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    HV ohne Spesen..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.04 14:33:05 von
    neuester Beitrag 10.08.04 12:16:37 von
    Beiträge: 59
    ID: 810.389
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      schrieb am 14.01.04 14:33:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier das Ergebnis der HV vom 14.01.04 in Frankfurt.

      Beginn: 10:30, Ende: 12:10 Uhr

      Es gibt konkret keinen Käufer für den AG-Mantel. Mitte 04 könnte das Insolvenzgericht die Insolvenz beenden und bis ca. 31.12.04 sollten die Gläubiger befriedigt sein. Ab dann steht das Unternehmen auf Null.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 14:43:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weitere Details:

      1. Anwesende: Aktionäre anwesend ca. 12,87% der Aktien.
      2. Ins-Verw. 3 Personen
      3. Notar H-J. Sick, RA Dr. Kunz, Mitarbeiterin
      4. Aufsichtsrat: Herr Thahami (Vors.) nicht anwesend, Stellvertr. Aufsichtsratsvors. M. Helfrich (Bankkaufm., SCI AG Usingen)
      5. Vorst. Vors. O Wiederhold (Techn. & betriebsw. Ausbild., SCI AG Usingen)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 15:31:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die genannten Mitglieder der SCI sind auch an ähnlichen Projekten beteiligt u.a. XNase, Lipro AG

      Wie aus den zugesandten Unterlagen bereits zu ersehen war:

      85 Alte Aktien werden zu einer Neuen Aktie.

      Pro Neue Aktie können 6 weitere Neue Aktien bezogen werden zu á 1 Euro.

      Insgesamt sind dann 672.444 Neue Aktien zu 672.444 Euro zusätzlich ausgegeben worden bei 100%iger Zustimmung. Finanzmittelzufluß somit 672.444 Euro. Die Gläubiger stimmen nur dem Insolvenzplan zu, wenn 100.000 € davon an die Gläubiger gehen. Rest 572.444 € muß bis 31.12.2004 reichen für den Geschäftsbetrieb. :(

      Ausgaben u.a. hiervon für Wirtschaftsprüfungsges., Vorstand und Aufsichtsrat. Finanzen am 31.12.04 gleich NULL, wie gehabt, aber dann "jungfräulicher AG_Mantel".
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 15:40:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Vergangenheit ist für den Aktionär eigentlich uninteressant, aber wer sich gerne ärgern möchte:

      Der IV berichtete das 9 Mio. € Verbindlichkeiten bestehen und 150.000 € bisher nur für die Gläubiger zu verteilen gibt, ausser die 100.000 € von der Kapitalerhöhung.

      Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen. Überteuerte Zukäufe von Unternehmen und Betriebsversammlung in Barcelona für 500 Personen, wobei nur max. 278 Mitarbeiter im Unternehmen waren. :eek:

      Alles verheizt....
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 15:51:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also 6 Euro investieren pro 85 Alt-Aktien um am Mantel beteiligt zu sein.

      Warum sollte ein Unternehmen einen AG-Mantel kaufen?
      Kurz gesagt: Es ist sehr viel billiger einen Mantel zu kaufen, als über die Banken einen Börsengang zu machen. Mindestpreis in letzter Zeit waren 200.000 Euro für einen AG-Mantel. Vom Aktionär wurden aber hier weitere 672.444 € eingesammelt worden. Ich gebe Dir 2 Euro, Du gibst mir 6,72 Euro :mad:

      Ergo sollte der AG-Mantel zu 700.000 €uro verkauft werden, so haben wir nur Geld getauscht, darüber hinaus machen wir einen Gewinn. Der Käufer ist aber noch nicht da, sollte aber bei einem Kaufpreis von 1 Mio. Euro nicken, so könnte er 2 Mio. €uro sparen gegenüber einem konventionellen Börsengang.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:08:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum letzten Beispiel:

      6 Euro investieren und in 1 Jahr 10 Euro kassieren. Verzinsung 33 % wenn alles so läuft wie vor beschrieben. Bei Zukauf von Aktien müsste um den Kaufpreis die Verzinsung entsprechend reduziert werden.

      Längere Investition hängt vom Mantelausfüllenden Unternehmen und die dadurch steigenden oder fallenden
      Kurse der Aktien an der Börse ab. Fallen kann der Kurs wohl nicht ausser der Mantel wird unter 700.000 Euro verkauft.

      Auf jeden Fall müsste am 1.1.05 weiteres Kapital nachgeschossen werden. Nur die Hoffnung lässt uns leben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:40:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genaues Beispiel für Kostenrechner, Controller u. A.

      Kauf von 85 Aktien zu à 0,21 €uro incl. Spesen
      (1 Neue Aktie)

      Kauf von 6 Neuen Aktien wie angeboten zu à 1 Euro
      Gesamt: 23,85 Euro für 7 Neue Aktien
      ergibt 3,407 Euro/Neue Aktie

      Verkauf des AG-Mantels für 800.000 Euro
      Insgesamt gibt es (112.075 Neue Aktien aus Altaktien herabgesetzt + 672.444Neu gezeichnete Aktien)

      784.519 Neue Aktien
      1,0197 Euro/Neue Aktien Einnahme
      3,407 Euro/Neue Aktie Ausgabe
      Verlust = 2,3873 Euro
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:47:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kostendeckung zu #7

      bei Verkauf des AG-Mantels zu 2.672.856 Euro

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:51:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für die ausführliche Analyse.

      Also ist das ganze nicht kurzfristig auf den Mantelverkauf zu sehen, sondern auf die Zeit nach dem 31.12.04.

      Hoffnung auf den Käufer des AG-Mantels mit einem erfolgreichen Geschäftskonzept. Ein sehr bekanntes Unternehmen bräuchte keine Werbung zusätzlich beim Börsengang wie in der Vergangenheit die Deutsche Telekom
      investierte. Die Postbank und DB wären genug bekannt in der Öffentlichkeit. Einfach den AG-Mantel von Softmatic umhängen und das Unternehmen ist an der Börse gelistet.
      Nur Mut meine Herren im Vorstand und Geld sparen.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:16:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      HV-Bericht SCI AG
      Dienstag, 27. Mai 2003,00:00


      --------------------------------------------------------------------------------


      Die diesjährige Hauptversammlung der SCI AG fand am 20. Mai 2003 im Restaurant Fairway auf dem Gelände des Golfclub Paragon in Frankfurt-Niederrad statt. Kurz nach 17 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Wilhelm Nachtigall die kleine Runde von insgesamt 11 Organmitgliedern, Aktionären und Gästen begrüßen, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research, die, teils über Vollmachten, das gesamte Grundkapital vertraten. Nach der Erledigung der Formalien übergab Herr Nachtigall das Wort an den Alleinvorstand Herrn Oliver Wiederhold.

      Bericht des Vorstands

      Herr Wiederhold startete mit einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der SCI AG. Demnach wurde die Gesellschaft im Jahr 2000 in einer Zeit gegründet, als die Änderung der Übernahmegesetzgebung mit der vorgesehenen Möglichkeit des Squeeze-out weit reichende Veränderungen der deutschen Börsenlandschaft erwarten ließen. Es galt, die Chancen zu nutzen, die sich bei einer Übernahme/einem Squeeze-out insbesondere für an der Börse unterbewertete und wenig beachtete Unternehmen ergeben würden. Dieses Konzept wurde bis heute unverändert beibehalten.

      Der Vorstand führte weiter aus, er habe bei damals 1.050 börsennotierten Unternehmen die Anzahl der Sqeeze-out-Kandidaten auf rund 150 geschätzt. In 2002, dem ersten Jahr mit der neuen Gesetzeslage, betrug die Anzahl der Squeeze-outs bereits 78, und bis zum Tag vor der Hauptversammlung stieg sie auf 94 an. Die Voraussage auf der ersten Hauptversammlung, dass 2002 ein spannendes Jahr werden würde, hat sich damit mehr als erfüllt.

      Das Jahr 2002 war für die SCI von großem Wachstum geprägt, zum einen beim Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung, zum anderen durch einen sehr starken Anstieg des Umsatzvolumens von 0,25 Mio. EUR auf 3,85 Mio. EUR. Das Wichtigste sei jedoch, so Herr Wiederhold, dass unter dem Strich ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde. Mit einer Eigenkapitalrendite von 16,6 Prozent vor Steuern wurde der Wert des Vorjahres nochmals übertroffen. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsfirmen, die überwiegend hohe abschreibungsbedingte Verluste zu vermelden hatten, steht die SCI sehr gut da.

      Nach diesen Ausführungen erläuterte Herr Wiederhold den Anwesenden die Bilanz, die in der Summe von 185 auf 372 TEUR angewachsen ist. Er betonte zunächst, dass die Umbuchung eines Teils der gehaltenen Wertpapiere in das Anlagevermögen nicht auf die Möglichkeit zur Umgehung eventueller Abschreibungen zurückzuführen ist, sondern rein steuerliche Gründe hat. Entgegen der Vermutung, dass Handelsgewinne grundsätzlich steuerfrei sind, ist dies nämlich nur für Wertpapiere der Fall, die länger als ein Jahr gehalten werden. Aus diesem Grund wurde eine strikte Trennung zwischen Handelsbestand und Langfristanlage vorgenommen.

      Auffällig ist zudem der hohe Cashbestand von 91 (Vj.: 12) TEUR, der jedoch lediglich stichtagsbedingt ist. Kurz vor Jahresende erfolgte die Ausbuchung eines größeren Posten von Aktien der Consors aus dem Depot im Rahmen des Squeeze-out, und die entsprechende Gutschrift floss auf das Konto. "Üblicherweise wissen wir genau, was wir mit unserem Geld anfangen sollen", so der Vorstand.

      Auf der Passivseite wurden neben 8 TEUR für die Prüfung des Jahresabschlusses auch noch 10 TEUR für eine eventuell nötige Kostenübernahme aus einem Spruchstellenverfahren zurückgestellt. Dieses Risiko schätzt der Vorstand zwar als sehr gering, aber nicht als ausgeschlossen ein. Zudem wurde durch die Gewinnminderung mit der Steuerersparnis "ein nicht unwillkommener Nebeneffekt" erzielt.

      Die Umsätze sind im Berichtsjahr gewaltig von 0,25 auf 3,85 Mio. EUR angestiegen, worin sich im Prinzip die enorm hohe Volatilität der Märkte widerspiegelt, die aktiv genutzt wurde. Eine Buy-and-Hold-Strategie wäre in den letzten Jahren schließlich wenig erfolgreich gewesen, so der Vorstand. Das intensive Trading der SCI war aber durchaus erfolgreich, wie Herr Wiederhold mit Verweis auf das von 30 auf 82 TEUR verbesserte Rohergebnis ausführte. Dazu beigetragen hat seiner Ansicht nach auch der Wechsel des Brokers hin zu sino, der zu einer erheblichen Kostenersparnis geführt hat. Dieser Schritt hat sich im Nachhinein seiner Meinung nach klar als Glücksfall erwiesen.

      Recht üppig fallen mit knapp 21 (Vj.: 8) TEUR die Zins- und Dividendenerträge aus. In dieser Zahl spiegelt sich laut Herrn Wiederhold die Fokussierung der langfristigen Anlagen auf dividendenstarke Aktien wider. Abschreibungen wurden in Höhe von 41 (Vj.: 11) TEUR vorgenommen. Diese setzen sich zusammen aus der Abschreibung der im Anlage- und im Umlaufvermögen gehaltenen Aktien nach dem Niederstwertprinzip und zusätzlich aus freiwilligen Wertberichtigungen von weiteren Kursrückgängen nach dem Bilanzstichtag bis zur Erstellung der Bilanz. Die Wertansätze sind also sehr konservativ zu beurteilen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte dennoch auf 29 TEUR verdoppelt werden.

      Der vermutlich einzige Makel in der Bilanz ist dann die Steuerbelastung von fast 15 TEUR, aus der sich auf den ersten Blick eine Steuerquote von mehr als 50 Prozent errechnet. Berücksichtigt werden muss jedoch, dass in der Steuerbilanz die Abschreibungen auf das Anlagevermögen und die vorgezogenen Wertberichtigungen nicht anerkannt werden, weshalb hier der Gewinn und damit auch die Bemessungsgrundlage für die Steuer höher ausfallen.

      Der Jahresüberschuss ergibt sich mit 14 (Vj.: 10) TEUR. Aus dem Bilanzgewinn von 22 TEUR sollen die Aktionäre erstmals eine Dividende von 0,20 EUR je Aktie erhalten. Eine höhere Ausschüttung erschien dem Vorstand nicht sinnvoll, da sich das Unternehmen schließlich noch in der Wachstumsphase befindet und außerdem eine weitere Kapitalerhöhung auf der Tagesordnung steht.

      Im Folgenden ging Herr Wiederhold etwas näher auf die beiden Geschäftsbereiche "Nebenwerte" und "Trading" ein. Im ersteren Segment wurde auch im Berichtsjahr unverändert die Strategie beibehalten, auf ertragsstarke Nebenwerte zu setzen, bei denen sich möglichst noch ein zusätzliches Potenzial durch eine "Veränderung in der Aktionärsstruktur" ergeben sollte. Als ein Beispiel führte er die Gilde-Brauerei an, die lange als unterbewertet galt, aber erst im Rahmen des Übernahmeangebots tatsächlich stark anstieg. Die SCI hat sich von ihren Aktien bei einem Einstandspreis um die 500 EUR zum größten Teil bei über 1.000 EUR getrennt.

      Bei der Hilgers AG wurde das Potenzial in den Berichten von GSC Research immer wieder genannt, allerdings vom Markt lange nicht so aufgenommen. Inzwischen ist der Squeeze-out durchgeführt, das Spruchstellenverfahren ist eröffnet und lässt auf eine angemessene Nachbesserung hoffen. "Es lohnt sich, auch kleinere Werte zu beobachten, die von der Masse vernachlässigt werden", so der Vorstand.

      Um auch bei nicht börsennotierten Aktien zum Zuge zu kommen, scheut die SCI auch nicht vor einem öffentlichen Kaufangebot an die Aktionäre knapp über dem Abfindungspreis zurück. Unterbreitet wurde ein solches in 2002 sehr erfolgreich bei den Dachziegelwerken Idunahall und außerdem - mit nicht ganz so großem Erfolg - bei Salewa, im laufenden Jahr ist jetzt gerade noch die Sappi Alfeld hinzugekommen.

      Im zweiten Geschäftsbereich, dem Trading, ist die SCI ebenfalls schon seit der Gründung aktiv und erfolgreich. Der Ausbau dieses Bereichs im Berichtsjahr war nach Überzeugung von Herrn Wiederhold die richtige Strategie. Einen Zielkonflikt zwischen den beiden Geschäftsbereichen kann der Vorstand nicht erkennen. Er hält es allerdings für unabdingbar, bereits beim Kauf einer Aktie zu entscheiden, ob es sich um ein lang- oder kurzfristiges Engagement handelt und dieser Entscheidung dann auch treu zu bleiben.

      Im Anschluss nahm der Vorstand Stellung zum Stand einiger Spruchstellenverfahren. Insgesamt hat die SCI im Berichtsjahr Aktien im Wert von 360 TEUR und bis heute ein Volumen von insgesamt 500 TEUR eingereicht, aus dem Nachbesserungen erwartet werden. Entgegen seiner Ankündigung auf der ersten Hauptversammlung will der Vorstand nun auch aktiv an den entsprechenden Spruchstellenverfahren teilhaben und sinnvoll mitwirken. Interessant ist ein solches Engagement seiner Meinung nach auch unter dem Aspekt, dass man die Haltung der Gerichte kennen lernt und dieses Wissen bei künftigen Verfahren nutzen kann.

      Bezug nehmend auf die Aufstellung der Einreichungen, die den Aktionären vorlag, griff Herr Wiederhold dann einige Werte heraus, die er für besonders interessant hält. Neben den bereits erwähnten Dachziegelwerken Idunahall sind dies vor allem die Kraftwerke Rheinfelden und die Michael Weinig AG. Die höchsten Volumina wurden laut dieser Aufstellung bei Consors und Kraftwerk Rheinfelden (jeweils über 60 TEUR) sowie der BHF Bank und Schmalbach Lubeca (etwa 50 TEUR) eingereicht.

      Erwähnenswert erschien dem Vorstand zudem noch die Saint Gobain & Isover AG, bei der die SCI bereits ein Spruchstellenverfahren eingeleitet hat, obwohl die Aktie noch notiert wird. Dieses Unternehmen will sich nach seinen Informationen aber "still und heimlich" durch ein Delisting von der Börse verabschieden, ohne ein Abfindungsangebot zu unterbreiten. Ein solches muss aber mit Verweis auf die Geschehnisse um die Macrotron AG unbedingt kommen. Eine Stellungnahme der Saint Gobain & Isover AG war bisher noch nicht zu erhalten. "Hier könnten wir durchaus der Vorreiter sein", so der Vorstand.

      Im laufenden Jahr soll der Trading-Bereich unverändert dann genutzt werden, wenn sich eine interessante Chance ergibt. Bisher war dies beispielsweise bei der Degussa der Fall, wo die nicht eingereichten Aktien bei weitem zu billig an der Börse gehandelt wurden. Im Nebenwerte-Bereich sieht der Vorstand inzwischen neben den potenziellen Squeeze-out-Kandidaten auch viele andere interessante Werte, die nach der kräftigen Bereinigung der letzten Jahre wohl nicht mehr überbewertet sind, aber dennoch bisher keine Beachtung finden. Dies könnte sich gegebenenfalls schnell ändern.

      Für das Gesamtjahr erwartet Herr Wiederhold ein positives Ergebnis in beiden Bereichen, insbesondere auch deshalb, weil eventuell nötige Abschreibungen bis März bereits rückwirkend berücksichtigt wurden. Außerdem wolle er alle Möglichkeiten nutzen, um das Einreich-Volumen noch weiter zu erhöhen. Notfalls sei er deshalb auch bereit, einen Teil des Handelsergebnisses für dieses Ziel "zu opfern". In den zu erwartenden Nachbesserungen sehe er nämlich die beste Möglichkeit, den Wert der Gesellschaft langfristig zu erhöhen.

      Allgemeine Diskussion

      Nach dem ausführlichen Vorstandsbericht meldete sich mit Thomas Mariotti lediglich ein Redner zu Wort. Dieser fragte nach der steuerlichen Behandlung eventueller Nachbesserungen. Die Steuerfreiheit erschien ihm nicht zwingend gegeben.

      Diesbezüglich erläuterte Herr Wiederhold, dass eventuelle Nachzahlungen nach derzeitigem Kenntnisstand steuerfrei behandelt werden. Aufsichtsratsmitglied Matthias Schrade ergänzte, dass dies darauf zurückgehen könnte, dass die Nachbesserung schließlich nur ungewiss sei und diese Zahlung, wie auch Aktienkursgewinne, nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr steuerfrei sein müssten. Dieses Problem wird aber sicher noch die Gerichte beschäftigen, wenn tatsächlich die erste Nachbesserung ausgezahlt wird.

      Abstimmungen

      Da es sich um eine Vollversammlung handelte, waren über Vollmachten 100 Prozent des Grundkapitals von 255.000 EUR vertreten. Alle Abstimmungen wurden einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gefasst.

      Im Einzelnen waren dies die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Sozietät Jakob & Löber zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage auf bis zu 425.000 EUR (TOP 6), die Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 7), die Ermächtigung zur Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen (TOP 8) und schließlich einige Satzungsänderungen hinsichtlich des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TOP 9).

      Herr Nachtigall schloss die Versammlung gegen 18.30 Uhr und lud die Aktionäre zu einem Abendessen ein, an dem der Verfasser auf Grund der vorgerückten Zeit aber leider nicht mehr teilnehmen konnte.

      Fazit

      "Klein aber fein" lässt sich die SCI AG wohl am besten beschreiben. In einem alles andere als günstigen Umfeld konnte die Gesellschaft durch konsequente Nutzung der sich am Markt bietenden Chancen ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2002 kräftig steigern. Interessant für die Zukunft erscheinen nun vor allem die umfangreichen Einreichungen im Rahmen der Squeeze-Out-Fälle, aus denen sich ein beträchtliches Nachbesserungspotenzial ergeben könnte. Die Strategie, sich nun auf den Ausbau dieses Geschäfts zu konzentrieren, klingt vielversprechend.

      Kontaktadresse

      SCI AG
      Weilburger Straße 6
      61250 Usingen

      Tel.: 06081 / 688050
      Fax: 06081 / 688051

      Email: info@sci-ag.de
      Internet: www.sci-ag.de

      Hinweis: Matthias Schrade, Geschäftsführer von GSC Research, ist Mitglied des Aufsichtsrats der SCI AG.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: - GSC
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:25:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute gibt es erste Umsätze in Ffm bei 0,125€.

      Der DAX ist bei 4.100 Punkten zunächst abgeprallt, aber weiterhin ist er bullisch. NIKKEI und Märkte in den USA sind ebenfalls steigend. Das müsste ein guter Tag werden. Schwächerer Ölpreis und sinkender € Kurs, das müsste doch brummen...

      :D

      Wer kennt die SCI und deren Köpfe genauer? Sagten die alles was sie wussten auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 18:45:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mit Methoden der Charttechnik jetzt zu argumentieren ist ein Witz. Zock ohne Hintergrund.

      Kein Investor oder eine Aktivität ist bei Software zu verzeichnen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:24:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Yogi,

      "...Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen..."

      ...und die sind jetzt weg :D, aber bedeutet im Rückschluß, es müssen Verlustvorträge von etwa 50 Mio € vorhanden sein.

      Das eigentlich interessante an Softmatic ist nicht nur die Börsennotierung, sondern die Nutzung der Verlustvorträge und die Tatsache, Softmatic ist eine Beteiligungsgesellschaft.

      Fraglich ist halt der faire Wert, aber 15 bis 20 Mio könnten durchaus angemessen sein.

      Mal sehen, ob und wann der Markt das realisiert.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:06:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke Hyper03.

      Das sind weiter Aspekte die eine Einschätzung ermöglichen.

      Die Verlustzuweisung nützt natürlich bei einem positiven Ergebnis dem neuen Unternehmen als Anschub. Statt Bankenkredit die Nutzung der Verlustzuweisung.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 22:25:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      yogi

      Du schreibst es gibt konkret keinen Interessenten.

      Wie soll man das werten, Push?

      #3 von BlinderSpion 14.01.04 14:51:57 Beitrag Nr.: 11.841.184 11841184
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SOFTMATIC AG

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat machen eine sehr guten Eindruck. Die HV lief sehr sachlich und alles war anscheinend professionell vorbereitet.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben hier mit viel eigenem Engagement in den letzten Monaten versucht die Gesellschaft zu retten.

      Nach dem offiziellen Ende der HV habe ich mitbekommen dass die Person die neben mir gesessen hat mit dem Vorstand Kontakt aufgenommen hat wegen seiner Firma. Anscheinend sind da noch mehr interessenten für den Mantel gewesen als von den " 3" die genannt wurden.

      Mainstern,

      Verlustvorträge und Beteiligungsgesellschaft ist im Zusammenhang zu sehen. Das ergibt ein wesentlich besseres Potential zur Verwendung des Mantels, weil er damit für bedeutend mehr Firmen interessant ist.

      Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis ...

      Außerdem ist das ideale Börsenumfeld im Moment auch für einen kurzfristigen Börsengang nicht zu verachten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:18:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Softmatic kaufen oder verkaufen?

      Wer kann das sagen?

      MFG

      Wer rechnet mit News in nächster Zeit?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:17:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 Hyper03

      Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.

      Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:25:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 admetos

      Erst wenn die vorgenannten Meilensteine erreicht sind, kann konkret etwas gesagt werden.

      Vorausgesetzt ein konkreter Käufer wurde gefunden, der bis zur Abwicklung der beschriebenen Schritte warten möchte. Ein Börsengang wäre noch länger für ihn bis zum Börsenstart.

      Nichts, rein gar nichts ist bis 06/04 zu erwarten. Der genannte Verlustvortrag liegt erst nach Abschlüsse der Bilanzen vor. Dies dürfte für den Kaufpreis des AG-Mantels als Basis gelten. Hierfür müsste wiederum die Kapitalerhöhung beendet sein. Mit 0 € in der Kasse beginnt Niemand eine Bilanz zu erstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:00:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute bis 14 Uhr 0 (in Worte: Null) Umsätze.

      Das Verfahren der Insolvenzaufhebung dauert und so wird in nächster Zeit, 2-3 Monate, in dieser Aktie nichts laufen.

      :cool: Geduld ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:13:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      XETRA machts möglich!! 1000 Stck zu 0,001€ gehandelt.
      Fehler bei der Limiteingabe. Heute ebenfalls ähnlich bei UCL gelaufen zu 0,006 € statt 0,024 € beim Parketthandel.

      Im Programm sollte ein bestimter %tuale Abweichung zu einer Rückfrage führen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:33:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Realtos Grund- und Bet. AG, ISIN: DE0007205809
      Mantelverkauf

      + 700% innerhalb eines Jahres

      So könnte es auch bei Softmatic in einem Jahr aussehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:39:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) mit Sitz in Ammerland am Starnberger See wird noch in diesem Jahr ihren mittelbaren Börsengang durch die Einbringung in einen im Freiverkehr gehandelten Börsenmantel („Cold IPO“) durchführen.

      Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.

      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
      Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.

      Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.

      Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:46:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hey,

      Wollte nur mal was fragen.....
      Was war das denn für ein ding mit den 500% bei xetra?
      Softmatic auf 0,02 € hoch bis 0,11€?

      Stimmt das denn überhaupt so?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:46:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) mit Sitz in Ammerland am Starnberger See wird noch in diesem Jahr ihren mittelbaren Börsengang durch die Einbringung in einen im Freiverkehr gehandelten Börsenmantel („Cold IPO“) durchführen.

      Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.

      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
      Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.

      Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.

      Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 21:00:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24 sorry für`s doppelte Posting, Fehler meines alten Hobels.

      #23 Skeelo

      Bei Xetra funktionierte das vermutlich so. Beim Einstellen des Verkaufspreises wurde eine Fehleingabe gemacht und dann die Order schnellstens ausgeführt. Wenn Du einen Mercedes für 20.000 € verkaufen willst und Du ein Schild daran machst von 2.000 €, dann mußt Du ihn für 2.000 € verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:09:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Neue Baustelle

      für die Pusher, Realtos,

      deshalb ist hier Ruhe bis der Mantel von Softmatic bereinigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 11:31:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      es ist ziemlich still und leise um softmatic geworden, m.E einwenig zu ruhig.
      ich hoffe, das warten wird sich eines tages gelohnt haben !

      BUDDY
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:50:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es ist mittlerweile sehr ruhig hier geworden.
      Hat jemand neue Informationen ??
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:28:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die wissen mehr....

      Kontaktadresse

      SCI AG
      Weilburger Straße 6
      61250 Usingen

      Tel.: 06081 / 688050
      Fax: 06081 / 688051

      Email: info@sci-ag.de
      Internet: www.sci-ag.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:30:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      #17 von Yogibaer6 28.01.04 17:17:19 Beitrag Nr.: 11.988.189 11988189
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #15 Hyper03

      Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.

      Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 20:52:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was ist passiert? Gibt es wieder Interesse. 20.000 Stück.
      Bin gespannt was Morgen passiert!!

      Explosion auf 0,14 ??
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 23:31:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Erst nach einer News geht der Kurs extrem ab.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:26:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Zocker verbrennen sich woanders die Finger. Es wäre schön wenn von Zeit eine Mitteilung vom Vorstand käme um den Fortschritt zu unterstreichen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:06:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hmmm,

      da ist es im Moment ziemlich ruhig....


      :cool: :cool: :cool:

      :cool: :cool:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 17:55:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zwei Miniumsätze heute zu 0,077 und 0,055 €. Vom Management und vom Konkursverwalter ist nichts zu hören. Bis 30.6.04 sollten neue Nachrichten kommen. Interessant wird es erst Ende des Jahres wieder.

      Bid dahin lange :(
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:42:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Verkaufen, denn hier kann es noch bis auf 2 cent gehen:eek::eek::eek::D
      Klarer Verkaufskandidat, diese aktie, denn die Luft ist raus:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:01:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Luft ist schon lange raus, kein Geschäftsbetrieb vorhanden. Hier wird auf den AG-Mantel spekuliert und der ist mehr Wert als 0,02 €.

      Was anderes ist hier nicht mehr vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 12:52:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Streubesitz bei Softmatic sind 88,30 %

      Die in Insolvenz befindliche Softmatic AG hat ihren operativen Geschäftsbetrieb bereits Mitte 2001 aufgegeben und fungierte seitdem als Holding für verschiedene Beteiligungen aus dem IT-Bereich. lt. ONVISTA

      Die Homepage www.softmatic.de zeigt die Homepage von easynet GmbH


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      easynet betreibt einige der erfolgreichsten Internet-Präsenzen in Deutschland sowie nationale und internationale virtuelle private Netzwerke auf MPLS-Basis. Mit vier Niederlassungen bietet das Unternehmen in den Metropolen Deutschlands eine flächendeckende persönliche Betreuung.

      Gegründet in 1994, wurde easynet im November 1998 an die gleichnamige europäische easynet Gruppe angeschlossen und kann über dieses Netzwerk auch internationalen Service anbieten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:02:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Mainstern

      Sofort nach Konkurseröffnung war diese Homepage bereits statt der Homepage von Softmatic zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:10:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nach dem schwierigen Börsengang der Postbank, könnten einige Firmen statt des wackeligen IPO`s zu finanzieren, sich einen AG-Mantel zulegen und dann neue Aktien ausgeben.

      Ein AG-Mantel könnte billiger sein, als ein möglicher oder abgesagter IPO.

      Es werden 20 Mio. € genannt für einen AG-Mantel. der an der Börse bereits notiert ist.

      Das hält mich, bei Softmatic, weiter abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:28:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Es werden 20 Mio. € genannt für einen AG-Mantel. der an der Börse bereits notiert ist."

      Was ? Soooo wenig ? Dausend ! Mindestens ! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:31:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ LordofShares

      Ich habe mir Deine Threads angesehen. Bessere Infos als ich sie habe. Sorry!!

      Bitte setze doch hier einmal ein paar Beispiele hinein, wenn sie echt sind.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:40:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Fraglich ist nur ob die aktuelle Marktkapitalisierung auch der Kaufpreis für den AG-Mantel ist.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:50:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Yogibaer,

      nach meinem Kenntnisstand liegt der Wert eines schuldenfreien, im Geregelten Markt notierten Börsenmantels irgendwo zwischen 500.000 und einer Mio. Euro. Mehr würde ein ernsthafter Investor nicht dafür bezahlen. Die über den Börsenkurs berechnete Marktkapitalisierung ist für den Wert eines Börsenmantels völlig unerheblich.

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 11:39:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ LordofShares Danke!!!

      Also ist der Wert unabhängig von den Pushern erzeugte Marktkapitalisierung. Angebot und Nachfrage regelt auch hier den Markt und nicht die Fantasy der Hochtreiber.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 13:10:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Mainstern,

      nunja, kein Pusher kann eine Marktkapitalisierung "erzeugen". Die MK ist nur eine sehr einfache (und daher natürlich sehr ungenaue) Angabe dafür, wie hoch eine AG derzeit vom Markt bewertet wird. Diese Ungenauigkeit zeigt sich schon daran, dass die MK nur vom aktuellen Börsenkurs abhängt und sich daher fast mit jedem neuen Umsatz verändert, egal wie hoch dieser Umsatz ist. Bei marktengen Werten sind somit gezielte Manipulationen des Börsenkurses und damit der MK leicht möglich und üblich. Gerade diese Eigenschaft jedoch macht die MK für den Kleinanleger zu einem sehr nützlichen Hilfsmittel. Anhand der MK erkennt er leicht (zumindest sollte er das), ob eine AG vom Markt derzeit fair bewertet oder stark über- bzw. unterbewertet wird. Erkennt er eine starke Unterbewertung, wird er sich einige Aktien der AG kaufen, im anderen Falle wird er verkaufen...

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:34:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      So jetzt sind wir bald am All-time-low.Jetzt kommt die Gegenreaktion.Mein Kursziel sind 0,25 Euro.Die Jungs,die Softmatic aus der insolvenz geholt haben sollten jezt bald Ernst machen.Es war ja für den Sommer angekündigt:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:03:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Kursziel 25 Cent ? Hast Du mal ausgerechnet, wie hoch Softmatic dann bewertet wäre ? VOR den Kapitalmaßnahmen wohlgemerkt ! Und "die Jungs, die Softmatic aus der Insolvenz geholt haben", waren das nicht die Aktionäre selbst ? Sie sind es doch, die bei der kommenden Kapitalerhöhung für die Gläubiger bluten müssen...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:01:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      es geht endlich los! Warum auch nicht.Kommen aus der insolvenz zurück.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:18:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aktienhandel wir mit Ablauf des 2.August eingestellt:eek::eek::eek:

      Wer knipst das Licht aus?:D;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:27:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die neuen aktien werden ab dem 3.August gehandelt
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:47:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dies ist die zugehörige Bekanntmachung der Frankfurter Börse:

      Bekanntmachung
      Geregelter Markt -- General Standard

      Änderung der Preisfeststellung:

      Softmatic AG,
      Norderstedt


      Die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 14. Januar 2004 hat u. a. beschlossen, in einem
      ersten Schritt das Grundkapital auf Euro 9.526.290,00 durch Einziehung von zwei Stückaktien herabzusetzen. In
      einem zweiten Schritt wurde das Grundkapital auf Euro 112.074,00 (gem. §§ 229 ff. AktG) herabgesetzt.

      Die Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt durch die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 85 : 1. Die
      Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass je 85 Stückaktien zu 1 Stückaktie im rechnerischen
      Nennwert von Euro 1,00 zusammengelegt werden.

      Weiterhin hat die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossen, das auf EUR 112.074,00
      herabgesetzte Kapital im Bezugsverhältnis von 85 : 6 (vor Kapitalherabsetzung) auf bis zu EUR 784.518,00 durch
      Ausgabe von bis zu Stück 672 444 neuen Stückaktien zum Ausgabepreis von je EUR 1,00 mit einem anteiligen
      Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 zu erhöhen.

      Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 31. März 2004 in das Handelsregister des Amtsgerichts
      Norderstedt eingetragen.

      Antragsgemäß werden die an der hiesigen Börse lieferbaren

      1. auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert ISIN DE0007271702

      ab Freitag, dem 30. Juli, "ex Bezugsrecht"
      gehandelt und notiert und
      eingestellt.

      Notierungseinstellung mit Ablauf des: 2. August 2004

      Hinweis:
      Mit Ablauf des letzten Handelstages erlöschen alle Aufträge; es findet kein Übertrag statt.

      Vom Dienstag, dem 3. August 2004, an werden die konvertierten Aktien aus dem herabgesetzten Grundkapital wie
      folgt gehandelt:

      Stück 88 234
      konvertierte, auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert
      mit voller Gewinnanteilberechtigung für das laufende Geschäftsjahr

      ISIN: DE000A0AHT46
      Kürzelzeichen: SFP1

      Gemäß Satzung der Gesellschaft ist ein Anspruch auf Verbriefung der Aktien ausgeschlossen. Die Aktien sind in einer
      Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt worden ist. Gegenstand des Börsenhandels
      sind Anteile an dieser Globalurkunde.

      Notierungsaufnahme am: 3. August 2004
      CCP ab: 3. August 2004
      Notierungsart: Stücknotiz
      Einheitspreisfeststellung: nein
      fortlaufende Preisfeststellung: ja, 1 Aktie
      Skontroführer: 7810, Peter Renell Wertpapierhandelsges. GmbH
      Xetra-­Handel ab: 3. August 2004

      Frankfurt am Main, den 28. Juli 2004

      Frankfurter Wertpapierbörse
      Geschäftsführung
      i. A. Rolf Pitzer

      Quelle: http://deutsche-boerse.com/ -> Listing -> Newsboard -> Bekanntmachungen
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:59:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Geht man davon aus, dass die komplett entschuldete Softmatic AG grob geschätzt maximal 700 bis 800 TEuro wert ist, dann ergibt sich nach den Kapitalmaßnahmen ein "angemessener" Aktienkurs von rund 1 Euro. Das heißt aber auch, dass die Aktien derzeit noch immer deutlich überbewertet sind...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 05:55:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Frage eines Laien:
      Sollte ich eigentlich meine alten Softi.
      schon verkauft haben??
      Bitte um Antwort Danke!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:33:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      #53 Warum überbewertet?Bei einem neuen Preis der neuen Aktie von 1 Euro und einem BV von 85:6 ergibt sich ein fairer Preis von 0,07 Euro für die alten aktien.Eine unterbewertung liegt vor
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 16:20:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Sag mal, glaubst Du etwa, dass Du die neuen Aktien geschenkt bekommst ? Der "angemessene" Aktienkurs liegt natürlich schon nach dem Kapitalschnitt 85:1 bei rund 1 Euro, die anschließende Kapitalerhöhung 1:6 ändert daran nichts mehr...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 16:47:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Boers gibt die Antwort
      0.055:eek::eek::eek::cool:

      die neuen Aktien werden wohl ein Schattendasei fuehren, da es nur knapp 900 000 gibt und da die Zocker wegbleiben.

      Vergleichbare Faelle
      bit by bit und Schnigge:D
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 22:28:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Völlig krank: Wer bisher den Ausstieg verpasst hatte, dem wurden heute nachmittag nochmals knapp 8 Cent pro Softmatic-Aktie geboten. Ich frage mich nur, welcher Knaller da gekauft hat, wenns kein Eigenhandel war...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:16:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Im Moment findet kein Handel statt.

      Herabsetzung 85 : 1
      konvertierte Aktien WKN A0AHT4

      Neue Aktien unter WKN A0AYV9, diese werden aber vorerst nicht an der Börse gehandelt.

      Ende des Jahres könnte ein Käufer des Börsenmantels erwartet werden.


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