checkAd

    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ März 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 16)

    eröffnet am 27.02.04 19:08:05 von
    neuester Beitrag 29.03.04 07:59:44 von
    Beiträge: 7.852
    ID: 827.799
    Aufrufe heute: 4
    Gesamt: 657.166
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 16

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:25:04
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      moin zocky und kalle!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:25:51
      Beitrag Nr. 7.502 ()
      52 Wochenhoch war 3,15 Euro

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:26:35
      Beitrag Nr. 7.503 ()
      Besonderen Glückwunsch an die NoggerT-Lemminge, die für Mobildreck 17,40 im Xetra gelatzt haben. Doofheit gewinnt nur leider nicht immer.... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Übrigens: Der Aufschwung kommt! Okay, die paar Jobs, die Siemens, Steilmann & Co ins Ausland verlagern... Ist doch nicht schlimm... Börse läuft ja auch ohne Wirtschaft, Hauptsache man findet immer eine dööferen, der einem seinen überteuerten Dreck abkauft....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:27:32
      Beitrag Nr. 7.504 ()
      Nächsten Mittwoch kommen hier die zahlen

      Noch unter 3 Euro zu haben

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:28:29
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      @Kalle

      Alles klar bei dir?:D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:29:39
      Beitrag Nr. 7.506 ()
      Bundesliga bleibt bei Premiere - Pay-TV-Sender zahlt 180 Millionen



      Großansicht
      Hannover (dpa) - Die Spiele der Fußball-Bundesliga werden auch in Zukunft live und exklusiv vom Pay-TV-Sender Premiere übertragen.

      Der einzige Konkurrent, die ProSiebenSAT 1 Media AG des amerikanischen Medien-Millionärs Haim Saban, hat nach übereinstimmenden Berichten der «Bild-Zeitung», «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und «Süddeutsche Zeitung» ihr Angebot zurückgezogen.

      In den nächsten Tagen soll der Bezahlsender für 180 Millionen Euro pro Saison den Zuschlag von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erhalten. Strittig ist nur noch, ob die DFL die von Premiere geforderte Ansetzung einer Freitag-Partie um 20.45 Uhr akzeptiert.

      Insgesamt kann die Bundesliga nun mit Gesamterlösen von mindestens 300 Millionen Euro aus dem neuen TV-Vertrag rechnen. Diesen Betrag hatte zuletzt Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in Aussicht gestellt. Neben den 180 Millionen Euro von Premiere steuern die ARD 65 Millionen Euro für die Sportschau und andere Fußball-Rechte sowie das DSF bis zu 20 Millionen Euro bei. Hinzu kommen Einnahmen für die Zweit- und Nachverwertung von anderen TV-Sendern und der Erlös aus dem Verkauf der Auslandsrechte.

      Der langjährige DFL-Partner Premiere hat bisher dem Dachverband 150 Millionen Euro gezahlt. Angesichts der Konkurrenz von Saban, der die Bundesligaspiele im Pay TV und einige Spitzenbegegnungen am Sonntag live im frei empfangbaren Fernsehen (Sat.1) zeigen wollte, kletterte der Preis über 170 Millionen auf zuletzt 180 Millionen Euro. Die Gruppe um Saban soll sogar bereit gewesen sein, mehr als 200 Millionen Euro pro Saison zu zahlen. «Wir haben uns das genau angeschaut und uns jetzt entschieden, kein Angebot abzugeben», bestätigte Konzernsprecherin Katja Pichler der SZ den Ausstieg aus dem Wettbieten.

      Die ProSiebenSat.1 Media GmbH wollte bei Premiere einsteigen oder den Pay-TV-Kanal sogar ganz übernehmen. Darauf hat sich der Abosender mit seinen 2,9 Millionen Kunden aber nicht eingelassen. Premiere will an der Eigenständigkeit festhalten, plant für 2005 den Gang an die Börse und ist auch bereit, als einziger Anbieter die 180 Millionen Euro zu zahlen. «Wir machen uns für die Bundesliga besonders lang», sagte Premiere-Chef Georg Kofler der FAZ. Mit diesem Angebot sei man aber «am Anschlag.»






      Yahoo! übernimmt Kelkoo für 475 Mio. Euro

      von -msp- – Das amerikanische Internet-Portal Yahoo! Inc. hat sich am Freitag auf den Kauf des europäischen Internet-Einkaufsserviceanbieters Kelkoo S.A. geeinigt. Der Kaufpreis liegt Konzernangaben zufolge bei 475 Mio. Euro in bar.
      Konzernangaben zufolge könnte der Kaufpreis aufgrund vertraglicher Vereinbarungen noch ändern, wobei die Transaktion im zweiten Quartal dieses Fiskaljahres abgeschlossen werden soll. Des Weiteren gab Yahoo! bekannt, dass man die insgesamt 250 Mitarbeiter von Kelkoo vollständig übernehmen wird, wobei das Internet-Portal innerhalb des Konzerns als eigenständige Tochtergesellschaft weitergeführt werden soll.

      Bei Kelkoo handelt es sich um ein Internet-Portal, das Verbrauchern unter anderem den Vergleich von Preisen für verschiedene Produkte ermöglicht.

      Die Aktie von Yahoo! schloss am Donnerstag mit einem Plus von 5,48 Prozent bei 46,94 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:30:34
      Beitrag Nr. 7.507 ()
      .... und als spezielle Empfehlung:

      Ich würde für Freenet bestenfalls noch heute 100,- Euro und mehr bezahlen. Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Zum einen zieht man damit den Kurs schnell hoch und zum anderen kann man sich damit rühmen, die Blech-Medaille für den saublödsten Fondsmanager des Jahres abzuräumen!

      Was für Fondstrottel! Als ob die den Gewinnsprung noch einmal schaffen würden....


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:31:29
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      dürften bald weitere schlechte nachrichten kommen:rolleyes:


      TV-Hersteller Loewe weitet 2003 Verlust aus - Auch 2004 keine schwarzen Zahlen
      Freitag 26. März 2004, 10:24 Uhr

      Aktienkurse
      Loewe AG
      649410.DE
      7.78
      +0.03






      KRONACH (dpa-AFX) - Der TV-Gerätehersteller Loewe hat im abgelaufenen Jahr seinen Verlust vergrößert und rechnet auch für 2004 nicht mit schwarzen Zahlen. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von minus 20,6 Millionen Euro in 2002 auf minus 33,3 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Freitag in Kronach mit.
      Trotz aller Maßnahmen zur Absatzsteigerung werde Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:34:26
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      @Zocky,


      kommt immer drauf an, was man als "klar" bezeichnet? Ich hätte nicht übel Lust einigen Fondstrottel mal pers. was auf die Sch**** zu *****!!!!! Haben allesamt ein Uni-Abschluss und dennoch nichts in der Birne! Und so ein Pack darf mit dem Geld der Anleger.... Da fragt man sich, wer ist blöder: Die Anleger oder die Fondstrottel?
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:34:27
      Beitrag Nr. 7.510 ()
      teil 2 loewe



      aufgrund des Markt- und Technologiewandels in 2004 noch kein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Das laufende Jahr werde aber die Trendwende bringen, zeigte sich Unternehmenschef Rainer Hecker zuversichtlich. Die Aktie verlor bis 10.15 Uhr 0,65 Prozent auf 7,70 Euro.

      2003 setzte Loewe mit 288,9 Millionen Euro deutlich weniger um als ein Jahr zuvor (376,2 Mio). Das Auslandsgeschäft (48,6 Prozent vom Gesamtumsatz) sei dabei noch stärker betroffen gewesen als das Geschäft im Inland, teilte das Unternehmen weiter mit. Mit dem japanischen Hersteller von LCD-Fernsehern Sharp sei eine weitergehende Fertigungskooperation vereinbart worden. Im Februar hatte es Gerüchte über einen Einstieg des japanischen Konzerns bei Loewe gegeben.

      Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms "Taurus" plant Loewe im laufenden Jahr weitere Stellenstreichungen in einer Größenordnung von etwa 50 Arbeitsplätzen über alle Bereiche des Unternehmens hinweg. Zentrale Projekte seien die Schärfung des Markenprofils und die Ausweitung des Vertriebs in den europäischen Kernmärkten./he/mag/zb
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:37:31
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      meine Meinung ist eindeutig: der anleger ist dümmer.


      Ich bin 1999 auch in Fonds eingestiegen. Das war der Anfang: 50 Prozent Gewinn in 4 Monaten.......mehr mehr schrie ich....dann kam 2000. Ich verfolgte die Top 10 der Fonds......keine Verkäufe......keine Reaktionen.......das ist echt mies. Krawatte tragen und sich mit Familiengeschichten brüsten. Ein Fondsmanager sollte stress haben eher und Arbeit als Krawattenprobleme :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:39:54
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      Fonds: Meine Meinung trifft nicht auf alle zu, aber weit mehr als 50 Prozent.


      Selektierte Fonds halte ich weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:41:03
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      .


      Bei e-m-s new media könnte der Rebound anstehn:






      .
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:42:34
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      noch was zum Thema Schule/Uni


      Jeder sollte die Bank drücken, aber die die zu lange drauf hockten sind wirklich gefährlich:D

      man sollte ein gesundes Mittelmaß finden, auch die die zu wenig mitbekommen haben in der Schule sind gefährlich:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:42:38
      Beitrag Nr. 7.515 ()
      @ nocherts

      Ich habe auf die "Krawattenprobleme" verzichtet. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:48:56
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Deutsche Telekom erwägt Konzernumbau

      Das bringt keinen nennenswerten Vorteil, weil die Konzernstruktur
      eigentlich schon ordentlich ist, sie sollten sich auf das Wesentliche
      konzentrieren, das operative Geschäft nach vorne zu bringen und
      die Schulden abzubauen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:49:14
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      @HSM

      ich kann zwar net ganz drauf verzichten, aber ich tu was ich kann:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:51:17
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 26.3.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 5,75 +0,27 +4,92
      607000 Hochtief.......... 22,50 +1,00 +4,65
      513700 QSC............... 4,49 +0,19 +4,41
      722670 Suess MicroTec.... 8,81 +0,36 +4,26
      579200 Freenet.de........ 77,21 +3,11 +4,19
      823212 Lufthansa NA...... 13,45 +0,52 +4,02
      922230 AT+S Austr........ 14,70 +0,55 +3,88
      555770 T-Online.......... 9,39 +0,35 +3,87
      590900 Bilfinger Berger. 29,30 +0,72 +2,51
      529650 Web.de............ 9,01 +0,21 +2,38



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 17,25 -1,01 -5,53
      330400 Software.......... 20,01 -1,13 -5,34
      540888 Leoni............. 47,00 -1,10 -2,28
      704233 Rhoen Klinikum VA. 35,10 -0,70 -1,95
      931705 Thiel Logistik.... 5,45 -0,10 -1,80
      719350 Koenig & B........ 18,00 -0,31 -1,69
      780100 WCM............... 1,26 -0,02 -1,56
      780600 Zapf Creation..... 19,32 -0,28 -1,42
      776563 Wella VA.......... 74,02 -1,05 -1,39
      659990 Merck............. 37,70 -0,40 -1,04

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:56:12
      Beitrag Nr. 7.519 ()
      EMTV in F bis 1,18;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:57:34
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      bei crdeit suisse haben se einen leider bedauerlichen Fehler gemacht und sich mal um paar mio verrechnet...buchungsfehler.....kann ja mal passieren:rolleyes:

      vermutlich haben da 10 leute geprüft und unterschrieben, ich wette keiner ohne krawatte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:14:03
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      NET AG als Shortkandidat aufnehmen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:22:31
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      #7526

      so wie den super shorttip Tele Atlas gestern und vorgestern...?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:28:19
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      Zwischen 4,15-4,20 Euro kann ich wieder ran:D

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:31:30
      Beitrag Nr. 7.524 ()



      DAX 3815,05 + 0,08 %
      VDAX 23,19 - 3,42 %
      MDAX 4685,91 + 0,29 %
      TecDAX 584,47 + 0,88 %
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:31:38
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Cancom mit 52 Wochenhoch
      Splendid Medien und Triplan die nächsten Kandidaten die 52 Wochenhoch markieren sollten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:32:07
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:35:39
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      Euro/USD 1,2176 + 0,48 % auf TH

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:35:43
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      EMTV entgegen den Futs auf TH (Xetra) mit 1,17..;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:36:13
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      #7528

      ja sicher...


      dir müsste inzwischen wirklich schon eine 4 meter lange holznase aus dem gesicht ragen...:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:37:47
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      @ VROMB

      Fass Dir doch selber mal an die Nase...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:39:34
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      ifo schließt Korrektur der Wachstumsprognose nicht aus

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Stimmungsverschlechterung im März schließt das ifo Institut eine Korrektur der Wachstumsprognosen nach unten nicht aus. Man schreibe den Aufschwung zwar noch nicht ab, er könne aber schwächer ausfallen, sagte Chef-Volkswirt Gernot Nerb am Freitag der dpa in München. "Wir rechnen gerade noch einmal." Noch geht das ifo Institut von der Gemeinschaftsprognose eines Wachstums von 1,8 Prozent in Deutschland in diesem Jahr aus./ax/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:43:04
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      @HSM

      mach ich.:D




      aber ich arbeite wenigstens sauber und nicht `todsicher´ daneben mit völlig willenlosen kauf/verkaufsargumenten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:45:47
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      @ VROMB

      mit völlig willenlosen kauf/verkaufsargumenten

      So, so, ich merke schon, die letzten "Tradingchancen" waren
      ja voller stichhaltiger Argumente... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:47:37
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      @VROMB

      Neidisch?:D

      Novasoft wird endlich geschmissen
      Vor wenigen tagen dicke Icebergorder im ASK zu 3,70 Euro sichtbar gewesen in Auktion

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:49:19
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Articon achtgeben

      Mit Verkaufsdruck

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:51:14
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      #7539

      neidisch auf misserfolge, pleiten und `todsichere´ dummschwätzereien...?:laugh:


      nö.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:52:07
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Tepla sehen charttechnisch auch nicht gut aus
      Mit den Zahlen konnte das Unternehmen auch nicht überzeugen

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:54:47
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      @ VROMB

      Einige User meinen, daß sich einige Empfehlungen gut als
      Conta-Indikator eignen, d.h., daß sich die Märkte immer
      tendenziell entgegen unserer Einschätzung bewegen.

      Nun, es sei jedem überlassen, zu denken, was er will. Und
      um es einmal zynisch auszudrücken: Wenn jemand seinen Nutzen
      daraus ziehen kann, daß er das Gegenteil von dem tut, was
      unserer Einschätzung entspricht, dann hat derjenige doch
      einen Vorteil davon. Wie auch immer, wir freuen uns auf
      Feedback, es darf ruhig auch kritisch sein, nur Unverschämt-
      und Plumpheiten bleiben unbeantwortet. Ach ja, und da gibt
      es noch User, die uns mitteilen, daß ihnen der Thread
      überhaupt nichts bringen würde.

      Auch hier haben wir einen guten Ratschlag parat: Lesen Sie
      ihn einfach nicht mehr! Und nun zurück zu den Märkten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:03:23
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      DAX am Mittag: Enttäuschender ifo-Index raubt dem DAX die Gewinne

      Ein enttäuschender ifo-Geschäftsklima-Index für den Monat März hat dem DAX30 im Laufe des Vormittags den größten Teil seiner Zugewinne genommen. In Gesamtdeutschland verringerte sich der Index auf 95,4 Punkte, nach 96,4 Punkten im Februar. Damit hat sich der ifo Geschäftsklima-Index zum zweiten Mal verschlechtert, nachdem er sich zuvor neun Monate in Folge verbessert hatte.

      Aktuell verliert der DAX30 an Fahrt und gewinnt nur noch 0,2 Prozent auf 3.817 Zähler hinzu. Toptitel ist jedoch weiterhin die Deutsche Lufthansa, gefolgt von TUI, MAN, Bayer und ThyssenKrupp, während SAP, Deutsche Börse und Volkswagen das Schlusslicht bilden.

      Aus konjunktureller Sicht werden am Nachmittag wichtige Daten aus den USA erwartet. Aus Washington werden um 14:30 Uhr MEZ die persönlichen Einkommen und Ausgaben für Februar bekannt gegeben. Um 15:45 Uhr MEZ wird der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für März verkündet.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge will Konzernchef Kai-Uwe Ricke nach dem Rücktritt von T-Com-Chef Josef Brauner die Deutsche Telekom umbauen. Wie die FTD aus dem Umfeld des Unternehmens erfahren haben will, feile Ricke an einer neuen Konzernstruktur. Er überlege, die bisherige Vier-Säulen-Strategie aufzulösen. So sei angedacht, die Festnetzsparte T-Com mit dem Internetgeschäft von T-Online zu verschmelzen.

      Im Streit um den geplanten Stellenabbau bei Siemens hat die Gewerkschaft IG Metall dem Münchner Konzern "verantwortungslosen Stellenabbau" und den "Missbrauch von Steuergeldern" vorgeworfen. Dies berichtet "Die Welt". IG-Metall-Vizechef Berthold Huber kritisierte gegenüber der Zeitung, dass Siemens jetzt Tausende Arbeitsplätze ins Ausland verlagern wolle, obwohl das DAX30-Unternehmen seit Jahren mit Steuergeldern gefördert werde. Huber kritisierte außerdem, dass es der Gipfel sei, dass Siemens die Kosten der Verlagerung auch noch als betriebliche Aufwendung abschreiben könnte. Dies bedeute, dass die Arbeitnehmer mit ihren eigenen Steuermitteln die Verlagerung von Arbeitsplätzen finanzieren. Auch wenn das juristisch alles korrekt sein möge, er nenne dies Missbrauch von Steuergeldern, so der IG-Metall-Vizechef gegenüber der Zeitung.

      Die ProSiebenSat.1 Media AG will nun doch nicht die Ausstrahlungsrechte der Bundesliga für das Pay-TV-Geschäft erwerben. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Zeitung zitiert eine Unternehmenssprecherin mit den Worten, man habe sich das genau angeschaut und habe sich jetzt entschieden, kein Angebot abzugeben. Nun soll das Geschäft daran gescheitert sein, dass der TV-Konzern nicht garantieren konnte, bis zum August eine ausreichende Zahl von Zuschauern über Bezahlfernsehen zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:09:57
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      #7540 von MR.ZOCKY

      Ich beobachte AAGN auch, wäre nett, wenn der Wert in die
      Region 3,00 - 3,20 Euro abtauchen würde, bevor eine technische
      Gegenreaktion kommt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:11:00
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      T-Online sehr fest - Spekulationen um Übernahme durch Telekom

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien des Internetanbieters T-Online haben am Freitag vor allem wegen Spekulationen um eine Komplettübernahme der Telekom-Tochter durch den Mutterkonzern zugelegt. Die Deutsche Telekom hingegen dementierte ein solches Vorhaben umgehend. Die Aktie der T-Online stieg dessen ungeachtet bis 12.00 Uhr um 3,43 Prozent auf 9,35 Euro. Zeitgleich der TecDAX um 0,76 Prozent auf 583,80 Punkte.

      Die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) hatte unter Berufung auf das Unternehmensumfeld berichtet, dass für den Herbst ein Umbau des Konzerns geplant sei und dass Ricke überlege, die Festnetzsparte T-Com mit dem Internetgeschäft von T-Online zu verschmelzen. Die Telekom hingegen sagte, sie halte unverändert an ihren vier Säulen fest und wiederholte, dass eine Eingliederung der T-Online in den Konzernverbund nicht geplant sei.

      "Eine Zusammenlegung ginge auch ohne Rückkauf, und die Telekom hat stets gesagt, sie habe keinerlei Rückkaufpläne", sagte Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co. Dennoch geht er davon aus, dass am Markt trotzdem über diese Lösung spekuliert werde. T-Com sei immerhin die größte und älteste Sparte der Telekom. "Zwar stagnieren Umsatz und Gewinn der T-Com, allerdings auf hohem Niveau", sagte Kitz und fügte hinzu: "Außerdem generiert T-Com den meisten Cash Flow der Gruppe."

      Ein anderer Grund, der die Aktie treiben könnte, sei der positive Gesamtmarkt und die Tatsache, dass T-Online seit der Vorlage seiner Geschäftszahlen für 2003 kräftig eingebüßt hatte, hieß es am Markt./ck/tw
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:12:10
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      GoingPublic Kolumne: China-Syndrom - Gereiztheit auch am US-IPO-Markt

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Gleich drei China-IPOs standen in den USA im März auf der Agenda, und die stellten andere Randerscheinungen ziemlich in den Schatten. Eine Art China-Überschwang ist kaum mehr zu leugnen. Die Sache zeigt jedoch bereits Nebenwirkungen.

      Linktone, TOM Online und Semiconductor Manufactoring International (SMI) hießen die drei Kandidaten aus China, die im März die Gunst der US-Investoren beanspruchten. Mit einem Emissionsvolumen von ca. 1,6 Mrd. US-Dollar ist SMI die zweite Großemission an der US-Börse in diesem Jahr. Für den deutschen Markt war die Emission ebenfalls besonders interessant, denn SMI ist die weltweit viertgrößte Halbleiter-Foundry, die die Auftragsfertigung für Halbleiterhersteller übernimmt - X-FAB und Siltronic lassen grüßen. In den USA zogen die chinesischen Vorgänger, die beiden Mobilfunk-Servicedienstleister Linktone und TOM Online, Anfang März die Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich.

      Aber nun zum eigentlichen China-Syndrom: Sowohl Linktone wie auch TOM Online haben die China-Extase williger Zeichner offenkundig bis zum Maximum ausgereizt. Mit 14 US-Dollar lag der Linktone-Emissionspreis fast 20 % oberhalb der Bookbuilding-Spanne. Der erste Kurs von 19 US-Dollar bestätigte aufs Erste den Heißhunger. Drei Wochen später aber liegt der Kurs nur noch bei 11,16 US-Dollar, also gar 20 % unter Ausgabeniveau. Selbes Phänomen bei der profitablen TOM Online, einem Spin-off der TOM Group, zu der auch Tom.com gehört: Operation (IPO) geglückt, Patient (Zeichner) tot. Auch hier wurde das Emissionsvolumen (176 Mio. US-Dollar; Linktone: 84 Mio. US-$) bis zum Anschlag ausgeschöpft, nur um festzustellen, daß der Kurs gleich am ersten Handelstag in die Knie ging. 12 % Minus sind eine böse Überraschung für euphorische Zeichner. Die Euphorie hat auch Zahlen: In Verdacht auf "sichere" Zeichnungsgewinne war die Privatanlegertranche 95fach überzeichnet.

      Es besteht nun zwar kaum ein Zweifel, daß mit Semiconductor Manufactoring International (SMI) ein qualitativ hochwertiges Halbleiterunternehmen aus China in Kalenderwoche 12 den Gang u.a. an die US-Börse antrat. Das Wort "China" auf dem Beipackzettel scheint aber schon auszureichen, um sich gar nicht näher mit dem zur Gruppe der "Foundries" (siehe auch GoingPublic Magazin 3/2004) gehörenden, in Shanghai ansässigen Unternehmen befassen zu müssen. Im letzten Jahr hatte SMI bei Umsätzen von 363 Mio. US-Dollar einen Verlust von 66 Mio. US-$ zu beklagen. Ein Emissionsvolumen von 714 Mio. US-Dollar, wie ursprünglich beabsichtigt, hätte man noch als "normal" bezeichnen können. Doch die Versuchung war zu groß. Zwei Wochen nach diesem ersten Filing lag das Emissionsvolumen schon bei 1,4 Mrd. US-Dollar. Doch auch das räumte noch nicht die Nachfrage vom Markt. Und so liegt das Volumen im dritten Anlauf nunmehr bei fast 1,7 Mrd. US-Dollar, wobei mehr als 40 % aus den Händen von Altaktionären stammen. Der Kurs erreichte seit dem IPO vor neun Tagen kein einziges Mal den Ausgabepreis, statt dessen wurden die Papiere in den ersten Handelstagen nach unten durchgereicht. Die Chinesen scheinen die Spielregeln des (US-)Kapitalismus recht schnell begriffen zu haben.

      Falko Bozicevic
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:18:01
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Euro/USD 1,2205 + 0,71 %

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:18:36
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      @HSM

      Articon sehe ich bei 3,20 Euro

      Novasoft mal sehen ob die 3,20 Euro halten

      NET AG unter 1,80 Euro rette sich wer kann
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:30:14
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Mal was anderes.
      bei der bayerischen Justiz ist derzeit folgende mail im Umlauf:
      " Wenn auf dem Handydisplay die Mitteilung " Anruf in Abwesenheit" und dann die Nummer
      49137799090269 oder 49172332233333 erscheint, nicht zurückrufen.
      Es handelt sich hierbei um eine Fangnummer, die den Anruf bis zu einer Stunde und länger hält. Der Anrufer selbst hat keine Möglichkeit, den Anruf zu beende.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
      Die bayerischen Beamten der Justiz wurden gebeten, diese Nummern öffentlich zu machen, was ich hiermit gemacht habe.

      Grüße Hippie
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:33:34
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      Ob ich mit einem Erdbeben den ausbruch aufwecken kann...:confused:


      Homepage des Tages:

      http://www.worth1000.com/cache/gallery/contestcache.asp?cont…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:37:27
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Fim des Tages:


      Da spart man sich das Geld für den Kinobesuch...

      http://www.ulita.com/passion.php

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:38:53
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Servus Hippieisback :)

      :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:46:06
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      EchoStar kehrt im vierten Quartal in die Gewinnzone zurück

      Die amerikanische Satellitenfernsehsender EchoStar Communications Corp. konnte aufgrund einer deutlichen Steigerung der Abonnentenzahl im vierten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

      Der Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 3 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 1 Cent je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 716 Mio. Dollar bzw. 45 Cents je Aktie angefallen war. Das Ergebnis im Berichtszeitraum beinhaltet dabei Sondereffekte in Höhe von 56 Mio. Dollar aus Restrukturierungsaufwendungen sowie weitere 51 Mio. Dollar aus der Tilgung fälliger Anleihen. Im Vorjahreszeitraum hatten Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der misslungenen Fusion mit Hughes Electronics in Höhe von 690 Mio. Dollar das Ergebnis belastet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (1.32 Mrd. Dollar) um 14 Prozent auf 1,51 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn von durchschnittlich 9 Cents je Aktie sowie einen Konzernumsatz von 1,53 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres gehen Analysten von einem Nettogewinn von 0,25 Dollar je Aktie aus.

      Die Aktie von EchoStar Communications schloss am Donnerstag bei 34,64 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:49:26
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      ***ifo/Sinn: Zeit für Zinssenkungen in Europa gekommen

      EZB-Ratsmitglied: Weitere konjunkturelle Erholung in der Eurozone

      ***Wiegard rechnet mit EZB-Zinssenkung nicht vor Mai


      Dieser ZinssenkungsschwachSINN... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:53:20
      Beitrag Nr. 7.551 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 26.3.04 um 12:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 22,90 +1,40 +6,51
      579200 Freenet.de........ 77,60 +3,50 +4,72
      513700 QSC............... 4,50 +0,20 +4,65
      922230 AT+S Austr........ 14,74 +0,59 +4,16
      909247 SCM Microsys...... 5,70 +0,22 +4,01
      555770 T-Online.......... 9,38 +0,34 +3,76
      823212 Lufthansa NA...... 13,33 +0,40 +3,09
      529650 Web.de............ 9,05 +0,25 +2,84
      604700 Heidelb.Cem....... 35,61 +0,79 +2,26
      662240 Mobilcom.......... 16,73 +0,34 +2,07



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 16,90 -1,36 -7,44
      931705 Thiel Logistik.... 5,36 -0,19 -3,42
      330400 Software.......... 20,45 -0,69 -3,26
      704233 Rhoen Klinikum VA. 35,00 -0,80 -2,23
      566480 Evotec............ 5,09 -0,10 -1,92
      676650 Norddt. Affin..... 9,81 -0,19 -1,90
      540888 Leoni............. 47,19 -0,91 -1,89
      581005 Deutsche Boerse... 44,75 -0,85 -1,86
      776563 Wella VA.......... 73,73 -1,34 -1,78
      719350 Koenig & B........ 18,00 -0,31 -1,69

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:54:13
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      Wiegard - Abwärtsrisiken für deutsche Erholung gewachsen

      Frankfurt, 26. Mär (Reuters) - Die Abwärtsrisiken für die konjunkturelle Erholung in Deutschland sind nach den Worten des Wirtschaftsweisen Wolfgang Wiegard zuletzt gewachsen.
      Den zweiten Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex in Folge solle man aber noch nicht zum Anlass nehmen, die Wachstumsprognosen zu senken, sagte Wiegard am Freitag in Frankfurt. "Aber die Abwärtsrisiken haben im Vergleich zu den Aufwärtsrisiken an Bedeutung gewonnen. Der Sachsverständigenrat hat auf seiner Sitzung in der vergangenen Woche aber keinen Anlass gesehen, seine Prognose zu ändern." Als Risiken nannte Wiegard weitere Schwankungen der Wechselkurse und den starken Anstieg des Ölpreises. Die Europäische Zentralbank müsse in den kommenden Monaten über eine Zinssenkung nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:54:53
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      Novasoft Stopploss 3,10 Euro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:56:01
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      Regierung hält nach Ifo-Rückgang an Wachstumsprognose fest

      Berlin, 26. Mär (Reuters) - Die Bundesregierung hält auch nach dem überraschend starken Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex im März an ihrer Prognose für das Wirtschafswachstum in Deutschland in diesem Jahr fest.

      Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte am Freitag in Berlin: "Die Wachstumsprognose bleibt wie sie ist." Die Bundesregierung erwartet einen Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in diesem Jahr um 1,5 bis zwei Prozent. Der Ifo-Geschäftsklimaindex war im März auf 95,4 von 96,4 Punkten im Februar gefallen und hatte damit Zwiefel an der Stärke des erwarteten Aufschwungs genährt.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:57:07
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:57:29
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      welch peinlicher vromb-auftritt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:02:51
      Beitrag Nr. 7.557 ()


      sieht gut aus...auch der 200k Kauf bei 1,18;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:06:14
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      Novasoft so langsam interessant

      DEAG gefallen mir nicht
      Solange die 2,80 Euro nicht geknackt werden,ganz klar Shortkandidat

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:14:57
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      MNP lacht mich irgendwie an:D

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:16:42
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Re:MNP

      Was ist das?

      Dicke Icebergorder im Bid:eek:

      510000 Stücke versteckt,immer sichtbar in Auktion;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:17:06
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Mit den besten Grüssen von nendaz...:D

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:19:18
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      @HSM

      Die sieht lecker aus


      :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:19:39
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Tittenalarm:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:24:34
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Und was für ein Tittenalarm:D :lick:

      @HSM

      Will noch mehr im Laufe des Tages
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:24:44
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:26:02
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Triplan 52 Wochenhoch

      Gestern aufmerksam gemacht das es soweit sein könnte:lick:

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:26:28
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Sorry Leute, habe heute wenig Zeit zum posten - "Derivate-Tag".:rolleyes::D
      Unnötig finde ich das Gezanke da weiter unten...:(
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:27:52
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      mahlzeit....


      @HSM

      #7551

      und ich wunder mich, dass ich schweißgebadet aufwache.....:cry: :cry:


      macht man doch nicht....:( :(


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:28:00
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      MNP neues TH +14,5%:rolleyes:

      ACG neuer Anlauf auf die 2,15 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:30:11
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      da ist was im Busch! Die geben mir nicht mal unlimitiert Stücke... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:36:53
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      Media Netcom 0,24 Euro + 20,00 % auf TH
      Gehandelte Stück: 166 k

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:36:57
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      Cambrian mining ist ein Volltreffer.
      Demnächst auch Investika?

      ISIN GB0031630527
      Bezeichnung CAMBRIAN MIN ORD 20P
      Börse London Domestic Trades
      Datum/Zeit 26.03.04/13:12:10
      Letzter Kurs 69,50 O
      Volumen/Trade 100.000
      Volumen/Tag 311.791
      Geld Brief
      Kurs 68,00 71,00
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:37:28
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      SUESS MICROTEC AG
      WKN: 722670 Symbol: SMH

      Wieder auf Tagestief, bin wieder eingestiegen,

      viel Erfolg wünscht
      der Rentenanleger

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:38:37
      Beitrag Nr. 7.574 ()

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:42:13
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      Was ist mit MNP los?:eek: Gezocke oder ist sonst was dahinter...habe noch ne Posi zu 0,2 liegen.:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:44:28
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Wien, 26. Mär (Reuters) - EZB-Direktoriumsmitglied Gertrude
      Tumpel-Gugerell hat am Freitag klar gestellt, dass sie sich mit
      früheren Äußerungen zur Handlungsbereitschaft der EZB nicht auf
      die aktuelle Geldpolitik bezogen habe.

      "Ich habe keine Aussage zur Zinspolitik gemacht", sagte
      Tumpel-Gugerell der Nachrichtenagentur Reuters. Sie bezog sich
      damit auf eine vorangegangene Äußerung auf einer Veranstaltung
      in Wien. "Wir haben versucht, auf wirtschaftlich schwache Zeiten
      zu reagieren", hatte sie gesagt: "Wir werden es sicher auch tun,
      wenn es sich wieder als notwendig erweisen sollte."

      mer/chg
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:46:53
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      :D Berlin, 26. Mär (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister
      Wolfgang Clement (SPD) hat den erneuten Rückgang des Ifo-Indexes
      als Warnsignal bezeichnet.

      "Insgesamt ist dies ein erneutes Warnsignal, dass alle
      Kräfte auf den wirtschaftlichen Aufschwung eingesetzt werden
      müssen", sagte Clement am Freitag in Berlin. Nach seinen Worten
      spiegelt der Index-Rückgang eine weiterhin trübe Situation im
      Einzelhandel wider. Er setze darauf, dass sich die
      Erwartungshaltung in der Industrie aber positiv entwickele. "Wir
      gehen davon aus, dass der Export die wirtschaftliche Belebung in
      Deutschland trägt", ergänzte der Minister.

      Nun müssten alle Kräfte darauf konzentriert werden, dass
      alle Hindernisse, die den Wirtschaftsstandort Deutschland
      gefährdeten, aus dem Wege geräumt werden. Auch die Tarifpartner
      hätten Möglichkeiten, einer drohenden Abwanderung der deutschen
      Industrie ins Ausland gegenzuwirken.

      hel/kla
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:47:04
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      @Nullermann

      Schau auf den Chart,dann weisst du bescheid;)
      Vorhin über 500000 Stücke im Bid gesichtet worden

      Ich behalte meine Stücke die ich um 20 cents gekauft habe:lick:


      Wochenhoch war 29 cents:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:52:54
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Eine unseriöse Empfehlung von "Focus Money" treibt COK auf 52 W Hoch...:rolleyes:

      Cancom 3,25 Euro + 10,17 %
      Gehandelte Stück: 152 k

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:54:47
      Beitrag Nr. 7.580 ()
      @ ausbruch

      Das sind doch leckere Schnitten... :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:56:25
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      E*Trade und Caremark RX rücken in S&P-500-Index auf

      New York (vwd) - Zum 31. März 2004 ändert sich die Zusammensetzung des
      S&P-500-Index, in dem 500 US-Unternehmen gelistet sind. Neu aufgenommen
      würden E*Trade Financial Group und Caremark RX, teilte Standard & Poor`s
      mit. Dafür müssen Fleet Boston Financial Group und Tupperware Corp. den
      Index verlassen.
      vwd/12/26.3.2004/rz/gos/ll
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:02:51
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      NET AG aufpassen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:04:01
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      Schering: Bußgeld von 280.000 Euro in Brasilien wegen Microvlar-Placebos
      Freitag 26. März 2004, 13:01 Uhr

      Aktienkurse
      Xetra DAX Index
      DAX
      3828.21
      +16.29





      BRASILIA/BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Schering ist von einem brasilianischen Gericht zur Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von etwa 280.000 Euro verurteilt. In dem Verfahren sei es um 40 bis 50 ungewollte Schwangerschaften im Zusammenhang mit der Verhütungspille Microvlar in 1998 gegangen, teilte Schering do Brasil, die brasilianische Tochter des im DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) ANZEIGE

      notierten Konzerns, am Freitag in Brasilia mit.
      Die Frauen waren schwanger geworden, weil sie statt des Medikamentes Placebos erhielten. Diese seien verwandt worden, um 1998 Verpackungsmaschinen zu testen. Anschließend seien die Packungen, unter ihnen das Medikament Microvlar, einem Abfallentsorgungsunternehmen zur Vernichtung übergeben worden. Das Gericht habe festgestellt, dass Schering die Packungen mit den Placebos nicht selbst vertrieben habe. Das Unternehmen prüfe nun Rechtsmittel gegen das Urteil./FX/he/mag/zb
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:04:05
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr Persönliche Ausgaben Februar
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm ZUVOR: +0,4% gg Vm
      Persönliche Einkommen Februar
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm ZUVOR: +0,2% gg Vm



      15:45 Uhr Index der Universität Michigan März
      2. Umfrage PROGNOSE: 94,0 1. Umfrage: 94,1

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:04:58
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Aareal-Bank-Technologietochter steigert 2003 operativen Gewinn
      Freitag 26. März 2004, 12:37 Uhr

      Aktienkurse
      Aareal Bank AG
      540811.DE
      24.50
      +0.15






      Frankfurt, 26. Mär (Reuters) - Die Immobilienbank Aareal macht Fortschritte bei ihren Bemühungen, die Erträge auf eine breitere Basis zu stellen.
      Die Aareal-Technologietochter Aareon habe im vergangenen Jahr den operativen Gewinn (Ebit) auf rund 11,4 (2002: 0,4) Millionen Euro erhöht, teilte die Wiesbadener Aareal Bank am Freitag mit. Unter dem Strich blieben 4,1 Millionen Euro Gewinn übrig, nachdem 2002 noch ein Verlust von 3,5 Millionen Euro angefallen war. "Wir sind auf gutem Wege, eine Ebit-Marge
      von rund 15 Prozent zu erreichen", sagte Aareon-Chef Manfred Alflen.

      Die Aareon ist Teil des Aareal-Geschäftsbereiches Beratung und Dienstleistungen. Aareal-Bankchef Karl-Heinz Glauner will in diesen noch wenig profitablen Bereich genau wie in das Segment Vermögensverwaltung investieren. Mittelfristig sollen diese zum Geschäftsfeld "strukturierter Immobilienfinanzierungen" aufschließen, der noch fast ausschließlich den Gewinn der Aareal Bank trägt.

      Die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Bank will in der kommenden Woche ihre Bilanz für 2003 vorstellen. Vorläufigen Zahlen zufolge hat das Institut im vergangenen Jahr wegen einer überraschend hohen Risikovorsorge für faule Kredite das eigene Gewinnziel von 90 Millionen Euro deutlich verfehlt. In einem steigenden MDax legte die Aareal-Aktie am Freitag knapp ein Prozent auf 24,55 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:06:57
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      Der F(r)ick macht doch alles kaputt... :laugh:

      BOV, Net AG und, und, und... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:10:52
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      bei hochtief, umstrukturierungen, geht es net schlecht zur sache.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:11:19
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      [14:09:10] SCHRÖDER - LEHNE KOMMENTAR ZU IFO-INDEX UND BIP-PROGNOSEN AB; ABWEICHUNGEN LIEGEN IM BEREICH DER FEHLERTOLERANZ:laugh: :kiss: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:11:22
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      NET AG ist eigentlich ein gutes Unternehmen
      Aber charttechnisch gesehen "Alarmstufe rot" wenn die 1,80 Euro fallen

      Man sollte erst einmal einen Rücksetzer auf 1,50 Euro abwarten bis man über einen Neueinstieg nachdenkt

      Und wer auf Frick hört,ist selber schuld:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:24:14
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Before the Bell: Futures notieren unverändert

      Die amerikanischen Aktienmärkte weisen aktuell eine leicht positive Tendenz auf. Der S& P 500 Future gewinnt 1,4 Punkte auf 1.107 Zähler, der NASDAQ Future notiert unverändert bei 1.424 Zähler.

      Bei Einzelwerten weisen die Papiere von E*Trade derzeit einen Zugewinn von 5,2 Prozent auf. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass die Aktie in den S& P 500 Index aufgenommen wird.

      Ebenfalls im Plus notieren die Aktien von Red Hat mit 0,4 Prozent, Novellus mit 1,2 Prozent sowie Sirius Satellite mit 0,6 Prozent.

      Im Minus befinden sich die Aktien von Nokia mit 1,8 Prozent sowie Intel mit 0,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:24:43
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      InfoSpace übernimmt Switchboard für 160 Mio. Dollar, Aktie +24 Prozent

      Die amerikanische InfoSpace Inc., ein Anbieter von Internetsuchmaschinen sowie Datenverwaltungsdienstleistungen, hat sich am Freitag auf die Übernahme seines Konkurrenten Switschboard Inc. für 160 Mio. Dollar geeinigt. Durch die Akquisition will InfoSpace seine Marktposition verstärken.

      InfoSpace bietet im Rahmen des Übernahmeangebots den Aktionären von Switchboard 7,75 Dollar je Aktie, was einem Aufschlag von 28 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Donnerstag in Höhe von 6,05 Dollar entspricht.

      Die Aktie von InfoSpace schloss am Donnerstag bei 31,75 Dollar. Die Aktie von Switschboard gewinnt aktuell im vorbörslichen Handel an der NASDAQ 24,30 Prozent auf 7,52 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:27:44
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      @ Nullermann
      was mit mnp los ist?
      das war heute morgen nen tip vom bull;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:33:59
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      :eek:

      Ein Mann geht zum Markt und möchte einen Hahn für seine Hühner kaufen
      Ein Händler zeigt ihm einen Hahn mit dem Hinweis, es sei der „schärfste“ Hahn der Welt.
      Der Mann schlägt ein und nimmt den Hahn mit.
      Kaum läst er ihn auf seinem Bauernhof frei, „besorgt“ er es in Windeseile allen Hühnern.
      Der Mann denkt „wow, ein wirklich gutes Geschäft“.
      Der Hahn rennt direkt weiter in den Pferdestall und knallt alle Pferde.
      Der Mann ist verdutzt.
      Der Hahn jedoch noch völlig geil schnurstracks zum Rinderstall und fällt über die Kühe her.
      Der Mann denkt „was zu Teufel.....“
      Der Hahn dreht auf dem Hof noch ein paar Runden, bleibt jedoch plötzlich leblos auf dem Boden liegen.
      Über dem Hahn kreisen schon 2 Geier.
      Der Mann nähert sich vorsichtig dem Hahn und denkt „ mist, der ist tot. War wohl doch zu viel für ihn“ und will Ihn wegschleifen.
      Da macht der Hahn ein Auge auf und sagt: „Hey Bauer.....Wenn du mir die Nummer mit den Geiern versaust, dann pop ich deine Frau“!!


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:35:33
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      ***US/Persönliche Ausgaben Februar +0,2% (PROG: +0,5%) gg Vm

      ***US/Persönliche Einkommen Februar +0,4% (PROG: +0,3%) gg Vm
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:38:07
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      :laugh:@ausbruch:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:44:46
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      guten tag meine sehr verehrten damen und herren - liebe neger :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:46:54
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      SPD versucht krampfhaft Momentum und Stimmung bei verbrauchern und unternehmen auf mehr Mut Optimismus Zuversicht und Konsum / Investition zu manipulieren.


      Als sei dies das Problem. Tatsächlich ist die SPD und andere Kommunisten das Problem.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:49:25
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      moin hs...:)


      welcher deutsche politiker sagte dies.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:51:53
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      @ ausbruch

      der h l :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:03:10
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      SHS könnte was werden:rolleyes:
      Bin mal mit einer kleinen Position mit dabei

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:15:15
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Servus :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:19:43
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Allgeier TT 2,54 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:20:14
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Servus Alech;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:22:25
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      moin an die Langschläfer:look:


      und natürlich die Frühschichtler:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:22:58
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Servus Alechandro :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:23:32
      Beitrag Nr. 7.606 ()
      Aktien New York Ausblick: Dow sollte an Vortagesgewinne anknüpfen

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Standardbörse NYSE wird der Dow Jones nach Ansicht von Marktbeobachtern am Freitag an seine Vortagesgewinne anknüpfen. Rund eine Stunde vor Handelsauftakt wurde der S& P-500-Future mit einem Plus von 1,30 Punkten bei 1.107,30 Punkten berechnet.

      Am Donnerstag hatten die US-Börsen zu einem Befreiungsschlag ausgeholt und Gewinne verbucht. Der Dow Jones kletterte um 1,70 Prozent auf 10.218,82 Punkte, nachdem am Vortag noch ein neues 3-Monats-Tief markiert worden war. Der S& P 500 hatte 1,64 Prozent auf 1.109,28 Zähler gewonnen.

      Neben den wenigen Unternehmensnachrichten werden die Konjunkturzahlen im Fokus stehen: Die Verbraucher in den USA haben im Februar etwas weniger Geld ausgegeben als erwartet. Ihre persönlichen Ausgaben seien nominal um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet. Später am Nachmittag wird die Universität Michigan noch den vielbeachteten Index des Verbrauchervertrauens bekannt geben.

      Aktien von Eli Lilly stiegen von ihrem Vortagesschluss bei 65,50 Dollar vorbörslich auf 66,39 Dollar. Ein Beratergremium der EU-Pharmaaufsicht empfahl die Zulassung des Inkontinenzmittels Duloxetine, dass Eli Lilly gemeinsam mit der deutschen Boehringer Ingelheim entwickelt hatte.

      Albertson"s , die zweitgrößte amerikanische Supermarktkette hat den Kauf von Shaw"s für 2,5 Milliarden Dollar angekündigt. Vorbörslich verloren Alberton-Titel 11 Cent auf 23,55 Dollar./ep/so
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:23:54
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: NASDAQ nach Vortagesplus in der Gewinnzone gesehen

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Technologie orientierten US-Börse NASDAQ dürften die Indizes am Freitag nach einem positiven Analystenkommentar zu Cisco behauptet in den Handelstag starten. Rund eine halbe Stunde vor Börsenauftakt deutete der NASDAQ-100-Future auf eine freundliche Eröffnung hin.

      Am Vortag hatte der marktbreite Composite-Index mit einem Plus von 3,02 Prozent bei 1.967,17 Punkte den Handel beendet, der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 3,18 Prozent auf 1.425,86 Punkte.

      Die zuvor veröffentlichten Konjunkturdaten hätten hingegen heute wenig Einfluß auf den Markt, sagten Händler. Die Verbraucher in den USA haben im Februar etwas weniger Geld ausgegeben als erwartet. Ihre persönlichen Ausgaben seien nominal um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet. Später am Nachmittag wird die Universität Michigan noch den vielbeachteten Index des Verbrauchervertrauens bekannt geben.

      Minimal nach oben ging es vor Handelsbeginn für die Aktien des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems . Nach Piper Jaffray dürfte der Umsatz im aktuellen Quartal stärker als die zumeist erwarteten drei Prozent wachsen.

      Aktien des US-Internetdienstleisters Yahoo! dürften im Schweinwerferlicht stehen. Yahoo! will seinen französischen Wettbewerber Kelkoo für 475 Millionen Euro übernehmen. Durch die Akquisition werde die Position von auf dem europäischen Markt deutlich gestärkt, teilte Yahoo! mit./ep
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:24:08
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      Servus Zocky, HSM & Nocherts :)

      Wie läufts mit den Trades bei euch?? :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:24:22
      Beitrag Nr. 7.609 ()








      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:29:31
      Beitrag Nr. 7.610 ()
      Extra(Short)Chancen: Funkwerk mit Rekordergebnis
      Die Thüringer Funkwerk AG (WKN 575314) hat ein glänzendes Jahr hinter sich: Ein Plus beim operativen Ergebnis von 96,6 Prozent auf 17,5 Millionen Euro erfreute die Aktionäre ebenso wie die geplante Dividendenerhöhung von 0,20 auf 0,30 Euro pro Aktie. Doch das vierte Rekordjahr in Folge soll noch lange nicht das letzte gewesen sein für den Spezialisten für professionelle Kommunikationssysteme.

      Der erfolgreiche Start in 2004 lässt bereits auf weiter verbesserte Kennzahlen im laufenden Jahr schließen. Neben dem organischen Wachstum ist das Unternehmen aber dank der jüngsten Kapitalerhöhung auch gewappnet, um durch Investitionen und Akquisitionen für einen weiteren Schub zu sorgen.

      Motor des Wachstums war der Geschäftsbereich "Traffic & Control Communication", der fast für die Hälfte aller Umsätze (plus 82 Prozent auf 85,2 Millionen Euro) verantwortlich zeichnet. Hier gilt Funkwerk als führender Zulieferer für europäische Bahnbetriebe. Im zweitstärksten Geschäftsfeld ("Enterprise Networking") hat sich das Unternehmen als Systemlieferant von betrieblichen Kommunikationsnetzen neu positioniert in einem Markt mit einem Milliardenvolumen.

      Selbst der Bereich „Automotive Communication“ konnte der schwachen Konjunktur im Automobilsektor trotzen. Fast alle führenden Hersteller rüsten ihre Fahrzeuge mit den Kommunikationsausrüstungen von Funkwerk aus.

      Vor dem Hintergrund des anhaltenden Wachstums ist die Gesellschaft mit einem 2005er KGV von 15 im Branchenvergleich attraktiv bewertet. Angesichts der guten Aussichten erwarten wir, dass unser „Top-Investment der Woche“ schob bald aus seiner derzeitigen Seitwärtsbewegung ausbrechen wird und empfehlen die Aktie zum Kauf.

      Interessiert an einem kostenlosen Probeabo der ExtraChancen? Dann melden Sie sich unverbindlich unter www.extrachancen.de an



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:33:26
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      und dazu die (kleine) 14.00 Uhr-Latte.....:D


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:36:08
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      dicke Latte :D



      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:37:42
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      moin alechandro...:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:39:04
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Servus Icke :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:40:13
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      hi alech!


      ich trade ja net jeden Tag, habe aktuell silber rausgeworfen weil kursziel erreicht war, denke dass fonds silber auch raus hauen und in andere Rohstoffe umschichten, zb Gold (alle anderen scheinen mir noch teurer) ....das halte ich noch in Form von Durban und einem Fonds MLYN,

      weiterhin hab ich meine stada position ausgebaut und beobachte eine softwarefirma wegen nachkäufen.


      ansonsten sind die chinesen derzeit etwas am schwächeln und ich überlege eine aufstockung meiner fondsposition (größte im depot)

      habe noch meine lang-positionen indus und aareal würde auch im Falle einer Marktschwäche gerne noch ein paar daimler dividenden absahnen (unter 30 euro)

      ansonsten hab ich noch paar m-dax langzeit-positionen.

      Tagestrades sind bei mir eher selten.

      meine mini-position red hat erfreut mich sehr.

      einen fehler hab ich wohl gemacht bei bijou brigitte. da hätt ich gerne eine günstige langfristposition und schaue etwas traurig hinterher.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:40:21
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      DGAP-Ad hoc: RINOL AG

      RINOL AG, Ad hoc Mitteilung, 26.03.2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ROCLAND, die französische Tochter des RINOL Konzerns hat heute in Avignon ein
      redressement judiciaire beantragt, da anstehende März-Zahlungen an einzelne
      Gläubiger nicht vollständig fristgerecht erfüllt werden können.
      Dieses Verfahren ermöglicht dem Unternehmen während einer 6-monatigen
      Beobachtungsphase, die vom Gericht und von einem Administrateur begleitet wird,
      die Fortführung auf der Grundlage eines Businessplanes. Der Administrateur wird
      vom Gericht bestimmt.
      Die Aufgabe des Administrateurs ist die Erhaltung des Unternehmens. Er sorgt
      dafür und unterstützt die Unternehmensleitung dabei, alle Maßnahmen zu treffen,
      die zur Wahrung der Rechte des Unternehmens gegenüber seinen Schuldnern und zur
      Erhaltung seiner Produktionskapazitäten notwendig sind.
      Ziel ist es, die begonnene Restrukturierung erfolgreich zu Ende zu bringen bei
      gleichzeitiger erheblicher Entschuldung.
      Es ist geplant, dass das operative Geschäft in Frankreich unter Einbeziehung
      eines Investors wie gewohnt weiterläuft.
      Auswirkungen auf das Geschäft der anderen Konzerntöchter der Gruppe sind im
      Moment noch nicht auszuschließen.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Kurt-Jörg Gaiser
      Vorstandsvorsitzender
      Tel.: ++49/7159/164-100
      Fax: ++49/7159/164-163
      e-Mail: Info@rinol.com
      Weitere Informationen: http://www.rinol.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
      DE0003504965


      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:41:20
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      :laugh:

      Peter M. Zimmermann in U-Haft
      Bilanzmanipulation als Tatvorwurf gegen den
      Vorstandsvorsitzenden der SV AG und Realtos AG
      Berlin, 26.03.2004 (MeinGeld) – Der Chef der Starnberger 5-Seen-Land
      Vermögensbetreuungs AG (SV), Peter M. Zimmermann, ist am Dienstag
      (23. März) verhaftet worden. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins
      „MeinGeld“ werden ihm und der SV AG vorgeworfen, Anteile, die die
      SV AG an der Schweizer G&S Asset Management GmbH hat, zu
      überhöhten Preisen verkauft zu haben. Es handelt sich also um
      betrügerischen Verkauf von Anteilen der Schweizer Firma. Durch
      manipulierte Bilanzsummen soll Zimmermann die Käufer getäuscht haben.
      Der Geschäftswert der Bilanzsummen der G&S wurde laut
      Staatsanwaltschaft München II künstlich erhöht, um so den Anteilswert zu
      steigern. Die Geschädigten sind die Käufer dieser Anteile. Die
      Staatsanwaltschaft München II ermittelt. Diese Mitteilung wurde von Seiten
      der SV AG und Realtos AG bestätigt. Herr Zimmermann bestreitet die
      gegen ihn erhobenen Vorwürfe energisch. Die U-Haft wurde wegen
      Fluchtgefahr angeordnet. Zu den Vorwürfen war Herr Zimmermann in
      vollem Umfang zu Aussagen gegenüber den Ermittlern bereit
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:42:15
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:45:48
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Plenum mit Verkaufsdruck

      Hat sich zuletzt um 2,50 Euro gefestigt
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:46:57
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:47:16
      Beitrag Nr. 7.621 ()


      So etwas kann nur "unsauber " sein...es sei denn man hätte gold auf dem Firmengelände gefunden...tonnenweise..
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:48:56
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      NET AG weiter down:rolleyes:

      Triplan TH 82 cents
      52 Wochenhoch

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:49:02
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      [15:48:05] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTR. MÄRZ ENDG. 95,8 (PROGN. 93,7) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:56:13
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      ACG 2,14 Euro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:00:38
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      @nocherts,

      sehr gut gemischtes Depot :) - ich probiere mich in EU-Erweiterungsländer z.B. Banken - Grossunternehmen etc. - Bin noch am schau´n - unter anderem auch im Bombay Index.

      Halte meine longposi EADS, SAP SI :), ACG :(, Kontron
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:07:47
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      NET AG 1,80 Euro gefallen:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:09:48
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Das ist aber nicht net(t) :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:11:05
      Beitrag Nr. 7.628 ()
      @Alech

      Bin gestern auch in ACG rein

      Zu 2 Euro welche geholt

      Technische Reaktion drin laut Chart

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:15:26
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Das ist wirklich nicht nett
      Aber es war vorauszusehen
      War klarer Shortkandidat:lick:

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:15:53
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      @Zocky,

      bin schon viel zu lange in ACG :(
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:16:03
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      @Zocky,

      bin schon viel zu lange in ACG :(
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:19:22
      Beitrag Nr. 7.632 ()
      Alech,die guten alten zeiten sind vorbei
      Ab jetzt müssen kleine Brötchen gebacken werden
      Sprich nur noch traden

      Wer langfristig Aktien ins Depot reinlegt,der wird auf die Dauer nichts ernten können

      Hoffe du kommst noch heil raus aus ACG;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:27:33
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:27:56
      Beitrag Nr. 7.634 ()
      @Zocky,

      heil bedeutet für mich Kurse über 2,70€ :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:28:30
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      Servus adam;)



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:31:28
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Servus Adam :)

      BUND Future: Der "ewige" Kampf

      BUND Future: 116,57 Punkte

      Maßgeblicher richtungsweisender Future für den deutschen Rentenmarkt.

      Aktueller Tageschart (log) seit April 2002 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Der endlose und ewige Kampf um das Keylevel 116,65 hält im Bund Future immernoch an. Auch heute gab es einminimal höheres Hoch, dass aber aktuell wieder unter das Keylevel abverkauft wird. In Höhes des Keylevels kommt es zu einer zu einer mittelfristigen Richtungsentscheidung. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf den Vorgängerkommentar.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:33:08
      Beitrag Nr. 7.637 ()
      SHS mit guten Umsätzen 1,90 Euro

      @Alech

      Wären 30% Aufschlag:rolleyes:

      Warum nicht?:D

      Aber werde bestimmt nicht solange nicht aushalten
      Lieber kleinen Gewinn und dafür sauber:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:40:17
      Beitrag Nr. 7.638 ()
      Die macht in den nächsten Wochen keine 30%, wohl eher weiter gegen Süden - ich halte sie länger im Depot - am Dienstag gibts Zahlen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:44:28
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      :eek:



      wer da konsequent geshortet hat ist nun Reich :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:54:46
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:55:00
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      Was für eine Berg- und Talfahrt:D

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:57:19
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      Real-Schrott... :laugh:

      Realtos 1,32 Euro - 52,86 %
      Gehandelte Stück: 247 k

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:01:50
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Allianz reduziert Beteiligung an KarstadtQuelle

      Die Allianz AG hat ihre Beteiligung an dem Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle reduziert. Wie ein Unternehmenssprecher heute mitteilte, habe sich der Anteil auf 10,5 % verringert. Zum Jahresende 2003 hielt die Allianz noch 13,6 % der Anteile. Der Allfinanzkonzern bestätigte erst kürzlich, die Unternehmensbeteiligungen auf rund 5 % abbauen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:02:21
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      Plenum 2,40 Euro TT
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:02:39
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Hewlett-Packard erhält EU-Genehmigung für Triaton-Übernahme

      Wie die Europäische Kommission am Freitag bekannt gab, hat sie die geplante Übernahme der Triaton GmbH, der IT-Tochter der ThyssenKrupp AG, durch den amerikanischen Computer- und Druckerhersteller Hewlett-Packard Co. genehmigt.

      Nach Angaben einer Sprecherin des deutschen Stahlkonzerns beinhaltet die Transaktion über 340 Mio. Euro ein Rahmenabkommen, nach dem Triaton die nächsten sieben Jahre ein bevorzugter Lieferant von ThyssenKrupp sein wird.

      Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller erwirbt mit Triaton einen Betreiber großer Computersysteme für Geschäftskunden, der mit 2.200 Mitarbeitern jährliche Umsätze von rund 370 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Die Aktie von Hewlett-Packard notiert in New York derzeit bei 22,34 Dollar (-0,22 Prozent), die von ThyssenKrupp im Xetra-Handel bei 14,58 Euro (+0,90 Prozent).

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:03:47
      Beitrag Nr. 7.646 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:09:25
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:11:35
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      SHS vor der 2 Euro-Marke:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:17:47
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      Thread des Tages

      Man beachte vorallem die Uhrzeit der Thread-Eröffnung...


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:22:57
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      interresant..


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:23:08
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      @HSM

      das timing der Thread-Eröffnung war ja schon recht genial.....

      aber was soll man noch zu posting #14 dann sagen.....:confused:



      #14 von easydogi 26.03.04 15:39:05 Beitrag Nr.: 12.563.402 12563402
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben Realtos Grund- und Beteil. AG

      Da habe ich ja voll in die Scheisse gegriffen. Egal, ich warte trotzdem auf meine 10.-€, Dauert hat ein wenig länger....



      :cool:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:27:25
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      @ ausbruch

      Okay, man kann das doch aber als ein kleines "Timing-Problem"
      unter den Teppich kehren... :confused: :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:28:33
      Beitrag Nr. 7.653 ()


      :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:29:05
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:31:27
      Beitrag Nr. 7.655 ()





      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:32:00
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      Werbung "Schraubschlüssel" :confused:

      Ich sehe davon nichts, block that shit. :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:45:48
      Beitrag Nr. 7.657 ()
      Wann schaffen sie das faule Makler-Pack ab...:confused::laugh:


      Dt. Börse schafft Schlusskursfeststellung im Präsenzhandel ab

      Frankfurt (vwd) - Ab dem 1. April 2004 werden an den deutschen
      Präsenzbörsen keine Schlusskurse mehr festgestellt. Damit können auch keine
      Aufträge zum Schlusskurs mehr erteilt werden, teilte die Deutsche Börse mit.
      Das elektronische Handelssystem Xetra ist von dieser Regelung nicht
      betroffen. Die neue Regel stößt bei Marktteilnehmern auf Unverständnis. "Es
      gibt keine wirtschaftliche Notwendigkeit für diese Neuerung", sagt ein
      Makler vom Frankfurter Parkett. Zudem beeinhalte die Regelung "schwammige
      Anordnungen", die Rechtstreitigkeiten nach sich ziehen könnten.

      "Die Deutsche Börse hat selbst in ihrem Rundschreiben darauf hingewiesen,
      dass die Umsätze zum Schlusskurs immer sehr gering sind", sagt ein
      Marktteilnehmer. So beläuft sich eine solche Order in DAX-Werten auf 0,02%
      des Gesamtvolumens. In Nicht-DAX-Werten liegt der Anteil der
      Schlusskursorders bei 0,035%. Die neue Regelung führe nun effektiv zu einer
      unpraktikablen Verlängerung des Handels, heißt es im Markt. So seien bislang
      in Nicht-DAX-Werten ab 19.30 Uhr Schlusskurse berechnet worden, diese
      standen gegen 19.40 Uhr fest. In DAX-Werten habe die Schlusskursfeststellung
      um 19.55 Uhr begonnen und bereits wenige Sekunden später geendet.

      "Jetzt muss das Parkett trotz fehlender Aufträge bis 20.00 Uhr besetzt
      sein", meint ein Makler. Dafür gebe es keine wirtschaftliche Begründung.
      Zudem beeinhalte die Neuerung eine Anordnung, die die bislang klare und
      präzise Regelung verschlechtere. So hat die Börse erklärt, dass zukünftig
      Orders, die 10 Minuten vor Handelsschluss eingehen keinen Anspruch auf
      Ausführung haben. Allerdings hat die Börse auch daraufhin gewiesen, dass die
      Skontro-Führer angehalten sind, diese auszuführen, soweit das Orderbuch dies
      zulässt. "Damit sind Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert", sagt ein Makler.
      +++ Simon Steiner
      vwd/26.3.2004/sst/mod/ll
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:49:03
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      Mazda will 126 Mio. Dollar in neue Digital-Technologien investieren

      Der japanische Automobilkonzern Mazda Motor Inc. will in den kommenden vier Jahren insgesamt 126 Mio. Dollar in die Modernisierung seiner Fertigungsanlagen investieren. Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, sollen die Investitionen für die Einführung neuer Digital-Technologien verwendet werden, welche die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle beschleunigen und vereinfachen soll.

      Wie der Konzern weiter mitteilte, erhofft man sich von der neuen Digital-Technologie außerdem Kosteneinsparungen, da der Bau kostenintensiver Prototypen, welche zuvor bei der Entwicklung neuer Modelle unabdingbar war, bis auf ein Minimum reduziert werden kann.

      Die Aktie von Mazda notiert in Frankfurt aktuell mit einem Minus von 1,45 Prozent bei 2,71 Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:50:22
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Bald haben wir es geschafft:rolleyes:

      52 Wochenhoch war 1,15 Euro:D
      Sauberer Aufwärtstrend

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:51:49
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      So Bulli-eingetippt - dad gibt die Woche dick Punkte :p :D - total antizyklisch getippt - und wenn´s ned funzt darf mein Schatz tippen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:52:12
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      DAX-Schluss: ifo-Index bremst DAX zum Wochenende ein bisschen aus

      Der Handel auf dem Parkett der Frankfurter Börse war zum Wochenschluss von den jüngsten Konjunkturdaten geprägt. Mit einem Plus von 1,0 Prozent war der DAX30 am Morgen noch gestartet. Feste Vorgaben aus den USA und der asiatischen Leitbörse in Tokio hatten hierzulande für gute Stimmung gesorgt.

      Ein enttäuschender ifo-Geschäftsklima-Index für den Monat März nahm dem DAX30 im Laufe des Vormittags aber den größten Teil seiner Zugewinne wieder weg. In Gesamtdeutschland hatte sich der Index demnach auf 95,4 Punkte, nach 96,4 Punkten im Februar verringert. Im weiteren Verlauf schauten die Anleger dann in Richtung USA. Dort wurde um kurz vor 16 Uhr der vielbeachtete Verbrauchervertrauen-Index der Universität Michigan veröffentlicht. Ein größer als erwartetes Verbrauchervertrauen trieb dem DAX wieder etwas an, wenngleich die Ausschläge nicht die des frühen Handels erreichten und der Index zeitweise wieder ins Minus rutschte.

      Zu den Tagesgewinnern im DAX gehörten die Anteilscheine der Deutschen Lufthansa. Die Deutsche Bank hatte das Kranich-Papier am Morgen zum Kauf empfohlen. In der Spitze gewann das Papier heute dementsprechend über 3 Prozent hinzu.

      Für die kommende Woche darf man als Anleger gespannt sein. Analysten gehen davon aus, dass sich die Unsicherheit an den Märkten weiter fortsetzen wird. Dementsprechend kann man mit einer anhaltenden hohen Volatilität im DAX rechnen.

      Schlussstände 17.45 Uhr:

      DAX30: 3.822,33 Punkte (+0,27 Prozent)
      MDAX: 4.684,47 Punkte (+0,26 Prozent)

      Tops des Tages: MAN, TUI, Deutsche Lufthansa, adidas-Salomon, Henkel, Bayer
      Verlierer des Tages: Deutsche Börse, SAP, BASF, Deutsche Post, Volkswagen

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und ermittelte daraus seinen an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für März. In Gesamtdeutschland verringerte sich der Index auf 95,4 Punkte, nach 96,4 Punkten im Februar. Damit hat sich der ifo Geschäftsklima-Index zum zweiten Mal verschlechtert, nachdem er sich zuvor neun Monate in Folge verbessert hatte.

      Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Veränderung bei den Ausgaben öffentlicher Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) im abgelaufenen Jahr 2003. Demnach stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) um 1,4 Prozent auf 1001 Mrd. Euro und die Einnahmen um 0,7 Prozent auf 926,3 Mrd. Euro. Daraus ergibt sich ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 74,5 Mrd. Euro, das sind rund 8,2 Mrd. Euro mehr als im Vorjahr.

      Unternehmensnachrichten:

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge will Konzernchef Kai-Uwe Ricke nach dem Rücktritt von T-Com-Chef Josef Brauner die Deutsche Telekom umbauen. Wie die FTD aus dem Umfeld des Unternehmens erfahren haben will, feile Ricke an einer neuen Konzernstruktur. Er überlege, die bisherige Vier-Säulen-Strategie aufzulösen. So sei angedacht, die Festnetzsparte T-Com mit dem Internetgeschäft von T-Online zu verschmelzen.

      Infineon wird nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher keine Verlegung des Konzernsitzes ins Ausland ins Auge fassen. Wie Finanzvorstand Fischl in München mitteilte, sondiere man zwar nach wie vor die Auslagerung einzelner Konzernbereiche, die von Schuhmacher angesichts der schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland angedachte Verlegung der Konzernzentrale von Infineon in die Schweiz sei jedoch vom Tisch. Des Weiteren bestätigte Fischl die Prognose, wonach Infineon im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder schwarze zahlen schreiben wird. Außerdem bekräftigte Fischl, dass man für den Interims-Vorstandschef Max Dietrich Kley, der am Vortag vom Aufsichtsrat des Konzerns bestellt wurde, derzeit nach einem geeigneten Nachfolger sucht.

      Im Streit um den geplanten Stellenabbau bei Siemens hat die Gewerkschaft IG Metall dem Münchner Konzern "verantwortungslosen Stellenabbau" und den "Missbrauch von Steuergeldern" vorgeworfen. Dies berichtet "Die Welt". IG-Metall-Vizechef Berthold Huber kritisierte gegenüber der Zeitung, dass Siemens jetzt Tausende Arbeitsplätze ins Ausland verlagern wolle, obwohl das DAX30-Unternehmen seit Jahren mit Steuergeldern gefördert werde. Huber kritisierte außerdem, dass es der Gipfel sei, dass Siemens die Kosten der Verlagerung auch noch als betriebliche Aufwendung abschreiben könnte. Dies bedeute, dass die Arbeitnehmer mit ihren eigenen Steuermitteln die Verlagerung von Arbeitsplätzen finanzieren. Auch wenn das juristisch alles korrekt sein möge, er nenne dies Missbrauch von Steuergeldern, so der IG-Metall-Vizechef gegenüber der Zeitung.

      ProSiebenSat.1 will nun doch nicht die Ausstrahlungsrechte der Bundesliga für das Pay-TV-Geschäft erwerben. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Zeitung zitiert eine Unternehmenssprecherin mit den Worten, man habe sich das genau angeschaut und habe sich jetzt entschieden, kein Angebot abzugeben. Nun soll das Geschäft daran gescheitert sein, dass der TV-Konzern nicht garantieren konnte, bis zum August eine ausreichende Zahl von Zuschauern über Bezahlfernsehen zu erreichen.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:52:29
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      DEVISEN/Euro pendelt wieder um das Niveau von 1,21 USD

      Frankfurt (vwd) - Der Euro pendelt am Freitagnachmittag wieder um das Niveau von 1,21 USD. Der Handel wird von Teilnehmern als volatil bezeichnet. Am Nachmittag war es zwischenzeitlich für die europäische Gemeinschaftswährung hoch in Richtung 1,22 USD gegangen; das Tagestief des Euro lag bei 1,2072 USD. Die leicht unter den Erwartungen ausgefallenen US-Daten am Nachmittag zu Persönlichen Einkommen und Ausgaben für den Monat Februar hätten kaum eine Rolle gespielt, hieß es. Doch eher stützend für die US-Währung sei die besser als prognostizierte 2. Umfrage beim Michigan-Index März gewesen. Bereits am Vormittag war zudem der ifo-Geschäftsklimaindex enttäuschend ausgefallen und hatte Euro zunächst unter Druck gebracht. Auch für die kommende Woche sehen Händler den Euro gegenüber dem Dollar unter Druck. Sowohl aus technischer als auch aus fundamentaler Sicht sei die europäische Gemeinschaftswährung angeschlagen, heißt es. Neben den zuletzt schwächeren Konjunkturdaten aus dem Euroland belasteten auch anhaltende Zinssenkungsfantasien den Euro. Wenngleich nur wenige Teilnehmer ernsthaft mit einer Zinssenkung durch die EZB am kommenden Donnerstag rechnen, mehren sich dennoch die Stimmen im Markt, die einen Zinsschritt im 2., spätestens aber im 3. Quartal für sehr wahrscheinlich halten. Technisch betrachtet hat sich laut HSBC Trinkaus & Burkhardt mit dem Fall aus einer kurzfristig ausgeprägten Dreiecksformation, deren untere Begrenzung bei 1,2257 USD verläuft, die Situation für den Euro noch einmal verschlechtert. In den kommenden Tagen drohe daher ein weiterer Rückfall. Gut unterstützt werde der Euro in Form des letzten zyklischen Tiefs vom 3. März 2004 bei 1,2054 USD. Wichtige Haltepunkte seien bei 1,1937 bzw 1,1867 USD. Händler halten es aber für unwahrscheinlich, dass der Euro in der kommenden Woche unter die Marke von 1,1950 USD sinken wird. Die Feinunze Gold wurde am Freitagnachmittag zum Fixing in London mit 421,50 USD nach 417,50 USD am Vormittag bezahlt. Kurzfristig zog der Goldpreis am Nachmittag kräftig an, kam dann aber wieder etwas zurück. Händler führten den kurzen Anstieg auf Stopp-Loss-Käufe zurück.


      Europa Europa Europa
      (16.59) (12.05) (7.46)

      EUR/USD 1,2095 1,2197 1,2123

      USD/JPY 105,91 105,58 106,08

      EUR/JPY 128,19 128,64 128,60

      EUR/GBP 0,6681 0,6700 0,6701

      EUR/CHF 1,5537 1,5560 1,5541

      +++ Manuel Priego Thimmel vwd/26.3.2004/mpt/ll
      26.03.2004, 17:24
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:54:42
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte schließen wieder im Plus

      Die deutschen Tec-Werte konnten die aktuelle Handelswoche im positiven Terrain beenden, wenngleich die Zugewinne nicht groß ausfielen.

      Ein schwacher ifo-Geschäftsklima-Index hatte am Vormittag dem TecDAX einen großen Teil der Zugewinne aus dem frühen Handel geraubt, wo er ein sattes Plus von über 3 Prozent hatte melden können. In Gesamtdeutschland verringerte sich der Index demnach auf 95,4 Punkte, nach 96,4 Punkten im Februar. Damit hatte sich der ifo Geschäftsklima-Index zum zweiten Mal verschlechtert, nachdem er sich zuvor neun Monate in Folge verbessert hatte.

      Zu den Topperformern gehörten heute SCM, QSC, Rofin Sinar und das Indexschwergewicht T-Online, welches in dieser Sitzung ein Drittel des Gesamtumsatzes im TecDAX ausmachte. Jüngste Presseberichte, dass Deutsche Telekom-Chef Ricke überlege, die Festnetzsparte T-Com mit T-Online zu verschmelzen, sorgten für Impulse.

      Am Ende, weit abgeschlagen befand sich hingegen FJH und musste wie schon am Donnerstag für die schwachen Geschäftszahlen 2003 büßen. Die Aktie verlor in der Spitze über 7,8 Prozent.

      Schlussstand von 17.45 Uhr

      TecDAX: 582,44 Punkte (+0,53 Prozent)

      Tops des Tages : SCM, QSC, T-Online, Rofin Sinar, AT&S, Draegerwerk
      Flops des Tages : FJH, SÜSS MicroTec, Software AG, JUENOPTIK

      Aktuelle Nachrichten :

      Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex erhielt von dem portugiesischen Hersteller Generg den Auftrag zur schlüsselfertigen Errichtung von insgesamt neun Windkraft-Turbinen der Baureihe N90/2.300 kW erhalten. Unternehmensangaben zufolge hat der Auftrag einen Gesamtwert von 21 Mio. Euro. Die Anlagen sollen innerhalb des Windparks "Carreço/Outeiro" im Westen von Portugal integriert werden, der Ende 2004 fertig gestellt werden soll.

      Pulsion Medical stellte auf dem ISICEM Kongress ein neues System zur frühzeitigen gering invasiven Diagnose und Therapie von drohender Sepsis vor. Das Monitoring-System CeVOX misst mittels einer optischen Einmalsonde kontinuierlich die Sauerstoffsättigung im Blut unmittelbar vor dem Herzen und lässt Rückschlüsse auf die Sauerstoffbalance des Organismus und die drohende Schwere einer Sepsis zu. Die Sonde kann über einen üblichen zentralvenösen Katheter platziert werden.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:57:10
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 26.3.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 22,80 +1,30 +6,04
      513700 QSC............... 4,48 +0,18 +4,18
      902757 Rofin Sinar....... 24,15 +0,95 +4,09
      909247 SCM Microsys...... 5,70 +0,22 +4,01
      540811 Aareal Bank....... 25,19 +0,84 +3,44
      555770 T-Online.......... 9,32 +0,28 +3,09
      840002 AMB Generali...... 61,80 +1,80 +3,00
      555063 Draegerwerk Vz.... 49,14 +1,34 +2,80
      660200 mg technologies... 11,03 +0,25 +2,31
      662240 Mobilcom.......... 16,74 +0,35 +2,13



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 16,88 -1,38 -7,55
      722670 Suess MicroTec.... 8,00 -0,45 -5,32
      704233 Rhoen Klinikum VA. 34,48 -1,32 -3,68
      622910 Jenoptik.......... 9,40 -0,27 -2,79
      330400 Software.......... 20,57 -0,57 -2,69
      931705 Thiel Logistik.... 5,41 -0,14 -2,52
      566480 Evotec............ 5,06 -0,13 -2,50
      776563 Wella VA.......... 73,38 -1,69 -2,25
      725180 Stada St.......... 44,67 -0,98 -2,14
      780600 Zapf Creation..... 19,18 -0,42 -2,14

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:58:39
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:58:53
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Ölpreis gibt weiter ab

      Der Ölpreis befindet sich wieder im Abwärtstrend. Auch heute verbilligt sich US-Leichtöl weiter und fällt um 66 cents auf $34.85. OPEC-Mitglieder hatten in den letzten Tagen auf den deutlichen Benzinbestandsanstieg in den USA hingewiesen. Am kommenden Mittwoch deuteten OPEC-Vertreter zudem an, dass die geplante Fördermengenkürzung zum 1. April möglicherweise entfallen könnte. Aufgrund der hohen Ölpreise in diesem Monat – US-Leichtöl wurde auf 13-Jahreshochs gehandelt – sei sogar eine Fördermengenerhöhung möglich, so OPEC-Vertreter.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:00:12
      Beitrag Nr. 7.667 ()


      DGAP-Ad hoc: RTV Family Entertainment AG: Jahresabschluss 2003

      26.03.2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      RTV Family Entertainment AG: Jahresabschluss 2003

      Jahresabschluss 2003: RTV stabilisiert sich nach abgeschlossener Sanierung mit
      geringerem Umsatz und Jahresfehlbetrag

      RTV hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz in Höhe von 9,1 Mio. EUR
      (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) erzielt. RTV weist sonstige betriebliche Erträge in
      Höhe von 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: 22,7 Mio. EUR) aus, die auch aus der Ausbuchung
      von Verbindlichkeiten resultieren.
      Durch die Sanierung ist es gelungen, die Overhead-Kosten wie Personalaufwand und
      sonstige betrieb-liche Aufwendungen deutlich zu senken. Diese beiden
      Aufwandspositionen summierten sich im Jahr 2002 noch auf 22,7 Mio. EUR , im Jahr
      2003 wurden sie auf 5,9 Mio. EUR reduziert. RTV hat insgesamt Abschreibungen in
      Höhe von 6,8 Mio. EUR (Vorjahr: 113,9 Mio. EUR) vorgenommen. Das EBIT beträgt
      minus 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: minus 93,5 Mio. EUR). Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit beträgt minus 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: minus 96,7 Mio. EUR).
      RTV hatte zum 31.12.2003 ein Eigenkapital in Höhe von 7,6 Mio. EUR (Vorjahr: 9,9
      Mio. EUR) und Barmittel in Höhe von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR). Durch
      die Verbesserung des Forderungsmanagements und den effizienteren Einsatz der
      investierten Mittel gelang es der RTV den Cash-Flow vor Finanzierungstätigkeit
      deutlich besser zu gestalten. Im Vorjahr betrug dieser noch minus 11,9 Mio. EUR,
      im abgelaufenen Jahr nur noch minus 0,9 Mio. EUR. Für das laufende Jahr geht
      RTV von einem ausgeglichenen Cash-Flow aus.
      Die notwendig gewordene Sanierung ist abgeschlossen. Mit einer deutlich
      schlankeren Organisation und einem angepassten Geschäftsmodell führt RTV nun ihr
      operatives Geschäft fort. In Zukunft sollen RTV-Programme in fremdsprachigen
      Territorien verstärkt über Vertriebskooperationen mit etablierten Partnern und
      deren besseren Zugangsmöglichkeiten zu ausländischen Abnehmern vermarktet
      werden. RTV erwartet sich hierdurch eine Erhöhung und bessere Planbarkeit der
      Umsätze in fremd-sprachigen Territorien und eine effizientere Auswertung der
      Filmrechte.
      Der vollständige Geschäftsbericht 2003 steht auf der Unternehmenshomepage
      (http://www.rtv-ag.de / Rubrik Investor Services) zur Verfügung.

      München, 26. März 2004

      Kontakt:
      RTV Family Entertainment AG
      Torsten Weihrich
      Tel.:+49 (0) 89 - 997271-17
      Fax:+49 (0) 89 - 997271-91
      Email:ir@rtv-ag.de
      Internet: http://www.rtv-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540891; ISIN: DE0007060204; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      261723 Mär 04
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:05:43
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      EUREX/DAX-Future im Verlauf knapp behauptet

      Frankfurt (vwd) - Der DAX-Future zeigt sich am Freitagnachmittag knapp behauptet. Der Juni-Kontrakt verliert bis 17.27 Uhr 11 auf 3.838 Punkte. Das bisherige Tageshoch liegt bei 3.873 Punkten, das Tief bei 3.818,50 Zählern. Umgesetzt wurden bislang 87.200 Kontrakte. Nachdem es dem DAX-Future bereits kurz nach der Eröffnung gelang, den Widerstand bei 3.867 Punkten zu knacken, habe im Anschluss die Kraft gefehlt, die Marke bei 3.880 und 3.884 Zähler anzugehen, heißt es. Unterstützungen seien nun bei 3.826 und 3.800 Punkten auszumachen.
      vwd/26.3.2004/mpt/ll

      26.03.2004, 17:37
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:06:37
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Nochmals die Lachnummer des Tages und der letzten Wochen



      Realtos

      26.03.04 17:49 Uhr

      1,36 EUR

      -51,43 % [-1,44]


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:15:35
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Aktuelle Kursgewinner/-verlierer im Nasdaq100

      Top30 der aktuellen Kursgewinner im Nasdaq100



      Top30 der aktuellen Kursverlierer im Nasdaq100

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:16:28
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      K: ifo-Geschäftsklima nährt Zweifel am Wachstum

      Externe Quelle:DEKA Bank

      ifo-Geschäftsklima nährt Zweifel am Wachstum

      1. Das deutsche ifo-Geschäftsklima sank im März unerwartet stark von 96,4 auf 95,4 Punkte (Bloomberg: 95,7 Punkte, DekaBank: 96,1 Punkte). Dieser zweite Rückgang in Folge war nicht nur durch eine weitere Eintrübung der Geschäftserwartungen (von 100,3 auf 98,9 Punkte) verursacht, sondern auch durch die erste Verringerung der Lagebeurteilung seit sechs Monaten (von 92,6 auf 92,1 Punkte). Die ifo- Uhr nähert sich damit wieder dem „Rezessionsbereich“ an, der eine schwächere, aber nicht notwendigerweise rezessive Entwicklung andeutet.

      2. Der Rückgang der Geschäftserwartungen ist unseres Erachtens eine notwendige Korrektur eines zu großen Konjunkturoptimismus für die zweite Jahreshälfte und reflektiert daher eine angemessenere Würdigung der konjunkturellen Risiken. Diese liegen zum einen in der europäischen Währung begründet: Auch wenn der Euro derzeit eine Konsolidierungsphase erlebt, wird es mittelfristig zu einer weiteren Aufwertung kommen. Dafür sorgen aus fundamentaler Sicht die Ungleichgewichte in der US-Leistungsbilanz und im US-Haushalt. Hinzu kommt die Unsicherheit darüber, ob das Tempo der weltwirtschaftlichen Entwicklung, das einen guten Teil der währungsbedingten Belastungen kompensierte, im kommenden Jahr so aufrecht erhalten werden kann. Zum anderen wachsen die Sorgen, ob die Binnennachfrage die so entstehende Lücke ausfüllen kann. Angesichts des abermaligen Einbruchs des Geschäftsklimas im Einzelhandel sind hier Zweifel daran zumindest erklärlich. Dass die Entwicklung der Geschäftserwartungen möglicherweise übertrieben waren, zeigt der Blick auf die Book-to-Bill-Relation, also das Verhältnis aus Auftragseingängen und Umsätzen: Je höher dieses ist, desto größer ist das Potenzial, auch in Zukunft dank der Auftragslage Umsätze generieren zu können. Diese Relation blieb im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt deutlich hinter den Erwartungen zurück und hat sich darüber hinaus wieder leicht abgeschwächt.

      3. Das eigentlich dramatische ist die schwache Entwicklung der Lagebeurteilung und ihr jetziges Abknicken. Zusammen mit den nur mäßigen realwirtschaftlichen Indikatoren (Auftragseingänge und Produktion) für Januar weckt diese schwache Lagebeurteilung Zweifel, ob das vielerorts erwartete Wachstum im ersten Quartal von 0,3 % bis 0,4 % qoq erreicht werden kann.

      4. Gerne würde man diese enttäuschenden Daten auf Sonderfaktoren wie die Attentate von Madrid zurückführen, doch ähnlich wie das ISAE in Italien hat auch das ifo-Institut klar gemacht, dass die Geschäftsklimadaten davon nicht beeinflusst wurden. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass die Stimmungseintrübung allein auf hausgemachte ökonomische und/oder politische Problemen zurückzuführen ist.

      5. Alles in allem sehen wir uns in unserer vorsichtigen Prognose für das zweite Halbjahr bestätigt und damit keinen Anlass, unser Bild zu ändern. Wir nehmen aber zur Kenntnis, dass für das erste Quartal die Abwärtsrisiken gestiegen sind, warten mit einer möglichen Revision aber noch bis die Auftragseingänge und Produktionszahlen für Februar veröffentlicht werden (6. beziehungsweise 8. April). Sollte sich keine positive Überraschung bei diesen Indikatoren ergeben, dann bestünde für unsere bisherige Prognose eines Wachstums von 1,7 % in diesem Jahr möglicherweise ein Korrekturbedarf von 0,2 bis 0,3 Prozentpunkten. Die Erholung bricht nicht ab, sie fällt aber schwächer aus.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:17:00
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      TAGESVORSCHAU/29. März 2004 - vorläufige Fassung

      ***07:30 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), Jahresergebnis (10:00 BI-PK),
      München
      ***08:30 DE/Deutsche Bank AG, 7. Corporate Conference (bis 31.3.), Frankfurt
      ***10:00 DE/Rheinmetall AG, BI-PK, Düsseldorf
      10:00 DE/Bechtle AG, BI-PK, Stuttgart
      10:00 DE/GfK-Konsumklimaindikator April
      10:00 GB/T-Mobile International AG, PK zur "Mobile Alliance" mit
      3 anderen TK-Konzernen, London
      10:00 CH/Kühne & Nagel International AG, BI-PK, Zürich
      ***11:00 DE/Hannover Rückversicherung AG (HR), BI-PK, Hannover
      ***11:00 DE/Gildemeister AG, BI-PK, Bielefeld
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie Januar
      Eurozone
      PROG: -3,0% gg Vm/ +4,5% gg Vj
      zuvor: +5,7% gg Vm/+13,4% gg Vj
      ***12:15 EU/Kommission, PK zum Quartalsbericht zur Wirtschaftsentwicklung
      der Eurozone, Brüssel
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***18:00 DE/Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW),
      Vortrag von Ackermann (Deutsche Bank), Mannheim
      ***20:00 DE/Süss MicroTec AG, Jahresergebnis, München
      20:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Gerry Weber International AG, Ergebnis Q1, Halle
      *** - DE/Indus Holding AG, Jahresergebnis, Bergisch Gladbach
      - EU/Europäisches Parlament (bis 1.4.), Plenartagung u.a.
      Verabschiedung Richtlinien Transparenz und
      Wertpapierdienstleistungen, Straßburg
      - IT/Financial Stability Forum (bis 30.3.),
      11. Sitzung zur Stabilität des internationalen Finanzsektors, Rom
      - IT/Finmeccanica SpA, Jahresergebnis, Rom
      - IT/Manifatture Lane Gaetano Marzotto & Figli SpA (Marzotto),
      Jahresergebnis, Valdagno


      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MESZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      - PROG bei Daten aus EU-Ländern = von Dow Jones Newswires
      ermittelte Konsensschätzungen

      vwd/26.3.2004/gl
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:21:50
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      Realtos

      geile Story, echt....
      allerdings auch unbegreiflich, wer da noch investiert...

      Geschäftsmodell ala Comroad, PA Power und so weiter
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:23:08
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      @Diabolo,

      hab mich schon die ganzen Wochen gefragt, warum so viele bei eine Aktie einsteigen, die davor noch nicht positiv od. negativ aufgefallen ist; sprich: kein Arsch kennt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:27:56
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      US-Wirtschaft stellt neuen Rekord beim Cash Flow auf

      Finale Datenerhebungen zur Gewinnentwicklung der US-Unternehmen im vierten Quartal 2003 zeigen das stärkste Wachstum seit 20 Jahren an. Zudem generierten US-Unternehmen einen Cash Flow von $1.7 Billionen und damit so viel wie nie zuvor. Im ersten Quartal rechnet Ken Perkins von First Call teilt mit, dass das Gewinnwachstum im ersten Quartal von Analysten bei +16.7% erwartet wird – nach +28.3% im vierten Quartal. Die Experten von International Strategy and Investments rechnen im ersten Quartal 2004 gar mit einem Gewinnwachstum in den USA von 24.7%. First Call rechnen im zweiten Quartal 2004 mit 14.9% Wachstum. Im dritten und vierten Quartal rechnen die Experten von First Call mit einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von 12.0% und 13.0%

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:34:55
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      DGAP-Ad hoc: STEAG HamaTech AG <DVDG.DE> deutsch
      26.03.04 18:34

      DGAP-Ad hoc: STEAG HamaTech AG <DVDG.DE> deutsch

      COO der STEAG HamaTech AG scheidet aus

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      COO der STEAG HamaTech AG scheidet aus

      Sternenfels - Der Chief Operating Officer der STEAG HamaTech AG Dr. Frank
      Michels und der Aufsichtsrat des Unternehmens haben die Beendigung des
      Vorstandsmandats von Dr. Michels mit Ablauf der diesjährigen Hauptversammlung am
      14. Mai 2004 vereinbart.

      Herr Dr. Michels wird sich neuen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens
      zuwenden. Wir danken Herrn Dr. Michels für die Erfolge seiner Arbeit und die
      positive Weichenstellung für die Zukunft des Unternehmens. In der Übergangszeit
      steht er dem Unternehmen beratend zur Verfügung.

      Die bisherigen Aufgaben von Dr. Michels werden auf den CEO Dr. Stefan Reineck
      und den CFO Joachim Eppinger aufgeteilt.


      Weitere Informationen bei:
      STEAG HamaTech AG
      Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
      D-75447 Sternenfels
      Internet: http://www.steag-hamatech.com


      Joachim Eppinger
      Finanzvorstand
      Telefon: +49 (0)7045 41 159
      Telefax: +49 (0)7045 41 119
      E-Mail: joachim.eppinger@steag-hamatech.com
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:56:18
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      #7674

      :D :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:09:37
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      Splendid Medien neues 52 Wochenhoch

      1,17 Euro:lick:

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:10:31
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      Auch eine Triplan heute auf 52 Wochenhoch

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:13:00
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      52 Wochenhoch

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:14:18
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      52 Wochenhoch

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:15:35
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      Ciao Jungens schönes Wochenende und a goades Bulli abschneiden für den ganzen Thread ;) :D - außer für Elrond. :p:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:18:28
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Tschüssssssss Alech

      Schönes Wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:29:52
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      bye allerseits......


      schönes WE wünsche ich euch.....:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:33:13
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      Bye Alechandro - Genau meine Worte... :laugh:

      Bye ausbruch - dito :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:36:27
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      Technische Analyse: BASF im Aufwärtstrend

      Die Aktie der BASF (ISIN: DE0005151005) geriet seit Monatsbeginn deutlich unter Druck. Lag der Kurs Anfang März noch bei weit über 43 Euro, so waren die Aktionäre zu Beginn der laufenden Woche froh, dass ihre Anteilsscheine nicht unter die psychologisch wichtige Marke der 40 Euro rutschte.



      Mit dem jetzigen Kurs wird inzwischen wieder das Niveau von Anfang November 2003 erreicht.

      Damals starteten die Papiere des Ludwigshafener Unternehmens eine Rallye, die ihren Gipfel zu Jahresbeginn bei mehr als 45 Euro fand. In der anschliessenden Konsolidierung wurde dann jedoch eine Kopf-Schulter-Formation gebildet, die für zusätzliche Abschläge sorgte.

      Die Veröffentlichung des Rechenschaftsberichts 2003 sorgte für eine (kurze) Beruhigung, bevor es aber – gemeinsam mit dem Gesamtmarkt – weiter nach unten ging.

      Doch jetzt gibt es positive Faktoren. Der Aufwärtstrend, der seit dem 3. Quartal des letzten Jahres Bestand hat, wurde nicht nach unten durchbrochen. Zusätzlich hat auch die Unterstützungslinie bei rund 40 Euro gehalten. Aus charttechnischer Sicht dürfte es jetzt mit den Aktien deutlich aufwärts gehen.

      Die charttechnischen Indikatoren malen aber ein etwas verhalteneres Bild. Der Trendbestätigungsindikator (TBI) will von einem aufkommenden Trend nach oben noch nichts wissen – der Index erreicht knapp 97 Punkte.

      Auch das Momentum präsentiert sich (noch) abwartend. Immerhin geht es hier nicht mehr weiter nach unten. Sollte das Momentum den Wert von 100 Punkten überschreiten, wird ein Kaufsignal ausgelöst.

      Dieses ist von den Bollinger Bändern zu Woichenbeginn schon erfolgt. Die Kursentwicklung der Aktie sorgte dafür, dass die Notierung am unteren Band angelangt war. Inzwischen ist aber hier schon eine Korrektur eingetreten.

      Zusätzlich hat sich die Aktie schon aus dem überverkauften Bereich vorgearbeitet. Die Kaufindikation, die vom RSI erfolgte, hat also schon Wirkung gezeigt.

      Die Aktie der BASF dürfte auch in den nächsten Tagen ihren begonnenen Aufwärtstrend fortsetzen. Der nächste Widerstand doht jedoch schon bei einem Kurs von 42,50 Euro. Nach unten ist der Wert bei rund 40 Euro nachhaltig abgesichert. Aus heutiger Sicht versprechen die Anteilsscheine des Mitbewerbers Bayer jedoch eine bessere Performance.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:36:54
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      Aktien Europa Schluss: Hoffnung auf Leitzinssenkung der EZB stützt Kurse

      PARIS (dpa-AFX) - Gestützt von der Hoffnung auf eine Leitzinssenkung der europäischen Notenbank haben die europäischen Börsen am Freitag zumeist in der Gewinnzone geschlossen. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,41 Prozent auf 2.763,75 Punkte, während der Euronext 100 0,43 Prozent auf 614,19 Punkte gewann. Der Pariser CAC zog um 0,62 Prozent auf 3.592,39 Zähler davon.

      Nach den enttäuschend ausgefallenen ifo-Zahlen in Deutschland gebe es die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB), sagte ein Händler einer portugiesischen Bank in Madrid. "Wir rechnen wegen der Zinsspekulation mit weiteren Gewinnen in der kommenden Woche." Die Stimmung sei am Markt "sehr positiv".

      Aktien des französischen Baustoff-Herstellers Saint-Gobain führten den EuroSTOXX 50 mit einem Plus von 3,15 Prozent auf 41,09 Euro an. In diesem Jahr erwartet der Konzern weiterhin einen Anstieg des operativen Gewinns vor Währungseffekten. CAI Cheuvreux bestätigte das Papier mit "Outperform" und einem Kursziel von 46 Euro.

      Mit einem Kursverlust von 1,49 Prozent auf 42,95 Schweizer Franken reagierten die Aktien der Schweizer Großbank Credit Suisse Group (CSG) auf die Korrektur der Bilanz für 2003. Wegen eines Berechnungsfehlers bei der deutschen Tochter DBV-Winterthur werde der Überschuss für das vergangene Jahr von 5,21 auf 5,0 Milliarden Schweizer Franken (3,219 Mrd Euro) berichtigt.

      Titel des Mobilfunkanbieters Telecom Italia Mobile (TIM) stiegen um 2,70 Prozent auf 4,57 Euro. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren Umsatz und operatives Ergebnis zweistellig steigern. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) werde bis 2006 jährlich um durchschnittlich über 12 Prozent zulegen, hieß es./so/sk
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:37:39
      Beitrag Nr. 7.688 ()
      Aktien New York: Unverändert - Steigendes Verbrauchervertrauen ohne Wirkung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz des stärker als erwartet gestiegenen Optimismus" der US-Verbraucher haben die US-Standardwerte am Freitag nach rund 90 Minuten Handel kaum nennenswerte Kursgewinne verzeichnet. Nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone hielt sich der Dow Jones Index unverändert bei 10222,30 Punkten. Der S& P-500-Index gewann 0,05 Prozent auf 1.109,76 Punkten hinzu.

      Das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen stieg im März auf 95,8 Punkte, während Volkswirte mit einer Eintrübung der Stimmung gerechnet hatten. Jedoch wuchs die Konsumfreudigkeit schwächer als erhofft: Ihre persönlichen Ausgaben seien nominal um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet.

      Deutlich gegen den Trend legten General Electric um 2,42 Prozent auf 30,43 Dollar zu. Merrill Lynch hatte den Wert nach den jüngsten Kursverlusten auf die Auswahlliste gesetzt.

      Aktien von Eli Lilly verloren hingegen weitere 0,98 Prozent auf 64,86 Dollar. Ein Beratergremium der EU-Pharmaaufsicht empfahl die Zulassung des Inkontinenzmittels Duloxetine, dass Eli Lilly gemeinsam mit der deutschen Boehringer Ingelheim entwickelt hatte. Bereits am Vortag hatten Justizermittlungen den Kurs belastet.

      Albertson"s , die zweitgrößte amerikanische Supermarktkette hat den Kauf von Shaw"s für 2,5 Milliarden Dollar angekündigt. Der Kurs sank daraufhin um 2,03 Prozent auf 22,20 Dollar./so/sk
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:38:05
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Technologiewerte weiter auf Erholungskurs

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Technologie orientierten US-Börse NASDAQ haben sich die meisten Aktienkurse dank eines unerwartet gestiegenen Verbrauchervertrauens erneut freundlich gezeigt. Der marktbreite Composite-Index legte um 0,44 Prozent auf 1.975,75 Punkte zu, der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,26 Prozent auf 1.429,58 Punkte.

      Das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen stieg im März auf 95,8 Punkte, während Volkswirte mit einer Eintrübung der Stimmung gerechnet hatten. Jedoch wuchs die Konsumfreudigkeit schwächer als erhofft: Die persönlichen Ausgaben seien nominal um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet.

      EchoStar Communications Corp. verloren 4,24 Prozent auf 33,17 Dollar. Der weltgrößte Satellitenbetreiber hatte im abgelaufenen Quartal beim Umsatz und Gewinn enttäuscht. Statt der erwarteten 9 Cent betrug das Plus lediglich einen Cent je Aktie.

      Für die Aktien des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems ging es um 0,55 Prozent auf 23,75 Dollar hinauf. Nach Meinung des Investmenthauses Piper Jaffray dürfte der Umsatz im aktuellen Quartal stärker als die zumeist erwarteten drei Prozent wachsen.

      Aktien des US-Internetdienstleisters Yahoo! gewannen 0,34 Prozent auf 47,10 Dollar, nachdem sie zeitweise bei 46,73 Dollar gehandelt worden waren. Yahoo! will den französischen Wettbewerber Kelkoo für 475 Millionen Euro übernehmen.

      Millennium Pharmaceuticals legten um 0,29 Prozent auf 17,10 Dollar zu. Prudential hatte die Aktie in einer Erststudie auf "Neutral" bewertet und als Kursziel 20 Dollar genannt./so/sk
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:38:43
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Mache auch Schluss

      Schönes Wochenende all:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:39:46
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Bye Mr.Zocky - dito :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:45:57
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      Blackstone: 61,29% des Celanese-Aktienkapitals angedient

      Stuttgart (vwd) - Der BCP Crystal Acquisition GmbH & Co KG sind im Zuge
      des Übernahmeangebots für die Celanese AG, Kronberg, bis Donnerstag 61,29%
      des Celanese-Aktienkapitals angedient worden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:51:51
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:57:52
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      Energiemangel in China bedroht zunehmend die Wirtschaft

      China wird immer wieder von akutem Energiemangel geschüttelt.
      Bereits jetzt werden wieder die Auswirkungen spürbar. So erhöhen sich durch bestehende Energiemängel im Pearl River Delta ( PRD ) die Produktionskosten für für tausende Hongkonger Unternehmen um etwa 15 %.
      Samson Tam, Vice Chairman des PRD Council und Chairman of Group Sense (International), teilte mit, dass die Einschnitte im Sommer, Spitzenverbrauchszeit, noch erheblich zunehmen werden.
      Am härtesten wird Zhongshang auf der Westbank des Pearl Rivers betroffen sein. Die Stadt hat regelrechte Energieverbrenner als Unternehmen wie z.B. Plastikverarbeitung.
      Wie Tam weiter mitteilte, wurden etliche Unternehmen vor kurzem durch die Energiebehörde benachrichtig, das sie zukünftig pro Monat 2 bis 3 Tage vom Energienetz genommen werden.
      Inzwischen sitzen Verantwortliche von Regierungsbehörden und Unternehmen zusammen, um zu prüfen wie der prikären Situation begegnet werden könnte. Die Vorschläge gehen bis hin zu vermehrten Nachtschichten und Sonntagsarbeit. Desweiteren wird gefordert, dass die Behörden 14 Tage im voraus die betroffenen Unternehmen über den Termin der Stromabschaltung informieren. Ein weiterer Vorschlag, wohl eher Drängen der Betroffenen, ist, kleinere Energieunternehmen die in den letzten Jahren wegen Qualitätsmängel und Verunreinigung geschlossen wurden wieder in Betrieb zu nehmen.
      In einem Memorandum von 3.000 Mitgliedern des Councils wird darauf verwiesen, dass allein in Guangdong in diesem Jahr mindesten 3 Mill. KW an Energiemangel auftreten werden.
      30 % der im PRD Council vertretenden Mitglieder erleiden bereits jetzt schon Stromabschaltungen von ein bis zwei Tage in der Woche. Nur 30 % verfügen über eigene Energieversorgungen, wobei diese von den Kosten her etwa 30 % über der normalen Energieversorgung liegen.
      Das Unternehmen von Tam selbst wendet pro Monat etwa 1 Mill. HK-$ zur Energieabsicherung auf, wobei Dongguang, wo sich die Firma befindet, noch nicht einmal akut betroffen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:59:03
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      Bye allerseits :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:04:01
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      schöh:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:21:19
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      DGAP-Ad hoc: ElringKlinger AG deutsch
      Freitag 26. März 2004, 20:05 Uhr

      Aktienkurse
      Elringklinger AG
      785602.DE
      79.17
      +0.06






      ElringKlinger AG (Xetra: 785602.DE - Nachrichten) erhöht Dividende
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      ElringKlinger AG erhöht Dividende

      Der Aufsichtsrat der ElringKlinger AG, Dettingen/Erms, hat in seiner Sitzung am 26. Anzeige

      März 2004 beschlossen, der diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft am 2. Juni 2004 in Stuttgart eine Erhöhung der Dividende von 2,50 EUR auf 3,00 EUR pro Namensaktie für das Geschäftsjahr 2003 vorzuschlagen. Gegenüber der Vorjah-resdividende ist dies eine Steigerung um 20 %. Der ElringKlinger-Konzern, weltweit tätiger Kraftfahrzeugzulieferer für Dichtungen, Abschirmteile, Motorgehäusebaugruppen und Dichtungsprogramme im freien Ersatzteilgeschäft hat im Geschäftsjahr 2003 416,8 Mio. EUR umgesetzt , damit 6,2 % mehr als im Vorjahr. Der Jahresüberschuss im Konzern betrug 27,2 Mio. EUR, 34,3 % mehr als im Vorjahr. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss der AG und den Konzernabschluss einstimmig gebilligt. Die EringKlinger AG wird die Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 sowie einen Ausblick für 2004 detailliert auf der Bilanzpressekonferenz am 30.3.2004 in Stuttgart vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:22:59
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Stahlhersteller gefragt
      Freitag 26. März 2004, 19:27 Uhr



      London, 26. Mär (Reuters) - Nach Kursgewinnen in Stahlaktien haben die europäischen Börsen am Freitag leicht im Plus geschlossen. Im Wochenvergleich lagen die Märkte weiterhin Minus. Einige Analysten gingen aber davon aus, dass der Abwärtstrend zu einem Ende gekommen sein sollte. Während Anfang der Woche noch Anschlagsängste die Märkte bestimmt hätten scheine nun der Risikoappetit der Anleger wieder gewachsen zu sein, hiess es. Der Markt werde sich wohl auch an die unsicherer gewordene Lage gewöhnen, hiess es weiter.
      Der DJ Stoxx50-Index und der FTSE Eurotop 300 Index notierten beide um 0,2 Prozent fester bei 2649,5 Zählern respektive 973,6 Punkten.

      Unter Druck waren die Aktien von Sainsbury (London: SBRY.L - Nachrichten) , die 7,2 Prozent verloren. Der Lebensmittelkonzern warnte, dass ein Preiskampf die Gewinne für das laufende und das nächste Jahr negativ beeinflussen könnte. Ausserdem gab das Unternehmen bekannt, es werde das US-Geschäft an Albertsons verkaufen. Tesco (London: TSCO.L - Nachrichten) verloren 1,9 Prozent.

      Die Anteile der britischen Boots sackten um 12,7 Prozent ab. Der Einzelhandelskonzern plant zur Absatzförderung ein Programm von 390 Millionen Pfund und muss zudem die Pensionsrückstellungen erhöhen.

      Gefragt waren die Papiere von Stahlherstellern. So zogen Corus Group (London: CS.L - Nachrichten) , der drittgrösste europäische Stahlhersteller, um 1,7 Prozent an. Der Konzern will die Stahlpreise erhöhen. Die Aktien des Branchenführers Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) gewannen 1,1 Prozent. Die Investmentbank JP Morgan hatte die Titel aufgrund des Potentials für Margenerhöhungen zum Kauf empfohlen. ThyssenKrupp erhöhten sich um 1,2 Prozent.

      Philips (Amsterdam: PHG.AS - Nachrichten) zogen 1,1 Prozent. ABN Amro (Amsterdam: AAH.AS - Nachrichten) hatte die Titel heraufgestuft.

      Der dänische Transportkonzern A.P. Moller-Maersk enttäuschte die Anleger mit schlechter als erwarteten Jahresgewinnzahlen. Für das laufende Jahr prognostizierte das Unternehmen überdies keine besseren Unternehmensresultate. Die Aktie verbilligte sich daraufhin um 11,5 Prozent. Tiscali (Mailand: TIS.MI - Nachrichten) verloren rund fünf Prozent. Der Anbieter von Internetdienstleistungen verschiebt die Veröffentlichung des Abschlusses, nachdem die Marktaufsicht mehr Daten verlangt hatte.

      Rohölwerte mussten infolge von Zweifeln, ob die OPEC die Ölfördermenge bis April tatsächlich reduzieren werde, Kurseinbussen hinnehmen. BP (London: BP.L - Nachrichten) verloren 0,5 Prozent. Shell tendierten nach anfänglichen Kursverlusten mit 0,7 Prozent im Plus.


      Der FTSE 100-Index der LONDONER Börse schloss 0,4 Prozent schwächer bei 4358 Zählern. Unter den Verlierern waren neben Sainsbury auch die Konkurrenten Tesco und Marks & Spencer (London: MKS.L - Nachrichten) , deren Anteile 1,9 Prozent beziehungsweise 1,6 Prozent einbüssten. Die Anteile von Bunzl (London: BNZL.L - Nachrichten) verloren rund vier Prozent. Das Unternehmen zog sich vom Übernahmekampf um den Automaten- und Verpackungskonzern Autobar zurück. Die Aktien von Compass gaben 2,4 Prozent nach. Der weltgrösste Anbieter von Lebensmitteldienstleistungen stellte tiefere Margen als im Vorjahr in Aussicht. Gegen den Trend verbesserten sich die Titel von British Airways (London: BAY.L - Nachrichten) um 3,7 Prozent, nachdem positiven Äusserungen der CSFB. Mit einem Plus von 2,3 Prozent beendete die Aktie von Rolls-Royce den Handel. Der Hersteller von Antriebssystemen hat Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) ein Angebot zur Turbinenherstellung ihres neuen Flugzeugmodells 7E7 unterbreitet.


      Der SMI der SCHWEIZER Aktien notierte 0,1 Prozent tiefer bei 5587 Punkten. Verluste der Grossbank CS Group und im Schwergewicht Novartis drückten auf den Index. CS Group erschreckte den Markt mit der Botschaft, das Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2003 habe um 200 Millionen nach unten revidiert werden müssen. UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) gewannen 1,2 Prozent. Julius Bär gingen 0,8 Prozent fester aus dem Handel. Vontobel, die am Vortag wegen des sehr guten Abschlusses 2003 einen Kurssprung gemacht hatten, gaben nach.Die Versicherungen tendierten zunächst fester. Dann aber setzten zunehmend Gewinnmitnahmen ein. Nach dem guten Ergebnisausweis 2003, den Swiss Re vorgelegt hatte, war der ganze Sektor gestiegen. Verschiedene Investmentbanken hatten die Empfehlung oder das Kursziel angehoben. Zurich und Converium gaben ebenfalls nach, Baloise schlossen unverändert.


      In FRANKFURT lag der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) trotz eines schlechter als erwarteten Ifo-Geschäftsklimaindexes und kaum veränderter US-Börsen um 0,3 Prozent im Plus bei 3822 Zählern und hat damit die über die Woche verbuchten Verluste wieder ausgeglichen. Die Papiere der Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) kletterten 1,7 Prozent. "Die angekündigte Rückkehr in die Gewinnzone ist positiv aufgenommen worden", sagte ein Händler mit Blick auf die vom Unternehmen am Donnerstag bekannt Geschäftsprognose für 2004. Die Titel der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) stiegen um 1,1 Prozent. Die Papiere des Chipkonzerns Infineon legten 0,6 Prozent zu. Am Donnerstag hatte Vorstands-Chef Ulrich Schumacher überraschend seinen Posten niedergelegt, ohne dass dafür Gründe genannt wurden. Im Technologieindex TecDax kletterten die Papiere des Internetanbieters T-Online 3,1 Prozent. Ein Händler sagte, ein Zeitungsbericht über einen Umbau der Muttergesellschaft Deutsche Telekom treibe die Aktien an.


      In PARIS schloss der CAC 40 (Paris: ^FCHI - Nachrichten) -Index um 0,6 Prozent höher bei 3592 Punkten. Die Anteile von Aventis verbesserten sich um rund ein Prozent und Sanofi-Synthelabo ermässigten sich um 0,6 Prozent. JCDecaux erhöhten sich um 3,8 Prozent. Händler verwiesen auf Spekulationen um einen Zusammenschluss mit der amerikanischen Viacom (NYSE: VIAb - Nachrichten) . Remy Cointreau (Paris: FR0000130395 - Nachrichten) büssten 3,3 Prozent ein, nachdem der Hauptaktionär 5,7 Prozent des Aktienkapitals an institutionelle Investoren verkauft hatte.


      In AMSTERDAM beendete der AEX den Handel um 0,2 Prozent höher bei 335 Zählern. ASML waren 1,2 Prozent fester. Der Halbleiterausrüster konnte von einem grösseren Auftrag profitieren. Zulegen konnten auch Fortis (Brüssel: FOR.BR - Nachrichten) , denen eine Höherstufung europäischer Banken durch Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) zu Gute kam. Die Titel des Personaldienstleisters Randstad ermässigten sich um 0,3 Prozent. Heineken (Amsterdam: HEIN.AS - Nachrichten) stiegen gut ein Prozent. Leicht zulegen konnten Unilever (London: ULVR.L - Nachrichten) .
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:24:32
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Erfolg der Celanese-Übernahme durch Blackstone noch ungewiss
      Freitag 26. März 2004, 19:10 Uhr

      Aktienkurse
      Celanese AG
      575300.DE
      32.10
      0.00






      - von Sitaraman Shankar und Mark Thompson -
      Frankfurt, 26. Mär (Reuters) - Das Gelingen der geplanten Übernahme des Kronberger Chemiekonzerns Celanese durch Blackstone ist kurz vor Ablauf der Angebotsfrist nach wie vor ungewiss.

      Dem Private-Equity-Haus Blackstone bleibt nur noch ein Börsentag, um die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent der Celanese (Xetra: 575300.DE - Nachrichten - Forum)
      -Aktien zu erreichen. Falls Blackstone bis Montag um Mitternacht (MESZ) ihr Ziel nicht erreicht, scheitert der vom Celanese-Management und vom Großaktionär Kuwait Petroleum KPC (29 Prozent) unterstützte Übernahmeversuch. Nach Angaben von Blackstone sind bis Donnerstag nur 61,3 Prozent aller Celanese-Aktien angedient worden. In Branchenkreisen hieß es, institutionelle Anleger wie Fidelity and First Pacific, die nach Reuters-Daten 17 Prozent der Anteile halten, hätten ihre Aktien noch nicht angedient. Zudem würden einige Hedgefonds ihre Anteile in Erwartung einer späteren Nachbesserung zurückhalten.

      Blackstone will die im Nebenwerteindex MDax gelistete Celanese für rund 3,1 Milliarden Euro übernehmen, wobei das Eigenkapital des Unternehmens mit 1,6 Milliarden Euro bewertet wird. Den Celanese-Aktionären werden dabei 32,50 Euro je Aktie in bar geboten. Celanese-Aktien schlossen am Freitag unverändert mit 32,10 Euro und lagen somit unter dem Angebotspreis. Manche Investoren wie First Pacific sowie Hedgefonds hatten das Angebot von Blackstone als zu niedrig kritisiert. Eine Offerte eines alternativen Bieters wurde in mit der Situation vertrauten Kreisen als unwahrscheinlich eingestuft.


      BLACKSTONE: KÖNNEN ANGEBOT NICHT AUFSTOCKEN

      Blackstone teilte am Freitag mit, die US-Gesellschaft könne ihr Angebot nicht aufstocken. "Die Sache ist die, dass der Bieter seine Offerte nicht mehr ändern kann, da diese sowohl der deutschen als auch der US-Gerichtsbarkeit unterliegt", sagte der Chef von Blackstone in Deutschland Hanns Ostmeier der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Rechtsanwalt der Gruppe erklärte, eine Änderung des Angebotes wäre möglich, wenn die Offerte nur dem deutschen oder dem US-Recht unterliegen würde.

      Nach deutschem Recht wäre es möglich, den Preis zu erhöhen, wenn Blackstone Anteile von einem Aktionär oder über den Aktienmarkt zu einem höheren Preis erworben hätte, sagte Christian Cascante von der Rechtsanwaltsfirma Gleiss Lutz, die Blackstone berät. Blackstone hätte dann diesen Preis auf andere Aktionäre ausweiten können. Nach US-Recht darf Blackstone nur im Rahmen des vorgelegten Angebots Anteile erwerben - also weder direkt über einen Aktionär noch über den Kapitalmarkt.

      Sollte Blackstone sein Ziel aber erreichen, könnte die Gesellschaft einen Beherrschungsvertrag abschließen und darüber vollständige Kontrolle über den Konzern erhalten. Das würde den verbliebenen Minderheitsaktionären eine entsprechende Abfindung einbringen, die von einem gerichtlich bestimmten Prüfer abgesegnet werden müsste - und die über dem jetzt gebotenen Preis liegen könnte.

      Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am Montag, den 15. März, enden. Diese Frist war aber um zwei Wochen verlängert worden. So hatte Blackstone die Mindestannahmeschwelle ihrer Offerte für Celanese auf 75 Prozent von ursprünglich 85 Prozent gesenkt. Scheitert der Übernahmeversuch, kann Blackstone erst in einem Jahr wieder eine Offerte vorlegen, außer das Celanese-Management und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht stimmen einem neuen Angebot zu. "So ein Fall ist aber noch nie da gewesen", sagte Cascante.


      BLACKSTONE KANN NUR ABWARTEN UND TEE TRINKEN

      "Man kann nur raten, wie es ausgeht, aber wenn der Übernahmeversuch scheitert, könnte die Aktie sehr schnell nachgeben, weil KPC ein Verkäufer ist, es keine andere Übernahmeoption gibt und viele Aktien in den Händen von Hedgefonds liegen", hieß es in weiteren Kreisen. Blackstone könne nun nichts tun, außer abwarten und Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:28:30
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Börsianer elektrisiert - Märkte am Scheideweg
      Nachhaltige Trendwende oder kurzfristige Eintrübung: das ist hier die Frage - Spekulationen über EZB-Zinssenkung
      von Anja Struve und Holger Zschäpitz

      Berlin/Frankfurt - Viele Köche verderben den Brei. Diese Weisheit gilt auch für die Aktienmärkte. Börsianer sind irritiert, weil von allen Seiten die Zutaten für die Weltwirtschaft neu zusammengemischt werden. Da sind zum einen die Ökonomen, die tagtäglich ihre Wachstumsprognosen für Deutschland und den Rest der Euro-Zone nach unten revidieren. Jüngstes Beispiel ist die Investmentbank UBS, die für Deutschland in diesem Jahr ein Wachstum von nur noch wenig ein Prozent sieht. Kräftig rührt auch die Europäische Zentralbank kräftig mit. So deutete allen voran EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in einem Interview an, dass die EZB ihre Prognose eines anhaltenden moderaten Aufschwungs in der Euro-Zone überprüft. "Sollten sich unsere Erwartungen eines stärkeren Konsums der Privathaushalte und der gesamten Inlandsnachfrage nicht erfüllen, würden wir unsere Einschätzung dementsprechend ausarbeiten", formulierte er ein neues Rezept. Börsianer interpretierten dies als versteckten Hinweis auf eine Zinssenkung. Und auch die Politiker schwingen ebenfalls den ökonomischen Kochlöffel. So kündigte Bundeskanzler Schröder am Donnerstag in einer Regierungserklärung weitere Reformen an. Als ob dies alles noch nicht genug wäre, droht die permanente Terrordiskussion die Suppe gänzlich zu versalzen.


      An den Börsen hat sich damit eine für die Anleger tückische Situation zusammengebraut. Die Anleiherenditen am Rentenmarkt sind auf Mehrmonatstiefs gefallen, gleichzeitig nähern sich die Aktien nach unten kritischen Niveaus. "Sollte der Dax die 200-Tage-Linie nach unten durchbrechen, wäre der jüngste Kurseinbruch mehr als eine normale Konsolidierung", sagt Mark Tinker, Stratege bei Execution in London. Diese entscheidende Marke verläuft beim deutschen Standardwertebarometer bei 3675 Punkten. Und nicht nur dem Dax droht ein Durchmarsch. Mit Ausnahme des japanischen Marktes stehen sämtliche internationale Indices stehen auf der Kippe.


      Am Donnerstag gab es vorerst Entwarnung. Spekulationen über Zinssenkungen trieben den Dax um zwei Prozent nach oben. Zu der guten Stimmung an den Aktienmärkten trug auch der Euro bei, den die Zinssenkungsspekulationen mit 1,2138 Dollar in die Nähe des bisherigen Jahrestiefs von 1,2059 Dollar drückten. Doch schon heute könnte sich der Wind wieder drehen, sollte der Ifo-Konjunkturindex schlechter als erwartet ausfallen.


      Die Situation erinnert viele Strategen frappierend an den März vergangenen Jahres. Auch damals sandten Renten- und Aktienmarkt widersprüchliche Signale aus, was zu einer Trendwende führte. Aktien kletterten und damit die Zinsen bei Bundesanleihen. Aber dieses Mal könnte sich die Situation genau andersherum wenden und Zinsen und Aktien nachhaltig fallen.


      Wenn die Händler und Investoren am Geldmarkt mit ihrer Einschätzung richtig liegen, könnte die EZB im Juni oder Juli noch einmal die Zinsen um einen Viertel Prozentpunkt senken. Entscheidend wird dabei auch sein, wie der deutsche Geschäftsklimaindex Ifo ausfällt, der heute veröffentlicht wird. Ein deutlicher Rückgang des Stimmungsbarometers der größten Euro-Volkswirtschaft könnte das Pendel zu Gunsten einer Zinssenkung ausschlagen lassen, meinen die Befürworter einer geldpolitischen Lockerung.


      Anleger bringen die widersprüchlichen Thesen von Börsenhändlern und Ökonomen in eine tückische Situation: Wie sollen sie sich mit Blick auf die nächsten Monate positionieren? Wie schwierig die Antwort auf diese Frage ist, zeigt allein der Blick auf die Entwicklung der vergangenen Wochen (siehe Grafik). Nachdem sich die Kurse am Aktien- und Rentenmarkt fast das gesamte Börsenjahr 2003 hindurch in die gleiche Richtung entwickelt hatten, rechneten die meisten Analysten zu Beginn dieses Jahres angesichts anziehender Konjunkturerwartungen mit einem Ende des Gleichlauf durch eine deutliche Korrektur am Rentenmarkt. Tatsächlich haben sich die Renditen zwischen Aktien und Renten seit Jahresbeginn deutlich auseinander entwickelt - allerdings nicht so, wie es die Experten prognostiziert hatten: Während sich die Rallye am Rentenmarkt fortsetzte, gaben die Kurse am Aktienmarkt nach. Der fundamentalen Wirtschaftseinschätzung steht die Marktstimmung gegenüber", warnen denn auch die Analysten von Commerzbank Securities.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:32:58
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      Neue Aktie fürs Volk
      Kolumne
      von Detlef Gürtler

      Es ist mal wieder so weit. Nur noch drei Monate, dann soll eine neue Volks-Aktie unsere Depots erobern. Wie zuvor schon die Staatsschwestern Post und die Telekom ist nun die Postbank dran. Früher war ihr Sparbuch die American-Express-Karte des kleinen Mannes, heute soll sie zur Aktie für jedermann werden. Aber wie macht man eine Volksaktie im Jahr Vier nach dem Neuen-Markt-Debakel?


      Die Mutter Deutsche Post hatte im Jubeljahr 2000 noch alles so gemacht wie die flinken pinken Kollegen von der Telekom fünf Jahre vorher. Sie war genauso gelb wie die anderen rosa, ihr Manfred Krug hieß Thomas Gottschalk, und auch die Story klang ziemlich ähnlich: Vater Staat gibt von seinem überreichen Vorrat an Aktien ein paar ab, damit nicht nur er, sondern auch wir Volk endlich reich werden können. Nur P-Aktie durften sich die Postler nicht nennen, den Namen hatte sich nämlich die T-Aktie schon Jahre vorher reservieren lassen, damit die Post wenigstens eine eigene Idee haben musste.


      Jetzt noch mal die gleiche Nummer - nur diesmal in blau und mit Günther Jauch? Das wäre altmodisch: Vor neun Jahren hat die Telekom uns beigebracht, dass es unser Konto nicht nur füllen kann, wenn Löhne und Renten steigen, sondern auch wenn Aktienkurse das gleiche tun. Inzwischen steigen die Löhne nicht mehr, und die Renten schon gar nicht, und die Aktien haben unsere Konten genauso geleert, wie sie sie vorher gefüllt hatten. Der Belgier kann sogar in Zeiten wie diesen seine Telekom an die Börse bringen, in Deutschland schafft das nicht mal ein Halbleiter-Konzern. Da müssen sich die Postbänker schon was Neues einfallen lassen, um Volksaktienstatus zu erreichen. Zum Beispiel sollte der Kandidat gar nicht erst anfangen, irgendetwas mit Reichwerden zu versprechen. Wenn die da oben vom Reichwerden reden, wissen die da unten, dass ihr Sparbuch bedroht ist, sagte so ähnlich schon Bertolt Brecht. Und selbst wenn die Postbank es wirklich, wirklich ernst damit meinen sollte, dass sie nicht sich, sondern ihre Aktionäre bereichern möchte - wir könnten es einfach nicht glauben. Noch nicht. Wir brauchen erst ein paar Dutzend Firmen, denen wir misstrauen müssen, obwohl sie es gar nicht verdient haben, bevor wir wieder Vertrauen in die Versprechungen von Börsenkandidaten fassen, was dann natürlich sofort wieder von einem charismatischen Halunken ausgenutzt wird.


      Schon volksaktiengeeigneter wäre es, wenn man mit diesem Papier auf keinen Fall arm werden kann. Anleger könnten deshalb bei Abnahme von mindestens zehn Stück eine Verlust-Versicherung mit ins Depot bekommen, die das Kursrutsch-Risiko in den ersten 1000 Tagen auf maximal 37 Prozent begrenzt - oder wahlweise eine Rückzahlung der Aktien zum Ausgabepreis nach zwölf Jahren garantiert. Die moderne Derivate-Technik kriegt das bestimmt hin.


      Aber am besten wäre es natürlich, wenn man mit der Volksaktie nicht nur für sich, sondern auch für andere etwas Gutes tun könnte. Und da kann die alte Postsparkasse natürlich mit Pfunden wuchern: Wer Postbank-Aktien kauft, sichert die Pensionen der Postbeamten, verringert die Staatsverschuldung, bekennt sich zur Reformfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft! So muss in Deutschland ein Börsengang aussehen, dann klappt es auch mit der Überzeichnung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:34:39
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      Etablierte Banken verlieren Marktanteile
      Vor allem Deutsche Bank und Hypo-Vereinsbank betroffen - Postbank schafft die Kehrtwende

      Bei der Deutschen Bank geht es mit den Marktanteilen abwärts
      Foto: ddp
      Frankfurt/Main - Deutschlands Großbanken müssen um ihre Privatkunden kämpfen. Das geht aus einer Umfrage des renommierten Marktforschungsinstituts FMDS hervor, die der WELT in Auszügen vorliegt. Danach haben Kreditinstitute aller drei Säulen der Geldbranche seit 1993 kontinuierlich an Marktanteilen verloren. Auf der Gewinnerseite stehen Auto- und Direktbanken.


      FMDS erhebt im Auftrag der Kreditbranche regelmäßig Marktanteilszahlen. Dabei werden 30 000 Privatkunden unter anderem nach ihrer wichtigsten Bankverbindung gefragt, wobei Mehrfachnennungen möglich sind. In der Geldbranche gilt diese Umfrage - die vertraulich behandelt wird - als ein wichtiges Barometer für die Kundenentwicklung. Zum Gesamtmarkt gehören 64,5 Millionen Bürger im Alter von über 14 Jahren.


      Besonders stark hat nach den Zehn-Jahres-Zahlen die Postbank unter Kundenschwund gelitten. Hatte das Geldhaus, das an die Börse gehen soll, 1993 noch einen Marktanteil von 19,4 Prozent, so waren es 2003 nur rund neun Prozent. "Vor zehn Jahren gab es bei uns fast alle Leistungen umsonst", erklärt ein Sprecher. "Als sich das änderte, fielen die Marktanteile rapide." Allerdings kann Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann darauf verweisen, die Trendwende geschafft zu haben. Seit 2001 steigt der Marktanteil wieder.


      Anders sieht es bei der Deutschen Bank aus: 1993 hatte die Bank noch einen Marktanteil im Privatkundengeschäft von 7,9 Prozent. Zehn Jahre später sind es laut FMDS-Daten nur noch 6,2 Prozent. Besonders bitter ist der Aderlass in den vergangenen drei Jahren, seit das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank wieder Kerngeschäftsfeld des Konzerns geworden ist: Seit Ende 2000 ist der Marktanteil laut FMDS von 7,2 Prozent auf 6,2 Prozent gefallen. Privatkunden-Chef Rainer Neske gab kürzlich in einem Interview den Marktanteil mit sieben Prozent an. "In unseren Zielgruppensegmenten haben wir weitaus höhere Marktanteile als der Durchschnittswert, den FMDS unter 64,5 Mio. Bundesbürgern erfragt", relativierte ein Sprecher des Hauses.


      Stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau entwickelten sich die Marktanteile von Commerzbank und Dresdner Bank in den vergangenen fünf Jahren.


      Auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben sich zuletzt - seit die Konkurrenz durch die Privatinstitute stärker geworden ist - gut gehalten. Gründe für die Rückgänge gibt es einige: "Die deutschen Banken haben sich noch nie darum gekümmert, welchen Nutzen sie ihren Kunden mit dem stationären Vertrieb bieten", sagt Burkhard Vesper, Managing-Partner bei der Unternehmensberatung Detecon International. "Der Verlust von Marktanteilen ist dafür die Quittung."


      Bisher profitieren Autokredit- und Direktbanken mit ihren einfachen Produkten und Strukturen. So halten die Autobanken einen Marktanteil von drei Prozent, mehr als die HVB mit 2,9 Prozent. ams/eig/pj
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:36:29
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      Eichel weiter für einheitliche Besteuerung von Kapitalerträgen
      Berlin - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält trotz der Absage an eine spezielle Zins-Abgeltungssteuer an einer Reform der Kapitalertragsbesteuerung fest. Voraussetzung für eine Reformdebatte sei jedoch ein grundlegender Konsens mit der Union und der Ländermehrheit über Eckpunkte, erklärte Ministeriumssprecher Jörg Müller am Freitag in Berlin. Die Zusage im Vermittlungsausschuss, eine international wettbewerbsfähige Lösung zu finden, bestehe weiterhin. Banken und Sparkassen warnten davor, die Neuordnung der Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge wieder zu stoppen.


      Eichel hatte zuvor dem Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat sowie den Fraktionen mitgeteilt, dass nach Prüfung aller Alternativen zumindest eine isolierte Zinsabgeltungssteuer nicht in Betracht komme. Gesamtwirtschaftliche Nachteile seien hier größer als Anreize für Steuerflüchtlinge, Schwarzgeld zurück zu bringen. Erträge aus Fremdkapital wären weniger belastet als Erträge aus Eigenkapital, was Investitionen ins eigene Unternehmen behindern würde. Zugleich hatte Eichel auf Probleme einer Kapitalabgeltungssteuer hingewiesen, die neben Zinsen auch Dividenden und private Veräußerungsgewinne umfasst. Um Neutralität zu erreichen, müsste die Besteuerung auf Unternehmens- und Anteilseignerebene neu justiert werden. Das aber wäre fiskalisch und verteilungspolitisch brisant.


      Die Union hat die Besteuerung von Kapitalerträgen in ihrem Reformmodell ausgeklammert, nachdem sich CDU und CSU nicht einigen konnten. Sie hat im Bundesrat die Mehrheit. Eichel forderte jetzt die Länder auf, eigene Vorschläge zu machen. Die Regierung werde erst dann einen Gesetzentwurf vorlegen, wenn man sich auf Grundzüge geeinigt habe, hieß es in Eichels Ministerium.


      Der Bundesverband privater Banken und der Sparkassenverband forderten, die "dringend erforderliche" Neuregelung der Besteuerung privater Kapitalanlagen voran zu treiben. Dazu gehöre eine moderate Abgeltungssteuer, die neben Zinsen auch Dividenden und private Veräußerungsgeschäfte einbeziehe. dpa/cw
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:37:51
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Charttechnische Signale sorgen für Kursplus
      Gewinner: SCM Microsystems
      Für den TecDax-Titel geht es nach wochenlanger Kurschwäche seit einigen Tagen wieder aufwärts. Doch während keine fundamentalen Gründe auszumachen sind, liefert die Charttechnik eine Erklärung für das Kursplus. Im Wochenverlauf traf die SCM-Aktie auf eine Unterstützung bei fünf Euro. Diese konnte gehalten werden, mit der Folge, dass sofort eine Gegenbewegung ausgelöst wurde. Innerhalb von drei Tagen legte das Papier entgegen des allgemeinen Markttrends um fast 15 Prozent zu. Doch laut Aussagen von Charttechnikern ist ein Ende dieser Gegenbewegung abzusehen. Bei 5,98 Euro wartet der erste größere Widerstand. Würde die Aktie diese Hürde dennoch nehmen, gäbe es nach Meinung der Experten ein weiteres Kaufsignal. Dann sei der Weg frei bis auf mindestens sieben Euro. nan
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:38:37
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Bei MAN fängt das Geschäft wieder an zu brummen
      Aktie des Tages
      von Philip Jürgens

      Frankfurt/Main - MAN gehört seit Jahresbeginn zu den Top-Performern im Dax. Der Nutzfahrzeug- und Maschinenhersteller hatte bereits Anfang März seine Eckdaten veröffentlicht und damit die Erwartungen der Marktteilnehmer übertroffen. So erzielte der Konzern eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen um 22 Prozent auf 477 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss hat mit einem Plus von fast 60 Prozent auf 235 Mio. Euro noch weitaus dynamischer wachsen können.


      Vor allem die schnelle Konsolidierung des Busgeschäfts hat viele Analysten überrascht. "Negative Punkte muss man bei MAN zurzeit suchen wie Krümel", sagt Richard Schramm, Analyst bei HSBC Trinkaus und Burkhardt. Für dieses Jahr erwarten die Marktteilnehmer eine weiter zunehmende Ertragsdynamik.


      Bei der Bilanzpressekonferenz am kommenden Dienstag richtet sich das Interesse vor allem auf den Ausblick für das kommende Geschäftsjahr. "Das allmähliche Anspringen der Konjunktur wird auf den Nutzfahrzeugmarkt durchschlagen", meint Patrick Hummel, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).


      Dieser Ansicht ist auch Jutta Rosenbaum von CAI Cheuvreux. MAN werde sich besser entwickeln als der Markt und sei zudem günstiger aufgestellt als Konkurrenten wie Volvo oder Daimler-Chrysler. Auch der neue Dieselmotor für Lastwagen ab 16 Tonnen, der zurzeit eingeführt wird, stimmt die Analystin zuversichtlich. Für Rosenbaum ist MAN bei einem Kursziel von 32 Euro auf Jahressicht ein klarer Kauf. Auch Albrecht Denninghoff von der Hypo-Vereinsbank sieht MAN als "Outperformer". Er gibt das Kursziel mit 32,15 Euro an. Die positiven Bewertungen stützen sich vor allem auf die Erfolge im Nutzfahrzeugbereich. Hier ist MAN der Turnaround bereits gelungen, für die Druckmaschinensparte erwarten Experten in diesem Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone.


      Beim Auftragseingang für die ersten beiden Monate des Jahres 2004 verzeichnete MAN in der Nutzfahrzeugsparte ein überraschend kräftiges Plus. Die Bestellungen gegenüber dem Vorjahr sind um 13,2 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz hat sich im selben Zeitraum um 6,7 Prozent auf 893 Mio. Euro verbessert. Analysten des Bankhauses Reuschel erwarten für den Bereich Nutzfahrzeuge auf Jahresbasis eine Gewinnsteigerung von 40 Prozent auf 150 Mio. Euro. Die Aktie habe zurzeit einen fairen Preis.


      Positiv werten Marktteilnehmer die fortschreitende Restrukturierung und Kostensenkung der letzten beiden Jahre. "Davon wird MAN auch weiterhin profitieren", sagt Michael Riedel, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin und empfiehlt "Kaufen". So legte das Management beispielsweise drei Standorte im Druckbereich zu einem zusammen. "Die Bestrebungen des Unternehmens, sich auf Kerngeschäftsfelder zu konzentrieren und das Portfolio zu bereinigen sind sehr positiv", sagt LBBW-Analyst Hummel. Er hält die Aktie allerdings zurzeit für moderat bewertet und empfiehlt "Halten". Optimistischer sind die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs. MAN sei eine günstige Aktie - auch wenn die Kursentwicklung in letzter Zeit gut gewesen sei. Sie bleiben bei ihrer Einschätzung "Outperform".
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:16:29
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      Inselstreit zwischen Japan und China
      Peking - Der jahrzehntealte Streit zwischen Japan und China über eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer ist offen ausgebrochen. China forderte die sofortige Freilassung von sieben Aktivisten, die auf den Inseln aufgegriffen worden waren. Beide Seiten bestellten die Botschafter in ihre Außenministerien und bekräftigten ihren Territorialanspruch auf die Inseln, die China Diaoyu und Japan Senkaku nennt. Vor der japanischen Botschaft in Peking wurden japanische Flaggen angezündet.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:18:50
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Brennendes Öl
      Kirkuk - Ein Truck steht vor einer brennenden Ölquelle. Wie ein Verantwortlicher der Ölgesellschaft mitteilte, wurde auf die Ölquelle nahe Kirkuk im Norden Iraks ein Anschlag
      verübt. Unbekannte hätten einen Sprengsatz gezündet. Es werde mindestens zwei Tage dauern, den Brand zu löschen.

      26.03.2004


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:20:18
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      Erwarteter Aufschwung in Deutschland in Gefahr

      München (dpa) - Der erwartete Konjunkturaufschwung in Deutschland lässt weiter auf sich warten. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März erneut gesunken. Die Sorgen über den weiteren Konjunkturverlauf haben sich verstärkt, sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn in München. Die Terroranschläge von Madrid hätten keine Auswirkungen gehabt. Daher könne die Stimmungsverschlechterung nicht als vorübergehende Bewegung abgetan werden. Das ifo-Institut prüft nun eine Senkung seiner Wachstumsprognose für das laufende Jahr.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:22:10
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      Update: ADC legt nach Übernahme über 7 Prozent zu

      von -fk- – Der amerikanische Telekommunikationsausrüster ADC Telecommunications Inc. gab am Donnerstag die Übernahme einer Tochtergesellschaft der GenTek Inc. bekannt und legte am Freitag deutlich zu.
      Beim Übernahmekandidaten handelt es sich um die Krone Group, einen Zulieferer für Kupfer- und Glasfaserkabel. Der Kaufpreis liegt Konzernangaben zufolge inklusive der Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaft bei 350 Mio. Dollar. Die Transaktion soll Ende Juli dieses Jahres abgeschlossen werden. Durch die Akquisition will ADC seine Marktposition sowie die Vertriebsstruktur in diesem Segment verbessern. Außerdem wird laut ADC der Markteintritt in Länder wie China, Russland und Indien durch die Akquisition erleichtert.

      Die ADC-Aktien steigen um 7,09 Prozent auf 2,87 Dollar. Die Aktien von GenTek verbuchen ein Plus von 0,98 Prozent und notieren bei 41,30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:23:17
      Beitrag Nr. 7.710 ()
      Washington lässt ersten Aids-Speicheltest zu



      Großansicht
      Washington (dpa) - Die US-Regierung hat am Freitag den ersten Test zugelassen, bei dem im Speichel und nicht im Blut nach dem Aids-Virus gesucht wird. Für den Test wird ein Abstrich im Mund gemacht.

      Das Ergebnis steht innerhalb von 20 Minuten fest, wie die für die Zulassung von Medikamenten zuständige Behörde mitteilte. Die Resultate seien zu 99 Prozent zuverlässig. Lautet das Ergebnis auf «HIV-positiv», soll der Behörde zufolge vorsichtshalber aber immer noch ein Bluttest folgen.

      Wie es in der Mitteilung weiter heißt, ist der Test allerdings nicht für den Heimgebrauch freigegeben, sondern darf nur von Ärzten durchgeführt werden. Die Ärzte sollen dann auch dafür verantwortlich sein, den Patienten das Ergebnis zu übermitteln. «Dieser orale Test ist eine wichtige Alternative für alle, die sich vor einem Bluttest fürchten», sagte Gesundheitsminister Tommy Thompson.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 22:11:23
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      guden abend:)
      der aktionär schnallt es !


      Titelthema: Rohstoffe im Aufschwung
      Gold, Öl, Kupfer & Co – wo man
      jetzt investieren sollte!

      Die Hausse an den internationalen Aktienmärkten ist in ins Stocken geraten: Verwirrende Wirtschaftsdaten, die Terroranschläge in Madrid und nun auch noch die Eskalation der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern verunsichern die Anleger und sorgen für Verkaufsdruck. Ein Zimmer weiter, an den Rohstoffmärkten, ist von alledem nichts zu spüren, setzt sich die Party scheinbar endlos fort. Der Dow Jones AIG Commodity Index, ein Preisbarometer, das sich aus 20 Rohstoffen (unter anderem Rohöl, Getreide, Gold) zusammensetzt, ist allein seit Anfang 2004 um 12,2 Prozent im Wert gestiegen. Und obwohl die Kursrallye im Rohstoffmarkt nun schon seit Januar 2002 anhält - bei Edelmetallen sogar seit Ende 2000 - sehen die Experten weiteres Aufwärtspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 22:12:40
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      noch immer kein crash:(
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 22:14:10
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      26.03. 22:01
      ASK Jeeves - Mittelfristiges "Momentummonster"
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      ASK JEEVES (ASKJ): 34,44 $ (+10,10%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit Anfang 2001 (1 Kerze = 1 Woche) mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate:

      Diagnose: Seit dem 07.10.2002 haussiert diese US Internetaktie. Eine extrem steile Aufwärtsbewegung hat sich etablieren können. Ausgehend von 2 großen prominenten Tiefs im Jahr 2001 bei 0,75 $ hat das Papier bis dato um mehrere Tausend Prozentpunkte hinzugewinnen können. Vom 23.09.2003 bis zum 03.03.2004 korrigierte die Aktie auf hohem Niveau im Bereich einer starken Widerstandslinie bei 22,125 $. Am 04.03.2004 brach der Aktiekurs mit einem gewaltigen Gap Up über die 22,0er Widerstandsmarke aus. In dieser Woche wird die erste große Zielmarke bei 33,875 $ erreicht.

      Prognose: WENN in der kommenden Woche der signifikante Anstieg über 34,0 $ gelingen sollte, würde die Aktie sich weiteres Aufwärtspotential bis auf 58,8125 $ eröffnen. Die 34,0 $ Marke ist kurz/mittelfristige Schaltstelle. Sollte sie nicht überwunden werden können, müßte mit Kursabschlägen zurück bis auf 22,0 $ gerechnet werden.

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 22:19:05
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      26.03. 18:58
      Amex Gold BUGS Index kurz vor Kaufmarke
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)





      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:48:57
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:50:10
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Anleger misstrauen Verbrauchervertrauen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz des stärker als erwartet gestiegenen Optimismus" der US-Verbraucher haben die US-Börsen zuvor erzielte Kursgewinne nicht vollständig halten können. Jeweils um 0,18 Prozent stiegen die Standardwerteindizes, während sich die NASDAQ am Freitag zum Wochenschluss nahezu unverändert präsentierte.

      Der Dow Jones Index schloss mit 10.236,74 Punkten. Der S& P-500-Index gewann auf 1.111,22 Punkte hinzu. Der marktbreite Composite-Index schloss 0,08 Prozent schwächer bei 1.965,57 Punkten, während der NASDAQ 100 um 0,73 Prozent auf 1.415,39 Punkte einbüßte.

      Das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen stieg im März auf 95,8 Punkte, während Volkswirte mit einer Eintrübung der Stimmung gerechnet hatten. Jedoch wuchs die Konsumfreudigkeit schwächer als erhofft: Ihre persönlichen Ausgaben seien nominal um 0,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet.

      Zuvor hätten einige Anleger zum Quartalsende ihre Depots gepflegt und damit für Kursgewinne gesorgt, sagte Paul Mendelsohn von Windham Financial Services. Dies habe wahrscheinlich bereits am Vortag für Gewinne gesorgt, vermutete er.

      Zeitweise als führender Wert im Dow gewannen General Electric um 1,35 Prozent auf 30,10 Dollar. Merrill Lynch hatte den Wert nach den jüngsten Kursverlusten auf die Auswahlliste gesetzt. International Paper schlossen an der Spitze 1,54 Prozent fester mit 41,58 Dollar.

      Als schwächster Dow-Wert sanken McDonald"s um 2,04 Prozent auf 27,87 Dollar. Neben dem traditionellen Barzahlen will die Schnellrestaurantkette in Zukunft generell auch die in den USA beliebten Kreditkarten akzeptieren.

      EchoStar Communications Corp. verloren 2,71 Prozent auf 33,70 Dollar. Der weltgrößte Satellitenbetreiber hatte im abgelaufenen Quartal beim Umsatz und Gewinn enttäuscht. Statt der erwarteten 9 Cent betrug das Plus lediglich einen Cent je Aktie.

      Beim Telekomausrüster ADC Telecommunications ging es hingegen 6,34 Prozent auf 2,85 Dollar hinauf. Für 350 Millionen Dollar übernimmt ADC den Kabel-Zulieferer Krone.

      Für die Aktien des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco Systems ging es um 0,76 Prozent auf 23,40 Dollar hinab. Nach Meinung des Investmenthauses Piper Jaffray dürfte der Umsatz im aktuellen Quartal stärker als die zumeist erwarteten drei Prozent wachsen./so/sk
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:52:48
      Beitrag Nr. 7.717 ()
      Research in Motion (RIMM), der Hersteller des Handheld Blackberry, konnte eine Lizenzvereinbarung mit Good Technology vermelden. Das Unternehmen hat im Januar die Abonnentenzahl auf über eine Mio. steigern können. Nach Börsenschluss konnte das Papier 4,19 % auf 93,44 Dollar zulegen.

      Die Aktien des Biotech-Unternehmens Transkaryotic Therapies (TKTX) schraubten sich um 50,83 % auf 18,10 Dollar nach oben (nb: +0,22 % oder 4 Cents). Das Unternehmen konnte bekannt geben, die europäischen Vermarktungsrechte an dem Medikament Dynepo von Aventis (925700) zurückgewonnen zu haben.

      Die beiden Parteien haben bisher über die Rechte am Medikament im Streit gelegen. Transcaryotic hat das Präparat entwickelt und dann eine Lizenz an Aventis vergeben. Die neue Übereinkunft sieht vor, dass Aventis die Vermarktung in den USA weiter behält und im Gegenzug Transkaryotic die Vermarktungsrechte in Europa erhält.

      Beim Telekomausrüster ADC Telecom (874764) (ADCT) ging es hingegen um 6,34 % auf 2,85 Dollar nach oben. Für 350 Mio. Dollar übernimmt ADC den Kabel-Zulieferer Krone. (nb: -0,70 % auf 2,83 Dollar)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:53:42
      Beitrag Nr. 7.718 ()
      Online-Telefonbuchanbieter Switchboard (SWBD) wird von dem größeren Konkurrenten InfoSpace (INSP) für 160 Mio. Dollar oder 7,75 Dollar je Aktie aufgekauft. InfoSpace zahlt damit einen Aufpreis von 28 % auf den Schlusskurs von Switchboard am Donnerstag. Die Übernahme wird Infospace nach eigenen Angaben zum führenden Anbieter von Online-Telefonbüchern in den USA machen. Die Switchboard-Aktie ging mit einem Plus von 28,26 % auf 7,76 Dollar aus dem Handel. Nachbörslich schaffte das Papier noch ein Plus von 0,52 % auf 7,80 Dollar. InfoSpace.com (917694) schraubt sich um 14,80 % auf 36,45 Dollar, nachbörslich verteuert sich der Wert um 0,14 % auf 36,50 Dollar.

      Epresence (EPRE) ist Großaktionär bei Switchboard und kann von der Übernahme mit einem Plus von 32,91 % auf 4,16 Dollar profitieren. Nachbörslich verliert das Papier 0,24 % oder einen Cent.

      EchoStar Communications (DISH), der weltgrößte Satellitenbetreiber, hat im 4. Quartal 03 einen kleinen Gewinn erwirtschaftet. Der Überschuss betrug 3 Mio. Dollar oder 1 Cent je Aktie. Im Jahr zuvor wies EchoStar noch einen Verlust von 716 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie aus. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent von 1,32 auf 1,51 Mrd. Dollar zu. EchoStar hat im 4. Quartal 340.000 Neukunden für Dish Network, den zweitgrößten Satelliten-TV Service der USA geworben. Insgesamt verfügt Dish Network so über 9,4 Mio. Kunden. EchoStar ging mit einem Minus von 2,71 % auf 33,70 Dollar aus dem Handel, nachbörslich verlor das Papier weitere 0,56 % auf 33,51 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:54:10
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      Ein Fauxpas auf der Dell (875403)-Website (nb: +0,30 % auf 33,50 Dollar) enthüllte, dass das Unternehmen allen Beteuerungen zum Trotz nicht nur auf Intel-Prozessoren setzt, sondern auch Geräte mit AMD (863186)-Hardware (nb: +0,06 % auf 15,52 Dollar) anbietet - zumindest für Großkunden. Die versehentlich veröffentlichte AMD-Hardware war für einen solchen Großkunden vorgesehen und hätte auch nur in einem dafür vorgesehenen nicht-öffentlichen Bereich des Webangebots auftauchen sollen.

      Der Akquisitions-Hunger des Neo-Linux-Riesen Novell (873019) (NOVL) (nb: +0,72 % auf 11,25 Dollar) scheint mit SUSE und Ximian noch nicht gestillt zu sein. Momentan sehe man sich erneut nach Firmen um, deren Produkte die Novell-Entwicklungen bereichern könnten, entsprechende Übernahmen seien schon bald zu erwarten, nähere Details über potentiell interessante Firmen wollte Stone allerdings noch nicht nennen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:55:21
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Commerzbank erwartet 15 IPOs

      web Frankfurt - Zehn bis fünfzehn Börsengänge erwartet der Managing Director des Investment Banking der Commerzbank, Roman Schmidt, in diesem Jahr. Der Markt sei "sehr freundlich und aufnahmefähig", sagte Schmidt im Interview der Börsen-Zeitung. Die Commerzbank hatte sich vorzeitig aus dem letztlich gescheiterten Börsengang des Halbleiterunternehmens X-Fab zurückgezogen. Diese Entscheidung gehe auf die "unterschiedliche Bewertung der Aktie" zurück.
      Die Commerzbank will in diesem Jahr vor allem im Geschäft mit ihren mittelständischen Kunden zulegen. Bisher nähmen erst 10 % der rund 50 000 Kunden aus diesem Segment Investment-Banking-Dienstleistungen der Bank in Anspruch, sagte Schmidt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:55:53
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Credit Suisse muss Gewinn korrigieren

      maf/zk Frankfurt/Zürich - Die Credit Suisse Group (CSG) muss ihren für 2003 ausgewiesenen Nettogewinn um 210 Mill. sfr revidieren. Statt 5,2 Mrd. sfr beträgt er nun knapp 5,0 Mrd. sfr. Ursache für die Korrektur ist ein Rechenfehler bei der deutschen Versicherungstochter DBV-Winterthur, der im Zuge einer neuen Berechnungsmethode für künftige Aufwendungen bei Überschussbeteiligungen entstanden ist. Ferner teilte die CSG mit, dass das Private Banking mit dem Corporate & Retail Banking zusammengelegt wird. Die Leitung übernimmt Walter Berchtold, die künftige Nummer drei an der CSG-Spitze. Der ehemalige ProSiebenSat.1-Chef Urs Rohner wird künftig das Corporate Center leiten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:56:38
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Geschäftsklima erhält weiteren Dämpfer

      Ifo-Index rutscht erneut ab - Madrid ohne Auswirkung

      ks Frankfurt - Die Wirtschaftsstimmung in Deutschland kühlt weiter etwas ab. Der Ifo-Index für das Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft gab im März gegenüber Februar um 1 auf 95,4 Punkte nach. Dieser zweite Rückgang in Folge war etwas größer als von den Analysten erwartet. Vor allem in Bezug auf die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten haben die Unternehmen ihre übergroße Zuversicht, die sich bis zum Jahreswechsel aufgebaut hatte, weiter nach unten korrigiert. Die Erwartungskomponente des an den Märkten sehr eng verfolgten Frühindikators für die größte Volkswirtschaft im Euroraum fiel um 1,4 Punkte auf 98,9 zurück.
      Erstmals seit vergangenem Herbst hat sich auch die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage nicht weiter gebessert. Der entsprechende Teilindex verlor einen halben auf 92,1 Zähler.

      Die Terroranschläge von Madrid haben nach Angaben des Ifo-Instituts keinen signifikanten Unterschied im Geschäftsklima ergeben, wie die gesonderte Auswertung der Meldungseingänge vor und nach den Attacken ergab. Von den einzelnen Wirtschaftszweigen hat vor allem der Einzelhandel eine sehr ungünstige Entwicklung erfahren. Die im vergangenen Monat etwas eingetrübten Exporterwartungen der Industrie haben sich dagegen wieder aufgehellt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:57:50
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Aventis spricht bei französischer Regierung vor

      Angebliche Signale für ein freundliches Zusammengehen mit Sanofi-Synthélabo

      po Frankfurt - Aventis-Chef Igor Landau bemühte sich am Freitag, im direkten Gespräch mit dem französischen Ministerpräsidenten Jean-Pierre Raffarin Verständnis für eine Kombination von Aventis mit der schweizerischen Novartis zu wecken. "Igor Landau wird dem Premierminister verschiedene Szenarien erläutern, insbesondere auch die Vorteile einer Allianz mit Novartis", teilte eine Konzernsprecherin mit ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:58:28
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Infineon hält an strategischer Marschrichtung fest

      Chiphersteller setzt Kurs nach Schumachers Entmachtung fort - Standortwechsel-Plan endgültig vom Tisch - Aktie erholt sich leicht

      Von Stefan Kroneck, München - Der Münchner Halbleiterhersteller Infineon hält nach der überraschenden Absetzung von Vorstandschef Ulrich Schumacher an seiner strategischen Ausrichtung fest. "Wir ändern weder unsere Strategie noch unsere Geschäftspolitik", erklärte Finanzvorstand Peter J. Fischl am Freitagmorgen im Gespräch mit Analysten. Fischl trat damit Marktspekulationen entgegen, Schumachers Entmachtung am Donnerstag durch den Aufsichtsrat sei auf Bilanzmanipulationen oder den aktuellen Geschäftsverlauf zurückzuführen. "Schumachers Rücktritt hatte persönliche Gründe. Es hatte nichts mit unserem Geschäft zu tun. Ich werde keinen Kommentar zu den Rücktrittsgründen abgeben." ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:58:57
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      ThyssenKrupp Dauerkunde am Kapitalmarkt - Kein Refinanzierungsbedarf zu decken

      Diversifikation der Investoren und Verbesserung des Laufzeitenprofils

      rd Düsseldorf - Der ThyssenKrupp-Konzern hat zwar keinen dringenden Refinanzierungsbedarf, will aber gleichwohl möglichst jährlich den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen. "Es ist unser Ziel, regelmäßig am Kapitalmarkt aufzutreten", erklärte Finanzchef A. Stefan Kirsten im Interview der Börsen-Zeitung. Mit der vor knapp zwei Wochen erfolgreich emittierten Anleihe über 750 Mill. Euro wollte Kirsten unterstreichen, "dass wir Kapitalmarktfähigkeit im Investment Grade besitzen". Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass ThyssenKrupp vor gut einem Jahr von Standard & Poor`s mit "BB" auf Non-Investment-Grade herabgestuft wurde.
      Angesichts des Fälligkeitenprofils der Finanzverbindlichkeiten habe man in Ruhe abwarten können, bis sich der Markt beruhigt hatte. Von einer Kündigung des Vertrages mit S & P habe man abgesehen, obwohl dann Fondsmanager das Rating hätten ignorieren können. "Wir folgten unserer Strategie, und die Meinungen folgten uns", sagte Kirsten. Nach seiner Einschätzung beurteile der Kapitalmarkt ThyssenKrupp "ganz zweifelsfrei als Investment Grade".

      Es sei erklärte Politik des Hauses, die Bond-Seite im Finanzierungsmix zu verstärkten, die Investorenbasis zu diversifizieren und das Fälligkeitenprofil weiter zu verbessern. Die gute Nachfrage nach dem Bond erklärt sich Kirsten damit, dass zwar viele Spezialfonds nicht in Titel aus dem Non-Investment-Grade investieren dürfen, dass sich Fondsmanager in Deutschland und Großbritannien aber in Ausnahmefällen direkt bei ihren Kunden die Genehmigung für die Investition in ThyssenKrupp eingeholt haben.

      Auf die im High-Yield-Segment üblichen Covenants habe man verzichtet, "weil wir kein High Yield sind". Er habe zurzeit keine Indikationen, dass es bei den mit stabilem Ausblick versehenen Ratings kurzfristig Bewegung gibt. "Wir wissen aber auch, dass alle Agenturen zur Kenntnis nehmen, dass sich unsere wesentlichen Kennzahlen . . . verbessert haben".
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:00:49
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      Warten auf das Zinsorakel

      EZB-Ratssitzung und der US-Arbeitsmarktbericht drücken ihren Stempel auf - Warnsignale von der Preisfront

      Von Yasmin Osman, Frankfurt - Gleich zwei Höhepunkte hält die anbrechende Woche für Anleihebesitzer bereit - die geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und den US-Arbeitsmarktbericht. Senkt sie, oder senkt sie nicht? Die Spekulationen auf eine Zinssenkung in der Eurozone bleiben das prägende Thema in Europa. Dabei geht es weniger um eine Lockerung schon am nächsten Donnerstag. Aber die Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet dürften auf das Genaueste hin auf Andeutungen für die Zukunft überprüft werden ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:02:04
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Selbst die Bullen raten vorerst zum Abwarten

      Indizes fallen auf Jahrestiefs - Sprunghafte Erholung wird als "Eintagsfliege" angesehen


      Die Aktienmärkte befinden sich wieder einmal am Scheideweg. Die Mehrheit der Anlagestrategen, die auf längere Sicht der Entwicklung an den Börsen nach wie vor optimistisch gegenübersteht, scheint davon auszugehen, dass die heftige Erholung vom Donnerstag nicht die Wende nach oben darstellt, sondern nur eine kurzlebige Reaktion auf die herben Verluste der jüngsten Zeit ist. Diese hatten sich - nach den Terroranschlägen in Madrid vor zwei Wochen und der Tötung von Scheich Jassin, dem Führer der islamistischen Hamas, durch einen israelischen Raketenangriff - am Montag eingestellt. Dadurch war weltweit die Furcht der Anleger vor weiteren Attentaten gestiegen.


      Ausgaben auf später vertagt

      Diese könnten, so das Schreckensszenario einiger Volkswirte, zu einer stärkeren Zurückhaltung bei Konsum und Investitionen führen, was den globalen Wirtschaftsaufschwung, der noch als anfällig angesehen wird, gefährden würde. Allerdings haben Untersuchungen gezeigt, dass die Folgen von geopolitischen Spannungen - etwa Terroranschläge (11. September) oder Kriege - auf die weltweite Konjunktur weit überschätzt werden. Sie wirken zwar als Katalysator, initiieren aber keine Trends. Auf- oder Abwärtsbewegungen hatten ihre Ursprünge stets schon vorher.

      Viele bedeutende Indizes sind im Wochenverlauf auf Jahrestiefs gerutscht. So gab der Dax bis auf 3 692 Punkte nach, den tiefsten Stand seit Ende November 2003. Am Donnerstag kam es zu einer starken Gegenbewegung an den Börsen. Der Dax sprang um 2,3 %, was das höchste Tagesplus in den vergangenen vier Monaten war. Dadurch fällt die Wertentwicklung über die gesamte Woche hinweg gesehen bei den meisten Leitindizes in Europa fast ausgeglichen aus: Der Dax und der italienische Mib 30 legten um 0,1 % zu, während der französische CAC 40 und der eidgenössische SMI um jeweils 0,6 % nachgaben. Am stärksten fiel der britische FTSE 100 (- 1,4 %). Demgegenüber kletterte der spanische Ibex 35 nach den starken Verlusten in der Woche nach den Anschlägen von Madrid um 0,9 %.

      Die Benchmarks für Europa entwickelten sich im Berichtszeitraum abwärts: Der Stoxx 600 verlor 0,4 %, die Blue-Chip-Barometer Stoxx 50 und Euro Stoxx 50 gaben um 0,4 und 0,2 % nach. Demgegenüber machten die Indizes in Nordamerika und Asien unterschiedlich große Schritte nach vorne: Der S & P 500 stieg im Wochenvergleich (bis Freitag, 18.30 Uhr MEZ) um 0,3 %, der Nasdaq Composite um 1,6 %. Der japanische Nikkei legte gar um 3,1 % zu.


      Versicherer holen auf

      Bei wieder deutlich gestiegener Volatilität gehörten die Versicherer in der ersten Wochenhälfte zu den größten Verlierern. Die Erholung an den vergangenen Tagen war jedoch so groß, dass der Stoxx-Branchenindex mit einem Plus von 1,1 % der größte Gewinner unter den 18 Sektorbarometern war. Kräftige Verluste mussten vor allem die nichtzyklischen Konsumgüter und die Einzelhändler (jeweils - 2,1 %) hinnehmen.

      Kennzeichnend für die schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt war zuletzt die Absage des geplanten Börsengangs von Siltronic. Mit diesem Schritt folgte das Unternehmen dem Beispiel von X-Fab, die kurz zuvor ihr IPO vertagt hatten. Wie lange die Börsen noch unter dem Eindruck politischer Einflüsse stehen werden, ist nicht voraussagbar. Der oft zitierte Satz "Politische Börsen haben kurze Beine" könnte in die Irre führen, das hat der Irak-Krieg bewiesen. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Unsicherheit früher oder später weicht und die fundamentalen Aspekte wieder in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses rücken. Hier sind die Aussichten, trotz vorübergehender Eintrübungen wie in den vergangenen Wochen, nach Ansicht einer Mehrheit unter den Marktteilnehmern durchaus viel versprechend.

      Viele Aktien seien noch günstig bewertet, heißt es, insbesondere im Vergleich mit US-Titeln. Langfristig operierende Investoren könnten schon jetzt die starken Kursrückgänge zum Einstieg nutzen. Allerdings scheint die Möglichkeit zu noch billigeren Investments in naher Zukunft recht hoch. Von der Zinsseite spricht derweil nichts gegen eine kurz- bis mittelfristig feste Tendenz. Die steigende Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank stützt auch die Aktienkurse.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:12:45
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:28:34
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:29:47
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      Al Qaida ruft Pakistans Armee zum Putsch auf
      Der Vizechef des Terrornetzwerks meldet sich erneut über den arabischen Nachrichtensender Al Dschasira zu Wort
      von Christiane Buck

      Abu Dhabi - Die politische Propaganda des Terrornetzwerkes Al Qaida kam wie so oft über den katarischen Satellitenfernsehsender Al Dschasira in die Teestuben der Araber. Sieben Minuten lang ertönte aus den Fernsehlautsprechern eine kräftige Stimme, die Aiman Al Zawahiri gehören soll. Er ist Stellvertreter von Osama Bin Laden, der zweite und Mann und eigentliche Mastermind der Al Qaida. Die pakistanische Armee solle, so die Stimme, gegen den Präsidenten putschen und die Regierung von General Pervez Musharraf stürzen.


      Musharraf wird als "Verräter und Mörder von Muslimen" bezeichnet. Er leite eine von den USA gesteuerte Marionettenregierung und versuche, dem islamischen Widerstand in Afghanistan "einen Dolchstoß" zu versetzen. Die Armee solle die Großoffensive von 5000 Soldaten stoppen, die in der unzugänglichen Provinz Süd-Waziristan gegen Angehörige des Yargug-Khel-Stammes kämpfen. "Die Taliban und ihre Verbündeten sind Eure Brüder und Eure Gäste, wie könnt Ihr den christlichen und jüdischen Agenten erlauben, ihnen Schaden zuzufügen?" fragte die Stimme rhetorisch Paschtunen und Balutschen, die in den Stammesgebieten entlang der afghanisch-pakistanischen Grenze leben und den Al-Qaida-Mitgliedern offenbar Unterschlupf gewährt haben. "Jeder Soldat, der jetzt seine Arbeit für legitim hält, ist ein Ungläubiger nach dem islamischen Gesetz", verkündete die Stimme auf dem Tonband.


      Die pakistanische Armee setzte indes ungeachtet des Tonband-Appells ihre Offensive fort, in deren Rahmen bislang 50 mutmaßliche Terroristen getötet und weitere 160 Verdächtige festgenommen wurden, sagte der pakistanische Sicherheitschef Mahmud Schah. "Das pakistanische Militär empfängt keine Befehle von Al Qaida", sagte Armeesprecher General Shaukat Sultan. Und Innenminister Faisal Saleh Hayyat kündigte an, die seit zehn Tagen anhaltende Militäraktion bis zur "völligen Auslöschung" der Al Qaida-Kämpfer fortsetzen zu wollen.


      Pakistanische Behörden und CIA-Experten werten die Tonbandaufnahme aus, die Al Dschasira am Donnerstag zugespielt worden war. Das Band hatte ursprünglich eine Länge von 17 Minuten, wurde redaktionell aber auf sieben Minuten gekürzt Der Sprecher von Al Dschasira, Jim Ballout, ist sich der Authentizität fast sicher: "Es gibt Anzeichen, dass es authentisch ist. Die Stimme und die Nuancen zeigen es."


      Der ägyptische Experte für militanten Islam am Al-Ahram Zentrum für politische und strategische Studien, Dia`a Rashwan, interpretiert den Tonbandaufruf als Zeichen der Schwäche: "Es ist ein Gegenangriff. Es zeigt, wie stark Zawahiri die Sicherheitsbemühungen an der Grenze spürt." Er scheine zu erkennen, dass die Pakistanis für ihn wesentlich gefährlicher sind als die Amerikaner.


      Für die USA ist das neue Lebenszeichen des Vize-Chefs der Al Qaida eine verheerende Nachricht. Der große Schlag des verbündeten Pakistan, das als Schlüsselpartner im Kampf gegen den Terrorismus gilt, ist erneut ausgeblieben. Das Band - sogfern es authentisch ist - zeigt, dass Zawahiri in der vergangenen Woche offenbar tatsächlich der Einkesselung der pakistanischen Armee entfliehen konnte. US-Medien hatten voreilig berichtet, dass Top-Leute wie Aiman Zawahiri sich unter den Eingeschlossenen befinden. Dann wurde ein geheimes Tunnelsystem entdeckt, durch das er und viele andere wohl fliehen konnten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:31:26
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Eine Frage des Stils
      Auf der Arbeitnehmer-Seite knallen die Korken: Infineon-Chef Schumacher musste seinen Hut nehmen. Zu hemdsärmlig, zu ruppig hat er das Unternehmen geführt. Zu sehr hat er mit der Debatte um die Verlagerung des Konzernsitzes ins Ausland auch seine Förderer düpiert
      von Wolfgang Ehrensberger


      Gegangen: Infineon-Chef Ulrich Schumacher
      Foto: AP
      Zum Wochenausklang knallten bei der IG Metall die Korken. Ulrich Schumacher, Chef des Halbleiterherstellers Infineon und einer der wichtigsten Widersacher der Gewerkschafter, war gestürzt. "Das ist schon eine Genugtuung", bilanzierte IG-Metall-Mann Wolfgang Müller in Prosecco-Laune den Abgang des rabiaten Gegenspielers. Verwirrung herrschte dagegen an der Börse. Verwirrung, weil über die Gründe für Schumachers Rücktritt noch immer spekuliert werden musste. Verwirrung, weil Schumacher doch als einer der wenigen Überlebenden der New Economy galt. Als einer, der deren Krise zwar durchlitten, sie aber am Ende gemeistert hatte.


      Verwirrung herrschte schließlich auch deshalb, weil es zuletzt wohl kein Dax-Unternehmen gab, das so sehr mit seinem Vorstandschef identifiziert worden ist, so umstritten er auch immer gewesen sein mag.


      Vor fünf Jahren entließ der Siemens-Konzern sein Halbleiter-Geschäft in die Freiheit - mit Schumacher an der Unternehmensspitze. Dort klafft nun eine Lücke, die geschlossen werden muss - und zwar rasch. Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley mag als Vorstandschef in die Bresche springen - mehr als eine Übergangslösung ist das nicht.


      Die Anforderungen an den Nachfolger sind hoch, denn die zyklische Halbleiterbranche erfordert Mut und Risikobereitschaft - kein Job für schwache Nerven.


      In der Chefetage von Infineon war zunächst Schadensbegrenzung angesagt an diesem Freitag, dem Tag eins nach Schumacher. Morgens um halb acht versuchte Finanzvorstand Peter Fischl in einer eilends einberufenen Analystenkonferenz die Gemüter zu besänftigen. Persönliche Gründe seien für den Rücktritt Schumachers verantwortlich, sagt Fischl mit ruhigem Ton.


      Details nennt er zunächst nicht. Nur so viel: An der Unternehmensstrategie werde festgehalten. Infineon wolle auch weiter Kosten senken und Steuern sparen. "Es wird aber keinen Umzug in die Schweiz geben", fügt Fischl hinzu - und spricht damit ein Thema an, mit dem sich Schumacher im vergangenen Jahr viele Sympathien verscherzt hat.


      Und zwar auf eine Art und Weise, die symptomatisch war für das Agieren des ungeduldigen und konfliktbereiten Ex-Infineon-Chefs. Schumacher war keiner, der ein Blatt vor den Mund nahm, weder nach innen, noch nach außen. Vor gut einem Jahr hatte er die Diskussion um den Standort Deutschland angezettelt - und spielte öffentlich mit dem Gedanken, den Firmensitz auf Grund der Steuervorteile ins Ausland zu verlegen. Damit zog er nicht nur viel öffentliche Kritik auf sich, sondern verlor zeitweise sogar den Rückhalt bei seinem Ziehvater, Siemens-Chef Heinrich von Pierer.


      Nach Meinung von Schumachers Kritikern waren derartige Diskussionen ebenso wie das von ihm vehement vorangetriebene Outsourcing und eine rabiate Personalpolitik Resultat eines "selbstherrlichen Führungsstils", wie Dieter Scheitor, IG-Metall-Vertreter im Aufsichtsrat, anmerkt. "Wir hatten mit Schumacher schon lange ein Problem."


      Kein Wunder. Schumacher konnte sich über das "typisch deutsche Konsensgesülze" ebenso echauffieren wie über die starren arbeitsrechtlichen Vorschriften im Land, die dazu führten, dass in schwach ausgelasteten Werken Tausende von Mitarbeitern "sozialverträglich in die Bestände produzierten", wie er sich einmal ausdrückte.

      Auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Donnerstag war es dann zu einer Generalabrechnung über diese Art von Unternehmensführung gekommen, wobei Schumacher am Ende nicht nur die Arbeitnehmer-, sondern auch die Kapitalseite im Kontrollgremium gegen sich hatte und wohl auch im eigenen Vorstand keinen Rückhalt mehr fand.


      Mit der Entscheidung, sein Amt zur Verfügung zu stellen, sei er einer Aufforderung des Aufsichtsrates nachgekommen - von einem freiwilligen Rücktritt könne keine Rede sein, heißt es. Vor kurzem noch hatte Schumacher noch über seine Pläne an der Spitze von Infineon gesprochen, die weit über das Ende der regulären Laufzeit seines Vertrages im Jahr 2007 hinausreichten.


      Der geborene Rheinländer Schumacher ist ein echtes Siemens-Gewächs, der seine Karriere 1986 als Elektro-Ingenieur im Bauelelemente-Bereich des Technologiekonzerns begann, wo er 1996 Chef der Halbleiter-Sparte wurde. Aus ihr ging drei Jahre später die Infineon Technologies AG hervor. Nach einem euphorischen Börsenstart im Frühjahr 2000 folgte schnell die Ernüchterung: das äußerst zyklische Halbleitergeschäft steuerte direkt in die schwerste Krise, die es jemals gab. Milliardenverluste und massiver Stellenabbau waren die Folge.


      Schumacher, verheiratet, drei Kinder, war zumindest manchmal in der Lage, sein Auftreten in Frage zu stellen. "Den Porsche würde ich nicht mehr rausholen", sagte er in Anspielung an seinen Auftritt an der Frankfurter Börse bei der Erstnotiz der Aktie im März 2000, als er in Overall und Helm einem Sportwagen entstieg.


      Seinen letzten großen Auftritt hatte Schumacher im Januar 2004 auf der Hauptversammlung in der Münchner Olympiahalle. Aktionärsvertreter bezeichneten ihn dabei wegen der Umzugsdiskussion als "vaterlandlosen Gesellen". Hauptärgernis war jedoch das Aktienoptionsprogramm für den Vorstand, das einen "Geruch der Selbstbedienung" verströme, wie ein Redner es formulierte. Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley verteidigte das Programm gegen die Kritik der Aktionäre: "Der Vorstand hat Außerordentliches geleistet."
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:37:07
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      Stoiber rechnet mit 42-Stunden-Woche

      Hamburg (dpa) - Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber hält eine 42-Stunden-Woche im Öffentlichen Dienst für möglich. Die Länder würden noch in diesem Jahr für alle neuen Angestellten und Arbeiter die Wochenarbeitszeit verlängern, sagte er der «Bild am Sonntag». Zudem sei jede Beförderung künftig mit der Bereitschaft zu Mehrarbeit verbunden, so Stoiber. Auch der Präsidentschaftskandidat von Union und FDP, Horst Köhler, sprach sich für längere Arbeitszeiten aus.

      Schily sieht Deutschland nicht als Terror-Basis



      Großansicht

      Berlin/Karlsruhe (dpa) - Die Terroranschläge von Madrid sind nach Überzeugung von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Generalbundesanwalt Kay Nehm in Deutschland weder vorbereitet noch geplant worden. Schily sagte, der in Spanien unter Terrorverdacht festgenommene Marokkaner, dessen Wohnung in Darmstadt durchsucht worden war, habe sich in Deutschland erfolglos um dauerhaften Aufenthalt bemüht. Gegen den 28 Jahre alten Marokkaner wird ermittelt. Er ist verdächtig, Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:38:48
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:44:05
      Beitrag Nr. 7.734 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:47:37
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:49:50
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      Intel-Präsident Otellini: Handy-Gespräche werden bald kostenlos sein
      Samstag 27. März 2004, 05:00 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Mobilfunkkunden werden ihre Telefongespräche nach Einschätzung des Präsidenten von Intel , Paul Otellini, künftig gratis führen können. "Langfristig wird das mobile Telefonieren gar nichts mehr kosten", sagte der Präsident des weltgrößten Computerchip-Herstellers in einem Interview mit der "Berliner Zeitung" (Wochenendausgabe).
      "Die Netzbetreiber werden stattdessen ihr Geld nur mit der Datenübertragung verdienen", sagte Otellini. Als Grund dafür nannte er eine neue "digitale Revolution". "Nach der Computerindustrie und der Konsumelektronik ist die Digitaltechnik gerade dabei, auch den Kommunikationssektor umzuwälzen."

      Neuartige Mikroprozessor-Chips, so Otellini, würden die Rechenleistung von Handys schon vom nächsten Jahr an verhundertfachen; Mobilfunk-Kunden könnten schon bald eine Vielzahl von verschiedenen Funknetzen wie UMTS, Wireless LAN oder Wimax nutzen. Zunehmend würden Mobiltelefonate auch drahtlos über das Internet abgewickelt. Der "Informationsaustausch der gesamten Weltgesellschaft wird auf das Internet verlagert", sagte Otellini der "Berliner Zeitung".

      "Das Schöne daran ist, dass sich so neue Dienste künftig äußerst schnell und kostengünstig einführen lassen. "Schwere Zeiten kommen nach Überzeugung des Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) -Managers auf Netzanbieter wie Vodafone Group Plc (London: VOD.L - Nachrichten) zu, die ganz auf die bisherige Mobilfunktechnik setzen. Die besten Chancen würden dagegen künftig "solche Anbieter haben, die Kunden einen reibungslosen Wechsel zwischen verschiedenen Funktechniken erlauben", prognostizierte Otellini.

      Konzerne, die auch im Festnetzgeschäft aktiv sind, seien besser aufgestellt, weil die Kunden zuhause etwa ihren eigenen kostengünstigen WLAN-Zugang zum Festnetz nutzen könnten. Um mitzuhalten, müssten reine Mobilfunk-Firmen künftig ihre Basisstationen etwa mit Wimax-Sendern ausrüsten. "Die Wettbewerbsnachteile wären dann wett gemacht", sagte Otellini./mw/sk
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:53:57
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      ftd.de, Fr, 26.3.2004, 11:34
      Merck schillert mit Flüssigkristallen

      Der Pharmakonzern Merck rechnet 2004 mit einem Anstieg des Ergebnisses nach Steuern um mindestens zehn Prozent. Dabei werde nicht das Kerngeschäft mit Medikamenten den Gewinn treiben, heißt es - sondern die Spezialchemie mit Flüssigkristallen für Bildschirme.


      "Erstmals kann ich eine Prognose für das Ergebnis nach Steuern geben", sagte Konzernchef Bernhard Scheuble am Freitag bei der Hauptversammlung. "Ich gehe davon aus, dass es zweistellig steigen wird, auch wenn wir 2004 wahrscheinlich wieder außerordentliche Aufwendungen haben werden", sagte er laut Redetext.

      Das Betriebsergebnis der Chemiesparte werde vermutlich steigen, sagte Scheuble weiter. Merck liefert rund 60 Prozent des weltweiten Bedarfs an Flüssigkristallen, die in Flachbildschirmen gebraucht werden. Dieser Markt boomt derzeit, die Nachfrage übersteigt das Angebot.



      Für die Pharmasparte wird es ein schwieriges Jahr

      Der operative Gewinn der Pharmasparte werde aber eher sinken, sagte Scheuble. Der viertgrößte deutsche Pharmakonzern hat in den USA die Exklusivität für das Diabetesmittel Glucovance verloren. Zudem seien die Lizenzeinnahmen für das Omeprazol-Nachahmermedikament von Schwarz Pharma in den USA gesunken. Außerdem seien deutlich höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung geplant.


      Die Ertragszahlen für 2003 hatte Merck bereits im Februar vorgelegt. Das operative Ergebnis stieg um 19 Prozent auf 735 Mio. Euro und übertraf damit die Erwartungen des Marktes.


      Die margenschwache Laborbedarfssparte VWR wird derzeit für 1,3 Mrd. Euro an eine US-Investmentfirma verkauft. Scheuble will mit dem Erlös das Geschäft mit den patentfreien Medikamenten ausbauen. Schon heute zählt Merck zu den führenden Herstellern von Nachahmerpräparaten, die im zurückliegenden Jahr rund 1,2 Mrd. Euro Umsatz brachten - ein Plus gegenüber 2002 von 13 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:59:54
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      Microsoft-Strafe regt US-Politiker auf

      Die EU-Kartellstrafe gegen den Softwarekonzern Microsoft droht die Beziehungen mit den USA zu belasten. Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat wähnt schon einen Handelskrieg - viele US-Softwarefirmen jedoch klatschen Beifall für Wettbewerbskommissar Mario Monti.





      Microsoft-Chef Steve Ballmer


      Die Bußgeld-Entscheidung der EU-Kommission sei bedauerlich, sagte der Wettbewerbs-Experte des US-Justizministeriums, Hewitt Pate, am Mittwoch. Die gegen Microsoft verhängten Strafen könnten "unbeabsichtigte Folgen" haben. "Fundierte Anti-Kartellpolitik muss es auch bei ‚dominanten‘ Unternehmen vermeiden, Innovation und Wettbewerb zu behindern", sagte Pate.

      Vor zwei Jahren hatte sich die US-Behörde in einem ähnlichen Fall gütlich mit Microsoft geeinigt. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti aber war am Mittwoch auf Konfrontationskurs gegangen, um einen Präzedenzfall zu schaffen: Wegen Missbrauchs des Monopolproduktes Windows brummte er Microsoft eine Rekordstrafe von 497 Mio. Euro auf; der Bescheid ging Microsoft-Chef Steve Ballmer pünktlich zu seinem 48. Geburtstag zu. Dazu soll Microsoft binnen 120 Tagen Wettbewerbsauflagen erfüllen, damit Produkte von Rivalen künftig reibungslos mit Windows funktionieren.


      Microsoft-Gegner aus der US-Softwareindustrie jubeln: "Dieses Urteil zeigt, dass der Vergleich in den USA reine Augenwischerei war, die auf einen zweifach bestraften Monopolisten nicht abschreckend gewirkt hat", sagte Bruce Perens, einer der Mitgründer der Open-Source-Bewegung, der Nachrichtenagentur AP. "Microsoft muss weiter genau geprüft werden, in Europa, den USA und in der ganzen Welt. Ohne den forschenden Blick der Wettbewerbshüter ändert Microsoft sein Verhalten nicht."



      "Der erste Schuss" in einem Handelskrieg



      Bill Frist, republikanischer Mehrheitsführer im US-Senat


      Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat, Bill Frist, warnte dagegen vor einem Handelskrieg. "Ich fürchte, dass die USA und die EU auf einen neuen Handelskrieg zusteuern - und dass das Urteil der Kommission gegen Microsoft der erste Schuss war", sagte er der "Washington Post". Monti parierte: "Dieser Fall kann nicht verstanden werden als ein Handels- oder Industriestreit zwischen den USA und der EU." Die Untersuchung sei nicht durch Konzerne in Europa angestoßen worden, sondern von den US-Rivalen Sun Microsystems und Real Networks, sagte der EU-Wettbewerbskommissar.


      Microsoft-Chef Ballmer schließt unterdessen eine Neuaufnahme der Verhandlungen mit der EU-Kommission nicht aus. Zunächst plant er aber den Gang vor Gericht. Durch eine einstweilige Verfügung will Microsoft einen Stopp der in den Auflagen geforderten Offenlegung von Informationen durchsetzen. "Wir müssten sonst unsere Betriebsgeheimnisse und durch Patente geschützte Verfahren offen legen", sagte Microsoft-Jurist Brad Smith. "Die Kommission hat ein Angebot ausgeschlagen, das einen Konflikt vermieden hätte, sie hat einen Weg gewählt, der eine Auseinandersetzung nach sich zieht."



      Microsoft-Gegner jubeln

      Lenker traditionell mit Microsoft verfeindeter Technologiefirmen aus Silicon Valley begrüßten die Kartellentscheidung, äußerten aber gegenüber AP Bedenken, ob Microsoft den Auflagen nachkommen werde. "Microsoft wird wohl die Preise auf in der EU verkaufte Software erhöhen, um das Risiko künftiger Strafen abzufedern", sagte Brian Behlendorf vom kalifornischen Open-Source-Softwareunternehmen Collab Net. Alan Cox, ein Projektpartner des Linux-Erfinders Linus Torvalds, sagte: "Die Trägheit juristischer Verfahren ist ein großes Problem. Wettbewerbsauflagen kommen immer erst dann, wenn das Vergehen schon passiert ist", sagte er.


      Dass es die Wettbewerbsbehörde der EU und nicht der USA war, die sich für eine harte Kartellstrafe entschied, ist laut Matthew Szulik, Chef der US-Open-Source-Firma Red Hat, wenig überraschend. Das heimische Unternehmen habe immer einen "Heimvorteil", sagte Szulik.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:02:20
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      MDax und TecDax-Schlussbericht: Aarel Bank schießt im späten Handel in die Höhe
      Von Joachim Dreykluft und Dirk Benninghoff, Frankfurt

      Die deutschen Nebenwerte sind mit leichten Gewinnen in das Wochenende gegangen. In einem unspektakulären Handel entwickelten sich die Aktien der Aareal Bank im Schlussspurt zum Highflyer. Ein Randbereich des Instituts sorgte für kräftige Gewinne.


      Die Kursbarometer bewegten sich im späten Handel kaum noch. Der TecDax schloss mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 582,44 Punkte, während der MDax, um 0,3 Prozent auf 4684,47 Zähler stieg.

      Stärkster Wert im MDax war der Essener Baukonzern Hochtief. Das Unternehmen kündigte an, seine Flughafenbeteiligungen in einen Fonds auszugliedern und so die Liquidität zu erhöhen. Das Unternehmen hält Anteile an den Airports Düsseldorf, Hamburg, Sydney und Athen, die nach eigenen Angaben bis zu 1 Mrd. Euro wert sind. Die Fondsanteile sollen institutionellen Anlegern angeboten werden, die Steuerung der Beteiligungen will Hochtief aber weiterhin selbst erledigen. An der Börse stieß der Plan auf positive Resonanz, die Aktie gewann 6,1 Prozent und war mit Abstand der stärkste der insgesamt 80 deutschen Nebenwerte.



      Tech-Tochter sorgt für Kursgewinne bei Aareal


      Gefragt waren auch die Aktien von Aareal. Die Technologietochter Aareon hat im vergangenen Jahr den operativen Gewinn (Ebit) auf rund 11,4 (2002: 0,4) Mio. Euro erhöht, teilte die Wiesbadener Bank. Unter dem Strich blieben 4,1 Mio. Euro Gewinn übrig, nachdem 2002 noch ein Verlust von 3,5 Mio. Euro angefallen war. "Wir sind auf gutem Wege, eine Ebit-Marge von rund 15 Prozent zu erreichen", sagte Aareon-Chef Manfred Alflen. Auch die Aktie des Mutterkonzerns ist auf gutem Wege und stieg um 3,5 Prozent.


      Neuigkeiten gab es auch aus dem Hause KarstadtQuelle. Die Allianz hat in den vergangenen Wochen seine Beteiligung am Handelskonzern KarstadtQuelle verringert. Ob es Pläne für einen vollständigen Ausstieg gibt, wollten Sprecher von Allianz und KarstadtQuelle nicht kommentieren. Die Allianz hat ihren Anteil an dem Essener Handelsunternehmen seit Jahresbeginn auf rund 10,5 Prozent verringert. Zum Jahresende 2003 lag er noch bei 13,6 Prozent. Zudem wurde bekannt, dass Ex-Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt werden soll. Auch Rewe-Chef Hans Reischl steht auf der Vorschlagsliste für die Wahl in das Kontrollgremium des Warenhaus- und Versandhandelskonzerns. Die Anleger ließen die Nachrichten allerdings kalt. Die Aktie schloss kaum verändert.



      Merck enttäuscht


      Schlecht kamen Nachrichten des Pharmakonzerns Merck an. Konzernchef Bernhard Scheuble sagte zwar laut Redetext auf der Hauptversammlung zum Ergebnis nach Steuern: "Ich gehe davon aus, dass es zweistellig steigen wird." Allerdings werde der operative Gewinn der Pharmasparte 2004 eher sinken. Das liege daran, dass Merck in den USA die Exklusivrechte an dem Diabetesmittel Glukovance verloren habe. Die Aktie gewann zum Schluss dennoch 0,3 Prozent.


      Den TecDax stützte vor allem der starke Kursgewinn des Schwergewichts T-Online. Ein Bericht der FTD brachte Fantasie in den Wert: So plant die Deutsche Telekom, die Festnetzsparte T-Com mit T-Online zu verschmelzen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Telekom damit dem Vorbild von France Telecom folgt, die die börsennotierten Anteile ihrer Internettochter Wanadoo zurück gekauft hatte. Allerdings sagte ein Telekomsprecher, dass es mit T-Online keine solchen Pläne gebe. Die Aktie stieg dennoch um 3,1 Prozent.


      Überhaupt waren Internet-Aktien gefragt. Web.de und Freenet legten noch einmal nach und stiegen um 0,6 beziehungsweise 1,1 Prozent. Die Ausnahme: Bei United Internet setzten nach dem starken Plus vom Vortag Gewinnmitnahmen ein. Gute Jahresergebnisse und ein hoffnungsvoller Ausblick auf 2004 hatten am Donnerstag für ein deutliches Plus gesorgt, nun ging es um 2,8 Prozent bergab.



      FJH brechen erneut ein


      Eine Reihe von Aktien wurden durch Nachrichten vom Vortag bewegt. So verlor FJH weitere 7,6 Prozent, nachdem das Münchner Softwareunternehmen nach enttäuschenden 2003er-Zahlen einen Verlust im laufenden Quartal angekündigt hatte. Der Anlagenbauer Krones hatte am Donnerstag den vierten Rekordgewinn in Folge gemeldet, was die Aktie am Freitag um weitere 1,5 Prozent steigen ließ. Der Leiterplattenbauer AT&S (plus 1,4 Prozent) profitierte erneut von der Heraufstufung auf "neutral" durch die Analysten der WestLB und war einer der stärksten Werte im TecDax.


      Der im Kleinwertesegment SDax notierte Baufinanzierer BHW schoss um 10,1 Prozent nach oben. Anlässe waren die Rückkehr in die Gewinnzone und eine höhere Dividende. Nach 22 Cent im Vorjahr will BHW für das Geschäftsjahr 2003 eine Dividende von 50 Cent an die Aktionäre ausschütten. Der Jahresüberschuss betrug 232,2 Mio. Euro nach einem Verlust von 238,9 Mio. Euro 2002. Die übrigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr will das Unternehmen in der kommenden Woche veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:08:14
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      Dax & Stoxx-Schlussbericht: Positive Wochenbilanz dank guter US-Daten
      Von Joachim Dreykluft und Dirk Benninghoff, Frankfurt

      Der Dax hat den Handel mit einer leicht positiven Wochenbilanz beendet. Gute US-Konjunkturdaten stützten den Markt, nachdem der deutsche Ifo-Index noch enttäuscht hatte.


      Der Dax schloss 0,3 Prozent auf 3822,33 Punkte fester. Der Stoxx 50 stieg um 0,2 Prozent, während der CAC-40 in Paris mit einem Plus von 0,6 Prozent der Outperformer unter den großen Kursbarometern war. Der FTSE-100 in London verharrte dagegen mit 0,4 Prozent im Minus.

      Gute Zahlen der Universität Michigan zum amerikanischen Verbrauchervertrauen verhinderten im späten Handel beim Dax ein Abrutschen in die Verlustzone. Auch die US-Börsen stiegen nach den Daten leicht ins Plus. Der an den europäischen Finanzmärkten traditionell stark beachtete Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts enttäuschte dagegen am Morgen mit einem unerwartet starken Rückgang die Märkte, sorgte aber nicht für größere Verwerfungen am Markt.


      "Obwohl der Index schlechter als erwartet ausgefallen ist, war es keine Katastrophe. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen", sagte Aktienstratege Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin. Er ist daher hoffnungsvoll: "Der Markt hat sich stabilisiert. Das ist eine gute Ausgangsbasis für die kommende Woche." Nach den Kursabschlägen nach den Anschlägen von Madrid vor rund zwei Wochen habe sich der Aktienmarkt wieder normalisiert, stimmten Händler in den Tenor ein.



      MAN, Conti und Lufthansa an Dax-Spitze


      Im Dax war die Lufthansa mit 1,7 Prozent einer der stärksten Werte. Das Unternehmen hatte am Donnerstag Zahlen für 2003 präsentiert und für das laufende Jahr wieder einen Gewinn versprochen. Noch besser entwickelten sich MAN und Continental mit Zuwächsen von zwei beziehungsweise 1,8 Prozent. Bei Conti erwartet der Markt am kommenden Dienstag starke Zahlen, wenn der Autozulieferer seine Jahresergebnisse für 2003 vorlegt. Das Unternehmen aus Hannover dürfte einen Rekordgewinn verkünden.


      Ein weiterer Gewinner in Deutschland war die Metro. Sie will bis 2006 den Konzernumsatz jährlich um sieben Prozent steigern. Wachstumstreiber soll dabei das Ausland sein, sagte ein Sprecher. Das habe Vorstandschef Hans-Joachim Körber bei einem nicht-öffentlichen Analystentreffen gesagt. Die Elektrosparte ("Media Markt", "Saturn") solle überdurchschnittlich um 13 Prozent wachsen. Die Aktie gewann 1,4 Prozent.




      Infineon bleibt Thema Nummer eins


      Gesprächsthema unter Börsianern bleibt aber vor allem der Abgang von Infineon-Chef Ulrich Schumacher. Am Donnerstagnachmittag war bekannt gegeben worden, dass der Aufsichtsrat Schumacher aus dem Amt gedrängt hat. Offenbar um die Wogen zu glätten und Druck von der Aktie zu nehmen, bat Finanzchef Peter Fischl am frühen Freitagmorgen Analysten zu einer Telefonkonferenz. Denen versicherte er, dass der Plan Schumachers, den Firmensitz in die Schweiz zu verlagern, vom Tisch sei. Infineon prüfe aber weiterhin alle anderen Möglichkeiten, um die Steuerbelastung des Konzerns zu verringern. Strategische Änderungen seien nicht geplant, sagte Fischl: "Seien Sie versichert, dass der Aufsichtsrat voll hinter den Zielen steht, ebenso das Management." Der Markt ist uneins, wie der den Rücktritt bewerten soll. Infineon schlossen 0,6 Prozent fester.


      Kai-Uwe Ricke, Chef der Deutschen Telekom, will nach Informationen der FTD die Vier-Säulen-Strategie seines Vorgängers Ron Sommer ändern. Es werde intensiv diskutiert, die Festnetzsparte T-Com mit dem Internetgeschäft von T-Online zu verschmelzen, hieß es im Umfeld des Unternehmens. So könne sich Ricke des Problems entledigen, dass die Säulen T-Com, T-Online, T-Mobile und T-Systems immer stärker auch miteinander konkurrieren. Ein Telekom-Sprecher sagte aber, es gebe keine Pläne für einen Rückkauf von T-Online durch die Telekom. Die Telekom-Aktie verlor 0,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:12:17
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      moin @nocherts :)

      schon getippt ?
      hab soeben satte 24 Pkte eingegeben :eek:
      schönes WE :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:18:29
      Beitrag Nr. 7.742 ()
      moin elrond!

      ich habe einen Vfb-Heimsieg getippt und bin guter Dinge, dass ich mehr als die 9 Punkte vom letzten WE mache:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:22:46
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:26:25
      Beitrag Nr. 7.744 ()
      VFB Heimsieg :rolleyes:

      in 2 Wochen vielleicht :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:28:43
      Beitrag Nr. 7.745 ()
      Moin Lederhosen-Dödel :D

      Du willst insgesamt noch 24 P. bis zum 34. Spieltag holen ? :confused:

      Da hast Du Dir aber viel vorgenommen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:32:53
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      ftd.de, Sa, 27.3.2004, 7:00
      Wissen: Neuer Zugriff auf unser Erbgut
      Von Sascha Karberg

      Noch ist kaum bekannt, welche Funktion Gene haben. Wissenschaftler verbessern nun ein Werkzeug, das beim Verständnis helfen soll.


      Ob Fliege, Maus oder Mensch - die Roboter der Genforscher entziffern ein Erbgut nach dem anderen. Aber die Pläne vom Motor des Lebens allein können das Wissen der Experten um die Funktionsweise der Zelle kaum verbessern. Es gilt, die Aufgaben der einzelnen Zahnräder zu entschlüsseln. Die Herausforderung ist riesig: 30.000 Gene hat der Mensch, aber von nur etwa 500 dieser Motorenteile kennen die Biologen bisher die genaue Funktion.

      Die Genomforschung wäre wohl ins Stocken geraten, wenn sich Forscher nicht seit einigen Jahren um die RNA-Interferenz kümmern würden. Der Begriff erinnert an die Physik. Dort interferieren Wellen, das heißt: Sie löschen sich gegenseitig aus. In der Biologie treten Ribonukleinsäure-(RNA)-Moleküle gegeneinander an - jene Gen-Abschriften, die das Entstehen der Proteine steuern und die daher für jedes Leben unentbehrlich sind. Bei der RNA-Interferenz (RNAi) werden nun - bildhaft gesprochen - einzelne Zahnräder aus dem Lebensmotor blockiert. Indem die Forscher Gene lahm legen, ergründen sie also deren Funktion.



      Sprung nach vorn mit zwei neuen Methoden


      Nun macht dieser Forschungszweig einen großen Sprung nach vorn: Teams aus den USA und aus den Niederlanden stellen in der heutigen Ausgabe des Fachmagazins "Nature" zwei neue RNAi-Methoden vor. Zehntausende von Genen können damit auf ihre Beteiligung an bestimmten zellulären Prozessen wie Zellteilung, Protein-Stoffwechsel und krankhaften Zellveränderungen wie Krebs hin untersucht werden.


      "Mit der RNAi ist der Wunschtraum der Genetiker in Erfüllung gegangen, einzelne Gene gezielt abschalten zu können", sagt Christophe Echeverri, Forschungschef der Dresdner Biotech-Firma Cenix-Bioscience, die im großen Stil Genfunktionen mittels RNAi entschlüsselt. "RNA ist die wirkungsvollste Methode, die Funktion eines Genprodukts zu testen. Darauf hat die gesamte biomedizinische Szene gewartet."


      Folglich kürte das Fachmagazin "Science" die RNAi bereits 2002 zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres. Und das Magazin "Fortune" sprach im vergangenen Jahr gar von einem Milliarden-Dollar-Durchbruch - angesichts der Perspektive, dass sich RNAi auch als Arzneimittel zu eignen scheint: In ersten Tierversuchen konnten krebsverursachende Gene oder Viren wie HIV oder Hepatitis blockiert werden.



      Perfekt für Massenuntersuchungen


      Während RNAi als Therapiekonzept aber noch auf den Durchbruch wartet, ist es in der biomedizinischen Forschung längst routinemäßig im Einsatz. Anders als alle Vorgänger eignet sich die Methode perfekt für Massenuntersuchungen, sodass die Funktion vieler Gene gleichzeitig entschlüsselt werden kann.


      "Die Technik wird zwar nie die konventionelle Genetik mit ihren Werkzeugen zur Genmutation ersetzen", sagt Gregory Hannon vom Cold Spring Harbor Laboratory bei New York, einer der Autoren der aktuellen "Nature"-Studie. "Aber RNAi ist viel schneller als herkömmliche Verfahren." Hannon gehört zu den Forschern, die entschlüsselt haben, dass mit doppelsträngiger RNA (dsRNA) Gene stillgelegt werden können, wenn diese RNA die gleiche Abfolge von Bausteinen hat wie das Gen.


      Für ihre neue Arbeit sammelten die Wissenschaftler Tausende von dsRNAs und mischten dann eine Kultur menschlicher Zellen mit diesen Genblockade-Werkzeugen so, dass pro Zelle maximal ein Gen mit dsRNA blockiert wurde. Dann wurde die Zellkultur mit UV-Licht bestrahlt. Eigentlich müssten alle Zellen absterben, denn das UV-Licht schädigt die DNA derart, dass ein natürlicher Schutzmechanismus die fehlerhaften Zellen in den programmierten Selbstmord (Apoptose) treibt.



      Gene für den programmierten Selbstmord


      Dafür allerdings müssen bestimmte Gene aktiv sein. Durch die anfangs verabreichte dsRNA wurden diese Gene in der einen oder anderen Zelle ausgeschaltet, sodass sie wachsen und sich vermehren. Die Forscher überprüften deshalb, welche dsRNA den Zellen zum Überleben verholfen hatte. Auf diese Weise konnten sie rückschließen, welche Gene für den programmierten Selbstmord (Apoptose) entscheidend sind. Der Amsterdamer Forscher René Bernards, der ebenfalls heute in "Nature" über seine Arbeit berichtet, entdeckte zum Beispiel, dass fünf Gene an der Apoptose beteiligt sind, die man vorher nicht mit diesem Selbstmord-Mechanismus in Verbindung gebracht hatte.


      Seit Jahren werden Datensammlungen angelegt, um jedes Gen jederzeit in jedem Gewebe stilllegen zu können. Die deutsch-amerikanische Forscherkooperation " flyRNAi.org " beispielsweise legte bei der Fliege Drosophila melanogaster 90 Prozent ihrer bekannten Gene lahm. Von den so entdeckten 438 zum Überleben der Zelle essenziellen Genen waren 80 Prozent in 100 Jahren Drosophila-Genetik bisher nicht manipulierbar gewesen - mit RNAi schon.


      Forscher konnten mit dieser Methode auch schon Gene ausfindig, deren menschliche Varianten Einfluss auf Fettsucht oder Diabetes haben. "Man kann davon ausgehen, dass mit Hilfe von RNAi in den kommenden Jahren viele neue Kandidaten für die Wirkstoffentwicklung identifiziert werden können", sagt der RNAi-Experte Thomas Tuschl von der Rockefeller University.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:40:11
      Beitrag Nr. 7.747 ()
      Kolumne: Vitamin B macht arm
      Von Thomas Fricke

      Ein ausgefeiltes persönliches Netzwerk gilt als Vorteil bei der Jobsuche - eine trügerische Annahme, wie Studien jetzt zeigen. Ohne Einsatz der eifrig gepflegten Kontakte lässt sich offenbar mehr Geld verdienen.


      Papa kennt den Chef vom lokalen Sägewerk, der Kumpel aus Schulzeiten ist heute Personalleiter beim Softwarehaus. Und die Schwester geht mit der Frau vom Abteilungsleiter bei Dosen Wilhelm manchmal shoppen. Das trifft sich gut - gerade in schweren Zeiten. Ein gepflegtes Netzwerk kann bei der Jobsuche viel wert sein.

      Das Vitamin-B-Prinzip ist sogar stärker verbreitet, als man auf Anhieb vermuten würde. Das scheint eine gerade veröffentlichte Studie* zu bestätigen, die nicht ganz zufällig von drei Ökonomen aus dem familientreuen südeuropäischen Spanien verfasst wurde. Die Madrider Experten testeten höchst tiefgründig, wie sehr sich private Netzwerke auszahlen - und was die Hilfe von Schwager, Onkel und alten Freunden finanziell bringt. Nur stießen sie dabei auch auf unerfreuliche Nebenwirkungen. Vielleicht lässt sich daraus einiges lernen, wenn es um vermeintliche Wunderrezepte für den deutschen Arbeitsmarkt geht.



      Jeder zweite Job über private Netzwerke


      Wer denkt, dass Arbeitsplätze einfach nur über das freie Spiel von Angebot und Nachfrage besetzt werden, liegt daneben. Das Phänomen "Vitamin B" hat es in sich, wie Samuel Bentolila, Claudio Michelacci und Javier Suárez vom Centro de Estudios Monetarios y Financieros eindrucksvoll vorführen. In Europa gab in Umfragen jeder dritte jüngere Beschäftigte an, dass er über Familie und Freunde zu seinem aktuellen Job gekommen sei. In den USA lag die Quote sogar bei knapp 50 Prozent - enorm. Der Rest der befragten Jobeinsteiger bewarb sich entweder spontan, auf Anzeigen in Zeitungen oder über andere, ähnlich schnöde Kanäle.


      Nach Vermutung der Experten könnte das gerade ein Problem sein: Die Jobs gingen oft nicht an jene, die dafür am besten geeignet seien. Denn die sozialen Kontakte würden eben von anderen Faktoren bestimmt als das, was für den Job wichtig ist, also berufliche Qualifikation oder Produktivität. Klar: Papa hatte beim Chef vom Sägewerk ohnehin noch was gut, da kann der nicht Nein sagen, wenn der Sohnemann sich bewirbt - auch wenn dieser weniger geeignet ist als andere.


      Ähnliches könnte laut den drei Ökonomen umgekehrt gelten: Wer dank guter Kontakte schnell einen Job vermittelt bekomme, verzichte so womöglich auf eine bessere Stelle, die er bei eigener Suche hätte finden können - und bei der er sein Können besser ausschöpfen würde. Auch das wäre wirtschaftlich betrachtet eine schlechte Variante.


      Der Verdacht lasse sich bestätigen, so Bentolila, Michelacci und Suárez. Die Experten prüften zuerst, ob jene, die über intensiven Einsatz von Vitamin B berichten, tatsächlich schneller eine Stelle fanden. Ergebnis: positiv. In den USA waren die Netzwerker vor ihrem Jobantritt im Schnitt 55 Tage weniger arbeitslos als diejenigen, die ohne die buckelige Verwandtschaft auskamen. Macht eine Verkürzung der Dauer der Arbeitslosigkeit um 27 Prozent. In Europa beschleunigte sich der Wiedereinstieg um einen Monat: elf Prozent.


      Der Haken liegt darin, dass sich auch die vermuteten Kehrseiten des Vitamin-B-Prinzips eindrucksvoll nachweisen lassen. In den USA verdienen diejenigen, die auf Familie und Freunde gesetzt hatten, im Schnitt 24 Prozent weniger als die anderen. Nach Herausrechnen verzerrender Unterschiede in den Ausgangsbedingungen bleibt immerhin noch ein Lohnabschlag von sieben Prozent. Und das Phänomen wirkt umso beeindruckender, da für Europa Ähnliches herauskommt. Dort lag der Abschlag insgesamt bei 25 Prozent, nach Korrektur bei noch fast neun Prozent.



      Besser ohne buckelige Verwandtschaft


      Der Schluss von Bentolila, Michelacci und Suárez liegt nahe: In Gesellschaften mit engen sozialen Netzwerken funktioniere der Arbeitsmarkt weit weniger effizient als anderswo. Und je mehr soziale Kontakte die Jobvergabe bestimmten, desto größer sei die Gefahr, dass dies den Wohlstand per saldo mindere: Der Produktivitätsverlust durch ökonomisch zweifelhafte Stellenbesetzungen fällt insgesamt höher aus als der Zugewinn, der dadurch entsteht, dass die Betroffenen dank Papa oder Schwager ihre Arbeitslosigkeit um ein paar Wochen verkürzen. Und: Wie die drei spanischen Experten herausfanden, sind die durchschnittlichen Löhne in jenen europäischen Regionen in der Tat ungewöhnlich niedrig, in denen die persönlichen Kontakte eine besonders große Rolle spielen.


      Für die betroffenen Regionen könne es daher durchaus lohnend sein und den Wohlstand steigern, wenn etwa per Subvention die Mobilität der Beschäftigten gefördert und so der familiär-freundschaftliche Einfluss auf die Jobwahl verringert würde, schreiben Bentolila, Michelacci und Suárez.


      Für Deutschland könnten die Erkenntnisse der drei Ökonomen noch etwas anderes bieten. Wenn es manchmal besser ist, etwas länger und dafür erfolgversprechender nach einer Stelle zu suchen, dann wirkt der Eifer kurios, mit dem beim Reformieren des Arbeitsmarkts hier zu Lande darauf gesetzt wird, die Zumutbarkeit von Jobs zu verschärfen und so die Vermittlung zu beschleunigen. Das könnte nach hinten losgehen. Es ist abwegig, auf Dauer einen teuer qualifizierten Akademiker auf eine Hilfsstelle zu vermitteln - ob das nun auf Druck vom Papa geschieht oder auf Druck vom deutschen Arbeitsamtsbeamten.


      Ein netter Trost ist das, was die Spanier herausfanden, ohnehin. Wer auf das lästige Pflegen anstrengender Netzwerke und Verwandtschaften verzichtet, ist zwar im Zweifel mal länger arbeitslos. Dafür verdient er aber auf Dauer mehr Geld. Cool.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:51:22
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Nur wenn der DAX die 4000 Punkte nachhaltig überwindet, dann Ziel 4400 P.
      VDax hat seinen Boden bei 18 P. über 24 P. ist Vorsicht bei den Aktien geboten s.#1
      Der NIK bleibt auf Überholspur solange die 11500 P. auf Wochensicht gehalten werden.
      HSI am Scheideweg.
      Spannend bleibt es beim EUR/USD. s. Grafik #25.
      Wichtiger Halt beim Bund Future 116,2.
      Sollte das Gold über das Wochen-Ziel von 425 $ steigen, sind bis zum 1.5.04, 440$ möglich.
      Ein unterschreiten der 33$ Marke beim OIL sollte ein abrutschen bis mindestens 31,5$ mit sich bringen.
      s.bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:54:58
      Beitrag Nr. 7.749 ()
      Elf Punkte liegt München inzwischen hinter Bremen zurück, doch noch immer reden sich Hitzfeld und Co. im Titelrennen stark. Gegen Gladbach muss Bayern langsam mal Taten folgen lassen. Die blanke Angst regiert im Tabellenkeller, wo sich noch zahlreiche Clubs mit dem Thema Abstieg befassen müssen. Ein Endspiel steht dabei für die Kölner in Freiburg an




      26.03.2004


      Als ob Borussia Dortmund nicht schon genug Probleme hätte: Sturm-Diva Marcio Amoroso hat nach seiner Knieoperation vor drei Monaten erneut ein Ultimatum des Bundesligisten verstreichen lassen.


      Komm ich, komm ich nicht... (imago)
      Eigentlich sollte der Brasilianer schon seit dem 18. März bei seinem Arbeitgeber im kalten Deutschland verweilen. Doch statt persönlichen Erscheinen, ließ er den BVB-Vorstand wissen, dass er sein Reha-Pensum daheim im sonnigen Brasilien absolvieren will.

      Noch sei das Knie instabil. Daher wird er nicht vor dem 1. Juli seinen Dienst beim Bundesligisten aufnehmen können. Beim BVB-Sportdirektor Michael Zorc scheint der Geduldsfaden endgültig gerissen zu sein.

      "In diesem Fall ist so viel gesprochen worden, jetzt muss gehandelt werden. Geduld sei eine große Tugend, aber man darf sie nicht überstrapezieren", wird Zorc in der "Rheinischen Post" zitiert.

      Derweil gibt es neue Wechselgerüchte beim finanziell angeschlagenen Verein. Lars Ricken, der in Dortmund mit seiner sportlichen Situation höchst unzufrieden ist, wird mit dem Liga-Konkurrenten Hamburger SV in Verbindung gebracht. Auch Roman Weidenfeller will die Schwarz-Gelben so schnell wie möglich verlassen.





      als nicht Vfb-Fan freue ich mich trotzdem für den jungen Mann:rolleyes:




      Schöner Nebeneffekt für Keeper Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart: Durch seine Berufung in das Aufgebot der Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Belgien am kommenden Mittwoch kann der schlaksige Schlussmann, der derzeit mit dem VfB um einen neuen Vertrag pokert, seine Verhandlungsposition weiter stärken.


      Timo Hildebrand pokert noch (imago)
      Den Leistungssprung, den Hildebrand gemacht hat, führt VfB-Coach Felix Magath unter anderem auf die Verpflichtung von Dirk Heinen zurück, der den Konkurrenzkampf bei den Schwaben angeheizt hat. Mit seinem Bundesliga-Rekord von 884 Minuten ohne Gegentor hat Hildebrand im letzten Jahr für Furore gesorgt. Nur zwölf Mal musste er in den bisher 25 Saisonspielen hinter sich greifen.

      Als einziger der "jungen Wilden" hat Hildebrand seinen 2005 auslaufenden Vertrag beim VfB noch nicht vorzeitig verlängert. Der Tabellendritte will ihn bis 2007 binden.

      Doch der Schlussmann pokert noch, will nach Zeitungsberichten jährlich etwa zwei Millionen Euro Gehalt und hat die erste Offerte abgelehnt, "weil so ein Angebot auch etwas über die Wertschätzung aussagt, die man einem Spieler entgegenbringt".
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:56:54
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      Die Spekulationen um die Zukunft von Johan Micoud reißen nicht ab. Der Spielmacher des SV Werder Bremen, der nach seiner Berufung in die französische Nationalmannschaft noch höher im Kurs stehen dürfte, soll mit einem Verein aus der englischen Premier League in Verbindung stehen und den Bundesliga-Tabellenführer spätestens im Sommer 2005 verlassen.


      Bleibt Johan Micoud an der Weser? (imago)
      Dann endet sein Vertrag an der Weser. Micoud und die Bremer Führung dementierten drei Tage vor dem Spitzenspiel beim Verfolger VfB Stuttgart Meldungen über eine endgültige Entscheidung des Franzosen. "Dieser Bericht ist bullshit. Es stimmt nicht, was dort geschrieben wird. Es gibt nur die Absprache zwischen Klaus Allofs und mir, dass ich mich bis zum Ende der Saison auf den Titelkampf konzentrieren und so lange nicht verhandeln möchte", sagte der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler zu einem Bericht des "Kicker".

      Danach soll Micoud dem Werder-Sportdirektor in einem Vier-Augen-Gespräch bereits mitgeteilt haben, dass er seinen Vertrag in Bremen definitiv nicht verlängern wird. "Es finden häufig Vier-Augen-Gespräche statt, aber das hat Johan nicht zu mir gesagt", erklärte Allofs. Für den früheren Nationalspieler passen die permanenten Wechselgerüchte um Micoud im Meisterschafts-Endkampf in die Landschaft: "Es wird versucht, ein bisschen negative Atmosphäre bei uns einzustreuen."

      In den vergangenen Wochen war auch über einen Transfer des Werder-Profis zum FC Bayern München spekuliert worden. "An diese Störfeuer haben wir uns schon gewöhnt", sagte Allofs. Er fügte hinzu: "Es liegen weder Anfragen von Vereinen oder Spielerberatern vor, noch wurden solche Dinge in irgendeiner Weise angekündigt." Micoud versteht die Aufregung um seine Person und seine Zukunftspläne nicht.

      Der Mittelfeldspieler, der erstmals seit der WM 2002 wieder in den Kader der französischen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen die Niederlande berufen wurde, will sich ganz auf den Kampf um die deutsche Meisterschaft konzentrieren. "Eine Vertragsverlängerung ist eine wichtige Angelegenheit. So etwas muss ich in aller Ruhe mit meiner Familie besprechen", sagte der 16-malige Nationalspieler.

      "Es gibt aber nach wie vor deutliche Signale, dass er seinen Vertrag verlängern will", meinte Allofs. Bei einem vorzeitigen Wechsel schon in diesem Sommer würde Micoud eine hohe Ablösesumme kosten. Er wäre in diesem Fall nach Ailton und Mladen Krstajic der dritte Leistungsträger, der den designierten Meister verlassen würde.

      Mit Krisztian Lisztes, der ein Werder-Angebot abgelehnt hatte, soll noch einmal verhandelt werden. Außerdem bestätigte Allofs Werders Interesse am ehemaligen Schalker Stürmer Emile Mpenza, der inzwischen in seinem Heimatland Belgien spielt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:23:26
      Beitrag Nr. 7.751 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:24:27
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG deutsch
      Samstag 27. März 2004, 10:47 Uhr



      EM.TV & Merchandising AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      EM.TV erzielt mit KirchMedia Einigung über den Erwerb der restlichen 50 Prozent an der Junior.TV GmbH & Co.KG

      Unterföhring, 27. März, 2004 - Die EM.TV & Merchandising AG hat mit der KirchMedia GmbH & Co. KGaA i. In. den Vertrag über die Übernahme der restlichen von deren Tochtergesellschaft
      TaurusLizenz GmbH gehaltenen 50 Prozent an der Junior.TV GmbH & Co. KG unterzeichnet. Das Joint-Venture war 1998 zwischen EM.TV und der damaligen KirchGruppe gegründet worden. Mit zwei weiteren Vereinbarungen, an denen auch die Junior.TV beteiligt ist, werden alle wesentlichen zwischen den Unternehmen bestehenden Rechte- und Lizenzthemen sowie gegenseitige Forderungen abschließend geregelt bzw. abgegolten. Insgesamt zahlen EM.TV und Junior.TV 13,5 Mio. Euro an KirchMedia. Über die weiteren Details des Vertrages haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt, die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) sowie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM).

      Kontakt: EM.TV & Merchandising AG Sabine Lais Tel.: +49 (0)89 99 500 461 Fax: +49 (0)89 99 500 466

      Frank Elsner, Kommunikation für Unternehmen GmbH Tel.: +49 (0)5404 91 92 0 Fax: +49 (0)5404 91 92 29

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.03.2004 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 12:52:37
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      EM.TV erwirbt restliche 50 Prozent an Junior.TV von KirchMedia
      Samstag 27. März 2004, 11:54 Uhr


      München, 27. Mär (Reuters) - Der hoch defizitäre Münchener Filmrechtehändler EM.TV übernimmt nach monatelangen Verhandlungen die restlichen 50 Prozent an dem Junior.TV-Joint-Venture von KirchMedia.
      Die EM.TV & Merchandising AG habe mit der KirchMedia GmbH & Co. KGaA i. In. den Vertrag über die Übernahme der restlichen von deren Tochtergesellschaft TaurusLizenz GmbH gehaltenen 50 Prozent an der Junior.TV GmbH & Co. KG unterzeichnet, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Samstag mit. Das Joint-Venture war 1998 zwischen EM.TV und der damaligen KirchGruppe gegründet worden. Insgesamt zahlen EM.TV und Junior.TV 13,5 Millionen Euro an KirchMedia. Über die weiteren Details des Vertrages hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Mit zwei weiteren Vereinbarungen, an denen auch die Junior.TV beteiligt sei, würden alle wesentlichen zwischen den Unternehmen bestehenden Rechte- und Lizenzthemen sowie gegenseitige Forderungen abschließend geregelt beziehungsweise abgegolten, hieß es. Die Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt, die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) sowie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM).

      "Ich freue mich, dass wir nach monatelangen Verhandlungen nunmehr die vollständige Kontrolle über Junior.TV übernehmen und den Rechtebestand der Junior-Bibliothek absichern können. Junior ist eines der beiden Kerngeschäftsfelder unseres Unternehmens und bietet großes Potenzial für weit reichende Kooperationen im nationalen wie internationalen TV- und Merchandising-Markt," sagte EM.TV-Vorstandsvorsitzender Werner Klatten.

      EM.TV hatte Ende Februar im dritten Anlauf und nach Absenkung der festgesetzten Hürden die Zustimmung der Gläubiger für die Umstrukturierung seines existenzbedrohenden Bonds erhalten. Bei der Umschuldung des 400 Millionen Euro schweren, zu Boomzeiten des Neuen Markts emittierten Papiers hatte die Gesellschaft damit den entscheidenden Schritt getan. EM.TV könne sich nun aktiv auf seine zwei Geschäftsfelder Sportrechte und Jugendprogramm konzentrieren, sagte Klatten damals. Im Falle eines Scheiterns der Umschuldung hätte das Unternehmen die 2005 fällige Bond-Rückzahlung nicht leisten können. Der Gang zum Insolvenzrichter wäre unvermeidbar gewesen.

      EM.TV will nach früheren Angaben 2005 nach Steuern wieder einen Gewinn erwirtschaften. Klatten kämpft seit seinem Antritt Mitte 2001 um das Überleben des Medienunternehmens, dessen Börsenwert vor wenigen Jahren selbst noch den von Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Schwergewichten wie der Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) übertraf.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:15:22
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Moin Nocherts, HSM & Elrond :)

      Vfb spielt unentschieden ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:28:04
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      hi alech!


      we will see:look:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:30:45
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      @nocherts,

      ganz anders - ich lasse diesen Spieltag mein Schatz tippen - mal schaun was dabei herauskommt :look:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:35:24
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      :laugh: :laugh:

      Ok sie hat ihre Tipps abgegeben - bin mal gespannt ob das überhaupt ein !! Pünktchen wird. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:13:15
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      Servus Alechandro :)

      A new star is born, Deine Schätzchen macht heute 23 Punkte. :D

      ...& Du kannst Dich dann eingraben. :p :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:28:05
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      @HSM,

      wenn das so ist, gewinnt sie in meinem Namen nächstes Jahr die Bulli-Saisonrunde :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:59:41
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Intel-Präsident Otellini: Handy-Gespräche werden bald kostenlos sein :rolleyes:

      BERLIN (dpa-AFX) - Mobilfunkkunden werden ihre Telefongespräche nach Einschätzung des Präsidenten von Intel, Paul Otellini, künftig gratis führen können. "Langfristig wird das mobile Telefonieren gar nichts mehr kosten", sagte der Präsident des weltgrößten Computerchip-Herstellers in einem Interview mit der "Berliner Zeitung" (Wochenendausgabe).

      "Die Netzbetreiber werden stattdessen ihr Geld nur mit der Datenübertragung verdienen", sagte Otellini. Als Grund dafür nannte er eine neue "digitale Revolution". "Nach der Computerindustrie und der Konsumelektronik ist die Digitaltechnik gerade dabei, auch den Kommunikationssektor umzuwälzen."

      Neuartige Mikroprozessor-Chips, so Otellini, würden die Rechenleistung von Handys schon vom nächsten Jahr an verhundertfachen; Mobilfunk-Kunden könnten schon bald eine Vielzahl von verschiedenen Funknetzen wie UMTS, Wireless LAN oder Wimax nutzen. Zunehmend würden Mobiltelefonate auch drahtlos über das Internet abgewickelt. Der "Informationsaustausch der gesamten Weltgesellschaft wird auf das Internet verlagert", sagte Otellini der "Berliner Zeitung".

      "Das Schöne daran ist, dass sich so neue Dienste künftig äußerst schnell und kostengünstig einführen lassen. "Schwere Zeiten kommen nach Überzeugung des Intel-Managers auf Netzanbieter wie Vodafone Group Plc zu, die ganz auf die bisherige Mobilfunktechnik setzen. Die besten Chancen würden dagegen künftig "solche Anbieter haben, die Kunden einen reibungslosen Wechsel zwischen verschiedenen Funktechniken erlauben", prognostizierte Otellini.

      Konzerne, die auch im Festnetzgeschäft aktiv sind, seien besser aufgestellt, weil die Kunden zuhause etwa ihren eigenen kostengünstigen WLAN-Zugang zum Festnetz nutzen könnten. Um mitzuhalten, müssten reine Mobilfunk-Firmen künftig ihre Basisstationen etwa mit Wimax-Sendern ausrüsten. "Die Wettbewerbsnachteile wären dann wett gemacht", sagte Otellini./mw/sk
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 15:02:11
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Time Warner: Problemfall AOL

      Der Wolkenkratzer am Columbus Circle sollte eigentlich mal AOL Time Warner Center heißen. Die Planung des gigantischen Bauwerks im Herzen Manhattans stammt noch aus der Zeit des Internet-Größenwahns – die hoch aufragenden Zwillingstürme als Symbol für die beiden aufstrebenden Medienpartner. Doch noch bevor das Gebäude fertig war, verschwand AOL aus dem Firmennamen, auch auf dem im Februar eröffneten neuen Unternehmenssitz tauchen die drei Buchstaben nicht mehr auf. Doch ganz so einfach ausradieren lässt sich das Kapitel AOL für den Riesen Time Warner nicht.

      Als sich im Januar 2001 die New Economy (AOL) mit der Old Economy (Time Warner) für aberwitzige 112 Milliarden Dollar zu AOL Time Warner vermählte, schien das eine tolle Fusionsidee – die aber leider nicht funktioniert hat. Bis heute gibt es kaum Synergien, dafür jede Menge Probleme. Die heizten vergangene Woche Spekulationen an, Time-Warner-Chef Richard Parsons würde sein Sorgenkind an den Softwaregiganten Microsoft verkaufen. Beide Unternehmen dementierten prompt – aber die Zeit drängt: Parsons muss entweder ein schlüssiges mittelfristiges Rettungskonzept präsentieren oder einen Käufer finden.

      Zwar ist der Internet-Zugangsdienst AOL mit 30,6 Millionen Nutzern immer noch der größte der Welt. Doch Monat für Monat kehren hunderttausende Klienten AOL den Rücken. 2003 wanderten 2,2 Millionen zu Kabelanbietern und Telefongesellschaften wie Comcast (NASDAQ: CMCSA - Nachrichten) oder SBC (NYSE: SBC - Nachrichten) mit ihren schnelleren Breitbandverbindungen ab. 2003 schrumpfte der AOL-Umsatz um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar.

      Anlegerklagen laufen noch

      Time Warner schrieb 2003 erstmals in der gemeinsamen Firmengeschichte mit AOL schwarze Zahlen: 2,6 Milliarden Dollar blieben unter dem Strich übrig – nach einem Verlust von 98,7 Millarden Dollar in 2002 auf Grund drastischer Wertberichtigungen bei AOL. Die Aktie, die im Börsenhype bei über 80 Dollar lag, hat sich in Richtung 17 Dollar hochgearbeitet – am Tiefpunkt Ende 2002 lag sie bei zehn Dollar. Gefährlich könnte dem Konzern eine Altlast werden: Mit falschen Gewinnangaben soll 2000 und 2001 der Gewinn von AOL künstlich hochgetrieben worden sein. Die US-Börsenaufsicht SEC hat sich mit Time Warner noch nicht endgültig verglichen, Klagen von Anlegern laufen noch – das alles kann den Konzern Milliardenbeträge kosten.

      Darum muss Parsons sich entscheiden: Soll er das einstige „Kronjuwel“ (Parsons-Vorgänger Jerry Levin) nochmal aufpolie-ren und es an den Meistbietenden verkaufen – so wie jüngst Warners Musiksparte, die für 2,6 Milliarden Dollar den Besitzer wechselte? Zu dieser Lösung tendiert dem Vernehmen nach das Time-Warner-Beratungsteam der Investmentbank Goldman Sachs.

      Optimale Lösung - auf dem Papier

      Möglicher Käufer: der Softwarekonzern Microsoft. Denn dessen defizitärer Online-Dienst Microsoft Network zählt nur rund neun Millionen Abonnenten. Mit der Fusion würde ein von Microsoft beherrschter Mega-Online-Anbieter mit fast 40 Millionen Kunden entstehen. Time Warner wäre seinen Problemfall los, könnte mit den Milliarden sein Mediengeschäft ausbauen und möglicherweise – so die Spekulation von Branchenanalysten – sogar den angeschlagenen Wettbewerber Disney übernehmen.

      Auf dem Papier also eine optimale Lösung – wäre da nicht der Haken, dass sich Microsoft mit dem AOL-Kauf neue Kartellprobleme einhandeln würde. Etwa wegen RealNetworks. Der Dienst für das Abspielen von Musik und Videos auf dem Computer arbeitet eng mit AOL zusammen. Der Erfolg von RealNetworks wird seit Jahren von Microsoft gebremst, weil der Softwarekonzern seine Medienabspiel- und Verwaltungssoftware Media Player mit dem Monopol-Betriebssystem Windows bündelt. Daher hat die EU-Wettbewerbskommission die Bündelungspraktik von Microsoft gerade verboten – wenn auch nur in Europa. Selbst wenn Microsoft gar nicht vorhätte, nach einem Kauf von AOL RealNetworks den Saft abzudrehen – allein der bloße Verdacht dürfte die Wettbewerbshüter elektrisieren.

      SBC wäre verärgert

      „Microsoft hat sowieso schon genug Ärger“, sagt Rob Enderle, Leiter der kalifornischen Technologieberatung Enderle Group. So läuft im US-Staat Minnesota ein Monopolprozess gegen Microsoft, der erneut rüde Wettbewerbsmethoden anprangert. Die Übernahme des weltgrößten Online-Anbieters wäre Wasser auf die Mühlen der Ankläger. Microsoft mag also Time Warners Wunschkandidat sein – sehr realistisch ist es nicht, dass Bill Gates zuschlägt.

      Als potenzieller Kaufkandidat käme auch Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) infrage. Vorstandschef TerrySemel hat die Internet-Ikone in den vergangenen drei Jahren zur ersten Adresse für Online-Werbung ausgebaut. Mit AOL im Bunde würde die Firma diesen Markt, den der Marktforscher Gartner auf 13,5 Milliarden Dollar weltweit schätzt, klar beherrschen. Zudem würde Yahoo, das bisher kaum feste Kunden hat, von den 24 Millionen US-Abonnenten von AOL profitieren.

      Doch auch diese Konstellation ist wenig wahrscheinlich. Denn Semel hat erst kürzlich für zwei Milliarden Dollar Internet-Firmen wie Inktomi und Overture gekauft, um die Suchmaschine Google mit eigener Technik abzuwehren. Diese Übernahmen muss Yahoo erst mal verdauen. Zudem würde Semel mit einer AOL-Übernahme wichtige strategische Partner wie den Telefonkonzern SBC verärgern. SBC und Yahoo bieten gemeinsam einen Breitband-Internetzugang an und machen damit AOL Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 15:03:37
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Microsoft-Chef Gates sieht Mini-Internet-Blase

      Redmond, 27. Mär (Reuters) - Durch das Hochtreiben der Kurse von Internet-Aktien haben Investoren nach Einschätzung von Microsoft-Chef Bill Gates erneut für eine Internet-Blase gesorgt, wenngleich auch eine kleine.
      "Wir sind gewissermaßen in einer Ära der Mini-Blase zurück in dem Sinne, dass die Leute von den Bewertungen eine Menge erwarten", sagte Gates am Freitag. Er gehe aber nicht davon aus, dass mit dem Ausfall ebenso vieler Unternehmen zu rechnen sei wie beim Platzen der richtigen Internet-Blase. "Es gibt einige starke Unternehmen, die die Dinge richtig machen", sagte er. Gefragt nach der Zukunft für unabhängige E-Commerce-Unternehmen, nannte er unter anderem die Firmen Yahoo, ebay und Amazon, die eine kritische Masse gebildet hätten und in den nächsten Jahren weiterhin Neuerungen vornehmen würden. "Diese Leute sind da (...) und haben ein Geschäftsmodell, dass ihnen ihren Fortbestand erlaubt", sagte Gates.

      Die Aktien von Yahoo, ebay und Amazon sind stark gestiegen seit ihrem Einbruch vor rund einem Jahr: der Aktienkurs von Yahoo hat sich seitdem mehr als verdoppelt, der von eBay stieg um 58 Prozent und Amazon-Titel haben sich um 73 Prozent verteuert. Die Aktien des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft dagegen stiegen seit ihrem starken Rückgang im Juni um lediglich sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 15:06:31
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Börsenausblick: Devisenstrategen erhoffen Signal der EZB

      Eine Reihe wichtiger Termine hält die Marktteilnehmer in dieser Woche in Atem. Im Fokus stehen das Opec-Treffen am Mittwoch, die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Tag darauf.

      Bis dahin dürften sich nach Auffassung von Strategen die Stabilisierung an den Märkten fortsetzen. Die jüngsten Konjunktursorgen begründeten sich vor allem in der schwachen Entwicklung am US-Arbeitsmarkt. Die enttäuschenden Februar-Daten leiteten an den Börsen die Wende nach unten ein. Für März rechnen Analysten nun mit 100.000 neuen Jobs nach 21.000 im Vormonat. Zu den Optimisten zählt Ethan Harris, Chefvolkswirt bei Lehman Brothers. "Die Lage am Arbeitsmarkt entspannt sich, das Stellenwachstum wird allerdings im Schneckengang vorangehen", sagte er.

      Neue Terroranschläge könnten die Aktienkurse allerdings wieder unter Druck setzen und die für die kommenden Tage erwartete leichte Erholung zunichte machen. In der abgelaufenen Woche behaupteten der Dax und der europäische Auswahlindex Stoxx 50 ihr Niveau der Vorwoche.

      Am Devisenmarkt lassen sich die von der EZB geschürten Spekulationen auf eine Zinssenkung nach Auffassung der Experten kurzfristig kaum ausräumen. Daher dürfte der Druck auf den Euro bestehen bleiben. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Euro die Marke von 1,2050 $ noch einmal testet. Wenn der Durchbruch aber wieder nicht gelingt, dann geht es aufwärts", sagte Matthias Grabbe, Leiter des Devisensales der ING BHF-Bank. Auch Carsten Fritsch, Devisenstratege der Commerzbank, prognostizierte zunächst weitere Euro-Verluste.

      Bundesanleihen tendieren seitwärts

      Am Anleihemarkt erwarten Strategen bis zum Donnerstag einen ruhigen Verlauf. "Bis dahin werden zehnjährige Bundesanleihen seitwärts oder vielleicht leicht nach oben tendieren", sagte Bernd Weidensteiner, Bondstratege der DZ-Bank.

      "Sollte die EZB dann keine Zinssenkung andeuten, dürften die Bondmärkte korrigieren, da sie schon eine Senkung um 50 Basispunkte eingepreist haben", sagte Peter Fertig, Anleihestratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Schwache Arbeitsmarktzahlen würden hingegen zu fallenden Renditen bei den US-Treasuries führen.

      Die Lage am Aktienmarkt wird sich nach Einschätzung der Experten trotz der leicht positiven Aussichten für die kommenden Tage nicht grundlegend verändern. "Nach den schwachen Daten zum Ifo-Index am Freitag sind die Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung gewachsen", sagte Werner Bader, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. "Zudem bleiben die Terrorängste bestehen." Aus technischer Sicht sei es wahrscheinlich, dass der Dax in Richtung 3600 Punkte und der Dow Jones in Richtung 9800 Punkte falle, sagte Reza Darius Montassér, Analyst beim Bankhaus Reuschel. Seiner Einschätzung nach könnte die Korrektur an den Märkten aber in zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein.

      Berichtssaison läuft an

      Zu dieser Zeit beginnt in den USA die Berichtssaison zum ersten Quartal, von der sich viele Analysten positive Impulse erhoffen. Die Konsensprognosen stiegen zuletzt stark an. Für die im S&P-500 notierten Unternehmen erwartet der Markt nunmehr einen Gewinnanstieg um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      Die Opec trifft sich am Mittwoch in Wien. Bobachter rechnen damit, dass die Organisation dann die Kürzung der Fördermengen aufschiebt. dadurch dürfte der Ölpreis fallen. Nach Auffassung von Goldman Sachs dürfte das jüngste Hoch des Ölpreises das Wachstum der Weltwirtschaft bereits um 0,3 Prozent bremsen.

      Neben der Vielzahl von wichtigen Konjunkturereignissen stehen auch noch einige Unternehmenstermine an. MAN und Deutsche Börse informieren am Dienstag über das abgelaufene Jahr, TUI am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 15:35:33
      Beitrag Nr. 7.764 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:59:58
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      STMicroelectronics rechnet mit Rekordjahr für die Chipindustrie
      Samstag 27. März 2004, 17:29 Uhr

      Aktienkurse
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      11.09
      +0.07


      STMicroelectronics N...
      NL0000226223
      N/A
      N/A





      Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Die Chipindustrie wird nach Einschätzung von Pasquale Pistorio, Präsident und CEO des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics (Paris: NL0000226223 - Nachrichten) , 2004 weltweit um 20 Prozent wachsen und damit eines der besten Jahre ihrer Geschichte erleben.
      Der Chef des Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum-Konkurrenten sagte in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview aus dem "Handelsblatt" vom Montag, der Aufschwung werde auf breiter Basis stehen. Alle für die Chipindustrie relevanten Abnehmer wie die Computerkonzerne, die Unterhaltungselektronikbranche oder Telefonhersteller würden ihre Nachfrage steigern, prognostizierte der Manager des französisch-italienischen Konzerns. Das gute Klima wird nach Ansicht Pistorios mittelfristig andauern: "Ich glaube nicht, dass wir bereits 2005 einen Einbruch erleben werden", sagte Pistorio.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:07:51
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      BuLi-Runde 26

      FraDiabolo 17 P.
      spalato 17 P.
      HSM 15 P.
      nocherts 15 P.
      Elrond 14 P.
      ausbruch 12 P.
      alechandro 9 P.

      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:11:12
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      oh drei Stunden beim Badminton - bin platt!

      *lol* - doch keine Blamage für mich alla Bulli-Runde :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:00:42
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      Was ist der Unterschied zwischen einem Orgasmus & der SPD-Regierung ? :confused:







































































      ... unter der SPD-Regierung stöhnt man länger.



      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:01:53
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      sommerzeit:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:04:06
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Servus Alech :)

      Du hattest aber im Verlauf der ersten Halbzeit 26 Punkte. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:06:16
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      PAKISTAN

      Hoher al-Qaida-Führer entwischt :rolleyes:

      Bei ihrer Jagd nach Anhängern von al-Qaida ist den pakistanischen Sicherheitskräften wahrscheinlich ein wichtiges Mitglied der Terrororganisation entkommen. Der Usbeke Tahir Yuldash soll dabei schwer verletzt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:08:01
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Bush hetzt seine Hunde auf Clarke

      Fast 500.000 verkaufte Exemplare in drei Tagen - die Enthüllung von Bushs ehemaligem Terrorberater Richard Clarke schlägt alle Rekorde. Clarkes brisanter Vorwurf: Der US-Präsident habe Bin Laden ignoriert, weil er auf einen Umsturz im Irak versessen war. Das Weiße Haus schlägt mit einer einmaligen Propagandaoffensive zurück...

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,292538,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:08:41
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      @HSM,

      wirklich :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:34:39
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 20:52:07
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      Bye allerseits
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 21:11:33
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Servus HSM :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:11:39
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:13:15
      Beitrag Nr. 7.778 ()
      Dow-Analyse vom 27.03.2004



      Die vergangene Woche bescherte dem Dow eine Berg- und Talfahrt mit hoher Volatilität. Dank der - charttechnisch unerwarteten - Kursgewinne am Donnerstag vermochten die US-Blue-Chips per Saldo (Freitagsschlusskurse) einen leichten Gewinn von 26,4 Punkten aufs Parkett zu legen.

      In den beiden langfristigen Schaubildern ergibt sich damit kein Unterschied: Der Index hat sich der gleitenden 200-Tage-Linie weiter angenähert, was neutral zu werten ist. Die 100-Tage-Linie hingegen ist nach unten durchbrochen, und der Langfrist-MACD auf Wochenbasis zeigt auch klar abwärts.



      Auf Tagesbasis präsentiert sich der Dow hingegen freundlich: Nachdem er bereits am Dienstag ein neues Jahrestief markierte (technisches Verkaufsignal), konnte er im Wochenverlauf kurz vor dem Fall in den 4-stelligen Kursbereich dynamisch zulegen.
      Bis Freitag erreichte er die Mittellinie des Bollinger-Bandes, aus dem sich ein schwacher Widerstand ergibt. Die nächst höheren Chartmarken liegen bei ~10.315 Punkten (Zwischenhochs der Vorwoche) und zwischen 10.420 und 10.440 (ehemalige Unterstützung seit Ende Dezember).

      Damit dürfte der Weg nach oben steinig werden. Dennoch zeigen die Indikatoren in seltener Eintracht aufwärts: Das Kaufsignal beim Stochastik hat bereits seine Wirkung entfaltet, und der MACD steht kurz vor dem Überwinden seiner Signallinie.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:14:21
      Beitrag Nr. 7.779 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 27.03.2004



      Die Warnung vor weiterer Rückschlagsgefahr erwies sich nicht als Panikmache, tatsächlich taumelte der compx in der Vorwoche weiter in die Tiefe. Bei knapp 1900 Zählern fing sich der Index aber wieder und legte insbesondere am Donnerstag dann zu, so dass ein Wochenplus von 20 Zählern bzw. 1,0 Prozent zu verzeichnen ist.

      Die Unterstützungslinie bei rund 1940 Punkten, die im Chart auf Wochenbasis eingezeichnet ist, konnte damit auf Schlusskursbasis behauptet werden. Dies ist zumindest erfreulich, auch wenn der seit Januar bestehende Abwärtstrend weiter das Geschehen dominiert. Auch blieb die Notierung unter dem mittleren Bollinger Band auf Wochenbasis (verläuft aktuell bei 1984), unter das sie in der Woche zuvor absackte.



      Im unteren Schaubild gewann der seit Januar bestehende Abwärtstrendkanal klare Konturen. Ende der vergangenen Woche bremste schon das mittlere Bollinger Band den Aufwärtdrang. Die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals erreichte der Index nicht. Diese bildet nun mit der Linie bei rund 2000 Zählern einen Kreuzwiderstand.

      Für die kommende Börsenwoche besteht weiteres Erholungspotenzial, zumindest bis etwa 2000 Punkte. An diesem Kreuzwiderstand könnte der compx abprallen, was erneut zu bröckelnden Kursen führen dürfte. Schafft der Index allerdings den Sprung klar über 2000 Zähler, entstünde ein neues kurz- bis mittelfristiges Kaufsignal.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:15:46
      Beitrag Nr. 7.780 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 27.03.2004



      Die Wochenbilanz von Minus 6,1 Punkten täuscht über die Bandbreite der Kursschwankung in der letzten Woche hinweg: zunächst testete der Stoxx seine Unterstützung bei 2700 Punkten, um dann die zuvor verlorenen 90 Punkte wieder zurück zu erobern.



      Mit diesem Miniresultat bestätigt der Index die an dieser Stelle erwartete Konsolidierung. Der im Update zur Wochenmitte befürchtete Rutsch unter die 2700er Unterstützung blieb aus. Für die nächste Woche bleibt die Range zwischen 2700 und 2800 Punkten aktuell. Sollte der Index bei 2800 Punkten nach unten drehen, können spekulativ eingestellte Anleger mit Puts einen kurzfristigen Rücksetzer ausreiten. Für alle anderen bleibt ein nachhaltiger Ausbruch aus den genannten Chartmarken abzuwarten.

      Aufgrund des mittelfristig weiter abwärts gerichteten Bildes ist momentan aus technischer Sicht ein Ausbruch nach unten als wahrscheinlicher einzustufen. Ob dieser allerdings schon in der kommenden Börsenwoche eintritt, erscheint aufgrund der kurzfristig nach oben deutenden Indikatoren zweifelhaft.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:17:19
      Beitrag Nr. 7.781 ()
      DAX-Analyse vom 27.03.2004



      Mit Beginn der Vorwoche fiel der DAX unter den Support bei 3800 Zählern, woraufhin der Index entsprechend der Erwartung bis auf rund 3700 Punkte abtauchte. Dort fing sich die Notierung wieder und eroberte bis zum Ende der Woche sogar die 3800 zurück. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Plus von 3 Pünktchen.

      Der DAX bleibt damit unterhalb der Abwärtstrendlinie, die an der Kursbewegung seit März 2000 anliegt und die im mittleren Schaubild eingezeichnet ist. Positiv fällt jedoch ins Auge, dass die Notierung schon vor Erreichen des unteren Bollinger Bandes wieder nach oben drehte. Auch die im Wochenverlauf wieder vollständig wettgemachten Verluste lassen auf nicht allzu große Kräfte der Bären schließen. Trotzdem sind die mittelfristigen Aussichten sehr verhalten, solange der Index unter dem Widerstandsbündel bestehend aus der Abwärtstrendlinie, dem eGD20 auf Wochenbasis (aktuell 3893) und der Linie bei 3940 notiert.



      Der untere Chart eröffnet einen Ausblick ähnlich der Vorwoche: Sofern der DAX die 3800 behauptet, bestehen Chancen auf eine Erholung bis knapp 4000 Zähler. Mit Unterschreiten der 3800 dürfte die Notierung aber erneut bis rund 3700 absacken. Eher positiv aber der Blick auf die Bollinger Bänder: Nach dem Ausbruch nach unten Mitte März behauptete sich der Index im Rahmen des jüngstes Abwärtsschubs oberhalb des unteren Bandes, das sich mittlerweile mit 3595 Punkten schon sehr weit vom aktuellen DAX entfernt hat. Dies ist eine erfreuliche Konstellation, vergleichbar mit der Ende September letzten Jahres. Auch der MACD dürfte bei weiter anziehenden Kursen innerhalb weniger Tage in ein Kaufsignal schwenken.

      Für die kommende Börsenwoche bleibt die Unterstützung bei 3800 eine wichtige Marke. Eine Fortsetzung der vor einigen Tagen begonnenen Aufwärtsreaktion erscheint aber realistisch. Widerstände liegen bei 3887 (eGD20 auf Tagesbasis) und knapp 4000 Zählern.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:23:19
      Beitrag Nr. 7.782 ()
      Nr. 13 Titelseite

      Auf der Titelseite steht ein Mann mit einer viel zu kurz
      gebundener Krawatte vor der US-Flagge der posiert
      und eine dicke Zigarre raucht.

      "Wall Street - Bullen kaufen wieder"

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:43:29
      Beitrag Nr. 7.783 ()
      Musterdepot



      Neuaufnahme:

      Kauf 1500 St. Telegate, Kauflimit: 9,50 Euro, Stopp: 8,40 Euro



      Kauf 175 St. Nikkei 225, Kauflimit: 28,30 Euro, Stopp: 10800 Indexpunkten

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:46:48
      Beitrag Nr. 7.784 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:


      Palfinger

      EMS

      Viva


      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:47:05
      Beitrag Nr. 7.785 ()
      moin HSM:)

      hat den nikkei entdeckt:D ,ps danke für den service der folgt;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:57:35
      Beitrag Nr. 7.786 ()
      Moin spalatotrade :)

      Man könnte das aber auch als Kontraindikator auslegen... :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:03:21
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      moin HSM, spalato und die stillen Leser!:look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:04:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:10:19
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Tietelgeschichte:

      Dow: Gewinne in Sicht

      Die Weltbörsen haben harte Wochen hinter sich. Flaue Daten,
      hohe Bewertungen und die Terroranschläge haben Investoren
      verunsichert. Doch in einigen Tagen beginnt die Berichtsaison
      an der Wall Street. Warum sie neuen Schwung in den Markt bringen dürfte.

      JP Morgan

      Das Anleihegeschäft boomt. Dia anderen Banken haben die Erwatungen
      bereits übertroffen. Das dürfte JPM auch gelingen. Kaufen.




      United Tech.

      Gilt als äusserst zuverlässig und hat die Prognosen unlängst
      bestätigt. Nach der jüngsten Korrektur dürfte es das gewesen
      sein. Kaufen.




      Symantec

      Der Virenspezialist hat den Widerstand bei 45 USD genonommen
      und die Prognosen 2003 jedes Mal übertroffen. Kaufen.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:14:33
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      moin nocherts
      glaubst du hier gibt es wircklich stille leser:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:15:05
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      Börse

      Blamage: Coca-Colas Wasserschaden

      Mit einem KGV von 22 für 2005 ist die Aktie hoch bewertet.
      Nestlé und PepsiCo bieten mittelfristig bessere Chancen.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:15:40
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:16:47
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      :look: :D


      oder hat HSM schon 1800 Mal geklickt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:18:41
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      morgen @all, morgen hsm,

      ich klicke 60 mal pro minute , dann kommt das ungefähr hin ;)

      mfg
      frankpro
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:18:52
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      Juristisches Nachspiel für gefeuerten Infineon-Chef
      Vorwurf einer "milden Form der Korruption"


      Ihre Meinung zum Thema...


      Der Rücktritt von Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Dies berichtet die `Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung` unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Demnach prüfe der Konzern rechtliche Schritte gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden.

      Die hohen Ausgaben für die Imagepflege würden ihm vorgeworfen, auch von einer "milden Form der Korruption" sei die Rede, berichtet dieSonntagszeitung weiter. Schumacher war am Donnerstag vom Aufsichtsrat des Unternehmens völlig überraschend zum Rücktritt gedrängt wurden. "Ich könnte mir problemlos vorstellen, hier noch 20 Jahre tätig zu sein", hatte Schumacher noch kurz zuvor der `Financial Times Deutschland` gesagt.

      Doch auch intern hat sich Schumacher, der als arrogant und selbstherrlich, nicht nur gegenüber den Beschäftigten galt, seinen wichtigsten Gönner verloren: Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Ein Insider sagte der Tageszeitung `Welt am Sonntag`: "Von Pierer hält Schumacher für einen Egomanen und hat schon seit langem auf eine Gelegenheit gewartet, ihn loszuwerden." (ck)


      [ Sonntag, 28.03.2004, 09:17 ]
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:21:16
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      stille leser ? ;)
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:25:10
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      moin die stilen herren:)
      nocherts :rolleyes: könntest recht haben:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:29:30
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      sei es darum, sei es wie es will.....dass sich sofort Stimmen melden belegt: die Leute lesen auch am den Sonntag Morgen hier mit. Auch ich werde mich heute so verhalten und woanders posten.

      Wünsche allen einen schönen Sonntag.


      @spalato: nein das war nicht ernsthaft so gemeint.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:31:34
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Börse:

      Telekomausrüster: Lucents starke Frau

      Sie hat die Firma radikal saniert: Pat Russo, seit 2002 Chefin
      des US-Telekomausrüsters Lucent, führt den Konzern zurück in
      die Gewinnzone. Die First Lady gilt als kühle Rechnerin.

      Mit einem 2005er-KGV von 29 ist die Aktie nicht mehr günstig
      Analysten rechnen nach dem Verizon-Deal jededoch mit Folge-Aufträgen.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:34:27
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      Moin frankpro & Distroia :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:34:40
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      nocherts von mir auch :)
      schönen sonntach noch:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:41:41
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Börse

      Pro7Sat.1 Media: Sabans nächster Coup

      Der Führungswechsel ist mehr als eine Personalie. Der neue Boss
      soll die Sendergruppe auf Rendite trimmen und den Einstieg ins
      Pay-TV vorantreiben.

      De Posch gilt als Kostenkiller, der die Margen weiter nach oben
      oben treiben wird. Auch strategisch für eine Überraschung gut.
      Spekulativ.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:53:18
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Börse

      Roadshows: Tingeln bewegt Kurse

      Roadshows sind in. Die Vorstände von Aktiengesellschaften
      können mit guten Präsentationen Investoren gewinnen und so
      für steigende Kurse sorgen. Wer demnächst auf Tournee geht
      wo Anleger mitfahren sollten.


      Heiler

      Hat 1,70 Euro je Aktie in der Kasse. Nach dem Erreichen der
      Gewinnzone will der Vorstand verstärkt auf Roadshow gehen.
      Order limitieren.




      Cenit

      Zahlreiche Treffen mit Analysten und Investoren sind geplant.
      Mit einem erwartetem KGV für 2005 von 8 ist die Aktie günstig.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:59:34
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      Aktien im Test

      Metro - Ziel: Der dritte Platz

      Wenn Körber seine Prognosen einhält, ist die Aktie nicht
      zu teuer. Kaufen.




      Krones profitiert vom Dosenpfand

      Die Kursziele der Analystem liegen bei 90 Euro. Aktie ist bereits
      stark gelaufen, eine Konsolidierung überfällig. Bei Schwächen kaufen.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:06:20
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Aktien im Test

      Lufthansa: Die Krise ist bewältigt

      Die Strategie hat die Analysten überzeugt. Bleiben grössere
      Terrorattcken aus, sollte der Kurs weiter anziehen.




      United Internet verdient gut

      Die Aktienentwicklung hängt in den kommenden Monaten vom des
      Markteintritts in den USA ab. Derzeit ist das Papier eine Halteposition.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:13:05
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      Aktien im Test

      FJH fällt schon wieder negativ auf

      Hat oft enttäuscht. Auch wenn das Management Besserung verspricht,
      sollten Anleger verkaufen.




      Telcom Italia kommt gut voran

      Macht zwar beim Schuldenabbau Fortschritte. Noch sind die
      Wachstumspläne allerdings zu wage. Erst mal abwarten.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:18:39
      Beitrag Nr. 7.807 ()





      Aktie der Woche: Funkwerk auf dem Sprung

      http://www.wallstreet-online.de/ws/tradersbriefing/open_news…


      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:23:52
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      Spezial-Wert

      Geratherm: Damit die Temperatur steigt

      Kann man Fieberthemometer noch verbessern ? Aber klar, sagt
      Geratherm. Und ersetzt das giftige Quecksilber durch ungefährliches
      Gallium. Doch bei den Thüringern gibt´s noch mehr Phantasie.

      Ist nicht billig, verfügt aber über viel Phantasie. Die Dividendenrendite
      von 4,6 Prozent sichert den Kurs nach unten ab.

      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:32:22
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Zertifikate

      Mit Sicherheit gut fürs Depot

      Noch immer scheuen sich viele Anleger vor Zertifikaten. Ein
      Fehler. Denn für die Absicherung des Depots geht ohne diese
      Papiere nichts. EURO sagt sagt, worauf Sie achten müssen und
      stellt krisensichere Investments vor.

      Krisensicher - 5 empfehlenswerte Zertifikate

      Nikkei 225, Protect-Bonus Z.*, Sal. Oppenheim, DE0008165374, Laufzeit: 11/09

      Cece-Index , Bonus-Z., Raiffeisen Centrobank, AT0000478185, Laufzeit 02/09

      Rohstoff-Index, Protect-Zert.*, Sal. Oppenheim, DE000SAL1AG8, Laufzeit: 02/10

      Gold, Index-Zert. *, ABN Amro, DE000664551, Laufzeit: 12/05

      Hedgefonds, Coams Unlimited, Commerzbank, DE0007168146, Laufzeit: endlos

      *währungsgesichert
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:39:16
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Optionsschein im Brennpunkt

      Wende bei Philips

      Philips hat den Turnaround wohl geschafft. Nun winken wieder Gewinne.





      HEBELPRODUKT LONG AUF PHILIPS ELECTRONICS
      Basiswert: KONINKLIJKE PHI (940602)
      ISIN: DE000TB2KFA9
      Laufzeit: 17.06.04
      Strike: 19,000
      OS-Kurs am 26.03.04: 4,37 Euro
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:50:23
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      Hedgefonds

      DWS Hedge Invest Dynamic - Endlich ist der Erste da

      Es ist so weit: Nach drei Monaten Wartezeit startet die DWS
      als erste deutsche Fondsgesellschaft mit einem Dach-Hedgefonds.

      Positiv: Strategien sind breit gestreut, Konzentriert auf 8 bis 25 Einzelfonds, Aktives Management.

      Leicht negativ: das aktuell noch etwas beschränkte Universum Gewinnbeteiligung hoch

      ISIN: DE0009848150
      Ausgabeaufschlag: Bis 4 %
      Jahresgebühr: 2,0 % + Honorar
      erw. Rendite/Volatilität (in p.a.) 5-8/4-7
      Internet: http://www.dws.de/hedgedynamic
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:56:22
      Beitrag Nr. 7.812 ()


      Senkt EZB die Zinsen?

      Berlin - Führende Volkswirte halten eine Zinssenkung bei der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag nach dem starken Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex wieder für wahrscheinlicher. "Die EZB scheint über die Schwäche des Aufschwungs enttäuscht zu sein und bereitet den Markt auf eine Zinssenkung vor. Diese könnte auf einer der nächsten drei Ratssitzungen beschlossen werden", sagte Thomas Mayer, Chefvolkswirt Europa bei der Deutschen Bank dieser Zeitung. Angesichts des gefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex sei "der Aufschwung nun eindeutig in Gefahr, und deshalb muss die EZB handeln", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. "Ich war lange Zeit gegen eine Zinssenkung, aber nun ist die Zeit gekommen."

      Laut Mayer von der Deutschen Bank "sind die Konjunkturdaten insgesamt eher auf der freundlichen Seite". In dieser Woche war die Konsumnachfrage in Frankreich stark gestiegen und auch das Verbrauchervertrauen in Italien zog an. Die Arbeitslosigkeit ist seit Beginn des Jahres in der Euro-Zone leicht zurückgegangen, die verfügbaren Einkommen etwas gestiegen. "Dass die Sparquote gestiegen ist infolge des rückläufigen Verbrauchervertrauens - dagegen kann die EZB auch nichts tun", so Mayer. Allerdings habe der gefallene Ifo-Index "die Risiken für den Aufschwung weiter erhöht".

      Für Nicolas Sobczak, Senior Economist Euroland bei Goldman Sachs, ist jedoch "die Terrorgefahr das größere Problem für die Eurozone. Eine Bombe noch bei einem Großereignis und der Aufschwung ist dahin", so Sobczak. Hingegen sei das Zinsniveau trotz der schwachen Kreditnachfrage in Deutschland "nicht das Problem, sondern dass die Banken vor allem die Risiken ihrer Kunden beachten und im Zweifel lieber kein Geschäft abschließen".

      Die Deutsche Bank hält den hohen Ölpreis für das Hauptrisiko für den Aufschwung. Danach führt nach Berechnungen der Bank ein um fünf Dollar höherer Ölpreis pro Barrel zu einem Abwärtsdruck von 0,2 Prozentpunkten auf das Wachstum und zu einem Aufwärtsdruck auf die Inflation von 0,25 Prozentpunkten. Hingegen ist "der Euro-Kurs zum Dollar kein Problem mehr, da sich der Euro stabilisiert hat", so Mayer.

      Die Deutsche Bank hatte in diesem Monat ihre Prognose für die Eurozone von 1,8 auf 1,6 Prozent nach unten korrigiert, für Deutschland rechnet die Bank mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Ein Grund für das schwache Wachstum sieht Volkswirt Mayer in der Reformunwilligkeit der Deutschen: "Solange eine Reformpolitik wie die von Bundeskanzler Schröder nicht mehrheitsfähig wird, werden wir weiter unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit verlieren."
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:57:41
      Beitrag Nr. 7.813 ()


      Zweiseitiger Bildschirm :eek:

      Berlin - Zwischen zwei speziellen, gänzlich durchsichtigen Beleuchtungsplatten haben Forscher von Mitsubishi Electric eine Schicht aus Flüssigkeitskristallen gefüllt. Dieser Kristallfilm wird komplett von den beiden Lagen umschlossen. Es lassen sich sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Displays Bilder darstellen - in sehr guter Kontraststärke. Der neuartige Bildschirm soll vor allem in Handys eingesetzt werden. Derzeit verhandelt Mitsubishi mit Mobilfunkherstellern und -betreibern über mögliche Anwendungen für den Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:00:48
      Beitrag Nr. 7.814 ()


      Rückkehr der Bösewichter

      Die bankrotten Betrügerfirmen der Wall Street sind zurück. Und die neuen Enrons, Worldcoms und Adelphias könnten gute Investments sein

      Die Schulden sind um 36 Milliarden Dollar auf fünf Milliarden reduziert. 30 000 Angestellte rausgeschmissen. Ein neues Management-Team eingestellt. Und ein neuer Namen angenommen. Worldcom heißt jetzt MCI.

      Die Entrümpelung ist in vollem Gang. Denn Worldcom bereitet den Neustart vor. Die Aktien der Firma, die mit der größten Pleite in der Wirtschaftsgeschichte der USA ein Beben an den Aktienmärkten in der ganzen Welt ausgelöst hat, sollen jetzt wieder an der Börse gehandelt werden. Die Reaktion der Wall Street? Daumen nach oben. "Aktionären, die Firmen kaufen, wenn sie aus dem Bankrott kommen, geht es gewöhnlich ausgezeichnet", schwärmt Kingman Penniman, Geschäftsführer der Research-Firma KDP Investment Advisors.

      Ein Einzelfall ist Worldcom nicht. Ähnlich wie die Telekomfirma kehren viele ihrer Kollegen an die Börse zurück, um nach der Pleite einen neuen Anfang zu machen. In den vergangenen zwei Jahren gehörten sie zu den Geächteten. Nun wird die Ankunft von Firmen wie Global Crossing, Enron und Adelphia mit großer Spannung beobachtet. Egal ob sie durch Betrügereien, zu hohe Schulden oder fehlende Aufträge Bankrott gingen - zum amerikanischen Konkursverfahren unter "Chapter 11" gehört, dass Firmen die Hilfe bekommen, die sie benötigen, um ihre finanzielle Schieflage so schnell wie möglich zu bereinigen. Global Crossing kann ein Lied davon singen. Die Bilanztrickser konnten ihre Schulden von elf Milliarden Dollar auf 200 Millionen reduzieren, weil die Anleihebesitzer ihre Forderungen gegen neue Aktien eingetauscht haben. Für die Rivalen, die nicht unter Insolvenzschutz standen, wäre das nicht möglich gewesen. Daher der kritische Blick. "Es geht den bankrotten Firmen sofort besser, sobald sie die Schulden hinter sich lassen können", sagt Igor Volshteyn, ein Analyst bei Tejas Securities.

      Die Bösewichter von gestern als Anlagewerte von morgen? Es sieht ganz danach aus. Zum einen sind ihre Aktien billiger als die der Rivalen. Mit niedrigen Preisen wollen sie Anleger ködern, die mit Skandalfirmen eigentlich nichts am Hut haben. Für abenteuerlustige Schnäppchenjäger ist es tatsächlich ratsam, die spekulativen Aktien so früh wie möglich zu kaufen, um einen guten Preis zu erwischen. Mit ein bisschen Glück könnte sich so ein Einsatz in einen Profit verwandeln. Thomas Lee, ein Analyst bei JP Morgan Chase, hat errechnet, dass sich die Aktien der Firmen nach der Pleite so gut entwickeln, dass sie den Standard&Poor`s-500-Index im ersten Jahr um 85 Prozent schlagen. Wer einsteigen will, braucht sich allerdings nicht zu beeilen. Ab jetzt werden jedes Jahr 25 bis 30 große amerikanische Firmen erwartet, die aus der Insolvenz zurück an die Börse wollen.

      Neuerdings haben die Investoren sogar auch Firmen im Auge, die noch mitten im Insolvenzverfahren stecken. Am beliebtesten ist Adelphia Communications, ein Kabelriese, der vor zwei Jahren Konkurs anmelden musste, weil Gründer John Rigas und seiner Familie Veruntreuung in Milliardenhöhe vorgeworfen wird. Während der 78-jährige Rigas vor Gericht seine Unschuld beteuert, winken Banken der Firma bereits mit einer Anleihe in Höhe von 8,8 Milliarden Dollar. Geld für den Schuldendienst. Einzige Bedingung: Die Firma muss zurück an die Börse. Allerdings drohen noch etliche Komplikationen, weil einige Gläubiger das Unternehmen lieber stückweise verkaufen würden, um mehr Geld zu erhalten.

      Und unangenehme Überraschungen im Umgang mit Pleitefirmen tauchen natürlich auch immer wieder auf. Als das Spielwarenimperium FAO Schwarz vor zwei Jahren Bankrott ging, konnte es sich mit einer Anleihe von 77 Millionen Dollar und der Schließung eines Großteils seiner Geschäfte schnell wieder berappeln. Doch mit seinem teuren Spielzeug konnte die Firma sich anschließend nicht gegen die Billighersteller aus Fernost behaupten. Ausgerechnet zur letzten Weihnachtszeit musste die Firma wieder in die Pleite. "Es ist ganz schön brutal da draußen", sagt Volshteyn. "Wir wissen nicht, wer überleben wird und wer nicht."
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:02:01
      Beitrag Nr. 7.815 ()


      Glänzende Perspektiven

      Bis zu 50 Prozent brachten Edelmetallfonds innerhalb der vergangenen drei Jahre. Ein Ende des Gipfelsturms ist noch nicht absehbar


      Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Goldpreis wird weiter steigen. Und mit ihm die Kurse der Edelmetallfonds. "Gold wird sich trotz zwischenzeitlicher Einbrüche binnen zwei Jahren in Richtung 600 Dollar bewegen", meint Martin Siegel, Fondsmanager des PEH Q-Goldmines. Anlegern kann das nur recht sein: Immerhin rentierten sich Edelmetallfonds im Zeitraum der vergangenen drei Jahre mit bis zu 46 Prozent jährlich.

      Fraglos ist vor allem, dass der Goldkurs stärker schwankt als über Jahrzehnte gewohnt. Dies liege, meinen Experten, vor allem an Hedgefonds, die den Edelmetallmarkt intensiv als Spekulationsfeld nutzen. Seitdem schwanken die Preise sogar innerhalb eines Tages um mehrere Prozentpunkte. Na und? Solange nur die Nachfrage nach Edelmetallen und damit die Preise stabil bleiben, lohnt langfristig zumindest ein Fondsinvestment.

      Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch andere Edelmetalle und sogar einige Basismetalle wie Nickel und Zinn erleben Preiszuwächse in ungeahnter Größenordnung. Beispiel Silber: Spekulative Käufe trieben den Kurs auf ein Hoch von fast acht Dollar je Unze - das höchste Niveau seit 1998. Sensationell auch Nickel und Zinn: Ihre Preise verdoppelten sich binnen Jahresfrist.

      Zumindest für Fondsanleger ist noch keine Wende in Sicht, weil etwa die Börse geneigt sein könnte, Gewinne mitzunehmen. Schließlich investieren die Manager nicht direkt in die Metalle, sondern engagieren sich (vor allem) bei den Produzenten. Und genau deren Aktien dürften demnächst für Aufsehen sorgen. Zwar verdoppelte sich etwa der Kurs des weltweit bekannten Nickelproduzenten Inco. Doch der Gewinn pro Aktie hat sich im selben Zeitraum verzehnfacht. Mithin ist die Aktienkursentwicklung längst nicht mehr das Spiegelbild der Ertragslage. Im Gegenteil: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der für 2004 geschätzten Gewinne reduzierte sich auf zwei bis drei. 2003 waren Anleger weltweit noch bereit, den 15fachen Gewinn zu zahlen.

      Ein Einzelfall? Keineswegs. Der Nickelproduzent Jubilee Mines kostet trotz Kursexplosion nur ein KGV von sechs - und zahlt ganz nebenbei zehn Prozent Dividende. Sally Malay (ebenfalls ein Nickelproduzent) notiert auf der anderen Seite gerade mal bei einem KGV von 2,5, Perilya (Zink, Blei, Silber) bei einem KGV von drei und Mincor Resources sowie MPI Mines kosten den vierfachen Jahresgewinn.

      Kein Wunder, dass Fondsprofis wie Martin Siegel, die sonst vornehmlich auf Gold setzen, nun auch die anderen Metalle entdeckt haben. Siegel etwa erhöhte den Anteil der Anbieter von Basismetallen von unter zehn auf 20 Prozent des Fondsvermögens. Wichtigster Grund für die nachhinkenden Preise ist der Umstand, dass viele Analysten in ihren Prognosemodellen noch immer mit den Metallpreisen aus 2003 rechnen.

      Dass der Aufwärtsdruck bei den Metallpreisen und damit Aktienkursen anhält, hat natürlich weitere Gründe: Nach Verlängerung des "Washingtoner Abkommens" um weitere fünf Jahre - es beschränkt die jährlichen Goldverkäufe der 15 wichtigsten Produzentenländer -, bleibt vor allem das gelbe Metall sehr knapp. Darüber hinaus lassen sich immer mehr Menschen angesichts von Krisen in Israel und Terror in Spanien sowie Wirtschaftsflaute und Altersvorsorgeproblemen Edelmetalle ausliefern. So erhalten vor allem Gold, Silber und Platin entgegen der Meinung einiger Experten eben doch wieder das Image eines Horts in unsicheren Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:03:32
      Beitrag Nr. 7.816 ()


      Hits aus der zweiten Reihe

      Der MDax führt ein Schattendasein, schlägt jedoch alle anderen Börsenbarometer. Und auch in den USA gibt es Erfolg versprechende mittelgroße Werte


      Sie sind nicht Fisch und nicht Fleisch. Den einen sind sie nicht groß genug, den anderen versprechen sie nicht genug Wachstum. Die mittelgroßen Werte auf dem Börsenzettel in Frankfurt, vereint im MDax, fristen eher ein Schattendasein. Allerdings ein sehr Gewinn bringendes. Denn der MDax notiert derzeit nur knapp unter seinem Allzeithoch vom Herbst 2000 - und schlägt damit alle anderen Börsenbarometer. Der Dax liegt trotz der Rallye des letzten Jahres immer noch 50 Prozent unter seinem Höchststand vom März 2000. Und der TecDax müsste sich glatt verfünfzehnfachen, um die Spitzen seines Vorgängers Nemax zu erreichen.

      Einiges spricht dafür, dass sich der Erfolg der MDax-Aktien fortsetzt. "Diese Unternehmen heben sich bei den Gewinnerwartungen nicht stark von den Dax-Werten ab", sagt Heiko Bienek von Lupus Alpha, einer Fondsgesellschaft, die sich auf Nebenwerte spezialisiert hat. Für beide Segmente erwarten die Analysten in diesem Jahr Steigerungen von 30 bis 40 Prozent. "Allerdings habe ich wesentlich weniger Bauchschmerzen, wenn ich diese Erwartungen bei den MDax-Werten auf Plausibilität prüfe", so Bienek.

      So beginnt beim größten MDax-Wert, dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS, die Gewinnstory gerade erst und setzt sich bis 2006 fort. "Alleine wegen der Aufträge, die in dieser Branche auf Jahre im Voraus vergeben werden, kann hier gar nichts schief gehen", so Bienek. Auch das zweitgrößte Unternehmen, der Staatsfinanzierer Depfa, bietet eine enorme Wachstumsstory. "Das US-Geschäft soll von fünf auf 50 Milliarden Dollar wachsen", erklärt Bienek. Auch Puma, Hypo Real Estate und Heidelberger Cement sieht er unverändert auf dem Weg nach oben. Diese fünf Werte stehen allein schon für 40 Prozent der Marktkapitalisierung des MDax und bieten daher eine entsprechende Sicherheit. Die ist bei vielen Dax-Werten nicht gegeben, wenn man nur Volkswagen oder Daimler-Chrysler betrachtet.

      Doch nicht nur in Deutschland gibt es viele gute Unternehmen aus der zweiten Reihe. Rod Wright, Manager des Pioneer Mid Cap Value Fund, wirbt dafür, sich auch in Amerika stärker für dieses Segment zu interessieren. "Es gibt in den USA rund 150 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über zehn Milliarden Dollar", sagt er. In der Klasse darunter, zwischen einer und zehn Milliarden Dollar, sind es dagegen rund 1200. "Die Auswahl ist viel größer", so Wright. "Gleichzeitig vereinen diese Werte die guten Eigenschaften der ganz Großen mit jenen der kleinen Wachstumswerte", ist er überzeugt. Sie erfüllen einerseits die hohen Standards des Kapitalmarkts, bieten andererseits interessante Wachstumsperspektiven.

      Als Beispiel nennt er Footlocker. Die Kette beherrscht rund 35 Prozent des Schuhmarkts in den USA. Das Unternehmen ist so stark, dass es sich im vergangenen Jahr sogar mit dem Sportschuhhersteller Nike anlegen konnte. Footlocker wollte nur einen Erfolgsbringer in den Läden platzieren, Nike bestand darauf, dass das ganze Sortiment zu beziehen sei. Footlocker setzte sich schließlich durch.

      Ein weiteres Beispiel ist Phelps Dodge. Der weltweit zweitgrößte Kupferproduzent profitiert derzeit von der Hausse an den Rohstoffmärkten. Schließlich gehören auch Aktien zu Wrights Favoriten, die auf den ersten Blick kaum jemand kennt. So beispielsweise Yum, unter deren Dach sich so bekannte Marken wie Pizza Hut oder Kentucky Fried Chicken finden. Oder American Standard, ein Badausstatter, der in Europa unter dem Namen Ideal Standard firmiert. Das Problem bei den amerikanischen Werten ist natürlich das Währungsrisiko. Das kann auch Wright nicht ausschließen. "Doch wer mittelgroße Werte in Europa mag, sollte sie auch in Amerika mögen", sagt er.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:05:14
      Beitrag Nr. 7.817 ()


      Zinsbären hoffen auf Senkung des Leitzinses

      Berlin - Die internationalen Rentenmärkte konnten in der abgelaufenen Woche erneut Kursgewinne verbuchen. In den Vereinigten Staaten verlief der Handel in vergleichsweise ruhigen Bahnen, da kaum Konjunkturmeldungen von Belang zur Veröffentlichung anstanden. Für Aufsehen sorgte allein die Bekanntgabe der endgültigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal des abgelaufenen Jahres. Der von der Fed als geeigneter Indikator für die Preisentwicklung eingestufte Deflator des privaten Verbrauchs wurde um 50 Basispunkte auf 1,2 Prozent angehoben. Damit erhielten die Zinsbären neue Argumente für die Gültigkeit ihres Weltbilds. Die anschließenden Gewinnmitnahmen wurden von der Erholung der Dividendentitel zum Wochenausklang unterstützt, hielten sich aber insgesamt in Grenzen. Die Anleger werden in der nächsten Woche im Zuge der Bekanntgabe der neuesten Arbeitsmarktdaten Gelegenheit haben, ihre Position neu zu überdenken.

      Anders gestaltete sich die Entwicklung der Staatsanleihen im Euroland, so dass zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder ein "Eigenleben" der Euro-Anleihen beobachtet werden konnte. Äußerungen hoher EZB-Vertreter und ein unterhalb der Markterwartungen liegendes Ifo-Geschäftsklima ließen angesichts eines befürchteten Nachlassens der Aufschwungsdynamik erneut Zinssenkungsfantasie aufkommen. Die Sitzung des EZB-Rats am nächsten Donnerstag wird erst einmal für Klarheit sorgen. Wir erwarten keine Zinssenkung der europäischen Währungshüter. Mit der Abschwächung des Euro entfällt ein bislang als wichtiges Argument für eine Zinssenkung genanntes Argument. Auch erscheint es fraglich, ob die EZB mit einem solchen Schritt die Kaufzurückhaltung der Privaten überwinden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:07:13
      Beitrag Nr. 7.818 ()


      Show-Time oder Harakiri auf dem Parkett


      Mediengesellschaft, Medienkanzler - wo bleibt eigentlich die Medienbörse? Auch wenn Insider behaupten, es gebe sie längst, ist sie mindestens unterentwickelt. Auf dem Parkett schlummert noch jede Menge Ballyhoo. Als Beispiel nehme man nur die geplatzten Börsengänge von X-Fab und Siltronic. Kaum Lichteffekte, wenig "Wetten dass ..?", null Dschungelcamp, nicht einmal das Niveau des Komödienstadls - diese IPOs mussten schief gehen! Der moderne Mensch denkt in Images! So weit die Börse auch der Realität voraus sein mag, in dieser Beziehung fehlt die Einschaltquote. Nun kommt neuer Schwung in die Sache. Im Land der aufgehenden Sonne hat man sich den langweiligen Anleihen (Bonds) szenisch genähert. Schulden sind sexy, heißt die Botschaft, und die süße Koyuki Sato, eine der beliebtesten Schauspielerinnen Japans - kämpft im Kino unter anderem an der Seite von Tom Cruise in "Der letzte Samurai" - lächelt als Bondgirl die Anlegergemeinde via TV an.

      An ihrer Seite Bond-Boy Koushiro Matsumoto, ein Schauspieler des traditionellen Theaters, der anknüpfend an die Geschichte Nippons bei Privatanlegern unterschwellig appelliert: Staatsanleihen oder Harakiri! Das ist eine echt gute Show bei einer Staatsverschuldung von 140 Prozent. Quoten sind gesichert: Die Bonds stehen seit neuestem im Shoppingkanal und können wie DVDs oder Erbsen angeklickt werden. Aufs Parkett ihr Jörg Pilawas, Sonja Zietlows oder Yvonne Catterfields. Mit euch kriegen wir die Schulden schon runter und die Börsengänge rauf.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:10:11
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      CHART-KOLUMNE: Sekundäre Abwärtstrends dominieren weiter

      Wichtigste technische Entwicklungen am letzten Donnerstag im Überblick:

      - herausragendes Ergebnis in den US-Wachstumswerte-Indizes NASDAQ Comp. und
      NASDAQ 100; beide Indizes legten nach einem schwächeren Wochenstart am
      Donnerstag um mehr als drei Prozent zu und lösten sich damit nachhaltig von
      ihren bisherigen Bewegungstiefs; charttechnisch gesehen, sind die laufenden
      Abwärtstrends noch immer gültig und werden bisher auch markttechnisch bestätigt;
      wir gehen aber davon aus, dass zum Wochenende hin die Richtungsfilter von
      short-set-up auf neutral wechseln werden; über den Kombinationsindikator
      (Kombination aus RSI Kurve und Bollinger-Band als flexible Begrenzung zwischen
      Extrem- und neutralem Niveau), wird beiden NASDAQŽs jedoch kurzfristig ein
      deutlich überkauftes Niveau ausgewiesen;

      - technisch überaus interessant ist die Freitags - Entwicklung im japanischen
      Nikkei 225, der ein weiteres mal mit Kurslücke eröffnete und damit zügig über
      die bisher gültige Begrenzung der angedachten Konsolidierungszone sprang;
      beachten Sie hierbei bitte, dass der Index damit im Sinne der Dow Theorie seinen
      primären Aufwärtstrend als erstes Börsenbarometer nach Beginn der jüngsten
      Reaktion fortsetzt; mit der Überwindung der 11643 Indexpunkte markiert der
      Nikkei 225 ein neues Bewegungs- und Jahreshoch; nächste Orientierungs- /
      Zielmarke ist der Bereich um 12081, resultierend aus Mai 2002;

      - alle übrigen beurteilten Aktienindizes beeindruckten am letzten Donnerstag
      ebenfalls und konnten zum Teil deutlich zulegen; auffallend ist hierbei
      folgender Sachverhalt: bezogen auf ihre jungen sekundären Abwärtstrends,
      ausgehend von den letzten Hochs Anfang März, korrigierten die Kursverläufe noch
      nicht ihre errechneten minimalen Korrekturpotentiale, jedoch bezogen auf ihre
      jüngsten und bisher letzten abwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse,
      korrigierten die meisten der von uns beurteilten Aktienindizes in der Regel per
      Donnerstag sogar ihre maximalen Reaktionspotrentale; daraus ziehen wir folgende
      Schlussfolgerung: das abwärts ausgerichtete Risikopotential ist weiterhin sehr
      hoch, was wir auch als Rechtfertigung für ein Festhalten an bestehenden
      strategischen Short-Positionen nehmen; hinzu kommt, dass diese ohnehin weit im
      Plus liegen und wir somit keinen Handlungszwang haben; im kurzfristigen
      Zeitfenster signalisiert die jüngste Entwicklung jedoch, das der Druck auf der
      Unterseite wohl deutlich zurück gegangen ist und wir somit für die nächsten Tage
      eher mit einer Stabilisierung als mit einer raschen Fortsetzung der sekundären
      Abwärtstrends rechnen; in der Konsequenz bedeutet dies:

      (1) wir halten an eventuell bestehenden strategischen Short-Positionen fest,
      sichern diese jedoch weiterhin oberhalb ihrer errechneten minimalen
      Reaktionspotentiale per Stop-Kurs ab;

      (2) wir nehmen aktuell keine weiteren Short-Positionen mit hinzu, d.h. es
      erfolgt kein Ausbau der Short-Seite;

      (3) wir konzentrieren uns darauf, eher auf der Long-Seite interessante
      Einstiegsmöglichkeiten zu nutzen;

      (4) DENNOCH: die bestehenden SHORT-Positionen sind Stand hier und jetzt noch
      immer in Impulsrichtung ausgerichtet, LONG-Positionen weisen lediglich in
      Korrekturrichtung und behalten somit ihren spekulativen Trading-Charakter (!!!);

      - auf der Seite der Renten-Futures zeigt sich zum Wochenende hin ein eher
      gemischtes Bild: während beide beurteilten US-T-Bond-Futures, bezogen auf den 10
      und den 30 jährigen T-Bond weiterhin innerhalb einer Konsolidierungszone
      verharren und somit kurzfristig unverändert neutralen Charakter tragen
      (strategisch bleiben sie bullish), konnte der Bund-Future im Handelsverlauf vom
      Donnerstag seinen Aufwärtsimpuls fortsetzen und per Tageshoch und per
      Schlusskurs neue Bewegungs- und Jahreshochs markieren; wir halten weiterhin an
      unserer optimistischen Erwartungshaltung fest;

      - mit einem vergleichsweise kräftigen Abschlag rutschte der EURO im
      Handelsverlauf vom Dienstag aus seiner (über nahezu drei Wochen gültigen)
      Konsolidierungszone nach unten hin weg und unterschritt in diesem Zusammenhang
      deren untere Begrenzung bei etwa 1.2166 USD; dieses Niveau entspricht der
      unteren Bereichsbegrenzung im engeren Sinne (nächst tiefere Unterstützung und
      Bereichsbegrenzung im weiteren Sinne wäre die 1.2061 USD); beachten Sie dennoch,
      dass die analytisch höhere Bedeutung dem Unterstützungsniveau um 1.2166 USD
      zukommt, was somit die gestrige Entwicklung in ihrer Bedeutung durchaus
      aufwertet;

      - ACHTUNG im Öl-Preis; nachdem noch in der Vorwoche in beiden beurteilten
      Öl-Sorten (Brent Crude Oil und WTI Cushing Spot) neue Jahreshochs markiert und
      in diesem Zusammenhang auch das Jahreshoch von 2003 erreicht wurde, sehen wir
      aktuell technische Reaktionen, die zum Teil recht heftig verlaufen; damit werden
      die potentiellen Widerstände, abgeleitet von den Niveaus der Vorjahreshochs,
      analytisch bestätigt und gewinnen an Bedeutung;

      Allgemeines Fazit für die Aktienseite:

      Die technische Ausgangslage bleibt zum Wochenende hin zumindest strategisch
      unverändert zu den Aussagen und Beurteilungen der letzten Handelswoche,
      lediglich im kurzfristigen / taktischen Zeitfenster ändert sich das Bild ein
      wenig:

      (1) es dominieren aktuell noch immer sekundäre Abwärtstrends;

      (2) die per Mittwoch eingeleitete und am Donnerstag erfolgte Aufwärtsreaktion
      ist und bleibt bisher eine technische Korrekturbewegung;

      (3) interessant ist hierbei lediglich, dass diese Kursbewegung zu einer
      Verbesserung der allgemeinen markttechnischen Verfassung der Aktienmärkte
      beiträgt und somit besonders im kurzfristigen Zeitfenster ein Umdenken zwingend
      ist;

      (4) somit gilt: wir halten es ab jetzt wieder für weniger wahrscheinlich, dass
      sich die Kurse kurzfristig mit Schwung auf der Unterseite weiter abschwächen;
      vielmehr erwarten wir jetzt den Beginn einer weiterreichenden Stabilisierung,
      wobei sich in Kürze zeigen muss, wie und in welcher Form sie sich ausbilden
      wird;

      In der Konsequenz, bezogen auf unsere Kernindizes bedeutet dies: die
      Trading-Long-Seite wird wieder interessant.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:18:02
      Beitrag Nr. 7.820 ()
      Zusammenfassung:


      Musterdepot siehe Posting #7788

      Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #7789

      Aktienempfehlungen siehe Posting #7794 ff.

      Zertifikate/Optionsscheine siehe Posting #7814/15


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:48:09
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      Hallo.
      Thema stille Mitleser ich lese hier auch nie mit.:rolleyes::D:p
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:52:25
      Beitrag Nr. 7.822 ()
      Ausführliche Arttikel:

      DOW - Gute Gewinne in Sicht (EurAmS)

      Die Weltbörsen haben harte Wochen hinter sich. Flaue Daten, hohe Bewertungen und die Terroranschläge haben Investoren verunsichert. Doch in einigen Tagen beginnt die Berichtssaison an der Wall Street. Warum sie neuen Schwung in den Markt bringen dürfte...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=171…


      ASIEN - Politik bremst Börse (EurAmS)

      Parteiengezänk verdirbt Anlegern in Taiwan und Korea derzeit das Geschäft. Indien-Investoren hoffen dagegen auf eine Fortsetzung der börsenfreundlichen Politik...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=171…


      BLAMAGE - Coca-Colas Wasserschaden (EuramS)

      Aufregung bei den Aktionären des Brausekönigs: Während der Aufsichtsrat um die Nachfolge von Vorstands-Chef Douglas Daft streitet, entwickelt sich die neue Produktoffensive mit dem Tafelwasser Dasani immer mehr zum kompletten Desaster...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=171…


      DAX - Aufstand der Aktionäre (EurAmS)

      Aktionärsschützer und Fonds haben genug von Vorständen, die schlechte Arbeit abliefern, dafür aber immer mehr verdienen. Auf den Hauptversammlungen der nächsten Wochen wollen sie solche Manager nicht mehr entlasten. Vor allem DaimlerChrysler-Boss Jürgen Schrempp wird es treffen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=171…


      Gesucht: Neuer Infineon-Chef (EurAmS)

      Ulrich Schumacher ist geschasst, die Suche nach dem Nachfolger läuft. Ex-Telekom-Boss Ron Sommer und Infineon-Vorstand Andreas von Zitzewitz haben Chancen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=171…
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:00:19
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Servus Effektentiger :)

      W-O eröffnet schon bald auch Akustik-Foren ? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:00:55
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      Acampora-Kolumne: Das Donnerstags-Comeback

      Fünf Tage in Folge ging gar nichts an Wall Street. Aber dann. Am Donnerstag legten die US-Aktienmärkte so stark zu wie seit Monaten nicht mehr. Etwa der Nasdaq Composite. Der gewann gleich drei Prozent. Und das war gut so, machte der Technologie-Index doch genau oberhalb des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts und über der 1900er-Marke Halt. Das schürt neue Zuversicht, auf diesem Niveau scheint der Markt Halt zu finden. Jetzt kommt es darauf an, ob die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne stark genug sind, um den Markt weiter zu unterstützen.

      Die neuesten Wirtschaftsdaten zumindest hören sich positiv an. So wurden die endgültigen Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im Schlussquartal 2003 vorgelegt. 4,1 Prozent legte das Bruttoinlandsprodukt demnach aufs Jahr hochgerechnet zu – das ist ordentlich. Bleibt also nur noch abzuwarten, wie sich die Gewinne bei den Unternehmen entwickeln.

      Auf dem niedrigeren Kursniveau vom Donnerstag jedenfalls waren Blue Chips wie der weltweit größte Halbleiterhersteller Intel stark gefragt. Allein am Donnerstag legte die Aktie um fast fünf Prozent zu. Auch Microsoft war ein Anleger-Liebling, die Aktie gewann mehr als drei Prozent. Doch noch ist es zu früh für Jubel-Arien. Ein einziger Tag mit kräftig steigenden Kursen ist nicht genug. Denn die wichtigen Widerstände liegen noch vor uns. Wie schon vergangene Woche berichtet, muss die Nasdaq über 2008 Punkte klettern und der Dow über 10418, bevor Wall Street wieder richtig loslegen kann
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:05:34
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      Moin :)

      die Stuttgarter müssen heute gewinnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:12:11
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Servus Alechandro :)

      Ich mache mir da für heute keine grosse Hoffnungen bzw.
      auf Werder gesetzt. :O

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:23:39
      Beitrag Nr. 7.827 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:24:50
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Moin HSM, :)

      ne ne Stuttgart muss gewinnen um den Bayern noch eine minimal Chance im Kampf um den Titel zu gewährleisten. :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:27:55
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      @ Alechandro

      Da ist Sachlage eindeutig, wenn der VfB schon nicht deutscher Meister
      werden kann, dann sollte das aber auch nicht der FC Bayern... :laugh: :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:31:17
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      moin allerseits.....:)


      BuLi....dauert nicht mehr lange und ihr habt mich alle eingeholt......:mad:

      schlimm genug dass elrond schon wie sau davonzieht.....:confused:




      :cry:


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:34:19
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      @HSM/alech


      ein kleiner tip von mir.....unentschieden spielt der VfB heute auf keinen Fall...

      weil ich das nämlich getippt hab.....:mad:


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:34:31
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Moin ausbruch :)

      Ich stecke doch seit Wochen fest, es geht kein Stück voran. :cry:

      Aber der Bayern-Dödel muss aufgehalten werden. :mad:

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:36:37
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Stuttgart muss gewinnen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 14:02:54
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      Zusammenfassung:


      Musterdepot siehe Posting #7788

      Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #7789

      Aktienempfehlungen siehe Posting #7794 ff.

      Zertifikate/Optionsscheine siehe Posting #7814/15



      Bye & schönen Sonntag allerseits
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 14:20:48
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      bye HSM.....dito..:D



      bin auch wieder weg....


      einen schönen sonntag noch.....
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 14:33:50
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      @ hsm vielen Dank für deinen vorzüglichen Euro am Sonntag Dienst weiterhin bitte gute Tipps
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 15:22:00
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      Bericht in der Euro am Sonntag von 28.03.04

      Raodshows sind in. Die Vorstände von Aktiengesellschaften können mit guten Präsentationen Investoren gewinnen und so für steigende Kurse sorgen. Wer demnächst auf Tournee geht, wo Anleger mitfahren sollten.
      ... viele Anleger steigen schon vor der Analystenkonferenz ein und spekulieren auf eine gelungene Präsentation und steigende Kurse ...
      ... Anleger sollten sich zudem den 30/31 März vormerken. SUESS MICROTEC AG ist an diesen Tagen erst auf der DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt und danach bei der German Corporate Governance der Deutschen Bank. Die Geschäftsentwicklung und der rosige Ausblick des Müncheners Spezialmaschienbauers für die Halbleiterindusstrie - Firmenchef Franz Richter erwartet ein Umsatzplus von 30 % - Lässt eine positive Resonanz bei Analysten und Investoren erwarten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 16:51:04
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      #35 + #37 :laugh: :mad:

      ich werde heute selbst für die Tore sorgen


      :eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:03:24
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      Elrond = a Bayer?? :look:

      da müssten wir ja glatt gegen die Schwabenbande zusammen halten :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:09:53
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      posting 4999 :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:10:59
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      5000
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:13:18
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      servus zusammen:)

      gw alech:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:16:00
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Servus Adam :)

      danke - danke :D und das ohne spam *freu*
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:32:11
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      hallo:)

      lese seit langem hier mit bei euch und möchte in nächster zeit wenn es meine zeit mir erlaubt hier auch posten.

      meine strategie möchte ich euch in meinem thread vorstellen


      lady:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:33:38
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      #7829 Kommt alles in der nächsten Woche !:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:24:29
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      da bin ich ja mal gespannt:)

      bull hät zur zeit
      mob 662240 zu 15,50
      cmgi 898138 zu 1,76
      dab 507230 507230 zu 7,45
      und NP1 910885 zu 7,55

      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 23:49:12
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Super Arbeit, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 00:12:17
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      moin Duschi

      Du hier??

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 00:24:34
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      ..nacht:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 01:06:02
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Moin TraderLady35 & Duschgel :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 01:07:40
      Beitrag Nr. 7.851 ()
      Moin Joscht :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 07:59:44
      Beitrag Nr. 7.852 ()
      Thread geschlossen



      Weiter geht es Thread für den Börsenmonat April...





      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      :)
      • 1
      • 16
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-ZONE Int. &#9632; März 2004 &#9632;&#9632;&#9632;