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    Bayer - Aspirin gerät unter Krebsverdacht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.04 18:55:38 von
    neuester Beitrag 08.01.04 20:17:35 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 08.01.04 18:55:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      LANGZEITSTUDIE

      Aspirin gerät unter Krebsverdacht

      Wer regelmäßig Aspirin schluckt, erhöht das Risiko für Krebs in der Bauchspeicheldrüse. Das Ergebnis einer amerikanischen Langzeitstudie unter 88.000 Frauen kratzt am Nimbus des Schmerzmittels, das bislang als eine Art Wundermittel der Medizin galt.


      Die Aspirin am Morgen: Gut gegen Schmerzen, aber ein Krebsrisiko?

      Aspirin und mit ihm verwandte Schmerzmittel gelten in der Medizin als wahre Wunderwaffen gegen diverse Krankheiten. So senken sie das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen und sollen auch Krebs vorbeugen, insbesondere im Magen und in der Speiseröhre. Deshalb empfehlen viele Ärzte, täglich eine niedrig dosierte Aspirintablette mit etwa 100 Milligramm Wirkstoff zu schlucken.

      Wissenschaftler der Harvard Medical School aber warnen jetzt vor einem solchen Verhalten. In einer 18 Jahre dauernden Studie haben sie 88.000 Frauen untersucht, von denen ein Drittel regelmäßig zwei oder mehr 325-Milligramm-Aspirintabletten pro Woche einnahmen. Die Dauerkonsumentinnen des Schmerzmittels hatten demnach gegenüber gelegentlichen Pillenschluckern ein um 58 Prozent höheres Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

      86 Prozent höheres Risiko

      Bei Frauen, die 20 Jahre lang 14 oder mehr Schmerztabletten pro Woche einnahmen, erhöhte sich das Krebsrisiko in der Bauchspeicheldrüse sogar um 86 Prozent, wie die Forscher in der Fachzeitschrift "Journal of the National Cancer Institute" schreiben.

      "Unsere Ergebnisse müssen allerdings noch durch weitere groß angelegte Untersuchungen bestätigt werden, bevor Ärzte ihre Aspirin-Empfehlungen in Frage stellen", betonte Eva Schernhammer, eine der Autorinnen der Studie, gegenüber der britischen BBC.

      Warum das Schmerzmittel das Krebsrisiko erhöht, können sich Schernhammer und ihre Kollegen noch nicht erklären. Möglicherweise löst es Entzündungen in der Bauchspeicheldrüse aus, lautet eine Hypothese.
      Die Bauchspeicheldrüse ist ein lebenswichtiges Organ im oberen Bereich der Bauchhöhle. Sie produziert wichtige Enzyme für die Verdauung. Im Deutschland erkranken jährlich etwa 10.000 Männer und Frauen an einem Tumor in der Drüse. Wegen der unspezifischen Symptome wird der Krebs meist erst in einem relativ späten Stadium erkannt, so dass eine Heilung kaum noch möglich ist. Fünf Prozent aller Krebstodesfälle gehen auf diese Form der Krankheit zurück.


      Aspirinflasche von 1899: Der Wirkstoff beugt Erkrankungen von Herz und Kreislauf vor

      Für Prophylaxe bei Herzpatienten weiter wichtig

      Mediziner wie Hans Lehmkuhl warnen allerdings davor, die Ergebnisse der amerikanischen Aspirin-Studie zu überbewerten. "Wie bei jeder Medikation ist immer ein sorgfältiges Abwägen von Vor- und Nachteilen erforderlich", betonte der Kardiologe vom Deutschen Herzzentrum Berlin gegenüber SPIEGEL ONLINE. Patienten mit koronarer Herzkrankheit sollten weiterhin prophylaktisch Aspirin in niedriger Dosierung einnehmen. Mit seiner blutverdünnenden Wirkung verringere das Medikament das Herzinfarktsrisiko und senke die Sterbequote um 25 Prozent.

      Eine normale Aspirintablette enthält 500 Milligramm Wirkstoff. Patienten mit koronarer Herzerkrankung erhalten laut Lehmkuhl hingegen nur 75 bis 100 Milligramm täglich. Dieselbe niedrig dosierte Menge senke außerdem das Risiko, an Lungen- und Dickdarmkrebs zu erkranken.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,280962,00.h…
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:00:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab`s auch grad gelesen!

      Bayer bald Pennystock:)??
      Klagen wegen Krebs?

      Scheiß hab grad vorhin eine Geschluckt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:08:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Forscher finden bekanntlich in jedem Stoff krebserregende Substanzen...Krebs lauert überall auf uns - wenn wir die Erbanlagen dazu in uns tragen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:21:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Short entry :confused:

      Das amerikanische Rechtssystem käme potentiellen Klägern wie gerufen - jedoch gehe ich nicht davon aus, dass es zu einer Klagewelle kommt, da man wahrscheinlich die Krebserkrankung nicht eindeutig auf den Aspiringebrauch
      zurückführen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:28:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es spielt keine Rolle, das eine Firma noch schlechtere Gift als andere produziert.
      Wer nicht erwischt ist (z.B. McDonalds, Cola), der muss auch nicht zahlen.:D
      Außerdem nicht amerikanische Firmen mit Cash haben zusätzliches Risiko.

      Aspirin ist gut und hat 100% weniger Krebsrisiken als neuen Medikamenten.:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:34:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      So ein Schwachsinn, Aspirin gibt es seit über 100 Jahren und jetzt das....
      Dass das Medikament nicht gut für den Magen ist, steht auf dem Beipackzettel. Dass jetzt ausgerechnet in einem Land, in dem die meisten Fettsüchtigen leben, der Krebsverdacht von Aspirin `entdeckt` wird, ist schon lächerlich.
      Die sollen lieber weiter fettige Hamburger und Pizzas in sich reinstopfen und ASS meiden, um das Krebsrisiko zu verringern.... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:40:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vor kurzen hat die "Wissenschaft" festgestellt, dass ordinäre Bratkartoffeln "mächtig" Krebs erzeugen...:laugh:

      Am besten einfach "nicht leben" - dann klappts auch mit der Krebsfreiheit!:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:54:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hmm jetzt wird die nächste Attacke lanciert. Das mit Lipobay war schon abgekartetes Spiel ( fragt mal eure Ärzte zur Qualität der Konkurrenzprodukte von Lipobay )
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:57:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      dann doch lieber ass von ct.
      10st brausetabletten nur 1.01€.
      da wird der krebs nicht so teuer:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:00:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Solche "Studien" sind mit extremer Vorsicht zu geniessen.

      Wie sehen die sonstigen Lebensgewohnheiten derer die mehr Aspirin schlucken aus.

      Rauchen oder Trinken die mehr ? Sonstige Ernährung, Sport ?

      So, ohne jegliche Hintergrundinformation ist die "Studie" nicht mal das Papier wert, auf das sie gedruckt wurde.


      Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat.

      Durch richtige Wahl der Parameter kann man alles beweisen - auch das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:03:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und von Viagra fällt mir irgendwann der Schwanz...
      :O

      Scheiß Amis ! Potenzielle Kriegstreiberei gegen nicht-amerikanische Marktführer !
      :mad:

      Nehmt diese amerikanische Propaganda nicht ernst !
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:05:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mal abgesehen davon, dass Bayer längst nicht mehr der einzige Aspirin-Hersteller auf der Welt ist. Weiß jemand, wer hierfür US-Marktführer ist?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:10:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Amerikaner haben doch die Wahl. Sie müssen nicht verdächtiges Aspirin nehmen. Vollgestopft mit Donuts, Macs und Cola brauchen sie eigentlich keine Medizin mehr – nichts wird helfen.

      Wenn Amerikaner denken, das sie eigene Pharmaindustrie unterstützen müssen – dann haben sie es teuer genug und müssen danach auch nicht lange leiden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:17:35
      Beitrag Nr. 14 ()


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