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    Geld verdienen mit OS+Zerti möglich??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.04 22:43:27 von
    neuester Beitrag 08.02.04 20:28:54 von
    Beiträge: 37
    ID: 816.511
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:43:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Trader !

      Habe eine Frage an die zahlreichen Trader (z.Bsp Goedda... usw.):

      Gibt es Trader, die mit OS/Zertis über einen längeren Zeitraum Geld verdienen ?

      Ich lese immer wieder, dass man mit OS kein Geld verdienen kann, wegen "unfairen Preisen", Systemausfall, Spread...

      Ist dies nur die Meinung von "Versagern" oder ist dies die Wahrheit ???

      Bin gespannt auf Eure Meinungen....
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:53:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      man kann verdienen.

      aber als erstes muß man öfter richtig liegen als falsch.

      und zweitens muß man die sache vernünftig angehen bei der auswahl der scheine.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:01:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich kann mich mit der Bezeichnugn "Versager" nicht anfreunden. Es ist nun mal ziemlich schwer, und ohne langjährige Erfahrung läuft schon mal nix. Zerti traden ist i.E. so wie Aktien Traden, die Richtung muss stimmen, dann ist der Spread auch kein Problem, der bei Indizes ohnehin nur wenige Cent berägt, und bei Aktien doch erheblich höher liegt. Mit Aktien halten es viele länger aus, weil der Horizont i.d.R. mehrere Tage Wochen oder Monate liegt, bei Turbos geht man rein und wenige Minuten wieder mit 10% mehr oder weniger wieder raus. Also der Versager wird hier in Zeitraffer entlarft, dagegen beim Aktienhandel der Erfolg oder Misserfolg erst sehr viel später einstellt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:09:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klar kann man damit Geld verdienen und auch davon leben, nur schaffen das leider (oder zum Glück) nur sehr sehr wenige !

      Ein paar allgemeine Fakten:

      In Deutschland gibt es circa 1000-1500 Daytrader (nur !!!) die es als gewerblichen Job machen.

      Die comdirect hat 300 davon als TradeSociety in besonderer Betreuung.

      DIESE generieren alleine an Gebühren insgesamt fast 40% des Gesamtumsatzes dieses Brokers.


      Persönliche Erfahrung:

      Habe letztes Jahr als dieselbe Diskussion aufflammte ein "Experiment" ins Leben gerufen, um eine besondere Strategie (Scalpen) mit Waves auf eine längere Zeit zu testen. Das Ergebnis ist auch online aber nicht weiter aktualisiert da es hier einige (sagen wir mal) unfreundliche Kommentare gab auf die ich gerne verzichten kann.

      http://geocities.com/bernecker1977/

      Kurz zusammengefasst; es ist mir viel Risikobereitschaft verbunden wenn man mit kleinen Beträgen anfangen muss ABER nach dem Start wird es immer einfacher. Schon 1 cent Gewinn reicht später um Gebühren zu decken und das Auto zu betanken und das mehrere Male am Tag sind ein schöner Verdienst am Monatsende.

      Fehler sind dabei nur die eigene Selbstüberschätzung zu viele Scheine zu nah am k.o. zu handeln. Der Abstand zum k.o. sollte meiner Meinung nach mit dem Grundkapital linear ansteigen. DAS haben sehr erfahrene User wie funsystem, wong oder in den Millionärsthreads hier andere leidlich erfahren müssen !

      Probleme:

      Emis schalten ab, okay das ist nicht neu und wird unter Berufsrisiko verbucht ! Passiert nicht sehr häufig und WENN dann meist bei den "billigen" Scheinen und die lässt man ja nach der Anfangsphase lieber sein wie ich schon schrieb.

      Weitere Schwierigkeit war das Volumen. Citibank macht beispielsweise ab 15.000 Stück eine verzögerte KaufPreisanfrage, in der sich der Kurs oft ändert und das Angebot folglich abgelehnt wird. Vielleicht manuell, vielleicht auch Willkür - jedenfalls ist es schwer mehr als 15.000 Scheine pro Trade exakt durchzuhandeln beim 1. Versuch. HSBC hat diese interen Grenze bei 20.000-30.000 Stück variabel je nach Volumen an der Börse zwecks deren Gegenposition.
      Einzigster Broker der bis 50.000 Stück ohne Probleme mitging war die DB (Lob !) aber (Kritik!) deren Preisfeststellung ist oftmals ein wenig "kreativ".
      Über 50.000 Scheine habe ich nicht am Stück gehandelt in der Zeit.

      Zu L&S und Vontobel kommt es auch mehr zu Verzögerungen als zum Spass am Handel.



      Okay, das war erstmal in Kürze was Dich interessieren dürfte, frag ruhig weiter denn auch andere werden Dir einiges berichten können.

      Liebe Grüsse Bernie
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:19:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      danke für eure meinungen ,
      insbesondere bernie

      Trading Spotlight

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:33:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      bernie !
      hab mir mal deine Website angeschaut:
      3000 % performance in 200 tagen ist nicht schlecht...
      respekt
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:58:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      kann #2 nur zustimmen, zusätzlich fällt mir spontan noch ein:

      - mit papertrading anfangen
      - persönliche vorgehensweise entwickeln (nicht nachtraden)
      - moneymanagement
      - psychologische stabilität
      - fehltrades analysieren

      zu all den sachen gibts hier genug zu lesen. blättert doch einfach mal ein par seiten zurück.

      zu #1:

      >Gibt es Trader, die mit OS/Zertis über einen längeren Zeitraum Geld verdienen ?

      ja

      >Ich lese immer wieder, dass man mit OS kein Geld verdienen kann, wegen " unfairen Preisen" , Systemausfall, Spread...

      os sind nicht unfair gepreist. wenn dir ein (kurzfristiger) systemausfall einen trade kaputt macht, würde _ich_ (bin kein scalper) meine strategie überdenken.

      >Ist dies nur die Meinung von " Versagern" oder ist dies die Wahrheit ???

      hier schreiben nunmal viele scalper, und wenn die bank dicht macht schlägt das hier wellen. bitte verallgemeinere diese aussagen nicht.

      cu,
      heiko
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:16:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich lese immer wieder, dass man mit OS kein Geld verdienen kann, wegen " unfairen Preisen" , Systemausfall, Spread...,

      komisch, daß Man(n) daß nur liest, wenn es schief geht...

      ich kann mich da nur Heiko anschliessen.

      Meine Meinung: ja, man kann (aber auch verlieren),

      ich empfehle:

      Papertrading ( konsequent ) mit RT- Kursen und Einwahlzeit zum Broker (also + 2 min. ) und dann nix schön Rechnnen.

      In diesem Sinne

      Bohly

      ( der sein Stu(s)dium damit seit 3 Jahren Finanziert und KEIN Bafög bekommt )
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:30:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ srbl

      du hast post

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:38:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Anfangsphase ist am schwierigsten. Ich trade Scheine die nicht kurz vorm knock out stehen und habe daher weniger Probleme mit "Systemausfällen".

      Man kann natürlich davon leben, genügend Kapital Nervenstärke u. Flexibilität vorausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:13:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @bernie

      sind die von dir genannten zahlen verlässlich?

      kaum zu glauben, dass es nur 1000-1500 von unserer sorte in d-land geben soll. :rolleyes:

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 11:05:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Antepop

      Die Zahlen hab ich nicht erfunden sondern aus der Printausgabe Nr.3 von Börse Online entnommen. Dort ging es um das Thema und auch der Broker SINO wurde hervorgehoben, welcher mit nur 250 Kunden einen Umsatz von 8,71 Milliarden Euro in 9 Monaten machte. Zum Vergleich hatte comdirect mit 630.000 Kunden insgesamt Umsätze von 21,47 Milliarden.

      Consors vergaß ich noch, die haben ja den PlatinumTraderClub, denen aber auch nur 300 Leute angehören.

      Insgesamt kann ICH sagen das ich nur sehr sehr wenige Leute kenne die Börse ernsthaft betreiben und es sich auch rentiert auf Dauer. Leider sind die wenigsten hier bei w.o. - warum auch: LERNEN kann man hier nichts wenn man schon in der Materie ist und Infos bekommt man realtime eh woanders. Ist eben nur Unterhaltung das Forum damit man nicht vereinsamt *ggg*


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 11:16:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      @bernie

      thx 4 tha news!

      ist ja wirklich interessant. ein paar mehr werden es wohl doch sein. gibt ja noch diverse ausländische broker. persönlich hätte ich die zahl auf 5000-10000 geschätzt, was immer noch wenig ist. ich kenne derzeit ein halbes dutzend, die davon leben. auch nicht gerade viel.

      die zahlen von sino sind ja wirklich der hammer! :eek:

      anyway, ...

      grüsse
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 11:48:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja halbes Dutzend kommt bei mir auch hin;

      es gibt ja keine GANZ genauen Zahlen sondern nur Schätzungen ! Bei mir beispielsweise (wie sicher auch bei den etlichen anderen) verteilt sich das Trading ja auch auf mehrere Broker (IB, CoDi, Cortal...) und so sind Mehrfachzählungen vorprogrammiert nach Deiner Einschätzung.

      Müssen uns ja nicht streiten wieviele genau, FAKT ist das es WENIGE sind die diesen Weg als Beruf wählen und behalten.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:14:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo ,

      haben " diese " profitrader bei der CODI auch dieses einlogproblem.? Ich meine das ständige rumclicken nur
      damit man sich nicht schon wieder einloggen muß.Oder
      gibts da extraregelungen nur für profitrader !?!

      Dieses rumclicken bringt mich noch mal um.

      Loron
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:21:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Loron

      Bei comdirect die Trader, welche mehr als der Normalbürger machen loggen sich über den ProTrader ein. Ist ein https-script und spart bis zu 40% an Zeit beim Seitenaufbau sodaß alles sehr schnell geht :cool:

      Desweitern gibt es eine SessionTAN die man auf unendlich einstellen kann (also solange man online ist nur 1 TAN) oder das Pin/Pin-Verfahren, indem man nie eine TANliste braucht sondern nur immer diesselbe "LieblingsPIN".

      Hoffe geholfen zu haben - Bernie
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:46:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie waren nochmal die Zulassungsbedingungen dür die CoDi TradeSociety? 50k € und 100 Trades im Jahr?
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:46:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke berni

      das mit der "unendlichen " tansession ist mir bekannt.
      Das pin/pin verfahren hab ich auch schon mal gehört.Aber die von der codi wußten da von nix.Hab telefoniert mit denen.

      Und das mit dem pro-trader , nun, da warte ich lieber mal bis ich soweit bin.:laugh:

      Gruß

      Loron
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:50:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kannichdoch

      Soweit ich informiert bin ging das nach Volumen das Du im Monat umsetzt denn von Deiner Kontoeinlage haben die nicht viel bei den Zinsen UND 100 Trades im Jahr :laugh: :laugh: da lachen die glaub ich - das mach ich locker in `ner Woche bei 1 Broker alleine !

      CortalConsors war das mit 100 Trades/Jahr aber nur für den Startraderclub, indem eigentlich fast jeder dann ist *ggg*


      @Loron

      Das mit dem Pin/Pin hängen sie auch nicht an die grosse Glocke weil es ja ein Sicherheitsrisiko für den Kunden ist letztendlich und dafür wirbt man ja nicht.
      Zum ProTrader gehört übrigens auch eine DerivateMatrix, ähnlich der OnvistaPushListe aber komfortabler :cool:


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:56:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich weiß nur früher waren´s bei CoDi mal 80k DM und 80 Trades pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:45:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @anni

      soviel ich weiss, wird die aufnahme in die trade-society indivduell geregelt. mit entsprechend abgestimmten konditionen. man kann auch jederzeit wieder rausfliegen, wenn man den umsatz nicht bringt. ich habe letzten sommer mal für 6 wochen weniger über die codi getradet, da hiess es dann ich solle doch mal bitteschön wieder etwas zulegen! :laugh:

      @bernie
      gibt andere sachen über die es sich zu streiten lohnt. :D

      ne - viele sind das wohl nicht, die davon dauerhaft leben können. aber eigentlich auch gut so, ansonsten würde man nur noch übers traden reden müssen! :laugh:

      grüsse
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 19:41:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo Leute !
      danke für eure interessanten Postings.
      Im folgenden habe ich einen Artikel über Chartanalyse eingestellt. Was haltet ihr davon ??


      Angenommen, Sie könnten Börsencrashs vorhersehen (die Vorhersage von Trendwenden ist die eigentliche Herausforderung: die meiste Prognostik basiert ansonsten auf der Extrapolation von linearen Verläufen - eine Gerade auf einem Chart in die Zukunft zu verlängern kann nämlich jeder). Und angenommen, Ihre Methode wäre rational begründbar, und Sie wüssten mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass Freitag nächster Woche die Börse crasht. Da die Informationen der Börse prinzipiell allen offen stehen (d. h. der Grad der Markttransparenz ist für alle gleich, Insidergeschäfte mal ausgenommen) ist Ihre Methode für alle anderen nachvollziehbar, und nach relativ kurzer Zeit wüssten ALLE, dass besagter Freitag schwarz wird: dann käme der Crash (vorweggenommen) nur früher und damit wieder für alle vollkommen überraschend. Und schon wären die Verhältnisse wieder unvorhersehbar wie zuvor.

      Was für einen Crash gilt, gilt auch für andere Kurswenden: in dem Moment, wo sie rational vorhersagbar wären, würden sie trotzdem vollkommen überraschend auftreten. Der Grund dafür ist simpel: menschliches Verhalten initiiert die Ereignisse und damit beeinflusst auch die Antizipation menschlichen Verhaltens die Ereignisse und selbst die Antizipation der Antizipation trägt dazu bei usw. usf. Das Resultat: ein vollkommen nicht-deterministisches System. Jedes Auftreten eines Determinismus führt über einen Rückkoppelungseffekt zu seiner Selbstaufhebung. Daher sind die Ergebnisse rationaler Methoden an der Börse nie reproduzierbar. Deswegen ist Chartanalyse nichts weiter als Kaffeesatzleserei.

      quelle:www.dittmar-online.net/boerse/zufall.html
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 20:01:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      @bernie & antepop ,


      also reine daytrader, die das lange machen, kenne ich nur 2 (lang = > 10 jahre).

      viele leben halt auch vom swingtrading /positrading, da kenne ich ein paar mehr.

      nur viele sinds net , was wie gesagt nicht schlimm ist :)

      gruß joerg
      allzeit gute trades
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 23:20:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zum Theme "reine Daytrader" möchte ich dann doch mal ein "Geheimnis" lüften an dieser Stelle;

      Am gestrigen Freitag wurden von der Citibank (weltgrösste Bank, Marktführer bei OS) und Comdirect (Deutschlands Online-Broker-Nr.1) die 10 aktivsten Trader in OS+Zerties (Umsatz) nach Frankfurt eingeladen. Dort wurde neben einem Börsenrundgang allerlei Spezifisches geboten und natürlich viel diskutiert&Erfahrungen ausgetauscht.

      Kurz gesagt hatten aber alle etwas gemeinsam:

      1. Biss und Marktgefühl
      2. Daytrader seit mehreren Jahren
      3. Kerngeschäft ist reines Scalping
      4. nicht gerade Leben in Armut dadurch :cool:

      Das hat zumindest MIR die entgültige Antwort
      auf die Frage dieses Threads nochmals bestätigt:




      --->>> SELBSTVERSTÄNDLICH <<<---




      Schade das niemand der aktiven W.O.-Poster sonst dort war, naja aber wer viel postet kann kann weniger Zeit zum Traden :rolleyes: (Selbstkritik)

      Dies als abschliessende Worte von mir
      Bernie.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 23:31:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      @bernie,


      tztztz und warum wurde ich nicht eingeladen ......


      grummel......

      wusste doch da war nen haken dabei, sich nicht mehr mit zertis/os zu beschäftigen :cry: :D

      ib rückt ja noch nicht mal nen frühstück raus .

      gruß joerg
      allzeit gute trades
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 01:28:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @bernie

      gehörst du etwa zu den 10 größten ?
      was wurde eigentlich mit dem treffen bezweckt, haben die alle ein angebot bekommen demnächst für die citibank den euro zu scalpen :D !?
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:26:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      @joerg

      siehe Boardmail

      @naked

      So ein Treffen dient in erster Linie dazu, das sich beide Handelspartner (Makler der Bank und Daytrader) auchmal persönlich kennenlernen (reale Menschen) und Erfahrungen+Probleme ansprechen im Umgang mit den Produkten, und in zweiter Linie soll ein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Tradern eines Brokers entstehen und nicht zuletzt sicherlich auch eine Bindung an diesen (schliesslich profitiert er von den Gebühren der Heavytrader nicht gerade schlecht).

      Ob ich zu den 10 "grössten" gehöre verneine ich mal, aber zu den 10 umsatzgenerierenden stärksten JA :cool: es liegt nunmal bei Scalpern in der Natur der Sache, das sie viele Gebühren verursachen :cry: was aber nichts über die Gesamtvermögenssituation aussagen muss (was Du ja mit "Grösse" sicherlich ansprechen wolltest).

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:57:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      OS-Scalper sind die natürlichen Feinde der Emittenten, so auch der Citibank. Da bekommt "kennenlernen" gleich eine ganz andere Bedeutung...
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:06:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @bernie

      danke für die auskunft. du hast erwähnt das der veranstalter citibank war. so weit ich das von dir mitbekomme handelst du aber fast alle emittenten (je nach kostenlage) und den fdax. gehörst du dann wirklich schon allein bei der citi zu einem der umsatzstärksten ? und falls das nicht zu privat ist würde mich mal so ein ungefährer monatsumsatz bei dir interessieren ? nur so ungefähr :D.
      abgesehen davon ist bei heavyscalpern doch das problem des spreads. wenn du hohe stückzahlen handelst paßt der emittent doch immer besonders gut auf das das geschäft auch ja nicht zu seinen ungunsten läuft und insofern du nicht außerhalb der börsenöffnungszeiten handelst solltest du eigentlich fast immer besser mit dem fdax bedient sein (außer es ist eine so gute chance das du den spread gerne in kauf nimmst für den höheren hebel). im vergleich fdax gegen os/zertificat kostet dich das doch wahrscheinlich bei jedem trade circa 1.5 punkte beim spread. das muß sich doch auch bei wirklich guten tradern auf das chance/risiko verhältnis auswirken. das natürlich nur unter der annahme das der emittent seinen job ordentlich erledigt und du beim spread nicht "sparen" kannst.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 16:30:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo naked,

      na da bin ich mal gespannt, was da für eine Zahl stehe wird.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 16:52:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      @bernie

      das ist ja ne interessante geschichte!!! dass die comdirect dich als umsatzmaschine einlädt ist durchaus nachvollziehbar - warum aber gerade ein emi ebenso als gastgeber auftritt, ist doch etwas merkwürdig.

      v.a. als scalper bist du wahrscheinlich der "hauptgegner" der emis, da sie dadurch fortlaufend das problem der absicherung haben! anstatt von familienbanden, sollten man lieber von einem äusserst klugen schachzug der emi-bank ausgehen!

      ist meine bescheidene meinung, ...


      @naked

      ich antworte hier mal an bernies stelle, ... ;)

      es gibt durchaus vorteile nicht direkt den future zu handeln. z.b. erhält man alle papiere zu einem preis (vorausgesetzt der trade wird nicht abgelehnt!). beim future kannst du schon mal eine slippage von einigen punkten einfahren (meine höchste slippage betrug einmal ca. 25 zähler!!!). insofern ist ein theoretischer spread von 2 cent völlig okay (in der praxis hast du allerdings häufig einen wesentlich höheren spread, wie es hier im board immer wieder beklagt wird).

      dann sind da noch nicht die kosten: ein heavytrader kann unter umständen wesentlich billiger mit os/zertis handeln, als über einen futurebroker. zudem kann man mit wavez einen wesentlich höheren hebel fahren, bei gleichbleibenden risiko: mit ca. 5000.- an margin kannst du meist nur einen fdax-kontrakt handeln. mit wavez nahe am ko, kannst du häufig einen 4-6fachen hebel bei gleichem einsatz fahren! gerade für scalper ein nicht zu unterschätzendes argument! :D

      bei entsprechendem kapital lohnt es sich allemal beide instrumente parat zu haben. gerade bei emi-ausfällen ist der future-handel unschlagbar!





      grüsse
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:17:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      @naked

      Hab Dir per Boardmail geantwortet, ist ja schliesslich privat !

      Zum Vorteil Wave ggü. Future will ich nicht nochmal alles schreiben, das steht von mir schon oft genug gepostet in diversen Threads. Nur kurz; wenn ich " kaufen" drücke kannst Du Gewiss sein, das der Spread schon verdient ist :-) sonst würd ichs nicht tun sondern im Future aggieren. Hebel ist egal, kannst Du im Future auch durch mehrere Kontrakte steigern.


      @kg34

      Bist umsonst gespannt :laugh: kann es Dir aber auch mal "zumailen" da Du an Zahlenwerk ja besonderes Interesse aufweist :kiss:


      @Antepop

      Merkwürdig ist das keinesfalls denn die Emis wissen im Grunde genommen nicht wie Ihre Produkte "aussen" in der Realität ankommen und was es zu verbessern gäbe um ggü. der Konkurrenz Marktanteile zu gewinnen. Die Citi will da natürlich ganz klar Marktführer BLEIBEN und ist so auf "unsere Hilfe" durchaus angewiesen (und bekam sie auch). Sehe es einfach als eine Form der Marktforschung an der Basis :-)
      Im Gegenzug dazu haben wir ja auch die Chance erhalten viele nützliche Details zu erfahren und vor allem was detailiert abläuft wenn der Trader nur die Nachricht "kein Handel möglich" sieht. Dies habe ich im Chat bei Joerg heute aber schon ausführlich geschildert.

      Als "Gegner" der Emis sehe ich uns nicht denn der ist auf uns angewiesen. Scalper haben die Funktion einer externen Revision, die Emis auf Kursunregelmässigkeiten beispielsweise aufmerksam machen UND sie geben dem Markt das Volumen was er braucht um niedrige spreads anbieten zu können.
      (hat schon Kostolany erkannt das der Markt die Spekulanten braucht um zu funktionieren)

      Insofern werte es einfach (wie die einhellige Meinung am Tagesende bei uns auch war) als Informationsaustausch der das System beidseitig optimieren kann.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:35:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      @bernie

      also, dass die emis keine ahnung davon haben wie ihre produkte in der realität wahrgenommen werden, glaubst du doch wohl selber nicht! ich weiss beispeilsweise mit sicherheit, dass in diversen boards mitgelesen wird und makler auch als "trader" auftreten! und was verbesserungswürdig ist, wissen die garantiert auch selber - ob dies in ihrem interesse ist, steht auf einem anderen blatt!

      zudem glaube ich nicht unbedingt, dass die emis besonders über uns scalper glücklich sind. in der regel ist jeder normale scalper schneller in einer posi drinnen & wieder draussen, als der emi sich an der börse absichern kann (wenn z.b. 10 scalper innerhalb weniger sekunden 200.000 papiere kaufen/verkaufen).

      da wir direkt mit dem emi handeln treten wir auch nicht direkt am markt auf - somit ist es zumindest fraglich, ob wir auch eine gewisse "marketmaker"-funktion ausfüllen.

      aber: ich war nicht da - kann insofern nix zum "meinungsaustausch" sagen. :D

      grüsse
      :cool:

      p.s. kannst mir ja auch mal deine zahlen mailen, würd mich brennend interessieren!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:44:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Antepop

      Vertrau mir einfach :kiss: die wissen weniger als hier immer gedacht wird - beispiele möchte ich nicht öffentlich anführen, wäre ja Eigentor :laugh:

      Mail ist unterwegs

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:16:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Bernie,

      BM ist schon beantwortet:D .

      Leider wissen die Wenigsten, daß sowohl der Broker, wie auch der Emittent sein Geld auf sichere Art und Weise mit den Scalpern macht, denn die gewinnen ja auch nicht immer:laugh: :laugh: :laugh: .

      Und der Umsatz bringts nun mal, egal ob der Trader gewinnt oder verliert.

      Noch was :

      Dies habe ich im Chat bei Joerg heute aber schon ausführlich geschildert.

      Könntest Du das hier noch mal tun ?
      Wenn nicht, dann ev. per BM ( Auszüge )

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:20:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      soweit ich weiß hedgen die Emis nicht jede einzelne Posi, sonderen hedgen sich vom gesamtmarkt her.

      Beim Umsatz dürfte man locker auf 1Mio € im Monat kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:28:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      @heiko beh

      schätze mal die 10 aktivsten Trader in OS+Zerties (Umsatz) kommt locker auf 1Mio € am tag.


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      Geld verdienen mit OS+Zerti möglich???