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    Florian Gerster: Kanzler Schröders teuerster Fehlgriff !?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.04 10:03:27 von
    neuester Beitrag 24.01.04 17:52:08 von
    Beiträge: 31
    ID: 811.014
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      schrieb am 16.01.04 10:03:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundesagentur für Arbeit hat neuen Beratervertrag
      - Angeblich Auftrag über 2,5 Millionen Euro an Roland Berger



      Trotz der Kritik an den Beraterverträgen hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach Medieninformationen erneut einen Vertrag mit einem externen Ratgeber abgeschlossen. Das berichteten Focus Online und die "Saarbrücker Zeitung" übereinstimmend. Seit vergangenem Montag laufe "im Zusammenhang mit der Umsetzung der Einführung des neuen Arbeitslosengeldes II" ein Auftrag für die Unternehmensberatung Roland Berger, berichtete Focus Online unter Berufung auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

      Der Kontrakt mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2005 sei mit 2,5 Millionen Euro dotiert, die aus dem Bundeshaushalt bezahlt würden, berichtete Focus Online.

      Nach Angaben der "Saarbrücker Zeitung" hat BA-Chef Florian Gerster seit dem 1. September 2002 mit der Unternehmensberatung Roland Berger Beraterverträge in Höhe von fast zehn Millionen Euro abgeschlossen. Der neue Auftrag sei dabei nicht mitgerechnet. Bislang war nur der umstrittene Beratervertrag mit der PR-Firma WMP bekannt geworden, für den sich Gerster mehrfach vor dem Bundestags-Wirtschaftsausschuss verantworten musste.

      Der CDU-Haushaltspolitiker Bernhard Kaster sagte Focus Online und "Saarbrücker Zeitung", Gerster sei der "teuerste Fehlgriff von Bundeskanzler Gerhard Schröder". Gegenüber der "Saarbrücker Zeitung" verlangte Kaster den Rücktritt des BA-Chefs.

      ----------------------------------------

      ... wann wird der Mann endlich gefeuert? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:08:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Wieso , der schaut doch nur das ein paar Uni-Schwätzer Arbeit haben !!Ist doch sein Job , sich um Arbeit zu kümmern !!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:42:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht Schröder´s teuerster Fehlgriff, das wird sich erst noch herausstellen. Aber immer noch billiger als alles, was Kohl verbrochen hat.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:11:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eichel, Stolpe und Scharping waren(sind) deutlich teurer:(
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:32:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und "uns ULLA" wird Ihn den Kopf kosten! Wartet´s ab.:laugh: :laugh:

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      schrieb am 16.01.04 11:41:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ 3

      Richtig Connor .... und nicht nur das !!!!!

      Kohl ist weiterhin Schuld am schlechten Wetter. Ihm ist es auch anzulasten das die Dinosaurier ausgestorben sind. Auch der erste und haupsächlich der Zweite Weltkrieg wären ohne Kohl eine friedliche und besinnliche Zeit gewesen.
      Doch am markantesten ist das Aussetrben der tibetanischen Waldzupferschnecke woran Kohl die alleinige Schuld trägt.


      So long Connor :p


      gruß & good trades

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:48:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3, in Kleinnieder-Zeiles-Oberheimdorf sind im letzten Herbst die Tannenzapfen 7 Tage zu früh gefallen. Forstwissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass dafür Kohl während der letzten 16 Jahre verantwortlich ist.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:32:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und Schily nicht zu vergessen. Verlegung des BKA nach Berlin zum Schnäppchenpreis und bei Stolpe und seinem Mautkonsotium haut unser Gerhard mal kräftig auf den Tisch um mal wieder nichts zu erreichen. wenn diese Regierung noch bis 2006 bleibt sehe ich schwarz!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:43:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wann ist Kohl wegen der in #3 genannten Verbrechen rechtskräftig verurteilt worden? Ohne eine solche Verurteilung darf man doch in der Öffentlichkeit niemand eines Verbrechens beschuldigen.

      Ob PolyMod so eine Beschuldigung auch löschen wird?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:01:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Connor hat recht...
      Kohl ist das Schlimmste,was in Deutschland nach dem Krieg regierte..
      Seine Politik war uferlos....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:16:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Roland Berger, Chefberater von Florian hat soeben im Fernsehern ausgesagt, ein € investiert in die Beratertätigkeit seiner Truppe bringt einen return von jeweils 30 € in den Folgejahren. Das ist eine gute Relation. Für was brauchen wir dann noch Herrn Gerster und seine Agentur. Übertragen wir doch alle Aufgaben an Roland. Wir sparen Florian mit seinem Hofstaat und haben einen gigantischen return. Gerhard, aufgepaßt, nur so kann`s gehen. :D Sorry, aber die Verar.... geht unendlich weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:32:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nach der Beweislage ist Kohl unschuldig und das ist für mich maßgeblich !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 02:47:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kohl hat die Beweise ja 98 im Kanzleramt vernichten lassen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 03:05:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Connor!!! Ich steh ja mehr auf Deiner Seite als bei Deinen Kritikern! Nur: Du polarisierst fast genauso wie die Schwarzen hier!
      Meine Meinung ist, wenn ein Chef wie Gerster doppeltes Gehalt wie das vom Vorgänger erhält und dann statt selbst zu arbeiten oder auch zu denken lieber noch mehr Verantwortung als sein Vorgänger an Außenseiter zu delegieren, dann überleg ich mir in meinen schlaflosen Nächten fünf-siebenmal, wo ich eine Knarre für so ein "arrogantes Arschloch" (Zitate von BA-Angestellten) wie Gerster bekomme!
      An solchen bestversorgten Arschlöchern hängen immerhin tausende von Schicksalen!
      Ich kann nicht soviel fressen, wie ich kotzen müsste!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:34:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wir sollten froh sein, dass die Sozialisten wenigstens noch ihre Unfähigkeit einsehen und sich beraten lassen.

      Sonst würde noch grösserer Mist in den Chefetagen dieser Regierung produziert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:45:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      stephen Du hast Mehdorn vergessen
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:15:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,
      was ist mit Stolpe? Und das Bundesbildungsministerium kann man direkt schließen - hat sowieso keine Bedeutung. Die Frage wäre auch, wieviel Bundesbürger kennen die Ministerin mit Namen? Frau Schmitt als die andere Ministerin ist ebenfalls nur eine Statistin im großen Spiel.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:55:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Roland ist doch wirklich ein "Pfundskerl" und an Kompetenz wohl kaum zu toppen! :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.wirtschaft-ost.de/berlin-brandenburg/1230.cfm

      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:03:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      GRUNDIG hat er auch beraten:laugh: , der kann`s der Berger , das "VERNICHTEN":laugh:! Wenn bereits 8 Mio. Menschen keine Arbeit mehr haben , dann ist es nur eine Frage der Zeit , bis wieder ein TOTALSANIERER kommt:cry: !
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:05:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kontencheck bei Gerster und Family. Wenn da keine Schmiergeder oder Parteienspenden geflossen sind...
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:11:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18

      Super "return" von Berger

      Wer mit dem einen Beratervertrag abschliesst kann gleich zumachen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:21:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      scheint höchst erpressbar zu sein , dieser Kanzler:laugh: , denn keiner muß gehen - weder Eichel, Stolpe,Trittin, Künast,Schmitt, Gerster , etc......
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:30:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kanzler Schröder: Der teuerste Fehlgriff für die BRD
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:35:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      clever ergänzt:laugh: :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:45:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Moin Leute :)

      Da hat unser glorreicher Kanzler endlich mal verstanden, dass die Aufgaben einer öffentlichen Institution für das Hauptproblem Arbeitslosigkeit nicht in dessen Verwaltung, sondern Vermittlung liegt.

      Der Weg weg von der Behörde zur erfolgsorientierten Einrichtung ist absolut notwendig, jedoch nur mit den richtigen Lenkern am Steuer.

      Ebenso in vielen Unternehmen - gerade großen Aktiengesellschaften - ist seit vielen Jahren das Beraterunwesen zu beklagen, wonach hochbezahlte Manager die eigenen Lenkungsaufgaben wie Personalbeschaffung, Organisation, Marketing, Vertreieb, PR etc. durch hochbezahlte Berater "auslagern" . Eigene Unfähigkeit zur Problemlösungsfähigkeit wird deutlich und Verantwortung wird im Fall des Scheiterns abgeschoben - im positiven Fall als eigenen Sieg gefeiert :mad:

      Die Unternehmenseigner - meist Aktionäre - und die Kunden (über höhere Kosten/Preise) müssen dann die Zeche dafür doppelt zahlen, neben den ohnehin schon üppigen Managergehältern. Durch verminderte Wettbewerbsfähigkeit werden natürlich auch die Arbeitsplätze dieser Unternehmen unnötig gefährdet.

      Bei Unternehmen der Privatwirtschaft ist dieses Problem schon bedauerlich genug. In Behörden oder öffentlichen Unternehmen ist dieses umso mehr unerträglich, weil dieses meist Monopolunternehmen sind und somit deren Eigner (Staat = Steuerzahler) und auch Kunden (Arbeitnehmer und Chefs = Steuer- und Sozialversicherungszahler) diesem unwirtschaftlichen Treiben ausgeliefert sind, ohne sich dagegen wehren zu können.

      Nachdem Herr Gerster vor einigen Wochen wegen des Beratervertrtages ohne Ausschreiben bereits die Gelbe Karte verdient hatte, scheint dieses Problem nun wahrlich auszuufern.

      Und was fällt unserem Herrn Kanzler nun ein ? Er hält fest an dieser erneuten Fehlbesetzung auch wenn der Öffentlichkeit zu Recht der Kragen platzt.

      Doch was sind die Gründe für dieses Festhalten :confused: Entweder scheint Herr Schröder dieses Problem nicht zu überblicken oder er kann es sich nicht mehr leisten, auch Herrn Gerster zu feuern.

      Neben der Vielzahl der geschassten Minister nun auch den "Modernisierer" der BA rauszuwerfen wäre doch sehr peinlich. Überboten würde diese Unfähgikeit als Topmanager unseres Landes nur noch am weiteren Festhalten Schröders an der obersten Niete im Kabinett:


      Minister Stolpe :cry: , der auch nach mehrmaligen peinlichen Pannen im Mautfiasko immer noch an TollCollect festhält und nicht nur beim Ursprungsmautvertrag erbärmlich versagt hat (bzw. dessen Vorgänger), sondern auch jetzt jede fadenscheinige Verschleppung des Starttermines der Maut hinnimmt :mad:


      Connor - dein Herr Schröder ist nicht als Manager bzw. Lenker unseres Landes zu bezeichnen, sondern als dessen Totengräber :cry: :mad: .


      Traurig, traurig



      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:52:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wann werden uns die Amis von diesen Politikern "befreien"?
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:34:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      ich vermute mal , nie mehr:cry: ! Die sehen auch noch diese grottenschlechte Opposition , überlassen uns den Kommunisten und setzen da eher auf Polen:laugh: !
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 09:43:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      BA-Chef Gerster weiter unter Druck
      - SPD-Abgeordneter bescheinigt Behördenchef "problematische Rolle"


      Der SPD-Arbeitsmarktexperte Klaus Brandner hat dem Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Florian Gerster, eine "problematische Rolle" im Umgang mit dem Verwaltungsrat der Behörde vorgeworfen. Gersters Verbleiben im Amt hänge davon ab, ob er "den Rückhalt im Verwaltungsrat der Bundesagentur noch hat", sagte Brandner im SWR.

      Der Verwaltungsrat war am Dienstagabend in Berlin zu einer Krisensitzung zusammengekommen. Über Ergebnisse der Beratungen wurde nichts bekannt. Der Verwaltungsrat, der sich aus Arbeitgebern, Gewerkschaften und Vertretern der öffentlichen Hand zusammensetzt, überwacht die Arbeit der BA und den dreiköpfigen Vorstand der Nürnberger Behörde.

      Brandner sagte, für den äußerst schwierigen Umbauprozess in der Bundesagentur komme es darauf an, "dass man die entsprechenden Ebenen mitnimmt" und mit dem Verwaltungsrat "eng und vertrauensvoll" zusammenarbeit. Gerster müsse außerdem den Umbau "stärker im Stillen" führen. Wenn es nicht gelinge, die Bundesagentur "in ruhiges Fahrwasser" zu führen, dann seien politische Konsequenzen unausweichlich, sagte der SPD-Politiker.

      Gerster wird Medienberichten zufolge durch weitere fragwürdige Beraterverträge belastet. So sollen drei Aufträge in Millionenhöhe an die Firmen Roland Berger und IBM ohne vorherige Ausschreibung vergeben worden sein. Die "Süddeutsche Zeitung" zitierte aus Regierungskreisen, Gerster sei deshalb "politisch nicht mehr tragbar".
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:25:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Alle aúfgezählten ....auch unser Connor.

      Wer als Schwein geboren wurde kann nicht als Nachtigall sterben....es ist nun mal halt so, aber die Schweine werden immer gerissener.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:48:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      BA-Verwaltungsrat berät in Sondersitzung zu Gerster
      - Treffen am Wochenende geplant


      Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) kommt am Wochenende zu einer Sondersitzung zusammen, auf der es auch um die umstrittenen Beraterverträge gehen soll. Verwaltungsratsmitglied Ursula Engelen-Kefer sagte im Deutschlandfunk, bei dem Treffen solle zudem über die Reform der Behörde im Allgemeinen gesprochen werden.

      Die Spitze des Verwaltungsrates war bereits am Dienstagabend in Berlin mit dem Finanzvorstand und dem Leiter der Innenrevision zusammengekommen, um über den Zwischenbericht der internen Prüfung der rund 170 Beraterverträge [:eek: :rolleyes:] zu beraten. Ergebnisse der Sitzung wurden nicht bekannt. Der Verwaltungsrat, der sich aus Arbeitgebern, Gewerkschaften und Vertretern der öffentlichen Hand zusammensetzt, überwacht die Arbeit der BA und den dreiköpfigen Vorstand der Nürnberger Behörde.

      Der SPD-Arbeitsmarktexperte Klaus Brandner bescheinigte dem Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Florian Gerster, eine "problematische Rolle" im Umgang mit dem Verwaltungsrat der Behörde. Gersters Verbleiben im Amt hänge davon ab, ob er "den Rückhalt im Verwaltungsrat der Bundesagentur noch hat", sagte Brandner im SWR.

      Brandner sagte, für den äußerst schwierigen Umbauprozess in der Bundesagentur komme es darauf an, "dass man die entsprechenden Ebenen mitnimmt" und mit dem Verwaltungsrat "eng und vertrauensvoll" zusammenarbeit. Gerster müsse außerdem den Umbau "stärker im Stillen" führen. Wenn es nicht gelinge, die Bundesagentur "in ruhiges Fahrwasser" zu führen, dann seien politische Konsequenzen unausweichlich, sagte der SPD-Politiker.

      Gerster wird Medienberichten zufolge durch weitere fragwürdige Beraterverträge belastet. So sollen drei Aufträge in Millionenhöhe an die Firmen Roland Berger und IBM ohne vorherige Ausschreibung vergeben worden sein. Die "Süddeutsche Zeitung" zitierte aus Regierungskreisen, Gerster sei deshalb "politisch nicht mehr tragbar".

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      ... ich schlage vor, für diese Wochenendsitzung und -beratung einen neuerlichen Beratervertrag abzuschließen, wegen der Eilbedürftigkeit natürlich "freihändig", versteht sich! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 17:52:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Samstag 24. Januar 2004, 17:34 Uhr

      BA-Verwaltungsrat entzieht Gerster das Vertrauen

      Nürnberg (AP) Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Behördenchef Florian Gerster das Vertrauen entzogen. Dies teilte die Vorsitzende des Gremiums, die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer, nach einer Sondersitzung am Samstag in Nürnberg mit. Die Entscheidung sei mit 20 zu einer Stimme gefallen, erklärte sie. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement wollte die Entscheidung später kommentieren. Es wurde erwartet, dass er Gerster von seinem Amt entbindet.

      Für die Nachfolge muss der Verwaltungsrat binnen 30 Tagen einen Vorschlag unterbreiten. Darüber solle in aller Sorgfalt beraten werden, sagte Engelen-Kefer. Zur Begründung des Vertrauensentzuges sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende, Gerster habe «durch eigenes Handeln und Verhalten» den Reformprozess der Bundesagentur beeinträchtigt. Die Fortsetzung des Reformprozesses sei aber nur dann möglich, wenn der Vorsitzende das Vertrauen des Verwaltungsrates besitze. Weil dieses Vertrauenverhältnis aber gestört sei, müsse Gerster abgelöst werden.

      Laut Engelen-Kefer haben sich die Arbeitnehmervertreter im Verwaltungsrat einstimmig gegen Gerster ausgesprochen. Die DGB-Vizechefin forderte darüber hinaus eine Änderung der Satzung der Bundesagentur mit dem Ziel, den Verwaltungsrat gegenüber dem Vorstand der Behörde zu stärken. Dabei gehe es auch um ein verbessertes Mitspracherecht des Verwaltungsrates über inhaltliche Reformschritte.

      Gerster war wegen nicht korrekt ausgeschriebener Beraterverträge in die Kritik geraten. Eine interne Revision habe ergeben, dass von 49 Verträgen 27 in nichtöffentlicher Ausschreibung vergeben worden seien, sagte Peter Clever, der für die Arbeitgeber im Präsidium des Verwaltungsrates sitzt. Davon seien 13 überhaupt nicht zu beanstanden. Bei den übrigen 14 gebe es Beanstandungen, allerdings in sehr unterschiedlichem Umfang. In zwei Fällen seien gravierende Verstöße gegen das Vergaberecht festgestellt worden.

      Gegen Gerster läuft laut einem «Spiegel»-Bericht seit Anfang Dezember 2003 auch ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen der Veruntreuung von Geld im Zusammenhang mit der Vergabe von Beraterverträgen. Ausgangspunkt der Ermittlungen seien 25 Strafanzeigen gegen den Chef der Bundesagentur, berichtete das Magazin am Samstag vorab. «Es liegen klare Verdachtsmomente vor, ohne die wir das Ermittlungsverfahren gar nicht erst eröffnet hätten», wird der Sprecher der Nürnberger Justizbehörde, Bernhard Wankel, zitiert.

      Bereits seit mehreren Tagen wird über einen Nachfolger Gersters spekuliert. Im Gespräch sind Medieninformationen zufolge der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke, sowie Gersters BA-Vorstandskollege Frank-Jürgen Weise. Auch die Namen des Telekom-Vorstandsmitglieds Heinz Klinkhammer und des Leiters der Berliner BA-Repräsentanz, Wilhelm Schickler, wurden genannt.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/040124/286/3urfk.html

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      ... und Clement steht aber sicher noch immer voll (nicht -trunken) hinter Flori! :D


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