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    APM Investment Ltd. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.04 17:42:52 von
    neuester Beitrag 11.04.04 20:49:31 von
    Beiträge: 6
    ID: 821.523
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      schrieb am 15.02.04 17:42:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die BaFin untersagt der APM Investment Ltd. das Finanzkommissionsgeschäft

      Am 10.11.2003 untersagte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der APM Investment Ltd. mit Sitz in Belize das Finanzkommissionsgeschäft für deutsche Kunden und ordnete die Abwicklung dieser Geschäfte an. Die Verfügung ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.

      Die APM Investment Ltd. bietet im Internet Anlegern die Teilnahme an dem von ihr betriebenen "Professional Portfolio Managements" an. Zur Teilnahme beauftragt und bevollmächtigt der Kunde das Unternehmen, im Namen der APM Investment Ltd., aber für Rechnung des Kunden Aufträge auf "Wertpapiermärkten" durchzuführen. Mit dieser Tätigkeit erbringt das Unternehmen das Finanzkommissionsgeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin. Für das Unternehmen ist nur eine Briefkastenanschrift in Belize bekannt. Eine "weltweit geltende" Wertpapierhandelslizenz, über die das Unternehmen nach seinen Angaben verfügen soll, gibt es nicht.

      Für die Geldanlage wirbt die Gesellschaft mit durchschnittlichen Renditen von über 7 % im Monat. Ob und in welcher Weise die Kundengelder tatsächlich von der APM Investment Ltd. angelegt werden, ist der BaFin ebenso wenig bekannt wie der Umfang des bisher entgegengenommenen Kapitals von deutschen Anlegern. Eine Anfrage der BaFin beantwortete das Unternehmen nicht.

      In Deutschland wirbt eine Vielzahl von Vertriebspartnern auf eigenen Homepages im Internet, durch Einträge in Gästebücher oder in ähnlicher Weise für das Angebot der APM Investment Ltd. und führt der Gesellschaft Kunden zu. Für diese Tätigkeit der Vermittler ist ebenfalls eine Erlaubnis der BaFin erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 17:45:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Informationen für deutsche Anleger der APM Investment Ltd.

      Verschiedene Anleger teilten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit, dass die APM Investment Ltd. ihren deutschen Kunden die Auszahlung ihrer Guthaben verweigert.

      Die APM Investment Ltd. erweckt gegenüber ihren Anlegern in Deutschland den Eindruck, sie dürfe Auszahlungen an deutsche Kunden aufgrund des Einschreitens der BaFin bis zu einer Klärung durch ihre Rechtsabteilung und die Behörden in Deutschland nicht mehr vornehmen.

      Die BaFin weist darauf hin, dass ihre Anordnung (Pressemitteilung vom 19.11.2003) der APM Investment Ltd. nicht verbietet, deutschen Kunden die ihnen zustehenden Gelder auszuzahlen. Das Unternehmen ist durch die Anordnung der BaFin in keiner Weise gehindert, seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Anlegern nachzukommen. Vielmehr verlangt die BaFin, dass die APM Investment Ltd. die Geldanlagen in Finanzinstrumenten auflöst, die sie mit dem Kapital der Anleger getätigt hat. Die Erlöse sind an die Anleger auszuzahlen.

      Bisher hat die Gesellschaft der BaFin keinerlei Auskünfte über die Geschäfte und deren Abwicklung erteilt und ist auch sonst nicht in Kontakt mit der BaFin getreten. Ob das Unternehmen über ausreichende Geldmittel verfügt, um die Ansprüche der Anleger zu befriedigen, ist der BaFin nicht bekannt.

      Die BaFin ist nicht befugt, Anleger bei der Geltendmachung und Durchsetzung ihrer zivilrechtlichen Ansprüche zu unterstützen. Kunden der APM Investment Ltd. sollten prüfen, ob sie sich durch einen Rechtsanwalt/eine Rechtsanwältin oder eine andere zur Rechtsberatung befugte Stelle beraten lassen. Soweit sich Anleger der APM Investment Ltd. betrügerisch geschädigt fühlen, können sie sich an die Strafverfolgungsbehörden (örtliche Kriminalpolizei/Staatsanwaltschaft) wenden.

      (BaFin 11.02.04)
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 18:09:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      tja, wird wohl ein Totalverlust plus die zu zahlende Steuer auf die Gewinne werden

      kenne APMler, die mit ihren imaginären Gewinnen prahlten


      happe trades
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 15:56:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 12:19:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Via Internet wollten die HKA-Bank 1954 sowie die APM Investment Anlegergelder einsammeln. Die Versprechen waren zu schön, um wahr zu sein: HKA offerierte feste Zinsen von bis zu 10,24 Prozent. APM will in den vergangenen fünf Jahren hingegen 7,47 Prozent Rendite pro Monat mit "Professional Portfolio Management" erzielt haben. Beide Gesellschaften besaßen hier zu Lande keine Zulassung für die angebotenen Geschäfte. Die BaFin ordnete daher die Rückabwicklung der Transaktionen mit deutschen Kunden an. Es ist jedoch weiterhin Vorsicht geboten: Einige Vermittler bieten immer noch Anlagen bei APM an, ohne dass sie oder APM eine Erlaubnis besitzen."

      http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4374

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      schrieb am 11.04.04 20:49:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn kein institutioneller strukturaufbau bei einer anlage vorliegt, ist unbedingt größte vorsicht geboten. :cry:


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