänze diesen Posten um durch diese 500 Mitarbeiter nicht (!) verursachte Stornokosten in Höhe von ca. 10.000 € je Mitarbeiter = 5 Mio. und verweise auf ein bestehendes Urteil und anhängige Anklagen gegen MLP.

      #9 Sollte es Herrn Lautenschläger gelingen, die Nettosalden der MLP-ler von der BW-Bank zu übernehmen und die damit verbundenen Zins- und Tilgungsleistungen erst mal auf die MLP-Bank umzuleiten (50 Mio. x 10% Zins + Tilgung), dann sehe ich kein Bilanzierungsproblem mehr für die MLP-Bank. Die Ausfälle durch Insolvenz sind verlgeichsweise gering und tragbar.


      Viele Grüße und danke für die ausführlichen Darstellungen - interna
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:53:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      @LieschenHieks

      Deine Behauptung ich wäre Mitarbeiter der Presseabteilung von MLP ist falsch. Ich erlaube mir bei künftigen Behautpungen in diese Richtung von Deiner Seite diese als Lüge, bzw. Dich als Lügner, zu bezeichnen.
      In der Vergangenheit habe ich diesen Punkt schon des öfteren erklärt. Nachzulesen in einigen Threads anderer Nutzer ähnlichen Erstellungsdatums (08,08,10/2002).
      Bitte belege Deinen Behauptungen mit Beweisen oder unterlasse diese.

      Nun zu dem Thema "verschwundene Pressemitteilung":

      Es handelte sich offensichtlich um ein Cache"problem" des von Dir eingesetzten Browsers bzw. der von Dir genutzten Internetverbindung. Bei einem Zugriff aus einem Firmennetzwerk mit Standleitung hätte das Beenden und erneute Öffnen Deines Browsers ausgereicht (bei Standardkonfiguration des Browsers) um diesem Problem Herr zu werden. Ein Trennen und erneute Herstellung Deiner Internetverbindung hätte Dir im Falle einer Einwahl über einen Provider wie z.B. T-Online geholfen.
      Da Du diesen Sachverhalt offentsichtlich nicht kanntest, sehe ich den Punkt ob meiner Erläuterung als geklärt an.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:26:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mahadmagaudi

      Danke für diese Informationen. Teile mir bitt auch mit, ob ich auch ein "Cache"-Problem mit der verschwunden FPK-Studie auf der MLP-Homepage habe oder ob diese wirklich im Mai 2003 entfernt wurde.

      Danke vorab!

      interna
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 15:10:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @mahadmagaudi,

      da ich kein edv-freak bin, kann ich zu deiner Argumentation nichts Substantielles beitragen.

      Ich vermutete diese Verhaltensweise, weil MLP in der Vergangenheit im Falle der Studie von Fox-Pitt, Kelton diese von der homepage nahm, weil sich die boardgemeinde für die Studie interessierte.

      Genauso, wie man alle Hinweise auf die ehemalige "gschpusi" des Herrn T.- Frau J.F.- entfernt hat.

      Ich selber war überrascht über die Anzahl der Zugriffe nach 23:00 Uhr auf dieser Seite. (ca. 200!!)

      Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder der MLP PR-Abteilung zuordnen werde. Aber du klingst schon sehr nach Zentrale Heidelberg. Schön blau gefärbt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:11:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      #18, 25

      Lieber U,

      Deine Vermutung in #18 ist ähnlich schwach, wie das Schreiben Deines Anwalts (#1). Geh doch gedanklich mal bitte in die Anfangszeit Deiner MLP-Ära zurück (so etwa 95/96) dann wirst Du bestimmt schlauer.

      Ich habe übrigens auch Verluste mit MLP-Aktien erlitten. Nur im Gegensatz zu Dir übernehme ich die Verantwortung für meine Entscheidungen - auch wenn mir andere zugeraten haben.

      Warum hast Du eigentlich für Deine juristische Aktion so lange gebraucht? Wenn ich richtig informiert bin, hat Dir sicherlich seit fast drei Jahren niemand mehr von MLP zum Kauf von MLP-Aktien geraten, gell. Aber bei den Höchstkursen kommt man natürlich nicht auf solche Ideen - damals hast auch Du gerne die Verantwortung für Deine Käufe übernommen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:30:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Lieschen..: Hör mal,allein der Titel dieses von Dir eröffneten Threads ist schon eine unbewiesene Behauptung, die als "geschäftsschädigend " ausgelegt werden könnte - von den zuständigen Stellen. Mein Rat: Tritt mal endlich ein bißchen kürzer mit Deinen Äußerungen!:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:44:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      An den der alles immer besser weiss,

      ich kann deinen wirren Aussagen nicht immer folgen, aber dein statement zum Thema "Verantwortung übernehmen" deute ich so, dass die Verantwortlichen auch bei MLP bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen.

      Ich verweise auf meine Beiträge #1, #2, #4, #5, #9, #15, #21.

      Im übrigen kannst du dich bei deinen Vorstandskollegen erkundigen, ob diese für hohe Beträge Aktien finanziert hätten, wenn sie die Kreativität der Bilanzierung gekannt hätten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:49:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Deresbesserweiß (schon gewagt, dieser nick)

      Was du bist Vorstandsmitglied???

      Schäm dich!
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:49:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Verstehe schon, gedanklich so weit zurückzugehen, ist für manch einen nicht ganz leicht... :D interna würde es zumindest probieren...

      Wie läuft`s eigentlich bei Credit Suisse - oder hat sich das inzwischen erledigt?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:56:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Lieschen..:Also, wenn Du Beweise hast, dann würde ich gegen MLP vorgehen, Du Besserwisser. Wer weiß, welcher Vogel Dir was ins Ohr gesungen hat - alles Mist. Im übrigen gibts ja noch WP´s. Die müßtest Du auch verantwortlich machen. Und wer hier wirres Zeug schreibt, steht ja wohl außer Frage. (Selbstmord wg.MLP.....bla,bla.) :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:59:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      Besser als bei 8-stelligen Darlehen! Oder summiert sogar 9-stellig? In €? Nicht in Cent?

      :D

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:08:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      @interna

      Nein, Du hast kein Chacheproblem mit der FPK-Studie.
      Diese Studie wurde mit einigen weiteren Ressourcen vom Produktionsserver genommen.

      Die ansgesprochenen Ressourcen (z.B. auch Bilder) waren nicht mehr aktiv in den Content der Homepage eingebunden (über keinerlei Navigationselemente verlinkt oder eingebunden). Es ist Usus, nicht mehr benötigten Content/Ressourcen von den Produktionssystemen zu nehmen.

      Du hast z.B. das Bild auf Deiner Homepage vor einiger Zeit ausgetauscht bzw. austauschen lassen. Der Bildnahme lautet "foto.jpg". Wo ist nun das alte Bild hin? Entweder liegt es noch auf dem Server (mit einem anderen, dem alten, Namen), oder es wurde einfach ein Bild mit der gleichen Dateibezeichnung aufgespielt und somit das alte Bild überschrieben. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein neues Bild mit einem neuen Namen (foto.jpg) verwendet wurde, und das alte Bild vom Server gelöscht wurde.
      Im ersten Fall liegt eine nicht mehr benötigte Ressource auf Deinem Server (sozusagen passiver Content). In den beiden anderen Fällen ist dieser alte Content nicht mehr vorhanden, kann also auch nicht angesprungen werden.

      Sobald es sich um erhebliche Ressourcenmengen handelt, wird ein solcher Löschvorgang oft in regelm. Abständen vorgenommen.
      So auch im Fall der von Dir angesprochenen FPK-Studie und weiteren Ressourcen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:42:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      interna, lieschen, rex,

      Ihr stochert im Nebel wie ein blindes Huhn mit zwei Augenklappen.

      interna, Du liegst in #30 (mal wieder) daneben, voll daneben. Fast so wie mit Deiner Dax-Prognose vor einigen Monaten bei n-tv. Erinnerst Du Dich? :D:D:D

      Auch wenn Du staunst: Mir würde es (im Gegensatz zu lieschen) im Traum nicht einfallen, irgendeine Aktie dieser Welt auf Kredit zu finanzieren.

      Wie man das ausgerechnet als Finanzberater (und zudem noch GL) tun kann, wird für mich immer ein Rätsel bleiben - gell lieschen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:42:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      @LieschenHieks

      Auch wenn ich nicht in der PR-Abteilung von MLP arbeite kann ich ja trotzdem in der Zentrale beschäftigt sein. Die Färbung "blau" die Du mir attestierst habe ich wohl deshalb, weil es für mich ein moralischer Anspruch ist, meinem Arbeitgeber gegenüber loyal aufzutreten.

      Dazu gehört intern kritisch Stellung zu beziehen sobald sich nach der eigenen Meinung etwas in eine falsche Richtung bewegt. Nach aussen vertrete ich die Linie des Unternehmens.
      Es ist kein Zeichen von Zivilcourage interne Informationen an dritte weiterzugeben. Vielmehr sollte man intern mit offenem Visier auftreten und keine Aktion hinter irgendwelchen Rücken starten (manche nennen dieses Vorgehen auch Politik).

      Wenn man mit seinem Arbeitgeber derart unzufrieden ist, dass sich nach der eigenen Meinung keine kritische Stellungnahme mehr lohnt und man "mit dem Unternehmen abgeschlossen" hat, dann sollte man dieses meiner Meinung nach verlassen. Danach ist auch im Aussenauftritt eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Ex-Arbeitgeber denkbar. Sie sollte nur sauber laufen. Damit meine ich u.a.: Keine Anstiftung zur Beschaffung interner Informationen (wobei ich die Schuld hier eher bei den Verschaffenden als den Beschaffenden sehe). Auch sollten vertragliche Vereinbarungen nicht gebrochen werden. Umgekehrt möchte man dies ja nun auch nicht.

      Zum Thema Jutta Funck:

      Welche Informationen auf Jutta Funck vermisst Du denn auf der Homepage? Welche Informationen standen denn Deiner Meinung nach auf der Homepage über Jutta Funck, bzw. welche haben denn Deiner Meinung nach dort zu stehen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:51:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mahadmagaudi,

      ihr in Heidelberg sprecht mit gespaltener Zunge!

      Du beachtest nicht, daß MLP sich oftmals selbst nicht an die von dir beschriebenen Verhaltensweisen hält.

      Wie kann es sein, daß diejenigen Berater, die ausscheiden in vielen vielen Fallen ihre noch berechtigten Provisionsansprüche und Abfindungen einklagen müssen?

      Daß ein solches Verhalten von MLP unerwünschte Gegenreaktionen nach sich zieht, ist m.E. mehr als nachzuvollziehen!

      Manchmal bekommt man den Eindruck, ihr in Heidelberg und Wiesloch seid ein Tollhaus und kein ernst zu nehmendes Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:19:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Rex03

      Solange die Provisionsansprüche gerechtfertigt sind halte ich es ebenfalls für falsch, die Provisionen nicht anstandslos auszuzahlen. Ich bin in diesem Punkt voll Deiner Meinung.
      Unberechtigt zurückgehaltene Provisionen ziehen entsprechende Reaktionen nach sich. Das ist so in Ordnung.

      Das ich mit gespaltener Zunge sprechen soll, Du mich also einen Lügner nennst ("ihr in Heidelberg sprecht mit gespaltener Zunge!" -> "ihr"=MLP=mahadmagaudi), akzeptiere ich nicht und ich fordere Dich auf diese Behauptung zurückzunehmen. An welcher Stelle in welchem meiner Postings habe ich gelogen? Ich bitte um Richtigstellung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:37:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber mahadmagaudi,

      wie würdest du dein posting vom 08.05.03 nennen, wenn du es im Zusammenhang mit dem Interview Dr. T. liest?:

      #5 von mahadmagaudi 08.05.03 10:54:44 Beitrag Nr.: 9.388.961 9388961
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
      @internasschatten

      [Internasschatten behauptet:]die umstellung von hgb auf ias wird seit über zwei jahren angekündigt und immer wieder verschoben.

      [mahadmagaudi behauptet:]Dies ist eine Falschaussage.
      (...)


      Dazu Termühlen in einem offiziellen Interview:

      ? Werden Sie, um Missverständnissen, wie sie jüngst aufgetreten sind, dadurch begegnen, dass Sie sich von den HGB-Bilanzierungsregeln verabschieden und sich den internationalen Standards anpassen?

      Termühlen: Die Anpassung an den internationalen Standard für das Geschäftsjahr 2002 haben wir schon seit über einem Jahr geplant. Das hat mit den jüngsten Vorkommnissen nichts tun. Mit der Umstellung auf IAS wird eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen internationalen Unternehmen ermöglicht. Generell ist aber gegen die HGB-Bilanzierung nichts einzuwenden, sofern man eine Bilanz lesen kann.

      Lieber mahadmagaudi: Deine Blaufärbung lässt dich manche Aussagen wohl verdrängen
      Kannst Du dich erinnern, von wann das Interwiew ist?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:09:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sag mal Lieschen,

      wie lange willst Du eigentlich noch in die Vergangenheit zurückschweifen um noch was Negatives zu finden?

      Frag doch mal Herrn Blüm, warum er irgendwann gesagt hat: "Die Rente ist sicher."

      Noch nicht gemerkt, dass die Ära Tm bereits seit einigen Monaten vorüber ist? Wenn Du Dich von ihm getäuscht fühlst, mach das mit ihm aus. Ruf ihn an, hindert Dich niemand dran.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:10:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      @LieschenHieks

      Du sprichst die Diskussion in Thread: Presse: MLP wird erst die Jahresbilanz 2003 in IAS-Standard ausweisen an die gerne jeder nachlesen kann.

      Nein, ich kann mich nicht erinnern von wann das Interview ist. Ich nehme jedenfalls an, dass das Interview aus dem Jahr 2002 stammt. Falls Du die Information hast, dann zögere nicht diese hier zu verbreiten.

      Im angesprochenen Thread kann meine Aussage von damals im entsprechenden Kontext nachgelesen werden. Ich bitte darum.

      Die damalige(n) Ankündigung(en) Termühlens wurde(n) von Schroeder-Wildberg fachlich korrigiert. Da ich das Interview nicht kenne, gehe ich davon aus, dass ich es auch damals nicht kannte. Gut, wenn das der Grund dafür ist, dass ich internasschatten damals der Falschaussage bezichtigte, entschuldige ich mich hiermit bei internasschatten und ziehe diese Behauptung zurück.

      Dennoch warte ich auf eine Reaktion von Rex03.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:16:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Gibst du mir bitte seine Privatnummer?

      Das geht ja auch per boardmail.

      Desweiteren fühle ich mich nicht allein getäuscht. Das geht vielen MLPlern so.

      Du solltest wissen, dass sogar eure zweite Führungsebene (die über den GLs) sich geschlossen bei anderen Unternehmen vorgestellt hat.
      Aber die zu übernehmenden Schuldsalden sind zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:27:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      Dann sollen sie ihn eben alle anrufen - aber verschone uns hier mit dem alten Schrott - und messe stattdessen den neuen Chef an seinen Aussagen.

      Die Tel.nr. wirst Du bei Deinen fantastischen Kontakten sicherlich selber rauskriegen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:53:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mahadmagaudi,

      deine Frage hast du dir bereits selbst beantwortet. Du kannst ebenso auf die Antwort von Lieschen zurück greifen.

      Falls du die von mir vorgetragenen Sachverhalte, die zwischen uns wohl unstreitig sind, mit zu verantworten hast, werde ich gar nichts zurück nehmen. Dazu besteht aber auch nicht der geringste Anlaß!

      Deine substanzlosen Aufforderungen werden von hier aus als vergnügliches Kasperle-Theater verstanden!

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:04:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Rex03

      Provisionsabrechnungen sind in keinster Weise Bestandteil meiner Arbeit.

      Die von Deiner Seite als Kasperle-Theater verstandenen Aufforderungen zielen darauf ab, Personen zu finden die sich nicht zu schade sind gemachte Aussagen, sofern sie falsch sind/waren, zurückzunehmen. Anscheinend gehörst Du nicht in diese Kategorie von Menschen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:21:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mahadmagaudi

      Warum regst du dich so auf?

      Wir sind uns doch einig, was die unberechtigten Zurückbehalte von Provionsforderungen und Abfindungen von ausgeschiedenen Mitarbeitern anbetrifft.

      Jeder, der ein solches Verhalten deckt, sei es auch inaktiv, spricht mit gespaltener Zunge!

      Oder behauptest du, daß du dich dafür einsetzt, daß MLP von diesem Verhalten Abstand nehmen wird????

      Und falls du von Pfisters Truppe sein solltest, sag ihm, er ist auf dem falschen Weg!

      Aber Pfister ist auch nur L.`s Sprachrohr!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:38:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sorry, aber da es sich um interne Informationen handelt, in wie weit ich mit irgendjemandem das Thema "Ausgeschiedene Mitarbeiter" besprochen habe, gehört das nicht hier her.

      Wer ist denn Deiner Meinung nach kein Sprachrohr von L? Warum hast Du MLP den Rücken gekehrt und nicht versucht die von Dir angeprangerten Umstände zu verbessern?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:47:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mahadmagaudi,

      ich war nc nie bei MLP, ich bin nicht bei MLP und werde auch nie bei MLP sein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:55:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Rex03

      Interssant. Dan basieren Deine Aussagen also auf hören sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:58:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mahadmagaudi

      Ich habe den Aufstieg dieses Unternehmens beobachtet und werde den Untergang dieses Unternehmens beobachten!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:02:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Rex03

      Wie lange wird das Deiner Meinung nach denn noch dauern?
      Woher nimmst Du die Sicherheit für eine solche Aussage, wenn Du das unternehmen zwar beobachtest, aber nicht kennst?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:12:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mahadmagaudi

      Sicher ist nur eines im Leben.
      Man kann behaupten, daß sich durch meine Beobachtungen eine gewisse Überzeugung gebildet hat, die einer Kenntnis des Unternehmens gleich steht.

      Ich gebe MLP, so wie heute aufgestellt, noch 1 bis 2 Jahre, wenn überhaupt!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:18:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Rex03

      Ich akzeptiere Deinen Standpunkt obwohl ich die Aussage über das baldige Ende von MLP ob meiner Kenntnis des Unternehmens nicht nachvollziehen kann.
      Vielmehr erwarte ich ein zwar nicht gerade sprunghaftes, dafür aber ein stetiges Weiterkommen von MLP.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:23:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mahadma,

      auf diese Sichtweise werdet ihr getrimmt!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:32:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Rex03

      Ich sehr davon überzeugt, dass ich die Sache mit einigem Abstand betrachte.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:37:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mahadma,

      na, dann ist ja wieder der Weg frei für neue Lombard-Kredite!

      Den nötigen Abstand kannst du nur außerhalb MLP`s haben!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:43:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Rex03

      Wer Aktien mit geliehenem Geld kauft muss sich dem Risiko bewusst sein das er eingeht. Ansonsten ist ihm nicht zu helfen und er muss mit den folgen leben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:50:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      @deresbesserweiss #34

      In #30 kann ich nicht daneben liegt, das Posting ist von Dir. Wenn schon, dann bitte korrekt polemisieren!

      Bzgl. der Kreditfinanzierung als GL stimme ich Dir zu. Als MBI sehe ich das anders (war hier aber nicht so).

      Ja, wie man sich bei EX-GLs diesbezüglich verschätzen kann. Man sollte Lebensläufe etc. eben besser studieren.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:53:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mahdma,

      das ist richtig unter der Prämisse, daß die Tatsachen aufgrund derer man sich dazu entscheidet auch Tatsachen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:53:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      #35 mahadmagaudi

      Mir fehlt die Stellungnahme dazu, wie sich ein Unternehmen gegenüber den Ex-Mitarbeitern zu verhalten hat. Hier hat MLP meiner Meinung nach massive Fehler begangen (angefangen über die Kommunikation bishin zu möglichen falschen eidesstattlichen Versicherungen - Du weißt ja, wer gemeint ist!).

      Ich bitte daher um Deine Stellungnahme zu diesem Themenkomplex.


      Grüße

      Ps: Jutta hat hier nichts verloren. Laßt die einfach in Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:54:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Rex03

      Ich ergänze um das Thema Storni.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:59:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      @mahadmagaudi

      Interessant, Dein Streitgespräch mit Rex03. Welche Schritte hast Du unternommen, daß ausgeschiedene MLP-Berater die Ihnen zustehenden Provisionen vollständig und ohne Verzögerung (insbesondere ohne erneute Anfrage der Ex-Berater) ausgezahlt bekommen?

      Was hast Du unternnommen, daß Anfragen bzgl. stornierter Verträge von Kunden von Ex-Beratern auch beantwortet werden?

      Mögliche Antworten:

      1. Nichts
      2. Ab und zum mal
      3. Viel

      Ich bitte um eine Antwort - danke!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:07:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      #57

      Sorry, meinte #32. Aber das hast Du sicher kapiert. Bleibt die Tatsache, dass Deine Vermutung so falsch ist, wie z.B. Deine Gewinnprognose bezgl. MLP oder Deine Dax-Prognose der letzten Monate.

      Willst Du letztere eigentlich nicht allmählich mal aktualisieren?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:10:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      @interna

      Ich stimme Dir zu, dass bei MLP oftmals die ausscheidenden die "Bösen" waren. Ich sehe, dass sich die Einstellung diesbezüglich ändert. Fehler die in diesem Umfeld gemacht wurden müssen ausgeräumt werden. Wer geht (und das sauber) der geht eben und damit ist die Sache erledigt. Das ist mein Standpunkt zu diesem Thema.

      Den von Dir angesprochenen Punkt "mögliche falsche eidesstattliche Versicherung" solltest Du hier nicht diskutieren, da es sich meiner Meinung nach um ein Thema zwischen Dir und einem Kollegen dreht das hier ebensowenig her gehört, wie die Anspielungen von LieschenHieks auf Jutta Funck.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:18:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62 Bzgl. MLP ändere ich meine Gewinnprognose nicht unter der Dir bekannten Prämisse (kein Factoring bzgl. Bestandsprovisione und keine höhere Rückversicherungs QUOTE).

      Grüße

      @mahadmagaudi

      Bzgl. der möglichen falschen eidesstattlichen Versicherung sehe ich das anders. Das geschah als MLP-Mitarbeiter und ist damit relevant dafür, wie der Vorstand von MLP damit umgeht. Anscheinend gar nicht!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:28:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Aussage zum Dax hast Du geschickt umgangen... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:29:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Weißt ja, wie das geht. Für mich ist der Aktienmarkt vor allem in Deutschland (DAX) massiv überbewertet. Dazu stehe ich weiterhin. Ich bin derzeit nicht investiert.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:34:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Lieber interna,

      du lenkst vom eigentlichen Thema ab.

      Hier geht es um Bilanzen und die Verantwortung dafür.

      Du verwirrst die Presse, die hier mitliest, wie mir mitgeteilt wurde.

      Man erwartet von uns Professionalität.

      Wir bekommen dafür hervorragende Infos.

      Die sollten Dir auch nützen können.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:40:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      LieschenHieks,

      dann frage doch mal die Presse, warum die beim Thema PKV-Sonderträge 2002 nicht nachgebohrt haben. Das war mehr als schwach - 20 Mio. sind kein Pappenstil.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:45:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      #67

      Der war wirklich gut! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      In Sachen Größenwahn kannst Du schon fast mit interna mithalten.

      Vorsicht, das führt gelegentlich zu hohen (und letztendlich sinnlosen) juristischen Kosten!

      Beantworte mir doch lieber mal die Frage, warum heute schon über 1 Million MLP-Aktien gehandelt wurden? Du hast doch für alles eine schlüssige Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:48:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wenn Größenwahn zu hohen juristischen Kosten führt, dann muss dieser bei MLP sehr stark ausgeprägt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 00:03:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      MLP will sich auch 2004 nicht an die corporate governace Regeln halten. so steht es auf der homepage:

      http://download.mlp.de/cg/ee_1203.pdf

      Zudem steht dort, dass man auch im Dezember noch keine eindeutige Aussage macht, ob es einen JA nach IAS geben wird.

      Der interessierte Leser fragt nach den Gründen.
      An der EDV liegt es nicht, oder Mirko?

      Ich sehe in den Quartalsberichten einige auffällige Zahlen.

      1. Das Rückversicherungsergebnis der MLP Leben AG ist nach drei Quartalen schon schlechter, als für 2003 prognostiziert. Nach 9 Monaten sind schon über 25 Mio. € Verlust aufgelaufen, obwohl man für das Gesamtjahr 25 Mio prognostiziert hat.

      Könnte es sein, dass in den folgenden Jahren noch einige Verluste anfallen, die aufgrund der hohen Stornorate und des stark gefallenen Neugeschäfts sich jetzt extrem negativ auswirken, wenn auf IAS umgestellt wird?

      Zur Erklärung: Die zukünftigen Erträge der Provisionen Jahr 6-12 der MLP Leben werden durch steigende Stornoquoten geringer. d.h., dass deren Barwert dramatisch sinkt, oder nicht mehr existiert. Gleichzeitig wird die Rückversicherung aber auch noch teurer, weil die Erträge des gesunkenen Neugeschäftes sinken und die Depotzinsen auf das alte Geschäft bestehen bleiben.

      Je nach Risikofaktor kann der Effekt einer Umstellung in diesem Punkt auch negativ sein.

      Dazu auch eine Untersuchung der West LB:

      http://download.mlp.de/cg/ee_1203.pdf

      Die Untersuchung kommt auf Seite 11 zu dem Ergebnis, dass der Börsenwert der Aktie um 2,3 Euro sinken müsse, wenn auf IAS umgestellt wird. Aber das macht die Aktie ja an einem Tag an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:14:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      LieschenHieks,

      danke für die Info in 1.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 14:02:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      ... gaehn.....:cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:07:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73

      toller Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:55:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      @LieschenHieks

      Bzgl. der Bilanzierungsmöglichkeiten komme ich auf den Punkt PKV uns "Sondererträge" zurück:

      Wer von den Pro-MLP-lern ist dazu in der Lage, hierzu einmal fachlich Stellung zu nehmen?

      Inhaltlich sehe ich das so:

      Angenommen, ich erhalte 10.000 € Bestandsprovisionen aus dem Bereich PKV pro Jahr und bringe Neugeschäft im Wert von 60.000 € (von den Erlösen her gesehen). Jetzt rede ich mit den PKV-Gesellschaften und sage:

      Jungs, gebt mir mal 2 Jahre BP vorab - ich brauch Geld. Schaut, meine Stornoquote ist sehr gering, der Erlös im nächsten Jahr steigt weiter etc. etc.

      Ich bekomme jetzt zusätzlich 20.000 € für die Jahre 2003 und 2004 (oder entsprechend gestreckt von den nächsten 10 Jahren) - habe aber weiterhin die Kunden zu betreuen.

      Das bedeutet doch, Erträge vorziehen ohne Rückstellungen für damit verbundene Kosten gebildet zu haben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:04:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      @interna

      du sagst, dass der finanzdienstleister mlp sich jetzt zukünftige erträge aus dem kv geschäft rückversichern lässt?

      das wäre das gleiche, wie bei der lv, oder?

      warum hat der wp das nicht angemahnt?

      a) der betrag von 20 mio. € war zu gering, um das ergebnis wesentlich zu beeinflussen, oder

      b) die veränderung der unternehmensfinanzierung ist für die adressaten des jahresabschlusses von untergeordneter bedeutung, oder

      c) der wp wusste bei erstellung der bilanz nichts von diesen geschäften und die bilanzposition wird erst 2003 bilanziert.

      aber grundsätzlich ist das thema doch seit der hv bekannt, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:08:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      @LieschenHieks

      Ja, das wäre vergleichbar mit dem LV-Thema. Mich hat es bei der HV auch gewundert, daß niemand dort außer mir nachgehakt hatte. Auch in der Presse war davon nichts zu lesen.

      Berücksichtige bitte, daß die 20 Mio. € zwar nicht so hoch erscheinen, als Liquiditätszufluß dennoch sehr wichtig sein könnten. Für 2002 waren ja keine Steuern zu zahlen, da ist jeder Zufluß auch gleich zu 100% Cash nach Steuern.

      Wenn ein WP das nicht mitbekommen hat, gehört ihm als erstes die Zulassung entzogen. Wenn er es mitbekommen hat, dann würde mich interessieren, wie er das verpackt hat.

      Nur, Lieschen, was tätest Du, wenn Du möglicherweise Liquiditätsprobleme hättest?


      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:40:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      @mahadmagaudi

      Du hast Boardmail!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:43:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ interna

      1. Ich glaube nicht, dass MLP Liquiditätsprobleme bekommen kann, so lange Lautenschläger noch Liquidität/Bonität hat.

      2. Wenn MLP einen Liquiditätsbedarf hätte, dann hätte USW längst nach außen kommuniziert, dass der Gewinn niedriger ausfällt, oder die Dividende ausfällt, weil er vorsichtig kalkulierte Rückstellungen bildet.

      Das würde allerdings viel Mut von USW erfordern.
      Ich würde versuchen, möglichst viele Zukunftsrisiken in die aktuelle Bilanz zu packen. Alles, was im nächsten Jahr hochkommt, wird USW zugerechnet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:28:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      @LieschenHieks

      USW hat nicht so viel zu sagen. Was wir davon zu halten haben, ob und wie bilanziert wird, haben wir Anfang 2003 bzgl. 2002 gesehen. Mit einigen Bilanzierungs"möglichkeiten" kann man fast alles darstellen und natürlich auch Cash generieren.

      Das kann noch mal böse Auswirkungen haben. ADECCO hat das heute erlebt.

      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Frankfurt ADI1 EUR 51,91 29,89 - 22,02 - 42,42 1,96 Mio. 65.535 12. Jan 15:02
      Stuttgart ADI1 EUR 51,33 29,50 - 21,83 - 42,53 321.988 9.890 12. Jan 14:58
      München ADI1 EUR 51,91 29,55 - 22,36 - 43,07 104.637 3.474 12. Jan 14:41
      Xetra ADI1 EUR 53,00 29,35 - 23,65 - 44,62 31.258 1.065 12. Jan 13:43
      Berlin ADI1 EUR 53,50 30,94 - 22,56 - 42,17 7.112 226 12. Jan 11:00
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:48:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      20 Mio. € "Sonderprovisionen" in der Krankenversicherung

      wurden von Dr. Termühlen in der HV zugegeben, wie wir vom Fragesteller "interna" wissen.

      Und weiterhin hat Dr. Termühlen auf der HV gesagt:

      MLP: HV-Bericht von GSC-Research:

      Am 17. Juni 2003 fand die ordentliche Hauptversammlung der MLP AG in Mannheim statt. Thorsten Renner als Berichterstatter für GSC Research hatte sich im Congress Center Rosengarten eingefunden, um sich über den aktuellen Stand der Gesellschaft zu informieren:
      (...)
      Um die Diskussionen und Spekulationen über einzelne Punkte zu beenden, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, für den Jahresabschluss 2002 eine sehr konservative Bilanzierung anzuwenden. Neben dem Verzicht auf den Verkauf zukünftiger Provisionsansprüche wurde auch die Rückversicherungsfinanzierung massiv zurückgefahren. Zudem hat die Gesellschaft erhebliche Wertberichtigungen für mögliche Risiken aus den historischen Factoring-Aktivitäten vorgenommen.

      (...)

      So wurde komplett auf das Factoring von Neugeschäftsprovisionen verzichtet, und die vergangenen Factoringprovisionen wurden durch eine Rückstellung von 120 Mio. EUR in die "Zukunft transferiert".

      Wenn keine Neugeschäftsprovisionen gefactort wurden, so bedeutet das ja noch lange nicht, dass keine Bestandsprovisionen gefactort wurden. Die erste Aussage wird ein Versprecher gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:07:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      @LieschenHieks

      Danke!

      Bei geschätzten 10 Mio. Bestandsprovisionen für den Bereich PKV hätte MLP ja nur zwei Jahre gefactort. Oder 10% für die nächsten 20 Jahre (da die Beiträge sicherlich weiter steigen werden).

      Warum eigentlich nicht? 2002 war bilanziell die Katasttrophe und damit geeignet, zukünftige Gewinne einzubuchen.

      Nur, warum hat USW nicht eingegriffen (hat anscheinend doch nicht den Überblick)? Wenn dem so ist, wie wir vermuten, dann hat MLP wieder mal ein Problem - selbstverursacht!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:15:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      @interna

      Wir wissen alle, dass Dr. Termühlen die Lügen in der Bilanz 2002 zu verantworten hat.

      Die Frage, die offen bleibt lautet: Wird USW die Politik seines Vorgängers fortführen, oder kann er sich gegen Lautenschläger durchsetzen?

      Das manager-magazin 01/2004 ist auf Seite 17 nicht der Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:27:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kannst du bitte den Artikel Manager Magazin 1/2004 rein stellen. Interessiert uns alle!
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ Lieschen
      Bitte sei doch etwas vorsichtiger im Umgang mit dem Wort "Lügen"! Wir wissen doch alle, daß man schon wegen wesentlich vorsichtigeren Formulierungen in diesem Forum gewisse User gesperrt hat, oder? Das Wort hättest du sicherlich gegen die Formulierung "kreative Bilanzpolitik" austauschen können. Sei bitte etwas vorsichtiger in deinen Formulierungen, schließlich wollen wir doch nicht, daß dich das gleiche Los wie StGB 283 und vieler anderer trifft! Deine Infos würden uns sehr fehlen.
      Grüße von Katharina
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 09:27:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ProMLPler

      Interessant ist, daß keiner der Pro-MLPler fachlich Stellung zum PKV-Thema nimmt. Kreative Bilanzpolitik ist dann doch noch sehr freundlich ausgedrückt.

      Woher kamen 2002 die 20 Mio.? Was passiert, wenn Umsatzvorgaben gegenüber den Gesellschaften nicht eingehalten werden? Ich bitte um fachliche Antworten.

      Danke und Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:48:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      interna

      mal frei nach deiner strategie:

      gegenfrage, was treibt dich in sachen mlp, bzw. in wie fern profitierst du persoenlich durch die von dir gefahrene aktion.
      nenne der leserschaft bitte auf was sich deine motivation begruendet. ist dein intersse geschaeftlicher oder privater natur?

      in vorfreude auf eine fundierte und ehrliche antwort

      gruesse und dank
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 12:42:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      @springbocky

      Deine Gegenfrage hatte ich bereits in anderen Threads mehrfach beantwortet.

      1. Geschäftlich: Ich möchte die mir noch zustehenden Gelder erhalten und für das meiner Meinung nach "unfaire" Verhalten seitens MLP mir gegenüber entsprechend entschädigt werden.

      2. Psychologisch: Ich finde es faszinierend und erschreckend zugleich, wie der ganze MLP-Aktien-Wahn aufgebaut wurde und wie er jetzt immer noch verteidigt wird. Das ist ein Lehrstück und sehr heilsam.

      3. Menschlich/Privat: Diejenigen, die wider besseren Wissen gegen mich integriert haben, will ich gefeuert sehen. Die vergleichsweise "unschuldigen" Ex-Kolleginnen und Ex-Kollegen möchte ich entschuldet sehen, damit die wieder ein neues Leben aufbauen können.

      Soviel dazu - jetzt warte ich auf Deine Antwort(en) zu meinen Fachfragen!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 16:52:52
      Beitrag Nr. 89 ()
      besten dank fuer die antworten.


      will also heissen du bist hinter einem "deal" her, ueber den du dir noch sagen wir mal ne "extrawurst" abschneiden willst....
      :laugh: :laugh:

      die ruehrseeligkeit bzgl. emaliger kollegen laesst mal besser stecken.

      als nicht insider kannste von mir keine mlp fachspezifischen auskuenfte erwarten, ist dir auch bekannt.

      nochmals sei erwaehnt, dass du hier im thread nicht die regeln vorgibst wer wem was zu beantworten hat oder in welchen thread das geschieht, klaro?

      jeder kann hier seinen "muell" posten, machst du ja auch reichlich...:D :D

      gruesse nach deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 17:18:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Lieber interna,

      es heißt nicht "integriert" sondern "intrigiert".

      Ansonsten sind die Diskussionen hier echt unterhaltsam. Vielleicht könnte man mal eine RTL-Klamauk-Socke daraus machen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 18:05:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      @sysiphus

      bei Kursprognosen liegst du besser als interna.
      Immerhin hast du die Kursentwicklung bei einem damaligen Kurs von ca. 35 € ziemlich präzise vorhergesagt.
      Jetzt solltest du nur noch einmal die Beraterzahlen von 2004 ansehen und dein Wachstumsmodell fortschreiben.:

      Zitatanfang:"
      #1 von sysiphus 08.10.02 08:48:47 Beitrag Nr.: 7.536.132 7536132
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread MARSCHOLLEK,LAUT.U.P.O.N.

      Ein paar Überlegungen zum MLP-Geschäftsmodell:

      1. Private Finanzplanung ist und bleibt eine Wachstumsbranche.

      2. MLP hat 2.800 Berater, 1.500 MA im Innendienst und 370 Geschäftsstellen (GL). Anzahl Aktien 108 Mio.

      3. Annahmen: Der Durchwschnittberater verdient € 100.000 p.a. , bleiben €66.666 für AG + GL (geschätze Aufteilung auch hier 60/40). Der Innendienstler kostet €50.000 p.a.

      4. Aus 2+3 folgen:
      Deckungsbeitrag der Berater für AG und GL = 186 Mio. (60/40-Regel) = 111 Mio für Zentrale + 75 Mio. für Geschäftsstelle (= € 200.000 pro GL)
      Kosten Zentrale = 75 Mio.
      Bleiben Bruttoertrag 36 Mio. oder € 0,33 pro Aktie

      Ein KGV von 15 stehe ich der Aktie zu. Macht ein Kursziel von €4,95.

      Daß MLP Insolvent wird halte ich für Quatsch, ebenso, daß die Aktie unter den Buchwert fällt.

      Ich denke, daß das Geschäftsmodell nach wie vor werthaltig ist. Aber nicht in dem Maße wie gehabt.


      Intelligente Kommentare erbeten. " Zitatende
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 18:28:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      liesel

      was du dann unter intelligenten comments verstehst, geh ich mal von aus, wurde von dir bzw. wird von dir, und nur von dir alleine als solches definiert.
      von daher "kragengroesse interna" mit sagen wir mal zumindest augenscheinlich besseren umgangsformen und etwas besseren rethorischen faehigkeiten.

      fazit: die neuen akteure verbessern nicht unbedingt den gehalt, der unterhaltungswert bleibt aber zweifelsohne...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 18:40:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      @bocky

      Das Zitat endete später.

      Bitte richtig lesen
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 18:46:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      na in dem fall handelt es sich hierbei mal um meine interpretation..:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 19:57:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      liesel

      besten dank fuer deine boardmail.
      spar dir zukuenftig die muehe, dat gequatsche interssiert mich nicht, hier gehts ums prinzip.
      warum brauchen leutchen eures schlages immer zustimmung, seis auch nur dass man mit ihnen quasi auf ner persoenlichen ebene kommuniziert.

      sorry liesel...
      fazit: schwach auf der ganzen linie
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 20:51:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      @sysiphus

      #88 danke für die Korrektur

      @springbocky

      #89 Es war und ist ein Wunsch von mir (Thema "Spaßthread") - Du bist frei in Deinem Handeln!
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 20:54:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      @sysiphus

      Ich nehme Bezug auf das Zitat von LieschenHieks:


      1. Wie interpretierst Du das derzeitige Kursniveau?
      2. In welchen Punkten könntest Du Dich geirrt haben und MLP wirklich 65 Mio. Gewinn erreichen?

      Danke vorab für Deine Antwort(en).

      interna
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:31:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      @deresbesserweiss

      sysiphus hat nicht geantwortet. Als " Gutinformierter" " USW-ler" frage ich Dich:

      1. Wie wurde in der Bilanz 2002 der Sonderertrag im Bereich PKV so ausgewiesen, daß dieser auch als Sonderertrag erkenntlich war?

      2. Wie werden in der Bilanz 2003 die Sondererträge durch neue LV-Gesellschaften ausgewiesen werden, daß diese auch als Sondererträge erkenntlich sind?

      3. Um welche Summe würde sich der Gewinn der MLP-AG für die Jahre 2002 und 2003 reduzieren, sofern man die obigen Posten annulieren würde (Begründung: Neue Gesellschaften kann man nur einmal an Board nehmen.)?

      Ich bitte um substantiierte Antwort.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 16:30:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      @interna

      Antworten auf #98:

      1. Die 20 Mio. € Sonderertrag lt. Auskunft des Hr. Dr. Termühlen wurden nicht als Sonderertrag gekennzeichnet. Der Sonderertrag wurde unter den normalen Erlösen aus Krankenversicherungen gebucht.

      2. Aus den Quartalsberichten auf der homepage MLPs kann jeder Interessierte ablesen, dass der Provisionsanteil, den der Bereich LV erwirtschaftet, von ca. 48% auf über 70% innerhalb von zwei Quartalen springt.
      Ein möglicher Grund für diesen Effekt könnten die "Sonderprovisionen" sein, die eine Gesellschaft an MLP zahlen muss, um in den Vertrieb aufgenommen zu werden.
      Bei derartigen Sonderprovisionen handelt es sich aber keineswegs um Umsätze, denen Kundenverträge zu Grunde liegen. Die richtige Bilanzposition entscheidet der Steuerberater, oder?

      3. Für den Bereich KV scheinen die "Sondererträge" auch im Jahr 2003 zu fließen. Das Verhältnis zwischen Umsatz und Ertrag bleibt konstant bei einer Provision von ca.12 MB.
      (Hier gibt es 2004 eine Veränderung der Provisionsordnung auf 5 MB Abschlussprovision für den Berater einmalig sofort.
      Den genauen Betrag, um den das Ergebnis durch Einmalmaßnahmen optimiert wird, kann man nur schätzen.
      Sonderertrag KV 2002 lt. Dr. Termühlen: 20 Mio. €
      Sonderertrag 2003: Die relativen Zahlen bleiben unverändert, wenn man die Q2, Q3 Zahlen analysiert, aber MLP macht ca. 30% weniger Umsatz im Bereich KV.
      Sondererträge LV: Mann könnte sich vorstellen, dass eine LV Gesellschaft einen gewissen Betrag z.B. 2 Mio. € zahlt, um von MLP vertreiben zu werden. Daran sind aber meistens auch gewisse Umsatzziele geknüpft. Potentieller Effekt, wenn alle 17 neuen Gesellschaften 100 Mio. € Umsatz bekommen und 20%o zahlen: 34 Mio. €.


      Die entscheidende Frage wird lauten: Sind sog. Sondererträge auch im Anhang zu erläutern, wenn sie als normale Umsatzerlöse gebucht werden?

      Herr USW spricht von "Effizienzsteigerungen" der Berater als Ursache für die steienden Erlöse. Am leichtesten kann man diese Aussage überprüfen, wenn man nachrechnet, ob das Verhältnis zwischen Umsatz und Beratereinnahmen gleich bleibt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 09:27:54
      Beitrag Nr. 100 ()
      Financial Times Deutschland 19.04.2004, Seite 19


      "US-Gericht straft Ernst & Young ab"


      Sind Ernst & Young nicht auch Prüfer von MLP? Falls ja, sollte Herr Schroeder-Wildberg vielleicht mal wieder den WP wechseln.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:40:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ Bilanzverdacht, Bilanzbetrug und wie sie alle heißen:




      1.MLP hat die Kosten der Geschäftsstellen aktiviert, obwohl es kein Schuldverhältnis zweier (jur/nat) Personen gab.

      3. Die Forderungen gegen Geschäftsstellen, die keine eigenständigen juristischen Personen sind, nahmen um 10 Mio. Euro zu.

      Auffällig:
      MLP bucht Forderungen gegen sich selbst. (????)
      Die Forderungshöhe nimmt zu, während die Anzahl der GS abnimmt. (????)
      Die Abschreibungen auf die Forderungen sinken. (????)

      Die Forderungen werden anscheinend immer werthaltiger. (aha)



      Schauen wir uns die Bilanzposition Forderungen gegen Handelsvertreter (S.106 GB) an:


      Die Handelsvertreter sind (a)die Berater, deren Anzahl von 2989 auf 2.771 im Berichtszeitraum gesunken ist.

      Dazu sind die Forderungen gegen (b) die Geschäftsstellen zu rechnen, deren Anzahl ebenfalls stark von 390 auf 347 gesunken ist.

      Entsprechend der Berater und Geschäftsstellenanzahl sollten die Forderungen sinken. (Pauschalwertberichtigungen!)

      Die Bilanzposition steigt jedoch um 10 Mio. Euro auf 77,87 Mio. Euro. (ohoh)



      Wir unterstellen, dass alle Neueinstellungen der letzten 2,5 Jahre (ca. 1400 Berater)Provisionsvorschüsse erhält. (sehr hohe schätzung)

      Desweiteren unterstellen wir, dass alle 1.400 Berater am Limit des Vorschusses bei 20.000 Euro stehen. (utopisch hohe schätzung)

      Für 50% dieser Vorschüsse besteht keine Rückzahlungsverpflichtung des Beraters, weshalb 50% auch nicht aktiviert werden dürfen.

      1.400 x 10.000 = 14 Mio. Euro lassen sich durch Beratervorschüsse erklären. (theoretische maximalwert aus beratervorschüssen)



      77,8 Mio - 14 Mio = 63,8 Mio Euro sind demzufolge Vorschüsse für neue Geschäftsstellen. (hilfe!:eek: )

      Diese 64 Mio. Euro verteilen wir auf die ca. 150 Geschäftsstellen, die auch vier Jahre nach ihrer Gründung noch in den roten Zahlen stehen und erhalten:

      64.000.000/150 = 426.000 Euro Vorfinanzierungs-Schulden pro Geschäftsstelle, die bilanziert wurden.

      Die Geschäftsstelle ist keine eigene juristische Person. Die Forderung muss aber zwangsläufig gegen eine andere Person gerichtet sein, um sie aktivieren zu können. (sehe ich das falsch?)



      In den Geschäftsstellenleiterverträgen steht sinngemäß:

      ..........
      Kündigt die AG oder der GL diesen Vertrag ordentlich und ergibt sich zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertragsverhältnisses ein vom GL zu tragender Verlust, verzichtet die AG auf den Ausgleich eines solchen Verlustes, soweit nicht in den Vorjahren Gewinne tatsächlich ausgezahlt wurden.
      .....
      Kamen in den Vorjahren keine Gewinne zur Auszahlung, erfaßt der Verzicht der AG den Verlust in voller Höhe.
      .........
      Der GL hat keine Rückzahlungsverpflichtung bei seinem Ausscheiden.


      Ist es möglich, Schulden bei sich selber zu machen und diese zu bilanzieren?

      Hat das die gleiche Qualität, wie Factoringgeschäfte?

      Ist das auch ein Mittel, um die Bilanzgewinne zu gestalten?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:44:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      hardfacts,
      die Frage hatte ich schon mal an interna gestellt:


      Was bringt eine HOnorarstunde Bashen eigentlich ein??:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 21:13:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      hardfacts

      Hinweis:

      Die fehlende Rückzahlungsverpflichtung des GL bei seinem Ausscheiden umfaßt nur den Fall, dass in den Vorjahren keine Gewinne zur Auszahlung kamen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 22:03:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der Analyst Karsten Keil von Helaba Trust nimmt für die Aktie von MLP (ISIN DE0006569908/ WKN 656990) ein Upgrade von "untergewichten" auf "neutral" vor.

      Der erstmals nach IFRS aufgestellte Geschäftsbericht 2003 habe ein Resultat der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 68,9 Mio. EUR beinhaltet. Das Ergebnis habe sich damit nur moderat über der im Zuge der Veröffentlichung der Eckdaten genannten Zahl von 62,9 Mio. EUR bewegt, welche noch auf HGB basiert habe. Des Weiteren sei das Nettoergebnis 2003 nach IFRS sogar niedriger ausgefallen, als das entsprechende HGB-Resultat (41,1 Mio. EUR). Unter dem Strich hätten die IFRS-Zahlen zwar den Schätzungen der Analysten entsprochen. Allerdings hätten sich einige Marktteilnehmer von der Berichterstattung mehr versprochen. Vor diesem Hintergrund habe auch die Bestätigung der geplanten Jahresziele und die positive Indikation für das erste Quartal nicht überzeugen können.

      Aufgrund der zu erwartenden Sonderkonjunktur durch die ab 2005 geplante Besteuerung von Lebensversicherungsprodukten sei für das laufende Jahr mit einem klaren Gewinnwachstum zu rechnen. Hierzu sollten auch die ergriffenen Kostensenkungsmaßnahmen ihren Teil leisten. Auf Basis der Sum of the parts-Bewertung ergebe sich ein Kursziel von 13,50 EUR je Aktie. Hierbei würden die Wertpapierexperten das Lebensegment mit dem 2,3fachen des Embedded Value berücksichtigen. Für das Segment Beratung & Vertrieb halte man auf Basis der prognostizierten Zahlen für 2004 ein KGV von 20 für gerechtfertigt.

      Die Analysten von Helaba Trust stufen den MLP-Titel von "untergewichten" auf "neutral" herauf.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 00:02:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      order2004 #103

      Stimmt, jedoch sind sehr viele Geschäftsstellen betroffen, die noch nie Gewinne gemacht haben (nach meinem Wissen).

      Die Zusammenlegung, lieber hardfacts könnte auch wie folgt vonstatten gehen:


      Nehme zwei erfolglose Geschäftsstellen und eine erfolgreiche und mache daraus zwei "normale" Geschäftsstellen. Verteile die Verlustvorträge und reduziere diese durch die Gewinne der alten erfolgreichen Geschäftsstelle.

      Nehme hinzu, daß sicherlich einige Geschäftsstellenleiter massiv verschuldet sind und dann sicher den neuen GL-Vertrag unterschrieben haben, in welcher die von Dir genannte Klausel nicht mehr so steht.

      Und schon hätte MLP nach außen erst mal einiges "bereinigt".

      Ach ja, die Salden ausgeschiedener Berater werden meines Wissens nach den Geschäftsstellen zu 50% "schlechtgeschrieben". Somit kommt es nur in den Fällen zu Ausfällen, in welchen die EX-MLPler weniger als 50% der Salden zahlen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 00:06:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zimtzicke,

      dann sind wir von Deinen 14 € ja immer noch ein Stück entfernt!

      Die Analysten scheinen das Risiko weiter schrumpfender Beraterzahlen zu übersehen. Denn damit sinkt nicht nur das Neugeschäft, sondern es wächst auch das Risiko, daß die verbliebenen Berater auf einmal zu viele Kunden haben. Dann wandern Kunden ab und (!) es werden Berater gehen, die jetzt z.B. 300 Familienkunden haben und sich sagen:

      Ach, 30% meiner Kunden gehen schon mit. Mit 90 Familienkunden habe ich einen guten Start. Bei 50% wären es ja schon 150.

      Ist eben einfacher als bei 80 oder 120 Kunden.

      Irgendwann ist der Teufelskreis dann geschlossen. Ich sehe bei 2.000 - 2.200 Beratern dann diesen Kreis geschlossen.

      => Sell!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:38:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      @interna #105
      Ach ja, die Salden ausgeschiedener Berater werden meines Wissens nach den Geschäftsstellen zu 50% " schlechtgeschrieben" . Somit kommt es nur in den Fällen zu Ausfällen, in welchen die EX-MLPler weniger als 50% der Salden zahlen.

      Das ist auch mir so bekannt! Die ausscheidenden Berater im Soll werden zu 50% den Geschäftsstellen belastet...
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:45:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Interna, Du übersiehst den geplanten Zuwachs mit neuen Beratern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:55:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Zimtzicke,

      was übersehe ich? Das es netto 75 Berater weniger im ersten Quartal gibt?

      Das viele weiter mit Abwanderungsgedanken spielen?

      Zimtzicke, ich bin überzeugt, daß MLP noch viele Kündigungen verdauen muß, viele!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:57:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      Interna , lies doch richtig:

      Der zukünftige Zuwachs, nicht die Abwanderung der Vergangenheit..

      Du weiß hoffentlich, welcher Zuwachs geplant ist..:rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 09:45:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Eben!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 09:49:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      ..scheinbar nicht!!..

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:00:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Mir ist kein besonderer Zuwachs bekannt. Kläre mich bitte auf.

      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:06:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      ..ich rede von den " geplanten" Zuwächsen, nicht von der Vergangeheit:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:13:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      vor allem nicht die geplanten Luftschloesser vergessen !

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Die MLP-Lemminge sind noch naiver als ich dachte !
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:20:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zuwächse an:

      Firmenflugzeugen
      Erfahrung
      Schulden?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:25:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      ...wir sprachen von Beratern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:27:49
      Beitrag Nr. 118 ()
      ich auch und bin überzeugt, daß noch viele, viele gehen werden!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:32:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      Interna, wenn Du auch von Beratern gesprochen hast, warum dann diese albernen Fragen in #116:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:34:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      wegen der geplanten "Zuwächse"!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:39:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      interna, so " intern" scheinen Deine Kenntnisse nicht mehr zu sein..:rolleyes:

      Du weißt nicht von den geplanten Zuwächsen bei den Beratern??:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:52:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      morgen "zicke"

      #116 zeigt schon wo der hase laeuft..... verletzte eitelkeiten.... pers. rechnungen die noch offen sind...
      nichts von bedeutung also.....

      ach ja dann noch die lemminge- story.... darf auch nicht fehlen.....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 11:38:03
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wenn ich mich nicht ganz irre, ist der User Zimtzicke
      an vorderster Front im Board in der unseligen Metabox-
      Geschichte um den NLP-Guru Heckeroth tätig gewesen und
      hat sich schon damals als verblendeter Lemming und
      Provokateur rühmlichst hervorgetan.
      Ob er hier MLP mit NLP verwechselt hat
      oder was treibt ihn?

      Nur zur Info
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 11:58:50
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ich wollte eine Diskussion über hardfacts.
      Lasst euch nicht von unserer Zimtzicke ablenken.
      Bitte versucht einmal abzuklären, ob die folgende Bilanzierungsmethodik o.k. ist:
      @ Bilanzverdacht, Bilanzbetrug und wie sie alle heißen:




      1.MLP hat die Kosten der Geschäftsstellen aktiviert, obwohl es kein Schuldverhältnis zweier (jur/nat) Personen gab.

      3. Die Forderungen gegen Geschäftsstellen, die keine eigenständigen juristischen Personen sind, nahmen um 10 Mio. Euro zu.

      Auffällig:
      MLP bucht Forderungen gegen sich selbst. (????)
      Die Forderungshöhe nimmt zu, während die Anzahl der GS abnimmt. (????)
      Die Abschreibungen auf die Forderungen sinken. (????)

      Die Forderungen werden anscheinend immer werthaltiger. (aha)



      Schauen wir uns die Bilanzposition Forderungen gegen Handelsvertreter (S.106 GB) an:


      Die Handelsvertreter sind (a)die Berater, deren Anzahl von 2989 auf 2.771 im Berichtszeitraum gesunken ist.

      Dazu sind die Forderungen gegen (b) die Geschäftsstellen zu rechnen, deren Anzahl ebenfalls stark von 390 auf 347 gesunken ist.

      Entsprechend der Berater und Geschäftsstellenanzahl sollten die Forderungen sinken. (Pauschalwertberichtigungen!)

      Die Bilanzposition steigt jedoch um 10 Mio. Euro auf 77,87 Mio. Euro. (ohoh)



      Wir unterstellen, dass alle Neueinstellungen der letzten 2,5 Jahre (ca. 1400 Berater)Provisionsvorschüsse erhält. (sehr hohe schätzung)

      Desweiteren unterstellen wir, dass alle 1.400 Berater am Limit des Vorschusses bei 20.000 Euro stehen. (utopisch hohe schätzung)

      Für 50% dieser Vorschüsse besteht keine Rückzahlungsverpflichtung des Beraters, weshalb 50% auch nicht aktiviert werden dürfen.

      1.400 x 10.000 = 14 Mio. Euro lassen sich durch Beratervorschüsse erklären. (theoretische maximalwert aus beratervorschüssen)



      77,8 Mio - 14 Mio = 63,8 Mio Euro sind demzufolge Vorschüsse für neue Geschäftsstellen. (hilfe! )

      Diese 64 Mio. Euro verteilen wir auf die ca. 150 Geschäftsstellen, die auch vier Jahre nach ihrer Gründung noch in den roten Zahlen stehen und erhalten:

      64.000.000/150 = 426.000 Euro Vorfinanzierungs-Schulden pro Geschäftsstelle, die bilanziert wurden.

      Die Geschäftsstelle ist keine eigene juristische Person. Die Forderung muss aber zwangsläufig gegen eine andere Person gerichtet sein, um sie aktivieren zu können. (sehe ich das falsch?)



      In den Geschäftsstellenleiterverträgen steht sinngemäß:

      ..........
      Kündigt die AG oder der GL diesen Vertrag ordentlich und ergibt sich zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertragsverhältnisses ein vom GL zu tragender Verlust, verzichtet die AG auf den Ausgleich eines solchen Verlustes, soweit nicht in den Vorjahren Gewinne tatsächlich ausgezahlt wurden.
      .....
      Kamen in den Vorjahren keine Gewinne zur Auszahlung, erfaßt der Verzicht der AG den Verlust in voller Höhe.
      .........
      Der GL hat keine Rückzahlungsverpflichtung bei seinem Ausscheiden.

      Ist es möglich, Schulden bei sich selber zu machen und diese zu bilanzieren?

      Hat das die gleiche Qualität, wie Factoringgeschäfte?

      Ist das auch ein Mittel, um die Bilanzgewinne zu gestalten?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:00:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      Komplott, Du irrst wie mann nur irren kann..wie kann man nur so einen Irrsinn erzählen??
      Ich habe nullkommanix mit Metabox zu tun.:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:11:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      bitte zum thema #124

      danke
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:14:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      hardfacts, du meintest sicher den beitrag vom komplott:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:27:52
      Beitrag Nr. 128 ()
      @hardfacts

      Ok, zurück zum Thema: Ich sehe das größtenteils wie Du. Meiner Meinung nach steigt USW hier zur Zeit noch nicht völlig durch und das ist das neue Problem von MLP (welches ich mit der "Verabschiedung" von Dr. T. als schon gelöst gesehen habe).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 13:09:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      bitte kein geschwafel!

      zu #124

      professoren an der uni ansprechen,

      eigene stb oder wp ansprechen!

      antworten posten!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 13:25:20
      Beitrag Nr. 130 ()
      @hardfacts

      "Die Geschäftsstelle ist keine eigene juristische Person. Die Forderung muss aber zwangsläufig gegen eine andere Person gerichtet sein, um sie aktivieren zu können. (sehe ich das falsch?)"

      Nach meinen Unterlagen siehst Du das richtig. Es könnte doch sein, daß MLP hier ein Fehler unterlaufen ist, welcher durch die Rückstellungen für 2002 behoben wurde. Was meinst Du dazu?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:10:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Die Forderungen richten sich nicht gegen die Geschäftsstelle sondern gegen den GL, der eine jur. Person ist. Insofern ist der Ausweis korrekt.

      Fraglich ist nur wie die Verträge zwischen MLP und den GLs aussehen. Wenn darin tatsächlich steht, daß der GL den Saldo nicht zurückzahlen muß, könnte MLP die Salden auch nicht als Forderungen ausweisen. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

      Wären die Forderungen tatsächlich aus obigem Grunde nicht korrekt und dem WP ist das aufgefallen hätte MLP lediglich die Forderungen zu berichtigen und würde keine Rückstellungen dafür bilden.

      Grüße

      threadwatch
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:03:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      threadwatch,

      es war wirklich so. Man mußte 0,00 € tragen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:07:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      intena,

      ruf bei tilp an.

      danke
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:15:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      uns hilft hier nur die aussage eines gl.

      steht in den verträgen eine harte rückzahlungsverpflichtung, oder nicht?

      wenn ja, seit wann?

      deine aussagen helfen uns nicht weiter interna.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:25:12
      Beitrag Nr. 135 ()
      hardfacts,

      schauen wir mal!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:32:12
      Beitrag Nr. 136 ()
      interna,

      schick mir doch mal deinen GL Vertrag zu. Würde mich wirklich sehr interessieren.

      Grüße

      threadwatch
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:37:28
      Beitrag Nr. 137 ()
      die "neuen" GL-Verträge mit den "harten" Rückzahlungsverpflichtungen sind m.W. noch nicht unterschrieben...
      Es würde mich wundern, wenn viele GLS diese neuen Verträge unterschreiben werden/würden, da doch wohl einige GS tiiiieeeeeefrot in den Zahlen sind. Es sei denn, die Salden würden von der Zentrale ausgebucht, was ich mir ebenfalls nicht vorstellen kann.

      Es soll den GLs aber wohl angeboten werden, wenn die Salden mit Rückzahlungsvereinbarung übernommen werden, dass dann ein Bonus gezahlt wird, um den Saldo schneller zurückführen zu können (Bsp.: Für jeden verdienten Euro gibt es 0,50 Euro extra...)
      Problem nur (für den GL): wenn kein Euro verdient wird, gibt es auch keine Boni!
      Problem für AG: keins mehr! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:54:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wenn es derzeit keine Rückzahlungsverpflichtung gibt, dann wurde die Bilanzposition

      "Forderungen gegen Handelsvertreter" mit 77,8 Mio. Euro

      um mindestens 50 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen.

      Das Thema ist genauso gut, wie das Thema Factoring.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:00:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      MLP und FJH können sich die Hand geben bei Bilanztricks.

      MLP chart mit nettem rounding top.

      Kursziel daraus ca. € 6,xx bis 8,-.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:10:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Aussage bestätigt.

      Es gibt keine Rückzahlungsverpflichtung des Geschäftsstellenleiters.

      Diese GL-Verträge wurden auch 2003 noch benutzt.

      Bilanzierung sehr fraglich.

      Die Forderung kann nicht geltend gemacht werden.

      Gibt es die Bilanzposition:

      Eventualforderungen gegen Geschäftsstellenleiter?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:14:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Liebe Geschäftsstellenleiter bei MLP:

      Kein GL, der bilanziert, wird in den nächsten Jahren Steuern zahlen.

      Lasst euch bestätigen, dass die AG die Forderung gegen euch bilanziert hat, dann könnt auch ihr die Verbindlichkeit bilanzieren.

      Das sollte eure Steuerzahlungen für die letzten und die nächsten Jahre auf Null bringen.


      Sollte sich euer Finanzamt beschweren, dann verweist auf die MLP Bilanz.

      Die ist testiert.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:19:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      Da sollte MLP doch mal Aufklärung leisten.

      Haben die nicht eine eigene Abteilung hierfür?
      Zimtzicke, du bist auch gefragt
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:27:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      ..wie gesagt, bin kein Verkaufsberater:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:00:12
      Beitrag Nr. 144 ()
      Damit die Grundlagen der diskussion präsent bleiben:

      Wir diskutieren über die Frage, ob folgender Zusammenhang noch in die Kategorie kreative Bilanzpolitik fällt:

      1.MLP hat die Kosten der Geschäftsstellen aktiviert, obwohl es kein Schuldverhältnis zweier (jur/nat) Personen gab.

      2. Die Forderungen gegen Geschäftsstellen, die keine eigenständigen juristischen Personen sind, nahmen um 10 Mio. Euro zu.

      Auffällig:
      MLP bucht Forderungen gegen sich selbst. (????)
      Die Forderungshöhe nimmt zu, während die Anzahl der GS abnimmt. (????)
      Die Abschreibungen auf die Forderungen sinken. (????)

      Die Forderungen werden anscheinend immer werthaltiger. (aha)



      Schauen wir uns die Bilanzposition Forderungen gegen Handelsvertreter (S.106 GB) an:


      Die Handelsvertreter sind (a)die Berater, deren Anzahl von 2989 auf 2.771 im Berichtszeitraum gesunken ist.

      Dazu sind die Forderungen gegen (b) die Geschäftsstellen zu rechnen, deren Anzahl ebenfalls stark von 390 auf 347 gesunken ist.

      Entsprechend der Berater und Geschäftsstellenanzahl sollten die Forderungen sinken. (Pauschalwertberichtigungen!)

      Die Bilanzposition steigt jedoch um 10 Mio. Euro auf 77,87 Mio. Euro. (ohoh)



      Wir unterstellen, dass alle Neueinstellungen der letzten 2,5 Jahre (ca. 1400 Berater)Provisionsvorschüsse erhält. (sehr hohe schätzung)

      Desweiteren unterstellen wir, dass alle 1.400 Berater am Limit des Vorschusses bei 20.000 Euro stehen. (utopisch hohe schätzung)

      Für 50% dieser Vorschüsse besteht keine Rückzahlungsverpflichtung des Beraters, weshalb 50% auch nicht aktiviert werden dürfen.

      1.400 x 10.000 = 14 Mio. Euro lassen sich durch Beratervorschüsse erklären. (theoretische maximalwert aus beratervorschüssen)



      77,8 Mio - 14 Mio = 63,8 Mio Euro sind demzufolge Vorschüsse für neue Geschäftsstellen. (hilfe! )

      Diese 64 Mio. Euro verteilen wir auf die ca. 150 Geschäftsstellen, die auch vier Jahre nach ihrer Gründung noch in den roten Zahlen stehen und erhalten:

      64.000.000/150 = 426.000 Euro Vorfinanzierungs-Schulden pro Geschäftsstelle, die bilanziert wurden.

      Die Geschäftsstelle ist keine eigene juristische Person. Die Forderung muss aber zwangsläufig gegen eine andere Person gerichtet sein, um sie aktivieren zu können. (sehe ich das falsch?)



      In den Geschäftsstellenleiterverträgen steht sinngemäß:

      ..........
      Kündigt die AG oder der GL diesen Vertrag ordentlich und ergibt sich zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertragsverhältnisses ein vom GL zu tragender Verlust, verzichtet die AG auf den Ausgleich eines solchen Verlustes, soweit nicht in den Vorjahren Gewinne tatsächlich ausgezahlt wurden.
      .....
      Kamen in den Vorjahren keine Gewinne zur Auszahlung, erfaßt der Verzicht der AG den Verlust in voller Höhe.
      .........
      Der GL hat keine Rückzahlungsverpflichtung bei seinem Ausscheiden.

      Ist es möglich, Schulden bei sich selber zu machen und diese zu bilanzieren?

      Hat das die gleiche Qualität, wie Factoringgeschäfte?

      Ist das auch ein Mittel, um die Bilanzgewinne zu gestalten?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:13:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      je häufiger ich es lese, desto unglaublicher klingt es...
      aber es scheint so zu sein, wenn sich die
      "Forderungen gegen Handelsvertreter" tatsächlich ausschließlich aus Forderungen gegen aktuelle Berater und aktuelle Geschäftsstellen zusammen setzen.
      Was ist aber mit den Forderungen gegen ausgeschiedene Mitarbeiter, die noch einen Saldo mit genommen haben und mit Forderungen an Geschäftsstellen, die vielleicht mal im Plus waren (1999/2000/2001) und erst dann wieder ins Minus gerutscht sind?
      Dafür müssen die GLs doch auch nach aktuellen Verträgen gerade stehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:27:15
      Beitrag Nr. 146 ()
      es gibt bisher keine positive stimme, die für die bilanzpolitik mlps spricht.

      will es jemand versuchen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:32:42
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zwei interessante Frage:

      Kann MLP die Forderungen aktivieren, obwohl es keine Rückzahlungsverpflichtung des GL gibt?

      Wieso sinken die Pauschalwertberichtigungen um ca. 7 Mio. Euro, obwohl 43 Geschäftsstellen geschlossen wurden und man schon plante auf 300 zu reduzieren?

      Eine konservative Bilanz hätte eine rückstellung für geplante Geschäftsstellenschließungen bilanziert.

      Die Bilanz 2003 ist immer noch aggressiv bis kreativ.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 20:58:51
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Exkollege #137

      Bestätige Deine Aussage, daß es Boni geben soll für das Zurückführen von Negativsalden!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 21:01:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      @hardfacts #147

      Zu Frage 1: Nein!
      Zu Frage 2: Vermische Gutes mit Schlechtem, dann ist nichts zu berichtigen (bzw. das Neue erst mal nicht abzuschreiben).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 21:21:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der Bilanzansatz ist ok, nur die Bezeichnung leicht irreführend und der Ausweis etwas schwierig, da Mischposition.

      MLP hat hier Aufwendungen aktiviert, nicht Forderungen gegen bestimmte Personen. Die Aufwendungen sind die Verluste aus der Vergangenheit. Kommt ein neuer GL und übernimmt das Minus der GS, dann ist das ggf. keine Verbindlichkeit für ihn, sondern nur ein Verrechnungsanspruch von MLP gegen den GL auf zukünftige Einnahmen. Also sagen wir der macht 200 plus und die GS hat 400 minus, dann wird evt. das Minus über 5 Jahre mit den jährlichen Ansprüchen des GL verrechnet und das Minus ist weg aus der MLP Bilanz.

      Wenn sich keiner findet, der den Dummen spielen will, werden eben wie Interna schon schrieb, GS zusammengelegt und obiges Spiel beginnt.

      Wenn auch das nicht geht, dann sind es als Bilanzierungshilfe ausgewiesene Ingangsetzungs- und Erweiterungsaufwendungen. Die sollten dann zwar im Anlagevermögen stehen, aber es ist ja eine Mischposition.

      Fazit: heikel aber machbar.

      Wie so vieles bei MLP.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 22:41:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wenn jetzt jeder mal offene "Fragen" zur Bilanz stellt, dann hab ich noch ein paar.

      Aktiva

      S. 106 86,3 Mio Euro Provisionsforderungen (was ist Eure Definition für "Mitversicherungsgeschäft"?)

      AWD zum Vergleich 79 Mio, hat aber keine eigene Versicherung.

      und jetzt zur anderen Seite,

      Passiva
      57 Mio Verbindlichkeiten gegenüber Handelsvertreter?! das sind ca. 20.000 Euro pro Berater. Handelt es sich hierbei um die Januarscheck?! Ist immerhin ca. ein Drittel des gesamten Makleraufwendungen des gesamten Jahres.

      44 Mio Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, ksnn mir das einer erklären?

      Naja, was meint ihr, ich hab von denen Posten im Moment noch keine Ahnung, darum einfach mal die Frage im Raum, alles sauber?!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 16:09:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      @goldmine #150

      Die aufwendungen aus der Vergangenheit steigen in 2003 um 10 Mio. Euro. In der Summe!!

      Alle Geschäftsstellen in Summe sind negativ!!

      47 Geschäftsstellen wurden geschlossen in 2003.

      Trotzdem entsteht ein Verlust!!

      Trotzdem sinken die Abschreibungen um fast 50%!! auf 7,7 Mio. Euro.

      Ich zitiere den Vorstandsvorsitzenden:

      Die Bilanzierung wurde auf eine deutlich konservativere Basis gestellt.

      Meine Meinung: MLP bilanziert extrem liberal.

      Der Gewinnausweis hat etwas Beliebiges.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 21:55:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Habe eben erfahren, dass t-online seine "Karteileichen" offen gelegt hat! 20% der Kunden haben seit 3 Wochen ihren t-online-Anschluß nicht genutzt... Da stellt sich ja die Frage, wie viel Umsatz pro Kunde kann mittelfristig erzielt werden? Die "Leichen" drücken den Schnitt ja schon nach unten!
      Gibt es hier etwa Parallelen zu MLP?
      Wann werden hier die Karteileichen offen gelegt?
      Oder wird dies vielleicht sukzessive gemacht und gab es deswegen -statistisch gesehen- nur 9000 Neukunden in Q1?
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 05:52:36
      Beitrag Nr. 154 ()
      ExKollege,

      :), ein Schelm, wer Böses denkt!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:35:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      Liebe Geschäftsstellenleiter,

      es soll ein Angebot von Herrn Lautenschläger geben, die Schuldsalden der Geschäftsstellen zur Hälfte oder mehr zu übernehmen.

      Im Gegenzug sollen die Geschäftsstellenleiter-Verträge ausgetaucht werden.

      Das Risiko eines Verlustes der Geschäftsstelle soll vom Geschäftsstellenleiter übernommen werden.

      Bevor die GL unvorbereitet zu einer Tagung fahren, sollten folgende Punkte geklärt sein:

      1. Wie hoch sind die Ausgleichsansprüche für die Aufbauarbeit des GL? Der Ausgleichsanspruch für die leitende Tätigkeit ist nicht geregelt! Bitte genauen Berechnungsmodus im Vertrag festlegen.

      2. Wie sehr kann der GL die Kostenstruktur seiner Geschäftsstelle selber beeinflussen? Müssen es Designermöbel zu überhöhten Preisen sein?

      3. Wieso sollten die EDV-Kosten zu Lasten der GS gehen? Das Geschäft geht auch ohne Server.

      4. Wieso sind die Assistentinnen nicht bei der Geschäftsstelle, sondern bei der Zentrale angestellt?

      5. Wieso erwirbt der GL kein Eigentum an den Möbeln, die er bezahlt hat? Bei seinem Ausscheiden sollte er die büro und Geschäftsausstattung nicht zu 0 Euro an seinen Nachfolger weitergeben.

      6. Die nachlaufenden Fondspolicen-Provisionen sollten dem GL zugerechnet werden, der bei dem sie produziert wurden. Nach dem Wortlaut des Vertrages stehen sie ihm auch zu.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 22:47:22
      Beitrag Nr. 156 ()
      hardfacts,

      völlig richtig. Zu beachten ist auch:

      7. Was geschieht beim Zusammenlegen/Teilen von Geschäftsstellen bzgl. Gewinnen/Verlusten?

      8. In welchem Rahmen übernimmt MLP die Haftung für mögliche Bilanzunstimmigkeiten, schlechte PR, etc.?


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