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    eröffnet am 29.02.04 15:23:20 von
    neuester Beitrag 29.02.04 16:03:00 von
    Beiträge: 5
    ID: 827.989
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      schrieb am 29.02.04 15:23:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach BA und TC jetzt FA

      Millionenschweres Softwareprojekt Fiscus vor dem Aus?

      Fiscus, ein Projekt zur Ausstattung der 650 Finanzämter in Deutschland mit einheitlicher Software, steht offenbar vor dem Aus. Wie der Tagesspiegel berichtet, prüft die Fiscus GmbH "13 Jahre erfolglose Entwicklung für ein Lohnsteuerprogramm einfach zu begraben und das vorhandene Programm eines der Bundesländer weiterzuentwickeln". Bund und Länder sollen insgesamt 900 Millionen Euro in das Projekt gesteckt haben.

      Drei Jahre nach Gründung der selbstständigen Gesellschaft Fiscus GmbH sei aus Regierungskreisen zu hören, dass die Prüfer harte Kritik üben, und zwar an mangelhafter Organisation bei Fiscus, aber auch an den staatlichen Eigentümern. Der Bundestag warte auf einen Bericht der Experten.

      Obwohl Steuereintreibung in Deutschland Ländersache ist, war Anfang der 90er-Jahre das Großprojekt Fiscus gestartet worden. Für 170 Millionen Euro wäre eine einheitliche Datenverarbeitung auf die Beine zu stellen, versprachen sich die Initiatoren laut dem Bericht. Nach 13 Jahren liefen aber lediglich die Programme zur Erhebung von Grunderwerbssteuer und ein Bußgeldprogramm in der Versuchsphase.

      Die privatwirtschaftlich organisierte Fiscus GmbH mit Bund und Ländern als Gesellschafter sollte die Software entwickeln und den Kunden, also den eigenen Gesellschaftern, anbieten. Der Freistaat Bayern sei komplett ausgestiegen und habe die ostdeutschen Bundesländer mitgezogen. Der Bund zahle für sie, damit "der ganze Laden nicht auseinander fliegt", zitiert der Bericht einen Eingeweihten. Seitdem arbeite Bayern zusammen mit den neuen Ländern und Siemens an einem eigenen System.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/45109

      Wer wird dafür haftbar gemacht?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:25:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das zahlen die gleichen, die die Pleiten in Privatunternehmen zahlen: Wir!

      Siehe Maut. Wurde Schrempp schon entlassen?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:52:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      @2 Tschakka

      Warum sollte Schrempp entlassen werden? Der Maut-Vertrag ist doch hervorragend ausgearbeitet gewesen... für Daimler und ihre Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 16:03:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du meinst, weil die Verluste geringer ausgefallen sind, als sie hätten sein können? Ich dachte immer es geht um das Erzielen von möglichst hohen Gewinnen und nicht um möglichst geringe Verluste.

      Da hab ich wohl was zum Thema Privatwirtschaft falsch verstanden.

      Bin aber auch nicht solch ein schulisch exzellent gebildeter Weltenbürger wie Du :laugh:

      In meinem kleinen Dorf mit 4 Grundschulklassen gehts halt noch einfach zu. Der Kaufmann will Gewinne machen, die doofen Bürger so schnell es geht von A nach B. Der Nichtbeamte ist froh, wenn der Beamte Kohle zum Einkaufen bei ihm hat und ihm ggf. auch mal bei kniffligeren Verwaltungsangelegenheiten zur Seite steht.

      Vielleicht kommst Du ja mal auf einer Deiner Fahrten zum Flugplatz bei uns vorbei und siehst Dir an, wie es im einfachen dörflichen echten Leben so zugeht.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 16:03:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das US-Wirtschaftsmagazin "Business Week" wählte ihn zum schlechtesten Manager des Jahres.

      Wieso sollte man einen solchen Mann entlassen? :rolleyes:


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