4Investors - farmatic Musterdepotaufnahme - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.04 12:15:02 von
neuester Beitrag 25.03.04 16:50:55 von
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Bei farmatic (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) bahnt sich eine interessante Spekulation an, so die Experten von "4investors.de".
Das Finanzierungspaket mit den Banken solle geschnürt sein.
Wie die Experten bereits am 19. September exklusiv gemeldet hätten, stehe das Unternehmen im Endstadium von Verhandlungen mit Banken über ein Finanzierungspaket, das fällige Kontokorrentlinien verlängern und die weitere Abarbeitung von Aufträgen mit Bürgschaften und Garantien sicherstellen solle. Diese Verhandlungen sollten nun, etwas später als geplant, vor dem endgültigen Abschluss stehen. In dieser Richtung habe sich farmatic-Finanzchef Ulrich Wogart auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens geäußert.
Vor allem an der Verlängerung der Kreditlinie hätten zuletzt Spekulationen um eine mögliche Insolvenz von farmatic gehangen. Hätten sich die Banken quer gestellt, wären große Probleme nicht auszuschließen gewesen. Entsprechend gering sei das Unternehmen bewertet: Die Marktkapitalisierung von rund 8 Mio. Euro erinnere daher auch an eine Pleitekandidaten.
Komme es tatsächlich zur endgültigen Kredit-Zusage seitens der Banken, sollte diese Gefahr ad acta gelegt sein, was dem farmatic-Kurs kurzfristig spekulatives Potenzial einhauche. Aber auch längerfristig komme Phantasie auf. Die Projektpipeline der Nortorfer sei gut gefüllt: Rund 65 Mio. Euro Projektvolumen stehe zur Umsetzung an, dazu seien weitere Großaufträge vakant, sodass die gesamte Projektpipeline des Unternehmens sich auf ca. 85 Mio. Euro belaufen dürfte.
Die Experten von "4investors.de" nutzen diese Chance und kaufen für ihr Musterdepot eine Anfangs-Position von 5.000 farmatic-Aktien. Vorsicht, trotz der guten News bestehe immer noch ein erhöhtes Anlage-Risiko. Entsprechend klein sollte der Anteil am Gesamtportfolio gehalten werden
Nach Ansicht der Experten von "4investors.de" ist die Aktie von farmatic (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) ein sehr spekulatives Investment.
Fortschritte in den Sanierungsbemühungen melde das "Musterdepot-Sorgenkind", dass die Börsenkenner im vollem Bewusstsein des hohen Risikos von Turnaround-Werten gekauft hätten. Zwar befinde sich die Position aktuell noch im Buchverlust, allerdings gehe das Unternehmen davon aus, dass in Kürze das lang erwartete Finanzierungspaket endlich geschnürt sei. Komme die Vollzugs-Meldung, sei eine riesige Belastung von der Aktie genommen. Derweil senke das Management die Kosten und baue Mitarbeiter ab.
Die Experten von "4investors.de" weisen auf den extrem spekulativen Charakter ihres Musterdepotwertes farmatic hin
Glückwunsch zur tollen Empfehlung, obwohl das Aus offensichtlich war.
Das Finanzierungspaket mit den Banken solle geschnürt sein.
Wie die Experten bereits am 19. September exklusiv gemeldet hätten, stehe das Unternehmen im Endstadium von Verhandlungen mit Banken über ein Finanzierungspaket, das fällige Kontokorrentlinien verlängern und die weitere Abarbeitung von Aufträgen mit Bürgschaften und Garantien sicherstellen solle. Diese Verhandlungen sollten nun, etwas später als geplant, vor dem endgültigen Abschluss stehen. In dieser Richtung habe sich farmatic-Finanzchef Ulrich Wogart auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens geäußert.
Vor allem an der Verlängerung der Kreditlinie hätten zuletzt Spekulationen um eine mögliche Insolvenz von farmatic gehangen. Hätten sich die Banken quer gestellt, wären große Probleme nicht auszuschließen gewesen. Entsprechend gering sei das Unternehmen bewertet: Die Marktkapitalisierung von rund 8 Mio. Euro erinnere daher auch an eine Pleitekandidaten.
Komme es tatsächlich zur endgültigen Kredit-Zusage seitens der Banken, sollte diese Gefahr ad acta gelegt sein, was dem farmatic-Kurs kurzfristig spekulatives Potenzial einhauche. Aber auch längerfristig komme Phantasie auf. Die Projektpipeline der Nortorfer sei gut gefüllt: Rund 65 Mio. Euro Projektvolumen stehe zur Umsetzung an, dazu seien weitere Großaufträge vakant, sodass die gesamte Projektpipeline des Unternehmens sich auf ca. 85 Mio. Euro belaufen dürfte.
Die Experten von "4investors.de" nutzen diese Chance und kaufen für ihr Musterdepot eine Anfangs-Position von 5.000 farmatic-Aktien. Vorsicht, trotz der guten News bestehe immer noch ein erhöhtes Anlage-Risiko. Entsprechend klein sollte der Anteil am Gesamtportfolio gehalten werden
Nach Ansicht der Experten von "4investors.de" ist die Aktie von farmatic (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) ein sehr spekulatives Investment.
Fortschritte in den Sanierungsbemühungen melde das "Musterdepot-Sorgenkind", dass die Börsenkenner im vollem Bewusstsein des hohen Risikos von Turnaround-Werten gekauft hätten. Zwar befinde sich die Position aktuell noch im Buchverlust, allerdings gehe das Unternehmen davon aus, dass in Kürze das lang erwartete Finanzierungspaket endlich geschnürt sei. Komme die Vollzugs-Meldung, sei eine riesige Belastung von der Aktie genommen. Derweil senke das Management die Kosten und baue Mitarbeiter ab.
Die Experten von "4investors.de" weisen auf den extrem spekulativen Charakter ihres Musterdepotwertes farmatic hin
Glückwunsch zur tollen Empfehlung, obwohl das Aus offensichtlich war.
wenn ich nur das wort "experten" lese, kriege ich so einen dicken hals.
Und bei drillisch hatten sie zum break gerufen, nur kam er nicht und der erneute Ausbruch steht dort bevor.
Das ist nur ein Beispiel zahlloser regelrechter push- oder bashversuche im ureigensten Interesse für verbundene Käufe/ Wiedereinstiege. Beobachte ich seit Dez. zunehmend.
4I ist eine Schande für dieses boards, soweit seriöse Nachrichten gesucht werden, von den trading-bändern ganz zu schweigen.
Das ist nur ein Beispiel zahlloser regelrechter push- oder bashversuche im ureigensten Interesse für verbundene Käufe/ Wiedereinstiege. Beobachte ich seit Dez. zunehmend.
4I ist eine Schande für dieses boards, soweit seriöse Nachrichten gesucht werden, von den trading-bändern ganz zu schweigen.
Es wurde doch alles gesagt.
Wo ist das Problem?
Die Experten von " 4investors.de" nutzen diese Chance und kaufen für ihr Musterdepot eine Anfangs-Position von 5.000 farmatic-Aktien. Vorsicht, trotz der guten News bestehe immer noch ein erhöhtes Anlage-Risiko. Entsprechend klein sollte der Anteil am Gesamtportfolio gehalten werden
Nach Ansicht der Experten von " 4investors.de" ist die Aktie von farmatic (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) ein sehr spekulatives Investment.
Wo ist das Problem?
Die Experten von " 4investors.de" nutzen diese Chance und kaufen für ihr Musterdepot eine Anfangs-Position von 5.000 farmatic-Aktien. Vorsicht, trotz der guten News bestehe immer noch ein erhöhtes Anlage-Risiko. Entsprechend klein sollte der Anteil am Gesamtportfolio gehalten werden
Nach Ansicht der Experten von " 4investors.de" ist die Aktie von farmatic (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) ein sehr spekulatives Investment.
meine meinung zu diesem thema: es gibt an der börse keine experten.
wer sich selbst als ein solcher bezeichnet, überschätzt sich maßlos. man kann zahlen unterschiedlich interpretieren, chancen unterschiedlich abwägen, charts unterschiedlich analysieren. die marktverfassung interpretieren, aber es gibt immer ein risiko.
es ist daher höchst ratsam, nie selbsternannten urmetern zu folgen, sondern die anlageentscheidung selbst zu treffen.
wer sich selbst als ein solcher bezeichnet, überschätzt sich maßlos. man kann zahlen unterschiedlich interpretieren, chancen unterschiedlich abwägen, charts unterschiedlich analysieren. die marktverfassung interpretieren, aber es gibt immer ein risiko.
es ist daher höchst ratsam, nie selbsternannten urmetern zu folgen, sondern die anlageentscheidung selbst zu treffen.
Ich muss mich hier ausdrücklich bei 4investors bedanken.
Deren Gepushe hat mich im letzten Herbst davon abgehalten,
in Farmatic einzusteigen.
Charto
Deren Gepushe hat mich im letzten Herbst davon abgehalten,
in Farmatic einzusteigen.
Charto
Eine Krähe hackt der anderen ...
Zocker leben gefährlich
Obwohl nach drei Jahren Baisse den Anlegern eigentlich die Verlustgefahren an der Börse in Leib und Seele übergegangen sein müssten, gibt es immer noch teils obskure und mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbare Kursbewegungen.
Beispielhaft sei hier Senator Entertainment erwähnt. Bereits die Bilanz zum 30.06.2003 hatte gezeigt, dass dem Medienkonzern das Wasser bis zum Hals steht. Hohe Verluste hatten das Eigenkapital auf läppische sechs Prozent zusammenschmelzen lassen. Einem riesigen Schuldenberg standen auf der Aktivseite fast nur Wackelpositionen (Goodwill, latente Steuern und enorm hohe Wertansätze für die Filmrechte) gegenüber. Weitere Abschreibungen und damit nochmals eine Verschlechterung der Finanzlage waren absehbar. Umso erstaunlicher die Kursentwicklung der Aktie: Von Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres verdoppelte sich der Wert des Papiers.
Am vergangenen Donnerstag stürzte die Aktie dann 36 Prozent ab, nachdem das Unternehmen gemeldet hatte, dass hohe Wertberichtigungen auf Filmrechte und Beteiligungen dazu führen, dass das Grundkapital zur Hälfte oder vollständig aufgezehrt wird. Eine Insolvenz schließt der Vorstand nicht aus.
Eigentlich hätten schon die Pleiten von 4 MBO und Farmatic den Zockern klar machen müssen, dass ein Aufwärtstrend an den Börsen nicht automatisch die Gefahr von Insolvenzen bannt. Aber wenn der schnelle Euro winkt, werden Gefahren gerne übersehen. Wir sind uns sicher, dass in den nächsten Monaten weitere Insolvenzen folgen werden. So hat etwa BOV in dieser Woche gemeldet, dass die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt ist. Ein ernstes Warnsignal!
Im Global Performance achten wir grundsätzlich darauf, dass bei unseren Favoriten nicht nur die Umsatz- und Gewinnentwicklung, sondern auch die Finanzlage stimmt. Wir bevorzugen eine kontinuierliche Wertentwicklung, keine hochriskanten Spielchen. Die überdurchschnittliche Performance unserer Musterdepots gibt uns Recht. Nieten wie Senator überlassen wir den Zockern, die es – wie der Kursverlauf der Aktie zeigt – ja auch nach drei Jahren Baisse noch zur Genüge gibt.
In diesem Sinne
Wolfgang Braun
ist Chefredakteur des „Global Performance“.
... doch ein Auge aus?
Charto
Zocker leben gefährlich
Obwohl nach drei Jahren Baisse den Anlegern eigentlich die Verlustgefahren an der Börse in Leib und Seele übergegangen sein müssten, gibt es immer noch teils obskure und mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbare Kursbewegungen.
Beispielhaft sei hier Senator Entertainment erwähnt. Bereits die Bilanz zum 30.06.2003 hatte gezeigt, dass dem Medienkonzern das Wasser bis zum Hals steht. Hohe Verluste hatten das Eigenkapital auf läppische sechs Prozent zusammenschmelzen lassen. Einem riesigen Schuldenberg standen auf der Aktivseite fast nur Wackelpositionen (Goodwill, latente Steuern und enorm hohe Wertansätze für die Filmrechte) gegenüber. Weitere Abschreibungen und damit nochmals eine Verschlechterung der Finanzlage waren absehbar. Umso erstaunlicher die Kursentwicklung der Aktie: Von Oktober bis Dezember des vergangenen Jahres verdoppelte sich der Wert des Papiers.
Am vergangenen Donnerstag stürzte die Aktie dann 36 Prozent ab, nachdem das Unternehmen gemeldet hatte, dass hohe Wertberichtigungen auf Filmrechte und Beteiligungen dazu führen, dass das Grundkapital zur Hälfte oder vollständig aufgezehrt wird. Eine Insolvenz schließt der Vorstand nicht aus.
Eigentlich hätten schon die Pleiten von 4 MBO und Farmatic den Zockern klar machen müssen, dass ein Aufwärtstrend an den Börsen nicht automatisch die Gefahr von Insolvenzen bannt. Aber wenn der schnelle Euro winkt, werden Gefahren gerne übersehen. Wir sind uns sicher, dass in den nächsten Monaten weitere Insolvenzen folgen werden. So hat etwa BOV in dieser Woche gemeldet, dass die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt ist. Ein ernstes Warnsignal!
Im Global Performance achten wir grundsätzlich darauf, dass bei unseren Favoriten nicht nur die Umsatz- und Gewinnentwicklung, sondern auch die Finanzlage stimmt. Wir bevorzugen eine kontinuierliche Wertentwicklung, keine hochriskanten Spielchen. Die überdurchschnittliche Performance unserer Musterdepots gibt uns Recht. Nieten wie Senator überlassen wir den Zockern, die es – wie der Kursverlauf der Aktie zeigt – ja auch nach drei Jahren Baisse noch zur Genüge gibt.
In diesem Sinne
Wolfgang Braun
ist Chefredakteur des „Global Performance“.
... doch ein Auge aus?
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