EZB im Urlaub - Euro außer Kontrolle ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.00 08:59:32 von
neuester Beitrag 28.02.00 15:22:04 von
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ID: 82.603
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... oder wie sonst soll man sich erlklären können, daß der euro unter 94 cent fällt.
in der großen Union scheint das interesse an der eigenen währung nicht sehr groß zu sein.
Kursziel jetzt bei 80 cent ???
___
in der großen Union scheint das interesse an der eigenen währung nicht sehr groß zu sein.
Kursziel jetzt bei 80 cent ???
___
sorry das der eintrag hier erfolgt - aber ich finde kein "währungs" board.
Hierbei handelt es sich um Computergesteuerte Währungsverkäufe. Investmentfonds haben sich so abgesichert, daß Computer automatisch verkaufen, wenn eine bestimmtes Limit unterschritten wurde. Man kann sich das wie ein Stopp-Loss vorstellen.
computergesteuert ?
wird der wert einer währung nicht nach wirtschaftlichen kriterien ermittelt ?
und hier mein vorwurf: Ist die EZB nicht die Instanz die diese Währung bei Verfall (und das ist es wohl) stützen muß ?
wird der wert einer währung nicht nach wirtschaftlichen kriterien ermittelt ?
und hier mein vorwurf: Ist die EZB nicht die Instanz die diese Währung bei Verfall (und das ist es wohl) stützen muß ?
wird zeit das der markt sich endlich auskotzt
PS: die stabilisierung läßt nicht mehr lange auf sich warten
achtung ich sagte stabilisierung nicht aufwärts
PS: die stabilisierung läßt nicht mehr lange auf sich warten
achtung ich sagte stabilisierung nicht aufwärts
wo sollte denn das ende erreicht sein ?
und wie soll es in den nächsten 12 monaten weitergehen ?
TAGESCHART:
___________
und wie soll es in den nächsten 12 monaten weitergehen ?
TAGESCHART:
___________
Nach wirtschaftlichen Kriterien?
Seit Spekulanten mit Währungen handeln, wird schon lange nicht mehr der Wert einer Währung nur nach wirtschaftlichen Kriterien ermittelt!
Eine Währung ist eine Handelsware, wie jede Aktie, und unterliegt damit Angebot und Nachfrage.
Seit Spekulanten mit Währungen handeln, wird schon lange nicht mehr der Wert einer Währung nur nach wirtschaftlichen Kriterien ermittelt!
Eine Währung ist eine Handelsware, wie jede Aktie, und unterliegt damit Angebot und Nachfrage.
was passiert wenn es einen Crash in Amerika gibt ...
wird dann die Inflation angeheizt, werden die preise verfallen und damit auch der USD ?
wird dann der euro steigen ???
______________________________
wird dann die Inflation angeheizt, werden die preise verfallen und damit auch der USD ?
wird dann der euro steigen ???
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Wenn der Dollar fällt, dann werden logischerweise Spekulanten in andere Währungen fliehen.
Ob das dann der Euro sein wird, weiß ich nicht. Möglich ist alles.
Ob das dann der Euro sein wird, weiß ich nicht. Möglich ist alles.
HANDELSBLATT
http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?SH=&iPV=0&FN=hb&S…
Stop-Loss-Verkäufe lösen Kurssturz aus
Euro auf tiefstem Stand seit
Einführung
HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000
Reuters TOKIO. Der Euro hat sich am Montag an den Märkten des
Fernen Ostens zeitweise bis auf 0,9400 $ verbilligt. Gegen 6.30 Uhr
MEZ wurden in Tokio für die US-Devise Kurse um 0,9558/62 $
genannt. In New York hatte der Dollar am Freitag mit 0,9739/43 $
geschlossen. Wie der Dollar legte auch der Yen im asiatischen Handel
zu. Für einen Dollar wurden um die gleiche Zeit Kurse um 108,78/88
Yen genannt, nach einem New Yorker Schlusskurs von 110,32/40 Yen
am Freitag.
Händler begründeten den massiven Einbruch des Euro-Kurses mit dem
Durchbrechen verschiedener Unterstützungsmarken im frühen
asiatischen Handel. Stop-Loss-Verkäufe Euro gegen Yen hätten den
Abwärtstrend ausgelöst. Dabei habe der Euro auch die Marke von 106
Yen nach unten durchbrochen. Ein Händler sagte: "Die Situation ist
eskaliert, als riesige Mengen Euro gegen Dollar verkauft wurden. Wir
sind nicht sicher, aber es könnte vielleicht eine europäische Bank
gewesen sein." Das habe den Euro in einem Schritt von 0,9670 auf das
Niveau von 0,9560 $ heruntergebracht. Die daraufhin einsetzenden
Stop-Loss-Verkäufe des Euro hätten in einer Atmosphäre der Panik
stattgefunden. Zum Yen stand der Euro gegen 6.30 Uhr MEZ bei
105,70/90 Yen. Zuletzt hatte der Euro am 1. Februar ein Allzeittief von
0,9665 $ gesehen.
Der Wirtschafts-Kommissar der Europäischen Union (EU), Pedro
Solbes sagt in einem, Interview, das am Sonntag von der italienischen
Zeitung "Il Sole 24 Ore" veröffentlicht wurde: "Es ist zwecklos
abzustreiten, dass uns die Entwicklung der Ölpreise und der
Euro-Dollar-Wechselkurs Sorge bereiten." In beidem könne jedoch ein
Trend zur Stabilisierung gesehen werden.
Gold wurde zur Geschäftsmitte am Montag in Hongkong wenig
verändert bewertet. Die Feinunze des Edelmetalls (31,1 Gramm) wurde
mit 291,50/292,50 $ bewertet. In New York war Gold am Vortag
zuletzt mit 292,10/293,10 $ notiert worden.
http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?SH=&iPV=0&FN=hb&S…
Stop-Loss-Verkäufe lösen Kurssturz aus
Euro auf tiefstem Stand seit
Einführung
HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000
Reuters TOKIO. Der Euro hat sich am Montag an den Märkten des
Fernen Ostens zeitweise bis auf 0,9400 $ verbilligt. Gegen 6.30 Uhr
MEZ wurden in Tokio für die US-Devise Kurse um 0,9558/62 $
genannt. In New York hatte der Dollar am Freitag mit 0,9739/43 $
geschlossen. Wie der Dollar legte auch der Yen im asiatischen Handel
zu. Für einen Dollar wurden um die gleiche Zeit Kurse um 108,78/88
Yen genannt, nach einem New Yorker Schlusskurs von 110,32/40 Yen
am Freitag.
Händler begründeten den massiven Einbruch des Euro-Kurses mit dem
Durchbrechen verschiedener Unterstützungsmarken im frühen
asiatischen Handel. Stop-Loss-Verkäufe Euro gegen Yen hätten den
Abwärtstrend ausgelöst. Dabei habe der Euro auch die Marke von 106
Yen nach unten durchbrochen. Ein Händler sagte: "Die Situation ist
eskaliert, als riesige Mengen Euro gegen Dollar verkauft wurden. Wir
sind nicht sicher, aber es könnte vielleicht eine europäische Bank
gewesen sein." Das habe den Euro in einem Schritt von 0,9670 auf das
Niveau von 0,9560 $ heruntergebracht. Die daraufhin einsetzenden
Stop-Loss-Verkäufe des Euro hätten in einer Atmosphäre der Panik
stattgefunden. Zum Yen stand der Euro gegen 6.30 Uhr MEZ bei
105,70/90 Yen. Zuletzt hatte der Euro am 1. Februar ein Allzeittief von
0,9665 $ gesehen.
Der Wirtschafts-Kommissar der Europäischen Union (EU), Pedro
Solbes sagt in einem, Interview, das am Sonntag von der italienischen
Zeitung "Il Sole 24 Ore" veröffentlicht wurde: "Es ist zwecklos
abzustreiten, dass uns die Entwicklung der Ölpreise und der
Euro-Dollar-Wechselkurs Sorge bereiten." In beidem könne jedoch ein
Trend zur Stabilisierung gesehen werden.
Gold wurde zur Geschäftsmitte am Montag in Hongkong wenig
verändert bewertet. Die Feinunze des Edelmetalls (31,1 Gramm) wurde
mit 291,50/292,50 $ bewertet. In New York war Gold am Vortag
zuletzt mit 292,10/293,10 $ notiert worden.
euroverfall = crash in deutschland ...
weitere zinserhöhungen trotz euroschwäche ...
wie wird die EZB handeln ?
weitere zinserhöhungen trotz euroschwäche ...
wie wird die EZB handeln ?
Wer kennt aktuelle Analystenstimmen ?
Börse online hat ja in einer der letzten Ausgaben mal eine Umfrage gestartet.
Und die meißten sind auf steiegende Kurse aus gewesen. (90%)
was ist da aktuell die stimmung ?
und wenn alle steigende kurse erwarten - fällt der Euro dann nicht noch weiter ?
gebt Info - ich überlege gerade ob ich put-ten oder call-en soll.
Börse online hat ja in einer der letzten Ausgaben mal eine Umfrage gestartet.
Und die meißten sind auf steiegende Kurse aus gewesen. (90%)
was ist da aktuell die stimmung ?
und wenn alle steigende kurse erwarten - fällt der Euro dann nicht noch weiter ?
gebt Info - ich überlege gerade ob ich put-ten oder call-en soll.
Yahoo/Finanzen
http://de.biz.yahoo.com/000228/34/lqps.html
Montag, 28. Februar 2000, 09:40 Uhr
Devisen: Der Euro rutscht weiter - Hoffen auf die
Zinserhöhung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat auch zum Wochenbeginn seinen Abwärtstrend
fortgesetzt. Die europäische Einheitswährung kostete am Montagmorgen 0,9612 US-Dollar. Damit
war ein Dollar 2,0332 DM wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am
Freitag auf 0,9813 US-Dollar festgelegt. Marktbeobachter erwarteten eine Erholung des Euro nur im
Falle einer Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB in dieser Woche.
Ein Euro kostete außerdem 105 japanische Yen (Referenzkurs vom Freitag: 108,79) sowie 0,6042
(0,6155) britische Pfund und 1,6058 (1,6083) Schweizer Franken ./fl/ra/xs/DP
____________________________________________
ALSO DOCH - ZINSERHÖHUNG POSITIEV FÜR EURO ?
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http://de.biz.yahoo.com/000228/34/lqps.html
Montag, 28. Februar 2000, 09:40 Uhr
Devisen: Der Euro rutscht weiter - Hoffen auf die
Zinserhöhung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat auch zum Wochenbeginn seinen Abwärtstrend
fortgesetzt. Die europäische Einheitswährung kostete am Montagmorgen 0,9612 US-Dollar. Damit
war ein Dollar 2,0332 DM wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am
Freitag auf 0,9813 US-Dollar festgelegt. Marktbeobachter erwarteten eine Erholung des Euro nur im
Falle einer Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB in dieser Woche.
Ein Euro kostete außerdem 105 japanische Yen (Referenzkurs vom Freitag: 108,79) sowie 0,6042
(0,6155) britische Pfund und 1,6058 (1,6083) Schweizer Franken ./fl/ra/xs/DP
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ALSO DOCH - ZINSERHÖHUNG POSITIEV FÜR EURO ?
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TAGESCHART
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ES GEHT WIEDER AUFWÄRTS ?
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ES GEHT WIEDER AUFWÄRTS ?
Könnte Asien Währungsreserven von USD in EUR umschichten wenn USA crashed ?
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click auch
http://www.freenet.de/zernisch/
http://www.freenet.de/zernisch/
http://www.handelblatt.de
HANDELSBLATT
____________
Finanzmärkte:
Inländische und europäische Börsen
Starkes US-Inlandsprodukt löst Verkäufe aus
Euro löst sich im europäischen Handel
von Allzeitief
HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000
Reuters FRANKFURT. Der Euro hat sich am Montag gegen Mittag
weiter deutlich über seinem Allzeittief im asiatischen Handel gezeigt.
Gegen 13.15 Uhr MEZ notierte die europäische Gemeinschaftswährung
bei 0,9672/74 $. Im asiatischen Handel hatte der Euro zeitweise bis auf
0,9390 $ nachgegeben. Im Referenzkursverfahren europäischer Banken
wurde für den Euro ein Kurs von 0,9672 $ nach 0,9821 $ am Freitag
festgestellt. Damit kostet ein Dollar 2,0222 DM nach 1,9915 DM am
Freitag.
Händler sagten, die Aufwärtsrevision des US-Bruttoinlandsprodukts
(BIP) für das 4. Quartal auf 6,9 % nach ursprünglich 5,8 % am Freitag
habe den Kursrutsch des Euro initiiert. Dabei habe auch die inzwischen
am Markt gängige Erwartung eine Rolle gespielt, dass die EZB die
Zinsen in dieser Woche nicht erhöhen werde. Der Vizepräsidenht der
Europäischen Zentralbank (EZB) hatte sich Mitte vergangener Woche
entsprechend geäußert. Die Annahme weiter unveränderter Zinsen sei
auch durch die Bekanntgabe der jüngsten Geldmengendaten der
Europäischen Zentralbank am Freitag verstärkt worden. Die Geldmenge
M3 in der Europäischen Union (EU) war im Januar mit einer Jahresrate
von 5,0 % nach 6,2 % im Vormonat gewachsen. Dies habe die
Aussicht auf eine balduige Zinserhöhung durch die Europäische
Zentralbank (EZB) gedämpft und den Euro belastet. Am Morgen wurde
der Euro in Asien Opfer massiver Stop-Loss-Verkäufe, die nach dem
Durchbrechen der Marke von 106 Yen pro Euro begannen.
Die Markttiefe des Euro in Japan sei relativ gering, sagte eine Händlerin.
Relativ geringe Aktionen könnten dabei naturgemäß eine große
Breitenwirkung entfalten. Massive Verkäufe einer Großbank - in Japan
vermutete man, es sei eine europäische Bank gewesen, in Europa ging
man davon aus, eine japanische Bank habe ihre Euro-Positionen
abgestoßen - hatten den Euro am Morgen während der Phase des
Kursverfalls in kurzer Zeit um nahezu einen ganzen Cent fallen lassen.
Auf die Frage, warum die europäische Gemeinschaftswährung nun
wieder fester tendiere, sagte die Händlerin: "Weil jetzt Europäer
handeln." Diese neigten eher dazu, Euros zu kaufen, ähnlich wie
US-Devisenhändler eher dazu neigten, Dollars zu kaufen. "Daher die
Erholung, die ebenso wie der Kursverfall eher technisch bedingt ist, und
daher wird der Euro am Abend (MEZ) im US-Handel vermutlich
wieder auf bis zu 0,96 $ nachgeben", sagte die Händlerin.
Die Finanzminister der Euro-11 trafen sich derweil in Brüssel, um
Konsequenzen aus dem morgendlichen Kursrutsch zu diskutieren. Ein
Statement werde es jedoch nicht geben, hieß es.
Der Dollar legte nach einem Tief bei 108,40 in Europa gegenüber dem
Yen am frühen Nachmittag wieder auf 109,08/14 Yen zu. Am Freitag
hatte der $ in New York bei 110,32/40 Yen geschlossen. Gold notierte
am Montag leichter. Beim Londoner Vormittagsfixing wurde für die
Feinunze ein Preis von 292,75 $ festgestellt nach 294,00 $ beim
Nachmittagsfixing am Freitag.
HANDELSBLATT
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Finanzmärkte:
Inländische und europäische Börsen
Starkes US-Inlandsprodukt löst Verkäufe aus
Euro löst sich im europäischen Handel
von Allzeitief
HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000
Reuters FRANKFURT. Der Euro hat sich am Montag gegen Mittag
weiter deutlich über seinem Allzeittief im asiatischen Handel gezeigt.
Gegen 13.15 Uhr MEZ notierte die europäische Gemeinschaftswährung
bei 0,9672/74 $. Im asiatischen Handel hatte der Euro zeitweise bis auf
0,9390 $ nachgegeben. Im Referenzkursverfahren europäischer Banken
wurde für den Euro ein Kurs von 0,9672 $ nach 0,9821 $ am Freitag
festgestellt. Damit kostet ein Dollar 2,0222 DM nach 1,9915 DM am
Freitag.
Händler sagten, die Aufwärtsrevision des US-Bruttoinlandsprodukts
(BIP) für das 4. Quartal auf 6,9 % nach ursprünglich 5,8 % am Freitag
habe den Kursrutsch des Euro initiiert. Dabei habe auch die inzwischen
am Markt gängige Erwartung eine Rolle gespielt, dass die EZB die
Zinsen in dieser Woche nicht erhöhen werde. Der Vizepräsidenht der
Europäischen Zentralbank (EZB) hatte sich Mitte vergangener Woche
entsprechend geäußert. Die Annahme weiter unveränderter Zinsen sei
auch durch die Bekanntgabe der jüngsten Geldmengendaten der
Europäischen Zentralbank am Freitag verstärkt worden. Die Geldmenge
M3 in der Europäischen Union (EU) war im Januar mit einer Jahresrate
von 5,0 % nach 6,2 % im Vormonat gewachsen. Dies habe die
Aussicht auf eine balduige Zinserhöhung durch die Europäische
Zentralbank (EZB) gedämpft und den Euro belastet. Am Morgen wurde
der Euro in Asien Opfer massiver Stop-Loss-Verkäufe, die nach dem
Durchbrechen der Marke von 106 Yen pro Euro begannen.
Die Markttiefe des Euro in Japan sei relativ gering, sagte eine Händlerin.
Relativ geringe Aktionen könnten dabei naturgemäß eine große
Breitenwirkung entfalten. Massive Verkäufe einer Großbank - in Japan
vermutete man, es sei eine europäische Bank gewesen, in Europa ging
man davon aus, eine japanische Bank habe ihre Euro-Positionen
abgestoßen - hatten den Euro am Morgen während der Phase des
Kursverfalls in kurzer Zeit um nahezu einen ganzen Cent fallen lassen.
Auf die Frage, warum die europäische Gemeinschaftswährung nun
wieder fester tendiere, sagte die Händlerin: "Weil jetzt Europäer
handeln." Diese neigten eher dazu, Euros zu kaufen, ähnlich wie
US-Devisenhändler eher dazu neigten, Dollars zu kaufen. "Daher die
Erholung, die ebenso wie der Kursverfall eher technisch bedingt ist, und
daher wird der Euro am Abend (MEZ) im US-Handel vermutlich
wieder auf bis zu 0,96 $ nachgeben", sagte die Händlerin.
Die Finanzminister der Euro-11 trafen sich derweil in Brüssel, um
Konsequenzen aus dem morgendlichen Kursrutsch zu diskutieren. Ein
Statement werde es jedoch nicht geben, hieß es.
Der Dollar legte nach einem Tief bei 108,40 in Europa gegenüber dem
Yen am frühen Nachmittag wieder auf 109,08/14 Yen zu. Am Freitag
hatte der $ in New York bei 110,32/40 Yen geschlossen. Gold notierte
am Montag leichter. Beim Londoner Vormittagsfixing wurde für die
Feinunze ein Preis von 292,75 $ festgestellt nach 294,00 $ beim
Nachmittagsfixing am Freitag.
kein problem fuer mich, bin nur in otc investiert und fahre neben den aktiengewinnen auch noch nette devisengewinne ein. das macht aus 100% gleich 110%. freu
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