EM TV - Chartverlauf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.04 21:29:22 von
neuester Beitrag 29.02.04 11:07:13 von
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ID: 827.941
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tolle Sache, bin beeindruckt
Man braucht nur im wallstreet informer die WKN 568480 einzugeben und gezeigt wird Einem ??????????????
GENAU !!!!!!!!!!!!
Derselbe chart.
GENAU !!!!!!!!!!!!
Derselbe chart.
Man kann dann noch auswählen: 5 jahre, 3 Jahre, 6 Monate, intraday.
Der chart von F50 steht nur da und guckt blöd.
Der chart von F50 steht nur da und guckt blöd.
@Leberkais
mach doch einen neuen EM-TV Thread auf und erzähl uns das Ganze dort....
# 3 + # 4 = Doppelte Bodenbildung !!!
Bitte anklicken
www.heise.de
EM.TV bangt weiter um Existenz
[15.02.2004 12:45]
Noch zwei Wochen bleiben dem Medienunternehmen EM.TV[1], um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Bisher stimmten erst knapp 94 Prozent der Gläubiger dem Rettungsplan der Firma zu. Notwendig sind aber 97,5 Prozent. Dies berichtet die Welt am Sonntag.
Auf EM.TV lastet eine Wandelanleihe über insgesamt 469 Millionen Euro aus dem Jahr 2000, die die Firma nicht zurückzahlen kann. Verantwortlich hierfür ist unter anderem die Pleite[2] der Kirch-Gruppe, mit der EM.TV eine strategische Partnerschaft geschlossen hatte. Der Rettungsplan des Vorstandes sieht vor, dass die Anleihe-Besitzer auf etwa die Hälfte ihres Geldes verzichten, dafür aber 60 Prozent an einer neu aufgestellten EM.TV erhalten. Zudem geht die 45-prozentige Beteiligung an der Tele München Gruppe[3] in den Besitz der Gläubiger über.
Nach einer geglückten Restrukturierung würde die neue Gesellschaft nach Angaben von EM.TV schon 2005 schwarze Zahlen schreiben. Erfolgsgaranten hierfür sollen der Sportkanal DSF[4], die Produktionsfirma Plazamedia[5] und der Handel mit Kinder- und Jugendprogrammen wie Heidi oder Pippi Langstrumpf sein.
(boi[6]/c`t)
..und die Fußball WM 2006 !!!
EM.TV bangt weiter um Existenz
[15.02.2004 12:45]
Noch zwei Wochen bleiben dem Medienunternehmen EM.TV[1], um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Bisher stimmten erst knapp 94 Prozent der Gläubiger dem Rettungsplan der Firma zu. Notwendig sind aber 97,5 Prozent. Dies berichtet die Welt am Sonntag.
Auf EM.TV lastet eine Wandelanleihe über insgesamt 469 Millionen Euro aus dem Jahr 2000, die die Firma nicht zurückzahlen kann. Verantwortlich hierfür ist unter anderem die Pleite[2] der Kirch-Gruppe, mit der EM.TV eine strategische Partnerschaft geschlossen hatte. Der Rettungsplan des Vorstandes sieht vor, dass die Anleihe-Besitzer auf etwa die Hälfte ihres Geldes verzichten, dafür aber 60 Prozent an einer neu aufgestellten EM.TV erhalten. Zudem geht die 45-prozentige Beteiligung an der Tele München Gruppe[3] in den Besitz der Gläubiger über.
Nach einer geglückten Restrukturierung würde die neue Gesellschaft nach Angaben von EM.TV schon 2005 schwarze Zahlen schreiben. Erfolgsgaranten hierfür sollen der Sportkanal DSF[4], die Produktionsfirma Plazamedia[5] und der Handel mit Kinder- und Jugendprogrammen wie Heidi oder Pippi Langstrumpf sein.
(boi[6]/c`t)
..und die Fußball WM 2006 !!!
Oh mann. Seit wann gibts den sowas.
Ich dachte immer die leute schreiben täglich die kurse und Zeichnen das selber.
Die Zeiten ändern sich schnell.
Super. Echt toll. Danke für solche Information.
Ich dachte immer die leute schreiben täglich die kurse und Zeichnen das selber.
Die Zeiten ändern sich schnell.
Super. Echt toll. Danke für solche Information.
Was bringt das Restrukturierungsprogramm?
Fragen an die Schutzgemeinschaft
der Kleinaktionäre SdK e.V.
DAB bank: Herr Schneider, der einstige Börsenstar EM.TV war in den letzten Wochen verstärkt wegen eines Restrukturierungsprogramms in den Schlagzeilen, das die drohende Insolvenz abwenden soll. Wieso drohte bei EM.TV die Insolvenz und was beinhaltet das Restrukturierungsprogramm?
Klaus Schneider: Bei EM.TV steht im Frühjahr 2005 eine Wandelanleihe im Volumen von rund EUR 470 Mio. zur Rückzahlung an. Diese kann von EM.TV nicht dargestellt werden, das heißt EM.TV verfügt schlicht und einfach nicht über das Geld, um diese Anleihe zurückzuzahlen.
Sollte bis zur Erstellung des Jahresabschlusses für 2003 nicht eine Lösung hinsichtlich der Rückzahlungsproblematik gefunden werden, wird der Wirtschaftsprüfer eine Bilanzierung nur noch testieren, wenn diese nach dem so genannten Zerschlagungswert erfolgt. Das würde für EM.TV unmittelbar die Überschuldung und damit einen Insolvenzgrund bedeuten.
Das Restrukturierungsprogramm ist sehr komplex und läuft letztendlich darauf hinaus, dass die Gläubiger der Wandelanleihe auf die Rückzahlung der Anleihe verzichten und stattdessen Folgendes erhalten: Sie bekommen die EM.TV-Beteiligung an der Tele München Gruppe, weitere Vermögenswerte und darüber hinaus 60 % am Aktienkapital der EM.TV.
DAB bank: Sie vertreten die Meinung, dass EM.TV-Altaktionäre mit diesem Restrukturierungsprogramm gegenüber den Inhabern der Anleihe massiv benachteiligt werden. Weshalb?
Klaus Schneider: Der genaue Wert der den Wandelgläubigern versprochenen Gegenleistung für den Verzicht auf ihre Wandelanleihe lässt sich kaum berechnen, da der Wert von zahlreichen heute noch nicht feststehenden Variablen abhängig ist.
Aber nach einer überschlägigen Rechnung erhalten die Gläubiger der Wandelanleihe rund 2/3 des Volumens der Wandelanleihe an Gegenwerten für ihren Verzicht, wohin gegen die Aktionäre neben dem Verlust der Beteiligung an der Tele München Gruppe noch eine rund 60 %ige Verwässerung ihres Aktienbesitzes erleiden.
Das heißt, Altaktionäre von EM.TV müssen nun hinnehmen, dass Ihre Anteile mit einem Schlag rein rechnerisch rund 60 % weniger Wert sind als vor dem Restrukturierungsprogramm.
DAB bank: Welche Alternative gibt es zu dem Restrukturierungsprogramm?
Klaus Schneider: Alternativen zu dem vorgeschlagenen Restrukturierungsprogramm gibt es nicht, da in der gegenwärtigen Situation die Gläubiger der Wandelanleihe in der eindeutig besseren Verhandlungsposition sind. Selbst im Insolvenzfall würden sie voraussichtlich noch erhebliche Erlöse erzielen, wohingegen die Aktionäre aller Wahrscheinlichkeit nach leer ausgehen würden.
Daher ist das Restrukturierungsprogramm eine ausserordentlich bittere Pille für all diejenigen, die schon länger Aktien von EM.TV halten. Aber: Eine Insolvenz des Unternehmens wäre noch schlimmer.
DAB bank: Der Vorstandsvorsitzende von EM.TV, Werner Klatten, rechnet für 2005 mit schwarzen Zahlen im Konzern. Sehen Sie das Unternehmen nunmehr auch auf dem Weg in eine gesunde, ertragreiche Zukunft?
Klaus Schneider: Wenn mit der erfolgreichen Restrukturierung der Wandelanleihe die wesentlichen Altlasten beseitigt sind und keine weiteren Hiobsbotschaften von den Märkten, auf denen sich EM.TV tummelt, zu vermelden sind, könnte in der Tat das Jahr 2005 mit schwarzen Zahlen abschließen.
DAB bank: Herr Schneider, die Wandelanleihe, die jetzt bei EM.TV fällig wurde, hatte aus heutiger Sicht für ein Unternehmen dieser Größe ein extrem hohes Volumen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte zeitweise schwindelerregende Höhen erreicht und sogar bei Kursen über 50 Euro gab es noch Kaufempfehlungen von Analysten. Wie lassen sich Ihrer Meinung nach solche Auswüchse in Zukunft vermeiden?
Klaus Schneider: Die Bewertungen in der Vergangenheit für die EM.TV sind in der Tat aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbar. Um zukünftig vor ähnlichen Fehleinschätzungen gefeit zu sein, sollte der Anleger immer einen Blick auf die Fundamentaldaten haben und sich nicht zu sehr von irrsinnigen Wachstumsversprechungen und rosigen Zukunftsaussichten in die Irre führen lassen.
DAB bank: Herr Schneider, vielen Dank für das Interview!
Das Interview führte Waldemar Meyer, DAB bank AG
Bitte beachten Sie:
Die Äußerungen in diesem Interview stellen ausschließlich die Meinung des Interviewpartners dar. Sie geben nicht notwendigerweise die Meinung der DAB bank wieder. Historische Kursentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Kursentwicklungen. Die SdK e.V. und die DAB bank AG übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Zahlen und Informationen.
Fragen an die Schutzgemeinschaft
der Kleinaktionäre SdK e.V.
DAB bank: Herr Schneider, der einstige Börsenstar EM.TV war in den letzten Wochen verstärkt wegen eines Restrukturierungsprogramms in den Schlagzeilen, das die drohende Insolvenz abwenden soll. Wieso drohte bei EM.TV die Insolvenz und was beinhaltet das Restrukturierungsprogramm?
Klaus Schneider: Bei EM.TV steht im Frühjahr 2005 eine Wandelanleihe im Volumen von rund EUR 470 Mio. zur Rückzahlung an. Diese kann von EM.TV nicht dargestellt werden, das heißt EM.TV verfügt schlicht und einfach nicht über das Geld, um diese Anleihe zurückzuzahlen.
Sollte bis zur Erstellung des Jahresabschlusses für 2003 nicht eine Lösung hinsichtlich der Rückzahlungsproblematik gefunden werden, wird der Wirtschaftsprüfer eine Bilanzierung nur noch testieren, wenn diese nach dem so genannten Zerschlagungswert erfolgt. Das würde für EM.TV unmittelbar die Überschuldung und damit einen Insolvenzgrund bedeuten.
Das Restrukturierungsprogramm ist sehr komplex und läuft letztendlich darauf hinaus, dass die Gläubiger der Wandelanleihe auf die Rückzahlung der Anleihe verzichten und stattdessen Folgendes erhalten: Sie bekommen die EM.TV-Beteiligung an der Tele München Gruppe, weitere Vermögenswerte und darüber hinaus 60 % am Aktienkapital der EM.TV.
DAB bank: Sie vertreten die Meinung, dass EM.TV-Altaktionäre mit diesem Restrukturierungsprogramm gegenüber den Inhabern der Anleihe massiv benachteiligt werden. Weshalb?
Klaus Schneider: Der genaue Wert der den Wandelgläubigern versprochenen Gegenleistung für den Verzicht auf ihre Wandelanleihe lässt sich kaum berechnen, da der Wert von zahlreichen heute noch nicht feststehenden Variablen abhängig ist.
Aber nach einer überschlägigen Rechnung erhalten die Gläubiger der Wandelanleihe rund 2/3 des Volumens der Wandelanleihe an Gegenwerten für ihren Verzicht, wohin gegen die Aktionäre neben dem Verlust der Beteiligung an der Tele München Gruppe noch eine rund 60 %ige Verwässerung ihres Aktienbesitzes erleiden.
Das heißt, Altaktionäre von EM.TV müssen nun hinnehmen, dass Ihre Anteile mit einem Schlag rein rechnerisch rund 60 % weniger Wert sind als vor dem Restrukturierungsprogramm.
DAB bank: Welche Alternative gibt es zu dem Restrukturierungsprogramm?
Klaus Schneider: Alternativen zu dem vorgeschlagenen Restrukturierungsprogramm gibt es nicht, da in der gegenwärtigen Situation die Gläubiger der Wandelanleihe in der eindeutig besseren Verhandlungsposition sind. Selbst im Insolvenzfall würden sie voraussichtlich noch erhebliche Erlöse erzielen, wohingegen die Aktionäre aller Wahrscheinlichkeit nach leer ausgehen würden.
Daher ist das Restrukturierungsprogramm eine ausserordentlich bittere Pille für all diejenigen, die schon länger Aktien von EM.TV halten. Aber: Eine Insolvenz des Unternehmens wäre noch schlimmer.
DAB bank: Der Vorstandsvorsitzende von EM.TV, Werner Klatten, rechnet für 2005 mit schwarzen Zahlen im Konzern. Sehen Sie das Unternehmen nunmehr auch auf dem Weg in eine gesunde, ertragreiche Zukunft?
Klaus Schneider: Wenn mit der erfolgreichen Restrukturierung der Wandelanleihe die wesentlichen Altlasten beseitigt sind und keine weiteren Hiobsbotschaften von den Märkten, auf denen sich EM.TV tummelt, zu vermelden sind, könnte in der Tat das Jahr 2005 mit schwarzen Zahlen abschließen.
DAB bank: Herr Schneider, die Wandelanleihe, die jetzt bei EM.TV fällig wurde, hatte aus heutiger Sicht für ein Unternehmen dieser Größe ein extrem hohes Volumen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte zeitweise schwindelerregende Höhen erreicht und sogar bei Kursen über 50 Euro gab es noch Kaufempfehlungen von Analysten. Wie lassen sich Ihrer Meinung nach solche Auswüchse in Zukunft vermeiden?
Klaus Schneider: Die Bewertungen in der Vergangenheit für die EM.TV sind in der Tat aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbar. Um zukünftig vor ähnlichen Fehleinschätzungen gefeit zu sein, sollte der Anleger immer einen Blick auf die Fundamentaldaten haben und sich nicht zu sehr von irrsinnigen Wachstumsversprechungen und rosigen Zukunftsaussichten in die Irre führen lassen.
DAB bank: Herr Schneider, vielen Dank für das Interview!
Das Interview führte Waldemar Meyer, DAB bank AG
Bitte beachten Sie:
Die Äußerungen in diesem Interview stellen ausschließlich die Meinung des Interviewpartners dar. Sie geben nicht notwendigerweise die Meinung der DAB bank wieder. Historische Kursentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Kursentwicklungen. Die SdK e.V. und die DAB bank AG übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Zahlen und Informationen.
..........Klaus Schneider: Wenn mit der erfolgreichen Restrukturierung der Wandelanleihe die wesentlichen Altlasten beseitigt sind und keine weiteren Hiobsbotschaften von den Märkten, auf denen sich EM.TV tummelt, zu vermelden sind, könnte in der Tat das Jahr 2005 mit schwarzen Zahlen abschließen
#3
WO finde ich den "Informer".
Bitte Pfad beschreiben.
Danke
WO finde ich den "Informer".
Bitte Pfad beschreiben.
Danke
Die verquollenen Augen aufreissen und dann oben links auf die Startseite von wo schauen. Alles ohne Pfad vom Stuhl aus.
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