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    Aschenbecher-Besitz kann in N.Y. bis zu 2000 Dollar Strafe kosten !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.04 23:46:00 von
    neuester Beitrag 09.01.04 18:10:12 von
    Beiträge: 15
    ID: 809.047
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      schrieb am 08.01.04 23:46:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gesundheitsbehörden kontrollieren Büros und Bars
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Aschenbecher-Besitz kann in New York teuer werden

      veröffentlicht: 06.01.04 -06:18 Uhr


      Ein Aschenbecher auf dem Schreibtisch kann bis zu 2000 Dollar Strafe kosten. Foto: AP

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      New York (rpo). Dass es Raucher in den USA schwer haben, ist ja seit längerem bekannt. Jetzt geht es in New York einer neuen Gruppe an den Kragen: den Aschenbecher-Besitzern. Wer einen auf dem Schreibtisch stehen hat, kann jetzt zur Kasse gebeten werden.

      Und das auch wenn keine Zigarette drin steckt und der Besitzer ein überzeugter Nichtraucher ist. Wer in der Stadt an Orten, wo Rauchen verboten ist, im Besitz eines Aschenbechers erwischt wird, muss bis zu 2000 Dollar (rund 1600 Euro) Strafe zahlen.

      Hinter den drakonischen Strafen steckt die Überzeugung der Ordnungshüter, dass Aschenbecher eine Einladung zum Rauchen darstellen und ihr Verbot hilft, das Rauchen zu unterbinden. Die meisten New Yorker richteten ihr Augenmerk im vergangenen halben Jahr allein auf das strikte Rauchverbot in Bars und Restaurants. Seither wurden aber auch 200 Mal Bußgelder wegen Aschenbecher-Besitzes verhängt.


      Zigaretten kosten in Frankreich bis zu fünf Euro

      Zu den prominentesten Opfern der Kampagne im Zuge der strengen Anti-Raucherverordnung in New York gehört mit Graydon Carter der Herausgeber des Hochglanzmagazins " Vanity Fair" . Bei einer Razzia in seinen Büros fanden die Gesundheitsinspekteure einen Stapel illegaler Aschenbecher: Laut Carter befand sich nicht ein einziger Stummel darin.

      " Sie erinnern mich an meine Jugend" , sagte Carter der " New York Times" . Ähnlich erging es John Martello, Direktor des 115 Jahre alten Players Club in Manhattan. Seine Räume wurden inspiziert, während er nicht da war. Seine eingeschüchterte Assistentin öffnete den Inspekteuren sein Büro.

      " Hinter dem Schreibtisch auf einem der unteren Regale fanden sie drei gestapelte Aschenbecher" , sagte Martello. " Keine Zigarette, nichts. Kein Rauch, nur drei Aschenbecher."

      Kein Erbarmen zeigten die Aschenbecher-Ermittler auch mit Video-Shop-Besitzer Marty Arno. Er argumentierte, er habe das Rauchverbot geradezu mit dem Aufstellen eines Aschenbechers unterstützen wollen.

      Ein rauchender Kunde habe seine Zigarette beim Eintreten in seinen Laden im Stadtteil Brooklyn darin ausmachen können. Die Inspekteure glaubten ihm nicht und verpassten ihm einen Strafzettel, für " einen Aschenbecher mit Stummel und Asche" auf dem Tresen.

      Elliot Marcus von der Gesundheitsbehörde verteidigt die strengen Aschenbecher-Vorschriften. Ascher seien eine Einladung zum Rauchen. Die Behörden gingen davon aus, dass fehlende Aschenbecher das Rauchverbot umsetzen helfen. Dies zeige auch die Einhaltungsrate von 98 Prozent. Die bisherigen Bußgelder seien nach eindeutigen Beschwerden verhängt worden.

      " Wer einen Zier-Aschenbecher mit Büroklammern hat, wird nicht bestraft" , sagte Marcus, obwohl die Regeln nicht ausdrücklich vorsehen, dass der Aschenbecher gebraucht gewesen sein muss. Laut Marcus gibt es neben den 98 Prozent der Leute, die sich an das Verbot halten, nur einige wenige, die sich für schlauer als die Ordnungshüter halten.

      In diese Kategorie dürften die Besitzer einer Bar gehören, die versuchen, das Aschenbecher-Verbot zu umgehen. Jeden Abend gegen 23 Uhr, wenn sie den Arbeitstag der Inspekteure für beendet halten, stellen sie Plastikbecher mit ein wenig Wasser auf die Tische. Wenn Gäste sich über das Rauchverbot hinwegsetzen und die Becher als Ascher benutzen, sieht das Ganze trotzdem zufällig aus.

      Zu solchen Maßnahmen dürften in New York zahlreiche verzweifelte Betreiber von Restaurants und Bars greifen. Seit Inkrafttreten der scharfen Regelungen im Mai klagen sie über dramatische Umsatzeinbußen.

      76 Prozent von 300 befragten Besitzern von Bars, Hotelbars und Nachtclubs verzeichneten seither einen Kundenausfall um 30 Prozent. Dies zeige, dass das Rauchverbot " einen Schlüsselsektor der städtischen Wirtschaft untergräbt" , sagte der Chef der New Yorker Vereinigung New York Nightlife, Bob Zuckermann.

      " Vanity-Fair" -Herausgeber Carter sieht weniger die wirtschaftliche Bedrohung durch das Aschenbecher-Verbot als seine gesellschaftliche Bedeutung. " In jeder Stadt, wo eine geladene Waffe im Büro erlaubt, aber ein Aschenbecher verboten ist, sind die Prioritäten ernstlich aus dem Gleichgewicht geraten."


      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/a…

      ------------------------------------------------------------

      Ob meine Freunde z. Z. ein bischen spinnen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 00:34:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja ja, die verlogene und scheinheilige Moral der USA!
      Rauchen wird angeprangert, aber man darf einen Krieg mit vielen unschuldigen Opfern führen um des Öls und der Kohle Willen! :rolleyes:
      Ich bin für die Todesstrafe von Aschenbecher-Besitzern! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 06:51:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2:

      nur zur info:

      es gibt weder ungerechte kriege noch unschuldige opfer

      wach endlich auf

      soe haben auch für DICH gekämpft
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 08:02:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ broker

      ich bin Einzelkämpfer,Du Besserwisser!

      :cool:
      M.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:39:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      das ist ja bekannt, daß die Amis nicht ganz dicht sind
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:46:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      ein besuch in den usa ist mittlerweile fur ausländische touristen ähnlich gefährlich wie ein besuch in nordkorea, neben einer überwachung auf schritt und tritt muß man auch höllisch aufpassen landesüblichen irrationalitäten rechnung zu tragen.

      ich schau mir die usa lieber vom tv aus an !

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:19:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6:

      solche "zustände" wären doch sicherlich wünschenswert für ein "neues deutschland"
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:47:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ broker2204, #3

      Das ist doch wohl keine ,,info", sondern fundamentalistisch-bellizistischer Käse, wie ich ihn noch nie gesehen habe.

      es gibt weder ungerechte kriege...
      Selbst die überzeugtesten Militaristen erklären zumindest die Kriege ihrer Feinde für ungerecht. Oder meinst du vielleicht, dass jeder Krieg von den Kriegsparteien aus gesehen als gerecht dargestellt wird? Dass sich jeder das Recht biegen kann, wie er will?

      ... noch unschuldige Opfer
      Meinst du das wirklich ernst? Ist jedes ermordete Kind selbst dran schuld? Erklärst du immer die Opfer zu Tätern?


      Nur zur Info: Im Irakkrieg hat für MICH niemand gekämpft. Diese Unterstellung verbitte ich mir.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:02:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      don´t drink in public

      ist ja schon seit Jahren in den USA
      da darf man in der Öffentlichkeit z.B. in Parks
      oder als Beifahrer im Auto keine Bierdose leerdrinken.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:15:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @eierdieb, sehe ich genauso. ich wuerde mich bei einem usa besucht eher bedroht als sicher fuehlen.`:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:16:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 8 : rv

      sauber formuliert = zutreffend.

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:17:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3 broker2204,

      ist das jetzt eine Persiflage, oder was? :confused:

      #6 eierdieb,

      in den USA gibt es die skurrilsten Regeln (und die Anforderung, dass jetzt in Flügen in Richtung USA keine Warteschlangen vor Toiletten sein dürfen, ist natürlich bestenfalls als "bizarr" zu bezeichnen), aber ich möchte schon darauf hinweisen, dass ein gewaltiger Unterschied besteht zwischen einem Land mit merkwürdigen Regeln - die mir in vielen Fällen absolut nicht passen - und einem Land (Nordkorea), das seine Bürger verhungern läßt, Andersdenkende in Camps steckt, aus dem sie bestenfalls lebend, aber gebrochen herauskommen. Es ist immer noch ein himmelweiter Unterschied zwischen einer Demokratie in Schieflage und einer steinzeitlichen Diktatur.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:35:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man kann im Interesse der öffentlichen Sicherheit nur hoffen und wünschen, das Menschen mit einer Einstellung wie in posting #3 niemals in den Besitz von gefährlichen Waffen gelangen!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:24:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      Da hast Du natürlich recht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:10:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      12 #

      sorry aber das war zumindest mein thema.

      wie nachzulesen habe ich ausdrücklich von als "ausländischer Touríst" gesprochen".

      wer weiß ob man nicht in nordkorea zumindest eine hübsche hostess-geheimdienstlerin zur seite gestellt bekommT !

      :laugh: :laugh: :laugh:

      (okay okay der scherz ist hart an der gernze , ich weiß, ich weiß !)

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


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