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    Waren wir jemal in einem Bärenmarkt!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.04 15:32:44 von
    neuester Beitrag 22.01.04 08:36:06 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 20.01.04 15:32:44
      Beitrag Nr. 1 ()

      wenn ich mir so die langfristcharts ansehe, erscheint mir die dauer und die höhe des von mir aus nicht richtigen bärenmarkt gering!
      hatte man am hoch von 2000 investiert, dann hatte man bis jetzt nur ca -10% ......das ist lächerlich!!!!! es ist als wäre nie etwas geschehen! jeder fonds-sparer, der es ausgessesen hat, ist gut davon gekommen.....noch!
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:35:34
      Beitrag Nr. 2 ()

      hier noch dow 10jahre!!! es kann schon noch etwas nach oben gehen.....aber es wird bald einmal schluss sein!:p
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:43:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Normale Flaggenkonsolidierung:laugh:



      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:55:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort: Ja

      aber ich kann das nicht sagen ... bin doch nur ein kleiner Sandkastenrocker...

      frag doch mal Nabil...;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:09:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      es muss ja nicht immer nach unten gehen,ich könnte mir auch vorstellen, dass wir zwischen 9000-11000 punkte 10-15 jahre seitwerts gehen!!! das ist ja auch eine art einr korrektur!:lick:

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      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:35:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ab heute geht`s zurück in den Bärenmarkt, aber ganz gewaltig !


      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:50:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Charttechnik
      "Der Bärenmarkt ist erst 2018 zu Ende"

      07. März 2003 Die Technische Analyse findet immer mehr Anhänger. Dies mag daran liegen, daß technische Analysten sich in der Baisse besser geschlagen haben als viele, die Kursziele mit prognostizierten künftigen Gewinnen der Unternehmen zu untermauern suchen. Viele Analysten haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. Sie haben die Leistungsfähigkeit der Unternehmen nicht nur in der Baisse regelmäßig überschätzt; sie wollten auch auf dem Höhepunkt der Hausse ihr Handwerkszeug über Bord werfen.

      Mit traditionellen Bewertungskennziffern wie Kurs-Gewinn-Verhältnissen und Dividendenrenditen ließen sich die hohen Kurse nicht rechtfertigen. Deshalb mußten neue erfunden werden. Dies hat dem Berufsstand den Ruf von "Gesundbetern" eingetragen.

      Damit haben technische Analysten nicht zu kämpfen; sie gelten als Außenseiter. Ihre Grundregel (“der Trend ist dein Freund") war in der Baisse erfolgreich. Der Dax ist seit Monaten im intakten Abwärtstrend - entsprechend ließ sich mit Wetten auf fallende Kurse Geld verdienen.

      Elliott-Wellen gewinnen an Bedeutung

      Vom Grundrezept abweichend, haben viele Techniker den Ehrgeiz, Trendwenden vorherzusagen. Die Wahrscheinlichkeit für Wenden erhöht sich aus technischer Sicht, wenn Kurse sich sogenannten Unterstützungen nähern. Inzwischen ist der Dax so tief gefallen, daß die horizontalen Unterstützungen aus den Jahren 1993 bis 1995 stammen, als er zuletzt auf dem derzeitigen Niveau lag. Ihre Aussagekraft gilt als begrenzt, weil diese Unterstützungen ihre tiefere Bedeutung daraus gewinnen, daß sich Anleger daran erinnern, daß sie zum damaligen Kurs gekauft oder verkauft haben. Die meisten haben ihren Einstandskurs aber inzwischen vergessen (siehe Interview auf dieser Seite.)

      Da die Prognose von Trendwenden mit Unterstützungen immer schwieriger wird, erhält ein Werkzeug der Technischen Analyse immer größere Bedeutung: die Theorie der Elliott-Wellen und die Berechnung von Wendepunkten mit Hilfe sogenannter Fibonacci-Retracements (siehe Erklärung im Kasten). Ein Experte auf diesem Gebiet ist Heribert Müller, der sich nach zehn Jahren als Geschäftsführer bei der damaligen Salomon Brothers Kapitalanlagegesellschaft selbständig gemacht hat. Er hat die Kursentwicklung des deutschen Aktienmarktes zurückgerechnet bis zum Jahr 1850.

      Erst seit 1988 gibt es den Dax, für die vorangehenden Jahre mußte sich Müller mit Vorgängerindizes und Daten des Statistischen Bundesamtes behelfen, was die Genauigkeit und Aussagekraft der nebenstehenden Graphik einschränkt. Dennoch ist Müller verblüfft, glaubt er das Gesetz der Elliott-Wellen (fünfteiliger Aufwärtstrend von 1922 bis 2000; siehe Graphik) bestätigt zu sehen und genaue Prognosen ableiten zu können.

      Drei Hauptszenarien

      Erstens: Der seit März 2000 laufende Abwärtstrend endet im Jahr 2018. Bis dahin stürzt der Dax auf 1.806, möglicherweise sogar bis auf 1.026 Punkte. Von 1922 bis 2000 war ein nach der Elliott-Theorie kompletter Aufwärtstrend, der jetzt korrigiert wird. Das prognostizierte zeitliche Ausmaß des Abwärtstrends von 18 Jahren ergibt sich, indem 78 Jahre mit dem Fibonacci-Retracement von 23,6 Prozent multipliziert werden. Das erste Kursziel (Unterstützung) von 2.921 Punkten (61,8-Prozent-Retracement auf den 78 Jahre langen Aufwärtstrend nach Fibonacci) hat der Dax schon durchstoßen. Nächstes Ziel (für die immer noch laufende erste Korrekturwelle (A) ist 1.806 Punkte (76,4-Prozent-Retracement).

      Zweitens: Ab 2005 kommt es zu einer Erholung im Abwärtstrend (B-Welle). Müller macht die zeitliche Prognose an den Fibonacci-Zahlen 55 (im Oktober 2004 sind so viele Monate seit März 2000 vergangen) und 5 (im ersten Quartal 2005 jährt sich die Baisse) fest. Die Aufwärtsbewegung könnte den Dax im optimistischen Falle bis auf rund 5.400 Punkte führen (den Abstand zwischen März-2000-Hoch und erstem Kursziel multipliziert mit 0,618 und dem ersten Kursziel von 1.800 Punkten hinzuaddiert).

      Drittens: Auf diese Erholung folgt eine letzte Abwärtswelle (C), die im Jahr 2018 endet. Sollte das erste Kursziel von 1.806 im Zuge dieser dritten Abwärtswelle durchstoßen werden (das Durchstoßen dieses Niveaus könnte auch schon in der A-Welle passieren, allerdings mißt Müller diesem Risiko eine geringe Wahrscheinlichkeit bei), sagt Müller für den Dax einen Sturz bis auf 1.026 Punkte voraus. Mit Gewichtung vom Februar 2003 ergibt sich dieses Dax-Niveau, wenn alle Aktien des Dax 89 (Fibonacci-Zahl) Prozent ihres historischen Höchststandes verlieren, wie es bereits einige Werte vollzogen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:52:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:16:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Blick auf die Indices, die den US-Markt in der Breite kapitalisierungsgewichtet abbilden, macht die Eingangsfrage überflüssig:





      Ein Bärenmarkt dauert normalerweise - wie ein Bullenmarkt auch - ca. 15 - 20 Jahre. Dass es in dieser Zeit Haussen - zyklische Bullenmärkte - gibt, die ein bis zwei Jahre dauern und 50-100% Kursgewinne bringen können, ist auch bekannt.

      Insofern stellt sich die Frage überhaupt nicht. Nicht mal im Ansatz.

      Die Dow -Verzerrung ist ein Tribut an die Preisgewichtung des Index und dessen marktpolitische Bedeutung. Da "Zwerge" wie Caterpillar und 3M dreimal so stark gewichtet werden wie Microsoft oder General Electric, dann sieht das für Laien natürlich im Ergebnis beeindruckend aus, wenn deren Kurse konsequent gepusht werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:33:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ pwasy,

      wie recht du hast, man nehme die kleinen, welche über die Gewichtung hohen Einfluß haben, aber wehe es "kommt was dazwischen" dann sehe ich keinen der gerade die optisch teueren, auch noch stützt. Und genau das kann den etwas größeren Rücksetzer bringen. Einen Vorgeschmack lieferte ja gestern 3 M, mit über 5% minus.

      Gruß
      kap02
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:54:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      die korrektur ist auch im s&p500 lächerlich! ich weiss nicht wie es da mit der gewichtung ist!
      ok, ich gebe zu die über schrift ist etwas verwirrend, sie sollte mehr in die richtung klingen "wie lange dauert der bärenmarkt noch":p
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:01:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich werde ihn einfach hierher kopieren, doch vorher ein Wort zu K-Zyklen: sie gehen auf Nikolaj Kondratieff, einem russischen Regierungsbeamten aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts zurück, der die langfristigen Wirtschaftszyklen untersuchte. Er meinte, sie folgen einem noch unbekannten Naturgesetz und wiederholen sich aller 45-60 Jahre wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Psychologisch setzt Kondratieff an den Erfahrungen der Anleger an, wonach die Väter ihren Söhnen von den schlechten Erfahrungen bei Spekulationsphasen berichten, die Söhne diese Erfahrungen aber nicht mehr an die Enkel weiter geben und diese machen dann die selben Fehler wie ihre Großväter, ganz vereinfacht ausgedrückt.
      Die geniale Grundlage seiner Überlegungen ist ein Chart, der von einem einfachen Farmer aus Ohio stammt namens Samuell Benner. Der befaßte sich 1873 mit der damaligen Panik und Flucht aus der Wirtschaft, entdeckte einen 27- und 54 Jahreszyklus und deren Verflechtungen. Das sieht so aus:




      http://www.parus.de/archiv/superinflation.htm

      Danach gehts bis 2010 aufwärts.
      Warum ?
      Hyperinflation !

      Gruß
      JN
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:04:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ups, ich möchte keine Misstimmung verbreiten:

      Mit "Laien" soll sich bitte kein user angesprochen fühlen.

      Gemeint ist die breite Öffentlichkeit, die den Dow-Jones als weltweit massgeblichen Index betrachtet - was er nicht ist und von Konstruktion und Anspruch auch gar nicht sein kann.

      Entstanden ist er als Instrument der Kundenbindung für das Wall-Street-Journal und um den amerikanischen Markt zu "repräsentieren" (!). Er ist also von der Idee her schon ein Propagandainstrument für die amerikanische Wirtschaft.
      Nach wie vor sucht das Wallstreet-Journal die Indexmitglieder nach dem Anspruch aus, das sie repräsentativ für die US-Wirtschaft sein müssen, nach wie vor gibt es im Index relativ (!) gering kapitalisierte Gesellschaften, bei denen darauf geachtet wird, dass sie nominell hohe Kurse haben. Und nach wie vor berechnet sich der Dow-Jones als Addition der 30 Kurse je einer Aktie mal einem Faktor; derzeit 7kommairgendwas.

      Der DJIA soll ja nicht den Markt abbilden, sondern die amerikanische Erfolgsstory zelebrieren. Diese Aufgabe erfüllt er hervorragend. Das ist per se nichts verwerfliches. Eine Wirtschaft/Regierung, die ein solches Instrument hat und es nicht nutzt, ware ja bescheuert. Man muss es nur wissen, bevor man versucht, die Indexentwicklung zu einer Marktanalyse heranzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:24:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @geman1

      wenn ich das richtig sehe, ist die grafik die du gepostet hast von 1873???
      das würde ja dann bedeuten, deser mann hat +- 2jahre die tiefs immer getroffen! das kann ich fast nicht glauben!:eek: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 08:36:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.parus.de/index.htm

      Alles gut begründet.
      Wenn man seinen Bauch fragt muß es auch so kommen.

      Gruß
      JN


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