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    Sensationelle NEWS bei Intertainment (622360)...!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.04 10:31:10 von
    neuester Beitrag 11.04.04 21:50:59 von
    Beiträge: 56
    ID: 816.974
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    ISIN: DE0006223605 · WKN: 622360 · Symbol: ITN
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      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:31:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Intertainment - 622360

      akt.: 4,49€



      Aus dem Handelsblatt Ticker:


      HAMBURG. Der Grund: Er ist der Neffe von Ferdinand Piëch, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswagen AG. Der junge Piëch gehört damit zu einer der bekanntesten Industriellenfamilien Deutschlands, die mit ihren zahlreichen Geschäften aber lieber im Hintergrund bleibt.

      Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der promovierte Medienwissenschaftler in München vor vier Jahren die Open Pictures AG gegründet. Die Gesellschaft finanziert unter anderem Spielfilme – darunter den Thriller „The Orange Paper“, der demnächst in die Kinos kommen wird.

      Nun plant der Vorstandschef offenbar seinen ersten großen Firmencoup. Er will bei der angeschlagenen Münchener Intertainment AG einsteigen. „Wir führen Gespräche mit dem Ziel, uns mittelfristig an Intertainment zu beteiligen“, bestätigt Stefan Piëch dem Handelsblatt. Er strebt nach Informationen aus Unternehmenskreisen eine Sperrminorität über 25 Prozent an dem börsennotierten Filmrechtehändler an. Damit müsste er den freien Aktionären kein Übernahmeangebot machen. Erst ab 30 Prozent ist ein Erwerber dazu verpflichtet.

      Open Pictures verfügt seit längerem über enge Geschäftsverbindungen zu Intertainment. Der Kurs der Intertainment-Aktie hat sich in den vergangenen zwei Monaten auf 4,50 Euro verdreifacht. Eine Sprecherin von Intertainment wollte sich zu den Kaufabsichten nicht äußern.

      Wie dieses Geschäft und auch Open Pictures selbst finanziert werden, will Stefan Piëch nicht näher erläutern. Sein Vorstandskollege Matthias Batthyany sagt: „Wir verfügen über einen Kreis von Investoren aus unserem privaten Umfeld.“


      Im Chart wird´s ab 5,4€ richtig interessant :)

      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:34:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      und eines ist klar:
      wenn herr piech und kollegen einsteigen dann NICHT um ihr geld dort zu parken sondern um eine stattliche rendite zu erzielen!

      zudem ist doch sowei tich weiß bald ein extrem wichtiger gerichts-termin in USA oder???
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:34:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und noch ein Thread, ich krieg `ne Krise! Entschuldige bitte, ist nicht böse gemeint, aber das steht jetzt schon das dritte oder vierte Mal bei W:O. Die Meldung wird dadurch nicht besser oder schlechter oder sonst was.

      Gruß, greenhorn
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:35:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      sorry hab ich bislang nicht gesehen
      halte mich meist hier im hot-stock-board auf..
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:36:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alles klar, macht ja nix! :D

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      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:37:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier im HOT-Stock gehört ITN ja AUCH hin :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:38:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      find die news trotzdem sensationell!
      hast du oder jemand anderes mal in stichpunkten infos zu dem anstehenden termin!?

      mit piech im boot dürften da nicht die erfolgsaussichten steigen? der weiß doch auch wieso er investieren will nehme ich an oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:40:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      ne, der hat Langeweile und zu viel Geld - wie alle hier im Board ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:41:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      das war jetzt Ironie - man muß ja so vorsichtig sein!
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:45:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      war mir schon klar ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:46:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      27. Februar 2004 : US-Start des Intertainment-Thrillers
      Twisted

      01. März 2004 : Sightsound-Prozess um Download-Patent, Intertainment ist mit 25% beteiligt.

      20. April 2004 : Prozess gegen Franchise. Es geht um 300 Millionen USD aus Schadensersatzansprüchen.


      Diverse Medienberichte:

      "Die Probleme von Bertelsmann-Chef Gunter Thielen

      Bertelsmann droht neuer Prozess in den USA

      Die Probleme von Bertelsmann-Chef Gunter Thielen in den USA reißen nicht ab. Nach dem Verfahren um den Verkauf der ehemaligen Tochter AOL soll am 1. März vor dem Bezirksgericht für Western Pennsylvania ein weiterer Schadensersatzprozess beginnen: Wie das Bezirksgericht dem Handelsblatt (Freitagausgabe) bestätigte, klagt die US-Firma Sightsound Technologies gegen die Bertelsmann-Tochter CD Now auf Schadensersatz in Millionenhöhe.

      HB PORTLAND. Sightsound Technologies sieht ihre Rechte am Verfahren für den Internet-Vertrieb von Musik und Filmen verletzt. Die Parteien sind vor Prozessbeginn ungewöhnlich wortkarg. " Auf Anraten unserer Anwälte nehmen wir zu schwebenden Verfahren keine Stellung" , sagt Paula Batson, die Sprecherin von BeMusic. BeMusic ist die US-Dachfirma für Bertelsmanns E-Commere-Aktivitäten, zu denen neben CD Now der Musik-Club BMG Direct und Myplay, ein Anbieter von Online-Musikschließfächern, gehören. Versuche, Sightsound zu einer Stellungnahme zu bewegen, waren erfolglos und auch ihr Anwalt, William Wells von der Kanzlei Kenyon & Kenyon, hüllte sich "nach Rücksprache mit unserem Klienten" in Schweigen.

      Unabhängige Experten vermuten daraus, dass Vergleichsverhandlungen laufen könnten, die niemand stören will. Im Prozess um den AOL-Verkauf wird der zuständige Richter heute in Santa Barbara die Entschädigungshöhe festlegen. Insider rechnen damit, dass er das Votum der Geschworenen bestätigt, den Ex-Bertelsmann-Managern Jan Henric Büttner und Andreas von Blottnitz je 104 Mill. Dollar Schadensersatz zuzusprechen.

      2)
      http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr=148162&Biz=mediabiz&…

      "SightSound will gegen Bertelsmann-Tochter klagen

      Das US-Unternehmen SightSound Technologies, das sich bereits 1993 Patente im Bereich der digitalen Distribution von Musik- und Filmdateien gesichert haben will, strebt weiterhin ein Verfahren gegen die Bertelsmann-Tochter CD Now an. Nach Informationen des "Handelsblatts" will SightSound aufgrund von angeblichen Patentrechtsverletzungen auf Schadensersatz in dreistelliger Millionen-Dollar-Höhe klagen. Die Verhandlung soll nun am 1. März vor dem Bezirksgericht Western Pennsylvania in Pittsburgh verhandelt werden. Eine Sprecherin von BeMusic, unter deren Dach Bertelsmann seine E-Commerce-Aktivitäten wie CD Now oder BMG Direct gebündelt hat, wollte zum Stand des Verfahrens keine Stellung nehmen. Ebenso wenig wie die Rechtsvertreter der SightSound-Gründer Art Hair und Scott Sander, was laut ungenannter "Handelsblatt"-Quellen für derzeit laufende Vergleichsgespräche sprechen könnte. Einen ersten Vorstoß vor Gericht hatte SightSound bereits 1998 eingeläutet, vor rund zwei Jahren hatte ein US-Gericht zudem bestätigt, dass die SightSound-Patente auch für das Internet gelten."

      Moment....
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:46:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:47:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sensationell würde ich den Artikel nicht nennen, denn die Absicht der beteiligung seitens OP war ja schon mehrmals kommuniziert worden.

      Neu sind aber die 25 %. Das ist interessant. Denn vermutlich wird Baeres nicht die vollen 25 % verkaufen sondern weniger, so dass sich OP den Rest über die Börse kaufen muss. Das hat in der Regel steigende Kurse zur Folge.

      Auf jeden Fall ist er für ITN ein grosser Gewinn, einen finanzstarken Partner an der Seite zu haben. Das allein wird den weiteren Kursverlauf
      äußerst positiv beeinflussen!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:48:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      ....und endlich ist für noch-nicht-ITN-überzeugte auch das Insolvenz-Gespenst endgültig vom Tisch ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:49:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo tdwzb, bin am überlegen noch einzusteigen. Bin schon einmal mit sehr guten Gewinn ausgestiegen (um 3,00EUR) Die Aktie ist allerdings schon sehr gut gelaufen und genau dies hält mich noch zurück! Schaun wir mal.;)
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:49:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier noch mein Lieblingsposting von zentrader: :D

      " @knulp,

      ich weiß nicht wie " @Wws" sein Kursziel ableitet, aber ich kann Dir das Potenzial aus meiner Sicht darlegen:

      1. aktueller Buchwert (Bilanz vom 30.9.): ca. 6 EUR je Aktie (also Kurswert noch deutlich unter Buchwert)

      2. ein für Sightsound erfolgreich verlaufendes Verfahren hätte folgende Konsequenzen:
      - Sightsound könnte " royaltiy fees" für Download von Filmen und Musik erheben und dies in den USA und diversen anderen Territorien
      - das Volumen für VOD alleine für die USA wird bis 2008 mit ca. 10 Mrd. Dollar prognostiziert
      - nimmt man music-Downloads hinzu dürfte Sightsound in ein paar Jahren mind. ca. 100 mio US-Dollar Nettogewinn erzielen (Annahme 1% royality fee und dies mit steigender Tendenz, weshalb dem Wert nach dem zu erwartenden Börsengang ein KGV für Wachstumswerte zugestanden wird)und deshalb mittelfristig von einem Firmenwert von 3 bis 4 mrd Dollar ausgegangen werden kann, also das ca. 50- bis 60-fache des bisherigen Wertes, den ITN bislang mit 1,2 EUR je Aktie für seinen Anteil an Sightsound bilanziert =>
      zusätzliche 60 bis 70 EUR je Aktie

      3. eine erfolgreiche Vermarktung von " Twisted" könnte durchaus 0,5 bis 1 EUR pro Aktie Nettogewinn pro Jahr beisteuern - bei KGV von 20 nehme ich mal an zusätzliche 10 bis 20 EUR je Aktie

      4. der angenommen positive Ausgang des/der Verfahren gegen Franchise und Konsorten bringt zwischen 100 und 300 mio - vereinfacht gerechnet zwischen 10 und 30 EUR je Aktie

      => also wenn alles im o.g. Sinne (Minimalansatz) gut geht, ein Kurs von 80 bis 120 EUR kurzfristig möglich....irgendjemand erschrocken?

      Weiteres Potenzial ergibt sich aus eventuell höherern Sightsound-Fees, aus einem erfolgreich aufgrund der neu gewonnenen Liquidität aufgebauten Filmgeschäft, welches zu wesentlich höheren Nettogewinnen pro Jahr führt...
      ...dies ist in den o.g. Überlegungen, die zugegebenermaßen " methodisch ein wenig unsauber" aus Vereinfachungsgründen Sachwert- und Ertragswertverfahren mischen, nicht berücksichtigt - aber dies soll ohnehin nur eine Grobeinschätzung sein...

      Weitere Links und Infos hier:
      http://www.zentrader.de/intertainment.html

      ...but do your own Research!

      ciao,
      zentrader"

      VON ZENTRADER!

      Damit dürftest du erstmal versorgt sein.

      Gruß, greenhorn
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:51:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15: ....bisher sehr gut gelaufen :rolleyes: :rolleyes:

      Das ist er die Spitze vom Eisberg ;)

      Es lohnt sich, mal etwas näher mit einer Aktie zu beschäftigen... glaub mir ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:52:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      dickes THX @ greenhorn!!
      klingt ja fantastisch!

      klar - risiko das alles schiefgeht!

      aber allein die fantasie in richtung dem prozeßtermin sollte den kurs doch weiter beflügeln..

      und ab 5,4€ (Chartausbruch) gibts eh kein halten mehr :):)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:53:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ hajo: musst du selbst entscheiden
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:54:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sehr gerne, kein Problem. :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:12:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:36:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich denke, das Piech erst nach dem Urteil über Sightsound groß in Intertainment investieren wird (mittelfristig eben). Und von Rüdiger Baeres bekommt er vor dem Prozess sowieso keine Aktien, da er zu diesem lächerlichen Preis sicherlich nicht eine Aktie verkaufen wird. Auch danach wird er sich seinen Anteil wohl viel teurer über die Börse holen müssen. Daher glaube ich, das Openpictures jetzt schon den Kurs massiv beeinflußt und immer wieder billig abräumt. Daher kann die Devise nur lauten: KEINE INTERTAINMENT-AKTIEN MEHR VERKAUFEN !!!;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:51:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @rotie: Wenn Openpicture ihre Beteiligung an Intertainment vom Urteil des Sightsound-Prozesses abhängig machen würden, war es dumm, diese JETZT auszuplaudern.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:25:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      :( Die Menschheit ist dumm. Siehe Politiker, Manager (Deutsche Bank, DaimlerChrysler und und und...). Und Menschen, die im Moment Intertainment-Aktien verkaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:17:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Experten vom "PRIME REPORT" halten die Aktie von Intertainment (ISIN DE0006223605/ WKN 622360) für ein hochspekulatives Investment.

      Es habe den Anschein, als würde sich die Geschichte bei Intertainment nach dem Motto "The same procedure as every year" wiederholen. Schon im vergangenen Jahr sei die Aktie im Vorfeld der anstehenden Gerichtsverhandlung, die die Streitigkeiten der Münchener mit dem US-Unternehmen Franchise Pictures klären solle, "hochgezockt" worden. In diesem Jahr sei es nun nicht anders.

      Der Kurs der Intertainment-Aktie sei seit der letzten Empfehlung der Experten um knapp 75 Prozent auf 4,70 Euro gestiegen und es sei nicht abzuwägen, dass die Anteilsscheine bis zum geplanten Gerichtstermin am 20. April in noch höhere Kursdimensionen vordringen würden. Ein Stopp sollte vor diesem Hintergrund nicht zu eng gewählt werden. Falle die Aktie noch einmal unter vier Euro, eröffne sich eine Nachkaufchance.

      Dennoch bleibt die Intertainment-Aktie nach Ansicht der Experten vom "PRIME REPORT" hochspekulativ.


      :confused: Wissen diese gutbezahlten Analysten eigentlich nichts von dem Sightsound-Prozess??? So eine lückenhafte Beurteilung einer Firma kann ja wohl nur mal eben in der Mittagspause gemacht worden sein. Vielen Dank an den Prime-Report. Wenn ich mal einen Börsenbrief brauche, weiß ich schon, welchen ich auf keinen Fall wählen werde.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:23:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      PRIME REPORT reiht sich nur in eine
      Menge von kleinen Wichtigtuern ein, die mit
      BlabLa ihr Geld verdienen können.

      Für mich immer wieder ein Genuß, daß es
      tatsächlich Menschen gibt, die hierfür
      noch Geld ausgeben; denn der Kauf eines
      derartig beschissenen Börsenbriefes ist
      nicht nur hochspekulativ , sondern
      vielmehr rausgeschmissenes Geld ! :eek:

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:25:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      @rotie: Den Artikel wollte ich auch gerade reinstellen :D

      Halte aber von Analysten grundsätzlich nichts.

      Im Dezember war das Kursziel genau dieser Analysten noch bei läpschen 6€.

      Die Beteiligung von OP war auch VOR dem Bericht bekannt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:04:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Reaktion des Kurses auf den Handelsblatt - Artikel ist überhaupt nicht nachvollziehbar.
      Ich verstehe nicht wie man in dieser Situation auch nur eine Aktie so billig verkaufen kann.
      Ist halt alles völlig irrational.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:18:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      und eben deshalb können wir Montag auch ganz plötzlich bei 10€ stehen - wer dann panisch billig verkauft hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:18:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meiner bescheidenen Meinung nach wird ein Großinvestor mit Sicherheit zumindest einem Teil des Betrages vor dem 1. Gerichttermin investieren und zwar nicht über die Börse - Umsatz- u. Kursanstieg wären nach derzeitigem Stand wohl doch etwas auffällig. Die Kursirritationen heute fallen vermutlich unter das Motto "Sell by good News" (wobei man das mit den News nicht ganz so wörtlich nehmen darf) und zeigen die Nervosität im Markt.
      Leider machen die vielen Threads das Lesen und Schreiben zu ITN nicht gerade übersichtlicher, aber da man sich andernorts mehr auf Beleidigungen und Keifereien verlegt, verbietet sich das posten dort eh` von selbst.
      Übrigens: Wer Äußerungen wie "Unter 70€ gebe ich kein Stück aus den Händen" tut mir leid und hat offensichtlich nichts dazugelernt.
      Perry
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:22:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      PS

      Da 2 Postings sich in Luft aufgelöst haben, ist ein "feiner deutsch" herausgekommen.
      Bin ansonsten der deutschen Sprache aber mächtig. :)
      P.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:40:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zur Motivation von Ferdinand Piëch:

      1. Geld verdienen haben die Piëchs nicht nötig.
      2. Bekannt ist der extreme Ergeiz in der Familie.

      Wie kann sich nun der Ergeiz eines Familienmitglieds manifestieren der Medienwissenschaften studiert hat?
      Richtig, er will im Filmgeschäft ganz nach oben.

      Der Name Piëch in einer Reihe mit den Großen aus Hollywood.

      Wenn ihm die 25% Beteiligung an ITN dabei hilft - fein.
      Jedoch Schnäppchenjagd, Kurse manipulieren und was man sonst so hört, daran glaub ich irgendwie nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:48:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      @11up: Glaube ich auch nicht..... haben die gar nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 21:54:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kurse manipulieren ganz sicher nicht. Zum Spottpreis einkaufen - warum nicht, ist doch legitim. Dann können sie
      zum "fairen" , weit höheren Preis ein Paket von Baeres übenehmen und haben einen feinen Gesamteinstieg.

      In der Pressekonferenz zum Joint Venture im letzten Jahr hat Piech, man wolle Deutsche Filmgeschichte (oder so ähnlich) schreiben.

      Laßt uns jetzt mal addieren:

      Wer bingt was mit in die Ehe?
      ITN
      Hollywood = zu den großen Studios beste Kontakte
      Kopelson = Filmpofi + hoch geachtet
      Sightsound = VoD etc. Patente, gewaltiges Geschäft in der Zukunft
      kein Geld - bestenfalls noch von Franchise, aber nach wie vor überhaupt nicht sicher! Das kann noch dauern.
      Openpicture
      Tadellosen Ruf
      Allgemeine Kompetenz
      Allerbestes Geflecht von Beziehungen fast jeder Art
      Private Investoren(GELD OHNE ENDE?!)

      Jawohl, daraus wird Deutsche Filmgeschichte!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 23:16:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      :( :( :( tut mir leid für alle die gestern und heute aus intertainment geflogen sind

      wir werden euch vermissen beim anstieg

      :lick: :lick: :lick: so bei 10 euro
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 07:22:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aus der FTD vom 6.2.2004 www.ftd.de/berlinale
      Produzenten darben trotz der Erfolge deutscher Filme
      Von Lutz Meier, Berlin

      Deutsche Filme boomen im Kino. Dennoch kann die einheimische Produktionsbranche davon kaum profitieren.


      Die Wendekomödie "Good Bye, Lenin!" etwa erreichte 2003 einen Sensationserfolg: 6,44 Millionen Zuschauer in Deutschland sahen den Film, der damit neben "Findet Nemo" (7,66 Millionen Zuschauer) und "Herr der Ringe III" (6,59 Millionen) zu den drei meistgesehenen Filmen gehört. Hinzu kommen Auslandsverkäufe in 40 Ländern und Erfolge anderer Streifen wie "Das Wunder von Bern" (3,25 Millionen Zuschauer).

      Doch ausgerechnet der börsennotierte Produzent und Verleiher beider Filme, Senator Film, kämpft ums Überleben. Die Halbjahreszahlen 2003 waren noch schlechter als im Vorjahr, als der Rekordverlust von 178,2 Mio. Euro das Eigenkapital nahezu aufgezehrt hatte.


      Die Lage bei Senator ist charakteristisch für eine Branche, die noch unter den Folgen ihrer Fehlspekulationen im Boom des Neuen Markts leidet. Damals gingen viele Firmen an die Börse, um ungestüm zu wachsen. Stattdessen kamen Insolvenzen: Kirch Media, Kinowelt, Helkon und viele kleinere. Riskant ist das Filmgeschäft ohnehin, nun sinken die Margen bei Verleih und Produktion.



      Schwierige Situation


      Das gilt umso mehr, seit TV-Sender Investitionen kürzen. Denn die Produzenten sind in den vergangenen 20 Jahren mit dem Fernsehen gewachsen. Große Firmen wie die WDR-Tochter Bavaria oder die NDR-Tochter Studio Hamburg produzieren fast nur fürs TV und wagen nur gelegentlich eine Kinoveröffentlichung. Auch für Firmen, die für das Kino produzieren, sind Koproduktionen mit Sendern und TV-Rechteverkäufe überlebenswichtig.


      Als einzige größere, unabhängige Produktionsfirma blieb die börsennotierte Constantin. "Es stimmt, dass wir als der größte, unabhängige deutsche Produzent inzwischen allein dastehen", sagt Vorstandschef Fred Kogel. "Für eine funktionierende und kreative Branche muss man sich mehr Konkurrenz wünschen."


      Die ist aber nicht in Sicht. Kogel: "Das ist eine Entwicklung, die ich seit Jahren beobachte und die weitergehen wird: Kleinere Firmen, die zwei, drei oder vier TV-Movies im Jahr produzieren, können von den Margen heute nicht mehr leben."



      Finanziers ziehen sich zurück


      Trotz Professionalisierung und Zuschauererfolg fehlen potente Unternehmen. Hinzu kommt, dass nach den Neue-Markt-Pleiten die Finanzierung schwerer wurde. Banken, die einst ohne Branchenkenntnis ins Filmgeschäft investiert haben, ziehen sich zurück. Kogel glaubt, dass in der Branche auf Dauer nur Firmen dominieren können, die sich nach dem US-Studiosystem strukturieren: Firmen, die eigene Filme produzieren und über einen eigenen Vertrieb verfügen, der über alle Ebenen geht - vom Verleih bis zur DVD - und ausgewählte andere Produktionen dazunimmt. Kogel: "Es zeigt sich heute, dass es wichtig ist, die ganze Wertschöpfungskette zu bedienen."


      So plagt sich die Branche zu einer Zeit mit Strukturschwäche, in der die internationale Neugier wächst. "Leute wie die von Constantin zeigen heute, dass sie große Produktionen von internationalem Niveau realisieren können", sagt Michael Cowan, mit Spice Factory einer der führenden unabhängigen britischen Produzenten.


      Wegen der neuen Aufmerksamkeit sehen die deutschen Produzenten das Festival als Chance. Berlinale-Chef Dieter Kosslick sagte im FTD-Interview: "Viele Leute werden dieses Jahr mit großen Erwartungen kommen. Denn eine Menge haben sich im letzten Jahr eine goldene Nase verdient, weil sie ,Good Bye, Lenin!‘ gekauft haben."



      Neue Aufmerksamkeit


      Andreas Rothbauer von Beta Cinema bietet in Berlin "Was nützt die Liebe in Gedanken" an, den neuen Film des Produzententeams der Erfolgskomödie. "Good Bye, Lenin!" hat dazu beigetragen, dass die Bereitschaft der Einkäufer gewachsen ist", sagt er. Der neue Film hatte jüngst Premiere auf dem renommierten Sundance-Festival in den USA, auch das zeigt die neue Aufmerksamkeit.


      Ein deutscher Produzent ist nominell auch Andreas Schmid. Der von ihm geführte VIP Medienfonds tritt als Koproduzent des US-Thrillers "Monster" auf, der mit dem Golden Globe dekoriert wurde. "Die Berlinale ist sicher der beste Ort, um sich für den europäischen Markt zu präsentieren", sagt er. Fonds wie dieser zeigen, dass es in Deutschland trotz der Misere Geld für Filmproduktionen gibt. Doch die hiesige Branche hat davon wenig. Wie in diesem Fall fließt das Geld meist in US-Filme.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 07:31:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      @bumbel

      schöner Beitrag - und hier noch einmal das entscheidende Zitat:

      "...dass in der Branche auf Dauer nur Firmen dominieren können, die sich nach dem US-Studiosystem strukturieren: Firmen, die eigene Filme produzieren und über einen eigenen Vertrieb verfügen, der über alle Ebenen geht - vom Verleih bis zur DVD - und ausgewählte andere Produktionen dazunimmt."
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:24:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      mal noch ein alter Artikel, der zeigt, dass Franchise damals auch in Sightsound investieren wollte ....

      SIGHTSOUND INKS FIVE-YEAR EXCLUSIVE WORLDWIDE INTERNET DISTRIBUTION DEAL WITH FRANCHISE PICTURES

      Producer Elie Samaha Breaks the Internet Barrier

      March 6, 2000—Los Angeles, Ca, SightSound and Franchise Pictures have entered into a five-year exclusive, worldwide Internet distribution deal, it was announced by SightSound President and CEO Scott Sander and Franchise Pictures’ Chairman/CEO Elie Samaha and President Andrew Stevens.

      Under the terms of the deal, the first 35 pictures—which are not yet determined—will be available for download at SightSound by March 31, 2000 and Franchise Pictures will become a shareholder in SightSound.

      "The future of our business is clearly tied to the power of the Internet," Franchise Pictures Chairman/CEO Elie Samaha says. "SightSound is creatively and technologically the most progressive company I have encountered. They are the perfect partner for us in this new venture."

      Scott Sander, President and CEO of SightSound remarks, "Hollywood blockbusters are already online illegitimately. The Internet consumer wants the biggest films with the biggest stars. Elie Samaha has the vision to deliver to them."

      Franchise Pictures has fast become one of the most prolific production and co-financing companies in the entertainment industry. Its most recent theatrical release is the number one movie in the last two weeks, The Whole Nine Yards, starring Bruce Willis and Matthew Perry and has Battlefield Earth with John Travolta to be released May 12, 2000. Future releases include: Art of War, starring Wesley Snipes; Angel Eyes, starring Jennifer Lopez; Get Carter, starring Sylvester Stallone; The Pledge starring Jack Nicholson and 3,000 Miles to Graceland starring Kevin Costner and Kurt Russell.

      ...wenn also Franchise noch Anteile an Sightsound hätte, dann wäre doch nach möglichem Sightsounderfolg eine außergerichtliche Einigung gut möglich, oder ? :-) (zumindest hätten Sie dann sehr werthaltige Assets )
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:30:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      @werauchimmer,

      das sehe ich nicht unbedingt als entscheidend an - vielmehr den Nachsatz: "...Es zeigt sich heute, dass es wichtig ist, die ganze Wertschöpfungskette zu bedienen..." !

      Eigene Filme selbst zu produzieren und diese auch noch (weltweit) selbst professionell zu vertreiben ist extrem aufwendig und deshalb können sich dies nur die ganz großen Majors leisten...

      Selbst Paramount verleiht Filme im deutschsprachigem Raum nicht selbst, sondern distribuiert über Universal (UIP) - aktuelles Beispiel: "Twisted"...

      Intertainment hat dieses "leane" Geschäftsmodell beinahe perfektioniert - wieder aufgezeigt am Beispiel "Twisted":

      Produktionspartner: Paramount
      Partner bei der internationalen Rechteverwertung (Presales etc.): Summit Entertainment
      Distribution: UIP (Kino Deutschland), Eagle Pictures (Italien), SND (Frankreich), Filmax (Spanien), Pyramid (Rußland) etc. etc.

      So wird Content weltweit unter Vermeidung einer gigantischen Infrastruktur effektiv vermarktet!

      (Not) only my two cents... ;)

      ciao,
      zentrader :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:43:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Thinktool
      ITN hat also im wesentlichen die Verbindung nach Hollywod, insbesondere die Mitarbeit in Kopelsons Produzententeam zu bieten.
      Hoffen wir dass diese Verbindung nicht wegen Geldmangel zerfällt. Hat in diesem Zusammenhang Open Pictures vielleicht eine Kapitalerhöhung angeboten, oder Baeres diese angefragt? Es ergäbe sich dadurch die Möglichkeit neue Filme mit Kopelson zu produzieren. Ferdinand Piëch wäre dann mit dabei.
      Ich denke das könnte ihm gefallen.

      Das Beherrschen der Auswertungskette ist natürlich auch von hoher Bedeutung. Das fängt mit dem Einkauf bzw dem Verkauf der Filme an. Wie man weiß, kann man dabei auf vielfache Weise ins Klo greifen.
      Senator scheint ja beim Film Goodbye Leninin ordentlich über den Tisch gezogen worden zu sein, während sich die Käufer eine goldene Nase verdient haben.
      Aus dieser Angelegenheit allerdings eine Story über die Krise des Deutschen Films zu konstruieren halte ich für übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:50:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Thinktool,

      das schöne ist doch das eine wiedererstarkte Intertainment (und das ist sie für mich seitdem die klaren Absichten von OP bekannt sind) jeden Produzenten kaufen kann.

      Ich freue mich auf Twisted von Kopelson, aber ich würde mich genauso freuen auf Bad Boys 3 von Bruckheimer

      oder auf Indiana Jones 4 von Lucas/Spielberg

      oder ...oder....oder....

      Mal ganz ehrlich ich denke, dass Intertainment die Chance nutzen sollte und stärker diversifizieren. Hat ja Baeres auch auf der Hauptversammlung erwähnt, dass er hier einiges nachverhandeln wollte.

      Entscheidend für mich momentan sind aber die Termine 1. März und 20. April. Sollte hier gutes zu erwarten sein (wovon man zunehmend ausgehen kann) dannn können die jeden aus Hollywood einstellen. EInfach jeden:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:56:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      und das ITN-Management hat sicherlich in den letzten Jahren genügend Erfahrungen gesammelt, um sich nicht mehr so einfach über den Tisch ziehen zu lassen - und bei positivem Ausgang des Streits sollte man auch die damit gewonnene Reputation nicht unterschätzen!
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:59:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      @bumbel(#38),

      ...habe mich auch immer gefragt, ob dieser Deal jemals erfüllt wurde - d.h. hat Franchise wirklich Content geliefert und dafür dann die x%-Anteile an Sightsound bekommen???

      Nun, spätestens nach dem NASDAQ-Börsengang von Sightsound Technologies werden ja dann die Karten auf den Tisch gelegt...;)

      ciao,
      zentrader :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:03:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wer auch immer,

      da stimme ich dir 100 % ig zu. Das Intertainment Management hat die große Chance als eines der wenigen Unternehmen Fehler die alle in der Branche gemacht haben zu korrigieren. Fehler die Man(n) aber auch durchaus machen durfte, in er Zeit der totalen Überhitzung.

      Durch die zweite Chance können Sie neue Verträge zu Studios, zu Vertriebskanälen und auch zu Produzenten zu vernünftigen Konditionen abschliessen.

      Intertainment kann Federführend für alle deutsche Firmen zeigen, dass das Ausnehmen der deutschen Medienfirmen eine Ende hat.

      Nunja bin mal gespannt was hier von Baeres & Co in der Zukunft im Rahmen der im Sommer auf der Hauptversammlung angekündigten Kostensenkung und Restrukturierung noch zu erwarten ist....

      Wann findet eigentlich dieses Jahr die Hauptversammlung statt ? Sollte für das management eine Party werden wenn alles so läuft wie wir es hoffen:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:03:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es gibt Leute die lernens nie.
      Es gibt Leute die lernen durch Erfahrung.
      Und es gibt Leute die lernen durch die Erfahrung Anderer.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 22:07:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo 11up,

      und was trifft hier zu!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:38:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Albatossa
      In der Piëch Dynastie ist es eine Tugend aus den Fehlern anderer zu lernen. Deshalb hängt Ferdinand so an ITN.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 10:56:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      haltet doch die Pappen

      einzig und allein zählt der Miliarden Prozess um Sightsound der mehrere Hundert Mios in Intertainment Kasse spülen kann und dass bereits in weniger als 3 Wochen nämlich am


      1 . März 2004

      :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:01:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      nochmals für alle die Neu bei Intertainment sind und nur auf den Filmstart am 27 Feb wetten es gibt noch mehr bei Intertainment und nicht nur am April 2004 gegen Franshise 300 Mio Prozess sondern:





      A War Bigger than the Fight for Middle Earth
      There is a war going on in the Internet space, a war on who "owns" digital audio/video downloads as well as streaming audio/video.

      For most of us, we just can`t imagine how someone could "own" this concept, afterall, it`s the basis of the web to be able to retrieve information, whether it be text, pictures, audio, or video.

      While Acacia is one battle to be fought, there is another one! SightSound.com holds atleast 2 patents that cover the downloading of paid audio and video files. Sites like MP3.com are exempt from these patents because they offer free downloads. If a site has paying members to it and offer digital audio/video downloads, would SightSound have their targets on them next?

      SightSound is currently engaged in a major lawsuit battle with CDNow, parent company BMG. With BMG as the target, you know there are high $$$ at stake.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:05:43
      Beitrag Nr. 50 ()



      bitte anschnallen wir haben noch 14 Arbeitstage bis zum Prozess
      wer weiß um wieviel Uhr der Prozess losgeht ?
      Ist jemand von Euch zu der Zeit in USA womöglich wegen Kopelson Filmstart du zentrader??
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:25:49
      Beitrag Nr. 51 ()



      super Artikel was eigentlich ein Markman Hearing ist!

      Bei Sightsound gab es bereits 2 Markman Hearings die für Sightsound sehr positiv waren das ist Richtungsentscheidend für den Prozess in 3 Wochen aber bitte selber lesen:






      The National Law Journal

      A `Markman` Hearing Can Determine Case Outcome:
      It Is Prudent To Have A Litigator Experienced In
      Drafting Claims And Getting Them Through PTO
      Floyd R. Nation
      Steven Z. Szczepanski
      Howrey Simon Arnold & White, LLP
      Houston, Texas
      (713) 787-1661

      Claim construction proceedings are becoming increasingly determinative in patent litigation. This is a direct consequence of recent developments in the underlying approach to claim construction.

      A patent`s claims—the series of single-sentence statements that follow the descriptive portion of the patent—define the metes and bounds of the patentee`s property rights.1 A determination of whether a patentee`s rights have been violated by an accused infringer depends on whether the accused product or process falls within the claims of the patent. Similarly, to determine whether a patent is invalid in light of prior art asserted by an accused infringer, one must compare the claims to the prior art.

      An early endeavor of the U.S. Court of Appeals for the Federal Circuit was to divide infringement analysis into two steps. The first determines the proper interpretation and scope of the claim language;2 the second compares the properly construed claim language with the alleged infringing device or process to determine whether the former encompasses the latter. This second step always has been a factual determination to be made by the trier of fact—a jury, if one is requested.3

      Who decides the first question—the meaning and scope of the claims—was less clear. The Federal Circuit`s opinions contained "inconsistent statements as to whether and to what extent claim construction is a legal or a factual issue, or a mixed issue."4 In Markman v. Westview Instruments Inc., the Federal Circuit ruled that the issue of claim construction is a question of law to be decided solely by the judge: "We therefore settle inconsistencies in our precedent and hold that in a case tried to a jury, the court has the power and obligation to construe as a matter of law the meaning of language used in the patent claim."5

      The Supreme Court affirmed,6 ruling that "the construction of a patent, including terms of art within the claims, is exclusively within the province of the court."7

      Birth of `Markman` hearings

      Because construed claims determine the critical issues in patent suits, lower courts had to determine how best to implement the holding in Markman. Since Markman, the U.S. district courts have sought the best timing and best procedure for determining claim construction.8

      In Elf Atochem North America Inc. v. Libbey-Owens-Ford Co. Inc., the U.S. district court in Wilmington, Del., identified three options: "The court can attempt to resolve these disputes on the paper record. Second, the court can hold a trial to resolve the disputes. Finally, the court can wait until trial and attempt to resolve claim disputes the evening before the jury must be instructed."9

      The district court ordered a two-day bench trial to determine the meaning of the disputed claims. During the bench trial, it heard from both parties and their experts, and then it issued a decision on construction of the claim language. Thus, the Elf Atochem court often is cited as the first to hold what became known as a "Markman hearing."

      To introduce a uniform approach to claim construction procedures, some district courts have adopted local rules. The Northern District of California is an example.10 Similar rules are pending in other districts, including the Northern District of Illinois.

      Some courts make available to the parties panels of patent experts for claim construction. In the Northern District of Illinois, the parties can agree to submit the claim interpretation issue to an expert or a panel of experts, which holds a hearing and submits the recommended claim construction to the court.

      In Markman and a series of post-Markman decisions, the Federal Circuit has delineated the acceptable approach to claim construction and the evidence that may be relied upon and/or considered by the court. To determine the meaning of claims, one first must look at the words of the claim, which generally are given their ordinary meaning.11

      To further determine the scope and meaning of a claim, the court should consider the specification, drawings, other claims and prosecution history of the patent.12 Other Federal Circuit decisions have defined the extent to which extrinsic evidence and expert testimony can be used in determining claim construction.

      Canons of construction

      In their analyses, courts use canons of construction that have evolved over nearly 200 years of patent jurisprudence. Some of these are similar to rules of contract construction.

      For example, like a contract, a patent claim should be construed so as to give meaning to all its words. Also like a contract, if a claim can be interpreted in two ways, one that makes the claim valid and another that renders it invalid, the validating interpretation should be adopted.13

      Other rules of construction are aimed specifically at patents. For example, a claim differentiation canon requires an interpretation that avoids one claim to be read to mean the same thing as another claim in the patent. This canon is based on a presumption that differences between claims of a patent are significant, and it precludes a construction that limits a broader claim to what is claimed in a narrower one.14

      In theory, claim construction should be determined without regard to the accused product or process. In practice, however, the accused product or process affects the terms to be construed in a particular case, as well as the parties` positions regarding claim construction.

      Whenever possible, the patentee will offer a construction resulting in a claim that literally covers the accused product or process.15 If such a "literal infringement" construction cannot be presented, the patentee will argue for a claim construction that results in infringement under the doctrine of equivalents. Conversely, the accused infringer will offer a claim construction that avoids literal infringement and, if possible, one that causes claimed elements or process steps to be absent from the accused device or process, so as to preclude the application of the doctrine of equivalents.

      A court ruling adopting one party`s asserted claim construction may largely or entirely determine the outcome of the case. For example, a court`s adoption of a construction under which the accused product or process does not include one of the claim elements likely will be followed by the accused infringer`s successful motion for summary judgment. Even if the party prevailing on claim construction cannot win summary judgment, the court`s adoption of its construction significantly increases its chances of a favorable jury verdict.

      Selection of counsel

      Markman hearings are argued before a judge or patent law expert. Claim construction arguments, based on canons of construction, address the use of the terms in the claims, the use of the same terms in the patent specification, arguments made during the prosecution of the patent application and, possibly, industry usage of those terms.

      The skills needed to prepare and present a case for a Markman hearing are significantly different from those required for a jury presentation. Accordingly, it is helpful to select a patent litigator with experience in drafting claims, in getting those claims through the Patent Office and in oral presentations explaining and advocating patent claims, such as before the Patent Office Board of Appeals.

      Preparation for a Markman hearing should be as extensive as for a trial, particularly if the hearing is conducted early in the case, while discovery is ongoing. The client must be advised of the hearing`s critical role in the outcome of the suit and the need to provide the resources needed to make the presentation persuasive.

      Counsel must divert attention from discovery and treat the Markman hearing as it would the jury trial. Indeed, the Markman hearing often eliminates the need for a jury trial.

      (This article is reprinted with permission from the May 24, 1999 edition of The National Law Journal. © 1999 NLP IP Company.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:37:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Preparation for a Markman hearing should be as extensive as for a trial, particularly if the hearing is conducted early in the case, while discovery is ongoing. The client must be advised of the hearing`s critical role in the outcome of the suit and the need to provide the resources needed to make the presentation persuasive.


      Counsel must divert attention from discovery and treat the Markman hearing as it would the jury trial. Indeed, the Markman hearing often eliminates the need for a jury trial.

      SIGHTSOUND TECHNOLOGIES ANNOUNCES FAVORABLE MARKMAN DECISION FOR ARTHUR HAIR’S INVENTION
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 12:07:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Glaubt ihr, das wenn der Prozess beginnt es heuer noch zu einem Urteil kommt ??
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:18:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      glaube der Prozess ist auf 12 oder 14 Tage angesetzt d.h 2 1/2 Wochen und dann gibt es das Urteil also noch im März
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:17:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      @dmdw

      Das halte ich aber für äußerst blauäugig:

      1) Es wird sicherlich nicht an jedem Wochentag verhandelt!

      2) Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Prozess zu behindern, zu unterbrechen, zu verlängern oder zu verschieben!

      Also, bei allem Optimismus, man macht sich nicht glaubwürdiger, wenn man Unmögliches propagiert!
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:50:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      :laugh:


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