MVV Energie Mannheim (Seite 53)
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Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG der MVV Energie AG am 25.9.2009
MVV Energie steigert Effizienz im Energiedienstleistungsgeschäft
Mannheim, 25. September 2009. Mit Einmalaufwendungen und Wertberichtigungen
in Höhe von rund 34 Millionen Euro will die MVV Energie AG die Effizienz ihrer
Tochtergesellschaft MVV Energiedienstleistungen GmbH für die Zukunft steigern.
Dies führt noch im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. September 2009) zu einer entsprechenden Ergebnisbelastung. Wie das Unternehmen
am Freitag mitteilte, wird mit einer Neuausrichtung die Ertragslage des
wachstumsstarken Geschäftsbereichs Energiedienstleistungen nachhaltig verbessert.
Betroffen von den teilweise durch die Wirtschaftskrise verursachten Wertberichtigungen
bei der MVV Energiedienstleistungen GmbH sind vor allem Anlagen
im Industriepark Gersthofen bei Augsburg, im nordhessischen Korbach sowie in
Ludwigshafen.
Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts bestätigt MVV Energie aus operativer
Sicht beim Ergebnis (EBIT vor IAS 39) für das gesamte Geschäftsjahr 2008/09 seine
bisherige Erwartung eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau
(249 Millionen Euro). Zahlen zum vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
2008/09 werden am 19. November 2009 veröffentlicht.
Kontakt:
MVV Energie AG
Marcus Jentsch, Investor Relations
Telefon: 0621 290-2292
E-Mail: ir@mvv.de
www.mvv-investor.de
MVV Energie steigert Effizienz im Energiedienstleistungsgeschäft
Mannheim, 25. September 2009. Mit Einmalaufwendungen und Wertberichtigungen
in Höhe von rund 34 Millionen Euro will die MVV Energie AG die Effizienz ihrer
Tochtergesellschaft MVV Energiedienstleistungen GmbH für die Zukunft steigern.
Dies führt noch im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. September 2009) zu einer entsprechenden Ergebnisbelastung. Wie das Unternehmen
am Freitag mitteilte, wird mit einer Neuausrichtung die Ertragslage des
wachstumsstarken Geschäftsbereichs Energiedienstleistungen nachhaltig verbessert.
Betroffen von den teilweise durch die Wirtschaftskrise verursachten Wertberichtigungen
bei der MVV Energiedienstleistungen GmbH sind vor allem Anlagen
im Industriepark Gersthofen bei Augsburg, im nordhessischen Korbach sowie in
Ludwigshafen.
Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts bestätigt MVV Energie aus operativer
Sicht beim Ergebnis (EBIT vor IAS 39) für das gesamte Geschäftsjahr 2008/09 seine
bisherige Erwartung eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau
(249 Millionen Euro). Zahlen zum vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
2008/09 werden am 19. November 2009 veröffentlicht.
Kontakt:
MVV Energie AG
Marcus Jentsch, Investor Relations
Telefon: 0621 290-2292
E-Mail: ir@mvv.de
www.mvv-investor.de
MVV Energie erfüllt eigene Erwartungen
Mannheimer Stadtwerke-Gruppe stellt mit Strategieprojekt
„MVV 2020“ Weichen für weiteres profitables
Wachstum – Umsatz im Dreivierteljahr steigt, Ergebnis
leicht unter Vorjahr
Deutschlands größte Stadtwerke-Gruppe, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (ISIN:
DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. Juni 2009) seine selbst gesteckten Ziele erreicht: So konnte
der Umsatz trotz der aktuellen Wirtschaftskrise dank der erfolgreichen
Entwicklung im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent von 2,0 auf
2,5 Milliarden Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis
(EBIT vor IAS 39) blieb mit 250 Millionen Euro nur leicht unter
dem Vorjahr mit 251 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des
Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, am Freitag bei
der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim
mitteilte, ist es der Unternehmensgruppe mit operativen Verbesserungen
gelungen, die vor allem im Strom- und Umweltbereich
spürbaren Folgen der Wirtschaftskrise vergleichsweise gut zu verkraften.
Dr. Müller: „Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon
aus, dass wir im Gesamtjahr das bisher prognostizierte Umsatzwachstum
von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro übertreffen werden,
und bestätigen gleichzeitig aus operativer Sicht unsere EBITErwartung
eines nur leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau.“
Mit diesem Ergebnis befindet sich MVV Energie nach den Worten
des Vorstandsvorsitzenden „voll auf Kurs“. Um auch in den kommenden
Jahren angesichts des härter werdenden Markt- und
Wettbewerbsumfeldes und sich wandelnder politischer Rahmenbedingungen
nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu
können, stellt das Unternehmen derzeit mit dem zukunftsorientierten
Strategieprojekt „MVV 2020“ die entscheidenden mittelund
langfristigen Weichen. Noch im Herbst soll das Gesamtkonzept
verabschiedet und anschließend umgesetzt werden. Gleichzeitig
werden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des
Bestandsgeschäftes geprüft. Daraus können sich, so Dr. Müller,
gegebenenfalls auch Einmaleffekte mit Auswirkungen im
Abschluss des laufenden Geschäftsjahres ergeben.
Die Umsatzsteigerung im Dreivierteljahr 2008/09 ist hauptsächlich
auf höhere Umsätze im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
zurückzuführen. Dabei konnte MVV Energie gerade im Strombereich
mit einem Umsatzplus von 30 Prozent die Einbußen durch
den mit dem wirtschaftlichen Abschwung einhergehenden Absatzrückgang
im Industriekundengeschäft durch Markterfolge im
überregionalen Stromvertrieb mehr als ausgleichen. Im Gassegment
betrug das Umsatzwachstum 43 Prozent. Dieser Zuwachs
konnte vor allem durch hohe Absatzmengen im neu aufgebauten
bundesweiten Gasvertrieb mit Industrie- und Gewerbekunden,
durch witterungsbedingte Mengensteigerungen sowie durch zeitversetzte
Gaspreis-Anpassungen als Folge der rasanten Ölpreisentwicklung
erreicht werden.
Dass die Ergebnisentwicklung nicht mit dem Umsatzanstieg Schritt
hielt, ist vor allem auf die EBIT-Rückgänge beim Strom und im
Umweltbereich zurückzuführen. So ist das operative Stromergebnis
vor allem durch krisenbedingte Preis- und Mengenanpassungen
auf der Verkaufsseite und durch den Wegfall positiver
Sondereffekte im Vorjahr belastet. Ebenso waren Leistungskostensteigerungen
im Erzeugungsbereich begleitet von zurückgehenden
Erträgen der Stromerzeugung zu verzeichnen. Im Umweltsegment
führten vor allem die rückläufigen Gewerbemüllpreise,
aber auch revisions- und störungsbedingte Ausfälle zu einem Ergebnisrückgang
um 17 Prozent auf 54 Millionen Euro. Positiv hat
sich das EBIT im Gasbereich entwickelt, das im Dreivierteljahresvergleich
um 35 auf 74 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei profitierte
das Unternehmen sowohl von dem erfolgreichen Einstieg in
den bundesweiten Gasvertrieb als auch von Witterungseffekten
sowie einem Gasnetzverkauf, Rückstellungsauflösungen, Kosteneinsparungen
beim Gaseinkauf für Sondervertragskunden und der
Verrechnung von Fernheizgas bei den Stadtwerken Kiel.
„Dass wir trotz der Wirtschaftskrise unsere zu Beginn des Geschäftsjahres
geäußerte Erwartung eines nur geringfügigen
Rückgangs des operativen Ergebnisses halten können, ist“, so
Dr. Müller, „ein Beleg für unser ausgewogenes Geschäftsportfolio.“
Diese positive Unternehmensentwicklung lasse sich auch an
der Zahl der Arbeitsplätze ablesen: Wenn man berücksichtigt, dass
durch den Verkauf des polnischen Teilkonzerns im letzten Jahr die
Zahl der Beschäftigten um 515 zurückgegangen ist, ist dennoch
die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MVV Energie
Gruppe im Vorjahresvergleich insgesamt um 145 auf 5 926
gestiegen.
Damit verfüge das Unternehmen zugleich über eine gute Ausgangsposition,
um den bevorstehenden Herausforderungen aus
der Regulierung im Netzbereich, den kommenden Kostenbelastungen
aus dem Emissionshandel sowie der weiteren Verschärfung
des Wettbewerbs offensiv zu begegnen, gestärkt aus der
aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen und MVV Energie als
die erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe im deutschen Energiemarkt
weiter zu entwickeln.
Mannheim, 14. August 2009
Mannheimer Stadtwerke-Gruppe stellt mit Strategieprojekt
„MVV 2020“ Weichen für weiteres profitables
Wachstum – Umsatz im Dreivierteljahr steigt, Ergebnis
leicht unter Vorjahr
Deutschlands größte Stadtwerke-Gruppe, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (ISIN:
DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. Juni 2009) seine selbst gesteckten Ziele erreicht: So konnte
der Umsatz trotz der aktuellen Wirtschaftskrise dank der erfolgreichen
Entwicklung im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent von 2,0 auf
2,5 Milliarden Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis
(EBIT vor IAS 39) blieb mit 250 Millionen Euro nur leicht unter
dem Vorjahr mit 251 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des
Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, am Freitag bei
der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim
mitteilte, ist es der Unternehmensgruppe mit operativen Verbesserungen
gelungen, die vor allem im Strom- und Umweltbereich
spürbaren Folgen der Wirtschaftskrise vergleichsweise gut zu verkraften.
Dr. Müller: „Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon
aus, dass wir im Gesamtjahr das bisher prognostizierte Umsatzwachstum
von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro übertreffen werden,
und bestätigen gleichzeitig aus operativer Sicht unsere EBITErwartung
eines nur leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau.“
Mit diesem Ergebnis befindet sich MVV Energie nach den Worten
des Vorstandsvorsitzenden „voll auf Kurs“. Um auch in den kommenden
Jahren angesichts des härter werdenden Markt- und
Wettbewerbsumfeldes und sich wandelnder politischer Rahmenbedingungen
nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu
können, stellt das Unternehmen derzeit mit dem zukunftsorientierten
Strategieprojekt „MVV 2020“ die entscheidenden mittelund
langfristigen Weichen. Noch im Herbst soll das Gesamtkonzept
verabschiedet und anschließend umgesetzt werden. Gleichzeitig
werden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des
Bestandsgeschäftes geprüft. Daraus können sich, so Dr. Müller,
gegebenenfalls auch Einmaleffekte mit Auswirkungen im
Abschluss des laufenden Geschäftsjahres ergeben.
Die Umsatzsteigerung im Dreivierteljahr 2008/09 ist hauptsächlich
auf höhere Umsätze im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
zurückzuführen. Dabei konnte MVV Energie gerade im Strombereich
mit einem Umsatzplus von 30 Prozent die Einbußen durch
den mit dem wirtschaftlichen Abschwung einhergehenden Absatzrückgang
im Industriekundengeschäft durch Markterfolge im
überregionalen Stromvertrieb mehr als ausgleichen. Im Gassegment
betrug das Umsatzwachstum 43 Prozent. Dieser Zuwachs
konnte vor allem durch hohe Absatzmengen im neu aufgebauten
bundesweiten Gasvertrieb mit Industrie- und Gewerbekunden,
durch witterungsbedingte Mengensteigerungen sowie durch zeitversetzte
Gaspreis-Anpassungen als Folge der rasanten Ölpreisentwicklung
erreicht werden.
Dass die Ergebnisentwicklung nicht mit dem Umsatzanstieg Schritt
hielt, ist vor allem auf die EBIT-Rückgänge beim Strom und im
Umweltbereich zurückzuführen. So ist das operative Stromergebnis
vor allem durch krisenbedingte Preis- und Mengenanpassungen
auf der Verkaufsseite und durch den Wegfall positiver
Sondereffekte im Vorjahr belastet. Ebenso waren Leistungskostensteigerungen
im Erzeugungsbereich begleitet von zurückgehenden
Erträgen der Stromerzeugung zu verzeichnen. Im Umweltsegment
führten vor allem die rückläufigen Gewerbemüllpreise,
aber auch revisions- und störungsbedingte Ausfälle zu einem Ergebnisrückgang
um 17 Prozent auf 54 Millionen Euro. Positiv hat
sich das EBIT im Gasbereich entwickelt, das im Dreivierteljahresvergleich
um 35 auf 74 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei profitierte
das Unternehmen sowohl von dem erfolgreichen Einstieg in
den bundesweiten Gasvertrieb als auch von Witterungseffekten
sowie einem Gasnetzverkauf, Rückstellungsauflösungen, Kosteneinsparungen
beim Gaseinkauf für Sondervertragskunden und der
Verrechnung von Fernheizgas bei den Stadtwerken Kiel.
„Dass wir trotz der Wirtschaftskrise unsere zu Beginn des Geschäftsjahres
geäußerte Erwartung eines nur geringfügigen
Rückgangs des operativen Ergebnisses halten können, ist“, so
Dr. Müller, „ein Beleg für unser ausgewogenes Geschäftsportfolio.“
Diese positive Unternehmensentwicklung lasse sich auch an
der Zahl der Arbeitsplätze ablesen: Wenn man berücksichtigt, dass
durch den Verkauf des polnischen Teilkonzerns im letzten Jahr die
Zahl der Beschäftigten um 515 zurückgegangen ist, ist dennoch
die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MVV Energie
Gruppe im Vorjahresvergleich insgesamt um 145 auf 5 926
gestiegen.
Damit verfüge das Unternehmen zugleich über eine gute Ausgangsposition,
um den bevorstehenden Herausforderungen aus
der Regulierung im Netzbereich, den kommenden Kostenbelastungen
aus dem Emissionshandel sowie der weiteren Verschärfung
des Wettbewerbs offensiv zu begegnen, gestärkt aus der
aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen und MVV Energie als
die erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe im deutschen Energiemarkt
weiter zu entwickeln.
Mannheim, 14. August 2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.308 von wptrading am 17.07.09 10:39:59Und was bedeutet das ??
Xetra-Orderbuch MVV1 / DE000A0H52F5 Stand: 17.07.2009 10:22
16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MVV ENERGIE AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
33,00 190
32,40 500
32,30 250
32,01 60
32,00 600
31,65 299
31,50 1.010
31,23 700
31,20 461
31,10 5.435
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MVV1.aspx
240 30,84
670 30,83
432 30,81
1.000 30,75
700 30,68
200 30,53
2.200 30,52
97 30,51
757 30,50
100 30,37
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.396 1:1,49 9.505
16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MVV ENERGIE AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
33,00 190
32,40 500
32,30 250
32,01 60
32,00 600
31,65 299
31,50 1.010
31,23 700
31,20 461
31,10 5.435
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MVV1.aspx
240 30,84
670 30,83
432 30,81
1.000 30,75
700 30,68
200 30,53
2.200 30,52
97 30,51
757 30,50
100 30,37
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.396 1:1,49 9.505
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.761.443 von dr.wssk am 13.03.09 14:30:37Ich wohne in der Region und fahre nur etwas über eine Stunde. Mannheim und Karlsruhe sind die nahesten Großstädte. Aber jetzt in meinem Dorf fühlre ich mich wohler...
Kann das verstehen, fahre auch vier bis fünfmal pro Jahr durch Deutschland. Leider zahlt das die Steuer ab diesem Jahr nicht mehr.
be.
be.
Tag zusammen,
ich bin gerade auf der Hauptversammlung der MVV. Es gab KArtoffelsalat und Schnitzel. Außerdem gab es eine Energiesparbirne als Geschenk. Nach dem Essen waren wir in Mannheim, die DIvidende vershoppen
Jetzt essen wir noch Kuchen und dann geht es zurück, mit dem kostenlosen VRN Ticket.
War mal wieder schön.
ich bin gerade auf der Hauptversammlung der MVV. Es gab KArtoffelsalat und Schnitzel. Außerdem gab es eine Energiesparbirne als Geschenk. Nach dem Essen waren wir in Mannheim, die DIvidende vershoppen
Jetzt essen wir noch Kuchen und dann geht es zurück, mit dem kostenlosen VRN Ticket.
War mal wieder schön.
PRESSEINFORMATION
2/2009
MVV Energie AG
MVV Energie mit leichtem Ergebnisplus
ins neue Geschäftsjahr
Erfolge im überregionalen Energievertrieb sorgen im ersten
Quartal 2008/09 für leichten Anstieg des operativen
Ergebnisses (EBIT) vor IAS 39 um 6 Prozent auf 92 Millionen
Euro – Umsatz steigt um 25 Prozent auf 830 Millionen
Euro
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist vor allem dank seiner Erfolge im deutschlandweiten
Gas- und Stromvertrieb für Industrie und Gewerbekunden mit
einem leichten Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2008) verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller
am Freitag in Mannheim auf eine Steigerung des um die Effekte der
Stichtagsbewertung der Energiehandelsgeschäfte bereinigten operativen
Ergebnisses (EBIT vor IAS 39) um 6 Prozent auf 92 Millionen Euro.
„Diese Ergebnisverbesserung war nur durch eine überproportionale Absatzsteigerung
im bundesweiten Vertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden
sowie durch Kosteneinsparungen möglich“, so Dr. Müller,
„zumal wir letztendlich gerade beim Gas im Privatkundengeschäft den
Anstieg unserer Beschaffungskosten nicht vollständig weitergegeben
haben“.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 830 Millionen Euro steigern. So
stieg der Stromabsatz um 10 Prozent und der Gasabsatz im Großhandel
und an Weiterverteiler um 54 Prozent. Insgesamt hat MVV Energie damit
bei allen Kennzahlen nach Bereinigung um die bewertungsabhängigen,
aber nicht zahlungswirksamen Sondereffekte aus der Bilanzierung
von Energiehandelsgeschäften nach IAS 39 verbesserte Zahlen
vorgelegt.
Kennzahlen vor IAS 39
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie zufrieden
mit dem Ergebnis der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres:
„Wir haben uns in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld
sehr gut behauptet und unsere Marktposition vor allem auf dem
sehr umkämpften nationalen Markt bei Industrie und Gewerbe weiter
ausgebaut.“
Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise, die in vielen
Schlüsselbranchen zu Produktionseinschränkungen geführt haben,
bekräftigte MVV Energie mit Blick auf das Gesamtjahr das Ziel einer
Umsatzsteigerung von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen
leichten Rückgang des operativen Ergebnisses vor IAS 39.
Auch wenn das Unternehmen nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden
aufgrund der breiten und eher mittelständischen Kundenstruktur
und des Privatkundenanteils nicht mit dramatischen Absatzeinbußen
rechne, so würde ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung
in Deutschland „auch an uns nicht spurlos vorbei gehen“.
Die Strategie der MVV Energie bleibe, so Dr. Müller, weiterhin auf
nachhaltiges und profitables Wachstum „in dem erfolgreichen Miteinander
von Kerngeschäft und Wachstumsgeschäft und der ausgewogenen
Mischung in regulierten und nicht regulierten Märkten“
ausgerichtet. Dabei sieht MVV Energie die Chancen sowohl bei der
Umsetzung der Klimaschutz- und Energieeffizienzprogramme von
Bund und Ländern als auch beim weiteren Ausbau des bundesweiten
Strom- und Gasvertriebs sowie der Fernwärmeversorgung. Zudem
biete sich in den Wachstumsbereichen durch die zunehmende Bedeutung
von Abfall als Brennstoff zur Energieerzeugung sowie von
Energieeffizienz, Energie sparenden Technologien und der verstärkten
Nutzung erneuerbarer Energien eine gute Wachstumsperspektive.
Dr. Müller: „Unsere jahrelange Erfahrung und unser hohes technisches
Know-how verschaffen uns dabei einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil.“
Anhang
Kennzahlen
MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA 1 - 41 161 - 125
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA 1 - 76 124 - 161
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT 1 - 76 124 -161
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern 124
125
Cashflow vor Working Capital und Steuern
je Aktie 2 in Euro
1,88 1,96
Free Cashflow 3 - 121 - 19
Bilanzsumme (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 3 890 3 787
Eigenkapital (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 1 179 1 270
Investitionen 4 47 45
Mitarbeiter 5 (Anzahl zum 31.12.2008 bzw. 31.12.2007) 5 897 6 362
2/2009
MVV Energie AG
MVV Energie mit leichtem Ergebnisplus
ins neue Geschäftsjahr
Erfolge im überregionalen Energievertrieb sorgen im ersten
Quartal 2008/09 für leichten Anstieg des operativen
Ergebnisses (EBIT) vor IAS 39 um 6 Prozent auf 92 Millionen
Euro – Umsatz steigt um 25 Prozent auf 830 Millionen
Euro
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist vor allem dank seiner Erfolge im deutschlandweiten
Gas- und Stromvertrieb für Industrie und Gewerbekunden mit
einem leichten Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2008) verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller
am Freitag in Mannheim auf eine Steigerung des um die Effekte der
Stichtagsbewertung der Energiehandelsgeschäfte bereinigten operativen
Ergebnisses (EBIT vor IAS 39) um 6 Prozent auf 92 Millionen Euro.
„Diese Ergebnisverbesserung war nur durch eine überproportionale Absatzsteigerung
im bundesweiten Vertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden
sowie durch Kosteneinsparungen möglich“, so Dr. Müller,
„zumal wir letztendlich gerade beim Gas im Privatkundengeschäft den
Anstieg unserer Beschaffungskosten nicht vollständig weitergegeben
haben“.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 830 Millionen Euro steigern. So
stieg der Stromabsatz um 10 Prozent und der Gasabsatz im Großhandel
und an Weiterverteiler um 54 Prozent. Insgesamt hat MVV Energie damit
bei allen Kennzahlen nach Bereinigung um die bewertungsabhängigen,
aber nicht zahlungswirksamen Sondereffekte aus der Bilanzierung
von Energiehandelsgeschäften nach IAS 39 verbesserte Zahlen
vorgelegt.
Kennzahlen vor IAS 39
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie zufrieden
mit dem Ergebnis der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres:
„Wir haben uns in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld
sehr gut behauptet und unsere Marktposition vor allem auf dem
sehr umkämpften nationalen Markt bei Industrie und Gewerbe weiter
ausgebaut.“
Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise, die in vielen
Schlüsselbranchen zu Produktionseinschränkungen geführt haben,
bekräftigte MVV Energie mit Blick auf das Gesamtjahr das Ziel einer
Umsatzsteigerung von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen
leichten Rückgang des operativen Ergebnisses vor IAS 39.
Auch wenn das Unternehmen nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden
aufgrund der breiten und eher mittelständischen Kundenstruktur
und des Privatkundenanteils nicht mit dramatischen Absatzeinbußen
rechne, so würde ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung
in Deutschland „auch an uns nicht spurlos vorbei gehen“.
Die Strategie der MVV Energie bleibe, so Dr. Müller, weiterhin auf
nachhaltiges und profitables Wachstum „in dem erfolgreichen Miteinander
von Kerngeschäft und Wachstumsgeschäft und der ausgewogenen
Mischung in regulierten und nicht regulierten Märkten“
ausgerichtet. Dabei sieht MVV Energie die Chancen sowohl bei der
Umsetzung der Klimaschutz- und Energieeffizienzprogramme von
Bund und Ländern als auch beim weiteren Ausbau des bundesweiten
Strom- und Gasvertriebs sowie der Fernwärmeversorgung. Zudem
biete sich in den Wachstumsbereichen durch die zunehmende Bedeutung
von Abfall als Brennstoff zur Energieerzeugung sowie von
Energieeffizienz, Energie sparenden Technologien und der verstärkten
Nutzung erneuerbarer Energien eine gute Wachstumsperspektive.
Dr. Müller: „Unsere jahrelange Erfahrung und unser hohes technisches
Know-how verschaffen uns dabei einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil.“
Anhang
Kennzahlen
MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA 1 - 41 161 - 125
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA 1 - 76 124 - 161
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT 1 - 76 124 -161
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern 124
125
Cashflow vor Working Capital und Steuern
je Aktie 2 in Euro
1,88 1,96
Free Cashflow 3 - 121 - 19
Bilanzsumme (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 3 890 3 787
Eigenkapital (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 1 179 1 270
Investitionen 4 47 45
Mitarbeiter 5 (Anzahl zum 31.12.2008 bzw. 31.12.2007) 5 897 6 362
Am 13.3. ist HV. Hab heute die Karten angefordert
*** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
*** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
08.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Genesco |
07.03.24 · BörsenNEWS.de · Mikron Holding |
29.02.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
14.02.24 · 4investors · MVV Energie |
13.02.24 · BörsenNEWS.de · Bertrandt |
14.12.23 · wallstreetONLINE Redaktion · Bertrandt |
13.12.23 · BörsenNEWS.de · Bertrandt |
08.12.23 · BörsenNEWS.de · Adobe |
11.10.23 · dpa-AFX · MVV Energie |
11.08.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ATOSS Software |