12.03.04 DGAP-Ad hoc: IVU Traffic Technologies <DE0007448508> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 19.03.04 09:48:49 von
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IVU Traffic Technologies AG (WKN 744850) veröffentlicht Geschäftsbericht 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IVU Traffic Technologies AG (WKN 744850) veröffentlicht Geschäftsbericht 2003
Ergebnis durch hohe Sondereffekte belastet
Starke Marktposition im öffentlichen Verkehr
Die IVU Traffic Technologies AG hat im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von rund
dreißig Millionen EUR erreicht, sechzehn Prozent weniger als 2002. Das EBIT
verschlechterte sich von 0,8 Millionen EUR auf -6,2 Millionen EUR, der
Konzernverlust von -3,5 Millionen EUR auf -7,4 Millionen EUR. Der Vergleich von
Umsatz und EBIT mit dem Vorjahr ist durch eine Reihe von Sondereffekten
verzerrt.
So waren 2002 Rechnungen im Wert von rund fünf Millionen EUR gestellt worden für
Projekte, die Verzug hatten. Berücksichtigt man dies, hat die IVU 2001, 2002
und 2003 annähernd den gleichen Umsatz erreicht. Darüber hinaus waren 2002
erhebliche Sondererträge durch Anteilsverkäufe und die Auflösung von
Rückstellungen angefallen. Der Vergleich mit dem Vorjahr wird außerdem dadurch
verzerrt, dass die IVU 2003 deutlich weniger Eigenleistungen aktivierte als noch
2002. Die Summe dieser Effekte beläuft sich auf 5,8 Millionen EUR, die auf das
Ergebnis im Geschäftsjahr 2003 durchschlagen.
"Wir hatten uns vom Geschäftsjahr 2003 mehr erwartet und können mit diesem
Ergebnis nicht zufrieden sein", sagte Prof. Dr. Ernst Denert, der
Vorstandsvorsitzende der IVU in Berlin. "Allerdings haben wir dieses schwierige
Jahr genutzt, um einerseits die Kosten deutlich zu senken und uns andererseits,
vor allem was unseren Vertrieb anbelangt, schlagkräftiger aufzustellen. Ich bin
deshalb zuversichtlich für 2004", sagte Denert.
Die IVU erwartet für 2004 einen Umsatz von etwa dreißig Millionen EUR bei
deutlich reduzierten Kosten. Nach der Entlassung von rund fünfzig Mitarbeitern
im Frühjahr 2003 liegen die Personalkosten im laufenden Jahr um mehr als zwei
Millionen EUR niedriger. Auch die sonstigen Kosten werden weiter reduziert.
Darüber hinaus werden die immer noch hohen, das Ergebnis belastenden
Abschreibungen bis 2007 auf ein Normalmaß zurückgeführt, das in einem
vernünftigen Verhältnis zu den Neu-Investitionen steht. Dazu beitragen wird
insbesondere die Tatsache, dass künftig keine Eigenleistungen mehr aktiviert
werden.
In den vergangenen Jahren sind hohe Eigenleistungen insbesondere für die
Entwicklung der Software-Plattform für den öffentlichen Verkehr aktiviert
worden. Diese Investition beginnt sich auszuzahlen, die Systeme sind am Markt
erfolgreich. Als einziger Systementwickler bietet das Unternehmen seinen Kunden
eine IT-Plattform an für alle Anforderungen des öffentlichen Personenverkehrs.
Die IVU konnte hier 2003 ihre Marktposition weiter verbessern. Die sich
abzeichnenden erheblichen Strukturveränderungen, die dem öffentlichen Verkehr in
den nächsten Jahren bevorstehen, bieten nach Ansicht des Vorstands ein
hervorragendes Marktumfeld für Softwarelieferanten. Mit Dr. Gero Scholz konnte
als neuer Vorstand ein IT-Mann gewonnen werden, der die Effizienz der
Softwareentwicklung steigern und die Systeme weiter verbessern wird.
Mehr Umsatz erwartet die IVU 2004 durch die Stärkung ihres Vertriebs im In- und
vor allem im Ausland. Tatsächlich decken die bestehenden Auslandsniederlassungen
der IVU einen Marktraum ab, der doppelt so groß ist wie der deutschsprachige
Raum - bislang tragen sie aber weniger als zehn Prozent zum Umsatz bei. Für das
Transportgewerbe, für das die IVU Flottenlogistiksysteme anbietet, ist eine
konjunkturelle Erholung bereits erkennbar.
Aller Voraussicht nach wird zum Ende des ersten Quartals 2004 mehr als die
Hälfte des Eigenkapitals aufgezehrt sein. Aufgrund der vorsichtigen Planung für
2004 ist zu erwarten, dass dies auch zum Jahresende 2004 der Fall sein wird.
Diese Tatsache wird der Hauptversammlung am 2. Juni 2004 mitgeteilt. Besondere
Kapitalmaßnahmen sind nicht vorgesehen; die Eigenkapitalsituation soll allein
durch gutes Wirtschaften verbessert werden.
Den vollständigen Geschäftsbericht finden Sie unter http://www.ivu.de .
Kontakt:
Gerd Henghuber
Leiter Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon +49.30.85906-800
Telefax +49.30.85906-111
E-Mail: gerd.henghuber@ivu.de
Die IVU Traffic Technologies AG bietet IT-Lösungen zur Planung und Steuerung von
Verkehrs- und Transportsystemen sowie zur Optimierung und Überwachung
logistischer Prozesse europaweit. Aufbauend auf über 26 Jahren Erfahrung liefert
die IVU standardisierte Softwareprodukte und maßgeschneiderte IT-Lösungen an
Unter-nehmen und Institutionen mit den Branchenschwerpunkten Logistik, Verkehr,
Transport und eGovernment. Das Berliner Softwareunternehmen kooperiert mit
seinen Kunden als Systemintegrator und Generalunternehmer.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2004
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WKN: 744850; ISIN: DE0007448508; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:17 12.03.2004
Zumindest einer ausser Dir hat den Wunsch 30.000 für 1,23 zu kaufen
fs
"...Aller Voraussicht nach wird zum Ende des ersten Quartals 2004 mehr
als die Hälfte des Eigenkapitals aufgezehrt sein. Aufgrund der
vorsichtigen Planung für 2004 ist zu erwarten, dass dies auch zum
Jahresende 2004 der Fall sein wird..."
macht mir jetzt doch Kopfzerbrechen.
Besteht hier vielleicht sogar irgendeine Insolvenzgefahr in nächster Zeit,
wenn sich das Geschäft nicht so positiv entwickelt wie erhofft?
Oder ließe sich die auf jeden Fall mit (bis jetzt "nicht vorgesehenen")
Kapitalmaßnahmen verhindern?
...ich bin echt verunsichert nach Lesen der Ad hoc. Aber da geht`s
mir wohl nicht allein so - sonst wäre der Kursabschlag ja nicht so fett.
Da wurden schon in 2002 Rechnungen für Projekte gestellt, die noch gar nicht abgeschlossen sind. Das ist zwar durchaus gängige Praxis, sich aber dann bei den 2003-er Zahlen darauf zu berufen ist schon dreist.
Auch die Aktivierung von Eigenleistungen und die nun bis 2007 notwendigen Abschreibungen sind ein ganz heißes Eisen. Und wenn dann nach dem 1.Quartal 2004 mehr als die Hälfte des Eigenkapitals aufgebraucht ist, muss man schon sehr wagemutig sein in diesen Wert zu investieren.
Denn dies ist ja eine versteckte Gewinnwarnung. Nach dem 4.Quartal 2003 war das Eigenkapital wohl noch über 50%. Und bis Ende 2004 ist wohl nicht zu erwarten, dass es sich erholt.
Und die Zukunftsaussichten sind mehr als vage zu bezeichnen. Dass der Auslandsmarkt größer als der deutsche Markt ist, ist wirklich eine tolle Aussage.
Und Flottenlogistiksysteme sind bis zur endgültigen Mautklärung tot.
Dann kann man nur hoffen, dass es mit dem guten Wirtschaften klappt:
"die Eigenkapitalsituation soll allein
durch gutes Wirtschaften verbessert werden."
Und einen Hinweis kann mir nicht ganz verkneifen:
Da gibt es eine Firma (601100) die bei weitem breiter aufgestellt ist, Gewinn macht, eine Eigenkapitalquote von 46% hat und mit einem KUV von 0,36 bewertet ist.
Aber jeder trifft ja seine Anlageentscheidung ganz allein.
BERLIN PRÄSENTIERT "MOBILE BÜRGERDIENSTE" AUF DER CeBIT 2004
Die Senatsverwaltung für Inneres hatte sich im Vorjahr am 3. eGovernment -Wettbewerb 2002/03 der Firma Bearing Point und Cisco Systems beteiligt und hat für die Idee eines Amtes, das zum Bürger kommt auf der CeBIT 2003 den 1. Preis bekommen.
Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover stellt die Senatsverwaltung für Inneres gemeinsam mit ihren Projektpartnern (Firma IVU Traffic Technologies und Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut) jetzt die ersten Ergebnisse aus dem Projekt Mobile Bürgerdienste vor.
Unter anderem wird ein Bürgerberatungs-Koffer gezeigt, der mit Notebook, Drucker und Netzzugang ausgestattet ist und mit dem die Mitarbeiter der Bürgerämter ihre Dienstleistungen direkt beim Bürger - zu Hause, aber auch in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder Schulen - anbieten können. Die Präsentation findet am Stand der Initiative MobilMedia in Halle 11 /Stand 24 statt.
Mehr Informationen zum Projekt können unter www.mobued.de eingesehen werden.
Rückfragen: Dr. Henrike Morgenstern, Telefon: 9027-2730
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