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    Hüftgelenksdysplasie und Arthrose beim Hund - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.04 11:56:16 von
    neuester Beitrag 05.03.04 16:04:55 von
    Beiträge: 29
    ID: 830.742
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      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:56:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer erklärt die Unterschiede?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:02:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Freitag, 5. März 2004
      Kein Geld für`s Bordell?
      Sozialamt zahlt nicht

      Sozialämter müssen nicht gesondert für Bordellbesuche von Sozialhilfeempfängern aufkommen.

      Mit diesem wenig überraschenden Urteil hat das Verwaltungsgericht Ansbach am Freitag einen entsprechenden Antrag eines Mannes abgelehnt. Die Kosten für Bordellbesuche seien mit dem Regelsatz der Sozialhilfe abgegolten.

      Der mit einer Thailänderin verheiratete 35-Jährige hatte betont, er brauche die Bordellbesuche für sein psychisches Gleichgewicht. Seine Frau könne ihn wegen Geldmangels derzeit nicht in Deutschland besuchen.

      :eek: :eek: :eek:

      und was mach ich jetzt :confused:

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:06:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      sgeler, wir reden von Hundekrankheiten!!!!

      Frage an Experten:

      Hilft es, arthritische Welpen mit Bananen, Möhren, Pflanzenöl und Joghurt zu füttern? :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:08:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      also zur HD hab ich folgendes gefunden:

      Die HD ist die bekannteste Erkrankung aus der Gruppe
      der Dysplasien (Fehlentwicklungen).
      Bei einer hochgradigen HD verknöchert die Hüfte
      nicht zum intakten Kugelgelenk;
      entweder ist die Hüftpfanne zu flach,
      der Oberschenkelkopf zu klein oder nicht rund.

      So entstehen auf den normalerweise glatten
      Gelenkflächen Unebenheiten, wodurch es bei jeder Bewegung
      zu Widerstand und Reibung und folglich zu Schmerzen kommt.
      Neben den dadurch entstehenden zusätzlichen Knorpelschäden
      werden auch andere Gelenkstrukturen wie Bänder, Gelenkkapsel
      und Gefäße in Mitleidenschaft gezogen. Die Hunde stehen nur noch
      schwer auf und lahmen beim Laufen.


      Arthrose ist eher eine verschleisserscheinung wobei die HD eine angeborene Fehlentwicklung sein kann.

      ansonsten würd ich mal google befragen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:14:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also da ergänze ich mal:

      HD IST angeboren; jeder Stammbaum enthält Angaben darüber, ob der Hund HD-frei ist oder HD-1 (wird toleriert) oder gar HD-2 (wird heute nicht mehr toleriert) hat.

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      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:14:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi sgeler,
      finger weg von dem Köter. Der ist krank. :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:18:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3 ich denke mal dass die enthaltenen Pektine schon lindern können. fraglich ist nur die benötigte menge.

      sprechen wir jetzt über HD oder arthritis? :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:20:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Bring den Köter einfach zum nächsten Chinarestaurant...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:22:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier mal was zur Arthrose beim Hund:

      < Arthrose und ihre Folgen
      Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung. Sie kann sowohl die vorderen als auch die hinteren Gliedmaßen oder die Wirbelsäule in Mitleidenschaft ziehen. In den meisten Fällen tritt sie an mehreren Gelenken gleichzeitig auf.

      Ursachen: Die eigentliche Krankheit besteht in einem Verschleiß des Gelenkknorpels, wobei sich an den Gelenkrändern Knochenwucherungen bilden. Man unterscheidet Arthrose ersten und zweiten Grades. Arthrose ersten Grades ist schlicht die Folge des Alterungsprozesses; das Gelenk hat sich im Lauf des Lebens abgenutzt. Im zweiten Fall sind dagegen oft Verletzungen oder Folgezustände entzündlicher Gelenkkrankheiten der Auslöser.

      Erstes Anzeichen: Hinken: Leidet der Hund an Arthrose, so beginnt er zu hinken. Achten sie besonders darauf, wenn er sich in kalter Umgebung erhebt. Das Hinken läßt nach, sobald sich das Gelenk erwärmt hat. Ob Ihr Freund starke Schmerzen ertragen muß, hängt davon ab, wie weit die Arthrose bereits fortgeschritten ist. Vor allem bei übergewichtigen Hunden nutzt sich der Knorpel schneller ab, da das Gelenk ständig überflüssige Pfunde herumschleppen muß. Hier kann man fast darauf warten, daß sich erste Symptome zeigen: Die Gelenke knacken, wenn sich der Hund in Bewegung setzt, sie schwellen an und die Muskulatur bildet sich aufgrund mangelnder körperlicher Aktivität zurück. Ist die Arthrose auf keine bestimmte Verletzung zurückzuführen, so tritt sie fast immer zeitgleich an mehreren Gliedmaßen auf.

      Zwar wurde inzwischen auch von der Veterinärmedizin umfassend erforscht, doch die bisher bekannten Heilungsmethoden sind noch immer recht unbefriedigend. Ein übergewichtiger Hund muß in jedem Fall auf Diät gesetzt werden und sollte außerdem ein Fitneßprgramm absolvieren. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht gleich mit dem Sport, denn anfangs bereitet Ihrem Hund jede Bewegung Schmerzen. Bedenken Sie, daß seine Gelenkstruktur durch die Krankheit geschädigt ist, und steigern Sie die Übungen nur ganz allmählich. Schützen Sie das gepeinigte Tier unbedingt auch vor Kälte und Feuchtigkeit.

      Darüber hinaus kann eine medikamentöse Behandlung manchmal helfen, die Schmerzen des Hundes zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu bremsen. Aspirin sowie andere salizylhaltige Mittel gehören zu den Basispräparaten einer Arthrose-Therapie. Doch sind sie leider nicht frei von Nebenwirkungen, denn Fleischfresser reagieren häufig mit Magenblutungen oder Erbrechen darauf. Kortison hat zumindest den Vorteil, daß es direkt in das geschädigte Gelenk gespritzt werden kann, doch seine Wirkungsdauer hält nicht lange vor. Ärzte empfehlen daher oftmals eine Schwefeltherapie: Schwefel schaltet sich in den Bildungsprozeß der Gelenkproteine ein und ist somit in der Lage, die Entwicklung der Krankheit zumindest zu verlangsamen.

      Natürlich kann der Arzt eine Arthrose auch operativ behandeln. Bei einem chirurgischen Eingriff werden zunächst die Knochenwucherungen vom Gelenk entfernt. Dann "schmiert" man den geschädigten Bereich mit einer zähflüssigen Substanz, um die Gelenke wieder leichter gängig zu machen. In schweren Fällen erfolgt die Einpflanzung eines künstlichen Gelenks.

      --------------------------------------------------------------------------------

      info@hundeinfos.de >
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:24:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      die OP´s versprechen aber auch keine dauerhafte heilung. ich hab da aber was über ein neues medikament gefunden speziell bei gelenkentzündungen und arthritis.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:35:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      #2 :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:37:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      HD schaut ungefähr so aus:

      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:40:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      einer unserer hunde hatte im alter arthrose und das war schon nicht schön. HD stell ich mir noch schlimmer vor
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:45:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Wie "nicht schön"? :confused:
      Wurde der Hund durch die Arthrose hässlich und wenn ja,
      warum haben Sie ihn dann nicht einfach überfahren?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:54:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach ja, Tierfreunde allerorten ...! Wechseln wir doch mal zur Spondyliose (Spondyliosis) ... Ist das die verwandte Krankheit mit "Brillenbildung"? :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:33:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also erst mal zur Spondylose:

      <What Is Spondylosis?
      Spondylosis (spinal osteoarthritis) is a degenerative disorder that may cause loss of normal spinal structure and function. Although aging is the primary cause, the location and rate of degeneration is individual. The degenerative process of spondylosis may impact the cervical, thoracic, and/or lumbar regions of the spine affecting the intervertebral discs and facet joints.



      Spondylosis often affects the following spinal elements:
      Intervertebral Discs and Spondylosis
      As people age certain biochemical changes occur affecting tissue found throughout the body. In the spine, the structure of the intervertebral discs (anulus fibrosus, lamellae, nucleus pulposus) may be compromised. The anulus fibrosus (e.g. tire-like) is composed of 60 or more concentric bands of collagen fiber termed lamellae. The nucleus pulposus is a gel-like substance inside the intervertebral disc encased by the anulus fibrosus. Collagen fibers form the nucleus along with water, and proteoglycans.

      The degenerative effects from aging may weaken the structure of the anulus fibrosus causing the `tire tread` to wear or tear. The water content of the nucleus decreases with age affecting its ability to rebound following compression (e.g. shock absorbing quality). The structural alterations from degeneration may decrease disc height and increase the risk for disc herniation.

      Facet Joints (or Zygapophyseal Joints) and Spondylosis
      The facet joints are also termed zygapophyseal joints. Each vertebral body has four facet joints that work like hinges. These are the articulating (moving) joints of the spine enabling extension, flexion, and rotation. Like other joints, the bony articulating surfaces are coated with cartilage. Cartilage is a special type of connective tissue that provides a self-lubricating low-friction gliding surface. Facet joint degeneration causes loss of cartilage and formation of osteophytes (e.g. bone spurs). These changes may cause hypertrophy or osteoarthritis, also known as degenerative joint disease.

      Bones and Ligaments
      Osteophytes (e.g. bone spurs) may form adjacent to the end plates, which may compromise blood supply to the vertebra. Further, the end plates may stiffen due to sclerosis; a thickening/hardening of the bone under the end plates.

      Ligaments are bands of fibrous tissue connecting spinal structures (e.g. vertebrae) and protect against the extremes of motion (e.g. hyperextension). However, degenerative changes may cause ligaments to lose some of their strength. The ligamentum flavum (a primary spinal ligament) may thicken and/or buckle posteriorly (behind) toward the dura mater (a spinal cord membrane).

      Cervical Spine and Spondylosis
      The complexity of the cervical anatomy and its wide range of motion make this spinal segment susceptible to disorders associated with degenerative change. Neck pain from spondylosis is common. The pain may spread (radiate) into the shoulder or down the arm. When a bone spur (osteophyte) causes nerve root compression, extremity (e.g. arm) weakness may result. In rare cases, bone spurs that form at the front of the cervical spine, may cause difficult swallowing (dysphagia).

      Thoracic Spine and Spondylosis
      Pain associated with degenerative disease is often triggered by forward flexion and hyperextension. In the thoracic spine disc pain may be caused by flexion - facet pain by hyperextension.

      Lumbar Spine and Spondylosis
      Spondylosis often affects the lumbar spine in people over the age of 40. Pain and morning stiffness are common complaints. Usually multiple levels are involved (e.g. more than one vertebrae).

      The lumbar spine carries most of the body`s weight. Therefore, when degenerative forces compromise its structural integrity, symptoms including pain may accompany activity. Movement stimulates pain fibers in the anulus fibrosus and facet joints. Sitting for prolonged periods of time may cause pain and other symptoms due to pressure on the lumbar vertebrae. Repetitive movements such as lifting and bending (e.g. manual labor) may increase pain.


      Spondylosis Diagnosis
      Physical Examination
      A thorough physical examination reveals a lot about the health and general fitness of the patient. The exam includes a review of the patient`s medical and family history. Often laboratory tests such as complete blood count and urinalysis are ordered. The physical exam may include:

      > Palpation (exam by touch) determines spinal abnormalities, areas of tenderness, and muscle spasm.

      > Range of Motion measures the degree to which a patient can perform movement of flexion, extension, lateral bending, and spinal rotation.

      Neurologic Evaluation
      A neurologic evaluation assesses the patient`s symptoms including pain, numbness, paresthesias (e.g. tingling), extremity sensation and motor function, muscle spasm, weakness, and bowel/bladder changes. Particular attention may be given to the extremities. Either a CT Scan or MRI study may be required if there is evidence of neurologic dysfunction.

      X-Rays and Other Tests
      Radiographs (x-rays) may indicate loss of vertebral disc height and the presence of osteophytes, but is not as useful as a CT Scan or MRI.

      The CT Scan may be used to reveal the bony changes associated with spondylosis. An MRI is a sensitive imaging tool capable of revealing disc, ligament, and nerve abnormalities.

      Discography seeks to reproduce the patient`s symptoms to identify the anatomical source of pain. Facet blocks work in a similar manner. Both are considered controversial.

      The physician compares the patient`s symptoms to the findings to formulate a diagnosis and treatment plan. Further, the results from the examination provide a baseline from which the physician can monitor and measure the patient`s progress.

      Treatment
      Conservative treatment is successful 75% of the time. Some patients may think that because their condition is labeled degenerative they are doomed to end up in a wheel chair some day. This is seldom the case. Many patients find their pain and other symptoms can be effectively treated without surgery.

      During the acute phase, anti-inflammatory agents, analgesics, and muscle relaxants may be prescribed for a short period of time. The affected area may be immobilized and/or braced. Soft cervical collars may be used to restrict movement and alleviate pain. Lumbosacral orthotics may decrease the lumbar load by stabilizing the lumbar spine. In physical therapy, heat, electrical stimulation, and other modalities may be incorporated into the treatment plan to control muscle spasm and pain.

      Physical Therapy (PT) teaches the patient how to strengthen their paravertebral and abdominal muscles to lend support to the spine. Isometric exercises can be helpful when movement is painful or difficult. Exercise in general helps to build strength, flexibility, and increase range of motion.

      Lifestyle modification may be necessary. This may include an occupational change (e.g. from manual labor), losing weight, and quitting smoking.

      Surgery
      Seldom is surgery used to treat spondylosis or spinal osteoarthritis. Conservative forms of treatment are tried first.

      If there is neurologic deficit, certain surgical procedures may be considered. However, before surgery is recommended, the patient`s age, lifestyle, occupation, and number of vertebral levels involved are carefully evaluated.

      A spinal physician is able to determine if surgery is the best treatment for the patient.

      Recovery
      Always follow the instructions provided by the physician and/or physical therapist. This includes:

      > Take medication as directed. Report side effects to your physician immediately.

      > Follow the home exercise program provided by the physical therapist.

      > Avoid heavy lifting and activities that aggravate pain or other symptoms.

      > Try to keep your weight close to ideal.

      > Stop smoking.

      Any doubts concerning vocational and recreational restrictions should be discussed with your physician and/or physical therapist. They will be able to suggest safe alternatives to help reduce the risk of further back problems.

      If symptoms persist or change, contact your spinal physician. >
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:33:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bordellbesuch auf Sozialamtskosten abgelehnt

      Ansbach (dpa) - Sozialämter müssen nicht für die Bordellbesuche von Sozialhilfeempfängern aufkommen.

      Mit diesem Urteil hat das Verwaltungsgericht Ansbach einen entsprechenden Antrag eines Sozialhilfeempfängers abgelehnt. Die Kosten für Bordellbesuche seien mit dem Regelsatz der Sozialhilfe abgegolten. Der mit einer Thailänderin verheiratete 35-Jährige hatte betont, er brauche die Bordellbesuche für sein psychisches Gleichgewicht. Seine Frau könne ihn wegen Geldmangels derzeit nicht in Deutschland besuchen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:38:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bordellbesucher raus! Ihr holt euch sonst noch Demodikose! :D

      Und wenn dann blasse Schleimhäute noch Blutarmut verraten, seid ihr so gut wie tot!

      Merke: Wir sind im Grunde
      alle Hunde!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:14:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 Aek,

      warum zieht der Sozialhilfeempfänger nicht zu seiner Frau nach Thailand und läßt sich die Sozialhilfe dorthin überweisen? - Ist vielleicht gar billiger als Florida! :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:26:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das ist wohl wahrlich ein Problem: Gelenkleidende brauchen warme Temperaturen, aber :

      <Der Knochenstoffwechsel
      Während des gesamten Lebens wird Knochensubstanz auf- und abgebaut. Bis zum 35. Lebensjahr überwiegen die Aufbauprozesse und die Knochenmasse nimmt ständig zu. Danach vermindert sich die Knochenmasse normalerweise jährlich um etwa 1,5 %.
      Es gibt spezielle Zellen im Knochen, die für diese Umbauprozesse sorgen: die Osteoblasten sind für den Knochenaufbau und die Osteoklasten für den Knochenabbau verantwortlich. Bei der Osteoporose überwiegt der Knochenabbau, dies führt zu "Löchern" (Resorptionslakunen) im Knochen, die nicht ausreichend wieder aufgefüllt werden können.
      Das wichtigstes Mineral im Knochen ist Kalzium, das sich zu 99 % in Form von Kalksalzen im Knochen befindet. Kalzium ist für den Aufbau der Knochen von entscheidender Bedeutung. Deshalb muss der Mensch über die Nahrung, hauptsächlich Milch und Milchprodukte, immer genügend Kalzium zu sich nehmen.
      Der Einbau des Kalziums in das Knochengewebe erfolgt mit Hilfe des Vitamin D. Dieses Vitamin wird ebenfalls mit der Nahrung aufgenommen. Es kann aber auch im Freien bei Sonneneinwirkung aus Vorstufen, die in der Niere produziert werden, in der Haut gebildet werden. Darum wird Patienten mit Osteoporose geraten, sich viel im Freien zu bewegen.
      Kalzitonin, ein Hormon der Schilddrüse, bremst schließlich den Knochenabbau ab. Ein weiteres Hormon, das Parathormon aus der Nebenschilddrüse, fördert dagegen den Knochenabbau, wenn der Kalziumgehalt im Blut niedrig ist.>

      Was nützt also das Joghurt ohne Vitamin D? Also raus auch bei Kälte? Nein, da knacken die Knochen. Also lieber auf dem Sofa hocken und hin und wieder auf die Sonnenbank? - Jaa, aber was machen die armen Hunde? ...... :(
      Ob das Zeigen von Dias aus Teneriffa oder Mallorca hilft?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:37:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19 Sleeping,
      bitte spamme nicht in meinen Hunde Thread.

      Hier geht es NICHT um Sozialhilfeempänger.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:41:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Weil wir grade dabei sind:



      <Demodikose beim Hund
      Demodikose ist eine durch Parasiten (Haarbalgmilbe, Demodex canis) verursachte, meist entzündliche Hautkrankheit des Hundes. Sie zeigt sehr unterschiedliche Erscheinungsformen, oft findet man haarlose Hautstellen, die gerötet und entzündet sein können.
      Auch gesunde Hunde können Demodex-Milben beherbergen, ohne dass sie Probleme entwickeln. Wenn sich die Milben jedoch über ein bestimmtes Mass vermehren können, verursachen sie sichtbare Hautveränderungen.

      Die Demodex-Milbe
      Die Milbe Demodex canis gehört zu den normalen Hautbewohnern, die auch bei gesunden Hunden in kleiner Menge in der Haut und im Gehörgang vorkommen können. Sie ist mikroskopisch klein, lebt und vermehrt sich vor allem in den Haarbälgen oder Haarfollikeln und hat einen Lebenszyklus (vom Ei bis zur erwachsenen Milbe) von ungefähr 30 Tagen. Unter dem Mikroskop sieht diese Milbe länglich aus. Sie lebt von Haarzellen, Plasma und Blut. In der Aussenwelt ist sie nur für kurze Zeit überlebensfähig.

      Wie werden die Hunde angesteckt?

      Die Demodex-Milbe wird von der Hündin durch engen Kontakt in den ersten 2-3 Lebenstagen auf die Welpen übertragen. Aber nur ein kleiner Teil dieser Welpen entwickelt später im Leben eine Demodikose. Neben der Ansteckung braucht es noch andere begünstigende Faktoren, damit es zum Krankheitsausbruch kommt. Werden aber die Welpen z.B. durch Kaiserschnitt geboren und mutterlos aufgezogen, sind sie milbenfrei. Eine spätere Ansteckung solcher Hunde ist sehr unwahrscheinlich. Auch andere Tierarten und Menschen werden von der Demodex-Milbe des Hundes nicht angesteckt.

      Welche Faktoren begünstigen den Ausbruch der Demodikose?
      eher jüngere und kurzhaarige Hunde sind betroffen
      eine Schwächung des Immunsystems durch Wurmbefall, Läufigkeit, Geburt, innere Krankheiten, Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, Stress oder andere Faktoren.
      Die Rasse: Einige Hunderassen wie West Highland White Terrier, Shar Pei, Englische Bulldogge, Scott Terrier, Boston Terrier, Deutsche Dogge, Weimaraner, Airedale Terrier, Alaskan Malamute, Afghanischer Windhund und Dobermann werden öfters als andere Rassen befallen. Wo eine familiäre Häufung auftritt, ohne dass man äussere Einflüsse für eine Schwächung des Immunsystems findet (z.B. bei der generalisierten Demodikose der Junghunde), ist die Demodikose erblich. Dabei wird ein autosomal rezessiver Erbgang vermutet, der eine spezifische Abwehrschwäche gegen diese Milben verursacht.

      Wie sieht das Krankheitsbild aus?
      Es kommen 2 verschiedene Formen der Demodikose vor:
      Die lokalisierte Form:
      Diese milde Form der Demodikose kommt eher beim Junghund vor. Eine oder mehrere kleine gut umschriebene Hautstellen zeigen Haarverlust, eine feine silbrige Schuppung, eventuell leichten Juckreiz und Rötung. Meistens sind diejenigen Hautstellen betroffen, die im Neugeborenenalter den engsten Kontakt mit der Mutterhündin hatten (Kopf, Lefze, Augenlider, Vorderbeine). Der Verlauf dieser Form ist gutartig, sofern der Hund ein gut funktionierendes Immunsystem besitzt. 90% der befallenen Hunde heilen innerhalb von einer Zeitspanne von 8 - 12 Wochen ohne Therapie ab. Auf jeden Fall empfiehlt sich eine tierärztliche Beratung und Kontrolle.

      Die generalisierte Form:
      Sie kann in jedem Hundealter auftreten und befällt grössere und mehrere Hautbezirke am ganzen Körper. Die generalisierte Demodikose ist eine ernste Hauterkrankung und kann ohne Behandlung den betroffenen Hund bis zum Tode auszehren. Die betroffenen Hautstellen zeigen Haarverlust und starke Schuppung. Meistens entfaltet sich eine zusätzliche bakterielle Entzündung in den Haarfollikeln, die zu nässender, eitriger, schmerzhafter Entzündung mit Juckreiz, Hautverdickung und Krustenbildung führt. Die entzündete und infizierte Haut bildet zusätzlich ein angenehmes Klima für die Demodex-Milben um sich noch mehr zu vermehren. Besonders hartnäckig können die Pfoten befallen sein.

      Wie kann die Demodikose diagnostiziert werden?
      Zur Diagnose braucht es die Hilfe des Tierarztes/Tierärztin. Mit einem sogenannten Hautgeschabsel kann man die Milben oft erkennen. Dabei werden obere Hautschichten mit einem Spatel oder scharfen Löffel abgeschabt und unter dem Mikroskop beurteilt. In speziellen Fällen braucht es aber auch eine Hautbiopsie zur Diagnose, speziell beim Shar Pei, der sehr tief liegende Haarfollikel hat, oder auch wenn die Pfoten befallen sind. Die Hautbiopsie wird je nach Lokalisation unter einer lokalen Anästhesie oder einer allgemeinen Narkose entnommen. Dabei werden mehrere kleine Hautstücke chirurgisch entnommen und von einem Spezialisten histologisch beurteilt.

      Kann eine Demodikose behandelt werden?
      Die lokalisierte Form der Demodikose hat, sofern man sie überhaupt behandeln muss, eine gute Prognose. Die generalisierte Demodikose muss immer ernst genommen werden. Hunde, die jünger als ein Jahr sind und nicht zu den oben genannten bevorzugt befallenen Rassen gehören, können bis zu 50% der Fälle ohne Behandlung abheilen. Wichtig ist, bei der generalisierten Form nach einer Grundursache zu suchen, die das Immunsystem des Hundes so geschwächt hat, dass es überhaupt zum Ausbruch gekommen ist. Kann diese gefunden und behandelt werden, sind die Erfolgsaussichten für eine Behandlung viel grösser.

      Die einzige registrierte Behandlung für Demodikose beim Hund in der Schweiz ist die äussere Anwendung einer Lösung (Amitraz/Ectodex), die man alle 5-7 Tage anwenden muss und die nicht ausgespült werden darf. Zuvor soll der Hund lokal geschoren und mit einem Medizinalshampoo die Schuppen und Krusten sanft entfernt werden. Zusätzlich wird eventuell auch eine dazugekommene bakterielle Hautinfektion mit Langzeit-Antibiotika behandelt.

      Es gibt neuere und wirksamere Behandlungsmethoden, mit Medikamenten der Klasse der Avermectine und der Milbemycine, die eingegeben oder als Spritze verabreicht werden können. Diese Medikamente sind aber einerseits nicht offiziell für die Behandlung der Demodikose registriert, andererseits gibt es verschiedene Rassen wie Collie, Sheltie, Bobtail, Australian Shepherd und deren Mischlinge, welche einige dieser Medikamente sehr schlecht vertragen können.

      So oder so ist es eine langwierige Behandlung, die Wochen oder Monate in Anspruch nehmen kann. Der Therapieerfolg liegt etwa bei 90%, aber trotz der neuen Behandlungsmethoden gibt es immer wieder Fälle, die rezidivieren. Der häufigste Grund für einen Misserfolg der Therapie ist eine unsachgemässe, inkonsequente oder zu früh abgesetzte Behandlung.

      Gibt es eine Prophylaxe gegen die Demodikose?
      Da nicht alle befallenen Hunde eine Behandlung brauchen, ist eine medikamentelle Vorbeugung sicher nicht empfehlenswert. Aber befallene Hunde, bei denen eine familiäre Häufung der Krankheit auftritt, sollen aus der Zucht genommen werden. Um die erbliche Immunschwäche gegen Demodex aus der Rasse zu eliminieren, müssten nicht nur die betroffenen Hunde, sondern auch ihre Geschwister und Elterntiere aus der Zucht genommen werden.>
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:54:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich für meinen Teil esse keinen Fisch mehr - damit ich nicht Schuppen bekomme! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:01:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und jetzt kommt die Bananenkur, vor allem für Wassertreter:

      <hallo Geschrieben - 13.05.2001 21:13:55
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hi
      Ich (15) habe seit einiger öfters Krämpfe im Fuß oder in den Waden.
      Ganz extrem war es einmal nach dem windsurfen(im kalten wasser).
      Kommen die Krämpfe vom kalten wasser?
      Oder woher kommen die Krämpfe sonst?
      Und was kann ich dagegen machen?

      bitte schreibt schnell eine Antwort, weil ich will in den Ferien an den Comersee und da will ich keine Krämpfe mehr haben.
      Vor allem ist es ja auch ein bißchen gefährlich mitten auf dem See beim Windsurfen ein Krampf zu bekommen.


      willauschus Posted - 01.06.2001 22:01:54
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hi,
      die Krämpfe sind sicherlich mitbedingt durch die niedrige Wassertemperatur, können aber auch Ausdruck von Mineralschwankungen im Körper sein, insbesondere bedingt durch einen eventuell niedrigen Magnesium oder Kalziumsspiegel.
      Zunächst würde ich mir entsprechende Kleidung, also einen guten Neoprenanzugzog und auch Füßlinge besorgen. Außerdem ist eine so genannten "Bananenkur" zu empfehlen, das bedeutete für sechs bis acht Wochen jeden Tag eine Banane essen. Banane enthaltenen hohen Mengen an Elektrolyten wie Kalzium und Magnesium.
      Jetzt alles Banane ?
      Viel Spaß beim Windsurfen>
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:05:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zuchtziele

      Alle Pferde der von dem ZAM betreuten Zuchtrichtungen sollen folgende Eigenschaften besitzen:
      Härte, Ausdauer, Robustheit, Langlebigkeit, Fruchtbarkeit, Leichtfuttrigkeit, ausgeglichenes, freundliches Wesen, Gelehrigkeit, Trockenheit, Adel.

      Es werden die Merkmale eines in allen Teilen korrekten Reitpferdes vorausgesetzt. Arabertypische Merkmale sind besonders zu beachten.

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      Eigenschaften

      Anglorabisches Vollblut und Angloraraber:
      Ein mittelgrosses, elegantes Sportpferd mit raumgreifenden Gängen, v.a. einem überdurchschnittlichen Galoppiervermögen und einem ausgeprägten Leistungswillen.

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      Angloarabisches Vollblut

      Im Stutbuch für AAV werden Pferde eingetragen, welche ausschliesslich von Vollblutarabern (AV) und Englischen Vollblütern (xx) abstammen.

      Der Vollblutaraberanteil muss mindestens 25% betragen. Pferde mit weniger als 25% arabischem Blutanteil und Englische Vollblüter können im Vorbuch eingetragen werden.

      Der Anteil arabischen Blutes folgt dem Namen jedes eingetragenen AAV in Klammern (%).

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      Angloaraber

      Im Stutbuch für AA werden Pferde eingetragen mit

      mindestens 25% Vollblutaraber- und/oder Shagyaaraberanteil
      mindestens 25% Engl. Vollblutanteil
      weniger als 12,5% Vorfahren, welche keine AAV, AA, xx, AV oder ShA sind.
      Pferde, welche diese Anforderungen nicht erfüllen, durch entsprechende Anpaarung aber einen AA-Nachkommen hervorbringen können, können im Vorbuch registriert werden.

      Der Anteil arabischen Blutes folgt dem Namen jedes eingetragenen AA in Klammern (%).

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      Araber

      Im arabischen Typ stehendes Pferd mit ausgeprägten Reit- und Fahreigenschaften. Es weist in der Regel einen grösseren Rahmen als das arabische Vollblut auf.

      Im Stutbuch für Araber (A) werden Pferde eingetragen die

      a) erst in der 6. Vorfahrensgeneration Pferde aufweisen, die auf andere Rassen zurückgehen.

      b) im Fall von eingeführten Pferden in den Stutbüchern ihrer Herkunftsländer entsprechend anerkannt sind und die schweizerischen Bedingungen erfüllen.

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      Partbredaraber

      Ein leistungsfähiges Sportpferd mit erkennbaren Arabermerkmalen.

      Im Stutbuch für Pb werden Pferde mit mindestens 50% arabischem Blutanteil eingetragen.

      Pferde mit weniger als 50% arabischem Blutanteil die durch entsprechende Anpaarung aber einen Pb-Nachkommen hervorbringen können, können im Vorbuch eingetragen werden.

      Auf Antrag sind auch Pferde eintragungsberechtigt, die selbst keine Papiere haben und die aufgrund ihrer Abstammung als Pb oder im Vorbuch eintragungsfähig wären und deren Eltern einwandfrei bestimmt werden können.

      Der Anteil arabischen Blutes folgt dem Namen jedes eingetragenen Pferdes in Klammern (%).

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      Eintragungsanforderungen

      Eingetragen werden alle Pferde, deren Abstammungspapiere, ausgestellt von anerkannten Zuchtverbänden, den Anforderungen der jeweiligen Zuchtrichtung entsprechen.
      Die Pferde müssen im Besitz eines Mitglieds des ZAM sein.

      Anrechnung der Blutanteile

      Vollblutaraber 100%
      Shagya Araber 98%
      Englisches Vollblut 0%
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:05:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wer zu dick ist und folglich einen hohen Cholesterinspiegel hat, braucht das gute Distelöl:

      <Ernährungsphysiologische Daten

      Speiseöl sind für die Ernährung notwendig, da sie dem Körper Fettsäuren und Vitamine zuführen, die der Körper selbst nicht bilden kann. Hierbei unterscheiden wir im Wesentlichen drei unterschiedliche Fettsäuren:

      die gesättigten Fettsäuren
      die einfach ungesättigten Fettsäuren
      die mehrfach ungesättigten Fettsäuren
      Einfach ungesättigte Fettsäuren finden wir überwiegend im Olivenöl und Rapsöl. Ihr ernährungsphysiologischer Wert liegt darin, dass sie die Blutfette von geringer Dichte LDL ( Low Density Lipoproteins ) senken. LDL wird auch als " böses Cholesterin " bezeichnet, da es unter anderem die Arteriosklerose fördert.

      Mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken generell den gesamten Cholesterinspiegel, sowohl den LDL- als auch den HDL-Spiegel ( High Density Lipoproteins ) . Der HDL Cholesterinspiegel, auch " gutes Cholesterin " genannt, sollte jedoch möglichst hoch sein.

      Die meisten Öle enthalten Fettbegleitstoffe wie Provitamin A und Vitamin E. Vitamin E schützt die ungesättigten Fettsäuren davor ranzig zu werden und gleichzeitig schützt es den menschlichen Organismus vor der Schädigung durch freie Radikale.>
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:00:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Herrschaften und ihre jeweiligen (evtl. nur zeitweise)
      zugehörigen Landkreis Luditzer Ort(steil)e


      Bernklau [Gut]
      Bernklau
      Domschenmühle
      Glasfabrik Neu-Sazawa
      Häuseln und Fabrikgebäude
      Lachowitz
      Ratkamühle
      Schäferei
      Tuppamühle
      Wustung

      Bohentsch [Gut]
      Hummelhof

      Buda
      Buda
      Budauer Mühle
      Gutshof
      Pflug

      Chiesch
      Abdeckerei


      Alte Post
      Badstübl
      Bahnhof
      Chalupsahäuseln
      Chiesch
      Drahenz
      Glashütte
      Groß Fürwitz
      Grundmühle
      Gut Bohuslav
      Hegerhaus
      Hegerhaus Heikau
      Hirschen
      Jablon
      Karlshütte
      Kleinmühle
      Kratzin
      Königstal
      Libin
      Linz
      Linzer Häuseln
      Lohmühle
      Lub
      Lubens
      Massamühle
      Meierhof Jeserau
      Modschiedl
      Mokrau
      Nahoretitz
      Neu-Teplitz
      Neuhof
      Neuhäusel
      Petermühle
      Poritsch
      Poschau
      Protiwitz
      Radotin
      Repan
      Schelerberghäusel
      Schupfenhäusel
      Schäferei
      Schäferei Neuhütte
      Sicheritz
      Spitzberg
      Strabamühle
      Struharsch
      Tiß bei Pladen
      Tschihana
      Walkowa
      Witkowitz
      Wurz
      Ziegelei
      Ziegelhütte

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:02:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hunderettung aus Abdeckereien
      Im Zuge unserer Arbeit für Kettenhunde entwickelte sich auch unser Hunderettungsprojekt in Ungarn.
      Wir mussten nämlich die bittere Erfahrung machen, dass Hunde, die aus irgendeinem Grund nicht mehr erwünscht sind, in Ungarn einfach in sogenannte Abdeckereien kommen, die meist Mülldeponien oder örtlichen Tierkörperverwertungen angeschlossen sind.

      ... :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:04:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Raub der Sabinerinnen



      Kurt Hoffmanns umjubelte Verfilmung des populären Schwanks von Franz und Paul Schönthan mit dem hinreißenden Gustav Knuth als Theaterdirektor.
      Der kleine Kurort Gundelbach Mitte der 50er Jahre: Die Wandertruppe von Schauspieldirektor Emanuel Striese gibt ein Gastspiel mit dem Stück "Der Königsleutnant", doch die Gundelbacher zeigen sich wenig interessiert. Schon will man Ort und Gläubiger heimlich hinter sich lassen, da erfährt Striese von der theaterbesessenen Rosa, Dienstmädchen bei Professor Gollwitz, dass dieser in seiner Jugendzeit ein Römerdrama in Versen verfasst hat. Gollwitz verkauft das Opus unter der Voraussetzung, dass sein Name nicht genannt wird. Striese aber lässt munter die Gerüchteküche von einem großen Dichter munkeln, der in Gundelbach lebe.

      Info

      Originaltitel:
      Der Raub der Sabinerinnen
      (D, 1954)
      Regie:
      Kurt Hoffmann
      Darsteller:
      Gustav Knuth
      Paul Hörbiger
      Fita Benkhoff

      Länge:
      85 Min.
      Sendetermin:
      Sa., 06.03.2004, 12.00 Uhr

      Die Proben laufen bald auf Hochtouren, Frau Striese träumt von vollen Kassen, Frau Gollwitz steuert etliches aus dem Haushalt als Requisiten bei, und der Student Charly, heftig verliebt in Renate, die Tochter der Familie Gollwitz, bewährt sich als Darsteller und Mädchen für alles.

      Das Stück wird tatsächlich ein Bombenerfolg - dank eines grotesken Missverständnisses. Das trampelnde, jauchzende und tobende Publikum hält die Römertragödie, in reinstem Sächsisch hochdramatisch deklamiert, für ein Lustspiel. Zutiefst beschämt und verletzt fliehen Striese und sein Autor Gollwitz die Vorstellung.

      "Mit Schwung und Humor" (Lexikon des Internationalen Films) inszenierte Deutschlands Komödienspezialist Nr. 1 Kurt Hoffmann (den gleichnamigen Schwank der Gebrüder Schönthan, der 1885 in Stettin uraufgeführt, seitdem immer wieder nicht nur auf deutschsprachigen Bühnen zu finden ist. Der "Schwank aller Theaterschwänke" ("Gazette", 2002/ 2) ist einfach unverwüstlich. Hoffmann und seine Drehbuchautoren Johannes Mario Simmel und Emil Burri verlegten die Handlung in die Entstehungszeit des Films.

      Der Erzkomödiant Gustav Knuth (1901-1987) ist als Theaterdirektor und Familienoberhaupt in seinem Element. Er gilt trotz seines Vorgängers Max Gülstorff (1936) neben Gert Fröbe - in der TV-Inszenierung von Rolf von Sydow (1083) - als der beste Emanuel Striese, den es je gab. Komisch und komisch verzweifelt, optimistisch trotz aller Misere, von seiner Frau kujoniert und polternd herzensgut, bauernschlau und dem Theater mit der ganzen sächsischen Seele dienend.

      Mit "Der Raub der Sabinerinnen" begann die absolute Glanzzeit des Komödienspezialisten Kurt Hoffmann, auch wenn die 40er (Kohlhiesls Töchter) und 60er Jahre (Schloss Gripsholm) ebenfalls erfolgreich waren. In der Zeit zwischen 1953 und 1958 entstanden "Hokuspokus" von und mit Curt Goetz, die Liebeskomödie "Ich denke oft an Piroschka", bei der sich das Dream Team Liselotte Pulver und Kurt Hoffmann fand, "Heute heiratet mein Mann", "Das Wirtshaus im Spessart" und "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" - alle mit Liselotte Pulver - aber auch die grandiose Satire auf die jüngere deutsche Geschichte "Wir Wunderkinder" mit Hansjörg Felmy und Johanna von Koczian. Kurt Hoffmann war ein Solitär am deutschen Kinohimmel.


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