Comdirect hat 2003 das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.04 20:17:17 von
neuester Beitrag 25.06.04 12:05:41 von
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27.03.24 · dpa-AFX |
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Aus der FTD vom 8.1.2004
Comdirect schafft 2003 höheren Gewinn als im Boomjahr 2000
Von Joachim Dreykluft, Frankfurt
Deutschlands größter Onlinebroker Comdirect hat 2003 das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. Das lässt sich aus Orderzahlen für das vierte Quartal ableiten, die der FTD vorliegen.
Danach haben die Kunden der Bank von Oktober bis Dezember zwei Millionen Wertpapieraufträge aufgegeben, von denen gut 1,6 Millionen ausgeführt wurden. Ein Sprecher der Bank wollte die Zahlen auf Anfrage nicht kommentieren. Im November hatte Vorstandschef Achim Kassow einen Vorsteuergewinn für 2003 von 36 bis 38 Mio. Euro angekündigt. Im bisherigen Rekordjahr 2000 hatte die Commerzbank-Tochter 25,6 Mio. Euro verdient, 2001 aber einen Verlust von 150,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Der aus dem Wertpapiergeschäft entstehende Provisionsüberschuss ist der größte Ergebnisbringer der Bank. Von Januar bis September betrug er 61,2 Mio. Euro. Das Neunmonatsergebnis vor Steuern lag bei 31,9 Mio. Euro.
Die Orderzahlen sprechen nach Ansicht von Analyst Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim für einen deutlichen Gewinn im vierten Quartal. Damit läge das Jahresergebnis sicher über der alten Rekordmarke aus 2000. "Die Bank wird wohl ein Ergebnis innerhalb der prognostizierten Spanne schaffen", sagte er. Die Prognose Kassows sei voraussichtlich sogar zu konservativ. Allerdings werde er angesichts der guten Umsätze Sonderkosten in das Quartal buchen, um ein Ergebnis innerhalb der Spanne zu erzielen. Rothäusler rechnet mit Kosten von 30 Mio. Euro nach 25 Mio. Euro im Vorquartal. Comdirect hat massiv Jobs gestrichen: Ende September beschäftige die Bank 667 Mitarbeiter, ein Jahr zuvor waren es gut 1000.
Mit 1,6 Millionen ausgeführten Orders im Schlussquartal hat Comdirect 2003 die Zahl der Wertpapieraufträge um zehn Prozent gesteigert. Dennoch blieb die Zahl der Aufträge im vierten Quartal um neun Prozent hinter dem dritten Quartal zurück. Kassow hatte bereits im November mit Hinweis auf die Weihnachtsfeiertage einen solchen Rückgang prognostiziert.
Beim Konkurrenten Cortal Consors sank die Orderaktivität im Schlussquartal nach FTD-Informationen um elf Prozent. Dennoch hatte auch dessen Chef Olivier Le Grand vorige Woche für 2003 ein Rekordergebnis von 16 Mio. Euro angekündigt.
Comdirect schafft 2003 höheren Gewinn als im Boomjahr 2000
Von Joachim Dreykluft, Frankfurt
Deutschlands größter Onlinebroker Comdirect hat 2003 das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. Das lässt sich aus Orderzahlen für das vierte Quartal ableiten, die der FTD vorliegen.
Danach haben die Kunden der Bank von Oktober bis Dezember zwei Millionen Wertpapieraufträge aufgegeben, von denen gut 1,6 Millionen ausgeführt wurden. Ein Sprecher der Bank wollte die Zahlen auf Anfrage nicht kommentieren. Im November hatte Vorstandschef Achim Kassow einen Vorsteuergewinn für 2003 von 36 bis 38 Mio. Euro angekündigt. Im bisherigen Rekordjahr 2000 hatte die Commerzbank-Tochter 25,6 Mio. Euro verdient, 2001 aber einen Verlust von 150,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Der aus dem Wertpapiergeschäft entstehende Provisionsüberschuss ist der größte Ergebnisbringer der Bank. Von Januar bis September betrug er 61,2 Mio. Euro. Das Neunmonatsergebnis vor Steuern lag bei 31,9 Mio. Euro.
Die Orderzahlen sprechen nach Ansicht von Analyst Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim für einen deutlichen Gewinn im vierten Quartal. Damit läge das Jahresergebnis sicher über der alten Rekordmarke aus 2000. "Die Bank wird wohl ein Ergebnis innerhalb der prognostizierten Spanne schaffen", sagte er. Die Prognose Kassows sei voraussichtlich sogar zu konservativ. Allerdings werde er angesichts der guten Umsätze Sonderkosten in das Quartal buchen, um ein Ergebnis innerhalb der Spanne zu erzielen. Rothäusler rechnet mit Kosten von 30 Mio. Euro nach 25 Mio. Euro im Vorquartal. Comdirect hat massiv Jobs gestrichen: Ende September beschäftige die Bank 667 Mitarbeiter, ein Jahr zuvor waren es gut 1000.
Mit 1,6 Millionen ausgeführten Orders im Schlussquartal hat Comdirect 2003 die Zahl der Wertpapieraufträge um zehn Prozent gesteigert. Dennoch blieb die Zahl der Aufträge im vierten Quartal um neun Prozent hinter dem dritten Quartal zurück. Kassow hatte bereits im November mit Hinweis auf die Weihnachtsfeiertage einen solchen Rückgang prognostiziert.
Beim Konkurrenten Cortal Consors sank die Orderaktivität im Schlussquartal nach FTD-Informationen um elf Prozent. Dennoch hatte auch dessen Chef Olivier Le Grand vorige Woche für 2003 ein Rekordergebnis von 16 Mio. Euro angekündigt.
ja aber keine geschenke für die treusten kunden.arm arm arm.
Geschenke gibt es nirgendwo mehr!
comdirect will 2004 Bankgeschäft ausbauen
05.01.04 08:44
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect will im laufenden Jahr neben der Finanz- und Vermögensberatung auch das Bankgeschäft ausbauen.
Mit gezielten Zinsaktionen solle das Bankgeschäft ausgebaut werden, sagte Vorstandschef Achim Kassow dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Das Wachstum bei Kunden und Einlagen steht ganz oben auf der Agenda." Weiterhin werde das Wertpapiergeschäft dennoch die Kernkompetenz und das wichtigste Geschäft bleiben.
Die comdirect Bank sieht Kassow nach einem radikalen Sparkurs über dem Berg. "Auf der Kostenseite sind wir sauber - jetzt geht es darum, die Erträge zu steigern."/she/sk/ari
COM.ETR COM.ETR
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
05.01.04 08:44
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect will im laufenden Jahr neben der Finanz- und Vermögensberatung auch das Bankgeschäft ausbauen.
Mit gezielten Zinsaktionen solle das Bankgeschäft ausgebaut werden, sagte Vorstandschef Achim Kassow dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Das Wachstum bei Kunden und Einlagen steht ganz oben auf der Agenda." Weiterhin werde das Wertpapiergeschäft dennoch die Kernkompetenz und das wichtigste Geschäft bleiben.
Die comdirect Bank sieht Kassow nach einem radikalen Sparkurs über dem Berg. "Auf der Kostenseite sind wir sauber - jetzt geht es darum, die Erträge zu steigern."/she/sk/ari
COM.ETR COM.ETR
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
kein wunder, wenn die gewinne machen, bei den horror-gebühren.
Die Auferstehung aus Thread: Comdirect, die Auferstehung einer Untoten hat heute ein Gesicht in harten Fakten. Das zeigt die grundsätzliche fundamentale Prognostizierbarkeit von künftigen Kursen. Das hier viel am Image der Comdirect verlustig gegangen wurde ist auch klar. Nun hat Kassow also Oberwasser, die Kunden verschlechterte Konditionen an allen Ecken und Kanten und wie zu besten Zeiten wird auf Expansion gesetzt. Was da kommen wird und ob das einen wirtschaftlichen Sinn ergeben wird ist offen. Ich kann da nur für mich reden, ich brauche die Kosten nicht und ich brauche keine Berater
Die Marktpositionierung geht flutschen, solche Beraterbanken hat es gegeben und zum Beispiel die Advancebank hat es aufgeben müssen. Comdirect lebt von der unter anderen Vorzeichen eingeworbenen Kundschaft und deren Trägheit. Die Unternehmensidentität geht verloren.
Die bunten Bildchen sehen konstruktiv aus
Das kann sich auch noch dynamisieren
Time will tell.
Glück auf
Die Marktpositionierung geht flutschen, solche Beraterbanken hat es gegeben und zum Beispiel die Advancebank hat es aufgeben müssen. Comdirect lebt von der unter anderen Vorzeichen eingeworbenen Kundschaft und deren Trägheit. Die Unternehmensidentität geht verloren.
Die bunten Bildchen sehen konstruktiv aus
Das kann sich auch noch dynamisieren
Time will tell.
Glück auf
21.01.2004
comdirect bank Kursziel 15 Euro
Prior Börse
Die Wertpapierexperten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der comdirect bank (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) ein Kursziel von 15 Euro.
Dem Online Broker sei ein spektakulärer Turnaround gelungen. Im letzten Quartal habe die Bank mit einem Gewinn von 32 Mio. Euro das beste Ergebnis seit der Gründung 1994 erzielt. Das virtuelle Geldhaus profitiere überproportional vom Aufschwung an der Börse. Setze sich der positive Trend fort, stehe das Unternehmen vor goldenen Zeiten.
Die Gesellschaft profitiere insbesondere vom ungebrochenen Trend zum Internet. Ein immer größerer Bevölkerungsteil wickele Bankgeschäft online ab. Im nächsten Börsenboom dürften die Provisionserlöse somit sprudeln wie nie zuvor.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 1,2 Mrd. Euro sei die Aktie trotz der starken Kursrallye nicht teuer. In der Kasse befänden sich allein 570 Mio. Euro Bargeld. Dies sorge für Fantasie, entweder auf eine Sonderausschüttung oder auf eine Akquisition. Für das neue Jahr rechne der Vorstand mit einem Gewinn von 45 Mio. Euro.
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" hat die Aktie der comdirect bank noch Kurspotenzial bis 15 Euro.
comdirect bank Kursziel 15 Euro
Prior Börse
Die Wertpapierexperten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der comdirect bank (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) ein Kursziel von 15 Euro.
Dem Online Broker sei ein spektakulärer Turnaround gelungen. Im letzten Quartal habe die Bank mit einem Gewinn von 32 Mio. Euro das beste Ergebnis seit der Gründung 1994 erzielt. Das virtuelle Geldhaus profitiere überproportional vom Aufschwung an der Börse. Setze sich der positive Trend fort, stehe das Unternehmen vor goldenen Zeiten.
Die Gesellschaft profitiere insbesondere vom ungebrochenen Trend zum Internet. Ein immer größerer Bevölkerungsteil wickele Bankgeschäft online ab. Im nächsten Börsenboom dürften die Provisionserlöse somit sprudeln wie nie zuvor.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 1,2 Mrd. Euro sei die Aktie trotz der starken Kursrallye nicht teuer. In der Kasse befänden sich allein 570 Mio. Euro Bargeld. Dies sorge für Fantasie, entweder auf eine Sonderausschüttung oder auf eine Akquisition. Für das neue Jahr rechne der Vorstand mit einem Gewinn von 45 Mio. Euro.
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" hat die Aktie der comdirect bank noch Kurspotenzial bis 15 Euro.
Ganz meine Meinung, bin seit heute dabei
charttechnisch interessante Formation, könnte schnell Richtung 10 Euro gehen!
8,89 / 8,90
Comdirect lockt mal wieder Neukunden mit Angeboten nur für Neukunden bei Schröpfung der Altkunden.
Bin bei 8,98 mal auf die Seitenlinie
tecdaexchen
Das Kursziel aus einem nachhaltigen Ausbruch sehe ich bei 13€. Fundamental ist Comdirect nicht mehr so schön unterbewertet wie bei 3€ als über den vorhandenen Cash die Börsenbewertung gestellt werden konnte und mit Preiserhöhungen und Kostensenkung eine bessere Ertagskraft klar absehbar war. Den Aufbau eines eigenen Vertriebs für den üblichen Finanztrara aus provisionsträchtigen Versicherungen und Fonds kann man so oder so sehen. Das Zeug wird über viele Vertriebsschienen verkauft und ist auch eines der am stärksten wachsenden Segmente in diesem Land. Auf der anderen Seite geht Comdirect Identität flöten, die Kundschaft mit einer Vorliebe für Eigenverantwortlichkeit und Kosteneffizienz wird verprellt. Im Zuge der Baisse hat sich jedes Unternehmen kontraktiv auf seine Kernkompetenzen reduziert, hier wird Marktpositionierung im Discountbrokerage aufgegeben und der Weg einer Deutsche Bank 24 gegangen. Hier fehlt mir bei Abwägung der guten Gewinnsituation einfach die strategische Gewinnqualität, eher sehe ich eine Abwanderung der profitablen Kunden zu Stocknet mit entsprechenden Ertragseinbrüchen und das über die persönliche Akquiseschiene das fette Geschäft in dieser Klientel winkt sehe ich nicht. Kassow geht wie alle Deutschbanker den etwas zu direkten Weg zum Gewinn, er ist eher der Esel dem es gut geht und der nun aufs Eis gehen will, der Schuster mit Vorliebe für das Tischlerhandwerk.
Comdirect liefert keine konsistente Story, die Kunden auslutschen kann eine stationäre Vollbank besser.
Time will tell.
Das Kursziel aus einem nachhaltigen Ausbruch sehe ich bei 13€. Fundamental ist Comdirect nicht mehr so schön unterbewertet wie bei 3€ als über den vorhandenen Cash die Börsenbewertung gestellt werden konnte und mit Preiserhöhungen und Kostensenkung eine bessere Ertagskraft klar absehbar war. Den Aufbau eines eigenen Vertriebs für den üblichen Finanztrara aus provisionsträchtigen Versicherungen und Fonds kann man so oder so sehen. Das Zeug wird über viele Vertriebsschienen verkauft und ist auch eines der am stärksten wachsenden Segmente in diesem Land. Auf der anderen Seite geht Comdirect Identität flöten, die Kundschaft mit einer Vorliebe für Eigenverantwortlichkeit und Kosteneffizienz wird verprellt. Im Zuge der Baisse hat sich jedes Unternehmen kontraktiv auf seine Kernkompetenzen reduziert, hier wird Marktpositionierung im Discountbrokerage aufgegeben und der Weg einer Deutsche Bank 24 gegangen. Hier fehlt mir bei Abwägung der guten Gewinnsituation einfach die strategische Gewinnqualität, eher sehe ich eine Abwanderung der profitablen Kunden zu Stocknet mit entsprechenden Ertragseinbrüchen und das über die persönliche Akquiseschiene das fette Geschäft in dieser Klientel winkt sehe ich nicht. Kassow geht wie alle Deutschbanker den etwas zu direkten Weg zum Gewinn, er ist eher der Esel dem es gut geht und der nun aufs Eis gehen will, der Schuster mit Vorliebe für das Tischlerhandwerk.
Comdirect liefert keine konsistente Story, die Kunden auslutschen kann eine stationäre Vollbank besser.
Time will tell.
Durchaus nachvollziehbare Argumentation, Friseuse, die ich so auch machen würde. Du hast bei der DB 24 nur das Adjektiv "gescheitert" vergessen
Die kurze Leine für die zeigt ja, wie toll der Privatsektor läuft bei den Deutschbankern. Kein Wunder dass die Citibank nicht wollte, wieso soll die sich ihre guten Erträge auch verwässern?
Die kurze Leine für die zeigt ja, wie toll der Privatsektor läuft bei den Deutschbankern. Kein Wunder dass die Citibank nicht wollte, wieso soll die sich ihre guten Erträge auch verwässern?
Hallo Gefährten,
Die CODI geht in Richtung 10 !
Weiss jemand was da los ist.
Danke
Rambo
Die CODI geht in Richtung 10 !
Weiss jemand was da los ist.
Danke
Rambo
BÖRSE_ONLINE
comdirect: Rekordgewinn in Sicht
[ 09.02.04, 12:50 ]
Von Willi Weber
Wenn die comdirect am kommenden Donnerstag über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet, wird es eine Reihe positiver Schlagzeilen geben. Offensichtlich hat die Online-Bank einen Rekordgewinn erzielt und dürfte erstmals in der Firmengeschichte eine Dividende zahlen.
Bereits Anfang November 2003 kündigte Vorstandschef Achim Kassow ein glänzendes Jahresergebnis an: Er erwarte ein Vorsteuergewinn von 36 bis 38 Millionen Euro. Damit hätte die comdirect die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2000 von 25,6 Millionen Euro deutlich übertroffen.
Vermutlich hat die Internet-Bank sogar noch besser abgeschnitten. Anfang Januar sickerte durch, dass im Schlussquartal 2003 rund 1,6 Millionen Wertpapierorder ausgeführt worden sind. Wie sich aus den Daten der Vorquartale errechnen lässt, sollte dieses Niveau ausreichen, um einen Q4-Gewinn (vor Steuern) von mehr als zehn Millionen Euro eingefahren zu haben.
Dies wiederum würde das Jahresergebnis (vor Steuern) deutlich über die 40-Millionen-Euro-Marke hieven. Voraussetzung dafür ist, dass die Gesellschaft im vierten Quartal keine hohen Sonderaufwendungen verbuchen musste.
Durch die guten Gewinnperperspektiven ist die comdiret erstmals seit ihrem Bestehen in der Lage, eine Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Dass sie das auch tun wird, hat Firmenlenker Kassow ebenfalls schon angekündigt. Gerätselt wird nur noch über die Höhe. BÖRSE ONLINE hält eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie realistisch.
Der zu erwartende positive Newsflow dürfte der Aktie in den kommenden Tagen Auftrieb geben. Spekulative Anleger sollten den Titel daher ins Depot nehmen.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 9. Februar: 8,70 Euro
Stoppkurs: 7,40 Euro
comdirect: Rekordgewinn in Sicht
[ 09.02.04, 12:50 ]
Von Willi Weber
Wenn die comdirect am kommenden Donnerstag über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet, wird es eine Reihe positiver Schlagzeilen geben. Offensichtlich hat die Online-Bank einen Rekordgewinn erzielt und dürfte erstmals in der Firmengeschichte eine Dividende zahlen.
Bereits Anfang November 2003 kündigte Vorstandschef Achim Kassow ein glänzendes Jahresergebnis an: Er erwarte ein Vorsteuergewinn von 36 bis 38 Millionen Euro. Damit hätte die comdirect die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2000 von 25,6 Millionen Euro deutlich übertroffen.
Vermutlich hat die Internet-Bank sogar noch besser abgeschnitten. Anfang Januar sickerte durch, dass im Schlussquartal 2003 rund 1,6 Millionen Wertpapierorder ausgeführt worden sind. Wie sich aus den Daten der Vorquartale errechnen lässt, sollte dieses Niveau ausreichen, um einen Q4-Gewinn (vor Steuern) von mehr als zehn Millionen Euro eingefahren zu haben.
Dies wiederum würde das Jahresergebnis (vor Steuern) deutlich über die 40-Millionen-Euro-Marke hieven. Voraussetzung dafür ist, dass die Gesellschaft im vierten Quartal keine hohen Sonderaufwendungen verbuchen musste.
Durch die guten Gewinnperperspektiven ist die comdiret erstmals seit ihrem Bestehen in der Lage, eine Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Dass sie das auch tun wird, hat Firmenlenker Kassow ebenfalls schon angekündigt. Gerätselt wird nur noch über die Höhe. BÖRSE ONLINE hält eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie realistisch.
Der zu erwartende positive Newsflow dürfte der Aktie in den kommenden Tagen Auftrieb geben. Spekulative Anleger sollten den Titel daher ins Depot nehmen.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 9. Februar: 8,70 Euro
Stoppkurs: 7,40 Euro
ROUNDUP: comdirect 2003 mit Vorsteuer-Rekordergebnis - 2004 Gewinnplus 15% Datum: 12.02.2004
QUICKBORN (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect hat sich im abgelaufenen Jahr in die Gewinnzone aufgeschwungen und will für 2003 erstmals eine Dividende ausschütten. Für das laufende Jahr peilt die mehrheitlich zur Commerzbank gehörende comdirect bank AG vor Steuern einen Zuwachs um mehr als 15 Prozent auf mindestens 45 Millionen Euro an, wie die Gesellschaft am Donnerstagmorgen in Quickborn meldete.
Für das abgelaufene Jahr meldete der Online-Broker ein Konzernergebnis vor Steuern von 39,1 Millionen Euro. Dies sei der höchste Gewinn seit Gründung der Bank 1994. 2002 hatte comdirect einen Vorsteuerverlust von 18,6 Millionen Euro verbucht. Das operative Ergebnis verachtfachte sich in etwa im Jahresvergleich - von 4,7 auf 39,1 Millionen Euro, wie aus Unterlagen zu einer Analysten-Konferenz hervorgeht.
DIVIDENDE 0,16 EURO JE AKTIE
Auch unter dem Strich schrieb comdirect nun schwarze Zahlen. Der Jahres-Überschuss belaufe sich auf 23,4 Millionen Euro gegenüber einem Fehlbetrag von 9,8 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden wuchs um 3 Prozent auf 640.000. Der Vorstand werde vorschlagen, je Aktie eine Dividende von 0,16 Euro an die Aktionäre auszuschütten.
An der seit Ende September vorigen Jahres im MDAX notierten Online-Broker hält die Commerzbank AG 58,65 Prozent. Die T-Online International AG ist mit 21,35 Prozent beteiligt. Die restlichen 20,00 Prozent sind im Streubesitz.
QUARTALS-ERGEBNISSE - ÜBERSCHUSS BRACH EIN
Im Schlussquartal 2003 verbuchte comdirect nach eigenen Angaben einen auf 4,0 Millionen Euro eingebrochenen Überschuss. Ein Jahr zuvor waren es noch 10,2 Millionen Euro gewesen. Vor Steuern sank der Gewinn von 9,0 auf 7,2 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schnellte dagegen von 0,3 auf 7,2 Millionen Euro hoch.
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sank im vierten Quartal auf 12,0 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 13,9 Millionen Euro gewesen. Vor Riskikovorsorge verringerte sich der Zinsüberschuss von 15,4 auf 11,4 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss legte dagegen von 18,2 auf 21,9 Millionen Euro zu. Die Erträge kletterten von 32,9 auf 38,7 Millionen Euro.
JAHRES-ZAHLEN
Im Gesamtjahr stieg die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders der comdirect zufolge um 11,8 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Das Depotvolumen inklusive des Fondsvolumens kletterte seit Jahresende 2002 um 50,4 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Die Provisionserträge wuchsen 2003 gegenüber dem Vorjahr um 22,4 Prozent auf 96,7 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss stieg um 7,7 Prozent auf 83,1 Millionen Euro. "Dabei ist als Sondereffekt zu berücksichtigen, dass fremde Kosten für die Orderabwicklung im Geschäftsjahr 2003 erstmals als Provisionsaufwand ausgewiesen werden", hieß es.
Das Einlagevolumen erhöhte sich im Berichtzeitraum um 41,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge sank um 10,5 Prozent auf 57,2 Millionen Euro. Als Ursache nannte comdirect vor allem die vollständige Berücksichtigung des Zinsaufwands aus ZinsPLUS, einer Sonderzins-Kampagne zur Gewinnung neuer Kunden. Die Verwaltungsaufwendungen sanken um 18,6 Prozent auf 112,5 Millionen Euro. Die Personalkosten schrumpften um 18,2 Prozent auf 31,7 Millionen Euro. Der Sachaufwand verringerte sich um 15,6 Prozent auf 64,3 Millionen Euro. Die Abschreibungen nahmen um 29 Prozent auf 16,5 Millionen Euro ab. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 74,2 Prozent (Vorjahr: 96,2%)./sbi/mw
QUICKBORN (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect hat sich im abgelaufenen Jahr in die Gewinnzone aufgeschwungen und will für 2003 erstmals eine Dividende ausschütten. Für das laufende Jahr peilt die mehrheitlich zur Commerzbank gehörende comdirect bank AG vor Steuern einen Zuwachs um mehr als 15 Prozent auf mindestens 45 Millionen Euro an, wie die Gesellschaft am Donnerstagmorgen in Quickborn meldete.
Für das abgelaufene Jahr meldete der Online-Broker ein Konzernergebnis vor Steuern von 39,1 Millionen Euro. Dies sei der höchste Gewinn seit Gründung der Bank 1994. 2002 hatte comdirect einen Vorsteuerverlust von 18,6 Millionen Euro verbucht. Das operative Ergebnis verachtfachte sich in etwa im Jahresvergleich - von 4,7 auf 39,1 Millionen Euro, wie aus Unterlagen zu einer Analysten-Konferenz hervorgeht.
DIVIDENDE 0,16 EURO JE AKTIE
Auch unter dem Strich schrieb comdirect nun schwarze Zahlen. Der Jahres-Überschuss belaufe sich auf 23,4 Millionen Euro gegenüber einem Fehlbetrag von 9,8 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden wuchs um 3 Prozent auf 640.000. Der Vorstand werde vorschlagen, je Aktie eine Dividende von 0,16 Euro an die Aktionäre auszuschütten.
An der seit Ende September vorigen Jahres im MDAX notierten Online-Broker hält die Commerzbank AG 58,65 Prozent. Die T-Online International AG ist mit 21,35 Prozent beteiligt. Die restlichen 20,00 Prozent sind im Streubesitz.
QUARTALS-ERGEBNISSE - ÜBERSCHUSS BRACH EIN
Im Schlussquartal 2003 verbuchte comdirect nach eigenen Angaben einen auf 4,0 Millionen Euro eingebrochenen Überschuss. Ein Jahr zuvor waren es noch 10,2 Millionen Euro gewesen. Vor Steuern sank der Gewinn von 9,0 auf 7,2 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schnellte dagegen von 0,3 auf 7,2 Millionen Euro hoch.
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sank im vierten Quartal auf 12,0 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 13,9 Millionen Euro gewesen. Vor Riskikovorsorge verringerte sich der Zinsüberschuss von 15,4 auf 11,4 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss legte dagegen von 18,2 auf 21,9 Millionen Euro zu. Die Erträge kletterten von 32,9 auf 38,7 Millionen Euro.
JAHRES-ZAHLEN
Im Gesamtjahr stieg die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders der comdirect zufolge um 11,8 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Das Depotvolumen inklusive des Fondsvolumens kletterte seit Jahresende 2002 um 50,4 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Die Provisionserträge wuchsen 2003 gegenüber dem Vorjahr um 22,4 Prozent auf 96,7 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss stieg um 7,7 Prozent auf 83,1 Millionen Euro. "Dabei ist als Sondereffekt zu berücksichtigen, dass fremde Kosten für die Orderabwicklung im Geschäftsjahr 2003 erstmals als Provisionsaufwand ausgewiesen werden", hieß es.
Das Einlagevolumen erhöhte sich im Berichtzeitraum um 41,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge sank um 10,5 Prozent auf 57,2 Millionen Euro. Als Ursache nannte comdirect vor allem die vollständige Berücksichtigung des Zinsaufwands aus ZinsPLUS, einer Sonderzins-Kampagne zur Gewinnung neuer Kunden. Die Verwaltungsaufwendungen sanken um 18,6 Prozent auf 112,5 Millionen Euro. Die Personalkosten schrumpften um 18,2 Prozent auf 31,7 Millionen Euro. Der Sachaufwand verringerte sich um 15,6 Prozent auf 64,3 Millionen Euro. Die Abschreibungen nahmen um 29 Prozent auf 16,5 Millionen Euro ab. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 74,2 Prozent (Vorjahr: 96,2%)./sbi/mw
Nachteil: Comdirect ist wegen der strategischen Neuausrichtung mittlerweile eher mit einer "normalen" Bank als mit einem inovativen, wachstumsstarken Internetunternehmen vergleichbar.
Wachstum schwächt sich zunehmend ab, Kunden können nur über akt. Aktionen wie 4% für Neukunden geködert werden, die eh nie dort traden werden.
Warum dann der extreme Aufschlag (KGV) gegenüber ihrer Mutter, der Commerzbank?
Fazit: Comdirect ist mittlerweile viel zu teuer!
Wachstum schwächt sich zunehmend ab, Kunden können nur über akt. Aktionen wie 4% für Neukunden geködert werden, die eh nie dort traden werden.
Warum dann der extreme Aufschlag (KGV) gegenüber ihrer Mutter, der Commerzbank?
Fazit: Comdirect ist mittlerweile viel zu teuer!
Bin zwar auch nicht mehr dabei, denke aber daß kurzfristig noch eine positive Kursentwicklung bis in den Bereich um 12 € möglich ist
Comdirekt-Chef ist um 12.30 Uhr zu einem Interview in
der Telebörse (N-TV) zu sehen.
der Telebörse (N-TV) zu sehen.
12.02.2004
comdirect bank Outperformer
Sal. Oppenheim
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der comdirect bank (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) unverändert als Outperformer ein.
Die Zahlen seien den Erwartungen entsprechend stark ausgefallen. Das Ziel des Managements in 2004 einen Vorsteuergewinn von mindestens 45 Mio. EUR erwirtschaften zu wollen halte man für zu konservativ angesetzt.
So hätten die Handelsergebnisse bereits im Januar 30 Prozent höher gelegen als im Vorjahreszeitraum. Demgegenüber rechnen die Analysten mit 60 Mio. EUR. Den Fair Value sehe man bei zehn EUR.
Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der comdirect bank weiterhin als Outperformer.
comdirect bank Outperformer
Sal. Oppenheim
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der comdirect bank (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) unverändert als Outperformer ein.
Die Zahlen seien den Erwartungen entsprechend stark ausgefallen. Das Ziel des Managements in 2004 einen Vorsteuergewinn von mindestens 45 Mio. EUR erwirtschaften zu wollen halte man für zu konservativ angesetzt.
So hätten die Handelsergebnisse bereits im Januar 30 Prozent höher gelegen als im Vorjahreszeitraum. Demgegenüber rechnen die Analysten mit 60 Mio. EUR. Den Fair Value sehe man bei zehn EUR.
Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der comdirect bank weiterhin als Outperformer.
12.02.2004
comdirect bank "reduce"
Bankgesellschaft Berlin
Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die comdirect bank-Aktie (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) mit "reduce".
Das Ergebnis des 4. Quartals 2003 habe im Rahmen der Schätzung gelegen. Die erste Dividendenzahlung der comdirect liege bei 0,16 Euro je Aktie. Dies seien keine Überraschungen - alle operativen Bestandteile sei vom Markt prognostiziert. Wie erwartet, bleibe das Unternehmen bei der konservativen Prognose von 45 Mio. Euro vor Steuern für dieses Jahr.
Das könne übertroffen werden, wenn die Kundenaktivität zunehme. Auf der heutigen Analystenkonferenz werde der Vorstand ein Update zur Strategie und den finanziellen Zielen geben. Die Nachrichten seien positiv, aber die Aktie sei sehr teuer.
Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die comdirect bank lautet unverändert "reduce".
comdirect bank "reduce"
Bankgesellschaft Berlin
Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die comdirect bank-Aktie (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) mit "reduce".
Das Ergebnis des 4. Quartals 2003 habe im Rahmen der Schätzung gelegen. Die erste Dividendenzahlung der comdirect liege bei 0,16 Euro je Aktie. Dies seien keine Überraschungen - alle operativen Bestandteile sei vom Markt prognostiziert. Wie erwartet, bleibe das Unternehmen bei der konservativen Prognose von 45 Mio. Euro vor Steuern für dieses Jahr.
Das könne übertroffen werden, wenn die Kundenaktivität zunehme. Auf der heutigen Analystenkonferenz werde der Vorstand ein Update zur Strategie und den finanziellen Zielen geben. Die Nachrichten seien positiv, aber die Aktie sei sehr teuer.
Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die comdirect bank lautet unverändert "reduce".
FAZ-NET-INVESTOR
Direktbanken
Comdirect-Aktie dürfte mit Rückenwind weitere Hürden nehmen
12. Februar 2004 Schöne Nachrichten für Aktionäre der Comdirect Bank: Die Commerzbank-Tochter hat im vergangenen Jahr nicht nur nachhaltig den Sprung in die Gewinnzone geschafft und ein Rekordergebnis erreicht, sondern auch mehr verdient als erwartet. Zudem will die Bank dieses Jahr ihr Vorsteuergebnis deutlich steigern und erstmals eine Dividende zahlen. Wenngleich diese nicht üppig ist, steigert sie die Attraktivität der Aktie.
Angesichts der guten Nachrichten sollte es dem Titel gelingen, seinen jüngsten Schwung zu bestätigen und nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend gestärkt weitere Charthürden zu nehmen. Am Mittwoch ging der Titel mit einem leichten Aufschlag von 0,53 Prozent bei 9,50 Euro aus dem Xetra-Handel.
Von mehr Wertpapierorders profitiert
Bei Deutschlands größtem Online-Broker Comdirect ist im vergangenen Jahr der Gewinn vor Steuern (EBT) auf 39,1 Millionen Euro gestiegen nach einem Verlust von 18,6 Millionen Euro im Jahr 2002. Sechs von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem EBT im abgelaufenen Jahr von 38,32 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis nach Steuern kletterte von minus 9,8 Millionen Euro auf 23,36 Millionen Euro. Während sich der Provisionsüberschuß infolge von mehr Wertpapierorders von 77,1 auf 831 Millionen Euro verbesserte, sank der Zinsüberschuß von 63,9 auf 57,2 Millionen Euro. Nach Entlassungen und anderen sogenannten Restrukturierungsmaßnahmen verringerte sich der Verwaltungsaufwand von 138,1 auf 112,5 Millionen Euro.
Comdirect will wegen des Rekordergebnisses erstmalig den Anteilseignern eine Dividende von 0,16 Euro je Aktie zahlen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von knapp 1,7 Prozent, wie sie auch AWD aufweist. Im laufenden Jahr strebt Comdirect eine weitere Ergebnissteigerung um mehr als 15 Prozent auf mindestens 45 Millionen Euro an. Angaben zum angestrebten Nettoergebnis oder Gewinn je Aktie machte die Bank indes nicht.
Aktie ambitioniert bewertet
Dessen ungeachtet dürften die Zahlen geeignet sein, der Aktie weiteren Rückenwind zu verleihen, obschon sie zuletzt sehr gut gelaufen ist. Binnen Jahresfrist legte der Titel um 237,5 Prozent zu und entwickelte sich um 178,5 Prozent besser als der Dax. Allerdings scheint die Bank den Vorschußlorbeeren, die sich in einer seit vielen Monaten ambitionierten Bewertung widerspiegeln, gerecht zu werden. Und mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 36,9 ist sie günstiger bewertet als der im SDax gelistete erste Discount-Broker Deutschlands, die DAB Bank (38,2).
Technisch gesehen sie es günstig aus, zumal dem Titel der Ausbruch aus dem Abwärtstrend gelungen ist, was einem starken technischen Kaufsignal gleichkam. Bis zum nächsten technischen Widerstand bei 10,85 Euro hat er noch locker Luft. Weitere Kaufsignale würde er senden, wenn er auch diese Charthürde sowie die etwas breitere Widerstandszone, die bei etwa 12,10 Euro endet, nehmen könnte. Angesichts der Bewertung würde die Luft dann aber dünner.
Direktbanken
Comdirect-Aktie dürfte mit Rückenwind weitere Hürden nehmen
12. Februar 2004 Schöne Nachrichten für Aktionäre der Comdirect Bank: Die Commerzbank-Tochter hat im vergangenen Jahr nicht nur nachhaltig den Sprung in die Gewinnzone geschafft und ein Rekordergebnis erreicht, sondern auch mehr verdient als erwartet. Zudem will die Bank dieses Jahr ihr Vorsteuergebnis deutlich steigern und erstmals eine Dividende zahlen. Wenngleich diese nicht üppig ist, steigert sie die Attraktivität der Aktie.
Angesichts der guten Nachrichten sollte es dem Titel gelingen, seinen jüngsten Schwung zu bestätigen und nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend gestärkt weitere Charthürden zu nehmen. Am Mittwoch ging der Titel mit einem leichten Aufschlag von 0,53 Prozent bei 9,50 Euro aus dem Xetra-Handel.
Von mehr Wertpapierorders profitiert
Bei Deutschlands größtem Online-Broker Comdirect ist im vergangenen Jahr der Gewinn vor Steuern (EBT) auf 39,1 Millionen Euro gestiegen nach einem Verlust von 18,6 Millionen Euro im Jahr 2002. Sechs von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem EBT im abgelaufenen Jahr von 38,32 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis nach Steuern kletterte von minus 9,8 Millionen Euro auf 23,36 Millionen Euro. Während sich der Provisionsüberschuß infolge von mehr Wertpapierorders von 77,1 auf 831 Millionen Euro verbesserte, sank der Zinsüberschuß von 63,9 auf 57,2 Millionen Euro. Nach Entlassungen und anderen sogenannten Restrukturierungsmaßnahmen verringerte sich der Verwaltungsaufwand von 138,1 auf 112,5 Millionen Euro.
Comdirect will wegen des Rekordergebnisses erstmalig den Anteilseignern eine Dividende von 0,16 Euro je Aktie zahlen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von knapp 1,7 Prozent, wie sie auch AWD aufweist. Im laufenden Jahr strebt Comdirect eine weitere Ergebnissteigerung um mehr als 15 Prozent auf mindestens 45 Millionen Euro an. Angaben zum angestrebten Nettoergebnis oder Gewinn je Aktie machte die Bank indes nicht.
Aktie ambitioniert bewertet
Dessen ungeachtet dürften die Zahlen geeignet sein, der Aktie weiteren Rückenwind zu verleihen, obschon sie zuletzt sehr gut gelaufen ist. Binnen Jahresfrist legte der Titel um 237,5 Prozent zu und entwickelte sich um 178,5 Prozent besser als der Dax. Allerdings scheint die Bank den Vorschußlorbeeren, die sich in einer seit vielen Monaten ambitionierten Bewertung widerspiegeln, gerecht zu werden. Und mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 36,9 ist sie günstiger bewertet als der im SDax gelistete erste Discount-Broker Deutschlands, die DAB Bank (38,2).
Technisch gesehen sie es günstig aus, zumal dem Titel der Ausbruch aus dem Abwärtstrend gelungen ist, was einem starken technischen Kaufsignal gleichkam. Bis zum nächsten technischen Widerstand bei 10,85 Euro hat er noch locker Luft. Weitere Kaufsignale würde er senden, wenn er auch diese Charthürde sowie die etwas breitere Widerstandszone, die bei etwa 12,10 Euro endet, nehmen könnte. Angesichts der Bewertung würde die Luft dann aber dünner.
Was sagt ihr dazu Thread: Hilfe! habe Probleme mit der Comdirekt-Bank
16.02.2004
comdirect kaufen
EURO am Sonntag
Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
"Unsere Gewinne steigen, die Zahlung einer Dividende ist der Beginn einer beliebten Tradition", so Unternehmens-Chef Achim Kassow bei Präsentation der Bilanz 2003. Der Vorstand interpretiere die positiven Zahlen als Anfang nachhaltiger Profitabilität. Den Aktionären sollten für das abgelaufene Geschäftsjahr 16 Cent je Aktie gezahlt werden, was einer geringen Dividendenrendite von weniger als zwei Prozent entspreche.
Die Voraussetzungen für kontinuierliche Gewinnsteigerungen könnten gemäß Sal. Oppenheim-Analyst Thomas Rothhäusler kaum besser sein. Die Unternehmens-Prognosen für 2004 - mindestens 45 Mio. Euro Gewinn vor Steuern, bzw. 20 Cent je Aktie - seien "viel zu konservativ". Der Analyst halte die Aktie bei einem Kurs von 11 Euro für fair bewertet und rechne für 2004 mit 63 Mio. Euro Gewinn.
Gute Aussichten auf starkes Wachstum böten auch die ersten beiden Monate des Jahres. Aufgrund der guten Börsenstimmung nehme die Handelsaktivität der comdirect-Kunden derzeit um über 30% monatlich zu. Rothhäusler glaube, dass das am 22. April sehr gute Quartalszahlen geben werde. Im letzten Jahr habe das Unternehmen unter anderem aufgrund von drastischen Stellenreduzierungen 23,4 Mio. Euro Nettogewinn erzielt. Im Jahr zuvor sei noch ein Verlust von 9,8 Mio. Euro verzeichnet worden. Im Jahr 2004 erwarte die Bank 29 Mio. Euro Nettogewinn.
Die Wertpapierexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die comdirect-Aktie zum Kauf.
comdirect kaufen
EURO am Sonntag
Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
"Unsere Gewinne steigen, die Zahlung einer Dividende ist der Beginn einer beliebten Tradition", so Unternehmens-Chef Achim Kassow bei Präsentation der Bilanz 2003. Der Vorstand interpretiere die positiven Zahlen als Anfang nachhaltiger Profitabilität. Den Aktionären sollten für das abgelaufene Geschäftsjahr 16 Cent je Aktie gezahlt werden, was einer geringen Dividendenrendite von weniger als zwei Prozent entspreche.
Die Voraussetzungen für kontinuierliche Gewinnsteigerungen könnten gemäß Sal. Oppenheim-Analyst Thomas Rothhäusler kaum besser sein. Die Unternehmens-Prognosen für 2004 - mindestens 45 Mio. Euro Gewinn vor Steuern, bzw. 20 Cent je Aktie - seien "viel zu konservativ". Der Analyst halte die Aktie bei einem Kurs von 11 Euro für fair bewertet und rechne für 2004 mit 63 Mio. Euro Gewinn.
Gute Aussichten auf starkes Wachstum böten auch die ersten beiden Monate des Jahres. Aufgrund der guten Börsenstimmung nehme die Handelsaktivität der comdirect-Kunden derzeit um über 30% monatlich zu. Rothhäusler glaube, dass das am 22. April sehr gute Quartalszahlen geben werde. Im letzten Jahr habe das Unternehmen unter anderem aufgrund von drastischen Stellenreduzierungen 23,4 Mio. Euro Nettogewinn erzielt. Im Jahr zuvor sei noch ein Verlust von 9,8 Mio. Euro verzeichnet worden. Im Jahr 2004 erwarte die Bank 29 Mio. Euro Nettogewinn.
Die Wertpapierexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die comdirect-Aktie zum Kauf.
Hier fehlt das Aufbruchsgefühl
Ganz gut unterstützt und überverkauft sind die schon.
Da kann man schon einen Bauversuch drauf starten.
Ganz gut unterstützt und überverkauft sind die schon.
Da kann man schon einen Bauversuch drauf starten.
Bin heute zu 9,07 rein. Seit dem Ausbruch aus dem leichten Abwärtstrend von Juni-Dez 2003 dürfte es kontinuierlich nach oben gehen.
Prof
Prof
Hallo,
bin hier (noch) nicht investiert, hätte aber einige Fragen.
Kann sich von euch einer einen Reim darauf machen, wieso
die Comdirekt kontinuierlich fällt und im krassen
Gegensatz dazu, die DAB in den Himmel steigt?
Es kann doch m.E. nicht nur mit der Erwartung vielleicht
sehr guter Zahlen zusammenhängen.
Könnte es nicht doch eine Übernahme geben???
Was meint ihr?
bin hier (noch) nicht investiert, hätte aber einige Fragen.
Kann sich von euch einer einen Reim darauf machen, wieso
die Comdirekt kontinuierlich fällt und im krassen
Gegensatz dazu, die DAB in den Himmel steigt?
Es kann doch m.E. nicht nur mit der Erwartung vielleicht
sehr guter Zahlen zusammenhängen.
Könnte es nicht doch eine Übernahme geben???
Was meint ihr?
Die Aktie steigt meist ein paar Tage vor den Zahlen. Dann sell on good news und abwarten bis wieder was im Vorfeld durchsickert und spätestens mit der Ad hoc verkaufen.
CD ist nicht ganz billig. Die "Kriegskasse" ist zu gut gefüllt. Kann sein, dass der VV bald mal was kaufen will, wovor sich die Aktionäre aber fürchten.
Was ist eigentlich mit den Kosten für die Beratungscenter? Wer hat sich dort bereits beraten lassen?
CD ist nicht ganz billig. Die "Kriegskasse" ist zu gut gefüllt. Kann sein, dass der VV bald mal was kaufen will, wovor sich die Aktionäre aber fürchten.
Was ist eigentlich mit den Kosten für die Beratungscenter? Wer hat sich dort bereits beraten lassen?
Samson
Ein Auge kann man auf die differente Entwicklung schon werfen.
Die Erklärung bleibe ich schuldig.
Ein Auge kann man auf die differente Entwicklung schon werfen.
Die Erklärung bleibe ich schuldig.
Ich dachte der Winterschlußverkauf sei bereits vorbei.
Oder er fängt gerade erst an
Vielleicht hat die große Entflechtungsorgie nun auch Comdirect erwischt und TOI oder CBK verkaufen
Was soll es sonst für Gründe geben
Glück auf
Was soll es sonst für Gründe geben
Glück auf
ohoh das sieht böse aus !!!!!
denke der wert ist jetzt stark überverkauft rechne mit rbound in den nächsten tagen !!! (hoffe)
denke der wert ist jetzt stark überverkauft rechne mit rbound in den nächsten tagen !!! (hoffe)
Ein Plus von 7 % auf 8,40 Euro fuhren am Vormittag die Anteilscheine des Online-Brokers comdirect ein. Die Quickborner bestätigten am Morgen ihre Planungen hinsichtlich der Geschäftszahlen. Demnach wird das MDax-Unternehmen den Vorsteuergewinn im laufenden Jahr auf 45 Mio. Euro bringen, ein Plus von rund 15 % gegenüber 2003. Der Vorstand werde vorschlagen, pro Aktie 16 Cent an die Aktionäre auszuschütten, wie ferner nochmals bestätigt wurde. Außerdem sollen in der Finanz- und Vermögensberatung bis Jahresende sieben Geschäftsstellen eröffnet worden sein.
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Hi, hab mich gestern von ein paar Softbankstücken getrennt und Comdirect bei 7,80 gekauft! Scheint kein Fehler gewesen zu sein Aktuell bei 8,25 €
Hatte erst vor gleich wieder zu verkaufen und den Gewinn einzustreichen, aber ich hoffe bzw. glaube das es nächste Woche noch etwas aufwärts geht. Gestern wars dann doch etwas leicht übertrieben auch wenn der Markt mal ne Korrektur nötig hat! Naja, wir werden sehen.
Schönes Wochenende
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Hi, hab mich gestern von ein paar Softbankstücken getrennt und Comdirect bei 7,80 gekauft! Scheint kein Fehler gewesen zu sein Aktuell bei 8,25 €
Hatte erst vor gleich wieder zu verkaufen und den Gewinn einzustreichen, aber ich hoffe bzw. glaube das es nächste Woche noch etwas aufwärts geht. Gestern wars dann doch etwas leicht übertrieben auch wenn der Markt mal ne Korrektur nötig hat! Naja, wir werden sehen.
Schönes Wochenende
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Comdirect kommt im Wettbewerb weiter unter Druck
dpa-afx
Citibank führt bei Online-Wertpapierhandel Einheitspreis von 9,99 Euro ein
Sonntag 14. März 2004, 19:58 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Citibank hat beim Online-Wertpapierhandel einen Einheitspreis eingeführt und will dadurch einen überdurchschnittlich viele Neukunden gewinnen. "Alle Transaktionen kosten unabhängig vom Volumen, künftig 9,99 Euro", teilte die deutsche Tochter des weltweit größten Finanzkonzerns Citigroup am Sonntag in Düsseldorf mit.
Die bisherige Staffelung für mittlere und größere Käufe und Verkäufe werde abgeschafft. Durch das neue Preismodell werde ein überdurchschnittlicher Zugewinn an Neukunden angestrebt. Die Citibank beschäftigt in Deutschland rund 5.900 Mitarbeiter im Privatkundengeschäft und hat drei Millionen Kunden./zb
http://de.biz.yahoo.com/040314/36/3xnvx.html
dpa-afx
Citibank führt bei Online-Wertpapierhandel Einheitspreis von 9,99 Euro ein
Sonntag 14. März 2004, 19:58 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Citibank hat beim Online-Wertpapierhandel einen Einheitspreis eingeführt und will dadurch einen überdurchschnittlich viele Neukunden gewinnen. "Alle Transaktionen kosten unabhängig vom Volumen, künftig 9,99 Euro", teilte die deutsche Tochter des weltweit größten Finanzkonzerns Citigroup am Sonntag in Düsseldorf mit.
Die bisherige Staffelung für mittlere und größere Käufe und Verkäufe werde abgeschafft. Durch das neue Preismodell werde ein überdurchschnittlicher Zugewinn an Neukunden angestrebt. Die Citibank beschäftigt in Deutschland rund 5.900 Mitarbeiter im Privatkundengeschäft und hat drei Millionen Kunden./zb
http://de.biz.yahoo.com/040314/36/3xnvx.html
Ich frage mich so langsam wo das Ende der Fahnenstange
erreicht sein wird
Ist nun Amerika der Grund für den Kursverfall oder die Meldung unter mir
Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die Comdirekt
keine Antwort auf so etwas hat?!
erreicht sein wird
Ist nun Amerika der Grund für den Kursverfall oder die Meldung unter mir
Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die Comdirekt
keine Antwort auf so etwas hat?!
Ich denke weder noch. Comdirect fällt seit Wochen immer wieder mal schlagartig und ohne erkennbaren Zusammenhang zum Gesamtmarkt. Für mich sind es Verkäufe der Commerzbank, die schon vor Monaten ihre Beteiligung reduziert hatte und angedeutet hatte, dass man die Beteiligung weiter abbauen werde.
Was sich eine Coba dabei denkt
Im letzten Leben dachte ich die machen eine Kapitalerhöhung und das Kapital würde in Geschäfte investiert
Warum brauchen Baken und Versicherungen heute frisches Kapital wie nie vorher und ziehen sich aus Finanzbeteiligungen auch noch zurück
Erklärt mir bitte den Sinn.
Im letzten Leben dachte ich die machen eine Kapitalerhöhung und das Kapital würde in Geschäfte investiert
Warum brauchen Baken und Versicherungen heute frisches Kapital wie nie vorher und ziehen sich aus Finanzbeteiligungen auch noch zurück
Erklärt mir bitte den Sinn.
@shortguy
glaub ich nicht, angesichts der niedrigen umsätze würden die damit ja nie fertig,
für mich ist das einfach mangelndes Kaufinteresse,
wenn die nächste poitive nachricht kommt gibts einen schönen haken nach oben, ohne frage
glaub ich nicht, angesichts der niedrigen umsätze würden die damit ja nie fertig,
für mich ist das einfach mangelndes Kaufinteresse,
wenn die nächste poitive nachricht kommt gibts einen schönen haken nach oben, ohne frage
Auf den Seiten der Commerzbank hatte ich mal was von Verkäufen in Comdirect gelesen, finde das aber nicht mehr Die Beteiligungsquote seit IPO ist auf der Seite der Deutschen Börse unverändert.
Was ist denn nun wer sagt mir das
Was ist denn nun wer sagt mir das
Also Freunde. Das ist die Meldung über den Aktienverkauf der Commerzbank vom letzten Oktober. Sie hat den Markt ziemlich verstimmt und dem Kurs damals erheblich zugesetzt (vorübergehend unter 7 EUR gedrückt). CBK hatte zugesagt mindeste sechs Monate keine weiteren Verkäufe vorzunehmen. Wenn ich auf den Kalnder schaue ist dieser Zeitraum gerad rum...
16.10.2003 - 18:57 Uhr
Commerzbank platziert 4,45-prozentiges comdirect-Aktienpaket
Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat am Donnerstagabend 6,25 Mio Aktien der comdirect bank AG, Quickborn, bei internationalen institutionellen Investoren platziert. Nach Angaben der Muttergesellschaft handelt es sich um einen Anteil von 4,45 Prozent an dem Online-Broker. Durch den Verkauf solle der Streubesitz auf 20 Prozent erhöht werden, hieß es. Nach der Platzierung sinke der Commerzbank-Anteil an der comdirect auf 58,65 Prozent. Die Commerzbank will mindestens für sechs Monate keine weiteren comdirect-Anteile verkaufen. Zweiter Großaktionär ist die T-Online International AG. Ende 2002 hielt sie 21,35 Prozent an dem Institut.
vwd/12/16.10.2003/rio
16.10.2003 - 18:57 Uhr
Commerzbank platziert 4,45-prozentiges comdirect-Aktienpaket
Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat am Donnerstagabend 6,25 Mio Aktien der comdirect bank AG, Quickborn, bei internationalen institutionellen Investoren platziert. Nach Angaben der Muttergesellschaft handelt es sich um einen Anteil von 4,45 Prozent an dem Online-Broker. Durch den Verkauf solle der Streubesitz auf 20 Prozent erhöht werden, hieß es. Nach der Platzierung sinke der Commerzbank-Anteil an der comdirect auf 58,65 Prozent. Die Commerzbank will mindestens für sechs Monate keine weiteren comdirect-Anteile verkaufen. Zweiter Großaktionär ist die T-Online International AG. Ende 2002 hielt sie 21,35 Prozent an dem Institut.
vwd/12/16.10.2003/rio
Das löst den Widerspruch zur Darstellung von Comdirect nicht auf http://coma.comdirect.de/cms/company/pages/german/investor_r… Danach war der Streubesitz schon zur Emi bei 20% .
20% +4,45% sind doch nicht 20%
20% +4,45% sind doch nicht 20%
Comdirekt im Keller, alles andere im Plus....
soeben gerade gefunden. Jetzt müsste doch so langsam mal
Fahrt in die Kiste kommen.
Börsennews
comdirect bestätigt Gewinnpropgnose für 2004 - Erweiterung der Produktpalette
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect peilt für 2004 weiterhin eine Steigerung des Gewinns vor Steuern von 39 auf mindestens 45 Millionen Euro an. "Unsere Marke ist bekannt und eine gute Grundlage um noch mehr Menschen als Kunden zu gewinnen, die sich für den Aktienhandel über das Internet interessieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Kassow am Montag auf der Kapitalmarktkonferenz "German Corporate Conference" in Frankfurt.
Mit "intelligenten, genau auf die Zielgruppe abgestimmten" Marktetingaktionen solle der Bekanntheitsgrad von comdirect weiter gesteigert werden. Allerdings werde comdirect auf der Kostenseite sich weiterhin "diszipliniert zeigen", sagte Kassow. Zudem wolle comdirect seine Produkpalette bei Sparprodukten und Kartendiensten erweitern.
KUNDENWACHSTUM
2003 hatte comdirect einen Vorsteuer-Gewinn von 39,1 Millionen Euro erzielt (2002: Verlust 18,6 Mio Euro). Dies war das beste Ergebnis seit Gründung der Bank 1994. Auch unter dem Strich schrieb comdirect schwarze Zahlen. Der Jahres-Überschuss betrug 23,4 Millionen Euro (2002: Fehlbetrag 9,8 Mio Euro). Die Zahl der Kunden wuchs um 3 Prozent auf 640.000.
An dem Ende September 2003 in den MDAX aufgestiegenen Online-Broker hält die Commerzbank AG 58,65 Prozent. Die T-Online International AG ist mit 21,35 Prozent beteiligt. Die restlichen 20 Prozent sind im Streubesitz./sit/js
© dpa - Meldung vom 29.03.2004 15:59 Uhr
Fahrt in die Kiste kommen.
Börsennews
comdirect bestätigt Gewinnpropgnose für 2004 - Erweiterung der Produktpalette
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect peilt für 2004 weiterhin eine Steigerung des Gewinns vor Steuern von 39 auf mindestens 45 Millionen Euro an. "Unsere Marke ist bekannt und eine gute Grundlage um noch mehr Menschen als Kunden zu gewinnen, die sich für den Aktienhandel über das Internet interessieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Kassow am Montag auf der Kapitalmarktkonferenz "German Corporate Conference" in Frankfurt.
Mit "intelligenten, genau auf die Zielgruppe abgestimmten" Marktetingaktionen solle der Bekanntheitsgrad von comdirect weiter gesteigert werden. Allerdings werde comdirect auf der Kostenseite sich weiterhin "diszipliniert zeigen", sagte Kassow. Zudem wolle comdirect seine Produkpalette bei Sparprodukten und Kartendiensten erweitern.
KUNDENWACHSTUM
2003 hatte comdirect einen Vorsteuer-Gewinn von 39,1 Millionen Euro erzielt (2002: Verlust 18,6 Mio Euro). Dies war das beste Ergebnis seit Gründung der Bank 1994. Auch unter dem Strich schrieb comdirect schwarze Zahlen. Der Jahres-Überschuss betrug 23,4 Millionen Euro (2002: Fehlbetrag 9,8 Mio Euro). Die Zahl der Kunden wuchs um 3 Prozent auf 640.000.
An dem Ende September 2003 in den MDAX aufgestiegenen Online-Broker hält die Commerzbank AG 58,65 Prozent. Die T-Online International AG ist mit 21,35 Prozent beteiligt. Die restlichen 20 Prozent sind im Streubesitz./sit/js
© dpa - Meldung vom 29.03.2004 15:59 Uhr
Bester Online-Broker, beste Zahlen, beste Aussichten.
Woran hängt`s also? Ich versteh`s auch nicht ganz
Und warum sollte der Mutterkonzern weiter seine
Beteiligung verringern wo das Geschäft doch blüht?
Vieleicht doch eine Ubernahme? Die DAB steigt wieder.
Woran hängt`s also? Ich versteh`s auch nicht ganz
Und warum sollte der Mutterkonzern weiter seine
Beteiligung verringern wo das Geschäft doch blüht?
Vieleicht doch eine Ubernahme? Die DAB steigt wieder.
Auf meine Anfrage bei der IR-Abteilung erhielt ich
heute noch die folgende E-mail:
(hoffe, dass der freundliche Herr Daniel Fard-Yazdani
nichts gegen die Veröffentlichung einzuwenden hat )
(Textmarkierung(fett) ist von mir)
Hallo Herr xxxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Gerne möchte ich Ihnen auf Ihre Fragen wie folgt antworten:
Selbstverständlich kann ich Ihnen keine definitive Erklärung für die
Entwicklung des Aktienkurses in den vergangenen Tagen/Wochen liefern. Eine
plausible Vermutung dürfte dahin gehen, dass die Marktteilnehmer nach den
Anschlägen von Madrid Auswirkungen auf die Handelsaktivitäten der
Privatanleger in Deutschland vermuten. Da nach wie vor eine gewisse
Abhängigkeit von den Bewegungen an den Kapitalmärkten vorliegt, schlagen
dortige Seitwärts- oder Abwärtsbewegungen auch auf unseren Kurs durch.
Hinsichtlich von Platzierungen von comdirect Aktienpaketen liegen mir keine
Informationen vor. Bezüglich der Aktivitäten unseres Großaktionärs
Commerzbank AG muss ich Sie an die IR Abteilung der Commerzbank verweisen,
da Entscheidungen über den Aktienbestand an comdirect nicht in unserem
Einflussbereich liegen.
Ich hoffe, dass Ihre Fragen damit beantwortet sind. Sollte dies nicht der
Fall sein, stehe ich Ihnen natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Fard-Yazdani
Daniel Fard-Yazdani, CEFA
Unternehmenskommunikation
Leiter Investor Relations
Telefon +49-(0)4106-704-1966
Telefax +49-(0)4106-704-1969
E-Mail < mailto: Daniel.Fard-Yazdani@comdirect.de>
Daniel.Fard-Yazdani@comdirect.de
---------------------------------------------------------------------------------
comdirect bank Aktiengesellschaft
Pascalkehre 15, 25451 Quickborn
(HRB 4889 Pinneberg)
Internet: www.comdirect.de
Vorstand: Achim Kassow (Vorsitzender), Andre Carls
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Martin Blessing
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
heute noch die folgende E-mail:
(hoffe, dass der freundliche Herr Daniel Fard-Yazdani
nichts gegen die Veröffentlichung einzuwenden hat )
(Textmarkierung(fett) ist von mir)
Hallo Herr xxxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Gerne möchte ich Ihnen auf Ihre Fragen wie folgt antworten:
Selbstverständlich kann ich Ihnen keine definitive Erklärung für die
Entwicklung des Aktienkurses in den vergangenen Tagen/Wochen liefern. Eine
plausible Vermutung dürfte dahin gehen, dass die Marktteilnehmer nach den
Anschlägen von Madrid Auswirkungen auf die Handelsaktivitäten der
Privatanleger in Deutschland vermuten. Da nach wie vor eine gewisse
Abhängigkeit von den Bewegungen an den Kapitalmärkten vorliegt, schlagen
dortige Seitwärts- oder Abwärtsbewegungen auch auf unseren Kurs durch.
Hinsichtlich von Platzierungen von comdirect Aktienpaketen liegen mir keine
Informationen vor. Bezüglich der Aktivitäten unseres Großaktionärs
Commerzbank AG muss ich Sie an die IR Abteilung der Commerzbank verweisen,
da Entscheidungen über den Aktienbestand an comdirect nicht in unserem
Einflussbereich liegen.
Ich hoffe, dass Ihre Fragen damit beantwortet sind. Sollte dies nicht der
Fall sein, stehe ich Ihnen natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Fard-Yazdani
Daniel Fard-Yazdani, CEFA
Unternehmenskommunikation
Leiter Investor Relations
Telefon +49-(0)4106-704-1966
Telefax +49-(0)4106-704-1969
E-Mail < mailto: Daniel.Fard-Yazdani@comdirect.de>
Daniel.Fard-Yazdani@comdirect.de
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comdirect bank Aktiengesellschaft
Pascalkehre 15, 25451 Quickborn
(HRB 4889 Pinneberg)
Internet: www.comdirect.de
Vorstand: Achim Kassow (Vorsitzender), Andre Carls
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Martin Blessing
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dpa-afx
`FTD`: Comdirect legt im Wertpapierhandel zweistellig zu
Dienstag 6. April 2004, 22:44 Uhr
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Wertpapiergeschäft bei Deutschlands größtem Onlinebroker Comdirect hat nach einem Pressebericht im ersten Quartal kräftig zugelegt. Die Zahl der aufgegebenen Orders sei auf 2,5 Millionen gestiegen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Das sei knapp ein Drittel mehr als im Vorquartal und zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.
Damit ist die Bank auf gutem Weg, ihr gestecktes Ziel zu erreichen, das Vorsteuerergebnis 2004 um 15 Prozent auf 45 Millionen Euro zu steigern. Ein Sprecher der Bank wollte laut der Zeitung die Orderzahlen nicht kommentieren, sagte aber: "Wir hatten im ersten Quartal eine erfreuliche Entwicklung und werden die Zahlen der Öffentlichkeit am 22. April präsentieren."
Der Handel der Comdirect-Kunden mit Wertpapieren trägt den größten Teil zum Ergebnis der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter bei. Der Provisionsüberschuss betrug im Vorjahr 83,1 Millionen Euro, der nächstgrößte Posten, der Zinsüberschuss, 57,2 Millionen Euro. Der Aktienkurs der der Commerbank-Tochter stieg in den vergangenen zwölf Monaten um rund 160 Prozent./mur/
`FTD`: Comdirect legt im Wertpapierhandel zweistellig zu
Dienstag 6. April 2004, 22:44 Uhr
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Wertpapiergeschäft bei Deutschlands größtem Onlinebroker Comdirect hat nach einem Pressebericht im ersten Quartal kräftig zugelegt. Die Zahl der aufgegebenen Orders sei auf 2,5 Millionen gestiegen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Das sei knapp ein Drittel mehr als im Vorquartal und zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.
Damit ist die Bank auf gutem Weg, ihr gestecktes Ziel zu erreichen, das Vorsteuerergebnis 2004 um 15 Prozent auf 45 Millionen Euro zu steigern. Ein Sprecher der Bank wollte laut der Zeitung die Orderzahlen nicht kommentieren, sagte aber: "Wir hatten im ersten Quartal eine erfreuliche Entwicklung und werden die Zahlen der Öffentlichkeit am 22. April präsentieren."
Der Handel der Comdirect-Kunden mit Wertpapieren trägt den größten Teil zum Ergebnis der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter bei. Der Provisionsüberschuss betrug im Vorjahr 83,1 Millionen Euro, der nächstgrößte Posten, der Zinsüberschuss, 57,2 Millionen Euro. Der Aktienkurs der der Commerbank-Tochter stieg in den vergangenen zwölf Monaten um rund 160 Prozent./mur/
Kassow schlängelt sich in seinem com.pass) Heft 2/04 4,00 EUR Für comdirect Kunden kostenlos geschickt
Wir werden zu einer Bank mit einem einzigartigen Gesamtprofil. Neu ist hierbei vor allem die Kombination unserer Angebote mit der Art, wie wir das für unsere Kunden erlebbar machen ...
Als die comdirect bank entstand, hat sie das spezielle Bedürfnis nach Trading aufgegriffen und in marktfähige Produkte übersetzt. Und genau das tun wir heute auch: Wir finden heraus, was unsere Kunden wollen und versuchen, es ihnen auf intelligente und direkte Art anzubieten.
Unser angestammtes Kompetenzfeld Online Investment hat deutlich an Attraktivität und Ertragskraft gewonnen.
...
Wir werden zu einer Bank mit einem einzigartigen Gesamtprofil. Neu ist hierbei vor allem die Kombination unserer Angebote mit der Art, wie wir das für unsere Kunden erlebbar machen ...
Als die comdirect bank entstand, hat sie das spezielle Bedürfnis nach Trading aufgegriffen und in marktfähige Produkte übersetzt. Und genau das tun wir heute auch: Wir finden heraus, was unsere Kunden wollen und versuchen, es ihnen auf intelligente und direkte Art anzubieten.
Unser angestammtes Kompetenzfeld Online Investment hat deutlich an Attraktivität und Ertragskraft gewonnen.
...
comdirect im Aufwind Seite 1/2 (B-O)
[ 07.04.04, 10:41 ]
Von Willi Weber
Unbestätigten Angaben zufolge ist die comdirectmit kräftigen Zuwächsen bei den Wertpapieraufträgen ins neue Jahr gestartet. Daraus lassen sich interessante Schlussfolgerungen hinsichtlich Gewinnprognose und Aktienkurs ableiten.
Die comdirect-Zentrale in Quickborn: Orderzahlen durchgesickert.
Offiziell hat die comdirect zwar schon vor zwei Jahren darauf verzichtet, vorab - also noch vor den jeweiligen Quartalszahlen - über die Ordertätigkeit der Periode zu berichten. Mehr als ein Lippenbekenntnis scheint dies jedoch nicht zu sein. Denn in schöner Regelmäßigkeit sickern die Daten aus dem Unternehmen durch.
Den neueste Informationen zufolge soll die Quickborner Online-Bank im ersten Quartal rund 2,5 Millionen aufgegebene Order erhalten haben. Das ist ein sehr erfreulicher Wert. Im Vergleich zu Vorjahresperiode beträgt die Steigerungsquote fast 70 Prozent (1,5 Millionen aufgegebene Order).
Allerdings befand sich der Markt damals auf den Höhepunkt der Baisse. Aber auch zum Top-Quartal des vergangenen Jahres (3.Quartal: 2,2 Millionen aufgegebene Order) beträgt das Plus noch rund 15 Prozent.
Ein Unternehmenssprecher wollte die Daten nicht kommentieren. Das muss er auch nicht, denn auch ohne Hilfe der comdirect lassen sich aus der Orderzahl interessante Schlussfolgerungen ableiten. 2,5 Millionen aufgegebene Order bedeuten bei einer durchschnittlichen Ausführungsquote von 84 Prozent rund 2,1 Millionen verbuchte Wertpapieraufträge.
Das wiederum ergibt - bei einem durchschnittlichen Ertrag von 13 Euro je Order - einen Provisionsüberschuss von rund 27 Millionen Euro im ersten Quartal. Die Ausführungsquote sowie der Ertrag je Order sind Durchschnittswerte, die BÖRSE ONLINE aus den vier Quartalen des vergangenen Jahres ermittelt hat.
Die Erkenntnissen führen zu einer spannenden Aussage. Denn vorausgesetzt, dass die comdirect das erreichte Order-Niveau halten kann, dürfte der Provisionsüberschuss in 2004 einen Wert zwischen 100 und 110 Millionen Euro erreichen. Dies wiederum würde im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs zwischen 20 und 30 Prozent entsprechen.
Weil der Provisionsüberschuss die wichtigste Einnahmequelle ist, dürfte die Gewinnprognose der MDAX-Gesellschaft, die von einem Plus beim Vorsteuergewinn von 15 Prozent ausgeht, in 2004 deutlich übertroffen werden. Vor diesem Hintergrund sollte die Aktie im Jahresverlauf deutlich anziehen. BÖRSE ONLINE stuft den Titel als KAUF ein.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 7. April: 7,25 Euro
Stoppkurs: 5,90 Euro
[ 07.04.04, 10:41 ]
Von Willi Weber
Unbestätigten Angaben zufolge ist die comdirectmit kräftigen Zuwächsen bei den Wertpapieraufträgen ins neue Jahr gestartet. Daraus lassen sich interessante Schlussfolgerungen hinsichtlich Gewinnprognose und Aktienkurs ableiten.
Die comdirect-Zentrale in Quickborn: Orderzahlen durchgesickert.
Offiziell hat die comdirect zwar schon vor zwei Jahren darauf verzichtet, vorab - also noch vor den jeweiligen Quartalszahlen - über die Ordertätigkeit der Periode zu berichten. Mehr als ein Lippenbekenntnis scheint dies jedoch nicht zu sein. Denn in schöner Regelmäßigkeit sickern die Daten aus dem Unternehmen durch.
Den neueste Informationen zufolge soll die Quickborner Online-Bank im ersten Quartal rund 2,5 Millionen aufgegebene Order erhalten haben. Das ist ein sehr erfreulicher Wert. Im Vergleich zu Vorjahresperiode beträgt die Steigerungsquote fast 70 Prozent (1,5 Millionen aufgegebene Order).
Allerdings befand sich der Markt damals auf den Höhepunkt der Baisse. Aber auch zum Top-Quartal des vergangenen Jahres (3.Quartal: 2,2 Millionen aufgegebene Order) beträgt das Plus noch rund 15 Prozent.
Ein Unternehmenssprecher wollte die Daten nicht kommentieren. Das muss er auch nicht, denn auch ohne Hilfe der comdirect lassen sich aus der Orderzahl interessante Schlussfolgerungen ableiten. 2,5 Millionen aufgegebene Order bedeuten bei einer durchschnittlichen Ausführungsquote von 84 Prozent rund 2,1 Millionen verbuchte Wertpapieraufträge.
Das wiederum ergibt - bei einem durchschnittlichen Ertrag von 13 Euro je Order - einen Provisionsüberschuss von rund 27 Millionen Euro im ersten Quartal. Die Ausführungsquote sowie der Ertrag je Order sind Durchschnittswerte, die BÖRSE ONLINE aus den vier Quartalen des vergangenen Jahres ermittelt hat.
Die Erkenntnissen führen zu einer spannenden Aussage. Denn vorausgesetzt, dass die comdirect das erreichte Order-Niveau halten kann, dürfte der Provisionsüberschuss in 2004 einen Wert zwischen 100 und 110 Millionen Euro erreichen. Dies wiederum würde im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs zwischen 20 und 30 Prozent entsprechen.
Weil der Provisionsüberschuss die wichtigste Einnahmequelle ist, dürfte die Gewinnprognose der MDAX-Gesellschaft, die von einem Plus beim Vorsteuergewinn von 15 Prozent ausgeht, in 2004 deutlich übertroffen werden. Vor diesem Hintergrund sollte die Aktie im Jahresverlauf deutlich anziehen. BÖRSE ONLINE stuft den Titel als KAUF ein.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 7. April: 7,25 Euro
Stoppkurs: 5,90 Euro
comdirect hebt nach Rekordgewinn im ersten Quartal Prognose für 2004 an
QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect Bank hat im ersten Quartal wegen stark gestiegener Provisionseinnahmen einen Rekordgewinn erzielt und die Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Der Gewinn vor Steuern sei von 4,698 Millionen Euro auf 20,973 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Quickborn mit.
"Für das Gesamtjahr hebt der Vorstand das Gewinnziel der Bank auf mindestens 50 Millionen Euro vor Steuern an", heißt es in der Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen hier nur 45 Millionen Euro prognostiziert.
PROVISIONSÜBERSCHUSS PLUS 93,8%
Der Provisionsüberschuss sei von 15,927 Millionen auf 30,862 Millionen Euro gestiegen - ein Plus von 93,8 Prozent im Jahresvergleich. Beim Zinsüberschuss vor Risikovorsorge verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 5,6 Prozent auf 16,236 Millionen Euro.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um drei Prozent auf 28,795 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um mehr als das fünffache auf 13,542 Millionen Euro nach 2,423 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders stieg den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 2,1 Millionen. "Damit erreichte die Orderzahl den höchsten Stand seit drei Jahren", hieß es. Die Zahl der comdirect Kunden habe mit 661.488 den höchsten Stand in der Geschichte der Bank erreicht - seit Jahresbeginn ein Anstieg um 3,3 Prozent./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect Bank hat im ersten Quartal wegen stark gestiegener Provisionseinnahmen einen Rekordgewinn erzielt und die Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Der Gewinn vor Steuern sei von 4,698 Millionen Euro auf 20,973 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Quickborn mit.
"Für das Gesamtjahr hebt der Vorstand das Gewinnziel der Bank auf mindestens 50 Millionen Euro vor Steuern an", heißt es in der Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen hier nur 45 Millionen Euro prognostiziert.
PROVISIONSÜBERSCHUSS PLUS 93,8%
Der Provisionsüberschuss sei von 15,927 Millionen auf 30,862 Millionen Euro gestiegen - ein Plus von 93,8 Prozent im Jahresvergleich. Beim Zinsüberschuss vor Risikovorsorge verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 5,6 Prozent auf 16,236 Millionen Euro.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um drei Prozent auf 28,795 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um mehr als das fünffache auf 13,542 Millionen Euro nach 2,423 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders stieg den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 2,1 Millionen. "Damit erreichte die Orderzahl den höchsten Stand seit drei Jahren", hieß es. Die Zahl der comdirect Kunden habe mit 661.488 den höchsten Stand in der Geschichte der Bank erreicht - seit Jahresbeginn ein Anstieg um 3,3 Prozent./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
comdirect hebt nach Rekordgewinn im ersten Quartal Prognose für 2004 an
QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect Bank hat im ersten Quartal wegen stark gestiegener Provisionseinnahmen einen Rekordgewinn erzielt und die Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Der Gewinn vor Steuern sei von 4,698 Millionen Euro auf 20,973 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Quickborn mit.
"Für das Gesamtjahr hebt der Vorstand das Gewinnziel der Bank auf mindestens 50 Millionen Euro vor Steuern an", heißt es in der Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen hier nur 45 Millionen Euro prognostiziert.
PROVISIONSÜBERSCHUSS PLUS 93,8%
Der Provisionsüberschuss sei von 15,927 Millionen auf 30,862 Millionen Euro gestiegen - ein Plus von 93,8 Prozent im Jahresvergleich. Beim Zinsüberschuss vor Risikovorsorge verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 5,6 Prozent auf 16,236 Millionen Euro.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um drei Prozent auf 28,795 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um mehr als das fünffache auf 13,542 Millionen Euro nach 2,423 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders stieg den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 2,1 Millionen. "Damit erreichte die Orderzahl den höchsten Stand seit drei Jahren", hieß es. Die Zahl der comdirect Kunden habe mit 661.488 den höchsten Stand in der Geschichte der Bank erreicht - seit Jahresbeginn ein Anstieg um 3,3 Prozent./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect Bank hat im ersten Quartal wegen stark gestiegener Provisionseinnahmen einen Rekordgewinn erzielt und die Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Der Gewinn vor Steuern sei von 4,698 Millionen Euro auf 20,973 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Quickborn mit.
"Für das Gesamtjahr hebt der Vorstand das Gewinnziel der Bank auf mindestens 50 Millionen Euro vor Steuern an", heißt es in der Pflichtmitteilung. Bisher hatte das Unternehmen hier nur 45 Millionen Euro prognostiziert.
PROVISIONSÜBERSCHUSS PLUS 93,8%
Der Provisionsüberschuss sei von 15,927 Millionen auf 30,862 Millionen Euro gestiegen - ein Plus von 93,8 Prozent im Jahresvergleich. Beim Zinsüberschuss vor Risikovorsorge verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 5,6 Prozent auf 16,236 Millionen Euro.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um drei Prozent auf 28,795 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um mehr als das fünffache auf 13,542 Millionen Euro nach 2,423 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders stieg den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent auf 2,1 Millionen. "Damit erreichte die Orderzahl den höchsten Stand seit drei Jahren", hieß es. Die Zahl der comdirect Kunden habe mit 661.488 den höchsten Stand in der Geschichte der Bank erreicht - seit Jahresbeginn ein Anstieg um 3,3 Prozent./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
Comdirect Bank hebt Gewinnprognose an
Online-Broker erzielt Rekordergebnis im ersten Quartal - Über 21 000 Neukunden - Britische Tochter positiv
ste Frankfurt - Nach dem bislang besten Quartalsergebnis hat Deutschlands größter Online-Broker Comdirect Bank die Gewinnprognose für 2004 angehoben. Wie Vorstandsvorsitzender Achim Kassow erklärte, soll das Vorsteuerergebnis von 39,1 Mill. Euro des vorigen Jahres auf mindestens 50 Mill. Euro steigen. Bislang hatte die Commerzbank-Tochter 45 Mill. Euro in Aussicht gestellt. In den ersten drei Monaten erreichte der 1994 gegründete Online-Broker mit 21,0 (i. V. 4,7) Mill. Euro ein Rekordresultat und übertraf damit Analystenschätzungen.
Kassow dämpfte vor Journalisten in Frankfurt weitergehende Erwartungen. Die im ersten Quartal vor allem dank des freundlichen Aktienmarktverlaufs erreichte Ergebnissteigerung dürfe nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die Comdirect Bank registrierte im Berichtszeitraum erheblich stärkere Handelsaktivitäten. 2,1 Millionen ausgeführte Aufträge - die höchste Orderzahl seit drei Jahren - bedeuten einen Anstieg um 62 %. Die Anzahl der Orders pro Depot belief sich im Schnitt auf 14,2, nachdem es im Auftaktquartal 2003 lediglich 8,8 waren. Derzeit gilt, dass die Commerzbank-Tochter ab 4 Orders pro Depot profitabel ist.
Marketingaufwand steigt
Die Aufwandsquote, die beschreibt, wie viel ein Institut aufwenden muss, um 1 Euro zu verdienen, sank zwar im ersten Quartal um fast ein Drittel auf knapp 58 %. Kassow geht jedoch - wie bereits in der Bilanzpressekonferenz im Februar - davon aus, dass sich die Aufwand-Ertrag-Relation im Gesamtjahr allenfalls auf rund 70 (74,2) % verbessern lässt. Der Grund: Der Online-Broker will seine Marketing-Aktivitäten im Umfeld erwarteter Börsengänge wie dem der Postbank erheblich ausdehnen, um neue Kunden zu gewinnen.
Sonderangebote locken
In den ersten drei Monaten gewann die Comdirect Bank mehr als 21 000 neue Kunden im Vergleich zum Jahresultimo 2003 hinzu. In Deutschland stieg die Kundenzahl um knapp 14 000 und damit erstmals seit zwei Jahren wieder über die Marke von 600 000. Zurückzuführen ist der Akquisitionserfolg vor allem auf Festgeldaktionen mit befristeter Sonderverzinsung - derzeit ein Trend in der Finanzdienstleisterbranche. Mehr als 90 % der durch solche Angebote im Herbst 2003 gewonnenen Kunden hätten ihr Konto nach Auslaufen der Sonderverzinsung behalten, betonte Kassow. Eine Mehrheit habe inzwischen in profitable Produkte investiert. Für den Comdirect-Chef kommen Preissenkungen im Brokerage-Geschäft nicht in Frage. Direktbankgeschäft sei über gute Preise allein nicht zu betreiben; zusätzlich müssten Leistung und Marke aufgebaut werden.
Das Leistungsangebot verbreitert die Bank derzeit mit dem Aufbau einer eigenen Finanz- und Vermögensberatung. Per Ende März waren 31 Berater an vier Standorten tätig, bis Jahresende sollen es 50 in sieben Geschäftsstellen sein, die mindestens 1 700 Kunden betreuen. Ende März waren es 244. Für den Aufbau hat die Comdirect Bank in diesem Jahr insgesamt 5 Mill. Euro budgetiert. Im ersten Quartal belief sich der negative Ergebnisbeitrag auf 700 000 Euro. Für 2006 wird bei der im vergangenen Herbst gestarteten Tochter Comdirect Private Finance, deren Umsatzerlöse sich von 37 000 Euro im vierten Quartal 2003 auf 283 000 Euro in den ersten drei Monaten erhöhten, der Break-even angestrebt. Bereits in diesem Jahr soll die einzig verbliebene Auslandstochter, die Comdirect Ltd. in Großbritannien, die Verlustzone verlassen. Im ersten Quartal lieferte sie mit 74 000 Euro erstmals ein positives Ergebnis ab.
Kein Interesse an Egg
Kein Interesse hat die Comdirect Bank nach den Worten ihres Vorstandschefs an der britischen Internetbank Egg. Der britische Lebensversicherer Prudential, mit knapp 80 % Mehrheitsaktionär an dem börsennotierten Institut, hat Egg zum Verkauf gestellt. Gleichwohl will sich der Vorstand der Commerzbank-Tochter von der Hauptversammlung, die am kommenden Mittwoch in Hamburg stattfindet, ermächtigen lassen, bis zum 27. April 2009 das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen insgesamt um bis zu 60 Mill. Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Zu einer Kapitalaufstockung gebe es derzeit keinen konkreten Anlass, stellte Kassow klar. Die Comdirect Bank, die mit einem Eigenkapital von mehr als 600 Mill. Euro als gut kapitalisiert gilt, will sich aber damit größeren Spielraum für mögliche Akquisitionen in der Zukunft verschaffen. Auf der Hauptversammlung soll ferner die erstmalige Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 16 Cent je Aktie für 2003 beschlossen werden.
Börsen-Zeitung, 23.4.2004
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Online-Broker erzielt Rekordergebnis im ersten Quartal - Über 21 000 Neukunden - Britische Tochter positiv
ste Frankfurt - Nach dem bislang besten Quartalsergebnis hat Deutschlands größter Online-Broker Comdirect Bank die Gewinnprognose für 2004 angehoben. Wie Vorstandsvorsitzender Achim Kassow erklärte, soll das Vorsteuerergebnis von 39,1 Mill. Euro des vorigen Jahres auf mindestens 50 Mill. Euro steigen. Bislang hatte die Commerzbank-Tochter 45 Mill. Euro in Aussicht gestellt. In den ersten drei Monaten erreichte der 1994 gegründete Online-Broker mit 21,0 (i. V. 4,7) Mill. Euro ein Rekordresultat und übertraf damit Analystenschätzungen.
Kassow dämpfte vor Journalisten in Frankfurt weitergehende Erwartungen. Die im ersten Quartal vor allem dank des freundlichen Aktienmarktverlaufs erreichte Ergebnissteigerung dürfe nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die Comdirect Bank registrierte im Berichtszeitraum erheblich stärkere Handelsaktivitäten. 2,1 Millionen ausgeführte Aufträge - die höchste Orderzahl seit drei Jahren - bedeuten einen Anstieg um 62 %. Die Anzahl der Orders pro Depot belief sich im Schnitt auf 14,2, nachdem es im Auftaktquartal 2003 lediglich 8,8 waren. Derzeit gilt, dass die Commerzbank-Tochter ab 4 Orders pro Depot profitabel ist.
Marketingaufwand steigt
Die Aufwandsquote, die beschreibt, wie viel ein Institut aufwenden muss, um 1 Euro zu verdienen, sank zwar im ersten Quartal um fast ein Drittel auf knapp 58 %. Kassow geht jedoch - wie bereits in der Bilanzpressekonferenz im Februar - davon aus, dass sich die Aufwand-Ertrag-Relation im Gesamtjahr allenfalls auf rund 70 (74,2) % verbessern lässt. Der Grund: Der Online-Broker will seine Marketing-Aktivitäten im Umfeld erwarteter Börsengänge wie dem der Postbank erheblich ausdehnen, um neue Kunden zu gewinnen.
Sonderangebote locken
In den ersten drei Monaten gewann die Comdirect Bank mehr als 21 000 neue Kunden im Vergleich zum Jahresultimo 2003 hinzu. In Deutschland stieg die Kundenzahl um knapp 14 000 und damit erstmals seit zwei Jahren wieder über die Marke von 600 000. Zurückzuführen ist der Akquisitionserfolg vor allem auf Festgeldaktionen mit befristeter Sonderverzinsung - derzeit ein Trend in der Finanzdienstleisterbranche. Mehr als 90 % der durch solche Angebote im Herbst 2003 gewonnenen Kunden hätten ihr Konto nach Auslaufen der Sonderverzinsung behalten, betonte Kassow. Eine Mehrheit habe inzwischen in profitable Produkte investiert. Für den Comdirect-Chef kommen Preissenkungen im Brokerage-Geschäft nicht in Frage. Direktbankgeschäft sei über gute Preise allein nicht zu betreiben; zusätzlich müssten Leistung und Marke aufgebaut werden.
Das Leistungsangebot verbreitert die Bank derzeit mit dem Aufbau einer eigenen Finanz- und Vermögensberatung. Per Ende März waren 31 Berater an vier Standorten tätig, bis Jahresende sollen es 50 in sieben Geschäftsstellen sein, die mindestens 1 700 Kunden betreuen. Ende März waren es 244. Für den Aufbau hat die Comdirect Bank in diesem Jahr insgesamt 5 Mill. Euro budgetiert. Im ersten Quartal belief sich der negative Ergebnisbeitrag auf 700 000 Euro. Für 2006 wird bei der im vergangenen Herbst gestarteten Tochter Comdirect Private Finance, deren Umsatzerlöse sich von 37 000 Euro im vierten Quartal 2003 auf 283 000 Euro in den ersten drei Monaten erhöhten, der Break-even angestrebt. Bereits in diesem Jahr soll die einzig verbliebene Auslandstochter, die Comdirect Ltd. in Großbritannien, die Verlustzone verlassen. Im ersten Quartal lieferte sie mit 74 000 Euro erstmals ein positives Ergebnis ab.
Kein Interesse an Egg
Kein Interesse hat die Comdirect Bank nach den Worten ihres Vorstandschefs an der britischen Internetbank Egg. Der britische Lebensversicherer Prudential, mit knapp 80 % Mehrheitsaktionär an dem börsennotierten Institut, hat Egg zum Verkauf gestellt. Gleichwohl will sich der Vorstand der Commerzbank-Tochter von der Hauptversammlung, die am kommenden Mittwoch in Hamburg stattfindet, ermächtigen lassen, bis zum 27. April 2009 das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen insgesamt um bis zu 60 Mill. Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Zu einer Kapitalaufstockung gebe es derzeit keinen konkreten Anlass, stellte Kassow klar. Die Comdirect Bank, die mit einem Eigenkapital von mehr als 600 Mill. Euro als gut kapitalisiert gilt, will sich aber damit größeren Spielraum für mögliche Akquisitionen in der Zukunft verschaffen. Auf der Hauptversammlung soll ferner die erstmalige Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 16 Cent je Aktie für 2003 beschlossen werden.
Börsen-Zeitung, 23.4.2004
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Dieser Text steht nicht für Stocknet, sondern für "Discount"-Broker im allgemeinen.
Als unsere Bank entstand, hat sie das spezielle Bedürfnis nach Trading aufgegriffen und in teure marktfähige Produkte übersetzt. Und genau das tun wir heute auch: Wir finden heraus, was unsere Kunden wollen und versuchen, es ihnen auf intelligente und direkte Art anzubieten, um sie letztendlich unbemerkt übern Tisch zu ziehen. Mit Limitkosten, Depotgebühren, Orderkosten für An-und Verkauf von mind. 1,5-2,67% bei zwei Standardorder von 1500 € zzgl. fremder Spesen usw. Gewinne werden unsere Kunden bei diesen Horrergebühren nie machen können, aber darauf kommt es auch nicht an, hauptsache wir machen Gewinn. Oder würden sie etwa Aktien kaufen, wo sie ca. 1,5-2,67% pro 2x ordern bezahlen, und bei vielen Käufen diese Gebühren ins Unendliche wachsen, und wir den Kunden nicht einmal 1% im Jahr für ihr Depot zahlen würden? Selbst unsere Rentenfonds erwirtschaften im Jahr nur ca. 4%.
Als unsere Bank entstand, hat sie das spezielle Bedürfnis nach Trading aufgegriffen und in teure marktfähige Produkte übersetzt. Und genau das tun wir heute auch: Wir finden heraus, was unsere Kunden wollen und versuchen, es ihnen auf intelligente und direkte Art anzubieten, um sie letztendlich unbemerkt übern Tisch zu ziehen. Mit Limitkosten, Depotgebühren, Orderkosten für An-und Verkauf von mind. 1,5-2,67% bei zwei Standardorder von 1500 € zzgl. fremder Spesen usw. Gewinne werden unsere Kunden bei diesen Horrergebühren nie machen können, aber darauf kommt es auch nicht an, hauptsache wir machen Gewinn. Oder würden sie etwa Aktien kaufen, wo sie ca. 1,5-2,67% pro 2x ordern bezahlen, und bei vielen Käufen diese Gebühren ins Unendliche wachsen, und wir den Kunden nicht einmal 1% im Jahr für ihr Depot zahlen würden? Selbst unsere Rentenfonds erwirtschaften im Jahr nur ca. 4%.
Es muss heißen, steht für "Discount-Broker" im allgemeinen.
nach so superzahlen so ein kurs...bitte um eine
erklärung....am 28. hv und divi ca. 0,16 €.
habe nochmal nachgekauft und so ein mieser kurs,
müßte doch mind. 2.- € höher sein oder ist da etwas im
busch ?????
erklärung....am 28. hv und divi ca. 0,16 €.
habe nochmal nachgekauft und so ein mieser kurs,
müßte doch mind. 2.- € höher sein oder ist da etwas im
busch ?????
skat
Der unternehmerischen Metamorphose von Comdirect wird im Kurs nicht die blendende Zukunft gegeben. Das hat sich Kassow auch so verdient. Mag er auch jubeln über die gewonnenen Neukunden, die über Zinsangebote geköderten Kunden sind Schrott oder mindestens ertragsschwach. Auf der Kostenseite ist Kassow ein absoluter Macher, Kunden auslutschen kann er auch dank seiner Vergangenheit bei den Raffzähnen der Republik, von daher stimmt temporär die Marge. Auf die Dauer geht das so nicht gut, die Positionierung am Markt verschiebt sich von den aktiven Tradern weg und er glaubt im ERNST über Beratung und einen von stationären Banken nicht einmal erfolgreich umgesetzten Finanzvertrieb Zukunft greifen zu können.
Der Kern der Kundschaft sind Trader und die Margenpressung bei Zinsen und Provisionen hat ihren Zenit überschritten. Die Abwanderungsfreudigkeit ist gering, das liegt an der menschlichen Bewegungsunfreude, aber die innere Verbindung der Kunden zur Comdirect sinkt laufend und da treibt er es auf die Spitze. Das ist nicht der Stoff für eine freudige Antizipation von Zukunft.
Comdirect kapitalisiert sich bei weit über einer Milliarde € weit über Substanzwert, das KGV oder ein PEG sind nicht billig. Da fehlt was an Erleuchtung für Kursausbrüche nach oben. Einer Comdirect fehlt heute Identität, Stiftung von Kundennutzen oberhalb des Wettbewerbs.
Glück auf
Der unternehmerischen Metamorphose von Comdirect wird im Kurs nicht die blendende Zukunft gegeben. Das hat sich Kassow auch so verdient. Mag er auch jubeln über die gewonnenen Neukunden, die über Zinsangebote geköderten Kunden sind Schrott oder mindestens ertragsschwach. Auf der Kostenseite ist Kassow ein absoluter Macher, Kunden auslutschen kann er auch dank seiner Vergangenheit bei den Raffzähnen der Republik, von daher stimmt temporär die Marge. Auf die Dauer geht das so nicht gut, die Positionierung am Markt verschiebt sich von den aktiven Tradern weg und er glaubt im ERNST über Beratung und einen von stationären Banken nicht einmal erfolgreich umgesetzten Finanzvertrieb Zukunft greifen zu können.
Der Kern der Kundschaft sind Trader und die Margenpressung bei Zinsen und Provisionen hat ihren Zenit überschritten. Die Abwanderungsfreudigkeit ist gering, das liegt an der menschlichen Bewegungsunfreude, aber die innere Verbindung der Kunden zur Comdirect sinkt laufend und da treibt er es auf die Spitze. Das ist nicht der Stoff für eine freudige Antizipation von Zukunft.
Comdirect kapitalisiert sich bei weit über einer Milliarde € weit über Substanzwert, das KGV oder ein PEG sind nicht billig. Da fehlt was an Erleuchtung für Kursausbrüche nach oben. Einer Comdirect fehlt heute Identität, Stiftung von Kundennutzen oberhalb des Wettbewerbs.
Glück auf
Ich stimme friseuse zu, comdirect ist teuer und die versteckten Kosten (Mehrfachausführungen, Limitierung, Änderung, Orderstreichung, Börsenplatzgebühr) schlagen voll zu. Wie will man zu solch einer Bank Vertrauen gewinnen. Sie ist maximal Mittel zum Zweck. Während die DAB ihre Kundencenter schließt,
Ich baue mein comdirect-Depot gerade ab und ein stocknet-Depot auf. Bei Letzteren gibt es all diese Kosten nicht und ich bin sehr zufrieden.
@skat:
Mehrfach nachkaufen heißt: Man gesteht sich nicht ein, dass man mit seiner Einschätzung falsch lag. Man wirft schlechtem Geld noch einmal gutes Geld hinterher.
Prof
Ich baue mein comdirect-Depot gerade ab und ein stocknet-Depot auf. Bei Letzteren gibt es all diese Kosten nicht und ich bin sehr zufrieden.
@skat:
Mehrfach nachkaufen heißt: Man gesteht sich nicht ein, dass man mit seiner Einschätzung falsch lag. Man wirft schlechtem Geld noch einmal gutes Geld hinterher.
Prof
$ Prof_B: Genau wegen der von Dir beschriebenen Gründe habe ich ein zweites Depot bei der Citibank eröffnet. Nach einem halben Jahr muß ich dennoch sagen, die codi ist besser. Ich handele defakto nur noch im außerbörslichen Bereich und spare so die ganzen Nebenkosten. Bei `großen` Werten entsprechen die Kures etwa dem dee XETRA-Kurses. Bei kleinen Werten, die wenig gehandelt werden und Anleihen, da habe ich Zeit und um das kann sich die Citibank kümmern.
Kurzum, für mich ist die codi die bessere. Stocknet habe ich noch nicht ausprobiert.
be.
Kurzum, für mich ist die codi die bessere. Stocknet habe ich noch nicht ausprobiert.
be.
Euro am Sonntag heute steht auf KAUFEN
#59
Es waren am Freitag erneut Zinsängste am Markt; sie sind
noch immer nicht ausgeräumt. Banken- und Brokertitel fielen auch an der Wallstreet. Hatte nichts mit der Com-
direkt zu tun.
Die angebliche Zinsangst erachte ich zudem als ausgemachten Schwachsinn. Was interessiert die Wirtschaft 25 Basispunkte?!
#60 Die DAB ist wesentlich teuerer als die Comdirekt -
und der DAB-Kurs - wo ist der?
Die Comdirekt ist für mich nach wie vor ein klarer Kauf.
Kurs sehr bald >10€.
Es waren am Freitag erneut Zinsängste am Markt; sie sind
noch immer nicht ausgeräumt. Banken- und Brokertitel fielen auch an der Wallstreet. Hatte nichts mit der Com-
direkt zu tun.
Die angebliche Zinsangst erachte ich zudem als ausgemachten Schwachsinn. Was interessiert die Wirtschaft 25 Basispunkte?!
#60 Die DAB ist wesentlich teuerer als die Comdirekt -
und der DAB-Kurs - wo ist der?
Die Comdirekt ist für mich nach wie vor ein klarer Kauf.
Kurs sehr bald >10€.
zu Prof_ B nachkaufen kann auch heisen :
VERLUSTE MINIMIEREN ! Das war und ist auch der Sinn..
Sonst stimme ich Ihnen voll zu ...
VERLUSTE MINIMIEREN ! Das war und ist auch der Sinn..
Sonst stimme ich Ihnen voll zu ...
comdirect bank AG - Mehr Gewinn als geplant -
23.04.2004
Online-Bank will nach dem besten Auftaktquartal aller Zeiten im Gesamtjahr einen Vorsteuergewinn von mindestens 50 Mio. Euro erzielen
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Da soll doch noch jemand behaupten, das jähe Ende des Börsenhypes 2002 hätte so viel verbrannte Erde hinter sich gelassen, dass die deutschen Kleinanleger auf absehbare Zeiten ihre Finger vom Wertpapierhandel lassen werden. Die Zahlen der comdirect bank AG, Online-Direktbank der Commerzbank, sprechen eine ganz andere Sprache. „Unsere Kunden sind aktiver geworden, sie haben mehr in Aktien gehandelt und mehr Geld in Zertifikaten und Fonds angelegt", sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Kassow bei der Präsentation des Quartalsberichts. „Mit 2,1 Mio. Orders wurde das entsprechende Vorjahresquartal um mehr als 60 Prozent übertroffen." Damit hat die comdirect, Marktführer im Online-Brokerage - dem Aktienhandel im Internet - die höchste Anzahl an Orders seit drei Jahren ausgeführt.
„Ihre Bank ist gut ins neue Jahr gestartet"
Die comdirect bank AG profitiert enorm von der wieder erwachten Lust der Deutschen an Aktien, Fonds und Zertifikaten. Die Direktbank meldet einen Rekord-Vorsteuergewinn von 21 Mio. Euro, unter dem Strich hat sie einen Überschuss von 13,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal waren es gerade mal 2,4 Mio. Euro, der Gewinn hat sich somit mehr als verfünffacht. „Ihre Bank ist gut ins neue Jahr gestartet" - die Begrüßungsformel des Vorstandschefs im Brief an die Aktionäre klingt nach hanseatischem Understatement. Dabei ist das gar nicht angebracht, denn auf die nüchterne Begrüßung folgt ein wahres Feuerwerk an Superlativen: Das Provisionsergebnis ist mit knapp 31 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal, das Quartalsergebnis je Aktie hat sich auf 0,10 Euro verfünffacht, die Zahl der Kunden ist mit rund 660.000 so hoch wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund scheint es wie eine logische Konsequenz, dass Vorstandschef Kassow das Gewinnziel der Bank für das Gesamtjahr von mindestens 45 auf mindestens 50 Mio. Euro angehoben hat.
Cost-Income-Ratio deutlich verbessert
Doch es liegt nicht an der höheren Kundenzahl allein, dass die comdirect bank das wohl beste Auftaktquartal ihrer noch jungen Geschichte hinter sich hat. Die extrem gute Entwicklung sei logische Folge von „schlanken Prozessen und Kostendisziplin", betont der Vorstandschef Achim Kassow. „Das deutlich größere Geschäftsvolumen haben wir mit nahezu unveränderten Verwaltungsaufwendungen bewältigt und die Cost-Income-Ratio wesentlich verbessert." Das Verhältnis der Kosten zum Einkommen verbesserte sich von knapp 85 Prozent im Vergleichsquartal auf nunmehr 58 Prozent. Außerdem beginnt die englische Tochtergesellschaft nun endlich, schwarze Zahlen zu schreiben. „Das hat diese Entwicklung wesentlich unterstützt."
Finanz- und Vermögensberatung in Geschäftsstellen deutlich ausbauen
Das sehr gute Auftaktquartal soll die Basis für weiters Wachstum bilden. Die Gewinnung von Neukunden steht dabei an oberster Stelle, außerdem soll die Finanz- und Vermögensberatung plangemäß weiter gestärkt werden. Im Januar hat die comdirect eine Geschäftsstelle in Frankfurt am Main eröffnet, wo Berater individuelle Finanzpläne ausarbeiten. Zurzeit sind 31 Experten an vier Standorten tätig. Ehrgeiziges Ziel der Online-Bank ist es, am Jahresende mit 50 Beratern an sieben Standorten mindestens 1.700 Kunden zu betreuen. „Ertrags- und kostenseitig liegen wir voll im Plan", betont der Vorstandsvorsitzende.
Analysten zeigten sich überrascht von den guten Zahlen
Die Aktie der comdirect bank kann allerdings nicht mit einer ähnlich rekordverdächtigen Entwicklung aufwarten. Nach Bekanntgabe des Jahresergebnisses im Februar erreichte das Papier den Höchstkurs von 9,50 Euro, um im März aber bis auf rund 7,50 Euro abzustürzen. Immerhin haben die vormals oft recht mauen Handelsumsätze mittlerweile zugenommen. Seit der Ausweitung des Streubesitzes auf 20 Prozent werden durchschnittlich rund 180.000 Aktien ge- und verkauft, das ist deutlich mehr als noch zur Jahresmitte 2003. Und seitdem sich die hervorragenden Zahlen für das Auftaktquartal abzeichnen, geht es auch mit der comdirect-Aktie wieder bergauf: Der Anteilsschein legte in den vergangenen Wochen um rund zehn Prozent auf aktuell 8,20 Euro zu. Die Analysten zeigten sich überrascht von den Zahlen, die besser als erwartet seien. Allerdings herrscht in der Finanzwelt die Ansicht vor, dass comdirect fundamental überbewert sei - ein Einstieg erscheint vielen Investoren derzeit als zu teuer.
© smartcaps 2004
23.04.2004
Online-Bank will nach dem besten Auftaktquartal aller Zeiten im Gesamtjahr einen Vorsteuergewinn von mindestens 50 Mio. Euro erzielen
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Da soll doch noch jemand behaupten, das jähe Ende des Börsenhypes 2002 hätte so viel verbrannte Erde hinter sich gelassen, dass die deutschen Kleinanleger auf absehbare Zeiten ihre Finger vom Wertpapierhandel lassen werden. Die Zahlen der comdirect bank AG, Online-Direktbank der Commerzbank, sprechen eine ganz andere Sprache. „Unsere Kunden sind aktiver geworden, sie haben mehr in Aktien gehandelt und mehr Geld in Zertifikaten und Fonds angelegt", sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Kassow bei der Präsentation des Quartalsberichts. „Mit 2,1 Mio. Orders wurde das entsprechende Vorjahresquartal um mehr als 60 Prozent übertroffen." Damit hat die comdirect, Marktführer im Online-Brokerage - dem Aktienhandel im Internet - die höchste Anzahl an Orders seit drei Jahren ausgeführt.
„Ihre Bank ist gut ins neue Jahr gestartet"
Die comdirect bank AG profitiert enorm von der wieder erwachten Lust der Deutschen an Aktien, Fonds und Zertifikaten. Die Direktbank meldet einen Rekord-Vorsteuergewinn von 21 Mio. Euro, unter dem Strich hat sie einen Überschuss von 13,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal waren es gerade mal 2,4 Mio. Euro, der Gewinn hat sich somit mehr als verfünffacht. „Ihre Bank ist gut ins neue Jahr gestartet" - die Begrüßungsformel des Vorstandschefs im Brief an die Aktionäre klingt nach hanseatischem Understatement. Dabei ist das gar nicht angebracht, denn auf die nüchterne Begrüßung folgt ein wahres Feuerwerk an Superlativen: Das Provisionsergebnis ist mit knapp 31 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal, das Quartalsergebnis je Aktie hat sich auf 0,10 Euro verfünffacht, die Zahl der Kunden ist mit rund 660.000 so hoch wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund scheint es wie eine logische Konsequenz, dass Vorstandschef Kassow das Gewinnziel der Bank für das Gesamtjahr von mindestens 45 auf mindestens 50 Mio. Euro angehoben hat.
Cost-Income-Ratio deutlich verbessert
Doch es liegt nicht an der höheren Kundenzahl allein, dass die comdirect bank das wohl beste Auftaktquartal ihrer noch jungen Geschichte hinter sich hat. Die extrem gute Entwicklung sei logische Folge von „schlanken Prozessen und Kostendisziplin", betont der Vorstandschef Achim Kassow. „Das deutlich größere Geschäftsvolumen haben wir mit nahezu unveränderten Verwaltungsaufwendungen bewältigt und die Cost-Income-Ratio wesentlich verbessert." Das Verhältnis der Kosten zum Einkommen verbesserte sich von knapp 85 Prozent im Vergleichsquartal auf nunmehr 58 Prozent. Außerdem beginnt die englische Tochtergesellschaft nun endlich, schwarze Zahlen zu schreiben. „Das hat diese Entwicklung wesentlich unterstützt."
Finanz- und Vermögensberatung in Geschäftsstellen deutlich ausbauen
Das sehr gute Auftaktquartal soll die Basis für weiters Wachstum bilden. Die Gewinnung von Neukunden steht dabei an oberster Stelle, außerdem soll die Finanz- und Vermögensberatung plangemäß weiter gestärkt werden. Im Januar hat die comdirect eine Geschäftsstelle in Frankfurt am Main eröffnet, wo Berater individuelle Finanzpläne ausarbeiten. Zurzeit sind 31 Experten an vier Standorten tätig. Ehrgeiziges Ziel der Online-Bank ist es, am Jahresende mit 50 Beratern an sieben Standorten mindestens 1.700 Kunden zu betreuen. „Ertrags- und kostenseitig liegen wir voll im Plan", betont der Vorstandsvorsitzende.
Analysten zeigten sich überrascht von den guten Zahlen
Die Aktie der comdirect bank kann allerdings nicht mit einer ähnlich rekordverdächtigen Entwicklung aufwarten. Nach Bekanntgabe des Jahresergebnisses im Februar erreichte das Papier den Höchstkurs von 9,50 Euro, um im März aber bis auf rund 7,50 Euro abzustürzen. Immerhin haben die vormals oft recht mauen Handelsumsätze mittlerweile zugenommen. Seit der Ausweitung des Streubesitzes auf 20 Prozent werden durchschnittlich rund 180.000 Aktien ge- und verkauft, das ist deutlich mehr als noch zur Jahresmitte 2003. Und seitdem sich die hervorragenden Zahlen für das Auftaktquartal abzeichnen, geht es auch mit der comdirect-Aktie wieder bergauf: Der Anteilsschein legte in den vergangenen Wochen um rund zehn Prozent auf aktuell 8,20 Euro zu. Die Analysten zeigten sich überrascht von den Zahlen, die besser als erwartet seien. Allerdings herrscht in der Finanzwelt die Ansicht vor, dass comdirect fundamental überbewert sei - ein Einstieg erscheint vielen Investoren derzeit als zu teuer.
© smartcaps 2004
Oh je,
ich seh schon die 7euro- Marke fallen!
Mfg
Warrant
ich seh schon die 7euro- Marke fallen!
Mfg
Warrant
Das wäre aber ein Grund zum Nachlegen.
be.
be.
@ dr.wssk
oder so
Mfg
Warrant
oder so
Mfg
Warrant
Nein.
Kassow hat die vorher geschaffene Gewinnkraft gehoben, Personal entlassen, Erträge durch Kostenerhöhungen gesteigert. Die eigentliche unternehmerische Leistung ist das nicht, die lag in der Vision einer auch für Kunden von Kosten entschlackten Bank, Stiftung von Kundennutzen direkt aus dem angebotenen Produkt in einer signifikant vom Wettbewerb abhebenden Qualität auch im Preis. Heute presst Comdirect Margen.
Die skizzierten Aufbruchsmomente mit angekündigter kostenträchtiger Werbung im Zuge Postbank IPO sind der falsche Weg, da hat das Unternehmen temporär Oberwasser und verklatscht die Stammkunden mühsam abgerungenen Teuros. Der Weg in die Beratungsschiene ist der Weg der traditionellen Geschäftsbanken. Dann soll es in den Bereich Versicherungen, Fonds gehen, der Emihandel wird gehätschelt. Über die Preise verabschiedet sich Comdirect aus der Kernzielgruppe der aktiveren Trader und das ist nicht gut.
Comdirect betreibt Aufgabe von Kernkompetenz, verliert Identität und Kundenbindung. Das ist die Geschichte von dem Esel dem es gut ging.
Bei Wachstumsaufstellung in der Kernzielgruppe werden wir wieder Freunde, aber nicht bei der Vergrämung durch Preise, Billigangeboten für Frischlinge und einer ignoranten Webseite.
Glück auf
Kassow hat die vorher geschaffene Gewinnkraft gehoben, Personal entlassen, Erträge durch Kostenerhöhungen gesteigert. Die eigentliche unternehmerische Leistung ist das nicht, die lag in der Vision einer auch für Kunden von Kosten entschlackten Bank, Stiftung von Kundennutzen direkt aus dem angebotenen Produkt in einer signifikant vom Wettbewerb abhebenden Qualität auch im Preis. Heute presst Comdirect Margen.
Die skizzierten Aufbruchsmomente mit angekündigter kostenträchtiger Werbung im Zuge Postbank IPO sind der falsche Weg, da hat das Unternehmen temporär Oberwasser und verklatscht die Stammkunden mühsam abgerungenen Teuros. Der Weg in die Beratungsschiene ist der Weg der traditionellen Geschäftsbanken. Dann soll es in den Bereich Versicherungen, Fonds gehen, der Emihandel wird gehätschelt. Über die Preise verabschiedet sich Comdirect aus der Kernzielgruppe der aktiveren Trader und das ist nicht gut.
Comdirect betreibt Aufgabe von Kernkompetenz, verliert Identität und Kundenbindung. Das ist die Geschichte von dem Esel dem es gut ging.
Bei Wachstumsaufstellung in der Kernzielgruppe werden wir wieder Freunde, aber nicht bei der Vergrämung durch Preise, Billigangeboten für Frischlinge und einer ignoranten Webseite.
Glück auf
was ist mit dieser verdammten aktie nur los??
@ dr.wssk: Du wirst doch nicht ins Nachkaufen verfallen?! Ich habe ja schon genug darüber "gepredigt".
@fadi: Heute werden die Teile meiner Meinung nach ex Dividende gehandelt
Prof
@fadi: Heute werden die Teile meiner Meinung nach ex Dividende gehandelt
Prof
@ Prof_B: Im Moment auf keinen Fall, sollten die Kurse aber wesentlich fallen, sagen wir 6,x könnte ich schon schwach werden. Mit Sixt ging das gut. Übrigens, die codi-Dividende ist steuerfrei.
be.
P.S. Hast Du noch einen Link zu Deiner `Nachkaufstrategie`
Vielen Dank!
be.
P.S. Hast Du noch einen Link zu Deiner `Nachkaufstrategie`
Vielen Dank!
@dr.wssk:
Das ist ja gerade das Gefährliche: Bei Sixt ging es gut, also wird es noch öfter gut gehen. Wenn du genügend Aktien nachgekauft hast, brechen plötzlich mehrere gleichzeitig ein. Habe dasselbe 1997-1999 sehr erfolglos praktiziert, mit WKM, B.U.S., K&M, Curtis, bgi. Das sind heute alles Pennystocks.
Nachkaufstrategie hat keinen besonderen Thread. Gib bei stw einfach Nachkaufstrategie ein!
Gruß Prof
Das ist ja gerade das Gefährliche: Bei Sixt ging es gut, also wird es noch öfter gut gehen. Wenn du genügend Aktien nachgekauft hast, brechen plötzlich mehrere gleichzeitig ein. Habe dasselbe 1997-1999 sehr erfolglos praktiziert, mit WKM, B.U.S., K&M, Curtis, bgi. Das sind heute alles Pennystocks.
Nachkaufstrategie hat keinen besonderen Thread. Gib bei stw einfach Nachkaufstrategie ein!
Gruß Prof
Sind Prof_B und prof vom stw-board, dessen Artikel ich dort sehr schätze derselbe?
be.
be.
Ja
Mein mit minus 20% dickstes Fehlinvestment in 2004. Aktie geht Anfang der Woche zu einem hoffentlich einigermaßen passablen Kurs raus.
:-( Prof
:-( Prof
Dieses Mal wartest Du also ab und gehst nicht zum Tiefstkurs raus wie bei Salzgitter?
Mit etwas Glück sehen wir die 7,50 nochmal wieder!
Prof
Prof
Hallo Prof,
"Sell in Mai and go away"
War das nicht schon immer so? Ist doch nichts ungewöhnliches...
Sie kommt wieder, die Comdirekt! Zinsen, Ölpreis....
die Börse findet immer den Grund für eine Richtung.
"Sell in Mai and go away"
War das nicht schon immer so? Ist doch nichts ungewöhnliches...
Sie kommt wieder, die Comdirekt! Zinsen, Ölpreis....
die Börse findet immer den Grund für eine Richtung.
Prof. ist ein überzeugter Chartist und `muß` jetzt so handeln. Natürlich ist die comdirekt bank auch fundamental überbewertet. Ich selbst bleibe dabei, da sie aus meiner Sicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und als defakto Marktführer unter den Discount-Brokern wohl weiter im Geschäft bleibt. Was mir nicht gefällt, ist der Ausbau der Service-Center. Ob diese gut bezahlten Leute einen entsprechenden Gewinn bringen, wage ich zu bezweifeln. Allerdings ist das nur eine Seite des Geschäftes.
be.
be.
10.05.2004
comdirect bank kaufen
Neo-Trade
Die Aktienexperten von "Neo-Trade" empfehlen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
"Das war ein schöner Start ins Jahr", habe Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG gesagt. Nur zufriedene Gesichter habe es nach der Bekanntgabe der Zahlen für das 1. Quartal 2004 gegeben, einem Rekordquartal mit einem Überschuss von 13,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr habe der Vorstand das Gewinnziel um 5,0 Mio. auf mindestens 50 Mio. Euro vor Steuern angehoben. Dies entspräche einer Steigerung von knapp 28% gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2003.
"Die comdirect steht für Online Investment, Direct Banking und Finanz- und Vermögensberatung. Wir wachsen in allen drei Kompetenzfeldern", so der Vorstandsvorsitzende. Nach dem guten Start ins Geschäftsjahr 2004 wolle die comdirect ihren Wachstumskurs mit Kraft und hohem Tempo fortsetzen. Für Online Investment und Direct Banking sollten Neukunden im gesamten Anlegerspektrum vom professionellen Trader bis hin zum modernen Sparer gewonnen werden. Für das Beratungsgeschäft seien bis Jahresende drei weitere Geschäftsstellen geplant. Dieses Wachstum erfordere höhere Investitionen sowie steigende Sach- und Personalkosten. Trotzdem wolle man gegenüber 2003 ein deutlich verbessertes Ergebnis erwirtschaften.
Das in 2003 eingeführte Geschäftsmodell scheine sich zu bewähren. Die Kundenbasis nehme weiter zu, die Anzahl der ausgeführten Orders sei auf 2,11 Mio. (+62% gegenüber dem Vorjahr) gestiegen. comdirect profitiere hierbei von dem verbesserten Marktumfeld seit Jahresbeginn. Hier liege aber auch das Risiko im Geschäft des Unternehmens. Sollten die Aktienmärkte wieder in eine länger andauernde Schwächephase fallen, würde das Geschäft der comdirect wegbrechen. Mit einem KGV 05 von 17,7 sei die Aktie nicht zu teuer.
Die Experten von "Neo-Trade" empfehlen die comdirect bank-Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von 9 Euro.
comdirect bank kaufen
Neo-Trade
Die Aktienexperten von "Neo-Trade" empfehlen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
"Das war ein schöner Start ins Jahr", habe Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG gesagt. Nur zufriedene Gesichter habe es nach der Bekanntgabe der Zahlen für das 1. Quartal 2004 gegeben, einem Rekordquartal mit einem Überschuss von 13,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr habe der Vorstand das Gewinnziel um 5,0 Mio. auf mindestens 50 Mio. Euro vor Steuern angehoben. Dies entspräche einer Steigerung von knapp 28% gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2003.
"Die comdirect steht für Online Investment, Direct Banking und Finanz- und Vermögensberatung. Wir wachsen in allen drei Kompetenzfeldern", so der Vorstandsvorsitzende. Nach dem guten Start ins Geschäftsjahr 2004 wolle die comdirect ihren Wachstumskurs mit Kraft und hohem Tempo fortsetzen. Für Online Investment und Direct Banking sollten Neukunden im gesamten Anlegerspektrum vom professionellen Trader bis hin zum modernen Sparer gewonnen werden. Für das Beratungsgeschäft seien bis Jahresende drei weitere Geschäftsstellen geplant. Dieses Wachstum erfordere höhere Investitionen sowie steigende Sach- und Personalkosten. Trotzdem wolle man gegenüber 2003 ein deutlich verbessertes Ergebnis erwirtschaften.
Das in 2003 eingeführte Geschäftsmodell scheine sich zu bewähren. Die Kundenbasis nehme weiter zu, die Anzahl der ausgeführten Orders sei auf 2,11 Mio. (+62% gegenüber dem Vorjahr) gestiegen. comdirect profitiere hierbei von dem verbesserten Marktumfeld seit Jahresbeginn. Hier liege aber auch das Risiko im Geschäft des Unternehmens. Sollten die Aktienmärkte wieder in eine länger andauernde Schwächephase fallen, würde das Geschäft der comdirect wegbrechen. Mit einem KGV 05 von 17,7 sei die Aktie nicht zu teuer.
Die Experten von "Neo-Trade" empfehlen die comdirect bank-Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von 9 Euro.
Börse ist und bleibt bekloppt!
moira = nach jedem tal kommt auch ein BERG ( HOCH )
comdirect und die realität:
aus der tick liste vom 10.05.2004
09:58:35 6,40 463
09:58:25 6,40 5.000
09:57:21 6,37 263
09:57:12 6,37 500
09:56:58 6,36 300
09:56:52 6,37 600
was nützt der schönste chart, die beste empfehlung und JB wenn der kurs in die hose geht
wo will der kurs JETZT noch hin freier Fall bis auf .... ( 4,-) ????
SUPERCHANCE zum EINSTEIGEN ?????
oder schlicht und einfach > > > Bargeld lacht < < < bis bis der kurs erwacht und der trend gebrochen ist ??
comdirect und die realität:
aus der tick liste vom 10.05.2004
09:58:35 6,40 463
09:58:25 6,40 5.000
09:57:21 6,37 263
09:57:12 6,37 500
09:56:58 6,36 300
09:56:52 6,37 600
was nützt der schönste chart, die beste empfehlung und JB wenn der kurs in die hose geht
wo will der kurs JETZT noch hin freier Fall bis auf .... ( 4,-) ????
SUPERCHANCE zum EINSTEIGEN ?????
oder schlicht und einfach > > > Bargeld lacht < < < bis bis der kurs erwacht und der trend gebrochen ist ??
Wie die comdirect ihre Kundenanzahl erhöht:
Nach dem Übertrag meines Depots zu stocknet bekam ich einen Anruf der comdirect: ich darf mein leeres Depot 1 Jahr lang kostenlos behalten und mir überlegen, ob ich es nicht doch evtl. wieder zu den unverschämten Konditionen der comdirect füllen will.
Hm, ich vermute mal, dass ich das nicht wollen werden will.
Gruss von 1 der (wievielen?) abgewanderten Karteileichen, die gar keinen Umsatz mehr bringen.
Nach dem Übertrag meines Depots zu stocknet bekam ich einen Anruf der comdirect: ich darf mein leeres Depot 1 Jahr lang kostenlos behalten und mir überlegen, ob ich es nicht doch evtl. wieder zu den unverschämten Konditionen der comdirect füllen will.
Hm, ich vermute mal, dass ich das nicht wollen werden will.
Gruss von 1 der (wievielen?) abgewanderten Karteileichen, die gar keinen Umsatz mehr bringen.
19.05.2004
comdirect bank kaufen
Anlagebrief.de
Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen den Titel der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
Neben dem Bereich Direct Banking habe das Unternehmen im Jahr 2003 das Geschäftsfeld Finanz-. und Vermögensberatung entdeckt. Aus diesem Grund habe man die Tochtergesellschaft comdirect private finance AG gegründet. Die bisherigen Kunden würden dabei eine gute Basis darstellen, um Produkte dieses Geschäftsfelds an den Mann zu bringen.
Die comdirect sehe großes Wachstumspotential in diesem Bereich, auch wenn für 2004 noch mit einem leicht negativen Beitrag zum Gesamtergebnis gerechnet werde. Man setze im Moment 50 Berater ein, und plane die Mitarbeiterzahl in diesem Bereich bis Ende 2006 auf 160 zu steigern. Die Zahlen der comdirect würden insgesamt nach den Baissejahren wieder positive Ergebnisse aufweisen, und der Ausblick sei zudem überzeugend.
Dass die für 2004 erwarteten Zahlen durchaus erreichbar seien und sogar übertroffen werden könnten, würden die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen. Es sei das höchste EBIT seit Bestehen der Unternehmung ausgewiesen worden, nämlich 21 Millionen EUR. Dies sei einerseits aufgrund der um 62% gestiegenen Orderzahl erreicht worden, was zu einer Verdopplung des Provisionsüberschusses geführt habe. Andererseits sei auf Kostenseite der Sparkurs konsequent fortgesetzt worden. Auch positiv zu vermerken sei, dass die Kundenanzahl weiterhin zugelegt habe.
Die Experten von "Anlagebrief.de" sind von der comdirekt bank voll überzeugt und empfehlen die Aktie zum Kauf.
comdirect bank kaufen
Anlagebrief.de
Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen den Titel der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) zum Kauf.
Neben dem Bereich Direct Banking habe das Unternehmen im Jahr 2003 das Geschäftsfeld Finanz-. und Vermögensberatung entdeckt. Aus diesem Grund habe man die Tochtergesellschaft comdirect private finance AG gegründet. Die bisherigen Kunden würden dabei eine gute Basis darstellen, um Produkte dieses Geschäftsfelds an den Mann zu bringen.
Die comdirect sehe großes Wachstumspotential in diesem Bereich, auch wenn für 2004 noch mit einem leicht negativen Beitrag zum Gesamtergebnis gerechnet werde. Man setze im Moment 50 Berater ein, und plane die Mitarbeiterzahl in diesem Bereich bis Ende 2006 auf 160 zu steigern. Die Zahlen der comdirect würden insgesamt nach den Baissejahren wieder positive Ergebnisse aufweisen, und der Ausblick sei zudem überzeugend.
Dass die für 2004 erwarteten Zahlen durchaus erreichbar seien und sogar übertroffen werden könnten, würden die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen. Es sei das höchste EBIT seit Bestehen der Unternehmung ausgewiesen worden, nämlich 21 Millionen EUR. Dies sei einerseits aufgrund der um 62% gestiegenen Orderzahl erreicht worden, was zu einer Verdopplung des Provisionsüberschusses geführt habe. Andererseits sei auf Kostenseite der Sparkurs konsequent fortgesetzt worden. Auch positiv zu vermerken sei, dass die Kundenanzahl weiterhin zugelegt habe.
Die Experten von "Anlagebrief.de" sind von der comdirekt bank voll überzeugt und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Hallöchen,
ich habe als einfacher Anleger mal eine bescheidene Frage:
warum werden oder wurden (z.B. heute) bei einem so großen Börsentitel wie CB so viele Miniorders (15-50 Euronen) getätigt. Das rechnet sich doch nie oder doch?
Gruß an alle, es geht auch wieder gen Norden !
ich habe als einfacher Anleger mal eine bescheidene Frage:
warum werden oder wurden (z.B. heute) bei einem so großen Börsentitel wie CB so viele Miniorders (15-50 Euronen) getätigt. Das rechnet sich doch nie oder doch?
Gruß an alle, es geht auch wieder gen Norden !
Habt ihr heute auch den Verzicht auf Teilausführungsgebühren im Briefkasten gehabt
Hatte nur 2* Werbung (Girokonto + Fondssparplan). Bei mir ist´s eh zu spät, mein Depotumzug ist fast abgeschlossen.
Prof
Prof
Sieht bei mir nicht anders aus und Comdirect nimmt den Identitätsverlust ruhig hin.
@Friseuse
#89 Hattest Du etwas unternommen oder wurden die jetzt offiziell abgeschaft?
Der nächste Schritt dürfte der Angriff auf die mit sattem Aufschlag pauschalierten Fremdauslagen und die Zinssätze für Kredite sein
Die Reklameflut zum Girokonto und zu Fonds sowie die Prämien für Neukunden zeigen dass es immer schwerer wird neue Kunden zu finden. Schlecht, wenn die alten dabei genug haben
#89 Hattest Du etwas unternommen oder wurden die jetzt offiziell abgeschaft?
Der nächste Schritt dürfte der Angriff auf die mit sattem Aufschlag pauschalierten Fremdauslagen und die Zinssätze für Kredite sein
Die Reklameflut zum Girokonto und zu Fonds sowie die Prämien für Neukunden zeigen dass es immer schwerer wird neue Kunden zu finden. Schlecht, wenn die alten dabei genug haben
MrsGekko
Comdirect rührt sich nicht, die träumen weiter von ihren Finanzplanern und saugen die Kundschaft aus.
Kassow kommt halt von der Deutschen Bank, mehr Ahnung als die vom Direktbankengeschäft hat er auch nicht. Da wird sich ein gescheitertes Geschäftsmodell an Bank24 und die Nachfolgeversuche anreihen. Die müssen zurück zu den Wurzeln der Produktqualität oder sie verlaufen sich.
Glück auf
Comdirect rührt sich nicht, die träumen weiter von ihren Finanzplanern und saugen die Kundschaft aus.
Kassow kommt halt von der Deutschen Bank, mehr Ahnung als die vom Direktbankengeschäft hat er auch nicht. Da wird sich ein gescheitertes Geschäftsmodell an Bank24 und die Nachfolgeversuche anreihen. Die müssen zurück zu den Wurzeln der Produktqualität oder sie verlaufen sich.
Glück auf
Jetzt muss nur noch mein limitierter Verkaufsauftrag zur Ausführung kommen, dann ist das Thema comdirect für mich erledigt.
Zwei Depotpositionen lasse ich bei codi stehen, wegen der kostenlosen RT-Kurse.
Prof
Zwei Depotpositionen lasse ich bei codi stehen, wegen der kostenlosen RT-Kurse.
Prof
lol*
Was ist daran lol*
Auch eine Comdirect darf sich an den Kunden orientieren.
Glück auf
Auch eine Comdirect darf sich an den Kunden orientieren.
Glück auf
Quickborn, 16. Juni 2004. Die comdirect bank (ISIN DE0005428007) hat
ihre britische Tochter comdirect ltd an die Execution Services Group
ltd. (ESGL) verkauft. ESGL ist eine Beteiligung der Lloyds TSB
Development Capital Limited, die ihrerseits eine Tochtergesellschaft
der Lloyds TSB Group plc ist. Der Kaufvertrag wurde von beiden
Parteien unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion wird für Anfang
Juli erwartet. Der Kaufpreis beträgt 16,5 Millionen Euro. Der
resultierende Effekt auf die Konzerngewinn- und Verlustrechnung des
Jahres 2004 wird plus 2,4 Millionen Euro vor Steuern betragen.
Die strategische Neuausrichtung der comdirect bank von einem
europäischen Online Broker hin zur One-to-One-Bank für den modernen
Anleger in Deutschland war der ausschlaggebende Grund für den
Verkauf.
ihre britische Tochter comdirect ltd an die Execution Services Group
ltd. (ESGL) verkauft. ESGL ist eine Beteiligung der Lloyds TSB
Development Capital Limited, die ihrerseits eine Tochtergesellschaft
der Lloyds TSB Group plc ist. Der Kaufvertrag wurde von beiden
Parteien unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion wird für Anfang
Juli erwartet. Der Kaufpreis beträgt 16,5 Millionen Euro. Der
resultierende Effekt auf die Konzerngewinn- und Verlustrechnung des
Jahres 2004 wird plus 2,4 Millionen Euro vor Steuern betragen.
Die strategische Neuausrichtung der comdirect bank von einem
europäischen Online Broker hin zur One-to-One-Bank für den modernen
Anleger in Deutschland war der ausschlaggebende Grund für den
Verkauf.
Bin mit 20% Verlust raus, sowas passiert halt ...
Prof
Prof
nachdem ich vor drei Jahren mehrere Depots bei verschiedenen Discountbrokern eröffnet hatte (nach der systracom-Pleite), habe ich nun endlich gestern die Kündigungen für die nutzlosesten rausgeschickt: an vorderster Stelle die comdirekt, schon mit etwas Abstand dann die DAB
Börse Online
comdirect: Goodbye London
[ 16.06.04, 11:15 ]
Von Willi Weber
Mit dem Verkauf der britischen Tochter verabschiedet sich die comdirect Bank nun auch von ihrer letzten Auslandsfiliale. Die Börse begrüßt den Schritt, obwohl die Geschäftsentwicklung in Großbritannien seit kurzem überaus viel versprechend verlaufen ist.
Käufer ist die britische Großbank Lloyds TSB Group, mit der die britische comdirect-Tochter bereits intensiv zusammengearbeitet hat. Läuft alles nach Plan, soll die Transaktion Anfang Juli abgeschlossen sein.
Am meisten interessiert jedoch der Kaufpreis. Er beträgt 16,5 Millionen Euro. Das liegt deutlich über dem Buchwert, so dass sich aus dem Verkauf ein positiver Effekt auf den Vorsteuergewinn in Höhe von 2,4 Millionen Euro ergibt.
Die Börse scheint dies für angemessen zu halten. Die Aktie legt kurz nach Handelsbeginn um knapp zwei Prozent zu. Trotzdem gibt es Zweifel: Ist der Preis wirklich ausreichend? Immerhin entwickelte sich die britische Niederlassung überaus verheißungsvoll: So legte die Kundenzahl im abgelaufenen Quartal um mehr als 50 Prozent auf knapp 50.000 zu. Dass bereits auf diesem Niveau schwarze Zahlen möglich sind, zeigt der positive Ergebnisbeitrag im ersten Quartal.
Noch ein Aspekt mag verwundern: Der Kaufpreis bewertet einen britischen Kunden nur mit 332 Euro. Zum Vergleich: Dividiert man die Börsenbewertung der comdirect durch die gesamte Kundenanzahl des Instituts ergibt sich ein wesentlich höherer Betrag, nämlich fast das Fünffache.
Ungeachtet der Zweifel über die Angemessenheit des Kaufpreises, rechtfertigt Vorstandschef Achim Kassow den Schritt mit dem Timing: Aufgrund der positiven Entwicklung sei dies der richtige Zeitpunkt gewesen. Jetzt könne sich die comdirect bank zu einem Institut für den modernen Anleger in Deutschland entwickeln, heißt es in der Pressemitteilung des Quickborner Online-Brokers.
Das klingt zwar nicht richtig überzeugend, trotzdem stehen die Chancen gut, dass sich die im MDAX gelistete comdirect-Aktie auf mittelfristige Sicht positiv entwickelt. Dafür sprechen die jüngsten Geschäftszahlen sowie der optimistische Ausblick. Die Fixkosten sind mittlerweile soweit runter, dass selbst bei stagnierenden Orderzahlen beachtliche Gewinne geschrieben werden können.
Das zeigt auch die Prognose für das Gesamtjahr, die erst vor wenigen Wochen kräftig angehoben wurde. Demnach soll der Vorsteuergewinn um 28 Prozent auf 50 Millionen Euro zulegen. Und kaum ein Analyst zweifelt daran, dass auch im Folgejahr mit zweistelligen Zuwachsraten zu rechnen ist. Für BÖRSE ONLINE bleibt der Titel daher ein KAUF, auch wenn das Rückschlagrisiko bei einem KGV von 19,3 nicht zu unterschätzen ist.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 16. Juni: 7,13 Euro
Stoppkurs: 6,10 Euro
comdirect: Goodbye London
[ 16.06.04, 11:15 ]
Von Willi Weber
Mit dem Verkauf der britischen Tochter verabschiedet sich die comdirect Bank nun auch von ihrer letzten Auslandsfiliale. Die Börse begrüßt den Schritt, obwohl die Geschäftsentwicklung in Großbritannien seit kurzem überaus viel versprechend verlaufen ist.
Käufer ist die britische Großbank Lloyds TSB Group, mit der die britische comdirect-Tochter bereits intensiv zusammengearbeitet hat. Läuft alles nach Plan, soll die Transaktion Anfang Juli abgeschlossen sein.
Am meisten interessiert jedoch der Kaufpreis. Er beträgt 16,5 Millionen Euro. Das liegt deutlich über dem Buchwert, so dass sich aus dem Verkauf ein positiver Effekt auf den Vorsteuergewinn in Höhe von 2,4 Millionen Euro ergibt.
Die Börse scheint dies für angemessen zu halten. Die Aktie legt kurz nach Handelsbeginn um knapp zwei Prozent zu. Trotzdem gibt es Zweifel: Ist der Preis wirklich ausreichend? Immerhin entwickelte sich die britische Niederlassung überaus verheißungsvoll: So legte die Kundenzahl im abgelaufenen Quartal um mehr als 50 Prozent auf knapp 50.000 zu. Dass bereits auf diesem Niveau schwarze Zahlen möglich sind, zeigt der positive Ergebnisbeitrag im ersten Quartal.
Noch ein Aspekt mag verwundern: Der Kaufpreis bewertet einen britischen Kunden nur mit 332 Euro. Zum Vergleich: Dividiert man die Börsenbewertung der comdirect durch die gesamte Kundenanzahl des Instituts ergibt sich ein wesentlich höherer Betrag, nämlich fast das Fünffache.
Ungeachtet der Zweifel über die Angemessenheit des Kaufpreises, rechtfertigt Vorstandschef Achim Kassow den Schritt mit dem Timing: Aufgrund der positiven Entwicklung sei dies der richtige Zeitpunkt gewesen. Jetzt könne sich die comdirect bank zu einem Institut für den modernen Anleger in Deutschland entwickeln, heißt es in der Pressemitteilung des Quickborner Online-Brokers.
Das klingt zwar nicht richtig überzeugend, trotzdem stehen die Chancen gut, dass sich die im MDAX gelistete comdirect-Aktie auf mittelfristige Sicht positiv entwickelt. Dafür sprechen die jüngsten Geschäftszahlen sowie der optimistische Ausblick. Die Fixkosten sind mittlerweile soweit runter, dass selbst bei stagnierenden Orderzahlen beachtliche Gewinne geschrieben werden können.
Das zeigt auch die Prognose für das Gesamtjahr, die erst vor wenigen Wochen kräftig angehoben wurde. Demnach soll der Vorsteuergewinn um 28 Prozent auf 50 Millionen Euro zulegen. Und kaum ein Analyst zweifelt daran, dass auch im Folgejahr mit zweistelligen Zuwachsraten zu rechnen ist. Für BÖRSE ONLINE bleibt der Titel daher ein KAUF, auch wenn das Rückschlagrisiko bei einem KGV von 19,3 nicht zu unterschätzen ist.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 16. Juni: 7,13 Euro
Stoppkurs: 6,10 Euro
16.06.2004
comdirect bank "reduce"
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) mit "reduce" ein.
Der Verkauf der UK-Tochter comdirect ltd für 16,5 Mio. Euro an Lloyds TSB werde voraussichtlich zum 1. Juli effektiv. Das Vorsteuerergebnis des Geschäftsjahres 2004 werde um 2,4 Mio. Euro steigen (teilweise zu versteuern).
Dieser Schritt komme überraschend, da UK seitens der comdirect früher stets als Wachstumschance bezeichnet worden sei, und dementsprechend hohe Investitionen getätigt worden seien (die Verluste der comdirect ltd würden sich seit 2000 auf 45 Mio. EUR addieren). Seit dem 1 Quartal 2004 sei die Tochter aufgrund des hohen Kundenwachstums profitabel. Die Aktivitäten seien dennoch aus zwei Gründen verkauft worden.
Erstens habe der kürzlich gestartete Preiskampf in UK weitere Investitionen hervorgerufen, um noch höheres Wachstum zu generieren. Zweitens wolle sich die comdirect auf ihren Heimatmarkt Deutschland konzentrieren. Das zweite Argument widerspreche früheren Aussagen zum Überschusskapital (ca. 450 Mio. EUR). Das Unternehmen wollte dieses in Akquisitionen, bevorzugt in Deutschland und Westeuropa investieren. Heute sei das Gegenteil getan worden.
Wegen des geringen Gewinnbeitrags habe UK noch keine große Bedeutung für die comdirect. Allerdings gebe es nun ein Wachstumsfeld weniger. Die Analysten würden denken, der Markt werde dies negativ aufnehmen.
Die comdirect bank AG-Aktie wird von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin weiterhin mit "reduce" eingestuft.
comdirect bank "reduce"
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie der comdirect bank AG (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) mit "reduce" ein.
Der Verkauf der UK-Tochter comdirect ltd für 16,5 Mio. Euro an Lloyds TSB werde voraussichtlich zum 1. Juli effektiv. Das Vorsteuerergebnis des Geschäftsjahres 2004 werde um 2,4 Mio. Euro steigen (teilweise zu versteuern).
Dieser Schritt komme überraschend, da UK seitens der comdirect früher stets als Wachstumschance bezeichnet worden sei, und dementsprechend hohe Investitionen getätigt worden seien (die Verluste der comdirect ltd würden sich seit 2000 auf 45 Mio. EUR addieren). Seit dem 1 Quartal 2004 sei die Tochter aufgrund des hohen Kundenwachstums profitabel. Die Aktivitäten seien dennoch aus zwei Gründen verkauft worden.
Erstens habe der kürzlich gestartete Preiskampf in UK weitere Investitionen hervorgerufen, um noch höheres Wachstum zu generieren. Zweitens wolle sich die comdirect auf ihren Heimatmarkt Deutschland konzentrieren. Das zweite Argument widerspreche früheren Aussagen zum Überschusskapital (ca. 450 Mio. EUR). Das Unternehmen wollte dieses in Akquisitionen, bevorzugt in Deutschland und Westeuropa investieren. Heute sei das Gegenteil getan worden.
Wegen des geringen Gewinnbeitrags habe UK noch keine große Bedeutung für die comdirect. Allerdings gebe es nun ein Wachstumsfeld weniger. Die Analysten würden denken, der Markt werde dies negativ aufnehmen.
Die comdirect bank AG-Aktie wird von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin weiterhin mit "reduce" eingestuft.
Hexensabbat. Damit ist alles gesagt.
moira1
Die Märkte sind gestern nicht gesunken und Optionen und Futures auf Comdirect können es auch nicht gewesen sein. Comdirect liefert kein klar positives Bild, charttechnisch nicht
Fundamental fehlt Kassows Bastelstube schlicht die Siegeraura, eine greifbare Zukunft. Auf eine Mischung von Direktbank mit etwas zu direkten Konditionen und einer AWD light Zukunft scheint die Welt nicht gewartet zu haben.
Glück auf
Die Märkte sind gestern nicht gesunken und Optionen und Futures auf Comdirect können es auch nicht gewesen sein. Comdirect liefert kein klar positives Bild, charttechnisch nicht
Fundamental fehlt Kassows Bastelstube schlicht die Siegeraura, eine greifbare Zukunft. Auf eine Mischung von Direktbank mit etwas zu direkten Konditionen und einer AWD light Zukunft scheint die Welt nicht gewartet zu haben.
Glück auf
Comdirect wird mittelfristig seinen historischen Trend nach unten durchbrechen. Die Prognose für Comdirect für den 19. Juli ist 6,99 Euro.
© HappyYuppie.de
© HappyYuppie.de
@ Friseuse,
schau dir mal Baader oder die DAB an. Alle tief im Minus.
Das hat mit der Comdirekt primär wohl nix zu tun.
schau dir mal Baader oder die DAB an. Alle tief im Minus.
Das hat mit der Comdirekt primär wohl nix zu tun.
moira1
Da haste wahr
Seit wann muß sich Comdirect mit einer DAB messen lassen die DAB mag eine Existenzberechtigung als Fusionskandidat haben, irgendwelche Alleinstellungsmerkmale hat sie nicht und auch eine Comdirect geht in Alltäglichkeit unter.
Ich vermisse hier den unternehmerischen Angriff Gestaltung von Zukunft Spirit of Investment in dieser Aktie. Die Rechnung mit der Postbank war schon Asche, die Beraterbankzukunft wurde auch schon von Wettbewerbern gesucht und sie führte nicht zum Erfolg, bleibt noch die Vergrätzung der Stammkundschaft und da wird es kritisch.
Da mag Bernecker1977 was von Konditionen auf Anfrage erzählen, mir ist das bei der erfahrenen Unfreundlichkeit zu dumm, ich mach da kein bitte bitte und so wird es auch andere Kundenbeziehungen zermürben. Dann kommen wir zum Wettbewerb, das sieht nicht gut aus und Comdirect darf mit einer preislichen Neupositionierung in die Hufe kommen.
Da muß sich Kassow noch sortieren, vorher darf sich Comdirect in der Tat mit DAB in eine Reihe stellen
Glück auf
Da haste wahr
Seit wann muß sich Comdirect mit einer DAB messen lassen die DAB mag eine Existenzberechtigung als Fusionskandidat haben, irgendwelche Alleinstellungsmerkmale hat sie nicht und auch eine Comdirect geht in Alltäglichkeit unter.
Ich vermisse hier den unternehmerischen Angriff Gestaltung von Zukunft Spirit of Investment in dieser Aktie. Die Rechnung mit der Postbank war schon Asche, die Beraterbankzukunft wurde auch schon von Wettbewerbern gesucht und sie führte nicht zum Erfolg, bleibt noch die Vergrätzung der Stammkundschaft und da wird es kritisch.
Da mag Bernecker1977 was von Konditionen auf Anfrage erzählen, mir ist das bei der erfahrenen Unfreundlichkeit zu dumm, ich mach da kein bitte bitte und so wird es auch andere Kundenbeziehungen zermürben. Dann kommen wir zum Wettbewerb, das sieht nicht gut aus und Comdirect darf mit einer preislichen Neupositionierung in die Hufe kommen.
Da muß sich Kassow noch sortieren, vorher darf sich Comdirect in der Tat mit DAB in eine Reihe stellen
Glück auf
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