KAIRE- Verkauf institutioneller Grossanleger - 500 Beiträge pro Seite

[froesi0815]

KAIRE HOLDINGS-Update:
Ausweitung der Geschäftstätigkeit und Abgaben institutioneller Grossanleger


NEW YORK – Unmittelbar nach unserer Empfehlung im HOT STOCKS INVESTOR 4/2004 erreichte unsere spekulative Turnaround-Empfehlung neue Jahreshochs bei USD 0.30 bzw. sogar EURc 0.30 im Berliner Handel! Dazu passt die am Mittwoch veröffentlichte Meldung, wonach KAIRE HOLDINGS das bisherige Healthcare-Angebot ab sofort deutlich ausweitet. So sehen die angebotenen Programme auch einen erfahrenen Krankenpflege-Service vor. Im Bereich Medizintechnik und Pharma wird die Produktpalette ebenfalls ausgeweitet. CEO Steven Westlund gab bereits den ersten Abschluss eines Krankenpflege-Vertrages mit einem 100 Betten-Pflegeheim in Kern County bekannt und rechnet mit weiteren Abschlüssen in den kommenden Monaten. Neue Produkte im Bereich Nahrungsmittelergänzung sollen ebenfalls Umsatzzuwächse und Bruttogewinnmargen von 35% bringen. Steven Westlund hat angekündigt, dass diese Effekte bereits in „signifikanter Grössenordnung“ in den Umsätzen des zweiten Quartals abzulesen sein werden. Damit bleibt es also um KAIRE spannend und die neuen Hochs sind angesichts dieser Hintergründe nicht allzu überraschend. Aber:



Viel erstaunlicher dagegen ist der Umsatz in den vergangenen Tagen, der am gestrigen Mittwoch seinen Höhepunkt erreichte! In Berlin wurden rund 8 Millionen Aktien im Gegenwert von etwa EUR 2 Mio. umgesetzt, im späten Handel ging es anschliessend im US-Geschäft ebenfalls aktiv weiter, wo noch einmal gut 10 Millionen Aktien den Besitzer wechselten. Rund 18 Millionen Stück Umsatz bei insgesamt 6,7 Millionen ausgegebenen Aktien – das ist eigentlich unmöglich! Und in der Tat: Die Gesellschaft hatte vergangene Woche der US Börsenaufsicht SEC mitgeteilt, dass die Grossaktionäre, die im Zuge der Umstrukturierung über Wandelanleihen und Optionen teilweise massiv Aktien von KAIRE HOLDINGS erhalten haben, diese frei und zu jedem Preis am Markt verkaufen können. Und von diesem Recht haben diese Aktionäre zuletzt rege Gebrauch gemacht. Das ist ungewöhnlich, denn üblicherweise begleiten institutionelle Investoren ein Unternehmen über einen längeren Zeitraum und nutzen nicht jede Gelegenheit zum Ausstieg – zumal die Perspektiven von KAIRE HOLDINGS so excellent wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte zu sein scheinen. Um welche Grössenordnung geht es dabei? Nun, niemand kann sagen, wie viele Aktien tatsächlich an den Markt kommen. Wird komplett verkauft, so sind insgesamt rund 21.6 Mio. Aktien von KAIRE HOLDINGS im Umlauf. Das wäre eine deutlich höhere Zahl als die bisher in allen Filings angegebenen 6.7 Mio. Stück und hat natürlich auch Konsequenzen für die Bewertung. Sind alle Aktien platziert, beträgt der Unternehmenswert bei einem Kurs von USD 0.30 knapp USD 6 Mio. Fazit:

Das weitere Verkaufsverhalten der Grossaktionäre von KAIRE HOLDINGS kann nicht seriös prognostiziert werden! Bislang haben die Abgaben den ansonsten längst überfälligen deutlichen Kursanstieg von KAIRE HOLDINGS gebremst. Wir halten aber auch unter dieser unsicheren Konstellation an unserer Meinung fest, dass KAIRE HOLDINGS in demjenigen Quartal, in dem die Gewinnschwelle erreicht wird, mit dem 1-fachen Jahresumsatz zu bewerten ist. Das ist angesichts von Wachstumsraten zwischen 50% und 100% p.a. sogar extrem konservativ und beinhaltet einen über 50%igen Discount im peer-group-Vergleich. Bei einem geschätzten Umsatz von USD 12 Mio. im laufenden Jahr wäre der fair value von KAIRE HOLDINGS somit bei USD 12 Mio. und unter dem worst-case-Szenario von komplett 21 Mio. ausgegebenen Aktien mit USD 0.60 pro Aktie zu kalkulieren. Wir halten an unserem speculative buy-Rating fest. Vor dem Hintergrund der laufenden Verwässerung des Aktienkapitals nehmen wir entsprechend eine Adjustierung unseres Kursziels vor und rechnen nun mit Kursen zwischen USD 0.60 und USD 1 auf Sicht von 12 bis 18 Monaten! (EUR 0.245, WKN 358 689, Börse Berlin, Reuters KAIH)


Bei diesem Text handelt es sich um einen aktuellen Auszug des HOT STOCKS INVESTOR, der führende Börsenbrief für die wachstumsstärksten Innovations- und Technologiewerte der Welt. Als Abonnent erfahren Sie, wie es mit KAIRE HOLDINGS weitergeht, wie die mit Spannung erwarteten Zahlen für das 4. Quartal 2003 ausfallen werden, und viele weitere Details zu der möglicherweise spannendsten Turnaround-Story 2004.

Ausserdem in der aktuellen HSI-Ausgabe:

zwei kleine Biotechschmieden, die kurz vor dem entscheidenden Durchbruch stehen
News zu einem kleinen, innovativen Getränkeabfüller, dessen Kurs sich
seit Mitte verg. Jahres schon verdreifacht hat und sich nochmals verdoppeln sollte
Details zu einem Umwelttechniker, der nach unserer Empfehlung innert weniger Tage um 70% explodierte

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Mit den besten Wünschen für Ihren Anlageerfolg,

Ihr
Michael Calivas

Quelle Börse Inside Newsletter
26.02.2004 12:13 Uhr

[tecdaexchen]

Ich halte es für einen absoluten Skandal, dass die erst jetzt auf diese jederzeit zugänglichen Informationen kommen und mit ihrer früheren Empfehlung unter Verschweigung der Wandelsanleihe, etc. den Massenverkauf erst möglich gemacht haben!!!

[DausendUndMehr]

#2

ja und?
so läuft das business!
kleinanleger verarschen und kassieren!

war nach der ersten meldung auch in versuchung zu kaufen, aber der umsatz war so hoch, dass etwas faul sein musste

[froesi0815]

ich denke ich werde mal noch eine weile beobachten. wenn die "grossen" raus sind dürfte es sicher schnell nach oben gehen.

[gary1olli]

Mein Gott, jetzt wurde das Kurspotential von 1000% auf 100%-200% reduziert - wer will sich denn da gleich ins Hemd machen?

Das ändert doch an der eigentlichen Story nichts. Ich bin jedenfalls auf die nächsten Quartalsergebnisse schon sehr gespannt

[tecdaexchen]

Nö, ist natürlich überhaupt kein Warnzeichen, wenn Großaktionäre verkaufen Die sind so nett und wollen Euch an den gewinnen teilhaben lassen. Aber wer auf die Börse Inside Truppe hört dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Dass das Business so läuft ist klar und schade, aber wir leben ja in einer Bananenrepublik, was die Börse angeht...

[Pfandbrief]

Unfassbar was da für Stümper Börsenbriefe schreiben. Ich will nicht sagen Betrüger, da ich es nicht beweisen kann. Aber wenn es keine Betrüger sind, sind es definitiv Stümper.

Ich schätze mal, dass mindestens 20-30 % der hier Anwesenden sinnvollere Börsenbriefe schreiben könnten. Dass es aber immer noch Leute gibt, die sich nach solchem Müll, sei er nun in betrügerischer Absicht geschrieben, oder einfach nur aus totaler Unbelecktheit heraus, orientieren ist das eigentlich Unfassbare!

Wer OTC Aktien kauft, muss wenigstens in der Lage sein, SEC Filings richtig zu lesen. Wer dies nicht kann, sollte keine OTC Aktien kaufen.

[Knollebauer]

Tag auch,
550000 zu 0,26 USD , das kann ´noch heiter werden
Gruß Knolle
baut sich bald ein Iglu

[BeWu]

Interessant zu wissen wäre, ob die 550000 Stück, die zu 0,26 Cent auf den Markt geworfen wurden, von ein und demselben Verkäufer stammen. Seltsam ist auch der Zeitpunkt des Verkaufs des 250000-Pakets so kurz vor Handelsende. Da will u. U. jemand den Wert bewusst drücken

[Pfandbrief]

Da will u. U. jemand den Wert bewusst drücken



Ne, du! Der will nur seine Aktien verkaufen. Je mehr er dafür kriegt, desto lieber isses ihm!

[BeWu]

@Pfandbrief

Angenommen du willst einen großen Block Aktien mit möglichst großem Gewinn verkaufen, dann bist du doch schlecht beraten, alles an einem Stück auf dem Markt zu platzieren, da dies zwangsläufig den Kurs nach unten ziehen würde. Also verkaufst du in kleineren Blöcken "kursschonend" und wartest, bis sich der Kurs wieder stabilisiert und stellst dann den nächsten Block rein.
Oder wie schaut deine Strategie aus???

[Pfandbrief]

Klar. Deshalb will er ja auch den Kurs oben haben und nicht "bewußt drücken".

Abgesehen davon sähe meine Strategie so aus:

1. Variante:

Ich kaufe Unmengen eines abgefuckten Pennystocks in Amerika zusammen. Leider läßt sich nicht vermeiden, dass der Kurs im Zuge meiner Aktion um ca. 500 % ansteigt. Gegen Ende meiner Aktion wird der Stock an der Börse Berlin eingeführt. Zugleich lanciere ich eine Pushattacke über Börsenbriefe, Internet-Communities u.dgl. in Deutschland. Meine Aktien habe ich inzwischen von den USA an eine deutsche Lagerstelle verschoben. Zuerst lasse ich den Stock in Berlin noch ein Stückchen ansteigen, damit noch mehr Deppen auf den Zug aufspringen. Sodann beginne ich abzuladen, zu Kursen, die teilweise über den aktuellen amerikanischen Kursen liegen, in jedem Fall aber über meinem durchschnittlichen Einstandskurs.

Sobald die Zufuhr neuer deutscher Lemminge stoppt, beginnt logischerweise der Kurs zu fallen. Ich verkaufe trotzdem den Rest auch noch, das Kapital wird ja benötigt um mit dem nächsten OTC-Penny das Spiel von neuem zu starten.

2. Variante

Ich bin selbst Manager des betreffenden Unternehmens, und habe jede Menge stocks aus Optionen, Wandelanleihen u.dgl. Trotz Bemühungen will der stock leider nicht steigen. So sorge ich dafür dass der Dreck in Deutschland an der Börse Berlin eingeführt und entsprechend beworben wird. Ich schalte auch Anzeigen in entsprechenden Internet Medien, die ja eh von der Firma bezahlt werden.

Wieder muß ich dafür Sorge tragen, dass die ersten Deutschen, die auf den Zug aufspringen, einen Gewinn machen. Ich kann und muß sogar zulassen dass einige ihren Gewinn realisieren können, denn nur so funktioniert das Spiel. An die Langsameren, die erst später kommen, lade ich dann meine Riesenpakete ab, die die von mir in den Börsenbriefen behauptete Marktkapitalisierung übersteigen.

Ob ich dabei in Amerika verkaufe oder in Berlin spielt keine große Rolle, da Arbitrageure während der gemeinsamen Handelszeiten ohnehin für einen Ausgleich sorgen. (Deshalb steigt der Stock in Amerika oft am ersten Tag des Pushes auch an. Naivlinge glauben, amerikanische Anleger kaufen. Dies ist nicht der Fall. Es sind professionelle Arbitrageure, die das Papier in Berlin shorten, an der OTC kaufen -- wodurch der Kurs dort temporär steigt. Nach einigen Tagen haben sie ihre Papiere umgelagert, und schließen in Berlin damit ihre Shortposition.

Disclaimer:

Ähnlichkeiten mit bestimmten, hier in den letzten Wochen/Monaten besprochenen Papieren sind selbstverständlich rein zufällig.

[Pfandbrief]

Hier bringe ich noch, rein zur Information und nicht etwa in der Behauptung dies hätte irgendwas mit meinem Vorposting zu tun die entsprechenden Charts:



Das ist OTC in Amerika!



Das ist Berlin! Sorry der Chart ist kurz, denn dieses Papier wurde ja gerade erst eingeführt.

Schon seltsam: deutsche Kleinanleger kaufen das neueingeführte Papier sofort. Und trotzdem ist plötzlich ein Deckel auf dem vorher so schön angestiegenen Kurs. Warum bloß?