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    ...sollte man hier einsteigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.04 15:42:16 von
    neuester Beitrag 28.02.04 23:20:05 von
    Beiträge: 36
    ID: 824.709
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      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:42:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...bin mir nicht ganz sicher. was meint ihr??
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:45:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:51:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: unbedingt!!!!:laugh: :laugh:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 16:09:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      ..denke auch. gruss allen, die schon investiert sind:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 16:17:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...es handelt sich um `Realtos Grund- und Beteil. AG`
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      Avatar
      schrieb am 21.02.04 16:54:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ mmbm

      na, vor lauter Aufregung das Wertpapier vergessen ? aber wir sind ja hier im Einsteigerforum...

      Zu Realtos: Ja, was soll man sagen - es ist sicherlich eine Glaubensfrage geworden, ob der CEO Zimmermann den Streubesitz abzocken will oder nicht. Ich verneine das, weil mir die Indizien hierfür nicht ausreichen.

      Um Klarheit zu schaffen, habe ich heute folgende Mail ans Unternehmen geschickt:

      "Sehr geehrte Frau Perkovic, sehr geehrter Herr Zimmermann,

      sofern Sie meine Nachrichten überhaupt noch lesen, möchte ich Ihnen nur mitteilen, dass ich in Ermangelung von Informationen bzgl. der GuV/Bilanz sowie des Sachstandes hinsichtlich der Einbringung der SV-AG in die Realtos AG jetzt selbst aktiv werde.

      Da die SV-AG gem. § 26 (1) und § 25 (1) KWG sowohl monatliche Berichtspflichten hat, als auch innerhalb der ersten 3 Monate des Folgegeschäftsjahres den testierten Jahresabschluß bei der Bundesbank einzureichen hat, wird sich dort ja in Erfahrung bringen lassen, ob es bzgl. dieser Berichtspflichten Rückstände gibt, die die weitgehendste Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung gemäß § gemäß § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG aktuell gefährden.

      Ferner muß die SV-AG gemäß § 33 (1) c KWG jederzeit über ein Kernkapital i.H.v. mind. 730.000 Euro verfügen. Unterschreitungen bzw. absehbare Unterschreitungen diese gesetzlichen Mindestgrenze sind dem BaFin resp. der Bundesbank gem. § 24 (1) ziff 10 genau wie ein 25%-tiger Verlust des Eigenkapital gem. § 24 (1) ziff 5 anzuzeigen.

      Ein Anruf sollte Klärung bringen, inwieweit die SV-AG hier entsprechende Meldungen geleistet hat bzw. ob in irgendeiner Hinsicht Zweifel an der Zuverlässigkeit der SV-AG aufgetaucht sind.

      Ein weiterer Anruf wird sich an Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn, Herrn Carnevali richten (Durchwahl 0228-4108 - 3223) mit dem Ziel herauszufinden, ob schon gesicherte Erkenntnisse hinsichtlich des Aktienhandels der Realtos Aktie während der letzten 6 Handelstage vorliegen, ob nachvollziehbar ist, wer die Börsenaufsicht in Stuttgart eingeschaltet hat und ob ausgeschlossen werden kann, dass Herr Zimmermann selbst größere Pakete über die Börse verkauft hat.

      Weiterhin werde ich mir erlauben bei der BSM in Hannover anzurufen, um zu klären, ob dort immer noch Realtos-Aktien im Auftrag von Herrn Zimmermann außerbörslich mit einer Rückkaufoption veräußert werden bzw. wieviele Aktien über diesen Weg in etwa veräußert worden sind.

      Ein letztes Bündel von Anrufen werde ich bei den Amtsgerichten - Handelsregisterangelegenheiten tätigen, um herauszufinden, ob bereits ein Antrag/Anmeldung auf Eintragung der Sachkapitalerhöhung ins Handelsregister vorliegt oder mindestens die Ummeldung zum Handelsregister München vorliegt. Bei dieser Gelegenheit werde ich glaich klären, ob die SV-AG für das Geschäftsjahr 2002 einen Jahresabschluß beim HR hinterlegt hat.

      Sofern Sie Interesse haben, mich telefonisch zu kontaktieren, bin ich unter xxx - xx xx xx xx zu erreichen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Art Bechstein"


      Lustig war übrigens, dass 1 Stunde nach abschicken der E-Mail mein Telefon klingelte, ich mich mit "ja hallo" meldete und mit dann ein angeblicher Putzerfisch ein Interview aufdrängen wollte, vorher aber nochmal die Daten abgleichen wollte. :laugh:

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:43:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...art

      dann halt uns mal auf dem laufenden mit deinen erkenntnissen

      gruss mmbm
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 20:06:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      soviel mal zum Thema Börsenumsätze...

      http://www.isa-forum.de/depots/depotview6.php?depot_id=159&d…
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 23:55:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      OT - Dieter Behring der 450 Mio. CHF-Mann...


      26.11.2003
      SV-Unternehmensgruppe mit Hedge-Fund basierter Lebensversicherung

      Ammerland (hedgefondsweb.de) - Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG aus Ammerland am Starnberger See bringt über ihre 100%-ige Tochter Starnberger 5-Seen-Land Vertriebs GmbH exklusiv die Kombination des Produktes „Life Portfolio“ mit alternativen Anlagestrategien der Schweizer Spezialistin für alternative Anlagen, Baklin Finanz AG, Basel, auf den deutschen Markt. Das „Life Portfolio“ ist eine Lebensversicherung der Credit Suisse Life & Pensions AG, Vaduz. Die Baklin Finanz AG verwaltet auch die alternativen Anlagestrategien der SV-Beteiligung G&S Vermögensverwaltung GmbH, Zürich. An dieser hat sie sich inzwischen, wie bereits berichtet, mit 15% beteiligt.

      In Deutschland angeboten werden:
      Life Portfolio Wachstumsvariante
      Life Portfolio Einkommensvariante EUR
      Life Portfolio Einkommensvariante USD
      Life Portfolio Einkommensvariante CHF

      Mit dem Produkt „Life Portfolio“, eine für den deutschen Markt entwickelte Lebensversicherung der Credit Suisse Life & Pensions AG, Vaduz, bietet die SV-Unternehmensgruppe den direkten Zugang zu einer Single-Hedge-Fund-Manager-Strategie. Die Baklin Finanz AG verwaltet die einbezahlten Vermögenswerte mit alternativen Anlagestrategien, die auf dem von Dieter Behring, Basel, entwickelten Redswiss-Handelssystem basieren. Das Redswiss-Handelssystem verfügt den Angaben der Initiatoren zufolge über einen 20-jährgen Track Record ohne Verlustjahr.

      Bei „Life Portfolio“ handelt es sich um eine kapitalbildende, fondsgebundene Lebensversicherung mit Todesfallschutz. Der Mindestbeitrag liegt bei EUR 150.000.-. Nach derzeitiger Rechtslage bietet das Produkt die steuerlichen Vorteile einer Lebensversicherung. Bei Einhaltung einer Laufzeit von mindestens 12 Jahren erfolgt die Auszahlung komplett steuerfrei. Dazu kommt eine hohe Flexibilität durch jederzeitige Kündbarkeit und freier Begünstigung. Damit hebt sich das Produkt auf dem deutschen Kapitalanlagemarkt ab.

      -------------------------------

      Ammerland, 19. Februar 2004

      Gründe für Kursschwankungen im Januar nun bekannt:
      Schweizer Mitarbeiter veruntreut Aktienpaket der Realtos Grund- und Beteiligungs AG

      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) sowie die Realtos Grund - und Beteiligungs AG (Realtos), beide mit Sitz in Ammerland am Starnberger See, sind nun in der Lage, die wahrscheinlichen Gründe für die Kursschwankungen der Realtos-Aktie in der KW 3/4-2004 zu nennen. Michael T.R. Gastauer, Geschäftsführer der G&S Asset Management GmbH (G&S), Zürich, hat vom Unternehmen treuhänderisch gehaltene Realtos-Aktien sowohl über die Börse als auch an externe Investoren verkauft. Von den insgesamt 200.000 Aktien, die der G&S von Peter M. Zimmermann treuhänderisch übertragen worden waren, wurden Mitte Januar 29.547 Stück unerlaubt verkauft. Bereits im 4. Quartal 2003 hatte Gastauer eigenmächtig 29.478 Aktien über die Börse verkauft. Gastauer sitzt mittlerweile in Zürich in Untersuchungshaft.

      Ende 2003 hatte sich die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, eine 100%ige Tochter der SV, von Ihrer Schweizer Beteiligung getrennt. Neuer Hauptgesellschafter wurde Dieter Behring (redswiss Corporate Investment AG) mit 57%. Neben der Gastauer Holding mit 16% ist die Baklin Finanz AG, Basel, mit 15% an der G&S Asset Management beteiligt. Als weiterer Geschäftsführer fungiert inzwischen Wolfram W. Klingler, Partner und Präsident der Baklin Finanz AG.

      Nachdem es am 17. Februar 2004 in Zürich zu keiner einvernehmlichen Lösung im Vollzug der zugrundeliegenden Verträge aus dem 4. Quartal 2003 gekommen ist, fordert Peter M. Zimmermann sein gesamtes ursprüngliches Realtos-Aktienpaket in Höhe von 200.000 Stück zurück. Peter M. Zimmermann lässt derzeit prüfen, inwieweit die G&S Vermögensverwaltung GmbH und die hierfür verantwortlichen Personen wegen Schadensersatz in Anspruch genommen werden können. Über die weitere Entwicklung werden die Unternehmen informieren.

      ------------------

      Hornblower Fischer will sich von Falk trennen / Kompliziertes Beziehungsgeflecht des Frankfurter Bankhauses – Verbindungen gehen bis zur Redsafe Bank
      Finanz und Wirtschaft 21.06.2003
      Trefferumgebung
      [...] mit einer Investorengruppe, zu deren Hauptaktionären auch der Basler Hedge-funds-Spezialist Dieter Behring gehört, kaufte er Ende Januar für einen nicht genannten Betrag von der Rentenanstalt die Internet-Bank

      ----------------

      SCHWEIZ
      Neu ausgerichtet / Redsafe Bank ist startbereit
      Finanz und Wirtschaft 01.10.2003
      Trefferumgebung
      [...] musste mindestens 75 Mio. Fr. abschreiben. Am 28.Januar 2003 gaben die Rentenanstalt und Dieter Behring, einer der grössten Hedge-fund-Manager der Schweiz, bekannt, dass Behring die Bank zu einem nicht genannten Preis [...]
      [...] Nach Recherchen von «Finanz und Wirtschaft» hat die Bank eine «duale Geschäftsstrategie» definiert. In beiden Bereichen kann Dieter Behring auf langjährige Erfahrung aufbauen. Im Private banking wird der Akzent auf [...]

      ------------------

      Dieter Behring beteiligt sich an Baklin Finanz
      Finanz und Wirtschaft 22.03.2003
      Trefferumgebung
      [...] Dieter Behring beteiligt sich an Baklin Finanz [...]
      [...] Der Basler Hedge-fund-Manager Dieter Behring hat sich an der Vermögensverwaltungsgesellschaft Baklin mit 15% beteiligt. Behring wurde in [...]

      -------------
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 23:14:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gestern Nacht hatte ich einen Traum:
      Realtos bringt in 1-2 Wochen gute Zahlen und der Wert steigt blitzschnell auf 15€.
      Ich fragte mich: Warum steigt Realtos so schnell? Die Zocker wollen doch alle bei 10 € raus.

      Auf einmal kam die Erleuchtung. Der Freefloat ist schon wieder bei 200,000 Stück und die Investoren haben gekauft gehabt.

      Leider wachte ich auf. Hatte ein kleines Grinsen im Gesicht. und weis jetzt.

      Ich werde noch nicht Verkaufen.



      Wenn die Zocker den Wert langsam vergessen, werden auch Investoren da sein die wieder langsam kaufen.


      Um den Ruf von SV oder Realtos mache ich mir so keine Sorgen.
      Habe so eine Sache schon mal gelesen (gesehen) Eine Vermögensberatung wurde hier in TV (SternTV) mal richtig schlecht dargestellt. Da wollte die Firma gerade an die Börse. Wer hier was schlechtes Denkt (Pfui).

      Die Vermögensberatungsfirma hat ihr Börsengang mal bis jetzt verschoben. Vergrößert sich weiter (Europa). Die Kunden und auch die Partnergesellschaften blieben bei der Firma.

      Was soll das alles heißen:
      Der Ruf von Realtos wird hier nicht groß bestätigt bei den Kunden. Wenn Kunden zufrieden sind, halten sie an dem Berater fest.

      Hier geht es nur um den Ruf an der Börse herunterzumachen oder an der Börse in Gespräch zu kommen.

      Habe ein gutes Gefühl bei Realtos. Auch nach dem Chart sieht es nach einer Erholung auf 6-8 € aus.

      KK
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 09:01:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...das erste was ich heute auf n-tv gehört habe, war das wort ÜBERNAHME ! das ist im bezug auf realtos noch garnicht gefallen.

      -besteht ein grund, realtos vor der verschmelzung mit sv zu übernehmen

      -wer könnte interesse an einer übernahme haben

      -wieviel aktien müßte ich im freien handel erwerben, um mehrheiten zu bekommen

      ...es ist vielleicht etwas an den haaren herbeigezogen, aber in diesem fall ziehe ich alles in erwähgung

      gruss O.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 09:10:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sieht gut aus.

      5.15€

      wird alles zur Zeit aus dem Brief gekauft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 08:57:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Allseits einen guten Morgen!

      Nick
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:02:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Datenabgleich G&S Vermögensverwaltung GmbH, Zürich

      Gesellschafter G&S Vermögen GmbH am 6.11.2003

      - 42% Zimmermann
      - 15% SV-Gruppe
      - 16% Gastauer
      - 15% Baklin
      - 12% Norisfonta
      ----------------
      -100% Gesamt

      ------------------------------------
      Gesellschafter G&S Vermögen GmbH am 31.12.2003

      - 57% redswiss (Behring)
      - 16% Gastauer
      - 15% Baklin
      - 12% Norisfonta
      ----------------
      -100% Gesamt

      ----------------------------

      Zimmermann ist am 7.11.2003 als GF raus und Gastauer ist am 4.12.2003 als GF rein. Zweiter GF war während dieser Zeitphase Wolfram Klingler von Baklin Finanz.

      Meine Vermutung geht dahin, dass Zimmermann im Interview mit GSC über den 12%-Anteil der Norisfonta sprach, für den die vielleicht ein Put-Option im Verkaufsfalle seiner Mehrheitsbeteiligung haben, denn Norisfonta (Schickedanz, Quelle, Fürth) ist ja reiner Finanzinvestor.

      Das würde auch das Impairment zwischen den 15% und den 12% im Interview erklären.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:14:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      art..was bedeutet das im klartext? wurde von gsc der bericht absichtlich so formuliert, dass es zum kurseinbruch kommen musste, damit die put-option greift?
      was bedeutet das für den weiteren kursverlauf

      gruss O.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:20:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      OKTA

      nein überhaupt nicht, die Put Option o.ä. abreden griffen zum Verkauf der 57%, d.h. Zimmermann wurde nach dem 7.11.2003 aber vor dem 29.12.2003 (GSC Interview)Eigentümer des 12% Anteils der Norisfonta (Schickedanz).

      Insofern erschüttert es nicht seine Glaubwürdigkeit, wenn er von einer eventuellen Einbringung des Anteils in die SV-AG spricht - die könnte bereits erfolgt, noch erfolgen o.ä.

      Zimmermann steht übrigens im Wort mit 2,9 Mio. Euro EBIT für das GJ 2003 für die SV-Gruppe (Zitat in "Mein Geld" Mitte Dezember). Selbst bei 1,0 Mio. Steuern und Zinsen, kommen dann 1,9 Mio. Euro Gewinn raus am Ende und das ist ohne jede Einrechnung der G&S.

      Art
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:27:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Art!

      Es würde mich interessieren was du von der ganzen Geschichte hälst; einfach so was dir dein Gefühl sagt ohne die ganzen (undurchsichtigen) Daten dabei einzubeziehen. Wurde manipuliert und gedrückt gegen Zimmermann oder steckt er selber dahinter.

      Nick
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:42:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Hyper

      hier ist übrigens der Norisfonta HR-Auszug.

      Geh mal auf www.gbi.de

      --> Schnellsuche

      ---> Herl Leo eingeben

      ---> "gesamte Zeit" anklicken

      --> Menupunkt "alles über Unternehmen" anklicken

      Dann wird Dir klar, wer Leo Herl ist...:laugh:
      ...und guck mal nach, wer unter der Adresse Nürnbergerstr. 91-95 noch so firmiert....

      Ciao

      Art


      ------------------------------

      Bundesanzeiger Ausgabe0227 ,Datum: 20011205
      20011205

      NORISFONTA Beteiligungsgesellschaft mbH


      Strasse: Nürnberger Str. 91-95
      Ort: 90762 Fürth

      Unternehmens-Nr.: H25658
      Amtsgericht: 90762 Fürth
      Aktenzeichen: HRB 8632 - 19. 10. 2001 (HRB8632)
      Art der Eintragung: 20 Neueintragung
      Eintragungsdatum: 20011019
      Eintragungsjahr: 2001
      Text: HRB 8632 -- 19. 10. 2001: NORISFONTA Beteiligungsgesellschaft mbH in 90762 Fürth (Nürnberger Str. 91--95). Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung an Unternehmen aller Art, insbesondere an Unternehmen, die sich der Vermögensbetreuung und Vermögensverwaltung widmen. Stammkapital: EUR 120 000,--. Geschäftsführer: Herl Leo, geb. 23. 03. 1943, Fürth. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 08. Oktober 2001 abgeschlossen. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung kann Geschäftsführern Alleinvertretungsbefugnis und Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB erteilt werden. Dem Geschäftsführer Herl Leo ist stets Alleinvertretungsbefugnis erteilt. Er ist auch befugt, die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften mit sich selbst und als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt zu vertreten. Nicht eingetragen: Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:45:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachtrag zur Norisfonta

      http://www.quelle.com/de/unternehmen/0800_fuehrungsgremien/


      und der Link zum Handelsregister Zürich/Schweiz

      http://www.powernet.ch/cgi-bin/hrform.cgi/hraPage?language=1…

      G&S eingeben und dann "G&S VErmögensverwaltung GmbH" anklicken. Die Auszüge sind dann einzeln in pdf aufrufbar

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:13:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Pssst :O
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:51:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      gäähhnnnn:O
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 10:56:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier treibt ihr euch als alle rum, ich hab mich schon gewundert, warum nur noch pappnasen a`la chaxx in den anderen Threads posten.

      Was denkt ihr, wo wird denn der Boden bei realtos sein?

      Ein zunehmend frustrierter aber nicht verkaufen wollender
      M.o.M. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:11:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich verstehe nicht wieviel Aktien im Umlauf sind.

      Es werden immer wieder eine Menge( für Realtos) Aktien zu Tiefspreisen geschmissen. Ich habe bis jetzt immer wieder welche Kaufen können.

      Wer Verkauft? Zocker! Die machen hier auch nur Minus.
      Und wann wird wieder gekauft?
      Ich sehe noch nicht, das hier einer den Freefloat stark aufgekauft hat.

      Was sind die Absichten der Gesellchafter?

      Fragen über Fragen

      KK
      (Der noch alle Realtos hält und darum den hohen Freefloat nicht versteht)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:18:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Doch, das ist erklärbar:

      180 K freefloat + rd. 60 K aus den veruntreuten Aktien.

      Verkaufen tun darüberhinaus die entnervten Zocker.

      Eingesammelt wird eventuell ganz langsam.

      Und ich würde auch noch warten, mit dem Rückkauf (bis 3,- €).

      Gruß
      Eustach :D
      (der seine einfach liegen lässt)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:48:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wieder neue ID´s im Realtos Board.

      Was hier gespielt wird geht nicht mehr auf einer Kuhhaut.
      Jetzt wollen sie auch NoggerT zum zocken herbeirufen!!!
      Gerade NoggerT. Der wird sich nicht melden Hat es nicht nötig.


      Du siehst kein alte ID mehr bei Realtos.
      Kommt mir vor wie Vertreter beim Verkaufsgespräch. Nur ihre Meinung zählt und auf anfragen keine Antwort.

      KK
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:18:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ all

      es dürfte mittlerweile feststehen, dass jemand ganz gezielt den Kurs drückt und Material gezielt aufnimmt, um den Kurs weiter zu drücken. Dazu sind einfach die Pakete zu glatt und der Kursverlauf zu statisch. Es ist wirklich kein Problem mit einer kleinen Gruppe von Profis oder sogar alleine (z.B. von der Schweiz aus) den Kurs auf diese Art zu drücken. Ein Motiv dafür sehe ich aktuell nur bei der G&S, die so vielleicht billigst ihre 60.000 eindecken will, die sie ja nach meinem Rechtsverständnis früher oder später eindecken müßte (notfalls eben gerichtlich verordnet). Wenn man das weiter spinnt, könnte das auch Teil einer "gütlichen" Auflösungsvereinbarung zwischen Zimmermann/SV-AG einerseits und Gastauer/Klingler und G&S andererseits sein...

      An Zocker, die mal eben so locker flockig und nach ein paar Tagen ihre Verluste realisieren glaub ich in dem Umfang nicht. Vielleicht kam noch ein größerer Zocker wie dieser eine mit seinen 25.000 Stücken dazu, aber so stringent und geordnet würde kein Schmeißen von Zockern verlaufen und das regelmäßig alle 15 Minuten wieder einer aufgibt - daran glaubt doch nun wirklich niemand - oder?

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:51:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Art

      Zu jedem Verkauf gibt es aber auch ein Kauf. Also muss jemand die Stücke auch nehmen. Entweder der Verkäufer selbst oder ein Dritter. Viele kleine Zocker dürften das nicht sein.

      Nun stellt sich die Motivfrage.
      Wenn ein Verkäufer selbst kauft, will er den Kurs drücken, glaubt aber zukünftig an höhere Kurse.
      Ein ein Dritter Käufer aufsammelt, glaubt er an höhere Kurse.

      Es bleibt spannend!

      Historikerchen
      (nichts ist spannender als wirtschaft)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:41:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stimmt Historikerchen! spannend ist es allemal. Wenn ich mich aber mal in die Lage des "ominösen Aufkäufers" versetzten darf, so komme ich zu dem Schluß, dass mein Spiel auf diese Art und Weise nicht mehr lange gut gehen kann. Zuviele sind an dieser Aktie interessiert und bekommen schön langsam den "Durchblick". Wie lange kann das Ganze also noch gut gehen? Nur so lange wie ein paar "Dumme" da mitmachen. Das dürfte aber bald zu Ende sein!

      :cool:
      Nick
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:40:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Gedanken von Eustach1 sind plausibel
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 23:53:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jetzt geht es rund.
      In Meingeld-magazin gefunden.


      "Berlin/MG 26.02.2004 Die Baklin Finanz AG hatte Strafanzeige gegen Gastauer gestellt. Michael T.R. Gastauer, Geschäftsführer der G&S Asset Management GmbH (G&S), Zürich, ist in der KW 7 verhaftet worden. Dies sagte Wolfram W. Klingler von der Baklin Finanz AG am Donnerstag (26. Februar 2004) auf Nachfrage von „MeinGeld“. Über weitere Details wollte Klingler „wegen des laufenden Verfahrens“ keine Auskünfte geben. Die Verkäufe (viertes Quartal 2003 sowie erstes Quartal 2004) der Realtos Aktien, die von der G&S treuhänderisch gehalten wurden, von Herrn Gastauer getätigt, wurden allerdings in dem Gespräch bestätigt. Wolfram W. Klingler, dessen Baklin Finanz AG 15% an der G&S Asset Management GmbH in Zürich besitzt, ist zu einem weiteren Geschäftsführer der G&S ernannt worden. Zu den bisher veröffentlichten Informationen von Peter M. Zimmermann („Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG“) über Gastauer war Herr Klingler nicht bereit, eine Stellungnahme abzugeben.

      Einige Informationen zur Baklin Finanz AG
      Auszug aus der Werbung der Baklin Finanz AG

      Mehrwert durch mehr Werte -
      die neue Art der Vermögensbetreuung.

      Mit Baklin tritt eine neue und ambitionierte Generation von Vermögensbetreuern an, mit der Bereitschaft, Ungewöhnliches zu leisten. Baklin ist ein junges Schweizer Finanzhaus, darauf ausgerichtet, vermögenden Personen und Familien mit hohen Ansprüchen Aussergewöhnliches zu bieten, bei Finanzdienstleistungen und darüber hinaus. "

      Vielleicht ist deshalb der Kurs gestiegen.

      Die SZ mal positiv

      "Auch die Süddeutsche Zeitung widmete sich am 11.02.2004 der Baklin Finanz AG
      1. Der Manager macht den Unterschied - sueddeutsche.de - Beilage
      <
      www.sueddeutsche-zeitung.de/sz/beilage/red-artikel1655/ "


      KK:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 07:56:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 08:41:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kleine Überlegung,

      kann das sein:
      Das Investoren noch nicht eingestiegen sind , weil Sie kein schlechten Ruf wegen Realtos bekommen wollten??

      Wenn:
      Dann hat sich jetzt das ein bißchen wohl gelegt.
      Der Artikel wird Zimmermann(Realtos) gut tuen.

      KK
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:28:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ all

      aufgeschreckt durch den unverschämten Artikel in der SZ vom 13.2.2004 hat ein unglaublicher Downmove der Realtos begonnen, obwohl keine negative Fakten bekannt wurden, die nicht vorher schon bekannt waren, wenn man mal von den beiden fristlos entlassenen Vertriebsmitarbeitern Triebe und Hiller absieht.

      Ich versuche gerade das Puzzle ein wenig zusammenzusetzen, da ich persönlich bei all meinen Recherchen keine negativen Fakten zur Realtos/SV-AG finden konnte.

      Die SZ, eine Zeitung, die ich bislang immer sehr geschätzt habe, hat sich diesmal von Loipfinger ein echtes Ei ins Nest legen lassen und den Anstoß zu einer offensichtlichen Schmutzkampagne gegeben, die auch hier im Board mit mir bisher unbekannter Dimension fortgeführt wurde. Ein gewisser -JimProfit, höchstwahrscheinlich ein Helfer von Loipfinger, agiert hier wie ein Autist, indem er stur seine verdrehten Fakten verbreitet, aus dem Zusammenhang gerissene einzelheiten aufbauscht und nur ein Ziel verfolgt, der Realtos/SV-Ag zu schaden. So etwas macht mich einfach stinkwütend, zumal keine Fakten geannt werden, sondern bestenfalls Standardformulierungen aus Wp-Gutachten zitiert werden, die in jedem Disclaimer stehen.

      Im Gegensatz zu Realtos/SV-AG geht die SZ ist nicht so zimperlich mit der Baklin Finanz, dem einstigen Partner der SV-Ag/Zimmermann bei der G&S um,

      www.sueddeutsche-zeitung.de/sz/beilage/red-artikel1655/

      wie ein Artikel, der fast zeitgleich (zufall ??) in der SZ erschienen ist, zeigt (siehe Textende) im Gegenteil – die Gesellschaft wird geradezu hofiert wie in einem Werbespot – das riecht schon nicht gut...

      Wir halten fest BAKLIN positiv / REALTOS/SV-AG negativ


      Heute dann diese Meldung von Baklin

      Berlin/MG 26.02.2004 Die Baklin Finanz AG hatte Strafanzeige gegen Gastauer gestellt. Michael T.R. Gastauer, Geschäftsführer der G&S Asset Management GmbH (G&S), Zürich, ist in der KW 7 verhaftet worden. Dies sagte Wolfram W. Klingler von der Baklin Finanz AG am Donnerstag (26. Februar 2004) auf Nachfrage von „MeinGeld“. Über weitere Details wollte Klingler „wegen des laufenden Verfahrens“ keine Auskünfte geben. Die Verkäufe (viertes Quartal 2003 sowie erstes Quartal 2004) der Realtos Aktien, die von der G&S treuhänderisch gehalten wurden, von Herrn Gastauer getätigt, wurden allerdings in dem Gespräch bestätigt. Wolfram W. Klingler, dessen Baklin Finanz AG 15% an der G&S Asset Management GmbH in Zürich besitzt, ist zu einem weiteren Geschäftsführer der G&S ernannt worden. Zu den bisher veröffentlichten Informationen von Peter M. Zimmermann („Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG“) über Gastauer war Herr Klingler nicht bereit, eine Stellungnahme abzugeben.


      Ist ja schon merkwürdig, daß diese Baklin AG erst heute gegen Gastauer vorgeht, der von Zimmermann/SV-AG schon vor 2 Wochen überführt und angezeigt wurde. Bekommt Baklin jetzt kalte Füße bzw. welche Rolle spielt Baklin hier überhaupt ? Erst versuchen sie eine Entschädigung der SV/AG / Zimmermann zu verhindern und jetzt gehen sie doch plötzlich gegen Gastauer vor ?

      Bei WO tauchten auch plötzlich Schweizer in Realtos threads auf, die beste Kenntnisse über die G&S hatten und sich auch an der Negativ-Stimmungsmache der SZ-Schreiberlinge beteiligten.

      Könnte es ein Motiv für die Baklin AG geben, daß diese in Finanzdingen erfahrene Gesellschaft, evtl. ein Interesse an einem niedrigen Kurs der Realtos haben könnte ?

      Ich habe hier was Interessantes gefunden – ein Motiv ? wollte Baklin hier ein Geschäft evtl. alleine machen ? wollte man einen ungeliebten Partner ausboten ? Viele Fragen

      Ammerland, 09.10.2003
      SV-Unternehmensgruppe bringt exklusiv Hedge-Fund basierte Lebensversicherung auf den deutschen Markt
      Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG aus Ammerland am Starnberger See bringt über ihre 100%-ige Tochter Starnberger 5-Seen-Land Vertriebs GmbH exklusiv die Kombination des Produktes „Life Portfolio“ mit alternativen Anlagestrategien der Schweizer Spezialistin für alternative Anlagen, Baklin Finanz AG, Basel, auf den deutschen Markt. Das „Life Portfolio“ ist eine Lebensversicherung der Credit Suisse Life & Pensions AG, Vaduz. Die Baklin Finanz AG verwaltet auch die alternativen Anlagestrategien der SV-Beteiligung G&S Vermögensverwaltung GmbH, Zürich. An dieser hat sie sich inzwischen, wie bereits berichtet, mit 15% beteiligt.
      Starke Partner
      Mit dem Produkt „Life Portfolio“, eine für den deutschen Markt entwickelte Lebensversicherung der Credit Suisse Life & Pensions AG, Vaduz, bietet die SV-Unternehmensgruppe ihren Kunden als einer der ersten Anbieter in Deutschland den direkten und exklusiven Zugang zu einer herausragenden Single-Hedge-Fund-Manager-Strategie. Die Baklin Finanz AG verwaltet die einbezahlten Vermögenswerte mit alternativen Anlagestrategien, die auf dem von Dieter Behring, Basel, entwickelten Redswiss-Handelssystem basieren. Das Redswiss-Handelssystem gehört zu den besten seiner Art und verfügt über einen 20-jährgen Track Record ohne Verlustjahr.
      Erfolgversprechende Kombination
      Bei „Life Portfolio“ handelt es sich um eine kapitalbildende, fondsgebundene Lebensversicherung mit Todesfallschutz. Der Mindestbeitrag liegt bei EUR 150`000.-. Nach derzeitiger Rechtslage bietet das Produkt die steuerlichen Vorteile einer Lebensversicherung. Bei Einhaltung einer Laufzeit von mindestens 12 Jahren erfolgt die Auszahlung komplett steuerfrei. Dazu kommt eine hohe Flexibilität durch jederzeitige Kündbarkeit und freier Begünstigung. Damit hebt sich das Produkt auf dem deutschen Kapitalanlagemarkt von herkömmlichen Produkten deutlich ab.






      Süddeutsche Zeitung, 11.02.2004, Ausgabe Deutschland, S. V2/5

      Ressort: Beilage

      Alternative Investments

      Der Manager macht den Unterschied

      Auf der Suche nach einer Performance, die nicht vom Auf und Ab an den Kapitalmärkten abhängig ist

      "Kunst kann eine hochinteressante Geldanlage sein", sagt Rupert Keim, Geschäftsführer der Karl & Faber Kunstauktionen in München. "Der Kunstmarkt bietet Objekte in guter Qualität, die ein hohes Wertsteigerungspotenzial besitzen. Wer kein Fachmann ist, sollte sich aber bei Kauf und Verkauf eine seriöse Schätzung einholen." Auch bei anderen alternativen Kapitalanlagen sollten sich Laien einen Fachmann an die Seite nehmen - oder die Finger davon lassen.

      Beispiel Wein: Wenn der Preis für einen 1990er Pétrus in zehn Jahren um das Zwanzigfache steigt, trinken viele diesen edlen Tropfen lieber nicht, sondern lassen ihn stehen. Oder sie investieren in einen Weinfonds. Wenn sich die Investmentbanker hingegen nur an einer Weinfibel orientieren, wie das die Fondsmanager der Vereins- und Westbank-Tochter Blue Capital bei ihrem Engagement in Bordeaux-Tropfen der Jahrgänge 1999 und 2000 getan und dann auch noch offen zugegeben haben, droht ein Kater.

      Auch in Fotografien lässt sich investieren. Auf Auktionen werden Hunderttausende Euro für einzelne Abzüge erzielt. Oder in Uhren, edles Porzellan aus dem 18. Jahrhundert, alte Barbie-Puppen und japanische Blech-Roboter aus den fünfziger Jahren. Die erzielen auf Auktionen oft sensationelle Preise, registrieren Wertsteigerungen von 100, 200 oder gar 1000 Prozent in wenigen Jahren. Das verführt spekulative Anleger, selbst wenn sie von diesem Markt keine Ahnung haben. Ein gefährliches Unterfangen.

      Selbst ins Wetter lässt sich investieren. Vor allem in Japan erfreuen sich Wetter-Derivate großer Beliebtheit. Mehr Sinn macht es, in Windkraft- oder Sonnenkollektor-Anlagen zu investieren - vorausgesetzt man ist überzeugt, dass ökologisches Wirtschaften Zukunft hat.

      Nichts für Lemminge

      Nach der Berg- und Talfahrt der Kapitalmärkte suchen viele Anleger nach Alternativen. Zu diesen gehört auch der Handel mit Lebensversicherungen. Einem Fonds der Münchener Spezialisten BVT, der in amerikanische Risikolebensversicherungen investiert, flossen im vergangenen Jahr 50 Millionen Euro zu. Makaber: Je früher ein Versicherter stirbt, desto besser für den Anleger.

      "Solche Anlageformen sind zwar spektakulär, aber ein seriöser Vermögensberater, der Rendite und Sicherheit im Auge hat, wird sie keinem seiner Kunden anbieten", bremst Wolfram Klingler von der Baklin Finanz AG allzu große Optimisten. Dabei ist gerade das junge Schweizer Finanzhaus bereit, Kunden mit hohen Ansprüchen Außergewöhnliches zu bieten. Baklin ist auf Spezialstrategien fokussiert, über das gesamte Anlagespektrum, von Rentenstrategien über Aktien bis zu Hedge-Fonds, die mit Finanz- und Rohstoff-Futures handeln. "Der Trend ist eindeutig: Die Kunden wollen eine Performance, die nicht von der Marktentwicklung abhängt, sondern vom Manager", sagt Klinger.

      Baklin arbeitet mit zwölf Manager-Teams zusammen, die auf Nischen fokussiert sind. Einer favorisiert beispielsweise eine extrem konservative Value-Methode und erzielte im Flautenjahr 2002 eine gute zweistellige Performance, nicht zuletzt weil er zum Großteil in Gold investiert war. Dafür hielt er 1999 nur vier Prozent des Vermögens in Aktien - sie waren ihm schlicht zu teuer. Ein anderer Manager fährt lieber eine Wandelanleihe-Strategie statt Rentenpapiere zu kaufen. "Wir sind überzeugt, dass wir die Manager besser beurteilen können, als den globalen Finanzmarkt", sagt Adrian Baumann, Chartered Financial Analyst und zuständig für das Research.

      Die Arbeit der Basler Anlageberater, die lieber Nebenwege beschreiten als auf dem Trampelpfad mitzulaufen, hat viele Freunde gefunden. Zu den Baklin-Aktionären gehören einige der wohlhabendsten Familien in Europa wie die Schweizer Familie von Glenck, Miteigentümer der Merck Pharma in Darmstadt, Rumen Hranov, Großaktionär der Swissfirst Bank und Dieter Behring, einer der größten Hedge-Fondsmanager der Schweiz. "Unserer Kunden investieren immer weniger in klassische Anlageformen", sagt Klingler. "Sie wollen nicht wie Lemminge im Markt mitschwimmen und dafür noch einen Manager bezahlen. Das Ziel ist eine möglichst stabile Performance - mit möglichst geringer Volatilität, und das unabhängig vom Markt."

      JÜRGEN HOFFMANN
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:39:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Meine tiefste Anerkennung an Art Bechstein!

      Möchte mich hier an dieser Stelle mal für seine ausführlichen Nachforschungen bedanken.

      Gruß
      Nick
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:05:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      In WO steht auf einmal, das Realtos in Berlin gehandelt wird.

      An der Berliner-Börse noch nicht bekannt und auch nicht zur Zeit bekannt.

      Was heißt den dieses.
      Ist der Börsengang nach Berlin geplant oder hat WO wieder ein falschen Börsenplatz auf der WO-Seite??

      KK
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 23:20:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guten Abend, all

      So es ist geschafft.

      Realtos ist aus den TOP10 draußen. .:eek:

      Wenn es jetzt etwas ruhiger geworden ist, dann können auch andere Investoren einsteigen.
      Man sah gestern deutlich wie es mit 4MBO anfing, der Kurs einbrach. Hier sind Zocker ausgestiegen um in 4MBO einzusteigen.

      Vielleicht wird am Montag ein exklusiv Interview von Zimmermann, wo er zu allen offenen Fragen Stellung bezieht, kommen ?;) ;) ;)
      Das in einer Zeitschrift oder im Radio stattfindet !!!!!

      Alles ist möglich.

      Zimmermann muss jetzt Realtos wieder im rechten Licht präsentieren. Dann steigen wieder andere Aktienkäufer ein, die den Realtoszug (Börsengang im geregelten Markt) nicht verpassen wollen.


      Die Zahlen von SV dürfen aber nicht enttäuschen .

      Noch ein schönes Wochenende

      KK
      (Der zur Zeit alles schön findet. Heute war es Sonnig und viel Schnee)


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