Luftbilder vom Totalen Krieg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.02.04 13:21:52 von
neuester Beitrag 09.02.04 18:43:04 von
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LUFTBILDER DES KRIEGES
"Das riesige Interesse hat uns schockiert"
Britische Forscher haben damit begonnen, 5,5 Millionen Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg ins Internet zu stellen - die Reaktionen waren überwältigend. SPIEGEL ONLINE sprach mit Allan Williams, dem Leiter des Online-Archivs, über den historischen Wert und die politische Brisanz der beklemmenden Fotos.
Tod aus der Luft: Das Bild zeigt das zerbombte Köln am 18. Juni 1945, der Dom ist in der oberen Bildhälfte zu erkennen
SPIEGEL ONLINE: Herr Williams, das Internet-Archiv war in den ersten Tagen nach dem Start am 19. Januar hoffnungslos überlastet. Bis jetzt zeigt die Seite nur Beispiele für die künftigen Funktionen. Haben Sie die Reaktion der Öffentlichkeit unterschätzt?
Williams: Das riesige Interesse hat uns schockiert. So etwas hätten wir in der Tat nie erwartet. Besonders in Großbritannien scheint es ein großes und immer noch wachsendes Interesse am Zweiten Weltkrieg zu geben.
SPIEGEL ONLINE: Ein großer Teil der Bilder zeigt von britischen Bomben zerstörte Städte. Erwarten Sie in Großbritannien eine Debatte über den Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung, wie es sie derzeit in Deutschland gibt?
Williams: Ich hoffe, dass die Bilder den Menschen die Realität des Krieges klarmachen. Sollte unser Projekt eine solche Diskussion entfachen, wäre das etwas sehr Positives. In Großbritannien ist die Zerstörung der deutschen Städte noch nicht bekannt genug. Diese Fotos sind eine wichtige Möglichkeit, den Menschen das Ausmaß der Zerstörung zu verdeutlichen. Sie zeigen die totale Verwüstung auf eine Art, die auf Bildern vom Boden nicht immer sichtbar wird. Es gibt zwar einige berühmte Fotos von deutschen Städten, aber erst auf Luftbildern wird sichtbar, wie vollständig die Zerstörung war.
Luftschlag: Eine "Grand Slam"-Bombe hat einen gewaltigen Krater gerissen. Diese Eisenbahnbrücke, eine wichtige Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und den Häfen von Bremen und Hamburg, wurde im März 1945 zerstört.
Die "Bismarck" in einem norwegischen Fjord, wenige Tage vor ihrem Untergang im Atlantik: Das Bild gilt als entscheidender Beitrag zur späteren Versenkung des Schlachtschiffs
"Das riesige Interesse hat uns schockiert"
Britische Forscher haben damit begonnen, 5,5 Millionen Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg ins Internet zu stellen - die Reaktionen waren überwältigend. SPIEGEL ONLINE sprach mit Allan Williams, dem Leiter des Online-Archivs, über den historischen Wert und die politische Brisanz der beklemmenden Fotos.
Tod aus der Luft: Das Bild zeigt das zerbombte Köln am 18. Juni 1945, der Dom ist in der oberen Bildhälfte zu erkennen
SPIEGEL ONLINE: Herr Williams, das Internet-Archiv war in den ersten Tagen nach dem Start am 19. Januar hoffnungslos überlastet. Bis jetzt zeigt die Seite nur Beispiele für die künftigen Funktionen. Haben Sie die Reaktion der Öffentlichkeit unterschätzt?
Williams: Das riesige Interesse hat uns schockiert. So etwas hätten wir in der Tat nie erwartet. Besonders in Großbritannien scheint es ein großes und immer noch wachsendes Interesse am Zweiten Weltkrieg zu geben.
SPIEGEL ONLINE: Ein großer Teil der Bilder zeigt von britischen Bomben zerstörte Städte. Erwarten Sie in Großbritannien eine Debatte über den Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung, wie es sie derzeit in Deutschland gibt?
Williams: Ich hoffe, dass die Bilder den Menschen die Realität des Krieges klarmachen. Sollte unser Projekt eine solche Diskussion entfachen, wäre das etwas sehr Positives. In Großbritannien ist die Zerstörung der deutschen Städte noch nicht bekannt genug. Diese Fotos sind eine wichtige Möglichkeit, den Menschen das Ausmaß der Zerstörung zu verdeutlichen. Sie zeigen die totale Verwüstung auf eine Art, die auf Bildern vom Boden nicht immer sichtbar wird. Es gibt zwar einige berühmte Fotos von deutschen Städten, aber erst auf Luftbildern wird sichtbar, wie vollständig die Zerstörung war.
Luftschlag: Eine "Grand Slam"-Bombe hat einen gewaltigen Krater gerissen. Diese Eisenbahnbrücke, eine wichtige Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und den Häfen von Bremen und Hamburg, wurde im März 1945 zerstört.
Die "Bismarck" in einem norwegischen Fjord, wenige Tage vor ihrem Untergang im Atlantik: Das Bild gilt als entscheidender Beitrag zur späteren Versenkung des Schlachtschiffs
Fladen von Kuehe sind ja auch nicht geschmacklos.
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da sehen endlich mal alle
was mit den deutschen städten gemacht wurde
Terror gegen Frauen udn Kinder und alte Männer
und bestrafungsaktion war das
was mit den deutschen städten gemacht wurde
Terror gegen Frauen udn Kinder und alte Männer
und bestrafungsaktion war das
#4 hat leider Recht
historischer Fakt ist (und das wird auch von keinem anerkannten Histortiker negiert) das die britischen Flächenbombardements auf Deutsche Städte (Dresden, Hamburg, Köln .... etc.) keinem kriegsentscheidenden Ziel dienten.
Hier ist der britischen Regierung, dem britischen Militär und der britischen Bevölkerung der Vorwurf zu machen Teile der zivilen Bevölkerung in deutschen Großstädten wissentlich ermordet zu haben.
Das wir uns hier nicht falsch verstehen ..... es ist mit nichts zu rechtfertigen was deutsche Truppen in Europa anrichteten. Es soll auch kein Aufrechnen von Greultaten sein.
Erstaunklich ist nur, das die Briten heute Ihre Bombardements gegen deutsche Städte mit den "Greultaten der Deutschen" rechtfertigen.
Da fragt sich wer hier was aufrechnet .... und warum wird in Deutschland das geächtet was andere Nationen vollziehen ?
Gruß Revenue
(der dieses Siegergehabe der Inselaffen nicht begreifen kann, da bei den zerstörten Städten in Deutschland fast ausschließlich die Zivielbevölkerung ums Leben kam. Aber schön das man sich über deutsche Tote freuen darf .... auch wenn es nur Frauen,Kinder und Greise waren)
Armes England ......
PS: Was mit den Bildern versucht wird auszusagen und wie die Bevölkerung is England das für sich auslegen wird sind zwei grundverschiedene Sachen ! Darüber sollte man nachdenken
historischer Fakt ist (und das wird auch von keinem anerkannten Histortiker negiert) das die britischen Flächenbombardements auf Deutsche Städte (Dresden, Hamburg, Köln .... etc.) keinem kriegsentscheidenden Ziel dienten.
Hier ist der britischen Regierung, dem britischen Militär und der britischen Bevölkerung der Vorwurf zu machen Teile der zivilen Bevölkerung in deutschen Großstädten wissentlich ermordet zu haben.
Das wir uns hier nicht falsch verstehen ..... es ist mit nichts zu rechtfertigen was deutsche Truppen in Europa anrichteten. Es soll auch kein Aufrechnen von Greultaten sein.
Erstaunklich ist nur, das die Briten heute Ihre Bombardements gegen deutsche Städte mit den "Greultaten der Deutschen" rechtfertigen.
Da fragt sich wer hier was aufrechnet .... und warum wird in Deutschland das geächtet was andere Nationen vollziehen ?
Gruß Revenue
(der dieses Siegergehabe der Inselaffen nicht begreifen kann, da bei den zerstörten Städten in Deutschland fast ausschließlich die Zivielbevölkerung ums Leben kam. Aber schön das man sich über deutsche Tote freuen darf .... auch wenn es nur Frauen,Kinder und Greise waren)
Armes England ......
PS: Was mit den Bildern versucht wird auszusagen und wie die Bevölkerung is England das für sich auslegen wird sind zwei grundverschiedene Sachen ! Darüber sollte man nachdenken
Äh, ich habe ja auch mal einen thread mit Bilder des Krieges aufgemacht Thread: Extra für die Freunde des Krieges .
Und mich mit Never (damals noch Mod) darüber und über einen anderen thread etwas gestritten.
Bilder über Kriegsgreuel gibt es im Internet sehr viele.
Und ich bin der Meinung, dass man von solchen Bildern nicht genug anderen zur Kenntnis bringen kann.
Um vielleicht endlich abzuschrecken.
Von daher finde ich es gut, wenn die britischen Luftaufnahmen jetzt auch zugänglich werden.
http://www.digitaljournalist.org/issue0212/pt01.html
Ach, da habe ich noch etwas bildhaftes:
Fantasie von Übermorgen
Von Erich Kästner
Und als der nächste Krieg begann,
da sagten die Frauen: Nein!
und schlossen Bruder, Sohn und Mann
fest in der Wohnung ein.
Dann zogen sie in jedem Land,
wohl vor des Hauptmanns Haus
und hielten Stöcke in der Hand
und holten die Kerle heraus.
Sie legten jeden übers Knie,
der diesen Krieg befahl:
die Herren der Bank und Industrie,
den Minister und General.
Da brach so mancher Stock entzwei.
Und manches Großmaul schwieg.
In allen Ländern gab`s Geschrei,
und nirgends gab es Krieg.
Die Frauen gingen dann wieder nach Haus,
zum Bruder und Sohn und Mann,
und sagten ihnen, der Krieg sei aus!
Die Männer starrten zum Fenster hinaus
und sahen die Frauen nicht an...
Gruß
Eustach
(der Kriege für unnötig hält)
Und mich mit Never (damals noch Mod) darüber und über einen anderen thread etwas gestritten.
Bilder über Kriegsgreuel gibt es im Internet sehr viele.
Und ich bin der Meinung, dass man von solchen Bildern nicht genug anderen zur Kenntnis bringen kann.
Um vielleicht endlich abzuschrecken.
Von daher finde ich es gut, wenn die britischen Luftaufnahmen jetzt auch zugänglich werden.
http://www.digitaljournalist.org/issue0212/pt01.html
Ach, da habe ich noch etwas bildhaftes:
Fantasie von Übermorgen
Von Erich Kästner
Und als der nächste Krieg begann,
da sagten die Frauen: Nein!
und schlossen Bruder, Sohn und Mann
fest in der Wohnung ein.
Dann zogen sie in jedem Land,
wohl vor des Hauptmanns Haus
und hielten Stöcke in der Hand
und holten die Kerle heraus.
Sie legten jeden übers Knie,
der diesen Krieg befahl:
die Herren der Bank und Industrie,
den Minister und General.
Da brach so mancher Stock entzwei.
Und manches Großmaul schwieg.
In allen Ländern gab`s Geschrei,
und nirgends gab es Krieg.
Die Frauen gingen dann wieder nach Haus,
zum Bruder und Sohn und Mann,
und sagten ihnen, der Krieg sei aus!
Die Männer starrten zum Fenster hinaus
und sahen die Frauen nicht an...
Gruß
Eustach
(der Kriege für unnötig hält)
@ Eustach
zustimmung
aber sollte man nicht auch dann die Menschen zeigen, welchen bei den Luftschlägen der so heldenhaften britischen Royal Airforce umgekommen sind.
Dann bekommen die Bilder endlich Gesichter. Nur so kann man zeigen was Krieg bedeutet.
Ansonsten (so glaube ich) bleibt alles wie es war. Die Briten werden sagen : Das waren gerechte Gegenschläge um Deutschland zu zerstören.
Diesem Unsinn kann man nur entgegnen wenn man zeigt wieviele Soldaten und welche Anzahl an Zivilisten bei dieser "Gerechten Sache" umgekommen sind
Gruß Revenue
zustimmung
aber sollte man nicht auch dann die Menschen zeigen, welchen bei den Luftschlägen der so heldenhaften britischen Royal Airforce umgekommen sind.
Dann bekommen die Bilder endlich Gesichter. Nur so kann man zeigen was Krieg bedeutet.
Ansonsten (so glaube ich) bleibt alles wie es war. Die Briten werden sagen : Das waren gerechte Gegenschläge um Deutschland zu zerstören.
Diesem Unsinn kann man nur entgegnen wenn man zeigt wieviele Soldaten und welche Anzahl an Zivilisten bei dieser "Gerechten Sache" umgekommen sind
Gruß Revenue
Sicher sollte man auch diese Bilder zeigen, Revenue.
Zur Abschreckung.
Gegen Gewaltverherrlichung.
Klick mal oben in #6 den link zum digitaljournalist an.
So müsste dies auch mit den Bildern des zweiten Weltkriegs gemacht werden.
Gruß
Eustach
(der nicht ohne Grund in seinem Thread: Extra für die Freunde des Krieges Bilder aus vielen verschiedenen Kriegen zusammengestellt hat)
Zur Abschreckung.
Gegen Gewaltverherrlichung.
Klick mal oben in #6 den link zum digitaljournalist an.
So müsste dies auch mit den Bildern des zweiten Weltkriegs gemacht werden.
Gruß
Eustach
(der nicht ohne Grund in seinem Thread: Extra für die Freunde des Krieges Bilder aus vielen verschiedenen Kriegen zusammengestellt hat)
Leo Thenn
75180 Pforzheim-Bü
Offener Brief
Herrn
Johannes R a u
Bundespräsident
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 B e r l i n 28.01.2004
Terrorangriff auf Dresden am 13./14./15. Februar 1945
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Johannes Rau,
in knapp zwei Wochen jährt sich zum 59.mal der Bombenangriff auf Dresden. In einer Vernichtungsorgie ohnegleichen wurde aus einer der schönsten Städte Deutschlands, auch Elb-Florenz genannt, eine Trümmerlandschaft aus 10 Millionen Kubikmeter Schutt.
Innerhalb von drei Tagen wurden 253 000 Menschen in einer unvorstellbaren Gluthölle verbrannt, verglüht, erstickt und verschüttet.
Quelle: Das Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau. Das Internationale Rote Kreuz spricht in seinem "Report of the Joint Relief 1941 – 1946" sogar von 275 000 Toten.
Der Neue Brockhaus, Ausgabe 1959, Band A-D Seite 615 nennt 300 000 Tote.
Für die Angehörigen der Opfer und für alle Zeitzeugen ist es unerträglich, daß in den vergangenen Jahrzehnten sowohl die Medien als auch alle Politiker nur von 35 000 Opfern sprachen. Bei dieser Zahl 35 000 handelt es sich um jene Toten, die man anhand von Paß, Ehering, Muttermal, Zähnen und sonstigen Merkmalen identifizieren konnte.
Es ist geradezu widerwärtig und eine nationale Schande, wenn man dieses ungeheuerliche Kriegsverbrechen, das auch eine eklatante Verletzung der Haager Landkriegsordnung von 1907 war und das mehr Opfer forderte als beide Atombomben in Hiroshima und Nagasaki zusammen, bis heute in kriecherischer Unterwerfungshaltung gegenüber den damaligen Siegermächten bemäntelt und die echte Zahl der Toten von mindestens 253 000 auf 35 000 vermindert und kleinredet.
Deshalb wende ich mich heute an Sie persönlich, sehr geehrter Herr Bundespräsident Johannes Rau. Bitte machen Sie diesen Lügen ein Ende und sprechen Sie bei Ihrer sicherlich geplanten Gedenk- und Erinnerungsrede von mindestens 253 000 Toten in Dresden. Damit sind Sie der erste deutsche Bundespräsident, der beim Thema "Bombenangriff auf Dresden" die geschichtliche Wahrheit sagt. Es wäre auch eine der besten Taten in Ihrer Amtszeit und die Menschen in ganz Deutschland wären Ihnen dafür dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
L e o T h e n n
(Jahrgang 1926)
75180 Pforzheim-Bü
Offener Brief
Herrn
Johannes R a u
Bundespräsident
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 B e r l i n 28.01.2004
Terrorangriff auf Dresden am 13./14./15. Februar 1945
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Johannes Rau,
in knapp zwei Wochen jährt sich zum 59.mal der Bombenangriff auf Dresden. In einer Vernichtungsorgie ohnegleichen wurde aus einer der schönsten Städte Deutschlands, auch Elb-Florenz genannt, eine Trümmerlandschaft aus 10 Millionen Kubikmeter Schutt.
Innerhalb von drei Tagen wurden 253 000 Menschen in einer unvorstellbaren Gluthölle verbrannt, verglüht, erstickt und verschüttet.
Quelle: Das Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau. Das Internationale Rote Kreuz spricht in seinem "Report of the Joint Relief 1941 – 1946" sogar von 275 000 Toten.
Der Neue Brockhaus, Ausgabe 1959, Band A-D Seite 615 nennt 300 000 Tote.
Für die Angehörigen der Opfer und für alle Zeitzeugen ist es unerträglich, daß in den vergangenen Jahrzehnten sowohl die Medien als auch alle Politiker nur von 35 000 Opfern sprachen. Bei dieser Zahl 35 000 handelt es sich um jene Toten, die man anhand von Paß, Ehering, Muttermal, Zähnen und sonstigen Merkmalen identifizieren konnte.
Es ist geradezu widerwärtig und eine nationale Schande, wenn man dieses ungeheuerliche Kriegsverbrechen, das auch eine eklatante Verletzung der Haager Landkriegsordnung von 1907 war und das mehr Opfer forderte als beide Atombomben in Hiroshima und Nagasaki zusammen, bis heute in kriecherischer Unterwerfungshaltung gegenüber den damaligen Siegermächten bemäntelt und die echte Zahl der Toten von mindestens 253 000 auf 35 000 vermindert und kleinredet.
Deshalb wende ich mich heute an Sie persönlich, sehr geehrter Herr Bundespräsident Johannes Rau. Bitte machen Sie diesen Lügen ein Ende und sprechen Sie bei Ihrer sicherlich geplanten Gedenk- und Erinnerungsrede von mindestens 253 000 Toten in Dresden. Damit sind Sie der erste deutsche Bundespräsident, der beim Thema "Bombenangriff auf Dresden" die geschichtliche Wahrheit sagt. Es wäre auch eine der besten Taten in Ihrer Amtszeit und die Menschen in ganz Deutschland wären Ihnen dafür dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
L e o T h e n n
(Jahrgang 1926)
Jetzt mal ganz sachlich!
Historische Luftbilder bieten eine Unmenge an Informationen,
für Behörden, Historiker und Schatzsucher!
Deshalb werden Sie extrem nachgefragt!
Das hat nichts mit Voyeurismus zu tun!
Historische Luftbilder bieten eine Unmenge an Informationen,
für Behörden, Historiker und Schatzsucher!
Deshalb werden Sie extrem nachgefragt!
Das hat nichts mit Voyeurismus zu tun!
Mal schauen, ob die Rau- Pfeife die Power hat, die Wahrheit zu sagen!
Ich vermute nicht!
Ich vermute nicht!
Das Rau eher an alle "Opfer" dieser Welt denkt, nur niemals an deutsche Opfer, ist mir schon klar, allerdings
halte ich die Zahl von 250.000 Toten für falsch.
Zerstört wurde hauptsächlich der historische Stadtkern, wer Dresden kennt, weiss das es noch eine ganze Menge Altbausubstanz gibt (z.B. Dresdner Neustadt).
Mir ist also völlig unklar, wie sich 300.000 Menschen auf engsten Raum befinden können. Die Flüchtlinge wird man
auch nicht ins historische Stadtzentrum umgeleitet haben.
Also Propaganda!
Wer sich mit Zeitzeugen unterhält, weiß auch, daß Leichen bei Bombenangriffen nicht so einfach "verbrennen". Und zum
genauen Zählen war man trotz Kriegende in Dresden noch gut in der Lage!
halte ich die Zahl von 250.000 Toten für falsch.
Zerstört wurde hauptsächlich der historische Stadtkern, wer Dresden kennt, weiss das es noch eine ganze Menge Altbausubstanz gibt (z.B. Dresdner Neustadt).
Mir ist also völlig unklar, wie sich 300.000 Menschen auf engsten Raum befinden können. Die Flüchtlinge wird man
auch nicht ins historische Stadtzentrum umgeleitet haben.
Also Propaganda!
Wer sich mit Zeitzeugen unterhält, weiß auch, daß Leichen bei Bombenangriffen nicht so einfach "verbrennen". Und zum
genauen Zählen war man trotz Kriegende in Dresden noch gut in der Lage!
02.02.2003
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,1017534,FF.html
Politik & Zeitgeschehen
Feuersturm in Dresden
Als britische Bomber in der Nacht zum 14. Februar 1945 in mehreren Wellen ihre tödliche Last über Dresden abwarfen, verwandelte sich das Zentrum der barocken Residenzstadt in ein Inferno.
Meterhohe Flammen loderten aus den Häusern, orkanartige Feuerstürme rasten durch die Straßen, in den Kellern erstickten und verbrannten Menschen. Die Macht des Feuers war so stark, dass selbst Glas schmolz, der Asphalt siedete.
In ihrer Not sprangen die Menschen in die Brunnen. Das war ihr Ende. Sie haben darin gekocht wie ein Ei.«
Lothar Heil, damals in Dresden
"Als die Feuerwehrfahrzeuge ausrückten, blieben sie im Asphalt stecken und verbrannten", erinnert sich der Dresdner Lothar Heil. Wasser konnte die Phosphorbrände nicht löschen. "Die Menschen in ihrer Not sprangen in die Brunnen. Doch das war ihr Ende. Sie haben darin gekocht wie ein Ei." Phosphor - eine Flüssigkeit, die sich im Kontakt mit Sauerstoff sofort entzündet - brennt umso stärker, wenn sie mit Wasser zusammentrifft.
Der gespenstische Lichterschein der untergehenden Stadt erweckte selbst in 6.700 Metern Höhe noch Eindruck: "Zum ersten Mal", bekennt ein britischer Pilot, "fühlte ich Mitleid mit der Bevölkerung dort unten." Die genaue Zahl der Opfer in Dresden ist bis heute umstritten. Es sind mehrere Zehntausend.
Der Krieg war schon entschieden
Die Grausamkeit des Angriffs auf Dresden, der Tod von Zivilisten, diente keinem Zweck«
Kenneth Gailbraith, ehemals Chef der US-Auflklärungsabteilung
Dresdens Zerstörung war das Fanal eines vernichtenden Bombenkriegs - zu einer Zeit, als der Krieg schon entschieden war. Kenneth Galbraith, damals Chef der US-Aufklärungsabteilung: "Die enorme Grausamkeit dieses Angriffs auf Dresden, als der Krieg schon gewonnen war, und der Tod von Kindern, Frauen und Zivilisten - das war sehr schwerwiegend und diente keinem Zweck." Allein in den vier letzten Monaten des Kriegs fielen mehr als 100.000 deutsche Zivilisten den Luftangriffen zum Opfer - etwa ein Viertel der gesamten Schreckensbilanz. Dem Massenaufgebot der alliierten Luftwaffe vermochte die paralysierte deutsche Luftabwehr kaum noch etwas entgegenzusetzen.
39 Großstädte gerieten in das Fadenkreuz der Bomber - darunter viele, die bis dahin verschont geblieben waren, wie Dresden und Würzburg. Besonders häufig wurde Hitlers Hauptstadt zum Ziel der Fliegerstaffeln. Am 3. Februar 1945 unternahm die US-Luftwaffe einen bis dahin beispiellosen Luftangriff, der innerhalb einer Stunde Berlins Zentrum in Trümmer legte und über 25.000 Menschen das Leben kostete.
Bombardements ohne erhoffte Wirkung
Das erste, was ein Bombenopfer braucht, ist eine Stulle - und keine Revolution«
Jörg Friedrich, Historiker
Zerstörung und Panik bestimmten in den ruinierten Städten den Alltag der Menschen, der sich immer anhaltender in düstere Keller und Bunker verlagerte. Die propagierte Wirkung der Bombenoffensive - sie sollte die Moral der Bevölkerung brechen und diese zum Aufstand gegen die Nazi-Diktatur bewegen - blieb indes weitgehend aus: Die zermürbte Bevölkerung kündigte ihrer Führung bis zuletzt die Gefolgschaft nicht auf.
Die Erfahrung gemeinsamer Leiden ließ sie oft eher noch zusammenrücken. Denn: "Das erste, was ein Bombenopfer braucht, ist eine Stulle und ein Tee - und keine Revolution", so der Historiker Jörg Friedrich. "Man richtete Teeküchen ein und wenn angegriffen wurde, stand die Partei bereit und schmierte hunderttausende von Butterbroten." Die Ausgebombten waren darauf angewiesen, dass die Behörden sie mit dem Notwendigsten versorgten. "Goebbels und die Partei sahen darin eine Chance und ergriffen sie."
Fortschreitende Verwüstung
Wenn mein eigenes Volk an einer solchen Prüfung zerbrechen würde, könnte ich darüber keine Träne weinen. Es hätte nichts anderes verdient.«
Hitler, 8.11.1943, angesichts der Zerstörung deutscher Städte
Die fortschreitende Verwüstung machte den Menschen auf traumatische Weise bewusst, welche schreckliche Konsequenz der Durchhaltewahn des Regimes heraufbeschwor. "Die Bombenangriffe haben unseren Jubel zum Dritten Reich doch erheblich eingeschränkt", so Helmut Schaper, der 1943 die "Juli-Katastrophe" in Hamburg überlebte. "Da sahen wir, in welchen Zug wir eingestiegen waren, und wir wussten: wir müssen bis zum Ende mitfahren." Manche ergaben sich teilnahmsloser Lethargie.
Der Feuersturm kehrte dorthin zurück, wo er ursprünglich entfacht worden war. Dennoch zeigt die Bilanz mit dem Abstand von mehr als einem halben Jahrhundert, dass das Zerstörungswerk kaum noch einen Einfluss auf den Kriegsverlauf nahm - ebenso wenig, wie die blindwütigen "Vergeltungsschläge" durch deutsche Raketen gegen Metropolen wie Antwerpen oder London.
Sind wir Bestien, gehen wir zu weit?«
Winston Churchill, britischer Premier
"Sind wir Bestien, gehen wir zu weit", soll Churchill einmal gefragt haben. Hitler hat sich das nie gefragt. 1943, als der Krieg nach Deutschland zurückgekehrt war, verkündete er angesichts von tausenden deutschen Bombenopfern: "Wenn mein eigenes Volk an einer solchen Prüfung zerbrechen würde, könnte ich darüber keine Träne weinen. Es hätte nichts anderes verdient. Es würde sein eigenes Schicksal sein, das es sich selbst zuzuschreiben hat."
Ralph Giordano hat als 22-Jähriger die Bombenangriffe auf Hamburg miterlebt: "Hitler und seine Leute wussten spätestens seit dem 1000-Bomber-Angriff auf Köln im Mai 1942, dass gegen die britische Luftüberlegenheit kein Kraut gewachsen war, und trotzdem ließen sie Stadt um Stadt zerstören. Ich denke, auch so kann man den Luftkrieg, die Praxis des Bomber Command gegen Deutschland sehen: Eine dem Volk gegenüber absolut verantwortungslose Regierung, die bereit ist, das ganze, das eigene Volk in den Untergang zu reißen."
© ZDF 2004
Gruß
Eustach
(der das von hier hat
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,1017534,00.html )
!
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Die "Bismarck" in einem norwegischen Fjord, wenige Tage vor ihrem Untergang im Atlantik: Das Bild gilt als entscheidender Beitrag zur späteren Versenkung des Schlachtschiffs
@gueldner
Stell bitte mal die Quellenangabe, den link, ein.
Stell bitte mal die Quellenangabe, den link, ein.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,325338,00.jpg
Gruß
Eustach
(der da Tricks mit der Maus kennt, boah glaubze )
Gruß
Eustach
(der da Tricks mit der Maus kennt, boah glaubze )
Danke Eustach!
Ich bin jedoch an der homepage für das Thema interessiert.
Die 1000en von Luftaufnahmen von den Briten.
maeusefaenger
Ich bin jedoch an der homepage für das Thema interessiert.
Die 1000en von Luftaufnahmen von den Briten.
maeusefaenger
Entschuldigung.
Ist ein blöder link, den ich da reingestellt habe.
Aber such mal unter Spiegel-online.de
Vielleicht findet sich da was im Bericht
Gruß
Eustach
(der sich freuen würde, wenn der richtige link hier reingestellt würde)
Ist ein blöder link, den ich da reingestellt habe.
Aber such mal unter Spiegel-online.de
Vielleicht findet sich da was im Bericht
Gruß
Eustach
(der sich freuen würde, wenn der richtige link hier reingestellt würde)
mit dem gleichen recht könnte man hunderttausende von ermordeten juden aus auschwitz oder buchenwald ins internet stellen. ich sehe da keinen unterschied.
in beiden fällen wurden hunderttausende von menschen, die sich nicht wehren konnten, sinnlos ermordet.
nur, daß die nachkommen der ermordeten aus köln, dresden oder hamburg keinen zentralrat haben, der ihre interessen vertritt und entschädigungen durchsetzt.
gruss
hahnebüchen
in beiden fällen wurden hunderttausende von menschen, die sich nicht wehren konnten, sinnlos ermordet.
nur, daß die nachkommen der ermordeten aus köln, dresden oder hamburg keinen zentralrat haben, der ihre interessen vertritt und entschädigungen durchsetzt.
gruss
hahnebüchen
Das war furchtbar und grausam. Nur im Nachhinein ist leicht reden. Die Amis und Engländer hatten wohl auf die Taktik gesetzt, daß die Nazis aufgeben bei solchen Verwüstungen. Die haben sicherlich nicht damit gerechnet, daß dem Massenmörder Hitler die eigenen Frauen und Kinder scheißegal waren.
wilbi
wilbi
hahnebüchen, der Sinn deines postings entzieht sich mir.
Eine kurze Suche über google und du findest jede Menge Bilddokumente :
http://www.shoa.de/holocaust_bilder/01.html
Gruß
Eustach
(der die Quelle jetzt aber nicht weiter geprüft hat)
Eine kurze Suche über google und du findest jede Menge Bilddokumente :
http://www.shoa.de/holocaust_bilder/01.html
Gruß
Eustach
(der die Quelle jetzt aber nicht weiter geprüft hat)
Und immer noch nicht der Link zum britischen Archiv.
Hört auf aufzurechnen!
Hört auf aufzurechnen!
# eustach 1
der sinn meines postings liegt darin, daß keine dieser beiden verbrechen schlimmer oder besser ist.
ausserdem würde ich gerne wissen, wo der sinn und zweck der von dir erwähnten webseite liegt.
ich werde immer leicht kribbelig, wenn ich das wort spenden lese.
gruss
hahnebüchen
der sinn meines postings liegt darin, daß keine dieser beiden verbrechen schlimmer oder besser ist.
ausserdem würde ich gerne wissen, wo der sinn und zweck der von dir erwähnten webseite liegt.
ich werde immer leicht kribbelig, wenn ich das wort spenden lese.
gruss
hahnebüchen
#23 Lies mal #6
Gruß
Eustach
(der auch für jede Menge anderer Greueltaten der dummen Menschheit noch Bilder im Web finden würde )
Gruß
Eustach
(der auch für jede Menge anderer Greueltaten der dummen Menschheit noch Bilder im Web finden würde )
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