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    SPD will dummes Wahlvieh heranziehen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.04 17:13:10 von
    neuester Beitrag 11.03.04 18:22:54 von
    Beiträge: 49
    ID: 831.643
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      schrieb am 08.03.04 17:13:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD-GESAMTSCHULPLÄNE

      "Vom Babyalter bis 16 Jahre"

      Schleswig-Holsteins SPD sucht die "Schule für alle": Unter ihrem Dach wollen die Nord-Genossen Haupt- und Realschulen, Gymnasien und sogar Kindergärten vereinigen - und sitzen bleiben soll auch keiner mehr.

      Nach den Vorstellungen der SPD in Schleswig-Holstein sollen künftig alle Schüler bis zur 10. Klasse gemeinsam unterrichtet werden. Auch die Kindergärten wollen die Nord-Genossen unter das Dach der Super-Ausbildungsanstalt holen. Das beschloss der SPD-Landesparteitag am Sonntag in Norderstedt (Kreis Segeberg). Damit prescht Schleswig-Holsteins SPD ein Jahr vor den Landtagswahlen in der Bildungspolitik weit vor: In den letzten Jahren hatten sich Sozialdemokraten mit Plädoyers für das integrierte Gesamtschulsystem stark zurückgehalten.

      "Ich will, dass in Zukunft Kindergärten und Schulen unter einem Dach vereint sind", sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis. "Dort werden Kinder und Jugendliche vom Babyalter bis 16 Jahre zusammen leben und lernen."

      Die Sozialdemokraten berufen sich mit ihrem Vorstoß auf das schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der PISA-Studie. Die Erhebung habe gezeigt, dass das deutsche Bildungssystem den modernen Anforderungen nicht entspreche, sagte SPD-Landeschef Claus Möller. Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave forderte, langfristig das starre dreigliedrige Schulsystem aus Hauptschule, Realschule und Gymnasium zu überwinden. Es bildet nach Meinung der Kultusministerin noch immer den preußischen Ständestaat ab.


      "Beendet euer Einzelkämpfer-Dasein", appellierte sie an die Lehrer. Die Pläne der SPD zielten auf "Eine Schule für alle", mehr "Durchlässigkeit" und gleiche Startbedingungen für alle Kinder, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Langfristig soll auch das traditionelle Notensystem überwunden werden.

      "Eines Tages wird es kein Sitzenbleiben mehr geben und keine K.O.-Noten", sagte Simonis. Sie forderte ihre Partei auf, an die Erfolge der Bildungsreformen aus den siebziger Jahren anzuknüpfen. Es müssten Systemveränderungen vorgenommen und Gelder in Bildung, Forschung und Entwicklung umgeschichtet werden.

      Der Landesvorsitzende der CDU in Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, kritisierte die SPD-Pläne als Rückfall in den schulpolitischen Klassenkampf der siebziger Jahre. Mit der CDU werde es "eine Einheitsschule bis zur zehnten Klasse" nicht geben. "Notwendig ist viel eher eine Diskussion über die Weiterentwicklung des gegliederten Schulsystems als Reaktion auf PISA."

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,289613,00.ht…


      Keine Noten, keine Leistung, Ausrichtung an den Leistungsschwächsten, bestenfalls am Mittelmaß, schöne, neue SPD-Kommunisten-68er Welt.

      Wollt ihr das eure Kinder polnische Klos putzen? Dann wählt SPD!
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:22:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kommunismus läßt grüßen!

      In der "UdSSR" wurde damals auch die Note 5 (dort die Note 1) abgeschafft, weil so schlecht keiner sein durfte.
      Dafür war dann eine 4 (dort 2) auch schon durchgefallen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:25:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      haben die schon jemals was anderes angezogen ?
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:26:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja Brionianzüge stfan. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:26:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oh - hat da doch noch jemand Folgerungen aus der Pisa-Studie gezogen?

      Dies wäre genau das Modell, mit dem die Skandinavischen Länder zu ihren Spitzenergebnissen bei dieser Studie gekommen sind.

      Allerdings ist die Sache nicht ganz so einfach:

      Wer soll in diesen Schulen unterrichten?
      Unsere Lehrerausbildung ist überhaupt nicht eingestellt auf ein Schulmodell, bei dem der Stoff nicht nach dem Motto ,,Vogel friss oder stirb" vermittelt wird.


      Was im dem gegenwärtigen Modell das Abitur noch wert ist, bekomme ich leider tagtäglich zu sehen. Das Gymnasium ist längst zu einer Gesamtschule ohne jedes darauf abgestimmtes Konzept verkommen.

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      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:33:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      " Eines Tages wird es kein Sitzenbleiben mehr geben und keine K.O.-Noten" , sagte Simonis. Sie forderte ihre Partei auf, an die Erfolge der Bildungsreformen aus den siebziger Jahren anzuknüpfen.
      Ist die Simonis jetzt völlig durchgedreht?:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:34:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ging`s nicht seit den siebzigern ständig bergab? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:41:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also jetzt hört mal zu.

      Lasst die da in Kiel und Travemünde nur machen. Die machen das schon richtig.

      Wie der Norbert Walter von der Deutschen Bank schon so ähnlich sagte, brauchen wir ín Deutschland auch noch bezahlbare Arbeitskräfte, die den Alten den Hintern wischen und im Supermarkt die Regale auffüllen, wenn Bayerns Abiturienten einkaufen gehen.
      Ich hoffe nur, die bekommen es in SH gebacken, dass die denen beibringen, sich zwischen diesen beiden Tätigkeiten die Hände zu waschen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:52:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      semi,

      auch Bayerns Schüler sind zwar etwas besser als der deutsche Durchschnitt, aber weit unter internationalem Standard. Wenn du damit zufrieden bist...

      Die Abiturienten sind in Bayern zwar etwas besser - aber auch das ist eigentlich ein schwaches Ergebnis angesichts der niedrigen Abiturientenquote in Bayern.

      Frau Hohlmeyer jedenfalls ist mit den von ihr betreuten Gymnasien weniger zufrieden als du - und schickt die eigenen Kinder in eine Waldorfschule (die ja auch eine Form der Gesamtschule ist).
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:00:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      :cry: :cry:

      rv hallo

      wieviel ausländer anteil haben denn die Skandinavier na? klingelt was bei dir?

      Eine Gesamtschule wird ein Horrorbrei

      die Gymnasiasten werden gequält werden von den Hauptschülern so wie in Hildesheim an der Berufsschule

      Zahlreiche Schüler werden Angst haben zur Schule zu gehen

      Die Mädchen werden früher entjungfert von den Coolen Hauptschülern

      Gewalt Misshandlungen und Drogen werden zunehmen

      Fazit eine Horrorvorstellung!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:03:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      an die Waldoftschulen kommen zum allerallergrössten Teil nur die wohlbehüteten Kinder von Bessergestellten!

      Da nur die es sich leisten können

      Ausländer und andere die kein DEutsch können Schläger sind und das Lernniveau runterziehen bleiben drausen da zumeist

      Völlig Logisch das die Kinder da besser sind


      die DEutschen Schulen schneiden so schlecht ab weil es so viele Ausländer gibt als Schüler!!

      Ich habe 6 Lehrer in der Unmittelbaren Verwandtschaft ich weiss wovon ich rede
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:03:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ rv

      Anhand deiner Postings vermute ich, dass du keien Kinder hast und auch nicht mit Kindern / Jugendlichen öfter zu tun hast. Denn sonst wüsstest du, wie großartig das Bildungsniveau der Schüler aus unseren Gesamtschulen ist. Und wie die Einstellung von Waldorfschülern zu Leistung auf VERLANGEN ist...
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:11:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mich kotzt diese ganze Saubande so dermaßen an, daß ich es gar nicht mehr in Worte fassen kann.

      Wir hier in NRW haben jahrzehntelang mit diesen selbsternannten Heilsbringern zu kämpfen gehabt, vor allem in Form der linken Bildungsideologen, haben Gängelung von "oben" und groteske Verschwendung von Ressourcen erlebt - anderen Schulformen wurde finanziell beinahe die Luft abgeschnürt, während neuerrichtete Gesamtschulen großzügigst ausgestattet wurden, auch in der Schüler-Lehrer-Relation. Der Output dieser Lernfabriken ist erbärmlich, die sozialen Probleme beinahe schon sprichwörtlich. Übrigens verbringt Manfred Dammeyer, der lauteste Schreihals dieser Richtung und einer der Hauptverursacher der bildungspolitischen Flurschäden, den letzten Teil seiner Politiker"karriere" gut gepolstert im Europaparlament.

      Diese Art Linke, wie sie sich auch jetzt noch in der SPD zeigt, ist m.E. das verhängnisvollste Übel der Nachkriegsrepublik.
      Toleranz fordern, als sei man der Gralshüter der Humanität, aber selbst im Handeln das genaue Gegenteil zeigen.
      Die Kompetenz des politischen Gegners schlechtmachen, aber selbst die Unfähigkeit in Person darstellen.
      Sich das Recht anmaßen, anderen vorzuschreiben, wie deren Weg zum "Heil" verlaufen soll, und Andersdenkende als ewig gestrig, "rechts" usw. usw. verleumden.

      Irgendjemand hat mal sinngemäß gesagt (Lichtenberg?), die Menschheit werde nicht an den Skrupeln der Klugen, sondern an der Chuzpe der Dummen zugrunde gehen.

      Wohl wahr.


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:11:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @rv
      Die Hotelkaufrau kann ihre Kinder hinschicken, wohin sie will, das ist mir wurscht. Zumindest ist sie für mich kein Maß der Dinge zu beurteilen, welche Schulform die beste ist.
      Dass die Waldorfschule eine Form der Gesamtschule ist, ist mir neu. (kann aber durchaus sein). In meiner Stadt ist sie es jedenfalls eindeutig nicht. Da an den Vorstellungsabenden von der Schule selbst gesagt wurde, dass sie nicht auf das Abitur vorbereitet und auch nicht entsprechend besonders hierzu motiviert, war für mich das Thema schnell abgehakt. Ein bisschen Leistung bzw. Motivation sollte man von den Lehrern doch auch noch erwarten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:12:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Libertus,

      1. Ich habe Kinder, die brav ihr Abitur gemacht haben.

      2. Du hast aber Recht: aktuell habe ich nicht mit Kindern oder Jugendlichen zu tun, sondern mit jungen Erwachsenen, die ausnahmslos Abitur haben. Mit dem Niveau des Abiturs kenne ich mich also ganz gut aus.

      3. Mir ist klar, dass das Gesamtschulniveau in D noch weit darunter liegt.

      Vergleichst du etwa die Gesamtschulen, wie es sie in einigen Bundesländern gibt, mit ,,echten" Gesamtschulen, wie sie in allen Ländern, die bei PISA gut abgeschnitten haben, die Regel sind?

      Würdest du vielleicht einmal zur Kenntnis nehmen, was ich über unsere Lehrerausbildung gesagt habe?
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:15:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      :rolleyes: die Brav ihr Abitur gemacht haben


      genau das ist es Brav und wohlbehütet

      an einer Gesamtschule wäre es eben nicht so wohlbehütet gewesen
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:18:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ semi,

      dass Monika Hohlmeier gelernte Hotelkauffrau ist, war mir neu. Ihr Papa kam doch aus einer Metzgersfamilie... ;)

      Hier geht die Diskussion aber doch darum, dass unser Schulsystem (nicht nur ausweislich der PISA-Studie) abgewirtschaftet hat. Jetzt die bayrischen Abiturienten als die Heilsbringer aufzutischen ist schon rührend.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:27:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @15 rv

      Was ICH zur Kenntnis nehme ist die Tatsache, dass die Schüler aus Gesamtschulen, mit denen ich zu tun habe, weder in der Lage sind einfachste Brüche zu berechnen, noch EINEN eigenen, zusammenhängenden Satz zu schreiben. Die Lese-Fähigkeiten sind mit der ersten Seite der BILD schon erschöpft, von EIGENEN IDEEN woll ich schon gar nicht mehr träumen.

      Aber vielleicht sollten wir uns voll krass anpussen an die Gesamtschuhlnivau um zu schekken tun die coolen Schecker, ey? Denn Anpassung auf EIN Niveau ist das was in dieser Schulform geschieht. Wie kann es sein, dass das Bildungsniveau VOR Gesamtschulzeiten in Deutschland im internationalen Vergleich (50er, 60er, 70er) an der Spitze rangierte? Wieso geht es STEIL Bergab, seitdem die 68er mit ihren Experimenten in allen Bereichen das Landes rumpfuschen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:35:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      libertus,

      ich habe schon einige Abiturienten gesehen, die keinen vernünftigen Satz zu Papier brachten - und Bruchrechnung beherrscht auch längst nicht jeder.

      Die Gründe für das Absinken unsres Schulniveaus sind vielfältig - und bestimmt nicht in erster Linie in unsren (völlig verkorksten) Gesamtschulen zu suchen.

      Ich habe hier nicht ein einziges positives Wort über unsere Gesamtschulen gesagt - allerdings hat unser viergliedriges Sculsystem (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule) insgesamt abgewirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:44:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @19 rv

      Dann sind wir uns ja einig. Und WORAN liegt das nun DEINER Meinung nach?
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:48:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      warum nicht die Fachhochschulen und Universitäten auch noch mit unter das gemeinsame Bildungsdach nehmen:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 21:56:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      #13 Vic
      Ihr könnt `ne Menge machen, aber bitte nicht Lichtenberg (wenn`s denn von ihm sein sollte) für eure schlicht-reaktionären, unbedarften Ergüsse missbrauchen.
      Lichtenberg war weit von eurer - bei aller fraglos berechtigten Kritik - Hau-Drauf-Mentalität entfernt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 21:59:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      libertus,

      unser Schulsystem baut auf der Fiktion auf, in homogenen Lerngruppen ließen sich besonders gute Lernerfolge erzielen. Diese Fiktion findet sich sogar noch in unsren Gesamtschulen: Dort werden jeweils homogene ,,Leistungsgruppen" (soweit man da noch von LÖeistung reden kann) zusammengefasst.
      Danach läuft auch der Unterricht ab: Wer mit dem vom Lehrer vorgegebenen Tempo nicht zurechtkommt, wird abgehängt. Andersherum richtet sich das Einheitstempo natürlich nach der Mehrheit der Schüler.

      Eine Förderung von Hochbegabten ist bei diesem System nicht mehr möglich - zumal die Gymnasialquote vielerorts 50% erreicht. Ebenso wenig ist dieses System z.B. zur Förderung von Schülern geeignet, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

      Informier dich doch mal über die nachweisbar erfolgreicheren Schulsysteme in Skandinavien, die auf bewusst hetrogenen Lerngruppen (teilweise sogar mehrere Jahrgänge in einer ,,Klasse") aufbauen.

      Natürlich lässt sich das Schulsystem nicht innerhalb weniger Jahre umstellen: Zu sehr ist unser (gescheitertes) System in den Köpfen von Politikern, Lehrern und Eltern verankert.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 22:48:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Adhick,

      ich weiß, daß mein Posting extrem war; von seiner Berechtigung bin ich allerdings überzeugt, denn ich bin "Insider" - leider.

      Wäre Lichtenberg zu seiner Zeit einem Arschloch wie Dammeyer begegnet - sei sicher, dann würden ihm noch ganz andere Aphorismen eingefallen sein.

      Und ich glaube nicht, daß Du mich richtig einordnest.


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 00:22:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Libertus,

      bist du überhaupt in eine Schule gegangen?

      Wenn ja, in welche und warum?

      Man müsste erst einmal damit beginnen sämtliche "Paukfächer" auszuradieren, dann macht Lernen auch wieder Spaß.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 00:28:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde das amerikanische System sehr gut.
      Das Real- und Hauptschulsystem kann man doch als gescheitert abhacken. Man muß jetzt sogar die Konsequenzen ziehen.
      Haupt- u. Realschulabgänger sind gebranntmarkt für den Rest ihres Lebens, haben keine Chance jemals einen anspruchsvollen Beruf auszuüben bzw. zu erlernen.
      Das dreigliedrige Schulsystem hat ausgedient. Der Bedarf an Arbeiter ist gedeckt. Wir brauchen nicht nur Eliten sondern auch eine gut qualifizierte Mittelschicht mit Perspektiven und Aufstiegschancen, sonst wird Deutschland wirschaftlich und intellektuell über kurz oder lang auf die letzten Plätze absteigen.
      Die Verbeamtung und damit einhergehende Demotivation der Lehrkräfte muß ebenfalls beendet werden.



      Das amerikanischen Schulsystems:

      - 6jährige oder 8jährige Grundschule (Elementary School)
      o beginnt mit 5 Jahren
      o schließt den Kindengarten meistens mit ein
      o bestimmte Pflichtfächer


      - Mittelschule oder höhrere Schule (Junior High School bzw. Primary School) Alter:6-11
      o Nach der 6jährigen Grundschule, Klasse 7-8


      - Sekundarstufenschulen oder Oberschulen (High School bzw. Secondary School) Alter:12-17
      o Umfassen die Klassenstufen 9-12

      § Abschluß: High School Dipl.


      Möglichkeit zur Weiterbildung

      o College / University
      § Vierjähriger höherer Bildungsgang in einem bestimmten Bereich (z. B. Business College, Liberal Arts College)Alter:18-21

      Freshman
      Sophmore § Abschluß: Two Year Degree
      Junior
      Senior § Abschluß: Bachelor Degree (mit 21!)


      o Universität (Graduate bzw. Postgraduate School)Alter: 22-?
      § Abschluß: Master Degree

      § Abschluß: Doctorate Degree

      § Abschluß: Profess. Degree


      So schlecht ist die Idee der Sozen nicht, sie ist nur nicht konsequent durchdacht und umgesetzt, wie alle Aktionen der Rot/Grünen. Die üblichen Resultate werden die Folge sein.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 09:32:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ TylerDurden_

      Vom Konzept her ist das US-System nicht schlecht.
      Es krankt allerdings daran, dass es keinerlei Standards für die einzelnen Abschlüsse gibt.

      Das Niveau eines Highschool-Abschlusses liegt irgendwo zwischen einem fast-Abitur (teure Privatschule) und einem schlechten Hauptschulabschluss (durchschnittliche Highschool); die Analphateten-Quote unter den Highschool-Abgängern ist unglaublich hoch.
      Der Bachelor rangiert zwischen einem Berufsschulabschluss und fast-Diplom; ein Master an einer US-Durchschnitts-Uni ist weniger wert als ein deutscher Abschluss an einer Fachhochschule - wärend ein Master einer Spritzen-Uni deutlich über unserem Diplom rangiert (wenn er nicht auf Grund hoher Spenden der Eltern oder überragender Leistungen in Baseball vergeben wurde ;)).

      Kurzum: Die Schule bzw. die Uni (und damit in erster Linie das Portemonnaie der Eltern) entscheidet über die Qualität der Ausbildung.

      Es ist kein Wunder, dass die USA in der Pisa-Studie nicht besser abgeschnitten haben als Deutschland.

      (Ein positives Beispiel mit ähnlicher Struktur des Bildungssystems wie die USA ist Kanada.)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 09:39:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sorry für die vielen Tipp-Fehler...
      (Ist natürlich besonders peinlich in diesem Thread ;))
      Die ,,Spritzen-Uni" war hoffentlich kein Freud´scher Verschreiber.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:22:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was dem amerikanischen und kanadischen Schulsystem ist aber unser Berufsausbildungssystem (Lehre und Berufsschule). Ein Modell das m. E. durchaus seine Berechtigung hat. Nicht nur aus historischer Sicht.

      Wollt ihr das dann einfach aufgeben? Oder soll der Lehrling dann wie dort immer bis zum High School-Abschluss druchgequält werden, oder wie auch in USA und Canada oft der Fall ohne Abschluss runter. (Lehrberufe wie bei uns gibt es ja sowieso keine).

      Ich glaube, die Diskussion nach PISA richtet sich immer zu sehr, wie man möglichst viele zur Uni oder zumindest zur Hochschulreife bekommt, statt mal darauf zu achten, was für die getan werden kann, für die eine Uni sowieso nicht in Frage kommt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:34:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.03.04 00:19:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      #13, 24

      vicco,

      daß dir angesichts der momentaufnahmen aus den letzten jahrzehnten nicht nur die haare zu berge stehen, kann ich gerade als linke gut verstehen. wenn du aber die 4 "w" zur hand nimmst, um damit zu messen, wirst du zu dem ergebnis kommen, daß der impetus, der der gesamtschulidee zugrundeliegt, ein zutiefst humaner, emanzipatorischer, fortschrittlicher ist.

      er zielt auf gemeinschaft, solidarität, auf den mündigen staatsbürger, der er nur sein kann bei höchstmöglicher sozialer gleichheit, bei geringster sozialer ausdifferenzierung.

      (irgend ein durchaus konservativer schlaumeier hat einmal gesagt, daß eine gesellschaft, ein staatsvolk dann stabil ist, wenn die einkommensdifferenzen höchstens 1:30 betragen. andere störfaktoren mal nicht mitgerechnet.

      bei uns sind wir bei 1:300 -eins ist facharbeiterlohn - angekommen; beim vorbild usa ist es noch ärger.)

      die sogenannten linken, also diejenigen gelben, die dort das ruder in die hand nahmen, sabotierten aber die geschäftsgrundlage jener großen idee, so daß sich heute alles auf na, du weißt schon... reimt.

      waren anfangs wegen nicht ausreichender homogenität der schulklassen schon reichlich schwierigkeiten zu verzeichnen
      , so ist heterogenität ein euphemismus zur kennzeichnung der schülerschaft, die so garnichts mehr gemeinsam hat außer der nase im gesicht.

      daß auf dem wege in die schöne neue zeit des "individualismus", der "freiheit und eigenverantwortung" werte und normen, tugenden, begriffe "auf den kehrichthaufen der geschichte" geworfen wurden, mag dem raubtierkapitalismus gut bekommen - er hat das ganze ja inszeniert - , nicht aber der schule, soll es ja wohl auch nicht. bekanntlich will milton friedman ("kapital und freiheit") die schulpflicht abschaffen - auf dem wege zur beseitigung von staatlichkeit als solcher.

      linke? gibt es die überhaupt noch?

      jedenfalls sind diejenigen die die ursprünglich linken projekte übernommen haben, auch diejenigen, die sie als keule gegen "links" einsetzen. mit feuer kann man essen kochen - aber auch alles verheeren; sie kochen die suppe für die wallstreet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:28:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Erika

      wenn die Linken, wie du sagst, aufgrund ihrer so auf Gleichheit, höchstmöglicher sozialer Gerechtigkeit, Homogenität und geringstmögliche Unterschiede bei den Einkommen so bedacht sind, warum lassen sie es dann zu, dass es bezüglich der Steuerzahlung zwischen einzelnen Leuten so himmelschreiende Unterschiede gibt. Warum soll einer Millionen abdrücken und andere gar nichts? Da ist doch Faktor 1 : unendlich, nicht nur 1:300.

      Und wenn dies gar so gewollt sein sollte, dann sollte man doch gerade in der Schule schon darauf drängen, den jungen Kindern diese Ungerechtigkeit des Fiskal-Lebens beizubringen. Man sollte ihnen sagen, dass das mit der Homogenität und Gleichmacherei billiger Pädagogen-Schmonzenz ist, wenn es mal ans Arbeiten und Steuerzahlen geht. Dann werden einige der ehemaligen Schüler lernen, dass sie plötzlich tausendfach mehr bezahlen sollen, als die anderen. So einen Schock sollte man ihnen doch ersparen, indem man gleich in der Schule mit dieser gleichmachenden Traumtänzerei Schluß macht und ihnen reinen Wein einschenkt.

      Kannst du das mal beim nächsten Treffen deiner Orts-Komsolmolzk-Gruppe ansprechen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:51:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      die DDR lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:06:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Im Grunde dürfte es eigentlich, bis auf ein paar Unbelehrbare, Linke gar nicht mehr geben, nach dem Fiasko, den der Sozialismus im Ostblock erlebt hat.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:37:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      #31

      semi,

      möglicherweise hast du es ja wirklich nicht verstanden:

      es gibt keine linken mehr. es gibt nur noch "liberale", neoliberale, also rechte.

      diese verwenden das ehmals emanzipatorische expiriment, nachdem sie die entsprechenden "rahmenbedingungen" geschaffen haben, dergestalt, daß sie es als einübungsstätte für "blutdürstig wie wölfe - dumm wie hühner" mißbrauchen.
      dort wird in der prägungsphase eingeübt die "tugend" des egoismus (in den usa bestens "bewährt"), die reflexartig auf entsprechende reize reagiert.

      im erwachsenenleben lauft es dann - und soll es auch - darauf hinaus, daß gemeinschaft nicht funktionieren kann.

      damit auch keine staatlichkeit - bindungen, verbindungen sind zerrissen, das staatsvolk ist atomisiert.

      ein bewußtsein notwendiger gemeinsamkeit, notwendig für ein gemeinwesen, kann nicht mehr aufkommen.

      das ganze wird dann von den medien pr-mäßig begleitet - und von den spin docs hier im board.

      das ende vom lied: 6 mrd stück nutzvieh!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:45:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33

      man breche dem dauerlaufer die beine, beschmeiße ihn mit steinen, lasse ihm von bestochenen helfern präpariertes schuhwerk andienen und nenne es hernach "fiasko des langstreckenläufers".
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:24:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Erika

      Da musst du aber schon sehr weit links sein, wenn du keine linken Gesinnnungsbrüder und -schwestern mehr erkennst.

      Also ich finde überall sehr viele Linke. Ob die nun PDS SPD Grün, CDU, CSU oder FDP etc. auf ihre Fahnen schreiben.

      Von den Liberalen oder Neoliberalen träumst du wohl? Wo gibt es denn die?

      Unser Staatsvolk wird nicht durch "Liberale" atomisiert, sondern von Leuten, die dem Staat seine Geschichte, Kultur und Selbstbestimmung rauben.

      Die Nicht-neoliberale USA erhält sich ihre Nation zum Beispiel, um mal wieder zum Thema zurückzukommen, indem sie ihre Schulkinder morgens beim Fahnenappell mit Hand aufs Herz die Nationalhymne singen läßt. In Deutschland weiß heutztage niemand mehr, was die Nationalhymne ist, und ob man sie und mit welchen Strophen denn überhaupt straffrei singen darf.

      Aber gleich vorneweg: Ich bin kein Nationalist, ich habe mich auch nicht über die Atominsierung des Staatsvolkes beklagt, wie du. Aber ich meine: Ohne Nation gibt es auch kein Staatsvolk. Und die Nation wird den deutschen von unseren allgegenwärtigen Spindoctors gründlich ausgtrieben. (Mir ist dies allerdings wurscht, denn mich stört diese Atomisierung der Gesellschaft, wenn es dieses Phänomen denn überhaupt gibt, nicht so sehr.) Ich kann ohne tägliche Fahnenappelle und könnte sogar auch ohne jährliche Steuererklärungen leben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:06:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ohne NATION gibt es auch keinen SOZIALSTAAT!

      NATION und VOLK hat man schon abgeschafft, deshalb sprechen Schröder/Fischer ja auch nur noch von der "Bevölkerung in diesem Land"!

      Das alles ist NeoLiberalismus zu Gunsten freier Marktwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:12:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Man spricht in der SPD auch nicht mehr von GENOSSEN, sondern von PARTEIFREUNDEN!

      Alles nur noch kleine neoliberale BLAIRisten!

      Ich werde natürlich PDS wählen, die sind für eine Volksabstimmung zur EU-Verfassung und machen noch Linke Politk für das Deutsche Volk!
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      schrieb am 10.03.04 16:51:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Schule soll auch erziehen. Ganz einfach.

      Das wird aber vielerorts vergessen.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:58:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ ichotolot

      Das tut sie auch: zu verantwortungslosem, kritiklosem Konsum- und Wahlvieh. Läuft doch alles prima.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:01:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Libertus

      Ja, leider.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:03:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ein langjähriger Freund von mir ist Rektor einer Berufsschule in einer westdeutschen Großstadt. Seine oftmaligen und sehr drastischen Schilderungen der dort herrschenden Zustände in einem mehr oder weniger kriminellen Milieu mit durchmischten Schülern aus sage und schreibe 24 Nationen sind so erschreckend, dass sie einem den Angstschweiß auf die Stirn bringen. Er hat mehr als einmal um seine körperliche Unversehrtheit gefürchtet.

      Als ich ihm vor etlichen Jahren als klassisch Liberaler einmal sagte, nach meinen Lebenserfahrungen sollte das gesamte Bildungssystem den staatlichen Kultus-Nullen entrissen und privatisiert werden, erschien ihm dieser Gedanke so revolutionär und so abwegig, dass er sich entrüstet abwandte und ich sogar befürchtete, unser freundschaftliches Vertrauensverhältnis wäre gefährdet.

      Heute, nach Ablauf vieler Jahre und unzähliger Diskussionen, nach dem totalen Scheitern einer unglaublich stümperhaften Rechtschreibreform, nach Pisa und dergleichen mehr, ist er radikaler Verfechter meines seinerzeit so entrüstet abgewiesenen Vorschlages. Er hat längst erkannt, dass in allen Bereichen und auf allen Gebieten staatliches Handeln immer ineffizient und immer erfolglos bleiben muss - es ist systemimmanent.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:58:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Beiträge über Schüle hier im Thread sind ja amüsant zu lesen! Außer rv und Erika schreiben fdie anderen wie die Blinden über die Farbe!!!!:laugh: Da schrieb doch jemand, dass unsere systemimanent ist! Er hat ja recht, nur was er schrieb hat er selbst nicht verstanden!!!
      In D ist die Schule eine einzige Katastrophe1 Da stimme ich zu. Nur die Lösungsvorschläge auch!
      Da schreibt ein Rohrberg: die DDR-Schule lässt grüßen! Schade, dass die Bundesrepublick vor lauter überheblichkeit auf diese Schule nicht geschaut hat!! !
      Den ideologischen Balast hinausgeschmissen, dann hätten wir eine Leistungsfähige Schule! Die Abgänger der 10. Klasse konnten rechnen, hatten naturwissenschaftliche Kenntnisse in Chemie ,Bio, Physik usw. Schlecht waren die Sprachkenntnisse. Hatte als eine Ursache ,dass Russisch nicht beliebt war ( was man verstehen kann )! Muss essen, deshalb schluss!Schuld an dieser situation sind die gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 19:49:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die SPD will eine sozialistische Gesellschaft und da muß man bei der Erziehung der Kinder zu beginnen. Die DDR Schergen haben es ja bereits vorgeführt, wie man dies durchführt. Man kann nur hoffen, dass die SPD in Schleswig Holstein bei den in Kürze stattfindenden Wahlen vom Wähler die entsprechende Quittung erhält.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 20:08:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      semi und kartoffel,

      also mir hat der aaron sommer ja nun einiges nach den usa wegprivatisiert.

      und in der not gibt es schließlich kein schuldhaftes verhalten - siehe "mundraub" und das glas wasser, welches dem mittellosen dürstenden in den usa kostenlos auf den tisch gestellt werden mußte, um ihn vom klauen abzuhalten.

      ein weiterer beleg mag sein die aussage von chaim herzog, daß ein teil der juden sich um die vorletzte jahrhundertwende dem sozialimus zugewandt habe, um dem antisemitismus zu entgehen. wollte wohl besagen, daß sie in ihrer NOT etwas taten, was sie ohne not niemals gemacht haben würden.

      ich poste nun hier stundenlang rum und erhalte dafür allenfalls mal eine angedrohte sperre nebst löschung.

      weil ich mir aber durchaus zutraue - nach einigen vorübungen zum notwendigen casting - ebenfalls alles von den füßen auf den kopf zu stellen, wobei ich sicher so geschickt sein würde, es nicht mit 180 grad zu machen - sondern mit 175 oder 185, sollte ich mich doch schreibemäßig verändern. chancen gilt es schließlich zu nutzen - wenn es denn welche gibt.

      ihr seid, wie ich annehme, DIE realität der neuen zeit, in der nun alles seinen preis hat. besonders dienstleistungen.

      und wenn diese diensleistungen besonderes meistertum erfordern, sind die honorare auch besonders.

      also kurzum: konnt ihr mich nicht vermitteln - allerdings (nach probezeit, in der ich nchweise, daß ich auch den good cop geben kann, indem ich durchaus mal einräume, daß sich "rot", zu mißverständnissen anlaß gebend, doch etwas verfärbt habe) nicht nur für ein par silberlinge.

      bedarf müßte eigentlich doch noch bestehen.

      es gibt immerhin noch einige - sogar hier im board -, die immer noch darauf schwören, daß die gelben in berlin nur deshalb als rot verketzert werden, um dummen oder unzufriedenen zu suggerieren, sie müßten "rote" oder "grüne " diebe halten, die staat und volksvermögen - und hirne für partikularinteressen zusammenklauen, die besonders an der wallstreet zuhause sind.

      not(dank sommer) kennt kein gebot; ich würde schon mitmachen bei den von mir vermuteten spin-tantiemen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 20:13:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Keine Macht den Drogen...
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:10:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      #Erikaoo7 - ...sollte ich mich doch schreibemäßig verändern...

      Dem kann ich voll und ganz zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:22:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 46 Libertus, Du meinst doch wohl nicht die 007 des Boards?
      wilbi


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      SPD will dummes Wahlvieh heranziehen!