checkAd

    Mannesmann Prozess - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.04 12:10:11 von
    neuester Beitrag 30.01.04 14:57:27 von
    Beiträge: 62
    ID: 812.463
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.294
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:10:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      was soll der schei**:confused: :mad:

      da wird doch eh nix passieren.die big boys haben abgesahnt,die kleinen habens bezahlt.wie immer halt:rolleyes:
      die 40 verhandlungstage können sie sich sparen:rolleyes:






      aber wehe es fehlen einige cent in unserer steuer:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:28:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier gehts es doch nur darum, daß sich die bisher zu kurz gekommenen Anwälte, noch ein ordentliches Teil vom Kuchen holen wollen. Die kriegen den Hals einfach nicht voll!

      A.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:36:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      der hammer ist, dass sich die raffzähne keiner schuld bewusst sind.
      ackermännsche hat grad gesagt: "Deutschland ist das einzige
      land in dem man bestraft wird, wenn man erfolgreich ist und werte schafft."

      ne ne ackermännsche, mitesser und zwickelmühle,
      ich hoffe, das deutschland das einzige land ist, in dem
      man nicht ungestraft millionen in die eigenen taschen
      schaufelt und gleichzeitig tausende von arbeitsplätzen auf dem gewissen hat.
      leider wird dies ein traum bleiben, dass die grossen
      mal eine gerechte strafe erhalten(siehe schneider u.a)

      als ob diese gierhälse nicht vorher schon genug verdient hätten.
      das paradoxe ist eigentlich, dass ein gewerkschaftshirni
      noch geld dafür bekommt,wenn er mithilft arbeitsplätze
      zu vernichten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:42:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      jep,der hat ja mit unterschrieben.und das wort "enthaltung" mit draufgekritzelt.
      ja was denn nun....ja oder nein:confused:
      halt so das man sich später rauswinden kann:rolleyes:

      wenn ich die gierhälse schon sehe:rolleyes:

      "Je mehr sie haben so mehr sie wollen"(Wallenstein)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:05:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist die Deutsche Elite, der Fisch stinkt vom Kopf her.
      anstandslose Gesellen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:42:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo KäptnHirni, so richtig scheinst Du wohl nicht im Bilde zu sein, wenn Du schreibst:" Die Bigboys haben abgesahnt, die Kleinen habens bezahlt wie immer". Meinst Du die Kleinaktionäre? Es ist Dir wohl entgangen, daß diese "Absahner" den Kurs bei Mannesmann verdoppelt haben. Das dürfte wohl allen Aktionären viel Geld gebracht haben, viele andere Firmen wurden gegen die Wand gefahren. Diese Nieten haben viel größere Schäden angerichtet.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:52:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Reichtum ist wie Meerwasser, jemehr man davon trinkt umso durstiger wird man.

      Also ich kann mich noch erinnern wie Herr Esser vehement gegen die übernahme gewettert hat("ich kann nur allen Aktionären abraten, das Angebot anzunehmen usw.).

      Plötzlich war aber alles anders... Und Esser war dafür.

      Und den Aktienkurs zu dieser Zeit zu verdoppeln war keine Kunst und nicht der Verdienst von Esser. So weit ich weiss war Esser zu dieser Zeit gerade mal ein halbes Jahr CEO bei Mannesmann. Das sind keine Eliten sondern dreiste Bürokraten. Wenn der Chef von SAP das gemacht hätte, dann hätte ich es noch verstanden. Der hat nämlich das Unternehmen noch selbst gegründet.

      Für mich ein dreister Griff in die Taschen der Aktionäre. Von den Mitarbeitern die Ihren Job verloren haben will ich hier gar nicht schreiben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 00:48:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wilbi dann hat wohl Vodafone freiwillig viele Milliarden zuviel bezahlt,die Idioten konnten wohl nicht Rechnen und haben noch eine Prämie dazugelegt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 01:38:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Problem wird sich von selber erledigen.

      In wenigen Jahrzehnten sind alle guten Deutschen
      Unternehmen von Ausländern übernommen und zu
      Filialen degradiert. Da die Filial-Manager nichts
      zu sagen haben, werden sie auch nicht mehr in
      Versuchung von solchen Abfindungen kommen.

      Dummes Deutschland :mad: :mad:

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:28:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zwickel hat ja die ganzen Zahlungen ermöglicht
      indem er sich der Zustimmung enthielt.

      Hätte der Gewerkschaftler Zwickel mit "Nein" gestimmt
      wären die hochen Abfindungen und Zahlungen
      nie erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:06:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 8 Endaxi, Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß heute noch ein Viertel des seinerzeitigen Preises bezahlt würde. Ich vermute, daß heutzutage nicht mal die Deutsche Bank für den Preis verkauft werden könnte, wie die Firma Mannesmann.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:34:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      In diesem Neidprozeß werden ganz andere Werte verhandeln als die Rechtlichen. Rechtlich liegt wohl kein Fehlverhalten vor. Betrachtet man Mannesmann und die Übernahme isoliert, hat Esser gut verhandelt und die Mitarbeiter/Aktionäre haben nicht gelitten.
      Dieser Prozeß ist wohl eher ein Fingerzeig, daß im System etwas nicht stimmt und hier Regelungen in Form von Verhältnismäßigkeiten notwendig sind. Wenn Moral nicht mehr zieht, sind Regelungen notwendig.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:39:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Klar du dösskopp,bei einer milliarde abfindung währe ich noch neidischer und ein fehlverhalten würde immer noch nicht vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:50:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 Deine Moral kann jeder im Beitrag Nr.7.986.917 vom 2.12.02 nachlesen,Du bist einfach zum Kotzen,rechtlich liegt da wohl kein fehlverhalten bei Dir vor.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 16:59:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      eigentlich ist die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft schon Jahrelang für ihre Linkslastigkeit bekannt. Es wurde doch vor Jahren schon vermutet, daß hier einige 68er gelandet sind, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Politischen Gesinnung in der Wirtschaft keine Chancen hatten, und für die nur Jura übrigblieb. Das sagt doch schon manches.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:10:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Armer geistig zurückgebliebener Wilbi! Wie primitiv muss man gestrickt sein, solch einen Schwachsinn von sich zu geben!
      Wo ist Deutschlands "Wirtschaftselite" in ihrem Rechtsverständnis gelandet? Sie haben doch keine Verbindung mehr zur Basis! Sie sind doch die Lenker der Wirtschaft und wo ist diese angekommen? Am Abgrund!
      Und wenn Kritik geübt wird, dann holen sie die Keule vom Sozialneid heraus!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 06:45:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...die Ackermännchen haben doch nur ein paar eherne
      Börsenweisheiten befolgt. Warum sollte man also Vorstände
      deswegen belangen, wenn sie Kleinaktionäre wie eh und je
      ausplündern...? Sie befolgen einfach nur die Regeln des
      Kapitalismus von einer wirklich ungewohnten Seite her....

      "Aktionäre sind dumm und frech: Dumm, weil sie Aktien
      kaufen, und frech, weil sie Dividende haben wollen."
      (Carl Fürstenberg)

      ...als Ergänzung könnte man noch hinzufügen,
      "Noch frecher, da er auch noch seine Einlagen wieder
      haben will".


      "Der Kleinaktionär ist das Kanonenfutter des
      Wertpapierhandels."
      (Helmar Nahr)
      ....................................:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:34:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      #endaxi
      Tut mir Leid, daß sich mein von Dir angeführtes Posting nicht erschließt.
      Es ist aber auch nicht leicht.
      Ich versuche es noch mal einfacher:
      Je mehr es ausgenutzt wird(Wohlfahrtstaat, aber auch unmoralisches Vergütungsstrukturen), desto schneller platzt dieses System und die Politiker sind gefordert neue langfristig Rahmenbedingungen zu schaffen. Nach einem Platzen, wird mit großer Wahrscheinlichekeit alles mit einbezogen (Beamte/Pensionen/Angestellte/Vermögende/Selbständige usw.).
      OK?
      Das "Dösskopp" und "ich finde Dich zu kotzen" nehme ich Dir nicht übel. Dennoch wäre eine Verständnisfrage passender gewesen. :kiss:

      Gruß
      N`Schlumpf;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:58:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 16 Na Schachy, ich nehme an , Du gehörst mit zu dieser 68er Klicke, die den Wirtschaftsstandort Deutschland kaputt machen wollen. Im Grunde genommen sehe ich diesen Prozeß als Prozeß gegen alle großen Bosse in Deutschland, die Millionen verdienen wie z.B.Schrempp und von Pierer.
      Ich bin mir nicht ganz klar darüber, ob diesen Pozeß ein Aktionär mit veranlaßt hat, aber ich glaube es nicht, weil wohl alle gut profitiert haben. Deshalb scheint er mir eher mehr politisch motiviert von entsprechenden Staatsanwaltschaften.Bei Anklage wegen schwerer Untreue muß doch jemand geschädigt worden sein. Wer? Sicherlich Vodavone, aber die hatten ja zugestimmt.
      Ob die gezahlten Summen angemessen waren, darüber kann man streiten.Das sehen Amerikaner und Engländer anders als Afrikaner. Ich hielt mein Gehalt auch für zu niedrig, mein Chef hielt es für angemessen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 23:00:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich weiß nicht, was diese Anklage soll.

      Mannesmann konnte unter Esser eine absolut beeindruckende Erfolgsstory abliefern. In seiner Amtszeit hat sich der Börsenwert verzehnfacht (ohne Kursgewinne bei Übernahmeschlacht). Während der Übernahmeschlacht hat Esser es geschafft, den Börsenwert nochmals um 190 % zu steigern.

      Ist es nicht besser, ausgeschiedenen Vorständen erst im Nachhinein eine Gewinnprämie zuzugestehen? Wie man am Beispiel Sommer/Gerster sieht, effektivieren zuvor gemachte Zugestängnisse die Arbeit der Vorstände nicht gerade!

      Esser hatte einen unglaublichen Erfolg! Er hat nicht so ein Schlamassel wie Gerster, Stolpe & Co. angerichtet :mad:


      Zehnmal lieber investiere ich in ein Unternehmen, dass von solchen "Abzockern" wie Esser geführt wird. Ein Investment in ein von "ordentlichen" Menschen (Gerster, Stolpe, Gabriel, Scholz etc) geleitetes Unternehmen überlass ich lieber anderen.


      Gruß
      Kniebeisser
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 23:46:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mannesmann-Prozeß ist kein Ausrutscher der Justiz

      Wer glaubt, der Mannesmann-Prozeß sei Ausdruck einer erhöhten Sensibilität gegenüber der öffentlichen Meinung oder gar nur ein zufälliger linker Ausrutscher der Justiz, dürfte auf dem Holzweg sein. Denn vor den Schranken des Düsseldorfer Landgerichts stehen nicht irgendwelche Prominenten, sondern – bei allem Bekanntheitsgrad – schlicht Kapitalfunktionäre. Das sind Leute, die im Auftrag der Kapitalbesitzer deren Eigentum zu verwalten und vor allem zu mehren haben. Und zwischen beiden Gruppen knirscht es gewaltig.

      Die Entwicklung des Kapitalismus hat auch dazu geführt, daß Konzerne entstanden, die keinen oder nur einflußlose Großaktionäre haben, sogenannte Publikumsgesellschaften in breitem Streubesitz. In diesen Konzernen sind die Vorstände Alleinherrscher, vorausgesetzt, sie sind sich mit den meist ebenso konstituierten Banken einig. Auf der anderen Seite der Barrikade stehen jene Konzerne und vor allem mittelständische Unternehmen, in denen private Hauptaktionäre die Kontrolle ausüben.

      Diese Frontstellung ist nicht neu. Neu ist die Vehemenz, mit der sich Manager großer Publikumsgesellschaften am Privateigentum ihrer Aktionäre bedienen. Gehälter von mehreren Millionen Euro, Bonuszahlungen für selbstgesteckte Ziele und vor allem die sogenannten Aktienoptionspläne führten nicht nur dazu, daß die Vorstände in kürzester Zeit märchenhaft reich wurden und in der Tat den Sozialneid »normaler« Privatunternehmer provozierten. Unwillen erregen jene Kapitalfunktionäre vor allem, weil sie gegen das Leistungsprinzip verstoßen, indem sie es einfach neu definieren. Wenn die Vorstände von Deutscher Bank, Daimler oder eben Mannesmann sich selbst exorbitante Einkommen gewährten und gewähren, hat das kaum mit deren glanzvoller Arbeit zu tun. »Es handelt sich vielmehr um die Selbstbedienung unmittelbarer privater Aktionärskontrolle entzogener mächtiger Vorstände«, wie es der Hamburger Professor Michael Adams bezeichnet.

      In der Regel kümmern sich solche Manager nur kurzzeitig um das ihnen anvertraute Unternehmen – höchstens, solange ihr hochdotierter Vertrag gilt.. Danach sind sie reich, und was aus dem Unternehmen wird, ist zweitrangig. Auf diese Weise untergraben entfesselte Vorstände systematisch das Eigentümerprinzip, jenes Ideal, daß die kapitalistisch verfaßte Gesellschaft stets stolz vor sich her trägt. Eine vom Eigentum wie von der Produktion gleichermaßen entfernte Funktionärskaste ist dabei, subversiv die Grundfesten des Kapitalismus zu erschüttern. Spannung ist also angesagt.

      Neuste Nachrichtenjunge welt vom 23_01_2004 - Subversive Elemente.htm
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 00:06:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Klar, dass die "Junge Welt" ihren Senf dazu geben muss :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 00:08:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 Toll beschrieben wie diese ehrlose Clique selbstbedienung betreibt,wobei sich eine moralisch selbige anhängerschar zur verteidigung solcher umtriebenheit,auch noch das wörtchen "Neidgesellschaft" einfallen lässt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 12:33:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      TV-Tipp



      3SAT Montag, 26. Januar 2004, 20:15 - 21:00

      Doppeltes Spiel (ARD/WDR)
      Film
      Der Milliardendeal der Mannesmänner
      Von Klaus Martens
      Deutschland 2003

      Manager und Aufsichtsräte von Mannesmann schickten sich an, über 60 Millionen Euro unter sich zu verteilen, als sie zum ersten Mal darüber nachdachten, dass Mannesmann von einem anderen Konzern übernommen werden könnte. Und da alles seine Ordnung haben muss, nannten sie ihren Verteilungsschlüssel `Projekt Friedland`. Von Vodafone war da noch keine Rede. Als dann der Ernstfall eintrat, spielten sie nach außen die Verteidiger und Kämpfer gegen eine feindliche Übernahme durch Vodafone. Hinter den Kulissen aber ging es vor allem darum, sich selbst zu bereichern. Dass dabei Spielregeln verletzt, Gesetze und Vorschriften umgangen wurden, ist nach Sicht der Anklageschrift außer Zweifel.

      Der Film von Klaus Martens erzählt, mit welcher Fantasie und Energie der Milliardendeal der Mannesmänner betrieben wurde. Er erzählt von den Männern, die als die mächtigsten des deutschen Wirtschaftslebens gelten und im Januar 2004 gemeinsam auf der Anklagebank des Düsseldorfer Landgerichts sitzen.


      Quelle:
      http://dyninet.wdr.de/inetepg/ObjekteZurSendung.asp?Sendung=…

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:05:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      aus der erinnerung verschiedener reportagen, folgende details:

      esser hat eine annoncen -"abwehrschlacht" organisiert, die sich auf 360 mio. euro kosten beliefen.

      zum "wohl der eigenen mannesmann angestellten", dann wurden
      seine abfindungsangebote durch vodafone drastisch erhöht
      (u. nur darauf hatte es esser u. vorstandschaft wirklich abgesehen), u. urplötzlich kam der "sinneswandel" des hr. essers !???

      kurzum:
      die kohle für ihn stimmte, u. dann ging alles sehr schnell:
      die übernahme perfekt.

      esser: 60 mio. abfindung
      vorstandschaft: 110 mio.

      und jetzt noch ein paar feinheiten:
      zb., ein vorstand klagte mehr geld ein für seine frau.
      begründung: sie ist 20 jahre jünger, lebt länger als ich -also höherer betrag .

      es wurde auf über 800 000 erhöht.

      esser,

      "gläubiger katholik" hat sich von seiner kirche vorher be-
      stätigen lassen, dass er nur kirchensteuer bezahlt, wenn
      es 50 % weniger als üblich sind.
      dies wurde esser von der kirche zugesagt !

      ------

      gestern stolperte ich im tv zufällig über 3 - sat - börse:

      der moderator:
      (sinngemäss)
      ja es ist unverständlich warum esser kritisiert wird. er hat hervorragende leistung gebracht, u. leistung muss doch entsprechend honoriert werden. der aktienkurs v. mannesmann stieg doch....
      und er sehe das wie herr ackermann:
      die abfindungshöhe von esser = 0 problem.

      darauf der eingeladene interviewpartner (wirtschaftsfachmann):

      herr esser war ein grosser versager !!, dessen handlungen überhaupt nicht zu rechtfertigen sind.
      missmanagement par exellence.

      es ist ein unding, dass er einer der grössten, stärksten u.
      profitabelsten firmen deutschlands so an die wand gefahren hat.

      er hat als grösserer konzern den kleineren (vodafone) über-
      nehmen wollen, u. ist kläglich gescheitert , u. selbst übernommen worden.

      das hat uns unnötig über 100 000 arbeitsplätze gekostet.
      und zurecht sind die dt. bürger wütend darüber.

      der moderator:
      (bemerkend, dass er zuvor scheiss geredet hat) kleinmütig:
      ja, aber der aktienwert ist doch toll gestiegen....

      der wirtschaftsfachmann:
      ja natürlich -aber dafür kann doch um himmelswillen, ein herr esser, nichts dafür. in der zeit ist alles gestiegen!
      ---------
      tja,
      ich kann mich der einschätzung des wirtschaftsfachmannes nur vorbehaltlos anschliessen:

      esser hat gr. scheisse gebaut, = versagt, u. dafür noch abkassiert. (kotz)

      -----
      zur "lichtgestalt" ackermann:

      ich gehe davon aus, dass er die nächste übernahme vorbereitet, dh., dass die dt. bank verscherbelt wird.
      ein höchst lukratives abzockergeschäft für ackermann.
      danach kann er sofort mit grinsen in den ruhestand als multimillionär gehen.

      es müsste doch zu denken geben, dass dieser typ, ein vollausgestattetes zimmer in der nähe des gerichts bezogen hat, in dem er sich dauerhaft noch über monate aufhalten wird.

      auf dt.:
      er steht als chef der dt. bank nur max. 2 tage / woche zur verfügung.

      ah,

      jetzt verstehe ich, dass macht er ja schliesslich "nebenbei", sozusagen mit links.

      dt. bank - chef:
      inzwischen der bestbezahlte teilzeitjob deutschlands.


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:08:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      hi,
      wfa -ich sehe jetzt erst, nachdem ich meinen artikel geschrieben u. reingestellt habe, deinen text.

      passt hervorragend zu meinen aussagen u. bestätigt meine einschätzung:
      esser totalversager mit nur einer intentilon:

      abzocken.

      die zeitungs "abwehrschlacht" für 360 mille:
      reine ablenkungsshow.


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:43:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo nunistSchlu,

      #12
      ist wurde wirklich einseitig in die Kasse gegriffen. Es geht hier nicht um Gehaltszahlungen sondern um Raub! Und die Aktionäre wurden bestohlen in dem diese Raubritter gemeint haben Ihnen gehört alles. Am schlimmsten finde ich eindeutig den Herrn Zwickel der doch tatsächlich gemeint hat das wenn er sich der Stimme enthält das der Sache fein raus wäre. Wer wegschaut wie es Zwickel getan hat ist nicht besser wie die anderen! Bei Esser und Ackermann und auch bei den übrigen kann man niedrige Beweggründe wie Habgier unterstellen und wurde auch so erwartet! Und es macht mich Stolz das wiedereinmal einer aus dem Schwabenland diesen Ball ins Rollen gebracht hat. Schließlich wurde hier das Aktiengesetz gebrochen und es geht nicht um Neid allein sondern um raub der nach dem Gesetz nun mal Veruntreuung heißt! Und ich als ehrlicher Aktionär und Firmeninhaber verlange auch Gerechtigkeit und die Höchstrafe für alle Angeklagten egal welchen Rang und Namen sie haben.

      Was mich viel mehr Beschäftigt, warum ist die Regierung aus SPD und Grünen zu feige hier Position zu beziehen! Auch in den USA und Rußland werden kriminelle Vorstände ins Gefängnis gestopft. Warum laufen alle diese Herren immer noch frei herum wenn doch weiterhin Verdunklungsgefahr besteht. Und die Deutsche Bank mit Herr Ackermann ist nicht erst seit den kleinen Skandal in Italien eine kriminelle Vereinigung!

      Und warum wurden bei diesen Herren immernoch keine Hausdurchsuchungen gemacht und warum werden die Firmen nicht mal ausgehoben damit Beweise gesichert werden können.

      Und was die Herren gestern gesagt haben zeigt doch welch geistig Kind die alle sind und ihr gesamten unsoziales Verhalten gegenüber der Gesellschaft!



      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 18:32:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das ist wieder typisch für die Deutsche Neidgesellschaft. Bevor die nicht verurteilt sind, stellt Albatossa sie als Kriminelle hin. Der erscheint mir mit seiner Vorverurteilung krimineller zu sein, als die Angeklagten.Der soll sich vorsehen, daß er keinen Verleumdungsprozeß an den Hals kriegt, wenn keine Verurteilung erfolgwilbi
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 18:52:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      #albatrossa

      Ich stimme Dir gern zu, wenn Du von überhöhten Gehältern und maßlosen Verhalten sprichst, aber Mannesmann ist der falsche Kandidatfür ein Exempel. Gelitten haben einzig und allein die Aktionäre von Vodafone. Die haben das Umtauschangebot von Gent tragen müssen. Die Aktionäre von Mannesmann habe deutlich von der Schlacht profitiert. Die Angestellten von Mannesmann habe auch nicht gelitten. Es sind für einen solchen Prozeß schlechte Vorzeichen. Und noch mal zu Ackermann, der sich nicht bereichert hat (zumindest in diesem Fall). Wenn der Prozeß scheitert, siht es für ähnlich Fälle noch schlechter aus. Einfach dumm, nur aus Neid und aufgrund des Drucks der Öffentlichkeit durchziehen zu wollen.

      Gruß
      N`Schlumpf
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 18:52:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Untreueparagraf beeinträchtigt Freiheit deutscher Manager

      Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat dem im Mannesmann-Prozess angeklagten Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann den Rücken gestärkt. Den Straftatbestand der Untreue hält Pierer für eine aus Managersicht äußerst lästige gesetzliche Regelung.


      München - Er bedauere sehr, dass der Siemens-Aufsichtsrat Ackermann nicht bei der Siemens-Hauptversammlung sein könne, sagte Pierer am Donnerstag vor dem Aktionärstreffen in München. "Wir schätzen den Rat eines so erfahrenen Mannes sehr."

      Pierer äußerte sich kritisch über den Fall Mannesmann. "Es kann nicht sein, dass unternehmerische Entscheidungen dadurch beeinträchtigt werden, dass man über sich immer das Damoklesschwert eines Untreue-Straftatbestandes sieht."

      Er sehe mit einiger Sorge diese Entwicklung im deutschen Recht. Der Vorwurf gegen Ackermann in dem Prozess um Millionenzahlungen im Zuge der Mannesmann-Übernahme lautet auf Untreue in besonders schwerem Fall.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 20:05:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Herr Pierer hält es wohl für angebracht,für sich selbst vorbeugend zu antworten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 20:47:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man sollte auch beachten, wer zu dieser Zeit, Großaktionär bei mannesmann war. Es war ein gewisser Li Ka shing aus Hongkong. Ein gnadenloser Firmenraider, der seine Mannesmann-Anteile wohl nur bei einer Übernahme los werde konnte.

      Ach so und dann sollte man noch beachten wie die Deutsche Bank da mit drinhängt. Ich glaube es war im Sommer 2001 als die Deutsche Bank wegen Ihrer Beziehungen zu Li Kashing in die Schlagzeilen geriet.(Da ging es um eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Nur hatte die Deutschen Bank wohl ein riesen verkaufsauftrag in einer bestimmten "High-tech" Aktie von Li Ka Shing)

      Für mich eine abgekaterte Sache. Esser, Ackermann und Co. und solche Bürokraten sind meiner Meinung nach äußerst schädlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland, da Sie ohne Gewissen Deutschlands ´Tafelsilber verkloppen. Firmen die Sie nicht mitr Ihrem eigenen Geld aufgebaut haben, sondern irgendwie auf Vorstandsposten gekommen sind.

      Jetzt stellt sich Ackermann hin und macht auf deutschen Patrioten(die Deutsche Bank braucht deutschland und Deutschland braucht die deutsche Bank)

      Das ich nicht lache! Er war es der große Teile des Investment - geschäftes nach London verlegen liess. Am liebsten hätte er doch gleich die gesamte Zentrale nach London verlegt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 20:52:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo nunistSchlu,

      ich empfinde wenig Neid und trotzdem bin ich für die Erhöhung des Druckes! Es wird unseren Vorständen viel zu einfach gemacht in die Kassen zu Greifen! Und als Aktionär will auch ich nicht mehr das dies so einfach ist! Wenn Manager von ihren Erfolg überzeugt sind dann können auch diese Gruppe sich Aktien zu legen, aber warum beteiligen sich nur sehr wenige Manager an die Firma die sie auch führen! Es wird doch nicht daran liegen das der Griff in die Kasse der Anteilseigner einfacher ist als sein eigenes Verdiente Geld sinnvoll anzulegen. Gerade diese Herren und dazu zähle ich auch Pierer und Schrempp sind modere Raubritter die sogar ihre eigen Mutter verkaufen würde wenn diese Geld bringen würde! Frage mal die Schwester von Schrempp was sie von Ihrem geliebten Bruder hält wärend sie als ehrlicher Steuerzahler die Abgabenlast voll zahlen darf!


      Ich möchte nur daran erinnern das letztes Jahr die Firmenmanger im Durchschnitt ihre Gehälter um 30% einseitig erhöht haben und bei Daimler waren es sogar um mehr als 100% bei total versagen des Managment. Wer so gierig ist und den Hals nicht voll bekommt der soll die volle Wucht der öffentlichkeit zu spüren bekommen und wenn es die Person total zerlegt! Auch als konservative verstehe ich bei Gesetzesbruch einfach keinen Spass mehr!

      Ich hoffe das viele dies genau so sehen wie ich! Und warum sollten die Helfer geschont werden die sich wenn es anders herum läuft auch gegenseitig die Steigbügel halten!
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 21:01:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      `Albatrossa
      Vollkommen richtig. Schrempp war für mich schon immer der Loser. Erst kauft er Fokker und versagt. Dann über nimmt er Chrysler und kann immer och nicht vom Erfolg berichten. Alles zwischendurch (Dornier etc.) mal weggelassen. Dies wäre ein viel besserer Kandidat für eine Klage (Wohl aber auch nicht mit höheren Erfolgsaussichten).
      Nur mit der Prozeß gegen mannesmann tut sich der Staat keinen Gefallen.

      Und nun bis bald
      Ich bin offline

      Gruß
      N`Schlumpf
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 10:06:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Leute, das merken wir doch, daß so kleine Kläffer hier zwar die Namen von Ackermann, Esser und so weiter vorschieben, aber in Wahrheit die ganze obere Deutsche Führungsebene der Wirtschaft meinen, denen sie die Millioneneinkommen neiden.Diesen Linken würde ich empfehlen, selbst mal was zur Leistungssteigerung zu unternehmen, aber was außer Gewerkschaftsfunktionär oder Betriebsrat.Unternehmer sind sind doch Feinde dieser Leute.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 09:48:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Montag, 26. Januar 2004, 20:15 - 21:00
      bei 3 Sat
      Doppeltes Spiel (ARD/WDR)
      Film
      Der Milliardendeal der Mannesmänner
      Von Klaus Martens
      Deutschland 2003

      Manager und Aufsichtsräte von Mannesmann schickten sich an, über 60 Millionen Euro unter sich zu verteilen, als sie zum ersten Mal darüber nachdachten, dass Mannesmann von einem anderen Konzern übernommen werden könnte. Und da alles seine Ordnung haben muss, nannten sie ihren Verteilungsschlüssel `Projekt Friedland`. Von Vodafone war da noch keine Rede. Als dann der Ernstfall eintrat, spielten sie nach außen die Verteidiger und Kämpfer gegen eine feindliche Übernahme durch Vodafone. Hinter den Kulissen aber ging es vor allem darum, sich selbst zu bereichern. Dass dabei Spielregeln verletzt, Gesetze und Vorschriften umgangen wurden, ist nach Sicht der Anklageschrift außer Zweifel.

      Der Film von Klaus Martens erzählt, mit welcher Fantasie und Energie der Milliardendeal der Mannesmänner betrieben wurde. Er erzählt von den Männern, die als die mächtigsten des deutschen Wirtschaftslebens gelten und im Januar 2004 gemeinsam auf der Anklagebank des Düsseldorfer Landgerichts sitzen.







      © 2000 WDR Köln
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 12:00:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Massive Kritik an Auftritt der Mannesmann-Angeklagten
      FDP, SPD und Grüne werfen Ackermann und Esser Arroganz und Zynismus vor. Das Verhalten der Mannesmann-Manager und -Aufsichtsräte sei geeignet, den Rechtsstaat zu schädigen

      Frankfurt/Main - Das von jeglichem Schuldbewusstsein freie Auftreten der Mannesmann-Manager und -Aufsichtsräte vor dem Düsseldorfer Landgericht ist in Politik und Wirtschaft auf massive Kritik gestoßen. Politiker von CDU, SPD, FDP und Grünen nannten das Verhalten von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Ex-Mannesmann-Boss Klaus Esser am Wochenende hochnäsig und geeignet, den Rechtsstaat zu schädigen. Unternehmer bezeichnen die von den Angeklagten gut geheißenen Abfindungen von insgesamt 111 Millionen Mark als zu hoch


      Zu dem vor Gericht an den Tag gelegten Verhalten Ackermanns und Essers sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle der „Welt am Sonntag“: „Arrogantes oder überhebliches Auftreten schadet nicht nur den Beteiligten selbst, sondern auch dem Ansehen unseres Rechtsstaates.“ Nach den hohen Abfindungszahlungen sollten die Prozessbeteiligten wenigstens vor Gericht mehr Fingerspitzengefühl zeigen.


      Heftigen Unmut löste auch die Bemerkung Ackermanns aus, Deutschland sei „das einzige Land, wo diejenigen, die erfolgreich sind, deswegen vor Gericht stehen“, was wiederum dem Wirtschaftsstandort Deutschland schade. Brüderle sagte, ein funktionierender Rechtsstaat sei im Gegenteil ein Standortvorteil. Der nordrhein-westfälische SPD-Chef Harald Schartau sagte der „Bild am Sonntag“, der „wesentliche Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Bananenrepublik“ sei die Unabhängigkeit der Justiz.


      SPD-Generalsekretär Olaf Scholz bezeichnete die Äußerung Ackermanns als zynisch. Die arbeitenden Menschen würden „vom Auftritt der Manager in Düsseldorf verhöhnt“. Die Finanzexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Scheel, sprach von einem „unerträglichen Auftritt“ der Angeklagten. Dass durch den Prozess der Standort Deutschland bedroht sei, sei eine „an den Haaren herbeigezogene Ausrede“. CDU-Präsidiumsmitglied Hermann-Josef Arentz sagte der Zeitschrift „Super Illu“: „Nicht die Tatsache, dass die Herren vor Gericht stehen, schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern ihre Raffgier.“


      Der Chef der Textilfirma Trigema, Wolfgang Grupp, wurde von „Bild am Sonntag“ mit den Worten zitiert: „Ich bin sicher, dass die Herren diese Beträge so nicht festgelegt hätten, wenn sie sich selbst hätten bezahlen müssen.“ Der Chef der gleichnamigen Babynahrungsfirma, Claus Hipp, äußerte die Überzeugung, dass der Prozess „heilende Wirkung“ haben werde, „weil dann Rechtssicherheit gegeben ist, und auch die Manager auf der sicheren Seite sind“.


      Ackermann, Esser und ihren vier Mitangeklagten, darunter Ex-IG-Metall-Chef Klaus Zwickel und der frühere
      Mannesmann-Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Funk, wird von der Staatsanwaltschaft „gemeinschaftliche Untreue in einem besonders schweren Fall“ beziehungsweise Beihilfe dazu vorgeworfen. Sie sollen die 180 Milliarden Euro teure Übernahme des Technologiekonzerns Mannesmann durch den Mobilfunkriesen Vodafone Anfang 2000 genutzt haben, um Managern und Ex-Vorständen des Unternehmens ungerechtfertigte Abfindungen in Höhe von annähernd 60 Millionen Euro zuzuschieben. Esser erhielt allein an Anerkennungsprämien 31,5 Millionen Mark. WELT.de/AP


      Neuste NachrichtenMassive Kritik an Auftritt der Mannesmann-Angeklagten.htm
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 14:12:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was wären wir für ein armes kaputtes Land, wenn wir nur solche kleinkarierten Denken hätten wie Albatossa,nunistschlu und Golddistel. Gottseidank haben wir auch noch Fähigere.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 14:16:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 Wilbi,kompliment so auf sich selbst hinzuweisen,alle achtung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 21:14:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38 wilbi

      :confused:


      Habe eben den Beitrag auf SAT 3 gesehen. Die Musik war Oscar reif.;)

      Wer saß eigentlich von den Arbeitnehmern im Aufsichtsrat? Der Aufsichtsrat besteht ja nicht nur aus Gewerkschaftern und Arbeitgebervertretern.


      Gruß
      N`Schlumpf
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 22:40:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Story Max Strauss jetz WDR ,gehört wohl hier dazu:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:36:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Wilbi,

      genau du und Herr Esser sagen uns wie es richtig ist!

      Eigentlich war der Griff in die Kasse natürlich viel zu bescheiden und hätte deutlich höher ausfallen müssen laut Herr Esser von heute!


      Aber wie ich schon sagte, wir Schwaben sind deshalb nur einwenig erfolgreicher weil bei uns haben solche falscher 50er einfach keine Chance. Und da ich mit meinen denken auf der selben Wellenlänge wie unser Prof. stehe, der die Klage eingereicht hat, kann doch alles nicht so falsch sein was ich sage!


      Und nächstes mal wenn du mit mir spricht dann gehört auch der anständige Gruß dazu oder hast du damit ein Problem!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:56:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sehr geehrter Herr Albatossa,
      daß Sie Schwabe sind, rechne ich Ihnen hoch an.
      Natürlich kann man über die Angemessenheit der Höhe der Zahlungen verschiedener Meinung sein.
      Aber das allein kann kein Anlass zu einer Klage sein Untreue, das setzt m.E. voraus, daß Jemand geschädigt wurde und das die Zahlungen nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, sprich, daß die Personen, die den Beschluß gefaßt haben, nicht aufgrund aktienrechtlicher Gesetze dazu berechtigt waren.

      Wo kommen wir in der freien Wirtschaft denn hin, wenn Staatsanwälte und Richter sich anmaßen über die Höhe von Gehältern von Führungskräften zu befinden. Dann gute Nacht Wirtschaftsstandort Deutschland. Dann können die genausogut auch den Schrempp verklagen, der verdient (bekommt) noch mehr.
      ohne Gruß
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 18:19:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Wilbi,

      dann gehen wir beide von ganz unterschiedlichen Ansätze aus!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 18:21:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      sorry Wilbi, was ist eine Führungskraft ?
      Darf sie ungeniert in den Topf des Firmenvermögens greifen ?
      Die Anklage zur Untreue basiert darauf, das Vermögen des Unternehmens unverhältnismäßig geschmälert zu haben.

      Richtig wäre gewesen,
      die Dividenden entsprechend zu erhöhen auszuzahlen, sofern das Geld vorhanden war.


      Das Unternehmen ist und war eine deutsche AG, schon vergessen ? Die AG gehört einzig und allein den Aktionären und nicht den Führungskräften !!!

      Eviva
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 18:28:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sehr geehrter Herr Wilbi,
      mit befremden entnehme ich ihren standpunkt der Wirtschaftsstandort Deutschland wäre gefährdet,so diese Mafiösen Führungsschicht gesetlich grenzen aufgezeigt würde.Als alter Met@box Aktionär haben sie wohl die richtige einstellung zu dem Gesindel gefunden.
      Mit besten Grüßen
      endaxi
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:24:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Einige scheinen hier wohl zu übersehen, dass es international üblich ist, dem ehemaligen Vorstand für seine Verdienste eine Prämie zu gewähren.

      Das einzige Land, in dem man sich darüber mokkiert ist Deutschland :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:31:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47,

      international ist es auch üblich, vorstände und aufsichtsräte zwar höher, aber fast ausschliesslich nach erfolgsleistung in form von aktienpaketen zu bezahlen.

      im übrigen ist es auch international üblich solche fragen schon bei abschluss des arbeitsvertrages zu regeln und nicht im "kleinen kreis zum gegenseitigen wohle" nach aktuellem stand der dinge!

      es geht nicht um die summe als solche, sondern um das WIE!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:33:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47 OK kniebeisser kein mensch bestreitet die internationale verbreitung dieses lumpenpacks,hoffe wenigstens das in Deutschland dagegen vorgegangen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:49:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo kniebeisser,

      #47
      und weil das so ist werden in der USA sogar Manager für das Abkassieren dieser Prämien verklagt. Auch Amerikaner sehen darin das ungenierte abkassieren von Aktionären! Und niemand in den Staaten sieht dort den Wirtschaftzsstandort gefährtdet! Und weil die Aktionäre nun mal nicht gefragt wurden und auch noch 85% des Kapital stellen kann es nur eine Antwort geben: Der Daumen zeigt einduetig nach unten und wir wollen das diese Art und Weise der Selbstbedienung ein für alle ein Ende findet. Manager müssen in Zukunft wissen das nur die Aktionäre allein das Recht haben über Prämien zu entscheiden!

      Und wer wie Herr Ackermann eindeutige Zeichen der Mißachtung mit der Hand zum Gericht und Publikum macht der zeigt mir sein rassistisches Verhalten!

      Fazit: Wir sind mal wieder nur Peanuts! :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:57:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und wer wie Herr Ackermann eindeutige Zeichen der Mißachtung mit der Hand zum Gericht und Publikum macht der zeigt mir sein rassistisches Verhalten! :eek: :eek:


      Wenn einem keine Argumente mehr einfallen, einfach die Nazi-Keule schwingen. Solche Leute mag ich ja am liebsten :kiss: :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 20:37:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      an alle,

      SORRY für die kurze Unterbrechung, aber

      ich wollte nur sagen, dass der Thread-Herr Kaept´n_Hirni scheint irgendwie not amused zu sein, dass ihr in seinem Thread hier so fröhlich weiter diskutiert und er nichts dazu beitragen kann.

      Thread: Kein Titel für Thread 8122695

      Kann man ihm da irgendwie helfen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 21:52:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 45 Eviva.
      Du bist wohl völlig ahnungslos. Die haben das Vermögen durch Steigerung der Kurse nach oben gepuscht und nicht geschmälert. Erkundige Dich bitte, bevor Du sowas abläßt.Aber Ahnungslosigkeit zeichnet ja die meisten Kritiker aus.
      Natürlich gehört das Unternehmen den Aktionären, nur die haben Leute gewählt, die die Geschäfte führen und die hier eine glückliche Hand hatten, im Gegensatz zu einigen anderen wie Metabox, Bintec, Gedys usw.. Aber ich glaube auch nicht,daß Du Aktionär warst.
      # 50 Albatossa
      muß Dir leider widersprechen. In Amerika gibt es diese Neidkultur auf gut Verdienende kaum. Da gönnt auch der Arme dem Reichen sein Geld, wenn er was leistet, nach dem Motto vom Tellerwäscher zum Millionär.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 22:06:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wilbi,
      mit #53 hat du dich ja als völlig frei von wirtschaftlichen Sachverstand geoutet. Seit wann ist der Kurswert der Aktien einer Aktiengesellschaft deren Vermögen??? Deren Vermögen ist ihr Eigenkapital. Und wenn Esser und Co. in die Kasse der Gesellschaft greifen, dann schmälern sie das Eigenkapital und damit das Vermögen der Gesellschaft. Der kapitalisierte Börsenwert einer Gesellschaft ist allenfalls das Vermögen in der Fantasie der Anleger.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:12:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 54 C Columbus, ich wollte keinen buchhalterischen Vortrag schreiben und den Usern den Unterschied zwischen Kapital und Vermögen erläutern. Hier geht es um Fakten und nicht um buchhalterische Begriffe womit Du versuchst vom Thema abzulenken.
      Fakt sind ein paar folgende Zahlen von Mannesmann:
      Kurs 7.9.1999 144,20 €,Marktkapitalsierung 55.378 Mio €
      7.3.2000 373,50 € " 180.987 " €
      29.5.2000 256,00 ² " 143.984 " €
      Im April 2000 war die Fusion.
      Mit Deinem Satz:" Der kapitalisierte Börsenwert einer Gesellschaft ist allenfalls das Vermögen in der Fantasie der Anlager".Da bist Du der "Experte".Oder meinst Du, wenn ich 100 Aktien am 7.9.1999 gekauft und am 7.3.2000 verkauft hätte, das wäre nur ein Gewinn in meiner Fantasie gewesen. Und wenn alle Aktionäre verkauft hätten, wären diesen 180 Milliarden zugeflossen und nicht nur in der Fantasie.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:23:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wilbi,
      Fakt ist,dass Esser und co mit ihrem Griff in die Kasse das Vermögen der Mannesmann AG geschmälert haben. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

      Und wenn alle Aktionäre verkauft hätten, wären diesen 180 Milliarden zugeflossen und nicht nur in der Fantasie.
      Das meinst du ja wohl nicht im Ernst. Lass dir den Satz noch mal auf der Zunge zergehen und danach wirst du mir Recht geben.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:33:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      CColumbus
      Du erwartest doch wohl nicht, daß ich auf einen solchen Schwachsinn weiter eingehe.Wenn Du die einfachen Zahlen nicht verstehst, tust Du mir leid, Buchhalter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:29:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo,
      ich finde die ganze Verhandlung ziemlich dumm. H. Esser und Co haben für die Aktionäre Mehrwert geschaffen. Dafür sollten sie auch belohnt werden. Wenn alle einen Mehrwert schaffen würden, dann ginge es uns besser.
      Hat nicht H. Esser aus Mannesmann, einem Röhrenhersteller etwas tolles gemacht.
      Wenn dagegen EMTV und die ganzen anderen Kapitalvernichter noch frei sind, wäre eine Verurteilung doch Pervers.
      Ein Mann wie Bill Gates hätte bei uns gar keine Chance. Das ist der Unterschied, warum D immer am Börsenmarkt in der zweiten Liga spielen wird. Bei uns ist Erfolg etwas Dubioses.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:39:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo,
      ich finde die ganze Verhandlung für ziemlich dumm. H. Esser und Co haben aus Mannesmann einen guten Konzern aufgebaut und großen Mehrwert geschaffen. Dafür kann er auch belohnt werden.
      Solange die ganzen Kapitalvernichter, wie EMTV auf freiem Fuß sind, wäre eine Verurteilung von H. Esser ein Desaster.
      Bill Gates hätte bei nie was werden können. Darum wird D auf dem Börsenparkett immer in der 2. Liga spielen.
      Erfolg ist in D etwas Dubioses.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 18:26:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Au1990 genauso ist es. Hier gibt es leider viel Blinde und Neider. Da wird guten Leuten das gute Einkommen leider geneidet.An Amerika reichen wir sowieso nie ran mit solchen Typen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 18:37:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wilbi, da Du ja so gut auskennst, wie hoch waren denn die Dividendenzahlungen der letzen Jahre ?
      Und, da Du Dich ja so gut auskennst, wenn alle gleichzeitig verkauft hätten, wäre der Marktwert der Papiere gegen Null "kapitalisiert" worden.
      Danke für die drei Lacher, CColumbus.

      Eviva,
      die Ahnungslose.



      Wilbi, hast Du dazu bitte eine Meinung ?
      :
      #75, von Schürger, Meines Wissens sind bei Mannesmann 15000 Arbeitsplätze im Zuge der Vodafone-Übernahme verloren gegangen.

      Das " Verdienst" von Esser war, die Marktkapitalisierung
      von Mannesmann in astronomische Höhen zu schrauben, zweifellos zum Nutzen der Aktionäre und vor allem zu seinem Nutzen.

      Die Umstrukturierung vom Röhrenhersteller zum Hightech-Konzern war schon unter Funk geplant, nachdem mit Röhren kein Geschäft mehr zu machen war.
      Zweifellos hat er neben vielen anderen beim Aufbau mitgewirkt.

      Esser kam die damalige Hype auf dem Telkommunikationssektor zu Hilfe, das gegenseitige Hochschaukeln aller Telekomfirmen, die Wahnsinnspreise für die Dt.Telekom, staatlicherseits sehr wohl gewünscht, um die Pensionen der geschassten Mitarbeiter zu finanzieren, der Wettlauf der nationalen, ehemals staatlichen Telekomfirmen um Marktanteile wurde von astronomischen Zukunftserwartungen begleitet, bzw. über die Medien an die Öffentlichkeit kolportiert, um die Kurse, sprich Marktkapitalisierung hochzuschaukeln, auch mit bewusster
      Unterstützung unseres Finanzministers, der so Sondersteuern für seinen maroden Haushalt vermeiden konnte, weil er es vorzog, unter Vorspiegelungen falscher Tatsachen lieber 7 Millionen Aktionäre abzuzocken.

      Was dabei herauskam, wissen wir alle, mit dem UMTS-Wahnsinn noch eins draufgesetzt.

      Die Folge: Massenentlassungen, zerbombte Marktkapitalisierung der Telekomfirmen, Schulden ohne Ende, eine leidende Zulieferindustrie seit Jahren.

      Mit dem Mannesmann-Deal begann das ganze Telekom-Theater,
      mit der Totalabzocke der Aktionäre, mit einem Riesenschuldenberg für viele Telekomfirmen, ob BT, FT oder
      DT u.a. endete das Trauerspiel.

      Milliarden wurden vernichtet, zig-Tausende Arbeitsplätze
      gingen direkt und indirekt verloren.

      Ich frage mich, wo da Werte geschaffen wurden, ich sehe nur Werte vernichtet.

      Die Liberalisierung auf dem Telekomsektor kam gerade zum rechten Zeitpunkt, mit geringeren Einnahmen den Wahnsinn der Schuldenmacherei finanzieren zu wollen, konnte wohl
      im Ernst keiner dieser " großen" Führer erwarten.

      Nach einer Übergansphase sollte es eben wieder zu den Oligopolen führen, über den Umweg Börse, über den Umweg Abzocke von Millionen von Kleinaktionären.

      Und das mit System, mit Hilfe der Banken, der CEOs und des Staates.

      Ein starkes Stück.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:57:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo, kleine Eviva,
      Die letzten Dividenden die von Mannemann gezahlt wurde, waren 1997,1998,1999 0,61 € pro Aktie.Aber ich verstehe nicht ganz, für was die Dividende bei dieser Firma bedeuten soll.Die Dividende für das ganze Jahr wurde an manchen Tagen durch die enormen Kurssteigerungen ab Sept.1999 bis März 2000 an einem einzigen Tag erzielt.
      Der folgende Satz von Dir ist ja richtig köstlich, den kann man sich auf der Zunge zergehen lassen:" Und, da Du Dich ja auskennst, wenn alle gleichzeitig verkauft hätten, wäre der Marktwert gegen Null "kapitalisiert" worden".

      So? Wenn z.B.Bill Gates alle Aktien im Werte von 143 Milliarden von den vorherigen Aktienbesitzern gekauft hätten, wäre der Marktwert auf Null?
      Das ist mir etwas zu primitiv, mich weiter darüber auszulassen.Der Satz in meinem Vorposting war natürlich nur
      theoretisch gemeint, um die Marktkapitalisierung für weniger in der Wirtschaft sich auskennende zu erklären, was trotzdem wohl doch noch nicht alle verstanden haben.
      Gruß wilbi


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mannesmann Prozess