Geile Neue Technik : In 3 Jahren Komplett PC im Handy, bucht sich per WLAN - 500 Beiträge pro Seite

[webmaxx]

in beliebige, überall rumstehende TFT´s ein...


"Um die Entwicklung von tragbarer Hardware kümmert sich Roy Want von der Firma Intel. In etwa drei Jahren sollen Mobiltelefone mit den wichtigsten Elementen eines Computers in Serie hergestellt werden, sagt Want. Prototypen mit einem Gigabyte Fassungsvermögen würden bereits getestet. Diese "Personal-Server" benötigen keinen Bildschirm. Mittels Radiowellen kann der Datenspeicher mit einem beliebigen Rechner, der über eine W-LAN-Karte verfügt, in Kontakt treten. Weil in wenigen Jahren Displays in den Städten vielerorts integriert wären, fände man genügend Bildschirme, um den "Personal-Server" nutzen zu können - an Bushaltestellen, Kaufhäusern oder Gaststätten. Der Zugang zum Internet sei dabei selbstverständlich. In spätestens zehn Jahren könnte man sein Leben auf preiswerten Disks mit einer Kapazität von drei Terabyte aufzeichnen, verspricht Want. Die Disks kann man dann in Schuhkartons aufbewahren."



DIE WELT

[kohelet]

Bleib nur eine Frage wie teuer das wird.

Tolle Sachen die zu teuer sind laufen nicht, siehe Transrapid.

Weiß einer mit welchen Kosten zu rechnen ist ?

[Fuller81]

Wer bitteschön braucht Handys ohne Display?

Was in #1 beschrieben wird kann doch heute jeder Laptop. Und da hat man auch sein eigenes TFT Display und muss sich nicht irgendwo in der Stadt anstellen. Außerdem ist es doch viel chilliger im Park oder im Cafe mittels Wlan und Laptop zu surfen als sich irgendwo vor ne TFT Wand zu stellen.

Und Handys die fast alles können was ein PC auch kann gibt es doch heute schon. Das Siemens SX 1 kann Fotos machen, Videos aufzeichnen/abspielen, Mp3 abspielen, Radio hören, Diktiergerät und telefonieren soll man damit auch können. Und eine 1 GB MMC Karte kann man da wohl auch reinschieben.


Also wer braucht dann dieses Ding was der Intel-Typ dort oben beschreibt?

[Desue]

seh ich genauso wie fuller

wieder so einer, der mit nutzlosen visionen orakelt. wenn ich von solchen visionären höre, muss ich immer an die vision internetgebundenen kühlschranks mit tft denken, der selbstständig einkauft. absolute uberflüssiger konsumterrror.

[webmaxx]

Es gibt natürlich Leute, die mit dem notebook verwachsen sind

Aber im Zug, Bus oder auf dem Scheisshaus seine Mails über den Rücksitz/Tür-TFT abzuholen und zu beantworten, Aktien zu ordern etc. hat schon was!

Früher ham die Leute die Telefonzellen ja auch nicht mit sich rumgeschleppt - höchstens der Irre in der Wüste mit dem Löwen

[Fuller81]

Ja wenn man sich anschaut wie die Scheiben von Bushaltestellen aussehen oder die Sitzgelegenheiten im Zug und in öffentl. Bussen, dann kann man sich ausrechnen wie lange da funktionierende TFTs drin sind.

[Desue]

bei uns sind tft`s in straßenbahnen und s-bahnen für werbung und clips, da gibt kein problem mit vandalismus.

ich bezweifle eher, dass man den nutzern jetzt den "immerdabei" tft in handy, pocket-pc oder notebook wieder abgewöhnen kann. jeder kuckt doch lieber auf sein eigenes display am gerät. zudem schaffen die öffentlichen tft`s keinen mehrwert; nichts was nicht auch schon andere geräte längst können. umsteigen werden leute nur durch zusatznutzen. so wird das nichts.

[webmaxx]

#7 Desue - bitte wo ist "bei uns" - Singapore?


Es hat aber schon Vorteile bei Größe und Gewicht, wenn ich nur ein Handy brauche um untwerwegs surfen zu können an einem großen Bildschirm.

Die Kosten sind ne andere Sache - glaube z.B. auch nicht, dass UMTS flächendeckend kommt (hatte ich hier schon vor zwei Jahren gepostet).

[Brokateur]

Au, da freu` ich mich aber schon auf virtuellen Displayklau, Menügerangel & Kampf ums letzte Pixel.

[Desue]

#8

singapur

ich meine berlin/potsdam.

hier in den potsdamer straßenbahnen (nur in den neuen bahnen) sind fast überall tft`s drin. in einigen berliner s- und u-bahnen auch (d.h. nur auf bestimmten linien). ich sachen vandalismus gibts kaum probleme.

sei`s drum, die ganze idee finde ich aber trotzdem nicht praktibel.

[Desue]

kaufe ein "k" und ein "a".

prakikabel

[webmaxx]

#10 Desue - muss wohl mal wieder Straßenbahn fahrn

Ansonsten - wie sagt der Lateiner: On verra....

[Desue]

schon wieder vertippt

[Desue]

Ansonsten - wie sagt der Lateiner: On verra....

[webmaxx]

#11 Liebe Desue. ein bischen Legastheniker sind wir ja alle

Ich wusste schon - du meinst fraktibel...ähh fraktabel... formidable

[webmaxx]

#14 na gut - ist für Franzmännerv und heisst:" wir werden sehen...."

[Desue]

mach dich noch lustig, jetzt richtig: ich meinte praktikabel

so ein kabel kann man immer gebrauchen

[webmaxx]

#17 immer diese Abkürzungen -d.h. doch wohl Praktikantenkabel"

[Desue]

[webmaxx]

Zurück zum Thema - der aktuelle Stand:

SPIEGEL:"WLAN-HANDY

Nokia funkt UMTS dazwischen

Mit einem unerwarteten Schachzug könnte Nokia die Betreiber von Mobilfunknetzen in die Bredoullie bringen: Die Finnen planen ein Mobiltelefon, auch im Wireless-LAN funkt.

Nokias Communicator-Serie ist schon jetzt ein Luxusobjekt. Das Business-Handy ist mit einer kompletten Schreibmaschinen-Tastatur und einem kleinen Farbbildschirm ausgestattet. Mit dem Modell 9500 will Nokia den Sprung vom Mobilfunkstandard in lokale Funknetzwerke möglich machen.
Bislang konnten solche Hotspots nur mit speziell ausgerüsteten Laptops und PDAs genutzt werden. Immer mehr Cafés und Hotels stellen ihren Gästen kostenlos Zugang zu Funknetzwerken zur Verfügung, an Universitäten und bei Tagungen entwickeln sich WLAN-Netze zum Standard.

Gerade für die europäischen Mobilfunk-Netzbetreiber könnte das technologische Ausscheren von Nokia zu ernsten Schwierigkeiten führen: In puncto Übertragungsrate ist WLAN eine ernste Konkurrenz zur teuer ersteigerten UMTS-Technologie. Zudem plant Nokia laut dem "Wall Street Journal" ein zusätzliches Bonbon: Mit spezieller Software sollen Nutzer mit dem neuen Gerät auch über WLAN telefonieren können - natürlich nur innerhalb eines Hotspots. Mobilnetzbetreibern dürften diese kostenlose Alternative zu ihrem Angebot eher als Störfunk betrachten.

Während UMTS-Handys in Europa noch auf ihren Durchbruch warten, ist man in Japan bereits kräftig ins mobile Breitbandgeschäft eingestiegen. Der Mobilfunkanbieter KDDI hat bereits seit November eine Mobilfunk-Flatrate mit beachtlicher Übertragungsrate im Programm.

Konkurrent DoCoMo zieht ab Sommer 2004 mit einer Discount-Flatrate nach: Für etwa 31 Euro im Monat will man unbegrenzten mobilen Datentransfer von Handys und Notebooks zur Verfügung stellen. DoCoMos Netz erlaubt theoretische Downstreams bis zu 384 kBit/s, etwa die Hälfte der Geschwindigkeit, die ein DSL-Anschluss ermöglicht, und einen Upstream von bis zu 64-kBit/s.

Mit Nokias neuem Communicator wird man sich wohl deutlich schneller durchs Netz bewegen können, wenn auch nur innerhalb von WLAN-Hotspots. Das luxuriöse Telefon soll im vierten Quartal auf den Markt kommen, wird aber zunächst wohl eher ein Spielzeug für Technikverliebte und Business-Anwender bleiben: Der erwartete Preis von etwa 800 US-Dollar dürfte die meisten Normalverbraucher abschrecken. "