BWLer ´ab 2. Semester an die Front: 1 Mio Euro zu verdienen ! Bei Struck melden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.04 13:58:12 von
neuester Beitrag 21.02.04 16:44:24 von
neuester Beitrag 21.02.04 16:44:24 von
Beiträge: 5
ID: 824.700
ID: 824.700
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 206
Gesamt: 206
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 42 Minuten | 10970 | |
vor 1 Stunde | 8118 | |
vor 45 Minuten | 5015 | |
gestern 21:42 | 4159 | |
vor 1 Stunde | 3769 | |
vor 1 Stunde | 3617 | |
vor 1 Stunde | 2846 | |
vor 1 Stunde | 2727 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.075,00 | +0,33 | 240 | |||
2. | 2. | 1,3800 | -1,43 | 107 | |||
3. | 3. | 0,1890 | -2,58 | 82 | |||
4. | 4. | 172,34 | +6,30 | 78 | |||
5. | 5. | 9,3325 | -3,69 | 75 | |||
6. | 6. | 7,0010 | +4,17 | 53 | |||
7. | 7. | 22,240 | -3,22 | 41 | |||
8. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 |
... da könnt ihr schnelle Kohle machen (vor der Abwahl)
Diese Berater (850 Verträge !!!!) hat Struck von der Fa. Berger für 1 Mio. Euro engagiert:
DIE WELT:
...In den zuständigen Fachabteilungen des Verteidigungsministeriums wird nach Informationen der WELT die Ansicht vertreten, die Ausarbeitung sei unbrauchbar und entspreche dem Niveau einer Arbeit eines Betriebswirtschaftsstudenten im zweiten Semester. "
http://www.welt.de/data/2004/02/21/241143.htmlUnbrauchbar ! Für 1 Million Euro! Mir fehlen langsam die Worte für diese Stümper!
Diese Berater (850 Verträge !!!!) hat Struck von der Fa. Berger für 1 Mio. Euro engagiert:
DIE WELT:
...In den zuständigen Fachabteilungen des Verteidigungsministeriums wird nach Informationen der WELT die Ansicht vertreten, die Ausarbeitung sei unbrauchbar und entspreche dem Niveau einer Arbeit eines Betriebswirtschaftsstudenten im zweiten Semester. "
http://www.welt.de/data/2004/02/21/241143.htmlUnbrauchbar ! Für 1 Million Euro! Mir fehlen langsam die Worte für diese Stümper!
Ich bin schon im dritten. Kann ich dann auch 1.5 Millionen verlangen?
Fuller81, ich merke, du hast deine Scheine zu recht gemacht...
Mein Tipp für dich: beim Vorstellungsgespräch dumm stellen
Mein Tipp für dich: beim Vorstellungsgespräch dumm stellen
Hier nochmal der ganze Text (weiß nicht, ob jedem zugänglich)
"Strucks Beraterfirmen geraten ins Zwielicht
Eine millionenschwere Berger-Studie ist offenbar unbrauchbar - Ministerium hat 850 Verträge abgeschlossen
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - In der Bundeswehr und in der Opposition wachsen die Zweifel an den Arbeitsergebnissen der für das Verteidigungsministerium tätigen Beraterfirmen. Grund ist ein in Berlin kursierender Abschlussbericht der Roland Berger Strategy Consultants, in dem nach Ansicht des CDU-Haushaltsexperten Dietrich Austermann "Worthülsen mit Worthülsen erklärt werden".
Berger hatte seinen 541 Seiten starken Abschlussbericht zur "Managementunterstützung Kompetenzzentrum Modernisierung" am 28. November letzten Jahres vorgelegt. Für die mehrmonatige Tätigkeit der Berater zahlte die Bundeswehr rund eine Million Euro. Austermann sprach nach Durchsicht der Unterlagen von "reinem Beraterchinesisch" ohne jede Aussagekraft. In den zuständigen Fachabteilungen des Verteidigungsministeriums wird nach Informationen der WELT die Ansicht vertreten, die Ausarbeitung sei unbrauchbar und entspreche dem Niveau einer Arbeit eines Betriebswirtschaftsstudenten im zweiten Semester.
Berger berät das Ministerium unter anderem in den Bereichen Travelmanagement (Dienstreisen) und Beschaffung handelsüblicher Güter. Mit wolkigen Worten beschreibt der Bericht das Vorgehen der Berater: "Der aufwachsende Nukleus des Kompetenzzentrums Modernisierung wurde in seiner Arbeit durch ein Team von Beraterinnen und Beratern von Roland Berger Strategy Consultants unterstützt." Ziel war die "Erarbeitung einer ganzheitlichen Modernisierungsstrategie sowie eines Migrationspfades für deren Umsetzung". Der Leser, der sich durch den Wust von Texten und Tabellen arbeitet, erfährt zum Beispiel, dass eine Besprechung heute "Kickoff" heißt.
Der Zustand der Bundeswehr ist verbesserungswürdig, sonst wären keine Berater angeheuert worden. Berger beschreibt dies so: "Die Steuerung der Servicefunktionen erfolgt heute ausschließlich nach der kameralen Systematik und damit strikt input-orientiert." Das kann man ändern, zum Beispiel so: "Die Höhe der Servicebudgets sollte output-bezogen festgelegt werden." Daraus folgt dann: "Der Projektentwicklungsprozess beginnt mit der Formulierung des Zielzustandes und verläuft über die Grobausgestaltung verschiedener Alternativen sowie die Detaillierung bis hin zur Umsetzungsphase." Weil die Arbeit so groß ist, muss zum Beispiel im Liegenschaftswesen "noch vor Beginn des Projektentwicklungsprozesses eine Vorphase durchgeführt" werden. Berger-Erkenntnisse aus dem Dienstreisenbereich: "Zum anderen erfolgt die Steuerung durch die Nutzer über die Einführung von Marktmechanismen." Für Heiterkeit im Ministerium sorgte auch dieser Satz: "Die Führung des Leistungscenters erfolgt über einfach operationalisierbare Zielvorgaben." Im Bereich Beschaffung sollen "Prozesscluster für nicht prognostizierbare Bedarfe" gebildet werden. In Berliner Militärkreisen hieß es, der Berger-Bericht sei deshalb als "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" eingestuft worden, damit nicht bekannt werde, wie viel Geld man für unbrauchbare Studien ausgegeben habe.
Austermann sagte: "Da wird in einer Zeit, in der Geld für den Schutz der Soldaten gebraucht würde, gedankenlos Geld verballert." Die Beraterfirmen hätten sich zum Teil selbst Verträge zugeschanzt.
Unterdessen kam es zu einem heftigen Streit zwischen Ministerium und Opposition wegen des Umfangs der Beraterverträge. Nachdem ein Sprecher des Ministeriums erklärt hatte, die Aussage von Austermann, es habe im Verteidigungsbereich 850 Beraterverträge mit einem Volumen von 500 Millionen Euro gegeben, stimme nicht, drohte der CDU-Politiker an, die komplette Liste mit allen Verträgen vorzulegen. In dem 50-seitigen Papier, das vom Ministerium selbst angefertigt worden sei, würden etwa 850 Aufträge genannt. Diese Beratungsleistungen seien zum größten Teil ohne Ausschreibung vergeben worden, kritisierte der Abgeordnete. "
Artikel erschienen in: DIE WELT am 21. Feb 2004
"Strucks Beraterfirmen geraten ins Zwielicht
Eine millionenschwere Berger-Studie ist offenbar unbrauchbar - Ministerium hat 850 Verträge abgeschlossen
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - In der Bundeswehr und in der Opposition wachsen die Zweifel an den Arbeitsergebnissen der für das Verteidigungsministerium tätigen Beraterfirmen. Grund ist ein in Berlin kursierender Abschlussbericht der Roland Berger Strategy Consultants, in dem nach Ansicht des CDU-Haushaltsexperten Dietrich Austermann "Worthülsen mit Worthülsen erklärt werden".
Berger hatte seinen 541 Seiten starken Abschlussbericht zur "Managementunterstützung Kompetenzzentrum Modernisierung" am 28. November letzten Jahres vorgelegt. Für die mehrmonatige Tätigkeit der Berater zahlte die Bundeswehr rund eine Million Euro. Austermann sprach nach Durchsicht der Unterlagen von "reinem Beraterchinesisch" ohne jede Aussagekraft. In den zuständigen Fachabteilungen des Verteidigungsministeriums wird nach Informationen der WELT die Ansicht vertreten, die Ausarbeitung sei unbrauchbar und entspreche dem Niveau einer Arbeit eines Betriebswirtschaftsstudenten im zweiten Semester.
Berger berät das Ministerium unter anderem in den Bereichen Travelmanagement (Dienstreisen) und Beschaffung handelsüblicher Güter. Mit wolkigen Worten beschreibt der Bericht das Vorgehen der Berater: "Der aufwachsende Nukleus des Kompetenzzentrums Modernisierung wurde in seiner Arbeit durch ein Team von Beraterinnen und Beratern von Roland Berger Strategy Consultants unterstützt." Ziel war die "Erarbeitung einer ganzheitlichen Modernisierungsstrategie sowie eines Migrationspfades für deren Umsetzung". Der Leser, der sich durch den Wust von Texten und Tabellen arbeitet, erfährt zum Beispiel, dass eine Besprechung heute "Kickoff" heißt.
Der Zustand der Bundeswehr ist verbesserungswürdig, sonst wären keine Berater angeheuert worden. Berger beschreibt dies so: "Die Steuerung der Servicefunktionen erfolgt heute ausschließlich nach der kameralen Systematik und damit strikt input-orientiert." Das kann man ändern, zum Beispiel so: "Die Höhe der Servicebudgets sollte output-bezogen festgelegt werden." Daraus folgt dann: "Der Projektentwicklungsprozess beginnt mit der Formulierung des Zielzustandes und verläuft über die Grobausgestaltung verschiedener Alternativen sowie die Detaillierung bis hin zur Umsetzungsphase." Weil die Arbeit so groß ist, muss zum Beispiel im Liegenschaftswesen "noch vor Beginn des Projektentwicklungsprozesses eine Vorphase durchgeführt" werden. Berger-Erkenntnisse aus dem Dienstreisenbereich: "Zum anderen erfolgt die Steuerung durch die Nutzer über die Einführung von Marktmechanismen." Für Heiterkeit im Ministerium sorgte auch dieser Satz: "Die Führung des Leistungscenters erfolgt über einfach operationalisierbare Zielvorgaben." Im Bereich Beschaffung sollen "Prozesscluster für nicht prognostizierbare Bedarfe" gebildet werden. In Berliner Militärkreisen hieß es, der Berger-Bericht sei deshalb als "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" eingestuft worden, damit nicht bekannt werde, wie viel Geld man für unbrauchbare Studien ausgegeben habe.
Austermann sagte: "Da wird in einer Zeit, in der Geld für den Schutz der Soldaten gebraucht würde, gedankenlos Geld verballert." Die Beraterfirmen hätten sich zum Teil selbst Verträge zugeschanzt.
Unterdessen kam es zu einem heftigen Streit zwischen Ministerium und Opposition wegen des Umfangs der Beraterverträge. Nachdem ein Sprecher des Ministeriums erklärt hatte, die Aussage von Austermann, es habe im Verteidigungsbereich 850 Beraterverträge mit einem Volumen von 500 Millionen Euro gegeben, stimme nicht, drohte der CDU-Politiker an, die komplette Liste mit allen Verträgen vorzulegen. In dem 50-seitigen Papier, das vom Ministerium selbst angefertigt worden sei, würden etwa 850 Aufträge genannt. Diese Beratungsleistungen seien zum größten Teil ohne Ausschreibung vergeben worden, kritisierte der Abgeordnete. "
Artikel erschienen in: DIE WELT am 21. Feb 2004
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
239 | ||
102 | ||
81 | ||
78 | ||
77 | ||
53 | ||
40 | ||
38 | ||
36 | ||
34 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
31 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
23 | ||
19 | ||
19 |