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    PRVH Kursziel 0,01 $ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.04 18:36:27 von
    neuester Beitrag 11.02.04 19:36:57 von
    Beiträge: 9
    ID: 819.801
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      schrieb am 11.02.04 18:36:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      So...

      ich bin seit 0,07 € in dieser Aktie gewesen...

      dieser Bericht hat mich in der Tat stutzig gemacht und beinhaltet viele Wahrheiten, die in (auch meiner) Euphorie übersehen wurden.

      Ich habe heute verkauft

      Dem Rest trotzdem alles gute...



      Providential Holdings, die neue Metabox?,
      Fundamental-Analyse
      In den späten 90ern gab es einmal ein innovatives Unternehmen mit dem Namen Metabox WKN k.A., dass zu Hochzeiten des Neuen Marktes von sich reden machte. Der aus einem Apple Computer und Amiga Computer hervorgegangene Computerzubehörhersteller und Vertreiber´, welcher vor seinem Börsengang unter dem Namen PIOS Computer auftrat. Bediente sich insgesamt mehrerer Geschäftsmodelle, von denen letztlich keines zum Erfolg führte.

      Als der Kurs von Metabox sein absolutes Allzeithoch erreicht hatte (Frühzeichner und Spekulanten tanzten voller Freude auf dem Feuer des Vulkans) wurden mehrere Großaufträge aus Algerien bekannt (Set-Top-Boxen für Afrika?), die dem Unternehmen zu neuen Höhen verhelfen sollten. Am Ende war es die beste Möglichkeit Kasse zu machen und Gewinne mitzunehmen, denn der Betrugsfall Metabox platzte alsbald.

      Den Fall Metabox schildere ich Ihnen deshalb so ausführlich, da meine Kollegen und ich damals die einzigen Analysten waren, die vor einem Totalverlust warnten und die Aufträge als nicht stichhaltig bezeichneten. Ausschlaggebend für unser damaliges Urteil war neben der Analyse einiger Eckdaten vor allem der gesunde Menschenverstand und die jahrelangen Erfahrungswerte.

      Deshalb fühle ich mich auch heute wieder so sicher wie damals und möchte einige Investoren vor einem schwerwiegenden Fehler bewahren.

      Der heutige Fall handelt von einer Finanzholding mit dem vielversprechenden Namen Providential Holdings, die aber ausser vielen guten Ideen kaum wirkliche Resultate vorzuweisen hat und deren Bilanz sozusagen aus heißer Luft besteht.

      Doch bevor wir auf den Fall Providential Holdings zu sprechen kommen, möchte ich auf die Machenschaften dieser Stockpusher genauer eingehen. Prinzipiell handelt es sich um reine Aktiendruckfabriken. Die Hauptgeschäftstätigkeit liegt also neben dem formulieren von Businessplänen in der Sicherstellung eines nicht abreißenden Stroms an druckfrischen neuen Aktien, um die Anleger zu beglücken. Dass diese Firmen mitunter nur minimalste Geschäftsumsätze aufweisen bestätigt die Tatsache, da es sich in der Regel um reine Anschubfinanzierungen für den Verkauf der Anlagestory handelt.

      Gehen wir folgende Grundüberlegungen ein. Ein Unternehmen wird je nach Zukunftsfantasie und Anlegermentalität in einem solchen Falle mit dem 5-20 fachen Umsatz bewertet. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass zur Generierung von Umsätzen nur einiger Buchungen bedarf, die letztendlich noch nicht einmal profitabel sein müssen und selbst wenn sie es sind, so kann ein geschickter Manipulateur schnell das mehrfache seines eingesetzten Kapitals verdienen. Das diese Unternehmen letztendlich trotz der gebuchten Umsätze und Gewinne über sehr wenig Barmittel verfügen, ist ein weiteres Indiz.

      Die Vorstände der entsprechenden Unternehmen sind darüber hinaus stärker an der Entwicklung ihres Aktienkurses interessiert, als an der operativen Geschäftstätigkeit.

      Im Falle von Providential sieht dies dann so aus:

      ’’In einem kürzlich geführten Interview benannte CEO Fahmann den fairen Wert der Aktie mit 3 USD Zitat: Aufgrund der dynamischen Natur unseres Unternehmens und der derzeitigen Geschdftszahlen sollte unsere Aktie bei 3 USD fair bewertet sein.’’

      Bei einem derzeitigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 8 (Basis 2003) sieht der CEO den fairen Wert also beim 80 fachen Umsatz ??? Nun möchte ich nicht in Frage stellen, dass Providential vielleicht in der Lage sein wird einige umsatzsteigernden Geschäftsabschlüsse zu tätigen, eine Umsatzsteigerung, um den Faktor 10, die nötig wäre um die Aktie in ihrer Bewertung gleich zu halten, halte ich dennoch für ausgeschlossen.

      Doch fangen wir mit der Analyse der Finanzzahlen an:

      GuV

      Die Erzielung von Beratungsgebühren steht bei Providential im Vordergrund und ermüglichte einen Gesamtumsatz von 4,4 Mio. USD, bei vernachläßigbaren Kosten (schließlich wird alles mit Aktien bezahlt) entsteht daraus ein Nettogewinn in Höhe von 3,179 Mio. USD. Hinzu kommen unrealisierte Gewinne auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von 1,2 Mio. USD.

      Soweit so gut, könnte man meinen.

      Aber schon allein ein kurzer Blick in die Kapitalflußrechnung offenbart:

      Cash-Flow

      3,179 Mio. Nettogewinn abzüglich einiger vernachläßigbarer Posten, wie Rechtskosten (Legal settlements), Begleichung von ausstehenden Rechnungen (Accounts payable) etc.

      Und Cash-Flow erhöhenden Größen, wie der Abschreibunng in Höhe von (7296 USD) usw.

      Der Betrag der ins Auge sticht sind die gebuchten Forderungen auf die besagten Beratungsleistungen Receivable for consulting services in Höhe von sage und schreibe 4.400.000 USD

      Einen Betrag, den wir bereits aus der Betrachtung der GuV kennen. Dies bedeutet, dass Unternehmen hat von seinen im Gesamtjahr gebuchten Umsätzen nicht EINEN CENT erhalten

      Dem geübten Bilanzleser sollten deshalb sofort erste Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Umsätze kommen.

      Unter dem Strich hat das Unternehmen trotz der ausgewiesenen Ertragsexplosion operativ Geld vernichtet. Was man deutlich am gesunkenen Barmittelbestand sehen kann, der von 96.747 USD auf 62.283 USD abgenommen hat.

      Wenn Sie mich fragen, spricht es nicht gerade für das Geschäftsmodell, wenn ein Nettogewinn in Höhe von über 3 Mio. USD und ein damit errechnetes KGV von vermeindlich günstigen 12, zu einem Geldmittelabfluss von 34.464 USD führen.

      Eigentlich reichen diese Erkenntnisse bereits aus um zu erkennen, dass es zwischen dem Wollen und Sein von Providential himmelweite Unterschiede gibt. Doch der Vollständigkeit halber wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz wagen.

      Bilanz

      Aktiva

      Accounts receivable (Ausstehende Forderungen) 4,44 Mio. USD

      Hier tauchen wieder einmal unsere 4,4 Mio. auf. Hinzu kommen sogar noch weitere 40.000 USD, auf dessen Bezahlung ebenfalls geduldig gewartet wird.

      Wertpapiere des Umlaufvermögens (marketable securities) 2,7 Mio. USD

      Dies sind die wahnsinnig tollen Beteiligungen von Providential, die insgesamt einen Marktwert von 2,7 Mio. besitzen, nachdem sie bereits im Gesamtjahr um 1,2 Mio. im Wert gestiegen sind.

      Aktiva gesamt 7,343 Mio. USD
      Das Unternehmen Providential besteht also zurzeit zu 97,2 % aus einer Forderung und einigen schwankungsanfälligen Aktienbeständen.

      Passiva

      Auf der Passivseite (der Finanzierungsseite der Bilanz) findet man im Wesentlichen:

      Accounts payable (Ausstehende Rechnungsbeträge) 3,968 Mio. USD

      Short-Term-Notes (Kurzfristige Kredite) 1,76 Mio. USD

      Insgesamt 7,59 Mio. USD an so genannten current liabilities (kurzfristigen Verbindlichkeiten)

      Die gesamten Verbindlichkeiten betragen etwa 7,8 Mio. USD

      Insgesamt beträgt die Unterdeckung damit -444.035 USD

      Providential Holdings verfügt also über ein NEGATIVES EIGENKAPITAL und sollte besser schleunigst Maßnahmen ergreifen, die den baldigen Bankrott des Unternehmens abwenden

      Doch kommen wir zur Historie des Unternehmens.

      Providential Holdings war früher unter dem Namen Providential Securities bekannt und als Broker tätig, bevor eine Gesellschaft namens JR Consulting das Unternehmen kaufte und sich selbst in Providential umbenannte.

      Offensichtlich kein schlechtes Geschäft, wenn man bedenkt, dass Providential heute eine Marktkapitalisierung von über 30 Mio. USD besitzt...

      Weitere Geschäftstransaktionen waren:

      Die Gründung der California corporation, Providential Clearing, Inc, welche als Clearing Unternehmen für Aktienbroker operieren möchte, aber keinerlei operative Geschäftstätigkeit besitzt.

      Am 10.04.01 wurde das Unternehmen Provimex ins Leben gerufen, mit dem Ziel vom steigenden Handel der USA mit Vietnam zu profitieren, der im Zuge eines Handelsabkommens dieser beiden Staaten entstehen wird (wer möchte dies nicht?). Doch bislang ist Provimex nicht operativ tätig.

      Am 30.04.2002 wurde gegen die Ausgabe von 3 Mio. Aktien, die Mehrheit an Slimtech Inc. erworben, welche im Bereich der Distribution von LCD-Bildschirmen tätig werden wollte. Da dies offensichtlich bis Mai 2003 nicht der Fall war, wurde der Kauf rückabgewickelt.

      Weitere Käufe sind der Ewerb von ATC Technology und Clear Pass Inc. Clear Pass sollte als koranischer Lizenznehmer und Vertreiber von biometrischen Zugangssystemen fungieren. Der Kauf wurde allerdings trotz einiger Investitionen im Mai 2003 rückabgewickelt und eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Clear Pass implementiert und offeriert biometrische Zugangssysteme. Was aber auch egal ist, denn das Unternehmen ist nicht operativ tätig

      Ebenfalls Probleme gab es im Sommer bei der Übernahme der koreanischen Real ID Technology Co. Nach einer Verlängerung des Prüfverfahrens (due dilligence) wurde der Kauf abgebrochen und bis August 2003 rückabgewickelt.

      Eine weitere nicht operativ tätige Geshäftsidee wurde mit Touchlink Communications eingegangen (einer mehrheitlichen Beteiligung von Providential) welche Pre-Paid-Calling-Card (Telefonkarten) Automaten aufstellen möchte.

      Die einzigen Unternehmen, die es herauszustreichen gilt und welche offensichtlich für den gebuchten Umsatz von Providential verantwortlich sind, ist das schweizer Unternehmen NETTEL Holdings (NTTL), für welche Providential Beratungsdienstleistungen abrechnete und einen Beratungsumsatz von 1,365 Mio. USD generierte.
      Ausserdem beriet Providential die Lexor Holdings (LXRH) im Ramen einer Fusion.

      Beide Unternehmen sind nahezu vollständig für den Aktienwert von Providential verantwortlich und sollten deshalb Thema der Betrachtung sein.

      Auszug aus einem Researchreport

      Nettel Holdings, Inc. (OTC-BB: NTTL, Price: US-$ 0.7 4) ist eine Telefongesellschaft mit dem Fokus
      auf Voice-over -IP (VoIP). Derzeit bietet die Gesellschaft Long-Distance-Calls und VoIP Services in
      mehr als 40 Ländern an. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein internationales Handels -
      geschäft. Innerhalb der ersten neun Monate in 2003 erwirtschaftete Nettel einen Umsatz von US-$
      649.875 gegenüber US-$ 56.744 im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit einem Umsatz von allein US-$
      543.995 im dritten Quartal 2003 weist Nettel ein starkes Umsatzwachstum bei einer Rohertragsmarge
      von etwa 70% aus. Providential besitzt derzeit 2.250.000 Aktien von Nettel, was auf dem derzeitigen
      Kursniveau einem Wert von etwa US-$ 1,7 Mio. entspricht.


      Lexor Holdings (OTC-BB: LXRH, Price: US-$ 3.0 ) ist spezialisiert auf die Herstellung und Distribution
      von Ausrüstungen für Schönheitssalons. Lexor erwartet für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung
      von US-$ 12 Mio.; basierend auf organischem Wachstum und weiteren Akquisitionen. Providential hält
      derzeit 1,5 Mio. Aktien von Lexor, was beim derzeitigen Aktienkurs einem Marktwert von US-$ 4,5 Mio.
      entspricht.


      Stand 11.02.04
      Nettel Holdings 0,71 USD = 1,6 Mio. USD Providential Anteil
      Lexor Holdings 3,95 USD = 5,925 Mio. USD Providential Anteil

      Damit hat sich der Wert der Aktien im Besitz von Providential nahezu verdreifacht. Dennoch halte ich aufgrund der fraglichen Geschäftsmodelle (die selbstverständlich alle stichhaltig und bis zu Ende formuliert sind), einen nachhaltigen Erfolg bei beiden Beteiligungen für ausgeschlossen. Nettel Holdings verfügt über keinerlei Gewinne und besitzt Barmittel in Höhe von 8000 USD. Zu Lexor Holdings sind kaum operative IST-Zahlen bekannt und diese sind wenn überhaupt sehr ernüchternd. Beispielsweise beunruhigt die Tatsache, dass 72 % der Aktien von Insidern (Vorstände, Beteiligungsgesellschaften usw.) gehalten werden aufs äußerste. Lexor Holdings besitzt auf aktueller Bewertungsbasis eine Marktkapitalisierung von 59 Mio. USD. Allerdings werden nur etwa 500-2000 Aktien täglich gehandelt. Wir müssen aufgrund des niedrigen Handelsvolumens und der festen Aktionärsstruktur davon ausgehen, dass die Kurse bei Lexor nach oben manipuliert wurden und deshalb nicht Aussagekräftig in die Bewertung von Providential einfließen dürfen. Schon gar nicht handelt es sich bei der Beteiligung um veräusserungsfähiges Umlaufvermögen.

      Dabei beruhen die vermeintlich bekannten Umsatzzahlen von Lexor und Nettel auf reinen Schätzungen, die von interessierter Seite in Umlauf gebracht werden könnten, ohne die Nachhaltigkeit und stichhaltigkeit dieser Umsatzzile zu überprüfen.

      Doch selbst wenn die Umsatzzahlen sich erreichen lassen, sagt dies noch lange nichts über den möglichen Nettogewinn und die Zahlungsmoral der Kunden aus. Nettel konnte im letzten Quartal bspw. bei einem Umsatzvolumen von knapp über 500.000 USD ganze 293.000 USD in seinen Forderungsbestand buchen. Eine Größe, die wir wie bei Providential bereits gesehen haben nicht unbeachtet bleiben sollte. Eine kritische Analyse des operativen Geschäftsmodells von Nettel und Lexor scheint daher ebenso angebracht zu sein.

      Wem das noch nicht reicht, um sich von Providential Holdings zu verabschieden, der sollte unter dem Posten (Equipment Leasing) genauer nachschauen:

      Dort steht beispielsweise geschrieben: ’’Das Unternehmen ist nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen, da aufgrund des fehlenden Umsatzes nach der Auflösung des Brokergeschäfts keine Möglichkeit hierfür bestand.’’

      Ein Unternehmen mit 4,4 Mio. USD Umsatz und einer Gewinnmarge von unglaublichen 70 % ist also nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen und hält sich stattdessen mit zeitaufwendigen Gerichtsverfahren auf? Die wiederum zu unnützen Geldabflüssen (Gerichtskosten, Anwaltskosten) führen, wie sie in der Kapitalflußrechnung (s.o.) auftauchen.

      Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen mit einem NEGATIVEN UMLAUFVERMÖGEN und NEGATIVEN EIGENKAPITAL, seit September 2003 im Zustand des Zahlungsausfalls für seine kurzfristigen Schultitel (Notes) und fürchtet den BANKROTT

      Übrigens das Quartal zum 30.09.03 endete für das Unternehmen trotz eines Rekordumsatzes für das Gesamtjahr mit zweifelhaften Forderungen, in Höhe von 4,4 Mio. USD die nach meinen Recherchen noch nicht einmal Ansatzweise die Chance haben eingetrieben zu werden, mit einem Umsatzvolumen von 11.000 USD (elftausend USD)

      Hinsichtlich der akuten finanziellen Notlage des Unternehmens erscheint es mir zweifelhaft, der Aktie von Providential Holdings überhaupt noch irgend einen Wert beizumessen, da die Wertpapiere des Umlaufvermögens noch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Verbindlichkeiten in Form von aktuellen Rechnungen und Fremdkapital zu bezahlen.

      Wir stufen die Aktien von Providential Holdings deshalb mit einem klaren STRONG SELL und einem Kursziel von zunächst 0,05 USD ein, was einem Verlustpotential von etwa 85 % entsprechen sollte. Aufgrund der ausstehenden Forderungen halten wir den baldigen Bankrott des Unternehmens und einen Aktienverfall auf 0,00-0,01 USD für nicht gänzlich ausgeschlossen. Allerdings besitzen die Vorstände hinsichtlich ihrer Aktientransaktionen immer noch genügend Fantasie, um den Kapitalfluss durch Ausgabe neuer Aktien zu begrenzen.

      Übrigens hat Frau Tina Phan als Insider, trotz der in Schwebe befindlichen Gerichtsverfahren und des bestehenden Zahlungsausfalls von November-Januar insgesamt 212.000 Aktien verkauft.
      Die letzten Verkäufe waren am 26/27. Januar 2004 mit 100.000 Stück zum Kurs von ca. 0,30 USD. Was immerhin einem Erlös von 30.000 USD entspricht. Angesichts der Tatsasche, dass Frau Phan insgesamt immer noch 4.608.999 Aktien besitzt (Marktwert etwas mehr als eine Million USD), dürften Aktionäre mit laufenden Verkäufen rechnen.

      Darüber hinaus wurde trotz der prekären fundamentalen Situation bei Providential ein Aktienkompensationsprogramm realisiert, welches die Ausgabe von 9 Mio. druckfrischen neuen Wertpapieren ermöglichte und den Bestand der Altaktionäre, um ca. 10 % verwässerte.

      15:21 (al)

      Bewertung: Verkaufen
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:41:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sammeln unter 0,10€ für den nächsten zock ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:46:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hab noch nicht genau nachgeschaut aber charttechnisch ist Platz bis 0,20 in Amiland :eek:

      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:48:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      domeyer, bist du`s ?????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:49:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Bitte nenne mir diese name nicht(Metabox)Ich bin aber sehr froh daß ich bei 0,30€ ausgestiegen bin:cool:

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      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:55:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Immer das gleiche Spiel - wenns dann wieder aufwärts geht schreien alle "KAUFEN" und die Berichte sind positiv.
      Ich lass mich jedenfalls nicht verrückt machen und bleib inv.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 19:08:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @orawan,
      ;) klasse geschrieben, danke für deine mühe und die doch recht gute interpretation der veröffentlichten zahlen.

      bin zwar nicht in prvh investiert, aber hole mir hier immer infos über neue aktien, die greif ich dann auf und recherchiere dann selbst.

      nochmal, großes lob insbesondere für die detaillierte und begründete interpretation damit auch die zocker mal einen guten einblick in die bilanzen bekommen.

      gruß
      gopa
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 19:16:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur so zur Erinnerung :

      PROVIDENTIAL HOLDING: Swiss Financial Report stuft Aktie auf Kaufen
      15.12.2003 (11:18)


      Unterägeri bei Zug (Schweiz), den 15. Dezember 2003 – In der aktuellen Ausgabe der Anlegerzeitschrift „Swiss Financial Report“ empfehlen die Experten die Aktie des Mischkonzerns Providential Holdings Inc. (WKN: 935160) mit einem Kursziel von 2,00 USD. Derzeit notiert das Papier bei 0,20 USD.

      Mit dem bei Anlegern fast vollkommen unbekannten Mischkonzern Providential Holdings Inc. haben Anleger die Möglichkeit sich über eine Aktie an mehreren sehr aussichtsreichen Unternehmen zu beteiligen, denn Providential fungiert als Holdinggesellschaft für ausgewählte Beteiligungen aus dem Technologie- und Finanzbereich. Aus dem umfangreichen Beteiligungsportfolio von Providential stellen wir Ihnen zwei vielversprechende Unternehmen vor.

      Unterhaltungselektronik im Auto wird in den nächsten Jahren ein sehr großes Wachstum aufweisen. Die in Arizona ansässige ATC Technology Corp ist ein Hersteller von mobiler Unterhaltungselektronik: Das mehrfach ausgezeichnete Vidego, erlaubt das Abspielen von DVDs in Fahrzeugen. Und Gamego, das das Spielen von Video Games (Computerspiele) im Auto ermöglicht. Dass dies Massengeschäft wird, hat auch der Großkonzern Walmart erkannt. Erst kürzlich entschied sich dieser für die Produkte von ATC und wird diese ins Sortiment aufnehmen. Anleger, die Ende Dezember 2003 Aktien an Providential halten, bekommen als kleines Schmankerl Mitte 2004 kostenfrei Aktien dieser Beteiligung eingebucht. Zu diesem Zeitpunkt soll ATC ebenfalls am OTC Bulletin Board oder einer anderen US-Börse gelistet sein.

      Das Telekommunikationsunternehmen Nettel Holdings (WKN: 727487) ist eine börsennotierte Beteiligung von Providential. Nettel ist einem der größten Wachstumsmärkte er nächsten Jahre tätig: Bereits heute bietet das Unternehmen in über 40 Ländern VoIP (Voice-over-Internet-Protocol) Dienstleistungen wie z.B. Internettelefonie an. Dabei kooperiert das Unternehmen mit den Großen der Branchen (AT&T, MCI, US Sprint, etc) und ist besonders stark im Bereich Asien/Pazifik. Basierend auf bestehenden Verträgen erwartet das Management in 2004 einen Umsatz von mehr als 300 Mio. USD. Providential hält aktuell rund 15 Prozent an Nettel Holdings.

      Im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 erwarten wir für Providential einen Umsatz von rund 112 Mio. USD und einen Gewinn von ca. 20 Mio. USD. Die Ergebnisse des ersten Quartals unterstreichen diese Erwartungen eindrucksvoll. Der Umsatz stieg von 42.000 USD auf sage und schreibe 4,4 Mio. USD. Providential erwirtschaftete einen Gewinn von 3,1 Mio. USD – dies entspricht 0,05 USD je Aktie. Und dank neuer Zukäufe und Vertriebspartnerschaften sollte Providential das beeindruckende Wachstum fortsetzen können.

      Selbst unter Berücksichtigung eines KGV’s von 10 – was für ein Wachstumsunternehmen eigentlich viel zu wenig ist – ergibt sich ein fairer Kurs von 2,20 USD. Der aktuelle Kurs liegt bei 0,20 USD und die Marktkapitalisierung lediglich bei 15 Mio. USD. Wir gehen von einem Überschreiten der 2,00 USD-Marke in den nächsten 3 Monaten aus und empfehlen die Aktie spekulativen Anlegern zum Kauf.

      Der ausführliche Bericht kann unter www.swissfinancialreport.com angefordert werden.


      Für Rückfragen:
      Bulle und Bär private equity AG
      Swiss Financial Report
      Yves Tölderer, Mülireinweg 10, CH-6310 Unterägeri bei Zug
      Telefon: 0041 78 727 30 30
      eFax: 001 530 236 71 98
      E-Mail : toelderer@swissfinancialreport.com
      Website: http://www.swissfinancialreport.com:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 19:36:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @gopassau

      danke für Dein Kompliment. Sind aber nicht meine Worte, sondern eine Analyse von asia-economy.de


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