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    EU-Türkeibeitritt: Merkels populistisches Scheingefecht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.04 13:04:36 von
    neuester Beitrag 24.02.04 20:19:47 von
    Beiträge: 42
    ID: 824.755
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      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:04:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Offenbar gibt es für uns Deutsche keine Interessenvertretung mehr,- auch wenn sich einige Politiker deutschfreundlich und populistisch gebärden.
      Ein solch gelagerter Fall scheint die öffentlich zur Schau getragene Ablehnung Merkels zum EU-Beitritt der Türkei zu sein.
      Grund: Merkel soll Erdogan beim Essen gesagt haben, das er sich keine Sorgen machen müsse, denn Sie [Merkel]würde eine unter dem heutigen Bundeskanzler gefällten Entscheidung und der EU nicht rückgängig machen, sofern Sie ins Kanzleramt gelange [Heutige Welt am Sonntag].
      Merkel hat als Ziehtochter Kohls ihre Lektion gelernt:
      Das Volk anlügen bis sich die Balken biegen!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:09:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek: :eek: Das Volk anlügen bis sich die Balken biegen!

      bei schröder sind die balken schon gekracht:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:33:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Offenbar gibt es für uns Deutsche keine Interessenvertretung mehr"

      So ist es!

      Die Wesen, welche sich Volksvertreter nennen, denken nur an zwei Dinge:

      1) Wie stopfe ich mir die Taschen voll (mit Geld, Titeln und Pöstchen)
      2) Wie kann ich dem Ausland gefallen, damit ich auf meinen Reisen viele Pfoten schütteln darf.

      Bsp. Schröder versenkt auf seiner nichtsnutzigen China-Reise 200 Mio. Euro "Steuergelder" (oder hat er es mit neuen Krediten bezahlt :mad: ) und erhält anschließend einen Dr. einer chinesischen Universität.

      Rot/Schwarz/Gelb/Grün -Wie sehr ich dieses Pack doch verachte!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:42:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Einfach alle Farben mischen und gucken was bei rauskommt. :p :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:51:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tausche in der Titelzeile ein p gegen ein b

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      Avatar
      schrieb am 22.02.04 20:48:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle derzeitigen Politiker sind Pappnasen und haben in diesen Tagen auch noch welche an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:00:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dieses Jahr bietet einmalige Chancen.

      Nutzen wir sie!

      Zeigen wir diesen gleichgeschalteten Volksverarschern
      was wir von Ihnen halten.

      Nicht durch Nichtwählen! Das wäre ganz falsch. Sondern durch
      extremwählen. Das wirkt.

      Es sind ja nicht nur Abgeordnete, die da gewählt werden.
      Es sind auch hunderte von Ministerialbeamten und tausende,
      die leitende Jobs in öffentlichen und halböffentlichen Un-
      ternehmen zugeschustert bekommen.

      Wenn in dem Bereich Arbeitslosigket einkehrt, dann gibt es
      ein Erwachen.

      Es liegt an Euch!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:07:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Sehe ich genauso. Alternativen gibt es!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:15:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      #3
      Sobald unsere Politiker im Ausland einen Auftritt haben, vergessen diese Versager, das sie die Interressen unseres Volkes zu vertreten haben.
      Denen müßte doch schon längst ein Buckel wachsen!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:33:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      o.k. Tetris & goldless,

      was sollte dann der verunsichererte wähler exremwählen??

      macht mal ne echt konkrät stabile ansage, folkx
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:50:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      DOLCETTO,

      das mußt du letztlich selbst entscheiden.

      Ich denke, auch die Sozialpolitik in diesem Lande wird
      nicht jedem gefallen. Da böte sich z.B. die PDS an.

      Wenn die plötzlich so bei 10 % lägen würde mancher schlucken.

      Und vielleicht nachdenken. Es wäre jedenfalls für die Etablierten
      ein "Schlag in´s Kontor". Und damit meine ich Geld!
      Geld zieht immer!

      Du kannst aber auch die Tierschutzpartei wählen. Oder
      die "Partei der bibelfesten Christen".

      Eigentlich völlig Wurst. Hauptsache, du wählst nicht nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:56:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      o.k. goldless,

      aus sicht meiner schwarzen amigos wähle ich seit
      nunmehr >20 jahren extrem:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 22:07:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      DOLCETTO,

      was ich eigentlich sagen will.

      Ich glaube nicht daran, daß uns die Tierschutzfreunde oder
      die Bibelfesten aus unserer gegenwärtig unübersehbaren Krise
      befreien können.

      Ich sehe es eher so wie bei Eltern und ihren ungehorsamen
      Kindern. Sie kriegen ihre Watschen, aber natürlich hat man
      sie trotzdem lieb.

      Was in diesem Land läuft werden auch weiterhin die großen
      Volksparteien bestimmen. Aber wenn man ihnen für eine be-
      stimmte Zeit zeigt daß man nicht alles toleriert, daß ge-
      tätigte Zusagen gefälligst eingehalten werden müssen und
      nicht unmittelbar nach der Wahl ein völlig konträres Konzept
      verfolgt werden kann,

      kurz - daß Betrug auch bestraft wird, dann ist das der
      richtige Weg.

      Und wenn wir ihn konsequent gehen, dann geht das an manchen
      Geldbeutel. An Geldbeutel von Leuten, die meinen sie hätten
      uns im Griff.

      Zeigen wir ihnen, daß wir sie im Griff haben.

      Haben wir nämlich. Wir müssen nur wollen!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 23:24:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ DOLCETTO,

      du wählst nicht extrem.



      Nur extrem falsch.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 23:47:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 1 Tetris, wie stellt Ihr Nulpen Euch denn das anders vor.
      Da stehen unter Umständen für die Tükei Jahrelang die Ampeln auf grün für eine EU-Beitritt, und dann soll das noch rückgängig gemacht werden? Ihr seid wohl vollkommen blind.
      Ich bin gegen einen Beitritt der Türkei zum jetzigen Zeitpunkt, aber wenn das beschlossen ist, kann das doch nicht rückgängig gemacht werden. Man sollte doch zumindest erst mal abwarten, wie es mit den Neuen Mitgliedern demnächst läuft, bevor man hier Pfähle einschlägt. Aber das scheint wieder echte SPD-Nietenpolitik zu sein, wenn Schröder der Türkei jetzt positive Hoffnung macht. Merkel hat Tachelles geredet selbst in der Höhle des Löwen. Solch eine klare Aussage muß man bei rot/grün erst mal suchen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 23:57:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wilbi,


      das sieht doch hier niemand anders!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:05:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vielleicht noch ein Aspekt:

      Spätestens im Jahr 2014 wird die Türkei das einwohner-
      stärkste Land der EU sein, falls die Türkei zu diesem Zeit-
      punkt Vollmitglied ist.

      Das ergäbe dann die kuriose Situation, dass der Staat der EU mit den
      meisten Einwohnern nicht in Europa liegt und von einer islamischen
      Kultur geprägt ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:16:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15
      "..bin gegen einen Beitritt der Türkei zum jetzigen Zeitpunkt, aber wenn das beschlossen ist, kann das doch nicht rückgängig gemacht werden..."

      -> das wäre dann der Beweis, dass wir keine Demokratie haben. Was heißt hier man kann nichts rückgängig machen? Bestimmen die da oben und das soll für alle Zeiten dann gelten oder was?
      Hätte man die Bevölkerung bzw. das Volk gefragt wären die sogenannten Ampeln bei der Türkei nie Richtung grün gesprungen. So ist es nun mal. Genau wie beim Euro. Der Euro wurde auch von Großbanken und dem kriminellen Altkanzler eingeführt. Ich höre jetzt noch die Dresdner Bank mit ihrer elenden Werbung: "der Euro kommt, der Euro kommt!"
      Dann ist er gekommen und neue Arbeitsplätze sind im Ausland entstanden. In Portugal gibt es eben eine handvoll Arbeitnehmer zum deutschen Preis und dabei keine Wechselkursrisiken mehr. Dazu sind die Zinsen in Deutschland viel zu hoch für Untermen. In der Schweiz und Japan z.B. sind die Zinsen um einiges tiefer. Wir haben ähnliche Inflationsraten und müssten eigentlich einen ähnlichen Level erreicht haben, aber die anderen Volkswirtschaften der EU haben zu große Inflationsraten und deshalb lässt die LZB die Zinsen so lange so weit oben. Hätte man das Volk gefragt wäre es anders gelaufen mit dem Euro. Der Euro ist gut für viele in der EU nur nicht für die Deutschen.

      Dazu die Milliardenzahlungen an EU-Länder wie z.B. Irland denen es zig mal besser geht als den Deutschen.
      -tiefere Arbeitslosenquote
      -höhere Eigentumsquote an Immobilien
      -höhere Geburtenraten und dadurch in den nächsten Jahren weniger Probleme

      Aber wir Deppen Zahlen nur für alle. :mad:

      "..Solch eine klare Aussage.."
      Wo ist die klare Aussage von Merkel? Dieses Individuum denkt doch nur an den Kanzlerstuhl. Wann hat die mal ihre Stimme laut für die Interessen der Deutschen erhoben? Ich habe nichts vernommen. Weder als sie noch beim kriminellen Dicken mit am Kabinettstisch saß, noch in der Opposition.

      ____________________________________
      Es gibt viele Möglichkeiten den etablierten die Meinung zu sagen.
      1) durch SONSTIGE wählen. Da ist für jeden was dabei von rechts über Mitte bis links
      2) wer dennoch nichts findet wählt UNGÜLTIG! Ungültige Stimmen beeinträchtigen die Parteienfinanzierung ebenfalls. Es gibt dann nicht mehr so viel Kohle aus dem Staatssekel für unsere Volksver...
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:30:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      und sich von den anderen finanzieren lässt.
      Oder glaubt hier tatsächlich auch nur einer, die wollten Mitglied werden um anderen finanziell beizustehen?
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Freier Warenverkehr zwischen der EU und der Türkei ist auf jeden Fall nicht der Grund den gibt es bereits heute.

      Aber vielleicht sollten wir die Ökosteuer noch ein wenig anheben, damit wir das auch noch buckeln können.
      Benzinpreise rauf auf 2€uro und die Kilowattstunde Strom für einen Euro. Wenn sich Rentner dann kein Licht mehr leisten können sind die selber schuld, können ja Kerzen anzünden. Bei uns im Discounter gibt es Friedhofskerzen für 0,51€uro. die brennen drei Tage durch. Wenn man die tagsüber noch ausmacht und nur gelegentlich in den Abendstunden an hat, dann kann man vielleicht nen ganzen Monat hell haben für so wenig Geld. :(
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:39:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ausgeraubter,


      dein Kerzen-Scherz wird für viele noch bittere Realität
      werden. Die Weichen sind schon gestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:47:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das 1000jährige Deusche Reich ist gescheitert,

      an seine Stelle das 1000jährige EU-Reich,

      das dann durch Bürgerkrieg nach 13 Jahren auseinanderfliegt. :mad:

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 02:29:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stellt sich hier eigentlich niemand die frage warum die Osterweiterung so schnell gekommen ist?.Sind wir etwa dazu gefragt worden?,durften unsere Politiker überhaupt anders entscheiden?.Kann man die Türkei auf dauer ablehnen falls es von einer großmacht gewünscht wird?.Ist die schwächung Europas beabsichtigt unsw.?.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 09:32:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      #15: Wir können rückgängig machen was uns passt und wann es uns passt. Wir lassen uns von niemandem erpressen, von einer Supermacht namens USA nicht und auch nicht von einem Land, dessen durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen unter dem eines mittleren Entwicklungslandes liegt, und das weder kulturell noch geografisach zu Europa gehört und das auch weltpolitisch nahezu null Bedeutung hat!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:29:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23 Timekiller, natürlich sind wir berechtigt etwas zurückzunehmen wann es uns paßt. Bei rot/grün hätte ich ohnehin keinen Zweifel, daß die das bringen.

      Aber es ist doch wohl etwas anderes, wenn z.B. eine Deutsche Regierung z.B. die Praxisgebühr zurücknimmt, als einen Beschluß, der einen ausländischen Staat betrifft, der u.U. schon riesige Vorbereitungen für etwas getroffen hat.
      Merkel hat doch eindeutig gesagt, daß die Türkei im Augenblick noch nicht Mitglied werden soll. Deswegen hat sie sich ja dort unbeliebt gemacht, im Gegensatz zu unserem Kanzler, der sehr herzlich empfangen wurde.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:04:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
      "ausländischen Staat betrifft, der unter Umständen schon riesige Vorbereitungen für etwas getroffen hat"

      Ja welche Vorbereitungen waren das denn?
      -hat man angefangen die Menschenrechte zu achten?
      komisch ist nur, dass die meisten Asylanten, die nach D. kommen, nach wie vor aus der Türkei stammen.

      Oder sind diese riesigen Vorbereitungen etwa, die Planungen zu Staatsmehrausgaben, die durch die EU ausgeglichen werden sollen? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      -ich glaube ja fast das ist der springende Punkt.

      Im übrigen wurden keine Verträge gemacht, die einen Anspruch der Türkei festschreiben. Man hat geredet na und?
      Das wäre so, als ob Dein kinderloser Nachbar zu Dir sagt ich weiß nicht wem ich mein Vermögen vererben soll und Dich zur nächsten Grillparty einlädt. Und Du schließt gleich daraus, dass er Dir alles vererben muss und Du nach dem Grillabend gleich in sein Haus einziehen darfst? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:56:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ausgeraubter, ich würde Dir empfehlen, nochmal # 1 zu lesen. Da steht drin, daß, wenn eine Entscheidung im Bundestag gefallen ist, Merkel das nicht rückgängig machen will. Meine Postings beziehen sich darauf, nicht auf Dein Geschwafel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:01:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mehrheit für Beitritt der Türkei

      Mit ihrer Ablehnung einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei kann CDU-Chefin Angela Merkel beim Wähler wohl nicht punkten: Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger befürwortet einen Beitritt des muslimisch geprägten Landes.
      In einer Umfrage von TNS Infratest für den SPIEGEL befürworteten 54 Prozent der rund 1000 Befragten eine mittel- bis langfristige Aufnahme der Türkei in die EU. Prinzipiell ablehnend stehen einer türkischen EU-Mitgliedschaft nur 37 Prozent gegenüber.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,287605,00.h…

      Ich persönlich keinen niemanden der momentan für einen EU Beitritt der Türkei ist.

      #22

      Klar will die USA, dass die Türkei aufgenommen wird und dadurch eine wirtschaftliche Schwächung der EU herbeigeführt wird. "Der Euro wird kommen aber er wird keinen Bestand haben" Alan Greenspan

      @goldless

      es ist für mich unvorstellbar, dass die PDS eine Alternative ist
      Wahlboykott = Schrott, richtig

      Tierschutz etc wählen halte ich auch nicht viel von

      Warum nicht die http://www.unabhaengige-kandidaten.de/index1.htm unterstützen?
      Dies mache ich, ich hoffe wir bekommen die 4000 Unterstützungsunterschriften zusammen und können zur Europawahl antreten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:08:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Komische Umfrage!!!

      Heute früh habe ich im Radio gehört, daß 81 % Prozent
      der Deutschen gegen eine Türkeimitgliedschaft sind!

      Vielleicht hat man bei Deiner Umfrage mal wieder die
      türkischen Stammwähler der GRÜNEN befragt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:12:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      UMFRAGE

      Mehrheit für Beitritt der Türkei

      Mit ihrer Ablehnung einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei kann CDU-Chefin Angela Merkel beim Wähler wohl nicht punkten: Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger befürwortet einen Beitritt des muslimisch geprägten Landes. Mehr als zwei Drittel finden, dass die Frage aus dem Europa-Wahlkampf herausgehalten werden sollte.



      In einer Umfrage von TNS Infratest für den SPIEGEL befürworteten 54 Prozent der rund 1000 Befragten eine mittel- bis langfristige Aufnahme der Türkei in die EU. Prinzipiell ablehnend stehen einer türkischen EU-Mitgliedschaft nur 37 Prozent gegenüber. Dabei ist die Zustimmung unter den Anhängern von Rot-Grün zwar am höchsten; zwei von drei SPD-Wählern (66 Prozent) und sogar nahezu neun von zehn Grünen (86 Prozent) befürworten die Perspektive einer EU-Vollmitgliedschaft für den Staat am Bosporus.
      Doch auch in der Union sind die Fürsprecher mit 55 Prozent deutlich in der Mehrheit: Ganz und gar ablehnend äußern sich nur 38 Prozent - das sind erheblich weniger als etwa in der FDP (45 Prozent Ablehnung), von deren Wählern ebenfalls 55 Prozent einen türkischen EU-Beitritt wünschen. Eine Mehrheit erreichen die Beitrittsgegner nicht einmal unter den Wählern von Splitterparteien, die sich in dieser Frage ganz im Mainstream wieder finden: 54 Prozent der Wähler "sonstiger" Parteien sind für die Aufnahme des laizistischen, aber muslimisch geprägten Landes, dagegen nur 46 Prozent.

      Alte dagegen, Junge dafür



      DER SPIEGEL
      Einzig unter den noch unentschlossenen Wähler erreichen die Beitrittsgegner immerhin eine relative Mehrheit, ermittelten die Infratest-Demoskopen vergangene Woche: 39 Prozent der Befragten, die noch nicht wissen, welche Partei sie wählen werden, wollen die Türkei in der EU sehen, während 46 dagegen votieren.
      Offenbar spielen bei der Bewertung dieser Frage nicht nur politische Überzeugungen eine Rolle. So ist auffällig, dass die Altersgruppe der über 60-Jährigen dem Wunsch der Türkei nach Aufnahme sehr viel kritischer gegenübersteht als jüngere Deutsche: Während sich von den Älteren fast jeder zweite (45 Prozent) ablehnend äußert, ist es im Schnitt der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen nur jeder Dritte. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle: Zwei Drittel der Befragten mit Abitur oder Fachhochschulreife unterstützen die türkischen Hoffnungen auf einen Platz im gemeinsamen europäischen Haus, unter Hauptschülern sind es nur 40 Prozent. Dennoch sind auch von den befragten Arbeitern 54 Prozent der für einen mittel- bis langfristigen Beitritt des 65-Millionen-Volkes, gerade 32 Prozent lehnen ihn ab.

      Auf keinen Fall wünschen die Deutschen, dass die Parteien das sensible Thema im bevorstehenden Wahlkampf zur Europa-Wahl im Juni machen: Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) sprechen sich gegen die entsprechenden Pläne von CDU und CSU aus. Dass die Frage im Wahlkampf ausdrücklich thematisiert wird, will weniger als ein Viertel (23 Prozent) - unter Unionswählern ist die Ablehnung mit 67 Prozent fast genau so groß wie unter SPD-Anhängern (69 Prozent).

      Hans Michael Kloth


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,287605,00.h…

      :cry: :cry: :cry:

      Das kann doch wohl nicht wahr sein oder? Aber diese Umfrage ist wohl ideologisch geprägt. So wird hier von mittel bis laaaaangfristig gesprochen. Unter Ja ist somit wohl jeder erfasst worden, der die Türkei auch erst in 100 Jahren in der EU sehen möchte. So werden mal wieder Meinungen maipuliert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:15:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Das kann doch wohl nicht wahr sein oder? Aber diese Umfrage ist wohl ideologisch geprägt. So wird hier von mittel bis laaaaangfristig gesprochen. Unter Ja ist somit wohl jeder erfasst worden, der die Türkei auch erst in 100 Jahren in der EU sehen möchte. So werden mal wieder Meinungen maipuliert. "

      willst du es nicht wahrhaben, fuller? :laugh:

      scnr,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:21:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      EU-Beitritt der Türkei bleibt umstritten
      - Union und FDP begrüßen kritische Äußerungen Raus


      Union und FDP haben die skeptischen Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei begrüßt. Rau habe zu Recht auf den Unterschied zwischen der formalen Übernahme von Vorschriften und der Praxis hingewiesen, sagte der europapolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Hintze, in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hält sich derzeit zu einem zweitägigen Besuch in der Türkei auf.

      Rau hatte der Zeitschrift "Super-Illu" gesagt, die aktuelle Diskussion um eine EU-Mitgliedschaft der Türkei sei verfrüht. Die Türkei könne erst aufgenommen werden, wenn Religions- und Pressefreiheit oder die Ächtung der Folter nicht nur durch Parlamentsbeschlüsse garantiert seien, sondern auch im praktischen Leben umgesetzt würden.

      Rau habe mit seinen Äußerungen "der rot-grünen Regierung deutliche Worte ins Stammbuch geschrieben", erklärte der CDU-Politiker Hintze.
      Die EU sollte "einen anderen Weg finden, freundschaftliche, politische und wirtschaftliche Beziehungen zur Türkei zu unterhalten, etwa durch die von CDU-Chefin Angela Merkel vorgeschlagene privilegierte Partnerschaft."

      Auch FDP-Chef Guido Westerwelle forderte Schröder auf, die Bedenken des Bundespräsidenten ernst zu nehmen. Die Diskussion über einen EU-Beitritt der Türkei müsse mit der nötigen Differenziertheit geführt werden: "Ohne Zweifel ist die Türkei derzeit noch nicht beitrittsfähig, ebenso wie die EU derzeit noch nicht aufnahmebereit ist." Der FDP-Chef warnte Schröder davor, bei seinem Besuch zu hohe Erwartungen zu wecken.

      Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte in Berlin zu den Rau-Äußerungen, es gebe eine "völlige Übereinstimmung mit der Haltung der Bundesregierung". Im übrigen sei es nur fair, nun auch zu der der Türkei in Aussicht gestellten Beitrittsperspektive zu stehen.

      Altbundespräsident Richard von Weizsäcker sprach sich nachdrücklich für Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aus. Die Türkei brauche "eine glaubwürdige Perspektive, ohne jede Hinhaltetaktik durch uns", sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung.

      Auch Grünen-Chef Reinhard Bütikofer sprach sich gegen "eine Ausgrenzung unter dem beschönigenden Etikett ´privilegierte Partnerschaft´" aus. Die Grünen seien dem Bundeskanzler sehr dankbar, dass er "gegen Verzerrungen im deutsch-türkischen Verhältnis" angehe, wie sie von Merkel verursacht worden seien.




      Sagt der Rau wenigstens auch mal was Vernünftiges in seiner Amtszeit. ;)


      @ Cole_T

      Ehrlich gesagt hatte ich dem deutschen Volke etwas mehr Intelligenz zugetraut. :rolleyes: Aber am Ende wenn wir dann vor der Zahlungsunfähigkeit stehen, die EU zusammenbricht, Massenarbeitslosigkeit herrscht und ein neuer Führer an die Macht kommt, dann werden wieder alle rumheulen und sich fragen wie konnte das nur passieren!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:17:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      also, ich kenne auch niemanden, der einen beitritt befürwortet. das lustige ist ja, nichtmal die türken die ich kenne. die sagen selber, die türkei soll mal schön da bleiben, wo sie ist :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:52:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      ist mir scheiss egal, was die türken wollen. die werden
      in die eu aufgenommen, ob sie wollen oder nicht. basta.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:46:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Berlin (ots) - Zu den jüngsten Äußerungen des SPD-Europakandidaten
      Vural Öger in einem Interview des Tagesspiegels vom 22. Februar 2004
      erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
      Michael Glos:

      Die SPD lässt die Maske fallen, wenn ihr türkisch-stämmiger
      Europakandidat für die Europawahl Vural Öger unter Hinweis „auf bald
      eine Million deutsch-türkischer Wähler“ erklärt, die Unionsparteien
      könnten bei den Deutsch-Türken keine Hoffnung mehr haben. Öger wird
      ungewollt zum Kronzeugen für den designierten SPD-Parteichef
      Müntefering und seinen Bundeskanzler Schröder, denen es bei der Frage
      um den EU-Beitritt der Türkei offensichtlich nur noch um diese
      Wählerstimmen in Deutschland geht. Es ist jetzt der richtige
      Zeitpunkt für Schröder den Wählern und Wählerinnen in Deutschland zu
      erklären, ob er die berechtigten Interessen Deutschlands und Europas
      oder allein die Wahlinteressen der SPD im Auge hat.

      Diese Ehrlichkeit ist umso dringender geworden, als Schröder die
      Meinung des Bundespräsidenten Rau, der sich sicher nicht leichten
      Herzens kritisch geäußert hat, nachdenklich stimmen muss. Die Warnung
      des Bundespräsidenten, er habe einen EU-Beitritt der Türkei schon
      immer „skeptischer als andere“ gesehen, wird in den anderen Ländern
      der EU aufmerksam gehört werden. Dies gilt insbesondere für
      Frankreich, wo die Aufnahme der muslimisch geprägten Türkei zunehmend
      kritisch gesehen wird.

      ots-Originaltext: CSU-Landesgruppe

      Ist es schon an der Zeit, daß die in Deutschland
      lebenden Türken unsere Regierung bestimmen?
      Es ist schon traurig mit anzusehen wie sich unsere
      Regierungsvertreter ohne Rückgrat im Ausland bewegen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:48:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Alles Vaterlandsverräter! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:48:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kann mir denn mal jemand den Zeitraum Mittel- und langfristig deuten? 5 oder 10 Jahre?
      Auf jeden Fall wird Schröder schon in seinem Hinterkopf gecheckt haben, daß er dann sowieso nicht mehr aktuell ist.
      Nach ihm die Sintflut.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:49:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn die "Schwarzen" nicht so stroh dumm wären,

      würden sie einen Wahlkampf machen,

      der die SPD als reine Türken-Partei darstellt,

      so daß ein Deutscher SPD gar nicht mehr wählen kann.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:54:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      @the farmer

      Die SPD wird nach jedem Stohhalm greifen und jeder
      Volksgruppe in den Arsch kriechen um deren Simmen
      zu erhaschen.
      Denen steht das Wasser Oberkante Unterkiefer und
      da die SPD so und so keine Grundsätze mehr hat,
      fällt es Ihnen nicht schwer Ihre Hände nach allen
      Seiten auszustrecken.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:55:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kaufe ein "t" fürs Stimmchen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 20:07:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn die SPD bei der Europa-Wahl über die
      5 Prozent-Hürde kommt,
      dann wissen wir,
      daß die Deutschen nichts aus ihrer Geschichte
      gelernt haben
      und wieder blindlings ihrem Führer ins Verderben
      folgen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:39:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Diese Umfragen kommen zu immer den Ergebnissen, die gewünscht sind, da durch die Art der Fragestellung schon manipuliert wird.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:19:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Lausitzer Rundschau: Der Streit um den EU-Beitritt der Türkei
      [24.02.2004 - 19:22 Uhr]
      Cottbus (ots) - Es gehört schon ein gewisses Maß an Verwegenheit
      dazu, ausgerechnet jetzt die Frage nach dem zukünftigen Verhältnis
      der Türkei zur Europäischen Union derart hochzuspielen. Alle daran
      beteiligten, die Union unter Merkel und Stoiber wie auch das
      rot-grüne Gespann Schröder und Fischer pokern mit den Gefühlen und
      Hoffen auf Stimmen. Und sie wissen alle, dass sie dabei mit dem Feuer
      spielen. Vernünftig wäre angesichts der tiefen wechselseitigen
      Abhängigkeit eine vorsichtige Debatte darum, was sich Deutsche und
      Türkei wechselseitig zumuten und damit auch zutrauen. Dabei kommt es
      gar nicht ausschließlich darauf an, ob die Türkei sich hinreichend
      verändert. Denn ohne Zweifel wird sich auch die EU gewaltig verändern
      in den kommenden Jahren und die Bundesrepublik wird ihren Platz neu
      bestimmen müssen in diesem Wandel. Wer kann da heute schon behaupten,
      er habe eine schlüssige Antwort auf die Frage nach der Mitgliedschaft
      der Türkei in zehn, fünfzehn Jahren? CDU und CSU mit ihrer Politik
      der Ausgrenzung berufen sich auf ein überaus fragwürdiges Verständnis
      der Werte, die angeblich unseren Kontinent zusammenhalten. Aber
      dieses Gemisch aus haltlosen Vorurteilen und tatsächlichen Problemen
      hilft so wenig wie der stetige Verweis von Rot-Grün auf die besondere
      strategische Rolle der Türkei. Es wird am Ende nicht in Berlin,
      sondern in Brüssel und Straßburg entschieden, wo Europa seine Grenzen
      findet. Deutschland gerät mit seiner so selbstbezogenen Debatte in
      Gefahr, in jedem Falle den Buhmann abzugeben. Dabei wäre diese
      Auseinandersetzung eine gute Gelegenheit, sich als offner,
      kompetenter Partner zur profilieren. Denn tatsächlich kommt der
      Bundesrepublik ja eine besondere Rolle zu - wegen der vielen Menschen
      mit türkischen Wurzeln hier zu Lande, aber auch wegen der besonderen
      historischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.


      ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau



      Da lehnen sich wieder mal ein paar zu weit aus dem
      Fenster. Büsen werden es mal wieder wir.


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