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    Schlechte Nachrichten für den Unternehmerflügel der SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.04 16:12:18 von
    neuester Beitrag 14.06.04 15:54:13 von
    Beiträge: 24
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      Avatar
      schrieb am 05.02.04 16:12:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit Gerhard Schröder heißt verlieren lernen.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 16:18:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      In Bezug auf deine Threadüberschrift:
      Schlechte Nachrichten für den Unternehmerflügel der SPD
      heisst es schon seit langem:Schlechte Nachrichten für den Arbeitnehmerflügel der SPD !!!:eek:

      Jetzt meine Frage:Wer kann von Schröder dann eigentlich noch profitieren ausser er selbst und seine bundesbeamteten Genossen??????????:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 16:32:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und die schwarze Pest wird es keinen mm besser machen. Im Gegenteil: Wir kennen die Hauptsponsoren und die Profiteure. Frag mal PharmaMerz & Co.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 20:20:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ob der Unternehmerflügel der Sozialdemokraten immer die Interessen der Allgemeinheit im Auge hat?

      Ist es nicht verwunderlich das gerade zur Europawahl auf den forderen Listenplätzen der Partein sich Politiker wiederfinden die einen EU-Beitritt der Türkei begrüßen würden.

      Ich bereise die Türkei seit einigen Jahren die Wandlungen in der Türkei bleiben mir nicht verborgen.
      Bei der Parlamentswahl in der Türkei am 03. November 2002 erhielt die konservativ - islamische Adalet ve Kalkinma Partisi, AKP (Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei) die absolute Mehrheit mit 34.27 Prozent. Die AKP verfügt im türkischem Parlament über 360 der 550 Sitze. Parteichef der AKP ist der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.
      Auffällig ist seit dem Wahlsieg von Erdogan das in der Touristenhochburg Antalya im Gaststättengewerbe der Ausschank von Alkoholika nicht mehr erwünscht ist.
      Auffällig ist der zunehmende Bau von Moscheen. Jeder kleiner Ort in der Türkei hat oder ist im Begriff eine neue Moschee zu bauen. Der Bau einer Moschee in der Türkei erfolgt durch Spendengelder.
      Wenn der Mittelstand in der Türkei wirtschaftliche Erfolge erleben will heißt dies für Unternehmer Spenden für den Bau von Moscheen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 10:04:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      SPD = LEHRER - BEAMTEN Partei.

      Abschaum !

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      Avatar
      schrieb am 06.02.04 15:05:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Gerhard Schröder heute das Amt des SPD Parteivorsitzenden niederlegte war ein Schritt in die richtige Richtung.
      Mit Münte allein ist nätürlich kein Krieg zu gewinnen.
      Als SPD Parteivorsitzenden benötigt die Partei einen neuen unbelasteten Sympathieträger der die SPD Basis vereint und Wählerstimmen mobilisiert.
      Der Wirtschaftsminister Wolfgang Clement ist jedenfalls nicht die geeignete Person für diese Position.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 23:15:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nach den Landtagswahlen in Hamburg wäre Schröder mit großer Wahrscheinlichkeit als Parteivorsitzender von der Parteibasis demontiert worden. Wenn Schröder heute den SPD Parteivorsitz niederlegte so dann nur um seine eigenen Interessen zu schützen.
      Die Sozialdemokraten haben immer noch nichts begriffen.
      Die Politiker vertreten immer noch die Auffassung den Wähler auf den Weg zum "Manchester Kapitalismus" mitnehmen zu müssen.
      Fakt ist der Wähler entscheidet ob er eine Partei mit in die Zukunft nimmt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 16:10:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sie Plündern Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:53:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu # 8,

      :lick: :lick: :lick:

      Der designierte SPD Chef Franz Müntefering versprüht zum Auftakt des Hamburger SPD Wahlkampfes reinen Zweckoptimismus. Man betrachte sich mal den Hamburger SPD Spitzenkandidaten Thomas Mirow genauer - sowas farbloses ist ja kaum noch zu übertreffen.
      Münte vertritt die Meinung die Sozialdemokraten könnten es in Hamburg schaffen, dieser Träumer.

      Der Wähler wird den Paradigmenwechsel der Sozialdemokraten abstrafen.
      Mit dem Hamburger SPD Wahlkampfetat von fast einer Millionen Euro hätten die Sozialdemokraten in Hamburg was sinnvolleres anstellen können.

      Mit Parteisoldaten die Kanzler Schröder nur den Rücken stärken wollen wird man in Deutschland keine Wählerstimmen gewinnen .
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:16:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist schon eine Perversion wenn Sozialdemokraten davon sprechen,"es müssen die Herzen der Wähler zurück erobert werden", wenn man den Sozialhilfeempängern, Arbeitslosen und Rentnern in die Tasche gegriffen hat und dies noch weiter beabsichtigt.

      Und die Professorenschaft dagegen in unserem Land zur neuen Elite erklärt.



      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:18:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einfach nur Abschaum diese Leute !
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:25:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Diese postings gehoeren unter rubrik politik!!!nicht unter dax/mdax:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:20:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gestern am 08. Februar konnten Millionen von Zuschauer in der Talkshow Sabine Christiansen verfolgen wie sich minutenlang der Bundesinminister Otto Schily (SPD) über das Lob der Gewerkschaft der Polizei an seiner Person sonnte.

      Von mir hier nur mal so angemerkt.

      Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GDP) Herr Konrad Freiberg ist seit Jahren SPD Parteimitglied.


      Hat der Wähler das nötig, Herr Schily.



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:38:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sozialdemokraten suchen Wege um aus der Krise zu kommen :D



      Der SPD-Gesundheitsexperte Peter Dreßen sagte, die "Agenda 2010" habe "darauf abgezielt, den Kleinen zu nehmen und die großen zu schonen". Der Wechsel an der Parteispitze habe nur Erfolg, wenn auch der Kurs korrigiert wird.



      Nun Herr Dreßen, die Gesundheitsbranche befand sich nicht nur sondern befindet sich auf dem Wachstumspfad. Das erzeugt "Begehrlichkeit" bei all denen die mit den Krankheiten, die Menschen befallen, verdienen möchten.
      Ob Politiker in erster Linie die Interessenlage der privaten Versicherungsgesellschaften vertreten sollten möchte ich mal dahin gestellt lassen.
      Jedenfalls kann man behaupten das die Politiker die dem Deutschen Bundestag angehören nicht die Interssen der Menschen bei der "Gesundheitsreform" im Auge hatten.

      Betrachten wir mal all die Kranken die in Heimen untergebracht sind und von Zusatzzahlungen des Sozialamtes abhängig sind.
      Die Hälfte ihres Taschengeldes müssen die Heimbewohner neuerdings für die Reformen der Gesundheitsreform aufbringen und dies ist erst der Anfang.
      Die Sozialämter in Deutschland übertragen ihre Sozialhilfeempfänger neudings den gesetzlichen Krankenkassen. Damit entfallen Zahlungen die den "Härtefall"[/B] betreffen.
      In der Praxis sieht es so aus, dass Heimbewohner nicht mehr in der Lage sind Kosten die den Zahnersatz betreffen aufzubringen. :cry:

      In Deutschland leben einige Millionen von Wählerstimmen auf die dieses zutrifft.

      ;) ;) ;)

      Verkehrt ist es nicht über den Einstieg in die "Bürgerversicherung" noch im Jahr 2004 öffentlich und ernsthaft nachzudenken.
      :( :eek:

      Wer zuspät kommt den wird der Wähler abstrafen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 12:49:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sonntag 15. Februar 2004, 04:16 Uhr
      Merkel erörtert in der Türkei CDU/CSU-Vorbehalte gegen EU-Beitritt


      Berlin (dpa) - CDU-Chefin Angela Merkel wird heute in der Türkei erwartet. Morgen wird sie in Ankara unter anderem mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan zusammenkommen. Hauptthema wird der von der Türkei angestrebte Beitritt zur Europäischen Union sein. Merkel lehnt eine Vollmitgliedschaft der Türkei im Gegensatz zur Bundesregierung ab. Sie will aber für eine Zwischenlösung werben, die eine verstärkte Kooperation zwischen der EU und der Türkei vorsieht.




      Gerhard Schröder verbindet sein politisches Überleben mit den Europawahlen, finde ich. Sollten die Sozialdemokraten bei den Europawahlen ein "schlechtes Wahlergebnis" erzielen dürfte dies direkt dem Kanzler Gerhard Schröder in die Schuhe geschoben werden.
      Momentan stehen die Karten nicht schlecht, das bei den Europawahlen die Sozialdemokraten ihr blaues Wunder erleben werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 11:48:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Hamburger Wahltag, vom letzten Sonntag, gehört der Vergangenheit an. Sozialdemokraten sollten jetzt in die Zukunft blicken.

      Was ich schon immer bei den Sozialdemokraten bemängelte, war der Umstand das es die Sozialdemokraten versäumt haben, neben Gerhard Schröder einen sozialdemokratischen Kronprinzen zu installieren.
      Mit der Person Gerhard Schröder werden Sozialdemokraten künftig keine Regierungswahlen mehr gewinnen.
      Gehard Schröder hat sich in der Gunst der Wähler als Ouotenlieferant der Oppositionsparteien fest etabliert.

      Für die Partei der Sozialdemokraten ist es daher dringend geboten Gerhard Schröder von der politischen Bühne zu nehmen.
      Die Sozialdemokraten haben nur noch diese Chance.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 21:24:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Monitor: Kanzler boykottiert BILD


      Köln, 3. März 2004. Der Streit zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und der BILD-Zeitung eskaliert. Eine Zusammenarbeit mit der Zeitung werde es in Zukunft nicht mehr geben, erklärte Regierungssprecher Béla Anda gegenüber dem ARD-Magazin MONITOR (Donnerstag, 4. März 2004, 20.15 Uhr im Ersten). "Der Bundeskanzler selbst hat seine Schlüsse daraus gezogen aus der Art und Weise, wie er und seine Politik dargestellt wird, nämlich, dass es mit der Bild-Zeitung keine Interviews mehr geben wird", sagte Anda dem ARD-Magazin.

      Der Regierungssprecher äußerte scharfe Kritik am Stil der Berichterstattung der BILD-Zeitung. "Die Art und Weise, wie hier der Politik der Bundes-regierung begegnet wird, ist eine Mischung aus Häme, aus Hetze, aus Verächtlichmachung der Akteure, garniert mit Halbwahrheiten". Es gäbe "nicht den Hauch einer Chance auf eine faire und adäquate Berichterstattung, weder über die Akteure selbst noch über den Reformprozess", führte Anda weiter aus.

      Der Regierungssprecher behielt sich zudem vor, ob BILD-Mitarbeiter zukünftig noch auf Auslandsreisen des Kanzlers mitgenommen werden.
      Es sei "eine offene Frage, ob man da mitreisen wird können" erklärte Anda gegenüber MONITOR.









      Warum haben Sozialdemokraten die absolute Mehrheit in der Bundesversammlung verloren?
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 12:43:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      07.03.2004
      Alles was echt ist!

      Die Regierung kann ihre Reform nicht erklären, die Werbung verfehlt ihre Zielgruppe, Manager wirken arrogant – was ist gute Kommunikation?

      REFORMFRUST UND PR-PANNEN

      Von Henrik Mortsiefer

      Franz Müntefering verschlug es nach der verlorenen Hamburg-Wahl die klare Sprache: „Wir wissen, dass die Erneuerungspolitik, die wir begonnen haben im letzten Jahr, anstrengend war für die Vermittlung nach draußen hin.“ – In der Tat. Die holprige Grammatik des künftigen SPD-Vorsitzenden zeigte am Wahlabend sinnfällig, dass Politikvermittlung in Deutschland ein Problem hat. Die Regierung erreicht mit ihren Reformbotschaften das Volk nicht mehr.

      Wie dramatisch sich das Versagen der politischen Kommunikatoren auswirkt, belegen Umfragen: Nur vier Prozent der Deutschen erwarteten Anfang des Jahres, dass die rot-grüne Reformpolitik sie finanziell besser stellen werde. Dies obwohl viele gleichzeitig auf dem Gehaltszettel nachlesen konnten, dass die Steuerreform sie sehr wohl entlastet. „Ziele und Prinzipien der Reform sind für viele Menschen nicht mehr erkennbar. Stattdessen werden sie von Instrumenten- und Einzelfalldebatten in den Medien verwirrt“, sagt Matthias Machnig, Ex-Bundesgeschäftsführer der SPD und heute als Berater tätig.

      Kommunikation an der Zielgruppe vorbei kann teuer werden. Was sich für Politiker in Wahlschlappen rächt, bezahlen Markenhersteller mit enttäuschenden Verkaufszahlen. Prominentes Beispiel: die Einführung des neuen VW Golf V. Die von der Agentur DDB umgesetzte Werbekampagne (siehe Interview) geriet dem Wolfsburger Massenhersteller, der 2003 insgesamt mehr als 136 Millionen Euro für Werbung ausgab, zu extravagant. Botschaften wie „Der neue Golf – fährt jetzt auch geradeaus“ ließen das Publikum ratlos zurück, statt Kaufanreize für das eher biedere Auto zu liefern.

      Der neue Golf: Ironie kommt nicht an

      Die Aufklärung der kryptischen Aussagen nach zehn Tagen kam für viele zu spät: DDB hatte versucht, die Technikfeatures konkurrierender Autohersteller zu ironisieren. Hightech im neuen Golf sollte als Selbstverständlichkeit kommuniziert werden. Hängen blieb bei vielen Konsumenten hingegen etwas anderes: „Wer sich ernsthaft für den neuen Golf interessierte, stellte beim Händler fest: Das Auto ist einfach zu teuer“, räumt ein Insider ein. Die Folgen für VW waren bitter. Die für 2003 geplante Produktionszahl von 130000 Einheiten wurde um 30000 verfehlt. Anfang Februar wurde die millionenschwere Launchkampagne bis auf weiteres gestoppt. In den Printmotiven steht jetzt die Gratis-Klimaanlage im Mittelpunkt, mit der der Absatz angekurbelt werden soll.

      „Es gibt einen klaren Trend: Werbung muss schneller zum Verkaufserfolg führen als früher“, sagt Adrian Weser, Leiter der Abteilung Research und Media-Marketing beim Bauer-Verlag. Aufwändige Imagewerbung – Aushängeschild kreativer Top-Agenturen – habe zwar ihren Platz. Die Gefahr, dass die Werber dabei aber das Produkt und den Kontakt zum Normalverbraucher verlören, veranlasse immer mehr Unternehmen, ihre Kunden direkter anzusprechen: mit Direktmarketing, Aktionswerbung oder auf Messen. Kommt es zu Kommunikationspannen wie beim Golf, müssen die Unternehmen gar selber ran: „Das kann man mit Werbung nicht auffangen. Das muss das Produkt selbst leisten“, sagt Matthias Machnig.

      Effizienz statt Kreativität? „Der Druck aus dem Controlling ist größer und die Budgets sind kleiner geworden“, sagt Manuela Grimm von der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). „Die Unternehmen wollen jetzt wirklich ihre Kunden kennen lernen und die Werber müssen deshalb Erfolgsnachweise erbringen.“

      Grundlagenforschung für alle

      Grundlagenforschung ist gefragt: Wie spricht man seine Kunden mental an? Was denkt, fühlt und will die Zielgruppe? Wie gewinnt man neue Käufer, ohne die alten zu vergraulen? Fragen, die sich Konsumgüterhersteller oder Autokonzerne schon lange stellen. „Inzwischen ist es ein Thema für alle“, sagt Manuela Grimm. Und der Optimierungsbedarf sei riesig. Viele Firmen seien noch auf der Suche. „Und die handwerklichen Fehler in der Werbung enorm.“

      Bernd Michael, Markenspezialist und Chef der Düsseldorfer Werbeagentur Grey, empfiehlt: Authentisch bleiben! „Die arrogante Überhöhung kaufen die Leute den Unternehmen nicht mehr ab.“ Dies betreffe nicht nur die Werbung, sondern auch das Auftreten von Managern. Das Siegeszeichen des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann zum Auftakt des Mannesmann-Prozesses sei so ein abschreckendes Beispiel. „Hier der arrogante Vorstand, dort Probleme beim Service und Kundenschwund in den Bankfilialen: Da klaffen die Dinge auseinander“, sagt Michael.

      Dass sich Glamour, Bodenhaftung und ein guter Preis in erfolgreicher Werbung nicht ausschließen müssen, zeige die Bekleidungskette H&M. Deren Dessous würden am Körper eines Top-Models gezeigt– und kosteten trotzdem nur 9,90 Euro. „Wir müssen raus aus der Kunstwelt“, fordert Werber Michael.

      Eine Fortsetzung der Rabattschlacht empfiehlt sich freilich auch nicht: Wer nur noch für niedrige Preise trommelt, nimmt den Konsumenten den Spaß am Einkauf, ergab eine Marktforschungsstudie des Kölner Ifm-Instituts. Psychologisch wirke der Preiskrieg wie „Gasgeben und Bremsen zugleich“. Würde daraus ein Massenphänomen, wäre der gerade angesprungene Konjunkturmotor bald abgewürgt.















      Bernd Michael, Markenspezialist und Chef der Düsseldorfer Werbeagentur Grey, empfiehlt: Authentisch bleiben! „Die arrogante Überhöhung kaufen die Leute den Unternehmen nicht mehr ab.“ Dies betreffe nicht nur die Werbung, sondern auch das Auftreten von Managern. Das Siegeszeichen des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann zum Auftakt des Mannesmann-Prozesses sei so ein abschreckendes Beispiel. „Hier der arrogante Vorstand, dort Probleme beim Service und Kundenschwund in den Bankfilialen: Da klaffen die Dinge auseinander“, sagt Michael.





      Das Lachen vom Bundeskanzler Gerhard Schröder könnte man auch als ein abschreckendes Beispiel werten.
      Wie gesagt, ich bin kein Werbefachmann.
      :laugh: :lick: :D :p
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 16:04:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe heute inhaltlich wie rhetorisch noch nie einen so schlechten Parteitag wie den heutigen verfolgen dürfen.

      Soweit ich dies beurteile dürften die Sozialdemokraten im Stimmungstiel verharren.

      Des weiteren die schleswig-holsteinisches Ministerpräsidentin Heide Simonis ist ja das aller letzte, gegen den linken Flügel opponieren und selbst sich für eine Erhöhung der Erbschaft- und Vermögenssteuer eintreten.

      So wie ich das sehe, sollten sich Sozialdemokraten schon mal auf die nächsten Wahlniederlagen einstimmen.



      :lick: ;) :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 16:14:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... und was hilft das Deutschland.

      Es ist doch inzwischen schon völlig egal wer regiert -
      es kommt bei jedem der gleich Sch..ß heraus.

      Vielleicht gibt es ja mal eine feindliche Übernahme der
      Deutschland AG.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:50:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nach einigen Überlegungen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass möglicherweise Sozialdemokraten das Tal der Tränen durchschritten haben könnten.

      Bei der im Juni 2004 anstehenden Europawahl dürften Wähler auch über die außenpolitischen Qualifizieungungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder und der der CDU Chefin Frau Angela Merkel abstimmen.

      Bei der letzten Europawahl erhielt die SPD Partei bundesweit 30,7 Prozent der Wählerstimmen.

      Ohne Zweifel hat Frau Angela Merkel, in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, zu Fragen der deutschen Außenpolitik, ein negatives Erscheinungsbild der CDU/CSU geprägt.

      Ob Bürger bei dem Entzug ihrer Symathie für die Person Gerhard Schröder standhaft bleiben werden sollte daher mal bezweifelt werden. Von einem direkten Trendbruch beim Wählerverhalten sollte man aber noch nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:10:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was Sozialdemokraten bei ihren Planungen zur Agenda 2010 versäumten zu bedenken, war der Umstand, dass in Deutschland ein neues Proletariat entsteht.
      Das neue Proletariat muss direkt angesprochen werden will man hier künftig Wählerstimmen gewinnen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 18:37:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Scheinbar will das neue Proletariat nichts vom SPD Ökonomismus wissen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 15:54:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Rechnung von Schröder, Münte als Medizinmann wird es schon richten, ging nicht auf.
      Wegen Schröder haben nicht wenige Genossen ihr Arbeitsverhältnis verloren.
      Den Sozialdemokraten stehen Flügelkämpfe bevor bei denen ein neuer Kronprinz gekürt werden dürfte.


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