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    EZB im Urlaub - Euro außer Kontrolle ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.00 08:59:32 von
    neuester Beitrag 28.02.00 15:22:04 von
    Beiträge: 18
    ID: 82.603
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      Avatar
      schrieb am 28.02.00 08:59:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... oder wie sonst soll man sich erlklären können, daß der euro unter 94 cent fällt.

      in der großen Union scheint das interesse an der eigenen währung nicht sehr groß zu sein.

      Kursziel jetzt bei 80 cent ???


      ___
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:07:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry das der eintrag hier erfolgt - aber ich finde kein "währungs" board.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:08:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hierbei handelt es sich um Computergesteuerte Währungsverkäufe. Investmentfonds haben sich so abgesichert, daß Computer automatisch verkaufen, wenn eine bestimmtes Limit unterschritten wurde. Man kann sich das wie ein Stopp-Loss vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:12:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      computergesteuert ?
      wird der wert einer währung nicht nach wirtschaftlichen kriterien ermittelt ?
      und hier mein vorwurf: Ist die EZB nicht die Instanz die diese Währung bei Verfall (und das ist es wohl) stützen muß ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:13:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      wird zeit das der markt sich endlich auskotzt
      PS: die stabilisierung läßt nicht mehr lange auf sich warten
      achtung ich sagte stabilisierung nicht aufwärts

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      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:17:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      wo sollte denn das ende erreicht sein ?
      und wie soll es in den nächsten 12 monaten weitergehen ?
      TAGESCHART:

      ___________
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:18:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nach wirtschaftlichen Kriterien?

      Seit Spekulanten mit Währungen handeln, wird schon lange nicht mehr der Wert einer Währung nur nach wirtschaftlichen Kriterien ermittelt!

      Eine Währung ist eine Handelsware, wie jede Aktie, und unterliegt damit Angebot und Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:22:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      was passiert wenn es einen Crash in Amerika gibt ...

      wird dann die Inflation angeheizt, werden die preise verfallen und damit auch der USD ?

      wird dann der euro steigen ???
      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:32:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn der Dollar fällt, dann werden logischerweise Spekulanten in andere Währungen fliehen.

      Ob das dann der Euro sein wird, weiß ich nicht. Möglich ist alles.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:34:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      HANDELSBLATT
      http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?SH=&iPV=0&FN=hb&S…

      Stop-Loss-Verkäufe lösen Kurssturz aus
      Euro auf tiefstem Stand seit
      Einführung

      HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000

      Reuters TOKIO. Der Euro hat sich am Montag an den Märkten des
      Fernen Ostens zeitweise bis auf 0,9400 $ verbilligt. Gegen 6.30 Uhr
      MEZ wurden in Tokio für die US-Devise Kurse um 0,9558/62 $
      genannt. In New York hatte der Dollar am Freitag mit 0,9739/43 $
      geschlossen. Wie der Dollar legte auch der Yen im asiatischen Handel
      zu. Für einen Dollar wurden um die gleiche Zeit Kurse um 108,78/88
      Yen genannt, nach einem New Yorker Schlusskurs von 110,32/40 Yen
      am Freitag.

      Händler begründeten den massiven Einbruch des Euro-Kurses mit dem
      Durchbrechen verschiedener Unterstützungsmarken im frühen
      asiatischen Handel. Stop-Loss-Verkäufe Euro gegen Yen hätten den
      Abwärtstrend ausgelöst. Dabei habe der Euro auch die Marke von 106
      Yen nach unten durchbrochen. Ein Händler sagte: "Die Situation ist
      eskaliert, als riesige Mengen Euro gegen Dollar verkauft wurden. Wir
      sind nicht sicher, aber es könnte vielleicht eine europäische Bank
      gewesen sein." Das habe den Euro in einem Schritt von 0,9670 auf das
      Niveau von 0,9560 $ heruntergebracht. Die daraufhin einsetzenden
      Stop-Loss-Verkäufe des Euro hätten in einer Atmosphäre der Panik
      stattgefunden. Zum Yen stand der Euro gegen 6.30 Uhr MEZ bei
      105,70/90 Yen. Zuletzt hatte der Euro am 1. Februar ein Allzeittief von
      0,9665 $ gesehen.

      Der Wirtschafts-Kommissar der Europäischen Union (EU), Pedro
      Solbes sagt in einem, Interview, das am Sonntag von der italienischen
      Zeitung "Il Sole 24 Ore" veröffentlicht wurde: "Es ist zwecklos
      abzustreiten, dass uns die Entwicklung der Ölpreise und der
      Euro-Dollar-Wechselkurs Sorge bereiten." In beidem könne jedoch ein
      Trend zur Stabilisierung gesehen werden.

      Gold wurde zur Geschäftsmitte am Montag in Hongkong wenig
      verändert bewertet. Die Feinunze des Edelmetalls (31,1 Gramm) wurde
      mit 291,50/292,50 $ bewertet. In New York war Gold am Vortag
      zuletzt mit 292,10/293,10 $ notiert worden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:42:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      euroverfall = crash in deutschland ...

      weitere zinserhöhungen trotz euroschwäche ...

      wie wird die EZB handeln ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 09:56:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer kennt aktuelle Analystenstimmen ?

      Börse online hat ja in einer der letzten Ausgaben mal eine Umfrage gestartet.
      Und die meißten sind auf steiegende Kurse aus gewesen. (90%)

      was ist da aktuell die stimmung ?
      und wenn alle steigende kurse erwarten - fällt der Euro dann nicht noch weiter ?

      gebt Info - ich überlege gerade ob ich put-ten oder call-en soll.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:10:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Yahoo/Finanzen
      http://de.biz.yahoo.com/000228/34/lqps.html
      Montag, 28. Februar 2000, 09:40 Uhr

      Devisen: Der Euro rutscht weiter - Hoffen auf die
      Zinserhöhung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat auch zum Wochenbeginn seinen Abwärtstrend
      fortgesetzt. Die europäische Einheitswährung kostete am Montagmorgen 0,9612 US-Dollar. Damit
      war ein Dollar 2,0332 DM wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am
      Freitag auf 0,9813 US-Dollar festgelegt. Marktbeobachter erwarteten eine Erholung des Euro nur im
      Falle einer Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB in dieser Woche.

      Ein Euro kostete außerdem 105 japanische Yen (Referenzkurs vom Freitag: 108,79) sowie 0,6042
      (0,6155) britische Pfund und 1,6058 (1,6083) Schweizer Franken ./fl/ra/xs/DP

      ____________________________________________

      ALSO DOCH - ZINSERHÖHUNG POSITIEV FÜR EURO ?
      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:15:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      TAGESCHART
      __________



      __________
      ES GEHT WIEDER AUFWÄRTS ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:38:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Könnte Asien Währungsreserven von USD in EUR umschichten wenn USA crashed ?

      ___________
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:49:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 14:55:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.handelblatt.de
      HANDELSBLATT
      ____________
      Finanzmärkte:
      Inländische und europäische Börsen


      Starkes US-Inlandsprodukt löst Verkäufe aus
      Euro löst sich im europäischen Handel
      von Allzeitief

      HANDELSBLATT, Montag, 28. Februar 2000

      Reuters FRANKFURT. Der Euro hat sich am Montag gegen Mittag
      weiter deutlich über seinem Allzeittief im asiatischen Handel gezeigt.
      Gegen 13.15 Uhr MEZ notierte die europäische Gemeinschaftswährung
      bei 0,9672/74 $. Im asiatischen Handel hatte der Euro zeitweise bis auf
      0,9390 $ nachgegeben. Im Referenzkursverfahren europäischer Banken
      wurde für den Euro ein Kurs von 0,9672 $ nach 0,9821 $ am Freitag
      festgestellt. Damit kostet ein Dollar 2,0222 DM nach 1,9915 DM am
      Freitag.

      Händler sagten, die Aufwärtsrevision des US-Bruttoinlandsprodukts
      (BIP) für das 4. Quartal auf 6,9 % nach ursprünglich 5,8 % am Freitag
      habe den Kursrutsch des Euro initiiert. Dabei habe auch die inzwischen
      am Markt gängige Erwartung eine Rolle gespielt, dass die EZB die
      Zinsen in dieser Woche nicht erhöhen werde. Der Vizepräsidenht der
      Europäischen Zentralbank (EZB) hatte sich Mitte vergangener Woche
      entsprechend geäußert. Die Annahme weiter unveränderter Zinsen sei
      auch durch die Bekanntgabe der jüngsten Geldmengendaten der
      Europäischen Zentralbank am Freitag verstärkt worden. Die Geldmenge
      M3 in der Europäischen Union (EU) war im Januar mit einer Jahresrate
      von 5,0 % nach 6,2 % im Vormonat gewachsen. Dies habe die
      Aussicht auf eine balduige Zinserhöhung durch die Europäische
      Zentralbank (EZB) gedämpft und den Euro belastet. Am Morgen wurde
      der Euro in Asien Opfer massiver Stop-Loss-Verkäufe, die nach dem
      Durchbrechen der Marke von 106 Yen pro Euro begannen.

      Die Markttiefe des Euro in Japan sei relativ gering, sagte eine Händlerin.
      Relativ geringe Aktionen könnten dabei naturgemäß eine große
      Breitenwirkung entfalten. Massive Verkäufe einer Großbank - in Japan
      vermutete man, es sei eine europäische Bank gewesen, in Europa ging
      man davon aus, eine japanische Bank habe ihre Euro-Positionen
      abgestoßen - hatten den Euro am Morgen während der Phase des
      Kursverfalls in kurzer Zeit um nahezu einen ganzen Cent fallen lassen.
      Auf die Frage, warum die europäische Gemeinschaftswährung nun
      wieder fester tendiere, sagte die Händlerin: "Weil jetzt Europäer
      handeln." Diese neigten eher dazu, Euros zu kaufen, ähnlich wie
      US-Devisenhändler eher dazu neigten, Dollars zu kaufen. "Daher die
      Erholung, die ebenso wie der Kursverfall eher technisch bedingt ist, und
      daher wird der Euro am Abend (MEZ) im US-Handel vermutlich
      wieder auf bis zu 0,96 $ nachgeben", sagte die Händlerin.

      Die Finanzminister der Euro-11 trafen sich derweil in Brüssel, um
      Konsequenzen aus dem morgendlichen Kursrutsch zu diskutieren. Ein
      Statement werde es jedoch nicht geben, hieß es.

      Der Dollar legte nach einem Tief bei 108,40 in Europa gegenüber dem
      Yen am frühen Nachmittag wieder auf 109,08/14 Yen zu. Am Freitag
      hatte der $ in New York bei 110,32/40 Yen geschlossen. Gold notierte
      am Montag leichter. Beim Londoner Vormittagsfixing wurde für die
      Feinunze ein Preis von 292,75 $ festgestellt nach 294,00 $ beim
      Nachmittagsfixing am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 15:22:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      kein problem fuer mich, bin nur in otc investiert und fahre neben den aktiengewinnen auch noch nette devisengewinne ein. das macht aus 100% gleich 110%. freu


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