checkAd

    T-Online gibt Umsatzwachstum bekannt und keiner merkts - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 27.01.04 10:06:33 von
    neuester Beitrag 16.11.04 15:27:00 von
    Beiträge: 555
    ID: 814.065
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 22.670
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:03:59
      Beitrag Nr. 501 ()
      was ne verarsche erst nen hochverschuldeten laden zu masslos überhöhtem preis an die börse bringen und dann zu nem bruchteil wenn er mit der kohle der aktionäre gewachsen und profitable ist zu nem bruchteil wieder runternehmen.

      wie war der ipo preis damals 60 euro ???


      ist echt bitter wie man als kleinanleger immerwieder verarscht wird
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:20:57
      Beitrag Nr. 502 ()
      @atw ipo der T-Online war m.W. 27,-€.

      Deine 60€ war eine der vielen Tranchen der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:01:13
      Beitrag Nr. 503 ()
      Ich sags seit Jahren: keinen müden Cent für das große "T"... in welcher Form auch immer... mich ver*rschen die schon lange nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:03:53
      Beitrag Nr. 504 ()
      Also 27 € wäre dann doch ein fairer Preis, oder?

      Gruß Poach
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:14:28
      Beitrag Nr. 505 ()
      8,99 ist Betrug!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4160EUR +1,22 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:20:18
      Beitrag Nr. 506 ()
      www.heute.t-online.de
      Scharfe Kritik an Telekom-Angebot für T-Online

      Aktionärsschützer:
      Weit unter normalem Kurs

      Das Rückkauf-Angebot der Telekom für ihre Internet-Tochter T-Online ist auf scharfe Kritik von Aktionärsschützern und Börsenexperten gestoßen. Sie bezeichnen das Angebot auf dem aktuellen Marktpreis von 8,99 Euro je Aktie als inakzeptabel niedrig. Die T-Online-Aktie war im Frühjahr 2000 zu einem Ausgabepreis von 27 Euro an die Börse gebracht worden.



      Aktionäre der ersten Stunde würden somit kräftige Verluste erleiden. Die schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionäre von T-Online haben auch die Möglichkeit eines Umtauschs in Telekom-Aktien.

      Hocker: Zu niedrig
      Die deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) kritisiert das Telekom-Übernahmeangebot für ihre Internettochter T-online als zu niedrig. Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker im ZDF-Morgenmagazin: "Der Markt, die Analysten insgesamt, bewerten die Aktie mit zwölf Euro. Daran kann man sehen, dass dieser Kurs, 8,99 Euro, weit unter dem normalen Kurs ist". Er habe "ein unangenehmes Gefühl, dass gerade die große Telekom hier die Aktionäre ihrer Tochter T-Online schlecht behandelt", sagte Hocker im ZDF-Morgenmagazin.

      Dieses Unternehmen sei erfolgreich. "Gerade in den letzten Jahren ist es zum Star des Tech-Dax gekommen, es hat 80 Prozent des deutschen DSL-Marktes, es hat Wachstumsraten von über 20 Prozent per annum, es hat 4,2 Milliarden cash in den eigenen Büchern liegen, dann sollte man die Aktionäre nicht so schofel abfinden".

      DSW: Auf bessere Konditionen warten
      Die Schutzgemeinschaft bekräftigt ihren Rat an die Aktionäre, dieses erste Übernahmeangebot nicht anzunehmen, sondern bessere Konditionen abzuwarten. Hocker: "Meine Erfahrung ist, dass meist diejenigen Aktionäre Geld verloren haben, die das erste Angebot angenommen haben. Dies ist ein Angebot und ein weiteres - ob in Aktien oder Geld - wird kommen".

      Auch der Börsen- und Bankenexperte Wolfgang Gerke kritisierte das Angebot der Telekom vom Samstag als unzureichend. "Für viele Aktionäre entsteht der Eindruck, dass sie die Talsohle mitdurchschreiten mussten, der Weg nach oben ihnen aber verwehrt wird", sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg der Tageszeitung "Die Welt". Gerke forderte einen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs von mindestens 20 Prozent. Die Chancen stünden gut, dass spätestens Gerichte die Konditionen anzweifeln und das Angebot nachgebessert werden müsse.

      Höchstkurs 2000 bei 48 Euro
      Die Telekom hält 73,9 Prozent an T-Online und die französischen Lagardère-Gruppe 5,7 Prozent. Die übrigen Aktien sind breit gestreut. Nach einer Beispielrechnung von Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick könnte der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent bei T-Online und die anderen Schritte des skizzierten Verschmelzungsplanes insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Das freiwillige Kaufangebot entspricht dem XETRA-Schlusskurs vom Freitag und liegt um zwei Cent je Aktie über dem Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate.

      Der Verschmelzungsvertrag und das Umtauschverhältnis würden vermutlich nicht vor Januar 2005 verfügbar sein, teilte die Telekom mit. Die Unterlagen zum freiwilligen Kaufangebot könnten bereits im November veröffentlicht werden. Die T-Online-Aktie hatte sich zuletzt wieder etwas von einem Kurstief bei 7,53 Euro Anfang August erholt. Ihre schlechteste Notierung war im Herbst 2001 mit 4,85 Euro. Der Höchstkurs lag auf dem Höhepunkt der Internet-Euphorie Mitte 2000 bei 48 Euro.


      Mit Material von dpa, ZDF
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:25:12
      Beitrag Nr. 507 ()
      Das hatte ich befürchtet, Telekom zahlt keinen Pfennig.
      Erhöht ihre eigenen Aktien und kauft für weniger Kapital als was Toi in der Kasse hat die die Toi zurück.
      Gehe aber stark davon aus, daß die Fond-Manager sich das nicht gefallen lassen und den Kurs jetzt hochtreiben. Entscheidend sind die letzten 3 Monate.
      Weiter werden sie bestimmt 100% wollen, womit sie auf 95% kommen müßen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:13:16
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hab meinen Bestand heute nochmal erhöht, denke das wir in der nächsten Zeit zweistellig werden.
      Etwas sorgen macht mir der Umsatz. 25 Millionen bei 1% Steigerung ist etwas viel
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:37:33
      Beitrag Nr. 509 ()
      erste Analystenstimmen
      www.aktiencheck.de
      11.10.2004
      T-Online "hold"
      Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von T-Online (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) von "accumulate" auf "hold" zurück.

      Die Telekom werde keine Prämie auf die ausstehenden T-Online-Aktien zahlen. T-Online Aktionäre hätten damit nur drei Alternativen: 1) sofort verkaufen, 2) für 8,99 EUR ab Mitte/Ende November an die Telekom verkaufen oder 3) das Tauschverhältnis Mitte nächsten Jahres abwarten und dann ihre T-Online Aktien in Telekom Aktien zu tauschen. Da die Deutsche Telekom bereits 74% an T-Online halte, hätten die Analysten keine Zweifel, dass sie bei der geplanten Verschmelzung erfolgreich sein werde. Die Analysten würden ihr Kursziel von 12 Euro auf die Höhe der Cash-Offerte bei 9 Euro reduzieren.

      Die T-Online-Aktie wird von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin auf "hold" zurückgestuft.

      www.finanznachrichten.de
      11.10.2004 11:05:
      T-Online International: Buy

      Merck Finck & Co bewertet die Aktie des deutschen Internet-Dienstleisters T-Online International (Nachrichten) in der Studie vom 11. Oktober mit "Buy".

      Die Deutsche Telekom biete 8,99 Euro je Aktie in bar für die restlichen 319 Millionen Aktien, die dem Konzern nicht gehören würden. Das Angebot sei mit der Schlussnotierung der T-Online-Aktie am Freitag identisch. Es gelte wahrscheinlich, mit einem Gesamtvolumen von 2,9 Mrd. Euro, bis Ende Januar 2005. Die Deutsche Telekom habe angemerkt, dass Anteilseigner, die das Barangebot nicht akzeptieren würden, riskieren würden, Mitte des nächsten Jahres weniger pro Aktie zu bekommen, wenn der Zusammenschluss zerbreche. Da die Telekom diesen Schritt bereits vor einigen Wochen aufgezeigt habe, kämen diese Entwicklungen nicht überraschend.

      www.aktiencheck.de
      11.10.2004
      T-Online Upgrade
      AC Research

      Die Analysten von AC Research erhöhen vorerst ihr Rating für die Aktien von T-Online International (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) von vorher "reduzieren" auf jetzt "halten".

      Der Mutterkonzern Deutsche Telekom AG wolle T-Online wieder vollständig übernehmen.

      Dabei biete die Deutsche Telekom den T-Online-Aktionären einen Übernahmepreis von 8,99 Euro je Aktie. Das freiwillige Übernahmeangebot sei dabei nicht an das Erreichen bestimmter Mindestannahmequoten geknüpft. Sofern die Aktionäre die Aktien zu diesem Preis nicht verkaufen wollten, würden die Aktien in Aktien der Deutschen Telekom umgewandelt.

      Nach Angaben des Vorstandes der Deutschen Telekom AG sei die Übernahme notwendig, um die neue Strategie für die Entwicklung des Festnetz- und Breitbandgeschäftes in Deutschland voranzutreiben. So sei die Einführung einer integrierten Breitbandstrategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und TV-Angeboten für den Massenmarkt eine wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen Breitbandgeschäft. So gehe das Management der Gesellschaft davon aus, dass durch die Integration von Dienstleistungen der Umsatz je Kunde gesteigert und die Kundenbindung erhöht werden könne.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine der vollständige Zusammenschluss von T-Online und Deutsche Telekom grundsätzlich sinnvoll. So gehe man davon aus, dass hierdurch vor allem Reibungsverluste in den Bereichen Festnetz und Geschäftskunden vermieden werden könnten.

      Hinsichtlich des Übernahmepreises könnte es nach Ansicht der Analysten von AC Research allerdings zu Problemen mit den Aktionärsschützern kommen. So sei die Aktie der T-Online im Frühjahr 2000 zu 27 Euro an die Börse gebracht worden und habe anschließend nie mehr diesen Emissionspreis erreicht.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 9,12 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 11 Milliarden Euro. Damit erscheine das Papier nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin ambitioniert bewertet. Dennoch erscheine es aus den beschriebenen Gründen möglich, dass die Deutsche Telekom ihr Angebot an die T-Online-Aktionäre noch erhöhen werde. Gleichzeitig sei die Aktie nunmehr aufgrund des Angebotspreises gut gegen Kursrückschläge abgesichert. Insgesamt sehe man aufgrund einer möglichen Erhöhung des Angebotspreises nunmehr ein ausgeglichenes Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research erhöhen vorerst ihr Rating für die Aktien von T-Online von vorher "reduzieren" auf jetzt "halten".
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:14:54
      Beitrag Nr. 510 ()
      11.10.2004
      T-Online "hold"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von T-Online (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) auf "hold" herunter.

      Im Zuge ihrer Neuorganisation nehme die Deutsche Telekom ihre Internettochter von der Börse und gliedere sie in den Konzern ein. Die Aktien würden zwangsläufig in Papiere des Mutterhauses umgetauscht, wie die Telekom mitgeteilt habe. Vorher hätten die Anteilseigner von T-Online aber auch die Möglichkeit, die Titel zum bisherigen Kurs an die Telekom zu verkaufen. In 2005 solle nun der größte europäische Internetanbieter per Fusion im Mutterkonzern aufgehen, der bereits 74% der Anteile halte. T-Online werde dann Teil der neuen Organisationseinheit Breitband/Festnetz. T-Online solle in der zweiten Hälfte 2005 auf die Telekom verschmelzen.

      Wer seine Aktien nicht vorher an die Telekom zu dem gebotenen Preis von 8,99 EUR verkaufe, habe damit keine andere Wahl, als Papiere des Bonner Konzerns zu erhalten. Damit sich die Zahl der T-Aktien nicht erhöhe, wolle die Telekom gleichzeitig eine entsprechende Menge an eigenen Titeln am Markt zurückkaufen. Das Tauschverhältnis der Aktien sei noch offen und werde frühestens Anfang nächsten Jahres feststehen. Dazu würden beide Gesellschaften Bewertungsgutachten einholen.
      Den Gutachten müsse noch ein gerichtlich bestellter Prüfer zustimmen. Bei T-Online sei auch eine Genehmigung durch die Hauptversammlung zwingend nötig; die Mutter könne davon absehen, wenn ihr Anteil bereits durch das Barangebot auf mindestens 90% steige. Wer von den rund 10,5 Millionen Kleinaktionären der T-Online keine Papiere der Telekom haben wolle, könne seine Aktien an den Konzern verkaufen, voraussichtlich von Ende November bis Ende Januar. Der offerierte Preis von 8,99 EUR pro Titel entspreche dem Schlusskurs vom Freitag und liege minimal über dem Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) werde Aktien an die Deutsche Telekom im Gesamtvolumen von bis zu 3 Mrd. EUR zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 15% verkaufen. Zudem habe die KfW die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom AG im Wert von bis zu 1 Mrd. EUR bekannt gegeben. Die KfW halte derzeit 16,7% (ca. 703 Mio. Aktien) an der Deutschen Telekom.

      Die Transaktion werde als kombinierte Platzierung eines Aktienpakets im Wege eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens und einer Begebung von Optionsscheinen auf Aktien der Deutsche Telekom ausgeführt. Ausgewählte institutionelle Anleger könnten der KfW zufolge Aktien der Deutschen Telekom AG zeichnen und/oder Optionsscheine, die zum Bezug von Aktien der Deutsche Telekom AG berechtigen würden, erwerben.

      Es habe ähnliche Schritte wie T-Online/ Deutsche Telekom bereits im Ausland gegeben. Auch Telefonica und France Telekom hätten ihre Internet-Ableger wieder zurückgekauft. Die Transaktion sei somit vom Markt erwartet worden, nur der Zeitpunkt sei noch offen gewesen. Im Vorfeld habe sich eine Vielzahl von institutionellen Anlegern, in Erwartung der Reintegration der Tochter, mit Stücken von T-Online eingedeckt. Diese Tatsache sei sicher auch vor dem Hintergrund der jetzigen Offerte (Rückkaufspreis) der Deutschen Telekom zu sehen.

      Insgesamt sei die angekündigte Transaktion für Deutsche Telekom positiv zu sehen. Vor dem Hintergrund des angestrebten Drei-Säulen-Modells würden Synergien eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Erwartet würden Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe, unter anderem sollten Doppelfunktionen (Vertrieb, Entwicklung) abgebaut werden. Zudem verspreche sich die Telekom durch den Ergebnisbeitrag von T-Online in diesem Jahr eine leichte Erhöhung des Reingewinns. Dem stünden Kosten für die Rückführung von maximal rund 3 Mrd. EUR gegenüber, die aus dem freien Cash-Flow beglichen werden sollten.

      Die Analysten der SEB reduzieren ihr Rating für die Aktien von T-Online auf "hold". Aufgrund der bisher unklaren Situation sollte die weitere Entwicklung abgewartet werden. Ob es zu einer Erhöhung des Angebotes an die Kleinaktionäre komme, sei allerdings fraglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:15:49
      Beitrag Nr. 511 ()
      portale.web.de


      INTERVIEW/SdK: Telekom schadet der deutschen Aktienkultur - T-Online

      DÜSSELDORF - Mit ihrem Börsenrückzugsplan für T-Online AG schadet die Deutsche Telekom nach Meinung von Aktionärsschützern der Aktienkultur in der Bundesrepublik. "Viele Kleinanleger haben den Eindruck, dass sie bei 8,99 Euro enteignet werden", sagte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), Markus Straub, in einem dpa-Gespräch. Die Pläne des Bonner Konzerns, nach denen den T-Online-Aktionären ein Aktientausch in Telekom-Aktien oder 8,99 Euro je T-Online-Aktie in bar angeboten werden, liefen in den Augen der treuen Kleinanleger auf einen Zwangsverkauf hinaus.
      Angesichts der Stimmenmehrheit der Deutschen Telekom auf der Hauptversammlung von T-Online sei absehbar, dass die Zeit der freien T-Online-Aktionäre nun zu Ende gehe. "Das schadet der Aktienkultur", betonte Straub. Nicht nur die Privatanleger der ersten Stunde, die die T-Online-Aktie vor viereinhalb Jahren zu 27 Euro je Stück kauften, seien enttäuscht. Auch andere Anleger stiegen ein, weil sie an das Geschäftsmodell glaubten. "Warum soll ich jetzt von meinen Papieren getrennt werden?", fragten sich deshalb zahlreiche Kleinanleger.

      "Wer noch von den T-Online-Aktionären der ersten Stunde dabei ist, wird letztendlich bestraft. Das ist doppelt schlimm, weil es unter dem Deckmäntelchen eines Staatsunternehmens passiert", schilderte Straub. Auch wenn der Bund seinen Aktienanteil an der Deutschen Telekom weiter senke, so sei er auf der Hauptversammlung weiter der maßgebliche Anteilseigner. Straub erinnerte daran, dass die Telekom den Börsenboom in Deutschland selbst mit ausgelöst und den Begriff der Volksaktie mitgeprägt habe. Wertpapiere seien als Altersvorsorge verkauft worden. Jetzt dürften viele denken: "Der Großaktionär macht eh mit mir, was er will, und bestimmt über meine Vermögenssituation."

      "Wir werden ganz massiv Opposition gegen diese Beschlüsse betreiben und Anlegerstimmen sammeln", kündigte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger an. Im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten wolle die Schutzgemeinschaft zudem darauf pochen, dass ein fairer Unternehmenswert von T-Online angesetzt werde./vd/DP/sk



      © dpa - Meldung vom 11.10.2004 16:27 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:16:01
      Beitrag Nr. 512 ()
      nun doch Expansion?
      Aus der FTD vom 12.10.2004
      Telekom prüft Expansion von T-Online
      Von Kristina Spiller, Hamburg

      Die Deutsche Telekom hat das Auslandsgeschäft ihrer Internet-Tochter T-Online trotz des geplanten Rückkaufs noch nicht abgehakt. Derzeit werde geprüft, wie es mit mit den Auslandsbeteiligungen weitergehe.


      Das sagte Konzernchef Kai-Uwe Ricke am Samstag und gab einen Fingerzeig in Richtung Zukäufe: "Es gibt größere anorganische Möglichkeiten, im Ausland etwas zu tun."

      International hat sich die Internetsparte bisher wenig glanzvoll geschlagen. Die Entscheidung für Expansion oder Rückzug auf den Heimatmarkt drängt. Mit der Integration T-Onlines in die Festnetzsparte T-Com könnte der Konzern gut neue Kombinationsprodukte der Sparten auch im Ausland vermarkten.


      "Mein Eindruck ist, dass die Telekom Zukäufen viel abgewinnen kann", sagte Frank Rothauge, Analyst von Sal. Oppenheim. Vor allem die T-Online-Tochter Club Internet in Frankreich könne durch die Übernahme des französischen Telekomanbieters Iliad gestärkt werden. Aber auch das italienische Internetunternehmen Tiscali ist aus Rothauges Sicht interessant. "Beide würden wohl jeweils rund 1 Mrd. Euro kosten, Schnäppchen im Vergleich zum T-Online-Rückkauf", sagte er.



      Rivalen haben T-Online überholt


      Die Telekom führt die Gedankenspiele des kürzlich zurück getretenen T-Online-Chef Thomas Holtrop fort. Im August hatte der Manager, der T-Online 2003 in die Gewinnzone führte, bereits einen Umbau des Auslandsgeschäfts angekündigt. Diese strategische Überprüfung werde fortgesetzt, sagte Ricke. Holtrop hatte die T-Online-Töchter Ya.com in Spanien und Club Internet in Frankreich saniert und im Frühjahr 2004 profitabel gemacht. Doch zugleich hatten Rivalen T-Online in beiden Märkten überholt.


      Zukäufe könnten T-Online stärken. Iliad ist mit seinem Internetanbieter Free zur Nummer zwei hinter dem Ex-Monopolisten France Telecom aufgestiegen. In Frankreich ist zur Einrichtung eines Internetanschlusses anders als in Deutschland kein Telefonanschluss nötig. "Iliad ist mit seinem Drei-Säulen-Geschäftsmodell aus Internet, Telefon und Video gar nicht so weit weg von T-Online", urteilte kürzlich Kai Kaufmann, Analyst von Dresdner Kleinwort Wasserstein.


      Auch den italienischen Anbieter Tiscali hält Rothauge wegen der interessanten Marktanteile in Großbritannien, Frankreich und Deutschland für einen möglichen Kauf. "In Frankreich könnte T-Online so den Marktanteil auf über 15 Prozent steigern". Andere Analysten sind skeptisch. "Die Telekom sollte sich auf ihren Heimatmarkt konzentrieren", sagte Ovum-Analyst Julian Hewitt. Thomas Friedrich von der HypoVereinsbank erwartet weder Zu noch Verkäufe. "Die Töchter abzustoßen, bringt der Telekom kaum etwas ein."
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:16:53
      Beitrag Nr. 513 ()
      www.merkur-online.de
      Abwarten und T-Online halten
      Wie die Telekom Klein-Aktionäre abschütteln will und wie man darauf reagieren sollte
      München - Wenn ein Unternehmen geschluckt wird, fühlen sich seine Aktionäre oft wehrlos. Sie können gezwungen werden, ihre Anteile herzugeben, ohne beim Preis mitreden zu dürfen. Am besten haben in solchen Fällen oft die Anleger abgeschnitten, die nicht das erstbeste Angebot angenommen haben, erinnern Aktionärsschützer. Das gilt wohl auch für den Fall T-Online.

      Die Deutsche Telekom will das Tochter-Unternehmen in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres von der Börse nehmen und in den Gesamtkonzern eingliedern. T-Online als selbstständiges Unternehmen wird dann nicht mehr existieren - ebenso wie seine Aktien.
      Die Verschmelzung

      Voraussetzung dafür ist, dass die Deutsche Telekom mit T-Online einen Verschmelzungsvertrag schließt. Dazu benötigt sie eine 75-prozentige Mehrheit der Stimmen auf der Hauptversammlung von T-Online. Derzeit hält die Telekom 73,93 Prozent der T-Online-Anteile. Aktionärsschützer und Banken sind sich sicher, dass die Telekom die 75-Prozent-Hürde überspringen wird. Dafür hat sie auch ein freiwilliges Kaufangebot vorgelegt.

      Das freiwillige Angebot

      Voraussichtlich wird die Telekom ab November und bis Ende Januar den T-Online-Aktionären per Brief vorschlagen, ihre Papiere für 8,99 Euro pro Stück zu kaufen. Dieser Preis liegt um zwei Cent über dem Durchschnittskurs der vorangegangenen sechs Monate und bietet den Aktionären damit eine vergleichsweise geringe "Prämie". Gestern notierte die T-Online-Aktie zwischenzeitlich bei 9,24 Euro. Viele Anleger rechnen also damit, dass sich mit den T-Online-Papieren mehr verdienen lässt als 8,99 Euro. Der Vorteil des Telekom-Angebots: Es fallen keine Bank-Gebühren an, wie ein Konzernsprecher erklärte. Für Kleinaktionäre, die ihre T-Online-Anteile jetzt verkaufen wollen, lohnt sich die Annahme des Telekom-Angebots also, wenn der Verkauf an der Börse abzüglich der Bankgebühren nicht mehr als 8,99 Euro pro Papier einbringt. Aktionärsschützer raten aber, jetzt noch nicht zu verkaufen. Sie rechnen damit, dass es ein besseres Angebot geben wird.

      Das Pflichtangebot

      Schließt die Telekom mit T-Online einen Verschmelzungsvertrag, muss sie den Aktionären des Internet-Unternehmens ein Pflichtangebot unterbreiten. Dessen Höhe legen Wirtschaftsprüfer auf Basis des "Ertragswertes" fest. Zwar hat die Telekom verbreiten lassen, dass ihr Wirtschaftsprüfer KPMG eine niedrigere Bewertung als 8,99 Euro für möglich halte. An der Börse wird jedoch das Gegenteil unterstellt, wie die Kursentwicklung zeigt. Das Pflichtangebot wird nicht in Bargeld, sondern in Aktien erfolgen. Die T-Online-Papiere werden also in Anteile der Deutschen Telekom getauscht. Das Tauschverhältnis wird nach Telekom-Auskunft mit Bekanntgabe des Pflichtangebots frühestens im Januar veröffentlicht. "Das Pflichtangebot ist im Gegensatz zum freiwilligen Angebot gerichtlich über ein Spruchverfahren überprüfbar", erklärt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

      Das Spruchverfahren

      Halte man das Pflichtangebot der Telekom für ungenügend, leite bei Bedarf auch die DSW ein "Spruchverfahren" ein. Dabei legt ein Gericht ein faires Angebot an die Aktionäre fest. Und das kann sich für die Anteilseigner lohnen. Der Aktionärsschützer verweist auf das Beispiel Siemens-Nixdorf. Damals bot Siemens für sechs Nixdorf-Anteile eine Aktie des Gesamtkonzerns. Nach dem Gerichtsbeschluss gab es schon für 4,3 Nixdorf-Anteile ein Siemens-Papier. Für das Spruchverfahren müsse man mit einer Dauer von zwei Jahren rechnen. In der Zwischenzeit kann die Telekom die Verschmelzung trotzdem vollziehen. T-Online-Aktien werden dann - auch gegen den Willen der Anleger - aus den Depots gelöscht und entsprechend dem Pflichtangebot Telekom-Papiere eingebucht. "Aber wenn das Gericht eine Aufbesserung beschließt, bekommen Aktionäre diese auch über die Dauer des Verfahrens verzinst", erläutert Kurz.




      DOMINIK MÜLLER
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:17:39
      Beitrag Nr. 514 ()
      Internet
      Telekom sitzt bei T-Online am längeren Hebel


      11. Oktober 2004 Die Hoffnungen auf ein besseres Rückkaufangebot der Deutschen Telekom an die T-Online-Aktionäre halten sich in Grenzen. Am Montag stieg der T-Online-Kurs zu Handelsbeginn nur 29 Cent über die am Wochenende angebotene Barabfindung in Höhe von 8,99 Euro je Aktie. Im weiteren Verlauf gab er dann sogar die Hälfte dieses Zuwachses wieder ab.


      Tatsächlich scheinen Wetten auf eine Verbesserung des Angebots gewagt. Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz hatte Aktionären von T-Online in einer ersten Reaktion zwar zum Abwarten geraten. Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick ließ aber bei der Vorstellung der Übernahmedetails am vergangenen Wochenende keinen Zweifel daran, daß sein Unternehmen keine Prämie für die Rücknahme ihrer Internet-Tochtergesellschaft zahlen werde. Das öffentliche Kaufangebot soll von November bis Ende Januar laufen. Geplant ist ein Abschluß der Transaktion im zweiten Halbjahr 2005.

      Hauptversammlung wird Reintegrationen billigen

      Wegen der vorgesehenen Verschmelzung nach deutschem Recht sitzt der Bonner Konzern am längeren Hebel. Diese Einschätzung gilt unter den meisten Analysten und Fondsmanagern als unstrittig. Die Telekom besaß bereits vor der Ankündigung der Transaktion knapp 74 Prozent der rund 1,23 Milliarden T-Online-Aktien - ein Anteil, der zwischenzeitlich möglicherweise schon aufgestockt wurde, wie manche Analysten mutmaßen. Eick hat deshalb allen Grund zu der Annahme, daß die Hauptversammlung von T-Online mit der notwendigen Zustimmung von 75 Prozent die Reintegrationen billigen wird.

      Nach der Genehmigung, die letztlich nur noch reine Formsache ist, werden die T-Online-Aktionäre zwangsweise zu T-Aktionären - wenn sie zuvor die Barabfindung nicht angenommen haben. Die Zustimmung der Telekom-Hauptversammlung gilt ohnehin als sicher. Wird die Barofferte so gut angenommen, daß die Deutsche Telekom schon vor der Verschmelzung auf mindestens 90 Prozent der T-Online-Papiere kommt, ist sie sogar unnötig. Ziel ist es, die Genehmigungen bei der ordentlichen Hauptversammlung Ende April einzuholen.

      Für T-Online-Aktionäre ungünstiger

      Über die Konditionen entscheiden die Gutachter: Die Minderheitsaktionäre von T-Online werden in einem von beiden Unternehmen gemeinsam festzulegenden Verhältnis mit T-Aktien abgefunden. Bereits im Januar soll Klarheit herrschen und ein Wertgutachten vorliegen, das anschließend gerichtlich überprüft werden muß. Auf der Grundlage der Schlußkurse vom vorigen Freitag (T-Online 8,99 Euro, T-Aktie 15,22 Euro) würde sich ein Austauschverhältnis von 0,5907 T-Aktien für eine T-Online-Aktie ergeben. Dies dürfte allerdings nicht das letzte Wort gewesen sein.

      Eick jedenfalls deutete bereits an, daß das tatsächliche Umtauschverhältnis aus Sicht der T-Online-Aktionäre ungünstiger ausfallen werde. Entscheidend für die Relation sind die Ertragswerte der beiden Unternehmen, die auf der Grundlage der Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer ermittelt werden.

      Die von der Telekom beauftragten Wirtschaftsprüfer der KPMG sehen das Verhältnis nach einer ersten Analyse unter dem aktuellen Kurs. Der Grund: Die T-Aktie sei stärker unterbewertet als die Papiere von T-Online. Im Klartext würde dies bedeuten, daß die T-Online-Aktionäre mit dem Barangebot besser fahren würden als bei einem späteren Aktienumtausch. In diesem Fall bildet die Barofferte so etwas wie ein Sicherheitsnetz nach unten. Anders sieht die Rechnung bei einer Spekulation auf einen Höhenflug der T-Aktie aus. Dieser Hoffnung hat aber der am Montag angekündigte Verkauf von bis zu 300 Millionen T-Aktien aus dem Bestand der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kurzfristig erst einmal einen Dämpfer versetzt.

      Verschmelzung aus Sicht der Telekom sinnvoll

      Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, daß etwa der DWS-Fondsmanager Ralf Oberbannscheidt davon spricht, keine große Wahl zu haben. Die Frage sei lediglich, die Barabfindung anzunehmen oder die T-Online-Papiere über die Börse zu verkaufen, die derzeit noch einen leichten Aufschlag biete. Insgesamt betrachtet, sei die Verschmelzung aus Sicht der Telekom jedoch sinnvoll. Thomas Friedrich, Technologie-Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, sieht die Barabfindung von 8,99 Euro als angemessen an. "Das ist für Leute, die ihre Ruhe haben wollen", sagt er. Für ihn liegt der faire Wert der T-Online-Aktie derzeit bei 7,50 Euro.

      Eine Zäsur bedeutet die Reintegration von T-Online in der Deutschen Telekom nicht nur für Aktionäre der ersten Stunde, die T-Online-Papiere für 27 Euro zeichneten. Eine große Herausforderung kommt auch auf Indexfonds und Zertifikate zu, die den Tec-Dax abbilden. Mit dem wahrscheinlichen Verschwinden vom Kurszettel im kommenden Jahr geht dem deutschen Aktienindex für Wachstumswerte sein Schwergewicht verloren. Mit einer Gewichtung von 10 Prozent ist T-Online derzeit der mit Abstand größte Tec-Dax-Wert.


      Text: bü./sfu., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2004, Nr. 238 / Seite 23
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:18:33
      Beitrag Nr. 515 ()
      Was hat das alles nun zu bedeuten?
      So wie es aussieht bietet die Telekom vorausichtlich bis Ende Januar ein Barangebot von 8,99.
      Das heißt bis dahin ist das eingesetzte Kapital sicher.
      Dann bekomme ich 0,5-0,6 T-Aktien für eine TOI (die jetzigen Spekulationen).
      Steigt die Telekom, bekommt man mehr Aktien die auch noch mehr Wert sind.
      Fällt die T-Aktie, bekommt man weniger und kann das Bar-Angebot annehmen.
      Oder T-Online steigt, dann kann man aussteigen.

      Für mich heißt das, wir können uns beruhigt bis Ende Januar zurücklegen und und dann entscheiden. Oder bei eventuellen Kurssteigerungen mit Gewinn verkaufen.

      Sieht nach einem sicheren Geschäft aus.
      Für mich heißt das Kaufen, bis zu einem Kursunterschied von 8,99 den man riskieren will.

      Völlig unverständlich ist für mich, daß viele Analysten sagen man solle bei diesen Kursen verkaufen. Für viele Kleinaktionäre machen 10c Unterschied nicht mal die Bankgebühren aus. Bei einem Barangebot fallen keine Bankgebühren an.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:37:08
      Beitrag Nr. 516 ()
      T-online wird durch T-mobile ersetzt
      neues Spiel neues Glück
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:42:17
      Beitrag Nr. 517 ()
      #511 rigor

      Kaufen? Was meinst du wer überhaubt gestern alles verkauft hat? 50 Mio. Aktien zu Kursen von 9,12. Deutsche Telekom!!!
      1. So konnte der Kurs, durch die extrem hoche Nachfrage, tief gehalten werden, 2. die Aktien werden eh wieder für 8,99 zurückgekauft. Verbrecher schlimmer wie Mafia.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:49:07
      Beitrag Nr. 518 ()
      welche Trottel haben gestern Telekom zu 15,05 gekauft:laugh::laugh::laugh:
      DT.TELEKOM EUR 14.82 14.83 -0.19 -1.27%
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:29:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hab gerade gelesen. Das Barangebot gilt nur für die Aktien die bis zum Angebot im Depot waren. Dadurch wird es natürlich unsicherer Toi-Aktien zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:53:29
      Beitrag Nr. 520 ()
      zu Carlito87
      Es macht keinen sinn, daß die Telekom 50 Millionen Aktien für über 9€ kauft, wenn sie sie wenig später für 8,99€ kaufen kann.
      Das macht nur Sinn, wenn sie davon ausgehen, daß ein Umtausch für sie noch teurer wird.

      Denke eher die 50 Millionen sind von Leuten gekauft worden, die davon ausgehen daran zu verdienen, Fonds z.B.

      Überhaupt nicht begreifen tue ich, daß überhaupt soviele verkauft haben. Zumindest so schnell.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:30:25
      Beitrag Nr. 521 ()
      rigor
      Telekom hat verkauft nicht gekauft. So viele Privatanleger haben wohl kaum verkauft. Heute sind es auch über 10 Mio.

      Der Kurs wird auch in den nächsten Wochen nicht gravierend steigen können, Telekom ist im Besitz von über 74% der gesamten Aktien. Damit kann man den Kurs lenken wie man Lust und Laune hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:19:28
      Beitrag Nr. 522 ()
      FinanzNachrichten.de, 13.10.2004 10:15:00

      Presse: Fusion von Telekom und T-Online könnte sich verzögern


      Bei dem Vorhaben der Deutsche Telekom AG, ihre Internet-Tochter T-Online International AG von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen.

      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind.

      Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

      Bisher fielen die Aktien von T-Online um 0,22 Prozent und stehen derzeit bei 9,12 Euro.

      © finanzen.net-News
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:23:35
      Beitrag Nr. 523 ()
      Carlito78
      Entschuldigung, da hatte ich Dich falsch verstanden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:44:39
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Telekom mit ihrem 2c höheren Angebot als der Börsenkurs, ein höheres Barangebot macht als bei einem Aktientausch.
      Die wollen sparen und ein Schnäppchen machen. Deshalb gehe ich davon aus, daß das Aktienangebot besser wird.
      Interessant wird natürlich, wenn festgelegt wird wer die Gutachten stellt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:50:50
      Beitrag Nr. 525 ()
      Hallo Carlito78
      Wenn die Telekom verkauft, riskieren sie ihre 75% der Stimmen.
      Hast Du eine Ahnung, wieviel % der Aktien man in Der Regel braucht um auf 75%der Stimmen zu kommen. oder anders gefragt, wieviel % der Aktionäre im Schnitt keine Stimme abgeben.
      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:53:47
      Beitrag Nr. 526 ()
      Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, ob es Klagemöglichkeiten gibt.
      Beim Börsengang wurde Toi ja als Langfristaktie ausgegeben und immer wieder betont, es sei keine Zockeraktie.

      Gruß rigor
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:39:05
      Beitrag Nr. 527 ()
      Hab inzwischen gelesen (Sdk), die Prospekhaftung verjährt nach spätestens 3 Jahren.
      Schade
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:29:22
      Beitrag Nr. 528 ()
      Die Neuigkeiten der letzten Tage

      www.newsbyte.ch
      Samsung und T-Online bringen Media-Receiver
      19.10.2004
      Samsung, T-Online - Ab November dieses Jahres soll man sich in Deutschland per Knopfdruck den Wunschfilm auf den Fernseher holen können. Möglich wird es mit dem SMT-7020S Media-Receiver, den Samsung und die deutsche T-Online gemeinsam entwickelt haben. Die Hybrid Settop-Box enthält sowohl einen digitalen Satelliten-Receiver als auch einen Internet-Zugäng, über die TV und Internet miteinander verbunden werden. Fernsehprogramme können so entweder per Satellit oder Breitband-Internet empfangen werden. Die Aufbereitung erfolgt dabei automatisch so, dass sie per üblicher Fernbedienung gesteuert werden können. Somit sind mit dem Media-Receiver auch andere Angebote als Video on-demand möglich. Das Gerät wird in Deutschland beim Start 499 Euro kosten. (pol)

      de.internet.com
      Ricke: T-Online übernimmt Federführung im Wachstumsmarkt Internettelefonie
      Marktstart zunächst in Frankreich und Spanien

      Deutsche Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Federführung für den Einstieg in die Internettelefonie für Privatkunden an T-Online übertragen und nicht bei der bisher für das Telefongeschäft verantwortlichen Festnetzsparte T-Com ansiedeln. Das berichtet das Magazin `Wirtschaftswoche` (morgige Ausgabe). Nach der für 2005 angestrebten Integration des Privatkundengeschäfts von T-Online und T-Com solle T-Online für alle Internetdienste die Gesamtverantwortung übernehmen - einschließlich der IP-Telefonie.

      Diese soll das klassische Festnetz, so die Telekom-Planung, bis 2012 komplett ablösen. Laut dem Bericht prüfen Telekom und T-Online derzeit einen Marktstart für VoIP zunächst in Frankreich und Spanien, wo T-Online bereits über die Töchter Club Internet und Ya.com aktiv ist. (as)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 08:55:23
      Beitrag Nr. 529 ()
      www.aktiencheck.de
      26.10.2004
      T-Online "hold"
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann und Hans Huff, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die T-Online-Aktie (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) mit "hold".

      Die Berichterstattung über das 3. Quartal stehe im Schatten der angekündigten Rücknahme-Offerte der Deutschen Telekom. Bedingt durch härteren Wettbewerb im lukrativen DSL-Segment würden die Analysten im 3. Quartal einen Rückgang des EBITDA gegenüber dem 2. Quartal erwarten: 120 Mio. Euro (-8,1% quartalsbezogen). Den Konzernumsatz würden die Analysten im 3. Quartal aufgrund der gestiegenen DSL Kundenbasis mit 504,5 Mio. Euro leicht über Vorquartal erwarten.

      Aufgrund der am 9. Oktober vorgelegten Rücknahmeofferte der Deutschen Telekom - beabsichtigte Verschmelzung durch Tausch in Telekom-Aktien, wahlweise freiwilliger Rückkauf zu 8,99 Euro je T-Online-Aktie - hätten die Analysten ihre Empfehlung am 11. Oktober auf "hold" zurückgestuft. Das Kursziel sei ebenfalls auf das Niveau der Barofferte zurückgenommen worden: 9,00 von zuvor 12,00 Euro.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin belassen ihr Rating für die T-Online-Aktie auf "hold" mit Kursziel 9,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:29:37
      Beitrag Nr. 530 ()
      IPO/Concord: Fairer Wert von InTiCom bei 22 EUR


      IPO/Concord: Fairer Wert von InTiCom bei 22 EUR Die Concord Effekten AG sieht den Fairen Wert des Börsenkandidaten InTiCom bei 22 EUR. Die Preisspanne wurde mit 16,50 zu 20,00 EUR festgelegt. Das Unternehmen verzeichne eine ausgezeichnete Auftragslage für den DSL-Bereich, heißt es in einer Studie von Concord Effekten, die das IPO von InTiCom begleitet. Wachstumsraten bei den DSL-Anschlüssen in Europa von 20% pro Jahr zögen einen hohen Bedarf an DSL-Splittern nach sich. Darüber hinaus eröffne der Markteintritt in die Automobilelektronik (RFID-Technik) ein zusätzlich hohes Absatzpotenzial, heißt es. Allerdings geben die Concord-Analysten zu bedenken, dass InTiCom die Nachfrage nach DSL-Splittern auf Grund der begrenzten Produktionskapazitäten derzeit kaum befriedigen könne. Zudem sei InTiCom im Vergleich zu anderen Elektronikunternehmen ein kleines Unternehmen mit beschränkten operativen und strategischen Möglichkeiten und einer schwachen Kapitalausstattung. Diese sollte aber durch den Börsengang verbessert werden. Zu bedenken gibt die Analysten auch die Abhängigkeit von Großkunden. InTiCom habe mit ihren Produkten zwar neue Maßstäbe gesetzt, dennoch sei der erfolgreiche Markteintritt weiterer Wettbewerber nicht auszuschließen. Auch wenn das Unternehmen einen Rückgang der Verkaufspreise eingeplant habe, könne durch einen Angebotsüberhang ein Preisverfall einsetzen, heißt es. (ENDE) Dow Jones Newswires/27.10.2004/ves/ll

      Fairer Wert von T-online bei 8,99 EUR


      ist doch fair oder doch unverschämt?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:21:51
      Beitrag Nr. 531 ()
      mal ne blöde frage zwischendurch.......
      wie würde sich die rückkaufgeschichte bemerkbar machen?
      ich habe noch keine benachrichtigung von irgendwoher bekommen worin angeboten würde die aktien zurückzukaufen.
      ab wann kann man damit rechnen ?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:49:56
      Beitrag Nr. 532 ()
      geplant war, daß es im November los geht. Mal schaun.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:43:50
      Beitrag Nr. 533 ()
      Sie schlachten den iPod-Hype voll aus"
      Apple rüstet sein bestverkauftes Produkt mit Farbbildschirm aus - Analysten rechnen mit deutlicher Absatzsteigerung

      Berlin - Toasten, hatte Apple-Chef Steve Jobs gesagt, das sei die nächste Stufe in der Evolution des iPod. Wäre doch eine prima Idee, gebräunte Backwaren plus Musik - ein typischer Jobwitz. Aber das zurzeit wohl heißeste Produkt der Unterhaltungselektronik hat sich tatsächlich entwickelt: Der iPod spielt weiterhin Musik, kommt aber als iPod Photo mit einem Farbbildschirm und kann Fotos speichern. Und er ist teurer.
      http://www.welt.de/data/2004/10/28/352131.html
      und unser Bester möchte uns mit ein paar Euros abspeisen
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:58:34
      Beitrag Nr. 534 ()
      web.de

      `Handelsblatt`: Hedge-Fonds setzen Telekom bei Fusion mit T-Online unter Druck

      DÜSSELDORF - Ausländische Hedge-Fonds spekulieren einem Zeitungsbericht zufolge massiv auf eine Nachbesserung des im November beginnenden Barangebots der Deutschen Telekom für T-Online-Aktien ."T-Online steht bei fast allen US-Hedge-Fonds derzeit ganz weit oben auf der Kaufliste", schreibt das"Handelsblatt"(Freitagausgabe) unter Berufung auf Investmentbankenkreise. T-Online hat sich laut Zeitung zum Thema Investoren nichtäußern wollen.
      Der Bonner Konzern will bis Ende des kommenden Jahres T-Online mit der Festnetzsparte T-Com fusionieren. Doch offensichtlich deckten sich Spekulanten mit T-Online-Papieren ein, um die Telekom unter Druck zu setzen, heißt es in der Zeitung.

      Bei der Bekanntgabe der Verschmelzungspläne hatten sich nach Angaben von Telekom-Finanzchef Karl Gerhard Eick 319 Millionen T-Online-Aktien nicht im Besitz der Deutschen Telekom befunden. Seither hätten bereits 92 Millionen T-Online-Aktien zu einem höheren Preis als der angekündigten freiwilligen Barofferte von 8,99 Euro den Besitzer gewechselt, schreibt das"Handelsblatt". Das seien rund 7,5 Prozent der gesamten T-Online Anteile und rund 30 Prozent aller an der Börse gehandelten T-Online Aktien. Nach Informationen von Insidern"trat die Deutsche Telekom seit der Ankündigung nicht als Käufer an den Märkten auf".

      ZIEL: MEHR ALS 10 PROZENT DER T-ONLINE-AKTIEN UNTER KONTROLLE ZU BEKOMMEN

      "Ziel der Aufkäufe ist es, mehr als zehn Prozent der T-Online-Aktien unter Kontrolle zu bekommen", zitiert die Zeitung einen Mitarbeiter einer Londoner Investmentfirma. Würde es der Telekom nämlich nicht gelingen 90 Prozent der T-Online-Anteile zu bekommen, müsste T-Online bis zum endgültigen Abschluss der Verschmelzung zum Beispiel weiterhin kostspielige Hauptversammlungen organisieren.

      Eine Schlüsselrolle im Poker um T-Online könnte dem französischen Medienkonzern Lagardere zufallen. Während die Deutsche Telekom knapp 74 Prozent der Anteile an T-Online besitzt, halte Lagardere 5,7 Prozent."Würde sich Lagardere einer Investorengruppe anschließen, wären zehn Prozent schnell erreicht", wird ein Investor zitiert./tf/tav/fn/sk



      © dpa - Meldung vom 29.10.2004 09:00 Uhr


      www.stuttgarter-zeitung.de
      Telekom lehnt Kommentar zu Gerüchten um Hedge-Fonds und T-Online ab


      Bonn (dpa) - Die Telekom hat einen Kommentar zu Medienberichten abgelehnt, T-Online-Aktien seien Ziel von so genannten Hedge-Fonds. «Dazu nehmen wir keine Stellung», sagte ein Freitag ein Sprecher des Unternehmens in Bonn.

      Wie das «Handelsblatt» unter Berufung auf Investmentkreise berichtete, stehe T-Online bei fast allen US-Hedge- Fonds derzeit ganz weit oben auf der Kaufliste.

      Der Bonner Konzern will bis Ende des kommenden Jahres T-Online mit der Festnetzsparte T-Com fusionieren. Doch offensichtlich deckten sich Spekulanten mit T-Online-Papieren ein, um die Telekom unter Druck zu setzen, heißt es in der Zeitung.

      29.10.2004 - aktualisiert: 29.10.2004, 14:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:06:33
      Beitrag Nr. 535 ()
      FinanzNachrichten.de, 02.11.2004 11:06:00

      Discovery schliesst Breitbandservice-Abkommen mit T-Online International


      München (ots) - Discovery Networks International, die weltweit
      agierende Sparte des Dokutainment-Unternehmens Discovery
      Communications, gibt heute den Abschluss eines Abkommens mit der
      T-Online International AG bekannt. Damit baut das Unternehmen die
      Inhalteverbreitung über Breitbandtechnologie weiter aus. Durch die
      Zusammenarbeit mit T-Online erhalten Nutzer über den eigenen PC und
      eine ADSL-Verbindung direkten Zugriff auf Programminhalte von
      Discovery. Bis zu zehn Dokumentationen können die User über T-Online
      Vision von der Seite www.t-online-vision.de unter dem Menüpunkt
      "Video on Demand" abrufen. Die Abrechnung erfolgt pro Film auf einer
      Pay-per-Use-Basis.

      "Als führender Anbieter von Unterhaltungs- und
      Informationsprogrammen ist Discovery immer an neuen Möglichkeiten
      interessiert, seine Inhalte zu verbreiten. Dabei setzen wir
      Technologie ein, die der Verbraucher seinen Bedürfnissen entsprechend
      nutzen kann - jederzeit und überall", so Tanya Field, Vice President
      New Media bei Discovery Networks International. "Die
      Breitbandtechnologie eröffnet den Nutzern die Möglichkeit, Filme
      ihrer Wahl flexibel und bequem zu jedem beliebigen Zeitpunkt
      abzurufen."

      Im Laufe dieses Jahres hatte Discovery bereits ähnliche
      Breitbandangebote gestartet. In Großbritannien können Kunden nach dem
      Pay-per-Use-System oder mit einem monatlichen Abonnement bis zu 20
      Programmstunden von Discovery Channel und Discovery Home & Leisure
      abrufen. Hierfür wurde eigens die Breitband-Seite
      www.discoverybroadband.co.uk eingerichtet. In Spanien bietet
      Discovery Networks in Zusammenarbeit mit Telefónica de Espana
      Programminhalte im Umfang von 20 Stunden auf der Imagenio Service
      ADSL-Plattform an. Die Anmeldung zu diesem Service erfolgt auf der
      Internetseite www.telefonicaonline.com.

      Discovery Communication, Inc. (DCI) ist das weltweit führende
      Medien- und Entertainmentunternehmen im nonfiktionalen Bereich. DCI
      entwickelte sich von seinem 1985 in den Vereinigten Staaten
      gegründeten Kerngeschäft Discovery Channel zu einem global agierenden
      Unternehmen mit einer Milliarde Abonnenten, das heute weltweit in 160
      Ländern und Regionen tätig ist. Außerhalb der Vereinigten Staaten
      bietet Discovery zehn internationale TV-Marken an und verfügt über
      einen Stamm von 450 Millionen Abonnenten. DCI ist ein
      Privatunternehmen mit vier Gesellschaftern: Liberty Media Corporation
      (NYSE: L), Cox Communications, Inc. (NYSE: COX), Advance/Newhouse
      Communications und John S. Hendricks, der Gründer und Chairman des
      Unternehmens.

      Die T-Online International AG ist mit rund 13,3 Millionen
      angemeldeten Kunden (Q2-2004) in wichtigen europäischen Märkten und
      einem Umsatz von rund 1,9 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2003 einer der
      größten Anbieter unter den europäischen Internet Service Providern.
      Mit rund 2800 Mitarbeitern tritt der Konzern in Frankreich unter der
      Marke Club Internet, in Spanien unter Ya.com und in Portugal unter
      Terravista auf. In Österreich und der Schweiz ist er mit der Marke
      T-Online vertreten. In Deutschland ist T-Online mit dem Portal
      www.t-online.de eine der reichweitenstärksten Seiten im Internet
      (Nielsen//NetRatings, 09-2004).

      Originaltext: Discovery Channel Deutschland
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14178
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14178.rss2



      Pressekontakt:
      Discovery Networks International
      Cecelia Bender
      Tel.: 001 240-662-4268
      Cecelia_Bender@discovery.com

      Discovery Networks Deutschland
      Katja Kirste
      Tel.: 089 30773 523
      Katja_Kirste@discovery.com

      T-Online International AG
      Martin Frommhold
      Tel.: 06151 680 2210
      m.frommhold@t-online.net

      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:09:17
      Beitrag Nr. 536 ()
      de.internet.com

      T-Online bereitet den Einstieg ins Fernsehgeschäft vor
      DSL-Leitung als Rückkanal


      Deutschlands größter Internet-Dienst, T-Online, bereitet nach Informationen des Wirtschaftsmagazins `Focus-Money` den Einstieg ins Fernsehgeschäft vor. Schon jetzt schickt die Telekom-Tochter ihren DSL-Kunden bereits auf Wunsch Spielfilme oder Musikvideos ins Wohnzimmer. Voraussetzung für diesen "T-Vision" genannten Dienst ist eine Zusatzbox. Diese Geräte möchte T-Online nun für digitales Fernsehen über die Hausantenne aufrüsten.

      "Voraussichtlich zur CeBIT-Messe im März werden wir solche Modelle vorstellen", bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Magazin. Digital terrestrisches Fernsehen wird derzeit bundesweit in Ballungsräumen eingeführt und ermöglicht Dutzende neuer Programme. T-Online könnte den Veranstaltern die DSL-Leitung als Rückkanal anbieten, über den die Zuschauer bei Shows abstimmen oder Waren bestellen können. Die genaue Ausstattung der Empfangsboxen bestimmen aber die Hersteller wie Fujitsu Siemens, so der T-Online-Sprecher. (as)

      [ Mittwoch, 03.11.2004, 06:24 ]
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:11:45
      Beitrag Nr. 537 ()
      www.financial.de
      T-Online aktualisiert seine Sicherheitsprodukte
      03.11.2004 (14:38)


      Jetzt neue 2005er Versionen verfügbar

      Für Erstbucher 6 Monate ohne Zusatzkosten

      Ab sofort stehen T-Online Kunden die 2005er Versionen der Norton AntiVirusTM Software sowie der NortonTM Personal Firewall zur Verfügung. Als SicherheitsPaket bieten die beiden Norton-Produkte zusammen mit der T-Online Dialerschutz-Software einen nochmals verbesserten Schutz vor unbefugten Datenzugriffen sowie Angriffen von Viren, Trojanern, Würmern und Spionageprogrammen (Spyware). Das SicherheitsPaket kann unter www.t-online.de/sicherheitsprodukte beauftragt werden. Kunden, die es bereits abonniert haben, erhalten automatisch und ohne Aufpreis die neuen Versionen. Einen ganz besonderen Bonus gewährt T-Online neuen Bestellern: Ab sofort erhalten alle T-Online Kunden*, die das SicherheitsPaket zum ersten Mal buchen, die ersten sechs Monate für 0,- € **.

      „Sicherheit für den heimischen PC ist nach wie vor ein wichtiges Thema. Wir freuen uns, mit den Produkten von Norton und dem T-Online Dialerschutz sich ideal ergänzende Programme anbieten zu können“, erläutert Dr. Volker Binder, Senior Vice President Services und Mobile Internet, T-Online International AG, die Partnerschaft. Norton AntiVirusTM 2005 erkennt und entfernt die meisten Viren, Würmer und Trojaner automatisch. Der integrierte Internet-Wurmschutz schützt zudem besser vor bestimmten Internet-Würmern wie z.B. Blaster und Sasser, indem er den unerwünschten oder verdächtigen Eingangsverkehr dieser Schädlinge blockiert. Dadurch bietet die Software einen verbesserten Schutz gegen die komplexen Bedrohungen aus dem Internet.

      T-Online-Kunden sind jetzt mit der Norton Personal Firewall 2005 noch besser geschützt. Die automatische Einbruchsblockierung (Intrusion Prevention) überwacht zusätzlich den laufenden Internet-Datenverkehr, erkennt und blockiert sofort Schadprogramme, die versuchen über eine Schnittstelle (Port) zum Internet in den Rechner einzudringen, sowie unbefugte Zugriffe Dritter auf den PC. Zusätzliche Sicherheit bietet darüber hinaus die erweiterte „Privacy Control“ Funktion. Der Nutzer legt dabei über eine so genannte „Positivliste“ fest, an welche Internetseiten persönliche Daten wie Anschrift oder Kontoangaben übertragen werden dürfen. Abgerundet wird das SicherheitsPaket durch eine aktualisierte Version der T-Online Dialerschutz-Software. Diese erkennt nahezu alle Anwahlversuche kostenpflichtiger Dialer und warnt den Nutzer vor kostenintensiven Internetverbindungen – sowohl bei 0190/0900 Nummern als auch bei ausländischen Rufnummern.

      Das SicherheitsPaket ist zu einem Preis von 4,95 Euro pro Monat erhältlich. Im Vergleich zum erstmaligen Erwerb der Einzelprodukte im Fachhandel lassen sich bis zu 63 Euro einsparen***. Erstbucher* sparen so weitere 29,70 Euro. Wie bisher können auch die neuen Softwarekomponenten des SicherheitsPakets als Einzellizenzen zum Preis von je 1,95 Euro pro Monat erworben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:14:07
      Beitrag Nr. 538 ()
      www.financial.de
      Ad hoc: T-Online und Deutsche Telekom schließen Grundsatzvereinbarung
      08.11.2004 (11:46)

      T-Online International AG, Darmstadt, und Deutsche Telekom AG, Bonn, haben heute um 10.15 Uhr mit einstimmiger Zustimmung des Aufsichtsrats der T-Online International AG eine Grundsatzvereinbarung über Eckpunkte einer möglichen Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG abgeschlossen. Zu diesen Eckpunkten gehören unter anderem:

      -Der heutige Geschäftsbereich der T-Online International AG soll innerhalb der Deutsche Telekom AG als eigenständige organisatorische Einheit mit eigenem Management und eigener Gewinn- und Verlust-Verantwortung fortgeführt und in das neue strategische Geschäftsfeld "Breitband/Festnetz" der Deutsche Telekom AG integriert werden. In diesem Zusammenhang ist die Einführung einer integrierten Breitbandstrategie mit kombinierten Angeboten für Netzzugang, Kommunikation und Unterhaltungsdienste ("Triple Play") vorgesehen. Die Entwicklung und Vermarktung aller IP-Produkte des Geschäftsfeldes "Breitband/Festnetz", insbesondere "Triple Play"-Angebote, bleiben in Verantwortung der organisatorischen Einheit T-Online. Aus dem geplanten strategischen Ansatz erwarten die Vertragspartner Wachstumssynergien, die einen net present value in der Größenordnung von mindestens rund eine Milliarde Euro haben sollen.

      -Auch nach der Verschmelzung soll die organisatorische Einheit T-Online innerhalb des strategischen Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" einziger Internet-Service-Provider ("ISP") bleiben und erhält zusätzlich im Deutsche Telekom-Konzern die Führung und Koordinierung des ISP-Geschäfts.

      -Das Umtauschverhältnis soll auf der Grundlage der Bewertung beider Gesellschaften nach dem Ertragswertverfahren unter Beachtung der anerkannten Grundsätze des Instituts der Wirtschaftsprüfer und der höchstrichterlichen Rechtsprechung sowie unter Zugrundelegung eines 10-jährigen Planungszeitraums ermittelt werden.

      Verschmelzungsstichtag soll der 01.01.2005 sein. Der Zeitplan der Verschmelzung ist Gegenstand weiterer Abstimmungen. Beide Unternehmen werden in den nächsten Monaten bewertet. Anschließend wird das Umtauschverhältnis festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:19:39
      Beitrag Nr. 539 ()
      wwew.finanznachrichten.de

      09.11.2004 08:43:
      DGAP-Ad hoc: T-Online International AG



      T-Online International (Nachrichten) Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      T-Online International AG Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse

      291.000 neue DSL-Tarifkunden im dritten Quartal 2004 in Deutschland - Operatives
      Ergebnis, EBITDA und Konzernergebnis deutlich gesteigert

      Der Vorstand der T-Online International AG hat heute um 07:45 Uhr den
      Quartalsabschluss für das dritte Quartal 2004 beschlossen. Die T-Online
      International AG hat ihr Wachstum im Breitbandmarkt im dritten Quartal 2004
      forciert und die positive Unternehmensentwicklung fortgesetzt. Mit 291.000
      DSL-Tarif-Neukunden in Deutschland verzeichnete T-Online im dritten Quartal
      eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Stand des Vorquartals. Insgesamt
      stieg die Anzahl der Kunden in DSL-Tarifen seit Jahresbeginn konzernweit um
      753.000 an. Der Konzernumsatz legte im selben Zeitraum auf insgesamt 1.473,4
      Mio. Euro zu, eine Steigerung um 10,3 Prozent nach 1.336,0* Mio. Euro in der
      entsprechenden Vorjahresperiode.

      In einem weiterhin stark umkämpften Wettbewerbsumfeld konnte T-Online EBITDA,
      operatives Ergebnis sowie das Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr
      deutlich steigern.
      Das Konzern-EBITDA verbesserte sich in den ersten neun Monaten auf 382,8 Mio.
      Euro von zuvor 234,6 Mio. Euro ohne wesentliche Einmaleffekte*. Das operative
      Ergebnis für den Konzern steigerte sich auf 311,9 Mio. Euro von 181,6 Mio.
      Euro im Vorjahresberichtszeitraum 2003. Das Konzernergebnis liegt bei 254,2
      Mio. Euro, nachdem es im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch bei minus 102,3
      Mio. Euro gelegen hatte.
      Die Verbesserung der Finanzkennzahlen spiegelt sich sowohl im deutschen als
      auch im internationalen Marktsegment der T-Online wider.

      Grundlage für die fortgesetzt positive Finanzentwicklung ist die weitere
      Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens. Die Rohertragsmarge
      betrug im Durchschnitt der ersten drei Quartale 65,1 Prozent nach 57,7 Prozent
      im Berichtszeitraum des Vorjahres. Auch der durchschnittliche Kundenumsatz
      (ARPU - Average Revenue per User) konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter
      gesteigert werden. T-Online verbesserte den durchschnittlichen Umsatz aus
      festen und nutzungsabhängigen Umsätzen ("Blended ARPU") im Konzern auf 15,5
      Euro nach 14,5 Euro in den ersten drei Quartalen 2003.
      ____________
      *Wesentliche Einmaleffekte des Vorjahres sind der Verkauf der t-info im
      2. Quartal 2003. In 2004 entstand ein einmaliger Steueraufwand aufgrund einer
      Steuersatzänderung in Österreich, der sich allerdings nur auf das
      Konzernergebnis auswirkt. Auflistung der Effekte im Quartalsbericht auf Seite
      20.

      Übersicht:

      Finanzdaten erste neun Monate 2004 Negative Zahlen in Klammern.
      Die Prozentangaben beziehen sich auf den Anteil der Position am Gesamtumsatz.
      Ausweis für den Konzern.

      Q1-Q3 2004 Q1-Q3 2003* Q1-Q3 2004 Q1-Q3 2003*
      in Mio. EUR in Mio. EUR in % in %
      Umsatzerlöse 1473,4 1336,0 100 100
      Materialaufwand 513,7 565,4 34,9 42,3
      Rohertragsmarge 959,7 770,6 65,1 57,7
      Operatives Ergebnis 311,9 181,6 21,2 13,6
      EBITDA 382,8 234,6 26,0 17,6
      Ergebnis vor Steuern 404,2 0,8 27,4 0,1
      Ertragsteuern 149,8* 105,8 10,2 7,9
      Konzernergebnis 254,2* (102,3) 17,2 (7,7)
      Ergebnis je Aktie in EUR 0,21 (0,08) -- --


      *Wesentliche Einmaleffekte des Vorjahres sind der Verkauf der t-info im
      2. Quartal 2003.In 2004 entstand ein einmaliger Steueraufwand aufgrund einer
      Steuersatzänderung in Österreich, der sich allerdings nur auf das
      Konzernergebnis auswirkt. Auflistung der Effekte im Quartalsbericht auf Seite
      20.

      T-Online International AG
      Investor Relations
      Waldstraße 3, 64331 Weiterstadt
      Tel. (0 6151) 680-2929, Fax (0 6151) 680-299
      E-Mail: ir@t-online.net

      Adhoc-Mitteilungen sind online abrufbar unter http://www.t-online.net




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555770; ISIN: DE0005557706; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:25:02
      Beitrag Nr. 540 ()
      portale.web.de

      T-Online hebt Prognose für operatives Ergebnis erneut an

      DARMSTADT - Der Internetanbieter T-Online hat seine Prognose für das operative Ergebnis erneut angehoben. Für das laufende Jahr rechne das Unternehmen nun mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 460 Millionen Euro, sagte Vorstandschef Rainer Beaujean am Dienstag auf einer Telefonkonferenz. Zuvor hatte die Gesellschaft 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt./mur/sk


      © dpa - Meldung vom 09.11.2004 09:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:27:44
      Beitrag Nr. 541 ()
      VWD.de

      vwd.de
      T-Online startet in Frankreich mit Internettelefonie

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG führt in zwei Wochen in Frankreich Telefonie über das Internet ein. Die dortige Tochter Club Internet werde am 22. November mit einem entsprechenden Angebot starten, sagte der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean am Dienstag. Geplant sei ein Bündelprodukt aus Voice over IP und Internetzugang. Die Wettbewerber setzten zunehmend auf solche Angebote. Für den anders strukturierten deutschen Markt sehe sich T-Online nicht unter Zugzwang. Man beobachte den Markt aber sehr genau, betonte Beaujean.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.11.2004/stm/bb
      09.11.2004, 09:36
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:30:54
      Beitrag Nr. 542 ()
      portale.web.de

      T-Online will mit Zweitmarke neuen Kundenkreis im DSL-Geschäft erschließen

      DARMSTADT - Der Internetanbieter T-Online will mit einer zusätzlichen Marke neue Kundenkreise im Breitbandgeschäft erschließen. Mit der Zweitmarke wolle das Unternehmen Kunden erreichen, die nichtüber die Marke T-Online angesprochen werden könnten, sagte Vorstandschef Rainer Beaujean am Dienstag auf einer Telefonkonferenz.
      Beaujean ließoffen, wann die neue Markt gestartet und wie der Name sein wird. Der Marktführer führt mit seinen Konkurrenten einen harten Wettkampf um DSL-Kunden, der von massiven Preisnachlässen geprägt ist. Im abgelaufenen Quartal konnte T-Online mit einer massiven Werbekampagne ihre DSL-Kundenzahl deutlich steigern. Freenet und United Internet konterten mit Preisnachlässen für DSL-Neukunden. Für das Weihnachtsgeschäft kündigte Beaujean eine neue Werbekampagne an.

      Die Einführung der Zweitmarke will der Vorstandsvorsitzende nicht als Offensive auf seine Konkurrenten verstanden wissen."Das hat mit einem Angriff auf unsere Wettbewerber nichts zu tun."/mur/sk



      © dpa - Meldung vom 09.11.2004 10:25 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:33:20
      Beitrag Nr. 543 ()
      vwd.de


      T-Online will im Ausland vorrangig aus eigener Kraft wachsen

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG, Darmstadt, will im Ausland vorrangig aus eigener Kraft wachsen. Diese Möglichkeit stehe in den bisherigen Überlegungen für ihn an erster Stelle, sagte der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean am Dienstag. Die zweite Option wäre ein Wachstum durch Zukäufe, wenn sich Gelegenheiten böten. Erst wenn "uns gar nichts mehr einfällt", komme auch ein Rückzug aus Frankreich und Spanien in Frage, wo T-Online mit eigenen Tochtergesellschaften vertreten ist. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen im Ausland solle bis Jahresende fallen, sagte Beaujean.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.11.2004/stm/bb
      09.11.2004, 10:26
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:35:55
      Beitrag Nr. 544 ()
      Darmstadt, 09.11.04 / 12:19 blickpunktfilm.de



      T-Online will Video-on-Demand ausbauen

      Das Breitbandbandportal T-Online Vision soll ausgebaut und mit mehr Filmen für Video-on-Demand (VoD) ausgestattet werden. Entsprechende Verhandlungen werden mit Filmstudios geführt, teilte die T-Online International AG heute mit. Laut Quartalsbericht hatte das Unternehmen zum Stichtag Ende September 2004 rund 2,91 Mio. DSL-Kunden unter Vertrag (Vorjahr: 2,11 Mio.). Im dritten Quartal gewann T-Online 291.000 DSL-Neukunden. Im Berichtszeitraum stieg der Konzernumsatz um sieben Prozent von 452,7 Mio. auf 485,2 Mio. Euro. Nach einem Verlust von 31 Mio. Euro im dritten Quartal 2003 erzielte T-Online einen Gewinn von 86,6 Mio. Euro.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:38:21
      Beitrag Nr. 545 ()
      Die guten Zahlen überraschen mich. Ich hätte gedacht sie würden mit schlechten den Fusionskurs drücken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:47:28
      Beitrag Nr. 546 ()
      Mit den guten Zahlen und einer 10 Jahresplanung, gehe ich davon aus, daß der Umtauschkurs besser als 8,99 aussehen wird. Schlimmer wäre wohl eine Kurzfristplanung.
      was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:30:33
      Beitrag Nr. 547 ()
      hätte ich noch T-online würde ich verkaufen und zu Freenet wechseln.
      Die gibt s gerade unter 17.-
      Aber bestimmt nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:43:25
      Beitrag Nr. 548 ()
      habe ich t-online, verkaufe ich nicht
      denn das Angebot zu 8,99 ist unverschämt unverschämt unverschämt und nicht von dieser Welt:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:14:09
      Beitrag Nr. 549 ()
      Freenet hat zu wenig Geld. In schlechten Zeiten können die schnell mal Pleite gehen.
      Ich werde meine Tois halten
      Mal schaun
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:25:03
      Beitrag Nr. 550 ()
      Ich halte auch, verlieren kann man hier nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:17:10
      Beitrag Nr. 551 ()
      :rolleyes:nicht viel verlieren? 9,14 ist doch nicht schlecht, den letzten beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:17:38
      Beitrag Nr. 552 ()
      :rolleyes:nicht viel verlieren? 9,14 ist doch nicht schlecht, den letzten beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:13:19
      Beitrag Nr. 553 ()
      pwtmet
      1,7% sind nicht "viel" für eine Hoffnung auf ein verbessertes Angebot!
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 15:26:18
      Beitrag Nr. 554 ()
      de.internet.com

      T-Online: 910.000 Songs im Oktober verkauft
      Angebotsoffensive durch Zusammenarbeit mit unabhängigen Musiklabels


      T-Online, der Internet-Bereich der Deutschen Telekom, will das Angebot der hauseigenen Musikplattform Musicload stark erweitern. Dazu beitragen soll die Zusammenarbeit mit mehreren hundert so genannter Independent Labels, berichtet das Wirtschaftsblatt `Manager Magazin`. In Vorbereitung auf die Angebotsoffensive hat Musicload in dieser Woche mit dem Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT) einen Mustervertrag ausgehandelt, so der Bericht. Im VUT, dem rund 550 Musiklabels angehören, sind Interpreten wie Absolute Beginner, Tocotronic oder Wolfsheim vertreten.

      "Wir gehen davon aus, dass bis zu 400 der angeschlossenen Labels diesen Rahmenvertrag unterzeichnen werden", erklärte T-Online-Sprecher Martin Frommhold im Gespräch mit dem Magazin. Bis zum Jahresende wolle Musicload dadurch seine Angebotspalette auf 500.000 oder mehr Titel ausweiten.

      Unterdessen hat die Zahl der Downloads auf dem Musikportal in den vergangenen Monaten stark zugenommen: Allein im Oktober wurden laut T-Online über Musicload 910.000 Songs verkauft; im Vormonat waren es 340.000 Titel. (as)

      [ Mittwoch, 10.11.2004, 16:55 ]


      www.heise.de
      11.11.2004 16:11


      T-Online baut Musikangebot aus
      T-Online hat heute in Darmstadt mit dem deutschen Independent-Label Four Music eine langfristige Vertriebspartnerschaft abgeschlossen. Damit können bei Musicload künftig auch Stücke von Künstlern wie Max Herre, Joy Denalane oder Turntablerocker im Internet gekauft und heruntergeladen werden.
      Das Unternehmen erarbeitete außerdem einen Rahmenvertrag mit dem Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT), der 900 mittelständische Unternehmen vertritt. Damit könnten sich kleinere Labels schnell den Vertriebsweg über T-Online erschließen. VUT geht davon aus, dass rund die Hälfte seiner Mitglieder diese Option nutzen wird.

      Das Darmstädter Unternehmen verkauft seit einem Jahr Musik online. Das Portal zählt inzwischen nach eigenen Angaben mit mehr als 360.000 Titeln zu den führenden Anbietern für legale Musikdownloads. Allein im Oktober seien 910.000 Stücke heruntergeladen worden. Ein Titel kostet zwischen 99 Cent und 1,59 Euro, ein Album gibt es ab 9,95 Euro. Vor kurzem war berichtet worden, dass T-Online dem iPod von Apple mit einem eigenen Gerät Konkurrenz machen will. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 15:27:00
      Beitrag Nr. 555 ()
      www.vwd.de

      T-Online gewinnt im 3. Quartal 62% der deutschen DSL-Neukunden

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG hat im dritten Quartal ihren DSL-Marktanteil wieder stark gesteigert. Der Anteil der neuen Breitbandkunden an den von der Deutschen Telekom zwischen Juli und September geschalteten DSL-Anschlüssen betrug rund 62%, wie ein Sprecher des Darmstädter Internetunternehmens am Freitag zu Dow Jones Newswires sagte. Damit sehe man sich auf gutem Weg, das Ziel eines Anteils von 50% im Jahresdurchschnitt zu kommen. T-Online hatte im dritten Quartal 291.000 Kunden gewonnen, von denen 9.000 bereits einen DSL-Anschluss der Telekom hatten. Der Bonner Mutterkonzern legte 458.000 neue Breitbandanschlüsse.

      Im zweiten Quartal war der Marktanteil von T-Online auf 45% abgesackt, was bei Analysten und Investoren Besorgnis ausgelöst hatte. In den ersten drei Monaten dieses Jahres hatte er noch bei 54% gelegen. Den hohen Wert des dritten Quartals führte der Firmensprecher vor allem auf eine Marketingkampagne zurück, die unter anderem eine einmonatige Grundgebührbefreiung für den DSL-Anschluss umfasst. T-Online hat in diesem Jahr auf dem Breitbandmarkt deutliche Konkurrenz bekommen. Besonders die neue Möglichkeit für Wettbewerber, DSL-Anschlüsse der Telekom auf eigene Rechnung und unter eigenem Namen zu vertreiben, sorgt für Druck.
      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13 87 213 duesseldorf.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.11.2004/stm/rio
      12.11.2004, 12.11.
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      T-Online gibt Umsatzwachstum bekannt und keiner merkts