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    Es ist geschafft - Deutschland ärmstes Land in der EU? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.04 12:27:31 von
    neuester Beitrag 23.02.04 13:45:25 von
    Beiträge: 25
    ID: 824.346
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      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:27:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPD/Grünen Chaoten haben es geschafft -
      Willkommen im Wohlstandskeller der EU

      Deutschland gehörte lange Jahrzehnte zu den reichsten Nationen Europas. Das war einmal. Nach aktuellen Schätzungen ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2003 unter den Schnitt der EU gerutscht - zum ersten Mal.

      Wo kann noch gespart werden?
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:29:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:31:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Seltsamerweise dürfen wir aber immer noch größter Nettozahler der EU sein. :(
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:39:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      jep. herzlichen dank rot (und vor allem) grün.

      dranbleiben gerd !

      das problem ist nur, das ich den ganzen anderen pappnasen da draussen genausowenig zutraue...

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:09:20
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 20.02.04 14:13:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie gut, dass bald 70 Mio. Türken zur EU gehören, dann sind wir nicht mehr die Ärmsten.

      Danke Rot/Grün!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:21:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      geschafft haben das unfähige, raffgierige Unternehmer und katastrophale Fehler der CDU/CSU.
      Sich selbst schamlos bereichern, ein Leben in Saus und Braus führen und anderen die Schuld in die Schuhe schieben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:55:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5

      naja - das ist so als wenn dich jemand fragt ob du lieber erschossen oder aufgehängt werden willst... :D

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:01:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      Sach mal rotgruen, glaubst du wirklich was du da schreibst?

      Wer regiert denn seit `98!!!

      "unfähige, raffgierige Unternehmer"
      Ich glaub es nicht! Dann verstaatlicht halt alles, wenn ihr glaubt, dass ihr es besser könnt.

      Erst war es die Weltwirtschaft, dann Kohl und jetzt sind die unfähigen Unternehmer die Schuldigen.

      Es wäre in Deutschland um einiges besser wenn Rot/Grün einfach nichts gemacht hätte. Leider ein Traum. Die Rot/Grüne Regierung hat doch nur Steuererhöhungen, Überregulierung, Möchtegernreformen und unbrauchbare Gesetze zu Wege gebracht.

      Schon mal was von Planungssicherheit gehört?
      Jeden Tag ein neuer Furz, heute ist mal wieder die Simonis mit Mehrwertsteuererhöhung, Erbschaftssteuer etc. an der Reihe.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:48:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt regt euch mal ab.

      Wenn erst die Türkei in der EU ist, dann ist Deutschland ein paar Jahre wieder leicht über dem EU-Durchschnitt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:04:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:25:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      MIST!!!!! :mad: :mad: :cry: :mad: :mad: :cry::mad: :mad: :cry::mad: :mad: :cry::mad: :mad: :cry:

      Du bist mir zuvorgekommen. :D

      Das wir den Iren und den Luxemburgern netto Geld zuschustern ist für mich sowieso ein Wunder der Einfältigkeit.
      Für weniger Leistung (bald Stimmengewicht wie Polen) mehr zahlen (Bruttozahler). Verschärfend kommt ja noch hinzu, dass das Leben hier in D teurer ist als in anderen EU-Ländern. Nivelliert man das, sind wir mit dem BIP/Einwohner schon lange unter dem Durchschnitt. Ich weiß echt nicht, warum die Engländer uns nicht mehr verarschen wollen, nur weil wir keine Pickelhaube mehr tragen wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:36:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      köstlicher Link semikolon. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:08:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11:D :laugh:

      Freistaat Bayern, Jaaaa!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:14:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Tu felix bavaria...


      :(
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:31:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12,
      Verschärfend kommt ja noch hinzu, dass das Leben hier in D teurer ist als in anderen EU-Ländern.

      Wann warst Du z.B. das letzte Mal in Irland? Deine Brieftasche wird Augen machen bei den dortigen Preisen. Irland dürfte inzwischen nach Finnland das 2.teuerste Land in Europa sein. Die Wohltaten, die der "celtic tiger" brachte, sind übrigens sehr ungleich übers Land verteilt, man muss nur mal durch County Mayo oder Donegal fahren.
      Die Preise in GB und F sind übrigens auch nicht von Pappe.
      Vor Ort relativiert sich vieles.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:34:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @machaeberle : Ich beziehe mich auf folgende Tabelle (GDP in PPS per inhabitant, 2001(EU-15 = 100)):
      http://europa.eu.int/comm/enlargement/docs/pdf/eurostatapril…

      Ich war zwar noch nie in Irland, aber es dürfte einen Unterschied machen, ob man als Tourist eine Milch und 5 Brötchen kauft oder ob man im Land lebt. Wenn du keinerlei Vertrauen in die Eurostat-Statistiker hast, dann brauchen wir allerdings auch nicht über das BIP zu sprechen.

      Was die darbenden, aussterbende Landstriche angeht, so hat Ost-Brandenburg und Vorpommern auch genügend davon vorzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:39:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      #7
      geschafft haben das unfähige, raffgierige Unternehmer und katastrophale Fehler der CDU/CSU.
      Sich selbst schamlos bereichern, ein Leben in Saus und Braus führen und anderen die Schuld in die Schuhe schieben.


      Nicht zu vergessen: Beamte die dauernd während der Arbeitszeit im Internet surfen.(statt zu arbeiten):laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:45:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Wo denkst du da hin, detektiv. Beamtete Lehrer sind immer Dienst. Zur Sommers- als auch zur Winterszeit. Deshalb dürfen die im Dienst in ihrem dienstlich genutzen häuslichen Arbeitszimmer auch mal ins Internet. Wir sind doch keine Unmenschen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:03:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      #7

      Ja, ja rotgruen - geschafft haben dies die Politiker, aber bitte nicht zu kurz denken.

      Angefangen hat der Niedergang bereits 1969 als die SPD erstmals an der Regierung für 13 Jahre war. Die Alt68er mit ihrer These der Leistungsverweigerung, Gleichmacherei etc. war der Ursprung des Niederganges. Man kannte nur Umverteilung und keinen wirtschaftlichen Sachverstand. Unterstützt von den Gewerkschaften - Beispiel ÖTV - und das Chaos begann.

      Nur ein Beispiel: Zu dieser Zeit war es selbstverständlich, dass man erst zum Hausarzt ging um sich eine Überweisung z.B. für den Augenarzt zu holen. Die Angestellten und Privaten konnten gleich zum Facharzt, dies wollte man natürlich auch dann für alle.

      Jetzt soll plötzlich wieder das Hausarztmodell eingeführt werden.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:57:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17,
      mein Hinweis bezog sich doch nicht auf die Eutostat-Statistik, sondern auf Deine Aussage, dass das Leben in D teurer sei als in anderen EU-Ländern.
      Übrigens würden mir eine Milch und 5 Brötchen auch als Tourist nicht genügen. Ich glaube die Verhältnisse in IRL ganz gut zu kennen - 1967 habe ich das 1.mal mehrere Monate dort gearbeitet und war seitdem gut 2 dutzendmal jeweils 4 bis 6 Wochen dort.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:03:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Von Riga bis Athen, von Dublin bis Warschau sollen in der Nacht zum 1. Mai des Jahres 2004 die Glocken läuten. Zehn Länder werden dann mit einem Schlag Mitglied der EU und nicht nur die Deutschen fragen sich, welche Probleme auf sie zukommen werden. Denn ähnlich wie ehedem in das kommunistische Weltsystem kommen nur immer neue Habenichtse hinzu, die letztendlich keine Bereicherung des Ganzen darstellen, sondern die obendrein nur dazustoßen, weil sie auf finanzielle Alimentierung und Besserung ihrer hoffnungslos rückständigen Verhältnisse aus sind. In der Schweiz beispielsweise wurden alle Referenden über einen Beitritt des Landes zur EU abgeschmettert, auch die Norweger kämen nicht auf die Idee, sich zum Zahlmeister für Resteuropa machen zu lassen. Nein, Länder, die wirtschaftlich stark und souverän bleiben wollen, die machen um die EU und besonders auch um deren Einheitswährung (T)euro einen großen Bogen. Ganz still und ängstlich sind inzwischen auch jene deutschen Zeitungen geworden, die bislang nicht laut genug die Fanfaren bliesen und die noch vor Tagen lauthals gar den Beitritt der Türkei zur EU forderten. Drei Krisen, so kann man lesen, würden derzeit auf einmal die EU heimsuchen: Von der fehlenden demokrathischen Legitimation der Brüsseler Behörde (nicht einmal 42 % der Deutschen beteiligten sich an der letzten Europawahl) ganz abgesehen, wird nun vor einer geografischen Überdehnung gewarnt. Doch am schwerwiegendsten sei neben der politischen Uneinigkeit, wie sie während des Irak-Krieges hervortrat, die drohende wirtschaftliche Instabilität der EU. So schreibt die "Süddeutsche Zeitung", dass das Brüsseler Reich am 1. Mai 2004 nur geografisch groß sein wird, vor allem aber "wird es ärmer und schwächer denn je sein. Denn diese 25 Nationen eint keinerlei Vorstellung, weder über Sinn noch Wert ihrer EU. Der Zank um Europas Verfassung, um die innere Balance und Bestimmung schwelt weiter. Gleichzeitig bricht nun der Kampf ums liebe Geld aus."

      Mehr als 150 Milliarden Euro Ausgaben geplant


      So plant die Brüsseler Behörde, ihre Ausgaben bis zum Jahre 2013 um 50 Prozent zu steigern. Stehen der EU heute 100 Milliarden Euro zur Verfügung, so soll diese Summe sich auf 158 Milliarden erhöhen. Wozu die Unsummen gebraucht werden? 16 Milliarden will man in Brüssel für Rechtspflege ausgeben – was immer das auch sein mag. Für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (?) will man 26 Milliarden Euro haben und 58 Milliarden Euro für Agrarsubventionen seien ohnehin schon vorgebucht. Auf Deutschland, den größten Nettozahler, kämen zu den bisherigen Milliarden Belastungen in Höhe von 6 Milliarden Euro im Jahr neu hinzu. Dabei weiß jedermann, dass unser Vaterland längst der "kranke Mann Europas" ist, denn was die wirtschaftliche Situation und die Zahlungsfähigkeit angeht, so haben uns im letzten Jahrzehnt beinahe alle anderen Altmitglieder der EU überrundet. Selbst das kleine Irland zog in der Bruttoinlandsproduktion an den Deutschen vorbei. Die jeweils in Berlin Regierenden haben mithin den Aufschwung und den Wohlstand der anderen finanziert. Hätten die Bundesregierungen beispielsweise jene Milliarden, die sie nach Brüssel überwiesen, dazu verwendet, um nach der Wiedervereinigung die notwendigen Strukturreformen durchzuführen, stünde unser Land heute anders da. Überhaupt ist die Lage der fünf neuen Bundesländer das schlechte Omen für die Osterweiterung überhaupt. Weder gelang es durch Milliardentransfer von West nach Ost "blühende Landschaften" zu entwickeln noch die Lebensverhältnisse anzugleichen. Nun treten gleich zehn neue Kandidaten mit noch viel schlechteren wirtschaftlichen Voraussetzungen hinzu. So weisen alle künftigen Mitgliedstaaten Rekorddefizite in den öffentlichen Haushalten und eine Arbeitslosenrate um die 20 Prozent auf. Einzig Zypern erreicht 76 Prozent des EU-Durchschnitts an Leistung.


      Hungern für Polen


      Kein Wunder, dass dem deutschen Bundesbürger Angst und Bange wird, so er an den 1. Mai 2004 und die drohenden sozialen Verwerfungen denkt. "Hungern für Polen" schrieb auch der "Spiegel" und wies nach, dass durch die zehn schwachen Ostländer natürlich alle bisherigen armen Regionen Europas aufgewertet und somit aus der Brüsseler Förderung fallen. Finanzminister Eichel warnte denn auch schon vorsorglich die Ministerpräsidenten der neuen Bundesländer: Wenn der Bund künftig mehr Geld nach Brüssel überweisen solle, damit ein Bruchteil dieser Summe wieder ins Land zurückfließe, so seien die Grundrechenarten nicht beherzigt. Die Mitteldeutschen sollten sich auf weniger Beihilfe einstellen.


      Doch nicht nur das größer werdende wirtschaftliche und soziale Gefälle beunruhigt die Menschen. 30.000 polnische Putzfrauen und Kleinhandwerker halten sich schon heute in Berlin auf, schreibt der "Spiegel" und sie dächten gar nicht daran, je in Deutschland Steuern zu zahlen oder ihre Tätigkeit zu legalisieren. Warum auch, die deutschen Behörden seien sowieso überfordert und nicht in der Lage, mit so vielen Illegalen fertig zu werden. Viele Putzfrauen oder Sanitärklempner kommen sogar schon aus der Ukraine und aus Weißrussland. 5000 Polen besuchen regelmäßig die Messe in der Berliner St. Johannes-Kirche in Tempelhof. Nicht um zu beten, kommen die Leute, sondern sie treffen hier jemanden, der weiß, welche Ärzte Menschen ohne Krankenversicherung behandeln, wo es gültige Versicherungskarten gibt. Wohnungsadressen werden hier ebenso gehandelt wie die Namen von Anwälten, die den Polen bei juristischen Problemen helfen. Wie man sieht, Osteuropa ist bestens für den Beitritt gerüstet. Nicht so die Brüsseler Behörde. EU-Erweiterungskommissar Verheugen macht in der "Süddeutschen Zeitung" auf makabre Weise Stimmung gegen unser Land. "Die Polen haben Angst vor den Deutschen", behauptet er und führt den Bund der Vertriebenen als Beweis an. "Frau Steinbach und ihre Hilfstruppen richten unermesslichen Schaden an." Und was die politischen Probleme angehe, so müsse man sich eben daran gewöhnen, dass in der EU jetzt immer "ein Partner dabei ist, der gerade nicht in der gewünschten Weise berechenbar ist oder bei dem es zugeht, wie bei Hempels unterm Sofa." 158 Milliarden Euro ausgeben für Leute, bei denen zu Hause das Chaos herrscht? Das Grausen kann einem vor solcher EU kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:42:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Deutschland das "ärmste Land in der EU" sein soll, ist ein Märchen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung ist eines der höchsten. Außerdem sind wir Exportweltmeister und auch der Überschuß der Leistungsbilanz kann sich sehen lassen.
      Die Wachstumsraten sind unbefriedigend (für die, die glauben, daß ständiges Wachstum notwendig und möglich ist), es ist aber klar, daß hochentwickelte Länder mit hoher Wirtschaftleistung ein geringeres Wachstum haben, als die stärker Zurückgebliebenen.
      Die Miesmacherei, Schwarzmalerei und Verfälschung der Tatsachen dient ja nur dem Zweck, die verhaßten Regierungsparteien herunterzumachen.
      :cry: :D :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:37:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Franzei: Es ist klar, das du mit deinem "gefühlten" BIP viel genauer bist als Statistiker, die als Mathematiker ja nur ein Schwachmatenstudium hinter sich haben. :rolleyes:

      @machaerbele: Ich habe den Link ja nicht umsonst reingestellt. Da ist das Bruttosozialprodukt ja eben in PPS (Price purchasing power) reingestellt worden. Diese Größe hat sicher einige Schwächen (weil viele Aspekte der Lebensqualität nicht quantifizierbar sind), es ist aber trotzdem sinnvoller, diese Größe einzufügen als die reinen Rohdaten zu verwenden. Der Absolutbetrag der Löhne zwischen Thürigen auf der einen Seite und München oder gar London auf der anderen Seite zu vergleichen sagt wenig über die Lebensqualität des Menschen aus, die mit dem Geld klar kommen müssen.

      Was den absoluten Vergleich zwischen PPS der Länder angeht so habe ich leider nur diese alten Daten gefunden,
      http://www.oecdwash.org/DATA/STATS/ppp_1999bench.pdf
      Tabelle 1

      und da steht, oh Wunder, dass es sich in der Schweiz, Skandinavien und vaD in Japan am teuersten lebt und das auch Deutschland, wohl nicht zuletzt wegen der hohen Nebenkosten und Gebühren (-> meine Vermutung) ein recht teures Pflaster ist.
      Wenn man nur das BIP pro Person nehmen würde, wäre Japan ein schwer reiches Land, aber die Mieten fressen den Japanern schlicht die Haare vom Kopf.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:45:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      # Franzei - Das Deutschland das "ärmste Land in der EU" sein soll, ist ein Märchen.... Die Miesmacherei, Schwarzmalerei und Verfälschung der Tatsachen dient ja nur dem Zweck, die verhaßten Regierungsparteien herunterzumachen.

      Pisa lässt grüßen - erst Mal lesen lernen! Mit keinem Wort hat Adam Riese oder ein sonstiger Diskussionsteilnehmer behauptet, dass Deutschland das "ärmste Land in der EU" sei. Tatsache ist aber, dass Deutschland gemessen am Pro-Kopf-Einkommen inzwischen zur ärmeren Hälfte der EU zählt, unterschritten nur noch von Portugal, Spanien und Italien.

      Was ist denn an den rot-grünen Bankrotteuren noch "herunterzumachen"? Diese verhängnisvollsten Stümper und Flickschuster aller Nachkriegsregierungen haben es in ca. 5 1/2 Jahren geschafft, mit einer unendlich aufgeblähten Bürokratie und verlogenen Schagworten wie "Verteilungsgerechtigkeit" oder "soziale Gerechtigkeit" unser Land in eine chronische Depression zu misswirtschaften.

      Prof. A. Baring hat Recht, wenn er unser heutiges, total verkorkstes Staatsgebilde als "DDR-light" bezeichnet und darauf hinweist, dass die wahren ökonomischen Zustände weitaus schlimmer und katasthrophaler sind, als sich das so viele schlichte Gemüter überhaupt vorstellen können. Diese Tatsachenfeststellung hat nicht das Geringste mit Miesmacherei zu tun, im Gegenteil, sie kann nur das Bewusstsein dafür schärfen, dass jeder Tag, den diese rot-grünen Geisteskrüppel mit der Verwesung unseres Volkes zubringen, ein Tag zuviel ist und uns alle dem Staatsbankrott näher bringt.


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