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    MVV Energie Mannheim (Seite 53)

    eröffnet am 26.02.04 19:46:03 von
    neuester Beitrag 13.03.24 10:45:38 von
    Beiträge: 745
    ID: 827.209
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    ISIN: DE000A0H52F5 · WKN: A0H52F · Symbol: MVV1
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      Avatar
      schrieb am 28.09.09 08:14:17
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG der MVV Energie AG am 25.9.2009
      MVV Energie steigert Effizienz im Energiedienstleistungsgeschäft
      Mannheim, 25. September 2009. Mit Einmalaufwendungen und Wertberichtigungen
      in Höhe von rund 34 Millionen Euro will die MVV Energie AG die Effizienz ihrer
      Tochtergesellschaft MVV Energiedienstleistungen GmbH für die Zukunft steigern.
      Dies führt noch im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 –
      30. September 2009) zu einer entsprechenden Ergebnisbelastung. Wie das Unternehmen
      am Freitag mitteilte, wird mit einer Neuausrichtung die Ertragslage des
      wachstumsstarken Geschäftsbereichs Energiedienstleistungen nachhaltig verbessert.
      Betroffen von den teilweise durch die Wirtschaftskrise verursachten Wertberichtigungen
      bei der MVV Energiedienstleistungen GmbH sind vor allem Anlagen
      im Industriepark Gersthofen bei Augsburg, im nordhessischen Korbach sowie in
      Ludwigshafen.
      Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts bestätigt MVV Energie aus operativer
      Sicht beim Ergebnis (EBIT vor IAS 39) für das gesamte Geschäftsjahr 2008/09 seine
      bisherige Erwartung eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau
      (249 Millionen Euro). Zahlen zum vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
      2008/09 werden am 19. November 2009 veröffentlicht.
      Kontakt:
      MVV Energie AG
      Marcus Jentsch, Investor Relations
      Telefon: 0621 290-2292
      E-Mail: ir@mvv.de
      www.mvv-investor.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 07:48:03
      Beitrag Nr. 224 ()
      MVV Energie erfüllt eigene Erwartungen
      Mannheimer Stadtwerke-Gruppe stellt mit Strategieprojekt
      „MVV 2020“ Weichen für weiteres profitables
      Wachstum – Umsatz im Dreivierteljahr steigt, Ergebnis
      leicht unter Vorjahr
      Deutschlands größte Stadtwerke-Gruppe, das im SDAX notierte
      Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (ISIN:
      DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den ersten neun Monaten
      des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (1. Oktober 2008 –
      30. Juni 2009) seine selbst gesteckten Ziele erreicht: So konnte
      der Umsatz trotz der aktuellen Wirtschaftskrise dank der erfolgreichen
      Entwicklung im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent von 2,0 auf
      2,5 Milliarden Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis
      (EBIT vor IAS 39) blieb mit 250 Millionen Euro nur leicht unter
      dem Vorjahr mit 251 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des
      Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, am Freitag bei
      der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim
      mitteilte, ist es der Unternehmensgruppe mit operativen Verbesserungen
      gelungen, die vor allem im Strom- und Umweltbereich
      spürbaren Folgen der Wirtschaftskrise vergleichsweise gut zu verkraften.
      Dr. Müller: „Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon
      aus, dass wir im Gesamtjahr das bisher prognostizierte Umsatzwachstum
      von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro übertreffen werden,
      und bestätigen gleichzeitig aus operativer Sicht unsere EBITErwartung
      eines nur leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau.“
      Mit diesem Ergebnis befindet sich MVV Energie nach den Worten
      des Vorstandsvorsitzenden „voll auf Kurs“. Um auch in den kommenden
      Jahren angesichts des härter werdenden Markt- und
      Wettbewerbsumfeldes und sich wandelnder politischer Rahmenbedingungen
      nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu
      können, stellt das Unternehmen derzeit mit dem zukunftsorientierten
      Strategieprojekt „MVV 2020“ die entscheidenden mittelund
      langfristigen Weichen. Noch im Herbst soll das Gesamtkonzept
      verabschiedet und anschließend umgesetzt werden. Gleichzeitig
      werden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des
      Bestandsgeschäftes geprüft. Daraus können sich, so Dr. Müller,
      gegebenenfalls auch Einmaleffekte mit Auswirkungen im
      Abschluss des laufenden Geschäftsjahres ergeben.
      Die Umsatzsteigerung im Dreivierteljahr 2008/09 ist hauptsächlich
      auf höhere Umsätze im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
      zurückzuführen. Dabei konnte MVV Energie gerade im Strombereich
      mit einem Umsatzplus von 30 Prozent die Einbußen durch
      den mit dem wirtschaftlichen Abschwung einhergehenden Absatzrückgang
      im Industriekundengeschäft durch Markterfolge im
      überregionalen Stromvertrieb mehr als ausgleichen. Im Gassegment
      betrug das Umsatzwachstum 43 Prozent. Dieser Zuwachs
      konnte vor allem durch hohe Absatzmengen im neu aufgebauten
      bundesweiten Gasvertrieb mit Industrie- und Gewerbekunden,
      durch witterungsbedingte Mengensteigerungen sowie durch zeitversetzte
      Gaspreis-Anpassungen als Folge der rasanten Ölpreisentwicklung
      erreicht werden.
      Dass die Ergebnisentwicklung nicht mit dem Umsatzanstieg Schritt
      hielt, ist vor allem auf die EBIT-Rückgänge beim Strom und im
      Umweltbereich zurückzuführen. So ist das operative Stromergebnis
      vor allem durch krisenbedingte Preis- und Mengenanpassungen
      auf der Verkaufsseite und durch den Wegfall positiver
      Sondereffekte im Vorjahr belastet. Ebenso waren Leistungskostensteigerungen
      im Erzeugungsbereich begleitet von zurückgehenden
      Erträgen der Stromerzeugung zu verzeichnen. Im Umweltsegment
      führten vor allem die rückläufigen Gewerbemüllpreise,
      aber auch revisions- und störungsbedingte Ausfälle zu einem Ergebnisrückgang
      um 17 Prozent auf 54 Millionen Euro. Positiv hat
      sich das EBIT im Gasbereich entwickelt, das im Dreivierteljahresvergleich
      um 35 auf 74 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei profitierte
      das Unternehmen sowohl von dem erfolgreichen Einstieg in
      den bundesweiten Gasvertrieb als auch von Witterungseffekten
      sowie einem Gasnetzverkauf, Rückstellungsauflösungen, Kosteneinsparungen
      beim Gaseinkauf für Sondervertragskunden und der
      Verrechnung von Fernheizgas bei den Stadtwerken Kiel.
      „Dass wir trotz der Wirtschaftskrise unsere zu Beginn des Geschäftsjahres
      geäußerte Erwartung eines nur geringfügigen
      Rückgangs des operativen Ergebnisses halten können, ist“, so
      Dr. Müller, „ein Beleg für unser ausgewogenes Geschäftsportfolio.“
      Diese positive Unternehmensentwicklung lasse sich auch an
      der Zahl der Arbeitsplätze ablesen: Wenn man berücksichtigt, dass
      durch den Verkauf des polnischen Teilkonzerns im letzten Jahr die
      Zahl der Beschäftigten um 515 zurückgegangen ist, ist dennoch
      die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MVV Energie
      Gruppe im Vorjahresvergleich insgesamt um 145 auf 5 926
      gestiegen.
      Damit verfüge das Unternehmen zugleich über eine gute Ausgangsposition,
      um den bevorstehenden Herausforderungen aus
      der Regulierung im Netzbereich, den kommenden Kostenbelastungen
      aus dem Emissionshandel sowie der weiteren Verschärfung
      des Wettbewerbs offensiv zu begegnen, gestärkt aus der
      aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen und MVV Energie als
      die erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe im deutschen Energiemarkt
      weiter zu entwickeln.
      Mannheim, 14. August 2009
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 19:58:01
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.308 von wptrading am 17.07.09 10:39:59Und was bedeutet das ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:39:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Xetra-Orderbuch MVV1 / DE000A0H52F5 Stand: 17.07.2009 10:22
      16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      17.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MVV ENERGIE AG O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      33,00 190
      32,40 500
      32,30 250
      32,01 60
      32,00 600
      31,65 299
      31,50 1.010
      31,23 700
      31,20 461
      31,10 5.435

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MVV1.aspx

      240 30,84
      670 30,83
      432 30,81
      1.000 30,75
      700 30,68
      200 30,53
      2.200 30,52
      97 30,51
      757 30,50
      100 30,37

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      6.396 1:1,49 9.505
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 11:02:29
      Beitrag Nr. 221 ()
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      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:33:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.761.443 von dr.wssk am 13.03.09 14:30:37Ich wohne in der Region und fahre nur etwas über eine Stunde. Mannheim und Karlsruhe sind die nahesten Großstädte. Aber jetzt in meinem Dorf fühlre ich mich wohler... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 14:30:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      Kann das verstehen, fahre auch vier bis fünfmal pro Jahr durch Deutschland. Leider zahlt das die Steuer ab diesem Jahr nicht mehr.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 14:01:59
      Beitrag Nr. 218 ()
      Tag zusammen,

      ich bin gerade auf der Hauptversammlung der MVV. Es gab KArtoffelsalat und Schnitzel. Außerdem gab es eine Energiesparbirne als Geschenk. Nach dem Essen waren wir in Mannheim, die DIvidende vershoppen :D
      Jetzt essen wir noch Kuchen und dann geht es zurück, mit dem kostenlosen VRN Ticket.
      War mal wieder schön. :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 15:30:19
      Beitrag Nr. 217 ()
      PRESSEINFORMATION
      2/2009
      MVV Energie AG
      MVV Energie mit leichtem Ergebnisplus
      ins neue Geschäftsjahr
      Erfolge im überregionalen Energievertrieb sorgen im ersten
      Quartal 2008/09 für leichten Anstieg des operativen
      Ergebnisses (EBIT) vor IAS 39 um 6 Prozent auf 92 Millionen
      Euro – Umsatz steigt um 25 Prozent auf 830 Millionen
      Euro
      Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
      ISIN: DE000A0H52F5) ist vor allem dank seiner Erfolge im deutschlandweiten
      Gas- und Stromvertrieb für Industrie und Gewerbekunden mit
      einem leichten Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet.
      Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
      31. Dezember 2008) verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller
      am Freitag in Mannheim auf eine Steigerung des um die Effekte der
      Stichtagsbewertung der Energiehandelsgeschäfte bereinigten operativen
      Ergebnisses (EBIT vor IAS 39) um 6 Prozent auf 92 Millionen Euro.
      „Diese Ergebnisverbesserung war nur durch eine überproportionale Absatzsteigerung
      im bundesweiten Vertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden
      sowie durch Kosteneinsparungen möglich“, so Dr. Müller,
      „zumal wir letztendlich gerade beim Gas im Privatkundengeschäft den
      Anstieg unserer Beschaffungskosten nicht vollständig weitergegeben
      haben“.
      Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
      seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 830 Millionen Euro steigern. So
      stieg der Stromabsatz um 10 Prozent und der Gasabsatz im Großhandel
      und an Weiterverteiler um 54 Prozent. Insgesamt hat MVV Energie damit
      bei allen Kennzahlen nach Bereinigung um die bewertungsabhängigen,
      aber nicht zahlungswirksamen Sondereffekte aus der Bilanzierung
      von Energiehandelsgeschäften nach IAS 39 verbesserte Zahlen
      vorgelegt.
      Kennzahlen vor IAS 39
      1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
      in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
      Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
      EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
      EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
      EBIT vor IAS 39 92 87 + 6

      Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie zufrieden
      mit dem Ergebnis der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres:
      „Wir haben uns in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld
      sehr gut behauptet und unsere Marktposition vor allem auf dem
      sehr umkämpften nationalen Markt bei Industrie und Gewerbe weiter
      ausgebaut.“
      Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise, die in vielen
      Schlüsselbranchen zu Produktionseinschränkungen geführt haben,
      bekräftigte MVV Energie mit Blick auf das Gesamtjahr das Ziel einer
      Umsatzsteigerung von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen
      leichten Rückgang des operativen Ergebnisses vor IAS 39.
      Auch wenn das Unternehmen nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden
      aufgrund der breiten und eher mittelständischen Kundenstruktur
      und des Privatkundenanteils nicht mit dramatischen Absatzeinbußen
      rechne, so würde ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung
      in Deutschland „auch an uns nicht spurlos vorbei gehen“.
      Die Strategie der MVV Energie bleibe, so Dr. Müller, weiterhin auf
      nachhaltiges und profitables Wachstum „in dem erfolgreichen Miteinander
      von Kerngeschäft und Wachstumsgeschäft und der ausgewogenen
      Mischung in regulierten und nicht regulierten Märkten“
      ausgerichtet. Dabei sieht MVV Energie die Chancen sowohl bei der
      Umsetzung der Klimaschutz- und Energieeffizienzprogramme von
      Bund und Ländern als auch beim weiteren Ausbau des bundesweiten
      Strom- und Gasvertriebs sowie der Fernwärmeversorgung. Zudem
      biete sich in den Wachstumsbereichen durch die zunehmende Bedeutung
      von Abfall als Brennstoff zur Energieerzeugung sowie von
      Energieeffizienz, Energie sparenden Technologien und der verstärkten
      Nutzung erneuerbarer Energien eine gute Wachstumsperspektive.
      Dr. Müller: „Unsere jahrelange Erfahrung und unser hohes technisches
      Know-how verschaffen uns dabei einen entscheidenden
      Wettbewerbsvorteil.“
      Anhang
      Kennzahlen
      MVV Energie Gruppe
      1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
      in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
      Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
      EBITDA 1 - 41 161 - 125
      EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
      EBITA 1 - 76 124 - 161
      EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
      EBIT 1 - 76 124 -161
      EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
      Cashflow vor Working Capital und Steuern 124
      125
      Cashflow vor Working Capital und Steuern
      je Aktie 2 in Euro
      1,88 1,96
      Free Cashflow 3 - 121 - 19
      Bilanzsumme (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 3 890 3 787
      Eigenkapital (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 1 179 1 270
      Investitionen 4 47 45
      Mitarbeiter 5 (Anzahl zum 31.12.2008 bzw. 31.12.2007) 5 897 6 362
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:31:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      Am 13.3. ist HV. Hab heute die Karten angefordert :)

      *** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***

      Von Anselm Waldermann

      Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
      kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
      darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
      usw. usw.

      ------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------

      Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
      CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
      Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
      oder durch Emissionshandel.

      Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
      das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
      Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
      Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:

      Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
      eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
      Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
      atomaren Strom.

      Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
      Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
      Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
      Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
      eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
      vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
      Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
      CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
      bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
      Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
      Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
      derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
      leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
      effizientere moderne Kohlekraftwerke.

      Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
      Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
      40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
      fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
      Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.

      In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
      Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
      gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
      Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
      diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
      wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.

      Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.


      ** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
      nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!

      Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
      ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
      billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
      aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
      CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.

      In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
      stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
      Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
      andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
      derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
      gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
      die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
      immense Gewinne beschert hat.

      Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
      Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
      von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
      man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
      staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
      Energiebereitstellungssystem erfolgen.

      Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
      einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
      nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
      eingeführt.

      Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
      durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
      Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
      Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
      Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
      machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
      Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
      http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
      Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
      verstärken.

      Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
      schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
      plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
      Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
      Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
      darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.


      Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
      Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
      http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
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