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    Siemens fordert Lohnkürzung um 30-40% andernfalls... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.04 09:41:51 von
    neuester Beitrag 15.03.04 23:04:57 von
    Beiträge: 42
    ID: 833.820
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      schrieb am 12.03.04 09:41:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      verlagern sie mind. 2000 Arbeitsplätze nach Ungarn. :mad:

      DROHGEBÄRDE

      Siemens will 2000 Jobs gen Ungarn verlagern

      Der Siemens-Konzern droht damit, massiv Stellen in der Mobilfunksparte zu streichen und nach Osteuropa zu exportieren. Die Kosten der Fertigung in Nordrhein-Westfalen seien zu hoch - und müssten um 30 bis 40 Prozent gekappt werden.



      München - Betroffen seien die Standorte in Bocholt und Kamp-Lintfort. Die Firmenleitung habe die Belegschaftsvertretung darüber informiert, dass "unter den gegebenen Bedingungen der Kostenstrukturen eigentlich 2000 Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden müssten", sagte Siemens-Sprecher Peter Gottal am Donnerstag. Die Kostennachteile ließen sich nicht mehr durch höhere Produktivität ausgleichen.

      Er bestätigte damit Informationen der Gewerkschaft IG Metall. An beiden Standorten sind derzeit rund 5000 Menschen beschäftigt. In Kamp-Lintfort lässt Siemens Handys produzieren, in Bocholt schnurlose Festnetz-Telefone.

      Nach Angaben der Gewerkschaft sollen die Stellen wie beispielsweise für die Produktion der Mobiltelefone nach Ungarn verlagert werden. Es sei Ziel des Unternehmens, möglichst viele Arbeitsplätze nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen, sagte Siemens-Sprecher Gottal. "Es geht um die langfristige Sicherung der Standorte", sagte er weiter.

      IG Metall: Profitsteigerung nicht zu Lasten der Beschäftigten

      Die Kostenstrukturen seien derzeit international nicht wettbewerbsfähig. Erste Gespräche zwischen Firmenleitung und Arbeitnehmervertretern seien aufgenommen worden. "Es ist das erklärte Ziel, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern." Ein Vertreter der IG Metall sagte, es sei ihm schleierhaft, die man in Deutschland Arbeitskosten um 30 bis 40 Prozent reduzieren solle. :eek:

      Unterdessen haben der Gesamtbetriebsrat und die IG Metall den Autozulieferer Siemens VDO Automotive zu Verhandlungen über die Sicherung der Standorte in Deutschland aufgefordert. Siemens VDO Automotive ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Automobilzulieferer für Elektronik, Elektrik und Mechatronik. In Deutschland gibt es 40 Standorte mit rund 20.000 Beschäftigten.

      Wegen der vom Unternehmen angepeilten Ergebnisverbesserung von 150 bis 200 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr sei zu befürchten, dass die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland beschleunigt werde, sagte der Gesamtbetriebsratsbetreuer und Darmstädter IG-Metall-Bevollmächtigte Günter Lorenz am Donnerstag in Frankfurt. Eine Gewinnsteigerung zu Lasten der Beschäftigten würden Betriebsrat und IG Metall nicht mitmachen.

      Medien: Bis zu 40.000 Jobs gefährdet

      Dass Siemens Arbeitsplätze abbauen will, war bereits vor einigen Wochen bekannt geworden. Konzernchef Heinrich von Pierer hatte dabei nie einen Zweifel daran gelassen, dass er starre Arbeitszeiten und kostentreibende Tarifrunden in Deutschland für wenig zuträglich hält. Angeblich stehen 40.000 Arbeitsplätze des Gesamtkonzerns vor einem Umzug stehen, spekulieren Medien. :mad:

      Mitte Februar hieß es bereits, dass Siemens die meisten seiner 15.000 Stellen für die Programmierung von Software in Westeuropa und den USA nach Indien, China und Osteuropa verlagern wolle. Vor rund einer Woche teilte Siemens Mobile mit, in Brasilien in eine Handy-Produktionsstätte zu investieren. Die "WAZ" schreibt unterdessen, der Siemens-Konzern wolle sein gesamtes Tarifgefüge in Deutschland auf den Prüfstand stellen. Sogar der Austritt aus dem Arbeitgeberverband sei möglich, heißt es in dem Bericht.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,290199,00.html

      Das der Thread von Eustach1 zum selben Thema spurlos verschwunden ist ist sicherlich nur ein Versehen von WO gewesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 09:49:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      jaaaa, machen wir mit deutschem geld in form von eu geldern andere industriestandorte attraktiv
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 09:54:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Krake Lohndumping greift um sich und jeder tut so als wäre da ganz normal. Ist es aber nicht. Die vorschnelle Osterweiterung und die von rotgrün immer wieder angeheizte Zuwanderungsdebatte machen einfach Lust auf Lohndrückerei.

      Daß auch ein Herr Pierer dabei einen gewaltigen Denkfehler macht wird er erst merken wenn seine in Ungarn produzierten billigen Akkutelefone in Deutschland nicht mehr verkauft werden, denn Arbeitslose haben andere Sorgen als ein Akkutelefon.

      Er hätte sich ja mal bei Pischetsrieder erkundigen können. Der hätte ihm erklärte daß "Lohngedumpte" auch keinen Golf kaufen für 20.000 €.

      Statt einer Ausbildungsplatzabgabe (wo sollen denn die Ausgebildeten arbeiten ? in Ungarn ?) sollte man eine Arbeitsplatzauslagerungsabgabe diskutieren.

      Naja, hört sich abenteuerlich an, aber so abenteuerlich ist das garnicht. Erst werden Geschäftsfelder aufgebaut und dafür deutsche Forschungsergebnisse, Steuervergünstigungen, billiger Gewerbegrund und und und in Anspruch genommen, wenn dann der Laden brummt und international die Marktanteile erobert sind, dann wird zur Gewinnoptimierung die Produktion ins Ausland verlagert.

      Man hat in den verlustreichen Anlaufphasen die Verluste von der Steuerlast abgesetzt, wenn man Steuern zahlen müsste geht man ins Ausland. Zurückbleiben tun die Arbeitslosen die uns allen wieder Kopfweh machen.

      Also für so eine Abgabe könnte ich mich schon erwärmen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:54:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiß einer wieviel Subventionen Siemens die letzten Jahre hier in Deutschland abgegriffen hat, die von uns allen bezahlt worden sind?
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 11:05:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Löhne sind im internationalen Vergleich auch viel zu hoch. Das dürfte mittlerweile wirklich jedem klar sein. Insebsondere die sehr hohen Lohnabschlüße unter Brandt waren und sind eine ungeheure Belastung für die deutsche Wirtschaft. Durch die EU-Osterweiterung wird Deutschland noch stärker unter Druck gesetzt. Wir müssen uns anpassen, wenn wir nicht auf der Strecke bleiben wollen.

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      Avatar
      schrieb am 12.03.04 11:16:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mir kommts auch so vor als wäre Willy Brandt erst gestern Kanzler gewesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 11:33:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der FTD vom 12.3.2004 www.ftd.de/fricke
      Kolumne: Abschied vom Geisterbahnprinzip
      Von Thomas Fricke

      Seit mehr als 25 Jahren wundern sich deutsche Ökonomen und Strukturkritiker, dass ihr Gerede von den schmerzhaften Reformen so unbeliebt ist - statt einmal mit völlig neuen Änderungsvorschlägen zu werben, die motivierend wirken und schnell Wirtschaftswachstum bringen. Dritter Teil eines nüchternen Neustart-Versuchs 2004.




      Wenn noch zu beweisen war, dass Deutschland seit Jahren heillos vor sich hin reformiert - die Union hat es unfreiwillig getan. Erst kam vergangene Woche mit großem Hallo die Liste der vielen radikalen Änderungswünsche fürs Tarif- und Steuersystem - dann folgten Protest und Kehrtwende. Am Ende blieb ein uriges Sammelsurium übrig, das über Nacht politisch austariert wurde und ökonomisch jetzt etwas willkürlich wirkt.

      Für manche scheint das okay zu sein - besser als nichts. Ob das so ist, ist indes fraglich. Vielleicht wäre es besser, mit weniger großspurigen Ideen zu beginnen und dafür umso gezielter dort zu reformieren, wo es am meisten drängt und lohnt (siehe auch die Kolumnen vom 27. Februar und 5. März).


      Bleibt nur die Frage, wie so ein Paket aussehen könnte, das den Deutschen vielleicht schon 2004 Wachstum bringt. Und das weniger abschreckt als die gängige Gruselshow der Radikalexperten, die seit Jahren so tun, als müssten sich im Land erst alle vor Reformschmerzen krümmen, bevor es in irgendeiner fernen Zukunft vielleicht einmal besser wird.


      Eine freundlichere Agenda 2004 könnte nach Praxisgebührenjammer und Konsumkrise lohnen. Darauf lassen auch die Erfahrungen vermeintlicher Reformvorbilder schließen. In keinem Land habe es einen "Big Bang" mit gleichzeitigen Reformen an allen Ecken gegeben, schreibt der Chef des Instituts HWWA, Thomas Straubhaar, zur "Ökonomik der Reform". Selbst im Britannien der Margaret Thatcher nicht. Es zähle Zusammensetzung und Abfolge.



      Bierdeckel-Steuerreform


      Warum sollte es keine Agenda aus nüchternen Reformen geben, die zur Abwechslung schnell wirken und bei möglichst wenig Polit-Widerstand einen möglichst großen messbaren Fortschritt bringen?


      Nach diesen Kriterien fiele die absurde Debatte um die Bierdeckel-Steuerreform durch. Zu Recht. So schön die Vorstellung auch sein mag: Das Hickhack der vergangenen Wochen lässt vermuten, dass der Aufwand, ein solches System mit allen Konsequenzen durchzusetzen, in keinem Verhältnis dazu steht, was das an wirklichen Krisenursachen lösen würde. Die Steuerquote in Deutschland liegt de facto so niedrig wie lange nicht, der Spitzensatz ist in den vergangenen Jahren um mehr als zehn Punkte gesunken. Jetzt ginge es nur noch um eine effizientere Verteilung, und das wahrscheinlich ohne Nettoentlastung - das ist in der akuten Krise zu wenig.


      Ähnliches gilt für das beliebte deutsche Jammern über Tarifkartelle. Das Ausmaß der Aufregung steht in erstaunlichem Widerspruch zum Mangel an überzeugenden Belegen, dass Deutschlands Firmen in einem kartellfreien System viel besser fahren würden. Das zeigen empirische Studien. Im liberalen Großbritannien steigen die Lohnkosten derzeit dramatisch, das Land verliert an Weltmarktanteilen; in Nordeuropa fallen umgekehrt Wirtschaftserfolg und steigender Gewerkschaftseinfluss zusammen.


      In Deutschland steigen die Löhne ohnehin seit Jahren langsamer als die Tarifvorgaben; wenn nötig, umgehen die Firmen starre Regeln per Minijobs, Öffnungsklauseln, Zeitarbeit oder befristeten Einstellungen. In Ostdeutschland ist gerade noch jeder Dritte tariflich gebunden. So harmlos können Kartelle sein.



      Der Kern der deutschen Krise


      Zum Kern der deutschen Krise zählt, dass es überdurchschnittlich viele gering qualifizierte Arbeitslose gibt - und die Vermutung scheint berechtigt, dass die gängigen Löhne einfach über dem liegen, was die Betroffenen auf Anhieb an Produktivität mitbringen. Die Frage ist eher, ob die gängigen Radikalvorschläge hier nicht entweder an der Realität dramatisch vorbeigehen - keine vernünftige Firma würde einen überqualifizierten Akademiker zum Putzen einstellen, auch wenn der noch so lang arbeitslos ist. Oder sie sind ökonomisch heikel und politisch illusorisch - etwa Lohnverzicht im zweistelligen Prozentbereich.


      Amerikaner, Briten und Franzosen sind da pragmatischer und haben Systeme geschaffen, die niedrig entlohnte Arbeit staatlich stützen - entweder über negative Steuern auf Minieinkommen wie beim Earned Income Tax Credit in den USA; oder über Verzicht auf Sozialbeiträge wie in Frankreich. Dann können Firmen Leute zu niedrigeren Kosten einstellen, ohne die Betroffenen gleich in Armut zu bringen.


      Dass so etwas auch in Deutschland funktioniert, lassen die ersten Erfahrungen mit den Minijobs vermuten, die ebenfalls von Sozialbeiträgen befreit sind. Die Statistiker korrigierten Deutschlands Beschäftigungszahlen 2003 allein deshalb um mehr als 100.000 nach oben - ein erstaunlicher Zuwachs mitten in der Konjunkturflaute.


      Als Gegenbeleg dazu, dass Reformen immer nur schmerzhaft und unkalkulierbar sein müssen, taugt so etwas allemal. Eine Ausweitung des Mini- und Midijob-Prinzips auf Einkommen jenseits der 800 Euro könnte lohnen. In Frankreich finanzierte sich ein Gutteil der Subventionskosten selbst, weil die Zahl der (Mini-)Beitragszahler entsprechend stieg.



      Steuer aufs Feuern


      Zur eher netten Art akuter Reformen am Arbeitsmarkt könnte auch das zählen, was jüngst der deutsche Sachverständigenrat vorschlug: eine Art Steuer aufs Feuern, die Firmen zahlen müssen, wenn sie besonders viel entlassen - im Gegenzug könnte der bürokratisch teure Kündigungsschutz entsprechend gelockert werden. Kleiner politökonomischer Vorteil am Rande: Durch die Steuer aufs Feuern könnte dem tief sitzenden Verdacht begegnet werden, dass die laut Umfragen in Deutschland derzeit höchst unbeliebte Wirtschaft keinen Beitrag zur Krisenbewältigung leistet.


      Daneben bräuchte Deutschland in der Tat auch das, was der Kanzler bislang eher vage als Innovationsoffensive zu verkaufen versucht: deutlich mehr Investitionen in Bildung, Forschung und Kinderbetreuung - mit einem entsprechend lukrativen und spürbaren Paket ließe sich auch besser dafür werben, dass ein Teil des Geldes im Tausch daher kommen müsste, dass unsinnigere Ausgaben gestrichen werden.


      Der Katzenjammer nach der Kanzleragenda lässt erahnen, wie sinnvoll es wäre, die bisher eher dumpfe Reformrhetorik zu brechen. Es ist einfach dämlich, den Leuten ständig einzureden, dass Deutschland erst am Anfang eines schrecklichen Reformwegs steht und ein Ende nicht in Sicht ist. Dass so etwas frustrierend wirkt, ist psychologisches Grundkurswissen. Und es ist auch ökonomisch Unsinn. Laut nüchternerer Sozialexperten wie Bert Rürup wäre das deutsche Rentenproblem jenseits diverser Details gelöst - wenn nur eines noch beschlossen würde: die Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre. Und das ist keine Polit-Utopie, sondern machbar. Ähnliches gilt fürs Gesundheitssystem. Hier sind laut Rürup nicht die Ausgaben das Problem, sondern fehlende Beitragseinnahmen, die stark mit der Konjunktur schwanken und die Arbeitskosten belasten. Das aber ließe sich mit einer Mischung aus Bürgerversicherung und Kopfpauschale lösen. Auch das ist machbar.



      Beleidigtes Gejammer unerhörter Experten


      Mit einem Mix aus lukrativen Reformen und der ökonomisch begründbaren Aussicht auf Besserung ließe sich 2004 mehr bewegen als mit dem beleidigten Gejammer unerhörter Experten. Nur eins würde dann noch zum großen Wachstumsschub fehlen: Wie andere Länder müsste auch Deutschland konjunkturpolitisch nachhelfen, um aus jenem Teil der Krise herauszukommen, die auf das Platzen der Aktien- und IT-Blasen 2000 zurückgeht und weniger auf die deutsche Struktur-Nabelschau.


      Amerikaner, Briten und Japaner haben auf den globalen Abschwung mit genau so spektakulären Notmaßnahmen reagiert: mit drastisch sinkenden Zinsen und Steuern oder steigenden Ausgaben und mehr oder weniger explizit betriebener Abwertung der Währung. Für Deutschland fiel all das bisher viel zu bescheiden aus, die Währung wertete sogar spektakulär auf. Es ist kein Zufall, dass unter den großen Industriestaaten gerade jene drei 2003 am stärksten wuchsen, die am aktivsten gegen den konjunkturellen Absturz angegangen sind.


      Natürlich hat Deutschland mehr strukturelle Probleme als die USA. Und es ließe sich noch an vielen Dingen etwas ändern. Nur ist es absurd, so zu tun, als sei der globale konjunkturelle Abschwung an uns vorbeigegangen. Und: Für ein Rundum-Reformieren reicht weder die Energie, noch spricht die politökonomische Logik dafür. Jetzt kommt es darauf an, der Stagnationsfalle zu entkommen und den Deutschen endlich auszureden, dass wirtschaftliche Dynamik durch Verzicht und Maso-Sprüche entsteht. Vielleicht lassen sich dann ja im Aufschwung noch ganz andere Reformen in Deutschland durchsetzen.



      © 2004 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 11:53:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Löhne runter 30-40% (wenigstens)
      Preise für alles aber wenigstens halten
      und die Abgaben an den Staat noch ein wenig erhöhen ...

      Wenn man so denkt ist man prädestiniert als Vorstandsvorsitzender und/oder Politiker



      Avatar
      schrieb am 12.03.04 11:55:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      v. Pierer ist beides. Der ist CSU Mitglied!:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:01:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Fuller....Das ist ein kumulierender Effekt. Brandt ist da nur das Musterbeispiel.

      @rotgrün...Brandt war übrigens SPD-Mitglied ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:22:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      bei siemens verdient man weit über tarif.
      siemens kassiert subventionen stimmt.



      nochmal zum mitschreiben.siemens kassiert subventionen.bei siemens verdient man weit über tarif.
      nochmal zum mitdenken.ein billigjobber zahlt steuern.von den steuern fliessen subventionen nach siemens.siemens bezahlt über tarif.




      das alte lied: gejammert wird von den stärksten,nicht den schwächsten.bei siemens kann und sollte man locker kürzungen wegstecken können.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:30:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 1 Fuller81,

      das ist doch offensichtlich Panikmache eines Gewerkschafters und Sozies.

      Im Threadtitel schreibst Du :"Siemens fordert Lohnkürzung um 30-40%."

      Dann schreibst du im ersten Satz "Die K o s t e n der Fertigung in NRW seien zu hoch und müßten um 30-40% gekappt werden"
      Bist Du villeicht der Ansicht, wie die meisten Gewerkschaftsfunktionäre, daß die Kosten alle aus Lohnkosten bestehen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:39:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ wilbi

      Es ist das erklärte Ziel, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern." Ein Vertreter der IG Metall sagte, es sei ihm schleierhaft, die man in Deutschland Arbeitskosten um 30 bis 40 Prozent reduzieren solle.


      Darauf beziehe ich mich im Threadtitel. Und mit Arbeitskosten sind nunmal primär die Löhne und Lohnnebenkosten gemeint. Mit geringerem Anteil auch Flexibilität und die Länge der Arbeitszeit.


      Du hast aber recht, daß im ersten Satz von Fertigungskosten die Rede ist und dies auch weitere Faktoren mit eisnchliesst. Folglich gibt`s da einen Widerspruch im Spiegelartikel. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:49:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Löhne in Ungarn betragen nur 1/3 der vgl. in Deutschland; bei vergleichbaren Fix- und Allgemeinkosten ergibt sich der Gesamtkostennachteil von 30 - 40 %.

      Investitionen in Osteuropa werden übrigens mit Subventionen der KfW und der EU subventioniert! Die SPD fordert doch seit langem die Angleichung der Lebensumstände und Soziale Gerechtigkeit in Europa - Siemens hält sich daran!
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:48:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14,
      auch Spanien war mal ein Niedriglohnland. Inzwischen verlagern auch dortige Firmen (SEAT) ihre Produktion oder schliessen Werke (Samsung, Philips).
      http://www.zeit.de/2004/12/Spanien

      Laut Rundschreibendienst der IHK Darmstadt, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Offenbach am Main vom Mai 2003 ist auch Tschechien in arbeitsintensiven Bereichen für Investoren schon heute kaum noch interessant.

      Die Betriebsauslagerungen könnten sich über die Jahre als der Beginn eines Dauerumzugs erweisen - ob sich das langfristig auszahlt?
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 20:24:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Seid doch nicht so egoistisch; die Ungarn sind froh wenn Siemens neue Arbeitsplätze schafft; dieser Egoismus der Deutschen ist nicht mehr zu ertragen, aber wirklich !!
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 21:03:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      #4 Bei Siemens sind es Milliarden seit der nachkriegszeit,die haben schon immer mit erpressung von arbeitsplätzen gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 21:11:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      @machaeberle,

      Glaubst du ein Unternehmer macht das freiwillig?

      Aber mal 10 Jahre mal wieder produktiv zu sein und die Existenz gerettet zu haben, ist doch schonmal was. Oder zumindest die Perspektive darauf zu haben, ist doch oft schon Motivation genug.

      Ein Recht zum Überleben gibt es im Markt halt nicht, da hast du schon Recht. Das gilt für Unternehmer wie auch Arbeitnehmer genauso. Aber noch darf jeder sein Kapital so investieren, wie er es für richtig hält.
      Auch wenn die IHK Darmstadt meint, das sei falsch. Die tschechische IHK sieht das übrigens anders.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 21:23:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      @endaxi

      Die sind halt schlauer als die Holzmänner und Co.
      Die Schnorrer von Siemens fangen schon damit an, die Staatsknete locker zu machen, so lange sie noch ein paar zig Milliarden auf der hohen Kante haben.
      Dumm nur, dass die Politiker immer wieder drauf rein fallen. "Eine Welt ohne Siemens wäre sicher wie eine Welt ohne Holzmann undenkbar", sagen Leute wie Schröder halt immer gleich und öffnen generös des Steuerzahlers Staatsschatulle.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 21:25:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 Sollen sie doch ihr subventionen für deutsche arbeitsplätze zurückzahlen,bevor sie in die Pfefferländer gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 21:49:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19 war eigentlich für dich bestimmt, endaxi.
      Nicht dass du da was missverstehst.

      Beantrage mal bei Schröder die Millionen für Holzmann zurückzubekommen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 23:56:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      In Deutschland waren die Regierung (CDU), die Opposition, die Gewerkschaften und die Presse für die EU und auch für die ständige Erweiterung. Mahnungen auf die Auswirkungen wurden
      mit den üblichen Totschlagsargumenten verteufelt. Das Volk wurde nicht gefragt und belogen, ich weiß nicht warum.

      Nun haben wir den Salat, Deutschland verliert seine Arbeitsplätze an das neue Europa. 2004 werden alleine 1,2 Mio. Arbeitsplätze Deutschland verlassen oder aber eingespart. Wobei im Ausland die Qualität der Arbeitnehmer besser aber mindesten gleichwertig ist. Die Stundenlöhne in Deutschland werden um 30 % sinken ca. 5-7 Euro die Stunde, bei Arbeitszeiten von 240 Wochenstunden (2- und 3fach Jobs.

      Wir werden erleben, das bald die ersten Krankenkassen zahlungsunfägig werden (20 Mrd. Bankkredite), Rentenversicherung bricht in einiger Zeit zusammen und die Pensionen der Beamten werden nicht mehr zahlbar sein. Der deutsche Staat bricht finaziell zusammen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 00:06:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Wir werden erleben, das bald die ersten Krankenkassen zahlungsunfägig werden (20 Mrd. Bankkredite), "

      Da kennst du aber unser System noch nicht. Vorher geht das letzte Mitglied pleite (aufgrund nicht mehr bezahlbarer Beiträge), bevor in unserem Staat ein Öffentlich Rechtlicher Versorger pleite geht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 17:50:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mal ne frage:

      Wer von den Befürwortern einer 30-40 %igen Lohnkürzung ist denn bereit, mit gutem Beispiel voranzugehen?;):rolleyes:

      Der Ackermann wohl nicht, der hat sich gerade erst ne 60%ige lohnerhöhung eingesackt :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 18:34:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Leute, warum regt ihr euch so auf?
      Wir leben schließlich (noch) in einem marktwirtschaftlichen und nicht in einem staatlich gelenkten Wirtschaftssystem.

      Jedes Unternehmen muß seine Priorität auf die Rentabilität des eingesetzten Kapitals setzen. Wer das nicht rechtzeitig tut hat später massive Probleme! Ein weiser Unternehmer baut also vor.

      Daß private Unternehmen den europäischen Gedanken leben und Arbeitsplätze dort schaffen, wo es wirtschaftlich attraktiv ist, kann ihnen nicht zum Vorwurf gemacht werden - im Gegenteil! Erstens wird dadurch das Wohlstandsgefälle innerhalb der EU sukzessive beseitigt und zweitens sind solche Maßnahmen Beleg dafür, daß die marktwirtschaftlichen Mechanismen funktionieren.

      Ein Unternehmen, welches staatliche Subventionen nicht in Anspruch nimmt, handelt schlicht und ergreifend unökonomisch. Wenn also ein Unternehmen staatliche Subventionen "abgreift" handelt es marktwirtschaftlich gesehen völlig korrekt - der Lump ist hier nicht der Nehmer sondern der Geber!

      Jeder Politiker oder Gewerkschaftsfunktionär, der meint, den Unternehmen Vorhaltungen machen zu müssen fordert indirekt die Staatswirtschaft.

      Politiker haben die Osterweiterung vorangetrieben, die Bürger und Unternehmen wurden nicht gefragt (zumindest nicht in Deutschland) - nun sollen sie gefälligst auch das Maul halten wenn die Nichtgefragten die Osterweiterung leben! ;)

      Die Fa. BOSCH hat übrigens vor kurzem die Motronic-Steuergerätefertigung ebenfalls nach Ungarn verlagert. Warum auch nicht?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 19:46:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aldy
      Genau so ist es !
      Siemens ist schon längst kein rein deutsches Unternehmen mehr, sondern ein international, global agierendes
      Unternehmer. Über 80 % der Umsätze erzielt Siemens im Ausland und nicht in Deutschland. Siemens steht international im Wettbewerb mit anderen Großunternehmer wie General Motors usw. und muß daher in den Niedrig-Lohn Ländern produzieren , um wettbewerbsfähig auch zukünftig zu bleiben. Ein Glück, dass die Sozialisten in Deutschland in dieser Hinsicht nichts zu melden haben, denn diese würden die Wirtschaft total ruinieren. Die frühere DDR läßt grüßen !
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 19:59:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 Da hast du recht,in der DDR konnten die subventionsbetrüger nicht so einfach auslagern.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 20:03:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nr. 27
      Selbstverständlich habe ich recht. Das muß doch nicht extra betont werden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 20:07:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 21:11:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nr.27
      Wenn die rot/grüne Schwachmatten-Regierung Subventionen ohne Vorbedingungen an Siemens gewährt haben sollte, dann solltest Du Dich über die rot/grüne Regierung beschweren, die Du gewählt hast, dass die rot/grüne Regierung Subventionen ohne Vorbedingungungen gewährt hat. Das LKW Maut Debakel hat deutlich gemacht, wie die rot/grüne Regierung Milliarden in den Sand setzen tut.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 21:19:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Du bist wohl farbenblind,die zentrale liegt wohl nicht umsonst in München.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 21:20:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Daniela22

      Lies #27 nochmal in aller Ruhe durch!Ich glaube nämlich,dieser Beitrag hat was mit "Ironie" zu tun!
      Also immer locker bleiben!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:15:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Daniel
      Mit Wettbewerber von Siemens meinst du doch GE und nicht GM.

      Ich würde vorschlagen, wir sollten die Ideen ausländischer Staaten aufgreifen.
      Da bekommen Unternehmen Steuervergünstigungen, aber nur wenn das ersparte Volumen im eigenen Land wieder investiert wird.

      Die deutschen Unternehem jedoch, verwenden die Subventionen, um Arbeitsplätze im Ausland zu schaffen.

      Leider.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 10:01:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aldy..."Wir leben schließlich (noch) in einem marktwirtschaftlichen und nicht in einem staatlich gelenkten Wirtschaftssystem."

      Das kann sich aber erst recht unter einem von der SPD gelenkten System ganz schnell ändern. Und dann gehts erst richtig bergab: Ausbildungsplatzabgabe, staatliches "Konjunkturprogramm" und so weiter.

      Wenn ein Aufschwung kommen sollte -also von den USA- dann partzipieren wir, wenn überhaupt, nur marginal.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 19:34:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Pirat
      Richtig, ich meinte General Electric, die auch in Billiglohnländer Arbeitsplätze schaffen, wie ich gelesen haben. Siemens bleibt doch nichts anderes übrig, dies auch zu tuen, um im Wettbewerb mit GE mithalten zu können; ansonsten würde Siemens pleite gehen und dann wären die Arbeitsplatzverluste noch größer.
      Ich bin dafür, dass die Unternehmer überhaupt keine Subventionen bekommen sollten und wenn , dann nur unter Auflagen.
      Infineon hat für die Chip-Fabrik in Dresden Millionen von Subventionen bekommen und hat auch Tausende von Arbeitsplätze in Dresden geschaffen, was sicher für die neuen Bundesländer ganz sinnvoll ist, falls es sich um sinnvolle High-Tech Subventionen handelt und nicht wie in Brandenburg für Schrott-Investitionen (Cargo Lifter, Rennstrecke Lauritzring ; Chipwerk in Frankfurt/Oder usw.)
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:47:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 Infineon da ist ja wohl auch Siemens drinn,die subventionen reichlich geflossen und wollen doch auch in die schweiz auslagern.Bisschen seltsam was du alles gut findest,da sind die USA u.a. wirklich schlauer.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:56:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sobald 40% Lohnsenkung erreicht sind, kommt die nächste Forderung: 80% Lohnsenkung.

      Gleichzeitig natürlich eine Verdopplung der Arbeitszeit.

      Das ist das Mindeste, was wir der Elite in der Siemens-Vorstandsetage schuldig sind.

      Und es ist natürlich auch das nicht genug.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 08:14:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Natürlich nicht! Die Wiedereinführung der Sklavenhaltung und des Frohndienstes steht ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmer und der Politik.
      Nur wie das geendet hat in all den Jahrhunderten zuvor, ignonieren beide. Die zu Armen fegen die zu Reichen immer hinweg!
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:00:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nr.37 und 38
      Die Sozialisten fühlen sich wieder stark; mit Hilfe des sozialistischen Gedankengutes werden wir die deutsche Wirtschaft wieder total gegen die Wand fahren, wie in der früheren DDR .
      Zum Glück gibt es in Deutschland ein Grundgesetz, wonach die Unternehmer die Freiheit haben,in welchem Land sie investieren wollen; damit dass hier für die Sozialisten hier klar wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:04:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      "wonach die Unternehmer die Freiheit haben,in welchem Land sie investieren wollen"

      Schön, dann sollen sie auch sehen, wie sie ihren teuren Krempel in den Billiglohnländern verkaufen und nicht hier in Deutschland nach Subventionen rufen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:12:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nr.40 Wenn die rot/grünen Politiker so blöd sind ohne Auflagen Subventionen an die Unternehmer zu gewähren, dann beschwer Dich doch bitte über die rot/grünen Schwachmatten Politiker.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 23:04:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      »Wenn die rot/grünen Politiker so blöd sind ohne Auflagen Subventionen an die Unternehmer zu gewähren ...«

      Prima: also demnächst schärfste Auflagen - aber dann geht das Gejammer über Sozialismus wieder los samt der Drohung, dieses böse, böse Land zu verlassen.

      Und tatsächlich, aus derselben Feder, die sich lustig macht über die "blöde" Regierung, welche den Konzernen entgegenkommt, entspringt der Satz:

      »Zum Glück gibt es in Deutschland ein Grundgesetz, wonach die Unternehmer die Freiheit haben,in welchem Land sie investieren wollen; damit dass hier für die Sozialisten hier klar wird.«

      Bei allem Verständnis für Polemik sollte doch nicht alle Logik über Bord geworfen werden.

      Übrigens:

      Gilt noch die Bestimmung des Grundgesetzes über die Sozialpflichtigkeit des Eigentums?

      Oder gilt das Grundgesetz nur insoweit, als es Siemens nutzt?


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