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    Depot-Auflösung: Hohe Gebühren bei Sparkasse Aurich-Norden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.02.04 21:35:00 von
    neuester Beitrag 24.07.04 15:28:42 von
    Beiträge: 12
    ID: 828.022
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      Avatar
      schrieb am 29.02.04 21:35:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mein Depot bei der Sparkasse Norden aufgelöst. Es hat ziemlich lange gedauert, und ich mußte mehrmals nachfragen, bis ich endlich die Wertpapiere und mein Geld bei der neuen Bank hatte.
      Am meisten habe ich mich jedoch über die hohen Depot-Übertragungsgebühren geärgert: 5,50 EUR pro Posten bzw. 12,80 pro Posten bei ausländischen Werten!!!
      Hat noch jemand schlechte Erfahrungen mit der Sparkasse Aurich-Norden?
      F. Wohlert
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 21:59:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gebühren bei der Übertragung eines KOMPLETTEN Depots sind nicht zulässig. Die Bank muss bei ihr in Verwahrung gegebene Papiere auch wieder herausgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 23:19:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, davon habe ich auch gehört. Aber angeblich sind es keine extra Gebühren, sondern "Fremdkosten", welche die Sparkasse Norden nur an mich weiterreicht.
      Ich habe daraufhin Belege für die Fremdkosten angefordert. Ich bekam dann eine Kopie einer Kurzmitteilung der Bremer Landesbank an die Sparkasse Norden, die nur ein paar allgemeine Hinweise zur Gebührenstruktur bei Depotübertragungen enthielten. Jedenfalls keinen eigentlichen Kostennachweis.
      Übrigens glaube ich nicht, daß man die Bremer Landesbank als "fremdes Institut" ansehen kann. Da werden mehr oder weniger intern Gelder hin- und hergeschoben.
      Wie kann ich den Sp.-Mitarbeitern klarmachen, daß das nicht in Ordnung ist?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 23:38:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,
      die 12,80 bei Wertpapierrechnung ist durchaus glaubhaft, die 5,50 Euro dagegen bei GS-Verwahrung weniger.
      Beschwer Dich schriftlich und verlange eine Bestätigung, die Deine Umbuchungsvorgänge betrifft und nicht eine pauschales Preisverzeichnis der Bremer-LB.
      Rene
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 07:27:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Landgericht Stuttgart hat kürzlich festgestellt,das die Übertragung von Wertpapieren auf ein anderes Depot
      nichts kosten darf.(AZ.:20 O 101/03)
      Allein der Hinweis auf dieses Urteil genügte der Dreba,
      um zunächst verlangte Übertragungsgebühren gutzuschreiben.

      :cool: :cool:

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      Avatar
      schrieb am 01.03.04 07:49:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen,

      die Banken versuchen es doch immer wieder "ihre Gebührenordnung durchzusetzen", auch wenn richterliche (und sogar höchstrichterliche) Urteile dagegen sprechen. Die Zahl derer, die sich nicht wehren (können) ist scheinbar so immens hoch, dass sie es dann auch mal mit dem ein oder anderen gerichtlich ausfechten können.

      Aber vom (Kredit-)Kunden verlangen sie immer, dass er absolut seriös verhält, immer pünktlichst die neuen Zahlen, das Konto darf auch nicht überzogen werden usw (schon bei ein paar Euronen Überziehung ticken die gleich aus!!).


      Einen schönen Tag


      kaufprima
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:33:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      so einfach ist die aktuelle Situation leider nicht.

      Bei Banken (und die Betonung liegt auf Banken!) gibt
      es derzeit keine Probleme. Kunden können sich auf
      den Schlichtungsspruch des Ombudsmannes der Banken
      berufen.

      Bei Sparkassen ist die Lage leider etwas anders, da sie
      an diesen Schlichtungsspruch nicht gebunden sind.

      @smokingjack2002
      Das von dir zitierte Urteil betrifft einen ganz anderen
      Sachverhalt. In dem Verfahren ging es um den Wortlaut der
      AGB`s. Ausserdem ist das Urteil nicht rechtskräftig. Das ganze kannst du hier nachlesen.

      http://www.vur-online.de/entscheidung/38.html

      http://www.vz-nrw.de/UNIQ1077268384012716388/SES71070106/www…

      Mal sehn, wann der Bundesgerichtshof ein Urteil fällt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 14:05:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      die abzocke hatte ich auch bei der berliner sparkasse.
      also aurich kein einzelfall. abzocke ueberall.
      cura
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 22:47:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      wer sein Geld noch zu den Sparkassenfuzzis bringt, ist selber schuld ...:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:03:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      wie ist die sache denn ausgegangen??
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 14:45:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      nochmal kurz zu einigen Kosten.

      Die SEB verlangt bei Übertragung von einem Depot auf ein anderes einer Bank 18,00€ je Posten, die Depotauflösung (nicht die kpl. Übertragung des Depots auf eine andere Bank) ist kostenfrei.
      Wenn das Depot bei der SEB zB. mit 10Posten auf eine fremde Bank übertragen werden soll, dann sind bei der SEB
      180,00€ fällig!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 15:28:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hynel

      kann Deine Angaben zur SEB nur bestätigen. Insofern erscheinen mir die empörend hohen Übertragungskosten von 5,50€ doch eher sehr niedrig, zumal der tatsächliche Aufwand seitens der Bank deutlich höher sein dürfte.

      @all

      Übernehmen nicht einige Discountbroker bei Eröffnung eines Kontos diese Übertragungskosten? Ansonsten kostet die Übertragung der WP zwar Geld, vielleicht hat man danach aber eine Bankadresse, die bei den Transaktionen deutlich preiswerter ist und kann so mittelfristig diese Übertragungskosten wieder mehr als reinholen.

      Wenn ich mir so anschaue, dass die meißten Banken immer noch prozentuale Provisionssätze verlangen, egal ob man 1000€ oder 100.000€ umsetzt, so läßt sich bei der Wahl der richtigen Bank häufig sehr, sehr viel Geld sparen. Voraussetzung ist natürlich ein Mindestmaß an Eigeninitiative. Leider sind die meißten Bürger beim Umgang mit ihrem Ersparten sehr, sehr unerfahren, sonst würden einige Banken extreme Probleme bekommen!

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader


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