EW - EUR/USD: Make or Break @ 1.229 - 500 Beiträge pro Seite

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Bei knapp 1.23 sollte ein Tiefpunkt gebildet werden. Ab dort spricht alles für eine weitere Haussewelle bis rund 1.30. Einzige Bedingung: Der Support bei 1.229 muss halten.

UPDATE Elliotwave Analyse Euro/USD

Gleich Mitte Januar gab es beim Euro den Bruch des steilen Aufwärtstrends. Hoffnungen, dass es zuvor noch eine sofortige Ausdehnung im Rahmen der Hauptantriebswelle 3 gibt, waren damit zerstört. Insbesondere der Move unter rund 1.25 hatte gezeigt, dass die Welle 4 läuft.

Für die Projektion der nächsten Wochen heißt dies nun folgendes: Ohne weitere, bedeutsame Kursmuster kann davon ausgegangen werden, dass sich der Euro innerhalb des Aufwärtstrends stabilisieren wird. Die Hauptunterstützung liegt hier relativ nah bei rund 1.229. Spätestens dort sollte die laufende Welle C in der nächsten Handelswoche zu Ende gehen.

Die im Chart skizzierte Projektion unterstellt, dass der Euro bei rund 1.23 erfolgreich nach oben abdreht. Das Kursziel für die Welle (5) ergibt sich aus einer Proportion der Welle (1) oder (3), so dass man zwei Preisbereich ermitteln kann: 1.299 und 1.325. Es wird vor allem von der Trenddynamik dieser Impulswelle abhängen, welches Preisziel in Frage kommt.

Auf Tagesbasis ist wichtig, dass der Euro wieder über 1.255 steigt, um damit die sehr kurzfristig angespannte, technische Lage zu entschärfen. Umgekehrt wäre ein Break von 1.229 und später 1.198 ein weiteres sehr negatives Trendzeichen, das für die Folgewochen weitere Verluste impliziert:

Abbildung 1: Tageschart Euro/Dollar

Fazit:
Bei knapp 1.23 sollte ein Tiefpunkt gebildet werden. Ab dort spricht alles für eine weitere Haussewelle bis rund 1.30. Einzige Bedingung: Der Support bei 1.229 muss halten.

Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),17:00 30.01.2004

[Bsewicht]

Der Support bei 1,229 wird vermutlich halten. Parallel steht dann Gold vermutlich um die 385 $. Es wird sich nach mehreren Tests (wo natürlich auch kurzfristige Unterschreitungen möglich sind)zeigen wohin die Reise gehen wird. Das kann sich aber eventuell noch ein paar Wochen hinziehen. Grundsätzlich rechne ich selbst mit noch deutlichen Trends nach oben in beiden Sektoren. Nur der Zeitpunkt bleibt derzeit noch offen. Die Parität (wie in den Medien teilweise berichtet) halte ich für sehr unwahrscheinlich. Auch sehe ich keinesfalls den Goldpreis auf gar 320$ fallen. Vielmehr denke ich mittelfristig an Kurse um 500 $ (vielleicht gar darüber). Mal sehen was nach den Wahlen im Amiland auf uns zukommt??!!