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    Was wäre, wenn die US-Wahlen durch einen großen Terroranschlag gestört würden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.04 08:38:59 von
    neuester Beitrag 01.02.04 17:49:28 von
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      schrieb am 01.02.04 08:38:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus einem Politik-Forum


      Geschrieben von alfrad am 31. Januar 2004 13:45:14:

      hallo,

      nach dem unten veröffentlichten artikel zu urteilen, sind die herrschenden in ami-land bereits dabei, alles vorzubereiten, damit eine militärregierung das land nach einem verheerenden anschlag übernehmen kann.

      hört sich im ersten moment wie an den haaren herbei gezogen an. doch in ami-land wird in verschiedenen medien die möglichen szenarien schon durchgekaut. damit bereitet man das volk auf die situation schon mal vor. nicht das die menschen, die maßnahmen völlig überrascht. die pläne liegen bereits auf dem tisch und werden entsprechend bearbeitet und strukturen aufgebaut.
      ...............................................................................................


      Kommentare in den amerikanischen Medien


      Kürzlich erschienen drei Kommentare in den amerikanischen Medien, geschrieben von Militärspezialisten mit hochrangigen Beziehungen, die alle drei die Vermutung äußerten, ein neuer großer Terrorangriff könnte den Wahlkampf im kommenden Jahr stören und sogar ein Eingreifen des Militärs sowie ein Außerkraftsetzen der Verfassung zur Folge haben.


      1. General Tommy Franks

      Am Freitag, den 21. November, veröffentlichte der rechtslastige Webnachrichtendienst Newsmax.com einen Bericht über ein Interview, das General Tommy Franks dem Lifestyle Magazin Cigar Aficionado gegeben hatte.

      Frank erklärte, ein Terroranschlag könnte entweder in den Vereinigten Staaten oder gegen einen Verbündeten ausgeführt werden, es könnten Massenvernichtungswaffen dabei zum Einsatz kommen und er würde eine hohe Zahl an Opfern fordern. Als Ergebnis davon könnte die amerikanische Verfassung durch eine Militärregierung außer Kraft gesetzt werden. Als Kommandant der CentCom stand Frank an der Spitze der US-Truppen sowohl bei der Eroberung Afghanistans 2001 als auch bei der Invasion des Irak im Frühjahr diesen Jahres, ehe er im Sommer zurücktrat. In seinem Interview mit der Zeitschrift schilderte er folgendes Szenario: "Gemeint ist das Potential einer Massenvernichtungswaffe und ein massiver terroristischer Zwischenfall irgendwo in der westlichen Welt - es könnte in den USA sein -, die unsere Bevölkerung veranlassen, unsere eigene Verfassung in Frage zu stellen und unser Land mehr und mehr zu militarisieren, um die Wiederholung weiterer opferreicher Zwischenfälle zu vermeiden. Was dann zur Unterhöhlung der Grundlagen unserer Verfassung führt. Zwei Schritte, sehr, sehr wichtig."
      Frank ist nach wie vor ein glühender Befürworter der Bush-Administration. Er bezeichnet Bush als "sehr nachdenklichen Mann" und erklärt: "Wahrscheinlich werden wir uns seiner in Zukunft als eines amerikanischen Helden erinnern." Aber laut Franks könnte es unter der Regierung dieses "Helden" dazu kommen, dass die "westliche Welt, die freie Welt, das verliert, was sie am meisten schätzt, und das ist ihre Freiheit, in der wir in diesem großartigen Experiment, das wir Demokratie nennen, ein paar hundert Jahre lang gelebt haben."

      2. Terrorismus und die Wahlen 2004

      Das gleiche Thema wurde in der Rubrik Outlook der Washington Post, der führenden Tageszeitung der amerikanischen Hauptstadt, in einer Kolumne vom Sonntag dem 23. November unter der Überschrift "Logik der Terroristen: Stört die Wahlen 2004" behandelt.

      Der Autor, David J. Rothkopf, ein ehemaliger Beamter der Clinton-Regierung, gehört heute zur Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden, einem bedeutenden Washingtoner Think-Tank. Rothkopf beschreibt die Möglichkeit einer Serie terroristischer Selbstmordattacken während des Wahlkampfs vom nächsten Herbst, die zu einer umfangreichen militärischen Mobilmachung führen könnte. "Die Geschichte lehrt uns, dass ein Angriff in einem wichtigen Wahlkampf für Terrorgruppen ein effektives Mittel ist", schreibt er.

      Als Vertreter des demokratischen Flügels der herrschenden Elite macht sich Rothkopf offensichtlich Sorgen darüber, dass ein solches Ereignis der Bush-Regierung nützen könnte. Er führt dafür Beispiele an, so die israelischen Wahlen von 1996, als Selbstmordanschläge zum Sieg des rechten Likud-Kandidaten Benjamin Netanjahu beitrugen, und die russischen Wahlen von 2000, die Wladimir Putin nach einer Reihe von Bombenanschlägen in Moskau und anderen Städten gewann - Anschlägen, die offiziell tschetschenischen Terroristen angelastet wurden, obwohl viele glaubten, dass sie von Putins KGB mindestens zugelassen, wenn nicht organisiert worden waren.

      Rothkopf weist auf die symbiotische politische Beziehung zwischen Terroristen und Hardlinern hin: "Hardliner schlagen viel stärker zurück, was den Terroristen in die Hände spielt, wenn sie versuchen, ihre Sache und ihre Methoden zu rechtfertigen." Er hätte noch hinzufügen können, dass die Terroristen eine Gottesgabe für die Hardliner sind, weil sie ihnen den Vorwand für diktatorische Methoden liefern.

      Wichtiger als seine Argumente - Rothkopf wiederholt weitgehend den Appell der Demokraten für ein koordinierteres internationales Vorgehen gegen den Terrorismus - ist, was er über die Erwartungen im offiziellen Washington und in Wirtschaftskreisen enthüllt. An einer Stelle bemerkt er: "Vor kurzem habe ich eine Versammlung geleitet, zu dem der CNBC-Konzern über 200 führende Wirtschafts- und Regierungsfunktionäre eingeladen hatte, von denen viele Experten in Sicherheits- und Terrorismusfragen sind. Fast drei Viertel von ihnen sagten, es sei wahrscheinlich, dass die Vereinigten Staaten vor Ende 2004 einen größeren Terroranschlag erleben würden.

      Ähnlich viele sagten voraus, dass der Angriff größer sein werde als jener vom 11. September und möglicherweise mit Massenvernichtungswaffen ausgeführt werde. In der Gruppe herrschte weitgehend Übereinstimmung darüber, dass ein solcher Anschlag wahrscheinlich für zusätzliche Unterstützung für Präsident Bush sorgen werde."

      Dies ist eine bemerkenswerte Feststellung. Rothkopf beschreibt dieses elitäre Auditorium als "ernsthafte Leute, die nicht zu Hysterie oder Panik neigen - Offiziere, Politiker, Wissen-schaftler, Forscher und andere, die sich seit langem mit solchen Fragen befassen". Die überwiegende Mehrheit von ihnen, sagte er, seien der Ansicht, ein schlimmerer Terroranschlag als am 11. September - das heißt einer, der Tausende, wenn nicht Zehntausende Amerikaner töten würde - werde im Verlauf des Wahlkampfs 2004 stattfinden, und dieser Anschlag werde dem politischen Geschick von George W. Bush nützen.


      3. Militäraktion innerhalb der USA

      Die Rolle der Armee im Inland war das Thema einer Kolumne, die am 23. November erschien und von William Arkin geschrieben war, einem Analysten der Los Angeles Times mit guten Beziehungen zum Militär.

      Arkin hatte letztes Jahr die Entscheidung der Bush-Regierung enthüllt, die US-Militärstrategie zu verändern und sieben Länder für mögliche Atomangriffe ins Visier zu nehmen: Irak, Iran, Nordkorea, Libyen, Syrien, China und Russland.

      Der Titel der Kolumne lautete: "Mission Creep erreicht das Inland, amerikanische Streitkräfte übernehmen wichtige Kontroll- und Überwachungsfunktion". Der Text untersucht die Rolle des Nordkommandos des Pentagons, des neu eingerichteten Kontrollzentrums für sämtliche US-Truppen in den kontinentalen USA, Kanada und Alaska, und enthält ein Interview mit seinem Kommandanten, dem General der Air Force Ralph E. Eberhart.

      Laut Arkin hat das Nordkommando drei Einsatzkategorien mit wachsendem Dringlichkeits-grad definiert: vorübergehend, dringlich und außerordentlich. Er schreibt: "Nur im Fall von `außerordentlichen` Operationen im Inland kommen die besonderen Fähigkeiten des Verteidigungsministeriums zum Einsatz. Diese beschränken sich nicht auf Dinge wie Luftpatrouillen, um entführte Flugzeuge abzuschießen, oder die Entschärfung von Bomben und anderen Explosivstoffen, sondern erstrecken sich auch auf den Einsatz von Informanten, Spezialkräften und sogar richtigen Kampftruppen." Arkin deckt auf, dass das Nordkommando "jetzt schon mit der weitreichenden Macht-befugnis arbeitet, die zu `außerordentlichen Operationen` gehört." Dies beinhaltet die Aktivierung einer Reihe von Geheimdienstoperationen, die sich gegen das amerikanische Volk richten. Dazu gehören:
      Eine Entscheidung des Verteidigungsministers Donald Rumsfeld, den Aufgabenbereich der Counterintelligence Field Activity (CIFA) auszuweiten, die im letzten Jahr eingerichtet wurde, um "kritische Infrastruktureinrichtungen" zu schützen. Sie ist demnach befugt, im Inland "eine Sicherheitsdatenbank mit Informationen über mögliche terroristische, gegen das Verteidigungsministeriums gerichtete Bedrohungen" zu unterhalten.

      Die Entsendung von Spezialagenten der Armee in 56 Terrorismus-Task-Force-Gruppen des FBI in örtlichen FBI-Büros, die potentielle Gefahren für das Militär untersuchen sollen, die innerhalb der Vereinigten Staaten selbst drohen. Eberharts Entscheidung, die Joint Task Force Six, eine Anti-Drogen-Einheit von 160 Soldaten in Fort Bliss, Texas, in eine Konterterrorismus Einheit mit dem Namen Interagency Task Force North umzuwandeln. Ursprünglich hatte der Kongress 1996 grünes Licht für die Joint Task Force Six gegeben und damit die erste Ausnahme vom Posse-Comitatus-Gesetz zugelassen, das US-Soldaten von Polizeifunktionen im Inland ausschließt.

      Die National Geospatial-Intelligence Agency, eine weitere wenig bekannte Organisation, sammelt Informationen für ein "Inventar städtischer Daten", in dem nicht klassifizierte und klassifizierte Daten über 133 Städte, aber auch US-Grenzübergänge und Meereshäfen kombiniert werden, um eine nationale "Raum-Daten-Infrastruktur" zu schaffen. Diese Daten, die laut Arkin so detailliert sind, dass einzelne Häuser aufgelistet werden, könnten zu Überwachungszwecken oder zur militärischen Zielfindung benutzt werden.

      Laut Arkin, hat die CIFA auch einen Auftrag zum inländischen "Daten-Schürfen" erhalten: Sie soll "einen Weg finden, wie umfangreiche Sammlungen öffentlicher Daten, abgefangener Nachrichten, Kreditkartenkonten etc." verarbeitet werden können, um daraus "handlungsrelevante Erkenntnisse" zu gewinnen. Damit wird das totale Überwachungsprogramm in neuer Form wiederbelebt, an dessen Spitze der durch die Iran-Contra-Affäre berüchtigte Admiral John Poindexter stand und das angeblich Anfang des Jahres vom Kongress nach einem öffentlichen Aufschrei eingestellt worden war.

      Hier erhält man Einblick in den wahren Zustand der Vereinigten Staaten am Vorabend des Wahljahres 2004. Herrschende Kreise setzen weitgehend voraus, dass ein neuer massiver Terroranschlag die schwächelnde politische Position der Bush-Regierung wieder stärken oder sogar zum Aussetzen der Wahlen und zu einem Militärregime führen könnte. Die US-Armee bereitet sich aktiv auf diese Möglichkeit vor, indem sie Truppen für den Einsatz im Inland vorbereitet und eine Datenbank über mögliche politische Gegner anlegt. :eek: :eek: :eek:

      Die offensichtliche Frage lautet: Wenn das die erwarteten Konsequenzen sind, liegt es dann nicht im politischen Interesse der Bush-Regierung oder Schichten des Militär- und Geheimdienstapparates, einen solchen Terroranschlag selbst zu organisieren? Oder wenigstens sicherzustellen, dass er stattfindet, indem man nach der Art und Weise des 11. September wegschaut? :eek: :eek: :eek:

      http://f51.parsimony.net/forum203170/messages/590.htm

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      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:33:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur zur Erinnerung - was hier so alles "verschleiert" bzw. was einfach bis heute nicht passt oder aufgeklärt wurde. Ist die Situation wie bei Kennedy? :eek: :eek:

      Das "passt" auch zu den irakischen Waffen, Krieg usw.

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      Mathias Bröckers

      Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung an der Freien Universität Berlin, 28.1.2004



      „Die amtliche Tatversion des 11.9. ist unglaubwürdig“. Um diese hemdsärmlige Behauptung zu begründen, muß man nicht allzu tief in die Details gehen – über Tat, Täter und Hintermänner ist auch nach über zwei Jahren kaum mehr bekannt als nach zwei Wochen. Was wir aber alle kennen ist eine Version, die ich „Die große Erzählung von Osama und den 19 Räubern“ genannt habe. Sie lautet zusammengefaßt so:



      Die Türme des World Trade Center waren noch nicht eingestürzt, da tauchte in den CNN-Berichten über die Terroranschläge erstmals der Name des Hauptverdächtigen auf: Osama Bin Laden. Zwar hatten sich die Flugzeugentführer weder über Funk, noch mit einem Bekennerschreiben in irgendeiner Weise zu erkennen gegeben; zwar hatten Offizielle in den Stunden, Wochen, Monaten danach immer wieder betont, wie sehr man von dieser unvorhersehbaren Attacke überrascht worden war; zwar konnte zu diesem Zeitpunkt über die Hintergründe und Hintermännner der Tat noch nichts ermittelt worden sein, doch Bin Laden schien als Oberschurke und „Mastermind“ festzustehen, andere in Frage kommende Verdächtige wurden erst gar nicht benannt. Als Reaktion auf die Anschläge hatte Präsident Bush an einer Grundschule in Florida zuerst noch 25 Minuten Kindergeschichten angehört, bevor er in der Air Force One zu einem längeren Rundflug aufbrach und gegen 10 Uhr 37 am Telefon erfuhr „dass seine Frau Laura und seine beiden Töchter in Sicherheit sind. Scherzhaft fragt er, was mit Barney, dem Hund der Familie, sei. Andy Card, sein Stabschef, witzelt, der sei inzwischen Osama Bin Laden auf den Fersen“.[1] Man hat zwar bis vor kurzem noch Zweitklässlern gelauscht und wußte von gar nichts, kaum eine Stunde später aber jagt die Präsidententöle schon den Täter. „Das riecht nach Al Quaida“ soll CIA-Chef Tenet am Abend des 11.9. der um Präsident Bush versammelten Beraterrunde gesagt haben – und definierte damit den nächsten Baustein der großen Erzählung, das mysteriöse „Netzwerk“ des Terrorchefs. Bis dahin war der Begriff „Al Quaida“ in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt, nun machte er in Windeseile Furore: als heimtückisches, um die ganze Welt gespanntes Netzwerk von „Schläfern“.

      Unterfüttert wurde dieser Baustein dann durch das ganze Arsenal von eindeutigen Hinweisen, die die Hijacker gleich haufenweise in Mietwagen und Koffern zurückgelassen hatten: Flugunterlagen fehlten genausowenig wie ein Koran, ein Testament und eine dezidierte Anweisung für die letzten Minuten an Bord. Damit waren alle Ingrediezien beisammen, um eine neuen Typus von Terroristen zu definieren: den islamistischen Terrorpiloten. Keine 48 Stunden nach der Tat wurden 19 von ihnen auf einer Fahndungsliste des FBI präsentiert. Dass sich in den Tagen danach sechs der als Hijacker benannten Personen lebend meldeten – und sich beschwerten, dass sie fälschlich auf diese Liste gelangt waren, half ihnen wenig. Sie stehen dort bis heute.
      :eek: :eek: :eek:


      Auch Osama Bin Laden, der sich kurz darauf in einem von Al Jazira gesendeten Video zu Wort meldete, und jede Beteiligung an den Anschlägen abstritt, wurde wegen dieses Dementis nicht entlastet. Sechs Wochen später reichten die USA ein von der CIA gefundenes Home-Video nach, in dem der „Terrorfürst“ angeblich seine Mitwisserschaft kundtut. Trotz der zweifelhaften Übersetzung, der fragwürdigen Bildqualität und der insgeamt dubiosen Herkunft ersetzt nun dieses Video als Baustein der Erzählung das erste. Bei den Medien-Rückblicken zu den Jahrestagen der Ereignisse im September 2002 und 2003 wird das erste, authentische Video mit dem Dementi Bin Ladens schon kaum noch erwähnt - in die Geschichte geht das verwackelte Homevideo mit dem angeblichen Bekenntnis ein.



      Ein weiterer Baustein der großen Erzählung ist die Höhle Tora Bora im Norden Afghanistans, der vermeintliche Stützpunkt der Übeltäter. Dieser wird nun man nun bald, wie auch ihre Helfershelfer, die Taliban, mit Bombenhagel eindeckt: wir werden sie „jagen“, wir werden sie in ihren Löchern „ausräuchern“, wir werden sie kriegen, „tot oder lebendig“ verkündet Präsident Bush. Tot freilich, oder zur Strecke gebracht, wären Osama und die Al Quaida-Räuber zu nichts mehr nutze, noch könnten sie den Anlaß liefern, den „war on terror“ fortzusetzen und auf andere Regionen auszudehnen. Deshalb wird der großen Erählung jetzt ein weitere Baustein zugefügt: dass nämlich der „Terrorfürst“ Osama Unterstützung von einem anderen bösen Herrscher, Saddam Hussein, erhielt. Dies wird von den Märchenerzählern so oft wiederholt, dass am Ende alle Zuhörer glauben, die 19 Räuber aus der Tora-Bora-Höhle seien eigentlich Iraker gewesen und man deshalb nun gegen Bagdad in den Krieg ziehen müsse. Und auch wenn Osama längst gestorben ist, leben er und sein heimtückisches Netz von „Schläfern“ bis heute weiter – und werden nach Bedarf wachgeküßt. Demnächst in Syrien, im Iran, im Libanon ? Wie auch immer – dank des Phantomteufels Osama lauert das Böse nun immer und überall.



      Soweit kurz gefaßt die offizielle Legende. Die tausendfach wiederholten Bilder der in das World Trade Center rasenden Flugzeuge sind tief in das Weltgedächtnis eingebrannt, und mit ihnen ist untrennbar die Assoziation »Bin Laden« und »19 Hijacker« verbunden. Wie in Säugetierhirnen solche Verbindungen gelegt werden, ist spätestens seit Pawlows Hundeexperimenten bekannt: Die gewünschte Assoziation wird durch ständige Wiederholung der verbundene Reize erzeugt. Dies, die permanente Wiederholung, die Penetration, wie es in der Werbesprache treffend heißt, ist ein zentrales, gleichsam physiologisches Kriterium erfolgreicher Propaganda. Die Botschaft muß eingebrannt, eingehämmert werden.

      So ist uns einerseits völlig klar dass „Bin Laden“ und „Al Quaida“ dahinterstecken, doch andererseits wissen wir, zum Nachdenken forciert, eigentlich gar nicht , warum das so klar ist. Eindeutige Spuren,gerichtstaugliche Beweise, polizeiliche Erkenntnisse, festgenommene Hintermänner – all das gibt es nicht, auch nach zwei Jahren keine Ermittlungsergebnisse, keine tiefergehenden Informationen. Es scheint, als ob wir wir einer Konditionierung anheim gefallen sind, die »WTC« und »Bin Laden« so untrennbar miteinander verknüpft wie der Pawlowsche Hund den Reiz mit dem Wurstzipfel. Von dieser gilt es sich, zumindest probeweise, zu befreien, um den Fall unparteiisch und objektiv zu betrachten. Nicht nur weil in Rechtsstaaten die Unschuldsvermutung so lange zu gelten hat, bis ein Gericht die Schuld festgestellt hat, sondern vor allem, weil jedes Vorurteil die Wahrnehmung trübt und verstellt.



      Wenn wir Geschichte nicht erinnern, so einst der Philosoph George de Santayana, sind wir gezwungen sie zu wiederholen. Was die Geschichte der Aufklärung politischer Verbrechen betrifft scheint sich dies zu bestätigten. Zum 40. Jahrestag der Ermordung Kennedys im November 2003 wollte sich kaum jemand erinnern, dass die Aufklärung durch die Warren-Kommission [2] eine Farce war, und so scheint sich diese jetzt mit der 9-11- Untersuchungskommission, der „National Commission on Terrorist Attacks Upon the United States“ zu wiederholen. Die Angehörigen der Opfer, die sich in der 9-11-Untersuchugskommission unter Leitung des Senators Thomas Kean bürokratische Ausführungen von Versicherungsexperten und Staatsrechtlern anhören müssen – anstatt ihre brennenden Fragen etwa nach dem Ausbleiben jeglicher Luftabwehr beantwortet zu bekommen – kriegen angesichts dieser Farce langsam das Kotzen: „Ich weiß nicht ob mein Magen eine weitere Sitzung durchsteht, die am Kern der Sache vorbeigeht“, so Mindy Kleinberg, die ihren Mann im WTC verlor.[3] Die Kommission, die von der Bush-Regierung überhaupt nur zähneknirschend und auf öffentlichen Druck von Witwen wie Mindy Kleinberg oder Kristen Breitweiser [4] eingerichtet wurde und seitdem nach allen Regeln der Kunst „kastriert“ wird - so liegen bis dato nicht einmal die Unterlagen der Luftüberwachungsbehörden FAA und NORAD vor, die vom ersten Tag an verlangt wurden – verlor Anfang Dezember 2003 auch noch ihren schärfsten internen Kritiker. Der demokratische Senator McCleland, der die Verschleppungs-und Vertuschungstaktiken des Weissen Hauses in der Vergangenheit lautstark beklagt hatte, wurde auf einen (besser bezahlten) Posten als Chef der staatlichen Import-Export-Bank weggelobt und durch Senator Bob Kerrey ersetzt[5] - einen Mann, dem enge Verbindungen zu CIA-Chef Tenet nachgesagt werden.



      Es ist absehbar, dass eine Aufklärung der Hintergründe des 11.9. durch die Pseudo-Ermittlungen dieser Kommission nicht stattfindet, sondern als Ergebnis - ganz im Stile der Warren-Kommission[6] beim Kennedy-Mord - eine Nebelkerze illuminiert wird. Weil die Großmedien diese Farce mitspielen spielen selbst Gerichtsklagen von Opfer- Angehörigen, wie der Prozeß von Ellen Mariani [7] gegen die Bush-Regierung, keine öffentliche Rolle. Über die umfangreiche Klageschrift[8] und ihre Kernpunkte, nach denen



      Präsident Bush und weitere Offizielle wie unter anderem (aber nicht auschließlich) Cheney, Rumsfeld, Rice, Ashscroft und Tenet

      1.) ausreichendes Vorwissen über den 11.9. hatten und versäumten, das Land zu warnen und die Anschläge zu verhindern

      2.) seitdem die Wahrheit dieses Tags vertuschen

      3.) deshalb den Mord am Gatten der Klägerin begünstigten und die Verfassung und verschiedene Gesetze der Vereinigten Staaten brachen und so

      4.) nach dem RICO-Gesetz (Racketeering, Influence, and Corrupt Organization – ein in den 40ern zur Mafiabekämpfung eingeführtes Gesetz, MB) anzuklagen sind wegen verberecherischer Verschwörung, Behinderung der Justiz und fahrlässiger Tötung.



      Über diese nicht ganz unerhebliche Klage wurden 3.000 TV- und Zeitungs-Journalisten informiert – zur Pressekonferenz am 26.November 2003 in Philadelphia jedoch erschien kein einziger.[9] Außer dem rechten Propagandasender Fox-News, der 40 Minuten aufzeichnete und dann keine Sekunde ausstrahlte. Abgesehen von Alternativ- und Internetmedien hat kein Sender oder eine größere Zeitung dem Fall bisher irgendwelche Aufmerksamkeit eingeräumt. Ellen Mariani gehört zu den wenigen Opferangehörigen, die das staaliche Entschädigungsangebot (in ihrem Fall 1 Million Dollar) ausgeschlagen hat, da es mit einem Verzicht auf jegliche juristische Klagen verbunden war. Ihr geht es bei ihrem Prozeß nicht um Geld, sie verlangt, wie auch die anderen Witwen, nichts anderes als Aufklärung – doch die Wahrheit über 9-11 ist, wie zwei Jahre Nicht-Ermittlungen und Pseudo-Untersuchungen gezeigt haben, weitaus schwerer zu bekommen als eine Million Dollar.

      Und so kommt es, dass wir heute, nach über zwei Jahren, letztlich soviel wissen wie wenige Tage danach: dass 19 „Islamisten“ mit Teppichmessern vier Flugzeuge gekapert und in die Twin Towers und das Pentagon gesteuert haben. Doch nicht einmal die Identität der Täter:eek: :eek: :eek: – geschweige den ihrer Hintermänner und Helfer - ist bis heute zweifelsfrei geklärt. Nach einem Bericht der australischen Sunday Mail waren im September 2003 erst drei:eek: :eek: :eek: der verdächtigten 19 Täter identifiziert. Anhand von DNA-Mustern, die mit denen der sterblichen Überreste aus den WTC-Maschinen abgeglichen wurden, sei die Identität von Mohammed Atta und zwei weiteren (ungenannt bleibenden) Hijackern aus den beiden New Yorker Flugzeugen nunmehr geklärt,heißt es in dem Bericht.[11] Neun Leichen :eek: :eek: :eek: jedoch (aus der Pentagon- und der Pennslyvania-Maschine) liegen in einer Militärbasis in Maryland nach wie vor auf Eis, unidentifiziert:eek: :eek: :eek: . Wenn es sich dabei um die neun Entführer dieser Maschinen handelt, deren Wohnorte und Mietwagen aus den Tagen davor doch bekannt sind – warum werden sie anhand genetischer Spuren nicht identifiziert? Das FBI, so heißt es, habe bis dato für diese neun keine DNA-Muster zur Verfügung gestellt. FBI-Direktor Robert Mueller hatte am 19.4.2002 in einer Rede eingeräumt, dass die verdächtigten Terroristen nicht die geringsten Spuren hinterlassen haben.:eek: :eek: :eek: [12] Das lässt in Umkehrung nur den Schluss zu, dass es für ihre behauptete Täterschaft keine Beweise gibt.:



      Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ unterdessen, das nach Erscheinen meines letzte Buchs versuchte, die Zweifel an der Identität der Täter als bloße Namensverwechslung und insgesamt als Unsinn abztun[10], strickt nach wie vor an der Legende von „Osama & der Wilden 19“ - zuletzt in einer reißerischen Aufmacherstory (Nr. 44 vom 27.10.03) unter dem Titel »Das Geständnis. Was die Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September nach ihrer Gefangennahme den US-Ermittlern verrieten« , mit dem die Redaktion nunmehr die endgültige Festschreibung der herkömmlichen Legende vom 11.9. vermelden konnte: »Die beiden Chefplaner des 11. September haben gestanden – und mit den Protokollen ihrer Vernehmungen lässt sich jetzt ein genaues Bild der Vorgeschichte des Terroranschlags zeichnen. Die Aussagen enthüllen auch, wie Osama Bin Laden persönlich die Hamburger Todespiloten auswählte.«

      Die angeblichen Geständnisse verdanken wir zwei Phantomen aus dem Off: den mutmaßlichen Al-Qaida-Mitgliedern Ramzi Binalshibh und Khalid Scheich Mohammed. Sie dienten auch schon den Reportern Nick Fielding und Yosri Fouda in ihrem Buch Masterminds of Terror[13] als Gewährsmänner. Die vermeintlichen Tonbandaufnahmen mit ihren Interviews wurden zwar im Sommer 2002 über Al Dschasira ausgestrahlt, sind aber genauso dubios wie der Aufenthaltsort der »Chefterroristen« Ramzi Binalshibh und Khaldid Scheich, die von den US-Behörden an einem unbekannten Ort gefangen gehalten werden. Gerichten stehen die beiden Kronzeugen nicht zur Verfügung – weder im Hamburger Prozess gegen den angeblichen 20. Hijacker Mounir Al-Motassadeq noch in dem Verfahren von Zaccarias Moussaoui (ebenfalls ein angeblicher 20. Hijacker) in den USA. Beide Zeugenaussagen wurden jeweils aus Gründen der »nationalen Sicherheit« blockiert – was an sich nicht weiter wundert: Unter Folter gewonnene »Geständnisse« sind vor Gerichten nicht zugelassen. Zwar verschweigt der Spiegel nicht, dass die Aussagen erst zustande kamen, als sich amerikanische »Verhörspezialisten« der Inhaftierten angenommen hatten, und weiß auch, dass derlei Geständnisse juristisch wertlos und politisch international geächtet sind. Für einen reißerischen Aufmacher aber sind sie allemal gut. Auf die Einzelheiten der hier konstruierten »Operation Heiliger Dienstag« will ich gar nicht weiter eingehen, sie enthalten nichts wirklich Neues sondern stricken nur die Legende von Osama und der Wilden Neunzehn weiter. Wer es genauer wissen will, dem empfehle ich den (leider nur auf Englisch vorliegenden) Artikel »There`s something about Omar – Truths,Lies and the Legend of 9/11 « von Chaim Kupferberg[14], worin er darlegt, wie Ramzi Binalshibh und Khaldid Scheich seit Juni 2002 gezielt in die offizielle Legende eingewoben wurden und nunmehr als unsichtbare »Masterminds« allfälligen Propagandazwecken dienstbar sind.



      Im November 2001 forderte Präsident George W.Bush vor der UNO –Vollversammlung:



      „Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Laßt uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit dem 11. September tolerieren, boshafte Lügen,(das sagt der richtige),:eek: die bezwecken, die Schuld von den Terroristen abzulenken, weg von den Schuldigen.“



      In den zwei Jahren, die seitdem vergangen sind, ist die „Wahrheit“ über die Anschläge, wie wir gesehen haben, nicht bekannt geworden, „Verschwörungstheorien“ aber haben eine erstaunliche Karriere gemacht. Der Grund dafür ist recht einfach: seit diesem Diktum Bushs gilt jede Art von Zweifel an der vom Weissen Haus offiziell verkündeten Legende, jede Kritik an der offiziellen Version des 11.9, als Veschwörungstheorie. Bevor wir uns der merkwürdigen Inflation dieses Begriffs näher widmen kurz ein paar allegmeine strukturulle Anmerkungen dazu:



      Verschwörungen sind eigentlich das Selbstverständlichste der Welt:

      A und B verabreden sich hinter dem Rücken von C, um sich einen Vorteil zu verschaffen.



      In der Weltpolitik, in der Wirtschaft, am Arbeitsplatz und - vor allem - im Liebesleben, sind solche heimlichen Absprachen im menschlichen Verhalten alltäglich. Da es auch in der Natur vor konspirativen Aktivitäten nur so wimmelt könnte man die heimliche Absprache, die Verschwörung, sogar zum evolutionären Standardrepertoire lebender Systeme zählen – aber wie auch immer, wenn verschwörerisches Verhalten als selbstverständlich und normal gelten muß dann natürlich auch verschwörungstheoretisches Verhalten. Das heißt, die Annahme von C, dass A und B sich zu seinem Nachteil abgesprochen haben könnten. Mit diesem Verdacht ist der Grundstein für eine Verschwörungstheorie gelegt, die im Folgenden von Hinweisen, Indizien – oder von purer Einbildung – gespeist und ausgebaut werden. Wird die Verschwörungstheorie durch einen defintiven Beweis erhärtet - der Partner wird beim Seitensprung auf frischer Tat ertappt, die "Watergate"-Tonbänder über illegale Polit-Machenschaft gelangen an die Presse - fliegt die Verschwörung auf und ist beendet. Oft aber ist ein solch defintiver Tatsachenbeweis nicht zu erbringen - deshalb fristen reale Verschwörungen oft ein ebenso langes Leben wie unbewiesene Verschwörungstheorien.



      Verschwörungstheorien haben eine besondere Eigenschaft, die sie so attraktiv machen: sie reduzieren Komplexität. Vielschichichtige, komplexe Ursachen von Ereignissen werden auf einen einfachen Sündenbock reduziert. Dieser Sündenbock-Mechanismus ist uns offenbar sogar genetisch eingebaut - schon Schimpansen haben die Eigenschaft, bei Blitz und Donner auf Hügel zu rennen und mit der Faust oder gar Knüppeln gen Himmel zu drohen. Für das chaotische Ungemach, das über sie hereingebrochen ist, machen sie einen vermeintlichen Drahtzieher im Himmel verantwortlich.



      Im Zuge der inneren Verarbeitung unverständlicher äußerer Katastrophen haben die domestizierten Primaten dann wahrscheinlich auch die älteste und bedeutendste Verschwörungstheorie entwickelt, die allgemein mit dem Namen "GOTT" abgekürzt wird. Also die Annahme eines unsichtbaren, geheimen, allmächtigen Schöpfers und Drahtziehers, der hinter dem ganzen Universum steckt – und diesem katastrophischen, chaotischen, unverständlichen Kosmos & unserer Existenz Sinn verleiht.



      Halten wir also fest: Verschwörungen verschaffen den Beteiligten offenbar evolutive Vorteile und gehören deshalb zum Standard-Repertoire tierischen und menschlichen Verhaltens. Dadurch bedingt entwickelt sich der Verdacht, die Annahme, hinterrücks benachteiligt zu werden, als ebenso selbstverständliches mentales Verhalten. Verschwörungstheoretisches Denken scheint unter diesem Blickwinkel als etwas ganz Natürliches, und deutlich unterschieden von seiner krankhaften, übertsteigerten Form – der Paranoia – doch gleichzeitig steht dieses gesunde Mißtrauen in einer anrüchigen Ecke und hat einen schlechten Ruf. Diesen üblen Leumund verdankt das verschwörungstheoretische Denken seiner schon erwähnten Qualität, komplexe Zusammenhänge auf einen einfachen Sündenbock zu reduzieren und sich dadurch ideal zur Agitation und Propaganda zu eigenen. Ohne das Gespenst einer jüdischen bzw. kapitalistischen Weltverschwörung hätten Hitler und Stalin, die zwei blutigsten Verschwörungstheoretiker des vergangenen Jahrhunderts, ihre Tyrannei nicht betreiben können – und kaum ein Feldherr der Geschichte konnte seine Massen zum Krieg motivieren ohne auf diesen Sündenbock-Mechanismus zu setzen, und mit unbewiesenen Verschwörungstheorien dem Feind die Schuld zuzuweisen.



      Auch wenn der schlechte Ruf von Verschwörungstheorien in diesem Mißbrauch als Propaganda-Instrument wohl begründet scheint, hält dies Verschwörungen nicht davon ab, stattzufinden – enthebt uns also nicht von der Pflicht, gesundes Mißtrauen und Skepsis zu entwickeln und anzuwenden. Doch seit dem 11. 9. 2001 – oder spätestens nach Bushs zitiertem Appell gegen den Frevel - fungiert der Begriff „Verschwörungstheorie“ als Rote Karte im politischen Diskurs, jedes Mißtrauen gegenüber den offiziellen Verlautbarungen gilt als „unpatriotisch“ bzw. „antiamerikanisch“, jede Skepsis gleichsam als Verrat. Die erstaunliche Aggressivität, mit der über die Veröffentlichungen der wenigen kritischen Journalisten und Autoren – in den USA und Europa sind es zusammen kaum ein Dutzend - hergefallen wurde, erinnert denn auch eher an die mittelalterliche Inquisition als an einen politischen Diskurs. Der Grund für diesen Rückfall in einen Wahrheits-Dogmatismus, die Ursache für das Zurückweisen jeder dissidenten Meinung als „Verschwörungstheorie“, liegt auf der Hand: die offizielle Version der Ereignisse, die Legende von Osama & den 19, ist selbst eine klassische, bis dato unbewiesene Verschwörungstheorie. Auch dieses Verhalten folgt einem bekannten Muster - bevor du beschuldigt wirst, beschuldige jemanden anderen – das freilich schon der Volksmund durchschaut, zum Beispiel wenn es in einer Runde schlecht plötzlich schlecht riecht; bei der Suche nach dem Urheber der olfaktorischen Verunreinigung gilt dann die Regel: „Wer ihn zuerst gerochen, aus dem ist er gekrochen“. Insofern können wir in Bezug auf den 11.9. den Schluß ziehen: diejenigen, die am schnellsten und lautesten den Gestank von „Verschwörungstheorien“ bemäkeln, haben sie wahrscheinlich selbst in die Welt gesetzt. Und diejenigen, die als „Verschwörungstheoretiker“ an den Pranger gestellt werden, haben am allerwenigsten damit zu tun.

      Mit diesem Hinweis will ich nun nicht mich selbst als Verkünder der Wahrheit beweihräuchern, denn ich kenne die Wahrheit des 11.9. nicht und weiß so wenig wie Sie, wer wirklich hinter den Anschlägen steckte. Was ich aber weiß – und durchaus im Brustton der Überzeugung verkünden kann – ist, dass es sich bei der offiziellen Version der Ereignisse um eine Legende handelt und die Wahrheit seit dem 11.9. systematisch vertuscht wird.:eek: :eek: :eek:

      Wie komme ich zu dieser vollmundigen Behauptung ? Ganz einfach: entspräche diese Legende der Wahrheit, dann hätte die größte polizeiliche Ermittlung aller Zeiten innerhalb von zwei Jahren Ergebnisse gebracht und die größten eklatanten Widersprüchlichkeiten und Ungereimtheiten – von den fehlenden Original-Passagierlisten, über den fehlenden Flug-Funkverkehr der vier Maschinen bis zu den unerklärlichen Verspätungen der Abfangjäger – all dies wäre längst auf befriedigende Weise geklärt, statt unter dem Siegel der „nationalen Sicherheit":eek: :eek: :eek:gebunkert zu werden. Und wenn die Anschläge tatsächlich von einer autonomen islamistischen Gruppe ohne irgendwelche Helfer und Hintermänner vor Ort durchgeführt worden wären, wenn also – worauf die offizielle Untersuchung hinauszulaufen scheint – das Ganze das Ergebnis einer unglückseligen Serie von Pleiten, Pech und Pannen der Sicherheits- und Geheimdienste gewesen ist – dann wären bei den Verantwortlichen dieser total versagenden Behörden Köpfe gerollt. Tatsächlich aber wurde bis heute kein einziger Offizieller wegen irgendeines Versagens zur Verantwortung gezogen, im Gegenteil: die Kompetenzen und die Etats von FBI, CIA und anderen Diensten wurden deutlich erhöht.

      Der Direktor in der FBI-Zentrale etwa, Spike Bowman, der im Sommer 2001 die Hinweise seiner lokalen Agenten auf verdächtige Flugschüler ignorierte und Durchsuchungs-und Haftbefehle verweigerte, wurde nicht etwa gefeuert – er erhielt eine vom Präsidenten signierte Urkunde für „außergewöhnliche Leistungen“ und eine Geldprämie.[11] :eek: :eek:



      War etwa der 11.9. kein Versagen der Behörden & Geheimdienste, sondern ein Erfolg ? Für diese These lassen sich, außer dieser merkwürdigen Logik der Belohnungen, in der Tat zahlreiche Belege anführen – und einige der wertvollsten verdanken wir dem investigativen Reporter Daniel Hopsicker, der zwei Jahre lang in Venice-Beach, Florida recherchiert hat. Anders als die meisten Bücher (auch meine eigenen) , die sich kritisch mit der offiziellen Legende des 11. September auseinandersetzen, nimmt er sich nicht das komplexe Gesamtereignis vor, sondern richtet den Focus auf ein bestimmtes Detail des gesamten 9-11-Puzzles – Atta in Florida – und anders als die meisten Autoren, die (wie ich selbst), als „Verschwörungsspinner“ und schlecht recherhchierende „Phantasten“ abgekanzelt wurden, hat er zwei Jahre lang vor Ort Klinken geputzt, mit Zeugen gesprochen, mit Nachbarn, Kellnern, Autovermietern, Taxifahrren, er hat Firmenregister gewälzt und detektivische Kleinarbeit geleistet. Einige der Zeugen, die Hopsicker aufgespürt und befragt hat, waren auch schon vom FBI ausfindig gemacht worden – doch erhielten sie die Anweisung, über ihre Beobachtungen zu schweigen. Keiner von ihnen wurde zu einer Aussage von der staatlichen Untersuchungskommission geladen – Informationen über Attas Aufenthalt und seine Aktivitäten in Venice/Florida vor und nach seinem offiziellen Flugunterricht von Juni bis Dezember 2000 sind offensichtlich unerwünscht.:eek: :eek:

      Warum, wird augenblicklich klar, wenn man sich die Aussagen anschaut, die die von Hopsicker interviewten Zeugen machen. So fand er zum Beispiel Attas amerikanische Freundin, Amanda Keller, die sechs Wochen lang mit ihm ein Apartment in Venice geteilt hatte und deren Berichte aus dieser Zeit so gar nicht in das bisherige Täterbild vom islamistischen Fundamentalisten Atta passen. Amanda hatte zu dieser Zeit pinkfarbene Haare und arbeitete in einer Striptease-Bar, in der auch Atta verkehrte; der vermeintlich verkniffene Gotteskrieger trank gerne Wodka Lemon, hörte am liebsten „Beasty Boys“ und sagte auch zu Kokain nicht Nein. So wenig wie seine „brothers“ mit denen er sich gelegentlich traf – keine bärtigen Turbanträger, sondern smarte Amerikaner, Holländer und Deutsche, die alle mit der Fliegerei zu tun hatten. Als seine Brieftasche einmal zu Boden fiel, sah seine Mitbewohnerin Pilotenlizenzen aus fünf verschiedenen Ländern – und als er einmal ohne gültiges Visum in die USA einreiste, verließ der den Inspektor der Einreisebehörde nach kurzer Zeit mit zwei gültigen Visa. Mohamed Atta, so machen Daniel Hopsickers Recherchen unwideruflich klar, tauchte nicht aus heiterem Himmel und einer afghanischen Höhle auf, um New York und den Rest der Welt in Schrecken zu versetzen, er war ein Elite-Zögling des Westens, eingetaktet in ein Umfeld und vernetzt in eine Struktur, das strukturell weniger einem neuen islamistischen Terrorismus ähnelt, als vielmehr den altbewährten, staatlich sanktionierten Operationen des verdeckten Waffen,- Drogen und Terrorbusiness[12] - samt seiner Strohmänner, inoffiziellen Mitarbeiter und einem Geflecht von Tarnfirmen. Nicht eine unglückselige Kette von Pleiten, Pech und Pannen bei Polizei, Geheimdiensten und Militär - wie die offizielle Untersuchungskommission es uns glauben machen will - führten zu dem Desaster, sondern die helfenden Hände eben dieser Institutionen, die eben deshalb die Geschichte von Mohamed Atta in Florida bis heute vertuschen. :eek: :eek:



      Ginge es mit rechten Dingen zu,müßte Hopsicker mit seinen Reportage schon so berühmt sein wie Bob Woodward und Carl Berstein, die in den 70er Jahren den Watergate-Skandal offenlegten. Aber 9-11 ist mehr als nur ein Hotel-Einbruch und ein lügender Präsident, es ist ein Jahrhundertverbrechen mit tausenden Opfern und globalen Konsequenzen. Seine Aufklärung hätte keinen politischen Selbstreinigungseffekt durch Aufdeckung eines Skandals zur Folge – wie es mit Watergate der Fall war - sie würde vielmehr die öffentliche Meinung und ihren Glauben an das demokratische System der USA und des Westens insgesamt in den Grundfesten erschüttern. Deshalb wird seinem Buch, das im Februar 2004 in Deutschland und den USA erscheint[13] ,nicht davor geschützt sein, von den Großmedien der „Verschwörungstheorie“ zugeschlagen zu werden. Da aber zu diesem Genre mittlerweile nahezu alles gehört, was nicht auf der Linie des Weissen Hauses und seines Posaunenchors liegt, sollten Sie das zu erwartende Verdikt nicht weiter ernst nehmen.



      „Verschwörungszeugs“, so stellte der amerikanische Schriftsteller und Historiker Gore Vidal unlängst fest, „ist heute offenbar die Kurzformel für ,unaussprechliche Wahrheit`." [14] Wenn das stimmt, und das hier Dargelegte scheint dafür zu sprechen, dann sind wir, mit knapp 20-jähriger Verspätung, in der totalitären Matrix von George Orwells „1984“ gelandet – und seinem „Newspeak“: „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“, „Ignoranz ist Stärke“. Dass wir kein zentrales Ministerium für Wahrheit sondern eine dezentrale scheinbare Vielfalt von Medien haben, ändert wenig bis nichts am Unisono der Propaganda. So sind wir alle seit dem 11.9. 2001 zum Opfer einer Gehirnwäscheoperation geworden, die uns eine Verschwörungstheorie als Wahrheit verkauft – und den Terror weltweiter Imperialkriege als „Krieg gegen den Terror“. Nicht nur sind die fast 3000 Opfer des 11.September ungesühnt, sie wurden zudem dazu benutzt, weiteren Unschuldigen das Leben zu nehmen: 4.000 Zivilisten in Afghanistan, 10.000 bisher im Irak. Meschenleben, die für die Großmedien irrelevant sind und deshalb kaum vorkommen: „Krieg ist Frieden“ , „Ignoranz ist Stärke“ und „Wer nicht für uns ist, ist für die Terroristen“ . Letzteres stammt von Big Brother George W.Bush, der sein Gesetz zur verstärkten Abholzung von Wäldern „Healthy Forrest Act“ nennt und eine Erhöhung der erlaubten Schadstoffemmissionen „Clean Air Act“ . Orwellscher Doublespeak in Reinkultur – schon deshalb sollten sie darauf achten, wenn das nächste mal etwas als „Veschwörungstheorie“ geoutet wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein Stück Wahrheit handelt, ist groß.

      http://www.broeckers.com/Ringvorlesung%20FU%
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      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:08:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wirtschaftspolitik der Bush-Regierung

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      Schlag in den Rücken

      John Horvath 29.01.2004
      Um seine Wiederwahl zu sichern, hat Bush eine Politik des Wirtschaftskampfs gegen Freunde und Alliierte der USA begonnen

      Die Ausrichtung der Bush-Regierung ist klar: Amerika zuerst, selbst wenn dies bedeutet, alte Abkommen zu verletzen, mit dem internationalen Recht zu brechen oder auch gelgentlich Anderen in den Rücken zu fallen. Das war alles auf der politischen Bühne deutlich zu beobachten. Aber um die Mängel seiner Wirtschaftspolitik zu verbergen, wurde dies auch auf der Wirtschaftsebene praktiziert.


      Die letzten Schritte in dieser wirtschaftlichen "Erstschlagspolitik" sind in der Fleischindustrie geschehen. Nach dem ersten BSE-Fall am Ende des letzten Jahres, haben viele Länder ihre Grenzen für amerikanisches Fleisch geschlossen, genau so, wie sie dies zuvor gegenüber Kanada und der EU gemacht haben. Vor allem aufgrund harter diplomatischer Verhandlungen haben nicht so viele Länder die Einfuhr von amerikanischem Fleisch wie bei anderen BSE-Fällen geschlossen.

      Den Druck, den die USA anwenden können, ließ sich kürzlich bei Japan erkennen, dem größten Abnehmer von amerikanischem Fleisch. Japan hatte am 24. Dezember nach dem BSE-Fall Importe aus den USA verboten. Washington drängte daraufhin Japan, das Verbot wieder aufzuheben, weil die Fleischprodukte angeblich sicher seien. Doch die Befunde des 11-tägigen Aufenthalts einer japanischen Expertengruppe in den USA rieten zur Vorsicht. Zwar wurden die von der US-Regierung eingeführten Sicherheitsmaßnahmen begrüßt, aber das Team kam zu dem Ergebnis, dass das Risiko weiterer Infektionen bestehen bleibt. Japan verlangt eine Untersuchung aller Kühe. Am letzten Freitag sind die Verhandlungen zwischen Japan und USA wieder ohne Ergebnisse geblieben.

      Aufgrund des beschränkten Erfolgs der diplomatischen Initiative entschloss sich die US-Regierung, in die Offensive zu gehen und Fleischimporte aus anderen Ländern zu verbieten. In manchen Fällen war das eine einfache Aufgabe, beispielsweise im Fall von Kanada. Da es in Kanada bereits BSE gegeben hatte und die BSE-Kuh in den USA zu ihrem nördlichen Nachbarn zurückverfolgt werden konnte, musste Washington lediglich das Verbot auf kanadisches Fleisch erweitern, obgleich zunächst zugesagt worden war, dass die Grenzen im neuen Jahr wieder geöffnet würden.


      In anderen Fällen waren die von der US-Regierung eingesetzten Tricks eher vom Typ der Massenvernichtungswaffen: Man verwies auf ein Problem, das es gar nicht wirklich gab. Letzte Woche beispielsweise kündigte die US-Regierung an, dass alle Fleischimporte aus Ungarn eingestellt würden. Nach dem amerikanischen Botschafter in Budapest hat dieser Schritt nichts mit Politik zu tun, da es im US-Markt eine große "Konkurrenz" gebe.


      Das aber ist genau das Problem: Konkurrenz. Die US-Regierung fürchtet ausländische Konkurrenz, nachdem klar geworden ist, dass die USA in der globalen Wirtschaft nicht mehr effektiv in Hinblick auf Preise und Qualität konkurrieren können. Daher sollen Einfuhrzölle, die Märkte sichern. Die Bush-Regierung hat schon mehrmals nach ihrem Amtsantritt zu diesem Mittel gegriffen: beim Holz gegen Kanada, beim Stahl gegen die EU und nun beim Fleisch gegen kleine Länder wie Ungarn.

      Im Fall des Fleischimportverbots aus Ungarn wurde die Hygiene als Ausrede angeführt. Zwei Fleischexporteure aus Ungarn, die nicht einmal eine Lizen für den Export in die USA besitzen, wurden für das Verbot aller ungarischen Fleischprodukte verantwortlich gemacht. Überdies waren die angeführten Probleme gering und hätten unter keinen Umständen zu einem landesweiten Boykott führen dürfen.


      Im globalen Maßstab sind die Auswirkungen des Importverbots für ungarisches Fleisch geringfügig, aber für ein kleines Land stellt es doch ein großes Problem dar. Die ungarischen Fleischexporte in die USA belaufen sich monatlich auf etwa eine Million US-Dollar. Das Verbot betrifft direkt sieben ungarische Exporteure. Nach US-Regierungsangehörigen könnte das Verbot ein Jahr in Kraft bleiben, also gerade solange, um sicherzustellen, das Bush wieder gewählt wird.


      Wenn die Präsidentschaftswahlen näher rücken, ist zu erwarten, dass wir weitere derartige Maßnahmen von der Bush-Regierung sehen können, um einen plötzlichen Wirtschaftsabschwung zu verhindern. Der Anstieg von NASDAQ und Dow Jones könnte, zusammen mit dem Niedergang der US-Währung, misstrauisch machen, welche Art von Voodoo-Wirtschaftspolitik hinter der Bühne praktiziert wird. Es ist eine kleine Seifenblase, aber so lange sie nicht vor November 2004 zerplatzt, ist alles für die Kampagne zur Wiederwahl von Bush vorbereitet. Die Konservativen wollen möglichst dieselben Fehler, die sein Vater beging, vermeiden, und sie werden alle tun, um dieses Mal den Sieg zu sichern.

      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/16643/1.html

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      Hallo Mr. Bush, war All-Kaida für das BSE in den USA verantwortlich?
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:13:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      und was ist, falls die Aliens hier einfliegen? Ist dieser Fall auch entsprechend abgesichert? :eek: :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:31:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 4

      Solange die Aliens alleine kommen, kann nichts passieren.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gefährlich wirds natürlich, wenn sie mit El-Kaida zusammen arbeiten. :D

      Stellt euch mal vor, der Osama Bring-Laden winkt über Washington DC aus einem UFO.

      Die CIA "deutet die Zeichensprache" und erklärt, dass Bing-Laden im Besitz der A-Bombe ist. Dann wird ungemütlich.:D :D

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      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:10:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube, wenn kurz vor der Wahl größere terroristische Anschläge kommen würden, wären die Chancen von Bush wesentlich besser, wiedergewählt zu werden. Die Amis trauen ihm wohl doch eine größere Rigorosität bei der Bekämpfung des Terrorismus zu, als seinen Mitbewerbern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:05:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja wenn Osama im November in den USA neue Terroranschläge verüben würde, dann hätte Bush ja auch erst 3 Jahre Zeit gehabt ihn zu fangen. Als intelligenter Amerikaner würde ich dann auch sofort auf den Gedanken kommen, daß Bush der bessere Mann zur Terrorbekämpfung ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:38:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      `Die einzige Sache, die Neocon fürchten müssen, ist das Ende der Furcht.`

      Was meinst Du, weshalb immer wieder die Terrorwarnungen, weshalb immer wieder auf `Orange` hoch gestuft wird?

      Die einzige Chance die Bush noch hat, ist das Aufrechterhalten der Angst.

      Und das besorgen sie regelmäßig, siehe heute wieder die Absage von mehreren Flügen nach den USA.

      Obwohl jeder weiß, dass wenn die CIA sagt, es regnet draussen, man besser nachschauen sollte, ob es stimmt.

      Deshalb würde ein Terroranschlag oder die Verschärfung der Lage die Umfragewerte von Bush in Höhe treiben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:49:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      John Arquilla is a professor of defense analysis at the United States Naval Postgraduate School in Monterey.

      Also dieser Prof hat sich @DMCB Problem angenommem und kommt zu dem Schluß, wenn Bin Laden noch einmal vor November zuschlägt, dann verliert Bush die Wahl.

      Das belegt er mit Beispielen aus der US-Geschichte.

      Kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, da das wieder zu seltsamen Überlegungen führen könnte.

      Will Osama rock the vote?
      The American presidential election could be decided by a terrorist attack on U.S. soil
      John Arquilla
      Sunday, February 1, 2004
      ©2004 San Francisco Chronicle

      URL: http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/chronicle/ar…


      Howard Dean and Wesley Clark keep saying that the war on Iraq was a big mistake -- and John Kerry seems to agree with them -- but only Osama bin Laden can prove them right. If, by the November election, the al Qaeda mastermind is able to mount another large terrorist attack inside the United States, bin Laden will show that Iraq has been a fatal distraction from the more pressing business of ripping apart his network. And George Bush will lose his job.


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      Was wäre, wenn die US-Wahlen durch einen großen Terroranschlag gestört würden?