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    Chipbranche vor der Explosion! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.04 19:41:54 von
    neuester Beitrag 01.03.04 14:33:53 von
    Beiträge: 29
    ID: 827.208
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      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:41:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Steigende Chip-Nachfrage sorgt für Lieferengpässe bei Infineon

      Düsseldorf (AP) Die steigende Chip-Nachfrage sorgt beim Halbleiterhersteller Infineon für Lieferengpässe. «Wir können die Kundenwünsche derzeit nicht in vollem Umfang befriedigen», sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher dem «Handelsblatt» (Freitagausgabe). Alle Segmente des Unternehmens seien zu 100 Prozent ausgelastet, die Nachfrage betrage jedoch 110 Prozent. Diese Tendenz setze sich fort.

      «Die Absatzkrise der Speicherindustrie geht nahtlos in eine Lieferkrise über», zitierte das Blatt Schuhmacher. Jetzt räche sich, dass in den vergangenen schwachen Jahren viele Unternehmen nicht gegen den Konjunkturtrend investiert hätten. Auch die Preisentwicklung verlaufe positiv, einige Preise seien sogar um 20 Prozent gestiegen.

      Die positive Entwicklung sei umso bemerkenswerter, da der Absatz von Speicherchips im ersten Quartal nach Weihnachten traditionell schwach sei. Vor dem Hintergrund voller Auftragsbücher und stabilisierter Preise seien Pläne, die Konzernzentrale von München ins Ausland zu verlegen, «derzeit nicht relevant», betonte Schuhmacher. Das Unternehmen arbeite aber weiter an dem Ziel, die Steuerlast «deutlich zu optimieren».
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:46:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist ja klar UMTS Netze werden aufgebaut bzw. in Betrieb gehn!
      Es werden X Milliarden von den zeugs Weltweit verbaut!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 20:24:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      FLEXTRONICS INTERNATIONAL LT... mein tipp:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 20:25:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Flex ist gut hab ich auch schon ne weile:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 20:37:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Manche Firmen werde frühe Pleite gehen als sie erste Euros von UMTS Investitionen wieder sehen:D

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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 01:05:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich setze auf Infineon, das liest sich nämlich stark nach Rekordgewinnen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:08:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fujitsu baut neue Halbleiterfabrik für 1,46 Milliarden Dollar
      Produktion läuft im Frühjahr 2005 an


      Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu baut in der zentraljapanischen Präfektur Mie eine neue Halbleiterfabrik für umgerechnet 1,46 Milliarden Dollar. Das berichtet die Wirtschaftszeitung `Nihon Keizai Shimbun` in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf Unternehmensquellen. Gefertigt wird mit 300mm Wafern in 65- bis 90-Nanometer Technologie. Die Produktion soll bereits im Frühjahr 2005 anlaufen, im Monat will man 10.000 Wafer verarbeiten.

      Die Systemchips sind für den Einsatz in Consumer Electronic wie Flachbildschirm-Fernseher und DVD Recordern, sowie in hoch-performanten Servern gedacht. Derzeit werden dem Vernehmen nach Verhandlungen mit der Regierung um staatliche Subventionen geführt. Sharp hat in demselben Ansiedlungsgebiet bereits 82 Millionen Dollar Hilfe, für den Bau einer LCD-Panelfabrik, aus der Staatskasse erhalten.

      Auch die Halbleiterhersteller Toshiba und NEC haben angekündigt, ihre Fertigung von Systemchips auszuweiten. (as)



      Alle planen nur!

      Es gibt keine Kapazitäten.

      Preise werden noch deutlicher anziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:57:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      >>Es gibt keine Kapazitäten

      Ich kann von Lachen kaum sitzen.:laugh:
      Weißt du, wie viel Firmen Chip-Schrott Produzieren und auf dummen Konsumenten angewiesen sind?
      Natürlich, 100 mal mehr gibt Firmen, die Chips brauchen, um Endkonsum zu befriedigen.

      Aber findest du nicht übertrieben, das zur Zeit etwa 200 Handys von 21 Handyhersteller produziert werden, und weniger davon einen guten Namen haben - im Prinzip nur Sony, Samsung und Panasonic. Nokia und Siemens sind Schrott und nur dank Jugendlichen, die auf Schrott a la McDonalds und Cola angewiesen sind, profitieren. Nun werden langsam Jugendliche in den USA und Europa arbeitslos – wer wird weiter Schrott kaufen? Dritte Welt ist mit Gebrauchthandy hochzufrieden. Über UMTS brauche ich überhaupt nicht zu reden.

      Oder wie sieht es mit mehr als 500 TFT Modellen von mehr als 40 LCD Hersteller, von denen nur 3-4 gut sind?

      Ich kann dir erklären, Haufen von Schrott werden so schnell produziert, das Aktionären es kaum merken werden – und Konsumaufschwung in den USA ist bald vorbei. Die Firmen werden schon gebaute Tech-Schrott Jahreslang verkaufen und wird werden eine Krise viel schlimmer als in Jahr 2000-2002 sehen. Kann es sein, das ist schon soweit ist oder kommt sehr bald – viel Zeit haben Bullen keinesfalls.:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:32:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann die Negativität auch übertreiben.

      Tatsache ist das die Märkte bei PC und Handys gesättigt sind. Wieso sollte es weiter gehen?

      Neigen wir nicht alle zum Spielen? Egal wie alt wir sind oder welches Geschlecht wir haben, jeder sucht seine Spielzeuge. Auch hier im Zockerparadies!!!

      Man kann mit einem Handy telefonieren, das reicht aber nicht allen. Geht durch die Fußgängerzonen und ihr seht Typen die ein Fotohandy haben, aber ansonst nichts drauf haben. Etwa 2/3 der Handyrechnungen werden nicht oder erst mit Problemen beglichen. Ähnlich läuft es auch im PC-Geschäft, aber die Spieler werden nicht weniger. Lemminge die den Marketingpushern erlegen sind. Wer kauft nicht mehr als er wirklich braucht?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:02:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lichtblicke!!

      Der US-$/€ - Kurs ist jetzt unter 1,24!!! Bessere Marktchancen und Erträge für Microchips aus Euroländer.

      Das Unternehmen hat Diversifiziert. Einfach ausgedrückt: Weg vom DRAM auf andere Chips wie für WLAN bzw für die Nachfolgertechnologie; Digitalcameras, Flachbildschirme. Trends erkennen und Produkte anbieten. Das ganze führt zur Verbesserung der Margen. Der Lebenszyklus eines Produktes wird immer kürzer.

      Weiter so Infineon!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:13:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe mal ein Frage !
      Wäre es nicht sinnvoll von Infineon, Hynix usw., im Hinblick auf den Rambus Patentprozeß, einfach imVerbund Rambus aufzukaufen ?
      Hört sich anfangs blöd an ! ABER
      Es ist doch besser viele Milliarden auzugeben und Rambus und damit die Patente zu kaufen, als die Millionen oder sogar Milliarden nur für den Rechtestreit zu zahlen.
      Sollte der Prozeß für Infineon negativ ausgehen, sieht es verdammt düster aus und dann ist Rambus mit Sicherheit viel zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      #Kein Geld mehr

      Das wäre eine Möglichkeit. Es gibt aber auch Gerüchte das kein Patent verletzt wurde.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:22:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn dies der Fall wäre, und es veröffentlicht wird, steigt Infineon min 10 %.
      Aber das sind wohl nur Träume (aber in Europa wurden ja alle "freigesprochen" - aber die Amis ticken ja mit Klagen nicht richtig).
      HAst du eine Ahnung wann näheres kommt (Verhandlung oder Anhörungen ) ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:40:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich würde die sache mit rambus nicht überbewerten. so ein verfahren kann man mit verschiedensten mitteln auf jahre hinauszögern. was wenn rambus bis dahin längst über den jordan ist? zudem ist es üblich in den usa zunächt einmal unsummen zu fordern - am ende kommen dann eher "normale" beträge bei raus. ausserdem ist noch längst nicht sicher ob die rambus klage überhaupt aussicht auf erfolg hat, die aussage eines einzelnen richters würde ich da nicht überbewerten. in europa wurde das rambus patent bereits aufgehoben.
      ausserdem kann immernoch ein vergelich abgeschlossen, oder rambus aufgekauft werden.


      #8

      "Aber findest du nicht übertrieben, das zur Zeit etwa 200 Handys von 21 Handyhersteller produziert werden, und weniger davon einen guten Namen haben - im Prinzip nur Sony, Samsung und Panasonic. Nokia und Siemens sind Schrott und nur dank Jugendlichen, die auf Schrott a la McDonalds und Cola angewiesen sind, profitieren. Nun werden langsam Jugendliche in den USA und Europa arbeitslos – wer wird weiter Schrott kaufen? Dritte Welt ist mit Gebrauchthandy hochzufrieden. Über UMTS brauche ich überhaupt nicht zu reden."



      was du schreibst ist schrott, nicht die produkte über die du dich äusserst. schau dir bitte mal die marktanteile von nokia und siemens an. du bist nicht der nabel der welt- nur weil du die produkte nicht magst kannst du nicht auf die präferenzen der restlichen weltbevölkerung schliessen. scheinst ja ein gnadenloser pessimist zu sein.


      gruesse
      mrfrost01
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:48:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      #mrfrost01

      Der Begriff "Schrott" wird heute leicht in den Mund genommen. Was wird von einem Handy wirklich gefordert rein technisch? Die Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht.

      Alles fordern und selber wenig geben ist eine Tendenz. Realist bleiben. Insoweit bin ich Deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:10:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn Handy Plastikgehäuse sieht aus wie billiges Küchenschüsselmaterial und Oberschale knackt - das ist Schrott, und das sind Multimedia Handys von Nokia und Siemens. Wenn es nach weniger Wochen und Monaten nach und nach kaputt geht – es ist Schrott.

      Mein alte Panasonic GD90 von Jahr 2000 ist dagegen gut – egal, was die Kinder mit ihm gemacht haben, keine Kratzer, nie ein Problem und funktioniert einwandfrei, sieht gut aus – und wird es noch mehrere Jahre tun.

      Warum Schrotfirmen Erfolg haben? Habe schon erklärt, McDonalds Effekt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:21:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      was solls die dinger haben zwei jahre gewährleistung. allein das motiviert die hersteller zu einer gewissen produktqualität. nach spätestens drei jahren kannst du das handy eh wegschmeissen weil es völlig veraltet ist. wo ist also das problem?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:18:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Multimedia Handys sind schon nach 1-2 Monaten veraltet.:)
      Wer Handy für Telefonieren benutzt oder braucht nur erreichbar zu sein, braucht nie einen neue Handy, falls alte anständig ist, unter 90 Gramm wiegt und Akku 1-2 mal pro Woche geladen werden muss. Ab und zu benutz man noch Rechner und Terminkalender von Handy, mehr braucht man nur Businesskunden oder Multimediafans, wobei die letzte wollen nicht bezahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 15:43:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Handyboom -Kein Ende in Sicht
      Monika Jonasch
      Obwohl sich UMTS verspätet, lassen sich im Mobilfunk nach wie vor gute Geschäfte machen. Die europäischen Mobilfunkmärkte werden bis 2006 jährlich über 6,6% wachsen, schätzt das Beratungsunternehmen Arthur D. Little. In Österreich wurden 2003 rund 2,9 Mill. Handys verkauft, was einer Steigerung von etwa 31% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

      "Der Grund dafür liegt im Multimedia-Trend, und das beweist, dass mit neuen Impulsen die Marktkurve wieder nach oben zeigen kann. Deshalb wird UMTS auch funktionieren," erklärte Siemens Österreich-Vorstand Franz Geiger den Aufwärtstrend am heimischen Handymarkt. Jedes dritte Handy in Österreich sei bereits ein Fotohandy. 90% aller heimischen Mobiltelefone hätten GPRS-Funktionalität und sind so zu schnellerer Datenkommunikation befähigt. Geiger hofft auch für das Jahr 2004 auf eine weitere, allerdings nur noch moderate, Steigerung des Handverkaufes. Er rechnet für heuer mit etwa 3 Mill. verkauften Mobiltelefonen.
      Am Rande der Mobilfunkmesse in Cannes gab Siemens seine Marktzahlen für Österreich bekannt und betonte, bei Handys mit integrierter Kamera 2003 hierzulande Marktführer gewesen zu sein. Insgesamt konnte Siemens in Österreich seinen Handy-Marktanteil auf 32,4% steigern. An erster Stelle liegt nach wie vor Nokia mit etwa 51%, hinter Siemens folgen SonyEricsson und Samsung mit je um die 10%.

      Wachstum nur mehr durch Kannibalisierung möglich

      Österreich gehört innerhalb Europas zu den mobilfunkmäßig am intensivst erschlossenen Märkten. Die Mobilfunkpenetration liegt hierzulande bei einem Spitzenwert von 89,7%. Trotzdem gibt es noch Wachstumspotential, und zwar beispielsweise bei der Migration von Kunden mit Wertkarten zu Vertragsbindungen.
      54% der heimischen Mobilfunkkunden sind Vertragskunden, das sind doppelt so viele wie in anderen führenden europäischen Märkten, konstatiert Karim Taga, Telekommunikationsspezialist von Arthur D. Little Österreich. Der Monatsumsatz bei Vertragsbindungen liegt um 80% höher als bei Wertkartenhandys. "Hier besteht ein erhebliches Wachstumspotenzial für die Mobilnetzbetreiber", so Taga. Eine weitere Wachstumschance sieht er in der Verlagerung von Gesprächen vom Festnetz auf das Handy, die derzeit vor allem durch die niedrigen Handytarife unterstützt wird. Diese sogenannte Kannibalisierung verlagert Umsätze. Und oft findet sie, wie in der Telekom Austria-Gruppe oder bei der Deutschen Telekom, zwischen zwei Töchtern desselben Telekomkonzernes statt.
      Echtes Wachstumspotential gibt es für den Mobilfunk jedoch noch in Ländern, wo er die einzige Möglichkeit ist, der Bevölkerung schnell einen Kommunikationszugang zu gewähren. So schätzt Nokia-Chef Jorma Ollila, dass Mobilfunk das Potenzial hat, rund die Hälfte der Weltbevölkerung, also vier Milliarden Menschen, bis 2015 zu versorgen. Für 2008 rechnet Ollila mit 2 Milliarden Handynutzern, derzeit sind es etwa 1,3 Milliarden. Hauptwachstumsmärkte sind für Ollila Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien oder Russland. In den Industriestaaten rechnet er nur noch mit begrenztem Wachstum.




      Also ich habe ein Siemens und meine Frau hat ein Nokia und diese beiden Handys sind absolut Spitze und hatten noch nie einen technischen Schaden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:45:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das sind nur Hoffnungen von Firmen, die viel investiert haben und gierig auf Profite warten.:D
      Ich gebe UMTS NULL Chancen. Schon jetzt ist klar, das ist total unnötiges Dienst, teilweise bereits veraltet und sehr teuer.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:12:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich halte UMTS für den größten Schrott auf Erden, jedoch halte ich von Infineon sehr viel.

      100% Auslastung.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 09:55:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      O2 ruft Betreiber zu gemeinsamen UMTS-Ausbau auf dem Land auf
      Dünn besiedelte Regionen zusammen anpacken


      Der deutsche Mobilfunkbetreiber O2 will die Konkurrenz für einen gemeinsamen UMTS-Netzausbau auf dem Land gewinnen. Das sagte O2.Geschäftsführer Rudolf Gröger der Tageszeitung `Welt am Sonntag`. Eine Netz-Gesellschaft, bestehend aus allen vier Betreibern Vodafone, T-Mobile, E-Plus und O2, könne mit gemeinsamen Investitionen die Abdeckung in dünn besiedelten ländlichen Region anpacken. "Die Politik müsste solche Bemühungen eigentlich unterstützen", so Gröger weiter.

      Die Lizenzbedingungen der Regulierungsbehörde sehen nur eine Netzabdeckung von 25 Prozent vor, die bis Ende 2005 auf 50 Prozent ansteigen muss. Ein gemeinsamer Netzaufbau ist bis zum Jahr 2005 verboten.

      Der Münchner Mobilfunkanbieter will selbst ab Mitte Mai erste UMTS-Handys auf den Markt bringen. Anfang April bringt O2 ein Cardphone für Notebooks in den Handel.



      Man hält daran fest und die Chips werden gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:41:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Experten: Chip-Leiter können in 20 Jahren Molekülgröße haben

      Leiterstrukturen von Computer-Chips könnten nach Ansicht von Experten in etwa 20 Jahren die Größe von Molekülen und Atomen erreicht haben. "Voraussetzung dafür ist ein Durchbruch in der weiteren Miniaturisierung der Chiptechnologie", sagte der Regensburger Physiker Klaus Richter in Dresden in einem Gespräch mit der dpa. Das werde dann aber nicht die gesamte Computertechnik ablösen, sondern nur in kleineren Bereichen zum Einsatz kommen, betonte er.

      Moleküle seien einen Nanometer groß, meist aber kleiner, sagte Richter. Ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters. Auf einem Nanometer haben zehn Wasserstoffatome Platz. Die kleinsten Strukturen auf Chips liegen heute bei etwa 130 Nanometern. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 60.000 bis 100.000 Nanometer dick.

      In diesen Größenordnungen würden nicht mehr die Gesetze der klassischen Physik gelten, sondern so genannte Quanteneffekte, sagte Richter. "Der Strom fließt dann nicht mehr gleichmäßig, sondern macht gewissermaßen Sprünge. Wir haben die Vorstellung, diese plötzlichen Änderungen des Stromflusses aufzugreifen und Quanteneffekte in den Schaltkreisen für Schalter zu nutzen." Bislang werde aber noch reine Grundlagenforschung betrieben.

      In Zukunft sei die Symbiose zweier Konzepte möglich. "Einerseits denken wir an molekulare Drähte, zum Beispiel von DNA-Molekülen", so Richter. Da DNA aber ein schlechter elektrischer Leiter sei, könnten an dem DNA-Gerüst Nanoröhren aus Kohlenstoff angebracht werden, die diesen Nachteil wettmachen. "So erhoffen wir uns den Aufbau molekularer Transistoren."

      In Dresden ging am Freitag eine fünftägige Konferenz zu Fortschritten in der molekularen Elektronik zu Ende, an der rund 125 Wissenschaftler aus aller Welt teilnahmen. Die interdisziplinäre Tagung hatte Gäste aus den USA, Japan, Korea, Südamerika und Europa.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:23:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nokia: UMTS-Netz noch zu langsam für Videotelefone


      Handy-Weltmarktführer Nokia wird dieses Jahr im Gegensatz zu den Konkurrenten noch kein UMTS-fähiges Videotelefon mit eingebauter Kamera auf den Markt bringen. "Wir sind mit der Netzentwicklung noch nicht so weit, dass eine Live-Bildübertragung einwandfrei funktioniert," sagte Nokia-Manager Thomas Jonsson dem Nachrichtenmagazin `Focus`. Für eine fehlerlose und hochwertige Übertragung sei der Datentransport noch zu langsam.

      Optimistischer zeigen sich dagegen der zweitgrößte Handykonzern Motorola und der viertgrößte Mobilfunkhersteller Siemens, die bis Ende des Jahres neue UMTS-Modelle mit Videofunktion auf den Markt bringen wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:10:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fujitsu: Neues Werk zu teuer?


      Entgegen dem Markttrend gab die Fujitsu-Aktie in Tokio heute 1,98 Prozent auf 645 Yen ab. Das Unternehmen hatte am Freitag bekannt gegeben, eine neue Wafer-Fabrik bauen zu wollen. Finanzielle Details wurden nicht vorgelegt. Wie die Wirtschaftszeitung Nihon Keizei Shimbun vermutet, könnten dafür aber Kosten in Höhe von rund 1,47 Milliarden Dollar anfallen.

      Mizuho Securities haben heute zum Anlass für ein Downgrade der Aktie genommen. Der hochverschuldete IT-Konzern, so der Analyst, werde diese Investition möglicherweise nur mit einer Kapitalerhöhung schultern können. In jedem Fall würde aber die bilanzielle Situation dadurch deutlich belastet.



      Das braucht Infineon nicht mehr, die haben schon gebaut.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:11:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Halbleiterumsatz stieg im Januar kräftig
      (de.internet.com) Der weltweite Umsatz mit Halbleitern ist im Januar um 27,4 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar gestiegen. Saisonbedingt ging das Absatzvolumen gegenüber dem Vormonat Dezember um 2,4 Prozent zurück, gab der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) bekannt. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr um 19,4 Prozent steigen wird", so SIA-President George Scalise.

      Die Bereiche Kommunikation, Computer und Consumer Electronics werden demnach im laufenden Jahr der Schrittmacher sein. Neue mobile Zugangsgeräte würden angeschafft, die Geschäftkunden erneuern ihre IT-Systeme und die Ökonomie zeigt Wachstum.

      Im Jahresvergleich entwickelte sich die asiatisch-pazifische Region mit 34 Prozent im Januar am besten. Besonders stark war die Zunahme in China. In Amerika kletterte der Halbleiterumsatz um 18,3 Prozent, in Europa um 19,5 Prozent und in Japan um 32 Prozent.



      Speicherchips und Halbleiterumsätze steigen an.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:49:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich frage mich, wie es möglich ist?

      Sogar in den USA wurde nicht so viel Tech gekauft, in Deutschland waren Geschäfte fast leer. Abgesehen davon, das Tech ist auf 99% in China produziert und Mensch wollen keine Waren aus China kaufen – sie sehen billig aus und haben entsprechende Qualität. Es gibt schon in Europa soviel Menschen, die nur im Not kaufen, und sie sind von Kauf keinesfalls begeistert. Sogar in den USA haben schon letzte optimistische Idioten gelernt, das alles Tech-Schrott ist und funktioniert schlecht. Bei Firmen kann ich Investitionswünsche keinesfalls beobachten, außer unsinnigen UMTS Aktivitäten.

      Vielleicht Chips Aufschwung ist einer Einmaleffekt und reflektiert jetzt keine Realität, sondern Hoffnungen von Firmenbossen und Analysten – Nachfrage wird fallen, Firmen verschulden sich und bauen Lager aus und Aktionären fallen in eine Bullenfalle?
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:15:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Infineon: Buy



      Die Analysten aus dem Hause M.M. Warburg stufen in ihrer Analyse vom 27. Februar die Aktie von Infineon Technologies unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel geben die Analysten mit 14 Euro an.

      CEO Schumacher zufolge könne Infineon der Nachfrage durch seine Kunden nicht nachkommen. Die Nachfrage würde das Angebot derzeit um 10% überschreiten. Nach Aussage Schumachers habe sich die Umsatzkrise in eine Angebotskrise gewandelt. Aus seiner Sicht sei die Zeit der Preisreduzierung vorbei, weshalb auch bereits einige Produkte im Preis um 20% gestiegen seien. Aus Sicht der Analysten habe sich das DRAM-Geschäft stabilisiert, dennoch gebe es auf dem Preisniveau noch keinen Grund euphorisch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 14:33:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Chipmarkt wächst wieder ordentlich


      STAMFORD — Der Halbleitermarkt befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. In diesem Jahr sollen Chips und Transistoren für umgerechnet 217 Milliarden US-Dollar verkauft werden, hat das Marktforschungsinstitut Gartner ausgerechnet. Gegenüber dem Vorjahr wäre das eine Steigerung um 22,6 Prozent.
      "Die engere Liefersituation wird 2004 dafür sorgen, dass in der Branche wieder Gewinne geschrieben werden. In gleichen Maß, wie sich die finanzielle Situation der Halbleitererzeuger bessert, werden auch die Investitionen in Fertigungsausrüstungen wieder anziehen", erklärt Richard Gordon, Gartners Research Vice President. "Die Auslastungsquoten der Fabs übersteigt gegenwärtig 95 Prozent. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als die übliche Auslöseschwelle für neue Investitionen".

      Dennoch hält Gartner seine Vorhersage für ausgesprochen konservativ. Owohl viele auf der Lieferseite Fundamentalwerte auf ein starkes Wachstum hindeuten, gibt es laut Gartner auch Gründe, eine entsprechende Entwicklung auf der Nachfrageseite zu bezweifeln. Es ist durchaus nicht klar, ob die Konsumenten weiterhin ihr Geld für elektronische Güter ausgeben. Gleichzeitig zeigen sich Unternehmen ausgesprochen zurückhaltend bei den Investitionen in ihre IT-Infrastruktur.


      Höhere Investitionen in die Fertigung werden laut Gartner "unabänderlich" zu höheren Fertigungskapazitäten im kommenden Jahr führen. Das wiederum werde Lieferengpässe beseitigen, die Lieferzeiten kürzen und Druck auf die Preise ausüben. Dennoch sieht Gartner für 2005 ein weltweites Marktvolumen von 245 Milliarden Dollar voraus. Im darauf folgenden Jahr 2006 werden nach Auffassung Gartners die Überkapazitäten die Preise weiter drücken und den Markt um moderate 2,3 Prozent schrumpfen lassen.


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