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    Die Spinner vom Bund der Versicherten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.04 09:42:59 von
    neuester Beitrag 26.02.04 11:31:09 von
    Beiträge: 6
    ID: 826.731
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      schrieb am 26.02.04 09:42:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Versicherte wollen kein Steuerprivileg


      Der Bund der Versicherten (BdV) ist für eine Streichung des Steuerprivilegs der Kapitallebensversicherung. „Mit den bestehenden Steuervorteilen hilft man vor allem den Versicherungsunternehmen und nicht den Kunden, da ein echter Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Kapitalanlageformen verhindert wird“, teilte gestern die Verbraucherschutzorganisation für Versicherte mit.



      cd DÜSSELDORF. Der BdV kritisiert seit Jahren das Produkt kapitalbildende Lebensversicherung und rät Verbrauchern in andere Anlageformen zu investieren. Kritisiert werden unter anderem die hohen Abschlusskosten für Lebensversicherungen, die Verschleierung der wahren Rendite oder die nicht ausgewiesenen Verwaltungskosten.

      Die Verbraucherschützer reagieren mit ihrem Vorstoß auf den Stimmungswechsel der Bundesregierung. Denn die bereits vom Kabinett geplante Abschaffung der Steuerfreiheit für Erträge aus Lebensversicherungen steht wieder auf der Kippe. Dafür hatte der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) seit Monaten gekämpft, der damit bereits zum zweiten Mal nach 1999 die Politiker ausbremsen könnte. Sollte sich die Versicherungslobby durchsetzen, dann können die Kunden unter bestimmten Voraussetzungen – wie mindestens zwölfjährige Laufzeit – weiter die Erträge aus Lebensversicherungen steuerfrei kassieren. Die kapitalbildende Lebensversicherung gilt als eine der beliebtesten Vorsorgeformen in Deutschland.

      Die Verbraucherschützer plädieren dagegen für eine steuerliche Gleichbehandlung aller Formen der Altersvorsorge. Aus Sicht der Verbraucher wäre ein staatlich gefördertes Altersvorsorgekonto bei Wahlfreiheit der Anlageform wünschenswert.
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      schrieb am 26.02.04 09:47:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..zum BDV muss man ja wirklich nicht mehr viel sagen:rolleyes: .

      Vermutlich haben die Versicherer der Rotgrünen Clowntruppe erklärt, dass bei Wegfall der Steuerbgünstigung niemend mehr ihre Bonds kauft...:D
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      schrieb am 26.02.04 09:58:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Völlig richtig BdV, Schluss mit der Vera... von Anlegern und der Abzocke durch die Vermittler.
      Steuerfreiheit scheint ja DAS Argument zu sein, bei dem die Anleger alles kaufen, auch ohne Aussicht auf Rendite.... ;)
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      schrieb am 26.02.04 10:12:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Geschichte ist zu gut, um wahr zu werden.
      Steuerprivileg weg - dann werden Versicherungen kaum neue Kunden finden und alte werden weglaufen. Ich würde dann auch meine Lebensversicherungen beitragsfrei laufen lassen.:)

      Zinsen sowie Gewinne bei Lebensversicherungen werden in der Zukunft sowieso gegen Null tendieren, investieren wird gleich spekulieren, und Hedge Fonds sind dann gute Alternativen für risikoscheue.:D

      Ob Versicherungslobby allerdings zulässt, das sie soll gedrittelt werden?:confused:
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      schrieb am 26.02.04 10:19:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der BDV liegt vollkommen richtig. Jährlich gehen den Bürgern Millarden verloren durch den Abschluß von unsinnigen Lebensversicherungen [viele werden vor Ablauf i.d.R. wieder gekündigt].
      Dieses Geld wird gerade heute dringend für die persönliche Altervorsorge benötigt.
      Schluß mit der staatlichen Subvention dieser unsinnigen Geldverschwendung!

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      schrieb am 26.02.04 11:31:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber der BDV sollte sich um die Belange der Versicherten kümmern, nicht um die Belange der nicht versicherten.
      Ich selber habe für mich und meine Frau seit fast 15 Jahren Direktversicherung als Gehaltsumwandlung, eine Rendite die jeden Fond schlägt.
      Das Kapital hat sich stetig gesteigert, während mein
      Aktiendepot vernichtet ist.
      Ich bin froh das ich an dieses Kapital nicht so leicht rankomme.
      Viele meiner Bekannten haben in den "Bösenwahnjahren" ihre LVs gekündigt und ihre Geld an der Börse vernichtet.


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