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    eröffnet am 31.01.04 14:25:14 von
    neuester Beitrag 02.02.04 15:12:43 von
    Beiträge: 19
    ID: 815.627
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      schrieb am 31.01.04 14:25:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man sollte sich die Zahl auf der Zunge zergehen lassen. Schlußkurs Ende 2004 und ich bin baff. Greenspan und Bush haben es tatsächlich geschafft. Dollarabwertung und keine Quittung von den intern. Anlegern. Unglaublich!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:29:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Spinner:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:39:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hast wohl Angst um deine Dow-Short-Scheine

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:41:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sparen hilft in der Krise nicht. Die Wirtschaft kann nur überleben, wenn immer neue Schulden gemacht werden

      Von Robert von Heusinger
      Krise allerorten. Die Investmentstrategen der großen Banken sprechen von der Dollar-Krise – denn Amerika ist unhaltbar stark im Ausland verschuldet. Die deutsche Bundesregierung kürzt zum ersten Mal seit dem Krieg die Altersbezüge – und versucht so die Renten-Krise zu beenden. Die Lebensversicherer stecken in der Sinn-Krise, was, so sagen sie, an der Aktien-Krise liege. Deshalb erhalten sie jetzt Steuergeschenke von der Regierung. Die wiederum in der Schulden-Krise steckt. Denn Finanzminister Hans Eichel hat seinen Haushalt nicht im Griff. Wegen der Wirtschafts-Krise, sagt er.

      Krisen, Krisen, Krisen. Nur die Diagnose ist immer dieselbe und das Rezept auch. Wir leben über unsere Verhältnisse, sagen Ökonomen wie Politiker. Deshalb müssen wir sparen, sparen, sparen und den Gürtel enger schnallen. Doch lassen sich mit Sparen die Probleme der Geldwirtschaft, des Kapitalismus lösen?

      Was ist überhaupt Geld? Die Wissenschaft drückt sich seit jeher um eine endgültige Beantwortung dieser Frage. Seit es den Kapitalismus gibt, kommt es immer wieder zu Krisen. Sie gehören zum System wie das Geld. Nur: Wer sich um das Wesen des Geldes keine Gedanken macht, wird auch die Krisen nicht beenden können. Die tonangebenden Ökonomen jedoch schweigen dazu oder murmeln etwas von Strukturreformen. Weil sie die Geldwirtschaft nicht verstehen?

      Geld kommt aus dem Bankautomaten, zumindest solange der Dispo reicht. So weit, so klar. Aber wie kommt das Geld in die Maschine?

      Ganz einfach: Die Geschäftsbanken besorgen es sich von der Zentralbank, genauer, sie leihen es sich. Dafür müssen sie den Notenbankzins, derzeit etwas über zwei Prozent, berappen. Und, ganz wichtig: Sie müssen Sicherheiten hinterlegen, Staatsanleihen zum Beispiel. Geht nämlich die Bank Pleite, hat die Notenbank die Wertpapiere und kann sich schadlos halten. Gleiches passiert Unternehmern, die investieren wollen, oder Häuslebauern. Statt mit der Zentralbank treten sie mit den Geschäftsbanken in Kontakt, aber auch sie verschulden sich, belasten ihr Eigentum und zahlen Zinsen.

      Solche Ketten von Gläubiger-Schuldner-Beziehungen machen den Kapitalismus aus. Jeder Geldschein, der den Besitzer wechselt, jede Buchung ist irgendwo durch eine solche Beziehung geerdet, dient dann aber als anonymes Zahlungsmittel. Deshalb sind die populären Vorstellungen, Geld liege in Speichern herum wie bei Dagobert Duck oder falle vom Himmel wie in der Metapher des Ökonomie-Nobelpreisträgers Milton Friedman, falsch.

      Die Konsequenz des Schuldenkapitalismus ist, dass er gefräßig ist. Das liegt am Zins. In jeder neuen Periode müssen die Schulden, aus denen das Geld entstanden ist, zumindest mit Zinsen bedient werden. Sie müssen erwirtschaftet werden. Aber bevor sie erwirtschaftet werden, müssen sie erst in Form von Geld in den Kreislauf gelangen. Wie kommt zusätzliches Geld in den Kreislauf? Richtig, nur durch neue Schulden. Das ist der Kern des Kapitalismus, das macht seine Dynamik aus. Es ist ein System, das auf Optimismus fußt, das zum Wachstum verdammt ist. Unternehmen verschulden sich, um zu investieren, sie schaffen Mehrwert, erzielen Gewinn – aber nur, wenn sich neue Schuldner finden, die ihrerseits wieder das Risiko des Scheiterns auf sich nehmen.

      Das Wirtschaftssystem, in dem wir leben, ähnelt deshalb einem Kettenbrief. Wenn der Schuldenberg sich nicht erhöht, wenn nicht irgendjemand neue Schulden macht, bricht es zusammen. Dann reißen die Kreditketten und lösen eine Spirale nach unten aus. Schon Stagnation ist fatal, das erleben die Deutschen gerade. Seit drei Jahren wächst die Wirtschaft hierzulande nicht mehr, aber sie schrumpft auch nicht. Dennoch ist nichts auf dem Niveau des Jahres 2000 stehen geblieben. Im Gegenteil, Unternehmen sind Pleite gegangen, die Banken leiden unter faulen Krediten, und die Arbeitslosigkeit erreicht traurige Rekorde. Warum? Es fehlt das Geld, um die Zinsen zu zahlen. Deshalb hat Unrecht, wer glaubt, wir brauchten kein Wachstum.

      Weil der Kapitalismus ähnlich einem Kettenbrief funktioniert, führen alle Sparappelle ins Verderben. Wenn der eine Teil der Unternehmen und Privatleute zu viel spart, kann der andere Teil seine Schulden nicht begleichen und geht Bankrott. Helfen kann dann nur noch der Staat. Er muss zusätzliche Schulden aufnehmen, damit das für die Zinszahlungen der Unternehmen und Privatleute benötigte Geld in den Wirtschaftskreislauf gelangt.

      Weil der Kapitalismus so funktioniert, ist auch das hohe Wirtschaftswachstum in Amerika nicht die Folge flexibler Arbeitsmärkte, sondern schlicht Resultat eines überbordenden Optimismus der Menschen. Denn nur, wer seine Zukunft rosig sieht, verschuldet sich und treibt damit das Wachstum an. Was Deutschland deshalb braucht? Eine Politik der guten Laune, Lust auf Schulden und einen Hang zum Luxus, zum Verprassen. The show must go on.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:44:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin froh, daß ich im DOW und DAX short bin.
      Und wenn es nicht Leute geben würde, die an einer weiteren Steigerung glauben, hätte ich ein Problem.
      Danke an alle Optimisten. :)

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      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:54:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich dachte ich wäre der Einzige Bär im Forum - also muss ich meine Shortpositionen im Dax + TecDax (Mi abend) wohl nochmal überdenken...

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:01:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      kosto...warte noch ein wenig...;)

      Castro befürchtet US-Angriff
      30.01.2004


      Der kubanische Präsident Fidel Castro befürchtet offenbar einen Angriff der USA auf sein Land. Wie Reuters am Freitag berichtete, hat Castro auf einem Treffen von Gegnern der amerikanischen Freihandelszone gelobt, "mit einer Waffe in meiner Hand" zu sterben, sollten die USA in Kuba einmarschieren, um die kommunistische Regierung zu stürzen.

      "Mir ist egal wie ich sterbe, aber eins ist sicher, wenn sie uns erobern, werde ich im Kampf sterben", sagte er.

      Auch für den Fall eines "chirurgischen Schlags", wie dies von den USA zuletzt im Irak vor und während des Krieges häufiger versucht wurde, um den damaligen Präsidenten Saddam Hussein zu töten, seien Befehle erteilt worden, sollte Castro dabei getötet werden.

      "Diese Nation wird sich niemals ergeben... Wir haben alle Maßnahmen getroffen. Jeder weiß, was er zu tun hat", so Castro in der seiner Rede.

      Nach Auskunft "westlicher" Diplomaten haben die kubanischen Behörden begonnen, Übungen durchzuführen, um die Bevölkerung auf eine Invasion vorzubereiten.

      Castro hat zwar keine weiteren Beweise für seine geäußerten Befürchtungen vorgelegt und auch sonst gibt es hierfür bisher keine bekannten Anhaltspunkte wie Truppenbewegungen, andererseits hat sich die Sprache Washingtons gegenüber Kuba in den letzten Monaten deutlich verschärft. Andererseits hat die Bush-Regierung mehrfach auf Nachfrage derartige Planungen eindeutig bestritten, allerdings gehört Kuba nach Ansicht des US-Präsidenten George W. Bush zu der von ihm erdachten "Achse des Bösen".

      Oppositionelle werfen der kubanischen Regierung vor, die Angst vor einer amerikanischen Invasion bewußt zu schüren, um so härter gegen die Opposition im Land vorgehen zu können.

      Auf der anderen Seite üben Exilkubaner verstärkt Druck auf die US-Regierung aus, um diese zu einer Invasion zu bewegen und die USA haben ihre Unterstützung für oppositionelle Gruppen in Kuba verstärkt.


      http://www.flonnet.com/fl2024/stories/20031205001005200.htm
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:58:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4

      Das ist ja alles schön und gut.

      Frei Keynes mach´ Schulden und dann gehts wieder bergauf.
      Den Teil befolgen ja auch alle Volkswirtschaften fleißig.
      Nur den zweiten Teil ignorieren alle.
      Daß man nämlich die Steuern erhöhen soll, wenn es wieder boomt, um den Schuldenberg wieder abzutragen.
      (Clinton hat das versucht und wurde dafür gekreuzigt).

      Hätte die hiesige Bundesregierung in den 90er Jahren, als es boomte, den Schuldenberg abgetragen, könnten wir jetzt wieder gut Schulden machen, um die Wirtschat wieder anzukurbeln.
      Aber pustekuchen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:33:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du darfst aber auch nicht vergessen was es bedeutet ein Land wie die Ehemalige DDR zu reformieren und auf West-Standard zu bringen.
      Was glaubst Du denn wer die Rentenansprüche aus der ehemaligen DDR finanziert ebenso wie den Wiederaufbau.
      Die Einheit hat sehr viel Geld gekostet mehr als wir in unserem Leben zählen könnten.
      Wenn das nicht wäre so stände Deutschland sehr sehr gut da und es gäbe keine Herzog und Hartz Reform.
      Das muß man sich überhaupt mal auf der Zunge zergehen lassen das eine ehemaliger deutscher Bundespräsident eine Komission ins Leben ruft und gleichzeitig sein Gehalt des Bundespräsidenten bis auf Lebenzeit weiter gezahlt wird.
      Von solchen Leuten hört man das wie "Deutsche" nicht jammern sollten!
      Aus einer solchen position liest sich das wie ein Schlag vor den Kopf und wir finanzieren das auch noch!


      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:36:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ginge aber auch ganz anders. Das Zauberwort hierfür heißt:
      WERTSCHÖPFUNG.

      @YokoStock in Posting4 habe ich einen krassen Fehler herausgelesen. Der Autor beschäftigt sich zusehr nur mit der Geldpolitik ohne auch nur das Wort WERTSCHÖPFUNG in den Mund zu nehmen.

      Das produzierende und verarbeitende- vorwiegend exportorientierte Gewerbe schafft WERTE kurz-mittel-und langfristige Wirtschaftsgüter. Je mehr eine Volkswirtschaft diesen Wirtschaftszweig in seinem Lande beheimatet, umso besser kann es theoretisch Geldmittel einsetzen. Je exportorientierter je mehr Geld verbleibt der Nation zur Umverteilung.

      Schulden für den Konsum halte ich für den allergrößten Schwachsinn überhaupt!

      Vor 30 Jahren etwa gab es fast keine Konsumkredite, die Wirtschaft brummte wie nie, die WERTSCHÖPFER überwogen die WERTEVERNICHTER (Dienstleister und Beamte)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 18:27:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @kosto:

      Solche Headlines kenne ich gar nicht von Dir!

      Bist Du jetzt ins Bullenlager gewechselt? :rolleyes:

      Dann geht es jetzt wohl wirklich abwärts.:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:20:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      # Schmalzbacke
      Der arme Clinton. Er hat noch ganz andere Dinge versucht und die sind ihm sogar gelungen!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:41:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Robert

      Hatte ich auch schon befuerchtet! Aber zum Glueck kam ja dies noch hinterher von kosto in post #6

      "Ich dachte ich wäre der Einzige Bär im Forum - also muss ich meine Shortpositionen im Dax + TecDax (Mi abend) wohl nochmal überdenken...
      "


      Puuh! Ich dachte schon die rally waer vorbei! :laugh::laugh:


      Kosto, nicht entmutigen lassen, immer schoen weiter short! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 06:14:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      USA heute: Behaupteter Wirtschaftsaufschwung konterkariert von Hunger und Obdachlosigkeit
      Die USA, reichstes Land der Erde, Vorreiter des ungehemmten Kapitalismus und – ungefragter – »Helfer aller unterdrückten Völker«, können die eigene Bevölkerung nicht ernähren.
      Eine am Donnerstag vergangener Woche aus Anlaß einer landesweiten Bürgermeisterkonferenz veröffentlichte Studie enthüllte unter anderem, daß die Nachfrage nach dringenden Lebensmittelunterstützungen in den Großstädten der USA um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen ist. Die Hälfte der Städte kann dem nicht nachkommen. Die Frage, wie manches Familienoberhaupt seine Kinder ernähren soll, bleibt ungeklärt, denn bei 59 Prozent derjenigen, die Lebensmittelunterstützung benötigen, handelt es sich um Familien.

      Den Fakten wird häufig die weitverbreitete Meinung, wonach sich die Betreffenden doch Arbeit suchen sollten, entgegengesetzt – eine realitätsferne Forderung, denn 39 Prozent der auf Hilfe Angewiesenen haben Arbeit. Allerdings reicht der Lohn nicht aus, um davon alle benötigten Lebensmittel zu kaufen. Niedriglöhne einerseits sowie hohe Mieten andererseits treiben immer mehr Familien in Hunger und Obdachlosigkeit.
      So stieg die Nachfrage nach Unterkünften für obdachlose Familien allein im Jahr 2003 um 15 Prozent.

      Der über Jahrzehnte in den Köpfen verankerte und tatsächlich vorherrschende Trend, daß es der nachfolgenden Generation zumindest für den überwiegenden Teil der Bevölkerung im Vergleich zu deren Eltern besser gehen sollte, hat sich umgekehrt. Der amerikanische Traum vom Aufstieg, der das Denken und Handeln vieler US-Bürger bisher dominierte, hat sich durch die reale Lage erledigt. Desillusion macht sich breit.

      Das zumindest behauptet ein kürzlich in Business Week veröffentlichter Artikel unter dem Titel: »Aufwachen aus dem amerikanischen Traum«. Konstatiert wird unter anderem, daß die soziale Mobilität zwischen den verschiedenen sozialen Schichten in den USA, die schon in der Vergangenheit niemals so groß war wie behauptet, extrem zurückgegangen sei. Fazit des Artikels: »Wenn du arm bist, wirst du auch arm bleiben«.

      Nach Schätzungen der Ökonomen Thomas Piketty und Emmanuel Saez sind die Einkommen von 90 Prozent der Bevölkerung zwischen 1973 und 2000 um sieben Prozent gesunken, während die Einkommen der Ein-Prozent-Spitze um 148 Prozent anwuchsen. Bei den »oberen Zehntausend«, also 0,1 Prozent, betrug die Steigerungsrate 343 Prozent. Der amerikanische Traum, der schon immer in erster Linie ein Traum für die bereits Priviligierten war, erfüllt sich somit exklusiv für die bereits Superreichen. Zugleich wird er zum Alptraum der abhängig Beschäftigten, Arbeitslosen, Menschen ohne Unterkunft und Hungernden.

      Hintergrund ist die Staatspolitik: Ausweitung des Niedriglohnsektors, steigende Mieten, zuwenig Unterkünfte und Versorgungseinrichtungen für Obdachlose. Ob dies »der Wirtschaft« nützt, sei dahingestellt. Sicher ist, wem es schadet.

      Hoch lebe der viel gerühmte Hoffnungsträger Konsument.




      Und was natürlich nicht in den Nachrichten kam
      Rund 300 Gäste, darunter führende Vertreter der deutschen und europäischen Finanzwelt, Mitglieder der deutschen Regierung und andere prominente Politiker sowie Vertreter der internationalen Finanzpresse hörten am 13. Januar im Historischen Museum in Berlin eine Rede von US-Zentralbankchef Alan Greenspan. Dabei verlangte Greenspan, der "Hohepriester" der anglo-amerikanischen Finanzoligarchie, weitere radikale Maßnahmen zur Deregulierung des Weltfinanzsystems als einzige Möglichkeit, mit dem aufgeblähten Zahlungsbilanzdefizit der USA umzugehen. Allerdings blieben Greenspans Behauptungen nicht unwidersprochen. Dr. Jonathan Tennenbaum stellte sich als Berater des US-Präsidentschaftsbewerbers Lyndon LaRouche vor und nahm Greenspans Argumente auseinander. Greenspan müsse beweisen, "daß wir uns nicht mitten im Zusammenbruch der größten Finanzblase der Neuzeit befinden". Allein die ausstehenden Finanzderivate betrügen das Vierfache des weltweiten Wirtschaftsvolumens. Tennenbaum wies auf die gigantische Immobilienblase in Amerika hin und auf die Implikationen des Verhaltens der amerikanischen Großbanken z.B. in der Parmalat-Affäre.

      Er sagte weiter zu Greenspan, echtes Wirtschaftswachstum habe in den USA stets auf der Anwendung hamiltonischer Prinzipien beruht, "die im völligem Widerspruch zu dem stehen, was Sie vertreten... 80% der Amerikaner sehen nichts von dem großen Aufschwung, von dem Sie gesprochen haben. Es wächst die Sehnsucht nach einem neuen Franklin D. Roosevelt. Lyndon LaRouche hat versichert, er werde das System unabhängiger Zentralbanken beenden. Sie, Herr Greenspan, werden der letzte Vorsitzende einer unabhängigen Zentralbank in den USA sein. Was sagen Sie dazu?"

      Greenspan antwortete: "Sie sprechen Fragen an, deren Beantwortung, wenn man ihnen auf den Grund gehen wollte, wahrscheinlich eine Stunde dauern würde. Ich werde mich kurz fassen. Es ist sicherlich der Fall, daß die Kreditderivate in den USA stark zugenommen haben... Sie waren außergewöhnlich geeignet, eines der großen potentiellen Probleme im Finanzbereich zu entschärfen - ich werde ein Beispiel nennen - , das sich zu einer sehr großen Finanzkrise hätte ausweiten können." Greenspan beschrieb dann, wie man eine bankrotte Finanzblase überwindet, indem man eine neue, noch größere Blase schafft. "Ich meine die Tatsache, daß die Telekombranche zwischen 1998 und 2000 weltweit in allen möglichen Währungen insgesamt rund eine Billion Dollar an Krediten aufgenommen hatte, wovon ein bedeutender Teil nie zurückgezahlt werden konnte. Hätten wir noch ein Finanzsystem gehabt wie in der Nachkriegszeit - mit den Beschränkungen, die Sie ansprachen - , dann hätten wir einen großen Bankenkrach erlebt, weil Banken stark kreditfinanziert sind. Da in dem Fall jedoch die Kreditderivate die Risiken von den Banken, die diese Kredite ausgegeben hatten, auf weit weniger kreditfinanzierte Institute wie Versicherungen, Rückversicherungen, Rentenkassen etc. verschoben, geriet kein einziges großes Geldinstitut in Schwierigkeiten. Es [Kreditderivate] sind sehr wichtige Instrumente, um das System zu beruhigen."

      Dann polterte er los: "Sie sagen, wir hätten eine Immobilienblase, aber das muß erst noch bewiesen werden. Meiner Meinung nach gibt es sie nicht... Und Sie nehmen als Folgerung aus allem an, daß wir auf einer massiven Finanzblase sitzen, die über unseren Köpfen platzen wird. Sie sind nicht der einzige, der das sagt... Woher wissen wir, daß das ganze System nicht zusammenbrechen wird? Die technisch richtige Antwort lautet: Niemand ist allwissend und kann mit Sicherheit und uneingeschränkt sagen, daß Sie sich irren. Ich will dazu nur sagen, daß die meisten von uns, die die Zahlen bewerten, um zu versuchen, diese Frage zu beantworten, in überwältigender Mehrheit zu dem Schluß gekommen sind, daß so etwas äußerst unwahrscheinlich ist... Kann ich also die Möglichkeit [eines Systemzusammenbruchs] bestreiten? Nein, niemand kann das sagen, der Philosophie studiert hat."

      Ein erfahrener europäischer Finanzanalyst sagte gegenüber EIR zu Greenspans Antwort: "Die LaRouche-Leute haben Greenspan gezwungen, geradeheraus zu reden - gewöhnlich redet er bewußt verwirrend. Natürlich wollte er es leugnen, aber mit dieser Antwort hat er zugegeben, daß die Begriffe, in denen LaRouche über die Krise des Weltfinanzsystems spricht, der Wirklichkeit entsprechen und tatsächlich die Diskussionen auf höchster Ebene bestimmen."




      Wenig Grund für Aufschwung - Risiko irreführender Stimmung
      In Europa verbreitet sich gedämpfter, aber doch zunehmender Optimismus. Asien boomt, und in den USA ist die Stimmung heute noch besser, als sie anfangs 2000, kurz vor Beginn der grossen Börsentalfahrt war. Praktisch alle Stimmungsindikatoren sind in der Nähe ihrer historischen Höchststände, einige haben Alltime-Highs zu verzeichnen. Als Kraftzentrum wird die amerikanische Wirtschaft angesehen, von der man die entscheidende Dynamik erhofft. Jede Menge Gründe somit, zuversichtlich zu sein und für Schadenfreude gegenüber den Pessimisten.

      Vielleicht kommt alles so, wie es erwartet wird; das wäre schön. Vielleicht kommt es aber anders. Realistisches Management stützt sich nicht auf Prognosen, weil niemand die Zukunft vorhersehen kann. Man verlässt sich auch nicht auf Mehrheitsmeinungen, sondern arbeitet mit Szenarien.

      Ein Alternativszenario würde etwa folgende Elemente enthalten: eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Erholung an den Aktienbörsen weltweit zu Ende ist, weil sie, entgegen gängiger Meinung, nicht ein neuer Bullenmarkt sondern ein starkes Bearmarketrally ist. Die Erholung seit März 2003 oder Oktober 2002, je nachdem, welchen Punkt man nimmt, hat - zugegeben - länger gedauert und ist höher gelaufen, als ich im Laufe 2003 angenommen hatte. Ich meine nach wie vor, dass es eine Erholung in einem noch länger nicht beendigten Bearmarket ist.

      Im Alternativszenario zur Mainstream-Meinung würde man damit rechnen, dass der nächste Schub abwärts geht. Wider die allgemeine Auffassung wäre auch mit sinkenden Immobilien- und Edelmetallpreisen, und überhaupt sinkenden Rohstoffpreisen zu rechnen.

      In einem solchen Szenario würde nicht mit Wachstum und latenter Inflationsgefahr kalkuliert, sondern mit Schrumpfung und Deflation. Man würde mit steigenden Zinsen rechnen, weil man die Eingriffsmöglichkeiten der Notenbanken - trotz wiederholt markiger Worte von FED-Governor Bernanke - geringer gewichten würde, als die Folgen reihenweise fallierender Obligationenschuldner.

      Die USA wären in diesem Szenario nicht das Zentrum wirtschaftlichen Aufschwunges sondern die Wiege programmierter Krisen. Die Gründe: Massiv überbewertete Sachwerte, bei Aktien wie bei Immobilien; die grösste Gesamtverschuldung, die es im Verhältnis zum Sozialprodukt je gab; verwüstete Unternehmensbilanzen, die niedrigste Profitabilität im realen Sektor, die niedrigsten Ersparnisse und die niedrigsten Netto-Investitionen der Nachkriegszeit sowie ein monströs geleveragtes Finanzsystem.

      Hinzu käme ein Sozialprodukt, das seit 1997 zu fast 90%, verglichen mit einer gesunden Quote von 60 – 70%, aus Konsum besteht, der massgeblich auf Schulden getätigt wird.
      Der derzeitigen Theorie vom „wealth-driven-spending“ wäre entgegenzustellen, dass Wohlstand nicht aus spekulativen Wertsteigerungen und ihrer Beleihung zum Zwecke weiterer Kreditschöpfung entsteht, sondern aus realen Netto-Investitionen, die durch volkswirtschaftliches Sparen finanziert werden.

      Es wären ein überbordendes Staats-und Aussenwirtschaftsdefizit zu durchleuchten. Man fände, dass ein sinkender Dollar letzteres nur marginal reduzieren kann, weil die USA nur wenig Exportierbares zu bieten haben, nämlich noch Flugzeuge, Halbleiter und ein paar Dienstleistungen im Umfang von zusammen etwa 100 Mia Dollar – gemessen an einem Defizit von 500 Milliarden Dollar. Zu durchdenken wäre, was es für die USA bedeutete, wenn sie die Importe, unter anderem an Energie, nicht mehr in Dollars, sondern zum Teil in Euros, vielleicht schon bald in Yuan zu bezahlen hätten. Das Szenario würde unter anderem vorsehen, dass Russland seine Energielieferungen in Euros fakturieren würde, und der Staat deshalb die Hand auf den Yukos-Konzern gelegt hat, und nicht, weil er zurück zur Staatswirtschaft will.

      Im Alternativszenario stünde, dass im Vergleich mit den fünf Nachkriegs-Rezessionen die bisherige Erholung in den USA die weitaus schwächste war, und dies trotz den stärksten „Spritzen“ an Steuernachlässen, Staatsausgaben und Niedrigzinsen, die je verabreicht wurden.

      Es wären die hohen Wachstumsziffern Amerikas so darzustellen, wie sie jedes andere Land ausweist. Dazu würde man sie durch vier dividieren, weil sie annualisiert ausgewiesen werden. Im 2. Quartal sind die USA dann nicht unerwartet positive 3,2% gewachsen, sondern 0,8%; und die allseits bejubelten 8,2% des 3. Quartals reduzieren sich somit auf bescheidenere 2,05%. Korrigiert man dann noch die statistisch um bis zum Zehnfachen aufgeblähten IT-Investitionen, so bleibt für das 3. Quartal noch knapp über 1%.

      Aber, wie gesagt, das ist nur ein Alternativszenario. Niemand braucht das ernst zu nehmen– ausser Unternehmer und Manager, die überleben und die Chancen der nächsten Phase nützen wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 19:59:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Biete 50Dausend in Dollar und 5Dausend in Euro!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:32:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      ===> Gestern zufällig irgendjemand ARD "Titel, Thesen, Temperamente" gesehen? http://static.hr-online.de/fs/ttt/040201thema_2.html
      Hochinteressant: George Soros versus Geroge W. Bush! Unglaublich, wie die US-Regierung lügt, betrügt, verschleiert, manipuliert. :mad: :mad: :mad:

      Wirtschaftsaufschung? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Ein einziges Lug-und Betrugsystem ist das. Wer einen Krieg unter bewußten Falschaussagen initiiert, der hat auch nicht die geringsten Skrupel Wirtschaftsdaten zu fälschen und den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Siehe kurze Inhaltsangabe von gestern hier:

      http://static.hr-online.de/fs/ttt/040201_index.html

      "Eine Frage von Leben und Tod"
      Wie der Milliardär George Soros den mächtigsten Mann der Welt vom Thron stoßen will



      Er ist mit sieben Milliarden Dollar Privatvermögen einer der reichsten Menschen der Welt und bereits Legende, weil er mit Devisengeschäften die Bank von England geknackt hat: Börsensspekulant George Soros. Jetzt hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den US-Präsidenten George W. Bush aus dem Amt zu jagen. Denn nach Soros ist die Präsidentschaftswahl 2004 inzwischen eine "Sache von Leben und Tod geworden". George W. Bush treibe ein gefährliches Spiel, denn die Wirklichkeit und - z.T. manipulierte - Wahrnehmung der amerikanischen Politik stünden in einem gefährlichen Missverhältnis, meint Soros und vergleicht die Situation mit der einstigen New Economy, einer gewaltigen Seifenblase, deren Ende bekannt ist. Um die Wiederwahl Bushs zu verhindern, hat Soros bisher rund 13 Millionen Dollar an Anti-Bush-Aktionsgruppen wie die Internetplattform " www.moveon.org " gespendet. Sie sollen dazu beitragen, die Wahrheit über die Politik des kriegslüsternen Texaners publik zu machen.
      ttt hat George Soros, der mit Dollar-Milliarden und der Philosophie Karl Poppers im Gepäck für die offene Gesellschaft nicht mehr nur in Osteuropa, sondern jetzt auch in Amerika kämpft, in seinem Londoner Townhouse getroffen.


      Bericht: Achim Podak

      Nicht alle haben gejubelt. Einmarsch des Präsidenten. Vor wenigen Tagen: die Rede an die Nation, ein Fernsehspektakel. Standing ovations für Bush, für die Vorherrschaft Amerikas.

      Schluss mit Bush, hingegen fordert Georg Soros, Börsenspekulant und Multimilliardär, in seinem neuen Buch "Die Vorherrschaft der USA- eine Seifenblase". " Ich halte den Präsidenten für einen Lügner, ja", sagt George Soros. "Bush hat die Bürger vorsätzlich betrogen. "

      Ovationen für den mächtigsten Lügner der Welt? Soros belässt es nicht bei deutlichen Worten: "Bis jetzt habe ich 12,5 Millionen Dollar gespendet, um die Wiederwahl zu verhindern. Und wenn nötig, gebe ich gerne noch mehr."

      Moveon.org: zu deutsch: "Nicht aufgeben" . Eine Internetadresse als Programm. Soros unterstützt die Plattform finanziell ebenso wie andere Foren einer kritischen Gegenöffentlichkeit. So finanzierte er auch die Ausstrahlung politischer Protestclips wie z.B. einem, der auf CNN lief. CBS hingegen übte Selbstzensur und lehnte ab. "Was glauben sie, wer Bushs Defizit von einer Billion Dollar bezahlt?" lautet die Frage, die der Clip stellt.

      George Soros: "Es ist merkwürdig: wir haben zwar unabhängige Medien, und dennoch werden die Bürger hinters Licht geführt. Das geschieht permanent. Und ich will verstehen, warum! Einen wichtigen Grund sehe ich im Missbrauch der Sprache. Worte werden verdreht, so dass sie plötzlich das Gegenteil von dem bedeuten, was eigentlich gemeint ist. So konstruiert die Regierung ein Bild von der Wirklichkeit, das nicht der Realität entspricht."

      Ein weiterer Clip: Wenn der Präsident spricht, hier schlägt der Lügendetektor aus. :eek: Es geht um den Irak. Doch Soros ärgert noch mehr: Clear-Sky-Akt, Gesetz über den klaren Himmel, so heißt die Verordnung für mehr Abgase. Und wenn der Präsident von Freiheit spricht, meint er eigentlich nur Amerika. Erlogene Wahrheiten, für die Amerikaner sterben, so endet der Spot.

      George Soros: "Das Problem scheint mir zu sein, dass die Öffentlichkeit nicht ausreichend sensibilisiert ist für diese Betrügerein. Womöglich ist sie gar nicht mehr in der Lage, das wahrzunehmen, also bereits regelrecht deformiert. Öffentlichkeit muss aber nach den Prinzipien einer offenen Gesellschaft organisiert sein. Die aber wird am sichersten durch gut informierte, kritische Wähler garantiert."

      Mit 5 Milliarden Dollar Privatvermögen und der Philosophie Karl Poppers im Gepäck streitet Finanzguru Soros für die offene Gesellschaft. Bisher vor allem in Osteuropa. Jetzt in Amerika sieht er eine ungute Parallele zur Börse. Denn wie einst bei der New Economy stünden Wirklichkeit und Wahrnehmung in einem eklatanten Missverhältnis. So entstehe eine gefährliche Blase, die irgendwann platze, genau wie beim Internetboom. :eek: :eek: :eek:

      George Soros: "Wenn das in der Wirtschaft passiert, muss der Markt einspringen, was problematisch ist, aber nicht das Ende der Welt bedeutet. Reden wir aber vom politischen und militärischen Sektor, dann wird es sehr gefährlich. Denn da geht es um Krieg, um Leben und Tod."

      Börsenzocker und Philantrop, Eigensinn und Gemeinwohl, geht das zusammen? Wir wissen es nicht. Wenn George Soros aber für ein kooperatives Amerika, pragmatische UN-Reformen und die offene Gesellschaft plädiert, beweist er Augenmaß, politisch und historisch.

      George Soros: "Wenn wir Bush jetzt wiederwählen, bestätigen wir seine Politik. Dann müssen wir aber auch die vollen Konsequenzen tragen. Wenn wir ihn aber aus dem Amt jagen, könnten wir das Geschehene wieder rückgängig machen. Bushs Politik, seine Doktrin der amerikanischen Vorherrschaft, wäre dann nicht mehr als ein Irrweg, eine Überreaktion auf das Trauma des 11. September. Amerika könnte dann wieder seinen Platz einnehmen als starke, aber auch friedliebende Nation."


      George Soros:
      Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase
      (So sieht´s in Wahrheit nämlich aus! Die sollen die Weltwirtschaft zurück ins "Paradies" führen? Die führen alle anderen in die Hölle!!! Schaut Euch nur mal dies Land hier an: Stichwort Sozialabbau, Gesundheits- und Rendenreformen... :mad: :mad: :mad: )
      Aus dem Amerikanischen von Hans Freundl, Norbert Juraschitz
      ISBN: 3-89667-255-X, Euro 20,00
      Blessing Verlag
      Erscheinungstermin: Februar 2004


      Weitere Bücher von George Soros (eine Auswahl):

      Die Krise des globalen Kapitalismus
      Offene Gesellschaft in Gefahr
      ISBN: 3-596-14736-0, Euro 9,95
      Fischer Taschenbuch Verlag

      Der Globalisierungsreport
      ISBN: 3499616351, Euro 9,90
      Rowohlt Taschenbuch

      George Soros, Krisztina Koenen, Byron Wien:
      Soros über Soros. Börsenguru und Mäzen, der Superstar unter den Geld-Machern.
      ISBN: 3821809760
      Eichborn Verlag
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 14:09:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 14:37:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      ein mögliches szenario ist natürlich auch:

      (sehr gewagt aber zu bedenken)

      die us zahlen in den nächsten tagen fallen etwas positiver aus als erwatet!
      da herr bush ja wiedergewählt werden will wird er an den zahlen drehen was zu drehen geht!

      und mit einem steigenden dow und eventuell fallendem euro sind wir schnell bei 4500!?

      ist doch eine möglichkeit oder?
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 15:12:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      @DMann: Sicher!


      9:03am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES FY 05 DEFICIT AT 3.0% OF GDP

      9:03am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES FY 09 DEFICIT AT 1.6% OF GDP

      9:02am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES 2005 UNEMPLOYMENT RATE AT 5.4%

      9:02am 02/02/04 WHITE HOUSE UPS 2004 GDP FORECAST TO 4.4% V 3.7 PREV

      9:03am 02/02/04 WHITE HOUSE CUTS 2005 CPI FORECAST TO 1.5% VS 1.8%

      9:03am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES FY 04 DEFICIT AT 4.5% OF GDP

      9:01am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES FY 09 BUDGET DEFICIT AT $237 BLN

      9:01am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES 2005 GDP FORECAST UNCHANGED AT 3.6%

      9:02am 02/02/04 WHITE HOUSE CUTS 2004 CPI FORECAST TO 1.4% VS 1.7%

      9:02am 02/02/04 WHITE HOUSE SEES 2004 UNEMPLOYMENT RATE AT 5.6%

      4,5% vom BIP - unglaublich !!!

      & die Prognose bis 2009 kann man getrost als Witz bezeichnen! :laugh:


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