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    ►18.02..2004:actr &NoggerT`s Trading&Ausbruchskandiaten:Dax,Tec,NM,Shorts,OS,USA◄ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.02.04 07:36:35 von
    neuester Beitrag 29.02.04 22:01:34 von
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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:35:28
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Reuters
      Telefonica erwartet für 2004 deutliches Gewinn- und Umsatzplus
      Freitag 27. Februar 2004, 18:18 Uhr

      Aktienkurse
      Telefonica SA
      TEF.MC
      13.07
      +0.13






      Madrid, 27. Feb (Reuters) - Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica hat für das laufende Jahr deutliche Zuwächse bei Umsatz und Betriebsgewinn vorausgesagt.
      Demnach rechnet das größte Unternehmen der Branche im spanischsprachigen Raum mit einem Erlösanstieg von sieben bis zehn Prozent. Der operative Gewinn wird nach Firmenangaben vom Freitag um 15 bis 18 Prozent höher erwartet als im vergangenen Jahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde um sieben bis ANZEIGE

      zehn Prozent steigen. Die Telefonica (Madrid: TEF.MC - Nachrichten) -Aktie reagierte mit einem Kursgewinn von zeitweise mehr als zwei Prozent auf den Ausblick, der nach Konzernangaben auf der Annahme konstanter Wechselkurse beruht.

      Für 2003 hatte Telefonica am Donnerstag einen kaum veränderten Umsatz von 28,4 Milliarden Euro und einen Ebitda-Anstieg um 7,5 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro bekannt gegeben. Unterm Strich ergab sich im vergangenen Jahr ein Reingewinn von 2,2 Milliarden Euro nach einem Rekordverlust von 5,58 Milliarden Euro im Vorjahr.

      mer/rin
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:37:39
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Wiegard (SVR): Derzeitiger Euro-Kurs ... (zwei)

      Im Vorfeld des Präsidentschafts-Wahlkampfes in den USA rechnet Wiegard mit keiner Zinserhöhung der US-Notenbank. Auf längere Sicht könne allerdings eine leichte Anhebung der Zinsen "durchaus nicht ausgeschlossen" werden, sollte das Wachstum in den USA nicht an Fahrt verlieren, so Wiegard. Dennoch bleibe es abzuwarten, wie sich die US-Konjunktur im kommenden Jahr entwickeln werde, wenn die zusätzlichen Konjunkturprogramme ihre Wirkung verlören.

      Zur Agenda 2010 sagte Wiegard, dies sei "durchaus ein weitreichender Schritt", um langfristig auf einen höheren Wachstumspfad zu gelangen und die Beschäftigung zu fördern. Dennoch dürfe die Bundesregierung nicht in ihren Reformbemühungen nachlassen. Insbesondere die Steuerbelastung sei in Deutschland viel zu hoch. Die Belastung des Faktors Kapital muss nach der Überzeugung des Wirtschaftsweisen "schleunigst" gesenkt werden. Ansonsten werde sich Deutschland dem intensiveren Steuerwettbewerb nicht stellen können.

      Deutschland müsse etwas tun, um die weitere Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland zu verhindern. "Bei den effektiven Steuersätzen ist Deutschland noch immer ein Hochsteuerland," sagte Wiegard. Bei den effketiven Durchschnittssteuersätzen, von denen Standortentscheidungen abhängig gemacht werden, liege "Deutschland international an der Spitze" und bei den effketiven Grenzsteuersätzen hinter Frankreich an zweiter Stelle. Im weiteren sprach sich Wiegard dafür aus, auf langfristige Sicht die Steuerbemessungsgrundlagen für grenzüberschreitend tätige Unternehmen in der EU zu vereinheitlichen. +++ Michelle Schmitz
      vwd/27.2.2004/ms/ak/hab

      27.02.2004, 18:01


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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:38:42
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Reuters
      Schröder mit Bush im Weißen Haus zusammengetroffen
      Freitag 27. Februar 2004, 18:30 Uhr



      Washington, 27. Feb (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder ist am Freitagnachmittag mit US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus in Washington zusammengetroffen.
      Bush betonte, gute Beziehungen zu Europa seien für die USA sehr wichtig. "Es spricht für Freunde nichts dagegen, Unstimmigkeiten zu haben", sagte er mit Blick auf den Dissens in der Irak-Frage. "Herr Bundeskanzler, willkommen zurück." Schröder betonte ebenfalls, man wolle die Vergangenheit hinter sich lassen. In dem Gespräch der Anzeige

      beiden Politiker ging es zunächst vor allem um den Irak, den Friedensprozess im Nahen Osten und Afghanistan. An die Unterredung schloss sich ein gemeinsames Mittagessen an.Dabei werde auch über Währungsfragen gesprochen, hieß es in deutschen Regierungskreisen.

      Zuvor war eine gemeinsame Erklärung beider Regierungschefs veröffentlicht worden, in der Schröder und Bush die tiefe Verbundenheit Deutschlands und der USA betonen und sich gegenseitig versichern, ihre Politik künftig eng miteinander abzustimmen. In der Erklärung heißt es unter anderem: "Mit einer Agenda für gemeinsames Handeln wird sich das deutsch-amerikanische Bündnis als ebenso wichtig für die Förderung von Frieden, Sicherheit und Wohlstand im 21. Jahrhundert erweisen, wie es dies in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war." Ziel sei es, die Herausforderungen wie etwa den internationalen Terrorismus gemeinsam zu bewältigen. In allgemeiner Form kündigten Bush und Schröder die Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen beider Staaten an.

      dob/bus
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:39:45
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Reuters
      Fraport - TÜV bestätigt Kritik an Gutachten...
      Freitag 27. Februar 2004, 18:25 Uhr

      Aktienkurse
      Celanese AG
      575300.DE
      32.31
      -0.01


      Fraport AG
      577330.DE
      24.20
      +0.10





      In der Meldung (L27655256) "Fraport - TÜV bestätigt Kritik an Gutachten zum Flughafenausbau" muss es im vierten Absatz, zweiter Satz richtig heißen: Ministerpräsident Roland Koch (CDU) (korrekt) sieht das ablehnende Votum der Störfallkommission nicht als bindend an und hält an den Ausbauplänen fest.
      (Stellt Parteizugehörigkeit richtig.)

      Eine berichtigte Wiederholung folgt.


      Frankfurt, 27. Feb (Reuters) - Die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, Fraport (Xetra: 577330.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      , sieht sich durch den TÜV Pfalz in ihrer Kritik an einem Gutachten der Störfall-Kommission zum Bau einer neuen Landebahn bestätigt.

      Fraport teilte am Freitag in Frankfurt mit, der Technische Überwachungsverein (TÜV) Pfalz habe die Ergebnisse des Gutachtens der Störfall-Kommission zum Teil als nicht nachprüfbare Behauptungen kritisiert. In einer vom Hessischen Verkehrsministerium in Auftrag gegebenen Stellungnahme zu dem jüngsten Gutachten der Kommission heiße es, die Expertise enthalte "Feststellung und Einschätzungen, die nicht durch nachprüfbare Argumente oder alternative Berechnungen beziehungsweise Verweise auf solche Berechnungen belegt werden."

      Die Störfallkommission hatte im Auftrag des Bundesumweltministeriums vor gut einer Woche in einem Gutachten dargelegt, dass sie den Bau einer neuen Landebahn im Nordwesten des Rheinmain-Flughafens mit dem Betrieb eines benachbarten Chemiewerkes für nicht vereinbar hält. Der wegen Kapazitätsengpässen notwendige Ausbau stelle ein nicht akzeptables Risiko dar, urteilte die Kommission. Die Kommission geht durch den nahen Flugverkehr von einem Unfall in dem Chemiewerk in 25.000 Jahren aus, bei dem mehr als 100 Menschen zu Tode kommen würden.

      Die letzte Entscheidung über den Ausbau trifft die hessische Landesregierung. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sieht das ablehnende Votum der Störfallkommission nicht als bindend an und hält an den Ausbauplänen fest. Notfalls muss seiner Ansicht nach das Chemiewerk Ticona des Celanese (Xetra: 575300.DE - Nachrichten - Forum) -Konzerns auf Kosten des Flughafenbetreibers umgebaut oder verlegt werden. Die Kosten werden auf rund eine Milliarde Euro geschätzt, weshalb Fraport als Flughafenbetreiber weiter ein Nebeneinander von Flughafen und Chemiewerk für möglich hält.

      Die im MDax notierte Fraport-Aktie beendete am Freitag den Handel auf dem elektronischen Handelssystem Xetra 0,41 Prozent im Plus bei 24,20 Euro.

      sac/ban
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:41:30
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      dpa-afx
      WOCHENAUSBLICK: Börsianer erwarten beim DAX leichte Kursverluste
      Freitag 27. Februar 2004, 18:35 Uhr

      Aktienkurse
      Bankgesellschaft Ber...
      802322.DE
      1.84
      0.00


      Carrefour SA
      FR0000120172
      43.55
      -0.45


      HSBC Holdings PLC
      HSBA.L
      875.50
      +4.00


      Thiel Logistik AG
      931705.DE
      6.76
      -0.11


      Xetra DAX Index
      DAX
      4018.16
      +10.35





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch Anfang März wird sich der deutsche Aktienmarkt nach Ansicht der meistenBörsianer kaum zu neuen Höchstständen aufschwingen. Vielmehr rechnen die meisten von ihnen mit mäßigen Kursverlusten, nachdem sich in der Vergangenheit die Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung als übertrieben heraus gestellt hatten.
      Bislang habe die stabile Entwicklung der US-Börsen den deutschen Markt vor kräftigeren Verlusten bewahrt, sagt Aktienhändler Stefan Buchholz von der DZ Bank. Entsprechend ANZEIGE

      müssten jedoch auch die Kurse in Amerika erst wieder deutlich steigen, bevor die Aktien hier wieder kräftig zulegen könnten. Der DAX könnte die charttechnisch wichtige Marke von 3.980 Punkten testen.

      Für den Chefhändler einer Münchner Bank bedarf es dazu hingegen überragender Konjunkturdaten, da es volkswirtschaftliche Signale gewesen seien, die für Ernüchterung gesorgt hatten. "Statistiken wie die US-Auftragseingänge haben gezeigt, dass die Konjunktur noch nicht so läuft." Eine weitere Gefahr drohe den Kursen vom Devisenmarkt, befürchtet er. Falle der Euro weiter, könnte dies arabische und US-Anleger anregen, ihre erzielten Kursgewinne einzustreichen.

      Nachhaltig habe sich das Umfeld für den Aktienmarkt jedoch nicht verschlechtert, glauben die Marktstrategen der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) . Bei näherem Hinsehen zeige sich, dass der Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex nur auf der Korrektur der zu hohen Erwartungen beruhe. Entsprechend sorgfältig werden in der kommenden Woche die Konjunkturdaten beachtet. In der ersten Wochenhälfte informieren die Einkaufsmanagerindizes über die Wirtschaftsentwicklung, während die Experten in der zweiten Hälfte auf Signale warten, ob sich der US-Arbeitsmarkt erhole. Neugierig sind die Experten auch auf die Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet nach der Zinsentscheidung am Donnerstag. Eine Zinssenkung, wie von Kanzler Schröder gefordert, erwartet hingegen kaum jemand.

      Von den DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Werten werden in der kommenden Woche nur MAN und Schering ihre Bilanzzahlen präsentieren. Nachdem bereits beide erste Kennzahlen veröffentlicht haben, steht jedoch vor allem der Ausblick der Vorstände im Vordergrund. Aus dem MDAX berichtet zudem Thiel Logistik (Xetra: 931705.DE - Nachrichten - Forum) vom Geschäftsverlauf 2003. Unter den ausländischen Werten stehen besonders die HSBC (London: HSBA.L - Nachrichten) -Bank , der Luxusartikler LVMH sowie die Einzelhändler Ahold sowie Carrefour (Paris: FR0000120172 - Nachrichten) und Pinault-Printemps-Redoute an./so/sk/fn

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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:47:31
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      W.E.T. Automotive Systems AG (WKN: 508160)
      Strasse: Rudolf-Diesel-Straße 12 Segment: SDAX
      PLZ / Ort: D-85235 Odelzhausen Telefon: +49 (0) 8134 / 933 - 933
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 8134 / 933 - 401
      Branche: Automobil Homepage: www.wet-group.com
      IR: Herr Dieter Haap e-Mail: shareholder.office@wet-group.com


      Nachrichten: W.E.T.: Zwischenbericht per 31. Dezember 2003

      Die Umsatzerlöse der W.E.T. Automotive Systems AG sind im Berichtszeitraum um 9% auf 88,6 Mio. EUR gestiegen (Vorjahr 81,4 Mio. EUR). Die Investitionen des Konzerns gingen im Vergleich zum Vorjahr von 10,9 Mio. EUR auf 3,9 Mio. EUR zurück. Das Ergebnis vor Steuern erreichte im Berichtszeitraum 11,8 Mio. EUR (Vorjahr 16,0 Mio. EUR). Währungsbereinigt betrug das Ergebnis im Berichtszeitraum 14,1 Mio. EUR.

      Der Umsatz im Bereich Sitzkomfort lag mit 65,9 Mio. EUR (Vorjahr 67,9 Mio. EUR) leicht unter Vorjahresniveau. Währungsbereinigt betrug der Umsatz im Bereich Sitzkomfort 69,1 Mio. EUR. Im Umsatz für Sitzkomfort ist - bedingt durch die Veräußerung der W.E.T. Automotive Systems Ltd., Windsor, Kanada, zum 28. November 2003 - der nordamerikanische Umsatz im Monat Dezember nicht enthalten. Für das Gesamtjahr gehen wir für das europäische und asiatische Geschäft im Sitzkomfort von einer gleich bleibenden Umsatzentwicklung aus.

      Gemäß Beschluss der Hauptversammlung wurde am 28. November 2003 die Beteiligung an der W.E.T. Automotive Systems Ltd., Windsor, Kanada, zum Kaufpreis von 139.956.000 EUR veräußert. Die Hauptversammlung hat des Weiteren beschlossen, die W.E.T. Automotive Systems AG rückwirkend zum 1. Juli 2003 auf die Blitz Holding GmbH & Co. KG (zukünftig: W.E.T. Automotive GmbH & Co. KG) zu verschmelzen. Die Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister hängt unter anderem vom Ausgang einiger Anfechtungsklagen ab. Im Dezember 2003 wurden 76,3% des Aktienkapitals der W.E.T. Automotive Systems AG von der Ontario Inc., Toronto, Kanada, an die Blitz Holding GmbH & Co. KG im Rahmen einer Kapitalherabsetzung übertragen.

      Das Ergebnis des Berichtszeitraums wurde durch den Verkauf der W.E.T. Automotive Systems Ltd., Windsor, Kanada, beeinflusst. Der Umsatz der W.E.T. Automotive Systems Ltd. des Monats Dezember in Höhe von 4,3 Mio. EUR sowie das Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,8 Mio. EUR wurden nicht mehr in das Gruppenergebnis miteinbezogen. Im Gegensatz hierzu wurden Zinsen in Höhe von 0,7 Mio. EUR aus der Kaufpreisforderung durch den Verkauf der W.E.T. Automotive Systems Ltd., Windsor, Kanada, im Gruppenergebnis vereinnahmt.

      Das Ergebnis des zweiten Halbjahres wird weiterhin durch den Verkauf der W.E.T. Automotive Systems Ltd. sowie den Aufbau des chinesischen Werkes erheblich beeinflusst, hieß es in einer Meldung im elektronischen Bundesanzeiger weiter.


      --------------------------------------------------------------------------------
      27.02.2004 17:45 Redakteur: rpu
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:09:09
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zitat von NoggerT: [size=18][color=blue]Kauf Em-TV, letzter FFE 1,20 + 9,09%

      über 2,30 Millionen Aktien umgesetzt,
      um 19:00 kam die die Ad-hoc..

      Trziel 1,30-1,40
      [/color][/size]



      Zitat von mac99: DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG deutsch




      DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG deutsch

      EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des ...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des
      Angebots herbei

      Unterföhring, 27. Februar 2004 - Per 27. Februar 2004, 18:00 Uhr, ha-ben rund
      94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausste-henden Nennbetrag der
      Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Mer-chandising AG angenommen. Nachdem
      die Gesellschaft zuvor von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Annahmequote
      mit Zustimmung der Ad-Hoc Committee Anleihegläubiger, wie in der
      Angebotsunterlage unter A.III (iii) vorgesehen, auf 94,0 Prozent zu reduzieren,
      ist somit die erfor-derliche Annahmequote erreicht und die in der
      Angebotsunterlage unter A.III. (iii) erwähnte aufschiebende Bedingung für den
      Erfolg der Durch-führung des Angebots eingetreten.

      Die Gesellschaft hat sich entschlossen, denjenigen Anleihegläubigern, die aus
      verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, aus Kulanzgründen
      die Teilnahme an der Restrukturierung zu ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist
      wird die Gesellschaft noch
      bekannt geben.

      Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt der Erfolg der Restruk-turierung
      jetzt nur noch von den Eintragungen der gesellschaftsrechtli-chen
      Ausgliederungen im Handelsregister ab.

      Der Restschuld aus der Wandelanleihe stehen Vermögenswerte gegen-über, die bei
      der Gesellschaft verbleiben und nicht als Gegenleistung für den Erlass der
      Wandelanleihe an die Bondholder übertragen werden müssen.

      Kontakt:
      Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
      Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:20:24
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      [color=orange]V 15.000 Em-TV mit 1,20 in FFE (K 1,20)[/color]
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:31:35
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      GoAmerica




      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:39:37
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Nanophase Technologies Co..

      Sedol: 2129044 Exch: NASDAQ Sym: NANX.NAS




      Openwave Systems, Inc

      Sedol: 2061607 Exch: NASDAQ Sym: OPWV.NAS



      Andrew Corporation )

      Sedol: 2032670 Exch: NASDAQ Sym: ANDW.NAS

      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:44:05
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Autodesk, Inc. 28.13 +2.16 (+8.32 %)

      Sedol: 2065159 Exch: NASDAQ Sym: ADSK.NAS 27/02 18:26



      Price Time Trades 18,065

      Latest 28.13 18:26 27/02 Traded Shares 10,670,970

      Bid 28.12 18:26 27/02 Trading Volume 276.67 Mil.

      Offer 28.13 18:26 27/02 52W High 28.07

      Open 28.63 27/02 52W Low 13.53

      High 29.20 27/02 1Y High 28.07

      Low 27.77 27/02 1Y Low 24.20

      Close 25.97 21:00 26/02 Split (19.04.02) 1 : 2

      Split (31.03.87) 1 : 3

      Split (01.06.85) 2 : 3
      StreetInsider Alert for ADSK


      Feb 27, 2004 (streetinsider.com via COMTEX) -- McDonald Securities ugprades
      Autodesk (Nasdaq: ADSK) from `hold` to `buy`, citing improving business
      fundamentals and product momentum.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:52:28
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      ELAN CP PLC ADR

      Sedol: 2307237 Exch: NYSE Sym: ELN.NYS



      Arris Group Inc - Common ..

      Sedol: 2036434 Exch: NASDAQ Sym: ARRS.NAS



      Endo Pharmaceuticals Hold..
      Sedol: 2612287 Exch: NASDAQ Sym: ENDP.NAS

      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:56:38
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Hexal AG kauft Degussa-Werk in Radebeul


      Dresden (ddp.vwd). Das Werk Radebeul des Düsseldorfer Feinchemie-Produzenten Degussa hat einen neuen Besitzer. Die Hexal AG in Holzkirchen bei München habe am Freitag den Kaufvertrag für das Werk in Sachsen unterschrieben, berichtete die in Dresden erscheinende «Sächsische Zeitung» (Samstagausgabe) vorab.

      Mit dem Firmenverkauf seien 210 Arbeitsplätze gesichert, darunter 33 Lehrstellen. Weitere 100 der bislang mehr als 300 Mitarbeiter zählenden Belegschaft sollen den Informationen nach in eine Transfergesellschaft überführt und von dort in andere Unternehmen vermittelt werden.

      Der Verkauf des Radebeuler Werkes war von der Belegschaft und dem Betriebsrat gefordert worden, nachdem das Degussa-Management im April 2003 die Schließung des Standorts zum Abbau von Überkapazitäten bis Ende 2004 angekündigt hatte. Degussa produzierte in Radebeul überwiegend generische Arzneimittel-Wirkstoffe für die Pharma-Industrie. ddp.vwd/ape/mwo

      27.02.2004 19:12
      ©ddp
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:59:38
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Reuters
      Schröder und Bush lassen Irak-Streit hinter sich
      Freitag 27. Februar 2004, 19:14 Uhr

      Aktienkurse
      Sinn AG
      777300.DE
      6.25
      0.00






      (neu: weitere Äußerungen Schröder, Details)
      - Von Moritz Doebler -

      Washington, 27. Feb (Reuters) - Mit einem Treffen im Weißen Haus und einer Erklärung zur deutsch-amerikanischen Freundschaft haben Bundeskanzler Gerhard Schröder und US-Präsident George W. Bush ihren Streit in der Irak-Frage hinter sich gelassen und sich wieder aufeinander zubewegt.

      Beide Politiker betonten am Freitag in Washington die Freundschaft und Partnerschaft der beiden Länder und auch ihr persönlich gutes Verhältnis. Anzeige

      Bush sagte, Schröder habe Humor und sei ein angenehmer Gesprächspartner. "Es spricht für Freunde nichts dagegen, Unstimmigkeiten zu haben", erklärte er mit Blick auf den Dissens in der Irak-Frage. Auch wenn sie hier unterschiedlicher Meinung gewesen seien, gebe es keine Zweifel, dass Deutschland und die USA einen freien Irak anstrebten. Sie seien beide geeint in dem Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. "Herr Bundeskanzler, willkommen zurück." Gute Beziehungen zu Europa seien für die USA sehr wichtig.

      Schröder betonte ebenfalls, den Streit aus der Vergangenheit hinter sich lassen zu wollen. In dem Gespräch der beiden Politiker im Oval Office des Weißen Hauses ging es zunächst vor allem um den Irak, den Friedensprozess im Nahen Osten und Afghanistan. An die Unterredung schloss sich ein gemeinsames Mittagessen im Old Family Dining Room des Weißen Hauses an.Nach Angaben aus der Delegation sollte dort auch über den zuletzt stark gestiegenen Euro-Kurs zum Dollar gesprochen werden. Schröder hat mehrfach den aus deutscher Exportsicht zu schwachen Dollar kritisiert und der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinssenkung nahegelegt.


      VERBESSERUNG DER WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN

      In der gemeinsamen Erklärung hieß es: "Mit einer Agenda für gemeinsames Handeln wird sich das deutsch-amerikanische Bündnis als ebenso wichtig für die Förderung von Frieden, Sicherheit und Wohlstand im 21. Jahrhundert erweisen, wie es dies in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war." Ziel sei es, die Herausforderungen wie etwa den internationalen Terrorismus gemeinsam zu bewältigen. "Wir erneuern unsere Entschlossenheit, untereinander und mit unseren Freunden und Bündnispartnern in Europa und darüber hinaus zusammenzuarbeiten, um eine sichere, wohlhabendere und gerechtere Welt zu schaffen." In allgemeiner Form kündigten Bush und Schröder die Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen beider Staaten an. Dazu solle unter anderem die Liberalisierung des Handels beitragen.

      Einig erklärten sich Bush und Schröder auch in dem Ziel, den Irak zu einem sicheren, demokratischen Land mit einer souveränen Regierung zu machen. "Wir begrüßen und unterstützen die unverzichtbare und wachsende Rolle der Vereinten Nationen im Irak und hoffen auf die Übergabe der Souveränität an eine neue irakische Regierung am 1. Juli 2004." Bis zu diesem Termin wollen die USA die Macht an die Iraker übergeben.

      Bush und Schröder kündigTen an, auf den Gipfeltreffen der G-8-Länder, der EU und der USA sowie der Nato Vorschläge für Reformen im Nahen Osten vorzulegen. Diese würden eng mit den Partnern in der Region und in Europa abgestimmt. Der Road-Map genannte internationale Friedensplan für die Region sei das beste Mittel, Frieden zwischen Israel und den Palästinensern zu erreichen. Der Plan sieht das sofortige Ende der Gewalt im Nahen Osten und einen Palästinenser-Staat bis 2005 vor.

      Ausdrücklich bekennen sich Bush und Schröder zur Nato als wesentlichem Forum für transatlantische Konsultationen. Auch für die Erweiterung der Europäischen Union (EU) sei es wichtig, dass Europa und die USA als Partner in einer Wertegemeinschaft zusammenarbeiteten. Deutschland und die USA verbinde eine tiefgehende Freundschaft, betonen die beiden Politiker.

      Zu seinem persönlichen Verhältnis zu Schröder befragt, sagte Bush: "Der Kanzler hat einen guten Sinn (Xetra: 777300.DE - Nachrichten) für Humor, und daher kann er mich zum Lachen zu bringen. Und eine Person, die mich zum Lachen bringen kann, ist eine Person, die man gerne um sich hat. Und eine Person, die man gerne um sich hat, bedeutet, dass ich eine angenehme Beziehung mit ihm habe."

      Schröder war zuletzt vor knapp zwei Jahren im Weißen Haus empfangen worden. Nachdem er im Wahlkampf 2002 eine Beteiligung am Irak-Krieg kategorisch ausschloss, fühlte sich Washington hintergangen. Seit Beginn dieser diplomatischen Krise waren sich Schröder und Bush lediglich bei internationalen Treffen begegnet. Auch der telefonische Kontakt blieb auf ein Minimum beschränkt. Ein erster Durchbruch war dann das Treffen der beiden in einem Hotelzimmer am Rande der UNO-Vollversammlung in New York im vergangenen Herbst. Das Eintreten Schröders für einen teilweisen Erlass der Schulden Iraks Ende Dezember stieß in Washington auf Wohlwollen, ebenso seine Unterstützung der Türkei auf ihrem Weg in die EU und das Engagement Deutschlands in Afghanistan.

      Von Washington reist der Kanzler nach Jackson im Bundesstaat Mississippi, um eine Ausstellung über Dresdner Barock zu eröffnen. Er wird Samstag wieder in Deutschland erwartet.

      dob/phi
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:01:44
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      US-Justizministerium klagt gegen PeopleSoft-Übernahme

      14:56 Uhr




      Das US-Justizministerium will die Übernahme von PeopleSoft durch Oracle stoppen.








      Washington - Das amerikanische Justizministerium will das feindliche Übernahmeangebot von 9,4 Milliarden Dollar (7,6 Mrd Euro) des US-Softwarekonzerns Oracle für den US-Hauptkonkurrenten PeopleSoft mit einer Gerichtsklage verhindern.
      Die Klage wurde in einem Bezirksgericht in San Francisco eingereicht. Die Generalstaatsanwälte von sieben US-Bundesstaaten haben sich der Klage angeschlossen.

      Die Kartellrechtsabteilung des Justizministeriums führte Wettbewerbsgründe für seine Entscheidung an. PeopleSoft ist der größte amerikanische Anbieter von Unternehmen-Anwendungs-Software. Die viel größere Oracle ist in diesem Softwarebereich nur die Nummer zwei. Globaler Branchenführer ist mit weitem Vorsprung von den beiden US-Unternehmen die deutsche SAP AG.

      Oracle, PeopleSoft und SAP seien gegenwärtig die einzigen Firmen, die integrierte Personal- und Finanzmanagement-Software für große Unternehmen und Organisationen entwickeln und verkaufen, erläuterte das US-Justizministerium. Oracle und PeopleSoft konkurrierten oft direkt und die Kunden profitierten von aggressiven Preisabschlägen und mehr innovativer Software, betonte das Justizministerium.

      In der Regel verzichten amerikanische Unternehmen bei feindlichen Übernahmeversuchen auf Aufkaufpläne sobald Washington dagegen klagt. Oracle kündigte aber in der Nacht zum Freitag an, das Unternehmen wolle mit Nachdruck gegen die Klage und den Blockadeversuch des Justizministeriums vorgehen. Dies habe der Verwaltungsrat entschieden. Die Regierungsklage sei von den Fakten und der Rechtslage her grundlos, erklärte Oracle-Sprecher Jim Finn.

      Der PeopleSoft-Konzernchef Craig Conway forderte Oracle hingegen auf, seine Übernahmeversuche aufzugeben. Die Unternehmen sollten jetzt all ihre Energie darauf verwenden, im Markt mit einander zu konkurrieren.

      Die Aktien von Oracle sind nach der Ankündigung aus Washington um ein Prozent auf 13,28 Dollar gestiegen, während der PeopleSoft- Aktienkurs um zwei Prozent auf 21,78 Dollar gefallen war. Oracle hatte zunächst 16 Dollar je Aktie, dann 19 Dollar und vor kurzem 26 Dollar je PeopleSoft-Aktie in bar geboten. (dpa
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:03:08
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Toll Collect will neue Lösung unterbreiten

      19:26 Uhr, aktualisiert 19:26 Uhr




      Toll Collect gibt sich in Sachen Lkw-Maut noch nicht geschlagen.








      Berlin/Bonn - Gut eine Woche nach der Kündigung der Mautverträge durch den Bundesverkehrsminister steht das Konsortium Toll Collect nach Medienberichten kurz vor einem nachgebesserten Angebot.
      Spätestens Sonntagnacht soll der Bundesregierung eine neue Lösung unterbreitet werden, berichtete das Blatt (Samstag). Die Deutsche Telekom schickt nach Angaben der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ/Samstag) einen neuen Spitzenmanager in die Verantwortung, um die Probleme in den Griff zu bekommen.

      Der für die Konzernsäule T-Systems verantwortliche Vorstand Konrad Reiss werde den Aufsichtsratsvorsitz bei Toll Collect übernehmen und Peter Mihatsch, früher Chef von Mannesmann-Mobilfunk, ablösen. Mihatsch hatte die Aufgabe erst Mitte Dezember 2003 übernommen. Auch ein nochmaliger Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung von Toll Collect gelte in Kreisen der Konsortialpartner als nicht ausgeschlossen.

      Wie die «Welt» berichtet, beinhalte das neue Angebot des Konsortiums unter anderem eine Haftungsgrenze von mehr als 1 Milliarde Euro. Dabei sollen die Vertragsstrafen schrittweise auf bis zu 100 Millionen Euro pro Monat erhöht werden. Ein Telekom-Sprecher sagte zu dem Bericht lediglich, dass sich das Unternehmen nicht an Spekulationen beteiligen werde.

      Vor gut einer Woche hatte Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) den Konsortialmitgliedern DaimlerChrysler, Deutsche Telekom und dem französischen Autobahnbetreiber Cofiroute den Maut- Vertrag gekündigt. Binnen zwei Monaten kann Toll Collect nachbessern. Der Vorstandschef von DaimlerChrysler, Jürgen Schrempp, hatte auf der Bilanzpressekonferenz des Automobilbauers gesagt, dass Toll Collect innerhalb von 10 Tagen eine Lösung präsentieren könnte.

      Die Deutsche Telekom ist stark daran interessiert, das Satelliten gestützte Mautabrechnungssystem auf deutschen Autobahnen zum Durchbruch zu verhelfen. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke wurde im Zusammenhang des Mautstreits mehrfach mit den Worten zitiert: «Wir werden das lösen». Nach weiteren Angaben des Blattes will sich DaimlerChrysler entgegen Medienberichten nicht aus dem Konsortium zurückziehen. Die Beteiligungsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Allerdings wolle die Telekom die industrielle Führung übernehmen. (dpa
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:06:07
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Disney: Druck auf Eisner wächst Aktuelle Nachrichten

      27.02.2004
      19:55





      Im Vorfeld der Disney-Hauptversammlung, die kommende Woche stattfindet, fallen immer mehr Aktionäre vom langjährigen CEO Michael Eisner ab. Den Anfang machten die Board-Mitglieder Roy Disney und Stanley Gold, die aus Protest bereits vor einigen Wochen von ihrem Amt zurückgetreten waren.

      Inzwischen haben sich zahlreiche Fonds und große Einzelaktionäre der Kritik angeschlossen. Zitiert werden hier etwa Vertreter des Institutional Shareholder Service in Rockwell, die Eisner auf einen neu zu schaffenden Chairman-Posten abschieben wollen. Ein Sprecher des Pensionsfonds California Public Employees Retirement System stellt lediglich lapidar fest, man habe das Vertrauen in Eisner verloren.

      Es wird damit gerechnet, dass rund 30 Prozent des anwesenden Kapitals gegen Eisner stimmen könnten. Dies dürfte dem Unternehmen vor allem auch den Aufbau geeigneter Abwehrstrategien gegen die Übernahme durch den Kabelnetzbetreiber Comcast erschweren.

      Die Disney-Aktie verliert in New York aktuell 0,22 Prozent auf 26,67 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:06:49
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Reuters
      Schröder - Bush für starken Dollar
      Freitag 27. Februar 2004, 19:50 Uhr



      Washington, 27. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat sich nach Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder für einen starken Dollar ausgesprochen und zugleich einen Abbau der Defizite in Haushalt und Leistungsbilanz in Aussicht gestellt. "Der Präsident hat klar gemacht, dass er politisch an einem starken, nicht an einem schwachen Dollar interessiert ist", sagte Schröder am Freitag in Washington nach einem Treffen mit Bush. Der Präsident habe außerdem erklärt, dass er "in bestimmten Zeiträumen" Anzeige

      das Doppeldefizit in Haushalt und in der Leistungsbilanz abbauen wolle. Dieses "trägt ja nicht unwesentlich zu den jetzigen Euro-Dollarrelationen bei". Der Euro ist seit Anfang 2002 um 40 Prozent zum Dollar gestiegen, was bei der europäischen Exportwirtschaft Sorgen vor Wettbewerbsnachteilen aufkommen ließ.
      "Ich habe deutlich gemacht, dass uns die Euro-Dollar-Relationen natürlich Sorgen machen", sagte Schröder. Allerdings seien den USA und Deutschland klar, dass die Handlungsmöglichkeiten von Regierungen in Wechselkursfragen begrenzt seien. "Sie wissen, dass die Zentralbanken, die handeln können, unabhängig sind, und dass wir das auch miteinandner respektieren." Schröder hatte zuletzt ungewohnt deutlich die Europäische Zentralbank zu Zinssenkungen aufgefordert und dies mit den wachstumsbremsenden Auswirkungen des starken Euro begründet. Dieser Forderung hatten sich mehrere europäische Regierungschefs angeschlossen.

      bus/phi
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:11:44
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Quidel Corporation - Comm..
      Sedol: 2717591 Exch: NASDAQ Sym: QDEL.NAS



      Sirius Satellite Radio

      Sedol: 2159698 Exch: NASDAQ Sym: SIRI.NAS

      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:12:48
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Server-Markt wächst um 11,4 Prozent Aktuelle Nachrichten

      27.02.2004
      20:07



      Die Serverumsätze sind im vierten Quartal 2003 gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent gestiegen. Dies teilte heute das Marktforschungsunternehmen International Data Corporation mit. Insgesamt wurden Umsätze von 13,7 Milliarden Dollar erzielt. Zahlreiche Unternehmen hätten zum Jahresende ihr IT-Budget noch einmal erweitert und veraltete Geräte ausrangiert. Rund 75 Prozent der Umsatzzuwächse würden aber auf der Dollar-Schwäche beruhen, die die Kaufkraft von Kunden außerhalb der USA stimuliert hätten.

      Marktführer im Serverbreich blieb weiterhin IBM mit einem Anteil von 37,9 Prozent. Hewlett-Packard kamen auf 25,8 Prozent. Sun Microsystems blieben die abgeschlagene Nummer Drei und mussten zudem ein weiteres Prozent abgeben. Wie ein IDC-Sprecher darlegte, könne sich aber auch bei diesem Unternehmen die Lage bald aufbessern, sobald seine Stammkunden aus Telekommunikationsbranche ebenfalls ihre Budgets erhöhen würden.

      Die Umsätze von Servern mit Linux-Betriebssystemen schossen um 63,1 Prozent nach oben. Unix-Server verbuchten ein Umsatzplus von 0,8 Prozent, Windows-Server einen Zuwachs von 16,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:17:56
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      :eek: Orchid Biosciences, Inc

      Sedol: 2585464 Exch: NASDAQ Sym: ORCH.NAS



      Brocade Communications
      Sedol: 2422174 Exch: NASDAQ Sym: BRCD.NAS
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:20:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Reuters
      Deutsche Aktien behaupten geringes Plus in spätem Handel
      Freitag 27. Februar 2004, 20:14 Uhr

      Aktienkurse
      RWE AG
      703712.DE
      35.54
      +2.03


      Xetra DAX Index
      DAX
      4018.16
      +10.35


      NASDAQ Stock Exchang...




      Frankfurt, 27. Feb (Reuters) - Die deutschen Aktien haben ihre geringen Kursgewinne am Freitag im späten Parketthandel an der Frankfurter Börse knapp behauptet.
      Der nach Xetra-Börsenschluss berechnete L-Dax beendete den Handel mit einem Plus von 0,05 Prozent auf 4018 Zähler. Der Xetra-Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) hatte den liquideren Computerhandel zuvor mit einem Plus ANZEIGE

      von einem viertel Prozent auf ebenfalls 4018 Punkte abgeschlossen. In New York lagen der Dow Jones am Abend 0,19 Prozent im Plus bei 10.600 Punkten und der Nasdaq Composite (NASDAQ: Nachrichten) 0,27 Prozent im Minus bei 2027 Zählern. Zu Xetra-Handelsschluss hatten die US-Indizes respektive Aufschläge von 0,4 und 0,2 Prozent aufgewiesen.

      Das mit Abstand stärkste Kursplus im Dax verbuchten während des Xetra-Handels die Papiere von RWE (Xetra: 703712.DE - Nachrichten - Forum) , die sich um mehr als sechs Prozent auf 35,54 Euro verteuerten.

      Für die nächste Zeit rechnen Börsianer mit Kursgewinnen beim Dax. Trotz Einbußen in dieser Woche sei der Aufwärtstrend noch nicht zu Ende. "Im März dürfte der Dax einen neuen Anlauf auf ein neues Jahreshoch nehmen, aber eher technisch als fundamental getrieben", sagt Roland Ziegler, Aktienstratege bei der ING BHF-Bank. "Danach dürfte sich die Phase des fast ununterbrochenen einjährigen Dax-Anstiegs allmählich ihrem Ende nähern." Er rechne dann mit einer längeren Atempause.

      bin/nro

      Für Xetra-Schlussbericht Doppelklick auf [nL27632644]
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:24:35
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      8X8 INC - Nasdaq SmallCap Market: EGHT



      Ivanhoe Energy, Inc. -



      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:30:36
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Jetzt vergönne ich mir mal was :):);)



      Schollenröllchen "Finkenwerder Art"

      Zutaten für 4 Personen:

      1,2 kg Blattspinat, 3 Zwiebeln
      evtl. 1 Knoblauchzehe
      1 EL Butter/Margarine
      Salz, weißer Pfeffer
      4 Schollenfilets ohne Haut (à ca. 150 g)
      1/8 l Weißwein oder Brühe
      3 EL Zitronensaft
      6-8 weiße Pfefferkörner
      1-2 TL Gemüsebrühe
      50 g Räucherspeck
      Fett für die Form
      2-3 EL heller Soßenbinder
      2-3 EL Schmand oder
      saure Sahne, 1 Eigelb
      8 Holzspießchen
      Zubereitung:
      1. Spinat verlesen, gut waschen, abtropfen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein würfeln. Knoblauch und 1/3 Zwiebeln im heißen Fett andünsten. Spinat zufügen und zusammenfallen lassen. Würzen und evtl. abtropfen lassen.
      2. Filets waschen, abtupfen und längs halbieren. Filets würzen, aufrollen und mit Holzspießchen feststecken.
      3. Wein, 1/8 l Wasser, Zitronensaft und Pfefferkörner aufkochen. Brühe zufügen. Schollenröllchen in dem Sud zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten vorgaren.
      4. Speck fein würfeln und knusprig auslassen. Rest Zwiebeln zufügen, goldgelb anbraten. Spinat in eine gefettete Auflaufform geben. Schollenröllchen abtropfen lassen und auf den Spinat setzen.
      5. Sud durchsieben, aufkochen und mit Soßenbinder binden. Schmand einrühren. Eigelb erst mit etwas Soße verrühren, dann in die Soße rühren (nicht mehr kochen!). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
      6. Soße über die Schollenröllchen gießen. Speck-Zwiebel-Mischung darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 225 °C / Umluft: 200 °C/ Gas: Stufe 4) ca. 15 Minuten überbacken. Dazu schmecken gestampfte Butterkartoffeln.

      Zubereitungszeit: 50 Min.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      390 1630 37 20 7 -
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:45:33
      Beitrag Nr. 1.025 ()


      Würziges Hähnchen im Korb

      Zutaten für 6-8 Personen:
      1 kg Hähnchenteile (zum B. Flügel und Unterkeulen)
      3 EL Öl
      1 Beutel (40 g) Würzmarinade für "Chicken Wings" (zum B. v. Maggi)
      500 g Hähnchenfilet
      1 Beutel (50 g) Würzmarinade für panierte "Chicken Nuggets" (z. B. von Maggi)
      400 g Sour Cream oder Knoblauchquark
      200 ml Tomaten-Chili-Sauce
      Backpapier
      Zubereitung:
      1. Hähnchenteile waschen und trockentupfen. 2 EL Öl, 5 EL Wasser und Beutelinhalt für "Chicken Wings" gut verrühren. Hähnchenteile von beiden Seiten damit bestreichen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) 35-40 Minuten braten.
      2. Hähnchenfilet waschen, trockentupfen und in Streifen schneiden. Mit 1 EL Öl verrühren. Beutelinhalt für "Chicken Nuggets" darüber streuen und gut vermischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) 20-25 Minuten braten. Hähnchenteile mit Sour Cream und Chili-Sauce anrichten. Dazu passen Pommes oder Baguette.

      Zubereitungszeit: 1 1/4 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten zum nächsten Rezept
      450 1890 39 28 7 -
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 21:05:17
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Novell-Chefs erhalten keine Boni Aktuelle Nachrichten

      27.02.2004
      20:55




      Die Führungsriege von Novell hat für das abgelaufene Geschäftsjahr keine zusätzlichen Bonuszahlungen erhalten. Dies meldete der Softwarehersteller heute an die SEC. Zwar hatten die Manager umfangreiche Optionen erhalten, die aber nicht eingelöst werden konnten, da wichtige Unternehmensziel verfehlt worden waren. So lagen die Gesamtbezüge von CEO Jack L. Messman mit rund 950.000 Dollar in etwa auf Vorjahresniveau.

      Das Unternehmen war im ersten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dabei waren die Umsätze nur leicht gestiegen, während die Kosten durch die Entlassung von 600 Mitarbeitern stark gedrückt wurden. Das Unternehmen hat bereits bekannt gegeben, in den nächsten Monaten weitere Stellen abbauen zu wollen.

      Die Novell-Aktie liegt an der Nasdaq aktuell 1,95 Prozent im Minus bei 10,54 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 21:10:06
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Für heute habe ich genug getan und sage nur noch:

      Gute Nacht :):):)



      Ebereschen-Chutney zu Wildmedaillons

      Für 4 Personen:
      900 g -1 kg Ebereschendolden
      3-4 Zwiebeln (ca. 300 g)
      2-3 Tomaten (ca. 200 g)
      2 rote Paprikaschoten (à ca. 200 g)
      2 EL Rosinen
      400 ml Weißwein-Essig
      Salz, Pfeffer, 1/2 TL Zimt
      750 g Gelierzucker (1:1)
      8 Wildmedaillons (zum B.
      Wildschwein- oder Hirsch-Medaillons; à ca. 50 g)
      1-2 EL Öl
      evtl. Küchengarn
      Zubereitung:
      1. Ebereschen (s. EXTRA-TIPP) waschen und von den Dolden zupfen. 700 g Beeren abwiegen.
      2. Zwiebeln schälen. Tomaten einritzen, überbrühen und häuten. Paprika putzen, waschen. Alles fein würfeln. Rosinen waschen.
      3. Zwiebeln, Gemüse, Beeren, Rosinen, Essig, ca. 1 TL Salz, Pfeffer und Zimt verrühren. Aufkochen und bei milder Hitze ca. 1 Stunde köcheln. Öfter umrühren.
      4. Topf vom Herd ziehen. Gelierzucker unterrühren und alles bei starker Hitze aufkochen. Unter ständigem Rühren ca. 4 Minuten sprudelnd kochen. Sofort in 4 vorbereitete Twist-off-Gläser (à 250 ml Inhalt) füllen und verschließen. Chutney umgedreht auskühlen lassen.
      5. Fleisch trockentupfen, in Form binden. Im heißen Öl pro Seite ca. 3-4 Minuten braten, würzen. Je 2 Medaillons und 2-3 EL Chutney anrichten. Dazu: grüne Bohnen, Birnen und Salzkartoffeln. Das übrige Chutney hält sich unangebrochen 6-9 Monate.

      EXTRA-TIPP
      Ebereschen nach dem Frost ernten oder kurz einfrieren. Über Nacht in Essig-Wasser (1:1) ziehen lassen. So sind sie weniger bitter.

      Zubereitungszeit: 2 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      260 1170 23 6 27 -
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 06:58:26
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Guten Morgen, Nogger, Ford und ALL:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:14:56
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      28.02.2004

      Puma: Mit „Sportlifestyle“ zu neuen Umsatzhöhen
      Sportartikelkonzern setzt Rekordjagd fort

      Herzogenaurach (dpa). Ein „Lifestyle-Schuh“ namens „Sprint“ wird derzeit im Puma Outlet-Store in Herzogenaurach günstig angeboten.
      Die Kombination verdeutlicht präzise den ungebremsten Erfolg des Konzerns mit der Raubkatze im Logo, der am Freitag neue Rekordzahlen präsentiert hat: Mit seiner Fokussierung auf den Bereich Sportlifestyle ist Puma nach Worten seines Chefs Jochen Zeitz weltweit einzigartig positioniert.
      „Wir definieren Sport neu“, sagte der 40-Jährige, der vor elf Jahren als einer der jüngsten Firmenchefs in Deutschland in Herzogenaurach angetreten war. „Sport ist für uns aktiver Lifestyle.“ Die klassischen Sportarten will Puma zwar weiterhin mit Engagements etwa im Fußball pflegen.
      Ebenso wichtig ist aber „der Geschäftsreisende, der unterwegs aktiv ist“, oder der „modebewusste Verbraucher, der Luxus mit einem sportlichen Touch sucht“. Für diese Zielgruppen steht etwa der französische Star-Designer Philippe Starck. Besonderes Augenmerk legen die Puma-Trendscouts daneben auf die Jugend. Eine kürzlich veröffentlichte Studie soll ergeben haben, dass Puma derzeit als die „coolste“ Marke der Welt angesehen werde. So legte Puma in USA im vergangenen Jahr zum sechsten Mal in Folge zweistellig zu - auf Dollarbasis um 42 Prozent.
      Gewohnt vorsichtig gab sich Zeitz bei den Prognosen für das laufende Jahr: Mindestens 10 Prozent wolle man bei Umsatz und Gewinn zulegen. Nach einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent auf 1,274 Milliarden Euro und einer Verdopplung des Vorsteuergewinns auf 264,1 Millionen Euro in 2003 halten Analysten diese Schätzung jedoch für all zu konservativ.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:38:53
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      THE WEEK`S TOP NEWS AND COMMENTARY

      By CBS MarketWatch
      Last Update: 6:50 PM ET Feb. 27, 2004







      In a week marked by an increasingly shrill gay-marriage debate and the superhyped opening of the Mel Gibson film "The Passion," Alan Greenspan also showed a flair for the dramatic. Really, he did. And Wall Street was loath to be outshone by any of them.




      Heading into Oscars weekend, the financial markets` marquee was packed with big names: Martha Stewart. Larry Ellison. Dick Grasso. Michael Eisner.


      And, yes, Alan Greenspan.


      The major market indexes responded with an up/down week. The Dow industrials (INDU: news, chart, profile) fell 1.1 percent, while the S&P 500 (SPX: news, chart, profile) was flat on the week and the Nasdaq Composite (COMP: news, chart, profile) edged down 0.1 percent.

      Stay tuned to CBS MarketWatch this weekend. On our weekly television program, learn how Silicon Valley may be ready to reassert itself on the national scene. Our online weekend feature asks whether regulators` attempts to get mutual funds on the straight and narrow run a risk of coming off the rails.


      Greenspan broaches Social Security cuts


      In Hill testimony that was more attention grabbing than is typical, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan urged Congress to take the long view and act now to reduce the mounting federal debt. He urged cuts in Social Security and Medicare benefits for those far from retirement. See full story.


      Grasso rules out givebacks


      Not only is former New York Stock Exchange chief Dick Grasso not giving back any of his lightning-rod pay package; he may want more. See full story.


      States zero in on Disney`s Eisner


      Following the lead of California pension-fund giant Calpers, a top corporate watchdog, North Carolina on Friday became the latest state to call for Chairman Michael Eisner to be removed from the board at Walt Disney (DIS: news, chart, profile), increasing pressure on the entertainment mogul to step down. See full story.


      Good news and bad for Starbucks


      Starbucks found out this week that, for the markets, good news can sometimes be too good. The Seattle-based company (SBUX: news, chart, profile) said sales surged 32 percent last month, with a robust 13 percent gain in same-store sales, thanks to a rush of holiday-gift-card redemptions that spilled into the month. But shareholders instead focused on Chief Executive Howard Schultz`s warning of a slowdown in sales - an inevitability that executives have mentioned before. Besides the card redemptions, sales also were fostered by the early start of an annual promotion. See full story.


      Trade-through rule change a compromise


      Investors may soon have the choice of getting a trade completed instantaneously rather than hoping they can get a better price quoted on the New York Stock Exchange. See full story.


      States, feds seek to derail Oracle


      The U.S. Department of Justice and seven states filed a federal antitrust suit Thursday seeking to block Oracle`s (ORCL: news, chart, profile) $9.4 billion takeover of rival PeopleSoft (PSFT: news, chart, profile), initiating a legal fight that will shape the software giants` futures. See full story.


      Genentech scores Avastin advance


      Genentech won U.S. approval Thursday for its hotly anticipated Avastin drug, a cancer therapy that offers a new way to combat the deadly disease, setting off a powerful rally in shares (DNA: news, chart, profile) of the biotech bellwether. See full story.


      Stern measure takes shock off air


      Firing one radio host and suspending another in the name of "decency" did little Thursday to help Clear Channel Communications (CCU: news, chart, profile) as shares of the radio, billboard and entertainment behemoth slightly reversed a downward trend that started with an earnings miss earlier this week. See full story.


      Martha Stewart scores courtroom victory


      A federal judge Friday threw out the most serious charge against Martha Stewart -- securities fraud -- just days before her high-profile case goes to the jury. See full story.


      Ready for realty


      Many realty analysts say Americans have rediscovered property as an asset class and, though the equity markets have improved appreciably in the past year, have every intention of continuing to put money in regardless of how stocks fare. Interested in getting in on the gains? Our real-estate editor, Steve Kerch, has tips on how and where you can get started. See Resident Authority.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:42:51
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      One-Day Wonder
      An Offer It Couldn`t Refuse


      By Lawrence Carrel
      February 27, 2004


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ilex Oncology Inc. (ILXO)

      --------------------------------------------------------------------------------
      Share price as of Thursday`s close: $21.37
      Share price now: $25.00
      Change: 17.0%
      Volume: 9.3 million shares, daily average 332,300 shares
      Last time this high: Jan. 20, 2004
      52-week high: $25.95
      52-week low: $5.90
      Forward P/E before announcement: n/a
      Forward P/E after announcement: n/a

      --------------------------------------------------------------------------------

      WHO SAYS MONEY can`t buy happiness?
      Investors in Ilex Oncology (ILXO) were all smiles on Friday after Genzyme (GENZ) agreed to buy the San Antonio, Texas, cancer researcher for $1 billion in stock. The deal values Ilex shares at $26 apiece, a 22% premium to Thursday`s closing price. Ilex`s stock jumped 17% to $25.00, while Genzyme`s slid 5% to $50.45.

      "Strategically, this is a good deal for Genzyme," says Sena Lund, an analyst at Cathay Financial, a New York brokerage. "For almost a year and a half, Genzyme has stated it wants to expand into oncology. Ilex gives it an approved product in oncology, a late-stage pipeline in oncology and a research-and-development infrastructure in oncology." (Lund doesn`t own shares of Ilex Oncology or Genzyme; Cathay Financial doesn`t have an investment-banking relationship with either company.)

      The acquisition is expected to close later this year. Genzyme, based in Cambridge, Mass., said the deal would hurt earnings in the near term, but add to the bottom line in 2006. For 2003, Genzyme earned $103.7 million, or 46 cents a share, on sales of $1.58 billion.

      Up until now, Genzyme has focused on rare genetic disorders, renal disease, osteoarthritis and immune-mediated conditions. It has 10 drugs on the market, the most successful of which is Cerezyme, a treatment of Gaucher`s disease, which pulled in revenues of $750 million last year. But the 23-year-old company had a glaring hole in its product portfolio: a cancer drug.

      With the Ilex purchase, Genzyme gains Campath, a leukemia therapy. Campath, the first and only humanized monoclonal antibody treatment for B-cell chronic lymphocytic leukemia, has been on the market for almost three years. Last year, its global sales grew 63% year-over-year to $71.7 million. Schering (SHR) markets the drug. Ilex collected $34.8 million of the sales in 2003, 13% better than 2002. Still, it posted a net loss of $62.1 million for 2003, wider than the loss of $46.2 million the previous year. Genzyme said Schering will continue to market Campath after the merger is completed.

      Genzyme also gets a late-stage candidate in clofarabine, a treatment for pediatric and adult acute leukemias. Ilex has filed a new-drug application with the Food and Drug Administration following receipt of fast-track designation. Genzyme expects approval of clofarabine in 2005. In addition, Campath is in trials to treat other diseases. Genzyme too has some of its own cancer treatments, but they`re all in early stage testing.

      "Genzyme shot three birds with one shot," says Christopher Raymond, an analyst at Robert W. Baird. "It got two drugs that are tangible in the near term, Campath and clofarabine. The second bird is an oncology drug-development skill set that you can`t build overnight. It`s inheriting a cancer-development company, and that`s huge. And the third bird it`s going after is essentially the financing."

      According to Raymond, Genzyme inherits Ilex`s net cash of $158 million, which effectively slashes the price tag on the deal as soon as it goes through.

      "So, not only has Genzyme done a nice strategic move," says Raymond, "but it also got a little secondary financing." (Raymond doesn`t own shares of Ilex Oncology or Genzyme; Robert W. Baird doesn`t have an investment-banking relationship with either company.)

      Ilex is also getting a lift by linking up with a much bigger biotech player.

      "I think it`s a compelling offer," says Brian Rye, an analyst at Janney Montgomery Scott. "Ilex shares had done well in the fourth quarter, while other biotechs hadn`t. But it recently pulled back to $20." Ilex was trying to build its own full-scale pharmaceutical organization, Rye says, but it lacked the marketing infrastructure to sell the drugs by itself.

      "This gives Ilex that organization," says Rye. "This helps Ilex over the next four to five years to take things to the next level. It would`ve struggled to do so on its own." (Rye doesn`t own shares of Ilex Oncology or Genzyme; Janney Montgomery Scott doesn`t have an investment-banking relationship with either company.)

      Quote:
      "Although we believe it will be important for Genzyme to move aggressively toward an oncology/autoimmune franchise, we are not convinced the Ilex acquisition was the right one," says Jennifer Chao, an analyst at RBC Capital Markets. "My view is that the stock is fairly valued at current levels. We would wait for better visibility and accounting transparency on the underlying assumptions with respect to Ilex before moving forward. Once we decide that in fact the opportunity warrants the $1 billion acquisition price, there would be enough opportunity for investors to step in at that point. In our view, Genzyme shares are likely to see near- to medium-term downward pressure as investor sentiment is lukewarm on the deal. For the meantime, we remain on the sidelines." (Chao doesn`t own shares of Ilex or Genzyme; RBC Capital Markets doesn`t have an investment-banking relationship with either company
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:46:29
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Coca-Cola und der Club der alten Männer
      Das Unternehmen mit der wertvollsten Marke der Welt hat an Börsenwert und Ansehen in der Wall Street verloren und steht nun erneut vor einem Umbau der Führungsspitze. Nur: Das Konzept, das der Aufsichtsrat damit verfolgt, ist keineswegs klar
      AUS NEW YORK
      HEIKE WIPPERFÜRTH
      Auf der Chefetage der mächtigsten Brausefirma der Welt geht es drunter und drüber. Gerade hat Douglas Daft erklärt, dass er Ende des Jahres als Leiter der Coca-Cola Company zurücktritt. Und Steven Heyer, bislang zweitmächtigster Mann, wird wohl nicht zum neuen Chef gekürt. Denn der Konzern hat einen Headhunter mit der Suche nach einem Nachfolger beauftragt. Zum zweiten Mal binnen fünf Jahren muss sich das Unternehmen mit dem wertvollsten Namen der Welt eine Spitze suchen.

      Gleichzeitig wurde Donald Keough, Präsident von 1981 bis 1993, in den Vorstand berufen. Wichtige Entscheidungen soll der 77-Jährige allerdings seit langem beeinflusst haben. Die graue Eminenz kann am besten mit nahezu Gleichaltrigen wie den Starinvestoren Warren Buffett und Herbert Allen, die beide im Aufsichtsrat sitzen. Schon den Rausschmiss von Dafts Vorgänger Douglas Ivester soll Keough eingefädelt haben.

      Die Wall Street beobachtet die Machtspielchen des Clubs der alten Männer mit Misstrauen. Unter der Überschrift "Was denkt sich der Aufsichtsrat" warnte der Analyst Andrew Conway von der Credit Suisse First Boston: "Ein Management der lahmen Enten ist den Anforderungen der heutigen globalen Konsumerwelt nicht mehr gewachsen."

      Daft hinterlässt viele Probleme. So hat Coca-Cola eine Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC wegen angeblicher Betrügereien am Hals. Dass das Unternehmen Marketingzahlen aufgemotzt hat, um mit der Imbisskette Burger King ins Geschäft zu kommen, ist bereits zugegeben. Jetzt wird untersucht, ob auch Verkaufszahlen künstlich aufgebläht wurden.

      Auch die Stimmung der Angestellten ist nicht besonders gut. Daft setzte Tausende auf die Straße, um Kosten zu sparen. Selbst mit dem Aktienkurs hatte er kein Glück. Nach einem Höchststand von mehr als 80 Dollar vor sechs Jahren hat sich der Kurs auf 53 Dollar eingependelt. Unter der Leitung von Roberto Goizueta war er dagegen von etwa 10 Dollar auf ungefähr 70 Dollar geklettert. Allerdings soll der legendäre Coca-Cola-Boss nicht immer die feinsten Methoden angewandt haben. In ihrem Buch "The Real Thing, Truth and Power at the Coca-Cola Company", schreibt die Journalistin Constance Hays, Goizueta habe Analysten nicht mehr an Treffen teilnehmen lassen, die sich kritisch über den Konzern äußerten.

      Ob ein neuer Leiter es schafft, die Coca-Cola-Company wieder auf Vordermann zu bringen, bleibt abzuwarten. Die Voraussetzungen sind da. Möglicherweise wird sogar eine Frau zum neuen Boss: Als Nachfolgerin von Daft soll auch Andrea Young, Leiterin des Kosmetikkonzerns Avon, im Gespräch sein.

      taz Nr. 7296 vom 28.2.2004,
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:47:55
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Euro-Anstieg macht Einsparungen der Agenda 2010 zunichte
      13 Milliarden Euro
      Werden die Sozialleistungen nicht gekürzt, geht Deutschland quasi unter. Stimmt nicht? Aber zumindest sinken wir auf den Rang eines Entwicklungslands herab. Mit diesem lärmenden Credo verteidigt die Bundesregierung ihre Agenda 2010.

      Zum Glück steigt seit Monaten der Wert des Euro gegenüber dem Dollar. Zeigt diese Entwicklung doch, dass es Dinge unter der Sonne gibt, die eine größere Auswirkung auf unsere Ökonomie haben, als ein Prozent Beitragssenkung in der Krankenversicherung. Dass Wechselkursschwankungen erhebliche Probleme für die Unternehmen mit sich bringen, hat jetzt auch Agenda-2010-Kanzler Gerhard Schröder gemerkt. Bei US-Präsident George W. Bush wirbt er in diesen Tagen für die Stabilisierung der Differenz zwischen dem abwertenden Dollar und dem aufwertenden Euro.

      Vielleicht hätte man schon früher ein paar Überlegungen anstellen können. Ökonom Peter Bofinger, frisch berufener Wirtschaftsberater der Bundesregierung, hat gerade eine kleine Rechnung angestellt, die die Auswirkungen des Euroanstiegs mit den Einspareffekten der Gesundheitsreform vergleicht. Das schlichte Ergebnis: Was die Gesundheitsreform den Unternehmen zwischen 2004 und 2007 an Einsparungen bringt, hat der Euroanstieg allein im Dezember 2003 zunichte gemacht. Es geht um eine Größenordnung von 13 Milliarden Euro.

      Die Rechnung am Beispiel des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland verläuft so: Angesichts von Personalkosten der Industriebetriebe von rund 300 Milliarden Euro (2001) bringt die von Rot-Grün angepeilte Beitragssenkung in der Krankenversicherung von heute 14,3 auf 12 Prozent zwischen 2004 und 2007 eine Kostensenkung von rund 13 Milliarden Euro. Demgegenüber stehen die zusätzlichen Kosten, die der Euroanstieg zum Beispiel zwischen dem 1. und 31. Dezember 2003 verursacht hat. In dieser Zeit nahm der Wert des Euro um rund 6 Cent gegenüber dem Dollar zu. Die Industriebetriebe reagieren darauf, indem sie ihre Europreise senken, was ihren Gewinn schmälert. Und schon ist die segensreiche Wirkung der Gesundheitsreform dahin.

      Wirtschaftsweiser Bofinger zieht daraus die Konsequenz, dass sich die Bundesregierung um die wichtigen Dinge kümmern sollte. Ganz entscheidend sei es den Wechselkurs im Griff zu behalten." HANNES KOCH

      taz Nr. 7296 vom 28.2.2004
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:49:06
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      US-Technologiewerte bleiben schwach


      New York (dpa)- Nach einem positiven Start bröckelten die Kurse an der Wall Street im weiteren Verlauf ab. Technologiewerte gaben nach, doch der breitere Markt ging mit leichten Gewinnen ins Wochenende. Der Dow-Jones-Index für 30 Standardwerte stieg um 3,78 Zähler oder 0,04 Prozent auf 10583,92 Punkte. Im Devisenhandel stieg der Kurs des Euro zum Dollar auf 1,2494 Dollar nach 1,2440 Dollar am Vortag.



      © dpa - Meldung vom 28.02.2004 00:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:50:28
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      28.02.2004


      Freundlicher Wochenschluss
      Berlin (Tsp). Die Kurse an den deutschen Aktienmärkten haben sich zum Wochenschluss überraschend gut entwickelt. Schon am Morgen machte sich auf dem Parkett Rückkaufneigung bemerkbar, und der Deutsche Aktienindex (Dax) startete mit Gewinnen. Am Nachmittag wurde dann bekannt, dass das Verbrauchervertrauen in den USA weniger stark eingebrochen ist, als befürchtet worden war. Auch die US-Börsen eröffneten daraufhin fester und gaben den deutschen Aktienmärkten weiteren Auftrieb. Der Dax kletterte in der Spitze auf mehr als 4050 Punkte und schloss am Abend bei 4016,16 Punkten, das war ein Plus von 0,26 Prozent. Auch der Tec-Dax stieg um 0,51 Prozent auf 630,36 Punkte.

      Die jüngsten schwächeren Wirtschaftszahlen seien nur als Ausrutscher auf dem Weg der konjunkturellen Besserung zu werten. Gleichzeitig rückten sie die Möglichkeit von Zinsanhebungen durch die großen Notenbanken in die fernere Zukunft, wodurch der Markt eine weitere Stütze erhalte, lautete die Einschätzung der Commerzbank. Angeführt wurde die Aufwärtsbewegung am Freitag von den Versorger- und Autotiteln. Im M-Dax zählte Puma nach guten Zahlen zu den größten Gewinnern, die Aktie verteuerte sich um mehr als sechs Prozent.

      Am Rentenmarkt stieg der Bund-Future 0,17 Prozent auf 115,64 Stellen. Der Rex kletterte auf 119,00 (Donnerstag: 118,84) Punkte. Die durchschnittliche Umlaufrendite fiel im Gegenzug auf 3,71 (3,74).

      Zeitweise unterstützte der Euro die Anleihekurse. Der Kurs des Euro ist am Freitag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2418 (1,2444) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8053 (0,8036) Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 11:07:38
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      DAX bewegt sich in engen Grenzen.
      EUR/USD und Gold stehen vor größeren Schwankungsbreiten.
      s.#1 und #25 bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 14:25:25
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Schönes We all :)


      @Diego,
      Dein Short war nicht gut..ausserbörslich
      schon knapp 20Cent Aufschlag ggb. Xetra SK !!!


      WKN
      568480
      Name
      EM TV & MERCHAND
      BID
      [size=18][color=blue]1.32 EUR
      ASK
      1.37 EUR
      [/color][/size]Zeit
      2004-02-28 14:19:49 Uhr



      Zitat von diegoarmando: was solls ich [color=red]geh mit 5000 stück bei einem kurs von 1,23 short ins wochenende[/color]


      Zitat von NoggerT: EM-TV schliesst am Tageshoch..Taxe
      nochmal hoch, BID 1,23 ASK 1,24


      ...



      Zitat von diegoarmando: wenn der makler sich ranhält schliessen wir heute noch im minus :D :D


      Zitat von diegoarmando: [color=red]ich denke montag wirds blutrot. [/color]

      Zitat von NoggerT: ...
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 15:54:45
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Hallo Nogger und EAW und ALL:):):):)
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 15:56:11
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      EURO/US $: Wochenchartupdate
      von Harald Weygand, Godmode-Trader.de , BörseGo GmbH, 28. Februar 2004 13:01

      Euro/ US$: 1,2424

      Aktueller Wochenchart (log) seit März 2002 (1 Kerze = 1 Wochen)

      <b>Kurz-Kommentierung:</B> Der Blick auf den Wochenchart zeigt auf, dass es mit dem Abrutschen des Kurses unter 1,233 zu einem bestätigten Doppeltop in Höhe von ~1,29 kommen würde. Bisher liegt an dieser Stelle nur eine doppelte Kursspitze vor. Die aktuelle mehrtägige Abwärtsbewegung seit 1,29 wird voraussichtlich impulsiven Charakter tragen, so dass das Triggern der Nackenlinie bei 1,233 nur eine Frage der Zeit scheint, zumal 2 wichtige Aufwärtstrendlinien im Wochenchart bereits nach unten verlassen wurden. Die kurzfristigen Ziele befinden sich bei 1,233 und 1,2235. Das zentrale vorläufige Ziel befindet sich bei 1,21-1,1940. Erreicht das Kursverhältnis das Ziel 1,21-1,1940 muss eine Neubewertung der Situation vorgenommen werden. Auf der Oberseite sollten nun 1,271 nicht mehr angetastet werden. Dies ist das Keylevel auf der Oberseite. Im Idealfall werden sogar 1,2587 nicht mehr überboten.

      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:14:26
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Long Island Ice Tea




      Zutaten
      2 cl Cointreau
      2 cl Gin
      2 cl Rum (braun)
      2 cl Tequila (weiß)
      2 cl Wodka
      4 cl Orangensaft
      1 cl Zitronensaft
      7 cl Cola
      gestoßenes Eis
      Eiswürfel

      Zubereitung
      Alle Zutaten außer Cola mit einigen Eiswürfeln in den Shaker geben und kräftig schütteln. Ein großes Longdrinkglas etwa zur Hälfte mit gestoßenem Eis füllen, die Mischung aus dem Shaker dazugeben und je nach Geschmack mit Cola auffüllen.


      Das wäre doch nicht schlecht ;);)???
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:27:49
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Was ist der Unterschied zwischen poetisch, romantisch, tragisch und logisch?
      Ganz einfach:
      Zwei Jungs gehen im Park spazieren - das ist poetisch
      Ein Mädchen ist dabei - das ist romantisch
      Die zwei Jungs verschwinden in einem Gebüsch - das ist tragisch
      Das Mädchen hat das Nachsehen - ja das ist logisch....
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:43:48
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Konfuzius sagt:
      Ein Unternehmen ist wie ein Baum voller Affen, alle auf verschiedenen Ästen, auf verschiedenen Höhen.
      Einige klettern hoch, manche machen Unsinn und manche sitzen untätig rum.
      Die Affen ganz oben schauen herunter und sehen einen Baum voller lachender Gesichter...
      Die Affen ganz unten schauen nach oben und sehen nichts als Arschlöcher.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 20:55:55
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 00:14:02
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      :(





      Gut´ Nacht ;)

      Conquer
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 07:30:20
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Guten Morgen:):):)

      Hallo Nogger, Conquer und ALL:):):)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 07:30:49
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      27.02.2004 22:45
      Uneinheitlich ins Wochenende
      Wall Street wenig verändert


      Nach positivem Start bröckeln die Aktienkurse an der Wall Street im weiteren Verlauf ab und gehen uneinheitlich ins Wochenende. Gewinnmitnahmen hätten die anfänglichen Kursaufschläge im Zuge solider Konjunkturdaten aufgezehrt, sagen Händler.

      Im frühen Geschäft hatten positive Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum den Börsenbarometern noch Auftrieb gegeben. Marktteilnehmern zufolge setzten sich an der Wall Street dann aber wieder Befürchtungen durch, dass die Kurse in den vergangenen Wochen zu weit nach oben geschnellt seien.

      Der Standardwerte-Index Dow Jones schloss mit 10.583 Punkten nur noch um 0,04 Prozent im Plus. Der Index der Technologie-Börse Nasdaq verlor 0,14 Prozent auf 2.029 Punkte.

      Gestützt wurde das Frühgeschäft von aufwärts berichtigten Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum. Demnach stieg das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf Jahresbasis um 4,1 Prozent. Der ersten Schätzung zufolge war die US-Wirtschaft um vier Prozent gewachsen.

      Ein positiver Einflussfaktor war Händlern zufolge auch die verbesserte Verbraucherstimmung im Februar. Die University of Michigan hatte zuerst einen Anstieg des Index auf 93,1 berichtet. Der zweiten Umfrage zufolge ist er jedoch auf 94,4 gestiegen. Bei Marktteilnehmern und Volkswirten gilt der Index als wichtiges Konjunkturbarometer, weil er Stimmung und Kaufverhalten der Verbraucher im Voraus anzeigt.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten die Aktien des Software-Entwicklers Autodesk. Zuvor hatte des Unternehmen einen die Erwartungen von Analysten übertreffenden Gewinn im vierten Quartal mitgeteilt. Auch die Aktien des Biotechnologieunternehmens Genentech waren stark nachgefragt; sie schnellten um 4,7 Prozent auf 107,89 Dollar. Die US-Regierung hat das Präparat "Avastin" gegen Krebs genehmigt.

      Boeing-Aktien schlossen um 2,2 Prozent höher auf 43,37 Dollar. Auch United Technologies steigen um 2,5 Prozent auf 92,11 Dollar.

      Nicht gesucht waren Aktien der Computerhersteller Dell, Intel und Hewlett-Packard.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:07:34
      Beitrag Nr. 1.047 ()


      Nasa-Sonde schießt Foto vom Saturn
      Pasadena - Vier Monate vor ihrer Ankunft am Saturn hat die Nasa-Sonde Cassini ein erstes Farbfoto des Planeten zur Erde
      gesandt. Das Bild zeigt den Saturn aus knapp 70 Millionen Kilometern Entfernung mit seinen Ringen. Die kleinsten noch erkennbaren Details haben eine Größe von 540 Kilometern. Die Sonde war 1997 gestartet. Anfang Juli wird Cassini mit der Erforschung des Gasriesen beginnen.

      28.02.2004
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:17:34
      Beitrag Nr. 1.048 ()


      Flugshow in Singapur
      Singapur - Die "Aerobaten" der indischen Luftwaffe bei einer Flugshow im Rahmen der Asian Aerospace in Singapur. Die Messe, bei der sowohl zivile als auch militärische Luftfahrtechnologie präsentiert wird, endet am Freitag. Der US-Flugzeugbauer Boeing konnte bei der ersten wichtigen Luftfahrtmesse des Jahres keine Abschlüsse tätigen.

      26.02.2004
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:21:15
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Königin der Brit Awards - Beyonce Knowles



      als sie in der Halbzeit der NBA-Allstar-Games zuviel davon zeigte ...



      ... allerdings unbeabsichtigt
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:29:08
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Volkswagen-Konzern will drei Milliarden Euro einsparen

      Absatzziel von 5,5 Millionen Autos in 2004 ist offenbar nicht zu schaffen

      erstellt 28.02.04, 18:35h





      Wolfsburg/dpa. Das angekündigte Sparpaket beim Autobauer Volkswagen hat Medienberichten zufolge ein Milliarden-Volumen. Die «Wolfsburger Nachrichten» berichteten am Samstag, bei VW sollten bis Ende 2005 drei Milliarden Euro eingespart werden, davon zwei Milliarden Euro bereits in diesem Jahr. Das Nachrichtenmagazin «Spiegel» meldet, VW müsse in diesem und im kommenden Jahr insgesamt zwei Milliarden Euro sparen. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg wollte am Samstag keine Stellungnahme dazu abgeben.
      Wie der «Spiegel» zudem berichtet, kann VW wegen der schwachen Konjunktur die bisherige Planung, den Absatz in diesem Jahr von 5 Millionen auf 5,5 Millionen Autos zu erhöhen, wahrscheinlich nicht mehr einhalten.

      Volkswagen hatte am Freitag nach einer Aufsichtsratssitzung ein umfangreiches Sparpaket mit sieben Kernpunkten angekündigt. VW reagiert damit auf die anhaltend schwache Autonachfrage sowie den massiven Gewinneinbruch 2003. Volkswagen will nun Kosten senken und die Investitionen weiter zurückfahren. Alle Aktivitäten müssten unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit erneut auf den Prüfstand, hieß es. Ziel sei es, die Ertragskraft zu stärken. Einzelheiten würden auf der Bilanzpressekonferenz am 9. März vorgestellt.

      Nach dem «Spiegel»-Bericht soll bei dem Sparprogramm Audi-Chef Martin Winterkorn eines der wichtigsten Projekte übernehmen. Er solle dafür sorgen, dass alle Konzernmarken noch deutlich mehr gleiche Bauteile als bislang verwendeten und die Zahl der bisher eingesetzten unterschiedlichen Motoren, Getriebe und Achsen erheblich gesenkt werde. Der VW-Sprecher wies «Spiegel»-Angaben zurück, wonach VW- Vertriebsvorstand Detlef Wittig vom neuen Leiter der Konzern- Vertriebsstrategie, Stefan Jacoby, abgelöst werde. Dies sei nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:32:08
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Reuters
      Kreise - Fusion von Deutsche Bank und HSBC unwahrscheinlich
      Sonntag 29. Februar 2004, 11:20 Uhr

      Aktienkurse
      Citigroup Inc
      C
      50.26
      +0.26


      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      69.00
      -0.50


      HSBC Holdings PLC
      HSBA.L
      875.50
      +4.00





      London, 29. Feb (Reuters) - Die Deutsche Bank strebt nach Informationen aus Bankenkreisen wahrscheinlich keine Fusion mit der internationalen Großbank HSBC an.
      Die britische Zeitung "Sunday Express" hatte zuvor unter Berufung auf Londoner Finanzkreise berichtet, Vertreter der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      aus Frankfurt seien in den vergangenen zwei Wochen zu Fusionsgesprächen auf hochrangiger Ebene in die britische Hauptstadt gereist. Sprecher der Deutschen Bank in Frankfurt und in London sowie eine HSBC (London: HSBA.L - Nachrichten) -Sprecherin in London nahmen am Samstag zu dem Bericht nicht Stellung. Aus Bankenkreisen verlautete dagegen, eine Fusion der beiden Finanzinstitute wäre äußerst unwahrscheinlich.

      Die größte deutsche Bank hatte am 5. Februar erklärt, sie benötige kräftigere Gewinn, bevor sie sich ernsthaft mit einer größeren Fusion oder einer Übernahme befassen könne. Kurz zuvor hatte die Bank Sondierungsgespräche mit dem US-Institut Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) abgebrochen. Aus mit der Situation vertrauten Kreisen erfuhr Reuters, Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe die Kontakte zur Citigroup im Januar abgebrochen, da er eine Übernahme durch das US-Institut politisch für nicht machbar hielt.

      chg/leh
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:34:45
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Reuters
      Kreise - Spitzenrunde mit Kanzler strebt Einigung bei Maut an
      Sonntag 29. Februar 2004, 12:29 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      36.15
      +0.49


      Deutsche Telekom AG
      555750.DE
      15.73
      -0.17


      Vinci
      FR0000125486
      73.10
      +0.25





      Berlin, 29. Feb (Reuters) - Im monatelangen Streit um die Einführung einer Autobahn-Nutzungsgebühr für Lkws steht möglicherweise eine Lösung unmittelbar bevor.
      In Kreisen der an dem Mautkonsortium Toll Collect beteiligten Unternehmen hieß es am Sonntag, noch am Nachmittag sei ein Treffen zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) Anzeige

      -Chef Jürgen Schrempp und Deutsche-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke geplant, bei dem eine Einigung angestrebt werde. Weiter erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters in den Kreisen, vorgesehen sei eine Haftungsobergrenze von rund einer Milliarde Euro sowie eine Erhöhung der Vertragsstrafen. Ein Sprecher der Bundesregierung erklärte: "Ein so genanntes Spitzengespräch unter Beteiligung des Kanzlers ist nur dann denkbar, wenn Fachleute alle offenen Punkte einvernehmlich verhandelt haben. Das ist bislang nicht der Fall."

      Das Maut-Konsortium Toll Collect hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums Eckpunkte für ein nachgebessertes Angebot zur Erfassung der geplanten Lkw-Gebühren vorgelegt. "Die Eckpunkte für ein mögliches neues Angebot werden in Gesprächen auf unterschiedlichen Ebenen beraten", sagte Ministeriumssprecher Felix Stenschke. Wann die Bewertung des neuen Angebots abgeschlossen sei, lasse sich derzeit nicht sagen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sei an den Gesprächen nicht beteiligt.

      Die "Welt am Sonntag" hatte unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, die Bundesregierung habe sich mit dem Konsortium um die Unternehmen DaimlerChrysler, Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) und Cofiroute über eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Schröder werde dies gemeinsam mit Schrempp und Ricke am Sonntag bekannt geben, hieß es in dem Bericht.

      Der Bund hatte vor knapp zwei Wochen die Verträge mit Toll Collect zum Bau und Betrieb eines Lkw-Maut-Systems auf Autobahnen vorläufig gekündigt. Nach dem mehrmaligen Verschieben des Maut-Starttermins hatten sich Konsortium und Ministerium nicht auf eine Vertragsanpassung verständigen können. Das Verkehrsministerium als Vertragspartner von Toll Collect erwartet nun substanzielle Änderungen der bisherigen Vorschläge.

      bg/bus/sam
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:40:19
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      dpa-afx
      CHART-KOLUMNE: Fortsetzung der Konsolidierung
      Sonntag 29. Februar 2004, 10:05 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      69.00
      -0.50


      Xetra DAX Index
      DAX
      4018.16
      +10.35


      Nihon Keizai Shimbun...

      Stoxx Ltd
      ^STOXX50E
      2893.18
      +9.64





      FRANKFURT - Freitag letzter Woche formulierten wir unsere Erwartungshaltung für die internationalen Aktienmärkte noch in etwa wie folgt: Wir gingen davon aus, dass die übergeordnete, aufwärts ausgerichtete Bewegungstendenz in den internationalen Aktienindizes weiterhin das dominante Bewegungselement bleiben würde, kurzfristig rechneten wir jedoch mit dem Beginn einer technischen Reaktion, die dann allerdings erst am Freitag Nachmittag einsetzte. Grundsätzlich erwarteten wir jedoch einen mäßigen Anzeige

      Verlauf der Reaktion, der es uns erlauben sollte, die zu der Zeit noch bestandenen strategischen (und zwei taktischen) Long-Positionen auszubauen.
      Tatsächlich setzte die erwartete Reaktion auch ein, ihr Ausmaß führte allerdings zu einem Ausstoppen der ursprünglich bestandenen Long-Positionen. Erst zur Wochenmitte zeigten sich erste Indizien, welche uns einen Rückkauf im DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) , EUROSTOXX (Zürich: ^STOXX50E - Nachrichten) 50 und beiden NASDAQ´s für gerechtfertigt erscheinen ließen.

      Nun müssen wir überdenken: Hat sich an der gegenwärtigen technischen Ausgangslage der Aktienmärkte die Verfassung soweit geändert, dass wir unsere letzte "strategische" Erwartungshaltung überdenken müssen?

      Sehen wir uns die Kursverläufe der international wichtigsten Aktienindizes auf Wochenbasis an, so stellen wir fest, dass:

      - die dominanten primären Aufwärtstrends überwiegend im Sinne ihrer Definition noch immer gültig sind;

      - die sekundären Aufwärtstrends (als letzter ausgeprägter Abschnitt der Primärtrends) dagegen meist bereits im Sinne ihrer Definition neutralisiert wurden;

      - die Markttechnik auf Wochenbasis im Grunde noch positiv interpretiert werden kann, die Markttechnik auf Tagesbasis jedoch überwiegend neutralen Charakter trägt.

      In der Konsequenz daraus, formulieren wir unsere Erwartungshaltung nun wie folgt:

      (1) als das derzeit wohl wahrscheinlichste Szenario unterstellen wir eine Fortsetzung der Konsolidierung, zum Teil mit leicht angepassten Konsolidierungszonenbegrenzungen;

      (2) eine etwas engere Formulierung können wir jedoch erst treffen, wenn sich das Ausmass der nun erwarteten Gegenbewegung auf den jüngsten Abschwung abzeichnet; bisher war dieser Reaktionsversuch nur überaus mager, so dass wir zur Zeit noch davon ausgehen müssten, dass wir mit Blick darauf ein deutliches Risiko auf der Unterseite haben;

      (3) interessant ist in diesem Zusammenhang lediglich die Tatsache eines sich tendenziell weiter verbessernden US-Dollars (hier beurteilt gegenüber dem japanischen YEN und dem EURO) und ein sich mittelfristig verbessernden japanischen NIKKEI 225 (Nachrichten) ;

      (4) somit ist der Stand der Dinge zum jetzigen Augenblick folgender: wir gehen davon aus, dass die erwartete Reaktion jetzt weiter trägt, als dass, was sie bisher gezeigt hat (deshalb sind wir in einigen unserer präferierten Indizes auch spekulativ Long positioniert);

      (5) da Ausmaß und Zeitablauf einer erwarteten Reaktion jedoch kaum abzuschätzen sind, ist der Einsatz enger Stop-Kurse zwingend;

      (6) aus dem jetzigen Stand der Dinge ändern wir unsere Erwartungshaltung vom letzten Freitag dahingehend, dass wir die Aussicht auf rasch steigende Kurse mit unmittelbar folgenden neuen Bewegungshochs jedoch deutlicher zurückstellen; in der Konsequenz daraus, bauen wir keine, von vornherein strategisch ausgelegte Long-Positionen auf. DAX

      Widerstände: 4040 (u), 4150 / 4173 (ü), 4483 (Orientierungsmarke); Unterstützungen: 3960 (u), 3823 (u), 3778 (u), 3692 (u), 3576 (ü)°

      Sowohl der Mittwoch, als auch der Donnerstag bildeten in ihrer Tagesbewegung Kursmuster aus, welche mit Blick auf ihre Lage innerhalb des jüngsten tertiären Abwärtstrends erwarten lassen, dass wir eine positive Reaktion sehen könnten. Einzig das bisherige Resultat dieser erwarteten Reaktion ist überaus mager. In der Konsequenz daraus passen wir dennoch die aktuell für uns relevanten Chartmarken wie folgt an: auf der Unterseite definieren wir die nun voraussichtlich neue Begrenzung der noch gültigen Konsolidierungszone bei 3960 Indexpunkten, die Oberseite bleibt unverändert bei 4150 / 4173. Den Bereich um 4040 belassen wir als Chartmarke ebenfalls noch stehen, betrachten diesen jedoch nur als untergeordnetes, potentielles Widerstandsniveau.

      Somit hat die bisher gültige Konsolidierungszone auch jetzt weiterhin noch eine analytische Bedeutung, an der wir festhalten. Unabhängig davon, haben wir, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls, die Korrekturpotentiale berechnet, um an Hand dieser eine weitere Indikation zu bekommen, ob wir aus Sicht der bisher eingetretenen Kursentwicklungen mit unserer neutralen Erwartungshaltung richtig liegen (hierzu müsste der DAX nun mindestens das normale Korrekturpotential erreichen, besser wäre das Maximalziel), oder ob sich hier doch ein weiter tragender Abschwung ausbildet (hier wäre dies sehr wahrscheinlich, wenn kaum mehr als die Minimumkorrektur käme).

      Die Korrekturpotentiale im DAX Index lauten nun wie folgt: 4022 / 4031 (Minimumkorrektur) 4053 (Normalkorrektur) 4076 / 4085 (Maximumkorrektur)°

      In der praktischen Konsequenz...

      ...sind wir strategisch weiterhin nicht positioniert.

      - im taktischen Zeitfenster eröffneten wir am Mittwoch Abend eine spekulative Trading-Long-Position, ausgehend von der erwarteten Hammer-Bildung (Tagesmuster mit Stand 17:30 Uhr); diese Position behalten wir vorerst bei, den Stop-Kurs passen wir für heute auf 3978 FDAX Punkte an; EUROSTOXX 50

      Widerstände: 2936 (u), 3193 (Orientierungsmarke); Unterstützungen: 2854 (ü), 2848 (Trendlinie), 2808 (u), 2773 (u), 2677 (ü), 2640 (u), 2605 (u), 2530 (ü)°

      Der EUROSTOXX 50 entwickelte sich in der Vorwoche charttechnisch gesehen besser als der DAX. Ihm gelang bereits der Ausbruch aus seiner jüngsten Konsolidierungszone auf der Oberseite, somit war der jüngste Rückschlag, bezogen auf die untere Begrenzung der Konsolidierungszone weniger gefährdend für die untere Bereichsbegrenzung. Statt dessen konnte sich bisher die "innere Unterstützung" bei 2854 behaupten.

      Tendenziell liegt uns somit, zumindest rein analytisch gesehen, ein weit besser ausgebildeter primärer Aufwärtstrend im EUROSTOXX 50 vor, als im DAX.

      Damit sind die für uns relevanten Chartmarken weiterhin wie folgt definiert: 2854 (mittlerweile übergeordnete Unterstützung), 2808 bleibt aktuell untere Begrenzung der Konsolidierungszone im weiteren Sinne. Auf der Oberseite definieren wir als untergeordneten und noch nicht bestätigten Widerstand den Bereich um 2936.

      Im EUROSTOXX 50 waren wir in der Vorwoche noch strategisch long positioniert, ein Sachverhalt, der sich im Zuge der jüngsten Reaktion von selbst erledigte. Als letzter der Indizes, in denen wir strategisch Long positioniert waren, schlossen wir diese gewinnbringend. Mit Verweis auf das Kursmuster vom Mittwoch im Future auf den EUROSTOXX 50, eröffneten wir (wie im DAX) eine spekulative Trading-Long-Position. Diese behalten wir auch per heute bei, den Stop-Kurs passen wir auf 2871 Futures-Punkte an. Nikkei 225

      Widerstände:11160 / 11238 (ü), 12081 (Orientierungsmarke); Unterstützungen:10299 (u), 9614 (u), 9224 (u)°

      Verweisen möchten wir auf eine interessante Entwicklung im japanischen Nikkei 225. Sehen wir uns den Wochenchart an, fällt zunächst eine auf Wochenbasis ausgebildete Konsolidierungszone auf, deren Begrenzungen im weiteren Sinne wie folgt definiert sind: 11160 / 11238 als obere Begrenzung und 9614 als untere Begrenzung. Innerhalb dieser weit gesteckten Marken fällt die Ausbildung eines potentiellen Dreiecks auf. Nun ist dies eine Zuordnung aus der klassischen Formationslehre, etwas, was wir statistisch nicht messen, bewerten, beurteilen können. Dennoch gibt es Erfahrungswerte, die eine solche komplexe Kursformation zumindest interessant macht mit Blick auf strategisch weiter steigende Kurse, wenn denn der Sprung auf der Oberseite über die Begrenzung gelingt. Das resultierende, erwartete Kurspotential auf der Oberseite erstreckt sich bis in den Bereich um 13000 Indexpunkte.

      Somit liegt hier unser Augenmerk auf der oberen Begrenzung um 11160 / 11238.

      RANDMÄRKTE EURO / USD

      Widerstände:1.2897 / 1.2925 (u); Unterstützungen:1.2353 / 1.2338 (ü), 1.2117 (u), 1.1756 (u)°

      Achten Sie bitte weiterhin auf die Entwicklung des USD gegen EURO oder YEN. Es fällt eine sich weiter durchsetzende innere Stärke im Kursverlauf des USD auf.

      Das Wechselkursverhältnis EURO / USD durchbrach im gestrigen Handelsverlauf die untere Trendbegrenzungslinie, im seit September letzten Jahres definierten Anstiegswinkel des Primärtrends. Somit gelten jetzt nur noch die Begrenzungslinien der Konsolidierungszone bei 1.2353 / 1.2338 auf der Unterseite und 1.2897 / 1.2925 auf der Oberseite. Interessant ist hierbei, dass der EURO sich der unteren Begrenzung der Konsolidierungszone annähert und somit nun die Spannung steigt, ob diese hält.

      USD / YEN

      Widerstände:110.03 (u), 111.46 (Orientierungsmarke); Unterstützungen:109.35 (u), 105.26 (u), 104.83 (Orientierungsmarke), 103.94 (Orientierungsmarke), 102.08 (Orientierung), 101.30 (Orientierungsmarke)°

      Im Kursverhältnis USD / YEN setzte sich zum Wochenende hin der jüngste Aufwärtsimpuls des USD fort und überwand nun auch erwartungsgemäß den jungen Widerstand bei 109.35. Nächster Widerstand hier, wäre der Bereich um 110.03 YEN.

      --- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank (
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:43:52
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      WOCHENAUSBLICK: Börsianer erwarten beim DAX leichte Kursverluste


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch Anfang März wird sich der deutsche Aktienmarkt nach Ansicht der meistenBörsianer kaum zu neuen Höchstständen aufschwingen. Vielmehr rechnen die meisten von ihnen mit mäßigen Kursverlusten, nachdem sich in der Vergangenheit die Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung alsübertrieben heraus gestellt hatten.

      Bislang habe die stabile Entwicklung der US-Börsen den deutschen Markt vor kräftigeren Verlusten bewahrt, sagt Aktienhändler Stefan Buchholz von der DZ Bank. Entsprechend müssten jedoch auch die Kurse in Amerika erst wieder deutlich steigen, bevor die Aktien hier wieder kräftig zulegen könnten. Der DAX könnte die charttechnisch wichtige Marke von 3.980 Punkten testen.

      Für den Chefhändler einer Münchner Bank bedarf es dazu hingegenüberragender Konjunkturdaten, da es volkswirtschaftliche Signale gewesen seien, die für Ernüchterung gesorgt hatten."Statistiken wie die US-Auftragseingänge haben gezeigt, dass die Konjunktur noch nicht so läuft."Eine weitere Gefahr drohe den Kursen vom Devisenmarkt, befürchtet er. Falle der Euro weiter, könnte dies arabische und US-Anleger anregen, ihre erzielten Kursgewinne einzustreichen.

      Nachhaltig habe sich das Umfeld für den Aktienmarkt jedoch nicht verschlechtert, glauben die Marktstrategen der Bankgesellschaft Berlin. Bei näherem Hinsehen zeige sich, dass der Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex nur auf der Korrektur der zu hohen Erwartungen beruhe. Entsprechend sorgfältig werden in der kommenden Woche die Konjunkturdaten beachtet. In der ersten Wochenhälfte informieren die Einkaufsmanagerindizesüber die Wirtschaftsentwicklung, während die Experten in der zweiten Hälfte auf Signale warten, ob sich der US-Arbeitsmarkt erhole. Neugierig sind die Experten auch auf die Rede des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet nach der Zinsentscheidung am Donnerstag. Eine Zinssenkung, wie von Kanzler Schröder gefordert, erwartet hingegen kaum jemand.

      Von den DAX-Werten werden in der kommenden Woche nur MAN und Schering ihre Bilanzzahlen präsentieren. Nachdem bereits beide erste Kennzahlen veröffentlicht haben, steht jedoch vor allem der Ausblick der Vorstände im Vordergrund. Aus dem MDAX berichtet zudem Thiel Logistik vom Geschäftsverlauf 2003. Unter den ausländischen Werten stehen besonders die HSBC-Bank , der Luxusartikler LVMH sowie die Einzelhändler Ahold sowie Carrefour und Pinault-Printemps-Redoute an./so/sk/fn



      © dpa - Meldung vom 29.02.2004 10:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 12:50:37
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      China will Schuldenerlass
      für Auftragsvergabe im Irak

      Japan übernimmt Vorsitz
      des Geberkomitees

      China will der künftigen irakischen Regierung einen Großteil ihrer knapp sechs Milliarden Dollar (4,8 Milliarden Euro) Schulden erlassen, wenn chinesische Firmen bei der Auftragsvergabe für den Wiederaufbau stärker berücksichtigt werden. Das sagte der chinesische Vizeaußenminister Shen Gofang am Rande der internationalen Geberkonferenz in Abu Dhabi.


      29.02.2004



      Sollten Unternehmen aus der Volksrepublik "eine größere Rolle in diesem Prozess spielen können, wären sie mehr als bereit, auf einen Teil oder die Gesamtheit der irakischen Außenstände zu verzichten", so Gofang. Die Unternehmen seines Landes seien vor allem an Aufträgen im Öl-, Energie- und Infrastruktursektor interessiert.

      Japan soll Hilfsgelder koordinieren
      Iraks Gläubiger in China sind nach Shens Angaben vor allem Unternehmen, nicht Regierungsstellen. Bei der Geberkonferenz in Madrid im vergangenen Oktober hatte die Volksrepublik für Iraks Wiederaufbau 25 Millionen Dollar versprochen.

      Wie am Rande der Konferenz in Abu Dhabi bekannt wurde, soll Japan den Vorsitz des Geberkomitees übernehmen. Japan als größter Zahler werde die Verteilung der Hilfsgelder koordinieren und den Wiederaufbauerfolg überprüfen, sagte ein arabisches Mitglied des Komitees. Bei der Geberkonferenz in Madrid hatte Japan insgesamt fünf Milliarden Dollar zugesagt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:00:01
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Samstag, 28. Februar 2004
      "Unsere Testläden für Frauen kommen an"
      Beate-Uhse-Chef Lindemann über das krisensichere Geschäft mit der Erotik und neue Zielgruppen
      Herr Lindemann, "Sex sells" heißt ein altes Börsensprichtwort - "Sex verkauft sich". Ist Erotik tatsächlich ein von der Konjunktur unabhängiges Geschäft?
      Mit Sicherheit. Erotik hat es auch in der Krise leichter, sich zu verkaufen. Zwar spüren auch wir, wenn bei den Leuten das Geld knapper wird und der Glaube an die Zukunft schwindet. Aber nicht so stark wie andere.

      Die zweite deutsche Erotik-Aktie, Condomi, liegt allerdings am Boden. Es droht die Insolvenz...

      Condomi kann man mit uns nicht vergleichen. Condomi produziert vor allem Kondome. Wir konzentrieren uns auf die Bereiche Wäsche, Toys und Filme. Kondome machen bei uns nur ein Prozent des Umsatzes aus.

      Droht dem Erotikfilm-Genre nicht ein ähnliches Schicksal wie der klassischen Musik? Weil alle bekannten Standard-Stücke bereits von allen Orchestern einmal eingespielt worden sind, liegt das Geschäft am Boden. Es kommt nichts Neues hinzu.

      Das ist nicht vergleichbar. Der Erotikfilm ist für viele Leute ein Produkt des laufenden Bedarfs, das ständig neu angefordert wird. Jeden Monat kommen hunderte neue Filmtitel auf den Weltmarkt. Die Kehrseite davon ist allerdings ein starker Preisverfall für Filme. Wir begegnen diesem Trend, indem wir unsere Marke Beate Uhse als Qualitätslabel einsetzen.

      Mit Erfolg?

      Der Absatz steigt, und wir machen Gewinne damit.

      Worauf setzen Sie Ihre Wachstumshoffnungen?

      Der wachstumsstärkste Bereich ist der Versandhandel. Da sehe ich hohes Potenzial. Genauso wie bei den stationären Läden.

      Was ist mit den ehemals so hochgejubelten Bereichen Online- und Handy-Erotik?

      In den vergangenen Jahren hatten wir hier einige Schwierigkeiten. Doch inzwischen verdienen wir gutes Geld dort. Noch ist der Bereich Neue Medien bei uns das kleinste Geschäftsfeld. Er wird sich aber entwickeln. Besonders, wenn die Daten-Übertragungskapazitäten so ausgebaut sind, dass man per Streaming Filme nach Wunsch und gegen Bezahlung aus dem Netz laden kann.

      Einer ihrer Hoffnungsträger ist das neue Ladenkonzept "Mae B." Dieses wendet sich vor allem an Frauen. Seit Jahrzehnten wird allerdings versucht, die weibliche Kundschaft für Erotik-Produkte zu begeistern. Meistens vergeblich...

      Unsere Testläden in Norwegen und London kommen bei den Frauen gut an. Wir haben dieses Konzept verfeinert und starten mit den ersten Shops in Deutschland und zwar mit einem Laden in der Hamburger City und als shop-in-shop bei Karstadt. Als nächste Städte sollen noch in diesem Jahr Frankfurt am Main, München und Köln folgen.

      Und Berlin?

      2005 soll auch hier ein "Mae B."-Shop eröffnen.

      "Mae B." klingt wie "maybe", also englisch für "vielleicht". Das klingt nicht sonderlich optimistisch...

      Doch, doch! Der Name ist bewusst gewählt, denn die Frau von heute hat die Wahl: Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Er könnte auch eine Frau bezeichnen, die ihren vollständigen Namen nicht verraten möchte. Freie Interpretationen sind gewollt. Das Konzept spricht die junge Generation an, die Generation der Fernsehserie "Sex and the City".

      Ihr Unternehmen strahlte bislang nicht besonders viel Jugendlichkeit aus. Sie selbst haben mal gesagt, die Marke Beate Uhse habe einige Runzeln und Fältchen und müsse verjüngt werden...

      Wir haben die Marke einem Relaunch unterzogen und die gesamte Unternehmensdarstellung - unsere Corporate Identity - aufgefrischt. Wir haben ein neues Logo kreiert und unser Slogan bringt auf den Punkt, wofür Beate Uhse steht: Nike sagt "Just do it!" und wir sagen "Sex up your Life!" Auch die Läden passen wir diesem Look an. Der erste Beate-Uhse-Shop sah noch aus wie eine Apotheke, der Verkäufer trug einen weißen Kittel. Alles steril. Mit der Freigabe der Pornographie kam der Wandel.

      Aber noch immer betreten Männer mit hochgeschlagenem Mantelkragen und betont beiläufig ihre Läden.

      Das hat etwas mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Erotik zu tun.

      Die können sie aber kaum beeinflussen.

      Sicher, aber die Gesellschaft wandelt sich. Und Beate Uhse hat mit dazu beigetragen. Mit "Mae B." treffen wir genau den Nerv der Zeit.

      Bislang ist nur jeder zehnte Uhse-Shop-Besucher weiblich. Wie wollen sie die Frauen in die Läden locken?

      Mae B.-Shops sind im Stil einer Boutique gestaltet. Alles ist hell und offen. Da gibt es keine Hemmschwellen. Unsere tradtitionellen Beate-Uhse-Shops sind an den Wünschen der Männer ausgerichtet. Ihr Interesse gilt in erster Linie den Filmen. Diese wird es in den Mae B.-Läden nicht geben. Stattdessen wird hier der Fokus mehr auf verführerische Wäsche gesetzt. Außerdem gibt es Wellness-Produkte, erotische Gewürze und Tees zum Beispiel. Und natürlich fehlen auch die Toys nicht, die wir als "Girls best Friends" vermarkten.

      Vor mehr als einem Jahr sind sie in die USA expandiert. Wie läuft das Geschäft?

      Bei unseren Planungen sind wir da etwas zu optimistisch herangegangen, unser USA-Geschäft steckt noch in den Kinderschuhen.

      Woran liegt das?

      Einerseits ist die Konkurrenz dort stärker als hierzulande. Daneben hat im vergangenen Jahr der Krieg die Amerikaner beschäftigt Vier Wochen lang war der Markt wie gelähmt, niemand hat gekauft. Das hat uns nicht geholfen. Und schließlich ist die Marke Beate Uhse in den USA noch nicht bekannt. Das ist ja auch der Grund, weshalb wir uns um eine Übernahme von Penthouse bemühen.

      Wann wird das US-Gericht entscheiden, ob Beate Uhse die insolvente Penthouse-Muttergesellschaft General Media übernehmen darf?

      Die Entscheidung erwarten wir in einigen Tagen. Die Chancen sehe ich bei 50 zu 50.

      Lohnt sich das: 62 Millionen für ein insolventes Unternehmen?

      Beate Uhse ist vor allem eine deutsche Marke. Es würde ein vielfaches des Kaufpreises kosten, Beate Uhse weltweit bekannt zu machen. Daher wollen wir Penthouse kaufen und unter diesem Markennamen international auftreten: "Penthouse by Beate Uhse".

      Auch auf die angeschlagene Firma Condomi haben Sie ein Auge geworfen. Wann werden Sie sich entscheiden, ob Sie einsteigen?

      Die Entscheidung wird bis Ende März getroffen sein. Letztlich geht es um den Preis. Noch sind wir in dieser Frage ein Stück auseinander.

      Das Interview führte Stephan Kaufmann.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:16:45
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Pleitegeier auf dem Rückzug
      Geringere Zahl von Unternehmensinsolvenzen im zweiten Halbjahr 2003




      Die Tür ist zu, das Unternehmen am Ende: In den vergangenen zwölf Monaten stieg die Zahl der Firmenpleiten nochmals an.
      Seit dem Sommer ist jedoch Besserung in Sicht.
      Foto: Keystone
      Vom 28.02.2004

      WIESBADEN/BAD EMS (dpa/olb) Die Zahl der Betriebe, denen aufgrund der schlechten konjunkturellen Lage die Luft ausgegangen ist, hat sich zwar im Gesamtjahr 2003 in Hessen und Rheinland-Pfalz weiter erhöht. Das zweite Halbjahr brachte jedoch eine rückläufige Tendenz.
      Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im vergangenen Jahr in Hessen im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 2 337 gestiegen und damit deutlich schwächer als in den Vorjahren. Die Zahl der Firmenpleiten war im Jahr 2002 noch um 11,4 Prozent und 2001 um 9,0 Prozent gestiegen. In der zweiten Hälfte des Jahres sei die Zahl der Insolvenzen sogar gesunken, berichtete das Statistische Landesamt. Ein ähnliches Bild der Konsolidierung zeigt sich in Rheinland-Pfalz. Hier zählte das Statistische Landesamt 1 549 Insolvenzen, was einem Plus von 3,4 Prozent entspricht. In den Vorjahren lag der Anstieg der Pleiten jeweils deutlich im zweistelligen Bereich. Die Gläubigerforderungen verringerten sich in Hessen um 60 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, in Rheinland-Pfalz lagen sie bei rund einer Milliarde Euro.

      Die Trendumkehr stellte sich in Hessen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ein: Im ersten Halbjahr gab es noch ein Plus von 11,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum, im zweiten Halbjahr dagegen ein Minus von einem Prozent. Insgesamt wurden Forderungen von 1,8 Milliarden Euro geltend gemacht und damit 60 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Dagegen wurden von den 2 337 angemeldeten Insolvenzverfahren nur 54 Prozent auch eröffnet. Bei den anderen Fällen deckte das restliche Vermögen nicht einmal mehr die Kosten des Insolvenzverfahrens. Im Vorjahr war eine Quote von 57 Prozent erreicht worden.

      Die meisten Insolvenzen meldete in Hessen der Bereich "Grundstücks- und Wohnungswesen, Dienstleistungen für Unternehmer", so die Statistiker. 631 Unternehmen zogen vors Insolvenzgericht und damit acht Prozent mehr als im Vorjahr. Im Handel - dazu zählt auch die Instandhaltung und Reparatur von Autos und Gebrauchsgütern - erhöhte sich die Zahl der Insolventen um ein Prozent auf 467. Im Baugewerbe gab es 465 Anträge (plus ein Prozent). Das Verarbeitende Gewerbe verbuchte 295 Insolvenzanträge, das entsprach einem Minus von einem Prozent. Zweistellige Minuszahlen gab es in der Land- und Forstwirtschaft (minus 32 Prozent auf 17 Fälle) und im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (minus 17 Prozent auf 47 Fälle).

      In Rheinland-Pfalz zählten die Statistiker mit 388 im Baugewerbe die meisten Pleiten. Nicht überlebt haben das Jahr zudem 318 Handelsbetriebe sowie 288 Unternehmen aus dem Bereich "Grundstücks- und Wohnungswesen, Dienstleistungen für Unternehmer". Das Verarbeitende Gewerbe musste einen Aderlass von 188 Unternehmen verkraften.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:18:00
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Aktionäre stimmen zu
      UNIQA-Gruppe wird Mannheimer übernehmen

      Vom 28.02.2004

      MANNHEIM (dpa) Die Aktionäre der Mannheimer Versicherung haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Mehrheitsübernahme durch die österreichische Versicherungsgruppe UNIQA zugestimmt. Der Wiener Konzern wird seinen Aktienanteil von knapp 20 auf fast 88 Prozent erhöhen. Die Mannheimer AG Holding war durch die finanzielle Schieflage ihrer Lebensversicherungstochter in die tiefroten Zahlen und zum ersten Fall für Auffanggesellschaft Protektor geworden.

      Der Vorstandschef der Mannheimer Versicherung, Lothar Stöckbauer, hatte sich zuvor für eine mehrheitliche Übernahme durch die UNIQA-Gruppe stark gemacht. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung betonte er, zur Rettung der Gesellschaft gebe es keine Alternative. Das Grundkapital der Mannheimer AG Holding soll zur Verlustabdeckung von 25,8 Millionen auf 10,1 Millionen Euro herabgesetzt werden. 53 Millionen neue Aktien sollen dann zu einem Stückpreis von 1,50 Euro an die UNIQA verkauft werden. Die anderen Aktionäre sollen daran nicht beteiligt werden
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:20:47
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      IT-Ausgaben steigen
      Sicherheit und Mobilität stehen hoch im Kurs

      Vom 28.02.2004

      MÜNCHEN (dpa) Nach der jahrelangen IT-Krise planen deutsche Unternehmen wieder steigende Investitionen in Computer und Telekommunikation. Fast die Hälfte der IT-Verantwortlichen in den Unternehmen verfüge in diesem Jahr über mehr Geld als 2003, ergab eine Umfrage von Cap Gemini Ernst & Young, deren Ergebnisse in München vorgestellt wurden. Im Mittelpunkt der geplanten Investitionen stünden die Bereiche Sicherheit und Mobilität, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Für 2005 rechneten gut 46 Prozent der Befragten mit steigenden IT-Budgets. "Ob es sich dabei um eine langfristige Erholung handelt, bleibt offen."

      Befragt wurden für die Studie 158 IT-Führungskräfte deutscher Großunternehmen. 60 Prozent der Befragten kündigten an, in den kommenden fünf Jahren ihre Budgets für Sicherheit zu erhöhen. Immerhin die Hälfte wolle die Ausgaben für den mobilen Computereinsatz steigern.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 13:34:52
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Börsianer sehen Dax-Verluste gelassen
      Weitere Kursgewinne erwartet - Augenmerk auf US-Arbeitsmarkt und EZB-Sitzung

      Stimmungsbremse Dax: Auch die Fastnachts-Laune an der Frankfurter Parkettbörse litt unter dem Index-Minus
      Foto: AP

      Frankfurt/M. - Trotz der jüngsten Kursverluste des Deutschen Aktienindex (Dax) rechnen Börsianer weiter mit Kursgewinnen. Die Einbußen markierten demnach noch nicht das Ende des Aufwärtstrends. "Im März dürfte der Dax einen neuen Anlauf auf ein neues Jahreshoch nehmen", sagt etwa Roland Ziegler, Aktienstratege bei der ING BHF-Bank. Danach rechne er damit, dass der Index eine längere Atempause einlegen werde. In dieser Woche war der Dax sogar unter die psychologisch wichtige Marke von 4000 Punkten gerutscht.

      In der kommenden Woche werden von Unternehmensseite kaum Impulse erwartet. Unter anderem stehen aus dem Dax Zahlen des Pharmakonzerns Schering und des Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzerns MAN an. Die Börsianer richten ihr Augenmerk vor allem auf Konjunkturdaten aus den USA, wie etwa den Einkaufsmanagerindex am Montag und die Arbeitsmarktdaten für Februar am Freitag.

      Die Frage sei, ob der Arbeitsmarkt in Schwung komme, erklärt Oliver Plein von der Fondsgesellschaft Dit. "Sonst könnte das Wachstum geschwächt werden." Andererseits dürfte die US-Notenbank bei einem schwachen Arbeitsmarkt die Zinsen niedrig halten, und niedrige Leitzinsen kurbeln in der Regel das Wachstum an. Im Januar hatten die Firmen weniger Stellen geschaffen als erwartet.

      Auch die Aktienexperten der HVB sind der Meinung, dass der Aufwärtstrend der Aktienmärkte noch nicht beendet ist. "Wir erwarten das Erreichen neuer Höchstkurse bis Ende April und anschließend den Übergang in eine Seitwärtsbewegung", schreiben die Analysten. "Die jüngsten schwächeren Konjunkturdaten markieren nicht den Beginn einer deutlichen Abschwächung in der Konjunktur und am Aktienmarkt."

      Am vergangenen Dienstag hatten vor allem der erstmals seit Frühjahr 2003 gesunkene Index des Instituts für Wirtschaftsforschung sowie ein schlechter als erwartetes US-Verbrauchervertrauen den Anlegern die Kauflaune verdorben. "Die Kursverluste sind eine sehr gesunde Entwicklung. Es ist eher ungewöhnlich, dass der Markt so lange und stark ohne eine deutliche Korrektur steigt", sagt Oliver Plein. Seit seinem Tiefstand im März vergangenen Jahres bei 2188 Punkten hat sich der Dax fast verdoppelt. Plein sieht wie viele seiner Kollegen ebenfalls noch Luft nach oben.

      Im Blick der Börsianer dürfte zudem die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag stehen. Zwar erwarten die meisten Analysten, dass die EZB den Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen wird. Allerdings warten sie gespannt auf mögliche Hinweise zur künftigen Zinspolitik. rtr
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      schrieb am 29.02.04 13:37:04
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Auto-Zulieferer Sachsenring erwartet schon dieses Jahr Gewinn


      München (ddp.vwd). Die im Juli 2003 aus der insolventen Sachsenring Fahrzeugtechnik hervorgegangene Sachsenring Zwickau AG will schon im ersten vollen Geschäftsjahr 2004 schwarze Zahlen schreiben. Nach Angaben von Insolvenzverwalter Bruno Kübler aus Dresden sollen dazu unter anderem Fahrwerksaufträge von Volkswagen und BMW beitragen, berichtete die Münchner «Automobilwoche» am Wochenende vorab.

      In den kommenden Jahren wollen sich die Zwickauer laut Zeitung auch verstärkt mit Eigenentwicklungen profilieren und dafür ihren Entwicklungsbereich stärken. Nach einem Umsatz von 132,8 Millionen Euro 2003 plane Sachsenring 2004 einen Umsatz von knapp 145 Millionen Euro. Im Jahr 2006 solle dann die Marke von 200 Millionen Euro geknackt werden. Derzeit führe Kübler keine Gespräche über einen Verkauf von Sachsenring. Bis 2006 wolle er das Unternehmen ohne Investor weiterführen. ddp.vwd/mwo

      29.02.2004 10:46
      ©ddp
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      schrieb am 29.02.04 14:34:45
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Aktienexperte kündigt Strafanzeige gegen Wella an


      Hamburg (ddp.vwd). Die Übernahme des Kosmetikkonzerns Wella durch den US-Konsumgüter-Multi Procter & Gamble wird immer mehr ein Fall für die Justiz. Nachdem mehrere Fondsgesellschaften vor zwei Wochen beim Amtsgericht Darmstadt eine Sonderprüfung verlangten, könnte das Milliarden-Geschäft nun auch ein strafrechtliches Nachspiel haben, meldete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab. Der Würzburger Aktienexperte Ekkehard Wenger wolle in den nächsten Wochen bei der Darmstädter Staatsanwaltschaft Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue stellen.

      Grund sei, dass sich der Wella-Vorstand und zahlreiche Führungskräfte ihre Aktienoptionen für stolze 23 Millionen Euro von Procter & Gamble hätten abkaufen lassen, obwohl sich rund 20 Prozent des Wella-Kapitals noch gar nicht in den Händen der Amerikaner befunden hätten. Diese hätten zwar Anfang 2003 die Wella-Eignerfamilie Ströher überreden können, ein Paket von rund 78 Prozent zum Preis von etwas mehr als 92 Euro pro Aktie zu verkaufen. Den freien Wella-Aktionären hingegen hätten die Amerikaner nur 65 Euro pro Aktie geboten, was angesichts früherer Gewinnprognosen des Wella-Vorstands sehr niedrig sei. Darum verlangten die Minderheitsaktionäre jetzt eine Nachbesserung. ddp.vwd/mwo

      28.02.2004 11:20
      ©ddp
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      schrieb am 29.02.04 14:36:54
      Beitrag Nr. 1.063 ()


      Buttermilch-Quark-Dip zu Country-Kartoffeln

      Zutaten für 4 Personen:

      1,5 kg mittelgroße Kartoffeln
      4-5 EL Öl
      Salz
      weißer Pfeffer
      1-2 TL Edelsüß-Paprika
      1-2 EL Sonnenblumenkerne
      1 Bund Radieschen
      1/2 Salatgurke
      1 kleine Zwiebel
      400 g Speisequark (20 % Fett)
      ca. 1/4 l Buttermilch od. Kefir
      1 Beet Kresse
      Zubereitung:
      1. Kartoffeln schälen, waschen und der Länge nach vierteln. Öl, Salz, Pfeffer und Edelsüß-Paprika in einer Schüssel mit den Kartoffeln mischen. Kartoffeln auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) ca. 40 Minuten backen. Dabei zwischendurch wenden.
      2. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, auskühlen lassen. Radieschen und Gurke putzen, waschen. Radieschen in feine Stifte schneiden, Gurke fein würfeln. Zwiebel schälen und fein würfeln.
      3. Quark und Buttermilch verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebel, Radieschen, Gurke und
      Sonnenblumenkerne, jeweils bis auf etwas zum Garnieren, unterheben. Kresse abspülen und vom Beet schneiden. Hälfte Kresse unter den Dip heben. Kartoffeln und Dip anrichten. Mit restlichen Radieschen, Zwiebel, Gurke, Sonnenblumenkernen und der übrigen Kresse bestreuen.

      Zubereitungszeit: 1 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      470 1970 22 g 17 g 55 g -
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      schrieb am 29.02.04 14:41:00
      Beitrag Nr. 1.064 ()


      Würziges Zitronen-Hähnchen


      Zutaten für 4 Personen:

      1 bratfertiges Hähnchen (ca. 1,3 kg)
      Salz, schwarzer Pfeffer
      1 unbehandelte Zitrone
      3-4 EL Aprikosen-Konfitüre
      1 Dose (425 ml) Aprikosen
      1 Zwiebel
      1 kg Blattspinat oder
      Mangold, 2 EL Öl
      Zubereitung:
      1. Hähnchen waschen, trockentupfen. Rundum mit Salz und Pfeffer einreiben. Im Bräter im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) ca. 1 1/4 Stunden braten. Nach und nach gut 1/4 l Wasser angießen.
      2. Zitrone waschen. Schale abreiben, Saft auspressen. Beides mit Konfitüre verrühren. Hähnchen ca. 15 Minuten vor Ende der Bratzeit damit bestreichen.
      3. Aprikosen abtropfen, Saft dabei auffangen. Früchte in Spalten schneiden. Zwiebel schälen, würfeln. Spinat oder Mangold putzen, waschen. (Mangoldblätter von den Stielen schneiden, Stiele klein schneiden.) In Salzwasser portionsweise ca. 2 Minuten blanchieren. Herausheben, abtropfen lassen.
      4. Zwiebel im heißen Öl glasig dünsten. Aprikosen kurz mitdünsten. Mit 100 ml Saft ablöschen. Gemüse zu-fügen, ca. 3 Minuten dünsten und abschmecken.
      5. Hähnchen auf dem Spinat anrichten. Bratensatz evtl. mit 1/8 l Wasser lösen und abschmecken. Dazu passt Reis.

      Zubereitungszeit: 1 1/2 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      630 2640 55 g 29 g 33 g -
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      schrieb am 29.02.04 14:43:20
      Beitrag Nr. 1.065 ()


      Pfirsich-Joghurt mit Kokos

      1 Dose (425 ml) Pfirsiche oder Aprikosen
      300 g Vollmilch-Joghurt
      2 EL Kokosraspel
      1 Zitrone
      ca. 2 EL Zucker
      200 g Schlagsahne
      1 Päckchen Sahnefestiger
      1 Päckchen Vanillin-Zucker
      evtl. 4 unbeh. Zitronenspalten und Zitronenmelisse zum Verzieren

      Zubereitung:
      1. Pfirsiche abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Pfirsiche kleiner schneiden. Mit 1-2 EL Saft in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Schneidstab pürieren.
      2. Pfirsichpüree und Joghurt glatt verrühren. Kokosraspel unterrühren. Zitrone auspressen. Die Creme mit Zitronensaft und Zucker abschmecken.
      3. Sahne steif schlagen, dabei Sahnefestiger und Vanillin-Zucker einrieseln lassen. Unter den Pfirsich-Joghurt heben. Alles in 4 Dessertgläser füllen. Evtl. mit
      Zitronenspalten und Zitronenmelisse verzieren.

      EXTRA-TIPPS:
      Wer die Pfirsiche nicht extra pürieren möchte, kann Sie auch fein würfeln und unter den Joghurt rühren. Noch einfacher geht’s wenn man 4-5 EL Konfitüre in den Joghurt gibt. Damit es nicht zu süß wird, den Zucker weglassen.Das Dessert gelingt statt mit Joghurt ebenso gut mit Dickmilch oder Kefir.

      Zubereitungszeit: 20 Mim.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten

      320 1340 5 g 22 g 22 g -
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      schrieb am 29.02.04 14:48:25
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Wall Street schließt uneinheitlich - Nasdaq mit Abschlägen


      New York (ddp.vwd). Nach einem volatilen Sitzungsverlauf haben die Kurse an Wall Street am Freitag den Handel mit einer uneinheitlichen Tendenz beendet. Während die Standardwerte bis zur Schlussglocke noch den Sprung in positives Terrain schafften, schlossen die Technologiewerte mit Kursabschlägen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verbesserte sich um 4 Punkte auf 10.584. Die Handelsspanne des Index reichte dabei von 10.563 Zählern bis 10.652 Punkte. Der S&P-500-Index ging mit einem marginalen Plus von 0,03 Punkten bei 1.145 Zählern aus der Sitzung. Der Nasdaq-Composite-Index verlor dagegen 0,1% oder 3 Punkte auf 2.030, nachdem er schon bis auf 2.044 Zähler gestiegen war.

      Umgesetzt wurden 1,50 (Donnerstag: 1,37) Mrd Aktien. Dabei standen 2.185 Kursgewinnern 1.091 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 181 Titel. Die Standardwerte profitierten nach Aussage eines Marktteilnehmers von der Erholung bei Boeing und United Technologies, sowie den überwiegend besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Der Markt warte derzeit auf einen Katalysator der eine eindeutige Richtung vorgibt, fügte ein Händler hinzu. «Der Grund warum sich die Anleger derzeit zurückhalten ist die hoch liegende Messlatte für das kommende Quartal», sagte Analyst James Park von Brean Murray.

      Zunächst hatten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten den Markt beflügelt. Die US-Wirtschaft ist im 4. Quartal 2003 stärker gewachsen als bisher gemeldet. Wie das Handelsministerium in zweiter Veröffentlichung mitteilte, erhöhte sich das BIP um annualisiert 4,1%. Analysten hatten mit einem Anstieg von lediglich 3,7% gerechnet, nachdem in 1. Veröffentlichung ein BP-Wachstum von 4,0% gemeldet wurde. Der an der Uni Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im Februar nach den Ergebnissen der 2. Umfrage auf 94,4 gestiegen. Nach der 1. Befragung hatte sich für den Index ein Stand von 93,1 ergeben, im Vormonat war ein Wert von 103,8 gemeldet worden. Ökonomen hatten den Index bei 93,9 erwartet.

      Der Verband der Einkaufsmanager in Chicago hat dagegen zwar einen Rückgang des Index der Geschäftstätigkeit für Februar auf saisonbereinigt 63,6 gemeldet. Dieser lag damit aber noch über der Prognose der Analysten von 62,7. Im Januar lag der Index bei 65,9. Bei den Einzelwerten erholten sich Boeing um 2,2% auf 43,37 USD, und United Technologies verbesserten sich um 2,5% auf 92,11 USD. Nach der Einstellung eines Hubschrauber-Programms durch die US-Army hatten die Titel am Vortag deutlich nachgegeben.

      Zu den Verlierern gehörten dagegen Genzyme, die um 5,3% auf 50,45 USD nachgaben. Das Unternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss einer Fusion mit Ilex Oncology in Form eines Aktientauschs zugestimmt. Die Transaktion hat ein Volumen von 1 Mrd USD und bewertet jede Genzyme-Aktie mit 26 USD. Es wird zwar kurzfristig mit einer Verwässerung der Einnahmen von Genzyme gerechnet, doch ab 2006 dürfte sich die Fusion positiv auf das Ergebnis auswirken, hieß es. Auch Oracle und PeopleSoft zeigten sich mit einem Minus. Das US-Justizministerium hat eine Klage gegen das Gebot von Oracle zur Übernahme von PeopleSoft angekündigt. Die Fusion der Unternehmen werde zu höheren Preisen, geringeren Innovationen und weniger Auswahlmöglichkeiten für die Kunden führen, hieß es zur Begründung. Oracle reduzierten sich um 3,1% auf 12,87 USD, während PeopleSoft mit einem Abschlag von 0,9% bei 21,58 USD aus dem Handel gingen. vwd/DJ/27.2.2004/ros

      27.02.2004 23:14
      ©ddp
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      schrieb am 29.02.04 17:23:15
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Börsenausblick: Unsicherheit dominiert die Aktienmärkte
      Von Dirk Benninghoff, Joachim Dreykluft und Tobias Bayer, Frankfurt

      Die Unsicherheit an den Aktienmärkten hat spürbar zugenommen. D0ie Experten sind sich auch für die kommende Woche uneins, wohin die Reise geht. Der Euro und Anleihen dürften unter Druck geraten.







      "Aktien untergewichten", raten die einen, "Rückschlagspotenzial ausgeschöpft", meinen die anderen. Negativ lasten derzeit Rückschläge in Sachen Konjunkturoptimismus auf den Börsen, stützend wirken zunächst gebannte Zinsängste und ein schwächerer Euro. In der Euro-Zone keimten in den vergangenen Tagen sogar zarte Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen auf.

      So ist das anstehende Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB)am Donnerstag auch eines der Highlights dieser Woche - wenngleich kein Stratege ernsthaft eine Zinssenkung erwartet. Die Anleihemärkte dürften im Vorfeld des Treffens unter Druck geraten. Auch für den Euro sind die Strategen pessimistisch gestimmt. Ein Rückfall auf Kurse um 1,23 $ wird durchaus für möglich gehalten. Zum Wochenschluss notierte die Einheitswährung bei rund 1,2430 $



      Kursrisiko bleibt moderat

      Der Dax weiß in diesem Jahr nicht so recht, wohin seine Reise gehen soll. Auch vergangene Woche kam er nicht vom Fleck und verlor 1,35 Prozent. Der Stoxx 50 fiel um 0,4 Prozent. Der amerikanische S&P-500 stieg geringfügig um 0,07 Prozent, während der Dow Jones 0,3 Prozent verlor, und der Nasdaq Composite 0,4 Prozent abgab.


      Die jüngsten enttäuschenden Frühindikatoren wie der Ifo-Index oder das amerikanische Verbrauchervertrauen haben für Unsicherheit an der Börse gesorgt. Es mehrten sich die Anzeichen dafür, "dass die konjunkturellen Frühindikatoren ihren Zenit erreicht haben", meint beispielsweise Helaba Trust-Stratege Markus Reinwand. Seine Prognose: "Die zyklischen Kurstreiber fallen allmählich aus." So erwartet Reinwand, dass in den kommenden Quartalen auch die positiven Gewinnüberraschungen seltener werden. Die Empfehlung der Helaba an die Anleger: Gewinne realisieren.


      Die Bankgesellschaft Berlin schließt sich der Meinung zumindest kurzfristig an. Auf mittlere Sicht bleibe das Kursrisiko aufgrund der moderaten Bewertung und der niedrigen Zinsen - die Berliner erwarten erst Anfang 2005 eine geldpolitische Wende - gering. Kurzfristig aber "dürfte die Konsolidierung noch andauern". Uneinheitliche Konjunkturdaten trübten die Stimmung, meinte auch die Bankgesellschaft und erwartet vorerst keine Trendwende.



      Seitwärtsbewegung bis April

      Die HypoVereinsbank dagegen ist eher auf längere Sicht skeptisch und erwartet ab April eine Seitwärtsbewegung. Bis dahin jedoch, so die Bajuwaren, dürften neue Höchstkurse beim Stoxx 50 und beim Dax erreicht werden. Gründe: Die Auftragseingänge blieben robust und die Gewinnentwicklung daher positiv. Die Zinsen blieben zudem niedrig, und die großen Investoren seien dereit nur gering investiert.


      Einige wichtige Konjunkturdaten könnten in dieser Woche Klarheit über die weitere Entwicklung verschaffen. Die wichtigste Veröffentlichung: die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Die Zahlen hatten schon in den vergangenen Monaten immer wieder für starke Kursbewegungen an den Börsen gesorgt. Die Deutsche Bank geht davon aus, dass im Februar 145.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen wurden. Der Konsens geht von 130.000 aus. Im Januar lag der Wert nur bei 112.000. Erst ab etwa 250.000 kann man von einer guten Beschäftigungsentwicklung sprechen. Negativ könnten allerdings auch gute Daten für die Aktien sein. Die Zinsangst würde dann in den Markt zurückkehren. Daher reagierten die US-Börsen auf die schlechten Zahlen im Januar positiv.


      Höhepunkt von Unternehmensseite werden diese Woche die Aussagen von Intel zum Geschäft im laufenden Quartal. Der weltgrößte Chiphersteller wird am Donnerstag nach US-Börsenschluss das so genannte Midquarter Update veröffentlichen und anschließend Analysten bei einer Telefonkonferenz Rede und Antwort stehen. Die Erwartungen des Marktes sind dabei durchaus ambitioniert. So kann man auch die Prognosen für das Halbjahresergebnis von HSBC bezeichnen, das am Montag veröffentlicht wird. In der laufenden Dax-Berichtssaison gibt es eine kleine Atempause. Lediglich MAN und Schering geben am Donnerstag und Freitag Zahlen bekannt.



      Euro wieder schwächer


      Am Devisenmarkt erwarten Strategen zumindest zum Wochenauftakt schwächere Kurse des Euro. "Bis zur EZB-Sitzung wird der Euro die Marke von 1,2335 $ antesten", sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege der Commerzbank. Der Experte rechnet nicht mit einer Zinssenkung: "Die EZB ist nicht für eine proaktive Geldpolitik bekannt. Ich rechne damit, dass sie die Leitzinsen unverändert lässt."


      In diesem Fall und beim Ausbleiben stärkerer verbaler Interventionen könnte der Euro wieder steigen. "Der Euro wird auf 1,26 bis 1,27 $ hoch marschieren", so Fritsch. "Wenn dann auch noch die US-Arbeitsmarktdaten besonders schlecht ausfallen, ist es möglich, dass der Euro die Marke von 1,29 $ antestet." Das glaubt auch Matthias Grabbe, Leiter Devisensales der ING BHF-Bank: "Wenn die EZB nichts unternimmt, wird der Euro seine Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen. Wichtig ist, dass bis dahin die Untergrenze von 1,2330 intakt bleibt."


      Auch der Anleihemarkt steht im Banne der EZB. "Wichtig wird die Pressekonferenz sein", sagte Monique Wong, Rentenstrategein von UBS. "Wenn es heißt, dass die EZB das Zinsniveau für angemessen hält, wird Verkaufsdruck entstehen." Auch Peter Fertig, Anleihestratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein, ist pessimistisch für Bonds gestimmt: "Das Risiko ist eher, dass die Woche für die Renten enttäuschend verlaufen wird."
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:25:02
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      ftd.de, So, 29.2.2004, 2:00
      Strategie-Interview: Trendwende oder Strohfeuer in Japan?

      Lilian Haag, Fondsmanagerin des DWS-Japan-Fonds und im Land der aufgehenden Sonne geboren, spricht über Japans starkes Wachstum und ihren vorsichtigen Optimismus gegenüber dem Aufschwung der japanischen Volkswirtschaft.










      Lilian Haag, DWS-Fondsmanagerin


      FTD: Nippons Wirtschaft ist im vierten Quartal um sieben Prozent gewachsen. Trendwende oder nur ein weiteres Strohfeuer?

      Haag: Das ist die Gretchenfrage. In den vergangenen zwölf Jahren hat es drei Aufschwünge gegeben, die nach kurzer Zeit wieder wegbrachen und in der Folge sogar zu neuen Tiefstständen an den Börsen führten. Von daher ist eine gewisse Skepsis angebracht. Andererseits muss man auch sagen, dass die japanische Wirtschaft derzeit viel besser dasteht als irgendwann in den vergangenen Jahren. Es könnte sich also diesmal wirklich um die Wende, und damit um einen dauerhaften Aufschwung handeln.


      FTD: Wovon hängt das ab?


      Haag: Etwa 70 Prozent des derzeitigen Wachstums sind zyklischer Natur. Das heißt, Japan geht es vor allem deshalb gut, weil der Rest der Welt, allen voran die USA und Asien, stark wachsen und dem entsprechend viele japanische Produkte kaufen. Sollte diese Nachfrage einbrechen, dürfte das für die japanische Wirtschaft schlimme Folgen haben. Natürlich haben sich auch die strukturellen Bedingungen im Land verbessert, das wird am Beispiel der Banken deutlich. Deren faule Kredite sind längst nicht mehr so gravierend wie vor einigen Jahren. Was natürlich auch daran liegt, dass es vielen Unternehmen derzeit wieder besser geht, und bereits verloren geglaubte Kredite doch noch zurückgezahlt werden.


      FTD: Wie ist es um die Überkreuzbeteiligungen der Banken bestellt, die viele Interessenkonflikte in sich bergen?


      Haag: Die Regierung ist sehr aktiv auf diesem Gebiet und treibt die Entflechtung der Kreditinstitute voran, indem sie dafür sorgt, dass die horrende Zahl an Überkreuzbeteiligungen zurückgefahren wird. Die Banken und die anderen Unternehmen öffnen sich damit zwangsläufig einem neuen Aktionärskreis, der daran interessiert ist, dass die Firmen gute Ergebnisse abliefern.


      FTD: Bei einigen hat das schon funktioniert.


      Haag: Die guten Zahlen, die einige Banken jetzt vorgelegt haben, kamen aber nur deshalb zustande, weil die Kreditinstitute ihre Beteiligungen mittlerweile mit dem Marktwert in den Büchern stehen haben müssen. Das brachte ihnen durch die stark gestiegene Kurse gute Buchgewinne ein. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass die Banken wieder Verluste machen, falls die Kurse der Beteiligungen sinken. Alles in allem kann man also sagen dass der Aufschwung in Japan noch ein kleines und empfindliches Pflänzchen ist.


      FTD: Nicht alle profitieren vom derzeitigen Wachstum wie das Beispiel Mitsubishi zeigt.


      Haag: Mitsubishi ist ein echtes Problem, aber nicht erst seit kurzem. Der Autobauer ist seit Jahren Schlusslicht in Sachen Unternehmensführung und Produktpalette. Dabei machen andere es vor, Toyota etwa. Mittlerweile die Nummer zwei in den USA, mit der richtigen Strategie und attraktiven neuen Modellen.


      FTD: Was können Investoren erwarten? Ist jetzt die Zeit zum Einstieg gekommen, oder ist es dafür bereits zu spät?


      Haag: Mit wehenden Fahnen muss man nicht in den Markt. Ein guter Teil der positiven Entwicklung ist bereits in den Kursen eingepreist. Jetzt muss sich zeigen, ob der Aufschwung auf tönernen Füßen steht, oder ob die strukturelle Komponente trägt. Auf lange Sicht bin ich positiv gestimmt, aber Rückschläge sind durchaus drin.


      Das Interview führte Martin Diekmann für die Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:26:24
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      PREISE

      Auch bei Euro-Nachbarn sinkt die Teuerungsrate



      Frankfurt a. M. · 27. Februar · fed · Nicht allein in Deutschland steigen die Preise immer langsamer. Hier zu Lande hatten die Behörden vor zwei Tagen über eine Teuerungsrate im Februar von 0,9 Prozent berichtet. Nun meldet Eurostat, dass die Inflation im gesamten Euro-Währungsgebiet um 0,3 auf 1,6 Prozent gesunken ist.

      Diese Entwicklung wird von Börsianern interessiert beobachtet. Schließlich strebt die Europäische Zentralbank ausdrücklich an, die Leitzinsen so zu steuern, dass die Inflation bei zwei Prozent oder knapp darunter liegt. Der Rückgang der Teuerung stärkt daher die Position derjenigen, die sie - wie Kanzler Gerhard Schröder - zu einer Zinssenkung aufgefordert haben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:27:20
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      T-ONLINE

      Protest gegen Streichung der Jahresprämie



      Weiterstadt · 27. Februar · rtr/fr · Bei Europas größtem Internet-Anbieter T-Online ist ein Streit zwischen Gewerkschaft und Firmenleitung über die jährliche Sonderzahlung für die rund 1800 Beschäftigten in Deutschland entbrannt. Die Gewerkschaft Verdi teilt mit, für das abgelaufene Geschäftsjahr sei die gehaltsunabhängige Jahresprämie von 1000 Euro je Arbeitnehmer gestrichen worden. Bei T-Online gibt es laut Verdi keinen Tarifvertrag, die Firma konnte die Prämie einseitig kappen.

      Das Thema war zwar am Freitag Gegenstand eines Treffens von Arbeitnehmervertretung und Vorstand, bei dem diesem 670 Postkarten als Zeichen des Protests der Beschäftigten übergeben wurden. Das Management habe aber deutlich gemacht, dass das Unternehmen nicht bereit sei, die Prämie nachträglich zu zahlen, berichtet Betriebsratsmitglied Bernd Blümmel. Vielmehr wolle T-Online ein leistungsabhängiges System entwickeln. Eine neue Form sei aber schon im Dezember 2002 angekündigt worden, kritisiert Verdi. Obwohl sich die wirtschaftliche Lage der Telekom-Tochter in den beiden vergangenen Jahren deutlich verbessert habe, warteten die Beschäftigten vergeblich auf die Zahlung - die Vorstandsprämien blieben hingegen unangetastet.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:31:22
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      29.02.2004


      Hoffnungslos verwickelt
      Viele ehrgeizige Vorhaben gehen schief – weil die Politik Druck macht, die Manager Fehler und die Techniker sich überschätzen

      Von Dieter Fockenbrock, Maurice Shahd und Ursula Weidenfeld

      Techniker sind notorische Optimisten. Fragt man Mitarbeiter der Firma Toll Collect nach den Chancen für das Maut-System à la Daimler-Chrysler und Deutsche Telekom, geben sie immer dieselbe Antwort: „In ein paar Jahren kräht kein Hahn mehr nach den Startproblemen.“

      Doch zurzeit scheint es so, als sei die High-Tech-Nation Deutschland kläglich an den eigenen Zielen gescheitert. Das Gefühl wird bleiben – die nächsten Technik-Flops sind absehbar. Die Patientenkarte für 70 Millionen Deutsche wird nicht rechtzeitig fertig, ebenso die Software für die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Nehmen Staat und Wirtschaft Großprojekte in Angriff, scheint das Desaster programmiert.

      Selbst der Kanzler-Berater in Sachen Technologieoffensive, Hans-Jörg Bullinger, ist skeptisch, ob Industrie und Staat immer genügend Sorgfalt bei komplizierten Problemen walten lassen. „Gutes Projektmanagement“, klagt der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, „wird manchmal vergessen“.

      Doch Bullinger wird Gerhard Schröder in seinem neu berufenen Technologierat nicht mit Gejammer über den Standort „D“ nerven. Für den Ingenieur ist Deutschland Spitze, und zwar bei der Lösung komplexer Aufgaben. Einfache Maschinen bauen, sagt er, könne jeder. Nicht aber moderne Systeme zur Verkehrserfassung und – wenn es einmal funktioniert – Verkehrslenkung. Bei der Maut etwa müssen Satellitenerfassung, Infrarot-Streckenkontrolle und Abrechnungssoftware so gut zusammenpassen, dass täglich ohne Störung Hunderttausende von Lkw-Fahrten registriert werden können.

      Gründe für das Scheitern solcher Projekte gibt es viele. Mal hat die Industrie den Mund zu voll genommen (Beispiel Maut), mal überzieht der Auftraggeber Staat die Wirtschaft mit unerfüllbaren Forderungen. So ist die bundesweite Ausgabe der Gesundheitskarte, die Versicherungsausweis und elektronisches Rezept zugleich sein soll, zum 1. Januar 2006 geplant. Der Termin war nach Ansicht der Krankenkassen von Anfang an kaum zu halten. „Im Zeitplan ist, wie bei solchen Großprojekten sonst üblich, kein Puffer vorgesehen", sagte Doris Pfeiffer, Chefin des Verbandes der Angestelltenersatzkassen (VdAK). Pfeiffer ist sicher: „Mit einer flächendeckenden Einführung kann frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2006 begonnen werden.“ Gesundheitsministerin Ulla Schmidt müsse die Notbremse ziehen und mit den beteiligten Kassen, Ärzten und Apothekern über einen „realistischen Zeitplan“ reden.

      Es fehlt ein Franz-Josef Strauß

      Bei der Reform der Arbeitsverwaltung kommen politischer Zeitdruck und Technikhürden zusammen. Mehr noch: Wenn schon die Ausschreibung für das anspruchsvolle Projekt nicht stimmt, kann auch die beste Partnerschaft zwischen Staat und Wirtschaft nicht funktionieren. Das erleben derzeit die Firmen, die die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe betreuen. Sie sollen den fördernden und fordernden Sozialstaat mittels einer einzigen Software zum Leben bringen. Damit ist das neue Computerprogramm politisch völlig überfrachtet. Von Jobcentern und Sozialämtern zugleich angewandt, soll es dazu führen, dass künftig alle wieder eine Aussicht auf Arbeit bekommen.

      Von der Bundesagentur (BA) ausgeschrieben ist aber nur ein Programm zur „Zahlbarmachung“, das sicherstellt, dass jeder Arbeitslose den richtigen Betrag überwiesen bekommt. Das Fördern, sagen die Programmschreiber, sei in einem Programm enthalten, das die Kommunen schon hätten – aber nicht alle. Auch die BA wird es nicht haben, wenn ab 2005 damit gearbeitet werden soll. Was nichts anderes heißt als: Vermutlich wird dann Arbeitslosengeld II gezahlt. Doch ob ein Langzeitarbeitsloser qualifiziert werden kann oder nicht, ob er eine soziale Schulung braucht oder eine Suchtbehandlung – das ist nicht vorgesehen in der neuen Fallakte.

      Es geht auch anders. Als vor 30 Jahren Europas Regierende beschlossen, der US-Flugzeugindustrie Paroli zu bieten, wurden sie ausgelacht. Gegen Boeing & Co., so die überwiegende Meinung, sei nicht anzukommen. Heute ist die europäische Airbus Industrie der größte zivile Flugzeugbauer der Welt. Dabei bot das Projekt alle Zutaten für ein Scheitern: Dutzende Flugzeugfirmen mit unterschiedlicher Technik, stolze Nationalstaaten, die über „ihre“ Standorte wachten, kein einziger erfolgreicher Jet aus Europa. Trotzdem hat es funktioniert, weil der klare politische Wille herrschte, Deutschland und Frankreich gemeinsam ihren Führungsanspruch durchsetzten. Doch ein solcher Erfolg hängt auch an Persönlichkeiten. In Deutschland war das zweifellos der CSU-Chef Franz-Josef Strauß.

      So ein Strauß fehlt dem Maut-System. Daimler-Chef Jürgen Schrempp und Telekom-Boss Kai-Uwe Ricke haben das Thema zu spät an sich gezogen. Sollte sich die Telekom in einem letzten Anlauf jetzt mit ihrem Führungsanspruch durchsetzen, hätte das Konsortium eventuell noch eine Chance.

      Vielleicht steigt aber auch Siemens ein. Die Münchener verstehen etwas von Technik – und auch von Flops bei Großprojekten. Zurzeit etwa will der Elektronikkonzern in Puerto Rico eine U-Bahn ans Laufen bekommen. Ein Milliardenprojekt – doch der „Tren Urbano“ made in Germany fährt zurzeit nur als Geisterbahn durch Geisterbahnhöfe. Die Inbetriebnahme ist nicht in Sicht. Zum Glück für Siemens ist die Karibik weit weg.
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      schrieb am 29.02.04 17:35:13
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Allianz einigt sich mit Deutscher Bank

      28. Februar 2004 Der Streit um das Hochhaus der Deutschen Bank am New Yorker Ground Zero ist beigelegt. Der Versicherer Allianz bestätigte am Freitag abend, daß sich die Bank mit Versicherungen, dem Bundesstaat New York und Behördenvertretern auf einen Vergleich verständigt habe.

      Demnach sollen die Allianz und Axa Schadenersatz in Höhe von zusammen 140 Millionen Dollar für das beschädigte Gebäude zahlen. Auf die Allianz entfielen 85 Millionen Dollar, sagte der Sprecher. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Einigung, weil das ein Bruchteil dessen ist, was die Deutsche Bank gefordert hat.“ Mit der Einigung sei die Allianz nun nicht gezwungen, ihre Reserven hochzusetzen.

      Der 40 Stockwerke hohe Gebäude in unmittelbarer Nähe des World Trade Center war bei dem Terrorangriff vom 11. September 2001 schwer beschädigt worden und soll nun doch abgerissen werden. Der Vergleich sehe vor, daß die Lower Manhattan Development Corporation den Komplex der Deutschen Bank für 90 Millionen Dollar abkaufe und einen Vertrag zum Abriß des Gebäudes im Volumen von 45 Millionen Dollar übernehme, hatte die „New York Times“ in ihrer Onlineausgabe berichtet. Die Versicherungen müßten für Abrißkosten, die über 45 Millionen Dollar hinaus gehen, einstehen.

      „Wir als einer der größten Arbeitgeber in Manhattan freuen uns sehr, daß ein großer Schritt nach vorne gemacht wurde“, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher in Frankfurt. Die Bank sei an einer Weiterentwicklung des Geländes am New Yorker Ground Zero interessiert. Zur Höhe des Schadenersatzes wollte der Sprecher keine Angaben machen. Ein Vertraulichkeitsbeschluß verbiete der Bank, über Zahlen zu reden.

      Medienberichten zufolge hatte das Geldhaus den reinen Gebäudeschaden auf 950 Millionen Dollar taxiert und von den beiden Versicherern insgesamt 450 Millionen Dollar gefordert. Weitere Schadenersatzforderungen der Deutschen Bank betreffen die Betriebsunterbrechung. Dieses Forderungen seien noch im Schiedsverfahren, das sich voraussichtlich noch mehrere Monate hinziehen werde, sagte der Allianz-Sprecher.

      Text: dpa
      Bildmaterial: EPA
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      schrieb am 29.02.04 17:37:38
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      O2 ruft Betreiber zu gemeinsamen UMTS-Ausbau auf dem Land auf
      Dünn besiedelte Regionen zusammen anpacken


      Der deutsche Mobilfunkbetreiber O2 will die Konkurrenz für einen gemeinsamen UMTS-Netzausbau auf dem Land gewinnen. Das sagte O2.Geschäftsführer Rudolf Gröger der Tageszeitung `Welt am Sonntag`. Eine Netz-Gesellschaft, bestehend aus allen vier Betreibern Vodafone, T-Mobile, E-Plus und O2, könne mit gemeinsamen Investitionen die Abdeckung in dünn besiedelten ländlichen Region anpacken. "Die Politik müsste solche Bemühungen eigentlich unterstützen", so Gröger weiter.

      Die Lizenzbedingungen der Regulierungsbehörde sehen nur eine Netzabdeckung von 25 Prozent vor, die bis Ende 2005 auf 50 Prozent ansteigen muss. Ein gemeinsamer Netzaufbau ist bis zum Jahr 2005 verboten.

      Der Münchner Mobilfunkanbieter will selbst ab Mitte Mai erste UMTS-Handys auf den Markt bringen. Anfang April bringt O2 ein Cardphone für Notebooks in den Handel. (ck)


      [ Sonntag, 29.02.2004, 09:38 ]
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:39:21
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Microsoft will Software-Preise an Lebenshaltungskosten einzelner Länder angleichen
      Windows und Office werden in ärmeren Ländern billiger


      Der Software-Konzern Microsoft sucht nach Wegen, die Preise für seine Produkte in verschiedenen Regionen unterschiedlich gestalten zu können. Bisher waren Windows- und Office-Pakete weltweit zu einem fast einheitlichen Preis erhältlich. Dies führte jedoch in letzter Zeit vor allem in ärmeren Ländern zu einer deutlichen Stärkung von Linux, dass sich zum wichtigstem Konkurrenten auf dem Markt für PC-Betriebssysteme entwickelt. In den kommenden Monaten sollen die Preise daher stärker an die Lebenhaltungskosten angepasst werden, sagte Microsofts General Manager Martin Taylor gestern in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

      Über die Details wollte Taylor noch keine Angaben machen, da bisher noch keine genauen Preise ausgearbeitet wurden.. Es werde wahrscheinlich mehrere Initiativen geben, die nach und nach in den nächsten Monaten eingeführt werden. Der General Manager verglich das Projekt mit dem BigMac der Fastfood-Kette McDonalds, der in den verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Preisen erhältlich ist. "Wieviel kostet ein BigMac in Indien im Vergleich zu New York oder Taipeh, und wie überträgt man diesen BigMac-Index auf Software?", so Taylor.

      Bisher hatte Microsoft nur in Ausnahmefällen Preissenkungen zugestimmt. So wurden die Produkte des Unternehmens im vergangenen Jahr in Thailand im Rahmen eines Regierungsprogramms deutlich billiger angeboten. (ck)


      [ Samstag, 28.02.2004, 10:04 ]
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:40:25
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Zeitung: Einser-BMW kommt ab 19 500 Euro auf den Markt


      München (ddp.vwd). Der in Konkurrenz zu Audi A3 und VW Golf konzipierte Einser-BMW wird preislich deutlich über seinen Konkurrenten liegen. Wie die Branchenzeitung «Automobilwoche» am Sonntag unter Berufung auf Unternehmenskreise meldete, soll das Einstiegsmodell 116i in Deutschland 19 500 Euro kosten. Den Verkaufsstart habe BMW auf den 18. September festgelegt.

      Mit der neuen Einser-Baureihe steigt BMW erstmals in die volumenstarke Golf-Klasse ein. Der neue Einser wird heckgetrieben sein und zunächst ausschließlich mit fünf Türen geliefert. Wie die Zeitung unter Berufung auf Händlerkreise weiter schreibt, ist in der Konzernzentrale angeblich noch nicht entschieden, ob - wie beim rund 2000 Euro teureren Schwestermodell Dreier Compact - eine Klimaanlage zur Serienausstattung des Basismodells zählen wird. ddp.vwd/mwo

      29.02.2004 10:52
      ©ddp
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:43:48
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      29.02.2004
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      D A I M L E R C H R Y S L E R
      Bilanztrickserei in Stuttgart?



      Schwere Vorwürfe erreichten den Konzern am Wochenende. Laut einem Pressebericht arbeitet der Wagenbauer mit Bilanztricks, um die US-Tochter Chrysler schöner aussehen zu lassen. Der Automobilkonzern weist die Vorwürfe zurück.

      Hamburg/Stuttgart - Der Autokonzern DaimlerChrysler hat Berichte dementiert, wonach die wirtschaftliche Lage der US-Tochter Chrysler mit Bilanztricks schön gerechnet worden sei. Der Pressesprecher des Stuttgarter Unternehmens, Thomas Fröhlich, reagierte damit auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins SPIEGEL.


      © DPA


      Schön, schöner, am schönsten: DaimlerChrysler-Zentrale in Stuttgart


      Das Blatt berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, der Verlust von Chrysler in 2003 wäre um knapp 50 Prozent höher ausgefallen, wenn die internen Abrechnungsregeln mit der Dienstleistungssparte DaimlerChrysler Services nicht geändert worden wären. Der amerikanische Autobauer hatte für 2003 offiziell ein Minus von 506 Millionen Euro ausgewiesen. Tatsächlich hätte der Verlust bei 750 Millionen Euro.

      Das ist ein ganz normaler Vorgang und hat nichts mit Bilanztricks zu tun", sagte Fröhlich am Wochenende. Vielmehr gehe es um eine sinnvolle Zusammenarbeit von Konzernsparten. Laut SPIEGEL wurden Risiken aus dem Leasinggeschäft mit Chrysler-Fahrzeugen von der US-Marke kurzerhand auf die Service-Schwester übertragen. Zudem hätten dort Kosten übernommen werden müssen, die Chrysler entstanden seien, weil der Verkauf mit subventionierten Krediten angekurbelt worden sei.

      Beide Transaktionen hätten bei Chrysler zu einer Entlastung des operativen Ergebnisses in Höhe von 244 Millionen Euro geführt, wie der Geschäftsbericht im Kleingedruckten verrate. Bei DaimlerChrysler Services sei im Gegenzug der Gewinn um 244 Millionen Euro geringer ausgefallen.


      © DPA


      Großansicht


      Bilanz-Vorwürfe zurückgewiesen: DaimlerChrysler-Präsentation


      Die Verschiebeaktion ist dem Magazin zufolge legal, zeige jedoch, dass Chrysler sehr viel tiefer als zugegeben in der Krise stecke. Schrempp hatte verkündet, Chrysler hätte ohne so genannte Einmaleffekte, also die Kosten für den Abbau von Arbeitsplätzen und die Schließung von Fabriken, fast ein ausgeglichenes Ergebnis (minus 36 Millionen Euro) erreicht. Tatsächlich aber wäre auch diese Kennziffer ohne den Buchungstrick um 244 Millionen schlechter ausgefallen, schreibt das Magazin. Das Verfahren solle nach Angaben eines DaimlerChrysler-Managers auch im laufenden Jahr angewandt werde.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:45:42
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Digitales Fernsehen: ARD und ZDF kündigen Kabelanbietern

      ARD und ZDF haben ihre Verträge mit sämtlichen Kabelanbietern gekündigt. Damit wenden sich die Sender gegen die drohende Verlegung ihrer Plätze im digitalen Zugangsmenü der Kabelanbieter, sagte ZDF-Sprecher Walter Kehr der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Montagausgabe. "Es kann nicht sein, dass die Programme von ARD und ZDF erst beim zweiten oder dritten Klick mit der Fernbedienung erscheinen." Ein diskriminierungsfreier Zugang, wie ihn Decoder mit dem MHP-Standard (Multimedia Home Plattform) bieten, müsse gewährleistet werden, forderte Kehr.

      ARD und ZDF hatten zunächst ihre Verträge mit der Kabel Deutschland GmbH gekündigt, an diesem Wochenende folgten laut dem Bericht die Kündigungen bei den Kabelgesellschaften iesy (Hessen), ish (Nordrhein-Westfalen) und Kabel Baden-Württemberg. Kabel Deutschland schicke sich an, den ganzen Kabelmarkt aufzukaufen und habe dem Bezahlsender Premiere mit seinem Bouquet einen bevorrechtigten Zugang gewährt, kritisierte Kehr in der Zeitung.

      Kabel Deutschland will den Empfang digitaler Programme nur noch mit lizenzierten Receivern gestatten. ARD und ZDF kritisieren, dass das Kabel-Unternehmen alle Programme grundverschlüsseln will und nicht plant, Receiver nach dem Standard Multimedia Home Platform (MHP) zuzulassen. Bis Ende März sollen die Digital-Programme aber noch eingespeist werden, berichtet Digital Fernsehen, neue Verhandlungen beginnen im März. Neben den Programmen von ARD und ZDF umfasst das Digitalangebot der öffentlich-rechtlichen Sender alle dritten Programme sowie weitere Angebote wie etwa Eins Muxx, Eins Festival, Eins Extra, ZDF Theaterkanal, ZDF Infokanal oder ZDF Dokukanal. (anw/c`t)
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      schrieb am 29.02.04 19:28:15
      !
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      schrieb am 29.02.04 21:27:54
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      ALLIANZ

      Avatar
      schrieb am 29.02.04 21:28:52
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Guten Abend & schönen Sonntag zusammen :),
      in ca. 30 Minuten gibt es einen neuen Thread !
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 22:01:34
      Beitrag Nr. 1.081 ()
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