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    WCM Aktie effektiive Stücke und signierte Aktien von Flach u. Ehlerding - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.04 20:42:35 von
    neuester Beitrag 11.04.04 00:50:54 von
    Beiträge: 35
    ID: 815.758
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      Avatar
      schrieb am 01.02.04 20:42:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf http://aktieninsel.de wie auch auf http://autogramminsel.de findet Ihr sowohl effektive Aktienstücke der WCM, wie auch einige signierte Papiere des Vorstandes Flach und auch des Gründers der WCM Karl Ehlerding.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:27:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo ist Dein Impressum?

      Kann teuer werden ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:28:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal wieder ein Stümpershop:)

      Hier kann man negative Stückzahlen eingeben:)
      Habs mal mit -9 Stück für euch getestet.

      Das bedeutet, dass ihr Geld für Eure Bestellung bekommt-
      also nur zu - have fun with webshops:)

      http://aktieninsel.de

      Art.Nr.: Bezeichnung Stückzahl Preis
      0625031258201 WCM Beteiligungs und Grundbesitz AG bestand 1 6,00 EUR
      Gesamt: -54,00 EUR

      Zu dem Gesamtpreis kommen noch zzgl. Versandkosten, sehe dazu unsere AGB`s.:)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 11:06:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist nicht meine Seite, aber ich fand Sie eigendlich ganz gut und negative Stückzahlen wird schon keiner bestellen, oder willst Du Aktien einliefern?
      Aber wenn man den Betreiber anschreibt, dann wird der das sicherlich noch ändern und auch ein Impressum einfügen, ich werde das mal tun und mal sehen ob sich was ändert.

      Ich selbst sammel Historische Wertpapiere und habe da schon ein paarmal bestellt, hat imer gut geklappt!
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 11:10:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Für 6 EUR würd ich da nen ganz hübschen Block `einliefern`. :laugh:

      Kann aber nicht dafür garantieren, dass sie signiert sind. :D

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      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:26:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich habe ein Feedback zurück bekommen:
      Die Sache mit den negativen Stückzahlen wurde bereits behoben, ein Impressum wird ebenfalls in den nächsten Tagen den Seiten beigefügt. Man hat sich sehr um mein Mitwirken bedankt und mir sogar eine kleine Rechnungsgutschrift für meine nächsten Bestellungen in Aussicht gestellt.
      Also ein eine sehr nette Antwort, besonders hat mich natürlich der Gutschein gefreut!!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:48:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      und auch des Gründers der WCM Karl Ehlerding. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ist der denn schon sooooo alt ????

      zur Richtigstellung:

      Gründung des Unternehmens

      1766 - also vor über 230 Jahren - gründete der Unternehmer Johann Heinrich von Schüle aus Augsburg eine Weberei und Stoffdruckerei in Heidenheim an der Brenz. Wenige Jahre später stieß Johann Gottlieb Meebold aus Sulz am Neckar zu dem damals noch jungen Unternehmen. "Buntes Cattun" nannte man zu dieser Zeit die dort hergestellten Produkte. So entstand die Württembergische Cattunmanufactur. Diese Tradition ist in dem Kürzel WCM noch heute wiederzufinden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 18:18:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Karl Ehlerding hat die heutige WCM zwar nicht gegründet, aber das heutige Geschäftsmodell wurde von Ihm in den Börsenmantel der alten WCM eingebracht, somit hat er das heutige Geschäft dann doch gegründet!!!

      Hier ein wenig zu seiner Person:

      ``Raffinierter Firmenausschlachter`` [1]
      von Heinz Bleyer

      Die erfolgreichsten Deutschen (1): Karl Ehlerding, ``raffinierter Firmenausschlachter``, Multimilliardär und Wohltäter. Wie hat der Hamburger sein Vermögen gemacht, wie lebt er?



      Mit diesem Beitrag beginnt die Serie "Die erfolgreichsten Deutschen" - eine Reihe von Geschichten über Gewinner. Über Menschen, die sich durch außergewöhnliche Erfolge hervorgetan haben. Einige von ihnen kennt beinahe jedes Kind, andere wiederum sind der breiten Bevölkerung nahezu unbekannt. Sie werden Menschen kennenlernen, die aus dem Nichts riesige Imperien geschaffen haben oder als Künstler zu großen Ruhm gelangt sind. Sie alle haben den unbedingten Willen zum Erfolg. Und eine Vision, resultierend aus einem Gefühl der Zielbewusstheit. Sie eint ein "roter Faden", der ihrem Leben Sinn und Richtung gibt. Sie leben ihren Traum. Den Anfang macht heute Karl Ehlerding - "Deutschlands raffiniertester Firmenausschlachter" (Manager Magazin).
      Er macht eher den Eindruck eines unscheinbaren Angestellten oder Beamten. Er gilt als scheu. Der breiten Bevölkerungsschicht ist er eher unbekannt. Er hat weder eine eigene Yacht noch ein eigenes Flugzeug. Er wurde 1942 als Sohn eines Krabbenhändlers in Bremerhaven geboren. Dies alles sind nicht gerade Attribute eines reichen oder gar einflussreichen Mannes. Und doch ist er beides. Karl Ehlerding hat eine beispiellose Finanz-Karriere hinter sich und verfügt heute über ein geschätztes Privatvermögen von über fünf Milliarden Mark und gehört damit zu den 100 reichsten Deutschen.

      Das erste Investment mit VW-Aktien
      Karl Ehlerding begann seine Karriere mit 3500 Mark, die er als Schüler von seinem Onkel geerbt hatte. Die investierte er in VW-Aktien und erzielte damit einen hübschen Gewinn. Dieser erste Anfangserfolg, gepaart mit seinem Interesse an Liquidationsbilanzen und dem Wissen aus seinem Betriebswirtschaftsstudium, sollten schließlich eine beispiellose Karriere einleiten. Die begann mit einer Seminararbeit, die Ehlerding als 20-jähriger Student abliefern und für die er den Wert einer Aktiengesellschaft ermitteln musste. Bei seinen Recherchen stieß er schließlich in einer Zeitschrift auf einen Artikel über die bevorstehende Liquidation der Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn. Als er sich Unterlagen über dieses Unternehmen besorgte und selbst den Liquidationswert pro Aktie errechnete, traute er zunächst seinen eigenen Berechnungen nicht. Er kam auf 110 Mark pro Aktie, wobei der Kurs des Unternehmens am Aktienmarkt zu dieser Zeit mit zwei Mark notierte. Ehlerding begann sofort, die Theorie in die Praxis umzusetzen und kaufte kurzerhand für den gesamten Gewinn aus dem VW-Deal Aktien der Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn. Und Ehlerding behielt Recht: Als die firmeneigenen Grundstücke und Gebäude des Unternehmens verkauft wurden, schoss der Kurs nach oben. Nach rund zwei Jahren lag der Kurs bei über 200 Mark und Ehlerding verkaufte. Allein durch dieses Geschäft hatte er sich bereits eine goldene Nase verdient: Ehlerding verließ die Universität als Millionär!
      Das Finanzgenie
      Karl Ehlerding erkannte das Prinzip, das hier in großem Stil angewendet wurde: marode, stark unterbewertete Unternehmen wurden aufgekauft, stillgelegt und die Vermögensgegenstände – insbesondere Grundstücke und Gebäude – dann wieder verkauft. Ehlerding wendete dieses Vorgehen von nun an rezeptbuchartig auf verschiedenen Firmen an. Das Credo: Man erwerbe die Aktienmehrheit von substanzstarken aber vom Aktienmarkt benachteiligten, sprich unterbewerteten Unternehmen, strukturiere es um und veräußere die Grundstücke und Immobilien scheibchenweise für teures Geld oder stärke durch den Erwerb des Konkurrenzunternehmens die eigene Marktposition. Gegebenenfalls reichere man die Rezeptur noch durch einen Schuss Verlustvorträge an.
      Karl Ehlerding: Der „Berufsspekulant“

      18. Juni 2002 Als Hauptaktionär und Aufsichtsrat der börsennotierten WCM Beteiligungsgesellschaft gilt Karl Ehlerding als der deutsche Corporate Raider.

      Der mittlerweile 60-Jährige, der sich selbst lieber als Wertschöpfer denn als Ausschlachter sieht, machte erstmals Anfang der 90-er Jahre von sich reden. Am Anfang stand bei WCM jedoch nicht das Geschäft mit Aktien im Vordergrund, sondern das Immobiliengeschäft. Seinen ersten großen Coup landete Ehlerding mit der Übernahme der Gladbacher Aktienbaugesellschaft.

      Berufsspekulant und Bilanzspezialist

      Durch die Akquisition gelangte der passionierte Wanderer in den Besitz von mehreren tausend Wohnungen. Die weit unter Einzelverkaufspreis erworbenen Immobilien mehrten nicht nur das Eigenkapital von WCM um rund eine viertel Millionen Euro, sondern halfen dem gewieften Berufsspekulanten auch enorme Steuerbeträge zu sparen. Über Jahre hinweg konnte der Bilanzspezialist durch so genannte Verlustvorträge eine wundersame Geldvermehrung verbuchen.

      Sein Finanztalent scheint dem Hamburger in die Wiege gelegt worden zu sein. Bereits als Schüler handelte Ehlerding erfolgreich mit VW-Aktien. Während des Studiums gelang ihm sein nächster Coup: Er erwarb die Mehrheit an der Braunschweiger Jutte AG.

      Mittlerweile gehört WCM in Deutschland zu den großen Spekulanten. Neben dem Immobiliengeschäft hat sich Ehlerding im Laufe der Zeit mit Beteiligungen an Aktiengesellschaften ein zweites Standbein errichtet.

      Klöckner Werke als Meisterstück

      Vor allem die spektakuläre Übernahme der Klöckner Werke im vergangenen Jahr sowie die Beteiligung an der Commerzbank haben gezeigt, dass Ehlerding zumindest in Deutschland zu den Großen im Geschäft gehört. Vor allem im Fall der Klöckner Werke steht er den amerikanischen Corporate Raider nicht nach. Neben Klöckner und der Beteiligung an der Commerzbank besitzt WCM direkt oder über Tochtergesellschaften noch Anteile an der IVG Holding, Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft, YMOS, BHE Beteiligungs AG und der Getreideheber-Gesellschaft mbH.

      Wie seine amerikanischen Kollegen schaut auch der Deutsche nach unterbewerteten Unternehmen, die er nach kurzer Zeit gewinnbringend wieder abstoßen will. Ob hierbei der Konzern filetiert oder zerschlagen wird, dürfte für Ehlerding ebenso wie für die Firmenjäger aus Übersee nur von sehr geringer Bedeutung sein.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier der Link direkt zu den WCM Aktien

      URL]http://autogramminsel.javpro.de/an.xhtml?select=all&anz=10&k…[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:17:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hat wohl nicht so ganz funktioniert, hier nochmal:

      http://autogramminsel.javpro.de/an.xhtml?select=all&anz=10&k…
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:35:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      so sieht eine WCM aus:


      (nur mit dem Unterschied, dass hier ist die Nr. 1)

      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:20:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja genau so sehen sie aus, nur das neben den gedruckten auch die Original Unterschriften der jeweiligen Vorstände bzw. Aufsichtsräte dort vorhanden sind.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:09:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Frankfurt, 17. Feb (Reuters) - Die angeschlagene Immobilien-
      und Beteiligungsgesellschaft WCM forciert den Abbau
      ihrer hohen Verschuldung.

      Die WCM-Immobilientochter RSE Grundbesitz und
      Beteiligungs-AG, werde eine Rückkaufoption für einen
      60-prozentigen Anteil an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft
      Gehag nicht ausüben, teilte die im Nebenwerte-Index MDax
      gelistete WCM am Dienstag mit. Dadurch würden die
      Verbindlichkeiten um rund 890 Millionen Euro sinken. Ende
      September 2003 hatte WCM noch mehr als drei Milliarden Euro
      Schulden.

      "Zu unserem Ziel, die Schulden massiv zu senken, gehört auch
      die Entscheidung, Unternehmensteile zu veräußern", sagte
      WCM-Chef Roland Flach. Dadurch erhalte das Unternehmen neue
      Handlungsmöglichkeiten. Genau dies bestreiten aber Analysten,
      die WCM auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit sehen. Bereits im
      Dezember hatte WCM ihren Anteil an der Commerzbank
      massiv reduziert, ihr Paket an der Immobiliengesellschaft
      IVG wird in der kommenden Woche versteigert.

      An der Börse stieg die sehr schwankungsanfällige WCM-Aktie
      um knapp elf Prozent auf 1,24 Euro. Händler sagten, der Markt
      konzentriere sich allein auf die deutliche Entschuldung, auch
      wenn WCM dadurch zu einer kleineren Immobilienfirma mutiere.



      SCHULDEN SOLLEN AUF 1,2 MILLIARDEN EURO SINKEN

      Durch die nicht ausgeübte Rückkaufoption für Gehag, die
      Veräußerung großer Teile des Commerzbank-Pakets sowie die
      bevorstehende Verwertung der IVG-Aktien würden sich die
      Verbindlichkeiten der WCM um insgesamt 1,9 Milliarden Euro
      reduzieren, erläuterte eine Firmensprecherin. Dadurch würden die
      Verbindlichkeiten in der Konzernbilanz auf 1,2 Milliarden Euro
      sinken.

      Die WCM-Tochter RSE hält Firmenangaben zufolge noch 15
      Prozent an der Gehag. RSE hatte 1998 den Mehrheitsanteil an der
      Gehag vom Land Berlin erworben und sich in der Börsenkrise Mitte
      2002 von 60 Prozent getrennt. Für dieses Paket gab es jedoch
      eine Rückkaufoption, die jetzt im Februar ausgelaufen wäre.

      Im Dezember 2003 hatte WCM ihren Anteil an der Commerzbank,
      Deutschlands drittgrößtem Kreditinstitut, auf rund 0,5 Prozent
      von einst rund fünf Prozent reduziert. Der Stückpreis für die im
      Dax notierten Titel hatte 16,10 Euro betragen und WCM einen
      Erlös von 285 Millionen Euro beschert.

      Am 24. Februar soll zudem der von der insolventen
      WCM-Tochter Sirius gehaltene IVG-Anteil versteigert werden.
      Diese Aktien waren für einen mittlerweile fällig gestellten
      Kredit verpfändet worden. Das Mindestangebot für die 50,55
      Prozent an der Bonner IVG liegt bei 8,86 Euro je Aktie, was
      einem Wert von rund 520 Millionen Euro entsprechen würde. Einem
      Zeitungsbericht von Mitte Januar zufolge gibt es zwei Angebote
      für das IVG-Paket für jeweils rund zehn Euro je Aktie.



      ANALYST - WCM WIRD IMMER BEDEUTUNGSLOSER

      Trotz der angestrebten Schuldenreduzierung werteten
      Analysten den Schritt nicht als positiv. "Das zeigt, dass die
      Mittel für einen Rückkauf nicht bestehen", sagte ein Analyst.
      Das Profil der WCM werde zudem immer unschärfer. "Sie ist nur
      noch eine sehr kleine Beteiligungsfirma, die immer
      bedeutungsloser wird." Zudem habe WCM noch immer das Problem,
      dass sich Großaktionär Karl Ehlerding selbst entschulden müsse.
      Ehlerding und seine Familie halten rund 29 Prozent an WCM. Der
      hohe Anteil der Familie Ehlerding steht seit geraumer Zeit dem
      Einstieg eines neuen Investors sowie einer angedachten
      Kapitalerhöhung entgegen.

      chk/ked
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:48:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zum Geldvernichter Nr. 1 in Deutschland gekürt, Herzlichen Glückwunsch WCM!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 14:53:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      wir werden uns bessern und ende des jahres die geld-gewinner sein mein lieber.......schrieb er und die 1,30 ist gleich durch:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:06:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Naja die absoluten Geldgewinner vielleicht nicht, aber eine kleine Erholung dürfte schon drin sein, die akute Insolvenzgefahr ist ja anscheinend auch vom Tisch.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:16:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Grundkapital 288.825.380

      Zahl der Aktien 288.825.380 Stückaktien ohne Nennbetrag

      Marktkapitalisierung 415,9 Mio. € (Stand: 20.02.2004)


      415,9 Mio. €
      Bei 20.000 Wohnungen und einer Milliarde Schulden, bis wohin ist eine Bewertung der WCM gerechfertigt?
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 23:18:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Reuters
      Sal.Oppenheim kauft 25,1 vH an IVG von Sirius-Banken
      Montag 23. Februar 2004, 22:49 Uhr


      - Von Mirko Wollrab -
      Frankfurt, 23. Feb (Reuters) - Die Privatbank Sal. Oppenheim hat nach Angaben aus Bankenkreisen eine strategische Beteiligung von gut 25 Prozent an dem Bonner Immobilienkonzern IVG erworben.

      "Sal. Oppenheim hat 25,1 Prozent an IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) für rund 273 Millionen Anzeige

      Euro erworben", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montagabend aus den Kreisen der Gläubigerbanken der insolventen WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Sirius. Damit haben die Sirius-Banken die für Dienstag angesetzte Auktion des insgesamt 50,5-prozentigen IVG-Anteils doch noch in letzter Minute abgewendet.

      Die zur angeschlagenen Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM gehörende Sirius hatte Ende November Insolvenz angemeldet, nachdem die Banken einen Kredit über 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Für diesen Kredit wurden die IVG-Aktien verpfändet. Zu den Sirius-Banken zählen DZ Bank, WGZ, HSH Nordbank, IKB (Xetra: 806330.DE - Nachrichten - Forum) und Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) . Nach früheren Angaben liegen ihre Kreditforderungen bei einem Stückpreis von etwas über zehn Euro je IVG-Aktie.

      "Sal. Oppenheim zahlt 9,40 Euro pro IVG-Aktie", hieß es aus den Kreisen. Der Deal stehe noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt und werde der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am Dienstag gemeldet. Bei den Banken war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Es ist mit einer Pflichtveröffentlichung der WCM am Dienstagmorgen zu rechnen.

      Die Sirius-Banken werden den Angaben zufolge die restlichen rund 24,5 Prozent an der im MDax notierten IVG zunächst anteilig auf das eigene Buch nehmen. Dabei dürfte die HSH Nordbank mit gut elf Prozent den größten Anteil halten.


      WCM FORCIERT SCHULDENABBAU

      Der Frankfurter Mdax-Wert WCM forciert mit dieser Transaktion den Abbau ihrer hohen Verschuldung. Erst Anfang der Woche hatte ihre Immobilientochter RSE darauf verzichtet, eine Rückkaufoption für einen 60-prozentigen Anteil an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag auszuüben. Dadurch wird der WCM-Jahresabschluss zwar um etwa 190 Millionen Euro belastet - zugleich sinken die Verbindlichkeiten aber allein dadurch um rund 890 Millionen Euro. Mit diesem unausgeübten Call für Gehag, dem fast vollständigen Verkauf des Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Pakets sowie der Verwertung der IVG-Aktien reduziert die WCM ihre Schulden um insgesamt rund zwei Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro. Im Dezember 2003 hatte WCM ihren Anteil an der Commerzbank , Deutschlands drittgrößtem Kreditinstitut, auf rund 0,5 Prozent von einst rund fünf Prozent reduziert.

      Die Aktien der WCM legten am Montag weiter zu und schlossen 6,6 Prozent fester bei 1,45 Euro. Die IVG-Papiere gingen gut ein Prozent niedriger aus dem Handel mit 9,75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:30:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      D.H. es bleibt ein schuldenberg von 1,2 Milliarden Euro.

      Marktkapitalisierung 415,9 Mio. € (Stand: 20.02.2004)

      Macht zusammen 1,6 Milliarden Euro, welche Vermögenswerte stehen dem gegenüber? Wieviele Immobilien besitzt WCM noch und wieviel ist Klöckner Wert?

      Ich denke WCM ist mit 1,45 Euro nicht mehr ganz billig!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:34:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @gs

      schwachmat

      cu:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:33:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      @BF
      Deine Postings sind ja geistig sehr anspruchsvoll!!
      Zu Deinem Bentley wirst Du es nie schaffen!

      Ist meine Rechnung falsch? Es müssten 1,6 Milliarden Euro an Vermögenswerte im WCM Konzern enthalten sein?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:45:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      WCM ist ab 11,37 Euro überbezahlt!:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:23:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ihr seit ja alles Traumtänzer!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:30:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      warum:confused: hast wohl deinen schwanz verloren:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 15:32:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was ist mit Euren Traumkursen? Anscheinend ist die Aktie doch nicht so ganz billig, konsolidiert ja schon wieder ein wenig!
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 15:50:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ 25



      Thema: EM.TV in den M-DAX?
      Thread: EM.TV in den M-DAX?
      von Gekkos Sohn
      01.03.04 18:04:26 Beitrag Nr.: 12.299.209 12299209

      Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 750 Mio Euro, ist EM.TV größer als viele M-DAX Werte, somit der heisseste Kandidat für eine baldige Aufnahme.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Wer träumt/spinnt denn hier eigentlich??:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 15:56:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das war eine Frage keine Feststellung!
      EM.TV müsste eigendlich stark fallen,anstatt zu steigen, da sich die Marktkapitalisierung durch die Umplazierung der Wandelanleihe stark erhöht hat, das war meine Aussage!
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:03:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 18:23:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier ist es schwarz auf weiss, Ihr ahbt ja alle soviel Ahnung:

      EM.TV -Zocken bis die Schwarte kracht

      EM.TV steigt und steigt. Da bricht selbst Boerse.ARD.de mit dem Redaktionsstatut und kürt ein und denselben Wert am zweiten Tag in Folge zur Aktie des Tages.

      Bei EM.TV brechen alle Dämme der Vernunft. Gestern in der Spitze über 70 Prozent, heute am Vormittag bereits 35 Prozent im Plus. Der Wert klettert über zwei Euro. " Der Chart deutet auf Vielversprechendes hin" , unkt ein Anleger im Internet, wo Sprüche dieser Art Konjunktur haben.

      " Macht Klatten uns reich?"

      In den einschlägigen Internet-Foren singt die Gemeinde Jubelarien, der Besucher spürt etwas von der überbordenden Euphorie, die zur Jahrtausendwende viele Anleger autistisch gegenüber Börsenrisiken werden ließ: " Klatten macht uns reich" , ist sich einer sicher. " EM.TV ist schon einmal um 15.000 Prozent gestiegen" , sinniert ein anderer. Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2004.

      Sicher, das Unternehmen hat den Bankrott umschifft. Die Gläubiger haben sich größtenteils überzeugen lassen: Lieber bei EM.TV als Aktionär einsteigen als den gesamten Kredit abzuschreiben. Die Gläubiger halten dann künftig rund 60 Prozent bei EM.TV, die Altaktionäre 40 Prozent.

      Völlig überbewertet

      Konzernchef Werner Klatten verspricht für 2005 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. 2004 rechnet er noch einmal mit einem herben Verlust. Man mag dem Manager Glück wünschen, dass er sein Ziel erreicht. Schließlich ist er selbst mit 24,8 Prozent Großaktionär bei EM.TV.

      Doch rechtfertigt das die jüngsten Kurssprünge? Bei den aktuellen Kursen weist EM.TV eine Gesamtbewertung (Summe aller Aktien) von fast 300 Millionen Euro auf. Nach dem Rettungsdeal kommen aber Aktien der Neueigentümer bzw. Altgläubiger hinzu, was die Kapitalisierung steigert. Rechnet man dieses Faktum mit ein, dann liegt die aktuelle Marktkapitalisierung bei weit über 700 Millionen Euro (mittlerweile bei fast 1 Mrd. Euro!!!). Das ist mehr als mancher solider MDax-Wert.

      Branche hat Talsohle noch nicht erreicht
      Anleihebesitzer, die dem Kompromiss vom Freitag nicht zugestimmt haben, müssen 2007 ausbezahlt werden. Rund 24 Millionen Euro sind dann fällig.

      EM.TV arbeitet im Kinderfilmhandel und Sportfernsehen. Beide Sparten käpfen mit rückläufigen Werbeerlösen. Gleichzeitig sparen die Fernsehsender, fragen also bei EM.TV weniger nach.

      Selbst Klatten gibt zu: " Die Branche hat die Talsohle noch nicht durchschritten." Zudem droht EM.TV eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 24 Millionen Euro. Der Privatsender Sat.1 wirft EM.TV vor, Programminhalte nicht vereinbarungsgemäß geliefert zu haben. Diese Fakten stehen in keinem Verhältnis zur augenblicklichen Kurseuphorie.

      Der nächste Absturz kommt

      Zu den goldenen Zeiten war die Aktie von EM.TV einmal 110 Euro wert. Dann purzelte sie unter einen Euro. Am heutigen Tag notiert sie bei zwei Euro. Das beruhigt: Der nächste Absturz ist auf jeden Fall nicht mehr so steil.

      PS: Die Aktie von Babcock Borsig stieg heute um 128 Prozent. Deutschland - ein Zockermärchen
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 18:33:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      das wird ja immer peinlicher!




      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 23:18:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ja für Dich:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 13:12:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Em.TV ist ja jetzt schon wieder ganz schön gefallen, die Frage ist wie es bei WCM weiter geht? Mich würde echt interessieren, was für Vermögenswerte noch im Unternehmen verblieben sind, vielleicht kann das ja mal jemand hier reinstellen, dann kann man eine vernünftige Diskussion über die Bewertung von WCM führen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:33:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 22:39:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Empfehlungen für WCM mehren sich langsam!
      Nachdem der Aktionär die Aktie empfohlen hat ist jetzt in der aktuellen Ausgabe von Das Wertpapier auch eine kaufempfehlung zu WCM drin.

      Denke bei 1,20 Euro kann man von einer Bodenbildung ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 00:50:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      @schwachmatt

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      WCM
      S T R O N G B U Y ! ! !

      :D :D :D :D :D :D :D :D ::D :D


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