HV ohne Spesen..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.01.04 14:33:05 von
neuester Beitrag 10.08.04 12:16:37 von
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Hier das Ergebnis der HV vom 14.01.04 in Frankfurt.
Beginn: 10:30, Ende: 12:10 Uhr
Es gibt konkret keinen Käufer für den AG-Mantel. Mitte 04 könnte das Insolvenzgericht die Insolvenz beenden und bis ca. 31.12.04 sollten die Gläubiger befriedigt sein. Ab dann steht das Unternehmen auf Null.
Beginn: 10:30, Ende: 12:10 Uhr
Es gibt konkret keinen Käufer für den AG-Mantel. Mitte 04 könnte das Insolvenzgericht die Insolvenz beenden und bis ca. 31.12.04 sollten die Gläubiger befriedigt sein. Ab dann steht das Unternehmen auf Null.
Weitere Details:
1. Anwesende: Aktionäre anwesend ca. 12,87% der Aktien.
2. Ins-Verw. 3 Personen
3. Notar H-J. Sick, RA Dr. Kunz, Mitarbeiterin
4. Aufsichtsrat: Herr Thahami (Vors.) nicht anwesend, Stellvertr. Aufsichtsratsvors. M. Helfrich (Bankkaufm., SCI AG Usingen)
5. Vorst. Vors. O Wiederhold (Techn. & betriebsw. Ausbild., SCI AG Usingen)
1. Anwesende: Aktionäre anwesend ca. 12,87% der Aktien.
2. Ins-Verw. 3 Personen
3. Notar H-J. Sick, RA Dr. Kunz, Mitarbeiterin
4. Aufsichtsrat: Herr Thahami (Vors.) nicht anwesend, Stellvertr. Aufsichtsratsvors. M. Helfrich (Bankkaufm., SCI AG Usingen)
5. Vorst. Vors. O Wiederhold (Techn. & betriebsw. Ausbild., SCI AG Usingen)
Die genannten Mitglieder der SCI sind auch an ähnlichen Projekten beteiligt u.a. XNase, Lipro AG
Wie aus den zugesandten Unterlagen bereits zu ersehen war:
85 Alte Aktien werden zu einer Neuen Aktie.
Pro Neue Aktie können 6 weitere Neue Aktien bezogen werden zu á 1 Euro.
Insgesamt sind dann 672.444 Neue Aktien zu 672.444 Euro zusätzlich ausgegeben worden bei 100%iger Zustimmung. Finanzmittelzufluß somit 672.444 Euro. Die Gläubiger stimmen nur dem Insolvenzplan zu, wenn 100.000 € davon an die Gläubiger gehen. Rest 572.444 € muß bis 31.12.2004 reichen für den Geschäftsbetrieb.
Ausgaben u.a. hiervon für Wirtschaftsprüfungsges., Vorstand und Aufsichtsrat. Finanzen am 31.12.04 gleich NULL, wie gehabt, aber dann "jungfräulicher AG_Mantel".
Wie aus den zugesandten Unterlagen bereits zu ersehen war:
85 Alte Aktien werden zu einer Neuen Aktie.
Pro Neue Aktie können 6 weitere Neue Aktien bezogen werden zu á 1 Euro.
Insgesamt sind dann 672.444 Neue Aktien zu 672.444 Euro zusätzlich ausgegeben worden bei 100%iger Zustimmung. Finanzmittelzufluß somit 672.444 Euro. Die Gläubiger stimmen nur dem Insolvenzplan zu, wenn 100.000 € davon an die Gläubiger gehen. Rest 572.444 € muß bis 31.12.2004 reichen für den Geschäftsbetrieb.
Ausgaben u.a. hiervon für Wirtschaftsprüfungsges., Vorstand und Aufsichtsrat. Finanzen am 31.12.04 gleich NULL, wie gehabt, aber dann "jungfräulicher AG_Mantel".
Die Vergangenheit ist für den Aktionär eigentlich uninteressant, aber wer sich gerne ärgern möchte:
Der IV berichtete das 9 Mio. € Verbindlichkeiten bestehen und 150.000 € bisher nur für die Gläubiger zu verteilen gibt, ausser die 100.000 € von der Kapitalerhöhung.
Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen. Überteuerte Zukäufe von Unternehmen und Betriebsversammlung in Barcelona für 500 Personen, wobei nur max. 278 Mitarbeiter im Unternehmen waren.
Alles verheizt....
Der IV berichtete das 9 Mio. € Verbindlichkeiten bestehen und 150.000 € bisher nur für die Gläubiger zu verteilen gibt, ausser die 100.000 € von der Kapitalerhöhung.
Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen. Überteuerte Zukäufe von Unternehmen und Betriebsversammlung in Barcelona für 500 Personen, wobei nur max. 278 Mitarbeiter im Unternehmen waren.
Alles verheizt....
Also 6 Euro investieren pro 85 Alt-Aktien um am Mantel beteiligt zu sein.
Warum sollte ein Unternehmen einen AG-Mantel kaufen?
Kurz gesagt: Es ist sehr viel billiger einen Mantel zu kaufen, als über die Banken einen Börsengang zu machen. Mindestpreis in letzter Zeit waren 200.000 Euro für einen AG-Mantel. Vom Aktionär wurden aber hier weitere 672.444 € eingesammelt worden. Ich gebe Dir 2 Euro, Du gibst mir 6,72 Euro
Ergo sollte der AG-Mantel zu 700.000 €uro verkauft werden, so haben wir nur Geld getauscht, darüber hinaus machen wir einen Gewinn. Der Käufer ist aber noch nicht da, sollte aber bei einem Kaufpreis von 1 Mio. Euro nicken, so könnte er 2 Mio. €uro sparen gegenüber einem konventionellen Börsengang.
Warum sollte ein Unternehmen einen AG-Mantel kaufen?
Kurz gesagt: Es ist sehr viel billiger einen Mantel zu kaufen, als über die Banken einen Börsengang zu machen. Mindestpreis in letzter Zeit waren 200.000 Euro für einen AG-Mantel. Vom Aktionär wurden aber hier weitere 672.444 € eingesammelt worden. Ich gebe Dir 2 Euro, Du gibst mir 6,72 Euro
Ergo sollte der AG-Mantel zu 700.000 €uro verkauft werden, so haben wir nur Geld getauscht, darüber hinaus machen wir einen Gewinn. Der Käufer ist aber noch nicht da, sollte aber bei einem Kaufpreis von 1 Mio. Euro nicken, so könnte er 2 Mio. €uro sparen gegenüber einem konventionellen Börsengang.
Zum letzten Beispiel:
6 Euro investieren und in 1 Jahr 10 Euro kassieren. Verzinsung 33 % wenn alles so läuft wie vor beschrieben. Bei Zukauf von Aktien müsste um den Kaufpreis die Verzinsung entsprechend reduziert werden.
Längere Investition hängt vom Mantelausfüllenden Unternehmen und die dadurch steigenden oder fallenden
Kurse der Aktien an der Börse ab. Fallen kann der Kurs wohl nicht ausser der Mantel wird unter 700.000 Euro verkauft.
Auf jeden Fall müsste am 1.1.05 weiteres Kapital nachgeschossen werden. Nur die Hoffnung lässt uns leben.
6 Euro investieren und in 1 Jahr 10 Euro kassieren. Verzinsung 33 % wenn alles so läuft wie vor beschrieben. Bei Zukauf von Aktien müsste um den Kaufpreis die Verzinsung entsprechend reduziert werden.
Längere Investition hängt vom Mantelausfüllenden Unternehmen und die dadurch steigenden oder fallenden
Kurse der Aktien an der Börse ab. Fallen kann der Kurs wohl nicht ausser der Mantel wird unter 700.000 Euro verkauft.
Auf jeden Fall müsste am 1.1.05 weiteres Kapital nachgeschossen werden. Nur die Hoffnung lässt uns leben.
Genaues Beispiel für Kostenrechner, Controller u. A.
Kauf von 85 Aktien zu à 0,21 €uro incl. Spesen
(1 Neue Aktie)
Kauf von 6 Neuen Aktien wie angeboten zu à 1 Euro
Gesamt: 23,85 Euro für 7 Neue Aktien
ergibt 3,407 Euro/Neue Aktie
Verkauf des AG-Mantels für 800.000 Euro
Insgesamt gibt es (112.075 Neue Aktien aus Altaktien herabgesetzt + 672.444Neu gezeichnete Aktien)
784.519 Neue Aktien
1,0197 Euro/Neue Aktien Einnahme
3,407 Euro/Neue Aktie Ausgabe
Verlust = 2,3873 Euro
Kauf von 85 Aktien zu à 0,21 €uro incl. Spesen
(1 Neue Aktie)
Kauf von 6 Neuen Aktien wie angeboten zu à 1 Euro
Gesamt: 23,85 Euro für 7 Neue Aktien
ergibt 3,407 Euro/Neue Aktie
Verkauf des AG-Mantels für 800.000 Euro
Insgesamt gibt es (112.075 Neue Aktien aus Altaktien herabgesetzt + 672.444Neu gezeichnete Aktien)
784.519 Neue Aktien
1,0197 Euro/Neue Aktien Einnahme
3,407 Euro/Neue Aktie Ausgabe
Verlust = 2,3873 Euro
Kostendeckung zu #7
bei Verkauf des AG-Mantels zu 2.672.856 Euro
bei Verkauf des AG-Mantels zu 2.672.856 Euro
Danke für die ausführliche Analyse.
Also ist das ganze nicht kurzfristig auf den Mantelverkauf zu sehen, sondern auf die Zeit nach dem 31.12.04.
Hoffnung auf den Käufer des AG-Mantels mit einem erfolgreichen Geschäftskonzept. Ein sehr bekanntes Unternehmen bräuchte keine Werbung zusätzlich beim Börsengang wie in der Vergangenheit die Deutsche Telekom
investierte. Die Postbank und DB wären genug bekannt in der Öffentlichkeit. Einfach den AG-Mantel von Softmatic umhängen und das Unternehmen ist an der Börse gelistet.
Nur Mut meine Herren im Vorstand und Geld sparen.
Also ist das ganze nicht kurzfristig auf den Mantelverkauf zu sehen, sondern auf die Zeit nach dem 31.12.04.
Hoffnung auf den Käufer des AG-Mantels mit einem erfolgreichen Geschäftskonzept. Ein sehr bekanntes Unternehmen bräuchte keine Werbung zusätzlich beim Börsengang wie in der Vergangenheit die Deutsche Telekom
investierte. Die Postbank und DB wären genug bekannt in der Öffentlichkeit. Einfach den AG-Mantel von Softmatic umhängen und das Unternehmen ist an der Börse gelistet.
Nur Mut meine Herren im Vorstand und Geld sparen.
HV-Bericht SCI AG
Dienstag, 27. Mai 2003,00:00
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Die diesjährige Hauptversammlung der SCI AG fand am 20. Mai 2003 im Restaurant Fairway auf dem Gelände des Golfclub Paragon in Frankfurt-Niederrad statt. Kurz nach 17 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Wilhelm Nachtigall die kleine Runde von insgesamt 11 Organmitgliedern, Aktionären und Gästen begrüßen, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research, die, teils über Vollmachten, das gesamte Grundkapital vertraten. Nach der Erledigung der Formalien übergab Herr Nachtigall das Wort an den Alleinvorstand Herrn Oliver Wiederhold.
Bericht des Vorstands
Herr Wiederhold startete mit einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der SCI AG. Demnach wurde die Gesellschaft im Jahr 2000 in einer Zeit gegründet, als die Änderung der Übernahmegesetzgebung mit der vorgesehenen Möglichkeit des Squeeze-out weit reichende Veränderungen der deutschen Börsenlandschaft erwarten ließen. Es galt, die Chancen zu nutzen, die sich bei einer Übernahme/einem Squeeze-out insbesondere für an der Börse unterbewertete und wenig beachtete Unternehmen ergeben würden. Dieses Konzept wurde bis heute unverändert beibehalten.
Der Vorstand führte weiter aus, er habe bei damals 1.050 börsennotierten Unternehmen die Anzahl der Sqeeze-out-Kandidaten auf rund 150 geschätzt. In 2002, dem ersten Jahr mit der neuen Gesetzeslage, betrug die Anzahl der Squeeze-outs bereits 78, und bis zum Tag vor der Hauptversammlung stieg sie auf 94 an. Die Voraussage auf der ersten Hauptversammlung, dass 2002 ein spannendes Jahr werden würde, hat sich damit mehr als erfüllt.
Das Jahr 2002 war für die SCI von großem Wachstum geprägt, zum einen beim Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung, zum anderen durch einen sehr starken Anstieg des Umsatzvolumens von 0,25 Mio. EUR auf 3,85 Mio. EUR. Das Wichtigste sei jedoch, so Herr Wiederhold, dass unter dem Strich ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde. Mit einer Eigenkapitalrendite von 16,6 Prozent vor Steuern wurde der Wert des Vorjahres nochmals übertroffen. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsfirmen, die überwiegend hohe abschreibungsbedingte Verluste zu vermelden hatten, steht die SCI sehr gut da.
Nach diesen Ausführungen erläuterte Herr Wiederhold den Anwesenden die Bilanz, die in der Summe von 185 auf 372 TEUR angewachsen ist. Er betonte zunächst, dass die Umbuchung eines Teils der gehaltenen Wertpapiere in das Anlagevermögen nicht auf die Möglichkeit zur Umgehung eventueller Abschreibungen zurückzuführen ist, sondern rein steuerliche Gründe hat. Entgegen der Vermutung, dass Handelsgewinne grundsätzlich steuerfrei sind, ist dies nämlich nur für Wertpapiere der Fall, die länger als ein Jahr gehalten werden. Aus diesem Grund wurde eine strikte Trennung zwischen Handelsbestand und Langfristanlage vorgenommen.
Auffällig ist zudem der hohe Cashbestand von 91 (Vj.: 12) TEUR, der jedoch lediglich stichtagsbedingt ist. Kurz vor Jahresende erfolgte die Ausbuchung eines größeren Posten von Aktien der Consors aus dem Depot im Rahmen des Squeeze-out, und die entsprechende Gutschrift floss auf das Konto. "Üblicherweise wissen wir genau, was wir mit unserem Geld anfangen sollen", so der Vorstand.
Auf der Passivseite wurden neben 8 TEUR für die Prüfung des Jahresabschlusses auch noch 10 TEUR für eine eventuell nötige Kostenübernahme aus einem Spruchstellenverfahren zurückgestellt. Dieses Risiko schätzt der Vorstand zwar als sehr gering, aber nicht als ausgeschlossen ein. Zudem wurde durch die Gewinnminderung mit der Steuerersparnis "ein nicht unwillkommener Nebeneffekt" erzielt.
Die Umsätze sind im Berichtsjahr gewaltig von 0,25 auf 3,85 Mio. EUR angestiegen, worin sich im Prinzip die enorm hohe Volatilität der Märkte widerspiegelt, die aktiv genutzt wurde. Eine Buy-and-Hold-Strategie wäre in den letzten Jahren schließlich wenig erfolgreich gewesen, so der Vorstand. Das intensive Trading der SCI war aber durchaus erfolgreich, wie Herr Wiederhold mit Verweis auf das von 30 auf 82 TEUR verbesserte Rohergebnis ausführte. Dazu beigetragen hat seiner Ansicht nach auch der Wechsel des Brokers hin zu sino, der zu einer erheblichen Kostenersparnis geführt hat. Dieser Schritt hat sich im Nachhinein seiner Meinung nach klar als Glücksfall erwiesen.
Recht üppig fallen mit knapp 21 (Vj.: 8) TEUR die Zins- und Dividendenerträge aus. In dieser Zahl spiegelt sich laut Herrn Wiederhold die Fokussierung der langfristigen Anlagen auf dividendenstarke Aktien wider. Abschreibungen wurden in Höhe von 41 (Vj.: 11) TEUR vorgenommen. Diese setzen sich zusammen aus der Abschreibung der im Anlage- und im Umlaufvermögen gehaltenen Aktien nach dem Niederstwertprinzip und zusätzlich aus freiwilligen Wertberichtigungen von weiteren Kursrückgängen nach dem Bilanzstichtag bis zur Erstellung der Bilanz. Die Wertansätze sind also sehr konservativ zu beurteilen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte dennoch auf 29 TEUR verdoppelt werden.
Der vermutlich einzige Makel in der Bilanz ist dann die Steuerbelastung von fast 15 TEUR, aus der sich auf den ersten Blick eine Steuerquote von mehr als 50 Prozent errechnet. Berücksichtigt werden muss jedoch, dass in der Steuerbilanz die Abschreibungen auf das Anlagevermögen und die vorgezogenen Wertberichtigungen nicht anerkannt werden, weshalb hier der Gewinn und damit auch die Bemessungsgrundlage für die Steuer höher ausfallen.
Der Jahresüberschuss ergibt sich mit 14 (Vj.: 10) TEUR. Aus dem Bilanzgewinn von 22 TEUR sollen die Aktionäre erstmals eine Dividende von 0,20 EUR je Aktie erhalten. Eine höhere Ausschüttung erschien dem Vorstand nicht sinnvoll, da sich das Unternehmen schließlich noch in der Wachstumsphase befindet und außerdem eine weitere Kapitalerhöhung auf der Tagesordnung steht.
Im Folgenden ging Herr Wiederhold etwas näher auf die beiden Geschäftsbereiche "Nebenwerte" und "Trading" ein. Im ersteren Segment wurde auch im Berichtsjahr unverändert die Strategie beibehalten, auf ertragsstarke Nebenwerte zu setzen, bei denen sich möglichst noch ein zusätzliches Potenzial durch eine "Veränderung in der Aktionärsstruktur" ergeben sollte. Als ein Beispiel führte er die Gilde-Brauerei an, die lange als unterbewertet galt, aber erst im Rahmen des Übernahmeangebots tatsächlich stark anstieg. Die SCI hat sich von ihren Aktien bei einem Einstandspreis um die 500 EUR zum größten Teil bei über 1.000 EUR getrennt.
Bei der Hilgers AG wurde das Potenzial in den Berichten von GSC Research immer wieder genannt, allerdings vom Markt lange nicht so aufgenommen. Inzwischen ist der Squeeze-out durchgeführt, das Spruchstellenverfahren ist eröffnet und lässt auf eine angemessene Nachbesserung hoffen. "Es lohnt sich, auch kleinere Werte zu beobachten, die von der Masse vernachlässigt werden", so der Vorstand.
Um auch bei nicht börsennotierten Aktien zum Zuge zu kommen, scheut die SCI auch nicht vor einem öffentlichen Kaufangebot an die Aktionäre knapp über dem Abfindungspreis zurück. Unterbreitet wurde ein solches in 2002 sehr erfolgreich bei den Dachziegelwerken Idunahall und außerdem - mit nicht ganz so großem Erfolg - bei Salewa, im laufenden Jahr ist jetzt gerade noch die Sappi Alfeld hinzugekommen.
Im zweiten Geschäftsbereich, dem Trading, ist die SCI ebenfalls schon seit der Gründung aktiv und erfolgreich. Der Ausbau dieses Bereichs im Berichtsjahr war nach Überzeugung von Herrn Wiederhold die richtige Strategie. Einen Zielkonflikt zwischen den beiden Geschäftsbereichen kann der Vorstand nicht erkennen. Er hält es allerdings für unabdingbar, bereits beim Kauf einer Aktie zu entscheiden, ob es sich um ein lang- oder kurzfristiges Engagement handelt und dieser Entscheidung dann auch treu zu bleiben.
Im Anschluss nahm der Vorstand Stellung zum Stand einiger Spruchstellenverfahren. Insgesamt hat die SCI im Berichtsjahr Aktien im Wert von 360 TEUR und bis heute ein Volumen von insgesamt 500 TEUR eingereicht, aus dem Nachbesserungen erwartet werden. Entgegen seiner Ankündigung auf der ersten Hauptversammlung will der Vorstand nun auch aktiv an den entsprechenden Spruchstellenverfahren teilhaben und sinnvoll mitwirken. Interessant ist ein solches Engagement seiner Meinung nach auch unter dem Aspekt, dass man die Haltung der Gerichte kennen lernt und dieses Wissen bei künftigen Verfahren nutzen kann.
Bezug nehmend auf die Aufstellung der Einreichungen, die den Aktionären vorlag, griff Herr Wiederhold dann einige Werte heraus, die er für besonders interessant hält. Neben den bereits erwähnten Dachziegelwerken Idunahall sind dies vor allem die Kraftwerke Rheinfelden und die Michael Weinig AG. Die höchsten Volumina wurden laut dieser Aufstellung bei Consors und Kraftwerk Rheinfelden (jeweils über 60 TEUR) sowie der BHF Bank und Schmalbach Lubeca (etwa 50 TEUR) eingereicht.
Erwähnenswert erschien dem Vorstand zudem noch die Saint Gobain & Isover AG, bei der die SCI bereits ein Spruchstellenverfahren eingeleitet hat, obwohl die Aktie noch notiert wird. Dieses Unternehmen will sich nach seinen Informationen aber "still und heimlich" durch ein Delisting von der Börse verabschieden, ohne ein Abfindungsangebot zu unterbreiten. Ein solches muss aber mit Verweis auf die Geschehnisse um die Macrotron AG unbedingt kommen. Eine Stellungnahme der Saint Gobain & Isover AG war bisher noch nicht zu erhalten. "Hier könnten wir durchaus der Vorreiter sein", so der Vorstand.
Im laufenden Jahr soll der Trading-Bereich unverändert dann genutzt werden, wenn sich eine interessante Chance ergibt. Bisher war dies beispielsweise bei der Degussa der Fall, wo die nicht eingereichten Aktien bei weitem zu billig an der Börse gehandelt wurden. Im Nebenwerte-Bereich sieht der Vorstand inzwischen neben den potenziellen Squeeze-out-Kandidaten auch viele andere interessante Werte, die nach der kräftigen Bereinigung der letzten Jahre wohl nicht mehr überbewertet sind, aber dennoch bisher keine Beachtung finden. Dies könnte sich gegebenenfalls schnell ändern.
Für das Gesamtjahr erwartet Herr Wiederhold ein positives Ergebnis in beiden Bereichen, insbesondere auch deshalb, weil eventuell nötige Abschreibungen bis März bereits rückwirkend berücksichtigt wurden. Außerdem wolle er alle Möglichkeiten nutzen, um das Einreich-Volumen noch weiter zu erhöhen. Notfalls sei er deshalb auch bereit, einen Teil des Handelsergebnisses für dieses Ziel "zu opfern". In den zu erwartenden Nachbesserungen sehe er nämlich die beste Möglichkeit, den Wert der Gesellschaft langfristig zu erhöhen.
Allgemeine Diskussion
Nach dem ausführlichen Vorstandsbericht meldete sich mit Thomas Mariotti lediglich ein Redner zu Wort. Dieser fragte nach der steuerlichen Behandlung eventueller Nachbesserungen. Die Steuerfreiheit erschien ihm nicht zwingend gegeben.
Diesbezüglich erläuterte Herr Wiederhold, dass eventuelle Nachzahlungen nach derzeitigem Kenntnisstand steuerfrei behandelt werden. Aufsichtsratsmitglied Matthias Schrade ergänzte, dass dies darauf zurückgehen könnte, dass die Nachbesserung schließlich nur ungewiss sei und diese Zahlung, wie auch Aktienkursgewinne, nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr steuerfrei sein müssten. Dieses Problem wird aber sicher noch die Gerichte beschäftigen, wenn tatsächlich die erste Nachbesserung ausgezahlt wird.
Abstimmungen
Da es sich um eine Vollversammlung handelte, waren über Vollmachten 100 Prozent des Grundkapitals von 255.000 EUR vertreten. Alle Abstimmungen wurden einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gefasst.
Im Einzelnen waren dies die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Sozietät Jakob & Löber zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage auf bis zu 425.000 EUR (TOP 6), die Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 7), die Ermächtigung zur Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen (TOP 8) und schließlich einige Satzungsänderungen hinsichtlich des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TOP 9).
Herr Nachtigall schloss die Versammlung gegen 18.30 Uhr und lud die Aktionäre zu einem Abendessen ein, an dem der Verfasser auf Grund der vorgerückten Zeit aber leider nicht mehr teilnehmen konnte.
Fazit
"Klein aber fein" lässt sich die SCI AG wohl am besten beschreiben. In einem alles andere als günstigen Umfeld konnte die Gesellschaft durch konsequente Nutzung der sich am Markt bietenden Chancen ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2002 kräftig steigern. Interessant für die Zukunft erscheinen nun vor allem die umfangreichen Einreichungen im Rahmen der Squeeze-Out-Fälle, aus denen sich ein beträchtliches Nachbesserungspotenzial ergeben könnte. Die Strategie, sich nun auf den Ausbau dieses Geschäfts zu konzentrieren, klingt vielversprechend.
Kontaktadresse
SCI AG
Weilburger Straße 6
61250 Usingen
Tel.: 06081 / 688050
Fax: 06081 / 688051
Email: info@sci-ag.de
Internet: www.sci-ag.de
Hinweis: Matthias Schrade, Geschäftsführer von GSC Research, ist Mitglied des Aufsichtsrats der SCI AG.
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Autor: - GSC
Dienstag, 27. Mai 2003,00:00
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Die diesjährige Hauptversammlung der SCI AG fand am 20. Mai 2003 im Restaurant Fairway auf dem Gelände des Golfclub Paragon in Frankfurt-Niederrad statt. Kurz nach 17 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Wilhelm Nachtigall die kleine Runde von insgesamt 11 Organmitgliedern, Aktionären und Gästen begrüßen, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research, die, teils über Vollmachten, das gesamte Grundkapital vertraten. Nach der Erledigung der Formalien übergab Herr Nachtigall das Wort an den Alleinvorstand Herrn Oliver Wiederhold.
Bericht des Vorstands
Herr Wiederhold startete mit einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der SCI AG. Demnach wurde die Gesellschaft im Jahr 2000 in einer Zeit gegründet, als die Änderung der Übernahmegesetzgebung mit der vorgesehenen Möglichkeit des Squeeze-out weit reichende Veränderungen der deutschen Börsenlandschaft erwarten ließen. Es galt, die Chancen zu nutzen, die sich bei einer Übernahme/einem Squeeze-out insbesondere für an der Börse unterbewertete und wenig beachtete Unternehmen ergeben würden. Dieses Konzept wurde bis heute unverändert beibehalten.
Der Vorstand führte weiter aus, er habe bei damals 1.050 börsennotierten Unternehmen die Anzahl der Sqeeze-out-Kandidaten auf rund 150 geschätzt. In 2002, dem ersten Jahr mit der neuen Gesetzeslage, betrug die Anzahl der Squeeze-outs bereits 78, und bis zum Tag vor der Hauptversammlung stieg sie auf 94 an. Die Voraussage auf der ersten Hauptversammlung, dass 2002 ein spannendes Jahr werden würde, hat sich damit mehr als erfüllt.
Das Jahr 2002 war für die SCI von großem Wachstum geprägt, zum einen beim Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung, zum anderen durch einen sehr starken Anstieg des Umsatzvolumens von 0,25 Mio. EUR auf 3,85 Mio. EUR. Das Wichtigste sei jedoch, so Herr Wiederhold, dass unter dem Strich ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde. Mit einer Eigenkapitalrendite von 16,6 Prozent vor Steuern wurde der Wert des Vorjahres nochmals übertroffen. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsfirmen, die überwiegend hohe abschreibungsbedingte Verluste zu vermelden hatten, steht die SCI sehr gut da.
Nach diesen Ausführungen erläuterte Herr Wiederhold den Anwesenden die Bilanz, die in der Summe von 185 auf 372 TEUR angewachsen ist. Er betonte zunächst, dass die Umbuchung eines Teils der gehaltenen Wertpapiere in das Anlagevermögen nicht auf die Möglichkeit zur Umgehung eventueller Abschreibungen zurückzuführen ist, sondern rein steuerliche Gründe hat. Entgegen der Vermutung, dass Handelsgewinne grundsätzlich steuerfrei sind, ist dies nämlich nur für Wertpapiere der Fall, die länger als ein Jahr gehalten werden. Aus diesem Grund wurde eine strikte Trennung zwischen Handelsbestand und Langfristanlage vorgenommen.
Auffällig ist zudem der hohe Cashbestand von 91 (Vj.: 12) TEUR, der jedoch lediglich stichtagsbedingt ist. Kurz vor Jahresende erfolgte die Ausbuchung eines größeren Posten von Aktien der Consors aus dem Depot im Rahmen des Squeeze-out, und die entsprechende Gutschrift floss auf das Konto. "Üblicherweise wissen wir genau, was wir mit unserem Geld anfangen sollen", so der Vorstand.
Auf der Passivseite wurden neben 8 TEUR für die Prüfung des Jahresabschlusses auch noch 10 TEUR für eine eventuell nötige Kostenübernahme aus einem Spruchstellenverfahren zurückgestellt. Dieses Risiko schätzt der Vorstand zwar als sehr gering, aber nicht als ausgeschlossen ein. Zudem wurde durch die Gewinnminderung mit der Steuerersparnis "ein nicht unwillkommener Nebeneffekt" erzielt.
Die Umsätze sind im Berichtsjahr gewaltig von 0,25 auf 3,85 Mio. EUR angestiegen, worin sich im Prinzip die enorm hohe Volatilität der Märkte widerspiegelt, die aktiv genutzt wurde. Eine Buy-and-Hold-Strategie wäre in den letzten Jahren schließlich wenig erfolgreich gewesen, so der Vorstand. Das intensive Trading der SCI war aber durchaus erfolgreich, wie Herr Wiederhold mit Verweis auf das von 30 auf 82 TEUR verbesserte Rohergebnis ausführte. Dazu beigetragen hat seiner Ansicht nach auch der Wechsel des Brokers hin zu sino, der zu einer erheblichen Kostenersparnis geführt hat. Dieser Schritt hat sich im Nachhinein seiner Meinung nach klar als Glücksfall erwiesen.
Recht üppig fallen mit knapp 21 (Vj.: 8) TEUR die Zins- und Dividendenerträge aus. In dieser Zahl spiegelt sich laut Herrn Wiederhold die Fokussierung der langfristigen Anlagen auf dividendenstarke Aktien wider. Abschreibungen wurden in Höhe von 41 (Vj.: 11) TEUR vorgenommen. Diese setzen sich zusammen aus der Abschreibung der im Anlage- und im Umlaufvermögen gehaltenen Aktien nach dem Niederstwertprinzip und zusätzlich aus freiwilligen Wertberichtigungen von weiteren Kursrückgängen nach dem Bilanzstichtag bis zur Erstellung der Bilanz. Die Wertansätze sind also sehr konservativ zu beurteilen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte dennoch auf 29 TEUR verdoppelt werden.
Der vermutlich einzige Makel in der Bilanz ist dann die Steuerbelastung von fast 15 TEUR, aus der sich auf den ersten Blick eine Steuerquote von mehr als 50 Prozent errechnet. Berücksichtigt werden muss jedoch, dass in der Steuerbilanz die Abschreibungen auf das Anlagevermögen und die vorgezogenen Wertberichtigungen nicht anerkannt werden, weshalb hier der Gewinn und damit auch die Bemessungsgrundlage für die Steuer höher ausfallen.
Der Jahresüberschuss ergibt sich mit 14 (Vj.: 10) TEUR. Aus dem Bilanzgewinn von 22 TEUR sollen die Aktionäre erstmals eine Dividende von 0,20 EUR je Aktie erhalten. Eine höhere Ausschüttung erschien dem Vorstand nicht sinnvoll, da sich das Unternehmen schließlich noch in der Wachstumsphase befindet und außerdem eine weitere Kapitalerhöhung auf der Tagesordnung steht.
Im Folgenden ging Herr Wiederhold etwas näher auf die beiden Geschäftsbereiche "Nebenwerte" und "Trading" ein. Im ersteren Segment wurde auch im Berichtsjahr unverändert die Strategie beibehalten, auf ertragsstarke Nebenwerte zu setzen, bei denen sich möglichst noch ein zusätzliches Potenzial durch eine "Veränderung in der Aktionärsstruktur" ergeben sollte. Als ein Beispiel führte er die Gilde-Brauerei an, die lange als unterbewertet galt, aber erst im Rahmen des Übernahmeangebots tatsächlich stark anstieg. Die SCI hat sich von ihren Aktien bei einem Einstandspreis um die 500 EUR zum größten Teil bei über 1.000 EUR getrennt.
Bei der Hilgers AG wurde das Potenzial in den Berichten von GSC Research immer wieder genannt, allerdings vom Markt lange nicht so aufgenommen. Inzwischen ist der Squeeze-out durchgeführt, das Spruchstellenverfahren ist eröffnet und lässt auf eine angemessene Nachbesserung hoffen. "Es lohnt sich, auch kleinere Werte zu beobachten, die von der Masse vernachlässigt werden", so der Vorstand.
Um auch bei nicht börsennotierten Aktien zum Zuge zu kommen, scheut die SCI auch nicht vor einem öffentlichen Kaufangebot an die Aktionäre knapp über dem Abfindungspreis zurück. Unterbreitet wurde ein solches in 2002 sehr erfolgreich bei den Dachziegelwerken Idunahall und außerdem - mit nicht ganz so großem Erfolg - bei Salewa, im laufenden Jahr ist jetzt gerade noch die Sappi Alfeld hinzugekommen.
Im zweiten Geschäftsbereich, dem Trading, ist die SCI ebenfalls schon seit der Gründung aktiv und erfolgreich. Der Ausbau dieses Bereichs im Berichtsjahr war nach Überzeugung von Herrn Wiederhold die richtige Strategie. Einen Zielkonflikt zwischen den beiden Geschäftsbereichen kann der Vorstand nicht erkennen. Er hält es allerdings für unabdingbar, bereits beim Kauf einer Aktie zu entscheiden, ob es sich um ein lang- oder kurzfristiges Engagement handelt und dieser Entscheidung dann auch treu zu bleiben.
Im Anschluss nahm der Vorstand Stellung zum Stand einiger Spruchstellenverfahren. Insgesamt hat die SCI im Berichtsjahr Aktien im Wert von 360 TEUR und bis heute ein Volumen von insgesamt 500 TEUR eingereicht, aus dem Nachbesserungen erwartet werden. Entgegen seiner Ankündigung auf der ersten Hauptversammlung will der Vorstand nun auch aktiv an den entsprechenden Spruchstellenverfahren teilhaben und sinnvoll mitwirken. Interessant ist ein solches Engagement seiner Meinung nach auch unter dem Aspekt, dass man die Haltung der Gerichte kennen lernt und dieses Wissen bei künftigen Verfahren nutzen kann.
Bezug nehmend auf die Aufstellung der Einreichungen, die den Aktionären vorlag, griff Herr Wiederhold dann einige Werte heraus, die er für besonders interessant hält. Neben den bereits erwähnten Dachziegelwerken Idunahall sind dies vor allem die Kraftwerke Rheinfelden und die Michael Weinig AG. Die höchsten Volumina wurden laut dieser Aufstellung bei Consors und Kraftwerk Rheinfelden (jeweils über 60 TEUR) sowie der BHF Bank und Schmalbach Lubeca (etwa 50 TEUR) eingereicht.
Erwähnenswert erschien dem Vorstand zudem noch die Saint Gobain & Isover AG, bei der die SCI bereits ein Spruchstellenverfahren eingeleitet hat, obwohl die Aktie noch notiert wird. Dieses Unternehmen will sich nach seinen Informationen aber "still und heimlich" durch ein Delisting von der Börse verabschieden, ohne ein Abfindungsangebot zu unterbreiten. Ein solches muss aber mit Verweis auf die Geschehnisse um die Macrotron AG unbedingt kommen. Eine Stellungnahme der Saint Gobain & Isover AG war bisher noch nicht zu erhalten. "Hier könnten wir durchaus der Vorreiter sein", so der Vorstand.
Im laufenden Jahr soll der Trading-Bereich unverändert dann genutzt werden, wenn sich eine interessante Chance ergibt. Bisher war dies beispielsweise bei der Degussa der Fall, wo die nicht eingereichten Aktien bei weitem zu billig an der Börse gehandelt wurden. Im Nebenwerte-Bereich sieht der Vorstand inzwischen neben den potenziellen Squeeze-out-Kandidaten auch viele andere interessante Werte, die nach der kräftigen Bereinigung der letzten Jahre wohl nicht mehr überbewertet sind, aber dennoch bisher keine Beachtung finden. Dies könnte sich gegebenenfalls schnell ändern.
Für das Gesamtjahr erwartet Herr Wiederhold ein positives Ergebnis in beiden Bereichen, insbesondere auch deshalb, weil eventuell nötige Abschreibungen bis März bereits rückwirkend berücksichtigt wurden. Außerdem wolle er alle Möglichkeiten nutzen, um das Einreich-Volumen noch weiter zu erhöhen. Notfalls sei er deshalb auch bereit, einen Teil des Handelsergebnisses für dieses Ziel "zu opfern". In den zu erwartenden Nachbesserungen sehe er nämlich die beste Möglichkeit, den Wert der Gesellschaft langfristig zu erhöhen.
Allgemeine Diskussion
Nach dem ausführlichen Vorstandsbericht meldete sich mit Thomas Mariotti lediglich ein Redner zu Wort. Dieser fragte nach der steuerlichen Behandlung eventueller Nachbesserungen. Die Steuerfreiheit erschien ihm nicht zwingend gegeben.
Diesbezüglich erläuterte Herr Wiederhold, dass eventuelle Nachzahlungen nach derzeitigem Kenntnisstand steuerfrei behandelt werden. Aufsichtsratsmitglied Matthias Schrade ergänzte, dass dies darauf zurückgehen könnte, dass die Nachbesserung schließlich nur ungewiss sei und diese Zahlung, wie auch Aktienkursgewinne, nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr steuerfrei sein müssten. Dieses Problem wird aber sicher noch die Gerichte beschäftigen, wenn tatsächlich die erste Nachbesserung ausgezahlt wird.
Abstimmungen
Da es sich um eine Vollversammlung handelte, waren über Vollmachten 100 Prozent des Grundkapitals von 255.000 EUR vertreten. Alle Abstimmungen wurden einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gefasst.
Im Einzelnen waren dies die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Sozietät Jakob & Löber zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage auf bis zu 425.000 EUR (TOP 6), die Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 7), die Ermächtigung zur Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen (TOP 8) und schließlich einige Satzungsänderungen hinsichtlich des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TOP 9).
Herr Nachtigall schloss die Versammlung gegen 18.30 Uhr und lud die Aktionäre zu einem Abendessen ein, an dem der Verfasser auf Grund der vorgerückten Zeit aber leider nicht mehr teilnehmen konnte.
Fazit
"Klein aber fein" lässt sich die SCI AG wohl am besten beschreiben. In einem alles andere als günstigen Umfeld konnte die Gesellschaft durch konsequente Nutzung der sich am Markt bietenden Chancen ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2002 kräftig steigern. Interessant für die Zukunft erscheinen nun vor allem die umfangreichen Einreichungen im Rahmen der Squeeze-Out-Fälle, aus denen sich ein beträchtliches Nachbesserungspotenzial ergeben könnte. Die Strategie, sich nun auf den Ausbau dieses Geschäfts zu konzentrieren, klingt vielversprechend.
Kontaktadresse
SCI AG
Weilburger Straße 6
61250 Usingen
Tel.: 06081 / 688050
Fax: 06081 / 688051
Email: info@sci-ag.de
Internet: www.sci-ag.de
Hinweis: Matthias Schrade, Geschäftsführer von GSC Research, ist Mitglied des Aufsichtsrats der SCI AG.
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Autor: - GSC
Heute gibt es erste Umsätze in Ffm bei 0,125€.
Der DAX ist bei 4.100 Punkten zunächst abgeprallt, aber weiterhin ist er bullisch. NIKKEI und Märkte in den USA sind ebenfalls steigend. Das müsste ein guter Tag werden. Schwächerer Ölpreis und sinkender € Kurs, das müsste doch brummen...
Wer kennt die SCI und deren Köpfe genauer? Sagten die alles was sie wussten auf der HV?
Der DAX ist bei 4.100 Punkten zunächst abgeprallt, aber weiterhin ist er bullisch. NIKKEI und Märkte in den USA sind ebenfalls steigend. Das müsste ein guter Tag werden. Schwächerer Ölpreis und sinkender € Kurs, das müsste doch brummen...
Wer kennt die SCI und deren Köpfe genauer? Sagten die alles was sie wussten auf der HV?
Mit Methoden der Charttechnik jetzt zu argumentieren ist ein Witz. Zock ohne Hintergrund.
Kein Investor oder eine Aktivität ist bei Software zu verzeichnen.
Kein Investor oder eine Aktivität ist bei Software zu verzeichnen.
Yogi,
"...Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen..."
...und die sind jetzt weg , aber bedeutet im Rückschluß, es müssen Verlustvorträge von etwa 50 Mio € vorhanden sein.
Das eigentlich interessante an Softmatic ist nicht nur die Börsennotierung, sondern die Nutzung der Verlustvorträge und die Tatsache, Softmatic ist eine Beteiligungsgesellschaft.
Fraglich ist halt der faire Wert, aber 15 bis 20 Mio könnten durchaus angemessen sein.
Mal sehen, ob und wann der Markt das realisiert.
"...Der Börsengang 1999 brachte 100 Mio. DM in`s Unternehmen..."
...und die sind jetzt weg , aber bedeutet im Rückschluß, es müssen Verlustvorträge von etwa 50 Mio € vorhanden sein.
Das eigentlich interessante an Softmatic ist nicht nur die Börsennotierung, sondern die Nutzung der Verlustvorträge und die Tatsache, Softmatic ist eine Beteiligungsgesellschaft.
Fraglich ist halt der faire Wert, aber 15 bis 20 Mio könnten durchaus angemessen sein.
Mal sehen, ob und wann der Markt das realisiert.
Danke Hyper03.
Das sind weiter Aspekte die eine Einschätzung ermöglichen.
Die Verlustzuweisung nützt natürlich bei einem positiven Ergebnis dem neuen Unternehmen als Anschub. Statt Bankenkredit die Nutzung der Verlustzuweisung.
Das sind weiter Aspekte die eine Einschätzung ermöglichen.
Die Verlustzuweisung nützt natürlich bei einem positiven Ergebnis dem neuen Unternehmen als Anschub. Statt Bankenkredit die Nutzung der Verlustzuweisung.
yogi
Du schreibst es gibt konkret keinen Interessenten.
Wie soll man das werten, Push?
#3 von BlinderSpion 14.01.04 14:51:57 Beitrag Nr.: 11.841.184 11841184
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SOFTMATIC AG
Der Vorstand und der Aufsichtsrat machen eine sehr guten Eindruck. Die HV lief sehr sachlich und alles war anscheinend professionell vorbereitet.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben hier mit viel eigenem Engagement in den letzten Monaten versucht die Gesellschaft zu retten.
Nach dem offiziellen Ende der HV habe ich mitbekommen dass die Person die neben mir gesessen hat mit dem Vorstand Kontakt aufgenommen hat wegen seiner Firma. Anscheinend sind da noch mehr interessenten für den Mantel gewesen als von den " 3" die genannt wurden.
Mainstern,
Verlustvorträge und Beteiligungsgesellschaft ist im Zusammenhang zu sehen. Das ergibt ein wesentlich besseres Potential zur Verwendung des Mantels, weil er damit für bedeutend mehr Firmen interessant ist.
Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis ...
Außerdem ist das ideale Börsenumfeld im Moment auch für einen kurzfristigen Börsengang nicht zu verachten.
Du schreibst es gibt konkret keinen Interessenten.
Wie soll man das werten, Push?
#3 von BlinderSpion 14.01.04 14:51:57 Beitrag Nr.: 11.841.184 11841184
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SOFTMATIC AG
Der Vorstand und der Aufsichtsrat machen eine sehr guten Eindruck. Die HV lief sehr sachlich und alles war anscheinend professionell vorbereitet.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben hier mit viel eigenem Engagement in den letzten Monaten versucht die Gesellschaft zu retten.
Nach dem offiziellen Ende der HV habe ich mitbekommen dass die Person die neben mir gesessen hat mit dem Vorstand Kontakt aufgenommen hat wegen seiner Firma. Anscheinend sind da noch mehr interessenten für den Mantel gewesen als von den " 3" die genannt wurden.
Mainstern,
Verlustvorträge und Beteiligungsgesellschaft ist im Zusammenhang zu sehen. Das ergibt ein wesentlich besseres Potential zur Verwendung des Mantels, weil er damit für bedeutend mehr Firmen interessant ist.
Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis ...
Außerdem ist das ideale Börsenumfeld im Moment auch für einen kurzfristigen Börsengang nicht zu verachten.
Softmatic kaufen oder verkaufen?
Wer kann das sagen?
MFG
Wer rechnet mit News in nächster Zeit?
Wer kann das sagen?
MFG
Wer rechnet mit News in nächster Zeit?
#15 Hyper03
Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.
Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.
Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
#16 admetos
Erst wenn die vorgenannten Meilensteine erreicht sind, kann konkret etwas gesagt werden.
Vorausgesetzt ein konkreter Käufer wurde gefunden, der bis zur Abwicklung der beschriebenen Schritte warten möchte. Ein Börsengang wäre noch länger für ihn bis zum Börsenstart.
Nichts, rein gar nichts ist bis 06/04 zu erwarten. Der genannte Verlustvortrag liegt erst nach Abschlüsse der Bilanzen vor. Dies dürfte für den Kaufpreis des AG-Mantels als Basis gelten. Hierfür müsste wiederum die Kapitalerhöhung beendet sein. Mit 0 € in der Kasse beginnt Niemand eine Bilanz zu erstellen.
Erst wenn die vorgenannten Meilensteine erreicht sind, kann konkret etwas gesagt werden.
Vorausgesetzt ein konkreter Käufer wurde gefunden, der bis zur Abwicklung der beschriebenen Schritte warten möchte. Ein Börsengang wäre noch länger für ihn bis zum Börsenstart.
Nichts, rein gar nichts ist bis 06/04 zu erwarten. Der genannte Verlustvortrag liegt erst nach Abschlüsse der Bilanzen vor. Dies dürfte für den Kaufpreis des AG-Mantels als Basis gelten. Hierfür müsste wiederum die Kapitalerhöhung beendet sein. Mit 0 € in der Kasse beginnt Niemand eine Bilanz zu erstellen.
Heute bis 14 Uhr 0 (in Worte: Null) Umsätze.
Das Verfahren der Insolvenzaufhebung dauert und so wird in nächster Zeit, 2-3 Monate, in dieser Aktie nichts laufen.
Geduld ist angesagt.
Das Verfahren der Insolvenzaufhebung dauert und so wird in nächster Zeit, 2-3 Monate, in dieser Aktie nichts laufen.
Geduld ist angesagt.
XETRA machts möglich!! 1000 Stck zu 0,001€ gehandelt.
Fehler bei der Limiteingabe. Heute ebenfalls ähnlich bei UCL gelaufen zu 0,006 € statt 0,024 € beim Parketthandel.
Im Programm sollte ein bestimter %tuale Abweichung zu einer Rückfrage führen.
Fehler bei der Limiteingabe. Heute ebenfalls ähnlich bei UCL gelaufen zu 0,006 € statt 0,024 € beim Parketthandel.
Im Programm sollte ein bestimter %tuale Abweichung zu einer Rückfrage führen.
Realtos Grund- und Bet. AG, ISIN: DE0007205809
Mantelverkauf
+ 700% innerhalb eines Jahres
So könnte es auch bei Softmatic in einem Jahr aussehen.
Mantelverkauf
+ 700% innerhalb eines Jahres
So könnte es auch bei Softmatic in einem Jahr aussehen.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) mit Sitz in Ammerland am Starnberger See wird noch in diesem Jahr ihren mittelbaren Börsengang durch die Einbringung in einen im Freiverkehr gehandelten Börsenmantel („Cold IPO“) durchführen.
Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.
Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.
Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.
Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.
Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
Hey,
Wollte nur mal was fragen.....
Was war das denn für ein ding mit den 500% bei xetra?
Softmatic auf 0,02 € hoch bis 0,11€?
Stimmt das denn überhaupt so?
Wollte nur mal was fragen.....
Was war das denn für ein ding mit den 500% bei xetra?
Softmatic auf 0,02 € hoch bis 0,11€?
Stimmt das denn überhaupt so?
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) mit Sitz in Ammerland am Starnberger See wird noch in diesem Jahr ihren mittelbaren Börsengang durch die Einbringung in einen im Freiverkehr gehandelten Börsenmantel („Cold IPO“) durchführen.
Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.
Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.
Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
Hierbei handelt es sich um die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (WKN 720580, Reuters Kürzel SDGG, Bloomberg Kürzel SDG GR). Diese firmierte ehemals als Sauter Holding AG Beteiligungen und Vermögensverwaltung in Meckenbeuren und wird im Freiverkehr der Börsen München und Stuttgart gehandelt. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG, hält mittelbar aktuell ca. 85,59 Prozent des Grundkapitals, das entspricht einer Aktienstückzahl von ca. 1.074.022 Mio.. Im Free Float befinden sich demnach ca. 180.788 Aktien, das entspricht ca. 14,41Prozent. Die Einbringung erfolgt im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG ist eines der führenden privaten
Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist schwerpunktmäßig auf die Betreuung von Privatkunden und institutioneller Kapitalanleger (Stiftungen, Vereine, Firmen) spezialisiert und ist für diese sowohl an den nationalen als auch an den internationalen Wertpapier- und Devisenmärkten tätig. Zusätzlich bietet die Unternehmensgruppe eine breite Palette an rendite- und steuerorientierten Produkten an.
Die Verschmelzung der SV auf die Realtos AG sowie der Segmentwechsel vom Freiverkehr an den Geregelten Markt der Börse München ist für das Jahr 2004 geplant. Den Aktionären der Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG werden für 13 Altaktien 3 neue Realtos-Aktien angeboten.
Für die Altaktionäre der Realtos AG hat sich die Geduld gelohnt: Der Kurs ist in den letzten 12 Monaten (Stand 3.12.) um fast 700 Prozent gestiegen. Eine klassische Mantelspekulation ist erflgreich abgeschlossen.
#24 sorry für`s doppelte Posting, Fehler meines alten Hobels.
#23 Skeelo
Bei Xetra funktionierte das vermutlich so. Beim Einstellen des Verkaufspreises wurde eine Fehleingabe gemacht und dann die Order schnellstens ausgeführt. Wenn Du einen Mercedes für 20.000 € verkaufen willst und Du ein Schild daran machst von 2.000 €, dann mußt Du ihn für 2.000 € verkaufen.
#23 Skeelo
Bei Xetra funktionierte das vermutlich so. Beim Einstellen des Verkaufspreises wurde eine Fehleingabe gemacht und dann die Order schnellstens ausgeführt. Wenn Du einen Mercedes für 20.000 € verkaufen willst und Du ein Schild daran machst von 2.000 €, dann mußt Du ihn für 2.000 € verkaufen.
Neue Baustelle
für die Pusher, Realtos,
deshalb ist hier Ruhe bis der Mantel von Softmatic bereinigt wurde.
für die Pusher, Realtos,
deshalb ist hier Ruhe bis der Mantel von Softmatic bereinigt wurde.
es ist ziemlich still und leise um softmatic geworden, m.E einwenig zu ruhig.
ich hoffe, das warten wird sich eines tages gelohnt haben !
BUDDY
ich hoffe, das warten wird sich eines tages gelohnt haben !
BUDDY
Es ist mittlerweile sehr ruhig hier geworden.
Hat jemand neue Informationen ??
Hat jemand neue Informationen ??
Die wissen mehr....
Kontaktadresse
SCI AG
Weilburger Straße 6
61250 Usingen
Tel.: 06081 / 688050
Fax: 06081 / 688051
Email: info@sci-ag.de
Internet: www.sci-ag.de
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SCI AG
Weilburger Straße 6
61250 Usingen
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Fax: 06081 / 688051
Email: info@sci-ag.de
Internet: www.sci-ag.de
#17 von Yogibaer6 28.01.04 17:17:19 Beitrag Nr.: 11.988.189 11988189
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#15 Hyper03
Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.
Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
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#15 Hyper03
Wie oben geschrieben war ich auf der HV in Frankfurt. Dort sagte der Vorstandvorsitzende das 3 Interessenten da wären, aber keiner konkret Softmatic kaufen wolle. Wenn eine Person beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses sagt er habe Interesse, dann ist das unverbindlich so wie die drei anderen Interessenten.
Nichts konkretes liege vor sagte der Vorstand O. Wiederhold auf der HV. Er gab einen zeitlichen Rahmen vor: Mitte 04 Annahme des Insolvenzgerichtes die Entscheidung der HV. Einnahme aus der Kapitalerhöhung bis Mitte 04, um 100.000 € an den Insolvenzverwalter zur Masse zu geben. Der Insolvenzverwalter teilt die Masse an die Gläubiger auf bis 12/04. Das restliche Geld der Kapitalerhöhung wird für die restlichen Kosten benötigt, wie Bilanzabschlüsse, Kosten des Unternehmens bis 31.12.04. Erst dann kann das Unternehmen bzw. der AG_Mantel übernommen werden.
Was ist passiert? Gibt es wieder Interesse. 20.000 Stück.
Bin gespannt was Morgen passiert!!
Explosion auf 0,14 ??
Bin gespannt was Morgen passiert!!
Explosion auf 0,14 ??
Erst nach einer News geht der Kurs extrem ab.
Die Zocker verbrennen sich woanders die Finger. Es wäre schön wenn von Zeit eine Mitteilung vom Vorstand käme um den Fortschritt zu unterstreichen.
Hmmm,
da ist es im Moment ziemlich ruhig....
da ist es im Moment ziemlich ruhig....
Zwei Miniumsätze heute zu 0,077 und 0,055 €. Vom Management und vom Konkursverwalter ist nichts zu hören. Bis 30.6.04 sollten neue Nachrichten kommen. Interessant wird es erst Ende des Jahres wieder.
Bid dahin lange
Bid dahin lange
Verkaufen, denn hier kann es noch bis auf 2 cent gehen
Klarer Verkaufskandidat, diese aktie, denn die Luft ist raus
Klarer Verkaufskandidat, diese aktie, denn die Luft ist raus
Die Luft ist schon lange raus, kein Geschäftsbetrieb vorhanden. Hier wird auf den AG-Mantel spekuliert und der ist mehr Wert als 0,02 €.
Was anderes ist hier nicht mehr vorhanden.
Was anderes ist hier nicht mehr vorhanden.
Streubesitz bei Softmatic sind 88,30 %
Die in Insolvenz befindliche Softmatic AG hat ihren operativen Geschäftsbetrieb bereits Mitte 2001 aufgegeben und fungierte seitdem als Holding für verschiedene Beteiligungen aus dem IT-Bereich. lt. ONVISTA
Die Homepage www.softmatic.de zeigt die Homepage von easynet GmbH
Über easynet
Übersicht
easynet Gruppe
easynet Network
easynet Rechenzentren Kontakt
Presse
Jobs
Impressum
Individueller Service ist bei uns Programm
Home > Wir über uns
Die easynet GmbH mit Hauptsitz in Hamburg zählt zu den führenden Internet-Anbietern für Geschäftskunden in Deutschland. Unsere Kunden profitieren von der Bandbreite professioneller Internet-Lösungen aus einer Hand: Vom Internet-Zugang via Dial-in, ADSL/SDSL und Leased Line über Managed Security und Managed VPN bis hin zum geschäftskritischen High-end-Hosting verlassen sich namhafte Unternehmen auf die professionellen Lösungen von easynet. Und fahren damit sehr gut.
easynet betreibt einige der erfolgreichsten Internet-Präsenzen in Deutschland sowie nationale und internationale virtuelle private Netzwerke auf MPLS-Basis. Mit vier Niederlassungen bietet das Unternehmen in den Metropolen Deutschlands eine flächendeckende persönliche Betreuung.
Gegründet in 1994, wurde easynet im November 1998 an die gleichnamige europäische easynet Gruppe angeschlossen und kann über dieses Netzwerk auch internationalen Service anbieten.
Die in Insolvenz befindliche Softmatic AG hat ihren operativen Geschäftsbetrieb bereits Mitte 2001 aufgegeben und fungierte seitdem als Holding für verschiedene Beteiligungen aus dem IT-Bereich. lt. ONVISTA
Die Homepage www.softmatic.de zeigt die Homepage von easynet GmbH
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easynet betreibt einige der erfolgreichsten Internet-Präsenzen in Deutschland sowie nationale und internationale virtuelle private Netzwerke auf MPLS-Basis. Mit vier Niederlassungen bietet das Unternehmen in den Metropolen Deutschlands eine flächendeckende persönliche Betreuung.
Gegründet in 1994, wurde easynet im November 1998 an die gleichnamige europäische easynet Gruppe angeschlossen und kann über dieses Netzwerk auch internationalen Service anbieten.
@Mainstern
Sofort nach Konkurseröffnung war diese Homepage bereits statt der Homepage von Softmatic zu sehen.
Sofort nach Konkurseröffnung war diese Homepage bereits statt der Homepage von Softmatic zu sehen.
Nach dem schwierigen Börsengang der Postbank, könnten einige Firmen statt des wackeligen IPO`s zu finanzieren, sich einen AG-Mantel zulegen und dann neue Aktien ausgeben.
Ein AG-Mantel könnte billiger sein, als ein möglicher oder abgesagter IPO.
Es werden 20 Mio. € genannt für einen AG-Mantel. der an der Börse bereits notiert ist.
Das hält mich, bei Softmatic, weiter abzuwarten.
Ein AG-Mantel könnte billiger sein, als ein möglicher oder abgesagter IPO.
Es werden 20 Mio. € genannt für einen AG-Mantel. der an der Börse bereits notiert ist.
Das hält mich, bei Softmatic, weiter abzuwarten.
"Es werden 20 Mio. € genannt für einen AG-Mantel. der an der Börse bereits notiert ist."
Was ? Soooo wenig ? Dausend ! Mindestens !
Was ? Soooo wenig ? Dausend ! Mindestens !
@ LordofShares
Ich habe mir Deine Threads angesehen. Bessere Infos als ich sie habe. Sorry!!
Bitte setze doch hier einmal ein paar Beispiele hinein, wenn sie echt sind.
Ich habe mir Deine Threads angesehen. Bessere Infos als ich sie habe. Sorry!!
Bitte setze doch hier einmal ein paar Beispiele hinein, wenn sie echt sind.
Fraglich ist nur ob die aktuelle Marktkapitalisierung auch der Kaufpreis für den AG-Mantel ist.
Yogibaer,
nach meinem Kenntnisstand liegt der Wert eines schuldenfreien, im Geregelten Markt notierten Börsenmantels irgendwo zwischen 500.000 und einer Mio. Euro. Mehr würde ein ernsthafter Investor nicht dafür bezahlen. Die über den Börsenkurs berechnete Marktkapitalisierung ist für den Wert eines Börsenmantels völlig unerheblich.
Lord of Shares
nach meinem Kenntnisstand liegt der Wert eines schuldenfreien, im Geregelten Markt notierten Börsenmantels irgendwo zwischen 500.000 und einer Mio. Euro. Mehr würde ein ernsthafter Investor nicht dafür bezahlen. Die über den Börsenkurs berechnete Marktkapitalisierung ist für den Wert eines Börsenmantels völlig unerheblich.
Lord of Shares
@ LordofShares Danke!!!
Also ist der Wert unabhängig von den Pushern erzeugte Marktkapitalisierung. Angebot und Nachfrage regelt auch hier den Markt und nicht die Fantasy der Hochtreiber.
Also ist der Wert unabhängig von den Pushern erzeugte Marktkapitalisierung. Angebot und Nachfrage regelt auch hier den Markt und nicht die Fantasy der Hochtreiber.
Hallo Mainstern,
nunja, kein Pusher kann eine Marktkapitalisierung "erzeugen". Die MK ist nur eine sehr einfache (und daher natürlich sehr ungenaue) Angabe dafür, wie hoch eine AG derzeit vom Markt bewertet wird. Diese Ungenauigkeit zeigt sich schon daran, dass die MK nur vom aktuellen Börsenkurs abhängt und sich daher fast mit jedem neuen Umsatz verändert, egal wie hoch dieser Umsatz ist. Bei marktengen Werten sind somit gezielte Manipulationen des Börsenkurses und damit der MK leicht möglich und üblich. Gerade diese Eigenschaft jedoch macht die MK für den Kleinanleger zu einem sehr nützlichen Hilfsmittel. Anhand der MK erkennt er leicht (zumindest sollte er das), ob eine AG vom Markt derzeit fair bewertet oder stark über- bzw. unterbewertet wird. Erkennt er eine starke Unterbewertung, wird er sich einige Aktien der AG kaufen, im anderen Falle wird er verkaufen...
Lord of Shares
nunja, kein Pusher kann eine Marktkapitalisierung "erzeugen". Die MK ist nur eine sehr einfache (und daher natürlich sehr ungenaue) Angabe dafür, wie hoch eine AG derzeit vom Markt bewertet wird. Diese Ungenauigkeit zeigt sich schon daran, dass die MK nur vom aktuellen Börsenkurs abhängt und sich daher fast mit jedem neuen Umsatz verändert, egal wie hoch dieser Umsatz ist. Bei marktengen Werten sind somit gezielte Manipulationen des Börsenkurses und damit der MK leicht möglich und üblich. Gerade diese Eigenschaft jedoch macht die MK für den Kleinanleger zu einem sehr nützlichen Hilfsmittel. Anhand der MK erkennt er leicht (zumindest sollte er das), ob eine AG vom Markt derzeit fair bewertet oder stark über- bzw. unterbewertet wird. Erkennt er eine starke Unterbewertung, wird er sich einige Aktien der AG kaufen, im anderen Falle wird er verkaufen...
Lord of Shares
So jetzt sind wir bald am All-time-low.Jetzt kommt die Gegenreaktion.Mein Kursziel sind 0,25 Euro.Die Jungs,die Softmatic aus der insolvenz geholt haben sollten jezt bald Ernst machen.Es war ja für den Sommer angekündigt
Kursziel 25 Cent ? Hast Du mal ausgerechnet, wie hoch Softmatic dann bewertet wäre ? VOR den Kapitalmaßnahmen wohlgemerkt ! Und "die Jungs, die Softmatic aus der Insolvenz geholt haben", waren das nicht die Aktionäre selbst ? Sie sind es doch, die bei der kommenden Kapitalerhöhung für die Gläubiger bluten müssen...
Lord of Shares
es geht endlich los! Warum auch nicht.Kommen aus der insolvenz zurück.
Aktienhandel wir mit Ablauf des 2.August eingestellt
Wer knipst das Licht aus?
Wer knipst das Licht aus?
Die neuen aktien werden ab dem 3.August gehandelt
Dies ist die zugehörige Bekanntmachung der Frankfurter Börse:
Bekanntmachung
Geregelter Markt -- General Standard
Änderung der Preisfeststellung:
Softmatic AG,
Norderstedt
Die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 14. Januar 2004 hat u. a. beschlossen, in einem
ersten Schritt das Grundkapital auf Euro 9.526.290,00 durch Einziehung von zwei Stückaktien herabzusetzen. In
einem zweiten Schritt wurde das Grundkapital auf Euro 112.074,00 (gem. §§ 229 ff. AktG) herabgesetzt.
Die Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt durch die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 85 : 1. Die
Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass je 85 Stückaktien zu 1 Stückaktie im rechnerischen
Nennwert von Euro 1,00 zusammengelegt werden.
Weiterhin hat die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossen, das auf EUR 112.074,00
herabgesetzte Kapital im Bezugsverhältnis von 85 : 6 (vor Kapitalherabsetzung) auf bis zu EUR 784.518,00 durch
Ausgabe von bis zu Stück 672 444 neuen Stückaktien zum Ausgabepreis von je EUR 1,00 mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 zu erhöhen.
Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 31. März 2004 in das Handelsregister des Amtsgerichts
Norderstedt eingetragen.
Antragsgemäß werden die an der hiesigen Börse lieferbaren
1. auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert ISIN DE0007271702
ab Freitag, dem 30. Juli, "ex Bezugsrecht"
gehandelt und notiert und
eingestellt.
Notierungseinstellung mit Ablauf des: 2. August 2004
Hinweis:
Mit Ablauf des letzten Handelstages erlöschen alle Aufträge; es findet kein Übertrag statt.
Vom Dienstag, dem 3. August 2004, an werden die konvertierten Aktien aus dem herabgesetzten Grundkapital wie
folgt gehandelt:
Stück 88 234
konvertierte, auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert
mit voller Gewinnanteilberechtigung für das laufende Geschäftsjahr
ISIN: DE000A0AHT46
Kürzelzeichen: SFP1
Gemäß Satzung der Gesellschaft ist ein Anspruch auf Verbriefung der Aktien ausgeschlossen. Die Aktien sind in einer
Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt worden ist. Gegenstand des Börsenhandels
sind Anteile an dieser Globalurkunde.
Notierungsaufnahme am: 3. August 2004
CCP ab: 3. August 2004
Notierungsart: Stücknotiz
Einheitspreisfeststellung: nein
fortlaufende Preisfeststellung: ja, 1 Aktie
Skontroführer: 7810, Peter Renell Wertpapierhandelsges. GmbH
Xetra-Handel ab: 3. August 2004
Frankfurt am Main, den 28. Juli 2004
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
i. A. Rolf Pitzer
Quelle: http://deutsche-boerse.com/ -> Listing -> Newsboard -> Bekanntmachungen
Bekanntmachung
Geregelter Markt -- General Standard
Änderung der Preisfeststellung:
Softmatic AG,
Norderstedt
Die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 14. Januar 2004 hat u. a. beschlossen, in einem
ersten Schritt das Grundkapital auf Euro 9.526.290,00 durch Einziehung von zwei Stückaktien herabzusetzen. In
einem zweiten Schritt wurde das Grundkapital auf Euro 112.074,00 (gem. §§ 229 ff. AktG) herabgesetzt.
Die Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt durch die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 85 : 1. Die
Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass je 85 Stückaktien zu 1 Stückaktie im rechnerischen
Nennwert von Euro 1,00 zusammengelegt werden.
Weiterhin hat die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossen, das auf EUR 112.074,00
herabgesetzte Kapital im Bezugsverhältnis von 85 : 6 (vor Kapitalherabsetzung) auf bis zu EUR 784.518,00 durch
Ausgabe von bis zu Stück 672 444 neuen Stückaktien zum Ausgabepreis von je EUR 1,00 mit einem anteiligen
Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 zu erhöhen.
Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 31. März 2004 in das Handelsregister des Amtsgerichts
Norderstedt eingetragen.
Antragsgemäß werden die an der hiesigen Börse lieferbaren
1. auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert ISIN DE0007271702
ab Freitag, dem 30. Juli, "ex Bezugsrecht"
gehandelt und notiert und
eingestellt.
Notierungseinstellung mit Ablauf des: 2. August 2004
Hinweis:
Mit Ablauf des letzten Handelstages erlöschen alle Aufträge; es findet kein Übertrag statt.
Vom Dienstag, dem 3. August 2004, an werden die konvertierten Aktien aus dem herabgesetzten Grundkapital wie
folgt gehandelt:
Stück 88 234
konvertierte, auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert
mit voller Gewinnanteilberechtigung für das laufende Geschäftsjahr
ISIN: DE000A0AHT46
Kürzelzeichen: SFP1
Gemäß Satzung der Gesellschaft ist ein Anspruch auf Verbriefung der Aktien ausgeschlossen. Die Aktien sind in einer
Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt worden ist. Gegenstand des Börsenhandels
sind Anteile an dieser Globalurkunde.
Notierungsaufnahme am: 3. August 2004
CCP ab: 3. August 2004
Notierungsart: Stücknotiz
Einheitspreisfeststellung: nein
fortlaufende Preisfeststellung: ja, 1 Aktie
Skontroführer: 7810, Peter Renell Wertpapierhandelsges. GmbH
Xetra-Handel ab: 3. August 2004
Frankfurt am Main, den 28. Juli 2004
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
i. A. Rolf Pitzer
Quelle: http://deutsche-boerse.com/ -> Listing -> Newsboard -> Bekanntmachungen
Geht man davon aus, dass die komplett entschuldete Softmatic AG grob geschätzt maximal 700 bis 800 TEuro wert ist, dann ergibt sich nach den Kapitalmaßnahmen ein "angemessener" Aktienkurs von rund 1 Euro. Das heißt aber auch, dass die Aktien derzeit noch immer deutlich überbewertet sind...
Lord of Shares
Lord of Shares
Frage eines Laien:
Sollte ich eigentlich meine alten Softi.
schon verkauft haben??
Bitte um Antwort Danke!!
Sollte ich eigentlich meine alten Softi.
schon verkauft haben??
Bitte um Antwort Danke!!
#53 Warum überbewertet?Bei einem neuen Preis der neuen Aktie von 1 Euro und einem BV von 85:6 ergibt sich ein fairer Preis von 0,07 Euro für die alten aktien.Eine unterbewertung liegt vor
Sag mal, glaubst Du etwa, dass Du die neuen Aktien geschenkt bekommst ? Der "angemessene" Aktienkurs liegt natürlich schon nach dem Kapitalschnitt 85:1 bei rund 1 Euro, die anschließende Kapitalerhöhung 1:6 ändert daran nichts mehr...
Lord of Shares
Boers gibt die Antwort
0.055
die neuen Aktien werden wohl ein Schattendasei fuehren, da es nur knapp 900 000 gibt und da die Zocker wegbleiben.
Vergleichbare Faelle
bit by bit und Schnigge
0.055
die neuen Aktien werden wohl ein Schattendasei fuehren, da es nur knapp 900 000 gibt und da die Zocker wegbleiben.
Vergleichbare Faelle
bit by bit und Schnigge
Völlig krank: Wer bisher den Ausstieg verpasst hatte, dem wurden heute nachmittag nochmals knapp 8 Cent pro Softmatic-Aktie geboten. Ich frage mich nur, welcher Knaller da gekauft hat, wenns kein Eigenhandel war...
Lord of Shares
Im Moment findet kein Handel statt.
Herabsetzung 85 : 1
konvertierte Aktien WKN A0AHT4
Neue Aktien unter WKN A0AYV9, diese werden aber vorerst nicht an der Börse gehandelt.
Ende des Jahres könnte ein Käufer des Börsenmantels erwartet werden.
Herabsetzung 85 : 1
konvertierte Aktien WKN A0AHT4
Neue Aktien unter WKN A0AYV9, diese werden aber vorerst nicht an der Börse gehandelt.
Ende des Jahres könnte ein Käufer des Börsenmantels erwartet werden.
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