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    ich sehe ein W - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.04 18:26:20 von
    neuester Beitrag 12.02.04 12:12:53 von
    Beiträge: 39
    ID: 817.917
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      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:26:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      Tech.Rules-Signal:
      Kaufen bei
      0,85


      DER KING :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:27:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      sind ja sogar zwei


      DER KING :D


      auf jedenfall auch kräftig anziehende Umsätze die letzten Tage :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 18:35:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe ein W ... auf dem trikot!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 22:42:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      zur Erinnerung:
      Halbjahresergebnis 2002/2003: edel music schafft operativen Turnaround


      - positives EBITDA von 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 3,2 Mio.)
      - operativer Cashflow um 11,1 Mio. auf plus 2,2 Mio. Euro verbessert

      Hamburg, 20. Mai 2003 - Die edel music AG, das größte unabhängige Musik-unternehmen in Europa, setzt trotz eines insgesamt rückläufigen Marktumfeldes ihren Konsolidierungskurs weiter fort. Wie der Vorstand des Unternehmens auf der heutigen Hauptversammlung in Hamburg berichtete, wurde in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002/2003 ein positives EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) von 3,7 Mio. Euro erwirtschaftet, eine Steigerung von 6,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (31.03.2002: minus 3,2 Mio. Euro).

      Außerdem konnte für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein positiver operativer Cashflow von 2,2 Mio. Euro ausgewiesen werden. Dieser hatte im Vorjahreszeitraum noch minus 8,9 Mio. Euro betragen und verbesserte sich damit um 11,1 Mio. Euro. Zum 31.03.2003 betrugen die liquiden Mittel im edel-Konzern 10,9 Mio. Euro.

      Der Konzernfehlbetrag zum Halbjahr verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von minus 11,0 Mio. Euro auf minus 1,3 Mio. Euro. Das EBIT zum 31.03.2003 betrug minus 0,1 Mio. Euro, nach minus 8,1 Mio. EUR in 2002. Die Umsätze des Konzerns sanken im Zeitraum vom 01.10.2002 bis 31.3.2003 aufgrund der verkleinerten Konzernstruktur auf 73,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 91,5 Mio.).

      Wie Michael Baur, CFO/COO der edel music AG, mitteilte, liege man mit den vorgelegten Zahlen im Planungskorridor. Nach der umfangreichen Restrukturierung im Vorjahr habe die Konsolidierung der edel-Gruppe in den letzten sechs Monaten sehr gute Fortschritte gemacht.

      "Vor allem die positive Entwicklung des operativen Cash-Flows zeigt, dass unsere Gesellschaften inzwischen deutlich effizienter arbeiten. Jetzt geht es darum, das vorhandene Umsatzpotential noch besser auszuschöpfen", so Baur. Für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres sei die Sicherung des Turnarounds oberstes Ziel.

      CEO Michael Haentjes dankte allen Mitarbeitern und Aktionären der edel music AG und bezeichnete die erfolgreiche Sanierung des edel-Konzerns als "einen großen Erfolg in der Unternehmensgeschichte und das Ergebnis einer konsequenten Rückbesinnung auf die eigenen Stärken".

      Edel Music AG

      Das Hamburger Unternehmen Edel zählt zu den führenden unabhängigen Musikfirmen und deckt alle Bereiche von der Entdeckung eines Künstlers bis hin zur Vermarktung ab. Die Gesellschaft hat ein breit angelegtes Repertoire und verlegt so unterschiedliche Künstler wie Chris Rea, Gregorian oder "Der Junge mit der Gitarre", aber auch DVDs, etwa von Otto Waalkes. Die Edel-Aktie war eines der ersten Papiere, das am Neuen Markt gehandelt wurde. Am 2. September 1998 wurde der Medienwert emittiert und kletterte bereits einige Monate später in der Spitze auf über 90 Euro. Inzwischen dümpelt das Papier seit Monaten unter einem Euro, konnte zuletzt mit der Börsenerholung aber kräftig zulegen. Für das erste Halbjahr meldeten die Hamburger Musikmacher Umsätze in Höhe von 73,1 Mio. Euro und dazu ein positives Ebitda.



      Edel hat eine Kursentwicklung wie CTS Eventim,Jack White,DEAG noch vor sich
      :lick:


      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 22:55:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      10.11.03 - musikwoche.de

      Im Gespräch: Michael Haentjes und Michael Baur

      Nach dem rasanten Aufstieg zu einer der größten Independentfirmen der Welt folgte für die edel music AG mit dem Ende der Interneteuphorie ein tiefer Fall. Seit zwei Jahren ist Konsolidierung angesagt. Michael Haentjes, CEO & Chairman, und Michael Baur, CFO & COO, geben Auskunft über die Situation des Unternehmens und verraten neue Pläne.

      musikwoche: Im Sommer 2002 sagten Sie im Interview, edel werde eine neue Firma. Ändert sich edel jetzt schon wieder?

      Michael Haentjes: Ich kann seit damals keine dramatischen Veränderungen erkennen. Wir setzen den positiven Weg fort, den wir eingeschlagen haben. In einigen Bereichen, in denen wir stark waren, sind wir noch stärker geworden. Einige Bereiche haben wir neu aufgebaut, oder wir bauen sie auf. Und wir bauen das Servicegeschäft aus, sind für Dritte tätig. Das ist eine konsequente Weiterentwicklung dessen, was wir vor über einem Jahr begonnen haben.

      mw: Gibt es denn noch Pläne, was neu hinzukommen soll?

      Haentjes: Wir wollen die vorhandenen Möglichkeiten noch konsequenter entwickeln. Den Servicebereich hatten wir durch optimal und die Vertriebsverträge zwar schon immer, aber jetzt haben wir ihn sozusagen aufgebohrt. Wir können Dritten alle möglichen Dienstleistungen zugänglich machen - und das forcieren wir jetzt. Wer sich in unser System einpluggt, der kann alles aus einer Hand bekommen und sich auf sein Repertoire konzentrieren. Den Neuanfang hatten wir vor eineinhalb Jahren. Seitdem geht es kontinuierlich bergauf, wenn auch nicht - angesichts der Marktsituation - in der Geschwindigkeit, die man sich erhofft hätte.

      mw: Wie sehen die Reaktionen auf das Serviceangebot aus?

      Haentjes: Wir haben erste Verträge abgeschlossen. Zum Beispiel mit Mole Music, die Repertoire-Entwickler und -Lieferant sind - das Drumherum wird von uns geleistet. Mit verschiedenen Labels sind wir im Gespräch.

      mw: Handelt es sich dabei nicht bloß um reine Vertriebsdeals?

      Michael Baur: Mole ist ein interessantes Beispiel. Die Firma hat das Repertoire der insolventen UCMG übernommen. Sie wird am Ende des Tages wahrscheinlich einen ähnlichen Umsatz wie UCMG machen, aber dafür hat sie jetzt eine sehr schlanke Struktur bei gleichen Künstlern. Das geht nur deshalb, weil wir als Full-Service-Dienstleister praktisch alle Dienstleistungen übernehmen können. Dieses Label konnte in der alten Kostenstruktur mit eigener Administration nicht überleben, wird in der neuen Struktur mit uns als Dienstleister aber vom ersten Tag an Gewinne machen. Das zeigt, dass dieses Businessmodell für beide Seiten funktioniert.

      mw: Also ist das Label im Prinzip eine eigenständige A&R-Abteilung, während edel alles andere besorgt?

      Baur: Vor allem geht das günstiger, weil die Labels bei uns den "Viertel-Buchhalter" kriegen, den man selbst nicht einstellen kann.

      mw: Unternehmerisches Filesharing sozusagen. Kann edel auch einfach nur den Vertrieb übernehmen?
      Baur: Wir bieten alle Variationen an. Die erste Stufe wäre nur der Vertrieb. Die nächste Stufe sind Vertrieb und Replikation, was schon aus logistischen Gründen zusammen gehört. Weitere Module sind wählbar, zum Beispiel Promotiondienstleistungen oder Marketing, internationale Vermarktung, Online-Business, Lizenzabrechnung.

      mw: Ist das jetzt ein Appell an alle notleidenden Indies, nun unter die Fittiche von edel zu schlüpfen?

      Haentjes: Wir nehmen natürlich nicht unbesehen jedes Label. Es muss inhaltlich passen, und wir müssen davon überzeugt sein, dass die Koop Erfolg haben kann. Wir brauchen auch eine gewisse Umsatzgröße. Und wir wollen natürlich einen sinnvollen Mix der Labels. Es würde nicht funktionieren, wenn wir direkte Mitbewerber unter unserem Dach hätten.

      mw: Wie reagieren Sie, wenn man edel jetzt eine Firma zum Kauf anbietet?

      Haentjes: Das Thema haben wir hinter uns. Damit haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, wie alle Welt weiß.
      mw: Bleibt optimal weiterhin ein wichtiger Bestandteil im edel-Konzept?

      Haentjes: Absolut. Wir sind mit optimal unter den Marktführern, was Qualität und Dienstleistung angeht, und wollen das auch bleiben.

      mw: Ist der edel-Konzern in den vergangenen eineinhalb Jahren weiter geschrumpft? Mussten Sie sich noch von weiteren Mitarbeitern trennen?

      Baur: Wir atmen mit dem Markt, müssen aber keine großen Sanierungsmaßnahmen mehr durchführen, denn die drastischen Schritte haben wir alle am Anfang gemacht. In der Struktur, die wir vor eineinhalb Jahren aufgestellt haben, fühlen wir uns jetzt sehr wohl - auch wenn die Optimierung ein laufender Prozess ist, bei dem immer mal wieder eine Stelle wegfallen wird. Nun geht es darum, das operative Geschäft zu erweitern und den Skeptikern, die es noch immer gibt, zu zeigen, dass wir uns verändert haben. Das gelingt uns nach und nach, was man auch an den Partnern sieht, die wir in den vergangenen sechs Monaten dazu gewonnen haben. Man erkennt, dass wir eine gute Alternative zwischen den Majors und den ganz kleinen Firmen sind. Eine unabhängige Alternative, die eine einmalige Dienstleistungsstruktur, aber auch eine einzigartige internationale Struktur bietet.
      mw: Wie schwierig ist es, die Skeptiker zu überzeugen?

      Baur: Es ist halt doch ein kleiner Markt, und es gelingt der Konkurrenz immer wieder, Gerüchte in die Welt zu setzen, dass edel nun doch schon morgen Insolvenz anmelden werde. Da kann ich als Finanzvorstand immer nur anführen, dass wir in den letzten sechs Monaten stets mehr als zehn Millionen Euro Bankguthaben hatten und somit zu keiner Sekunde auch nur in der Nähe einer Insolvenz waren. Aber diese Gerüchte werden leider immer wieder gestreut. Deswegen dauert es länger, als wir es uns erhofft hatten, neue Partner zu gewinnen. Doch wir sind bereit, alles offen zu legen - und wer einmal bei uns war und von diesem Angebot Gebrauch gemacht hat, ist dann auch bei uns geblieben.

      mw: Ist denn was an dem Gerücht dran, Michael Haentjes finanziere den Laden nur noch aus seiner eigenen Tasche?

      Baur: edel ist momentan völlig unabhängig von externen Finanziers, das gilt auch für unseren Hauptaktionär Michael Haentjes. Unser Geschäftsjahr endete am 30. September 2003. Da wir börsennotiert sind, kann ich jetzt zwar noch nichts konkret zur Ergebnisentwicklung sagen. Im Jahresabschluss wird man aber nachlesen können, dass die Cash-Bestände im edel-Konzern am 30. September bei zwölf Mio. Euro lagen. Viele Mitbewerber da draußen wären wahrscheinlich froh, wenn sie über solche Bestände verfügen könnten. Aber das sind ja leider auch genau die gleichen Leute, die solche Gerüchte in die Welt setzen. Kein deutscher Major, kein anderer Independent - außer Jack White - muss seine Zahlen mit dieser von der Börse geforderten Transparenz offen legen. Aber so kann wenigstens jeder, der sich mit unseren Zahlen beschäftigt, sehen, dass es uns wieder gut geht.

      Haentjes: Und von wegen, ich zahle aus eigener Tasche dazu - weit davon entfernt.

      mw: Warum haben Sie sich von Jörg Hellwig getrennt?

      Haentjes: Das ist eine sehr komplexe Geschichte, die ich hier nicht ausbreiten möchte. Aber der Erwartungsdruck war sicher sehr hoch.

      mw: Konnten Sie denn im vergangenen Jahr genug Eigenrepertoire aufbauen? Wie lautet jetzt der Auftrag an Achim Harbich?

      Haentjes: Jörg hat versucht, mit neuen Acts viel zu erreichen, und wir haben das unterstützt. Doch leider wurde das im Markt nicht so bemerkt, wie es nötig gewesen wäre. Zwar ist sehr viel passiert, aber die Ergebnisse entsprachen nicht den hohen Anforderungen. Wir werden uns deshalb jetzt noch mehr auf die etablierten Acts konzentrieren. So haben wir jetzt Toni Braxton und Kool & The Gang gesignt, die Platten kommen Anfang 2004. Wir wollen nicht mehr völlig neue Acts ganz neu aufbauen. Dafür ist das Marktumfeld nicht geeignet, und wir sind vielleicht auch nicht die richtige Company dafür.

      mw: Es war vielleicht gewagt, einen Künstler wie Tobias Schacht, Der Junge mit der Gitarre (DJMDG), unter Vertrag zu nehmen. Bereuen Sie das?

      Haentjes: Es war eine gute Entscheidung, aber ich weiß nicht, ob es gut war, so schnell mit einem Erfolg zu rechnen. Da haben wir vielleicht auch falsche Maßstäbe gesetzt. Aber hin und wieder muss man sich an den Maßstäben, die man sich selber setzt, auch messen.

      mw: Ist DJMDG eigentlich noch dabei?

      Haentjes: Den Vertrag haben wir gerade verlängert. Wir werden allerdings bei der nächsten Platte nicht mehr mit solchen Fanfaren antreten. Wir geben ihm Zeit, sich ganz natürlich zu entwickeln. Er hat mir gestern das halbe Album vorgespielt. Da werden wir alle noch unsere Freude daran haben.

      mw: Also wird edel nicht weitere junge Künstler unter Vertrag nehmen und von ihnen erwarten, dass sie innerhalb eines halben Jahres den Durchbruch schaffen?

      Haentjes: Das kann man so sagen. Ergänzungen werden eher aus dem Bereich der etablierten Acts kommen. Baur: Wir werden junge Künstler nicht mehr mit dem Ziel unter Vertrag nehmen, aus ihnen sofort einen Top-Act zu machen. Sie bekommen die Möglichkeit, sich zu entwickeln, aber wir werden sie nicht als unentdeckte Superstars einkaufen. Mit DJMDG haben wir eine angemessene Basis gefunden, die es ermöglicht, mit ihm weiterzumachen. So wie bisher hätte es nicht mehr funktioniert. Wir werden nicht mehr 300.000 Euro für einen Newcomer auf Spiel setzen, um ein Entweder-Oder-Ergebnis zu kriegen.

      mw: Wie sieht das gewünschte inhaltliche Spektrum aus. Mainstream statt Nische?

      Haentjes: DJMDG ist ein gutes Beispiel, und wir haben noch ein paar mehr Nischenthemen, die bei uns sehr erfolgreich über edel Contraire bearbeitet werden. Dazu haben wir im Dance-Genre mit Kontor eine der wesentlichen Marken, die jetzt als Downloadportal noch zusätzlich Profil gewinnt. Auch Kinderrepertoire, bei dem wir mit edelkids eine anerkannte Marke aufgebaut haben, wird für uns weiterhin sehr wichtig sein. Im Pop-Bereich edel records wollen wir den Schwerpunkt eher auf Middle-of-the-Road, auf MOR, legen - Marshall & Alexander, Gregorian, Kool & The Gang, Toni Braxton. Wir werden nicht versuchen, jugendliche Acts von null aufzubauen, unser Schwerpunkt liegt in der Mitte. Natürlich bleiben wir pragmatisch. Wir waren immer pragmatisch opportunistisch, und so soll es wieder werden.

      mw: Welchen Stellenwert hat in diesem Zusammenhang die DVD?

      Haentjes: Dank der Themen von Eagle Rock, die hervorragend gehen, haben wir einen überproportionalen Anteil am Markt. Und da passiert eine ganze Menge. Wir haben auch verstärkt eigene Rechte akquiriert. Natürlich stürzen wir uns auf jedes Format, das Wachstum zeigt.

      mw: Was sagen Sie dazu, dass Phonoline nun doch nicht mehr in diesem Jahr kommt?

      Haentjes: Phonoline hätte längst starten müssen, und es hätte längst starten können. Was Kontor mit der Danceplattform macht, zeigt ja, dass es geht, wenn man sich richtig darum kümmert. Aber ich nehme an, hier sind wieder tausend Egos und sonstige Interessen im Spiel. Wenn die Industrie Gefahr läuft, in Grund und Boden zu fahren, dann allein deswegen, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Natürlich gibt es viele Herausforderungen. Doch mit denen könnte man umgehen, wenn man selber aktiv wäre. Aber man zerredet es stattdessen, bis nicht mehr viel übrig bleibt.

      mw: Bleibt der physische Tonträger die nächsten Jahre wichtig?

      Baur: Es ist doch fragwürdig, ob 99 Cent pro Download dauerhaft überhaupt kostendeckend sein können. Wenn man das mal genau nachrechnet, kommen erschreckende Zahlen raus. Das große Geschäft machen meines Erachtens andere Firmen als die Tonträgerunternehmen. Wenn man nicht aufpasst, wird am Ende des Tages die Musikindustrie nur einen Bruchteil der Marge erhalten haben, während der Großteil an die Hardwarehersteller und Serviceprovider wie Telekom oder Apple fließt. Und dann erzählt mir jemand aus der Branche: Wenn 99 Cent zu wenig sind, dann erhöhen wir halt auf 1,49 Euro... Da kann ich nur antworten, dass Preise auch im Downloadbereich über den Markt bestimmt werden und dass es mindestens genauso schwer ist, einen Downloadpreis um 50 Prozent zu erhöhen, wie den eines physischen Tonträgers. Ich halte das alles für eine sehr gefährliche Entwicklung; ich wüsste nicht, wer das Grundsystem für die Musikindustrie wieder in Ordnung bringen könnte. Die Schlacht könnte schon verloren sein.

      Haentjes: Die Wahrscheinlichkeit, dass das in naher Zukunft ein Massengeschäft wird, wo wirkliches Geld fließt, halte ich für gering. Man muss das realistisch sehen: Zu sagen, in fünf Jahren beträgt das Internetgeschäft 20 Prozent des Marktes, ist in meinen Augen eine sehr optimistische Prognose.

      mw: Da trifft es sich doch gut, dass bei optimal sogar die Herstellung der Vinyltonträger gut läuft, oder?

      Haentjes: Man muss den physischen Tonträger attraktiver gestalten. Und da komme ich zu einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt und das wir auf der Buchmesse vorgestellt haben - die Earbooks. Sie sind gestaltet wie ein Buch mit eingelegten Tonträgern. Wir versuchen damit, die Werthaltigkeit, die das Buch bei den Verbrauchern noch hat, auf die Musik zu übertragen. Und ich glaube, das ist uns recht gut gelungen. Schauen Sie sich die Website www.earbooks.net an.

      mw: Wollen Sie diese Earbooks auch im Buchhandel verkaufen?

      Haentjes: Ich frage mich, warum man in der Branche so wenig über solche neuen Wege nachdenkt. Natürlich sehen wir einen Vertriebskanal beim Buchhandel. Aber wir hätten nichts dagegen, wenn sich auch der Tonträgerhandel beteiligen würde und das als Chance sähe, sich neuen Umsatz zu erschließen.

      Baur: Das Ganze zeigt, dass wir nicht nur an der Effizienz arbeiten, sondern auch neue Umsatzfelder erschließen wollen. Und dass wir weiterhin innovativ bleiben. Wir wollen neue Märkte erschließen, darin sehen wir unsere Chance. Es geht uns nicht nur darum, dass wir 20 zusätzlich Produkte durchschleusen, sondern dass wir die Qualität erhöhen und neue Bereiche eröffnen. Weil wir innovativer und schneller sind als die anderen.

      Quelle: musikwoche.de



      DER KING


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      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:17:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Charttechniker voraus ...

      Kann nicht mal jemand einen schönen 3 Jahreschart hier reinstellen, am besten mit den entsprechenden Markierungen und Linien ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:12:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich sehe mindestens zwei Ws für Wertminderung in den nächsten Wochen :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:24:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      mann o mann, Liebe macht wirklich blind, als letzte Formation ist eindeutig ein Doppel-M zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:26:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:26:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      schön dass es immer noch so unterbewertete Aktie wie Edel Music gibt


      DER KING :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:28:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      diese Rechteckformation deutet nichts Gutes! :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:31:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Oh man HDT ...

      Nimm doch wenigstens einen Chart aus Frankfurt und nicht von dem umsatzstarken Börsenplatz München !?


      Eine Rechteckformation kann bekanntlich auch nach oben verlassen werden ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:06:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      ist völlig egal, welchen Platz man auswählt, das Rechteck formiert sich immer. Sicherlich ist entscheident, wie sich der Kurs am Ende verhält. Zur Zeit sieht es wohl nach dem Ruhe vor dem Sturm aus. Leicht ansteigender Verlauf innerhalb der Formation berechtigen allerdings keineswegs zum Optimismus. Kursstürze werden wohl eher an der Tagesordnung sein.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:11:46
      Beitrag Nr. 14 ()


      auch im Xetra eindeutige M-Formation :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:15:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oh, noch so ein umsatzstarker Handelsplatz, Xetra ...

      Naja, wo sitzt Du begründet, dass es Ausschläge nach unten geben wird ?

      Die letzten Tage zeigten eher nach oben, auch vom Umsatz her ... und dem jeweiligen Tagesverlauf ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:38:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      in fra ist eine ähnliche Formation zu sehen, kein Grund zum Optimismus! Ist Nur eine Seitwärtsbewegung, der Abgrund ist immer noch sehr nahe.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:41:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nahe ist schon sehr relativ ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:01:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Held,
      mach Dir doch eine eigene Rubrik auf in der du deinen Müll verklappen kannst.
      Wir haben inzwischen alle mitbekommen daß Du hier günstig rein willst. Durch dein billiges bashing wird sich am Kurs aber nichts ändern
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:25:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      lasst den Helden doch

      dass sind genau die Leute die den Kurs nach oben treiben werden Shortsqueeze :D



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 16:12:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bin hier irgendwie sehr bullish ...:D :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 11:47:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      tzztzztzz!

      die Kurse fallen, wie angekündigt .:eek:
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 11:48:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bashe nicht, ich bin an diesem Schrott nicht mehr interessiert.
      Ich warne nur alle, die noch einen Funken an Verstand haben!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:11:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Stuttgart: 0,75 € , tja!:rolleyes:

      :eek: E R W A C H E T ! ! ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:25:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn ich die Weisheit des Helden nur zu würdigen wüsste, denn:
      + das Geschäft läuft offensichtlich (immer mal wieder Nachrichten über Abschlüsse)
      + die Liquidität ist mit 10 - 14 Mio € vorzüglich (Firmen gehen, wenn dann, allenfalls an fehlender Liquidität ein)
      + nach meiner Einschätzung unterbewertet, wenn man andere Firmen vergleicht (Rechte und qualifizierte Mitarbeiter vorhanden, schuldenfrei, köstliche Verlustvorträge, wenn es endlich ans Verdienen und Dividenden geht)
      - fehlende bzw. ausstehende qualifizierte Berichte über das abgelaufene und angefangene Geschäftsjahr
      - dass Hauptaktionäre gleichzeit Vorstände sind (mit entsprechenden Gehältern, die die Gewinnschwelle über Gebühr hoch schrauben)
      Deswegen kann ich Deine Weisheiten nicht würdigen. Grüße von der Biegung des Rheins.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:30:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      In Frankfurt 0,82 Euro

      :eek: ACHTUNG :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:34:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      FRANKFURT 0,82

      ACHTUNG :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:37:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      smart

      die Liqidität begründet sich aber leider NICHT aus den Gewinnen, die der Umsatz erwarten ließe. Das ist der casus knacktus
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:38:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Held!

      "Erwachet" zu rufen, nur weil jemand (DU?!) 100 Aktien in Stuttgart zu 75 Cent verkauft, outet Dich bestenfalls als Zeuge Jehovas, der seit Jahrzehnten den Weltuntergang (bei Edel?) prophezeit!
      Da allerdings hinter Deinen jahrelangen Negativ-Postings System steckt, scheinst Du ja jetzt richtig Panik zu bekommen, wenn Du zu solchen Maßnahmen greifen mußt!:laugh:

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:41:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh:
      ich bin kein Zeuge Jehovas, wohl aber ein edeler Zeuge.
      Nun :rolleyes: mal alle und :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:43:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mein Posting mit dem ACHTUNG sollte nur ausdrücken wie dumm und polemisch Deine Posterei hier meistens ist ...

      75 cent in Stuttgart, na und ? Wenn zum anderen in Frankfurt zu 82 cent gekauft wird !

      Ich habe einfach mal Deine Mittel angewendet, aber scheinbar regst Du Dich ja selber über solche Maßnahmen auf ...

      *tststs*

      Gruss

      DMDKT

      P.S.: Und jetzt lass gut sein, Du hast uns gewarnt, alle kennen Deine Meinung, alle müssen aber selber die Entscheidung tragen und fällen ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:47:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      dmdkt

      irgend wann bist du finanziell am Ende und dann kannste den Kurs mit deinen paar Stücken, die du aufkaufst zu Phantasiepreisen auch nicht mehr halten.

      Also gibs gleich auf und lass die Pusherei

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:09:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich habe bei Edel jetzt langsam auch keine Geduld mehr....
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:11:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...auf die 60 Cents zu warten und habe daher bereits heute ein wenig aufgestockt!:laugh: :laugh: :laugh:

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:46:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      oh mann!! Du hast Geld verbrannt!

      Schenk es statt dessen lieber UNICEF oder dem Böhm, da ist es besser aufgehoben

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:47:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      übrigens, schau dir mal die vergangenen Kurse an. 0,65 € hatten wir vor kurzem :eek:

      Ich lag also gar nicht so falsch

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:23:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi Held!
      Ob ich Geld verbrannt habe, wird sich bei einem Verkauf meiner Aktien herausstellen!
      Deine hochfrequente Aktivität als "edler Warner", die der alleinige Zweck für Dich im Wallstreet-Board ist, ist für mich gerade ein Grund meinen Bestand jetzt ordentlich weiterauszubauen! :kiss:
      DIE Übernahme, von der Du seit Monaten immer mal wieder sprichst, ist ebenfalls ein Grund zu investieren!

      Bye Netfox:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 11:44:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Held!
      Heute wollen wohl noch mehr Ihr Geld unbedingt verbrennen-Käufe aus dem Ask!Tss, tss, tss!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 12:09:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      MM-Top-100-Charts: Daniel aus dem Dschungel auf Platz 7

      12.02.2004

      München – Die Spitzentitel haben sich behauptet, neu in die Singlecharts steigt Daniel Küblböck auf Platz 7 ein, bei den Alben verpassen Incubus die Pole Position.

      Oomph! ist mit "Augen auf" (Supersonic-GUN/BMG Germany) immer noch Spitzenreiter der Singles, und bei den Alben behaupten sich Dick Brave & The Backbeats nach wie vor auf der 1 mit "Dick This!" (WEA). "Dschungel"-Daniel Küblböck steigt neu auf Platz 7 mit einer Interpretation von "The Lion Sleeps Tonight" (Hansa/BMG Germany)ein, bei den Albumcharts reicht es für Incubus und "A Crow Left Of The Murder" (Epic-SMI/Sony Music) nur für die 2.

      Der zweite der acht Album-Neueinsteiger rangiert erst auf Platz 27. Es ist David Hasselhoff, der "Amerika singt" (... Sings America; Edel). Auch Roger Whittaker steigt noch einmal in die Charts ein: Platz 83 mit "Live in Berlin" (Ariola/BMG Germany). In die Single-Charts steigen 13 Künstler neu ein und auch dort kann sich der höchste Album-Neuling, Incubus, platzieren: Rang 70 mit "Megalomaniac".

      Und BMG ist einmal mehr Spitzenreiter, was die Anteile der Firmen an den MM-Top-100-Charts anbelangt und zwar bei den Singles und bei den Alben. Im Single-Bereich liegt BMG Berlin mit 17,33 Prozent (7 Titel) vorn, bei den Alben ist es BMG München mit 18,37 Prozent (24 Titel).

      Bei den Singles folgen auf Platz 2 und 3 die Polydor Island Group (16,50 Prozent, 15 Titel) und Sony Music Domestic (13,55 Protent, 13 Titel). Bei den Alben liegt WEA auf Platz 2 (12,22 Prozent, 8 Titel), gefolgt von Sony Music International (11,55 Prozent, 10 Titel).
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 12:12:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Österreich und Schweiz laufen auch sehr gut, Lollipops, Aventura und Scooter mit guten Platzierungen in den Single- und Albumcharts ...

      Schweiz = Phonag
      Österreich = Edel

      Hier die Links :

      http://www.musikmarkt.de/content/charts/top100.php3?a=2

      http://www.musikmarkt.de/content/charts/top100.php3?a=3

      http://www.musikmarkt.de/content/charts/top100.php3?a=4

      http://www.musikmarkt.de/content/charts/top100.php3?a=5

      Lollipops in Austria sogar unter den Top 5 mit Album !!!

      Gruss

      DMDKT


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