checkAd

    Entkriminalisiert endlich die Graskonsumenten ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.04 12:21:26 von
    neuester Beitrag 12.02.04 22:07:02 von
    Beiträge: 145
    ID: 814.563
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 1.749
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:21:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeder über 18 kann sich in Deutschand mit hochprozentigen Schnäpsen zu Tode saufen, Spirituosen horten, und die Kassen bezahlen die Therapie.

      Jemand der Mariuhuana konsumiert oder mit einem Vorrat für mehr als zwei Joints erwischt wird, wird als kriminell angesehen, kommt vor Gericht und im Wiederholungsfall auch ins Gefängnis!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:24:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      morgens einen joint und der tag ist dein freund.

      etliche hier kommen mir aber auch so vor, als hätten sie regelmäßig zuviel gekifft.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:27:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:31:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als Vater eines drogengeschädigten Menschen habe ich dafür 0, sprich null, Verständnis, sorry.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:39:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie, kifft Dein Kleiner jetzt schon im KIndergarten oder was?
      Sitten sind das ...

      Easy :D
      (der mal versucht hat, eine Tüte zu rauchen, sich danach
      wegen des geschmolzenen Plastiks danach aber einen neuen
      Teppich kaufen musste ...)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Wo und warum genau jetzt zu Wochenbeginn positionieren?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:43:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Catchup,

      sorry, aber ich wußte nicht das Gras ne Droge ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:51:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man so die Kommentare einiger Ärzte dazu liest, dann scheint Haschisch die meistunterschätzte Droge noch vor XTC zu sein. Vielleicht wollen sich die Konsumenten damit herausreden, daß nach ihrer Meinung die Tüte mit Freunden am Sonntag inzwischen ebenso zu unserer Kultur gehört wie das gepflegte Glas Wein zum Essen. Aber dieser Ansicht kann ich mich nicht anschließen. Haschisch sollte man nicht legalisieren. Daß der Kleinkonsument nach Ermessen der Polizei nicht verfolgt wird, das finde ich allerdings richtig. Und bevor man Haschisch legalisiert würde ich noch eher hochprozentige alkoholische Getränke verbieten, wie in Deutschland etwa den Strohrum.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:01:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mein Vorschlag: Entzug im Umerziehungslager!

      Bei Minderjährigen erfolgt Haftstrafe für die Erziehungsberechtigten!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:11:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo 4forzim,

      ich schreibe das aus besonderem Anlass.

      Eine alte Bekannte, Ex-Arbeitskollegin mit gutem Job, heute 39 Jahre, rauchte ab und zu mal nen Joint. Da im Grenzgebiet zu Holland ansässig oft in den dortigen Coffeeshops, oder hat sich dann und wann ein paar Gramm Gras mit nach D genommen.

      Vor ca. 4 Jahren wurde sie im Zug mit 2 Gramm erwischt, das Verfahren wurde gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt. Sie fuhr natürlich weiter in unregelmäßigen Abständen nach Holland und wurde wieder erwischt, ebenfalls mit einer sehr geringen Menge. Dafür erhielt Sie wiederum eine Geldstrafe, allerdings weit höher, und einige Stunden gemeinnützige Arbeit.

      Monate später erhielt Sie Besuch von der Polizei, just als Sie einige Arbeitskolleginnen bei sich zu Besuch hatte.
      Man durchsuchte auf Verdacht Ihre Wohnung und was dann in der Firma los war kannst Du Dir denken.

      Sie wurde unter einem fadenscheinigen Vorwand gekündigt, resignierte danach völlig, und lebt heute mehr oder weniger auf der Straße.

      Angemerkt sei noch, daß Sie stets alleine konsumierte und sich niemals sonst irgendwas zuschulden kommen lies.
      Sie besaß auch keinen Wagen, gefährdete also niemanden, fügte niemanden Schaden zu.
      Sie fing an zu trinken, lebt nun vom Sozialamt und fällt der Allgemeinheit zur Last.

      Deswegen finde ich, ist es höchste Zeit dieses unsinnige Gesetz endlich zu ändern.

      Für Drogendealer, die damit Ihren Lebensunterhalt bestreiten. habe ich sicher genausowenig Verständnis wie Ihr alle.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:19:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Der von Dir geschilderte Fall ist sicherlich als eher unglücklich einzustufen. Allerdings sollte schon beachtet werden, dass Deine Bekannte wusste, worauf sie sich einläßt.

      Wenn ich mit meinem Wagen auf einer breiten absolut leeren Fahrbahn schneller fahre als erlaubt, muss ich leider auch die Konsequenzen tragen. Auch dann wenn die dortige Geschwindigkeitsbeschränkung eigentlich absolut blödsinnig ist. Bei einigen Fällen (Berufskraftfahrer)kann das dann auch absolut gravierende Folgen haben.

      Allerdings muss schon bedacht werden, dass derartige Drogen Einstiegsdroge für schwere Geschütze sind. Sinnvoller wäre es nun, nicht auf Alkohol zu verweisen, um diese Dorgen freizugeben, sondern eher, die Frage zu stellen, ob die Droge Alkohol nicht auch eher schwieriger zugänglich sein sollte.

      Die Kosten der durch solche Drogen verursachten Schäden tragen wir als Gesellschaft alle.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:25:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @tschakka,

      genau das ist es ja. Sie hat niemanden geschadet.

      Wenn Regierungsmitglieder saufen, haben eben gefälligst alle zu saufen! So siehts aus.

      Die Zahl der gelegentlichen Marihuana-Konsumenten in Deutschland beläuft sich mittlererweile auf ca. 5 Millionen.

      Als Partei könnte man schon der FDP den Rang ablaufen.:laugh:

      Die Grünen haben in der Frage ebenfalls versagt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:28:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dein Bekannte "fing an zu trinken".....

      Erst Gras, jetzt trinken....

      Vielleicht merkst Du es ja selber, aber Deine Bekannte steigert ihr Sucht jetzt schon.

      Und bist Du sicher, daß sie nicht dealt :rolleyes:

      Sie wurde bereits mehrer Male erwischt und bestraft... aber gelernt hat sie nichts daraus.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:30:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie Tschakka, verstehe, daß in diesem Einzelfall die Verfolgung unangemessene Auswirkungen hatte, aber niemand zwang die Frau, mit Haschisch aus den NL im Zug zu reisen (wo jeder weiß, daß hier immer mal wieder kontrolliert wird!). Da Bagatellmengen nicht verfolgt werden müssen, weiß ich auch nicht, ob da nicht der Fall doch noch etwas gravierender war, als dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:30:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10,

      Die Kosten der durch solche Drogen verursachten Schäden tragen wir als Gesellschaft alle.

      die gesellschaft trägt keine kosten, für was auch immer.

      denn allen kosten stehen irgendwo anders einnahmen in gleicher höhe gegenüber.

      so betrachtet, setzten halt die mitglieder der gesellschaft ihr geld für mehr oder weniger sinnvolle dinge um!

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:33:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dann lasst uns mal ein Gefängnis für einige Mio. Insassen bauen.:laugh:
      Das hilft der Bauindustrie, oder besser gesagt den polnischen und lettischen Billigarbeitern.

      Hochtief-Aktie jetzt strong buy?:D

      Noch ne Frage: würdet Ihr alle aufhören Bier und Euren leckeren französischen Rotwein, sowie den guten Single-Malt in Eurer Hausbar zu trinken, wenns ab morgen ne Alkoholprohibition gäbe?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:35:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      @for4zim,

      nein. das war alles.

      Das reicht in Deutschland, um eine Existenz zu vernichten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:38:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Schnauze: Nicht wir sind die Süchtigen die sich strafbaren gemacht haben, sondern Deine Bekannte.

      Jetzt sind auf einmal alle Andren an dem verkorksten Leben Deiner Bekannten schuld :confused:

      .... nö, Deine Bekannte ist Drogensüchtig.

      Wozu gibt es Gesetze? Achja, für die Anderen.... bloss nicht für Deine Bekannte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:39:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn man seine Existenz vernichten will, geht`s mit Drogen wohl am sichersten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:46:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin zwar auch der Meinung daß die meist unterschätzte Droge der Alkohol ist, da sehr billig, wird in großen Mengen an Minderjährige ausgeschenkt, Mißbrauch gilt als Krankheit (was für mich der Treppenwitz des Jahrhunderts ist !!!), ist die eigene Einstiegsdroge usw usw.,

      dennoch kann ich in einer Legalisierung von Haschisch nichts positives entdecken. In der momentanen Regierung sind ja mehrere bekennende Tütchenkonsumenten. Wenn ich mir deren Arbeit anschaue bekomme ich Schüttelfrost.......

      Wer eine Droge braucht hat ein Problem im Kopf. Und mit der Legalisierung erlaube ich die ungezügelte und willkürliche Einnahme eines Problemlösers. Letztendlich erlebe ich dann dasselbe wie beim Alkohol. Eine kleine Minderheit kann damit umgehen und für die große Mehrheit wird der Problemlöser zum Problemauslöser.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:47:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      @zitterpartie(ei),

      ja, hau Dir heute abend 8 Maß in die Birne und ein paar Obstler dazu, und schön über die "Süchtigen" herziehen.

      So zwei- dreimal pro Jahr sag ich auch nicht nein.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:55:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Letztendlich erlebe ich dann dasselbe wie beim Alkohol. Eine kleine Minderheit kann damit umgehen und für die große Mehrheit wird der Problemlöser zum Problemauslöser.

      stimmt doch nicht, umgekehrt wird ein schuh draus.

      eine grosse mehrheit gönnt sich hin und wieder ein gläschen und eine minderheit hat ein problem damit!

      wer sich unbedingt die birne zudröhnen will, der findet auch immer eine möglichkeit, wurscht ob legal oder illegal.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:55:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Schnauze: Was hat die kriminelle Drogensucht Deiner Bekannten mit meine evtl. Trinkgewohnheiten zu tun :confused:

      Nichts.

      Deine Bekannte fährt oft (oft in den dortigen Coffeeshops) über die Grenze um Drogen zu besorgen und wundert sich, daß sie irgendwann die Rechnung zahlen muß...... Schade, aber dumm.

      Mittlweile glaube ich allerdings, daß Du Dir auch schon die ein oder andere Gehirnzelle weghascht hast. :rolleyes:

      Natürlich ist Deine Bekannte nur ein Opfer ihrer Umwelt :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:00:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      ospower, in welcher heilen Welt lebst Du denn ?
      Hahahahaha, schau Dich mal richtig um und schau Dir die Zahlen an was in Deutschland verkonsumiert wird.

      In Deutschland hat die Mehrheit ein Alkoprob.
      :(
      Natürlich findet jeder eine Möglichkeit. Aber das auch unterstützen ?

      Na gut, jedem seine Meinung. Aber wenn ich die betrunkenen jugendlichen 13-jährigen sehe dann weiß ich daß die Altvorderen recht gehabt haben: "Gelegenheit macht Diebe."
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:07:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23,

      "die mehrheit in deutschland" sind 40 millionen!

      wenn jeder zweite, der dir über´n weg läuft alkoholiker ist, frage ich mich, wo du lebst!

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:08:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Zitterpartei,

      lassen wirs mal dahingestellt, bei welchem Laster mehr Gehirnzellen dran glauben.

      Andererseits: Sind die Holländer ein Volk von Drogensüchtigen?
      Muß man um Holland einen Zaun ziehen?
      Warum gehts den Holländern wirtschaftlich besser als uns?
      Warum haben die kein Problem damit?
      Oder sind Sie einfach weltoffener und aufgeklärter?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:10:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ospower

      da hast Du aber eine sehr weitreichende wirtschaftliche Umverteilungsbetrachtung.

      Als Krankenkassenmitglied zahle ich die Kosten der durch derartige Süchte (vorausgesetzt, derjenige ist versichert). Die Kosten der Krankenkasse wären ohne diese Schäden geringer, daurch der Beitrag letztlich auch. Klra kann man das jetzt nicht an einem einzigen Fall festmachen.

      Da zählt es auch nicht evtl die Entschuldigung anzubringen, dass durch die Behandlun der Schäden wieder Arbeitsplätze geschaffen werden, von denen Beitragseinnahmen zu erwarten sind. Diese Leute könnten nämlich viel besser sogar ihr Geld mit anderen, sinnvollen Dingen verdienen. Dazu könnte man sogar extra ABMs schaffen. Das wäre dann immer noch gesamtgesellschaftlich gesehen "besser".

      derdie....
      so ein Einzelschicksal ist sicherlich bedauernswert. Aber letztlich ist es schon so, dass die "Schuld" bei Deiner Bekannten selbst liegt.

      Sieh es auch einmal so: Dadurch, dass auch Leute wie Deine Bekannte den Dealern die Kohle zufließen lassen, können die sehr gut leben und ihre Geschäfte immer weiter ausdehnen. Das Risiko, durch diese Verbreiterung des Kundenpotentials immer mehr wirklich labile Menschen zu finden wird so auch immer größer. Insofern schafft Deine Bekannte letztlich mit eine Ursache, dass andere in eine für sie miserable Situation gelangen.

      Ist beim Alkohol übrigens ganz genau so. Den würde ich auch drastisch verteuern. Aber man siehts ja an den netten Mixdrinks, die jetztso in siond, wie schwer sich unser Staat (auch ander) mit der Risikominimierung hier tut.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:11:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ospower,

      wir sprachen ja von Gelegenheitskonsumenten, nicht nur von Vollalkis.
      Von den ersteren gibts sicher mehr als 50%.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:11:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      ospower

      Das ist halt der Irrtum. Nicht jeder muß Alkoholiker sein der ein Problem mit Aklkohol hat.

      Rede mal mit Ärzten wieviele eine Fettleber haben - vom Alkohol.
      Rede mit der Polizei, wieviele Unfälle auf Alkohol zurückgehen.
      Rede mal mit Berufsverbänden wieviele Piloten, Kapitäne, Taxifahrer, gefahrgeneigte Berufe und und und unter Alkohol ausgeübt werden.

      Wieviel Vergewaltigungen, Körperverletzungen und Familiengewalt was mit Alkohol zu tun haben ohne daß die Leute Alkoholiker im strengen Sinne sind.
      Muß ich weiter machen ????
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:12:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was haben Deine Fragen über die Holländer mit der kriminellen Drogensucht Deiner Bekannten zu tun?


      Wußtest Du, daß in China noch Menschen hingerichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:23:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitterpartei,

      Holland ist eben Mitgllied der EU und unser Nachbar.

      In Holland verdienen die Kommunen an den Coffeeshops, sprich am Verkauf von Cannabis und Marihuana mit.

      Willst Du denen absprechen ein Kulturvolk zu sein?

      Sind die Holländer ein Volk von Drogensüchtigen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:24:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26,

      die kosten für die krankenkassen wären kaum geringer, da kaum ein mensch "kostenneutral" stirbt. sinn einer solidarischen versicherung ist nun mal, dass die gemeinschaft risiken des einzelnen trägt.

      wenn du dir beim skifahren die knochen brichst, oder im thailandurlaub die geflügelpest oder aids oder sonst was holst, könnten die anderen auch sagen, selbst schuld!

      Als Krankenkassenmitglied zahle ich die Kosten der durch derartige Süchte (vorausgesetzt, derjenige ist versichert). Die Kosten der Krankenkasse wären ohne diese Schäden geringer, daurch der Beitrag letztlich auch. Klra kann man das jetzt nicht an einem einzigen Fall festmachen.

      siehst du, da bist du an der "sinnfrage" angekommen, die ich raum gestellt hatte.

      was für den einen sinn macht, ist eben für den anderen unsinn.

      wenn man das autofahren, freizeitsport oder was auch immer zum "unsinn" erklärt, sind folglich auch die gesellschaftlichen kosten für den "unsinn" gigantisch.

      man könnte schliesslich was sinnvolleres tun!
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:27:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was haben Deine Fragen über die Holländer mit der kriminellen Drogensucht Deiner Bekannten zu tun?

      :rolleyes: :rolleyes:

      Nagut, DIE HOLLÄNDER sind schuld an der kriminellen Drogensucht Deiner Bekannten .... weil sie EU-Mitglied sind ......und ALLE W:0-User auch!

      Die einzige die wirklich keine Schuld trifft, ist Deine Bekannte....... es sind einfach die Umstände.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:27:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      ups,

      zu #31 sollte dieses zitat:

      Diese Leute könnten nämlich viel besser sogar ihr Geld mit anderen, sinnvollen Dingen verdienen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:30:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      warum muss der staat sich in alles einmischen?
      jeder ist für sein tun und lassen selbst verantwortlich.
      wer sich betrinken will, der soll sich betrinken.
      wer sich bekiffen will, der soll sich bekiffen.
      was geht das den staat an?
      die ganze drogenkriminalität würde entfallen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:35:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Am Beispiel Niederlande sieht man am deutlichsten was
      passiert wenn Hanf legalisiert wird: NICHTS......

      Oder kiffen ALLE Holländer Tag und Nacht wie die Blöden ??

      Ist die Wirtschaft zusammengebrochen ??

      Ist die Zahl der Drogenabhängigen gestiegen ??

      Aber: Der Staat kassiert STEUERN dafür !!

      Also: Legalize it now!!

      Dann haben wir wieder freie Polizisten und Richter für
      wichtigere Aufgaben und könnten den Staatshaushalt aufbessern.

      :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:35:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      @zitterpartei,

      aha, wenn man also niemanden schadet, außer vielleicht sich selbst, ist man in Deinen Augen kriminell?

      Das Thema war ja die Entkriminalisierung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:42:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      ossi

      jetzt driftest Du aber etwas sehr ab. Es gibt nun sicherlich Risiken, die die Gemeinschaft tragen will und welche, die sie eigentlich vermeiden will. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, dass das Skifahren nicht unter Strafe steht. Und wer diese von der Gesellschaft getroffene Auswahl nicht akzeptieren will, muss eben auch für die Folgen seines Handels gerade stehen.

      Und um nichts anderes geht es hier.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:46:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Frage ist doch schlicht, ob man Haschisch legalisieren soll.

      Die Antwort ist nach meiner Meinung klar nein, weil es gesundheitsschädlich ist, auch bei gelegentlichem Gebrauch, weil es Rauschzustände hervorruft (genau zu diesem Zweck wird es konsumiert, während man z.B. ein Glas Wein auch ganz ohne Bestreben, einen Rausch zu haben, trinken kann) und weil es als Einstiegsdroge suchtfördernd ist.

      Und wer was anderes will, kann ja meinetwegen versuchen, dafür Mehrheiten zu bilden, um die Gesetze zu ändern, aber wer bis dahin durch den Konsum von Haschisch mit dem Gesetz in Konflikt gerät, hat alle Konsequenzen daraus alleine sich selbst zuzuschreiben und niemanden anderes dafür verantwortlich zu machen.

      Und was die Niederländer machen, ist für mich kein Argument. Die haben selbst Probleme mit dem Drogentourismus - wer schon in Amsterdam war, der hat auch schon bemerkt, welche Folgen es hatte - und sind in der Frage sicher kein Vorbild.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:46:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Verbot des Konsums von Canabis-Produkten stellt eine verfassungswidrigen Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit dar, weil es eine nicht durch sachliche Argumente zu rechtfertigende Ungleichbehandlung zu legalen Drogen wie Nikotin und Alkohol darstellt. Diese sind ungleich gesundheitsschädigender und suchtfördernder als Canabis.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:52:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      weil es gesundheitsschädlich ist
      dann müsste man kuchen essen, autofahren und so ziemlich alles was spass macht verbieten.

      der staat hat die aufgabe, über mögliche schädigungen aufzuklären,
      der bürger sollte dann selbst entscheiden, ob er das risiko tragen will.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:52:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      @schnauze: Wenn Deine Bekannte gegen Drogengesetze verstößt...und das nicht nur einmal... ja, dann ist sie kriminell.

      Warum entkriminalisieren???

      Damit Deine Bekannte noch dealen kann?

      Sucht die Schuld doch nicht immer bei anderen....:cry:

      Wenn! Deine Bekannte Drogensüchtig ist, soll sie auch dafür zahlen. Warum sollen andere für sie zahlen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:52:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Strohmann,

      hat nicht das Verfassungsgericht das "Recht auf Rausch" abgeschmettert?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:53:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      #39, tja, ich habe schon Beiträge von Ärzten gelesen, die anderer Meinung waren. Da kamen dann Flash-backs, dauerhafte Hirnschädigungen und Suchtpotentiale zur Sprache, die die Cannabis-Konsumenten aus naheliegenden Gründen nicht wahrhaben wollen. Und wie gesagt, das Glas Wein zum Essen ist halt eine andere Kategorie als der Haschisch-Rausch.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:54:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      @marc22: ...bis ein zugekiffter Autofahrer vielleicht eines Deiner Kinder (wenn vorhanden) totfährt.

      DANN reden wir mal weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:55:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      @zitter,

      ich kann nur hoffen, daß das nicht Dein Ernst ist und Du mich nur ärgern willst.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:56:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      #37,

      ... Und wer diese von der Gesellschaft getroffene Auswahl nicht akzeptieren will, muss eben auch für die Folgen seines Handels gerade stehen.

      redest jetzt von dir? oder wann gab´s dazu ´ne gesellschaftliche abstimmung darüber??? :laugh:

      alkohol trinken steht übrigens auch nicht unter strafe!!

      und wenn, wie oben behauptet, die mehrheit der gesellschaft alkoholiker sind, dann werden die das risiko sicher gern tragen. :D

      wenn du den staat dazu brauchst, dir vorzuschreiben, was sinnvoll ist und was nicht, bitte schön, ich brauch den nicht dazu.

      aber vermutlich meinst natürlich, der staat müsste den anderen vorschreiben, in deinem sinne von "sinnvoll" natürlich!

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:00:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      ZDF 21 Uhr:

      Alkohol, die Vollksdroge Nr. 1
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:01:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      #42 "Recht auf Rausch" gibt es ohnehin nicht ausdrücklich, nur, wie gesagt, über die allgemeine Handlungsfreiheit des Artikel 2 I GG, die besagt, dass jeder alles tun können muss, solange es nicht verboten ist ("freie Entfaltung der Persönlichkeit") nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG. Aber Du hast recht, über die Verfassungsmäßigkeit des Canabis-Verbotes ist schon einmal vom BVerfG negativ entschieden worden. Allerdings ändert sich Rechtsprechung. Aber das kann dauern. Ich denke da an die sehr weitgehende Entscheidung zum Partnerschaftsgesetz. Man muss es halt immer wieder versuchen. Meiner Rechtsauffassung nach ist das Verbot wie gesagt eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung zu anderen Substanzen. (--> Art. 3 I GG)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:01:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      ob und wie stark cannabis gesundheitsschädigend ist, kann
      ich nicht beurteilen.
      das spielt auch überhaupt keine rolle.
      der staat hat in meinen augen nicht die aufgabe, die bürger
      wie kleine kinder zu behandeln und ihm zu sagen was er darf und was nicht.
      die grenze ist erst dort zu ziehen, wo andere geschädigt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:02:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Verkaufe ein l.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:04:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Cannbis, sorry...

      Zur Gesundheitsschädigung: Ein Psycho-Arzt meinte, Cannabis mache verrückt auf die Dauer, aber das ist wohl eine subjektive Sicht. Ich habe die Tausenden Alkohol- und Rauchertoten jährlich vor Augen, wogegen meines Wissens noch niemand an Cannabis-Konsum gestorben ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:05:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      #44
      doch, das ist mein ernst.
      das autofahren unter drogen muss natürlich verboten sein.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:05:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      der einzige grund,

      warum in wirtschaftlichen krisenzeiten permanent die drogen stigmatisiert werden (mehr noch die legalen, als die illegalen), ist der, dass alle (angefangen vom staat) gern das budget hätten, das dafür ausgegeben wird!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:15:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      ospower

      sorry. aber diese form der diskussion halt ich dann doch für wenig geistreich. mir nun zu unterstellen, ich brauche die bevormundung durch zB den staat mehr, als vielleicht oberkluge menschen wie du. gehen dir da die normalen argumente aus?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:22:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn man so die Kommentare einiger Ärzte dazu liest, dann scheint Haschisch die meistunterschätzte Droge noch vor XTC zu sein.

      eine unglaublich dreiste Lüge, wie immer von for4zim in schöne Worte verpackt. :rolleyes::mad:

      Niemand hat einem erwachsen menschen vorzuschreiben, mit welchen mitteln er sich volldröhnt, solange er niemenden außer sich selbst dabei schädigt.

      An Cannabis ist noch niemand gestorben.

      Am Ideal des drogenfreien menschen dagegen schon viele ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:25:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54,

      "normale argumente" "sinnvolle dinge"

      mit "normal" und "sinnvoll" definiert by tschakka!

      wahrlich nicht einfach, ein "normales" argument dagegen zu finden, wäre es doch kraft definition schon "abnormal"!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:28:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      Punk24, (ja, ich habe leider trotz "ignore" bei Dir reingeklickt), den "Lügner" nimm gefälligst ganz offiziell zurück und hefte ihn Dir selber an. Das habe ich nach 5 Sekunden und 2 Klicks gefunden:

      Sucht, Psychose, Selbstmord ...
      Hasch-Freigabe ruiniert Jugendliche

      Medical Tribune Bericht

      DARMSTADT - Es verursacht nicht nur Mordsappetit, Rabbit-Eyes und Apathie. Cannabis soll auch schizophrene Psychosen zum Auflodern bringen, Bronchitis und Emphysem verursachen und Hormone am Boden krebsen lassen. Die Forderung nach Hanffreigabe - der pure Leichtsinn?

      Drei bis vier Millionen Bundesbürger sollen mehr oder minder regelmäßig Cannabis konsumieren. Und immer wieder wird die Forderung laut, den Hanf doch endlich zu legalisieren: Ist ja nicht gefährlicher als Zigaretten und Alkohol und statt der Kriminellen würde der Staat vom Handel profitieren, argumentiert man. Zudem könne man dann Tetrahydrocannabinol (THC) auch gegen Kachexie und Tumorschmerz einsetzen. "Gebt den Hanf frei", fordern Politiker wie Hans-Christian Stroebele, und Stefan Raab hat daraus ein Lied gemacht.

      THC-Gehalt heute 20fach erhöht
      Doch ganz so weich, wie dieser Umgang mit dem Thema glauben macht, ist die Droge Cannabis offenbar nicht. "Wenn heute jeder dritte Patient unserer Klinik Cannabis-Konsument ist und sich dadurch sein Krankheitsverlauf eindeutig verschlechtert, ist es höchste Zeit, ... an die Komplikationen zu erinnern", fordert Professor Dr. Martin Hambrecht von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Elisabethenstift, Darmstadt, in der Zeitschrift "Psychiatrische Praxis".

      In den letzten Jahrzehnten, so der Kollege, wurde der Gehalt von THC in Haschisch durch Züchtung um das 10- bis 20fache erhöht, so dass Studien zur Harmlosigkeit aus den 60er-Jahren wertlos seien. Neben Tachykardie und Gefäßerweiterung, welche für die charakteristischen roten Konjunktiven (Rabbit-Eyes) sorgt, bewirkt THC akut eine Appetitsteigerung. Langzeitfolgen bestehen u.a. in Bronchitis und Emphysem: Joints enthalten die gleichen Bestandteile wie Tabak, aber mehr kanzerogene Stoffe, erklärt Prof. Hambrecht dazu. Des Weiteren wurden ein Absinken des Testosteronspiegels, Infertilität, Immunsuppression und teratogene Schäden als Cannabis-Folgen beschrieben.

      Jeder Vierte bekommt Angst und Panik
      Was die Psycho-Effekte angeht, so erlebt etwa jeder vierte Hasch- oder Marihuana-Genießer Angstzustände oder Panikattacken, jeder sechste depressive Verstimmungen. 20 % berichten über Erschöpfung und Motivationsverlust. Das Suizidrisiko ist vielfach erhöht, so der Psychiater. Bis zu 20 % der Hanf-Freunde erleiden psychoseartige Zustände, 5 bis 10 % der schizophrenen Psychosen werden durch THC zumindest ausgelöst. Die Rezidivrate der Schizophrenie liegt in der Cannabis-Gemeinde deutlich über dem Durchschnitt. "Keine andere psychotrope Substanz hat für Rezidive schizophrener Psychosen eine ähnlich große Bedeutung", warnt Prof. Hambrecht.

      Nach dem Joint in den Crash
      Hinzu kommt das Risiko für die Allgemeinheit. Nach Alkohol nimmt Cannabis den Platz zwei unter den Drogen ein, die an Autounfällen beteiligt sind. Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen sind unter THC-Einfluss anhaltend herabgesetzt. Verlängerte Reaktionszeiten sowie schlechtere Koordinations- und Konzentrationsleistungen werden schon nach geringen Dosen nachgewiesen. Noch zwölf Stunden nach Rauchen eines Joints sind die Beeinträchtigungen klar nachweisbar.

      Über 300 000 Deutsche Cannabis-süchtig
      Zudem entsteht Abhängigkeit. Die Stimulation des mesolimbischen, dopaminergen Belohnungssystems erzeugt das Gefühl, etwas Schönes und Wichtiges zu erleben, Dauerstimulation bewirkt Gewöhnung und Bedürfnis nach Dosissteigerung. Wer THC mehr als einmal pro Woche zu sich nimmt, riskiert bei Absetzen ein Entzugssyndrom mit Unruhe, Schlaf- und Appetitlosigkeit, Zittern und Schwitzen. Deutlich über 10 % der deutschen Konsumenten, also über 300 000 Personen, müssen als abhängig gelten, schätzt der Experte. Da der Wirkmechanismus dem von Opiaten ähnelt und die gleichen Hirnregionen stimuliert werden, müsse Cannabis auch als Risikofaktor für den späteren Konsum härterer Drogen betrachtet werden.

      Die Verharmlosung von THC ist in den Augen von Prof. Hambrecht umso sträflicher, als die Hauptkonsumentengruppe aus 15- bis 25-Jährigen besteht. Herr Stroebele verfüge über genügend Reife, um weder Alkohol noch Hasch anzurühren, da er einen "klaren Kopf behalten wolle", von Teenagern könne man hingegen nicht erwarten, dass sie mit THC umzugehen wissen, meint Prof. Hambrecht: "Gerade in dieser Altersgruppe würde eine Freigabe falsch verstanden werden." Abhängigkeit, Schulabbruch oder gar eine Drogenkarriere, vermutet der Psychiater, würden Tausenden das Leben ruinieren.

      MTD, Ausgabe 40 / 2003 S.25, CG - Martin Hambrecht, Psychiatr Prax 2003; 179 - 181
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:30:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Punk,

      der Arzt ist sicher ein Überbleibsel aus Adolfs Zeiten, wie der User Jeep, der alle Marihuana-User in Umerziehungslager stecken möchte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:31:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Unkenntnis und der Fanatismus der Prohibitionisten ist schon erschreckend.

      Es überfordert offensichtlich die Fantasie und den Intellekt vieler Menschen, sich vorzustellen, dass nicht jeder Kiffer ein kaputter Drogensüchtiger ist. In der mehrheit sind es Genussmenschen, die Steuern und Sozialabgaben zahlen, wie jeder x-beliebige Bürosäufer und CSU-Starkbierkonsument.

      Verlogene Pharisäer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:33:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      @for4zim,

      diesen Bericht, halte ich mit Verlaub, für ein politisches Machwerk.
      So werden Meinungen manipuliert.

      Aber für Dich war der Irak-Krieg aufgrund der Lügen von Bush und Blair auch okay.
      Ich hoffe, Du hast dazu wenigstens Deine Meinung geändert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:34:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      ospower

      OK, dann lassen wirs halt. Über dieses Alter bin ich Gotseidank hinaus.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:37:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ vorzimmer: Es gibt glaubhafte Studien, die genau deas Gegenteil aussagen. viele der prohibionistischen Studien sind zudem Vom VMP gesponsort, einer scientology-ähnlichen Sekte, die den perfekten und drogenfreien menschen (den es in dern Menschheitsgeschichte niemals gegeben hat;) )zum Ideal erhebt.

      Nachlesen kann man dies unter cannabislegal.de

      Bereite mal lieber den Angriffskrieg gegen Nordkorea vor :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:37:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Punk24 und derdieschnautzelangsamvollhat, ich finde reihenweise solche Untersuchungen aus seriösen Quellen. Ich habe langsam den Verdacht, daß euch völlig egal ist, was die Fachwelt dazu schreibt. Ihr wollt Cannabis haben und dann soll das gefälligst legal sein und was andere dazu sagen, interessiert euch nicht. Bei solchen Prämissen braucht ihr nicht zu diskutieren. Und daß auf meine Beiträge gleich Diffamierungen folgen, das brauche ich auch nicht. Ende!

      Cannabis: Konkurrenz zu Tabak

      LONDON - Rauchwaren sind so oder so nicht gut für die Gesundheit. Kürzlich hatte eine Umfrage unter Jugendlichen erbracht, dass diese nicht selten glauben, Cannabis sei im Gegensatz zu Zigaretten weniger schädlich und sicher. Dem ist nicht so, wie neue Daten zeigen. Wissenschaftler der Britischen Lungen-Stiftung (BLF) analysierten medizinische und wissenschaftliche Forschungsarbeiten zum Kiffen und seinen Konsequenzen. Sie fanden heraus, dass drei Joints aus reinem Cannabis für die Lunge genauso schädlich sind wie zwanzig Zigaretten. Und: Teer aus Cannabis-Qualm enthält fünfzig Prozent mehr Krebs erregende Stoffe als Tabakrauch. Werden Zigarettentabak und Cannabis als Mischung geraucht, potenziert sich der Effekt. Interessant: Cannabis enthält heute mehr THC (Tetrahydrocannabinol) als in den sechziger Jahren. Langzeitstudien aus dieser Zeit müssen daher mit Zurückhaltung bewertet werden.

      MT-Online D, SW - Mitteilung der Britischen Lungen-Stiftung (BLF); Mittwoch, 20. November 2002

      Schizo gekifft

      MANNHEIM - Dass Zubereitungen aus der Hanfpflanze für Stimmung in Körper und Geist sorgen können, ist hinlänglich bekannt. Auch, dass ein zuviel des Guten bisweilen für einen sehr wirren Kopf sorgen kann. Neu ist hingegen, dass der Missbrauch von Cannabis vorzeitig Schizophrenie auslösen kann. Ein Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim untersuchte dazu 232 Patienten mit Schizophrenie. Wer regelmäßig gekifft hat, scheint früher an Schizophrenie zu erkranken: Bei Cannabissern machte sich die Krankheit im Durchschnitt mit 17,7 Jahren bemerkbar, ohne Hanf 8 Jahre später. Noch alarmierender: Bei fast 35 Prozent der schizophrenen Kiffer manifestierte sich die Schizophrenie just in dem Monat, in dem zum ersten Mal Cannabis konsumiert wurde. Da der zeitliche Zusammenhang höchst verdächtig ist, geht man nun davon aus, dass Schizophrenie durch Kiffen ausgelöst werden kann.
      MT-Online D, SW - Mitteilung des ZI in Mannheim Juli 2002; Bildquelle: Hemera , Sonntag, 21. Juli 2002

      Kein Tag ohne Joint
      Macht Kiffen blöd?

      Medical Tribune Bericht

      SYDNEY - Dass Cannabis die Hirnfunktion verändert, lässt sich anhand von MRT- oder PET-Aufnahmen eindeutig nachweisen. Doch macht sich ein reduzierter Blutfluss oder veränderter Stoffwechsel des Gehirns auch wirklich im täglichen Leben bemerkbar? Bei langjährigen Konsumenten offenbar schon, stellte eine internationale Arbeitsgruppe jetzt fest.

      Die Wissenschaftler schlossen 102 Personen, die nahezu täglich Cannabis konsumierten, in ihre Studie ein. Die Hälfte pflegte diese Gewohnheit schon im Schnitt 23 Jahre lang, die andere Hälfte"nur" seit ca. zehn Jahren. Beide Gruppen sowie 33 Kontrollpersonen absolvierten neun verschiedene standardisierte neuropsychologische Tests, bei denen u.a. Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen geprüft wurden. Dabei schnitten die Cannabis-Langzeit-Konsumenten signifikant schlechter ab als Kurzzeit-User und Abstinente. Insbesondere das Lernen, Speichern und Abrufen von Informationen war beeinträchtigt. Die Testergebnisse korrelierten signifikant mit der Dauer des Cannabis-Konsums – je länger, desto schlechter. Zwischen Kurzzeit-Usern und Kontrollgruppe fand sich allerdings kein Unterschied, heißt es in "JAMA".



      MTD, Ausgabe 14 / 2002 S.14, VS - Nadia Solowij et al., JAMA 2002; 287: 1123 – 1131
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:39:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dann fahrt halt mal mit der Polizei mit auf Streife.
      Erfahrene Beamte ziehen reihenweise Jugendliche aus dem Strassenverkehr die aus der Disko kommen und mit Drogen vollgepumpt ans Autosteuer gehen.

      Alles harmlos ?

      Es geht doch durch eine Legalisierung in erster Linie darum daß dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet werden, eine Unkultur des Drogenkonsums entsteht.

      Ich kann nicht beurteilen wie gefährlich Haschisch ist, das gebe ich zu. Aber ich sehe was zuviel Freizügigkeit aus Teilen der Gesellschaft macht - und das gibt mir zu denken.

      Euere Diskussion verläuft polemisch und polarisierend und wird daher dem Problem nicht gerecht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:42:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ farniente: Diese "Unkultur" gibt es trotz Verbots;)

      Das mit Abstand gefährlichste am Cannabiskonsum ist die Gefahr erwischt zu werden und in die Mühlen der Justiz zu geraten.

      Gegen vollgedröhnte Autofahrer (egal womit) ist ja wohl jeder vernünftige Mensch.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:45:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      @farniente,

      die Niederlande zeigen uns eben, daß dies nicht der Fall ist. Sie zeigen uns seit Jahrzehnten, daß die Kriminalität im Zusammenhang mit Drogendelikten so gut wie nicht mehr existiert.

      Anscheinend will man das bei uns verhindern. Würde ja die Aerbeitsplätze von Beamten kosten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:47:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wer meint, dass Kiffen blöd macht, kann ja mal gerne auf dem WO-Sofa ein Partie Schach gegen mich wagen :D

      Da ich seit über 15 Jahren regelmäßig konsumiere, dürfte ich ja kein gegner sein :D;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:47:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      #64 u.a.,

      mit freiheit und freizügigkeit scheint man hierzulande ein ziemliches problem zu haben!

      führt doch gleich die sharia ein!

      müsst nur aufpassen, dass sich wesentliche teile der bevölkerung dann nicht zwecks lustgewinn in die luft sprengen, mangels anderer vergnügen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:51:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ schnauzevoll

      Das mag sein, da fehlen mir gesicherte Unterlagen. Die Diskussion sollte aber versachlicht werden.
      Daher mein Vorschlag:

      Alkohol ist keine Krankheit mehr, ist Kündigungsgrund (auch bei Beamten !), die Krankenkassen zahlen nichts mehr
      Alkohol wird wesentlich teuerer.

      Haschisch freigeben in Apotheken oder sonstwo, streneg Kontrolle daß es nicht an Jugendliche geht.

      Folgelasten fallen auch nicht der Allgemeinheit zur Last.

      Zigaretten sind teuer, kommen noch zu leicht in die hand von Jugendlichen. Folgelasten nicht an die Allgemeinheit.

      Bei allen "Drogen" oder Ersatzdrogen, strenge Jugendkontrolle, separate Krankenversicherung, strenge Starfen im Strassenverkehr.

      Könnnten unsre Tütchenraucher damit leben ??
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:59:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ farniente: Erfreulich, dass es auch pragmatische menschen mit der Fähigkeit zum Kompromiss gibt:)....ist ehrlich gemeint ;)

      Mir ist die verherrlichung des Alkohols und die leichte Zugänglichkeit für Jugendliche auch ein Dorn im Auge.

      von mir auch kann man Cannabis und Alkoholprodukte mit einer Art Gesundheitsabgabe belegen, so dass der Allgemeinheit keine Kosten entstehen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:59:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      #69,

      Zigaretten sind teuer, kommen noch zu leicht in die hand von Jugendlichen. Folgelasten nicht an die Allgemeinheit.

      richtig, die rund 20 mrd tabaksteuer kommen nur noch den rauchern zu gute! :D

      ebenso alle steuern aus tabakproduktion und handel!

      übergewichtige, "falschernährer", freizeitsportler, vorsorgeneurotiker etc. kommen für ihre kosten natürlich auch selbst auf!

      von mir als raucher, gibt´s für die nämlich auch keinen cent mehr!

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:00:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nur noch einen Nachtrag zu 69:

      Falls sich Jemand daran stören sollte daß ich die Konsumenten von Stoffen die evtl. Folgelasten mit sich bringen könnten aus der GKV für diesen Teilbereich heraushaben möchte, dann möchte ich daran erinnern daß der normale Versicherte mittlerweile keinen Anspruch mehr hat auf Brillenleistungen oder nur noch sehr eingeschränkte Leistungen im Bereich der Zähne.

      Dann sollten aber Säufer oder sonstige Raucher und Kokser auch für ihre selbstverschuldeten körperlichen Mängel aufkommen.
      Verständlich, oder ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:03:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      @farniente,

      ganz sicher können die damit leben.

      Es geht hier doch nicht darum, daß Kinder abhängig gemacht werden, sondern einzig und allein, daß man Erwachsenen diese Verantwortung selbst überlassen sollte, soweit es sich um Eigengebrauch handelt und der Konsum nicht öffentlich geschieht
      .
      In grenznahen Gebieten würde es überdies die Umsätze des deutschen Einzelhandels stärken.
      Denn so mancher gutbetuchter Kiffer verbindet den Genuß eines Joints gleich mit einem Einkaufsbummel in Holland.;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:06:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      ospower

      Du sprichst ein Problem an, das ich schon auch so sehe. natürlich sollte ein Teil der Tabaksteuer an die Krankenkassen gehen. Also da rennst Du bei mir offene Türen ein.
      Die Versteuerung der Zigaretten halte ich für brutal. Besser wäre aber wie gesagt die Steuer auf Zigaretten etwas zu senken und von rauchern eine Zusatzversicherung zu verlangen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:06:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hey Punk,

      etwas mehr Vorsicht, schließlich sind wir Alle hier registriert. Aber ein schachspielender Kiffer ist mir lieber als der Suffkopp der seine Familie verprügelt und jeden Sonntag in die Kirche geht.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:07:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      zu #72,

      möchte ich erinnern, dass auch der raucher normaler versicherter ist, der auch keinen bwz. verminderten anspruch mehr auf zahnersatz und brillenleistungen hat!

      :D

      es gibt also genau zwei möglichkeiten, entweder wir haben eine versicherten-solidargemeinschaft, oder jeder bezahlt seinen sch... selbst!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:09:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Naja, und wenn man das zu Ende denkt dann kommt man bei der gesetzlichen Krankenkasse schnell auf eine individuelle Risikoeinstufung, eine vernünftige Selbstbeteiligung

      und dieser Thread leistet in 10 Minuten mehr als Seehofer und die Ulla zusammen.

      So einfach kann man Probleme lösen.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:13:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich erspare es mir (und Euch ;) ) Cannabis-Studien, die zu anderen Ergebnissen kommen hier per c&p in epischer Länge ins Netz zu stellen. eine Übersicht mit verlinkung gibts hier :

      http://www.cannabislegal.de/studien/index.htm

      Einen kann ich mir aber nicht verkneifen :D

      Artikel im Deutschen Ärzteblatt von Dr. med.Carl Nedelmann
      (Auszug)

      Folgen

      Im Rahmen des gelegentlichen oder regelmäßigen Freizeitkonsums, selbst wenn er die Frequenz von zweimal pro drei Tagen erreicht, entsteht durch Cannabis keine Sucht und keine Abhängigkeit und ist mit gesundheitlichen Schäden nicht zu rechnen. Dieses Fazit der Wissenschaft steht fest. Wird Cannabis exzessiv konsumiert, entstehen außer Toleranz-Erscheinungen keine Zeichen einer Sucht. Entsteht eine Abhängigkeit, kann sie leichter überwunden werden als beim Alkohol; denn die Entzugssymptome sind flüchtig und klingen innerhalb von Stunden, höchstens von Tagen ab. Es gibt keine somatischen Befunde von Belang. Die psychischen Befunde, die bisher in der medizinischen und dann auchin der juristischen Cannabis-Diskussion die Hauptrolle gespielt haben, sind widerlegt oder so sehr relativiert worden, dass sie als Gesundheitsgefahren, die der Gesetzgeber respektieren müsste, nicht in Frage kommen. Löst Cannabis Psychosen aus? Neuere Studien fanden keine Hinweise für eine charakteristische Psychopathologie bei Cannabis-Konsumenten, die die Diagnose einer eigenständigen "Cannabis-Psychose" rechtfertigen würden.

      Kann Cannabis-Konsum Stunden, Tage oder Monate später einen Flash-Back (Echo-Rausch) auslösen? Eine solche Kausalität lässt sich wissenschaftlich nicht belegen, spielt aber praktisch eine immense Rolle, wenn auch nicht mehr im Strafrecht und Strafgericht, so doch im Verwaltungsrecht und in Verwaltungsmaßnahmen. Macht Cannabis abhängig? Nach den strengen Kriterien der medizinischen Definition der Abhängigkeit macht Cannabis-Konsum ohne den gleichzeitigen Konsum anderer Rauschmittel zwei Prozent der Konsumenten abhängig. Jedoch spricht in diesen Fällen viel dafür, dass nicht Cannabis die Abhängigkeit bewirkt, sondern dass ungünstige Lebensumstände und -einstellungen dafür verantwortlich sind. In dieser Sichtweise erscheint die Abhängigkeit von Cannabis als ein Symptom, dessen Ursache nicht in einer substanzimmanenten Gefahr, sondern in psychischen Problemen liegt.

      Ist Cannabis eine Einstiegsdroge? Diesem Argument liegt ein Fehlschluss zugrunde. Aus dem Befund, dass Heroin-Süchtige zuvor Cannabis konsumiert hatten, war geschlossen worden, dass Cannabis den Weg bahnt. In der epidemiologischen und in der klinischen Forschung gibt es für diesen Umkehrschluss keinen Beleg.

      Führt Cannabis zu einem amotivationalen Syndrom? Auch bei Störungsbildern, die durch Passivität und Leistungsverweigerung gekennzeichnet sind, stellt sich die Frage nach Ursache und Wirkung. In genügend kontrollierten Studien erscheint Cannabis nicht als Risikofaktor für Demotivationserscheinungen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:14:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      #74,

      zusatzversicherung???

      für was, bitte schön???

      ein raucher stirbt auch nicht teurer als ein nichtraucher. dass von interessierten kreisen ständig wider bessers wissen das gegenteil behauptet wird, ändert daran nichts.

      am teuersten für das gesundheitssystem sind die lebenslang chronisch kranken, sowie die gesundheitsbewussten, die, wenn sie glück haben, bis zum 100. wegen jedem mist zum arzt rennen und am ende dann auch auf der instensivstation sterben. statistisch halt nur ein paar jährchen später - und teurer.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:19:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Punk

      Ich habe unlängst einen Bericht gesehen daß man Cannabis zur Schmerztherapie besser einsetzen kann als Morphium.

      Man kann ganz offensichtlich Cannabis auch gute Seiten abgewinnen.
      Ich denke aber trotzdem daß eine ungezügelte Freigabe ebensowenig angebracht ist wie ein strafrechtliches Verbot
      ohne Sinn und ohne Verstand.

      Nur wenn man hier schon im Board aufeinander losgeht wie die Stiere, was soll man dann von unseren Eltepolitikern erwarten ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:22:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      hier eine Selbstdarstellung der VPM-Sekte, die auch unter konservativen CDU-Politikern Anhänger hat.

      http://www.vpm.ch/position.html

      Im Prinzip eine konservative Psychosekte, die sich den Kreuzzug gegen alles, was nicht in deren Weltbild passt (z.B. Cannabislegalisierung, Schwule ...etc), auf die Fahnen geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:23:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      ospower

      Da Du offensichtlich der Meinung bist daß Rauchen gesund ist, lassen wir es an dieser Stelle.
      Du hast Deine Meinung und ich hab meine.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:31:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      und zu #77 gleich noch einen drauf:

      so löst man kein problem, sondern schafft nur noch mehr teure bürokratie und lenkt weiteres geld davon weg wo es gebraucht, bei den kranken.

      mal abgesehen davon, wer denn ein solches "individuelles risikoprofil" kontrollieren wollte!

      der vergleich wird ja gern zur kfz-versicherung gezogen. trotzdem ist er grottenfalsch.

      durch die individuellen tarife dort, wird die gesamtsumme für die kfz-versicherungen, nämlich um keinen cent verringert.

      dies ist dort auch nicht der zweck. diese individualtarife sind von den kfz-versichereren als MARKETINGINSTRUMENTE geschaffen worden, um sich in einem markt mit ansonsten kaum unterscheidbaren produkten und leistungen voneinander abzuheben!

      (und nicht um leuten, die gern im schatten parken, ne freude zu machen) :D

      wer das für gkv fordert, fordert nichts anderes, als weitere beitragsanhebungen für marketingkampagnen verbunden mit noch mehr überwachungs- und gängelungsbürokratie.

      (die gesamtgesundheistkosten verändern sich schliesslich keinen deut dadurch)


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:36:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ humphy,: ich habe nur von konsumieren geredet, nicht davon was ich konsumiere.;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:44:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      #83

      da muss ich Dir dann mal recht geben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:45:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich kenne einfach zu viele menschen, die nach dem kiffer motto -

      kiffen macht gleichgültig, aber das ist mir egal -

      in den tag reinleben.

      für mich ist THC (haschisch) eine der am meisten unterschätzten psychodrogen.

      dennoch meine ich, dass es einem mündigen bürger freigestellt werden sollte, was er konsumiert.

      Allerdings muss er dann auch für die folgen geradestehen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:47:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      @ 83 ospower

      Also man kann auch probleme aufbauen wo keine sind.

      Einen Raucher erkennt ein Blinder mit einem Krückstock in einem Tunnel auf jedem Röntgenbild der Lunge.

      Einen Trinker erkenne ich an den Leberwerten.

      Einen Kiffer an den Blutwerten.


      Für einen Übergewichtigen reicht eine Waage. Bekommste bei Aldi für 10 €.

      usw usw

      Alles kann man im Wege der Vorsorgeuntersuchung feststellen.
      Bürokratie ??

      Da lach ich doch. Ist ein Mutterpass auch Bürokratie ?
      Das geschrei mit der Bürokratie wird von Dir verwendet mit viel "fishing for compliments"

      ich sage Dir eins: Deine Argumente klingen nach Sozialschmarotze. Ich tue alles und lasse alle bezahlen.
      Ne ne mein Freund, das kannst Dir abschminken, das System geht in meine Richtung - wegen Leuten wie Dir.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:50:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      I had a dream....

      Wer Alkohol konsumiert, hortet, herstellt, vertreibt, oder dessen Konsumation, Hortung, Herstellung und Weitergabe fördert und/oder finanzziellen Nutzen daraus zieht, wird mit Strafen nicht unter 10 000€ im Erstfall, und im Wiederholungsfall zu Gefängnis nicht unter 6 Monaten verurteilt.

      Wie würde das, natürlich nur ab und zu trinkenden Gemeinde gefallen?


      kleiner Joke am Rande.

      Bei der Regierung muß man allerdings über kurz oder lang auch damit rechnen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:56:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      sozialschmarotze ist, wenn krankenversicherungsgelder für gesunde "vorsorge" "wellness" und verwaltungsmist rausgeschmissen werden!

      ja, ein mutterpass ist auch bürokratie!

      auch wenn du lachst.

      dabei fällt mir ein, wieso sollte ich für deine mutterschaftskosten irgendwelche beiträge latzen?? ist doch dein problem, oder? :D

      und woran du raucher und trinker erkennst, ist mir mit verlaub wurscht! eine widerlegung meiner argumente ist das nicht, sondern gegeifer.

      und btw, das system geht eh den bach runter!

      wenn das deine richtung ist, solls mir auch recht sein!

      guten rutsch!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:58:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      punk,

      das hab ich mir gedacht. Wollte nur darauf hinweisen, dass man schnell in einen falschen Verdacht gerät.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:03:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ospower

      Naja, wenn für Dich ein Mutterpass Bürokratie ist dann haben wir keine Basis für eine Diskussion.
      Macht nichts.
      Die Fakten werden einfach die Richtung vorgeben.
      Vielleicht geht Dein System den Bach runter, denn Du willst keine Krankenversicherung sondern eine Absicherung für eine chaotische Lebensführung.

      Die GKV wird aus Sachzwängen heraus auf die Dauer gegen solch ein Verständnis von Solidarität immer schärfer und teuerer vorgehen (Gott sei dank) und - überleben.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:08:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91,

      mit verlaub, meine lebensführung lass ich mir weder von der politik und schon gar nicht von der krankenversicherung vorschreiben.

      wenn du nen vormund brauchst, kannst dich ja von ulla, renate und jürgen adoptieren lassen, die wissen bestimmt, was gut für dich ist.:D

      Die GKV wird aus Sachzwängen heraus auf die Dauer gegen solch ein Verständnis von Solidarität immer schärfer und teuerer vorgehen (Gott sei dank) und - überleben.

      jo, aber gott sei dank mit deinen beiträgen!


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:12:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      ospower

      Nö, kein Mensch will Dir Deine Lebensführung vorschreiben.
      Du mußt nur auch bereit sein die funanziellen Folgen zu tragen.

      Und wenn Du meinst Du entgehst dieser Konsequenz durch eine Privatversicherung, so interpretiere ich dein posting #92, dann sei versichert, denen kommst Du auch nicht aus - ich weiß ganz zufällig von was ich rede.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:16:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      punk24

      "kann ja mal gerne auf dem WO-Sofa ein Partie Schach gegen mich wagen"

      Was is`n das WO-Sofa ?? Wir können gerne mal spielen,
      wenn`s dich nicht stört das ich dabei rauche...

      :kiss: :kiss: ;) ;) :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:21:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      @punk, @ nummer,

      Würd ich auch gerne mal antreten gegen Euch!:laugh:

      Hab aber erst Sonntag richtig Zeit!;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:43:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      #93,

      du redest schlichten stuss!

      es gibt nur eine einzige möglichkeit, dass jeder für folgen seiner "lebensführung" selbst aufkommt.

      man löst alle versicherungen auf und jeder bezahlt seinen mist selbst!

      und nein, mit dem entgehen meine ich nicht die privatversicherung, sondern gar keine mehr!

      die zeiten, in denen ich dummdreisten sesselpubsern geld in den rachen schmeisse, um mich von denen auch noch anpissen zu lassen sind nämlich spätestens dann engültig vorbei!

      wenn ich mir nämlich mal ausrechne, was ich schon beiträgen gelatzt und wie wenig ich im gegenzug in anspruch genommen habe, hätt ich mir dafür schon nen 1a lungenkrebs zugüglich raucherbein, magengeschwüre und ne langzeitreha leisten können. :D

      stattdessen hab ich hier jahrelang die fettwänste der sesselpubser, deren aussichtlose "wellnessanstrengungen" dagegen und ihre neurosen und phobien bezahlt! :laugh:

      ich wünsch dir aber trotzdem viel spass beim hüpfbälle verteilen - anders kann ich dein "versteh von was ich rede" nicht interpretieren - und ein gesundes leben!

      und vor allem, nich so viel aufregen! für deinen herzinfarkt aufgrund deiner aufgeregten lebensführung, zahlt später keiner mehr!

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:48:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      auf meinen vorschlag, Rauschmittel oder andere gesundheitsschädliche Produkte mit einer Gesundheitsabgabe zu belegen (z.B. in form einer höheren mehrwertsteuer) ist bisher niemand eingeganen :(. Das würde den Menschen die Schnüffelei in ihren Privatangelegenheiten ersparen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:51:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      @punk,

      so wirds in Holland auch gemacht. Die Coffeeshops haben Ihre Steuern an die Kommunen abzuführen.

      Die Kommunen überprüfen regelmäßig die Shops und das Rauchzeug. (Hier könnte eine völlig neue Berufsgruppe entstehen<;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 22:02:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      dann verkauf ich meine Aktien und eröffne einen Coffeeshop.
      humphy
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:43:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Großbritannien: Cannabisreform heute in Kraft getreten [29.01.2004]
      http://www.cannabislegal.de/neu/2004-01.htm#2004-01-29-uk

      Ab heute ist Cannabis in Großbritannien keine Droge der Klasse B mehr, auf deren Besitz die selbe Höchststrafe steht wie bei allen Drogen in Deutschland, fünf Jahre Gefängnis. Stattdessen befindet sich Cannabis in der am wenigsten strengen Klasse C, die vor allem rezeptpflichtige Arzneimittel enthält.

      Auf dem Papier droht weiter eine Höchststrafe von zwei Jahren, aber Erwachsene, die mit Cannabis zum Eigenkonsum ertappt werden, müssen im Normalfall mit keiner Verhaftung mehr rechnen, geschweige denn einer Gerichtsverhandlung. Stattdessen werden sie nur an Ort und Stelle verwarnt werden und der Fall ist beendet.

      Sir Michael Rawlins, der Vorsitzende der Expertenkommission des Innenministeriums zu Drogen, erklärte in einem Gespräch mit dem britischen "Guardian", Cannabis sei nicht harmlos, aber es gehöre auch nicht in die selbe Klasse wie Amphetamine (Klasse B):
      "Die anderen Drogen der Klasse B sind signifikant schädlicher als Cannabis. Wenigstens bringt das etwas Logik in was früher eine ziemlich alberne Anordnung war."
      "Cannabisraucher werden davon abgehalten, zu anderen Drogen der Klasse B abwandern weil sie glauben, die wären genauso harmlos."
      (Guardian (UK), 29.01.2004)

      In Deutschland befinden sich Cannabis (UK: Klasse C) und Heroin (UK: Klasse A) im selben Anhang des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG), während Amphetamine ärztlich verschreibbar und in einem weniger restriktiven Anhang zu finden sind. Der deutsche Gesetzgeber machte vor 32 Jahren, als das BtMG in Kraft trat, bei der möglichen Höchststrafe keinen Unterschied nach der Substanz und das ist bis heute so geblieben.

      Es bleibt abzuwarten, wie die Entkriminalisierung der Konsumenten in der Praxis aussehen wird. Einige Polizeipräsidenten haben angekündigt, dass sich auch nach der Reform für sie nichts ändern wird und Konsumenten verhaftet und auf dem Revier vernommen würden.

      Nicht von der britischen Umstufung betroffen sind die Strafen für Handel mit Cannabis. Dazu wurde eigens die bisherige Höchststrafe für Handel mit Drogen der Klasse C an die entsprechende Strafe für Klasse B angeglichen. Der Schwarzmarkt bleibt also bestehen, der Handel entzieht sich weiter jeglicher staatlichen Kontrolle oder Besteuerung.



      eigene anm.: ein kleiner schritt in die richtige richtung :). aber selbst dazu ist man in D nicht in der Lage :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:48:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Urbi et orbi et cannabis!:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:59:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Man sollte dazu noch sagen, dass wenn man täglich mal Gläschen Wein trinkt, man statistisch gesehen sogar länger als ein Abstinenzler lebt, vorwiegend wegen der geringeren Rate an Herz-/Kreislauferkrankungen. Das ist eines der wenigen Sachen, die tatsächlich statistisch, epidemiologisch erwiesen ist. Langjähriger Cannabiskonsum geht dagegen wohl ziemlich sicher auf die Birne. Ganz gefährlich wird es, wenn Jugendliche es schon regelmässig konsumieren.

      http://www.ukcia.org/research/CognitiveFunctioning.html

      Hier verbietet aber aber jede Ethikkommission eine prospektive kontrollierte Studie, schätze ich mal, um letzte Klarheit zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:28:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      @puhvogel,

      war letztens beim jährlichen Komplettcheck,:D und irgendwie kam ich mit dem Internisten auch auf dieses "tägliche, kleine, gesunde, Gläschen".
      Er meinte, daß wäre ein ausgesprochener Blödsinn, denn gerade dadurch hast Du gute Chancen auf nen Leberschaden.

      Es ging in dem Thread ja auch nicht darum, daß eine dem anderen gegenüberzustellen, oder was ist gesünder oder gefährlicher, sondern eben um die blödsinnige Kriminalisierung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:29:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ puhvogel: ich trinke Wein ausschließich aus gesundheitlichen Gründen ;)

      Jugendliche, da stimme ich dir zu, sollten Cannabis und Alkohol nicht konsumieren. Ebenso hat der Cannabiskonsum auf einige personen eine negative Wirkung. Auch hier rate ich vom Konsum ab. Nur was die Strafrechtskeule damit zu tun hat, werde ich wohl nie verstehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 20:49:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      WIRTSCHAFTSFAKTOR CANNABIS

      Insel im Nebel

      Ab Donnerstag sind in Großbritannien der Besitz kleinerer Mengen Cannabis sowie der Konsum straffrei. Das Land der Gärtner gilt inzwischen als einer der größten Hanf-Produzenten in Europa, die Droge ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden.

      Hamburg/London - Britische Kiffer, die älter als 17 Jahre sind, werden in Zukunft in vielen Fällen ohne Strafe davonkommen. Cannabis zählt ab Donnerstag nur noch als Droge der Kategorie "C", zu der auch Beruhigungsmittel und anabole Steroide gehören. Die Höchststrafe für den Besitz von Cannabis wurde von fünf Jahren Gefängnis auf zwei Jahre gesenkt. Gleichzeitig hat die Regierung die Strafen für Hanf-Anbau und -Handel erheblich verschärft.

      Die Briten gelten als eine von Europas größten Kiffernationen. Geschätzte 20 bis 25 Prozent der Erwachsenen haben bereits Cannabis konsumiert. Während die Hanf-Derivate Marihuana und Haschisch früher vor allem aus dem Nahen Osten und Nordafrika kamen, haben sich die Briten in den vergangenen Jahren zu Selbstversorgern entwickelt. Nach einer von der BBC zitierten Studie der International Drug Monitoring Unit (IDMU) werden inzwischen 60 Prozent des in Großbritannien konsumierten Cannabis auf der Insel hergestellt.

      Rauschhafte Renditen

      DPA
      Hanfanbau: Lukrativer als Technologie-Aktien
      Wie viel des Insel-Haschischs in heimischen Blumentopf und wie viel zum kommerziellen Weiterverkauf in großen Gewächshäusern produziert wird, ist nicht bekannt. Die Renditen sind allerdings traumhaft: Eine professionell aufgezogene Pflanze erbringt laut "BBC" Gras mit einem Marktwert von etwa 1000 Pfund. Vier Aufzuchten pro Jahr sind möglich. Erde, Töpfe, Dünger und UV-Lampen sind für einige hundert Pfund zu haben. Bei angenommen zwanzig Pflanzen pro Aufzucht sowie Betriebs- und Investitionskosten von 2000 Pfund ergäbe sich eine jährliche Rendite von 4000 Prozent.

      Laut IDMU geben die Briten jährlich fünf Milliarden Pfund für Hasch und Marihuana aus - das entspricht immerhin gut einem Viertel des gesamten britischen Bierkonsums 19,7 Milliarden Pfund pro Jahr). Neben diesem Schwarzmarkt gibt es Experten zufolge Auswirkungen auf die normale Wirtschaft. Speziell der Appetit anregende Effekt der Hanfderivate hat nach einer von der "BBC" zitierten Studie des Beratungsunternehmens Research Business International (RBI) erhebliche Auswirkungen auf den Absatz von Fast Food und Süßigkeiten.

      Im Szenejargon nennt man diesen Post-Cannabis-Hunger Fressflash :D. Laut RBI gibt der britische Kiffer nach dem Rauchen jedes Mal im Schnitt 20 Pfund für Nahrungsmittel aus. In der Summe beschere das vor allem Pizza-Bringdiensten und Kiosken sechs Milliarden Pfund Umsatz pro Jahr.


      Quelle: spiegel Online

      Fressflash :confused: was ist das ? :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 21:43:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Geschätzte Einbußen für die deutsche Wirtschaft und Steuerausfälle bedingt durch dieses unsinnige Gesetz.


      5 Mio. Gelegenheits- und sonstige Kiffer fahren im Durchschnitt je 10mal pro Jahr nach Holland und kaufen insgesamt 250 Mio. Gramm Cannabis und Marihuana. (ganz schöner Haufen, entspricht aber immer noch der Eigengebrauchsmenge von jeweils 5g), darauf ca. 3€ Steuer pro Gramm ergibt 750 000 000 € Steuern die die Niederlande
      von deutschen Bürgern kassieren.

      Nehmen wir an, nur die Hälfte fährt mit dem Auto und tankt jedes 2. mal in Holland für 30€. Das wären 12,5 Mio. Fahrten mal 30€ ergibt 375 000 000 Umsatz für niederländische Tankstellen, davon Mineralölsteuer die dem deutschen Staat entgeht ca.300 000 000€.

      Dieselben 5 Millionen Menschen, kaufen bei jeder 2. Fahrt Lebensmittel in einem holändischen Supermarkt für 30€, macht 25 Mio. mal 30 = 750 000 000 für den niederländischen Einzelhandel für Lebensmittel, Steuerausfall pi mal Daumen 100 Mio.€.

      Bei jedem 3 mal werden Klamotten gekauft, sei es eine Jeans ein Hemd oder sonstiges, nur im Wert von 60€.
      Das ergäbe ca. 1 000 000 000 Umsatz für den niederländischen Textilhandel, davon Mwst.Ausfall für Deutschland 200 000 000 !

      Bei jedem 10. mal wird eine Nacht in Holland in einem Hotel verbracht, wären 5 Mio mal 80€, ergibt 400 000 000 für die niederländische Hotellerie, Steuerausfall für Deutschland ca. 100 000 000.

      Das ergibt alleine an Steuerausfällen die Summe von 1,5 Milliarden Euro !!

      Hinzu kommen Einsparungen bei der deutschen Justiz von mindestens weiteren 500 000 000.

      Das ergibt immerhin 2 Mrd.
      :eek: :eek:

      Viel Rauch um nichts, oder wie?;)

      Weitere Einnahmen ergäben sich für den Staat aus dem Verkauf von beschlagnahmten Cannabis und Marihuana in der Größenordnung von weiteren 500 000 000.

      Das wären dann 2,5 Milliarden.

      Den Krankenkassen würden auch keine höheren Kosten entstehen, denn diese Menschen leben ja schon unter uns und konsumieren.

      Das Geld fließt aber ins Ausland ab.


      Für diese Rechnung hätte ich eigentlich einen Abteilungsleiterposten im Finanzministerium verdient, oder etwa nicht?

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 22:07:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo derdieschnautzelangsamvollhat,

      unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet voll kommen richtig!;) Wahrscheinlich wäre die entgangenen Einnahmen für den Staat wahrscheinlich, wenn man wirklich alles in die Rechnung einbezieht, sogar höher!

      Wenn wie der unserige Staat so klamm ist der sollte mal darüber nachdenken ob es nicht bessere wäre dies freizugeben und zu kanalisieren! Auch ich könnte mir Vorstellen das Cannabis und Marihuana rauchen ab 18 Jahren in entsprechende Cafes eingenommen werden kann.;)

      Und dieses Thema hat eigentlich gar nichts mit links oder rechts, rot oder Schwarz zu tun, sondern eigentlich nur mit dem normalen Sachverstand! Es geht schließlich auch hier um Arbeitsplätze in einer Wachstumsbranche!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 22:09:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      @albatossa,

      ich habs auch konservativ geschätzt, der Artikel von Punk24 zeigt das eigentiche volkswirtschaftliche Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:17:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ddSvh
      Dann sag deinem Internisten, dass er sich ein wenig um die Augsburger Monica kümmern soll, Biostatistik auffrischen oder sich mal anderweitig weiterbilden sollte.
      Es nutzt deiner Leber nichts, wenn du einen Schlaganfall bekommst. Ich hoffe du kannst Englisch.

      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&d…
      ...Despite the methodological difficulties of studying alcohol consumption, epidemiological studies are surprisingly consistent in showing that light to moderate alcohol intake has an inverse association with the risk of cardiovascular disease morbidity and mortality compared with those who do not drink at all.....

      Das kann man so eigentlich nicht mal von den Statinen sagen, die der Internist vmtl. kräftig verschreibt, ohne genau die komplette Wirkungskette zu kennen.
      Wenn Du es dagegen übertreibst, dann klaut dir Alkohol rund 3 Jahre deines Lebens, das ist enorm viel!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:06:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      servus Alba #107

      mönsch, hab schon ewig lange nix mehr von dir gelesen
      :eek:

      deine ansage -endlich rules zum THC-konsum ohne parteipolitischer brille-
      ist mir ein seelisches fussbad, alder.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:25:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Schnauze: Ach hier bist Du :rolleyes:

      Ich habe Dir in dem "anderen" Thread eine "Nachricht" hinterlassen....

      Nun gut, dann poste ich es hier auch noch mal:

      @schnauze: Was`n los :rolleyes:

      Warst wohl auch besoffen, als Du Intertainemt bei 2,x€ mit vollen Hosen verkauft hast :D

      Warum Du allerding in diesem Thread " nachtritts" ist mir ein Rätsel :rolleyes:

      :kiss:


      Da wir gerade dabei sind, ein Lacher für jeden ITN-€:


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: (und die warten noch :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: .....................)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:20:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo DOLCETTO,

      ich denke dabei auch an meine Kinder!;) Und es kann mir keiner erzählen das der Konsum von Alkohol besser wäre oder schädlicher ist wie das Rauchen von Hanf oder Cannabis. Und wie ich schon sagte, es muß aber gewisse Spielregel geben genauso wie beim Strafenverkehr. Und was die Schweizer oder Niederländer und jetzt auch die Engländer gebacken bekommen sollten wir hier in Deutschland auch hinbekommen!:) Womöglich wären bei einer Volksbefragung mehr Menschen dafür wie manch einer denkt!:rolleyes:

      Gruß Albatossa


      P.S.: Ich schreibe ja hier auch ein paar Aktienanlageberichte mit denen man sogar Geld verdienen kann.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:33:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Albatossa,

      Volksbefragung?

      Für unsere Wirtschafts-, Finanz-, Gesundheits-, und Sozialexperten in Berlin sind wir doch nur unmündiges Melkvieh, dem keine vernünftige Eigenmeinung zugetraut wird.
      Nur die Entscheidung, alle vier Jahre zwischen Pest und Cholera zu wählen, gesteht man uns zu.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 11:29:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ich plauder jetzt mal aus dem Nähkästchen;

      Wenn ich mir am wochenende so richtig einen mit Alk brenne, bin ich am nächsten Tag krank :cry:

      Diesen Kater gibt es nach nach ein paar Zügen aus der Wasserpfeife nicht. Ich hab mal nach einen heftigen Rauchabend am nächsten morgen an einem 30 KM volkslauf teilgenommen und diesen in 2 1/2 Stunden geschafft. Das wäre nach einem Alk-Exzess unmöglich gewesen.

      auch das Fehlen von Entzugserscheinungen kann ich nur bestätigen. Allerdings gibt es bei regelmäßigem konsum ein gewissen psychisches verlangen, nach diesem "entspannten" Zustand. Das ist aber für einen menschen mit einem Minimum an Selbstdisziplin locker beherrschbar. Dazu bedarf es aber einer gewissen Reife und Lebenserfahrung, die ein Jugendlicher in der Regel nicht hat. Daher halte ich den Cannabiskonsum in der Schulzeit für bedenklich, ebenso ist der übermäßiger Konsum nicht empfehlenswert,. ;) aber all dies hat mit dem Strafrecht doch nichts zu tun :confused:

      als Jugendlicher war ich übrigens ein Gegner der Cannabis-Freigabe. Dir Drogenaufklärung in unserer Schule hat uns eingeimpft, dass Hasch genau so schlimm ist, wie heroin :eek:. diese Form der "Aufklärung" halte ich für fatal. Irgendwann kommt man dann in Kontakt mit hasch und stellt fest, dass man nicht gleich an der Nadel hängt. Aus dieser Erfahrung schließen dann einige, dass andere Drogen dann auch nicht so schlimm sein können......
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 11:49:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      @punk,

      durch die Gleichstellung von Softdrugs und harten Drogen hat der Gesetzgeber, wenn auch vielleicht nicht beabsichtigt, dazu beigetragen, daß viele Kids das erstbeste konsumiert haben was zu kriegen war, vor allem Heroin und Designerdrogen.

      Einen größeren Gefallen konnte man der inernationalen Drogenmafia gar nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:59:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      #114 von Punk24

      Genau so ist es.

      Das rauchen sollte etwas besonders bleiben.
      Ich beschränke dies aufs Wochenende.

      Im übrigen folgende Überlegung:

      In Déutschland ist die Selbsttötung ("Selbstmord") straflos. Sofern eine Selbsstötung mißlingt, diese Person also weiterlebt, ist dies strafrechtlich irrelevant und diese Person wird wegen des fehlgeschlagenen Selbsttötungsversuches nicht zur Verantwortung gezogen.
      Alkohol, Dope, Koks etc. wirken sich rein medizinisch gesehen negativ auf die Körperintegrität aus.
      Diese Berauschung müßte jedoch ebenfalls straflos sein, denn wenn schon die Selbsttötung straflos ist, so kann die Selbstverletzung als weniger krasser Eingriff in den Körper nicht strafbar sein.:)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:30:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      besaufen mit alkoholischen Getränken
      wie Bier, Wein, Wodka
      kann man bis zur Bewustlosigkeit.

      Hier hat der Gesetzgeber keine Promillegrenze festgesetzt.

      Mit 2,0 Promille in der Öffentlichkeit rumzutorkeln
      ist nicht strafbar.

      Anders in den USA "don´t drink public"

      Wer da in der Öffentlichkeit alkoholische Getränke
      z.B. aus der Bierdose drinkt wird bestraft.
      Da machen die Cops keine Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:35:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo keepitshort,

      geht auch in Amerika! Warum haben die blos immer diese braunen Papiertüten um das besagte Getränke gehüllt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 08:57:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      "TV-Star muss nach Überdosis Wasser ins Krankenhaus

      Anthony Andrews, bekannt aus der US-Serie `Brideshead Revisited` oder dem Film `Cambridge Spies` musste ins Krankenhaus, nachdem er eine Überdosis Wasser konsumiert hatte Der Star hatte mehrere Liter getrunken, so dass der Salzhaushalt seines Körpers aus dem Gleichgewicht geriet Sein Manager meinte, er habe zu viel Wasser wieder ausgeschieden, ohne eine ausreichende Salzversorgung sicherzustellen Obwohl die Überdosis Kopfschmerzen, Übelkeit und Krämpfe verursacht, gehe es Andrews den Umständen entsprechend gut, so der Manager"
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 19:49:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      Cannabislegalisierung mal anders :eek:

      CSU Jugendreferentin für Cannabis Legalisierung, SPD fordert Rücktritt.

      http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text.php?satz…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 21:52:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bravo, Frau Haslwanter!:)

      Da waren die "15 Maß-am-Abend-Stemmer" und die christlichen "jeden-Sonntag-in-den-Opferstock-den-Ablaß-Bezahlenden", und diejenigen " die den "kleinen Adolf" wieder herbeisehnen, leider in der Übermacht.:(

      Aber Ihr Engagement in der Sache ist großartig, und läßt die Doppelmoral einfach im Regen stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:52:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hier mal ein Bericht aus dem Spiegel vom:

      22. Januar 2003

      ZWILLINGSSTUDIE

      Drogenprobleme durch frühen Haschkonsum?

      Eine Vergleichsstudie an australischen Zwillingen liefert neuen Zündstoff für die hitzige Haschdebatte. Wer früh mit dem Kiffen beginnt, so das Ergebnis, verfällt später leichter dem Alkohol oder harten Drogen.

      Die Behauptung, Marihuana sei eine Einstiegsdroge, existiert schon lange - und fast ebenso lange wettern Befürworter einer Legalisierung dagegen. Nach Meinung eines Forscherteams ist jedoch die umstrittene These zumindest für Jugendliche unter 17 Jahren nicht ganz falsch. Die Risiken des Kiffens in diesem Alter wollen die Wissenschaftler aus Australien und den USA mit einer neuen Studie belegt haben.


      Joint-Raucherin: Stärkeres Verlangen nach anderen Drogen?


      "Forschungen, die einen Zusammenhang zwischen frühem Cannabis-Konsum und einem erhöhten Risiko des späteren Missbrauchs so genannter harter Drogen aufzeigen, gibt es schon ziemlich lange", sagt der Teamleiter Michael Lynskey von der Washington University in St. Louis. "Diese Untersuchungen beruhen aber darauf, dass die meisten Heroin- oder Kokain-Konsumenten nach eigenen Berichten zuerst Cannabis genommen haben."

      Frühere Studien, so der Psychiater, vernachlässigten Faktoren wie das Umfeld der Befragten und genetische Veranlagung. Um diese Fehlerquelle weitestgehend auszuschließen, untersuchten Lynskey und seine Kollegen ein- oder zweieiige gleichgeschlechtliche Zwillinge: "Dadurch konnten wir Individuen desselben Alters, mit derselben Familiengeschichte und, im Fall eineiiger Zwillinge, mit exakt den gleichen Genen vergleichen."

      Bei den 311 australischen Zwillingspaaren, die sich an der Studie beteiligten, unterschieden sich die Geschwister jedoch in einem Punkt. "Einer von ihnen hatte noch vor seinem 17. Geburtstag begonnen, Cannabis zu nehmen, der andere nicht", so Lynskey. Befragt wurden die Zwillinge über ein Jahrzehnt später, als sie Ende zwanzig oder Anfang dreißig waren.

      Wie die Forscher im Fachblatt "Journal of the American Medical Association" schreiben, berichteten dabei die Zwillinge, die früh Erfahrungen mit Cannabis gesammelt hatten, deutlich häufiger von Alkoholproblemen oder dem Gebrauch anderer Drogen. So gaben 46 Prozent an, weiterhin Marihuana zu konsumieren oder sogar davon abhängig zu sein, und 43 Prozent waren nach eigener Aussage alkoholabhängig.

      Wer früh zum Joint griff, geriet der Studie zufolge später auch eher an härtere Drogen: 48 Prozent aus dieser Gruppe nahmen Kokain oder andere Stimulanzien, 14 Prozent Opiate wie Heroin und 35 Prozent Halluzinogene. Diese Werte lagen, so die Forscher, 1,8-mal bis 5,2-mal höher als bei den Geschwistern, die als Jugendliche abstinent geblieben waren. Das Ergebnis war vergleichbar, wenn die Analyse auf eineiige Zwillinge beschränkt wurde.

      Für die Wissenschaftler kam dieses Resultat überraschend: "Wir hatten erwartet, dass der Zusammenhang zwischen frühem Gebrauch und späterem Missbrauch verschwinden würde, wenn wir genetische oder familiäre Einflüsse korrigieren", so Lynskey. "Die Studie demonstriert aber, dass an diesem Zusammenhang mehr dran ist, als wir vorher angenommen hatten."



      Lynskey betont jedoch, dass ein früher Marihuana-Konsum nicht zwangsläufig zu Problemen führen muss. Bislang sei unklar, in welcher Hinsicht ein solches Verhalten mit einer späteren Neigung zu härteren Drogen zusammenhängen könnte. Oft werde angenommen, "dass Cannabis-Gebrauch das Gehirn verändert und so das Verlangen nach anderen Drogen weckt."

      Allerdings sind Lynskey zufolge auch andere Mechanismen vorstellbar. So könnten Personen, die schon als Jugendliche Cannabis ausprobieren, generell zu einem riskanteren Lebensstil neigen. Nach Ansicht des Forschers spielen möglicherweise Faktoren wie etwa der Zugang zu Drogen oder die Bereitschaft zu Gesetzesverstößen eine Rolle. [ ENDE ]


      Wir kriegen die Droge Alkohol schon nicht in den Griff, insbesondere bei Jugendlichen(siehe Alkopops), da wollen wir uns auch noch die Probleme mit anderen Drogen anschaffen! Es reicht ja nicht wenn Leute im Vollsuff auf unseren Straßen rumkurven, da müssen auch noch ein Paar Grasraucher her !
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:05:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      :rolleyes::yawn:

      311 eineiige zwillinge habe angesichts von mehrereren 100 Millionen Drogenkosumenten statistisch gesehen null aussagekraft.

      Einstiegsdroge Nummer eins ist und bleibt Alkohohl.

      Der Kontakt zu anderen Drogen entsteht durch den illegalen Schwarzmakrt. Trennt man Cannabisprodukte vom markt der harten Drogen, sieht dies ganz anders aus.

      dass Cannabis Gebrauch das Verlangen nach anderen Drogen weckt, ist der größte Unsinn, den ich seit langem gehört habe :rolleyes:....und ich kenne mich aus ;)


      Was hat das alles mit dem Strafrecht zu tun :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:22:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      BBC gibt Tipps für Cannabisanbau

      Gartenspezialist Frieda Morrisson erteilte auf eine Höreranfrage Tipps zur Düngung und Pflege für eine Pflanze Namens " Northern Light". Irrtümlich ging er von einer Kohlsorte gleichen Namens aus, wunderte sich allerdings warum der Samen in einer beheizbaren Schale aufgezogen werde sollte.

      Die BBC hat sich beriets für das Mißverständnis entschuldigt. Quelle: ARD Videotext S. 532

      Tja, die Engländer waren schon immer gute Gärtner:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:28:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      yeah, punk:cool:

      diese abgedroschene story, von wegen einstiegsdroge, wird
      seit jahrzehnten net richtiger - es gibt faktisch keine
      fundierten forschungsergebnisse.

      evtel ist auch zahnpasta eine einstiegsdroge:confused:

      legalize it:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:15:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      @spree01: Danke für die studie, nach der habe ich eigentlich gesucht.
      @Punk wg. 123: Eine allgemeingültige Wahrheit drückt diese Studie bestimmt nicht aus da hast Du Recht. Es ist bloß ein Indiz. Bloß als es mit bewiesen wurde, das Asbest Krebs erzeugt, da gab es schon jahrzehntelang Indizien.

      Wie gesagt, ein kausaler Zusammenhang ist damit keineswegs hergestellt, aber Studien mit eineiigen Zwilligen haben schon mal eine riesige Störgröße, die individuelle Variabilität, eliminiert, und wertlos ist die Studie damit schon gar nicht.

      Nimm mir das nicht übel, aber auf Selbstbeobachtungen im Zusammenhang mit Drogen gebe ich nun rein gar nichts. Der wichtigste Schritt eines Alkoholikers ist die Selbsterkenntnis, dass er abhängig ist. Und dieser Schritt ist riesig.

      Das einzig schöne an Cannabis ist nur, das es nicht körperlich abhängig macht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 01:12:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zahnpasta IST eine Einstiegsdroge !!

      :confused: :( :eek: :O :mad: :D :cry: :rolleyes: :p :kiss: :laugh: :lick: :cool: :yawn: :look: ;) :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:51:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Und ich war immer der Meinung meine Zahnpaste hilft meiner Gesundheit!:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:07:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      dolcetto

      wieso eventuell?

      Sieh bloss, wiebiele Menschen tagtäglich Zahnpasta benutzen! Es soll sogar Leute geben, die sie täglich mehrmals nehmen!

      Wenn das kein eindeutiges Indiz ist, dass e sich hier um eine Droge handelt, was dann? :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:15:14
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gibt da nicht ein Fall "Baumann"! Der hat auch behauptet das seine Zahnpasta mit Drogen versehen waren!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:52:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      BRAVO,

      eine DROGE wird mit der Anderen entschuldigt.


      REICHEN NICHT ZWEI LEGALE DROGEN?

      Oder bist Du drogensüchtig und suchst nach einer offiziellen Rechtfertigung Deiner mentalen Orientierungslosigkeit?



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:59:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      wen meinst du, regierungswechsel :confused:

      sauf mal weniger, dann klappt`s auch mit dem Posten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 00:01:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      Lieber PUNK24,

      welch ein Niveau....?

      Ich trinke keinen Alkohol, konsumiere auch keine Drogen.

      Ein Laster, das gebe ich zu Tabak.
      Dies ist aber legal.


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 00:06:16
      Beitrag Nr. 134 ()
      Und wenn man Tabak verbieten und die Konsumenten wie Verbrecher behandeln würde ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 00:16:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo PUNK24,

      ich glaube dies ist eine rethorische Frage oder.
      Der neutrale Betrachter sieht an diesem Gebahren eindeutig, auf welch verlorenem Posten diese Argumentationsschiene fundamentiert ist.

      Mal nebenbei, was ist denn mit diesen Alcopops passiert?



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 00:57:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Alcopops :confused: Wenn`s die nicht mehr gibt saufen die Kiddies wieder mehr Bier oder mixen selber:rolleyes:....so wie wir früher auch :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:48:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Regierungswechsel,

      es soll nichts entschuldigt oder das eine durch das andere ersetzt werden.

      Die Frage bleibt; ist es kriminell sich selbst eine Substanz zuzuführen, deren Wirkung in Teilen der von Alkohol ähnelt?
      Soll das ein strafwürdiger Tatbestand bleiben, der mit anderen Vergehen oder gar Verbrechen in einen Topf geworfen wird?
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:22:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ddSvh:
      Das Problem mit deiner Bekannten war doch mehr, dass die persönliche Umwelt so negativ auf das Erwischtwerden reagiert hat, wenn ich dich richtig verstanden habe. Fahrerflucht und ähnliche Vergehen sind sicher viel schlimmer als Cananbiskonsum.

      Aber: Ich fühle mich nicht recht wohl in der Haut, wenn Jugendliche durch die völlige Freigabe von Cannabis
      a) den Kick wegbekommen, etwas Verbotenes zu tun und vielleicht auch gerade deshalb auf härtere Sachen umsteigen.
      b) durch die Freigabe den Eindruck bekommen, dass Cannabis völlig gesund ist.
      Selbst die 1000 Aids-Spots in Film, Funk und Fernsehen dringen ja nur äußerst zäh in die Hirne ein.

      Im Prinzip müsste man alle legalen Drogen mit einem Gällmittel versetzen, das bei allen Menschen ab einer bestimmten Konsummenge gewöhnungsunabhängig spontan einen grandiosen Brechreiz auslöst. Das versteht dann auch das dümmste Gehirn und dann wären viele Drogenprobleme gelöst. :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:36:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ puhvogel:

      Bei Alkohol schreckt das kotzen nur etwa einen Tag ab (Erfahrungswert :D ). Und auch der Kater am nächsten Tag stört harte alkies nicht wirklich.

      Den Umstieg auf härtere Drogen kan man durch eine vernünftige Aufklärung in den Schulen verhindern. oder durch eine Werbekampange, die im Gegensatz zu "Keine Macht den Drogen" die zielgruppe auch wirklich erreicht :rolleyes:.

      Das Strafrecht ist hier völlig unangemessen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:22:37
      Beitrag Nr. 140 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      ich kann nicht mehr :laugh::cry::laugh:



      Donnerstag, 12. Februar 2004
      Böser Schüler-Streich
      Lehrer essen Hasch-Kuchen

      Ein Haschisch-Kuchen hat zehn Lehrer eines Gymnasiums in Lüneburg (Niedersachsen) vorübergehend außer Gefecht gesetzt. Die Pädagogen der Herderschule aßen am Mittwoch ahnungslos von einem Schokoladen-Kuchen, der vor dem Lehrerzimmer abgestellt wurde. Kurze Zeit später klagten Lehrer über Schwindel und Wahrnehmungsstörungen. Sie kamen ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung :rolleyes:.

      Wer den mit Cannabis versetzten Kuchen gebacken hatte, war bislang nicht bekannt. Es lag nur ein Zettel dabei mit den Worten: "Vielen Dank für alles - guten Appetit". Dem oder den Tätern droht im schlimmsten Fall der Verweis von der Schule, sagte eine Sprecherin der Bezirksregierung am Donnerstag.

      Der Schulleiter Peter Homburg erzählte, es sei eine "relativ dramatische" Stimmung aufgekommen. Ein Lehrer "hatte das Gefühl, neben sich zu stehen". Ein anderer rief vom Bahnhof an und sagte, er finde sich nicht mehr zurecht und brauche Hilfe.[/B ] :laugh: Am Donnerstag waren alle zehn Lehrer wieder zu Hause. Einige erholten sich noch von dem Schock und kamen nicht zum Unterricht.:rolleyes: (typisch Lehrer) Schulleiter Homburg sagte, es handle sich um einem "Einzelfall, der die familiäre Atmosphäre an der Schule und das Vertrauen in die Schüler nicht erschüttern wird".

      Der Kuchenschmaus ist am Herder-Gymnasium seit sechs Jahren guter Brauch. Schüler und Eltern backen zum Preis von 50 Cent bis 1,50 Euro regelmäßig eine bunte Kuchen-Palette für die 65 Lehrer. Der Erlös - pro Jahr sind es rund 1.000 Euro - komme einer Messstation für Radioaktivität in Tschernobyl zugute, sagte Studiendirektor Hans-Christian Höhne. "Meistens nehmen die Kollegen das Backwerk an der Tür des Lehrerzimmers in Empfang." Dennoch sei niemand misstrauisch geworden, als der Kuchen plötzlich vor dem Lehrerzimmer lag.

      Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Friederike Raithel, sprach von einer Gefahr, weil Cannabis unterschiedlich wirke. "Es sind durchaus Reaktionen des vegetativen Nervensystems denkbar, die das Verhalten nicht beherrschbar machen, besonders für Autofahrer."
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:05:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kam auch auf NT-V übers Laufband:

      10 Lehrer vorübergehend außer Gefecht gesetzt!

      :laugh:

      Familiäre Atmosphäre in der Schule, warum gabs das zu meiner Schulzeit nicht?

      Wir durften nicht mal im Schulhof rauchen (normale Zigaretten ;) )
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:09:42
      Beitrag Nr. 142 ()
      wir hatten einen Oberstufenraum. Da durfte geraucht werden. Natürlich wurde da alles geraucht ;).

      aber damals war ich Cannabis-Gegner :eek:

      Das hat sich dann erst beim Bund geändert :p:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:23:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      was nun an #140 so wahnsinnig witzig sein soll, ist mir nicht klar.

      Vielleciht hätte einer der Lehrer unter dem (ungewohnten) Drogeneinfluß erst jemanden aus Eurem engsten Verwandtenkreis lebensgefährlich mit seinem Auto verletzen sollen, damit auch Ihr ans NAchdenken kommt?
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:00:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      @tschakka,

      möglicherweise siehst Du das schlimmer als die Lehrer.

      Es bleibt aber ein dummer Spaß, es sei den die Schüler wußten, welcher Lehrer.. :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:07:02
      Beitrag Nr. 145 ()
      mag sein, dass ich das als schlimmer ansehe, als die Betroffenen selbst. Allerdings sollte das Ganze keinesfalls straffrei für die Schüler ausgehen (natürlich nur irgendwelche Sozialarbeiten). Denn so etwas sollte schon hinsichtlich der möglichen gravierenden Folgen zum Nachdenken anregen.

      Da hört der Spass mE auf.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Entkriminalisiert endlich die Graskonsumenten !