checkAd

    Warum ist das Umsatzwachstum nicht höher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.04 13:31:26 von
    neuester Beitrag 22.02.04 21:01:16 von
    Beiträge: 15
    ID: 822.504
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 594
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Elektrogeräte

    WertpapierKursPerf. %
    6,0000+2.300,00
    4,0000+100,00
    3,1500+63,21
    0,7000+32,08
    0,5550+24,72
    WertpapierKursPerf. %
    5,0000-9,91
    240,03-16,22
    0,6190-20,65
    1,5000-24,24
    6,8500-37,21

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:31:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich bin seit längerer Zeit bei P&I investiert, nachdem ich ein Interview im Bloomberg TV mit dem Vorstandsvors. Becker gesehen hatte.
      Von diesem Unternehmen bin ich sehr überzeugt. Eine von relativ wenigen "jungen" börsennotierten Gesellschaften, die über ein durchgängig gutes und vor allem klares Konzept verfügen.
      Zu den Bilanzrelationen, die mehr als gut sind braucht man wohl nichts hinzufügen.
      Über die Gewinnentwicklung kann man erfreut sein. Vor dem Hintergrund der hochinteressanten Produkte, die P&I vertreibt frage ich mich jedesmal bei Veröffentlichung der Quartalszahlen, warum der Umsatz nicht mehr steigt, als magere 1,5-2,5 Mio, die für das komplette GJ 2003/04 erwartet werden. (Umsatzprognose ca.39.5 Mio)

      Kann mir das jemand erläutern????


      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      @dieter525

      so genau wird Dir das keiner erklären können. Die 5-10% angepeilte Wachstumsrate und eine kontinuierliche Margenverbesserung auf derzeit 9,5% sind mir aber lieber, als ungesunde Wachstumssprünge.
      P&I hatte mal so eine Zeit und wurde dafür auch bestraft, weil das Unternehmen durch Übernahmen schnell wachsen wollte. Das hat auch mächtig Bremsspuren beim goodwill hinterlassen. Außerdem geht Becker bei den Umsatzzielen in den letzen beiden Jahren sehr konservativ heran und schlägt lieber die Erwartungen, als das er sie nicht einhalten kann, wie es vor ca. 3 Jahren der Fall war und der Kurs bis auf 2,2€ abschmierte.
      Ich bin für meinen Teil ganz opimistisch da das tratitionell stärkste QIV noch austeht. Er wird seine Ziele locker erfüllen und alles was drüber liegt, wird er in das QI verlagern um sich so einen Puffer zu verschaffen.

      @yellow

      Gerüchte sind gut für den Kurs, aber genaues ist nichts bekannt. Ich spekuliere schon seit 2 Jahren, das etwas derartiges passieren könnte, da P&I der SAP schon einige lukrative Aufträge vor der Nase weggeschnappt hatte und einige andere Bigplayer in den europäischen Markt eintreten wollen. Wir sollten aber nicht vergessen das die Beckers 61% Aktienbesitz und der Weg nur über die Eigentümer führt. Lassen wir es also auf uns zukommen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 19:29:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja natürlich bin ich mit den Ergebnissen zufrieden. Auch mir ist gesundes Wachstum viel lieber, als daß Fehl-
      griffe bei Aquisitionen gemacht werden, nur weil man schneller wachsen will.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 10:00:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @dieter525

      Warum fragst Du dann, wenn Du damit zufrieden bist?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 15:01:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... weil wir eine Rezession haben.

      Sollte es aber in 2-3 Jahren aufwärts gehen, bekommt P&I für jeden bestehenden Kunden automatisch mehr Umsatz, wenn
      wieder Mitarbeiter eingestellt werden.

      Aber erst mal muß die SPD abdanken... und die haben Sitzfleisch.

      Ich aber auch.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4160EUR +1,22 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:07:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo feuerfalk,
      das Wachstum hängt doch nicht von der Einstellung von Arbeitnehmern ab. Das wachstum von P&I beruht doch auf der Aquisition neuer Geschäftskunden.
      Vielleicht wollen die nur so begrenzt wachsen, um das
      Risiko zu schnellen Wachstums auf der Finanzierungsseite zu vermeiden.
      Gruß
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:19:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @dieter

      :rolleyes:

      feuerfalk hat schon richtig erkannt.P&I erarbeitet nun mal die Umsätze im "Personalsoftwarebereich" Das bedeutet unter anderem auch: mehr Personaleinstellungen = mehr Umsätze
      Außerdem will P&I schon schnell wachsen, aber nicht auf Kosten der Liquidität sondern organisch, mit Hilfe von Partnerschaften, ohne Zukäufe bzw. Neugründungen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:41:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Einfache Rechnung.
      P&I hat sagen wir mal 100 Kunden mit ca. 100 Mitarbeitern je Kunde.
      Das Wachstum in Deutschland nimmt zu, Firmen stellen ein.
      100 Kunden haben je 3-4 Mitarbeiter mehr.
      Macht 100 Kunden * 104 Abrechnungen pro Monat(ohne Geld für die Aquisition auszugeben).

      macht ca. 3-4% Wachstum für lau.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:45:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber das ist im Grunde auch scheissenegal.
      Wenn in Deutschland ein Wachstum gibt, dann eben in Polen oder anderswo.
      Da ist P&I ja auch.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:57:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      vielen Dank für die Aufklkärung, ich wußte wirklich nicht , daß der Umsatz von der Anzahl an Mitarbeitern ab, die der Kunde von P&I angestellt hat.
      Ich dachte, daß das Wachstum von neuen Geschäftskunden ausschließlich abhängt. Deshalb wunderte ich mich, warum angesichts des guten Konzepts P&I`s und mit der Seriösität nicht hölheres Wachstum generiert wurde.
      Nochmals vielen Dank.:eek:

      :cry: ...daß ich darauf nicht selbst kommen konnte....

      Gruß
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 14:09:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kennt ihr schon?


      AC RESEARCH

      P& I Interview Datum: 19.02.2004

      Die im Prime Standard notierte P& I Personal & Informatik AG (ISIN DE0006913403/ WKN 691340) verfügt als Anbieter von Personalsoftware mit einem Kundenstamm von rund 3.700 Kunden über eine sehr gute Marktposition. Dabei erwirtschaftet die Gesellschaft jeweils rund ein Drittel der Umsatzerlöse mit Kunden aus den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Industrie und dem Dienstleistungsbereich. Das Unternehmen ist mit der Softwarefamilie LOGA auf allen technischen Plattformen vertreten. Der Analyst Henning Wagener von AC Research führte folgendes Interview mit Herrn Dr. Voß, dem Finanzvorstand der Gesellschaft: AC Research: Guten Tag, Herr Voß. P& I steigerte die Umsatzerlöse in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 um 5% auf 29,27 Millionen Euro. Gleichzeitig verbesserte sich das EBIT um 74% auf 2,782 Millionen Euro. Wodurch wurde diese stark überproportionale EBIT-Steigerung ermöglicht? Voß: Dies liegt vor allem daran, dass wir die in unserem Geschäft übliche Saisonalisierung glätten konnten. So fiel in den vergangenen Jahren das Ergebnis im ersten Halbjahr eines Geschäftsjahres immer schlecht aus. Im laufenden Geschäftsjahr ist es uns nun gelungen, dass Sommerloch zu eliminieren und eine über die einzelne Quartale deutlich gleichmäßigere Umsatzverteilung zu erreichen. Dies wurde in erster Linie durch eine gleichmäßigere und höhere Auslastung unserer Consultingmitarbeiter geschafft. Aus diesem Grund kann auch die EBIT-Steigerung der ersten neun Monate nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Wir gehen davon aus, dass sich die EBIT-Steigerung im Gesamtjahr 2003/2004 bei 20 bis 25% einpendeln wird. AC Research: Mit welchem Umsatz, EBIT und EPS rechnen Sie auf Basis der hervorragenden Neunmonatszahlen nun für das Gesamtjahr 2003/2004? Voß: Unsere Planzahlen für das Gesamtjahr haben sich auch nach den vorgelegten Neunmonatszahlen aus den genannten Gründen nicht verändert. Daher gehen wir weiterhin im Gesamtjahr 2003/2004 von einem moderaten Umsatzwachstum aus. Gleichzeitig wollen wir die EBIT-Marge auf 10% steigern. Sofern die Lizenzverkäufe im März wie im Vorjahr sehr positiv ausfallen, ist auch eine Steigerung der EBIT-Marge auf über 10% möglich. AC Research: Welche EBIT-Marge halten Sie langfristig für erreichbar und was muss noch unternommen werden, um diese EBIT-Marge auch tatsächlich zu erreichen? Voß: In einem Zeitfenster von fünf Jahren ist unserer Meinung nach eine EBIT-Marge von 20% erreichbar. Der Ertragshebel ist dabei in erster Linie in den Lizenzverkäufen zu sehen. Hier sehen wir insbesondere im Bereich der freien Wirtschaft noch enormes Potential. Des weiteren schreiben wir derzeit noch jährlich 2,5 Millionen Euro auf unseren Kundenstamm ab. Bereinigt um diesen Effekt haben wir uns der angestrebten EBIT-Marge von 20% bereits heute deutlich angenähert. AC Research: Arbeitet P& I bereits in allen Ländern, für die Sie über eine Landesversion verfügen, profitabel? Voß: Im Ausland arbeiten wir mit Ausnahme von Österreich noch nicht profitabel. Dies liegt ganz einfach daran, dass wir in den anderen europäischen Ländern noch nicht die kritische Größe erreicht haben. Aus diesem Grund haben wir zur Auslandsexpansion unser Partnerschaftsmodell entwickelt und verzichten auf die Eröffnung eigener Geschäftsstellen in diesen Ländern, um so die Basiskosten niedrig zu halten. Allerdings ist die Auslandsexpansion auch als eine Grundsatzfrage anzusehen. So ist es unserer Meinung nach für P& I wichtig, die eigenen Kunden ins Ausland zu begleiten. Zudem macht uns das Angebot verschiedener Landesversionen auch für international agierende Unternehmen zu einem interessanten Anbieter. Wir investieren jährlich etwa 20 bis 25% des Umsatzes in den Bereich Forschung und Entwicklung, um die Internationalisierung weiter voranzutreiben. AC Research: Die P& I-Aktie konnte in den vergangenen Wochen stark zulegen. In diesem Zusammenhang wird P& I immer wieder als interessanter Übernahmekandidat gehandelt. Was sagen Sie zu den Spekulationen, dass P& I bald übernommen werden könnte? Voß: Diese Diskussion ist bereits seit längerem auf dem Markt. Markttechnisch ist P& I zweifellos übernahmegeeignet. So bieten wir unsere Personalsoftware in verschiedenen Landesversionen an und verfügen in Deutschland und Österreich über eine sehr gute Marktposition. Aus diesem Grund werden internationale Anbieter, die in den Deutschen Markt eindringen wollen, nicht an P& I vorbeikommen. Aufgrund unserer verschiedenen Landesversionen sind wir auch für internationale Anbieter, die auf den europäischen Markt vordringen wollen, interessant. Gleichzeitig haben die meisten Großkonzerne wie Oracle, SAP oder Microsoft ihre Mittelstandsstrategie geändert. So wollen diese Gesellschaften im Mittelstandsbereich nicht mehr aus eigener Kraft wachsen. AC Research: Eine feindliche Übernahme von P& I ist allerdings nicht möglich, da Herr und Frau Becker zusammen über 60% der Geschäftsanteile an P& I halten.... Voß: Dies ist richtig. Auf der anderen Seite sind Herr und Frau Becker bereits knapp über 60. Das Rentenalter rückt also näher. Aus diesem Grund ist eine Akquisition der P& I generell denkbar. Allerdings müsste hierfür ein attraktives Angebot kommen, dass dem Wohle des gesamten P& I-Konzerns dienlich ist. AC Research: P& I arbeitet bereits seit Jahren profitabel. Allerdings wurden die Aktionäre bislang noch nicht in Form einer Dividende an den Gewinnen beteiligt. Ab wann können Sie ihren Aktionären eine Dividende in Aussicht stellen? Voß: Für die Zahlung einer Dividende ist der AG-Abschluss entscheidend. Hier verfügt P& I noch über einen Verlustvortrag, der allerdings nach Abschluss des laufenden Geschäftsjahres wahrscheinlich aufgebraucht sein wird. Im Anschluss daran können wir uns gut vorstellen, unseren Aktionären eine Dividende zu zahlen. AC Research: Warum sollten Anleger Ihrer Meinung nach trotz des massiven Kursanstiegs der vergangenen Monate die Aktie der P& I Personal und Informatik AG noch kaufen? Voß: Das Marktpotential, über das unser Markt vor allem im HRMS-Bereich zweifellos verfügt, ist noch lange nicht erschlossen. So steht de HRMS-Bereich erst am Anfang seiner Entwicklung. Im Payroll-Bereich konnten wir im Rahmen eines Verdrängungswettbewerbs deutlich wachsen. Insgesamt verfügen wir über hervorragende Produkte, die zunehmend nachgefragt werden. Gleichzeitig bescheinigen auch diverse Analystenhäuser der P& I-Aktie weiteres Aufwertungspotential. AC Research: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Dr. Voß.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE




      AC RESEARCH

      P& I kaufen Datum: 19.02.2004

      Die Analysten von AC Research empfehlen im Rahmen ihrer neuen Fundamentalanalyse weiterhin, die Aktien der P& I Personal und Informatik AG (ISIN DE0006913403/ WKN 691340) zu kaufen. P& I habe sich in ihrer 35-jährigen Unternehmensgeschichte im Bereich personalwirtschaftlicher Softwarelösungen mit einem Marktanteil von rund 10% eine sehr gute Marktposition erarbeitet. Dabei zeichne sich die Software der Gesellschaft insbesondere durch ihre internationale Einsetzbarkeit aus. Zusätzlich identifiziere P& I ständig neue Trends, um sich mit innovativen Produkten frühzeitig auf die sich ständig ändernden Anforderungen der Kunden einzustellen. So habe P& I als eines der ersten Unternehmen mit LOGA®erm über ein technologisch ausgereiftes Personalmanagementsystem verfügt. Seit neuestem biete P& I seinen Kunden auch Managed Application Services an. Dabei behalte der Kunde im Gegensatz zum klassischen Outsourcing die Produkte mit der dazugehörigen Infrastruktur im eigenen Haus und lässt diese technisch von P& I bewirtschaften. Dadurch werde den Kunden ein Mittelweg zwischen einer Inhouselösung und dem klassischen Outsourcing ermöglicht. In diesem Bereich sehen man noch hohe Wachstumspotentiale. Ein wesentliches Ziel der P& I Personal und Informatik AG liege in der weiteren Internationalisierung der eigenen Software. Voraussichtlich noch im Frühjahr werde über den Partner Microservice eine französische Landesversion der Personalsoftware am Markt eingeführt. Damit werde P& I über Softwareversionen für insgesamt 10 europäische Länder verfügen. Wegen der internationalen Einsetzbarkeit der Software werde P& I auch zunehmend für international agierende Großkonzerne interessant. Gleichzeitig erscheine P& I aufgrund der nachhaltigen Profitabilität und der guten Marktposition auch als ein geeigneter Übernahmekandidat. In der näheren Zukunft rechne man allerdings noch nicht mit einer Übernahme der P& I, so die Analysten von AC Research. Man habe die Aktie der P& I Personal und Informatik AG anhand zweier Bewertungsmodelle bewertet. Basierend auf den hieraus erhaltenen Ergebnissen erhöhe man das Kursziel für die Aktie auf Sicht von 12 Monaten von 5,75 Euro auf 8,05 Euro. Daraus ergebe sich trotz des massiven Kursanstieges der vergangenen Monate noch ein Kurspotential von rund 20%. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der P& I Personal und Informatik AG zu kaufen.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 01:19:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      :D :D :D
      Hallo,
      schöner Bericht und ebenso aufschlußreiches Interview, dem
      vor allem zwei ganz wesentliche punkte zu entnehmen sind:

      1. die EBIT - Marge wird bald auf 20% steigen (ich erwarte
      das gegen Ende GJ 2004/2005, wird Mitte /05 released)

      2. es ist zeitlich überschaubar, daß P+I übernommen wird,
      weil die Becker`s die Früchte ihres Lebenswerkes auch
      noch genießen wollen.

      Es sieht so aus, daß kontinuierlich die "Braut" feingemacht wird. Zum Zeitpunkt der Übernahmeverhand-
      lungen wird die EBIT - Marge die 20% mind. erreicht
      haben. Angenommen, daß Becker`s ihre Aktienmehrheit
      zum Ende GJ 2005/2006 verkaufen, wird der Umsatz bis dahin auf mind. 45 Mio angestiegen sein.
      :eek: Pro Aktie ergibt sich ein Gewinn in Höhe von
      ca. 80c. Ein KGV von 15 unterstellt, ergibt sich ein Kurs
      von € 12.00.
      Eine Übernahme wird nach meiner Überzeugung jedoch zu
      einem Kurs von zwischen 15 - 20 erfolgen, wenn man die lupenreine Bilanz mit der Liquidität in Anrechnung bringt.
      Ob den Becker`s die ihnen dann für ihren Ruhestand zur
      Verfügung stehenden ca. 60-70 Mio wohl reichen?

      Wie es auch kommen wird, auch heute bei einem Kurs von ca. 6.80 einzusteigen, ist ein lohnenswertes Investment mit
      relativ kleinem Risiko. Durch das ohnehin vorprogrammierte
      Wachstum bei P+I hängt ein Kursgewinn überhaupt nicht von
      der späteren Übernahme ab.

      Neben dieser Aktie gibt es nur wenige vergleichbare Aktien,
      die ein gleiches Chance/Risiko - Verhältnis aufweisen.

      :D :D :D


      Ich wünsche stets gute Geschäfte

      Gruß
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:04:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was auch noch für P&I spricht:

      P&I leidet momentan noch unter einer sehr hohen Steuerquote, da die Verluste der Auslandsniederlassungen, nicht mit den Gewinnen in Deutschland verrechnet werden können.

      Wenn die Auslandsniederlassungen dann auch profitabel arbeiten, können diese von Verlustvorträgen profitieren und das Ergebnis steigt überproportional.

      Und wenn dann auch noch, die Abschreibungen auf den Kundenbestand wegfallen, dann wird das EPS explodieren, selbst wenn in Deutschland operativ keine zu bedeutenden Steigerungen eintreten.

      Die Schätzungen von 0,80 Euro sind daher absolut realistisch. Nach meiner Einschätzung wird der Jahresüberschuss in zwei Jahren so hoch sein, wie heute das Ebitda.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 09:13:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zur Verdeutlichung: 2002/2003 war das Ebit bei 3,2 Mio, der JÜ aber nur bei 1,2 Mio. In Zukunft wird wegen des hohen Cashbestandes das Finanzergebnis deutlich positiv sein und die Steuerquote von exorbitanten 60 % auf ca. 35 % sinken.

      Kennzahlen nach IAS 2000 / 2001
      Mio.Euro 2001 / 2002
      Mio. Euro 2002 / 2003
      Mio. Euro
      Konzern-Umsatz 27,7 36,7 38,1
      Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 3,5 5,5 6,9
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1,1 1,9 3,2
      Konzern-Ergebnis (DVFA/SG) 0,1 0,9 1,2
      Anzahl Mitarbeiter (Durchschnitt) 223 241 236
      Ergebnis je Aktie (DVFA/SG) 0,01 € 0,12 € 0,16 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:01:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Boddhisatva (komplizierter Name..),
      ist ja erfrischend auf jemenden zu stoßen, der hier sachlich ist und vor allen Dingen weiß, worüber er schreibt.
      Alles gute

      Gruß
      Dieter


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      203
      114
      73
      66
      63
      57
      57
      54
      45
      42
      Warum ist das Umsatzwachstum nicht höher?