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    Raus aus "Penner" rein in "Renner" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.00 11:55:48 von
    neuester Beitrag 25.03.00 18:43:10 von
    Beiträge: 47
    ID: 82.757
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      Avatar
      schrieb am 28.02.00 11:55:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich glaube nicht an eine Branchenrotation und deshalb gilt
      weiter keine Autoaktien und Chemiewerte ( "raus aus Penner")
      rein in B2B ("rein in Renner" )

      zur info :

      Nissho Iwai, Sinar Mas und Commerce One arbeiten im Internethandel zusammen
      TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Nissho Iwai Corp , Sinar Mas und die US-Firma Commerce One wollen gemeinsam Plattformen für den elektronischen Handel über das Internet aufbauen. Wie Nissho Iwai am Montag mitteilte, sollen gemeinsam Portale für den Papier-, Zellulose-, Metallhandel und andere Sparten entwickelt werden. Über die Portale sollen weltweit Geschäfte abgewickelt werden.

      Laut Vertrag werden die Partner das Online-Beschaffungssystem der General Motors Corp nutzen, das von Commerce One betrieben wird.

      Sinar Mas werde 70% an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, welches mit einem Startkapital von 30 Mio. USD ausgerüstet werden soll. Nissho Iwai, Commerce One und eine Hongkonger Wagniskapitalgesellschaft werden jeweils 10% an dem "Asia Trade Alliance.com" genannten Joint Venture übernehmen.

      Das Gemeinschaftsunternehmen beabsichtige Firmen in Japan und dem übrigen Asien gründen. Die Internetplattformen werden nutzungsabhängige Provisionen von Käufern und Verkäufern, sowie Mitgliedsgebühren verlangen. Ziel für die kommenden drei Jahre sei ein Transaktionsvolumen von 15 Mrd. USD, teilte Nissho Iwai mit./cs/kg




      info@dpa

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 14:30:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      in dem Zusammenhang bietet sich auch ein B2B-Zertifikat WKN 452 126 an

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 16:08:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Commerce One

      Analysten-Empfehlung 28.02.2000



      Commerce One sehr aussichtsreich

      Nach Auffassung der Analysten von Performaxx handelt es sich bei den Aktien von Commerce One weiterhin um ein aussichtsreiches Investment.

      Unerwartet hätten am Freitag die Autohersteller General Motors, Ford und DaimlerChrysler bekannt gegeben, dass sie in der elektronischen Beschaffung über das Internet kooperieren wollten. Bisher wollten General Motors und Ford mit der GM TradeXchange und der Ford Autoexchange konkurrierende Marktplätze schaffen. Technologiepartner für den gemeinsamen Marktplatz würden Oracle und Commerce One sein, sowie ein weiterer Partner, den DaimlerChrysler einbringe. Hier wäre SAP naheliegend, da SAP in Deutschland eine sehr starke Position habe. Ebenfalls naheliegend wäre evtl. Debis Systemhaus. Es sei geplant, dass auf dem Marktplatz Transaktionsgebühren erhoben werden an denen Commerce One wohl beteiligt sein werde. Des weiteren werde Commerce One nach dem derzeitigen Kenntnisstand auch an dem Unternehmen, das die Plattform betreibe beteiligt sein.

      Die Experten beurteilen diese Entwicklung positiv, da der entstehende Marktplatz so groß sein werde, dass es kleineren Autoherstellern wohl nicht mehr gelingen dürfte konkurrierende Marktplätze zu etablieren. Dadurch sei Preiswettbewerb bei den Transaktionsgebühren unwahrscheinlicher geworden. Zudem dürfte die Akzeptanz bei den Zulieferern steigen, da man nun nicht mehr auf mehreren Hochzeiten tanzen müsse. Auch dürften die Zulieferer nun erheblich schneller angebunden werden können, da mehr personelle Ressourcen zur Verfügung stünden.

      Commerce One erhalte ein noch besseres Referenzprojekt, was der Firma gegenüber kleineren Wettbewerbern einen Vorteil verschaffen dürfte.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 18:26:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      denk mal darüber nach !!!

      3Com: Palm-Sparte steht vor Börsengang
      Aktionäre von 3Com können weiterhin auf steigende Kurse bei dem Unternehmen hoffen. Diese Woche wird nämlich diePalm-Sparte an die Börse gebracht. Nach Flüsterschätzungenwerden die Palm-Aktien mit einem Plus von 350 Prozent im Vergleichzum Emissionspreis von 15 US-Dollar eröffnen.

      Am Morgen stuft das Brokerhaus Lehman Brothers die3Com-Aktien von "neutral" auf "überdurchschnittlich" nach oben. 100 US-Dollar lautet das neue Kursziel der Analysten für 3Com. Hauptgrund für den Optimismus ist dieTatsache, dass 93 Prozent von Palm zunächst bei 3Com verbleiben und in den kommenden Quartalen an die Börse gebracht werden könnten.

      Die Aktie von 3Com kann bei schwacher Nasdaq um 2,63 Prozentauf 82 13/16 US-Dollar zulegen.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 09:14:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.02.00 15:35:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Passt zum Thema :

      ANALYSE: Investmentbanken setzen weiter auf Technologie, Medien und Telekom
      LONDON (dpa-AFX) - Die Strategen europäischer Investmentbanken empfehlen ihren Anlegern weiterhin in den Wachstumssektoren Technologie , Medien und Telekom (TMT) übergewichtet zu bleiben. Dagegen sollten die zyklischen Gruppen, trotz der seit Jahresanfang unüblichen Underperformance in internationalen Portfolios untergewichtet bleiben. In diesem Sinne äußert sich Lehman Brothers in ihrer neusten European Strategy. Die empfohlene Untergewichtung begründet der zuständige Stratege Ian Scott mit dem Bewertungsiveau, tendenziell steigenden Zinsen, verhaltenden Gewinntrend und dem makroökonomischen Newsflow in der Eurozone.

      Scott wies in seinem Kommentar darauf hin, dass im Grunde die niedrige Bewertung für zyklische Sektoren sprechen müsse. Nach seine Ansicht gebe es viele Sektoren aus der "Old Ecomony" die im Verhältnis zum Gesamtmarkt auf den ersten Blick günstig bewertet erscheinen. Allerdings gibt Scott zu bedenken, dass der Gewinntrend derjenigen Unternehmen, die auf eine steigende Konjunktur ansprächen, bereits in den Kursen eingepreist sei. Auch der Umstand, dass in Europa mit einer abflachenden Renditekurve zu rechnen sei, richte sich gegen Zykliker, meint Scott. Da der Stratege trotz der Euroschwäche im allgemeinen nicht mit Gewinnrevisionen nach oben rechnet, dürften konjunkturreagible Werte im laufenden Jahr in 2000 zu einer Underperformance neigen. Diese Einschätzung wurde auch im gegenwärtigen Modellportolio des US-Brokers nachgezeichnet. So wurden SIDEL und Nestle anstelle von Unilever neu aufgenommen.

      Auch die Experten von Salomon Smith Barney sind im Rahmen ihrer Europa-Portfolios im TMT-Sektor übergewichtet. Die Investmentbank führt die Attraktivität dieser Bereiche vor allem darauf zurück, dass die Liquidität vorwiegend in "new-economy-plays" fließe. Im Dezember und Januar sei ein gewichtiger Teil der Zuflüsse im Volumen von rund 30 Mrd. USD in TMT-Unternehmen geflossen.

      Allerdings würden Investoren, so Mark Howdle, EU-Stratege von SSMB, mittlerweile ihr Augenmerk auf Sektoren richten, die die nächsten Phase die Führerschaft einläuten könnten. Angesichts des sich abzeichnenden Rentenszenarios könnten sich Investoren verstärkt den Finanztitel zuwenden und diese Gruppe als zukünftige "new economy-plays" identifizieren.

      Bis dahin dürfte auch der eher als defensiv angesehene Versorger-Sektor wiederentdeckt werden, meint Howdle. Hier verwies er insbesondere auf Veba , "die ihre Fähigkeit, den Datenverkehr in den Haushalten über Kabel zu transportieren", unterstrichen hätten.

      Bei den Banken profitierten vor allem schwedischen Kreditinstitute vom hohen Anteil der dortigen Online-Kunden. Wenn sich dies fortsetze, könnten die Institute ihre Infrastruktur- und die Personalkosten nennenswert abbauen. Zugleich dürfte sich der Trend zu Partnerschaften zwischen Banken und Telekomanbietern, siehe Commerzbank/T-Online und BBVA/Terra Networks fortschreiten um somit im E-Finance ein neues Betätigungsfeld schaffen. Im Modellportfolio des US-Brokes befänden sich mit BBVA, Nordbanken , KPN , Mannesmann , Nokia und Veba Gesellschaften, die die "New-Ecomony" bereits angemessen präsentierten./kg/ph






      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 16:15:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      nicht nur lesen

      Eure Meinung !!!!!!!!!!!!!!!!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 09:14:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Palm !!!!!

      TOP: 3Com knackt 100 Dollar-Marke


      Der Hype um 3Com geht weiter!

      Der Wert gewinnt im späten New Yorker Handel 25,2% bis auf 100 Dollar, nachdem sich die Aufwärtsdynamik im Laufe des Tages zunehmend verstärkt hatte.

      Grund für den spektakulären Aufwärtstrend der 3Com-Aktie ist der Spin-Off der Handheld-Tochter Palm, die am morgigen Tag an der Börse eingeführt wird.

      Zuvor wurde bekannt, dass der Emissionspreis der Aktien des Handheld-Computerspezialisten und Weltmarktführers Palm auf das Doppelte angehoben wird. Nun müssen die IPO-Zeichner $32 statt $16 ( jeweils oberes Ende der Preisspanne) für eine Palm Aktie berappen. Dies ergibt bei 562,2 Mio. Aktien eine Marktkapitlisierung von $18 Mrd.

      Kürzel: COMS
      Kurs: 99,0 Dollar (+25,3%)


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 12:38:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Chipbranche schlägt Autobranche !!!!!

      zur info

      Chipbranche erwartet Boom
      Starke Nachfrage könnte zu Engpässen führen
      MÜNCHEN (dpa). Am Halbleitermarkt drohen in diesem Jahr die Chips knapp zu werden. Davor warnte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) in München.

      Vor allem der Handyboom beflügele die Branche, erklärte Wolfgang Hofmann, Marktforscher der Halbleitergruppe im ZVEI-Fachverband Bauelemente. Das Volumen des deutschen Chipmarkts dürfte im laufenden Jahr um mehr als ein Viertel auf erstmals über zehn Milliarden Euro (rund 20 Milliarden DM) steigen. Der europäische Chipmarkt werde sogar mit einem Plus von voraussichtlich 36 Prozent schneller wachsen als die Märkte in den USA und Japan. Für den Weltmarkt werde mit einem Wachstum von 34 Prozent auf 185 Milliarden Euro gerechnet. Europa dürfte auf einen Marktanteil von 21 Prozent kommen. Davor rangieren die USA als der größte Chipmarkt mit 30 Prozent und Südostasien mit voraussichtlich 26 Prozent. Mit der steigenden Nachfrage zeichne sich auch eine Stabilisierung oder sogar ein Anziehen der Preise ab.

      Nach dem Einbruch am Halbleitermarkt 1998 war bereits im vergangenen Jahr eine starke Belebung der Chipnachfrage eingetreten. Nach Einschätzung Hofmanns werden sich die Chipengpässe trotz weltweit neuer Produktionsstätten im Jahr 2000 erheblich verstärken und auch noch 2001 andauern.

      Die Auslastung der Chip- und Waferfabriken - letztere stellen Siliziumscheiben für die Chipproduktion her - nähere sich im ersten Quartal 96 bis 98 Prozent. ¸¸Das ist eine Kapazitätsauslastung wie in der allergrößten Boomphase``, erklärte der Chipexperte. ¸¸Überall werden zuvor zurückgestellte Investitionen aus den Schubladen geholt.`` Eine Erleichterung der angespannten Lieferlage bringe dies wegen der langen Anlaufzeiten jedoch noch nicht. Angesichts der starken Marktschwankungen in der Vergangenheit würden zumindest die großen Chipfabriken, die mehrere Milliarden DM kosteten, nur zögernder verwirklicht.

      Unter den Anwenderbranchen steige die Chipnachfrage der Telekommunikationsindustrie wegen des Mobilfunkbooms im laufenden Jahr am drastischsten. In Deutschland werde der Zuwachs voraussichtlich bei mehr als 34 Prozent liegen. Für die Datentechnik, vom Volumen her der größte Chipabnehmer, werde mit einem Plus von 25 Prozent gerechnet. In der Kfz-Elektronik, die nach zwei wachstumsstarken Jahren eine langsamere Gangart einschlage, liege der erwartete Zuwachs bei 15 Prozent.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 15:37:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Halbleiter-Boom...
      Fortec meldet heute eine Umsatzverdoppelung des Halbleiterabsatzes jeweils im Januar und Februar diesen Jahres. Man rechnet mit einer Gewinnverzehnfachung im Geschäftsfeld Halbleiter auf ein EBIT von 400.000 DM.

      In den ersten 8 Monaten des laufenden Geschäftsjahres (30.6.) konnte der Vorjahresumsatz in Höhe von 4,3 Mio. DM im Bereich Halbleiter erreicht werden. Das Unternehmen rechnet damit, den Planumsatz für das gesamte Geschäftsjahr in Höhe von 6 Mio. DM deutlich zu übertreffen.

      Das deutlich größere industrielle Geschäft der FORTEC mit den Geschäftsfeldern Powersupplies, Displaytechnik und Embedded Computertechnologie liegt mit plus 35% Umsatz- und Ergebniswachstum weiter im Plan.

      Die Aktie konnte von der Meldung mit einem Plus von zeitweilig 17,7% auf 37,70 Euro profitieren.

      Diese Meldung reflektiert den anhaltenden Boom im Halbleitergeschäft. Die Branche befindet sich gerade einmal am Beginn ihrer Aufschwungphase. Schon gibt es gewichtige Stimmen, die den traditionellen Schweinezyklus der Chipindustrie für tot erklären und von einem lang anhaltenden Aufschwung sprechen. Deren Argumente haben einiges für sich.

      In der Vergangenheit stand der jeweilige Aufschwung im Halbleitermarkt immer nur auf einer Säule. So war der letzte Zyklus durch die PC-Industrie ausgelöst und getragen worden. Die Chipindustrie begann ihre Produktpalette hierauf auszurichten und die Kapazitäten hochzufahren. Dies benötigt üblicherweise etwa 18 Monate. Genau zu diesem Zeitpunkt beruhigte sich die PC-Industrie aber auf hohem Niveau und plötzlich waren allerorten Überkapazitäten vorhanden. Die Folgen, hohe Fixkosten und sinkende Verkaufspreise, führten zu einer drastischen Rezession, deren Spätfolgen erst letztes Jahr überwunden wurden.

      Heute sehen wir allerdings nicht nur eine, sondern gleich mehrere tragende Säulen des neuerlichen Aufschwungs im Halbleitersektor. Neben der Telekommunikation mit Infrastruktur (Internet), Endgeräten (Handys) und drahtloser Übertragungstechnik kommen die IT, die Kfz-Elektronik, die Industrieelektronik. und die Internet Appliances in Fahrt.

      Am Neuen Markt stehen Dialog Semiconductor (Mixed Signal Chips für Handys), Elmos (ASIC’s für Kfz-Elektronik) und Micronas (Chips für Consumergeräte, etwa MP3) als Anbieter von Halbleiterspezialitäten im Zentrum des Booms. Equipmenthersteller wie Süss Microtec und SZ Testsysteme, aber auch Mühlbauer (SmartCard) und partiell Steag Hamatech profitieren indirekt durch Kapazitätsengpässe ihrer Kunden. Und natürlich sollten auch vertriebsorientierte Unternehmen wie Fortec ein Stück vom Kuchen abbekommen können.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 17:10:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      was sind Eure Renner !!!!!!!!!!!!!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 17:21:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      diese Entwicklung gilt nicht nur für Japan !

      zur Info

      Hightech-Firmen lösen Platzhirsche
      in Japan ab

      Institut: Westliche Investoren verändern
      Anlegerbewusstsein

      Internet- und Telekommunikationsunternehmen verdrängen
      auch in Japan traditionell starke Unternehmen wie Sony oder
      Toyota von den Spitzenplätzen an der Tokioter Börse.

      Von Angela Köhler, Tokio

      Größe allein ist im modernen Wirtschaftsleben gewiss nicht
      alles, aber an der Börse sagt das Kapitalvolumen sehr viel aus.
      Denn es zeigt nicht nur den aktuellen Erfolg eines
      Unternehmens, sondern auch seinen künftigen
      Handlungsspielraum. Überraschenderweise gilt diese
      Erkenntnis zunehmend auch in Tokio, wo die einst so
      homogene Japan AG längst kein Monolith mehr ist.

      Das anerkannte, weil unabhängige Wirtschaftsforschungsinstitut
      Daiwa zeigt in seiner jüngsten Untersuchung diesen
      divergierenden Trend ganz deutlich auf. Die besten 10 Prozent
      der an der Tokioter Börse, am Kabuto-Cho, notierten Firmen
      weisen derzeit einen durchschnittlichen Börsenwert auf, der
      300 Mal höher liegt als der des unteren Zehntels der
      Börsen-Rangliste. Den Börsenwert, beziehungsweise die
      Marktkapitalisierung eines Unternehmens, errechnet man,
      indem man die Anzahl der Aktien mit ihrem aktuellen
      Börsenkurs multipliziert. Der Unterschied in Japan ist,
      international betrachtet, sehr groß, sagt aber allein noch nicht
      viel aus. Doch es ist bemerkenswert, dass sich die Differenz
      seit Mitte der 90er Jahre, also nachdem die spekulative Blase
      am Kapital- und Immobilienmarkt in Japan geplatzt war,
      verdreifacht hat.

      Das Daiwa-Institut kommt zu dem bemerkenswerten Schluss:
      Der Gedanke, dass Anleger von der Politik eines
      Unternehmens profitieren sollten, der so genannte
      Shareholder-Value, hat nun auch Nippon erreicht. Und, man
      höre und staune über die ungewohnten Töne, das neue
      Bewusstsein habe man ¸¸in wesentlichen Teilen der wachsenden
      Zahl ausländischer Investoren zu verdanken``.

      Die jüngsten Zahlen weisen 88 japanische Unternehmen mit
      einer Kapitalisierung von mehr als 1 Billion Yen (rund 18
      Milliarden DM oder 9,2 Milliarden Euro) aus. Dabei gibt es
      aber erhebliche Unterschiede und Rangverschiebungen. Vorbei
      sind die Zeiten, als Nippon Steel oder Mitsubishi Heavy
      Industries die Wertskala anführten. Selbst Toyota oder Sony,
      Firmen die man allgemein mit japanischem Wirtschaftserfolg
      verbindet, stehen nicht mehr unter den ersten drei.

      Mit Abstand der größte Börsengigant in Tokio ist der
      Mobilfunk-Anbieter NTT DoCoMo, der Ende Februar
      umgerechnet knapp 685 Milliarden DM wert war. Der Tochter
      folgt die Mutter, die inländische Festnetzbetreiberin NTT, mit
      430 Milliarden DM Kapitalisierung. Auf Platz drei liegt der
      Aufsteiger schlechthin: Softbank, die größte Internet-Holding
      Asiens, die sich zu rund 60 Prozent im Privatbesitz des
      44-jährigen Neuunternehmers Masayoshi Son befindet. Wer
      1995 in dieses Konglomerat investiert hat, kann heute 3500
      Prozent Gewinn verbuchen.

      Erst danach folgen die Noblen unter den Traditionalisten:
      Toyota mit 310 Milliarden DM Kapitalisierung und Sony mit
      225 Milliarden DM. Der Tokioter Elektronikkonzern galt lange
      als edel, aber auf Dauer zu klein. Seit Juni 1999 hat Sony den,
      gemessen an Umsatz und Beschäftigten, weit größeren
      Erzrivalen aus Osaka, Matsushita Electrics, mit seinen
      Markennamen JVC oder Pioneer dank einer 135-prozentigen
      Kurssteigerung im vergangenen Jahr am Markt überholt.

      Schon auf Platz 6 rangiert ein Unternehmen aus einer Branche,
      die man so weit vorn vielleicht nicht vermutet hätte: die
      Einzelhandelskette Seven-Eleven. Sie nutzt raffiniert neue
      Technologien wie das Internet aus. Neben den normalen
      Einkäufen kann man in den rund 14000 Geschäften landesweit
      rund um die Uhr Rechnungen für Gas, Strom oder Telefon
      bezahlen, künftig auch Geld abheben und Internet-Bestellungen
      wie Bücher oder elektronische Geräte einfach gleich um die
      Ecke abholen. Erst ab Platz 11 der neuen japanischen
      Börsenrangliste finden sich die Namen etablierter Geldhäuser:
      Nomura mit 113 Milliarden DM Kapitalisierung und die Bank
      of Tokyo Mitsubishi mit 111 Milliarden DM.

      Hohe Marktkapitalisierung - so erklärt das Daiwa-Institut den
      überraschten Anlegern - heißt für Japan erstmals auch eine gute
      Rendite. Den besten Beweis für diese These liefert derzeit
      Nippons Autoindustrie. Toyota beispielsweise weist in dieser
      Börsensparte fast 50 Prozent der Kapitalisierung aus, obwohl
      der inländische Marktanteil nur bei rund einem Drittel liegt.
      Härtester Verfolger ist Honda mit 13,5 Prozent
      Kapitalisierungsanteil. Nissan dagegen, das in Japan selbst
      noch immer zweitwichtigster Fahrzeugproduzent ist, musste
      nicht nur den Zwerg Honda, sondern auch noch den
      Teilehersteller Denso vorbeiziehen lassen.

      Seit Oktober 1999 werden mehr Nissan-Aktien angeboten als
      gekauft, der Preis fällt entsprechend tendenziell. Das ist umso
      erstaunlicher, als seither unter Renault-Anleitung drastische
      Umstrukturierungsprogramme laufen, die erhebliche Kosten
      sparen sollen. Normalerweise fahren Investoren an der Börse
      auf solche Nachrichten ab. Aber es zeigt sich ein neuer Trend:
      Nicht die Kostenseite ist letztlich entscheidend für die Fantasie
      beim Aktienkauf, sondern das Produkt bestimmt den Markt.
      Und da hat die Japan AG wohl in den Krisenjahren eine starke
      Polarisierung durchgemacht.




      © Stuttgarter Zeitung online - Stuttgart Internet
      Regional GmbH, 2000


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 17:47:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      weiter so

      ich konzentriere mich weiterhin auf B2B-Werte. Die Marktführer aus diesem Bereich werden in 3-4 Jahren die blue-chips an Wall Street sein. Interessant sind auch weniger hoch bewertete Firmen, die auf supply-chain-management oder Katalogisierung spezialisiert sind und ebenfalls von diesem Trend profitieren werden. gern hätte ich auch noch einen oder zwei CRM-Werte. diese front-office-story scheint mir langfristig auch sehr interessant, aber die topwerte wie bvsn, vign, acru, bbsw oder sebl sind derzeit zu teuer. wenn sie auf die unteren trendlinien zurückfallen, muß man wohl dabeisein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 17:40:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      06 Mar 2000 16:25
      AMD gewinnt Rennen um Gigahertz-Chip


      New York, 06 Mär (Reuters) - Der amerikanische Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat am Montag mit der Auslieferung seiner 1-Gigahertz schnellen Athlon-Prozessoren begonnen. Damit hat das Unternehmen als erstes den Meilenstein von 1000 Megahertz erreicht und ist zugleich dem weltgrößten Chiphersteller Intel zuvor gekommen. Brancheninformationen zufolge will Intel erst am Mittwoch mit der Auslieferung seines 1-Gigahertz-schnellen Pentium III beginnen. Wie AMD am Montag mitteilte, wollen als erste Computerhersteller Compaq und Gateway die neuen AMD-Chips in ihre Rechner einsetzen.

      "Einen Prozessor auf den Markt zu bringen, der eine Milliarde Rechenschritte pro Sekunde durchführen kann, bedeutet in unserer Industrie nicht weniger als das Durchbrechen der Schallmauer", sagte AMD-Chef Jerry Sanders am Montag im kalifornischen Sunnyvale. Den Preis für den neuen 1-Gigahertz-AMD-Chip gab das Unternehmen mit 1299 Dollar an, sofern 1000 Stück abgenommen würden. Der Chip werde im "Fab 25"-Werk in Austin, Texas, mittels der so genannten 0,18-Millimeter-Technologie hergestellt.

      Zugleich gab AMD bekannt, dass die Firma ab sofort ebenfalls Chips mit Geschwindigkeiten von 950 und 900 Megahertz ausliefern werde. Das Unternehmen schließe damit die bestehende Lücke zum 850 Megahertz-Prozessor.

      jok/ant



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 08:29:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      das sind Trends

      Urlaub online
      Die Reisebranche hat allen Grund zum Jubeln. Gleich von zwei der größten Wachstumstrends, die rasante Umsatzzuwächse versprechen, kann das Geschäft mit den schönsten Wochen des Jahres profitieren: vom Erlebnishunger der Informationsgesellschaft und vom Internet. Auch in der laufenden Saison werden viele Deutsche einen erklecklichen Anteil ihres Einkommens dafür ausgeben, um zumeist unter südlicher Sonne vom Alltagsstress auszuspannen, Abwechslung zu erleben oder neue Bekanntschaften zu schließen. Weil dafür einem großen Teil der Menschen immer mehr Freizeit und Geld zur Verfügung steht, eilt die Tourismusbranche von Rekord zu Rekord. Dabei nimmt der Trend zur Pauschalreise, zum Billigtrip und zum Zweit- oder Dritturlaub seit Jahren zu.
      Immer mehr, vor allem jüngere Menschen ersparen sich dabei auch das Wälzen dicker Kataloge oder den Gang ins Reisebüro. Stattdessen genügt ein Mausklick auf eine der vielen Homepages von Reisemittlern im Internet, die wie Unkraut in wachsender Zahl aus dem Boden schießen. Vom Schreibtisch zu Hause oder im Büro lässt sich so online mit wenig Zeitaufwand und oft bereits sehr komfortabel der nächste Urlaub planen, organisieren und buchen. Schon jetzt werden weltweit Milliarden mit Reisen im Internet umgesetzt - und Experten erwarten allein in den nächsten drei Jahren beim Erlös eine Verzehnfachung im Vergleich zu 1998.

      Für die Branche, die ohnehin derzeit eine bisher beispiellose Konzentration erlebt, bedeutet das einen weiteren gewaltigen Umbruch. Die großen Konzerne, die sich gerade erst um Tui und C&N formiert haben und auf allen Stufen des Geschäfts von der Buchung über den Flug bis zum Ferienhotel aktiv sind, haben auf die neuen Herausforderungen durch den elektronischen Handel bisher bei weitem noch nicht in ausreichendem Maße reagiert. Dies gilt vor allem für viele der kleinen Veranstalter und Reisebüros. Statt über die Folgen des Strukturwandels zu jammern oder über neue Beratungsgebühren zu sinnieren, die Kunden eher vertreiben als locken, sollten die Anbieter die Chancen des Internets nutzen und sich neue Angebote, Serviceleistungen und Kooperationen ausdenken. Die Flut von Innovationen im World Wide Web beweist, dass es hier noch viele Nischen gibt, in denen auch Neulinge mit wenig Kapital, aber cleveren Ideen und Flexibilität ein Auskommen finden können.Von Thomas Wüpper





      © Stuttgarter Zeitung online - Stuttgart Internet Regional GmbH, 2000

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 09:53:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Japaner stürmen die Geschäfte wegen Playstation 2
      Furioser Start von Sonys neuer Spielekonsole - Mit DVD-Spieler und Internetzugang - Europa wird erst im Herbst beliefert
      Tausende von Japanern haben am Wochenende die Elektronikfachgeschäfte des Landes auf der Jagd nach der neuen Spielekonsole Playstation 2 von Sony gestürmt. Die Anfangsproduktion von einer Million Geräten war im Nu ausverkauft.

      Von Angela Köhler, Tokio

      Schon im Werbefeldzug vor der eigentlichen Markteinführung hat sich das neue Elektronikwunder spielend verkauft. Es sollen bereits mehr als eine Million feste Vorbestellungen eingegangen sein, die in den ersten Wochen ausgeliefert werden - wenn die Produktion mit diesem Bedarf Schritt halten kann. Doch dieses darf bezweifelt werden. Allein in Tokios Stadtteil Akihabara, Japans größtem Elektronik-Mekka, hatten rund 5000 Menschen die Nacht zum Samstag trotz eisiger Kälte vor den Geschäften ausgeharrt, um zum Verkaufsstart um sieben Uhr morgens die Ersten zu sein. Manche hatten wegen einer guten Startposition schon seit Tagen vor den Läden campiert. Die mehr als 7000 in ganz Japan ausgewählten Fachgeschäfte erlebten dann einen derart großen Ansturm, dass die Lagerbestände schon nach ein bis zwei Stunden ausverkauft waren.

      Kein Elektronikprodukt hat die japanischen Kunden seit der Markteinführung des legendären Walkman mehr elektrisiert wie dieser blau-schwarze Kasten, den offenbar (fast) jeder glaubt zu brauchen. Selbst wer nicht unbedingt ein glühender Anhänger von Video-Sumo, Kavallerieschlachten, Autorennen, Weltraumträumen oder Horror-Games ist, kann - so versprechen es zumindest die Sony-Manager - mit diesem Gerät eine ganze Menge anfangen.

      Rein technisch betrachtet ist die Playstation 2 ein durch einen 128-Bit-Prozessor hochgerüstetes Hightech-Spielzeug, das mit einer 300-Megahertz-Taktrate die 50-fache Rechnerleistung seines Vorgängers aufweist und später auf 600 Megahertz aufgerüstet werden kann. Noch nie seien die Spielbilder so realistisch und der Gestaltungsspaß so groß gewesen, urteilen übereinstimmend die Experten, selbst von der Konkurrenz wie Sega.

      Es scheint, als ob ganz Japan in einen Spielrausch geraten ist. Bereits zum Megatest auf dem 50 Kilometer von Tokio entfernten Messegelände Makuhari drängten sich 55000 Spieler, die nicht länger auf den Start der 30 Software-Programme warten wollten. Hier zu Lande müssen sich die Playstation-Fans allerdings noch ein paar Monate gedulden - das Gerät kommt in Westeuropa und USA erst im Herbst auf den Markt. Sony hätte aber wohl kaum eine Chance, mit einer reinen Verbesserung allein den Erfolg des 1994 eingeführten Vorgängermodells in den Schatten zu stellen. Immerhin wurde dieses Spielgerät weltweit 70 Millionen Mal verkauft. Der Tokioter Elektronikkonzern hofft, dass sich nun binnen fünf Jahren weit mehr als 100 Millionen solcher Spielkonsolen absetzen lassen. Doch dafür muss wohl weit mehr als das reine Spielvergnügen geboten werden. Vielmehr ist das totale Internet-Entertainment gefragt.

      Schrittweise soll der Grafikcomputer zum Schaltpult und zur Fernbedienung für multimediale Unterhaltung werden. Primär lassen sich Spiele, Musik und Filme vom integrierten DVD-Gerät abspielen. Anfang nächsten Jahres will Sony über ein internes Modem Zugang zu Internet-Angeboten ermöglichen. Gerade hier aber soll das neue Spielzeug seine eigentliche Stärke entfalten. Damit fällt nicht nur die Grenze zur normalen Playstation, wie es sie weltweit schon hundertmillionenfach in Kinder- oder Wohnzimmern gibt. Dahinter steckt auch ein weiterer, durchaus Erfolg versprechender Generalangriff auf den normalen Personal-Computer.

      Das Sony-Konzept geht davon aus, dass immer anspruchsvollere Software immer teurere Rechner verlangt, die der Privatanwender nicht einmal andeutungsweise vollständig nutzen kann. Warum also unnötig Geld ausgeben, wenn sich die gewünschten Operationen auch mit einem Gerät bewerkstelligen lassen, das weniger als tausend Mark kostet? Hinzu kommt das DVD-Laufwerk in der neuen Spielkonsole, womit nicht nur das Abspielen von Audio-CDs, sondern auch von Videofilmen möglich wird. Später sollen mit der Playstation per Funk auch Fernseh- und Videogeräte, Telefon und Anrufbeantworter bedient oder programmiert werden. Zudem kann die Spielkonsole digital aufgezeichnete Bilder oder Videos überspielen.

      ¸¸Noch nie hat es ein so vielseitig anwendungsfähiges Gerät mit DVD-Ausrüstung gegeben``, lobt Takayuki Tsutsumi, Analyst bei Tokyo Securities. Gemessen an seinen Potenzen sei das Gerät mit einem Startpreis von 39800 Yen (rund 750 Mark/385 Euro) verhältnismäßig günstig.

      Wenn es gelingt, die Playstation zu einer Art ¸¸Volkswagen`` unter den leistungsstarken Computern hochzupowern, kann Sony damit weit mehr als sein Primärziel erreichen: Weltmarktführer bei Spielkonsolen zu werden. Im vergangenen Jahr wurden allein in den besonders spielwütigen Ländern USA und Japan damit 13 Milliarden Dollar umgesetzt. Die Konzernführung nennt dieses Ziel aber ¸¸zu kurz gesprungen`` und will das gesamte Geschäft grundlegend umkrempeln. ¸¸Unser Ziel ist es - irgendwann zwischen 2005 und 2010 - der führende internationale Konzern für kombinierte Unterhaltung und Elektronik zu werden``, umreißt Vorstandschef Nobuyuki Idei die Zukunftsabsichten des Konzerns.

      Vor allem das Internet gerät dabei zunehmend ins Visier der Sony-Strategen. Mit der Playstation 2 wollen sie nun ¸¸den Durchbruch ins digitale Netzwerk schaffen`` und damit den großen Providern global Konkurrenz machen. Wie groß das Interesse ist, zeigt der Ansturm auf die Webseite www.playstation.com - sie wurde bei ihrer Eröffnung am 18. Februar von mehr als 600000 Interessenten förmlich gestürmt und schließlich sogar gesprengt. Damit wurden ungewollt auch beim ¸¸Spiel ohne Grenzen`` die Grenzen des Machbaren aufgezeigt.

      Bemerkenswert ist auch ein Vorfall am Vorabend des großen Verkaufsstarts. 266 Kunden, die auf der japanischen Sony-Website das Gerät bestellt hatten, müssen nun um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten bangen. Die nämlich waren - einschließlich Kreditkartennummer, Adresse und Telefon - auch anderen Interessenten zugänglich. Mindestes 44 Teilnehmer, so viel weiß man bereits, haben diese fremden Angaben irrtümlich erhalten. Vier Stunden dauerte es, bis der Systemfehler bemerkt wurde. Das ¸¸Spiel ohne Grenzen`` zeigt somit auch, dass der Datenklau sich nicht an Grenzen hält.





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      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 09:42:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      bin zurück aus dem Urlaub !,
      Was ist mit Japan los ?????????????
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 16:05:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      AMD unter Druck: "Intel Inside" in Spielkonsole von Microsoft ?
      Microsoft(MSFT)wird voraussichtlich in seine Spielkonsole, die dem Marktführer SONY (Playstation) angreifen soll, Chips von INTEL (INTC) integrieren.Noch in der letzten Woche waren die Gerüchte im Markt, dass Konkurrent AMD die Prozessoren für die Konsole liefern soll, da AMD Prozessoren bei Spielefreaks sehr beliebt sind.

      Intel notiert aktuell bei 118$; AMD verliert um 12% und notiert bei 51$.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 16:26:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      HINTERGRUND: Infineon - einer der zehn größten Chiphersteller der Welt
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Infineon gehört zu den zehn weltgrößten Chipherstellern. Das Münchner Unternehmen ist aus der Halbleitersparte des Siemens-Konzerns hervorgegangen. Nach Milliardenverlusten im Chipgeschäft, die großteils durch starken Preisverfall bei Speicherbausteinen entstanden, entschloss sich der Münchner Elektrogigant, die Sparte auszugliedern und an die Börsen in Frankfurt und New York zu bringen.

      Die Infineon Technologies AG (München) produziert Chips für den Mobilfunk, für Kommunikations- und Multimedia-Anwendungen, Automobil- und Industrieelektronik sowie Speicherbausteine und Schaltkreise, etwa für Chipkarten. Das Unternehmen beliefert sämtliche weltführenden Elektronik-Konzerne von IBM über Compaq, Motorola, Nokia bis Siemens. Von den 25.800 Mitarbeiter beschäftigt Infineon 12.000 in Deutschland. Die zwölf Hauptwerke in Deutschland, USA und Asien sind voll ausgelastet.

      Im vergangenen Geschäftsjahr 1998/99 (30. September) gelang Infineon wieder der Sprung in die Gewinnzone. Bei einem Umsatzwachstum um ein Drittel auf 8,3 Mrd. DM wurde ein Jahresüberschuss von 135 Mio. DM erzielt. Im Vorjahr waren durch stark gesunkene Chippreise und Sanierungskosten noch 1,5 Mrd. DM Verlust entstanden.

      Der Börsengang erfolgt nach Einschätzung von Branchenkennern unter glänzenden Voraussetzungen. Rechtzeitig zur Einführung der Aktie beginnt der Chip-Markt zu boomen wie seit Jahren nicht mehr. Vor allem Chips für Handys, schnurlose Telefone und Multimediacomputer sowie Logikchips fürs Internet sind die Wachstumstreiber. Infineon-Chef Ulrich Schumacher rechnet deshalb für das laufende Geschäftsjahr mit hohen Wachstumssprüngen beim Umsatz und Ertrag./bb/ba/DP




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 16:42:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Terminsache DAX-aufnahme 16.6.2000

      Infineon: "heißer DAX-Kandidat"


      Wie die Deutsche Bank AG am heutigen Tag in Frankfurt mitteilte, sind die Aktien des Börsenneulings Infineon ein heißer DAX-Kandidat.

      Das Infineon-IPO sei die größte Börseneinführung eines High-Tech-Unternehmens weltweit und die zweitgrößte Neuemission in Deutschland. Infineon rangiere zudem unter den TOP 10 Chipherstellern weltweit.

      Der nächste potentielle Termin für eine DAX-Aufnahme ist der 16. Juni 2000.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 08:39:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Jagd zwischen AMD und Intel nutzt den Verbrauchern
      Beide Chiphersteller bringen Prozessoren mit Taktfrequenz von mehr als einem Gigahertz - Kräftiger Preisverfall bei Spitzen-PC
      Mit immer schnelleren Chips greift der Schaltkreishersteller Advanced Micro Devices den mächtigen Chiphersteller Intel an. Wie geht das Wettrennen weiter?

      Von Ingolf Seifert

      Den jüngsten Akt im Wettlauf der beiden Kontrahenten um die Krone des Technologieführers erlebte das Publikum, wie berichtet, letzte Woche: AMD-Chef Walter Jerry Sanders verkündete, dass sein Unternehmen als erster Chiphersteller der Welt die 1-Gigahertz-Grenze überspringe und von sofort an Mikroprozessoren mit dieser Taktfrequenz ausliefere. Kurz darauf zog Intel nach und gab die Markteinführung eines Pentium-III-Prozessors bekannt, der ebenfalls ein Gigahertz schafft. Dieses Spiel hat sich seit August vorigen Jahres ein halbes Dutzend Mal wiederholt. AMD stellt immer neue Geschwindigkeitsrekorde auf - Intel revanchiert sich kurz darauf.

      Dem Endverbraucher kann das Kopf-an Kopf-Rennen nur recht sein: Noch nie fielen die Preise für Spitzen-PC so schnell wie gegenwärtig. Am 27. Februar senkte Intel die Pentium-III-Preise um zehn bis 29 Prozent. 800 Megahertz schnelle Pentium-III-Prozessoren - im Dezember noch das Beste von Intel - verloren dabei rund 200 Dollar. Im Oktober markierten PC mit 650 Megahertz schnellen Prozessoren noch die Leistungsspitze. Rund vier Monate später sind sie ¸¸nur`` noch Mittelklasse und - bei hervorragender Ausstattung - für 2000 Mark zu haben. Da gleichzeitig die Preise für Festplatten und Spezialchips fallen, werden jetzt PC-Anwendungen für Normalkonsumenten bezahlbar, die noch vor einem Jahr weitaus teurer waren. Ein Beispiel ist die Bearbeitung digitaler Videos am PC: Ein einfacher digitaler Schnittplatz kostet heute nur noch 3000 Mark - vor einem halben Jahr wurde dafür mindestens das Doppelte verlangt.

      Diese erfreuliche Entwicklung ist das Ergebnis des Versuches von AMD, die wichtigste Intel-Domäne zu stürmen - das Segment der High-End-Prozessoren. Seit der Erfindung des Mikroprozessors durch Intel-Chefingenieur Ted Hoff im Jahr 1970 kamen die besten Prozessoren für Windows-Rechner stets von Intel. AMD - 1969 von acht Ingenieuren in Sunnyvale gegründet - stand 30 Jahre lang im Schatten von Intel. Während der große Konkurrent mit Prozessoren für High-End-Computer Milliarden verdiente, lebte AMD vom Nachbau der Prozessoren anderer Hersteller und eigenen Billigprozessoren für PC geringerer Leistung. Die Gewinnmargen waren mager - AMD`s Investitionskraft blieb gering. Sanders, der in Amerika den Ruf eines brillanten Marketingstrategen genießt, führt AMD jetzt jedoch zielstrebig zu neuen Ufern: 1995 eröffnete AMD eine Chipfabrik in Austin (Texas), im Oktober 1999 eine zweite in Dresden. Diese Werke repräsentieren höchsten Stand der Fertigungstechnik. Am 9. August vorigen Jahres brachte AMD die Athlon-Familie auf den Markt. Mit 650 Megahertz getaktet, ließen schon die ersten Exemplare dieser neuen Chipgeneration Intels Pentium hinter sich.

      Seitdem liefern sich AMD und Intel ein Wettrennen. Dessen Ausgang ist völlig offen. Sanders will 30 Prozent des Weltmarktanteils bei Prozessoren - dazu muss er Intel 15 Prozent abjagen. Was die technologischen Voraussetzungen angeht, so sehen viele Insider AMD in aussichtsreicher Position. Die meisten Redaktionen der Fachpresse geben dem Athlon bisher bessere Noten als den gleich getakteten Pentium-Modellen - die Vergleichstests der 1-Gigahertz-Modelle von AMD und Intel stehen jedoch noch aus.

      In der Fertigungstechnik leistet AMD Pionierarbeit: Mit dem Dresdner Werk vollzieht der Konzern den Wechsel von Aluminium- zu Kupferchips. Bisher bestanden die Leiterbahnen der integrierten Schaltkreise aus Aluminium - obwohl Kupfer einen geringeren elektrischen Widerstand hat, also der bessere Leiter ist. Kupfer ist allerdings physikalisch sehr aktiv. Seine Atome dringen aggressiv in Silizium ein, zerstören dessen Halbleitereigenschaften und machen es als Trägermaterial für den Schaltkreis unbrauchbar. Das Silizium muss deshalb abgeschirmt werden. Weil es dafür bisher kaum Lösungen gab, bekam Aluminium den Vorzug.

      Inzwischen jedoch sind die Transistoren so klein und die Chips so schnell geworden, dass der relativ hohe elektrische Widerstand des Aluminiums zur Hürde für noch flottere Schaltkreise wird. Das Aluminium bremst die Chips aus. Deshalb besinnt sich die Chipindustrie nun wieder des Leiterbahnmaterials Kupfer. 1998 gingen AMD und Motorola eine Technologieallianz ein und entwickelten gemeinsam Lösungen, um eine Verunreinigung des Siliziums durch Kupfer zu verhindern. AMD kann deshalb die Kupfertechnologie noch vor Intel einführen. Wenn das Dresdner Werk die Fertigung aufnimmt, werden die AMD-Chips also noch schneller. Mit Hochdruck arbeitet man bei AMD außerdem an den Chips der nächsten Generation: Thunderbird (Donnervogel) und Mustang sollen deutlich mehr als ein Gigahertz schaffen.

      Intel hat 23 Chipfabriken, davon fünf für den Pentium-III-Prozessor. Die Übermacht Intels ist also gewaltig. AMD hilft jedoch das vitale Interesse der amerikanischen Hightech-Branche an einem starken Gegenspieler zu Intel. Die Industrie erhofft sich davon ein höheres Innovationstempo und bessere Positionen in Preisverhandlungen.





      © Stuttgarter Zeitung online - Stuttgart Internet Regional GmbH, 2000

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 09:48:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Intel Corp. - „großartige Aussichten“ (Robertson Stephens)

      Robertson Stephens Analyst Daniel Niles hat am Montag die Aktien des Computerchip-Herstellers Intel Corp. [Nasdaq:INTC Kurs / Chart ; News] von Buy auf Strong Buy heraufgestuft. Als Kursziel nannte er 150 US-Dollar bis Mitte des Jahres. Bisher hatte das Kursziel auf 150 US-Dollar bis Jahresende gelautet.

      Niles begründete seinen Schritt unter anderem mit der erfolgreichen Kostenreduzierung im Unternehmen. Seiner Ansicht nach würden alleine die Produktionskosten für den Pentium III Prozessor bis Ende des Jahres um 50 Prozent sinken.

      Zusätzlich erwartet er ein „großartiges“ zweites Quartal und eine sich daran anschließende weitere Expansion von Intel. Aufgrund des dynamischen Wachstums erachtet er ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 50 bis 60 für möglich.


      © 14.03.2000 www.stock-world.de


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      mw
      14.03.2000 03:20






      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 14:44:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      sehe ich genau so !!!!!!

      nordasia.com stockt Bestände auf


      Die derzeitige Kurskorrektur vieler asiatischer Wachstumswerte wird nach Ansicht von Volker Kuhnwaldt, Manager des nordasia.com (WKN 979217) und Nordinternet (WKN 978530) durch mehrere belastende Faktoren bewirkt. Zum einen habe der in Japan für das vierte Quartal 1999 veröffentlichte Rückgang des Bruttosozialproduktes um 1,4 Prozent unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Zudem könnten in Japan bis 14 Tage vor Fiskaljahresende (31.3.) Unternehmen mit Wertpapieren handeln, dann erst wieder ab 1.4.00. "Was liegt näher, als diejenigen Aktien mit den höchsten Kursgewinnen zu verkaufen, vor allem, wenn noch "Alt-Problemfälle" aufzuarbeiten sind? Gerüchte um Hikari Tsuhin und den Vorstandsvorsitzenden dieses Unternehmen belasten zusätzlich die Stimmung für Internet-Titel", so Kuhnwaldt in einem Marktkommentar.

      Bedingt unter anderem durch die zu hohen Mindest-Handelsgrößen einiger Aktien und die allgemeine Marktschwere würden in Japan relativ mehr Aktienkäufe über Wertpapierkredite getätigt als in Deutschland. Viele dieser Kredite mußten in den letzten Tagen zurückgeführt und somit Aktien verkauft werden. Belastend für die asiatischen Kapitalmärkte seien auch die Hegemonieansprüche Chinas bezüglich Taiwan, die vor dem Hintergrund der in Taiwan anstehenden Wahlen wieder aufleben würden. Auch das Geschehen an den Kapitalmärkten Südkoreas, das als "Frontstaat" zum orthodoxen-kommunistischen Nordkorea gilt, werde von diesen politischen Querelen negativ beeinflußt.

      Die derzeitige Kurskorrektur, die insbesondere asiatische Technologie-Titel treffe, sei ausschließlich durch externe, markttechnische Faktoren herbeigeführt worden, betont Kuhnwaldt. Zugespitzt formuliert leide diese Branche derzeit an ihrem Erfolg, da es hier die größten Kursgewinne zu realisieren gebe. Dementsprechend seien auch überwiegend Inländer auf der Abgeberseite gewesen.

      Für den Fondsmanager steht außer Frage, dass sich die asiatische Internet-Industrie ungebremst entwickle. Die derzeitige Kurskorrektur dürfte sich als Ausweis einer für diese junge Industrie typische Volatilität erweisen, die die Aktien dieser Branche auch weiterhin begleiten werde. Der Aufwärtstrend dieses Marktsegments sollte sich fortsetzen, prognostiziert Kuhnwaldt. Das Fondsmanagement des nordasia.com werde deshalb diese Korrekturphase zur gezielten Bestandsaufstockung nutzen.

      Quelle: Nordinvest vom 14.03.00
      Aktueller Kurs des Fonds `nordasia


      wie ist Eure Meinung

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 16:01:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      US Editorial Contacts:
      Julie Keslik
      Inktomi Corporation
      (650) 653-3074
      jkeslik@inktomi.com


      Wendi Taylor
      Access Communications
      (415) 904-7070 x. 272
      wtaylor@accesspr.com
      Europe Editorial Contacts:
      Stephanie Forrest
      Inktomi Europe
      +44 171 430 5751
      stephanie.forrest@inktomi.com
      David Vindel
      Band & Brown
      +44 171 419 7000
      david.vindel@bbpr.com



      Inktomi Forges Into Wireless Internet

      Wireless Infrastructure for Delivery of Next-Generation Content, Commerce and Applications

      Strategic Investment in AirFlash for Just-in-Time Mobile Phone Content

      Alliances with AirFlash, Cap Gemini, GWcom, Hewlett-Packard Company, Portal Software, Spyglass and Sun Microsystems

      Foster City, Calif., March 14, 2000 - Inktomi Corp. (NASDAQ: INKT), developer of scalable Internet infrastructure software, today announced a broad initiative to deliver infrastructure software to wireless network operators, Internet portals and global enterprises for the delivery of next-generation mobile data services. The initiative, which encompasses Inktomi`s portal services and network products, will provide companies with the ability to deliver revenue-generating mobile services providing millions of wireless subscribers worldwide with highly relevant, differentiated content and commerce services.

      Inktomi also announced six new alliances to rapidly expand its reach into the wireless space. These include a strategic investment and alliance with AirFlash for mobile phone Internet services, and alliances with Cap Gemini and Portal Software for the provisioning and billing of wireless content and applications, Hewlett-Packard Company for its wireless hardware platform, Sun Microsytems for its wireless infrastructure solution set, Spyglass for content transformation and GWcom to enable advanced mobile commerce services.

      "With today`s announcement we are firmly planting a marker for the future of Inktomi as the global wireless infrastructure provider," said David Peterschmidt, president and CEO at Inktomi. "In the coming years we will invest significantly in this growth area, leveraging our leadership position in the Internet infrastructure to become the de-facto provider of core technology for the wireless Internet. Today`s news is the first milestone of many to come from Inktomi as we become essential to the Internet."

      It is estimated that by the year 2005 the mobile e-commerce industry will expand rapidly reaching 14 billion transactions with a total market of $200 billion1. The Cellular Telecommunications Industry Association also projects that in five years there will be 830 million wireless devices globally that will be capable of connecting to the Internet.

      AirFlash powered by Inktomi
      Inktomi Search, Directory, and Commerce for Just-In-Time Mobile Content

      Today, Inktomi announced that it has acquired an equity stake in AirFlash Inc., a global application service provider for the delivery of mobile content and commerce services. Under this agreement, AirFlash will integrate Inktomi Search, Directory and Commerce with its location-based technology, enabling mobile network operators and Internet portals to deliver personalized content and commerce designed for mobile users. The joint solution will be co-branded, "AirFlash powered by Inktomi."

      Mobile phones are growing faster than the Internet. By 2003, there will be over one billion in use with over 60 percent capable of receiving wireless Internet2. The private-label AirFlash powered by Inktomi solution will enable wireless carriers and portals to build a branded, customized portal and mobile commerce (m-commerce) offering to deliver differentiated mobile Internet services to subscribers worldwide. These services will be available starting third quarter 2000.

      Unlike other wireless portal solutions that simply repurpose Web content for mobile phones, AirFlash powered by Inktomi explicitly creates content for the mobile medium relevant to the user`s actual location. Bridging the online world with the offline, the joint solution enables providers to deliver content such as yellow pages, restaurants, hotels, real-time traffic, driving directions, movies and entertainment listings, commerce applications and other information that is pertinent to the vicinity of a mobile phone user. Users will also have mobile access to a broad range of products, merchants and content through a variety of wireless devices including, Wireless Application Protocol-enabled (WAP) mobile phones and wireless PDA`s.

      "As a leader in providing the most advanced innovations for mobile Internet users, we believe this is a significant partnership between Inktomi and AirFlash. As an existing customer of Inktomi, we can benefit from this pioneering, integrated portal services platform that will provide users with highly relevant location-based content and commerce services," said Simon Durrant, head of Product Marketing, Orange.

      "We are delighted to be working with Inktomi to bring together technology and expertise to extend both companies` leadership in wireless content infrastructure," said Rama Aysola, CEO of AirFlash. "The AirFlash location-based solution combined with Inktomi`s broad suite of portal service offerings will bring a powerful OEM solution to Wireless operators and Internet portals."

      Portal Software and Cap Gemini
      Inktomi Traffic Server for the Provisioning, Delivery and Billing of Wireless Content and Applications

      Inktomi and Portal Software (NASDAQ: PRSF), a leading provider of business infrastructure software for Internet and next-generation communications services, today announced plans to develop a platform for wireless content and applications delivery. The proposed joint solution will provide wireless operators with a scalable, integrated infrastructure for the provisioning, delivery and billing of wireless Internet content and applications. This platform will support emerging wireless protocols, enabling operators to build high-speed data and WAP services for millions of users.

      In addition, Inktomi is announcing an agreement with CAP Gemini, one of the world`s largest management consulting and systems integration companies, to deliver turnkey integration services based on the integrated Inktomi-Portal platform. The new alliance will provide wireless operators and Internet portals the business infrastructure and systems integration required to support applications and services based on General Packet Radio Service (GPRS), Universal Mobile Telecommunications Services (UMTS) and Wireless Application Protocol (WAP).

      "We are delighted to be the first integration partner for Inktomi`s new offering which will enable the deployment of a flexible and scalable platform to support wireless service provisioning and delivery, and real-time billing," said Jean-Marie Personeni, Chief Technology Officer CAP Gemini Telemedia Lab. "The combination of Inktomi and Portal Software technologies delivered by CAP Gemini allows mobile data service providers the benefit of faster time-to-market and competitive service differentiation."

      Hewlett-Packard Company
      Inktomi Traffic Server for Hewlett Packard`s Mobile E-services Platform

      Inktomi and Hewlett-Packard Company (NYSE:HWP) today announced an alliance to advance wireless connectivity to the Internet as part of HP`s Mobile E-services initiative for mobile operators and global enterprises. As part of the alliance, Inktomi Traffic Server will become one of the core components of HP`s Mobile E-services platform, which is an integrated set of hardware, software and services that forms the foundation for business-critical, mobile solutions. The joint initiative will provide a scalable platform for mobile operators and enterprises to expand service offerings beyond simple voice communications, and enable the rapid deployment of mobile Internet services. In addition, Inktomi has joined HP`s Mobile E-services Bazaar, a program targeted at fostering the development of services and applications for the mobile communications market. This solution is scheduled to be available in the second half of this year.

      Sun Microsystems
      Inktomi Traffic Server for Sun`s iFORCE Wireless Infrastructure Solution

      Inktomi and Sun will build on the success of their existing relationship to create an iFORCE wireless infrastructure solution to enable the delivery of wireless commerce, communication and content services for wireless operators. Inktomi Network Products along with iPlanet`s wireless communications infrastructure products and Sun`s market-leading platform will be core components of the solution that will enable the integration of Internet and wireless services. Under the iFORCE and Sun Portal Essentials program, Inktomi, Sun and iPlanet will work together to jointly market and sell the wireless infrastructure solution to service providers, network equipment providers and carriers to deliver secure, personalized web content anywhere, anytime and on any device.

      Spyglass
      Inktomi Traffic Server for Content Transformation on Multiple Mobile Devices

      Inktomi and Spyglass (NASDAQ: SPYG), today announced an extended alliance to deliver a content transformation solution that takes richly formatted, dynamic Web content and adapts it to match the capabilities of multiple mobile devices such as cellular phones, palm devices and laptop computers with wireless modems. Spyglass Prism integrated with the Inktomi Traffic Server platform is designed to enable wireless Internet service providers, network service providers and content providers to deliver faster access and optimal presentation of Internet content to users of mobile devices such as WAP-enabled handsets and PDAs.

      The integrated Inktomi-Spyglass solution fully utilizes Traffic Server`s caching, administration, system management and logging capabilities, and Spyglass Prism can be distributed over multiple Traffic Server systems in a scalable and fault tolerant configuration that expands quickly to meet a growing subscriber base. This solution is available today.

      GWcom
      Inktomi Commerce Engine for WAP-enabled Mobile Phones

      Inktomi and GWcom, developer of the byair.com Global Wireless Internet Platform and Applications Service, today announced an alliance to enable advanced m-commerce services on mobile phones and other handheld devices. byair.com wireless service will incorporate the Inktomi Commerce Engine for online shopping on WAP-enabled mobile phones and PDAs. The agreement will enable users to access powerful E-Commerce capabilities spanning a broad range of products, merchants, and content.

      GWcom, a global, experienced provider of wireless ASP services and the largest wireless destination site in China, launched its first commercial stock trading services nearly two years ago, and handles over 6.5M wireless information/stock transactions per month. The company also supports traditional retailers and e-retailers to become wireless enabled thereby enhancing customer contact and retention. The company is based in Santa Clara, Calif. and operates in the U.S. and China.

      About Inktomi
      Based in Foster City, Calif., Inktomi develops and markets scalable infrastructure software designed for ISPs, content delivery and hosting providers, Web portal and commerce sites, wireless operators and global enterprises. Inktomi`s portal services include the search, directory, and commerce engine applications; network products include the Traffic Server network cache platform, Content Delivery Suite and associated value-added service applications. Inktomi`s customer and strategic partner base today includes such leading companies as America Online, British Telecommunications, CNET, Excite@Home, Intel, Merrill Lynch, Microsoft, RealNetworks, Sun Microsystems and Yahoo! The company has offices in North America, Asia and Europe. For more information, visit www.inktomi.com.


      ###
      Copyright © 2000 INKTOMI CORPORATION. All Rights Reserved. Inktomi, Traffic Server, Scaling the Internet, WebMap and the tri-colored cube logo are all trademarks or registered trademarks of Inktomi Corporation. All other company and product names referenced herein are the trademarks or registered trademarks of their respective holders.


      1 Strategy Analytics, RCR Radio Communications Report, January 10, 2000
      2 The Yankee Group 1999 Study


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 17:27:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Firmen die im Internet Standards setzten sind die Gewinner:

      Schweizer Softwarespezialist Fantastic erhöhte Umsatz um 449 Prozent
      ZUG (dpa-AFX) - Der Schweizer Spezialsoftwarehersteller Fantastic Corporation, einer der Senkrecht-Starter am Neuen Markt der Frankfurter Börse, hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 449 Prozent auf 23 Mio. USD erhöht. Wie das Unternehmen, das Software für die Breitbandübertragung von Multimedia-Inhalten entwickelt, am Dienstag in Zug mitteilte, erhöhte sich das Bruttoergebnis um 613 Prozent auf 20,7 Mio. USD. Der Fehlbetrag stieg um 52 Prozent auf 18,7 Mio. USD.

      "Die Zahlen bestätigen uns, dass wir den strategisch richtigen Weg eingeschlagen haben", sagte Fantastic-Chef Reto Braun. Analysten gehen davon aus, das das Unternehmen Ende nächsten Jahres in die schwarzen Zahlen kommt. Fantastic will nach eigenen Angaben durch Übernahmen weiter wachsen. "Unsere liquiden Mittel und das bewilligte, noch nicht ausgestellte Aktienkapital bringen uns in die günstige Lage, zukünftiges Unternehmenswachstum finanzieren und den Erwerb anderer Unternehmungen tätigen zu können", sagte Finanzchefin Marina Speck.

      Das vor vier Jahren gegründete Unternehmen geht davon aus, seine Software als Standard für die ganze Branche etablieren zu können. Es war im September vergangenen Jahres mit einem Ausgabekurs von 45 Euro je Aktie an die Börse gegangen. Inzwischen sind die Papiere mehr als 460 Euro wert. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt rund 5,4 Mrd. Euro./oe/ba/DP




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 12:11:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      wieder Einstiegsmöglichkeit

      Novell: Transaktionen über das Web sollen beschleunigt werden
      von: Markus Klausen
      Auf der „Brainshare-Konferenz“ Ende März in Salt Lake City will Novell (NOVL) „SSLizer“ präsentieren. Die Technik wurde für sichere Transaktionen über das Internet entwickelt, die auf dem „Secure Sockets Layer“-Standard (SSL) basieren.

      Dieser findet insbesondere bei E-Commerce und E-Business-Verwendung, um sensible Informationen wie Kundendaten oder Kreditkartennummern zu verschlüsseln.

      Das rechenintensive Verschlüsseln der Daten wirkt sich negativ auf die Performance der Web-Server aus. SSLizer überträgt diese Aufgabe einem separaten Prozessor und entlastet damit die Rechner. Die Markteinführung steht noch nicht fest.

      Der für SSLizer zuständige Produktmanager von Novell erklärte, dass ein typischer Web-Server etwa 300 bis 400 HTTP-Sitzungen pro Sekunde abwickeln kann, aber nur 5 bis 10 SSL-Sessions. SSLizer sei in der Lage, den Durchsatz um den Faktor 10 verbessern.

      Neben Novell hat auch Intel mit „Netstructure 7110“ Mitte Februar ein vergleichbares Produkt für die Beschleunigung von SSL-Appliances angekündigt. Es ist nach Angaben des Herstellers für bis zu 200 SSL-Sitzungen pro Sekunde ausgelegt. Außerdem will in diesem Frühjahr F5, ein Hersteller von Hard- und Software für Server-Load-Balancing und Web-Content-Management, sein Lastausgleichssystem „Big- IP“ mit vergleichbaren Features ausstatten.

      Novell verliert heute 2,8 Prozent auf 30 3/8 US-Dollar.







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      Kurse und weitere Nachrichten: NOVELL INC. (Frankfurt: 873019.F, Nachrichten, Chart)


      -----------------------------------------------------------------------

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 16:24:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      wieder interessant

      Biotechnologie – Anleger im Blutrausch!

      Die Forderung von US-Präsident Bill Clinton und seinem britischen Amtskollegen Tony Blair nach einem freien Zugang für alle Wissenschaftler zu den bisherigen Forschungsergebnissen bei der Entschlüsselung menschlicher Gene, hat am Dienstag im Biotechnologie-Sektor ein „Blutbad“ verursacht.

      Der Amex Biotech Index brach nach mehreren Verkaufswellen regelrecht in sich zusammen und beendete den Tag 83,92 Punkte oder 13,23 Prozent schwächer bei 550,24 Punkten. Das Tagestief im Index lag bei 534,83 Punkten. Der mehr als 200 Werte umfassende Nasdaq Biotech Index fiel um 164,39 Punkte oder 12,57 Prozent auf 1.143,28 Punkte. Beide Indizes haben innerhalb der vergangenen sechs Handelstage um 30,7 (!) bzw. 28,4 Prozent im Wert nachgegeben.

      Die Liste der „Opfer“ glich am Dienstag im wesentlichen der Liste der Börsenstars von vor zwei Wochen.

      Die Schreckensbilanz bei Genom-Playern (Tagestief in Klammern): Protein Design [Nasdaq:PDLI Kurs / Chart ; News] wurden von den Anlegern bis auf 195 US-Dollar (-61,88 US-Dollar, -24,1 Prozent, 170 US-Dollar), PE Celera [Nasdaq:CRA Kurs / Chart ; News] auf 150 US-Dollar (-39 US-Dollar, -20,6 Prozent, 117 US-Dollar), Incyte Pharmaceuticals [Nasdaq:INCY Kurs / Chart ; News] auf 143,50 US-Dollar (-53,50 US-Dollar, -27,2 Prozent, 135 US-Dollar) und Human Genome [Nasdaq:HGSI Kurs / Chart ; News] auf 123,52 US-Dollar (-29,05 US-Dollar, -19 Prozent, 107,25 US-Dollar) geprügelt.

      Weitere Verlierer: Abgenix [Nasdaq:ABGX Kurs / Chart ; News] büßten 30,64 US-Dollar oder 9,6 Prozent auf 287,86 US-Dollar ein. Medimmune [Nasdaq:MEDI Kurs / Chart ; News] gaben ebenfalls ohne Nachrichten 20,38 US-Dollar oder 11,9 Prozent auf 150,12 US-Dollar nach und Chiron [Nasdaq:CHIR Kurs / Chart ; News] schlossen 4,50 US-Dollar oder 9,8 Prozent leichter bei 41,25 US-Dollar.


      © 14.03.2000 www.stock-world.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 17:18:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Cisco: Umsatzwachstum in Asien soll 100 % betragen
      Der Netzwerkspezialist Cisco Systems (CSCO) äußerte sich heute vor Börseneröffnung über das Wachstumspotenzial in China. Das Unternehmen rechnet für die kommenden Jahre mit einem Wachstum von 100 Prozent, nachdem in den letzten Jahren das Wachstum zwischen 70 und 80 Prozent lag. Im chinesischen Markt werden 10 Prozent des Gesamtumsatzes von Cisco erwirtschaftet, dieser Markt ist einer der am schnellst wachsenden im asiatischen Raum.

      Besonders der eventuelle Eintritt in die WTO sollte die Veränderung hin zur „New Economy“ beschleunigen. Zur Zeit nutzen in China 9 Millionen Menschen das Internet, im Jahr 2005 sollen es bereits 60 Millionen Nutzer sein.

      Cisco’s Konkurrenten im Hardware-Bereich, Lucent Technologies (LU) und Nortel Networks (NT), haben sich bisher ebenfalls in diesem Markt ausgebreitet. Zu Beginn des Monats machte Lucent auf sich aufmerksam, als man Verträge mit China Telecom, China Unicom und China Netcom im Gesamtwert von 100 Millionen US-Dollar unterzeichnete.Erst kürzlich bestätigten chinesische Telekommunikationsunternehmen Investitionen um 1 Milliarden US-Dollar in die Internet-Infrastruktur.

      Der Anteilsschein von Cisco notiert an der Nasdaq bei 133 1/16 US-Dollar, das ist ein Gewinn von 1 Prozent.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 17:24:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Intel übernimmt Giga.
      15.03.2000 Intel Corp. (Nasdaq: INTL, WKN: 855681): Der amerikanische Chiphersteller Intel gab am Mittwoch den Kauf der Danish cable Company NKT Tochter Giga bekannt. Giga ist ein Hersteller von sogenannten `networking chips`, die für Netzwerksysteme verwandt werden. Intel diversifiziert weiterhin durch die Übernahme von Giga sein bestehendes Angebot. Intel will am stark wachsenden Markt für `networking chips` teilhaben, welcher aufgrund des Ausbaus der Glasfaser-Kabelnetze und einer damit einhergehenden Nachfrage nach diesen Chips stark wächst.

      Quelle: ZDII

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 08:05:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      15.03.2000
      21:54

      Compaq und Dt. Telekom kooperieren bei Internet-Handelsplattform


      München (vwd) - Die Compaq Computer GmbH, München, hat eine Kooperation mit der Deutschen Telekom AG, Bonn, zur Etablierung eines virtuellen Handelsplatzes im Internet geschlossen. Wie die Tochtergesellschaft des US-amerikanischen IT-Unternehmens Compaq Computer Corp, Houston, am Mittwoch mitteilte, wird Compaq im Rahmen der Zusammenarbeit die Telekom beim Vertrieb von Marktplatzdienstleistungen und Einkaufslösungen sowie der Integration des Martkplatzes in vorhandene ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) von Zulieferern und Herstellern unterstützen. Die Telekom wolle den Pilotbetrieb des Marktplatzes bis zur Jahresmitte aufnehmen.

      vwd/12/15.3.2000/reh/nas


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 08:18:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Diesen "Penner" kann man kurzfristig kaufen

      Abschied von der Tochter heizt die Spekulationen an
      BMW wird selbst zum attraktiven Übernahmekandidaten
      Das bevorstehende Ende des Rover-Engagements hat den Kurs der BMW-Aktie gestern in die Höhe getrieben. Gleichzeitig hieß es, der Münchner Automobilkonzern könnte nunmehr zum begehrten Übernahmeziel werden.

      Von Thomas Spengler

      Berichte über den Verkauf der verlustträchtigen Tochtergesellschaft Rover sorgten gestern für einen deutlichen Kurssprung der BMW-Aktie. Zum Börsenschluss war der Automobiltitel mit einem Plus von knapp 14 Prozent auf 31,05 Euro Tagessieger unter den Dax-Werten. Mehrere Finanzhäuser hatten ihre Einstufung der BMW-Aktie verbessert. Nachdem das Verlassen der Verlustzone bei der britischen Tochter immer wieder nach hinten verschoben wurde, sei dies nicht verwunderlich, sagte Frank Biller, Aktienanalyst bei der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank). Rover habe sich als ¸¸Fass ohne Boden`` entpuppt, das BMW nicht verstanden habe zu stopfen.

      Gleichzeitig hat die erwartete Trennung von Rover die Spekulationen um die Zukunft von BMW selbst wieder angeheizt. Durch den Verkauf der britischen Tochter und die Eingliederung der Erfolgsmarken Land Rover und Mini wird das Münchner Automobilunternehmen nach Einschätzung der Commerzbank zu einem extrem attraktiven Übernahmeziel für größere Käufer. Dazu gehörten General Motors, Honda, Volkswagen und Toyota. ¸¸Die Interessenten für BMW stehen Schlange``, sagt Wolfgang Albrecht, Aktienanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Stuttgart. Und weil Hersteller wie General Motors oder VW im oberen Marktsegment - wo noch gutes Geld verdient wird - schwach besetzt sind, würde eine Marke wie BMW gut zu ihnen passen. Allerdings hätten die meisten Interessenten den Münchner Autobauer nach Einschätzung von Albrecht auch zusammen mit Rover übernommen. Doch erst gestern hat die Großaktionärsfamilie Quandt, die fast 50 Prozent der Anteile hält, zum wiederholten Mal erklärt, an BMW festhalten zu wollen.

      Die Entwicklung zeige aber, dass die Quandt-Familie als Großaktionär an Rendite interessiert sei, sagte ein Börsianer, ¸¸Vielleicht sagen sie nicht nein, wenn VW einen Aktientausch anbietet.`` Immerhin wird am Markt spekuliert, dass für eine BMW-Aktie zwischen 45 und 50 Euro geboten werden könnten. Ohne die Verlust bringenden Teile von Rover dürfte der Unternehmenswert der Münchner noch einmal steigen. Allerdings ist auch nicht zu erwarten, dass BMW aus dem Verkauf einer um ihre Erfolgsmarken reduzierten Rover-Gruppe einen ordentlichen Preis erzielen kann. Unklar bleibt auch, welches Unternehmen Interesse an einer Übernahme von Rover ohne Land Rover und Mini haben könnte. Biller von der BW-Bank ist überzeugt, dass das Management bereits einen Käufer aus der Automobilindustrie an der Hand hat - ¸¸sonst macht es keinen Sinn, an den Aufsichtsrat heranzutreten``.

      Großbritannien ist als Absatzmarkt zwar recht attraktiv - immerhin ließen sich dort Pkw noch um bis zu 30 Prozent teurer verkaufen als etwa in Spanien, rechnet Biller vor. Durch den hohen Pfundkurs, der seit Anfang 1999 um rund 20 Prozent zugelegt hat, ist die Britische Insel als Produktionsstandort aber stark unter Druck geraten.





      © Stuttgarter Zeitung online - Stuttgart Internet Regional GmbH, 2000

      Gruss
      Trader13

      für "Zocker" OS 838087
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 08:47:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      München- Lucent Technoligies will die Unternehmensbereiche für Telefon-Nebenstellenanlgen ( PBX, Private Branch Exchange ) strukturierte Verkabelung und LAN auslagern und noch in diesem Jahr
      in einem eigenstängigen Unternehmen an die Börse bringen.

      Den restlichen Bericht findet Ihr unter
      http://www.networkworld.de
      Wissensvorsprung für IT-Profis

      Seht Euch Lucent genau an, da ist noch reichlich Luft nach oben !!
      Außerdem ist das nicht so ein phantasie Wert, wie einige andere in diesem Bereich.

      Ich würden gerne Meinungen zu Nortel ( Mitbewerb ) und zu Cisco ( 100% Wachstum 2000 ) hören.


      Gruß MaxwellD
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 10:38:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      " Intel inside "

      Intel und Lucent ist ein muss
      KGV und Wachstumsaussichten sind sehr gut und Marktführer.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 13:40:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Info für MaxwellD

      Kursziel von Nortel Networks erhöht.
      15.03.2000 Nortel Networks Corp. (NYSE: NT, WKN: 862017): Painewebber hat ihr Kursziel für Nortel Networks von $135 auf $175 je Aktie erhöht.

      Quelle: Yahoo!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 14:08:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      es wird spannend

      ROUNDUP 14.00 UHR: Milliardenverluste - BMW will Rover-Tochter zerschlagen
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Milliardenverlusten will BMW seine traditionsreiche Rover-Tochter zerschlagen. Am Donnerstag beschäftigte sich der Aufsichtsrat des Münchner Konzerns mit dem möglichen Verkauf von großen Teilen der britischen Tochter. Der britische Handelsminister Stephen Byers bestätigte zuvor, dass der BMW-Konzern die Verlust bringende Marke Rover mit ihren Werken abstoßen will. Die attraktiven Marken Land Rover und Mini will BMW laut Byers dagegen behalten. Käufer von Rover Cars soll laut Medienberichten der Londoner Wagniskapitalfonds Alchemy Partners sein.

      In den vergangenen Tagen hatten sich die Spekulationen über einen Verkauf der Marke Rover und ihrer Werke verdichtet. Eine hochrangige britische Gewerkschaftsdelegation reiste nach München an, um die Trennung in letzter Minute zu verhindern. Nach Gesprächen mit BMW-Vertretern warf der Chef der britischen Transportarbeiter-Gewerkschaft, Tony Woodley, dem Münchner Konzern "Wortbruch" vor. "Wir haben es mit einer unehrenhaften und unehrlichen Firma zu tun", sagte Woodley gegenüber der BBC.

      Nach Informationen der "Financial Times" ist der BMW-Konzern bereit, für den möglichen Verkauf von Rover Cars an den Londoner Risikofonds eine "bedeutende Summe" zu zahlen. Alchemy Partners strebe eine Jahresproduktion zwischen 200.000 und 250.000 Fahrzeugen an. Die Marken Land Rover und Mini sollten laut Medienberichten dagegen bei BMW bleiben.

      Handelsminister Byers warnte BMW vor einer Aufspaltung von Rover. "Wir hatten eine Vereinbarung mit BMW. Diese muss erfüllt werden, indem die Zukunft der Produktionsstätten von Longbridge und Cowley sicher gestellt wird", sagte der Minister. Zu einer offenbar geplanten Aufspaltung von Rover durch BMW sagte der sichtlich verärgerte Minister: "Sie wollen die Kronjuwelen haben."

      Experten und Analysten begrüßten dagegen den wahrscheinlichen Verkauf. Die Trennung sei überfällig, erklärte der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Nürtingen, Willi Diez. Der Münchner Konzern habe in den letzten fünf Jahren einschließlich der aufgelaufenen Verluste zehn bis 15 Mrd. DM in das Rover-Engagement investiert. Es sei BMW dabei nicht gelungen, Rover in eine wettbewerbsfähige Größenordnung zu bringen. Mit einem Absatzvolumen von insgesamt rund 300.000 Fahrzeugen sei Rover nicht überlebensfähig.

      Das Rover-Debakel soll im BMW-Vorstand heftigen Streit ausgelöst haben und voraussichtlich auch zur Entlassung von drei Vorständen führen. In den vergangenen beiden Jahren hat Rover nach Analystenschätzungen Verluste von mehr als 4,5 Mrd. DM aufgehäuft. Auch beim Absatz bremste Rover den Münchner Autobauer auf seiner Rekordfahrt. 1999 sank der Rover Absatz einschließlich der Marken Mini und MG um ein Viertel auf 251.000 Autos. Der Absatz der gesamten BMW-Gruppe stagnierte bei 1,2 Mio. verkauften Fahrzeugen. Nach der Aufsichtsratssitzung wollte BMW die Entscheidungen in einer Mitteilung bekannt geben./bb/ba/DP





      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 16:23:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ad hoc-Service: BMW AG
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      BMW Group beschliesst Neuausrichtung Neuausrichtung

      - eine völlig neue BMW Modellreihe für die untere Mittelkasse
      - Marken Rover und MG sollen von Alchemy Partners weitergeführt
      werden

      Geschäftsjahr 1999

      - Jahresüberschuss der BMW Group vor außerordentlichem Ergebnis
      mit 663 Mio. Euro deutlich über Vorjahr
      - stabile Dividende für 1999
      - Neuausrichtung schlägt sich in einmaliger Belastung von 3.150
      Mio. Euro nieder

      München. Der Vorstand der BMW Group hat in dieser Woche in wesentlichen Elementen eine Neuausrichtung des Unternehmens beschlossen und der Aufsichtsrat hat dem heute zugestimmt. Diese Entscheidungen bedeuten für die BMW Group eine Fokussierung ihrer Strategie auf Marken, die bereits eine Spitzenposition in ihrem jeweiligen Segment einnehmen.

      Die Fertigung und Vermarktung der Marken Rover und MG sollen von Alchemy Par tners weitergeführt werden. Die Verhandlungen hierüber haben auf Grundlage eines Angebotes von Alchemy Partners begonnen. Eine völlig neue BMW Modellreihe Die Marke BMW ist so stark wie gegenwärtig kaum eine andere Automobilmarke weltweit. Diese Stärke wird die BMW Group nutzen und ausbauen. Die BMW Group hat deshalb beschlossen, für den oberen Bereich der unteren Mittelklasse eine vollständig neue Modellreihe innerhalb der Marke BMW zu entwickeln. Der Standort für die Fertigung ist noch nicht entschieden. Der BMW Group Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg kündigte am Donnerstag in München eine entsprechende Neuentwicklung an.

      Milberg: "Die neue Modellreihe wird die Einstiegsposition von BMW konsequent auf BMW Niveau erweitem. Er wird ein typischer BMW sein! Und diese neue Modellreihe wird in diesem Segment eine Spitzenposition einnehmen." Restrukturierung der britischen Unternehmenseinheiten

      Im Zuge der Neuausrichtung der BMW Group werden die zur Rover

      Group Ltd. gehörenden Untemehmenseinheiten neu geordnet. Die Marken Rover und MG sowie die Produktionsstätten für diese Fahrzeuge in Birmingham sollen von Alchemy Partners weitergeführt werden. Die Verhandlungen hierüber haben auf Grundlage eines Angebotes von Alchemy Partners begonnen. Die BMW Group wird Alchemy Partners mit dem Modell Rover 75 im Zuge einer Auftragsfertigung weiter beliefern. Die BMW Group wird Alchemy Partners für eine gewisse Übergangszeit in allen notwendigen Belangen unterstützen. Milberg: "Wir werden dies tun, um gerade auch die erwartete Betreuungsqualität zu sichern. Darauf können sich unsere Kunden verlassen." Nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen werden die Marken Rover und MG gemeinsam in einem neuen Unternehmen unter englischer Führung aufgehen.

      Ursprünglich sollte die Marke Rover in der unteren Mittelklasse mit Fahrzeugen der Massenhersteller konkurrieren. Die Strategie mit Rover hat sich innerhalb der BMW Group nach Milbergs Worten ausverschiedenen Gründen als nicht zielführend erwiesen. Zwar sei der Turnaround im vergangenen Jahr erfolgreich gewesen der immer weiter steigende Kurs des Britischen Pfundes habe diese Erfolge aber überkompensiert. Milberg weiter: "Hinzu kommt, dass die von uns eingeleitete Produktoffensive mit den Rover Modellen 75, 25 und 45 nicht so erfolgreich war, wie wir uns das erhofft hatten."

      Darüber hinaus waren Neuinvestitionen in den Standort Birmingham, insbesondere für ein neues Fahrzeug der Marke Rover in der unteren Mittelklasse in dem bisher vorgesehenen Umfang gerade wegen des zu hohen Kurses des Britischen Pfundes insgesamt zurückhaltender zu bewerten. Für Massenhersteller auf dem europäischen Kontinent ergibt sich durch die immer weiter wachsende Kursdifferenz ein Wettbewerbsvorteil. Der Vorstand hat sich darum entschlossen, einen klaren Schnitt vorzunehmen.

      Milberg: "Solche von uns nicht beeinflussbaren Belastungen hätten selbst mit extremen Produktivitätssteigerungen oder durch Einkaufsverlagerungen in den Euro-Raum nicht mehr kompensiert werden können."

      Zusammenfassung Neuausrichtung der BMW Group - Die Verantwortung für die Marken Rover und MG, für das Werk in Birmingham sowie für den Vertrieb der dort produzierten Fahrzeuge sollen von einem neuen Eigentümer übernommen werden. Die Verhandlungen hierüber haben auf Grundlage eines Angebotes von Alchemy Partners begonnen, die wir zügig zu einem erfolgreichen Ende bringen wollen. - Die Investitionen für die Produktion des neuen MINI werden nicht in Birmingham, sondern statt dessen in dem Werk Oxford getätigt. Der neue MINI wird im Frühsommer 2001 auf den Markt kommen. - Der Rover 75 wird im Auftrag von Alchemy Partners weiterhin im Werk Oxford produziert werden und dann über Alchemy Partners vertrieben. - Für den oberen Bereich der unteren Mittelklasse wird eine vollständig neue Modellreihe innerhalb der Marke BMW entwickelt, die dort eine Spitzenposition einnehmen wird. - Das neue BMW Group Motorenwerk in Hams Hall in den Midlands in Großbritannien wird wie geplant fertiggestellt und in Betrieb genommen. - Die Überlegungen zum Standort für das Werk in Großbritannien, in dem vom Jahr 2003 an ein völlig neu entwickelter Rolls-Royce gebaut werden wird, sind von dieser Neuausrichtung unberührt.

      Der Vorstand hat diese Neuausrichtung am 16. März dem Aufsichtsrat vorgelegt. Der Aufsichtsrat hat zugestimmt. Fortsetzung in Teil 2

      Umbesetzungen im Vorstand

      Der Aufsichtsrat hat einige Umbesetzungen im Vorstand beschlossen: Dr. Burkhard Göschel (54) und Dr. Norbert Reithofer (43) wurden mit sofortiger Wirkung neu in den Vorstand berufen. Göschel wird die Verantwortung für Forschung und Entwicklung übernehmen; Reithofer wird für Produktion zuständig sein. Dr. Henrich Heitmann (58), bisher zuständig für Vertrieb und Marketing, Dr. Wolfgang Ziebart (50), bisher zuständig für Forschung und Entwicklung und Carl-Peter Forster (45), bisher zuständig für Produktion, haben mit sofortiger Wirkung Ihre Ämter zur Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrat dankte den Herren für Ihren Einsatz für das Unternehmen.

      Bis zur Berufung eines neuen Vertriebschefs werden die Vertriebsfunktionen von Prof. Milberg (Marketing) und Dr. Helmut Panke (operativer Vertrieb) im Vorstand betreut - unter Beibehaltung ihrer sonstigen Aufgaben.

      "Mit der neuen Mannschaft" so Milberg, "werden wir die Neuausrichtung der BMW Group zielgerichtet umsetzen". Außerordentliche Aufwendungen für Rover führen trotz höchstem Jahresüberschuss zu Jahresfehlbetrag

      Der Aufsichtsrat hat in derselben ordentlichen Sitzung den Jahresabschluss 1999 festgestellt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg trotz des 1999 rückläufigen Ergebnisses im Segment Rover Automobile um 4,7 % auf 1.111 Mio. Euro (i.Vj. 1.061 Mio. Euro). Nach Abzug der ertragsabhängigen und sonstigen Steuern in Höhe von 448 Mio. Euro beträgt der BMW Group Jahresüberschuss vor außerordentlichem Ergebnis 663 Mio. Euro (i.Vj. 462 Mio. Euro), dies ist der bisher höchste Jahresüberschuss des Unternehmens, ein Plus von 43,5 % gegenüber dem Vorjahr. Für die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen und weitere erkennbare Risiken bei Rover hat die BMW Group deshalb umfangreiche Vorsorge getroffen.

      Diese außerordentlichen Aufwendungen betrugen 3.150 Mio. Euro. Daraus resultiert ein Jahresfehlbetrag von 2.487 Mio. Euro. Segment BMW Automobile erneut verbessert Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Segment BMW Automobile wuchs gegenüber dem herausragenden Vorjahreswert um weitere 5,1 % auf 2.106 Mio. Euro (i.Vj. 2.003 Mio. Euro) an.

      Hingegen erhöhten sich die durch Markt- und Währungseinftüsse sowie durch die Restrukturierungsmassnahmen verursachten Verluste im Segment Rover Automobile um 250 Mio. Euro auf 1.207 Mio. Euro (+ 26,1%). Im Segment BMW Motorräder verbesserte sich das Ergebnis weiter; es stieg um 12,5 % auf 18 Mio. Euro (i.Vj. 16 Mio. Euro) an. Letztmals berichtet die BMW Group über das Geschäftsfeld Flugtriebwerke. Nachdem 1999 die Umwandlung vom Entwicklungszum Produktionsunternehmen vollzogen wurde, reduzierte sich der Verlust bei BMW Rolls-Royce deutlich um 37,6 % auf 146 Mio. Euro (i.Vj. -234 Mio. Euro). Seit Beginn des Jahres ist das Unternehmen eine Tochtergesellschaft von Rolls-Royce plc. und firmiert neu unter Rolls-Royce Deutschland GmbH.

      Die Finanzdienstleistungen entwickeln sich weiterhin positiv. Das Ergebnis in diesem Segment der BMW Group erhöhte sich um 6 % auf 316 Mio. Euro (i.Vj. 298 Mio. Euro). Stabile Dividendenhöhe Der Jahresüberschuß der BMW AG beläuft sich auf 269 Mio. Euro (i.Vj. 234 Mio. Euro); er wurde im operativen Geschäft realisiert. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 269 Mio. Euro (i.Vj. 234 Mio. Euro) zur Ausschüttung einer Dividende von 0,40 Euro je Stammaktie und von 0,42 Euro je Vorzugsaktie im Nennbetrag von jeweils 1 Euro auf das dividendenberechtigte Grundkapital (622,2 Mio. Euro Stammaktien und 47,2 Mio. Euro Vorzugsaktien) zu verwenden. Die Ausschüttungsquote bliebe damit auch nach der Umstellung auf die 1 Euro Nennwert-Aktie unverändert bei 40 % für die Stammaktie und 42 % für die Vorzugsaktie.

      Das DVFA Ergebnis vor ausserordentlichen Aufwendungen beträgt 677 Mio. Euro (i.Vj. 518 Mio. Euro).

      BMW Group 1999 mit Rekordumsatz Im Geschäftsjahr 1999 erzielte die BMW Group einen Umsatz von 34.402 Mio. Euro (i.Vj. 32.280 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr. Im wesentlichen ist dies auf den gestiegenen Absatz der BMW Fahrzeuge sowie den anhaltenden Trend zu einer höherwertigen Ausstattung zurückzuführen.

      Investitionen erneut aus Cash Flow finanziert Die Investitionen der BMW Group lagen im vergangenen Jahr mit 2.155 Mio. Euro (i.Vj. 2.179 Mio. Euro) nahezu auf Vorjahresniveau. Diese Mittel flossen in die Vorbereitung neuer Modelle, in die Modernisierung und den Ausbau der Fertigung sowie die Stärkung des internationalen Vertriebs. Mit dem Umfang der Investitionen steht die BMW Group weiterhin mit an führender Stelle in der Automobilbranche. Die Investitionen wurden wie in den Vorjahren vollständig aus dem Cash Flow (2.807 Mio. Euro) finanziert.

      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jürg Dinner Wirtschaft und Unternehmen Wirtschaftskommunikation Telefon: (+49 89) 382-24118 Fax: (+49 89) 382-24418 Axel Obermüller Wirtschaft und Unternehmen Telefon: (+49 89) 382-22332 Fax: (+49 89) 382-29756

      Ende der Mitteilung

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 08:14:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Satyam Infoway und Intel in Allianz
      16.03.2000 Satyam Infoway Ltd. (Nasdaq: SIFY, WKN: 928680): Das indische Internet und e-Commerce Unternehmen Satyam Infoway und der amerikanische Chip-Produzent Intel Corp. (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) arbeiten zusammen, um gemeinsam, sicher und zuverlässig, Kunden virtuelle one-stop Netzwerklösungen anzubieten. Virtuelle Netzwerke bieten die optimale Lösung, um gewerblichen Kunden die Infrastruktur für ihr Intranet, Extranet oder für die Nutzung betrieblicher Standardsoftware zu ermöglichen.

      Quelle: Yahoo!


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 08:59:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich glaube nicht dran aber drotzdem interessanter Artikel

      Die Renaissance der konservativen Werte
      Anleger schichten ihre Aktien um - Vor allem am Neuen Markt erwarten Experten große Korrektur
      Die heftigen Kursverluste der vergangenen Tage an den Börsen werden in der Frankfurter Finanzwelt mit Gelassenheit kommentiert. Eine Korrektur sei längst überfällig gewesen, und das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht.

      Von Holger Paul, Frankfurt

      Der steile Anstieg der Aktienkurse in den vergangenen Monaten war den Finanzexperten der Banken nie geheuer gewesen. Seit Beginn seiner Kursexplosion im vergangenen Oktober bis Anfang dieser Woche hatte der Dax um rund 55 Prozent zugelegt. Der alle Werte umfassende Neue-Markt-Index erreichte in diesem Zeitraum ein Plus von 174 Prozent, beim kleineren Nemax-50 waren es sogar deutlich mehr als 200 Prozent. ¸¸Die Märkte haben gnadenlos übertrieben, deshalb ist der jüngste Kurssturz auch nicht verwunderlich``, sagt Matthias Jörss, Aktienstratege bei der Frankfurter BHF-Bank. Die Übertreibungen der vergangenen Monate seien mit den Verlusten der vergangenen Tage ¸¸noch nicht völlig beseitigt``, fügt er hinzu. In den kommenden Wochen drohten seiner Ansicht nach weitere spürbare Kurseinbrüche.

      Das Angst machende Wort Baisse, also eine über Monate andauernde Talfahrt der Börsen, verwendet Jörss allerdings genauso wenig wie die meisten seiner Kollegen. ¸¸Es deutet zwar vieles darauf hin, dass die erste Welle einer großen Korrektur vor allem am Neuen Markt begonnen hat``, sagt Aktienstratege Volker Borghoff von der Frankfurter DGBank. Dies liegt seiner Ansicht nach aber nicht daran, dass die Anleger nun plötzlich der Entwicklung an den Börsen generell misstrauten. ¸¸Da sind einfach viele zu der Erkenntnis gekommen, man sollte jetzt Gewinne mitnehmen``, resümiert er.

      Auffällig an den Kursstürzen der vergangenen Tage ist, dass die Gelder nicht aus dem Aktienmarkt abgezogen wurden. ¸¸Die Anleger schichteten aus dem Neuen Markt und aus den Technologiewerten vor allem in die kleineren Werte des M-Dax und S-Dax um``, sagt Patrick Buarque, Aktienhändler bei der Frankfurter Commerzbank. In den Rentenmarkt seien dagegen keine auffällig großen Summen geflossen. Dafür stehen offenbar ¸¸konservative Branchen``, wie der Fahrzeug- und Maschinenbau oder Versicherungstitel vor einer Renaissance.

      Genau diesen Umschwung zu Ungunsten der bisher so heiß begehrten Telekommunikations- und Biotechnologieaktien hatten die Bankenanalysten eigentlich schon zu Anfang des Jahres erwartet. ¸¸Jetzt findet die Sektorrotation raus aus der Technologie und rein in vermeintlich niedrig bewertete Aktien statt``, resümiert DG-Bank-Experte Borghoff.

      ¸¸Und das trifft den Neuen Markt besonders hart``, fügt er hinzu. Einen besonderen Grund, warum der Umschwung gerade in dieser Woche begonnen hat, sieht er nicht. Es habe lediglich ein paar kleinere Anzeichen gegeben, etwa, dass die Infineon-Aktien am ersten Handelstag deutlich unter den Preisen des Graumarktes geblieben seien.

      ¸¸Irgendwann passiert`s halt``, sagt Patrick Buarque dazu. Er rechnet für die kommenden Tage mit einer ¸¸Seitwärtsbewegung``, also mehr oder weniger gleich bleibenden Kursen. Das sei auch ganz gesund für die Märkte, resümiert er. Heute allerdings könnte es an den Börsen noch einmal zu größeren Turbulenzen kommen. Denn die Deutsche Börse beschließt am Abend turnusgemäß, wie die großen Firmen in den einzelnen Indizes neu gewichtet werden. Das dürfte vor allem Auswirkungen auf die Aktie der Deutschen Telekom haben. Dieses Papier hat derzeit im Dax ein Gewicht von mehr als 25 Prozent und verzerrt damit nach Meinung vieler Experten das Bild eines Börsenbarometers, das eigentlich die gesamte Breite der deutschen Industriespitze abdecken sollte. Nach der neuen Gewichtung wird die Telekom von Montag- morgen an auf ein Gewicht von 15 Prozent im Dax künstlich ¸¸gekappt``.

      Bereits heute Abend werden darauf viele Fondsmanager reagieren und Telekom-Aktien, vor allem aber Telekom-Optionsscheine verkaufen. Zwar dürfen die Portfoliomanager laut Gesetz nur maximal zehn Prozent eines Fonds mit einer einzelnen Aktie bestücken. Ein Dax-orientierter Fonds konnte das tatsächliche Gewicht der Telekom also bisher schon nicht widerspiegeln. Aber mit Hilfe der Optionsscheine wurde diese Differenz häufig wettgemacht - und hier könnte es nun zu größeren Verkäufen kommen. Ein ähnliches Schicksal, wenn auch in weit geringerem Ausmaß, wird die Aktie des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP treffen, deren Gewicht im M-Dax leicht auf zehn Prozent ¸¸gekappt`` wird. Im Nemax-50 wird Broadvision von derzeit 20 Prozent ebenfalls auf zehn Prozent herabgestuft.

      Zudem treten von Montag an die bereits verkündeten Veränderungen der Zusammensetzung von M-Dax, S-Dax und Nemax-50 in Kraft. Für den M-Dax heißt das, dass die Baader Wertpapierhandelsbank, Celanese, GfK und VCL Film + Medien in den Index einrücken, dafür fallen Axa Colonia, Brau + Brunnen, DBV Winterthur und Varta heraus.




      Gruss
      Trader13
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      schrieb am 17.03.00 13:22:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Softbank und China.com in Allianz
      17.03.2000 China.com Corp. (Hong Kong, Nasdaq: CHINA, WKN: 924123): Die Internet-Holding Softbank International Investment Strategic (Softbank Corp.: Hong Kong, WKN:891624) will mit dem Internetdienstleister China.com und mindestens zwei weiteren asiatischen Firmen ein Joint Venture gründen. Weiter will Softbank International Investment Strategic mit China.com eine Überkreuzbeteiligung durch Aktientausch in Höhe von bis zu $25 Mio. eingehen. Die Firmen wollten gemeinsam eine Technik- und Unternehmensberatung gründen, an der jede Partei dann 50% halte. Es sei zudem ein Aktientausch mit dem philippinischen Internetdienstleister PhilWeb in Höhe von $50 Mio. geplant. Eine ähnliche Überkreuzbeteiligung sei mit der malaysischen Digi Swisscom vorgesehen. Softbank International Investment Strategic wolle bis zu 20% an einem mit $200 Mio. ausgestatteten Fonds erwerben, um sich an Firmen außerhalb der Internetsparte zu beteiligen. Softbank International Investment Strategic hat in dieser Woche bereits einen Aktientausch im Wert von 20 Mio. USD mit der Hotelkette Lai Sun Hotels angekündigt.

      Quelle: Yahoo!

      Gruss
      Trader13
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      schrieb am 20.03.00 09:00:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      New Economy
      Mit Schlagworten ist das immer so eine Sache.

      Einerseits fassen sie komplexe Sachverhalte griffig zusammen, andererseits verselbstständigen sie sich durch massiven Gebrauch. Sie nutzen sich ab, verkürzen sich, führen zu Fehldeutungen und Missverständnissen.

      "New Economy" kam als Schlagwort in Insiderkreisen so richtig im letzten Jahr in Schwung - zu einer Zeit, als die etablierte Volkswirtschaft und mit ihr die klassischen Tagespublikationen den Begriff noch mit spitzen Fingern anfassten.


      Seit einigen Monaten ist das anders. Überall ist von der "neuen Wirtschaft" die Rede.

      Und genau damit begann die Mutation unseres Schlagworts.

      Anfangs hatte man darunter noch die umfassende Nutzung der sich durch die elektronische Revolution ergebenden Möglichkeiten mit den sich verändernden Kostenstrukturen vor allem auch im volkswirtschaftlichen Rahmen verstanden.

      Im immer breiteren Gebrauch verkam "New economy" zum reinen Synonym des elektronischen Handels. Und je flacher der Begriff, je breiter die Verwendung.

      Sogar die Bildzeitung titelte vor kurzem zum Thema. Dann ist es im allgemeinen Zeit, die Dinge über den Tag hinaus zu betrachten...

      Das gesellschaftliche Leben entwickelt sich in Gegensätzen und Übertreibungen. So auch an der Börse: Die Aktien der sogenannten "New economy" feierten zuletzt Kursgewinne bis hin zur grotesken Überbewertung, die Aktien der "old economy" waren zu Spottpreisen zu haben.

      Wohin geht die Reise bei allen kurzfristigen Bocksprüngen?

      Weder die ausschließlich auf elektronischen Geschäftsprozessen gegründete neue Wirtschaft als Inbegriff einer reinen Handelsorientierung, noch die alte Wirtschaft ohne Internet werden für sich überleben. Am Ende eines noch nicht einmal voll in Gang gekommenen einschneidenden Veränderungsprozesses steht die Synthese von traditionellen und elektronischen Geschäftsmodellen auf einem neuen Level. eCommerce ist nur eine Etappe auf dem Weg dahin.

      Die wirkliche "New economy" integriert elektronische und traditionelle Geschäftsprozesse. Es werden enorme Kosteneinsparpotentiale erschlossen. Eine völlig neue Ebene der Produktivität wird erreicht.

      In diesem Zusammenhang ist auch die Verschiebung des Schwerpunkts innerhalb dessen, was wir unter eCommerce verstehen, von großer Bedeutung.

      Zunächst war da der B2C-Bereich. Dessen Chancen sieht man nun nüchterner. Das Volumen des Marktes und die Gewinne der traditionellen B2C-Unternehmen entwickeln sich langsamer als erwartet. Außerdem sind da nicht zuletzt die Fragen rund um den Individualtransport der virtuell bestellten Waren: Was kostet das, wer bezahlt das, was hat es mit den volkswirtschaftlichen Kosten des Individualtransports auf sich und, und, und.

      Mittlerweile steht der volumenmäßig vielfach größere B2B-Bereich im Focus. Das Transportproblem stellt sich hier ganz anders dar. Schließlich bestehen die Transportwege bereits.

      Viel wichtiger aber: Gestützt auf die elektronischen Medien lassen sich die Transaktionskosten der Beschaffung erheblich reduzieren. Experten schätzen diese bei großen Industrieunternehmen auf bis zur Hälfte der gesamten Materialkosten. Darüber hinaus kann der Einkauf durch ein ausgeklügeltes Ausschreibungsverfahren im Internet natürlich auch unmittelbar günstiger ausfallen.

      Beim B2B liegen die wirtschaftlichen Vorteile unmittelbar auf der Hand. In den Betrieben existiert eine EDV-Infrastruktur. Beschaffung und Lagerwesen ist bereits weitgehend auf EDV umgestellt. B2B-Potentiale sind damit vergleichsweise schnell umsetzbar.

      Die stärkere Fokussierung des B2B liegt genau auf der Linie der radikalen Umformung der Geschäftsprozesse in den Unternehmen, die durch konsequente Nutzung der neuen Möglichkeiten völlig neue Rentabilitäts-Dimensionen erreichen.

      Hierzu passt eine Studie der Gartner Group, auf die wir schon einmal im Sektor-Watch vom 16. Januar 2000 Bezug genommen hatten:

      Die Experten argumentieren darin, dass eBusiness als selbständige Wirtschaftsform keine Zukunft habe. Die neuen elektronischen Möglichkeiten müssten nahtlos in die Unternehmensprozesse integriert, nicht daneben gestellt werden. Dann und nur dann würden auf elektronischen Medien gegründete Geschäftsprozesse auch rentabel werden.

      Der Nutzer der neuen Technologie werde am Ende des gesamten Veränderungsprozesses auch nicht mehr der alte sein. Die Aneignung der neuen Technologie werde ihn selbst umformen: Bei einem solch tiefgreifenden Prozess bleibe kein Stein auf dem anderen - die alten "Brick and Mortar"-Konzerne wandelten sich in moderne "Brick and Click"-Unternehmen.

      Große Konzerne wie General Electric, DaimlerChrysler usw. erkennen nun die Zeichen der Zeit und investieren massiv im B2B-Bereich.

      B2B bringt uns ein Stück voran auf dem Weg zur "Newest Economy".

      Der Phantasie-Anteil beim eCommerce nimmt mit B2B ab, der reale Gehalt zu. Die Börse reflektiert das in den auseinanderstrebenden Kursen der bekannten Vertreter beider Lager.

      Ob die jüngsten Kursanstiege bei der traditionellen "Schornstein"-Wirtschaft ebenfalls ein Indiz dafür ist, dass man sich auf diese Sachverhalte besinnt?



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 15:40:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      China.com: Beteiligung an B2B Firma
      China.com hat sich mit fünf Millionen US-Dollars an dem großen E-Commerce Anbieter ClickThings.com und seiner chinesischen Tochter ClickThings China beteiligt.


      Mit dem Ziel mittelständische Unternehmen in Hong Kong, Taiwan und China anzusprechen, bietet ClickThings kostenlose Plattformen an, die der Unternehmer selbst einrichten kann. Einnahmen will man durch eine Beteiligung am Umsatz und One-to-One Marketing erzielen.

      Außerdem ist China.com ein Joint venture im Umfang von 100 Millionen US-Dollar mit Softbank Investment Strategic eingegangen. Das durch Aktientausch zustande gekommene Joint Venture hat zum Ziel Dienstleistungen im Bereich des Business und Technik Consulting anzubieten. China.com wird zur Zeit bei 125 Euro gehandelt und steht damit im Plus mit rund vier Prozent.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 16:38:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      China.com Split 2:1 per 24,3.2000.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 10:44:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      ANALYSE: Verluste der Hightech-Titel nur temporär - Conrad Hinrich Donner Bank
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zeiten für die so genannte "New Economy" sind nach Einschätzung von Ulrich Huwald, Analyst der Conrad Hinrich Donner Bank, trotz der jüngsten Rückschläge noch nicht vorbei. Derzeit belaste vor allem der heftige Verlust an der Nasdaq , sagte der Experte am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Die Nervosität erklärte sich Huwald mit der möglichen Zinserhöhung in den USA, auch wenn sich der Hightech-Markt in letzter Zeit von diesem Trend abgekoppelt habe. Dennoch herrsche aktuell ein psychologisches Problem.

      Der Markt für Aktien der so genannten "New Economy" sei nicht generell vorbei, die Frage bleibe, wo sich genau der Boden befinde. In jüngster Zeit seien zu viele schwache Hände in den Markt eingestiegen, darunter einige Anleger, die sich mit dem Markt nicht befasst hätten, konstatierte Huwald. Damit habe die Börse ein anderes Risikoprofil erreicht, sie gehe bei Gewinnmitnahmen und Stopp Loss-Verkäufen auch leichter nach unten. Zur Zeit stehe eben eine temporäre Umorientierung an und der Trend zum Kasse machen. Nach den Kursgewinnen der jüngsten Zeit seien Rückschläge durchaus zu verkraften.

      Den Anlegern riet der Experte, in ihr Portfolio auch Blue Chips aus der "Old Economy" aufzunehmen. Diese seien wegen ihrer niedrigen Bewertung mittel- bis langfristig interessant und böten außerdem eine hohe Dividendenrendite. Für Investitionen in die Hochtechnologie sollten sich die Anlegern der ausgeprägten Zyklen bewusst werden: So verfügten Halbleiter über kürzere Lebenszyklen, das gleiche gelte auch für den Handy-Boom, der sich aber verlängere durch neue Technologien wie WAP (Wireless Application Protocol).

      In diesen Sektoren riet Huwald zum Kauf der Marktführer, die über ausgereifte Technologien verfügten. Der Experte der Conrad Hinrich Donner Bank nannte in diesem Zusammenhang Nokia und Ericsson . Auch Software-Titel seien bei Rückschlägen interessant, das gleiche gelte für die Internet-Anwendungen. Sein Haus sei generell positiv gestimmt für SAP , Brokat und Intershop ./fl/xs

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 16:53:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Diese Karte kann man spielen,
      wie bereits oben erwähnt.

      Bei BMW liegen die Nerven blank - Gerüchte und Dementis
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der überraschende Verkauf der britischen Verlust-Tochter Rover hat die Gerüchteküche um BMW erst richtig angeheizt. In der Branche jagen sich die Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Konzerns und ein vorzeitiges Ausscheiden des Vorstandschefs Joachim Milberg. In der Münchner Zentrale liegen die Nerven blank. Mit einem ungewöhnlich scharfen Dementi hat jetzt Aufsichtsratschef Volker Doppelfeld reagiert. Die medienscheue BMW-Großaktionärsfamilie Quandt stärkte Vorstandschef Joachim Milberg den Rücken und erneuerte ihr Bekenntnis zu BMW.

      Der Betriebsrat brachte die Stimmung unter den verunsicherten Mitarbeitern auf den Punkt: "Wir fühlen uns zum Abschuss freigegeben." Kaum eine Zeitschrift oder Tageszeitung kommt dieser Tage nicht mit neuen, angeblich heißen BMW-Neuigkeiten auf den Markt. Da heißt es, Volkswagen-Chef Ferdinand Piech lasse sich täglich über die Börsenumsätze mit BMW-Aktien informieren, um rechtzeitig reagieren zu können, falls Konkurrenten heimlich Aktienpakete von BMW aufkaufen. Eine andere Zeitung will erfahren haben, dass Ford , zweitgrößter Autohersteller der Welt, großes Interesse an dem Münchner Automobilkonzern hat.

      Schließlich will das Hamburger Magazin "Stern" wissen, dass BMW-Chef Milberg offenbar kurz vor der Ablösung steht, der Land Rover-Verkauf nicht von Milberg, sondern der Quandt-Familie eingefädelt wurde, und dass auch die britische Nobelmarke Rolls-Royce nicht wie geplant 2003 zu BMW kommt. Das brachte wohl das Fass zum Überlaufen. Aufsichtsratschef Doppelfeld platzte der Kragen: "Die Darstellung des `Stern` ist absurd und entbehrt jeder Grundlage." Die Familie Quandt als dominierender Großaktionär der BMW AG ließ öffentlich erklären: «Die Führungsstärke und Entscheidungskonsequenz gehören zu den Gründen, weswegen die Familie voll und ganz hinter Herrn Milberg steht."

      Der 56-jährige Vorstandschef ist starkem Druck ausgesetzt. Nach seiner spektakulären Ankündigung, die Rover-Tochter zu verkaufen und mit BMW einen Neuanfang zu starten, müssen sich nach Auffassung von Branchenkennern rasch Erfolge einstellen, um das Image der weißblauen Marke nicht noch mehr zu beschädigen. Vor einem Jahr rückte der Produktionsexperte zur Konzernspitze auf, als sein Vorgänger Bernd Pischetsrieder über das Rover-Debakel stolperte.

      HypoVereinsbank-Autoanalyst Georg Stürzer gibt Milberg gute Chancen. Der BMW-Chef habe den richtigen Schritt getan und sich von einer permanenten Verlustquelle getrennt. Zwar bestünden noch Unsicherheiten über den Abschluss der Verhandlungen mit dem Rover-Käufer Alchemy und die Entflechtung des Vertriebs. Sämtliche Risiken seien nach Aussagen von BMW jedoch bereits 1999 mit den sechs Milliarden DM Sonderbelastungen abgedeckt, sagte Stürzer der dpa. "Wir bewerten die BMW-Zukunft überdurchschnittlich." Der BMW-Vorstandschef sitze fest im Sattel.

      BMW gehöre zu den profitabelsten Automobilmarken der Welt, unterstrich Quandt-Familien-Sprecher Thomas Gauly. Auch in der vierten Quandt-Generation lebe die BMW-Begeisterung fort. In einem Interview mit der "Welt" fragte er: "Warum sollte man eine solche Perle verkaufen?" Die BMW-Aktionäre, in den letzten zwei Jahren nicht gerade verwöhnt, sind derzeit die Gewinner. Der BMW-Kurs riss am Dienstag nach oben aus und legte um zwischenzeitlich neun Prozent auf 33 Euro zu. Damit wird BMW an der Börse mit 43 Milliarden DM bewertet, rund sieben Milliarden DM teurer als vor der Ankündigung des Rover-Verkaufs./bb/mk/DP

      --Von Birthe Blechschmidt--

      Gruss
      Trader13

      Für "Zocker" WKN 838 089
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 22:58:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      tja, das sind - scheint zumindest - ganz prima neuigkeiten zu china.com.
      also soll ich als anfänger denken china.com hat bmw geschluckt oder andersrum.
      dann mal auf die peanuts! nach dem bereits vorhandenen aktiensplit (schön
      wäre es) können wir auf die frühlingskurse warten! freuen würden sich viele wenn
      es sogar vor dem tatsächlichen split passiert!

      es gibt eben aktien die interessieren mich null die bohne! ich denke da sollte jeder
      verständnis dafür aufbringen! mir ist bestimmt nicht langweilig! hier in stuttgart
      weiß ich bestimmt genügend kneipen wo ich interessantere geschichten
      antreffe als ich hier infos erwarte!

      auch ich hasse die regel: "springe nie in fallende kurse" zu brechen.
      doch tue ich das, so folgt schnell eine entscheidung und benütze auch
      die w-o.de-foren als infoquelle!

      so long!
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 08:34:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Intel: Einkaufstour geht weiter
      Nachdem Intel bereits letzte Woche die Übernahme des dänischen Chipentwicklers Giga bekanntgab, will Intel nun die im Privatbesitz befindliche Basis Communication Corp. für 450 Mio.$(Cash)übernehmen.Durch die Akquisition will Intel die Sparte WAN (wide area network)-Halbleiter weiter ausbauen.Basis Communication Corp. soll in Intel's Tochtergesellschaft Network Communication Group integriert werden.

      Intel notiert aktuell bei 137 1/8 $.




      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 18:43:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      die japanischen Internetholdings sind ja gewaltig unter die Räder gekommen.
      Überlegt es Euch mal
      Gruss
      Trader13


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